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Vollständige Version anzeigen : 90. Jahrestag: Die deutsche Flotte versenkt sich selbst "Es wird fortgesoffen"



roxelena
21.06.2009, 18:08
"Deutschlands Zukunft liegt auf dem Meer", verkündete Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1898 und begeisterte Millionen Bürger von der Idee einer gigantischen Kriegsflotte. Doch am 21. Juni 1919 nahm des Kaisers liebstes Spielzeug in der Bucht von Scapa Flow ein glanzloses Ende: Die Flotte versenkte sich selbst.

http://www.ard.de/mensch-alltag/-/id=918676/mpdid=1121538/nid=918676/did=1121538/1w7xg9f/index.html

Die von Kaiser, Industriellen, Grossbürgertum, Marinefuzzies initiierte grössenwahnsinnige Aufrüstung der Marine, die das Ziel verfolgte, die englische Royal Navy in der Nordsee zu vernichten, war nur ein Papiertiger der unglaublich viel Geld verschlang.

Hätte es diese idiotische Flotte nie gegeben, wäre die Katastrophe Weltkrieg 1 nicht geschehen

Bodenplatte
21.06.2009, 20:39
Hätte es diese idiotische Flotte nie gegeben, wäre die Katastrophe Weltkrieg 1 nicht geschehen

Was für eine primitive und lächerliche Bäuerin du doch bist, echt harter Tobak dieses Forum.

Strandwanderer
21.06.2009, 20:43
"roxelena" macht uns wieder mal den Knopp für Arme.

.

roxelena
22.06.2009, 07:42
Dessen Mitglieder, zumeist Adelige und Bürgerliche in führenden Positionen, betreiben Lobbyarbeit in den höchsten deutschen Ebenen und werben neue Mitglieder an. Vor allem bürgerliche Familien unterstützen Tirpitz' Vorhaben, da sie sich für ihre Söhne eine erfolgreiche Offizierslaufbahn in der Marine erhoffen. Im Heer hätten sie ohne Adelstitel kaum eine Chance, Karriere zu machen.
Quelle. ARD
Für die Karriere der verzogenen Rotzlöffel der Raffkes wurde die Flotte gebaut.
Ungeheuerlich!!!!

Statt kleine flexible Zerstörer zur Kontrolle der Kolonien wurden Grosskampfschiffe gebaut deren einziger Zweck die Vernichtung der britischen Flotte war.

Diese maritime Fehlentscheidung forderte zwangsläufig die Feindschaft Grossbritanniens heraus und besiegelte die aussenpolitische Isolation des Reiches die schlussendlich zum Krieg und Untergang führte

Jophiel
22.06.2009, 07:53
Dessen Mitglieder, zumeist Adelige und Bürgerliche in führenden Positionen, betreiben Lobbyarbeit in den höchsten deutschen Ebenen und werben neue Mitglieder an. Vor allem bürgerliche Familien unterstützen Tirpitz' Vorhaben, da sie sich für ihre Söhne eine erfolgreiche Offizierslaufbahn in der Marine erhoffen. Im Heer hätten sie ohne Adelstitel kaum eine Chance, Karriere zu machen.
Quelle. ARD
Für die Karriere der verzogenen Rotzlöffel der Raffkes wurde die Flotte gebaut.
Ungeheuerlich!!!!

Statt kleine flexible Zerstörer zur Kontrolle der Kolonien wurden Grosskampfschiffe gebaut deren einziger Zweck die Vernichtung der britischen Flotte war.

Diese maritime Fehlentscheidung forderte zwangsläufig die Feindschaft Grossbritanniens heraus und besiegelte die aussenpolitische Isolation des Reiches die schlussendlich zum Krieg und Untergang führte





Ich Übersetze mal:



Blabla sabbel Geif bla bla bla,böse Kapitalisten bla bla bla blubb
sabbel bla bla rot=gut,alles andere böse,bla sabbel
Schaum vor Mund ...blabla Freunde der Sonne Kapitalismus schlecht
blablub brummbrumm!!!!!

roxelena
22.06.2009, 07:56
Ich Übersetze mal:



Blabla sabbel Geif bla bla bla,böse Kapitalisten bla bla bla blubb
sabbel bla bla rot=gut,alles andere böse,bla sabbel
Schaum vor Mund ...blabla Freunde der Sonne Kapitalismus schlecht
blablub brummbrumm!!!!!

Du sprichst die Sprache der Gebildeten. Bravo !!!!

Ich sags mal für dich verständlich:

Ohne Flotte, kein Weltkrieg 1 !!!!!

Bierbaron
22.06.2009, 08:10
Du sprichst die Sprache der Gebildeten. Bravo !!!!

