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Vollständige Version anzeigen : Wer gewinnt?



bernhard44
26.06.2009, 10:38
Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Jing und Jang, Himmel und Hölle, ein ewiger Kampf! Wer wird letztendlich obsiegen?
Wohin wird sich die Waage neigen?

http://doktorsblog.de/UserFiles/Image/devart/chew_peng.jpg

Eldrad Ulthran
26.06.2009, 10:47
Der Teufel schaut klar muskulöser aus, aber Jesus hat unter seinem Bart eine dritte Faust, er gewinnt klar durch KO

Lobo
26.06.2009, 10:51
Asterix der Gallier

Schaschlik
26.06.2009, 10:53
Cooles Bild, gibts das irgendwo in hoher Auflösung zum Download?

Ich tippe darauf, dass keiner gewinnt und der Wettkampf bis in alle Zeiten weiter gehen wird.

politisch Verfolgter
26.06.2009, 11:33
Das sind menschliche Zwangsvorstellungen, die den Planeten der Affenschieber bewirken.
Wir benötigen vielmehr mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung als Grundrecht Aller.
Das ist prinzipiell ohne Grundrechtseinschränkungen Anderen gegenüber unermeßlich erweiterbar.
Wers nicht begreift, hat nur noch keine Ahnung.
Die Naturgesetze sind immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.

Schaschlik
26.06.2009, 11:35
Das sind menschliche Zwangsvorstellungen, die den Planeten der Affenschieber bewirken.


Von Zwangsvorstellungen kannst Du ja echt nen Liedchen singen :rolleyes:

politisch Verfolgter
26.06.2009, 11:37
Ja, tu ich laufend.
Da wird sich eingebildet, man habe sich z.B. zugunsten Anonymer und rel. dazu erwerbslebenslang immer besitzloser zu arbeiten.
Diese Zwangsvorstellung ist moderner Feudalismus, der per Sozialstaatsprinzip von seinen Opfern zwangsfinanziert wird.

Grad aufm Klo rochs immer noch nach Tante Ju, sowas.

henriof9
26.06.2009, 11:52
Zunächst, das ist wirklich ein super gemachtes Bild, sieht sehr gut aus.

Da ich ein Optimist bin gehe ich einfach davon aus, daß das Gute obsiegen wird.
Das Böse ist lediglich dazu da, den Menschen immer daran zu erinnern nie zu zufrieden zu sein, nie alles Positive einfach als gegeben hinzunehmen und, ein wenig Spaß muß ja auch sein, nie Langeweile aufkommen zu lassen.

Mark Mallokent
26.06.2009, 11:59
Das Gute gewinnt, weil Mark Mallokent auf seiner Seite steht. :]

Sathington Willoughby
26.06.2009, 12:16
Es gibt weder gut noch böse, beides hängt sehr relativ vom Standpunkt des Betrachters ab.
Daher wird keiner von beiden siegen - es gibt ja nicht mal ein Gut oder ein Böse, also klarer Sieg für Lao Tse.
http://holismoplanetario.files.wordpress.com/2009/01/laotse.jpg

politisch Verfolgter
26.06.2009, 12:48
Die Grundrechte sind zu gewährleisten.
Der Gewinn liegt damit in besagten materiellen Freiheitsgraden, die prinzipiell uferlos erweiterbar sind.

Sathington Willoughby
26.06.2009, 13:12
Ich protestiere, die Abbildung von Jesus diskriminiert die Moslems. Es muss also der Prophet, Friede und viele Kinder seien mit ihm, abgebildet werden, um ein Attentat von aufgebrachten Gläubigen zu verhindern!

politisch Verfolgter
26.06.2009, 13:14
Religionen sind immer Zwangsvorstellungen, meist werden damit Gottesbegriffe konstruiert, die als Herrschaftsanspruch dienen, Anderen Einschränkungen zuzuweisen.
Zu gewinnen haben die Naturgesetze, die wir uns immer umfassender dienstbar zu machen haben.

bernhard44
27.06.2009, 10:40
ist an der Offenbarung des Johannes etwas dran? Stehen wir vor einer Zeitenwende und der "letzten Schlacht", dem Armageddon um Jerusalem?

Efna
27.06.2009, 10:48
Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Jing und Jang, Himmel und Hölle, ein ewiger Kampf! Wer wird letztendlich obsiegen?
Wohin wird sich die Waage neigen?

http://doktorsblog.de/UserFiles/Image/devart/chew_peng.jpg

Keiner weil ich es für sehr vereinfacht halte die Welt nur in Gut und Böse einzuteilen, es gibt immer auch Grauzonen und etwas total gutes oder Böse gibt es sowieso nicht weil das immer auch eine sache des Subjektiven Standpunkt ist. Naja das Böse hat zumindestens im Biblischen Sinne wenigsten Charakter.....

Aber am Ende wird nur einer siegen

Die Nächtliche die Schwarze Göttin

http://www.pendraigpublishing.com/lilith/wp-content/Comics/20090522.jpg

Sauerländer
27.06.2009, 10:49
Der Sieg des Bösen ist selbstverständlich.
Nur ein Wunder Gottes wendet ihn ab.

Klopperhorst
27.06.2009, 10:53
Der Sieg des Bösen ist selbstverständlich.
Nur ein Wunder Gottes wendet ihn ab.

Eher ein unendlicher Kampf. Vom Sieg schwadronieren und endzeitgläubige Linearisten.

---

Efna
27.06.2009, 10:55
ist an der Offenbarung des Johannes etwas dran? Stehen wir vor einer Zeitenwende und der "letzten Schlacht", dem Armageddon um Jerusalem?

Was die Offenbarung des Johannes angeht ist es wie mit jeder Zukunftsvisionen die kannst jede x-beliebige Weltsituation auf sie übertragen.

bernhard44
27.06.2009, 11:03
Was die Offenbarung des Johannes angeht ist es wie mit jeder Zukunftsvisionen die kannst jede x-beliebige Weltsituation auf sie übertragen.

eben nicht! Wie die gerade real ablaufenden Ereignisse deutlich aufzeigen.

Nachtfalke
27.06.2009, 11:14
Hm, das kann man selber herausfinden, in einem direkten Kampf:

Faith-fighter (Glaubenskreiger)

http://www.gamesforwork.com/games/swf/Faith%20Fighter%20january%2021st%202008.swf
(Leertaste ist "Feuertaste" und mit den Cursor-Tasten bewegt man die Figur)

:D

Efna
27.06.2009, 11:15
eben nicht! Wie die gerade real ablaufenden Ereignisse deutlich aufzeigen.

Nicht unbedingt wenn man sich die Offenbarrung des Johannes anschaut lässt sich einiges Darauf übertragen. wer ist das Tier? Darauf kann man zig Männer der Weltgeschichte übertragen. Die Drei Reiter? Krieg, Hunger und Tod? Wie wahrscheinlich ist es dann das es seit der Zeit des Johannes nochmal Hungersnöte und Kriege kommen. Das Feuer vom Himmel damit könnte viel gemeint sein, Der ausbruch des Vesuvs? Die Bombardierung Dresden oder Napalm angriffe auf Vitnam? Sehr viel deutet auch daraufhin das Johannes eher die Gegenwart beschrieb als die Zukunft, den ich bin der Meinung das es keine schon geschriebene Zukunft gibt und schon gar nicht das die Welt mit den Menschen zu Ende geht und auch muss ich Klopperhorst recht geben.

bernhard44
27.06.2009, 11:21
Kleines, du solltest besser über Bauchnabelpiercings und Irokesenschnitte und Hausbesetzungen diskutieren! Das meine ich nicht mal böse, aber da kennst du dich bestimmt besser aus!

JensVandeBeek
27.06.2009, 11:23
Es kommt darauf an, was die beiden in ihrer jeweiligen linken Hand halten, die wir leider nicht sehen können.

Efna
27.06.2009, 11:28
Kleines, du solltest besser über Bachnabelpiercings und Irokesenschnitte und Hausbesetzungen diskutieren! Das meine ich nicht mal böse, aber da kennst du dich bestimmt besser aus!

Was glaubst du warum allle Zukunftvisionen so geschrieben sind das man sie erst Interpredieren muss bevor man sie deuten kann. Warum nennt keine Zukunftsvisionen Konkretes einfache Fakten? Ganz einfach weil es Humbug ist, selbst die gängige Kirchenmeinung spricht davon das Johannes eher seine Gegenwartt beschrieb als die Zukunft. Und warum geht bei solchen Prophetzeiungen die Welt und die Menschheit in eins unter? Ist es nicht sehr wahrscheinlicher das die Menschheit untergeht und die Welt sich auch ohne sie einfach weiter dreht? Davon abgesehen das der Sieg des Guten doch eher eine Wunschvorstellung als eine Tatsache ist....

Frank3
27.06.2009, 11:31
Es kommt darauf an, was die beiden in ihrer jeweiligen linken Hand halten, die wir leider nicht sehen können.

EGAL .
Ihr kämpft alle gegen das Geld welches NUR Geld verdienen will und von dem GELDGEWINNRECHT mehr da ist als ihr mit Kaufkraft bedienen könnt und das RECHT des GELDES wird gewinnen .

GOTT

eintiroler
27.06.2009, 11:31
Tirol.

Gryphus
27.06.2009, 14:46
Wenn das Gute nicht blutlechzend kämpft, sonder schläft, dann gewinnt das Böse. Ist stark verallgemeinert, trifft im Großen und Ganzen aber zu.

Sauerländer
27.06.2009, 14:52
Wenn das Gute nicht blutlechzend kämpft, sonder schläft, dann gewinnt das Böse. Ist stark verallgemeinert, trifft im Großen und Ganzen aber zu.
Hmm....
Das sehe ich als ein Beispiel für die Tücke des Bösen an: Wenn das Gute blutlechzend kämpft, hat sich das Böse bereits ein gutes Stück weit seiner bemächtigt.
Der an sich berechtigte Zorn der Guten ist einer der ausgezeichnetsten Ansatzpunkte des Bösen.

bernhard44
27.06.2009, 15:08
Hmm....
Das sehe ich als ein Beispiel für die Tücke des Bösen an: Wenn das Gute blutlechzend kämpft, hat sich das Böse bereits ein gutes Stück weit seiner bemächtigt.
Der an sich berechtigte Zorn der Guten ist einer der ausgezeichnetsten Ansatzpunkte des Bösen.

das Gute darf auch schon mal böse sein um sich zu behaupten! Nur böse bleiben sollte es nicht, dann wäre es nämlich nicht mehr das Gute!

Kenshin-Himura
27.06.2009, 15:17
Die Welt ist im ewigen Verfall begriffen, und das Ende ist nah. Das Böse siegt wie immer.

Sauerländer
27.06.2009, 16:18
das Gute darf auch schon mal böse sein um sich zu behaupten! Nur böse bleiben sollte es nicht, dann wäre es nämlich nicht mehr das Gute!
Wenn das Gute böse ist, ist es zumindest in diesem Moment nicht das Gute.
Und es ist zweifelhaft, ob das der Sinn der Sache sein kann.

bernhard44
27.06.2009, 16:27
Wenn das Gute böse ist, ist es zumindest in diesem Moment nicht das Gute.
Und es ist zweifelhaft, ob das der Sinn der Sache sein kann.

wenn Gott auch ein strafender Gott ist, ist er nicht gut oder handelt nicht im Sinne der Sache?

Sauerländer
27.06.2009, 16:34
wenn Gott auch ein strafender Gott ist, ist er nicht gut oder handelt nicht im Sinne der Sache?
Nein, so funktioniert das nicht. Der Sinn der Sache definiert sich von Gott her, nicht Gott vom einem Sinn her, den wir hier unten je nach Interessenlage basteln.
Gott IST auch ein strafender, rächender.
Deshalb ist nicht jede Form, andere Menschen...negativ anzugehen, etwa im Rahmen kämpferischer Auseinandersetzungen oder von Hinrichtungen, automatisch böse. Aber daraus sollte man auf keinen Fall schließen, das Gute könne sich daher ALLER Mittel bedienen, ohne aufzuhören, das Gute zu sein. Mitunter ist es eine Gratwanderung, die kaum zu schaffen ist - aber daraus sollte man nicht ableiten, da es so schwer sei, das zu leisten, sei es unsinnig, überhaupt Energie darauf zu verwenden, es zu versuchen.

The Dude
27.06.2009, 16:40
Antwort (Bernhard-Modus):

http://img7.imageshack.us/img7/9231/viergewinnt1.jpg

Frank3
27.06.2009, 16:42
Nein, so funktioniert das nicht. Der Sinn der Sache definiert sich von Gott her, nicht Gott vom einem Sinn her, den wir hier unten je nach Interessenlage basteln.
Gott IST auch ein strafender, rächender.
Deshalb ist nicht jede Form, andere Menschen...negativ anzugehen, etwa im Rahmen kämpferischer Auseinandersetzungen oder von Hinrichtungen, automatisch böse. Aber daraus sollte man auf keinen Fall schließen, das Gute könne sich daher ALLER Mittel bedienen, ohne aufzuhören, das Gute zu sein. Mitunter ist es eine Gratwanderung, die kaum zu schaffen ist - aber daraus sollte man nicht ableiten, da es so schwer sei, das zu leisten, sei es unsinnig, überhaupt Energie darauf zu verwenden, es zu versuchen.

