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Vollständige Version anzeigen : Die Vergessenen Helden der Konföderation



Guilelmus
25.06.2009, 19:18
Die Vergessenen Helden der Konföderierten Staaten von Amerika.

http://img140.imageshack.us/img140/7403/confederateflagd.th.jpg (http://img140.imageshack.us/i/confederateflagd.jpg/)

http://www.youtube.com/watch?v=KSA64yKezx4

http://www.youtube.com/watch?v=_GVIAypsnh8

http://www.youtube.com/watch?v=Nuu0RWmTsmU

http://www.youtube.com/watch?v=1c9TWr_iXEk

http://www.youtube.com/watch?v=mqNacoW4dCE

http://www.youtube.com/watch?v=o8hPo6mYnks

http://www.youtube.com/watch?v=jZPtVcI0ff8&NR=1

borisbaran
25.06.2009, 22:11
Fucking slavemasters, nice way down to hell!!

Guilelmus
26.06.2009, 00:35
Fucking slavemasters, nice way down to hell!!

Auch wenn es dich überfordert - hast du mal einen der Verweise angeklickt?

Gärtner
26.06.2009, 01:01
Fucking slavemasters, nice way down to hell!!

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgu weißt aber, daß auch unter den Nordstaaten einige waren, die nicht im Traum daran dachten, die Sklaverei zu beenden?

Gerade die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges eignet sich zuallerletzt zur Schwarzweißmalerei.

Alfred
26.06.2009, 04:42
Fucking slavemasters, nice way down to hell!!

Gilt das auch für die Juden die am Sklavenhandel beteiligt waren seinerzeit? Es gab ja im Forum einen Strang zu diesem Thema.

borisbaran
26.06.2009, 09:17
Die Vergessenen Helden der Konföderierten Staaten von Amerika.

http://img140.imageshack.us/img140/7403/confederateflagd.th.jpg (http://img140.imageshack.us/i/confederateflagd.jpg/)

http://www.youtube.com/watch?v=KSA64yKezx4

http://www.youtube.com/watch?v=_GVIAypsnh8
DIe Zahl der schwarzen Soldaten in der Konöfderierten-Armee war nicht mehr als 50, also vernachlässigbar. Diese Vorschläge wurden gemacht, abe niemand wollte sie so recht.

http://www.youtube.com/watch?v=Nuu0RWmTsmU
Nur wenige besassen ... 40 % DER BEVÖLKERUNG!

http://www.youtube.com/watch?v=1c9TWr_iXEk
Es waren ca 50... Big fucking deal.
[/QUOTE]http://www.youtube.com/watch?v=mqNacoW4dCE[/QUOTE]
Netter Picknick.

http://www.youtube.com/watch?v=o8hPo6mYnks

http://www.youtube.com/watch?v=jZPtVcI0ff8&NR=1
s.o.:zzz:

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgu weißt aber, daß auch unter den Nordstaaten einige waren, die nicht im Traum daran dachten, die Sklaverei zu beenden?
Was "Einige" (damit gibst du selber zu, dass es eine Minderheit war) wollten, ist egal, was der Norden tat, zählt.

Gerade die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges eignet sich zuallerletzt zur Schwarzweißmalerei.
Will sich da jemand ins Graue flüchten?

Gilt das auch für die Juden die am Sklavenhandel beteiligt waren seinerzeit? Es gab ja im Forum einen Strang zu diesem Thema.
Netter Versuch :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Gehirnnutzer
26.06.2009, 09:41
Nun, es ist eine irrige Annahme, das es im Sezessionskrieg nur um die Sklavenfrage ging.
Es ist auch eine irrige Annahme, das es nur weiße Sklavenhalter gab.

borisbaran
26.06.2009, 09:56
Nun, es ist eine irrige Annahme, das es im Sezessionskrieg nur um die Sklavenfrage ging.
Hat auch niemand behauptet ... Nur, dass se eben Sklaverei GAB.

Es ist auch eine irrige Annahme, das es nur weiße Sklavenhalter gab.
Gabs auch schwarze?:rolleyes::rolleyes: Oder meinst du die arabischen Lieferanten?

Stahlgewitter
26.06.2009, 09:57
Es wird ja oft übersehen, dass es auch schwarze Sklavenhalter in den USA gab. Genauso wie im Süden auch weiße Kriminelle gelyncht wurden und zwar nicht wenige. Aber das passt den durchgedrehten Gutmenschen nicht in ihre Agenda. Im Übrigen war Lincoln (einem Republikaner) das Schicksal der Negersklaven im Süden schnurzpiepegal.

Stahlgewitter
26.06.2009, 09:59
Gabs auch schwarze?:rolleyes::rolleyes: Oder meinst du die arabischen Lieferanten?
Lies das:
http://americancivilwar.com/authors/black_slaveowners.htm

borisbaran
26.06.2009, 10:23
Es wird ja oft übersehen, dass es auch schwarze Sklavenhalter in den USA gab.
Nice try, hier gucken: Die Seite ist 100 % Verarsche (http://en.wikipedia.org/wiki?title=Talk:Slavery_in_the_United_States#Black _slave_owners).

Genauso wie im Süden auch weiße Kriminelle gelyncht wurden und zwar nicht wenige.
Dass es auch im Süden solche Meschuggase gegeben hat, hat hier glaube ich niemadn abgestritten, oder?

Aber das passt den durchgedrehten Gutmenschen nicht in ihre Agenda. Im Übrigen war Lincoln (einem Republikaner) das Schicksal der Negersklaven im Süden schnurzpiepegal.
Er hat die Emancipation Proclamation und den 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten auf den weg gebracht, schon vergessen.

Lies das:
http://americancivilwar.com/authors/black_slaveowners.htm
Nice try, hier gucken: Die Seite ist 100 % Verarsche (http://en.wikipedia.org/wiki?title=Talk:Slavery_in_the_United_States#Black _slave_owners).

Gehirnnutzer
26.06.2009, 10:48
Hat auch niemand behauptet ... Nur, dass se eben Sklaverei GAB.

Gabs auch schwarze?:rolleyes::rolleyes: Oder meinst du die arabischen Lieferanten?

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/406633/

borisbaran
26.06.2009, 10:55
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/406633/

Ein Roman.

Gärtner
26.06.2009, 11:12
Will sich da jemand ins Graue flüchten?

http://img525.imageshack.us/img525/7726/25405598el1.jpgein, überhaupt nicht. Aber die Lage war denn doch etwas komplizierter, als dein "Sklavenhalter in die Hölle"-Spruch erahnen läßt. Zumal die Kriegsführung der Nordstaaten nach dem Motto "kill and destroy" (klingt verdammt modern, nicht wahr?) und das muntere Treiben unter Sherman (-> "Anaconda"!) selbst nach den damaligen Maßstäben der Kriegsführung nichts als eine barbarische Massenschlächterei darstellten. Diese Art der Kriegsführung hat die Infrastruktur des Südens auf Jahrzehnte schwer geschädigt, worunter natürlich auch die schwarze Bevölkerung sehr gelitten hat.

Aber um die ging überhaupt nicht. Es gings ums Baumwollmonopol und die Einheit der Union.

Mark Mallokent
26.06.2009, 12:03
http://img525.imageshack.us/img525/7726/25405598el1.jpgein, überhaupt nicht. Aber die Lage war denn doch etwas komplizierter, als dein "Sklavenhalter in die Hölle"-Spruch erahnen läßt. Zumal die Kriegsführung der Nordstaaten nach dem Motto "kill and destroy" (klingt verdammt modern, nicht wahr?) und das muntere Treiben unter Sherman (-> "Anaconda"!) selbst nach den damaligen Maßstäben der Kriegsführung nichts als eine barbarische Massenschlächterei darstellten. Diese Art der Kriegsführung hat die Infrastruktur des Südens auf Jahrzehnte schwer geschädigt, worunter natürlich auch die schwarze Bevölkerung sehr gelitten hat.

Aber um die ging überhaupt nicht. Es gings ums Baumwollmonopol und die Einheit der Union.

Dem Süden ging es primär um die Aufrechterhaltung der Sklaverei, dem Norden zunächst um die Einheit der Union. Aber je länger der Krieg dauerte, desto mehr begriff man im Norden, daß die Sklaverei beseitigt werden muß. :]

Gehirnnutzer
26.06.2009, 12:05
Ein Roman.

