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24.06.2009, 18:57
Es sind bald Bundestagswahlen, alle drei unten aufgezählte Institute sehen eine Bodenbildung in der Welt und der Deutschen Wirtschaft.
Wie Glaubwürdig sind diese Institute überhaupt?

ifo-Index steigt zum dritten Mal in Folge: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter aufgehellt.

Das ifo Institut hat die Rechtsstellung eines eingetragenen Vereins. Es ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Dies bedeutet unter anderem, dass Zuwendungen an das Institut steuerlich abzugsfähig sind.

Finanziert wird das ifo-Institut zurzeit zu etwa zwei Dritteln aus öffentlichen Mitteln ("Blaue Liste") und zu etwa einem Drittel aus den Erlösen für Drittmittelprojekte, die in der Regel ebenfalls von öffentlichen Auftraggebern stammen ("wissenschaftliche Politikberatung"). Aufträge aus der Wirtschaft spielen keine Rolle.

Wie glaubwürdig und zuverlässig ist dieser Verein?


OECD-Wirtschaftsausblick
24. Juni - nach dem stärksten Rezession der Nachkriegszeit scheint sich die Wirtschaft im OECD-Raum nun der Talsohle zu nähern. Die anschliessende Erholung wird wahrscheinlich schwach ausfallen und noch eine Zeitlang labil bleiben.

Die OECD: Budget wie wir uns finanzieren.
Das Budget für 2009 liegt bei 303 Mio. €. Die OECD wird aus Beiträgen ihrer 30 Mitgliedsländern finanziert, also letztlich aus Steuermitteln.

Die Vereinigten Staaten sind mit knapp 25 Prozent des Budgets der größte Beitragszahler, gefolgt von Japan mit 14 Prozent und Deutschland mit gut 9 Prozent. Die Schweiz trägt 1,5 Prozent des OECD-Budgets, Österreich 1 Prozent.
Mit Zustimmung des Rats können die Mitglieder für bestimmte Programme oder Projekte, die nicht über das Hauptbudget finanziert werden, separate freiwillige Beiträge leisten.

Wenn ein Staatsregierung geschönte Zahlen braucht, zahlt er separate freiwillige Beiträge, wer bestellt bezahlt

GfK-Index: Verbraucher sind bester Laune
Niedrige Preise verzücken Verbraucher, die in bester Kauflaune sind. Bereits zum dritten Mal in Folge steigt der entsprechende GfK-Index.

GfK Gruppe
Die GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen der Welt und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aus über 100 Ländern liefern unsere 150 operativen Unternehmen das Wissen zu Märkten und Branchen, das unsere Kunden aus Industrie, Handel, Medien und dem Dienstleistungsbereich für ihre Entscheidungen brauchen.

Ich frage mich, wie zuverlässig sind solche Institute, im Grund sind das private vereine die von Regierungsaufträgen abhängig sind.
Jede Staatsregierung auf dieser Welt die gute Wirtschaftsdaten brauchten, kann sich die Bestellen.
Bravo!

politisch Verfolgter
24.06.2009, 19:42
Erst als Anbieter ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, goldene Anbieternetze müssen her.
Fremdeigentum ist tabu.
So wird die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus entlastet.
Damit ist Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase Netzwerkzweck.

jochen53
24.06.2009, 20:43
Wie Glaubwürdig sind diese Institute überhaupt?
[/B]
Ungefähr so seriös wie der "Bundesverband der Mitschnacker und Schokoladenonkels" oder der "Weltverband der Kaffeesatzleser".

heide
25.06.2009, 05:58
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/politik/200906/200906_8ccdf8262fa84de00bc8e1fbe2cd1f15.html

Das Bundeskabinett will heute den Haushaltsentwurf für das nächste Jahr und die Finanzplanung bis 2013 beschließen. Die Pläne von Steinbrück sehen von 2010 bis 2013 neue Schulden in Höhe von 310 Milliarden Euro vor. Damit sollen wegbrechende Steuereinnahmen sowie Mehrkosten für den Arbeitsmarkt, die Sozialkassen und die Konjunkturpakete kompensiert werden.

Die Verabschiedung der endgültigen Etatpläne ist allerdings Sache des neuen Regierungsbündnisses nach der Bundestagswahl im Herbst.

Hoffentlich haben wir nach der BTW noch genug Geld in unseren Geldbörsen zur Verfügung, dass wir uns jedenfalls noch einigermaßen ernähren können.

heide
25.06.2009, 06:07
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/wirtschaft/200906/200906_62646d447ae67ffd429a307a5e4e45cb.html

...!Kommt die größte Pleitewelle der Nachkriegszeit?
Hamburg (dpa) - Die deutsche Wirtschaft steht nach Ansicht von Insolvenzverwaltern vor der größten Pleitewelle der Nachkriegszeit.


Danach erwarten fast zwei Drittel der Insolvenzverwalter, dass der bisherige Höchstwert von 39 320 Firmenpleiten im Jahr 2003 in der Krise etwas oder deutlich überschritten wird. Dabei sei rund ein Drittel der Insolvenzen auf die Finanzkrise zurückzuführen. Befragt wurden 107 der wichtigsten deutschen Insolvenzverwalter, die knapp 21 000 Verfahren betreuen".


Da heißt es nur noch eines: Schnell umschulen und Insolvenzverwalter werden. Dieser Job ist für Jahrzehnte absolut sicher!


