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Vollständige Version anzeigen : Losglück entscheidet über Bildung in Berlin!



Sathington Willoughby
22.06.2009, 10:37
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/985183/

Die links gewirkte Stadtregierung ist entschlossen, den Bildungswillen eines Kindes als das Ergebnis von allerlei Zufällen zu betrachten: von Zufällen der Geburt und der Herkunft, die ungerecht sind und deshalb durch einen anderen Zufall korrigiert werden müssen. Dazu berufen ist hier wie immer der sozialistische Ersatzgott, der Staat.
Der Rot-Rote Senat in Berlin hat beschlossen, 1/3 der Gymnasienplätze per Los unter den Bewerbern zu verteilen. Das Ganze mit einem Jahr Probezeit für die Schüler.


Folgen:
- es kommen einige Unterschichtler (Türken, Araber) auf Gymnasien und werden dort die Schüler massiv vom Lernen abhalten.
- einige geeignete Schüler, die gut auf einem Gymnasium mitkämen, müssen auf eine Realschule und versauern dort - Talente werden nicht gefördert, weil einige Politiker ihren Gleichmacherwahn ausleben.
- die SChüler, die auf ein Gymnasium gelost werden, werden wahrscheinlich nicht mitkommen und nach einem Jahr die EInrichtung verlassen - ergo sind sie gefrustet und haben ein Jahr verloren.
- Dadurch, das viele Schüler nach einem Jahr gehen werden, fehlen Schüler - es können nicht genügend Kinder ausgebildet werden.

Alles in Allem sollte man eine Regierung, die so eine Wixe erlässt, sofort auf Amt und Würden scheuchen und in die Klapse sperren.
Was haltet ihr davon?

Cash!
22.06.2009, 11:04
Unter diesen bedingungen werden einfach alle auf gut Glück versuchen ihr Kind an einem Gymnasium anzumelden.

Dabei hat man gerade erst die Hauptschulen aufgelöst und mit den Realschulen zusammengelegt um diese zu stärken. Und nun macht man diese neuen Sekundärschulen so unattraktiv!

Die Idee ist natürlich Müll. Aber da schöne, es werden wohl vor allem gutbürgerliche GrünenwählerInnen und ihre Kinder davon betroffen sein.

:)

politisch Verfolgter
22.06.2009, 11:13
Das mentale Leistungsprofil ist 3-5mal außerschulisch wiss. zu objektivieren. Ihm gemäße Entwicklungsumgebungen sind herzustellen.
Berufsausbildung hat Anbieterstatus zu bewirken.
Arbeiten bezweckt anbieten.
Eine Leistungsgesellschaft bedingt die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang, was politisch umfassend zu flankieren ist.
Zudem sind die Eink./Verm.-Verteilungskurven mittels goldenen Anbieternetzen erheblich zu entbiegen, im unteren Verlauf massiv anzuheben.
Für Villa&Porsche dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun.
Alles muß weg, was leistungsadäquate Profitgenerierung und leistungsanteilige Profitabschöpfung verhindert, also zuallerst die Arbeitsgesetzgebung.
Das "Arbeitnehmer"-Konstrukt ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen, Anbieterstatus hat wiss., gesetzl., abgabenrechtlich und institutionell umfassend flankiert zu werden.

henriof9
22.06.2009, 11:29
Unter diesen bedingungen werden einfach alle auf gut Glück versuchen ihr Kind an einem Gymnasium anzumelden.

Dabei hat man gerade erst die Hauptschulen aufgelöst und mit den Realschulen zusammengelegt um diese zu stärken. Und nun macht man diese neuen Sekundärschulen so unattraktiv!

Die Idee ist natürlich Müll. Aber da schöne, es werden wohl vor allem gutbürgerliche GrünenwählerInnen und ihre Kinder davon betroffen sein.