Richtig erkannt, jedoch sind schwarze Sklavenhalter keine Erfindung von ihm, sondern sie gabs tatsächlich.
Frühster bekannter Fall eines schwarzen Sklavenhalters ist Anthony Johnson, 1619 nach Jamestown, Virgina gekommen, hat sich in den 40er Jahren des 17 Jahrhunderts freigekauft und dann selber Sklaven gehalten.

Nanninga
26.06.2009, 13:09
Hallo, werte Forengemeinschaft, dieses Thema erinnert mich an das Liedgut von Johnny Rebel, dem schlichten Gemüt mancher Rednecks durchaus angemessen, doch dennoch sehr unterhaltsam:

http://www.youtube.com/watch?v=EeiExaB80Tk

Rowlf
26.06.2009, 14:18
Hallo, werte Forengemeinschaft, dieses Thema erinnert mich an das Liedgut von Johnny Rebel, dem schlichten Gemüt mancher Rednecks durchaus angemessen, doch dennoch sehr unterhaltsam:

http://www.youtube.com/watch?v=EeiExaB80Tk

Sofern man plumpen Rassismus sehr unterhaltsam findet, ja.

Odin
26.06.2009, 14:53
Und angezettelt mal wieder von den üblichen Verdächtigen. Der Krieg war Voraussetzung für ihre Stellvertreterraubzüge durch die ganze Welt im 20. Jahrhundert der falschen Zeitrechnung.


Leider haben ja viele Deutsche "Patrioten" von 48 irrigerweise für den Norden mit der häßlichen Nase die Waffe in die Hand genommen.

Nanninga
26.06.2009, 15:33
Sofern man plumpen Rassismus sehr unterhaltsam findet, ja.

Hallo, lieber Rowfl, wo entnimmst du diesem Lied plumpen Rassismus?

Rowlf
26.06.2009, 15:52
Hallo, lieber Rowfl, wo entnimmst du diesem Lied plumpen Rassismus?

Du bezogst dich auf das Liedgut von Johnny Rebel.

mabac
26.06.2009, 16:22
Fucking slavemasters, nice way down to hell!!

Ach so?


Most Jewish Confederate descendants now join with the politically correct in denouncing their forefathers of the Southland of America, the Confederate States of America.

I believe that one of the largest ethnic groups to serve the confederate States of America were, 1st, 2nd and 3rd generation Jews.

Jews had lived in Charleston, SC since 1695 and, by 1800, the largest Jewish community in America lived in Charleston, SC. In fact the oldest synagogue in America, K. K. Beth Elohim, was founded in Charleston. By 1861 a third of all Jews in America lived in Louisiana.

Some say that more than 10,000 Jews fought for the Confederacy, with 2,000 of them being officers or in the Confederate Government. Others say that only 6,000 Jews served in the Union Army and as few as 2,000 Jews in the Confederacy.

I believe the number of Jews in the Confederacy was more likely to have been between 6,000 and 10,000. I believe that to be more likely because the Jewish population prospered more in the South, and the South was more tolerant to their religion than in the North.
http://www.jewishmag.com/112mag/confederates/confederates.htm

Nun, es wahr wahrscheinlich auch ein jüdischer Konföderierter, der die Ermordung Lincolns initiierte:


In the immediate aftermath of the end of the war, Benjamin was rumoured to have masterminded the assassination of Abraham Lincoln through his intelligence apparatus (based out of Montreal, Canada: John Wilkes Booth was purportedly seen several times meeting with Confederate representatives and receiving funds from them).
http://en.wikipedia.org/wiki/Judah_P._Benjamin

Gärtner
26.06.2009, 16:31
http://img376.imageshack.us/img376/2610/48227664xr9.jpgabac und seine antisemitische Zwangsneurose habe ich hier wirklich vermißt.

Morgen dann:


Mabac beweist: Auch "draußen nur Kännchen" ist die Schuld des gräßlichen zionistischen Weltverderbers!

mabac
26.06.2009, 16:43
[IMG]


Mabac beweist: Auch "draußen nur Kännchen" ist die Schuld des gräßlichen zionistischen Weltverderbers!

Ein Zitat stammt aus dem

http://www.jewishmag.com/jmag.gif

der andere von

http://en.wikipedia.org/

Sauerländer
27.06.2009, 11:19
Sofern man plumpen Rassismus sehr unterhaltsam findet, ja.
Man ignoriere an dieser Stelle einfach mal den Musikanten (der ansonsten ja in der Tat ziemliches Grottenzeug produziert hat), und nehme dieses Stück, das ja gar nicht von ihm stammt, für sich allein - dann finde ich es deutlich genieß- und unterschreibbar.

mabac
27.06.2009, 13:42
Man ignoriere an dieser Stelle einfach mal den Musikanten (der ansonsten ja in der Tat ziemliches Grottenzeug produziert hat), und nehme dieses Stück, das ja gar nicht von ihm stammt, für sich allein - dann finde ich es deutlich genieß- und unterschreibbar.

Es ist wieder einmal typisch für dieses Forum, dass die völlig Geleerten und Verstrahlten wegen einem Interpreten einen Song beurteilen.

Ry Cooder, der zumindest einigermassen Gebildeten bekannt sein dürfte, spielte diesen Song auch.
http://www.amazon.com/Long-Riders-Ry-Cooder/dp/B0000076AV/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1246105454&sr=1-1

Zu dem Thema gibt es auch eine hervorragende CD
http://www.amazon.com/White-Mansions-Various-Artists/dp/B000002GKR/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=music&qid=1246103897&sr=8-2

Meine Lieblingssongs auf dieser Scheibe sind "White Trash" und "Southern Boys".

Nanninga
03.07.2009, 22:32
Man ignoriere an dieser Stelle einfach mal den Musikanten (der ansonsten ja in der Tat ziemliches Grottenzeug produziert hat), und nehme dieses Stück, das ja gar nicht von ihm stammt, für sich allein - dann finde ich es deutlich genieß- und unterschreibbar.

Hallo, lieber Sauerländer, die Texte mögen eher einfach gestrickt und eingängig sein, dennoch würde ich das musikalisch als solide Countrymusic einordnen.

Zum Thema:
In jedem Falle wäre es positiv gewesen, dieses übergroße Machtgebilde wäre durch einen Sieg der Konföderierten zersplittert worden.

Nanninga
03.07.2009, 22:32
Du bezogst dich auf das Liedgut von Johnny Rebel.

Zum Beispiel dieses schöne Lied, in dem er die Yankees zum Teufel wünscht.

Nanninga
03.07.2009, 22:33
Es ist wieder einmal typisch für dieses Forum, dass die völlig Geleerten und Verstrahlten wegen einem Interpreten einen Song beurteilen.

Ry Cooder, der zumindest einigermassen Gebildeten bekannt sein dürfte, spielte diesen Song auch.
http://www.amazon.com/Long-Riders-Ry-Cooder/dp/B0000076AV/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1246105454&sr=1-1

Zu dem Thema gibt es auch eine hervorragende CD
http://www.amazon.com/White-Mansions-Various-Artists/dp/B000002GKR/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=music&qid=1246103897&sr=8-2

Meine Lieblingssongs auf dieser Scheibe sind "White Trash" und "Southern Boys".

Hallo, lieber Mabac, auf der einen Seite hast du Recht, auf der anderen Seite sehe ich nichts, was gegen den Interpreten spricht.

ErhardWittek
04.07.2009, 01:28
Dem Süden ging es primär um die Aufrechterhaltung der Sklaverei, dem Norden zunächst um die Einheit der Union. Aber je länger der Krieg dauerte, desto mehr begriff man im Norden, daß die Sklaverei beseitigt werden muß. :]
Angeblich wollte der "gute" Norden von Anfang an nur die Befreiung der Sklaven erreichen. Eines der üblichen Propagandamärchen, die man gern kleinen Kindern als Einschlafgeschichte erzählt. Die Wahrheit ist hingegen viel profaner.

Die Abspaltung des Südens mußte schlicht aus rein ökonomischen Gesichtpunkten mit allen Mitteln verhindert werden. Da kam Onkel Tom nebst Hütte gerade recht, um die dummen Massen emotional aufzuheizen.

Interessanterweise ging es den Negern nach ihrer "Befreiung" auch nicht besser. Man hat schon gehört, daß sie danach erst so richtig der Verelendung anheimgefallen sind.