Also JobCenter-Agenturen: Die Fallmanager haben nun endlich eine sinnvolle Aufgabe, H4-Empfänger umzuschulen, denn es gibt wieder Arbeitsplätze!

dickköpfchen2009
25.06.2009, 06:10
Ungefähr so seriös wie der "Bundesverband der Mitschnacker und Schokoladenonkels" oder der "Weltverband der Kaffeesatzleser".

Ich hätte da neben einer Kristallkugeln auch Tarotkarten anzubieten :D

heide
25.06.2009, 06:12
Menetekel: ."Dem Steuerzahler werden Stück für Stück die zu erwartenden Brocken der Finanzkrise offeriert.
Die ersten Nachrichten am Morgen.
Es ist zu erwarten, daß man nach der Wahl die niedrigen Mehrwertsteuern bei Lebensmitteln auf 19% anhebt, um die hohe Verschuldung abzufangen.
Gehört auf Bayern 1! Na denn guten Appetit für die schöne Zukunft, nach Abwrackprämie und weiteren wahnwitzigen Politentscheidungen.
Der Knall ist bei uns noch nicht angekommen! "....

jochen53
25.06.2009, 06:20
Es ist zu erwarten, daß man nach der Wahl die niedrigen Mehrwertsteuern bei Lebensmitteln auf 19% anhebt, um die hohe Verschuldung abzufangen.
Gehört auf Bayern 1!
Mein Tipp geht Richtung 25% für alle Produkte bei gleichzeitiger Steuerbefreiung für Konzern-Großaktionäre.

Menetekel
25.06.2009, 06:21
Es sind bald Bundestagswahlen, alle drei unten aufgezählte Institute sehen eine Bodenbildung in der Welt und der Deutschen Wirtschaft.
Wie Glaubwürdig sind diese Institute überhaupt?

ifo-Index steigt zum dritten Mal in Folge: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter aufgehellt.

Das ifo Institut hat die Rechtsstellung eines eingetragenen Vereins. Es ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Dies bedeutet unter anderem, dass Zuwendungen an das Institut steuerlich abzugsfähig sind.

Finanziert wird das ifo-Institut zurzeit zu etwa zwei Dritteln aus öffentlichen Mitteln ("Blaue Liste") und zu etwa einem Drittel aus den Erlösen für Drittmittelprojekte, die in der Regel ebenfalls von öffentlichen Auftraggebern stammen ("wissenschaftliche Politikberatung"). Aufträge aus der Wirtschaft spielen keine Rolle.

Wie glaubwürdig und zuverlässig ist dieser Verein?


OECD-Wirtschaftsausblick
24. Juni - nach dem stärksten Rezession der Nachkriegszeit scheint sich die Wirtschaft im OECD-Raum nun der Talsohle zu nähern. Die anschliessende Erholung wird wahrscheinlich schwach ausfallen und noch eine Zeitlang labil bleiben.

Die OECD: Budget wie wir uns finanzieren.
Das Budget für 2009 liegt bei 303 Mio. €. Die OECD wird aus Beiträgen ihrer 30 Mitgliedsländern finanziert, also letztlich aus Steuermitteln.

Die Vereinigten Staaten sind mit knapp 25 Prozent des Budgets der größte Beitragszahler, gefolgt von Japan mit 14 Prozent und Deutschland mit gut 9 Prozent. Die Schweiz trägt 1,5 Prozent des OECD-Budgets, Österreich 1 Prozent.
Mit Zustimmung des Rats können die Mitglieder für bestimmte Programme oder Projekte, die nicht über das Hauptbudget finanziert werden, separate freiwillige Beiträge leisten.

Wenn ein Staatsregierung geschönte Zahlen braucht, zahlt er separate freiwillige Beiträge, wer bestellt bezahlt

GfK-Index: Verbraucher sind bester Laune
Niedrige Preise verzücken Verbraucher, die in bester Kauflaune sind. Bereits zum dritten Mal in Folge steigt der entsprechende GfK-Index.

GfK Gruppe
Die GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen der Welt und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aus über 100 Ländern liefern unsere 150 operativen Unternehmen das Wissen zu Märkten und Branchen, das unsere Kunden aus Industrie, Handel, Medien und dem Dienstleistungsbereich für ihre Entscheidungen brauchen.

Ich frage mich, wie zuverlässig sind solche Institute, im Grund sind das private vereine die von Regierungsaufträgen abhängig sind.
Jede Staatsregierung auf dieser Welt die gute Wirtschaftsdaten brauchten, kann sich die Bestellen.
Bravo!

Aufhellen?
Es klärt sich auf zum Wolkenbruch!
Aber es gibt ja noch Massen von "Gläubigen", welche jede Sch...e von den Politmärchen als wahre Wunder bewerten.

heide
25.06.2009, 06:24
Mein Tipp geht Richtung 25% für alle Produkte bei gleichzeitiger Steuerbefreiung für Konzern-Großaktionäre.

Willst Du uns Verbraucher auch noch ruinieren? *GRINS*

politisch Verfolgter
25.06.2009, 21:19
10 % haben im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % im Schnitt haben.
So irre wird der Affe geschoben.
Davon schmarotzen einschlägige ÖD-Chargen zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert.
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Die geht nur mit goldenen Anbieternetzen.
Damit gehts um Villa&Porsche und noch weit mehr, was wir statt NS und modernem Feudalismus längst haben könnten.
Wir haben eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungsgesellschaft, womit die Marktwirtschaft stranguliert wird.
Arbeiten bezweckt anbieten.
Anbieterstatus erfolgt per Berufsausbildung.
Managements haben sich für user value entlasten zu lassen.