:)

Vor allem ist es eine Bankrotterklärung seitens der Lehrerschaft und dem Bildungssenat.
Sollten doch eigentlich die Lehrer sehen ( müssen ), welcher SchülerInnen geeignet sind für das Gymnasium und dementsprechnde Maßnahmen einleiten, was im übrigen auch für Hauptschullehrer gilt, werden nun, unter dem Pseudonym von Gerechtigkeit, willkürlich Geeignete und Ungeeignete zusammengewürfelt.
Aber es ist typisch für alles Linke ( SPD wie auch Linkspartei ), nur nicht an den Besten orientieren, sondern am Schlechtesten.

Cash!
22.06.2009, 11:32
Vor allem ist es eine Bankrotterklärung seitens der Lehrerschaft und dem Bildungssenat.

Den Lehrern ist es zu verdanken, das die Quote nur 30% und nicht 50% beträgt.

Schaschlik
22.06.2009, 11:56
Was wären denn die Alternativen? Leider gibts mehr Schüler, welche die Zugangsvorraussetzungen fürs Gym erfüllen, als es freie Plätze dort gibt. Bis dato hat die Lehrerschaft das letzte Wort gehabt und zumindest auf mein Gymnasium kamen damals viele gute Schüler nicht, man hat den Eltern abgeraten. Während wir auch einen ganzen Haufen Versager hatten, die nur deshalb empfohlen wurden, weil Mutti und Papi ein paar Lehrer vom Campingplatz kennen.

Die Los-Lösung ist die Folge der Drückerei um die Verantwortung. Man hätte entweder die Anforderungen erhöhen oder die Schulen ausbauen müssen.


Den Zusammenhang mit Migranten sehe ich ehrlich gesagt garnicht. Alle Schüler der hier diskutierten Gruppe erfüllen formal die Vorraussetzungen fürs Gymnasium. Es ist eine Schande, dass überhaupt eine willkürliche Auswahl (ob nun durch Los oder durch "Empfehlungen") stattfindet.

Cash!
22.06.2009, 12:00
Was wären denn die Alternativen?

Das gestaffelte Leistungsprinzip.

Bei 200 freien Plätzten und 400 Bewerbern werden soweit möglich alle Plätze nach einem NC-Modus vergeben. Bei gleichem NC werden die ausstehenden Plätze nach einem zu bestehenden Test zugeordnet.

Alternative und wesentlich gerechter wäre, wenn in der 6'ten Klasse in jedem fach ein einheitlicher test geschrieben wird, der dann zur Grundlage für die Gym Plätzte genommen wird.

Aber bei solchen Vorstellungen bekommen die linken Gutmenschen zumeist recht schnell das Hyperventilieren!

politisch Verfolgter
22.06.2009, 12:10
Leistungsprinzip heißt, der Profit ist leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Darauf ist mit mental adäquaten Entwicklungsumgebungen vorzubereiten, die Anbieterstatus herstellen.
Es geht nicht um "Plätze", sondern um einen grundrechtskonformen Rechtsraum, der den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken hat.
Zudem sind keine öffentl. Mittel in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zu pumpen, während die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Bitte keinen AffenschieberNachwuchs liefern, keine teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktoren, kein dazu gegeneinander gehetztes Kanonenfutter.
Wäre der Nachwuchs mit verbrecherischer "Arbeitnehmer"-Zuweisung bedroht, ihn bitte besser unterlassen, solchen Dreck bitte niemandem antun.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun. Doch genau das ist politisch nicht gewollt und gesetzlich unterbunden.
Für dieses Verbrechen müssen diese Gesetzgeber hinter Gitter.

Schaschlik
22.06.2009, 12:12
Das gestaffelte Leistungsprinzip.

Bei 200 freien Plätzten und 400 Bewerbern werden soweit möglich alle Plätze nach einem NC-Modus vergeben. Bei gleichem NC werden die ausstehenden Plätze nach einem zu bestehenden Test zugeordnet.

