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Vollständige Version anzeigen : Konditionieren Internet und Computer die Menschen?



Krabat
28.06.2009, 21:44
Ach, warum soll ich für idioten Stränge eröffnen...

-jmw-
28.06.2009, 22:00
Manchmal möchte ich in die Wälder gehen, um Tiere zu töten, die ich mir dann über dem Feuer brate, ohne MP3-Player, ohne Handy.
Wo und wann?
Ich werd da sein.

(Aber mein MP3-Spieler kommt mit!:) )

Lichtblau
29.06.2009, 00:50
Und was ist jetzt daran schlecht?

Peaches
29.06.2009, 01:33
Das Internet hat sich zum Teil zu einer bösartigen Krake im Leben des Menschen entwickelt. Der Mensch ist online.


Ja, und? Autos fahren auch.


Musik kauft man nicht mehr, man lädt sie runter.

Da ich rechtschaffen bin, kaufe ich sie und lade sie dann herunter. iTunes macht es möglich. :)


Für Filme braucht man keinen Fernseher mehr. Internet reicht.

Dennoch laufen sie auch weiterhin im Fernsehen, wenn mich nicht alles täuscht.


Tageszeitung? Wer kauft sich sowas? Ich lese schon lange keine Tageszeitungen mehr.

Ist ja nicht so, dass sie nicht mehr gedruckt werden.
Ich lese jeden morgen auf Arbeit eine Tageszeitung.


Jobsuche: Internet

Nein. Headhunter


Bilder: Internet.

Soll es ja auch in Büchern geben.


News: Internet

Fernsehen, Zeitung.


Geile Ärsche: Internet

Na, du musst das ja wissen.


So bestimmt das Internet unser Leben.

Krakenhaft werden alle Lebensbereiche beschlagnahmt. Bei der Bahn kann man Billigtickets bestellen, aber nur online mit Kreditkarte, Bankangelegenheiten, Online-Konto, Freunde gefällig: Internetforum.

Ob die Menschen so auch dachten, als jemand das Papier erfand?
Mist, ich wollte mit dem Meißel in meinen Stein schlagen, aber jetzt wickelt mich krakengleich das blöde Papier ein.



Manchmal möchte ich in die Wälder gehen, um Tiere zu töten, die ich mir dann über dem Feuer brate, ohne MP3-Player, ohne Handy.

Waidmannsheil und lass dich nicht vom Revierförster erwischen.
Dann klappts auch mit der Jagd.

kotzfisch
29.06.2009, 11:35
Sinnloser Fred, den es ohne Internet nicht gegeben hätte.Karbat ist ein praktisches Beispiel für den Nachteil des Netzes.

Bruharharhar..........

Klopperhorst
29.06.2009, 12:02
Maschinenstürmerei, wie mir scheint. Leute, die mit Technik nicht umgehen können oder Angst vor Veränderungen haben, finden das natürlich fürchterlich.

---

-SG-
29.06.2009, 12:30
Es ist halt wie bei jeder Technik, dass sie ambivalente Folgen hat. Die Möglichkeiten steigen, aber die Gefahren mit. Man wird abhängig und angreifbarer. Aber sich davor zu verschließen bringt auch nichts.

Man sollte halt verantwortungsvoll damit umgehen. Wenn irgendwelche baltischen Regierungen nicht mehr tagen können weil russische Hacker ihre ganzen Daten unter Kontrolle gebracht haben, dann ist das halt Entartung.

kotzfisch
29.06.2009, 12:35
Die Weber von Hauptmann lassen grüßen.Kloppi hat recht!

Paul Felz
29.06.2009, 13:33
[...]
Ob die Menschen so auch dachten, als jemand das Papier erfand?
Mist, ich wollte mit dem Meißel in meinen Stein schlagen, aber jetzt wickelt mich krakengleich das blöde Papier ein.
[...]


Klasse! :D

(Der Rest auch, aber da mußte ich laut lachen ;) )

Kenshin-Himura
29.06.2009, 16:37
Konditionieren Internet und Computer die Menschen?

Es konditioniert und degeneriert, was natürlich bei allen Medien so ist, nur beim Internet noch viel schlimmer. Der Vorteil des Brechens des rot-grünen Informationsmonopols dürfte allerdings schwerer wiegen als der Nachteil der Degenerierung, die ohnehin auch vor dem Internet schon vorhanden war.

Peaches
29.06.2009, 17:12
Ach, warum soll ich für idioten Stränge eröffnen...

Deine Fortschrittsfeindlichkeit ist glücklicherweise nicht stellvertretend für alle deine Brüder und Schwestern.
http://www.zock.com/64er/8510/nonne.jpg

Koslowski
30.06.2009, 01:37
Deine Fortschrittsfeindlichkeit ist glücklicherweise nicht stellvertretend für alle deine Brüder und Schwestern.


Man kann gewisse Aspekte des Fortschritts durchaus kritisch betrachten, ohne direkt eine Feindschaft zum Fortschritt an sich zu entwickeln. Entgegen dem allgemeinen Zeitgeist ist Fortschritt nämlich nicht immer nur gut.

Peaches
30.06.2009, 02:22
Man kann gewisse Aspekte des Fortschritts durchaus kritisch betrachten, ohne direkt eine Feindschaft zum Fortschritt an sich zu entwickeln. Entgegen dem allgemeinen Zeitgeist ist Fortschritt nämlich nicht immer nur gut.

Aus Krabats Eingangspostik entnahm ich keine begründete, durchdachte Kritik, sondern eine Ablehnung des Fortschrittes "Internet" generell.

Ansonsten stimme ich dir zu.

Koslowski
30.06.2009, 02:38
Aus Krabats Eingangspostik entnahm ich keine begründete, durchdachte Kritik, sondern eine Ablehnung des Fortschrittes "Internet" generell.

Nein, nein, er hast sich schon Gedanken gemacht. Das macht er halt anders als du.

Peaches
30.06.2009, 02:56
Nein, nein, er hast sich schon Gedanken gemacht. Das macht er halt anders als du.

Ich spreche im in keiner Weise ab, dass er sich Gedanken gemacht hat, nur ist Jammern keine kritische Auseinandersetzung.

Wolf
30.06.2009, 03:54
Immer dieser Fortschritt....hat noch einer den Originalbeitrag?

Paul Felz
30.06.2009, 07:33
Ich spreche im in keiner Weise ab, dass er sich Gedanken gemacht hat, nur ist Jammern keine kritische Auseinandersetzung.

Schon gar nicht über ein Medium, daß man selber nutzt, um genau darüber zu jammern. Denken?

borisbaran
30.06.2009, 09:38
@#16
Den hat Krabat ... gelöscht.