Ich sags mal für dich verständlich:

Ohne Flotte, kein Weltkrieg 1 !!!!!

Der Flottenbau war sicher eine große Dummheit und mit ein Grund für die außenpolitische Isolation vor 1914, aber die Formel "Ohne Flotte, kein Weltkrieg!" wird der Komplexität des Themas sicherlich nicht gerecht.

Einigen wir uns auf folgende Formel: Ohne Wilhelm II. und Tirpitz kein Weltkrieg! :]

Grüße
Bierbaron

Jophiel
22.06.2009, 08:11
Du sprichst die Sprache der Gebildeten. Bravo !!!!

Ich sags mal für dich verständlich:

Ohne Flotte, kein Weltkrieg 1 !!!!!

Dann sag ich es mal verständlich für Dich:


Das ist MÜLL

Den Weltkrieg nur von dem Flottenbau des Kaiserreiches abhängig zumachen ist absoluter Schwachsinn.
Meinst Du nicht auch das ein paar mehr Faktoren zu dem Konflikt geführt haben?
Der Bau von ein paar Schiffchen ist kein Kriegsauslöser.
->siehe Strang


Und nun: Hohl Dir ein Taschentuch,wisch dir den Schaum vom Mund,drink einen Tee und beruhig dich wieder.

:trost: :)

Jophiel
22.06.2009, 08:13
Der Flottenbau war sicher eine große Dummheit und mit ein Grund für die außenpolitische Isolation vor 1914, aber die Formel "Ohne Flotte, kein Weltkrieg!" wird der Komplexität des Themas sicherlich nicht gerecht.

Einigen wir uns auf folgende Formel: Ohne Wilhelm II. und Tirpitz kein Weltkrieg! :]

Grüße
Bierbaron

Einigen wir uns lieber auf folgende Formel: Ohne Menschen keinen Weltkrieg

Ist einfacher und trifft die Sache eher...

roxelena
22.06.2009, 08:29
Der Flottenbau war sicher eine große Dummheit und mit ein Grund für die außenpolitische Isolation vor 1914, aber die Formel "Ohne Flotte, kein Weltkrieg!" wird der Komplexität des Themas sicherlich nicht gerecht.

Einigen wir uns auf folgende Formel: Ohne Wilhelm II. und Tirpitz kein Weltkrieg! :]

Grüße
Bierbaron

Ohne Wilhelm 2 und Tirpitz = keine Flotte = kein Weltkrieg

Ich habe lediglich dein Formel zur Vollständigkeit gebracht.

Hätte sich das Reich nicht das Wohlwollen der Briten verscherzt wäre es niemals zur Entente cordiale gekommen.
Frankreich hätte es niemals wagen können die stärkste Landstreitmacht der damaligen Zeit herauszufordern

Neutraler
22.06.2009, 08:38
Ohne Wilhelm 2 und Tirpitz = keine Flotte = kein Weltkrieg
Ich habe selten eine dämlichere Theorie zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gesehen. Die Flotte hatte damit nichts zu tun. Großbritannien trat in den Krieg wegen des deutschen Angriffes auf Belgien, das Deutschland Häfen direkt gegenüber Großbritannien gebracht hätte.

roxelena
22.06.2009, 09:11
Ich habe selten eine dämlichere Theorie zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gesehen. Die Flotte hatte damit nichts zu tun. Großbritannien trat in den Krieg wegen des deutschen Angriffes auf Belgien, das Deutschland Häfen direkt gegenüber Großbritannien gebracht hätte.

Um einem Minderbegabten die Problematik näherzubringen nochmal von vorne:

Was war der Grund für das Flottenprogramm?

Was für einen Zweck sollten die Grosskampfschiffen in der Nordsee denn erfüllen?

Versuch mal selbst die beiden Fragen zu beantworten :D

Bierbaron
22.06.2009, 09:49
Ich habe selten eine dämlichere Theorie zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gesehen. Die Flotte hatte damit nichts zu tun. Großbritannien trat in den Krieg wegen des deutschen Angriffes auf Belgien, das Deutschland Häfen direkt gegenüber Großbritannien gebracht hätte.

Natürlich hatte der starke Ausbau der Flotte etwas mit dem Kriegsausbruch zu tun! Natürlich nicht "direkt-kausal", aber so war die Flotte definitiv ein Grund für die schwierige internationale Lage Deutschlands im Vorfeld des Krieges.