Alternative und wesentlich gerechter wäre, wenn in der 6'ten Klasse in jedem fach ein einheitlicher test geschrieben wird, der dann zur Grundlage für die Gym Plätzte genommen wird.

Aber bei solchen Vorstellungen bekommen die linken Gutmenschen zumeist recht schnell das Hyperventilieren!


In gewisser Weise ist das ja schon so. Es entscheidet halt kein Test sondern die vorhandenen Noten, welche ebenso auf Testergebnissen basieren sollten. Das Problem ist doch die viel zu niedrige Anforderung und/oder zu wenige freie Plätze.

Ein neu eingeführter Test müsste dann schwer "genug" sein, damit eine viel kleinere Gruppe die Vorraussetzungen erfüllt. Ist doch genau das Gleiche: man schraubt die Anforderungen nach oben.

Und genau davor drückt man sich, weil dann einige Muttis fürchterlich zu weinen beginnen, dass ihre ach so privilegierter Sohnemann nun mit den "Unterschichtlern" auf eine Schule gehen muss.

Man könnte die Behauptung, die "fraglichen" Schüler würden auf dem Gym die "wirklich guten" nur nach unten ziehen auch auf die Gesamtschule anwenden: die nun nicht aufs Gym kommenden Schüler werden an der Entfaltung ihrer Potenziale gehindert, obwohl sie formal (Noten) die gleichen Vorraussetzungen erfüllen wie die anderen Schüler.

Das ist doch ungerecht! Deshalb begrüße ich eine Verschärfung der Anforderungen und gleichzeitigen Ausbau der Schulplätze. Der derzeitige Zustand ist beschämend und das Los eine Beruhigungspille.

politisch Verfolgter
22.06.2009, 12:16
Jeder Mensch hat sein mentales Leistungsprofil.
Es ist wiss. zu objektivieren und nach adäquqatem Ausbildungsabschluß optimal in value umzusetzen.
Dazu ist Anbieterstatus erforderlich, der mit goldenen Netzwerken umzusetzen ist.
So gehts um Villa&Porsche und noch weit mehr dadurch per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.
High tech ist zu vernetzen, die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammt.
Nur goldene Netzwerke lassen sie für Alle adäquat umsetzen, ausschöpfen und immer weiter entwickeln. Dazu ist vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
Wer keine goldenen Netzwerke will, hat in der Politik nix verloren. Wer "Arbeitnehmer"-Konstrukte gesetzlich zuweist, ist ein Verbrecher, der dafür strafrechtlich zu belangen ist.

Stanley_Beamish
22.06.2009, 12:21
Was wären denn die Alternativen?

- Notendurchschnitt
- Eingangstest
- Gespräch mit den Gymnasiallehrern
- Die Gymnasien die Schüler selber aussuchen lassen

politisch Verfolgter
22.06.2009, 12:27
Schulleistungen besagen laut Wiss. nix über das mentale Profil.
Es ist nur außerschulisch wiss. objektivierbar.
Das hat ab 3 Jahren bis Schulabschluß 3-5mal zu erfolgen.

Zudem gibts bis zu 4 Noten Unterschied bei der Beurteilung gleicher Leistung - je nach Herkunft des Schülers bzw. je nach persönlicher Zu- oder Abneigung des Lehrers.
Das wurde wiss. nachgewiesen.
So wurde eine 1 bis zur 5 als Note für völlig gleichwertige Schularbeiten gegeben, die von Wiss. analysiert wurden.

Sathington Willoughby
22.06.2009, 12:32
1. Leider gibts mehr Schüler, welche die Zugangsvorraussetzungen fürs Gym erfüllen, als es freie Plätze dort gibt.
2. Bis dato hat die Lehrerschaft das letzte Wort gehabt und zumindest auf mein Gymnasium kamen damals viele gute Schüler nicht, man hat den Eltern abgeraten.
3. Während wir auch einen ganzen Haufen Versager hatten, die nur deshalb empfohlen wurden, weil Mutti und Papi ein paar Lehrer vom Campingplatz kennen.
4. Die Los-Lösung ist die Folge der Drückerei um die Verantwortung. Man hätte entweder die Anforderungen erhöhen oder die Schulen ausbauen müssen.