Lass das MEINE Sorge sein .
Ich bin gegen kämpferische Auseinandersetzung und auch gegen Todesstrafe und besuche auch KEIN Land wo es diese gibt .
Ich WILL nur euer Denken MIT denken .

GOTT

Sauerländer
27.06.2009, 16:44
Lass das MEINE Sorge sein .
Du bist in diesem Zusammenhang minderrelevant, da entgegen deiner eigenen Ansicht nicht Gott.:rolleyes:

bernhard44
27.06.2009, 16:44
Antwort (Bernhard-Modus):

http://img7.imageshack.us/img7/9231/viergewinnt1.jpg

faszinierend......

The Dude
27.06.2009, 16:46
faszinierend......

...der Junge gewinnt. Er hat das Lächeln des sicheren Siegers.

Frank3
27.06.2009, 16:49
du bist in diesem zusammenhang minderrelevant, da entgegen deiner eigenen ansicht nicht Gott.:rolleyes:

Aber GOTT .

GOTT

Sauerländer
27.06.2009, 16:51
aber gott .
Gott
Offenkundig reichlich verwirrt und damit gemäß göttlichen Gebotes des Mitleids bedürftig. Nicht mehr und nicht weniger.

Gryphus
27.06.2009, 17:03
Hmm....
Das sehe ich als ein Beispiel für die Tücke des Bösen an: Wenn das Gute blutlechzend kämpft, hat sich das Böse bereits ein gutes Stück weit seiner bemächtigt.
Der an sich berechtigte Zorn der Guten ist einer der ausgezeichnetsten Ansatzpunkte des Bösen.

Stimmt, und genau das zeigt doch gerade, dass es außer in den Verbildlichungen Gott und Satan kaum das absolute Gute oder Böse geben kann, sondern nur bestimmte Neigungen.

Efna
27.06.2009, 17:09
Die Frage ist kann das eine überhaupt ohne das andere existieren? Kann es licht ohne die Dunkelheit geben? Und wie gesagt gibt es auch Grautöne die eigentlich die Realität wieder geben.

Gryphus
27.06.2009, 17:27
Die Frage ist kann das eine überhaupt ohne das andere existieren? Kann es licht ohne die Dunkelheit geben? Und wie gesagt gibt es auch Grautöne die eigentlich die Realität wieder geben.

Wenn man als guter Mensch leben will, dann muss man weitestgehend das Böse in anderen Menschen vernichten um selbst den Normen des Guten entsprechen zu können ohne dabei zu sterben (keine Metapher). Brecht hat zu dieser Thematik ein interessantes Theaterstück geschrieben.

Frank3
27.06.2009, 17:29
Die Frage ist kann das eine überhaupt ohne das andere existieren? Kann es licht ohne die Dunkelheit geben? Und wie gesagt gibt es auch Grautöne die eigentlich die Realität wieder geben.

Die Frage ist ob es überhaubt DUNKELHEIT gibt .
Wenn du Nachs zum Mond siehst leuchtet er . Kann er Leuchten ohne das da Licht ist ? Wenn da Licht ist warum ist dann der Himmel schwarz , da ist doch Licht ?

GOTT

Frank3
27.06.2009, 18:10
Du bist in diesem Zusammenhang minderrelevant, da entgegen deiner eigenen Ansicht nicht Gott.:rolleyes:

Du kannst NICHT in Zusammenhänge denken . Du tust mir LEID .
Meinst du Nicht das das Handeln durchdacht sein muss und auch die Reaktionen von Gläubige überdacht sein müssen ? Auch muss man WISSEN wie die Juden , deren Aufgabe MANN kennt und der Islam muss verstanden sein ?
Habe den Pabst beobachten müssen und verstanden .
Hab die Medien verstanden .
Habe . . .
Schrieb doch mal selber du bist Gott und alle Gedanken die dir dabei kommen sollten sind von mir BEANTWORTET also auch der SINN .
Lern erst DENKEN um verstehen zu wollen und NICHT NUR . . .

GOTT

Aldebaran
27.06.2009, 20:46
ist an der Offenbarung des Johannes etwas dran? Stehen wir vor einer Zeitenwende und der "letzten Schlacht", dem Armageddon um Jerusalem?


Die Welt stand wahrscheinlich nie so dicht am Abgrund wie 1962 in der Kubakrise. Wir haben den Kalten Krieg überlebt, der, wenn er ein heißer geworden wäre, die Welt wirklich ins Verderben hätte stürzen können. Das nukleare Potential auf der Welt ist immer noch groß, aber schon deutlich kleiner als damals.

Was nicht heißt, dass uns unbedingt eine glückliche Zukunft bevorstehen müsse. Retten kann uns nur der technische Fortschritt. Erlahmt er, sieht es sehr düster für die Menschheit aus.

Frank3
27.06.2009, 20:53
Die Welt stand wahrscheinlich nie so dicht am Abgrund wie 1962 in der Kubakrise. Wir haben den Kalten Krieg überlebt, der, wenn er ein heißer geworden wäre, die Welt wirklich ins Verderben hätte stürzen können. Das nukleare Potential auf der Welt ist immer noch groß, aber schon deutlich kleiner als damals.

Was nicht heißt, dass uns unbedingt eine glückliche Zukunft bevorstehen müsse. Retten kann uns nur der technische Fortschritt. Erlahmt er, sieht es sehr düster für die Menschheit aus.

NEIN .
Der Mensch muss die MACHT vom Geld erkennen und in den Griff bekommen oder es BEKOMMT das Recht welches es hat und das braucht die Menschen NICHT sondern . . .
Schon länger als 100 Jahre . . .

GOTT

The Dude
27.06.2009, 20:58
Das nukleare Potential auf der Welt ist immer noch groß, aber schon deutlich kleiner als damals.


Es wird vielleicht insgesamt kleiner, aber es wird immer breiter.

Das ist die Gefahr. Außerdem: Hiroshima und Nagasaki sind m.E. leider keine wirklich abschreckenden Beispiele für den Einsatz von Atomwaffen, da sie erstens nicht mit den heutigen Atomwaffen vergleichbar sind, zweitens vom Sieger, und drittens am Ende, quasi im dichten blutigen Nebel und "in der Nachspielzeit" eines unglaublich brutalen Weltkriegs eingesetzt wurden.

Ich glaube: Es wird, ja es muss irgendwann irgendwo atomar krachen.

Gabriel
27.06.2009, 20:59
http://images.encyclopediadramatica.com/images/f/fb/Epic-LongBattle.jpg

:]

Aldebaran
27.06.2009, 21:02
Es wird vielleicht insgesamt kleiner, aber es wird immer breiter.

Das ist die Gefahr. Außerdem: Hiroshima und Nagasaki sind m.E. leider keine wirklich abschreckenden Beispiele für den Einsatz von Atomwaffen, da sie erstens nicht mit den heutigen Atomwaffen vergleichbar sind, zweitens vom Sieger, und drittens am Ende, quasi im dichten blutigen Nebel und "in der Nachspielzeit" eines unglaublich brutalen Weltkriegs eingesetzt wurden.

Ich glaube: Es wird, ja es muss irgendwann irgendwo atomar krachen.


Aber das wird kein Weltuntergang. Den können auf absehbare Zeit nur die USA und Russland herbeiführen und die werden es nicht tun.

Außerdem sind die heutigen Atomwaffen nicht mehr so stark wie die in den 50er und 60er Jahren gebauten. Ein Monstrum wie dieses wird wohl nie wieder geschaffen werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zar-Bombe

Branka
27.06.2009, 21:05
Für mich persönlich....... eindeutig das GUTE......:)

Frank3
27.06.2009, 21:06
Für mich persönlich....... eindeutig das GUTE......:)

Danke .

GOTT

The Dude
27.06.2009, 21:10
Aber das wird kein Weltuntergang. Den können auf absehbare Zeit nur die USA und Russland herbeiführen und die werden es nicht tun.

Ja, immerhin. ;) Aber das ist kein Trost.


Außerdem sind die heutigen Atomwaffen nicht mehr so stark wie die in den 50er und 60er Jahren gebauten. Ein Monstrum wie dieses wird wohl nie wieder geschaffen werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zar-Bombe

Teuflisch. :flop:

Pythia
27.06.2009, 22:19
Die Welt stand wahrscheinlich nie so dicht am Abgrund wie 1962 in der Kubakrise. Wir haben den Kalten Krieg überlebt, der, wenn er ein heißer geworden wäre, die Welt wirklich ins Verderben hätte stürzen können. Das nukleare Potential auf der Welt ist immer noch groß, aber schon deutlich kleiner als damals. Was nicht heißt, dass uns unbedingt eine glückliche Zukunft bevorstehen müsse. Retten kann uns nur der technische Fortschritt. Erlahmt er, sieht es sehr düster für die Menschheit aus.2-mal falsch: keine echte Gefahr '62, da zockten ausgebuffte Poker-Machos. Atomgefahr kommt erst, wenn in London, Paris und Moakau haßverzerrte Korani-Fratzen an den roten Knöpfen sitzen. Nordkorea, Iran und Pakistan haben auch genug Arschlöcher für ihre roten Knöpfe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Indien und Israel müssen dann mitspielen. Ob sie wollen oder nicht. Und Fortschritt? Nix mehr seit 68er Ungeist mit der Parole "Selbstverwirklichung!" große Teile des Abendlands versaute:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
1955 AKW Calder Hall 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 die Concord — Und dann nix mehr!
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Nur lahmarschiges Aufmotzen alter Hüte, da 68er International Einfluß gewann und die übelste Fortschrittsbremse der Geschichte wurde. Sonst würden wir nun Atom-Müll zur Entsorgung in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond gewinnen und Siedlungen auf dem Mars bauen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Würden wir aber weiter mit "Selbstverwirklichung!" versuchen möglichst wenig zu leisten, möglichst noch früher Feierabend, mit Wochenende schon ab Freitag, noch ein paar Feiertage mehr und noch länger Urlaub, kämen wir nie mit dem Arsch von der Erde hoch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Zukunft meistern wir nur mit Leistung wie früher und mit vielen Kindern, die wir mit guter Bildung zu starken Leistungsträgern erziehen. Nur nicht noch mehr Null-Bock-Ärsche! Links-Knaller, Koranis und sonstige Import-Proleten produzierten schon viel zu viel Sozial-Ballast.

Efna
27.06.2009, 22:59
Für mich persönlich....... eindeutig das GUTE......:)

Und was ist das Gute?

Parker
28.06.2009, 05:13
Und was ist das Gute?

Das ist das Problem mit den Grautönen, mit denen Du selbstverständlich recht hast. Allerdings sind viele Menschen dieser Erkenntnis nicht gewachsen und verlieren durch sie wesentliche Maßstäbe, was dann zu solchen Fragen führt. Die Antwort ist dann allzu oft, "gut ist, was mir nützt" und damit hat 'das Böse' wieder einen Punkt gemacht.

Pythia
28.06.2009, 08:40
Die Antwort ist dann allzu oft, gut ist, was mir nutzt! Und damit hat das Böse wieder einen Punkt gemacht.Klingt überzeugend, tolle Aussage, ist aber meist falsch: wir sind fast nur herzensgute Wesen, aber wo es viele friedliche Graser gibt, da gibt es auch viele Raubtiere. Auch ich gehöre zum blöden Rindvieh, aber zum Glück bin ich einer der Moschs:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Moschs.jpg Wölfe und Bären, die sich nicht von unserem Gestank entgeilen lassen, haben einfach schlechte Karten. Sicher, ab und zu erwischen sie doch mal Einen von uns, oder wir Einen von Denen. C'est la vie! Es gibt eben nichts gefährlicheres als das Leben. Nur Zecken und einige andere Parasiten peinigen uns schonmal was länger.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber Eis und Schnee im Winter, und Scheiße, Matsch und Pisse im Sommer töten immer viele mio. Plagegeister, und wir erfreuen uns wieder des Lebens. So auch im Sozialwesen der Menschen: werden Zecken zur Plage, gibt es eben mal wieder Krieg oder Völkerwanderung.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auch nun: unser Europa-Exodus läuft schon. Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger vom Bauarbeiter bis zum Architekten wandern aus. Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon 470.000 im Ausland. Einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Koranis können Zecken und andere Parasiten hier entsorgen: gut ist, was uns nutzt! Wir können unsere Schwachen ja nicht schützen, wenn wir selbst schwach sind. Aber wir sind nicht schwach: wir friedlichen Graser sind die Größten und Stärksten der Welt, und wir können unseren ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... Frieden auch erzwingen: http://www.24-carat.de/2009/Elephant.jpg Das Gute siegt!

heide
28.06.2009, 11:23
Zunächst, das ist wirklich ein super gemachtes Bild, sieht sehr gut aus.