Reichskanzler Bethmann Hollweg war sich der Lage bewusst und versuchte sich anfangs mit einer auf Ausgleich bedachten Politik. Diese Politik wurde jedoch mit der zweiten Marokko-Krise 1911 durch Wilhelm II. und Tirpitz erfolgreich torpediert. Nächster Sabotageakt: 1912 besuchte der britische Kriegsminister Haldane Berlin, Bethmann Hollweg wollte mit ihm ein Neutralitätsabkommen aushandeln. Und was macht Wilhelm II.? Er hält parallel zum Besuch eine Thronrede zum weiteren Ausbau der deutschen Flotte! Haldane war natürlich brüskiert und die Verhandlungen wurden ergebnislos abgebrochen.

Kurz und knapp:
Wilhelm II. war sicherlich nicht der Alleinschuldige am Ersten Weltkrieg, mit mehr Weitsicht und weniger nationalem Chauvinismus hätte er den Krieg jedoch sicherlich verhindern können. Noch kürzer: Wilhelm II., ein Totschlagargument gegen die Monarchie! :]

Grüße
Bierbaron

El Lute
22.06.2009, 10:18
Im Wesentlichen sehe ich das ganz genauso wie Bierbaron, was es zur Selbstversenkung noch zu sagen gibt, ist dass dies eher als ein Akt des Widerstandes gegen die Entente zu sehen ist. Die Flotte sollte vermutlich bei den Siegermächten in Dienst gestellt werden. Um dies nicht zuzulassen, entschied Konteradmiral Ludwig von Reuter eine organisierte Selbstversenkung der Schiffe.

Neutraler
22.06.2009, 11:45
Um einem Minderbegabten die Problematik näherzubringen nochmal von vorne:

Was war der Grund für das Flottenprogramm?

Was für einen Zweck sollten die Grosskampfschiffen in der Nordsee denn erfüllen?

Versuch mal selbst die beiden Fragen zu beantworten
Minderbegabt? Ein guter Witz. Das Flottenprogramm war jedenfalls nicht Schuld am Ersten Weltkrieg. Am Krieg sind immer Regierungen schuld und nicht Rüstungsprogramme. Hat England etwa den Krieg aufgrund der deutschen Flotte erklärt? Oder lag es nicht vielmehr daran, dass das deutsche Heer durch das neutrale Belgien marschierte. Die deutsche Flotte war für die englische Flotte niemals eine Bedrohung, vor allem nicht angesichts des Bündnisses mit Frankreich.



Natürlich hatte der starke Ausbau der Flotte etwas mit dem Kriegsausbruch zu tun! Natürlich nicht "direkt-kausal", aber so war die Flotte definitiv ein Grund für die schwierige internationale Lage Deutschlands im Vorfeld des Krieges.
Die Beziehungen zu Frankreich und Russland waren nicht aufgrund der deutschen Flotte angespannt. Und England trat ja nicht wegen der deutschen Flotte, sondern wegen Belgien in den Krieg ein.



Reichskanzler Bethmann Hollweg war sich der Lage bewusst und versuchte sich anfangs mit einer auf Ausgleich bedachten Politik. Diese Politik wurde jedoch mit der zweiten Marokko-Krise 1911 durch Wilhelm II. und Tirpitz erfolgreich torpediert. Nächster Sabotageakt: 1912 besuchte der britische Kriegsminister Haldane Berlin, Bethmann Hollweg wollte mit ihm ein Neutralitätsabkommen aushandeln. Und was macht Wilhelm II.? Er hält parallel zum Besuch eine Thronrede zum weiteren Ausbau der deutschen Flotte! Haldane war natürlich brüskiert und die Verhandlungen wurden ergebnislos abgebrochen.

Das Problem war sicherlich, dass die starke deutsche Flotte eine Annäherung an England verhinderte. Aber daraus einen Kriegsgrund, direkt oder indirekt, zu konstruieren ist weit hergeholt. Ohne den Angriff auf Belgien wäre Großbritannien überhaupt nicht in den Krieg eingetreten, völlig unabhängig von den angespannten deutsch-englischen Beziehungen zu dieser Zeit.


Kurz und knapp:
Wilhelm II. war sicherlich nicht der Alleinschuldige am Ersten Weltkrieg, mit mehr Weitsicht und weniger nationalem Chauvinismus hätte er den Krieg jedoch sicherlich verhindern können. Noch kürzer: Wilhelm II., ein Totschlagargument gegen die Monarchie!
Das ist sicherlich richtig. Aber auch mit dem hätte Flottenbau man den Krieg durch gute Beziehungen zumindest zu Russland verhindern können.

El Lute
22.06.2009, 12:03
[...]
Das Problem war sicherlich, dass die starke deutsche Flotte eine Annäherung an England verhinderte. Aber daraus einen Kriegsgrund, direkt oder indirekt, zu konstruieren ist weit hergeholt.
[...]