5. Den Zusammenhang mit Migranten sehe ich ehrlich gesagt garnicht. Alle Schüler der hier diskutierten Gruppe erfüllen formal die Vorraussetzungen fürs Gymnasium.
1. In Berlin wäre ich mir da nicht so sicher. Zudem kann man dann die Lotterie unter denen durchführen, die eine Gymnasialempfehlung haben und muss nicht bildungsferne Leute mit reinnehmen.
2. Auch nein. Bei uns in RP können die Lehrer empfehlen, aber die letzte Entscheidung haben die Eltern.
3. Das ist sicher viel zu weit gegriffen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das die Lehrer die Kinder auch nach dem Elternhaus beurteilen, nicht nach Geld, sonder ndanach, ob die Kinder unterstützt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, gehts meist den Berg runter. Aber das wird ja von Sozis leider oft als "Reichenprivileg" abgetan.
4. D'accord.
5. Gerade in Berlin bekommen 1/5 der Türken keinen ABschluss, der Rest dümpelt meist zwischen Hauptschule und SOnderschule rum Das solche Leute die Chance haben, aufs Gymmi zu gehen ist eine Frechheit und hilft ihnen letzten Endes nicht weiter - aus einem kaputten Schubkarren kann man keinen Formel 1-Wagen machen.


Wo kommen denn eigentlich die beiden ROsenverkäufer her?????

Schaschlik
22.06.2009, 12:35
- Notendurchschnitt
- Eingangstest
- Gespräch mit den Gymnasiallehrern
- Die Gymnasien die Schüler selber aussuchen lassen


Meine Frage war eher rhetorischer Natur ;)

Gespräch mit den Lehrern ist ja derzeitige Praxis und Schüler selbst aussuchen läuft am Ende auch auf einen objektivierbaren Test hinaus, wäre also mit den derzeitigen Mitteln ebenso zu realisieren bzw. würde am Ergebnis nichts ändern.

Also entweder die Anforerungen höher schrauben oder die Schulen ausbauen.

politisch Verfolgter
22.06.2009, 12:41
Anspruchsgrundlage für goldene Entwicklungsumgebungen ist das individuelle mentale Leistungsprofil, das damit in denselben Eink.-%Rang umzumünzen ist.
Dafür haben sich Erzieher, Lehrer, Eltern, Politiker und einschlägige ÖDler verantworten zu lassen.
Immer ist allem nachzugehen und alles zu objektivieren, was los ist, wenn was nach unten abweicht.
Villa&Porsche als Netzwerkzweck haben zudem zu motivieren, sich mental adäquat zu entwickeln.
Alles ist offenzulegen, der mentale %Rang, die Eink./Verm.-Verteilungskurven, die Zugangskriterien für damit übereinstimmende Einkommen.
Momentan wird das komplett unterschlagen.
So gibts eben den Faktor 320 zw. 10 % und anderen 80 %.

Schaschlik
22.06.2009, 12:43
1. In Berlin wäre ich mir da nicht so sicher. Zudem kann man dann die Lotterie unter denen durchführen, die eine Gymnasialempfehlung haben und muss nicht bildungsferne Leute mit reinnehmen.


Mann, hier gehts doch nicht um "bildungsferne Leute". Die Lotterie wird doch nur mit denen durchgeführt, die schon eine sog. Gymnasialempfehlung haben, sprich die Vorraussetzungen erfüllen.



2. Auch nein. Bei uns in RP können die Lehrer empfehlen, aber die letzte Entscheidung haben die Eltern.

Nun ja, wenn die Eltern das letzte Wort haben, dann reichen die Plätze eben nicht aus. Deshalb führt man ja die Lotterie ein, um künstlich die Anzahl der Anwärter zu verringern.