Da ich ein Optimist bin gehe ich einfach davon aus, daß das Gute obsiegen wird.
Das Böse ist lediglich dazu da, den Menschen immer daran zu erinnern nie zu zufrieden zu sein, nie alles Positive einfach als gegeben hinzunehmen und, ein wenig Spaß muß ja auch sein, nie Langeweile aufkommen zu lassen.
Religion ist immer die Dualität zwischen Gut und Böse!
Das Gute sollte gewinnen. Das Böse sind Herausforderungen, die jeder Mensch in seinem Leben erlebt. Eine "göttliche" Lehre, immer den Menschen zur Umkehr zu zwingen?

Aldebaran
28.06.2009, 19:55
Vollzitat


Dass die Welt nie so nah dran am Atomkrieg war wie 1962 ist ja eine relative Aussage. Und wenn die "Koranis" am Knopf sitzen, dann mag das zwar üble Konsequenzen haben, aber für den Weltuntergang reicht es sicher nicht.

Was die technologische Entwicklung betrifft, sieht es in der Tat so großartig nicht aus, wenn man die Informations- und Kommunikationstechnik ausklammert. Die Schwierigkeiten von Boeing und EADS sind da wohl symptomatisch und die Enwticklung der Kernfusion ist ein Trauerspiel, von der Raumfahrt ganz zu schweigen.

Pythia
28.06.2009, 21:42
Was die technologische Entwicklung betrifft, sieht es in der Tat so großartig nicht aus, wenn man die Informations- und Kommunikationstechnik ausklammert ...Was an IT und Com-Tec reißt Dich denn vom Hocker?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
1965 dachte ich, daß wir nun zumindest Atom-Müll zur Entsorgung in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond gewinnen und Siedlungen auf dem Mars bauen. 1965 dachte ich, daß mir nun eine 3D-Projektion meiner Enkelin gegenüber sitzt und mich anmacht für was mehr Urlaubs-Kohle in Mars-Neu-Davos.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber sie kann mich nun nur mit Webcam am PC ihres Alten anmachen. IT und Com-Tec sind hoffnungslos rückständig, und nun stößt sogar der Maschinenbau, unser Musterknabe, an seine Grenzen: internationale Marktsättigung, weil deutsche Wertarbeit eben zu lange hält.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Japse und Itaker sorgten besser vor: deren Maschinen müssen nun ersetzt werden, da sie flott verrecken. Aber Fabriken mit deutschen Maschinen werden nun schon an die Urgroßenkel vererbt. Weltweit werden noch milliarden Zeitungen mit Heidelberger Druckern von 1912 gedruckt.

Parker
28.06.2009, 22:32
[...]
Auch nun: unser Europa-Exodus läuft schon. Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger vom Bauarbeiter bis zum Architekten wandern aus. Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon 470.000 im Ausland. Einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist.
[...]

Das gehört sicherlich mit in dieses Kapitel. Man schaut zu. selbst auf seine Kosten zu kommen, Verpflichtungen und Loyalität kennt man nur noch, um andere damit an die Kandarre zu nehmen und hat dabei keinerlei Unrechtsbewußtsein, wenn man die eigenen Leute gutgelaunt über Bord wirft. Die Abkehr vom, bisweilen auch zu Recht, vielgeschmähten Nationalempfinden macht es sehr einfach, niemandem mehr die geringste Solidarität entgegenzubringen.

Bratschnik
29.06.2009, 08:22
Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Jing und Jang, Himmel und Hölle, ein ewiger Kampf! Wer wird letztendlich obsiegen?
Wohin wird sich die Waage neigen?



Das Bild ist ein guter Ausdruck für den Denkfehler hinter der Vereinfachung von
vielen religiösen Thesen. Die Realität ist genauso schwer begreifbar wie das Verhältnis der Wechselkräfte zwischen Gut und Böse darstellbar.
Gut und Böse sind immer abhängig vom Standpunkt des Betrachters und
gleichzeitig ist es wichtig das beide Seiten gleich stark sind, denn
gewinnen darf keine, weil sonst beide enden würden.

Humer
29.06.2009, 11:57
Ich möchte auch gerne mitdiskutieren. Vorher aber noch eine Frage, welcher von beiden ist nun der Gute ?

dr-esperanto
30.06.2009, 01:27
Das ist das Problem mit den Grautönen, mit denen Du selbstverständlich recht hast. Allerdings sind viele Menschen dieser Erkenntnis nicht gewachsen und verlieren durch sie wesentliche Maßstäbe, was dann zu solchen Fragen führt. Die Antwort ist dann allzu oft, "gut ist, was mir nützt" und damit hat 'das Böse' wieder einen Punkt gemacht.

Gut kann schon auch mal das sein, was einem nützt, aber in aller Regel ist der Gute derjenige, der sein Handeln daraufhin abklopft, ob es anderen schadet. In der Regel sollte man in seinem Leben mehr geben als nehmen.
So schafft man sich dann auch einen Schatz im Himmelreich, wo doch schon auch ein paar Leute hineinwollen.

Parker
30.06.2009, 01:36
Gut kann schon auch mal das sein, was einem nützt, aber in aller Regel ist der Gute derjenige, der sein Handeln daraufhin abklopft, ob es anderen schadet.
In der Regel sollte man in seinem Leben mehr geben als nehmen.
So schafft man sich dann auch einen Schatz im Himmelreich, wo doch schon auch ein paar Leute hineinwollen.

Und hier sind wir bei einem wesentlichen Punkt von Reigion, den Atheisten gern verleugnen und nicht wahrhaben wollen. Sie gibt Menschen Maßstäbe, die sonst ausschließlich eigene Interessen verfolgen würden. Atheismus ist nicht für jeden.

Koslowski
30.06.2009, 01:53
Gut und Böse sind viel zu simple Konzepte, die sich nur sonnenverbrannte orientalische Hirne ausdenken können. Und die, die sich für Vertreter einer der beiden Seiten halten, im Diesseits wie im Jenseits, unterliegen dem gleichen Schicksal. Letztendlich ist es alles eine Frage der Willenskraft und Ehrenhaftigkeit.

Parker
30.06.2009, 01:57
Gut und Böse sind viel zu simple Konzepte, die sich nur sonnenverbrannte orientalische Hirne ausdenken können. Und die, die sich für Vertreter einer der beiden Seiten halten, im Diesseits wie im Jenseits, unterliegen dem gleichen Schicksal. Letztendlich ist es alles eine Frage der Willenskraft und Ehrenhaftigkeit.

Simple Gemüter brauchen simple Konzepte, um nicht überfordert zu werden. Ehrenhaftigkeit hingegen braucht Maßstäbe, die nicht auf Bäumen wachsen.

bernhard44
30.06.2009, 07:05
"Es würde sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte."

Marie von Ebner-Eschenbach

FranzKonz
30.06.2009, 07:12
ist an der Offenbarung des Johannes etwas dran? Stehen wir vor einer Zeitenwende und der "letzten Schlacht", dem Armageddon um Jerusalem?

Es wird allerhöchste Zeit, daß dieses elende Kaff endlich platt gemacht wird. Atombömbchen drauf, und die Ruhe ist hergestellt. Elende Zankäpfel wie dieser müssen eliminiert werden.

Johannes war eindeutig drogensüchtig.

bernhard44
30.06.2009, 07:13
Es wird allerhöchste Zeit, daß dieses elende Kaff endlich platt gemacht wird. Atombömbchen drauf, und die Ruhe ist hergestellt. Elende Zankäpfel wie dieser müssen eliminiert werden.

Johannes war eindeutig drogensüchtig.

du bist böse! :]

FranzKonz
30.06.2009, 07:17
du bist böse! :]

Ja. Böse, grausam und gemein. :128:

Alion
30.06.2009, 07:53
Aber das wird kein Weltuntergang. Den können auf absehbare Zeit nur die USA und Russland herbeiführen und die werden es nicht tun.

Außerdem sind die heutigen Atomwaffen nicht mehr so stark wie die in den 50er und 60er Jahren gebauten. Ein Monstrum wie dieses wird wohl nie wieder geschaffen werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zar-Bombe


Das würde bedeuten, dass wir selbst darüber bestimmen können, können wir das wirklich?

Ein 100m großer Meteor, der in einen Ozean Deiner Wahl fällt würde reichen und es bleibt nichts von der Menschheit übrig.

Unsere Entstehung und auch unser Überleben ist eine Frage von Zufällen.

Sicher haben wir mittlerweile auch die Macht uns Dank der eigenen Dummheit auszulöschen, aber es gibt noch beunruhigend viele Faktoren die wir nicht beeinflussen können. Wir sollten uns nicht der Hoffnung hingeben unser Überleben wäre gesichert nur weil wir alles richtig machen.


MfG
Alion

Pythia
30.06.2009, 08:21
Ja. Böse, grausam und gemein. :128:Aha, als böses, grausames und gemeines Sozen-Raubier, das ohne uns gute Leistungsträger gar nicht leben kann, gehörst Du natürlich zu den Verlierern. Wir können durchaus ohne Euch Raubtiere gut leben, aber ihr seid ohne uns am Arsch. Zum Glück bin ich einer der Moschs:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Moschs.jpg Wölfe und Bären, die sich nicht von unserem Anblick entgeilen lassen, haben einfach schlechte Karten. Wir, die Guten, die keiner Maus was zuleide tun, sind ohnehin die Größten und Stärksten der Welt, und wir können unseren ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... Frieden auch erzwingen: http://www.24-carat.de/2009/Elephant.jpg Das Gute siegt!
Eines meiner Bilder zu diesem Thema, das ursprünglich "Whitsuntide Pasture" hieß, wurde auf einer Ausstellung umbenannt und gleich 3-sprachig neubetitelt:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Pfingst.gif
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber auch als stinkiges Sozen-Raubtier kannst Du Dich ja noch wandeln: werde zu einem von uns. Als friedliebender Leistungsträger gehörst Du dann zu den Guten und wirst mit uns siegen. Denn wir Leistungsträger können ohne Sozen leben, die aber nicht ohne uns.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2962259#post2962259) Alion schrieb sehr richtig: "... Wir sollten uns nicht der Hoffnung hingeben unser Überleben wäre gesichert nur weil wir alles richtig machen ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Genau das läßt mich auch als Agnostiker inständig hoffen, daß es eine höher Macht gibt, die uns schützt und leitet. Denn mit Sozen wie FranzKonz, die uns Leistungsträgern ja irgendwie doch immer wieder ins Handwerk fuschen, sind unsere Chancen äußerst miserabel.

Bratschnik
30.06.2009, 09:55
Genau das läßt mich auch als Agnostiker inständig hoffen, daß es eine höher Macht gibt, die uns schützt und leitet. Denn mit Sozen wie FranzKonz, die uns Leistungsträgern ja irgendwie doch immer wieder ins Handwerk fuschen, sind unsere Chancen äußerst mistabel.

Ich glaube Deine Hoffnung ist nicht unbegründet aber trotzdem kein Grund zur unbedingten Freude. Wenn man die "Augen" weit genug öffnet "sieht" man das es
eine solche "Macht" gibt, nur befürchte ich sind wir irgendwie Ihrem Zugriff entglitten, hat sie die Verbindung zu uns verloren oder wir zu ihr.

bernhard44
30.06.2009, 11:54
]
Genau das läßt mich auch als Agnostiker inständig hoffen, daß es eine höher Macht gibt, die uns schützt und leitet. Denn mit Sozen wie FranzKonz, die uns Leistungsträgern ja irgendwie doch immer wieder ins Handwerk fuschen, sind unsere Chancen äußerst mistabel.

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft
macht atheistisch.
Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976)

Pythia
30.06.2009, 19:52
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976)Da ich den Becher der Naturwissenschaft nie leeren kann, werde ich Gott wohl nie finden. Aber wer weiß? ¿Qien sabe?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich bin nun mal ein ***Glückskind, gewinne dauernd alle möglichen Jackpots, und falls es einen Gott oder eine göttliche Kraft gibt, werde ich vielleicht doch noch fündig, auch ohne den Becher der Naturwissenschaften bis auf den Grund zu leeren.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dann werde ich zwar auch nicht gottgläubig, aber Glauben brauche ich dann ja auch gar nicht, weil ich dann ja Kenntnis und Wissen habe. Und das ist doch 'ne ganze Ecke besser als Glauben. Bis dahin bleibe ich eben Agnostiker.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
*** wurde an einem Donnertag geboren, und Donnertagskinder sind die Besten. Das ist ja bekannt. Sonntagskinder sind auch nicht schlecht, und die Miesesten sind eben Montagskinder. So wie Montagsopels aus Rüsselsheim oder Bochum: viel Fehlproduktion dabei!

Aldebaran
30.06.2009, 20:59
Das würde bedeuten, dass wir selbst darüber bestimmen können, können wir das wirklich?