Na ja, der gute Lincoln hätte sich ihrer sicher gern noch angenommen, wäre er nicht glücklicherweise vorher erschossen worden. Natürlich passenderweise von einem dieser rassistischen Südstaatler, (obwohl das in rechtsradikalen Kreisen bis heute als umstritten gilt.).

Cicero1
04.07.2009, 09:18
Er hat die Emancipation Proclamation und den 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten auf den weg gebracht, schon vergessen.


Der Norden wollte die Sklaverei in den Staaten, in denen sie bereits bestand, beim Kriegsbeginn gar nicht abschaffen. Streitfrage war, ob neu der Union beitretende Staaten im Westen die Sklaverei einführen dürfen. Nach Ansicht des Südens, war es das Recht jedes Einzelstaats darüber selbst zu entscheiden.

Dem Norden ging es nur um Erhalt der Union, das nachträglich geschaffene Kriegsziel der Abschaffung der Sklaverei diente eher der moralischen Rechtfertigung des Krieges, um die Kriegsmoral im Norden aufrechtzuerhalten. Es gab schließlich auch eine Unzufriedenheit wegen der Möglichkeit, sich durch Zahlung von 300 US-$ freikaufen zu können oder durch Stellung eines Ersatzmanns von der Wehrpflicht zu befreien.


Ein Roman.

Es gab sogar einige Indianerstämme, die Sklaven hielten. Andere Stämme gewährten entlaufenen Sklaven Zuflucht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_bei_den_Indianern_Nordamerikas

Mark Mallokent
07.07.2009, 10:43
Angeblich wollte der "gute" Norden von Anfang an nur die Befreiung der Sklaven erreichen. Eines der üblichen Propagandamärchen, die man gern kleinen Kindern als Einschlafgeschichte erzählt. Die Wahrheit ist hingegen viel profaner.

Die Abspaltung des Südens mußte schlicht aus rein ökonomischen Gesichtpunkten mit allen Mitteln verhindert werden. Da kam Onkel Tom nebst Hütte gerade recht, um die dummen Massen emotional aufzuheizen.

Interessanterweise ging es den Negern nach ihrer "Befreiung" auch nicht besser. Man hat schon gehört, daß sie danach erst so richtig der Verelendung anheimgefallen sind.

Na ja, der gute Lincoln hätte sich ihrer sicher gern noch angenommen, wäre er nicht glücklicherweise vorher erschossen worden. Natürlich passenderweise von einem dieser rassistischen Südstaatler, (obwohl das in rechtsradikalen Kreisen bis heute als umstritten gilt.).
Es war der Süden, der den Krieg begonnen hat, nicht der Norden. Daher ist die Frage zunächst einmal: Warum wollte der Süden den Krieg? Und die Antwort lautet: Weil er befürchtete, die Sklaverei werde langfristig nicht mehr geduldet werden. Dagegen hat der Norden ja versucht, dem Süden weitgehend entgegen zu kommen, indem er gerade nicht von Anfang an eine Befreiung der Sklaven anstrebte. Ich sehe gar nicht ein, wieso man ihm das übel nehmen will. :]

Neutraler
08.07.2009, 22:40
Ich glaube nicht, dass man im Süden ernsthaft mit einem großen Krieg aufgrund der Beschießung von Fort Sumter rechnete, vor allem angesichts der geringen Opfer bei der Belagerung. Es gab ja auch eigentlich keine Vorbereitungen, weder im Süden noch im Norden.

Vergessene, tragische Helden der Konförderation:

http://www.scott.k12.va.us/mvermillion/images/Lee%20and%20Jackson.jpg
Robert E. Lee und Stonewall Jackson

Mark Mallokent
09.07.2009, 08:35
Ich glaube nicht, dass man im Süden ernsthaft mit einem großen Krieg aufgrund der Beschießung von Fort Sumter rechnete, vor allem angesichts der geringen Opfer bei der Belagerung. Es gab ja auch eigentlich keine Vorbereitungen, weder im Süden noch im Norden.

Vergessene, tragische Helden der Konförderation:

http://www.scott.k12.va.us/mvermillion/images/Lee%20and%20Jackson.jpg
Robert E. Lee und Stonewall Jackson

Unterschätzt hat man den Krieg sicher. Allerdings auf beiden Seiten.

Nanninga
09.07.2009, 13:30
Dem Süden ging es primär um die Aufrechterhaltung der Sklaverei, dem Norden zunächst um die Einheit der Union. Aber je länger der Krieg dauerte, desto mehr begriff man im Norden, daß die Sklaverei beseitigt werden muß. :]

Hallo, lieber Mark Mallokent, dem Süden ging es darum, daß er konkurrenzfähige Produkte (Baumwolle) auf den Weltmarkt werfen konnte und in seiner wirtschaftlichen Existenzgrundlage durch protektionistische Maßnahmen des Nordens bedroht war, der den üblichen Yankeeschrott nicht auf dem Weltmarkt verticken konnte.

Männer, die sich dem freien Wettbewerb gestellt haben, kämpften gegen Staatsgläubige.

Mark Mallokent
09.07.2009, 14:57
Hallo, lieber Mark Mallokent, dem Süden ging es darum, daß er konkurrenzfähige Produkte (Baumwolle) auf den Weltmarkt werfen konnte und in seiner wirtschaftlichen Existenzgrundlage durch protektionistische Maßnahmen des Nordens bedroht war, der den üblichen Yankeeschrott nicht auf dem Weltmarkt verticken konnte.
Der Norden hatte keineswegs die Absicht den Baumwollexport zu unterbinden.


Männer, die sich dem freien Wettbewerb gestellt haben, kämpften gegen Staatsgläubige.
Freier Wettbewerb ist gut. Zum freien Wettbewerb gehört auch das freie Aushandeln der Arbeitslöhne. :rolleyes:

Nanninga
09.07.2009, 17:30
Der Norden hatte keineswegs die Absicht den Baumwollexport zu unterbinden.

Hallo, lieber Mark Mallokent, dieses von dir Gesagte ist richtig, es war ihm einfach nur egal, ob er durch seine Eingriffe in den freien Markt, dem diese Auswurfproduzenten aus dem Norden nicht gewachsen waren, Gegenmaßnahmen provozierte, die den Süden wirtschaftlich tödlich hätten treffen können.



Freier Wettbewerb ist gut. Zum freien Wettbewerb gehört auch das freie Aushandeln der Arbeitslöhne. :rolleyes:

Dagegen hat ja hier niemand etwas.

Mark Mallokent
09.07.2009, 17:35
Hallo, lieber Mark Mallokent, dieses von dir Gesagte ist richtig, es war ihm einfach nur egal, ob er durch seine Eingriffe in den freien Markt, dem diese Auswurfproduzenten aus dem Norden nicht gewachsen waren, Gegenmaßnahmen provozierte, die den Süden wirtschaftlich tödlich hätten treffen können.
Welche Gegenmaßnahmen hätten das denn sein sollen?





Dagegen hat ja hier niemand etwas.

Na dann erklär mal, wie seiner Zeit die Sklaven auf den Baumwollplantagen ihre Löhne mit den Sklavenhaltern ausgehandelt haben. :rolleyes:

Nanninga
09.07.2009, 17:39
Welche Gegenmaßnahmen hätten das denn sein sollen?

Hallo, lieber Mark Mallokent, protektionistische Maßnahmen ziehen Gegenmaßnahmen nach sich. Sperren die unfähigen Yankees ihre Märkte für hochwertige britische Erzeugnisse, verwehren diese ihnen Zugang zu ihren Märkten.



Na dann erklär mal, wie seiner Zeit die Sklaven auf den Baumwollplantagen ihre Löhne mit den Sklavenhaltern ausgehandelt haben. :rolleyes:

Die Antwort gibst du selber, es waren keine Lohnarbeiter, sondern Sklaven. :]

Falk
09.07.2009, 17:58
Angeblich wollte der "gute" Norden von Anfang an nur die Befreiung der Sklaven erreichen. Eines der üblichen Propagandamärchen, die man gern kleinen Kindern als Einschlafgeschichte erzählt. Die Wahrheit ist hingegen viel profaner.

Die Abspaltung des Südens mußte schlicht aus rein ökonomischen Gesichtpunkten mit allen Mitteln verhindert werden. Da kam Onkel Tom nebst Hütte gerade recht, um die dummen Massen emotional aufzuheizen.