3. Das ist sicher viel zu weit gegriffen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das die Lehrer die Kinder auch nach dem Elternhaus beurteilen, nicht nach Geld, sonder ndanach, ob die Kinder unterstützt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, gehts meist den Berg runter. Aber das wird ja von Sozis leider oft als "Reichenprivileg" abgetan.


Nein, um Reichenprivileg gehts mir nicht. Eher darum, wie "eingebildet" so manche Eltern sind (unabhängig von reich und arm). Viele Muttis würden um ihre Söhnchen weinen, wenn die Anforderungen nach oben geschraubt werden. Das derzeige System ist doch eine Mogelpackung, wo den Eltern zwar vermittelt wird "hey, Eure Kinder haben was auf dem Kasten" aber am Ende nur für einen Teil derer auch ein Platz vorhanden ist.



4. D'accord.
5. Gerade in Berlin bekommen 1/5 der Türken keinen ABschluss, der Rest dümpelt meist zwischen Hauptschule und SOnderschule rum Das solche Leute die Chance haben, aufs Gymmi zu gehen ist eine Frechheit und hilft ihnen letzten Endes nicht weiter - aus einem kaputten Schubkarren kann man keinen Formel 1-Wagen machen.

Deine Migrantenfixierung ist manchmal schon pathologisch. Was haben denn Menschen ganz ohne Schulabschluss mit den Anwärtern fürs Gymnasium zu tun? Wieviele Gymnasiasten beenden ihre Schullaufbahn denn ganz ohne Abschluss?

Du willst mir doch nicht erzählen, in die Lostombula würden Leute aufgenommen, die leistungsmäßig zwischen Hauptschule und Sonderschule liegen? Das ist doch glatt gelogen.



Wo kommen denn eigentlich die beiden ROsenverkäufer her?????

Keine Ahnung, sag Du es mir.

politisch Verfolgter
22.06.2009, 12:56
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netzwerke, womit Gruppenintelligenz zu moderieren ist.
Managementvorgabe ist user value.
Damit werden Villa&Porsche Netzwerkzweck - per Kaufkraftmaximierung mittels Erwerbsphase.
Darauf haben Entwicklungsumgebungen vorzubereiten, wozu sie Anbieterstatus zu bezwecken haben.

Stanley_Beamish
22.06.2009, 13:10
Mann, hier gehts doch nicht um "bildungsferne Leute". Die Lotterie wird doch nur mit denen durchgeführt, die schon eine sog. Gymnasialempfehlung haben, sprich die Vorraussetzungen erfüllen.




Du willst mir doch nicht erzählen, in die Lostombula würden Leute aufgenommen, die leistungsmäßig zwischen Hauptschule und Sonderschule liegen? Das ist doch glatt gelogen.


Informiere Dich doch erst mal richtig. Für Kinder mit Gymnasialempfehlung gibt es hier in Berlin genug Plätze.
Mit diesem Losverfahren sollen Kinder aus bildungsfernen Schichten und Kinder mit Migrationshintergrund, die eben keine Gymnasialempfehlung von den Klassenlehrern haben, leichteren Zugang zum Gymnasium erhalten, weil sie angeblich benachteiligt werden. In die Lostrommel kommen die Namen sämtlicher Kinder, deren Eltern meinen, sie wären gymnasialreif.
Das ist doch der Sinn dieser Ausgeburt eines durchgeknallten Sozigehirns.

Schaschlik
22.06.2009, 13:23
Informiere Dich doch erst mal richtig. Für Kinder mit Gymnasialempfehlung gibt es hier in Berlin genug Plätze.
Mit diesem Losverfahren sollen Kinder aus bildungsfernen Schichten und Kinder mit Migrationshintergrund, die eben keine Gymnasialempfehlung von den Klassenlehrern haben, leichteren Zugang zum Gymnasium erhalten, weil sie angeblich benachteiligt werden. In die Lostrommel kommen die Namen sämtlicher Kinder, deren Eltern meinen, sie wären gymnasialreif.
Das ist doch der Sinn dieser Ausgeburt eines durchgeknallten Sozigehirns.