Ein 100m großer Meteor, der in einen Ozean Deiner Wahl fällt würde reichen und es bleibt nichts von der Menschheit übrig.


100 m würden nicht reichen. Es müsste schon ein 1 km-Brocken sein und selbst dann würde die Zivilisation zerstört, aber nicht die Menschheit komplett ausgelöscht. Es kommt dann auch ganz auf die Vorwarnzeit an.




Unsere Entstehung und auch unser Überleben ist eine Frage von Zufällen.

Sicher haben wir mittlerweile auch die Macht uns Dank der eigenen Dummheit auszulöschen, aber es gibt noch beunruhigend viele Faktoren die wir nicht beeinflussen können. Wir sollten uns nicht der Hoffnung hingeben unser Überleben wäre gesichert nur weil wir alles richtig machen.


MfG
Alion


Inwiefern Zufälle? Wahrscheinlich sind wir in mehrfacher Hinsicht ein Produkt der Eiszeit(en). Es waren wohl die ständigen Klimaveränderungen und Verschiebungen der Vegetationszonen, die zu häufigen Aufspaltungen der Linien der Gattung homo und im ständigen "blinden Experimentieren" der Natur zu jenem "Zufallstreffer" namens homo sapiens geführt hat, dessen Gehirnstruktur und -stoffwechsel von einem Satz von Genen gesteuert wird, der sich durch eine bisher so nicht vorhandene Variabilität und Entwicklungsfähigkeit auszeichnet.

Diese genetische Ausstattung erlaubte die Ausdehnung auf andere Kontinente und eine kulturelle Evolution, die offenbar nicht nur von der Umwelt beeinflusst wurde, sondern auch in Interaktion mit der sich nicht nur fortsetzenden, sondern sogar beschleunigenden biologischen Evolution stattfand, wie man nun langsam zu erkennen beginnt.

Nur diese Entwicklungsfähigkeit erlaubte dem homo sapiens den Einstieg in das mühsame, mit kürzerer Lebenserwartung und schlimmen degenerativen Erkrankungen "belohnte" Leben als Ackerbauer und Viehzüchter (die ersten Ackerbauern lebten nachweislich weit weniger gesund als die Jäger und Sammler.)

Andererseits musste eine andere Voraussetzung gegeben sein, nämlich die noch laufende Warmzeit, ohne die der Ackerbau in den Entstehungsgebieten der "Zivilisation" nicht möglich (gewesen) wäre.

Das Fenster könnte sich bald wieder schließen. Von der bisherigen zyklischen Entwicklung des Weltklimas zu schließen, wird es langfristig wieder kälter werden. Es gibt Voraussagen, nach denen die nächste Eisdecke größer werden könnte als jemals zuvor. Auf einem wieder vereisten Planeten Erde wird nur noch ein Bruchteil der heute lebenden Menschen existieren können, denn es wird dann nicht nur viel Land unter dem Eis verschwinden und kälter werden, sondern auch viel trockener.

Unsere Nachfahren werden ohne Hochtechnologie nicht überleben können. Sie werden vielleicht riesige Spiegel in der Erdumlaufbahn stationieren, das Nordpolareis im Sommer mit schwarzer Folie bedecken oder eine Kette aus Hunderten von Fusionsreaktoren bauen müssen, um das Eis aufzuhalten. Die Aufrechterhaltung der Fortschrittsfähigkeit der Menschheit ist von enstcheidender Bedeutung. Man braucht sich nur eine Klimakurve der letzten 1 Mio Jahre anzuschauen um zu sehen, in was für einer begünstigten Zeit wir (noch) leben.

meckerle
30.06.2009, 21:06
Gut kann schon auch mal das sein, was einem nützt, aber in aller Regel ist der Gute derjenige, der sein Handeln daraufhin abklopft, ob es anderen schadet. In der Regel sollte man in seinem Leben mehr geben als nehmen.
So schafft man sich dann auch einen Schatz im Himmelreich, wo doch schon auch ein paar Leute hineinwollen.
Mach dir keine Illusionen, die besten Plätze sind dort schon besetzt.

Pythia
01.07.2009, 02:39
... In der Regel sollte man in seinem Leben mehr geben als nehmen ...Geben ist für die Meisten ja noch immer seeliger als Nehmen. Nur Links-Knaller und Kinderlose wollen mehr nehmen als geben. Aber trotz dieser Last schaffen wir noch immer etwas Fortschritt. Das Gute führt also noch immer, obwohl nun auch Kinderlose zu Bösen wurden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Früher sorgten Kinderlose in Orden für Arme, Kranke, Alte, Waisen und Bildung. Noch immer sind Jesuiten-Schüler weltweit die besten Schüler, aber es gibt immer weniger Jesuiten, nur immer mehr hirnlose Atheisten, die ihr Heil in hedonistischem Radikal-Egoismus suchen:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus! Ich will Alles jetzt, scheiß auf die Nachwelt, und nach mir die Sintflut!" Und heiß geliebte kinderlose Erb-Onkels und Erb-Tanten, die ewig für ihre Nichten und Neffen da waren, werden auch immer seltener.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2963514#post2963514) Aldebaran schrieb: "... kann nur noch ein Bruchteil der heute lebenden Menschen existieren ...
... Man braucht sich nur eine Klimakurve der letzten 1 Mio Jahre anzuschauen um zu sehen ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... um zu sehen, wie die letzte mio. Jahre waren. Über die nächste mio. Jahre sagt sie leider nichts, obwohl sich Klima-Profiteure mit unterschiedlichen Projektionen bis aufs Messer bekämpfen, ganz so, als ob sie was wüßten. Und die Erde kann durchaus auch über 20 mrd. Menschen ernähren.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Volk ohne Raum!" war nur eine blöde Nazi-Parole: 14 mio. Holländer mit wenig Land ernähren sich selbst, 2 mio. Import-Proleten, mit Export auch noch 10 mio. Leute in anderen Ländern und zahlen höchste EU- und sonstige Pro-Kopf-Beiträge. Und von ihren nur 41.528 km² rangen sie beachtliche Teile widrigen Elementen und harschem Klima ab.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Na, Holländer sind ja auch das bisher beste Gen-Material: Kelten, Ubier und Wikinger mit etwas exotischer Beimischung. Schon vor über 2.000 Jahren brachten Wikinger Zuchtmaterial aus Orient und Afrika nach Holland, und zur Zeitwende kamen ganze Ubier-Stammes-Gruppen (http://www.24-carat.de/Ubia/R-gold-1.htm) den Rhein runter nach Holland. Ja, Holland war der Zukunft schon immer etwas näher.

Alion
01.07.2009, 05:45
100 m würden nicht reichen. Es müsste schon ein 1 km-Brocken sein und selbst dann würde die Zivilisation zerstört, aber nicht die Menschheit komplett ausgelöscht. Es kommt dann auch ganz auf die Vorwarnzeit an.

Inwiefern Zufälle? Wahrscheinlich sind wir in mehrfacher Hinsicht ein Produkt der Eiszeit(en). Es waren wohl die ständigen Klimaveränderungen und Verschiebungen der Vegetationszonen, die zu häufigen Aufspaltungen der Linien der Gattung homo und im ständigen "blinden Experimentieren" der Natur zu jenem "Zufallstreffer" namens homo sapiens geführt hat, dessen Gehirnstruktur und -stoffwechsel von einem Satz von Genen gesteuert wird, der sich durch eine bisher so nicht vorhandene Variabilität und Entwicklungsfähigkeit auszeichnet.

Diese genetische Ausstattung erlaubte die Ausdehnung auf andere Kontinente und eine kulturelle Evolution, die offenbar nicht nur von der Umwelt beeinflusst wurde, sondern auch in Interaktion mit der sich nicht nur fortsetzenden, sondern sogar beschleunigenden biologischen Evolution stattfand, wie man nun langsam zu erkennen beginnt.

Nur diese Entwicklungsfähigkeit erlaubte dem homo sapiens den Einstieg in das mühsame, mit kürzerer Lebenserwartung und schlimmen degenerativen Erkrankungen "belohnte" Leben als Ackerbauer und Viehzüchter (die ersten Ackerbauern lebten nachweislich weit weniger gesund als die Jäger und Sammler.)

Andererseits musste eine andere Voraussetzung gegeben sein, nämlich die noch laufende Warmzeit, ohne die der Ackerbau in den Entstehungsgebieten der "Zivilisation" nicht möglich (gewesen) wäre.

Das Fenster könnte sich bald wieder schließen. Von der bisherigen zyklischen Entwicklung des Weltklimas zu schließen, wird es langfristig wieder kälter werden. Es gibt Voraussagen, nach denen die nächste Eisdecke größer werden könnte als jemals zuvor. Auf einem wieder vereisten Planeten Erde wird nur noch ein Bruchteil der heute lebenden Menschen existieren können, denn es wird dann nicht nur viel Land unter dem Eis verschwinden und kälter werden, sondern auch viel trockener.

Unsere Nachfahren werden ohne Hochtechnologie nicht überleben können. Sie werden vielleicht riesige Spiegel in der Erdumlaufbahn stationieren, das Nordpolareis im Sommer mit schwarzer Folie bedecken oder eine Kette aus Hunderten von Fusionsreaktoren bauen müssen, um das Eis aufzuhalten. Die Aufrechterhaltung der Fortschrittsfähigkeit der Menschheit ist von enstcheidender Bedeutung. Man braucht sich nur eine Klimakurve der letzten 1 Mio Jahre anzuschauen um zu sehen, in was für einer begünstigten Zeit wir (noch) leben.

Ein Brocken der beim Einschlag noch 100m groß ist, wäre schon ganz schön grob.
Je nach Zusammensetzung könnte der durchaus vorher einen km groß gewesen sein, aber es kam mir primär nicht darum eine Aussage zu seiner Größe zu machen. Es sollte aufzeigen wie wenig wir das Schicksal dieses Planeten beeinflussen können. Wenn man manchen Leuten zuhört könnte man denken wir könnten heute schon über Wasser gehen.

So ein Ding würde vermutlich den Planeten nicht nachhaltig zerstören, da hast Du vielleicht Recht. Das Leben würde weiter gehen, aber unseren Wohlstand und unsere Kultur würde auch ein deutlich kleinerer Einschlag auf eine harte Probe stellen.

Es käme in der betroffenen Region in der Folge vermutlich zu Kriegen um die letzten Resourcen und weltweit zu Chaos. Wir erleben gerade wie eine "kleine" Bankenkriese bereits Einfluß auf unser aller Leben nimmt.

Stell Dir nur vor ein Meteor wie er ins nördlinger Ries einschlug würdevor der Küste der USA auftreffen. Die Folgen wären nicht vorhersehbar. Das Ding war vor dem Einschlag nur 700m groß. Wie wäre es um die Weltwirtschaft bestellt? welche Auswirkungen gäbe es auf die Küstenlinien in der "Nähe"? welche Flüchtlingsströme würden ausgelöst und wer würde sie aufnehmen? Vermutlich würde die Menschheit oder zumindest eine gewisse Anzahl von Menschen überleben aber was wäre das für ein Leben?

Nördlinger Ries:
Krater mit 25 km Durchmesser.
Zitat:
Der Meteorit, der vor 14,7 (±0,4) Millionen Jahren im Miozän das Nördlinger Ries erzeugte, dürfte einen Durchmesser von etwa 0,7 km gehabt haben und mit einer Geschwindigkeit von etwa 15–50 km/s (72.000 km/h) eingeschlagen sein. Die Explosion beim Auftreffen des Meteoriten hatte die Kraft von mehreren 100.000 Hiroshimabomben. Durch den Einschlag wurden 150 km³ Gestein ausgeworfen, .................. Einzelne Steine des Auswurfs wurden in eine Entfernung von bis zu 70 km geschleudert, Tektite sogar bis zu 450 km. In wenigen Minuten wurde ein Krater geschaffen, dessen Durchmesser beinahe 25 km und dessen Tiefe rund 500 m betrug. Nahezu alles Leben im Umkreis von mindestens 100 km wurde schlagartig ausgelöscht.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6rdlinger_Ries


So etwas ist eine durchaus ernstzunehmende Gefahr und mit der Vorwarnzeit sieht es schlicht sehr düster aus!