Dieses Posting ist einer der wenigen Lichtblicke im unendlichen Dunkel dieses Forums. Das macht Mut. :)

Mark Mallokent
09.07.2009, 18:08
Hallo, lieber Mark Mallokent, protektionistische Maßnahmen ziehen Gegenmaßnahmen nach sich. Sperren die unfähigen Yankees ihre Märkte für hochwertige britische Erzeugnisse, verwehren diese ihnen Zugang zu ihren Märkten.
Hätten die Briten die Einfuhr von amerikanischer Baumwolle verhindert, hätten sie ihrer eigenen Industrie den Nachschub abgeschnitten. Kein sehr realistisches Szenario.




Die Antwort gibst du selber, es waren keine Lohnarbeiter, sondern Sklaven. :]

Damit ist es kein freier Wettbewerb mehr. :rolleyes:

Nanninga
09.07.2009, 18:12
Hätten die Briten die Einfuhr von amerikanischer Baumwolle verhindert, hätten sie ihrer eigenen Industrie den Nachschub abgeschnitten. Kein sehr realistisches Szenario.

Hallo, lieber Mark Mallokent, zeitgleich wäre der nordamerikanische Markt für diese jedoch weggebrochen, wobei es zu berücksichtigen gilt, daß Baumwolle eben teurer auch anderweitig importiert werden kann.




Damit ist es kein freier Wettbewerb mehr. :rolleyes:

Selbstverständlich ist es ein freier Wettbewerb, man kauft eine Arbeitskraft eben langfristig, anstatt sie zu mieten.

Mark Mallokent
09.07.2009, 18:18
Hallo, lieber Mark Mallokent, zeitgleich wäre der nordamerikanische Markt für diese jedoch weggebrochen, wobei es zu berücksichtigen gilt, daß Baumwolle eben teurer auch anderweitig importiert werden kann.

Die Briten hätten aber nach ihrem Interesse und nicht dem anderer entschieden. :] Abgesehen davon wären die benötigten Mengen kurzfristig auch gegen höhere Preise überhaupt nicht aufzutreiben gewesen.




Selbstverständlich ist es ein freier Wettbewerb, man kauft eine Arbeitskraft eben langfristig, anstatt sie zu mieten.

"freier Wettbewerb" setzt voraus, daß er für alle frei ist, die Arbeitskräfte eingeschlossen.

Nanninga
09.07.2009, 18:25
Die Briten hätten aber nach ihrem Interesse und nicht dem anderer entschieden. :] Abgesehen davon wären die benötigten Mengen kurzfristig auch gegen höhere Preise überhaupt nicht aufzutreiben gewesen.

Hallo, lieber Mark Mallokent, selbstverständlich wäre dies möglich und in britischem Interesse gewesen, vielleicht hätte es sogar manch einer britischen Kolonie zu einer Blütezeit verholfen.




"freier Wettbewerb" setzt voraus, daß er für alle frei ist, die Arbeitskräfte eingeschlossen.

Ach und wie handelt bitte die Milchkuh mit dem Bauern die Berträge aus? Oder das Schlachtvieh?

Mark Mallokent
09.07.2009, 18:36
Hallo, lieber Mark Mallokent, selbstverständlich wäre dies möglich und in britischem Interesse gewesen, vielleicht hätte es sogar manch einer britischen Kolonie zu einer Blütezeit verholfen.

Daß es in britischem Interesse gewesen wäre, die eigene Textilindustrie zu ruinieren, darf man bezweifeln.




Ach und wie handelt bitte die Milchkuh mit dem Bauern die Berträge aus? Oder das Schlachtvieh?

Kühe sind keine Menschen. :]

Nanninga
09.07.2009, 18:42
Daß es in britischem Interesse gewesen wäre, die eigene Textilindustrie zu ruinieren, darf man bezweifeln.

Dies wäre auch nicht eingetreten, so effektiv hätten die nordamerikanischen Schutzzölle niemals gewirkt.

Sie hätten Schaden angerichtet, der natürlich nicht unbeantwortet geblieben wäre. Eben mit protektionistischen Maßnahmen, zumal man überhaupt nicht auf die amerikanische Baumwolle angewiesen war, aufgrund eigener Kolonien.


Kühe sind keine Menschen. :]

Sie sind aber auch an der Wertschöpfung beteiligt und die Arbeitskraft von Ochsen wird auch genutzt. Ich zitiere an dieser Stelle den großen Mark Mallokent, der zu diesem Thema sagte:


"freier Wettbewerb" setzt voraus, daß er für alle frei ist, die Arbeitskräfte eingeschlossen.

Mark Mallokent
09.07.2009, 19:30
Dies wäre auch nicht eingetreten, so effektiv hätten die nordamerikanischen Schutzzölle niemals gewirkt.

Sie hätten Schaden angerichtet, der natürlich nicht unbeantwortet geblieben wäre. Eben mit protektionistischen Maßnahmen, zumal man überhaupt nicht auf die amerikanische Baumwolle angewiesen war, aufgrund eigener Kolonien.
Wenn man nicht auf amerikanische Baumwolle angewiesen war, warum hat man sie dann gekauft? :rolleyes:




Sie sind aber auch an der Wertschöpfung beteiligt und die Arbeitskraft von Ochsen wird auch genutzt. Ich zitiere an dieser Stelle den großen Mark Mallokent, der zu diesem Thema sagte:

Die Wertschöpfung von Sklaven kann in der Tat genutzt werden, aber Sklaven sind per definitionem nicht frei. Ergo ist die Arbeit von Sklaven kein freier Wettbewerb.

Nanninga
13.07.2009, 15:04
Wenn man nicht auf amerikanische Baumwolle angewiesen war, warum hat man sie dann gekauft? :rolleyes:

Hallo, lieber Mark Mallokent, du scheinst mit dem Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht wirklich befreundet zu sein.

Brasilien könnte uns konkurrenzlos günstig mit Zucker versorgen, wir jedoch subventionieren (auch eine Art von Protektionismus) unseren Zuckerrübenanbau.

Die Briten hätten die Baumwolle eben teurer anderenorts gekauft oder auch Anbauflächen in ihren Kolonien einfach anders bewirtschaftet.

Die VSA haben ja ebenfalls ein Beispiel geliefert, sie haben britische Maschinen gekauft, aber sich dann entschlossen durch Protektionismus ihrem Yankeeschrott einen Absatzmarkt zu schaffen.

Sie konnten dem Druck des freien Wettbewerbes nicht standgehalten und aus Neid diejenigen Amerikaner überfallen und gemetzelt, die dazu fähig waren, nämlich die Helden der Konföderierten.



Die Wertschöpfung von Sklaven kann in der Tat genutzt werden, aber Sklaven sind per definitionem nicht frei.

Genausowenig wie Kühe, Schweine und Ochsen, wie ich weiter oben schon anführte.


Ergo ist die Arbeit von Sklaven kein freier Wettbewerb.

Demzufolge ist die Arbeitskraft von Milchkühen oder Ochsen auch kein Teil des freien Wettbewerbes.

Mark Mallokent
13.07.2009, 17:17
Hallo, lieber Mark Mallokent, du scheinst mit dem Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht wirklich befreundet zu sein.

Brasilien könnte uns konkurrenzlos günstig mit Zucker versorgen, wir jedoch subventionieren (auch eine Art von Protektionismus) unseren Zuckerrübenanbau.
Die Briten haben aber seinerzeit keineswegs den brasilianischen Baumwollanbau subventioniert.:rolleyes:


Die Briten hätten die Baumwolle eben teurer anderenorts gekauft oder auch Anbauflächen in ihren Kolonien einfach anders bewirtschaftet.
Es bleibt die Frage, warum die Briten freiwillig eine Verteuerung des Rohstoffes ihrer wichtigsten Industrie hätten herbeiführen sollen?


Die VSA haben ja ebenfalls ein Beispiel geliefert, sie haben britische Maschinen gekauft, aber sich dann entschlossen durch Protektionismus ihrem Yankeeschrott einen Absatzmarkt zu schaffen.