Also ich habe eben mal einen Artikel des Spiegel zu dem Thema gelesen und ja, Du hast insofern recht, dass es hier nicht um die "empfohlenen" Schüler geht sondern um die, bei denen das Gymnasium "Elternwille" ist.

Elternwille ist schon lange Realität in Berlin und anderen Bundesländern. Die Frage ist ja, wer bestimmt ob im konkreten Fall einem Elternwille statt gegeben wird.

Ich verstehe trotzdem nicht, was das primär mit Migranten zu tun haben soll. Sprechen denn nur Migranteneltern diesen Willen aus? Und ist denn ein Mihigru Schüler mit unzureichenden Noten irgendwie weniger fürs Gym prädestiniert, als ein dt. Schüler mit unzureichenden Noten?

Stanley_Beamish
22.06.2009, 13:48
Ich verstehe trotzdem nicht, was das primär mit Migranten zu tun haben soll. Sprechen denn nur Migranteneltern diesen Willen aus? Und ist denn ein Mihigru Schüler mit unzureichenden Noten irgendwie weniger fürs Gym prädestiniert, als ein dt. Schüler mit unzureichenden Noten?

Weil diese Kinder, aus welchen Gründen auch immer, in Gymnasien unterrepräsentiert sind.
Und jetzt versetze Dich mal in das Denken eines Multikultigutmenschen: "Wie bekomme ich diese angeblich benachteiligten Kinder aufs Gymnasium?" Ganz einfach, indem ich die Zugangsvorausetzungen ändere. Nicht mehr die Leistung zählt, sondern das Glück. In der Lostrommel sind alle gleich.

Cash!
22.06.2009, 13:55
@ Schaschlik:

Stanley hat recht! Das war das erklärte Ziel dieser Bildungsreform.

Es ging nicht um mehr Bildung, es ging nur um eine bessere "soziale Durchmischung".
Das ist hochgradig heuchlerisch, bei mir an der Uni gibt es auch immer diese Linksdreher die fordern, dass "mehr Migranten und Menschen aus der unteren Schicht" an die Uni kommen....als ich ihn darauf ansprach und ihn fragte, ob er seinen Studienplatz nicht gerne einen Migranten geben würde, wurde er ganz schnell ganz ruhig!

So ähnlich wird es hier sein....Migranten ja, aber bitte nicht in einer Klasse mit den Kindern von TAZ Journalisten!

Sathington Willoughby
22.06.2009, 14:20
1. Mann, hier gehts doch nicht um "bildungsferne Leute". Die Lotterie wird doch nur mit denen durchgeführt, die schon eine sog. Gymnasialempfehlung haben, sprich die Vorraussetzungen erfüllen.

2. Nun ja, wenn die Eltern das letzte Wort haben, dann reichen die Plätze eben nicht aus. Deshalb führt man ja die Lotterie ein, um künstlich die Anzahl der Anwärter zu verringern.

3. Nein, um Reichenprivileg gehts mir nicht. Eher darum, wie "eingebildet" so manche Eltern sind (unabhängig von reich und arm). Viele Muttis würden um ihre Söhnchen weinen, wenn die Anforderungen nach oben geschraubt werden. Das derzeige System ist doch eine Mogelpackung, wo den Eltern zwar vermittelt wird "hey, Eure Kinder haben was auf dem Kasten" aber am Ende nur für einen Teil derer auch ein Platz vorhanden ist.

4. Deine Migrantenfixierung ist manchmal schon pathologisch. Was haben denn Menschen ganz ohne Schulabschluss mit den Anwärtern fürs Gymnasium zu tun? Wieviele Gymnasiasten beenden ihre Schullaufbahn denn ganz ohne Abschluss?