Zitat:
Ein ähnliches Desaster wie vor 65 Millionen Jahren, warnt Mark Bailey, Leiter des Armagh-Observatoriums in Nordirland, könne sich jederzeit wiederholen. Gefahr drohe von inaktiven und damit unsichtbaren Kometen, die zu Tausenden im Sonnensystem kreuzen. Bailey hatte die Zahl der Kometen neu berechnet, die aus der Oortschen Wolke entweichen.
......................................
Bis zu 50 der pechschwarzen Geschosse könnten pro Jahr in Erdnähe kommen.
Bislang galten erdbahnkreuzende Asteroiden von über einem Kilometer Durchmesser als größte Gefahr. Rund 150 dieser Himmelskörper sind bekannt, 2100 werden vermutet. Zwar fliegt momentan kein bekannter Asteroid auf Kollisionskurs. Doch schätzen Astronomen die Wahrscheinlichkeit, daß im 21. Jahrhundert ein neu auftauchender Himmelskörper die Erde trifft, auf 1 zu 10 000.
Quelle:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/kometen-einschlag-schwarze-geschosse_aid_165270.html

Wie gesagt es soll keine Angst verbreiten mir ging es nur darum darzulegen, dass wir längst nicht alles beeinflussen können und ich empfinde es schon als riesigen Zufall, dass wir uns entwickeln konnten ohne durch ein solches oder anderes unfreundliches Naturereignis ausgerottet worden zu sein. Ob nun durch einen Meteor, durch einen großen Vulkanausbruch, oder durch einen Tsunami wäre dabei recht zweitrangig. Bislang hatten wir unverschämtes Glück und den Zufall auf unserer Seite.

Ob unsere Nachfahren mit Hochtechnologie oder einem Faustkeil arbeiten ist wie ich finde noch offen.

Ich vermute wir benötigen langfristig keine Naturereignisse um uns auszurotten, vermutlich schaffen wir das durch Dummheit, Arroganz und Anmaßung irgendwann selbst.

Wenn z.B. morgen einem Wissenschaftler das falsche Virus auskommt, kann in ein paar Wochen schon schluss sein, wer weiß?

MfG
Alion

bernhard44
01.07.2009, 07:17
100 m würden nicht reichen. Es müsste schon ein 1 km-Brocken sein und selbst dann würde die Zivilisation zerstört, aber nicht die Menschheit komplett ausgelöscht. Es kommt dann auch ganz auf die Vorwarnzeit an.






Inwiefern Zufälle? Wahrscheinlich sind wir in mehrfacher Hinsicht ein Produkt der Eiszeit(en). Es waren wohl die ständigen Klimaveränderungen und Verschiebungen der Vegetationszonen, die zu häufigen Aufspaltungen der Linien der Gattung homo und im ständigen "blinden Experimentieren" der Natur zu jenem "Zufallstreffer" namens homo sapiens geführt hat, dessen Gehirnstruktur und -stoffwechsel von einem Satz von Genen gesteuert wird, der sich durch eine bisher so nicht vorhandene Variabilität und Entwicklungsfähigkeit auszeichnet.

Diese genetische Ausstattung erlaubte die Ausdehnung auf andere Kontinente und eine kulturelle Evolution, die offenbar nicht nur von der Umwelt beeinflusst wurde, sondern auch in Interaktion mit der sich nicht nur fortsetzenden, sondern sogar beschleunigenden biologischen Evolution stattfand, wie man nun langsam zu erkennen beginnt.

Nur diese Entwicklungsfähigkeit erlaubte dem homo sapiens den Einstieg in das mühsame, mit kürzerer Lebenserwartung und schlimmen degenerativen Erkrankungen "belohnte" Leben als Ackerbauer und Viehzüchter (die ersten Ackerbauern lebten nachweislich weit weniger gesund als die Jäger und Sammler.)

Andererseits musste eine andere Voraussetzung gegeben sein, nämlich die noch laufende Warmzeit, ohne die der Ackerbau in den Entstehungsgebieten der "Zivilisation" nicht möglich (gewesen) wäre.

Das Fenster könnte sich bald wieder schließen. Von der bisherigen zyklischen Entwicklung des Weltklimas zu schließen, wird es langfristig wieder kälter werden. Es gibt Voraussagen, nach denen die nächste Eisdecke größer werden könnte als jemals zuvor. Auf einem wieder vereisten Planeten Erde wird nur noch ein Bruchteil der heute lebenden Menschen existieren können, denn es wird dann nicht nur viel Land unter dem Eis verschwinden und kälter werden, sondern auch viel trockener.

Unsere Nachfahren werden ohne Hochtechnologie nicht überleben können. Sie werden vielleicht riesige Spiegel in der Erdumlaufbahn stationieren, das Nordpolareis im Sommer mit schwarzer Folie bedecken oder eine Kette aus Hunderten von Fusionsreaktoren bauen müssen, um das Eis aufzuhalten. Die Aufrechterhaltung der Fortschrittsfähigkeit der Menschheit ist von enstcheidender Bedeutung. Man braucht sich nur eine Klimakurve der letzten 1 Mio Jahre anzuschauen um zu sehen, in was für einer begünstigten Zeit wir (noch) leben.

ich hab da so meine Bedenken............unsere klügsten Köpfe bekommen nicht mal eine Steuerreform hin!

Bratschnik
01.07.2009, 07:18
Geben ist für die Meisten ja noch immer seeliger als Nehmen. Nur Links-Knaller und Kinderlose wollen mehr nehmen als geben. Aber trotz dieser Last schaffen wir noch immer etwas Fortschritt. Das Gute führt also noch immer, obwohl nun auch Kinderlose zu Bösen wurden.

Wenn man das Böse mit der Gießkanne verteilt, kann man leicht ein paar Spritzer abbekommen. Es gibt Kinderlose die sich Kinder wünschen würden, die aber angesichts der Bevölkerungsexplosion diesen Wunsch lieber nicht ausleben. Verzicht kann auch geben sein. Andrerseits gibt es genügend Notgeile denen sch...egal ist was aus der Welt und den von Ihnen in diese gesetzten Kindern wird. Das sind dann die Guten.

Pythia
01.07.2009, 07:35
Es gibt Kinderlose die sich Kinder wünschen würden, die aber angesichts der Bevölkerungsexplosion diesen Wunsch lieber nicht ausleben.Ach, die Ärmsten! Nun müssen sie sich mit 2.-Auto und 3.-Urlaub statt 1.-Kind begnügen! Und die Waisenkinder, die man adoptieren könnte, sind ja nur Gesellschafts-Abfall. Da soll sich also gefälligst auch die Gesellschaft drum kümmern. Aber doch nicht die armen Kinderlosen!
Sind sie denn noch nicht arm genug mit 2.-Auto und 3.-Urlaug statt 1.-Kind? :wink:

Bratschnik
01.07.2009, 08:23
Ach, die Ärmsten! Nun müssen sie sich mit 2.-Auto und 3.-Urlaub statt 1.-Kind begnügen! Und die Waisenkinder, die man adoptieren könnte, sind ja nur Gesellschafts-Abfall. Da soll sich also gefälligst auch die Gesellschaft drum kümmern. Aber doch nicht die armen Kinderlosen!
Sind sie denn noch nicht arm genug mit 2.-Auto und 3.-Urlaug statt 1.-Kind? :wink:

Auch Verallgemeinerung führt zum Bösen. Es gibt durchaus mehr als eine Möglichkeit des gemeinnützigen Engagements und nicht jeder Kinderlose ist ein Spaßidiot.

Pythia
01.07.2009, 13:38
... Es gibt durchaus mehr als eine Möglichkeit des gemeinnützigen Engagements und nicht jeder Kinderlose ist ein Spaßidiot.Nicht Jeder? Welche denn nicht? Ich kenne nur ein paar Leutchen, die noch in Orden eintreten und sich der Kranken-, Alten- und Waisenpflege widtmen oder hochkarätige Spitzenschüler produzieren. Also welche sontigen Kinderlosen meinst Du?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kinderlose reiche Erbonkel und Erbtanten, die sich liebevoll ihren Nichten und Neffen widtmen kennen ich auch keine mehr. Die sind wohl ausgestorben. Also welche Kinderlosen setzen sich selbstlos für die Nachfolge-Generation ein? Nenn sie mal. Mehr als 10 können das in der BRD ja nicht sein. Angela Merkel, Claudia Roth und 8 Andere? Nenn doch mal die 8 Anderen.
Wowilein und Schwesterwelle? Wolltest Du die lieber als Angie und Claudia Fatima nennen? :shrug:

Bratschnik
01.07.2009, 13:59
Nicht Jeder? Welche denn nicht? Ich kenne nur ein paar Leutchen, die noch in Orden eintreten und sich der Kranken-, Alten- und Waisenpflege widtmen oder hochkarätige Spitzenschüler produzieren. Also welche sontigen Kinderlosen meinst Du?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kinderlose reiche Erbonkel und Erbtanten, die sich liebevoll ihren Nichten und Neffen widtmen kennen ich auch keine mehr. Die sind wohl ausgestorben. Also welche Kinderlosen setzen sich selbstlos für die Nachfolge-Generation ein? Nenn sie mal. Mehr als 10 können das in der BRD ja nicht sein. Angela Merkel, Claudia Roth und 8 Andere? Nenn doch mal die 8 Anderen.
Wowilein und Schwesterwelle? Wolltest Du die lieber als Angie und Claudia Fatima nennen? :shrug:

Hm, wen Du nicht kennst der existiert nicht.
Was Du nicht weißt stimmt nicht. Ist das nicht eine merkwürdige Argumentation?
Kinder in die Welt setzen ist sich sich selbstlos für die Nachfolge-Generation einzusetzen, und sonst gibt es nichts was man tun kann um zu den GUTEN zu gehören. Das klingt ein wenig wie bei Hänsel und Gretel. Ach ne, die wurden ja
von Ihren Eltern im Wald ausgesetzt. :)

Ich kenne eine Menge kinderlose Menschen die sehr viel mehr für die Gesellschaft tun als eine Hartz4verschlingende Gebärmaschine. Nur werde ich hier niemanden aufzählen damit Du ihn als Bösen bezeichnen kannst. Das wäre unfair.

Pythia
01.07.2009, 17:32
Kinder in die Welt setzen ist sich sich selbstlos für die Nachfolge-Generation einzusetzen, und sonst gibt es nichts was man tun kann um zu den GUTEN zu gehören ...Doch, es gibt mehr: sich selbstlos für die gegenwärtige Generation einsetzen. Das ist natürlich nicht getan mit frühem Feierabend, langen Wochenenden, vielen Feiertagen und endlos Urlaub. Auch nicht mit Studium bis 29 und mit 48 Frührente.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich bin 65½ Jahre alt und lernte in vielen Ländern viele Leute kennen. Aber hier in der BRD fallen mir bis auf ein paar Ordensleute und ein paar Verstorbene keine Kinderlosen ein, die ich zu den Guten zählen könnte. Wenn Du schon keine Einzelnen benennen willst, dann nenn doch mal Gruppen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Denn auch Gute kommen kommen meist in Gruppen vor. Wie zum Beispiel Ordensleute. Bis auf die bereits benannten Gruppen sehe ich unter Kinderlosen aber keine Guten. Nur Schmarotzer.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur ist es im Endeffekt wahrscheinlich sogar gut, denn die Natur scheint ja so nutzlosen oder gar schädlichen Genen die Zukunft zu versperren: Kinderlose sterben irgendwann, und dann sind wir deren Gene los. Auf Nimmerwiedersehen. So hat nur das Gute Zukunft.

Frank3
01.07.2009, 17:34
Ich

GOTT

Aldebaran
01.07.2009, 20:41
ich hab da so meine Bedenken............unsere klügsten Köpfe bekommen nicht mal eine Steuerreform hin!


Da ist mehr Wahrheit drin, als Du vielleicht beabsichtigt hast.

Wenn es stimmt, dass die Menschen - zumindest in einigen Teilen der Welt - in den letzten Jahrhunderten und vor allem im letzten Jahrhundert intelligenter geworden sind, diese Entwicklung aber zum Stilllstand gekommen ist, dann kann es durchaus sein, dass der Fortschritt wirklich zum Stillstand kommt.

Die Mathematik des 17. Jhs. von Descartes, Pascal, Newton, Leibnitz und Bernoulli, die um 1700 nur wenigen Gelehrten in Europa zugänglich war, ist heute Schulstoff (Oberstufe). Die Allgemeine Relativitätstheorie von Einstein ist dagegen schon selbst für Physikstudenten ein Minderheitenprogramm für die Überflieger. Was die wenigen Superstringtheoretiker seit etwa 3 Jahrzehnten treiben, versteht außer ihnen praktisch niemand mehr. Ich glaube nicht, dass für künftige Generationen die ART oder gar die Superstringtheorie Abiturthema sein werden.

Hinzu kommt, dass der Anteil der IQ-100 Völker, d.h. im wesentlichen der Europäer (mit einigen Ausnahmen im Süden und Südosten) und Ostasiaten, an der Weltbevölkerung dramatisch abnimmt. Die zentrale Frage ist, ob die übrigen Völker nachziehen oder nicht. Die Erfahrungen mit Einwanderern und der wichtigsten "Testgruppe", nämlich den Schwarzen in den USA, sind eher ernüchternd: Trotz mehr als ausreichender Ernährung und guter Bildungsmöglichkeiten reproduzieren sie im wesentlichen die Ergebnisse ihrer Ursprungsgebiete oder nur wenig mehr. Eine interessante Ausnahme scheinen die Inder zu sein, aber das dürfte ein Auswahleffekt sein.

Wenn es schlimm kommt, wird die Menschheit durch solche dysgenischen Effekte wieder dümmer und damit unfähig, den Herausforderungen der Zukunft entgegenzutreten.