Sie konnten dem Druck des freien Wettbewerbes nicht standgehalten und aus Neid diejenigen Amerikaner überfallen und gemetzelt, die dazu fähig waren, nämlich die Helden der Konföderierten.
Eine ziemlich absurde Theorie. Erstens hat Großbrittanien überhaupt keine Schutzzölle eingeführt, zweitens hätte eine solche Einführung zwar möglicherweise einen Konflikt zwischen England und den USA herbeigeführt, aber nicht im eigenen Lande. Zudem hätten sich die USA dann ihres besten Druckmittels beraubt, nämlich der englischen Abhängigkeit von der amerikanischen Baumwolle. Schließlich verweise ich auf das Faktum, daß der amerikanische Bürgerkrieg vom Süden, nicht vom Norden begonnen worden ist. :]




Genausowenig wie Kühe, Schweine und Ochsen, wie ich weiter oben schon anführte.
Kühe etc. sind keine Menschen. Und andes als Kühe etc. sind Menschen durchaus imstande ihre Arbeitsbedinungen und Löhne selbst auszuhandeln. Und wnn man sie daran hindert, hat man keinen freien Wettbewerb. :]



Demzufolge ist die Arbeitskraft von Milchkühen oder Ochsen auch kein Teil des freien Wettbewerbes.Kühe und Ochsen sind in der Tat nicht Teil des freien Wettbewerbs. Menschen sehr wohl. :]

Nanninga
13.07.2009, 17:29
Die Briten haben aber seinerzeit keineswegs den brasilianischen Baumwollanbau subventioniert.:rolleyes:

Hallo, lieber Mark Mallokent, dieses hat auch niemand behauptet. Dies war ein Beispiel, um dir die Vorgänge verständlich zu machen.




Eine ziemlich absurde Theorie. Erstens hat Großbrittanien überhaupt keine Schutzzölle eingeführt, zweitens hätte eine solche Einführung zwar möglicherweise einen Konflikt zwischen England und den USA herbeigeführt, aber nicht im eigenen Lande.

Ist es deine Diskussionskultur, die Diskussion bis zu Adam und Eva zurückzuführen, um mir nun eine sinnentstellte Theorie in den Mund zu legen. Blättere doch du, lieber Mark Mallokent, doch einfach einige Seiten zurück, anstatt wild drauf loszuschreiben.




Kühe etc. sind keine Menschen.

Da waren wir schonmal und dieses Scheinargument wurde bereits widerlegt, da der entscheidende Punkt ist, daß auch ihre Arbeitskraft ausgebeutet wird.



Kühe und Ochsen sind in der Tat nicht Teil des freien Wettbewerbs.

Dann gibt es eben laut dir keinen freien Wettbewerb, solange Kühe und Pferde ausgebeutet werden. Dann werden wir uns wohl nicht einig werden in Bezug auf dieses von mir Gesagte.

Mark Mallokent
14.07.2009, 09:15
Hallo, lieber Mark Mallokent, dieses hat auch niemand behauptet. Dies war ein Beispiel, um dir die Vorgänge verständlich zu machen.

Das Beispiel war aber nicht zutreffend. Und genau das habe ich dir verständlich gemacht. :]




Ist es deine Diskussionskultur, die Diskussion bis zu Adam und Eva zurückzuführen, um mir nun eine sinnentstellte Theorie in den Mund zu legen. Blättere doch du, lieber Mark Mallokent, doch einfach einige Seiten zurück, anstatt wild drauf loszuschreiben.

Wenn du immer von neuem mit längst widerlegten Argumenten kommst, muß ich sie doch immer von neuem widerlegen. :( Da kann ich doch nichts für.




Da waren wir schonmal und dieses Scheinargument wurde bereits widerlegt, da der entscheidende Punkt ist, daß auch ihre Arbeitskraft ausgebeutet wird.
Der Unterschied ist aber der, daß Kühe nicht in der Lage sind, ihre Arbeitsbedingungen selbst auszuhandeln. Wenn du eine Kuh kennst, die das kann, dann gebe ich mich geschlagen. :]





Dann gibt es eben laut dir keinen freien Wettbewerb, solange Kühe und Pferde ausgebeutet werden. Dann werden wir uns wohl nicht einig werden in Bezug auf dieses von mir Gesagte."Freier Wettbewerb" ist per definitionem auf Menschen beschränkt, da Tiere nicht dazu fähig sind, frei über ihre Arbeitskraft zu verfügen. Menschen dagegen sehr wohl. :]

Nanninga
14.07.2009, 15:15
Das Beispiel war aber nicht zutreffend. Und genau das habe ich dir verständlich gemacht. :]

Hallo, lieber Mark Mallokent, du kannst unmöglich etwas verständlich machen, da du schon dieses Beispiel nicht verstanden hast.






Wenn du immer von neuem mit längst widerlegten Argumenten kommst, muß ich sie doch immer von neuem widerlegen. :( Da kann ich doch nichts für.

"Wenn ...", lieber Mark Mallokent, kennzeichnet den Conditionalis und geht in diesem Fall am Kern der Sache vorbei.



Der Unterschied ist aber der, daß Kühe nicht in der Lage sind, ihre Arbeitsbedingungen selbst auszuhandeln. Wenn du eine Kuh kennst, die das kann, dann gebe ich mich geschlagen. :]



"Freier Wettbewerb" ist per definitionem auf Menschen beschränkt, da Tiere nicht dazu fähig sind, frei über ihre Arbeitskraft zu verfügen. Menschen dagegen sehr wohl. :]

Tiere, lieber Mark Mallokent, verfügen frei über ihre Arbeitskraft, solange sie eben nicht vom Menschen eingefangen und für ihren Herren nutzbar gemacht werden. Genauso verhält es sich mit Sklaven. :]

Mark Mallokent
14.07.2009, 16:47
Hallo, lieber Mark Mallokent, du kannst unmöglich etwas verständlich machen, da du schon dieses Beispiel nicht verstanden hast.

Du schließt von dir auf andere. :]






"Wenn ...", lieber Mark Mallokent, kennzeichnet den Conditionalis und geht in diesem Fall am Kern der Sache vorbei.
Du gehst an ihm vorbei. Oder hast du endlich die Kuh gefunden, die Tarifverträge abschließt?



Tiere, lieber Mark Mallokent, verfügen frei über ihre Arbeitskraft, solange sie eben nicht vom Menschen eingefangen und für ihren Herren nutzbar gemacht werden. Genauso verhält es sich mit Sklaven. :]
Sklaven sind per definitionem unfrei. Damit sind sie nicht Teil einer freien Marktwirtschaft. Was ist daran so schwer zu verstehen? :rolleyes:

Nanninga
14.07.2009, 16:56
Du schließt von dir auf andere. :]

Hallo, lieber Mark Mallokent, nicht nur das Prinzip von Angebot und Nachfrage scheint für dich ein Buch mit sieben Siegeln zu sein, mit der Logik stehst du ebenso auf Kriegsfuß, denn ich habe dieses Beispiel angeführt, kann es also per definitionem nicht mißverstanden haben.







Du gehst an ihm vorbei. Oder hast du endlich die Kuh gefunden, die Tarifverträge abschließt?

Die Verknüpfung stimmt erneut nicht, auf diesen Punkt ging ich später ein, lies dir die Beiträge ruhig einmal durch, bevor du darauf antwortest.



[/QUOTE]Sklaven sind per definitionem unfrei.[/QUOTE]

Richtig!


Damit sind sie nicht Teil einer freien Marktwirtschaft.

Falsch!


Was ist daran so schwer zu verstehen? :rolleyes:

Verständlich ist es schon, nur eben falsch, lieber Mark Mallokent! :]

Mark Mallokent
14.07.2009, 20:46
Hallo, lieber Mark Mallokent, nicht nur das Prinzip von Angebot und Nachfrage scheint für dich ein Buch mit sieben Siegeln zu sein, mit der Logik stehst du ebenso auf Kriegsfuß, denn ich habe dieses Beispiel angeführt, kann es also per definitionem nicht mißverstanden haben.

Was du nicht verstehen willst, ist, daß eine auf Sklaverei beruhende Wirtschaft eben gerade nicht dem Prinzip von Angebot und Nachfrage folgt. :]







Die Verknüpfung stimmt erneut nicht, auf diesen Punkt ging ich später ein, lies dir die Beiträge ruhig einmal durch, bevor du darauf antwortest.

Du hast die Kuh also nicht gefunden. Schade. :(


Richtig!
Klar ist das richtig.




Falsch!

