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Vollständige Version anzeigen : Wusste das Finanzministerium über die Hypo Real Estate Krise frühzeitig bescheid?



direkt
21.06.2009, 18:40
Quelle: D NEWS Wirtschaft veröffentlicht 21 Juni 2009 17:07

BERLIN - Das Bundesfinanzministerium hat einen Spiegel-Bericht über eine frühzeitige Information des Hauses über die Schieflage bei Hypo Real Estate zurückgewiesen.
Die Behauptung, bereits im Januar 2008 sei das Milliarden-Debakel der HRE abzusehen gewesen, sei "an den Haaren herbeigezogen", sagte ein Ministeriumssprecher.
Er vermute, dass ein scheinbarer Beleg dazu "bewusst missverständlich interpretiert" wurde. Der Spiegel hatte unter Berufung auf behördeninterne Dokumente gemeldet, dass ein Bericht über "Betroffenheit durch Subprime-Krise" bereits im Januar die Gefährdung der HRE gezeigt habe.
Mehr im Link:
http://www.dnews.de/wirtschaft/62417/finanzministerium-dementiert-fruhzeitiges-wissen-uber-hre-krise.html

Jetzt das Dementi und die Behauptung, es sei "an den Haaren herbeigezogen".
Wer soll denn das noch glauben, die Politiker habe jegliche Glaubwürdigkeit bei den Bürgern schon lange verspielt, wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn man auch die Wahrheit spricht.
Wenn diese Behauptung der Wahrheit entspricht, haben wir es hier mit einer kriminellen Vereinigung zu tun, und die sicherheitsbehörten und der Verfassungsschutz hat sich diesem Fall anzunehmen.
Jetzt im Rückblick muss man doch auch davon ausgehen, dass die Bundesregierung schon vielfrüher über die auf uns zukommende Finanz und Wirtschaftskrise Bescheid wusste, so verblödet sind die doch nicht.
Max Otte hat schon 2004 exakt die Finanz und Wirtschaftskrise ein Buch geschrieben.

politisch Verfolgter
21.06.2009, 19:36
Real estate Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten.
Damit gibst dann keine Finanzkrisen mehr, also keine FinanzblasenFüllerei, keine staatlichen Durchlauferhitzer von Privatvermögen in Privatvermögen.
Auch Kredite Anderer verpflichten, sie nicht anzutasten.
Das ist gesetzlich zu garantieren.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft, also weg vom Sozialstaatsprinzip modernen Feudalismus.