Klopperhorst
01.07.2009, 20:56
Da ist mehr Wahrheit drin, als Du vielleicht beabsichtigt hast.

Wenn es stimmt, dass die Menschen - zumindest in einigen Teilen der Welt - in den letzten Jahrhunderten und vor allem im letzten Jahrhundert intelligenter geworden sind, diese Entwicklung aber zum Stilllstand gekommen ist, dann kann es durchaus sein, dass der Fortschritt wirklich zum Stillstand kommt.

Die Mathematik des 17. Jhs. von Descartes, Pascal, Newton, Leibnitz und Bernoulli, die um 1700 nur wenigen Gelehrten in Europa zugänglich war, ist heute Schulstoff (Oberstufe). Die Allgemeine Relativitätstheorie von Einstein ist dagegen schon selbst für Physikstudenten ein Minderheitenprogramm für die Überflieger. Was die wenigen Superstringtheoretiker seit etwa 3 Jahrzehnten treiben, versteht außer ihnen praktisch niemand mehr. Ich glaube nicht, dass für künftige Generationen die ART oder gar die Superstringtheorie Abiturthema sein werden.

Hinzu kommt, dass der Anteil der IQ-100 Völker, d.h. im wesentlichen der Europäer (mit einigen Ausnahmen im Süden und Südosten) und Ostasiaten, an der Weltbevölkerung dramatisch abnimmt. Die zentrale Frage ist, ob die übrigen Völker nachziehen oder nicht. Die Erfahrungen mit Einwanderern und der wichtigsten "Testgruppe", nämlich den Schwarzen in den USA, sind eher ernüchternd: Trotz mehr als ausreichender Ernährung und guter Bildungsmöglichkeiten reproduzieren sie im wesentlichen die Ergebnisse ihrer Ursprungsgebiete oder nur wenig mehr. Eine interessante Ausnahme scheinen die Inder zu sein, aber das dürfte ein Auswahleffekt sein.

Wenn es schlimm kommt, wird die Menschheit durch solche dysgenischen Effekte wieder dümmer und damit unfähig, den Herausforderungen der Zukunft entgegenzutreten.

Du gehst von universeller Intelligenz aus, die man nur erhalten und steigern muss, um die Zukunft zu meistern. Das ist meiner Meinung nach falsch.

Wer sagt denn, daß das Verständnis für Probleme immer komplexer werden muss? Antwortete nicht schon Einstein auf die Frage, warum er sich seine eigene Telefonnummer nicht merkte, er wüsste ja, wo diese geschrieben steht?

Wissensnetzwerke und intelligente Software werden einen Teil der menschlichen Intelligenz ersetzen und haben dies schon im großen Umfang getan. Einfachstes Beispiel ist wohl das Kopfrechnen, das heute prinzipiell niemand mehr beherrschen muss. Aber es geht weiter, und auch wenn viel schwadroniert wird, die intelligente, selbstdenkende Software, die menschliche Sprache verstehen kann, wird kommen!

Worauf es viel mehr ankommt, ist die schöpferische Fähigkeit, Probleme zu lösen und neue kreative Maßstäbe zu setzen. Dieser Bereich wird meiner Meinung nach bei den Intelligenztests vernachlässigt, in denen nur rudimentäre kognitive Fähigkeiten (Mustererkennung, Gedächnis usw.) abgefragt werden.

Aber die Infinitesmalrechnung oder eine Fuge von Bach ging nicht aus einem Intelligenztest hervor, sondern wurde schöpferisch erfunden. Das ist meiner Meinung nach eher künstlerische Arbeit. In Zukunft wird es darauf ankommen, daß wir immer noch genügend "Künstler" produzieren, die Probleme gewitzt und originell lösen. Diese Fähigkeit ist weniger Intelligenz, als etwas ganz anderes, etwas, das aus dem Bauch kommt, und was in besonderer Weise die nordische Rasse beherrscht - indem sie 90% aller Erfindungen für die Menschheit tätigte.


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Aldebaran
01.07.2009, 22:08
Du gehst von universeller Intelligenz aus, die man nur erhalten und steigern muss, um die Zukunft zu meistern. Das ist meiner Meinung nach falsch.

Wer sagt denn, daß das Verständnis für Probleme immer komplexer werden muss? Antwortete nicht schon Einstein auf die Frage, warum er sich seine eigene Telefonnummer nicht merkte, er wüsste ja, wo diese geschrieben steht?

Wissensnetzwerke und intelligente Software werden einen Teil der menschlichen Intelligenz ersetzen und haben dies schon im großen Umfang getan. Einfachstes Beispiel ist wohl das Kopfrechnen, das heute prinzipiell niemand mehr beherrschen muss. Aber es geht weiter, und auch wenn viel schwadroniert wird, die intelligente, selbstdenkende Software, die menschliche Sprache verstehen kann, wird kommen!

Worauf es viel mehr ankommt, ist die schöpferische Fähigkeit, Probleme zu lösen und neue kreative Maßstäbe zu setzen. Dieser Bereich wird meiner Meinung nach bei den Intelligenztests vernachlässigt, in denen nur rudimentäre kognitive Fähigkeiten (Mustererkennung, Gedächnis usw.) abgefragt werden.

Aber die Infinitesmalrechnung oder eine Fuge von Bach ging nicht aus einem Intelligenztest hervor, sondern wurde schöpferisch erfunden. Das ist meiner Meinung nach eher künstlerische Arbeit. In Zukunft wird es darauf ankommen, daß wir immer noch genügend "Künstler" produzieren, die Probleme gewitzt und originell lösen. Diese Fähigkeit ist weniger Intelligenz, als etwas ganz anderes, etwas, das aus dem Bauch kommt, und was in besonderer Weise die nordische Rasse beherrscht - indem sie 90% aller Erfindungen für die Menschheit tätigte.
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Ich habe eigentlich auch einen ganz anderen Effekt hoher Intellligenz im Auge, nämlich nicht die "Problemlösungskompetenz", sondern dass sie auch mit etwas korreliert, was man Entschiedenheit oder Konsequenz in Denken und Verhalten nennen kann. Hohe Intelligenz schient die Gewichtung rationaler Überlegungen im Entscheidungsprozess zu erhöhen.

Darauf gekommen bin ich aus einem eher banalen Anlass: In einer in irgendeinem US-Blog vorgestellten Untersuchung wurde die Intelligenz nach Parteizugehörigkeit betrachtet. Republikaner und Demokraten erwiesen sich als ungefähr gleich intelligent und Liberale nur ganz wenig intelligenter als Konservative.

Deutlich "dümmer" als der Rest waren demnach diejenigen, die auf beiden Seiten gewissermaßen in der falschen Partei waren, nämlich liberale Republikaner und konservative Demokraten.

Daraus folgte bei mir die Überlegung, dass je geringer der "g-Faktor" ausfällt, desto mehr "sachfremde" Aspekte bei der politischen Einordnung zählen, nämlich Elternhaus, soziale Bindungen, Religion, Gewohnheiten usw.

Es fällt ja auf, dass etwa den Naziführern oder Gestalten wie Cäsar oder Napoleon im Nachhinein eine weit überdurchschnittliche Intelligenz bescheinigt wird. Der intelligente Mensch scheint tendenziell eher bereit, aus seinen Überlegungen die Konsequenzen zu ziehen und z.B. die Seite zu wechseln oder mit seinem Umfeld zu brechen. Auch Serienmördern wird ja häufig eine hohe Intelligenz bescheinigt, man könnte sie als die "Künstler des Verbrechens" bezeichnen.


Eine Gesellschaft, in der der Anteil der so konstruierten Menschen gering ist, wird aus diesem Grund weit eher in gewohnten Verhältnissen verharren und weit weniger fähig sein, den Kurs zu ändern.

-25Grad
01.07.2009, 23:16
Obschon diese Welt in sich ein dermaßen großes Arsenal an Übeln parat hält, sie offenkundig nicht einfach ,,gut" und ,,in Ordnung" ist, ist in ihr die Tugend gegenüber dem Laster eindeutig bevorzugt. Das läßt in Bezug auf den Urgrund allen Seins, wie auch immer wir ihn uns denken oder auch bewußt nicht denken möchten, Gutes hoffen.

Bratschnik
02.07.2009, 07:31
Doch, es gibt mehr: sich selbstlos für die gegenwärtige Generation einsetzen. Das ist natürlich nicht getan mit frühem Feierabend, langen Wochenenden, vielen Feiertagen und endlos Urlaub. Auch nicht mit Studium bis 29 und mit 48 Frührente.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich bin 65½ Jahre alt und lernte in vielen Ländern viele Leute kennen. Aber hier in der BRD fallen mir bis auf ein paar Ordensleute und ein paar Verstorbene keine Kinderlosen ein, die ich zu den Guten zählen könnte. Wenn Du schon keine Einzelnen benennen willst, dann nenn doch mal Gruppen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Denn auch Gute kommen kommen meist in Gruppen vor. Wie zum Beispiel Ordensleute. Bis auf die bereits benannten Gruppen sehe ich unter Kinderlosen aber keine Guten. Nur Schmarotzer.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur ist es im Endeffekt wahrscheinlich sogar gut, denn die Natur scheint ja so nutzlosen oder gar schädlichen Genen die Zukunft zu versperren: Kinderlose sterben irgendwann, und dann sind wir deren Gene los. Auf Nimmerwiedersehen. So hat nur das Gute Zukunft.

Lieber Pythia, ich habe das Gefühl wir drehen uns an dieser Stelle im Kreis.
Und das weil Du nicht bereit bist gedanklich mal ein wenig von Ordensleuten
und Kinderproduktion abzuweichen. Das bringt mich auf etwas das ich traurig finde und gerade hier im Forum immer wieder sehe. Du schreibst ja Du bist 65 Jahre jung :) und hast viel erlebt und kennengelernt. Trotzdem hat man
wie auch bei anderen Deines Alters den Eindruck das viele Erfahrungen einen
Menschen am Ende verschließen und einengen. Die Welt teilt sich sauber auf in
die Guten und die Anderen, die Anderen sind die bösen und diesem Prinzip folgt
dann die komplette Realität. Hast Du meistens schlechte Erfahrungen gemacht,
oder wieso passiert sowas? Werde ich dann später auch so sein? Ich fänds
schade, ich habe immer gehofft das das Altern als positiven Effekt den Blick
auf das Leben erweitert und nicht umgekehrt.

Aber zurück zum Thema :
Du schreibst "die Natur scheint ja so nutzlosen oder gar schädlichen Genen die Zukunft zu versperren". Das ist auch so. Aber auch die Natur ist nicht so eingleisig wie Deine Auffassung über das Thema. Die Natur findet momentan bei der Spezies Mensch eine unverhältnismäßige Vermehrung hinein in eine katastrophale Überpopulation vor. Wenn Du sozialdarwinistisch wirst solltest Du also konsequent durchdenken was die Natur in so einem Fall tut und wer dann die Bösen sind.

Und auch Gruppen werde ich Dir keine nennen damit Du diese herabwürdigen kannst. Das Du absolut keine Idee hast was man außer Kindermachen noch für die Gesellschaft tun kann bestätigt ja das was ich so schade finde. Was hast Du bloß mitgenommen in Deinem langen und erfahrungsreichen Leben? Was wäre mit einem Architekten der sich überdurchschnittlich in sozialen Bauprojekten engagiert. Seine gesamte Lebenszeit und Energie einsetzt Kinderheime, Krankenhäuser bla blub zu bauen und dabei keine Zeit findet eine Familie zu gründen. Alles nichts wert weil er sich nicht reproduziert und noch nichtmal in einen Orden eintritt? Aber wahrscheinlich gibt es so jemanden nicht da Du ihn nicht kennst.

Klopperhorst
02.07.2009, 08:36
...
Es fällt ja auf, dass etwa den Naziführern oder Gestalten wie Cäsar oder Napoleon im Nachhinein eine weit überdurchschnittliche Intelligenz bescheinigt wird. Der intelligente Mensch scheint tendenziell eher bereit, aus seinen Überlegungen die Konsequenzen zu ziehen und z.B. die Seite zu wechseln oder mit seinem Umfeld zu brechen. Auch Serienmördern wird ja häufig eine hohe Intelligenz bescheinigt, man könnte sie als die "Künstler des Verbrechens" bezeichnen.


Eine Gesellschaft, in der der Anteil der so konstruierten Menschen gering ist, wird aus diesem Grund weit eher in gewohnten Verhältnissen verharren und weit weniger fähig sein, den Kurs zu ändern.

Ja, interessanter Gedanke. Sagen wir so. Diese Leute können ihre Emotionen zügeln und dem Intellekt mehr Raum geben, als andere. Das sind diese kaltschnäuzigen Analytiker und coolen Rechner, die man schon in der Schule irgendwie nicht mochte.

Ich stimme zu, daß solche Leute für eine Gesellschaft teilw. besser sind, als exzentrische Genies, die alles ins Chaos stürzen können.