Wer unfrei ist, kann nicht frei sein. Man sollte meinen, daß das nicht schwer zu verstehen ist. :rolleyes:


Verständlich ist es schon, nur eben falsch, lieber Mark Mallokent! :]
Offenbar meinst du, daß Sklaven frei wären. Verstehe das, wer kann. :rolleyes:

Nanninga
17.07.2009, 13:56
Was du nicht verstehen willst, ist, daß eine auf Sklaverei beruhende Wirtschaft eben gerade nicht dem Prinzip von Angebot und Nachfrage folgt. :]

Hallo, lieber Mark Mallokent, natürlich folgte der Baumwollmarkt dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. :]


Du hast die Kuh also nicht gefunden. Schade. :(

Wieso sollte ich diese suchen? ?(






Wer unfrei ist, kann nicht frei sein. Man sollte meinen, daß das nicht schwer zu verstehen ist. :rolleyes:

Das Adjektiv "frei", lieber Mark Mallokent bezieht sich auf "Marktwirtschaft", nicht auf die Sklaven. Genausowenig wie auf Kühe, Schweine, Ochsen, Pferde oder sonstige Helfer, deren Arbeitskraft in Anspruch genommen wird und die am Wertschöpfungsprozess beteiligt sind. :]


Offenbar meinst du, daß Sklaven frei wären. Verstehe das, wer kann. :rolleyes:

Offenbar phantasierst du. :rolleyes:

Mark Mallokent
22.07.2009, 10:22
Hallo, lieber Mark Mallokent, natürlich folgte der Baumwollmarkt dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. :]
Aber nicht der Arbeitsmarkt. Und die Herstellung von Baumwolle erfordert nun einmal Arbeit.




Wieso sollte ich diese suchen? ?(
Weil sie deine These bewiesen hätte. :]







Das Adjektiv "frei", lieber Mark Mallokent bezieht sich auf "Marktwirtschaft", nicht auf die Sklaven. Genausowenig wie auf Kühe, Schweine, Ochsen, Pferde oder sonstige Helfer, deren Arbeitskraft in Anspruch genommen wird und die am Wertschöpfungsprozess beteiligt sind. :]

Die Sklaven waren aber Teil der Marktwirtschaft. Und da Sklaven nun einmal per definitionem nicht frei sind, ist eine auf Sklaverei beruhende Marktwirtschaft nicht frei.


Offenbar phantasierst du. :rolleyes:
Nein, du. :]

Angel of Retribution
22.07.2009, 21:42
Vergessene, tragische Helden der Konförderation:

Robert E. Lee und Stonewall Jackson

Tragisch? Das mag so sein. Aber als vergessen kann man die beiden Herren beim besten, beziehungsweise schlechtesten Willen nicht bezeichnen, wohl eher als legendär. Zumindest Lee kennen zumindest in Europa wahrscheinlich mehr Leute als Mead, Sherman oder Sheridan.

mabac
22.07.2009, 22:01
Tragisch? Das mag so sein. Aber als vergessen kann man die beiden Herren beim besten, beziehungsweise schlechtesten Willen nicht bezeichnen, wohl eher als legendär. Zumindest Lee kennen zumindest in Europa wahrscheinlich mehr Leute als Mead, Sherman oder Sheridan.

Robert E. Lee und Stonewall Jackson dürften durch den Roman "Vom Winde verweht" bekannt sein.

Nanninga
17.10.2009, 14:09
Aber nicht der Arbeitsmarkt. Und die Herstellung von Baumwolle erfordert nun einmal Arbeit.

Hallo, lieber Mark Mallokent, natürlich bedurfte die Herstellung von Baumwolle Arbeitskraft. Ebenso wie die Herstellung von Milch.





Weil sie deine These bewiesen hätte. :]


Ich stellte keinerlei Thesen auf, lieber Mark Mallokent, nannte lediglich evidente Zusammenhänge.






Die Sklaven waren aber Teil der Marktwirtschaft.

Ebenso wie Kühe, Schweine oder im Einzelfall auch Elefanten Teil der heutigen Marktwirtschaft sind.




Und da Sklaven nun einmal per definitionem nicht frei sind, ist eine auf Sklaverei beruhende Marktwirtschaft nicht frei.

Ebensowenig sind die Milchkühe, die Schweine oder die Elefanten frei, die als Nutztiere gehalten werden.


Nein, du. :]

Nein, lieber Mark Mallokent, ich zimmere mir nur nicht eine Definition von freier Marktwirtschaft zurecht, wie sie mir gerade in den Kram passt.

Romeo
18.10.2009, 14:20
Du schließt von dir auf andere. :]






Du gehst an ihm vorbei. Oder hast du endlich die Kuh gefunden, die Tarifverträge abschließt?



Sklaven sind per definitionem unfrei. Damit sind sie nicht Teil einer freien Marktwirtschaft. Was ist daran so schwer zu verstehen? :rolleyes:
Sklaven waren ein Teil des Kapitals, nicht der work force, wie man es dem hier unschwer erlesen kann:
http://www.taxanalysts.com/Museum/1861-1865.htm

Es wird hier auch auf die Besteuerung und Finanzierung des Krieges eingegangen, wie auch die Schutzzoelle.

Vielleicht hilft der Geldrattenschwanz auch einigen, die Abschaffung der Sklaverei in der Mitte des Krieges besser zu verstehen. Ausser einigen Hartgesottenen, die das wirklich aus menschlichen Gruenden propagierten, hatte der Krieg rein politische und wirtschaftliche Gruende gehabt. Deswegen auch die Propagandaarbeit von Cooke, auf die Mittelschicht (War Bonds!) abzielend...

Vielleicht sollte man sich auch mal mit den finanziellen Problemen der Agrarstaaten im Norden kurz vor dem Krieg auseinandersetzen, den Eisenbahnmonopolen, und wie der Sueden dort helfend mit cattle eingriff. Oftmals hatte sich das Kapital aus dem Westen zurueckgezogen, um nach lukrativeren Moeglichkeiten in "anderen Gegenden" zu suchen.

Auch die Rekonstruktion gibt Aufschluss ueber die eigentlichen Motive des Nordens, wenn man die Conservation Bewegung betrachtet.

Mark Mallokent
19.10.2009, 07:43
Sklaven waren ein Teil des Kapitals, nicht der work force, wie man es dem hier unschwer erlesen kann:
http://www.taxanalysts.com/Museum/1861-1865.htm
Ja und. Frei sind sie deshalb auch nicht. :rolleyes:


Es wird hier auch auf die Besteuerung und Finanzierung des Krieges eingegangen, wie auch die Schutzzoelle.

Vielleicht hilft der Geldrattenschwanz auch einigen, die Abschaffung der Sklaverei in der Mitte des Krieges besser zu verstehen. Ausser einigen Hartgesottenen, die das wirklich aus menschlichen Gruenden propagierten, hatte der Krieg rein politische und wirtschaftliche Gruende gehabt. Deswegen auch die Propagandaarbeit von Cooke, auf die Mittelschicht (War Bonds!) abzielend...

Vielleicht sollte man sich auch mal mit den finanziellen Problemen der Agrarstaaten im Norden kurz vor dem Krieg auseinandersetzen, den Eisenbahnmonopolen, und wie der Sueden dort helfend mit cattle eingriff. Oftmals hatte sich das Kapital aus dem Westen zurueckgezogen, um nach lukrativeren Moeglichkeiten in "anderen Gegenden" zu suchen.

Auch die Rekonstruktion gibt Aufschluss ueber die eigentlichen Motive des Nordens, wenn man die Conservation Bewegung betrachtet.

Erklär das mal einigermaßen verständlich. :rolleyes:

Nanninga
18.11.2009, 15:54
Ja und. Frei sind sie deshalb auch nicht. :rolleyes:


Hallo, lieber Mark Mallokent, niemand hier behauptete, die Sklaven seien frei gewesen, was sich ja auch als Widerspruch in sich erwiesen hätte. Sie waren genausowenig frei, wie beispielsweise Nutztiere, die an der Wertschöpfung beteiligt sind oder Strafgefangene.

Was frei war, lieber Mark Mallokent, war die Marktwirtschaft im Gegensatz zu den Nordstaaten, in denen die Yankees ihre minderwertige Ware mithilfe von Zöllen schützen mußte.

