Atheist
27.06.2009, 23:55
Frankfurt. Passkontrolle bei einer stark verschleierten Muslimin auf dem Frankfurter Flughafen: Der Bundespolizist muss ihr Gesicht sehen, um es mit dem Passbild vergleichen zu können. "Eine Situation, die Einfühlungsvermögen verlangt", sagte Polizeihauptkommissar Reza Ahmari gestern. "Da ist es besser, wenn es eine Kollegin macht, und die beiden Frauen in einen gesonderten Raum gehen."
Das ist einer der "pragmatischen Tipps", die Ahmari seit zehn Jahren seinen Kollegen vermittelt. Für den Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen oder Religionen werden die Beamten in einem gemeinsamen Projekt vom Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Bundespolizei geschult.
"Über 1400 der gut 2000 Bundespolizisten am Flughafen haben die Veranstaltungen bereits besucht", berichtete der 41-jährige Ahmari. Dabei müssten sich die Beamten bewusstmachen, dass sie Fremde aus anderen Kulturen erst einmal mit ihrer eigenen Kulturbrille wahrnähmen. "Deshalb reden wir über Fragen wie: Wie bin ich geprägt? Welche Rolle spielt es, ob ich vom Land oder aus der Stadt komme?"
In den zweitägigen Seminaren werde auch thematisiert, wie Vorurteile entstehen. Da spielten die Medien eine große Rolle, sagte Ahmari. "Wenn die Kollegen bestimmte Dinge lesen, da passiert was im Kopf." Der Deutsch-Iraner Ahmari betonte, wie wichtig es auch sei, würdig mit religiösen Symbolen umzugehen. "Wenn ich jemanden festnehmen muss, der einen Koran dabei hat, kann ich den nicht auf einen Stuhl legen und drei Jacken darauf. Der Koran ist ein heiliges Buch, das oben liegen muss." Die Kollegen gingen oft von deutschen Maßstäben aus. "Wenn ein Deutscher eine Reise macht, hat er sich vorher im Internet schlaugemacht." Wenn aber am Flughafen ein Türke bei der Visakontrolle gefragt werde, wie lange er bleiben wolle, heiße es oft: "Ich weiß es nicht."
Ahmari berichtete, er habe schon Fälle erlebt, in denen der Einreisende einfach sagte, er werde vom Bruder abgeholt und wisse nicht, wohin es ginge. "Der Bruder regelt dann alles. Das ist einfach eine feste verwandtschaftliche Bindung."
:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Ich sag nichts mehr dazu. Das ist doch nur noch lachhaft. Deutschland ist eine einzige Bananenrepublik.
http://www.fnweb.de/nachrichten/politik/20090625_srv0000004395246.html
Nicht die müssen sich an unsere Gepflogenheiten halten, sondern wir müssen IHRE, in unserem Land, "respektieren, lernen" und Verständnis zeigen.
Das ist einer der "pragmatischen Tipps", die Ahmari seit zehn Jahren seinen Kollegen vermittelt. Für den Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen oder Religionen werden die Beamten in einem gemeinsamen Projekt vom Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Bundespolizei geschult.
"Über 1400 der gut 2000 Bundespolizisten am Flughafen haben die Veranstaltungen bereits besucht", berichtete der 41-jährige Ahmari. Dabei müssten sich die Beamten bewusstmachen, dass sie Fremde aus anderen Kulturen erst einmal mit ihrer eigenen Kulturbrille wahrnähmen. "Deshalb reden wir über Fragen wie: Wie bin ich geprägt? Welche Rolle spielt es, ob ich vom Land oder aus der Stadt komme?"
In den zweitägigen Seminaren werde auch thematisiert, wie Vorurteile entstehen. Da spielten die Medien eine große Rolle, sagte Ahmari. "Wenn die Kollegen bestimmte Dinge lesen, da passiert was im Kopf." Der Deutsch-Iraner Ahmari betonte, wie wichtig es auch sei, würdig mit religiösen Symbolen umzugehen. "Wenn ich jemanden festnehmen muss, der einen Koran dabei hat, kann ich den nicht auf einen Stuhl legen und drei Jacken darauf. Der Koran ist ein heiliges Buch, das oben liegen muss." Die Kollegen gingen oft von deutschen Maßstäben aus. "Wenn ein Deutscher eine Reise macht, hat er sich vorher im Internet schlaugemacht." Wenn aber am Flughafen ein Türke bei der Visakontrolle gefragt werde, wie lange er bleiben wolle, heiße es oft: "Ich weiß es nicht."
Ahmari berichtete, er habe schon Fälle erlebt, in denen der Einreisende einfach sagte, er werde vom Bruder abgeholt und wisse nicht, wohin es ginge. "Der Bruder regelt dann alles. Das ist einfach eine feste verwandtschaftliche Bindung."
:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Ich sag nichts mehr dazu. Das ist doch nur noch lachhaft. Deutschland ist eine einzige Bananenrepublik.
http://www.fnweb.de/nachrichten/politik/20090625_srv0000004395246.html
Nicht die müssen sich an unsere Gepflogenheiten halten, sondern wir müssen IHRE, in unserem Land, "respektieren, lernen" und Verständnis zeigen.