---

Pythia
02.07.2009, 13:14
Was wäre mit einem Architekten der sich überdurchschnittlich in sozialen Bauprojekten engagiert. Seine gesamte Lebenszeit und Energie einsetzt Kinderheime, Krankenhäuser bla blub zu bauen und dabei keine Zeit findet eine Familie zu gründen ...
... Aber wahrscheinlich gibt es so jemanden nicht da Du ihn nicht kennst.Doch, die gibt es, und ich kenne auch so Leute. Rein von der Bauleistung haben Einige sogar mehr geschafft als ich, und sind dennoch nur selbstgefällige Arschlöcher, die in ihrem Luxus suhlend Hof halten für ihre Schranzen, die weitere Vorteile durch sie erhoffen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dieses Hofhalten ist natürlich eine arge Versuchung für fast alle Erfolgreichen. Ich erliege ihr auch gelegentlich, allerdings nur bei Leuten, die mir danken wollen. Mancherorts (http://www.24-carat.mobi/Ven/Ven-03.htm) erzählen Opas stolz ihren Enkeln, daß sie mit mir gearbeitet haben, und wenn ich in solche Orte komme, gibt es ein Volksfest mit alten Photos von mir in den Zeitungen. Ja, dann packt mich die Eitelkeit schonmal.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hier auch Sowas (http://www.24-carat.mobi/Ven/Ven-03.htm), ein Stadtblock mit 400 Wohnungen und gut 100 Firmen, wo ich auch geehrt meine alten Tage verbringen könnte. Keiner dort, der was von mir will, nur Leute, die mir danken wollen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun helfe ich unseren Nachkommen Anderen ebenso zu dienen. Meine Vorfahren lebten so, und ich möchte natürlich, daß sie auch auf ihre künftigen Nachfahren noch stolz sein können. Das hat nichts mit Himmel oder Göttern zu tun, denn der Geist unserer Vorfahren ist in uns lebendig ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... und soll auch lebendig bleiben: meine Holde und ihre Geschwister blicken ebenso stolz auf ihre Vorfahren, halten auch deren Geist lebendig, und wir halten auch den Geist mancher Kinderloser lebendig, die sich um ihre Nachwelt verdient machten. Heutigen Kinderlosen ist das versagt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich behaupte nicht, außer in Orden gäbe es keine solchen Leute mehr, aber ich kenne Keine. Andere Kinderlose? Ich kenne nur nutzlose Schmarotzer, auch mit Sozialbau reich gewordene kinderlose Architekten, die nur selbstgefällige Ärsche sind. Ihre Bauten hätten auch Andere ebenso gut gebaut.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und mein Altersüberblick: so unbedarft wie Jüngere möchte ich nicht mehr sein, obwohl ich schonmal wünsche nochmal solche Dynamik aufbringen zu können wie in meinen 30ern, als ich mit Jeep, Mobilfunk und Proviant in den Urwald fuhr und Fabriken mit ganzen Orten aus dem Boden stampfte.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber zusammenfassend: wir haben immer gewonnen und werden immer gewinnen. :D

Aldebaran
02.07.2009, 22:20
Ja, interessanter Gedanke. Sagen wir so. Diese Leute können ihre Emotionen zügeln und dem Intellekt mehr Raum geben, als andere. Das sind diese kaltschnäuzigen Analytiker und coolen Rechner, die man schon in der Schule irgendwie nicht mochte.

Ich stimme zu, daß solche Leute für eine Gesellschaft teilw. besser sind, als exzentrische Genies, die alles ins Chaos stürzen können.


---


Auch die Häufigkeit von Genies steigt mit dem allgemeinen Intelligenzniveau einer Bevölkerung.

Ich habe kürzlich die Formulierung "kontrollierter Wahnsinn" für die Funktionsweise des Gehirns eines Genies gefunden. Tatsächlich stehen auch gewisse Genvarianten im Verdacht, beides zu begünstigen, nämlich Ausnahmebegabungen und psychische Krankheiten.

Allgemeine Intelligenz ist m.E. eine Voraussetzung für Genie, selbst in der Kunst. Nur ein intelligenter Mensch kann die Worte, Bilder und Gedanken, die sein Genie ihm "einfach zufließen" lässt, auch ordnen und umsetzen. Man hat z.B. Ähnlichkeiten zwischen dem Geschreibsel von "Wahnsinnigen" und den Produkten großer Dichter gefunden, nur dass erstere eben nicht in der lage waren, wirkliche Dichtung hervorzubringen, weil sie keine Kontrolle über ihre Äußerungen hatten.


Wir brauchen beides, die kreativen Ideengeber und die kalten, rücksichtlosen Analytiker.

Bratschnik
03.07.2009, 06:58
Doch, die gibt es, und ich kenne auch so Leute. Rein von der Bauleistung haben Einige sogar mehr geschafft als ich, und sind dennoch nur selbstgefällige Arschlöcher, die in ihrem Luxus suhlend Hof halten für ihre Schranzen, die weitere Vorteile durch sie erhoffen.
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Dieses Hofhalten ist natürlich eine arge Versuchung für fast alle Erfolgreichen. Ich erliege ihr auch gelegentlich, allerdings nur bei Leuten, die mir danken wollen. Mancherorts (http://www.24-carat.mobi/Ven/Ven-03.htm) erzählen Opas stolz ihren Enkeln, daß sie mit mir gearbeitet haben, und wenn ich in solche Orte komme, gibt es ein Volksfest mit alten Photos von mir in den Zeitungen. Ja, dann packt mich die Eitelkeit schonmal.
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Hier auch Sowas (http://www.24-carat.mobi/Ven/Ven-03.htm), ein Stadtblock mit 400 Wohnungen und gut 100 Firmen, wo ich auch geehrt meine alten Tage verbringen könnte. Keiner dort, der was von mir will, nur Leute, die mir danken wollen.
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Nun helfe ich unseren Nachkommen Anderen ebenso zu dienen. Meine Vorfahren lebten so, und ich möchte natürlich, daß sie auch auf ihre künftigen Nachfahren noch stolz sein können. Das hat nichts mit Himmel oder Göttern zu tun, denn der Geist unserer Vorfahren ist in uns lebendig ...
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... und soll auch lebendig bleiben: meine Holde und ihre Geschwister blicken ebenso stolz auf ihre Vorfahren, halten auch deren Geist lebendig, und wir halten auch den Geist mancher Kinderloser lebendig, die sich um ihre Nachwelt verdient machten. Heutigen Kinderlosen ist das versagt.
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Ich behaupte nicht, außer in Orden gäbe es keine solchen Leute mehr, aber ich kenne Keine. Andere Kinderlose? Ich kenne nur nutzlose Schmarotzer, auch mit Sozialbau reich gewordene kinderlose Architekten, die nur selbstgefällige Ärsche sind. Ihre Bauten hätten auch Andere ebenso gut gebaut.
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Und mein Altersüberblick: so unbedarft wie Jüngere möchte ich nicht mehr sein, obwohl ich schonmal wünsche nochmal solche Dynamik aufbringen zu können wie in meinen 30ern, als ich mit Jeep, Mobilfunk und Proviant in den Urwald fuhr und Fabriken mit ganzen Orten aus dem Boden stampfte.
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Aber zusammenfassend: wir haben immer gewonnen und werden immer gewinnen. :D

Wir beide haben schon eine Menge gewonnen durch unsere Diskussionen.:)
Im Ernst, Du bis ein guter Gesprächspartner, findet man hier nicht oft.
ich denke auch das wir gewinnen werden, aber letztendlich alle zusammen.
Darum geht es ja auch, wir das ist ja die Menschheit oder vieleicht sogar die Erde.
Wir müßen eben nur einen Weg finden wie wir gemeinsam gewinnen werden.
Gegeneinander wird es meiner Meinung nach keinen Gewinn geben. Und ein
Schlüssel dazu ist der gegenseitige respektvolle Austausch.

Bratschnik
03.07.2009, 07:04
Auch die Häufigkeit von Genies steigt mit dem allgemeinen Intelligenzniveau einer Bevölkerung.

Ich habe kürzlich die Formulierung "kontrollierter Wahnsinn" für die Funktionsweise des Gehirns eines Genies gefunden. Tatsächlich stehen auch gewisse Genvarianten im Verdacht, beides zu begünstigen, nämlich Ausnahmebegabungen und psychische Krankheiten.

Allgemeine Intelligenz ist m.E. eine Voraussetzung für Genie, selbst in der Kunst. Nur ein intelligenter Mensch kann die Worte, Bilder und Gedanken, die sein Genie ihm "einfach zufließen" lässt, auch ordnen und umsetzen. Man hat z.B. Ähnlichkeiten zwischen dem Geschreibsel von "Wahnsinnigen" und den Produkten großer Dichter gefunden, nur dass erstere eben nicht in der lage waren, wirkliche Dichtung hervorzubringen, weil sie keine Kontrolle über ihre Äußerungen hatten.


Wir brauchen beides, die kreativen Ideengeber und die kalten, rücksichtlosen Analytiker.

Ich finde da steckt eine interessante Frage drin. Nämlich ab welcher Position Genie und Wahnsinn immer sauber trennbar ist. Ein Genie oder auch ein Wahnsinniger ist ja vieleicht für die Allgemeinheit immer garnicht als solches begreifbar. Vieleicht muß deswegen auch das allgemeine Intelligenzniveau
höher sein weil Genies sonst eher verbrannt als gefördert würden.

Pythia
03.07.2009, 14:35
... Wir müßen eben nur einen Weg finden wie wir gemeinsam gewinnen werden. Gegeneinander wird es meiner Meinung nach keinen Gewinn geben. Und ein Schlüssel dazu ist der gegenseitige respektvolle Austausch.Nur gegenseitiger Respekt ermöglicht respektvollen Austausch. Bei den Bösen und den Halbaffen suchst Du danach aber vergeblich. Klar, wir haben immer gewonnen und werden immer gewinnen, aber die Bösen und die Halbaffen brauchen wir gar nicht aktiv zu bekämpfen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Give 'em enough rope, and they'll hang themselves!" Wir sind doch nicht mehr so blöde wie früher mit Heeren durch unsere Länder zu toben und zum Schutz der Familie an der Haustür bis aufs Messer zu kämpfen. So ein Quatsch! Zumindest das haben wir doch von WK2 gelernt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auch wenn ich sicher bin einen Kampf zu gewinnen, riskiere ich eigene Verletzung. Nur wozu? John Bull hat doch Recht: "Laß ihnen die Leine lang genug, und sie werden sich selbst aufhängen!"

Aldebaran
03.07.2009, 21:55
Ich finde da steckt eine interessante Frage drin. Nämlich ab welcher Position Genie und Wahnsinn immer sauber trennbar ist. Ein Genie oder auch ein Wahnsinniger ist ja vieleicht für die Allgemeinheit immer garnicht als solches begreifbar. Vieleicht muß deswegen auch das allgemeine Intelligenzniveau
höher sein weil Genies sonst eher verbrannt als gefördert würden.


Das ist ein wichtiger Punkt. Deutlich wurde mir das, als ich eine Biographie von Issac Newton las. Hätte es nicht die Royal Society und darin wiederum Männer gegeben, welche die Tragweite seiner Gedanken erfasst udn ihn zur Veröffentlichung gedrängt hätten, wäre er als wunderlicher Kauz in den Annalen des Trinity College in Cambridge verschwunden. Auch die Konkurrenz durch Leibniz spielte eine Rolle. Es musste also erst eine gewisse "Dichte" an genügend intelligenten Menschen geben und einige von ihnen auch in direkten oder indirekten Kontakt treten können, um einen kumulativen wissenschaftlichen Fortschritt in Gang zu setzen. Genau daran hatte es z.B. im Islam gefehlt, weshalb einzelne Entdeckungen oder zukunftsweisende Gedanken islolierter Genies keinen fruchtbaren Boden vorfanden.


Und dann muss das Niveau in der Gesamtbevölkerung so hoch sein, dass rationale Argumente überhaupt als solche verstanden und akzeptiert werden, auch wenn es nicht immer die richtigen sind. Nur dann lassen sich neue Erkenntnisse auch umsetzen. Leider sind wir in Europa auf halbem Wege stecken geblieben, wie es scheint.

Hayaser
07.07.2009, 21:44
Der Teufel schaut klar muskulöser aus, aber Jesus hat unter seinem Bart eine dritte Faust, er gewinnt klar durch KO

Apropo Jesus!
Jesus war doch ein Jude und glaubte an das Christentum, nicht wahr?
Frage, gibt es Juden, welche den christlichen Glaubenbekenntnis angehören?

dr-esperanto
08.07.2009, 00:18
Hmm, es ist eher so, dass Jesus das Judentum reformiert hat, während die heutigen Juden in ihrer Ablehnung Jesu beharren und praktisch das pharisäische Judentum der Zeit Jesu fortsetzen.
Es ist sicher nicht zu viel gesagt, wenn man die Geschichte der letzten 2 Jahrtausende als Kampf zwischen 2 jüdischen Gruppen sieht: den Christen und den Talmud-Juden.
Auch Christen sind Juden, aber eben solche Juden, die Jesus als Messias anerkennen, was die Talmud-Juden eben nicht tun.
Wie dieser ewige Kampf einmal ausgehen wird, das wird noch spannend.