Mark Mallokent
18.11.2009, 16:00
Hallo, lieber Mark Mallokent, niemand hier behauptete, die Sklaven seien frei gewesen, was sich ja auch als Widerspruch in sich erwiesen hätte. Sie waren genausowenig frei, wie beispielsweise Nutztiere, die an der Wertschöpfung beteiligt sind oder Strafgefangene.

Was frei war, lieber Mark Mallokent, war die Marktwirtschaft im Gegensatz zu den Nordstaaten, in denen die Yankees ihre minderwertige Ware mithilfe von Zöllen schützen mußte.

Was du nicht begreifen willst, ist, das Marktwirtschaft eben die Freiheit des Marktes voraussetzt. Und zwar einschließlich des Arbeitsmarktes. Das aber ist mit Sklaverei nicht möglich. :]

Nanninga
18.11.2009, 16:09
Was du nicht begreifen willst, ist, das Marktwirtschaft eben die Freiheit des Marktes voraussetzt.

Hallo, lieber Mark Mallokent, dies ist mir völlig klar; für eben diese Frei8heit kämpften die Helden der Konföderation.


Und zwar einschließlich des Arbeitsmarktes. Das aber ist mit Sklaverei nicht möglich. :]

Selbstverständlich ist dies möglich, wie man beispielsweise an den Sklavenhaltergesellschaften im Süden der VSA illustrieren kann.

Weiter_Himmel
18.11.2009, 16:37
Gilt das auch für die Juden die am Sklavenhandel beteiligt waren seinerzeit? Es gab ja im Forum einen Strang zu diesem Thema.

Nahezu alle waren am Sklavenhandel beteiligt sogar einige Schwarze aus Afrika profitierten davon.Warum streichst du die ehr unbedeutende Rolle der Juden da so heraus?

Manchmal habe ich wirklich das Gefühl ihr wollt Juden für nahezu alles verantwortlich machen... .

borisbaran
18.11.2009, 16:46
Nahezu alle waren am Sklavenhandel beteiligt sogar einige Schwarze aus Afrika profitierten davon.Warum streichst du die ehr unbedeutende Rolle der Juden da so heraus?

Manchmal habe ich wirklich das Gefühl ihr wollt Juden für nahezu alles verantwortlich machen... .
Nahezu ist hier fehl am Platze.

Geronimo
18.11.2009, 16:47
Nahezu alle waren am Sklavenhandel beteiligt sogar einige Schwarze aus Afrika profitierten davon.Warum streichst du die ehr unbedeutende Rolle der Juden da so heraus?

Manchmal habe ich wirklich das Gefühl ihr wollt Juden für nahezu alles verantwortlich machen... .

Unsinn. Im 17. und 18. Jahrhundert waren Juden die große Nummer im Sklavenhandel. Hör auf zu relativieren.

borisbaran
18.11.2009, 16:53
Unsinn. Im 17. und 18. Jahrhundert waren Juden die große Nummer im Sklavenhandel. Hör auf zu relativieren.
Echt? Belege?

Mark Mallokent
18.11.2009, 17:16
Hallo, lieber Mark Mallokent, dies ist mir völlig klar; für eben diese Frei8heit kämpften die Helden der Konföderation.



Selbstverständlich ist dies möglich, wie man beispielsweise an den Sklavenhaltergesellschaften im Süden der VSA illustrieren kann.

Eben nicht. Nicht jede Gesellschaft, die Märkte hat, ist auch eine Marktwirtschaft. Märkte hat es schon immer gegeben, Marktwirtschaft ist dagegen ein relativ neues Phänomen. Sie kommt dann zustande, wenn die gesamte Bevölkerung tendenziell in den Markt integriert wird, dieser das bestimmende Moment in der Gesellschaft wird. Historisch ist dieser Punkt in den USA im 19, Jahrhundert erreicht worden. Im Süden allerdings erst nach dem Bürgerkrieg. :]

houndstooth
18.11.2009, 17:26
Unsinn. Im 17. und 18. Jahrhundert waren Juden die große Nummer im Sklavenhandel. Hör auf zu relativieren.

blubber blubber blubber - Naziwebseiten sind voll mit den $che!$$ .

Oh sorry -- Du outest Dich . Na , dann man weiter so.

Nanninga
18.11.2009, 17:29
Eben nicht. Nicht jede Gesellschaft, die Märkte hat, ist auch eine Marktwirtschaft. Märkte hat es schon immer gegeben, Marktwirtschaft ist dagegen ein relativ neues Phänomen. Sie kommt dann zustande, wenn die gesamte Bevölkerung tendenziell in den Markt integriert wird, dieser das bestimmende Moment in der Gesellschaft wird. Historisch ist dieser Punkt in den USA im 19, Jahrhundert erreicht worden. Im Süden allerdings erst nach dem Bürgerkrieg. :]

Hallo, werter Mark Mallokent, deine Ausführungen werden immer belustigender. Deinen Ausführungen zufolge wären beispielsweise die frühkapitalistischen Gesellschaften mit ihren Arbeitslosenheeren keine Marktwirtschaften gewesen, da sie einen signifikanten Anteil der Bevölkerung nicht in den Arbeitsmarkt integrieren konnten. In den Zeiten vor der Frauenbewegung gab es natürlich auch nie eine Marktwirtschaft deiner belustigenden These folgend, da ein Großteil der Frauen nicht in den Arbeitsmarkt integriert war.

Wie du, lieber Mark Mallokent, nun darauf kommst, in den VSA im 19. Jahrhundert habe es eine Marktwirtschaft gegeben, in die die gesamte Bevölkerung integriert gewesen sei, wird dein Geheimnis bleiben. Gutmenschlichen argumentativen Verrenkungen zuzuhören, ist mir aber immer ein Vergnügen. :]

Geronimo
18.11.2009, 17:33
blubber blubber blubber - Naziwebseiten sind voll mit den $che!$$ .

Oh sorry -- Du outest Dich . Na , dann man weiter so.

Dummkopf.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=14076&highlight=Sklavenhandel

Geronimo
18.11.2009, 17:34
Echt? Belege?

Hier wird dir geholfen:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=14076&highlight=Sklavenhandel

Mark Mallokent
18.11.2009, 17:37
Hallo, werter Mark Mallokent, deine Ausführungen werden immer belustigender. Deinen Ausführungen zufolge wären beispielsweise die frühkapitalistischen Gesellschaften mit ihren Arbeitslosenheeren keine Marktwirtschaften gewesen, da sie einen signifikanten Anteil der Bevölkerung nicht in den Arbeitsmarkt integrieren konnten. In den Zeiten vor der Frauenbewegung gab es natürlich auch nie eine Marktwirtschaft deiner belustigenden These folgend, da ein Großteil der Frauen nicht in den Arbeitsmarkt integriert war.

Wie du, lieber Mark Mallokent, nun darauf kommst, in den VSA im 19. Jahrhundert habe es eine Marktwirtschaft gegeben, in die die gesamte Bevölkerung integriert gewesen sei, wird dein Geheimnis bleiben. Gutmenschlichen argumentativen Verrenkungen zuzuhören, ist mir aber immer ein Vergnügen. :]

Die Frauen verkauften sich an die Männer, die sie ernährten. Und die Arbeitslosen hungerten bis sie wieder Arbeit fanden. Immerhin: die Entstehung der Marktwirtschaft ist ein langer Prozeß, mit entsprechenden Übergängen. :]

Nanninga
18.11.2009, 17:55
Die Frauen verkauften sich an die Männer, die sie ernährten. Und die Arbeitslosen hungerten bis sie wieder Arbeit fanden. Immerhin: die Entstehung der Marktwirtschaft ist ein langer Prozeß, mit entsprechenden Übergängen. :]

Hallo, werter Mark Mallokent, Frauen verkaufen sich nicht an Männer, sie verkaufen allenfalls Dienstleistungen und das Gewerbe, um das es hier geht, ist oft nicht frei von Zwang (ich rede nicht von Friseusen, die Dienstleistungen an Männer verkaufen).

Frauen banden sich an Männer zwecks Familiengründung und waren lange Zeit zu einem nicht geringen Anteil dem Arbeitsmarkt entzogen. Und selbst wenn man die Bindungen zwischen Mann und Frau auf Besitzverhältnisse beschränken will, ist das nunmal nicht der Arbeitsmarkt.

Ebenso, wie Arbeitslose eben per definitionem nicht in den Arbeitsmarkt integriert sind. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?