5. Du willst mir doch nicht erzählen, in die Lostombula würden Leute aufgenommen, die leistungsmäßig zwischen Hauptschule und Sonderschule liegen? Das ist doch glatt gelogen.

6. Keine Ahnung, sag Du es mir.
1. DOch, laut Heute-journal gestern schon.
2. Eine Lotterie, bei der man nichts bezahlen muss, verringert nicht die ANzahl der Bewerber, sondern vergrößert sie.
3. Ja, Kinder werden von den Eltern oft überschätzt, daher sollten die Lehrer ein maßgebliches WOrt mitreden dürfen.
4. Nein, sie ist realistisch, schau die den Migrationsreport NRW an, da schneiden Türken und Araber abgeschlagen auf dem letzten Platz ab.
5. Nein, leider ist das die Wahrheit.
6. Aussm Stadtpark, Rosen abschneiden?

Margrit
22.06.2009, 20:40
das wird noch mehr Privatschulen hervorbringen und eine Abwanderung vieler Leute raus aus Berlin.

harlekina
22.06.2009, 20:51
Ich kann als Eltern nur bedingt entscheiden, ob mein Kind fürs Gymnasium geeignet ist oder nicht, ich kann lediglich im Falle einer Entscheidung darüber befinden, ob ich es lasse oder nicht.
Als Eltern muß ich mich auf den Lehrer stützen, denn er ist es, der aufgrund seiner Erfahrung sagen kann, ob das Kind etwas taugt oder nicht.
Die Lostrommel anzuwerfen, nur damit Kinder, die sonst die Befähigung nicht erfüllen, auch in den Geschmack der gehobenen Bildung kommen, ist in meinen Augen ein ganz klarer Griff ins Klo.
Hier gehts nicht um Integration oder Quotenerfüllung, sondern ganz alleine um Leistung. Wer sie nicht bringt, muß draußen bleiben.

Brotzeit
22.06.2009, 21:09
Hier gehts nicht um Integration oder Quotenerfüllung, sondern ganz alleine um Leistung. Wer sie nicht bringt, muß draußen bleiben.



:top:

Warum will man die Stärkeren laufend bremsen ?
Ob es sie motiviert für Dritte mitdenken zu müssen????????????

Aber gerade die Linke will ja gerade das jeder dapperte Hauptschüler einen Doktortitel bekommt, weil sie weiß ´, daß derjenige der die Bildung(spolitik) in der Hand hat , die ( zukünftige ) Macht in der Hand hat! .............

Brotzeit
22.06.2009, 21:10
das wird noch mehr Privatschulen hervorbringen und eine Abwanderung vieler Leute raus aus Berlin.

Das ist die logische Folge aus der qualitativ minderwertigen "Bildungspolitik" der Linken.

Brotzeit
22.06.2009, 21:11
Weil diese Kinder, aus welchen Gründen auch immer, in Gymnasien unterrepräsentiert sind.
Und jetzt versetze Dich mal in das Denken eines Multikultigutmenschen: "Wie bekomme ich diese angeblich benachteiligten Kinder aufs Gymnasium?" Ganz einfach, indem ich die Zugangsvorausetzungen ändere. Nicht mehr die Leistung zählt, sondern das Glück. In der Lostrommel sind alle gleich.


:top:

So ist es !

harlekina
23.06.2009, 05:25
:top:

Warum will man die Stärkeren laufend bremsen ?
Ob es sie motiviert für Dritte mitdenken zu müssen????????????

Aber gerade die Linke will ja gerade das jeder dapperte Hauptschüler einen Doktortitel bekommt, weil sie weiß ´, daß derjenige der die Bildung(spolitik) in der Hand hat , die ( zukünftige ) Macht in der Hand hat! .............
Das ist der Punkt.
Wenn ich mich ständig nach rückwäürts orientiere, gehts irgendwann nicht mehr weiter runter.
Dafür existiert nunmal unser Schulsystem, damit für jeden was dabei ist.