Dubidomo
16.07.2009, 12:43
Apropo Jesus!
Jesus war doch ein Jude und glaubte an das Christentum, nicht wahr?
Frage, gibt es Juden, welche den christlichen Glaubenbekenntnis angehören?

Hört! Hört!
So einen Witz habe ich seltenst gelesen. Unwissenheit, du bist umzingelt!

Frank3
16.07.2009, 14:09
Hört! Hört!
So einen Witz habe ich seltenst gelesen. Unwissenheit, du bist umzingelt!

JUDE ist KEINE RASSE .

GOTT

Schwarzer Rabe
16.07.2009, 15:01
JUDE ist KEINE RASSE .

GOTT

Nahezu alle Innovationen stammen von Betriebslosen, oft aus dem ÖD, wie z.B. aus den ÖD-Nobelpreisschmieden.
Wer bei Banken Geld leiht, darf niemanden per Gesetz garantiert bekommen, der ihm diese Kredite abzuerwirtschaften hilft.
Dann wird nur geliehen, was auch selbst erwirtschaftet werden kann.

Ja, der Markt entscheidet über die Effizienz von Angeboten, also von Produkten, Gütern und Dienstleistungen. Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu vollwertige Marktteilnahme, womit sie mental äquivalent betrieblich agieren und die Märkte bedienen können. Das ist wiss. zu flankieren. Wobei die Effizienz dazu genutzter betriebl. Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Per derart leistungsäquivalentem Kapitalzugang gibts keine Immokrise, weil eben das Kapital leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird. Und zwar von Anbietern, die damit immer auch zugleich möglichst kaufkräftige Nachfrager sind.

Nix gegen Gewinne menschlicher Betriebsinhaber. Sie dürfen nur nicht öffentl. zwangsfinanziert und auch nicht von gesetzlich garantierten marginalisierten Kostenfaktoren erwirtschaftet werden.

Inhaber und Betriebslose haben gleichermaßen Abgaben zu entrichten, wobei eben keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen. Erleiden Inhaber Verluste, ist das ihr Risiko, das niemandem sonst aufgebürdet werden darf. Niemand darf für das Privatvermögen Anderer herhalten müssen, kein Gesetz darf dem sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.

Die Luftahrtindustrie geht ohne Inhaberaktivitäten.
Analog gehen betriebl. Netzwerke, für deren Nutzung user bezahlen, statt in Inhabervermögen umzuverteilen, statt sich zum Kostenfaktor von (auch rel. anonymen) Inhaberkollektiven zu marginalisieren.

Es darf kein Gesetz geben, das einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums bzw. der Kredite Anderer zuständig erklärt.
Betriebliche Leistung bedingt vielmehr geeignet nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände, die Umsetzung der jeweiligen mentalen Disposition und möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager.
Dazu werden nicht mal anonyme Inhaberkollektive benötigt.

Und wer will, kann sich aus freien Stücken mit Inhabern vertraglich arrangieren.

Völlig klar: die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Sie ist ein einziges grundrechtswidriges Verbrechen.
Es darf kein Gesetz geben, das "Arbeitnehmer" deklariert.
Derartige Gesetze müssen weg, auch sie umsetzende Institutionen und öffentl. Mittel.

Pythia
16.07.2009, 15:29
... Leider sind wir in Europa auf halbem Wege stecken geblieben ...Auf halbem Weg? Meine Güte, bist Du Gesundbeter? Nach ersten zaghaften Schritten war Sense, als 68er Ungeist mit der Parole "Selbstverwirklichung!" fast das ganze Abendland versaute:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
1955 AKW Calder Hall 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 die Concord — Und dann nix mehr!
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Nur noch lahmarschiges Aufmotzen alter Hüte, da 68er Ungeist Einfluß gewann und die übelste Fortschrittsbremse der Geschichte wurde. Sonst würden wir nun Atom-Müll zur Entsorgung in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond gewinnen und Siedlungen auf dem Mars bauen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Das geht aber nur mit Kindern, die zu starken Leistungsträgern erzogen werden. Möglichst viel Kohle für möglichst wenig Leistung forden und viel Selbstverwirklichung!" helfen nicht. Mit Import-Proleten und Rentner-Lawine ist nur diese Art Zukunft möglich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/000-HOBO.GIF

Brotzeit
16.07.2009, 20:33
"Wer gewinnt?" ???????????????

Man sollte bei dieser Sache lieber gleich sagen :

Der Gläubige ist der Verlierer! :rolleyes: ........................ :)) :hihi:

Dubidomo
16.07.2009, 23:00
"Wer gewinnt?" ???????????????

Man sollte bei dieser Sache lieber gleich sagen :

Der Gläubige ist der Verlierer! :rolleyes: ........................ :)) :hihi:

Schön dumm noch glauben zu wollen. Zweifeln ist der Glück verheißende Weg.

Pythia
17.07.2009, 00:17
Schön dumm noch glauben zu wollen. Zweifeln ist der Glück verheißende Weg.Freund Dubidomo, wer an seinem Erfolg zweifelt, wird selten Erfolg haben. Leute, die an ihren Erfolg glauben, haben öfter Erfolg. Selbsterfüllende Profezeiung entscheied oft über Erfolg und Mißerfolg. Aus diesem Grund sind Optimisten erfolgreicher als Pessimisten.


Wir sind die Guten, und wir werden siegen!

heide
17.07.2009, 05:06
Nahezu alle Innovationen stammen von Betriebslosen, oft aus dem ÖD, wie z.B. aus den ÖD-Nobelpreisschmieden.
Wer bei Banken Geld leiht, darf niemanden per Gesetz garantiert bekommen, der ihm diese Kredite abzuerwirtschaften hilft.
Dann wird nur geliehen, was auch selbst erwirtschaftet werden kann.

Ja, der Markt entscheidet über die Effizienz von Angeboten, also von Produkten, Gütern und Dienstleistungen. Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu vollwertige Marktteilnahme, womit sie mental äquivalent betrieblich agieren und die Märkte bedienen können. Das ist wiss. zu flankieren. Wobei die Effizienz dazu genutzter betriebl. Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Per derart leistungsäquivalentem Kapitalzugang gibts keine Immokrise, weil eben das Kapital leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird. Und zwar von Anbietern, die damit immer auch zugleich möglichst kaufkräftige Nachfrager sind.

Nix gegen Gewinne menschlicher Betriebsinhaber. Sie dürfen nur nicht öffentl. zwangsfinanziert und auch nicht von gesetzlich garantierten marginalisierten Kostenfaktoren erwirtschaftet werden.

Inhaber und Betriebslose haben gleichermaßen Abgaben zu entrichten, wobei eben keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen. Erleiden Inhaber Verluste, ist das ihr Risiko, das niemandem sonst aufgebürdet werden darf. Niemand darf für das Privatvermögen Anderer herhalten müssen, kein Gesetz darf dem sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.

Die Luftahrtindustrie geht ohne Inhaberaktivitäten.
Analog gehen betriebl. Netzwerke, für deren Nutzung user bezahlen, statt in Inhabervermögen umzuverteilen, statt sich zum Kostenfaktor von (auch rel. anonymen) Inhaberkollektiven zu marginalisieren.

Es darf kein Gesetz geben, das einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums bzw. der Kredite Anderer zuständig erklärt.
Betriebliche Leistung bedingt vielmehr geeignet nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände, die Umsetzung der jeweiligen mentalen Disposition und möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager.
Dazu werden nicht mal anonyme Inhaberkollektive benötigt.

Und wer will, kann sich aus freien Stücken mit Inhabern vertraglich arrangieren.

Völlig klar: die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Sie ist ein einziges grundrechtswidriges Verbrechen.
Es darf kein Gesetz geben, das "Arbeitnehmer" deklariert.
Derartige Gesetze müssen weg, auch sie umsetzende Institutionen und öffentl. Mittel.

Was hat das mit dem Thema zu tun Falscher Thread.

Dubidomo
18.07.2009, 17:21
Freund Dubidomo, wer an seinem Erfolg zweifelt, wird selten Erfolg haben. Leute, die an ihren Erfolg glauben, haben öfter Erfolg. Selbsterfüllende Profezeiung entscheied oft über Erfolg und Mißerfolg. Aus diesem Grund sind Optimisten erfolgreicher als Pessimisten.


Wir sind die Guten, und wir werden siegen!

Irrtum! Ob man zu den Guten gehört, lässt sich verifizieren. An Einbildung und Glauben sind schon viele verstorben. Das beginnt beim kleinen Jungen, der glaubt, dass das Eis schon dick genug sei.

Brotzeit
18.07.2009, 20:19
................Ob man zu den Guten gehört, lässt sich verifizieren...............

Genau ob man zu den Schlechten gehört!

Brotzeit
18.07.2009, 20:21
..........An Einbildung und Glauben sind schon viele verstorben. .

Vorallendingen die sogenannten Typen mit suicidaären Tendenzen, die man in christlichen Kreisen so verharmlosend und vernebelnd als "Märtyrer" bezeichnet!

:rolleyes:

Brotzeit
18.07.2009, 20:25
............ Das beginnt beim kleinen Jungen, der glaubt, dass das Eis schon dick genug sei.

Das geht weiter bis zu den infantilen und naiven Christen, die in ihrer "Autopsychose" tatsächlich glauben, es gäbe ein "Leben nach dem Tode".

:cool2: :))

Brotzeit
18.07.2009, 20:28
Schön dumm noch glauben zu wollen. Zweifeln ist der Glück verheißende Weg.


Richtig!
Deshalb habe ich mich entschieden den christlichen Schwätzern den Rücken zu zukehren! Die; und Niemand sonst, säen erst mal richtige Zweifel ...........

Frank3
18.07.2009, 20:37
Das geht weiter bis zu den infantilen und naiven Christen, die in ihrer "Autopsychose" tatsächlich glauben, es gäbe ein "Leben nach dem Tode".

:cool2: :))

Mal nebenbei : Der Gläubige ist doch NICHT dein Feind . Der Glauben gelebt soll doch NUR MORAL geben . Der Feind ist doch der der es AUSNUTZT und sitzt also NICHT in dem Gläubigen also wo kann’s anders . SUCH also den FEIND und kämpfe NICHT gegen die Opfer .

GOTT

I.Kant
18.07.2009, 20:37
4 gewinnt

Brotzeit
18.07.2009, 20:56
Mal nebenbei : Der Gläubige ist doch NICHT dein Feind . Der Glauben gelebt soll doch NUR MORAL geben . Der Feind ist doch der der es AUSNUTZT und sitzt also NICHT in dem Gläubigen also wo kann’s anders . SUCH also den FEIND und kämpfe NICHT gegen die Opfer .

GOTT


"Ooooohohooopfer" ?????????????

:rolleyes: :hihi:

Pythia
18.07.2009, 21:37
"Wer an seinem Erfolg zweifelt, wird selten Erfolg haben. Leute, die an ihren Erfolg glauben, haben öfter Erfolg. Selbsterfüllende Profezeiung entscheied oft über Erfolg und Mißerfolg. Aus diesem Grund sind Optimisten erfolgreicher als Pessimisten."
Irrtum! Ob man zu den Guten gehört, lässt sich verifizieren. An Einbildung und Glauben sind schon viele verstorben. Das beginnt beim kleinen Jungen, der glaubt, dass das Eis schon dick genug sei.Kannst ja mal googeln: wieviele Kinder starben seit 1950, weil sie auf zu dünnem Eis einbrachen? Und wieviele schafften seit 1950 das Abi mit Mut und Optimismus, obwohl sie genau wußten, ihr Können und ihr Wissen reichte noch nicht richtig? Und bedenke: die Abi-Prüfung ist für Viele eine Sache auf Leben und Tod.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nö. Ich bleibe dabei: Optimismus! Natürlich bin ich auch schon auf zu dünnem Eis eingebrochen, tatsächlich und in übertragenem Sinn, aber Optimismus hat mir doch deutlich öfter Erfolge beschert als mich auf zu dünnem Eis einbrechen lassen.
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Auch ganz schlicht: manche Stelle und manchen Auftrag hätte ich nie bekommen, hätte ich mich voller Selbstzweifel und Pessimismus beworben. Oder denkst Du Bill Gates, Ingvar Kamprad oder die Aldi Brüder hätten ihre Imperien mit Selbstzweifel und Pessimismus aufgebaut?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Guten haben vielleicht schonmal Pannen, Pech und Pleiten, aber sie haben noch nie verloren, denn wer zu blöde ist zu gewinnen, ist eben nicht gut. Zumindest nicht gut genug.


Wir sind die Guten, und wir werden siegen!