Weiter_Himmel
18.11.2009, 18:18
Nahezu ist hier fehl am Platze.

Deine "ein-Satz" Kommentare und das du ernsthaften Beiträgen die gut ausformuliert sind aus dem Weg gehst nervt mich langsam.Inwiefern haben sich eigentlich Aborigines ,Ainu und Maori am Sklavenhandel beteiligt.

Der ganze Post von dir ist Fehl am Platz.

mabac
19.11.2009, 20:51
A Tribute To Our Jewish Confederate Heroes

http://www.youtube.com/watch?v=Xiv9ZV8abDo

mabac
19.11.2009, 21:36
A Tribute To Our Black Confederate Heroes

http://www.youtube.com/watch?v=_GVIAypsnh8&feature=PlayList&p=8617520AF80ECFAF&playnext=1&playnext_from=PL&index=46

von Richthofen
19.11.2009, 22:20
Die Vergessenen Helden der Konföderierten Staaten von Amerika.




Meinst du Spinner wie den hier? (http://www.youtube.com/watch?v=jYMAPD59vHs&feature=related)?

Was ist daran heldenhaft, eine Gruppe von Ländern zu verteidigen, die eine bestimmte Gruppe von Menschen als ihren Besitz ansieht?

Oder auf gut Deutsch: hast du dein Arsch offen?

Odin
19.11.2009, 22:33
A Tribute To Our Jewish Confederate Heroes

http://www.youtube.com/watch?v=Xiv9ZV8abDo

Tja, die Verräter. Kein Wunder, daß es daneben ging.

mabac
19.11.2009, 23:06
Tja, die Verräter. Kein Wunder, daß es daneben ging.

Immerhin kämpften mehr Juden auf der Seite der Rebellen als Deutsche.

Sprecher
20.11.2009, 00:10
Immerhin kämpften mehr Juden auf der Seite der Rebellen als Deutsche.

Kein Wunder es waren ja auch mehr Juden Sklavenhalter und -Händler als Deutsche.

borisbaran
20.11.2009, 02:40
Tja, die Verräter. Kein Wunder, daß es daneben ging.
BEWEIS ES!

Immerhin kämpften mehr Juden auf der Seite der Rebellen als Deutsche.
Quellen?

mabac
20.11.2009, 12:16
Quellen?

Jüdische Quelle:

http://www.jewishmag.com/112mag/confederates/confederates.htm

borisbaran
20.11.2009, 12:28
Jüdische Quelle:
http://www.jewishmag.com/112mag/confederates/confederates.htm
Der erzählt auch nur Gerüchte nach...

Geronimo
20.11.2009, 16:15
Folgende Literatur und Quellenverweiße habe ich bei einen Vortrag von Prof. Tony Martin herausgehört.

“Sie kamen mit Schiffen, beladen mit Schwarzen aus Afrika, die als Sklaven verkauft wurden. Der Handel mit schwarzen Sklaven wurde durch ein königliches Monopol geregelt und die Juden wurden oftmals zu königlichen Verkaufsagenten ernannt. … Juden waren die größten Schiffsausrüster für Sklavenschiffe in der karibischen Region. Dort lag das Sklaven-Schiff-Gewerbe hauptsächlich in jüdischen Händen. … Die Schiffe gehörten nicht nur Juden, sondern wurden auch von Juden bemannt und segelten unter dem Kommando von jüdischen Kapitänen.” Seymour B. Liepman, New World Jewry 1493-1825: Requiem for the Forgotten (New York, 1982)

Die älteste Erwähnung verkaufter und gekaufter Menschen steht im 5. Buch Mose im 15. Kapitel. Dort wird berichtet, daß schon vor mehr als 3200 Jahren die Juden den Menschenhandel kannten. Über die Rolle der Juden beim Transport und dem Handel von Sklaven aus Afrika in die Neue Welt geben folgende Quellen Auskunft:

O. Ramsford The Slave Trade“ London 1971.

Henry Ford “The international Jew” Dearborn 1928.

Welt am Sonntag Nr. 44 Seite 31, 31.10.93: Wie Schwarze in Amerika den Hass gegen eine Minderheit zu schüren suchen“.

Rabbi Morris Gutstein „The Story of the Jews in Newport“ 1985.

Smythe, Hugh & Price “The american Jew and Negro Slavery” 1956.

DER SPIEGEL 8/1998. “Der Sklavenhandel lag in jüdischer Hand”.


Elizabeth Donnan “Documents Illustrative of the History of the slave trade to America”, Washington D.C. 1936.

The Historical Research Department: The Secret Relationship between the Blacks and the Jews” The Nation of Islam, Boston MA 1991.

Institut für Staatspolitik - Heft Nr. 10 - Die Rassenunruhen in Frankreich - Das Ende der jüdisch-schwarzen Zusammenarbeit in den USA (Seite 29)

Smythe, Hugh & Price “The american Jew and Negro Slavery” 1956.

DER SPIEGEL 8/1998. “Der Sklavenhandel lag in jüdischer Hand”.

Quellen:

CARNEGIE INSTITUTE Pittsburg, Washington und New York

In Bridgetown auf der Insel Barbados und in Port of Spain auf der Insel Trinidad sieht man die Stege, die auf das karibische Meer hinausführten. Diese Stege nannte man „RAMPS“, auf denen man die „SELECTION“ der Sklaven vollzog. Die berüchtigsten Sklavenhändler waren die Juden Aaron Lopez, Mordecai Gomez, James de Woolf, Jacob Rosevelt, Salomon Maduru, Isaac Pinheiro, Isaac Mendes, Abraham Melhado, Elias Miranda und Selomon Keyser.

Soviel dazu.

Nanninga
20.11.2009, 16:21
Meinst du Spinner wie den hier? (http://www.youtube.com/watch?v=jYMAPD59vHs&feature=related)?

Was ist daran heldenhaft, eine Gruppe von Ländern zu verteidigen, die eine bestimmte Gruppe von Menschen als ihren Besitz ansieht?

Oder auf gut Deutsch: hast du dein Arsch offen?

Hallo, werter von Richthofen, was sollte daran weniger ehrenhaft sein, als irgendein anderer Krieg, in dem Menschen zu den Waffen greifen, um ihre Heimat zu verteidigen?

mabac
21.11.2009, 12:01
Soviel dazu.

In dem erwähnten Spiegel Artikel (8/1998), "Schwarzer Holocaust" - Seite 148, steht nichts über die Beteiligung der Juden.

Zeljko
21.11.2009, 12:03
Die Vergessenen Helden der Konföderierten Staaten von Amerika.

http://img140.imageshack.us/img140/7403/confederateflagd.th.jpg (http://img140.imageshack.us/i/confederateflagd.jpg/)

http://www.youtube.com/watch?v=KSA64yKezx4

http://www.youtube.com/watch?v=_GVIAypsnh8

http://www.youtube.com/watch?v=Nuu0RWmTsmU

http://www.youtube.com/watch?v=1c9TWr_iXEk

http://www.youtube.com/watch?v=mqNacoW4dCE

http://www.youtube.com/watch?v=o8hPo6mYnks

http://www.youtube.com/watch?v=jZPtVcI0ff8&NR=1



Wer erinnert sich schon gerne an Looser.

torun
21.11.2009, 12:22
Immerhin kämpften mehr Juden auf der Seite der Rebellen als Deutsche.

Was eigentlich nicht verwunderlich ist, bei gerade mal ca. 70 000 deutschstämmigen in der Konförderation. Nicht zu vergessen etliche wurden hingerichtet weil sie sich einfach verweigerten.
Da hatte es die Nordarmee erheblich leichter mit der Rekrutierung, rund eine halbe Million kämpften für die Union.

mabac
21.11.2009, 13:32
Was eigentlich nicht verwunderlich ist, bei gerade mal ca. 70 000 deutschstämmigen in der Konförderation. Nicht zu vergessen etliche wurden hingerichtet weil sie sich einfach verweigerten.


Na, die 1848er Emigranten war sicherlich keine Freunde und Verfechter der Sache des Südens.

torun
21.11.2009, 14:00
Na, die 1848er Emigranten war sicherlich keine Freunde und Verfechter der Sache des Südens.

Und denen Lincoln im Grunde sehr dankbar war, was die Absolventen von West Point ziemlich düpiert hat.

Nanninga
05.12.2009, 13:33
Ich habe mein Avatar entsprechend geschmückt.