5/8 der Erde sind mit Wasser bedeckt. Wer Weltmacht sein wollte und will muss daher eine Seemacht sein. England war vor dem 1. Weltkrieg eine Weltmacht und wollte es bleiben. Von daher musste es der englischen Regierung missfallen, dass ein geeintes, wirtschaftlich starkes Deutschland eine Hochseeflotte gebaut hatte und weiter ausbauen wollte. Dies war allerdings nur ein Aspekt, der zum ersten Weltkrieg führte, die übrige Außenpolitik, wie zum Beispiel in Bezug auf Rußland, war ebenso wenig glücklich wie ungeschickt und spielte auch eine wichtige Rolle.

Bodenplatte
22.06.2009, 18:31
Einigen wir uns auf folgende Formel: Ohne Wilhelm II. und Tirpitz kein Weltkrieg!

Treffender noch die einfache Formel: Ohne Deutsche keine Kriege!

Nachzulesen u.a. bei Nathan Kaufman. :)

Sauerländer
22.06.2009, 19:56
Hätte es diese idiotische Flotte nie gegeben, wäre die Katastrophe Weltkrieg 1 nicht geschehen
Kappes.
Er wäre nicht IN DIESER KONSTELLATION geschehen, aber letztlich hätte das nur DEN, aber nicht EINEN ersten Weltkrieg verhindert.
Möglich, dass ein Weltkrieg in anderer Konstellation für das Reich glücklicher ausgegangen wäre.

roxelena
23.06.2009, 13:39
Das Flottenprogramm das zum Schaden des Reiches ungeheure finanzielle Resourcen auffrass, das ganz nach konservativer Art durch ungehemmte Schuldenpolitik finanziert wurde stärkte Deutschland noch nicht einmal militärisch.

Da dadurch Grossbritannien zum Feind gemacht wurde verschob sich das militärische Gleichgewicht zugunsten der kommenden Kriegsgegner.

Der rabiate Einsatz der U-Bootwaffe gab den USA den Grund für den Kriegseintritt.
Bravo deutsche Marine, sehr erfolgreich, sehr weitsichtig :]

Und die Hochseeflotte? Bis auf die Skagerak-Schlacht dümpelte des Kaisers Spielzeug in Kiel und Wilhelmshaven untätig und nutzlosvor sich hin

Dass 1918 ausgerechnet aufständische Matrosen des Kaisers Regentschaft ein Ende setzten ist einweiterer Treppenwitz der Geschichte

EinDachs
23.06.2009, 15:15
Das Flottenprogramm das zum Schaden des Reiches ungeheure finanzielle Resourcen auffrass, das ganz nach konservativer Art durch ungehemmte Schuldenpolitik finanziert wurde stärkte Deutschland noch nicht einmal militärisch.

Da dadurch Grossbritannien zum Feind gemacht wurde verschob sich das militärische Gleichgewicht zugunsten der kommenden Kriegsgegner.

Der rabiate Einsatz der U-Bootwaffe gab den USA den Grund für den Kriegseintritt.
Bravo deutsche Marine, sehr erfolgreich, sehr weitsichtig :]

Und die Hochseeflotte? Bis auf die Skagerak-Schlacht dümpelte des Kaisers Spielzeug in Kiel und Wilhelmshaven untätig und nutzlosvor sich hin

Dass 1918 ausgerechnet aufständische Matrosen des Kaisers Regentschaft ein Ende setzten ist einweiterer Treppenwitz der Geschichte

Dem kann ich im großen und ganzen schon zustimmen. Wobei ich die Verantwortung da schon mehr bei der komplett unfähigen, planlosen deutschen Führung suchen würde... die Flotte tut nur, was man ihr sagt (bis auf 1918, natürlich).

derRevisor
23.06.2009, 16:30
"Deutschlands Zukunft liegt auf dem Meer", verkündete Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1898 und begeisterte Millionen Bürger von der Idee einer gigantischen Kriegsflotte. Doch am 21. Juni 1919 nahm des Kaisers liebstes Spielzeug in der Bucht von Scapa Flow ein glanzloses Ende: Die Flotte versenkte sich selbst.

http://www.ard.de/mensch-alltag/-/id=918676/mpdid=1121538/nid=918676/did=1121538/1w7xg9f/index.html

Die von Kaiser, Industriellen, Grossbürgertum, Marinefuzzies initiierte grössenwahnsinnige Aufrüstung der Marine, die das Ziel verfolgte, die englische Royal Navy in der Nordsee zu vernichten, war nur ein Papiertiger der unglaublich viel Geld verschlang.

Hätte es diese idiotische Flotte nie gegeben, wäre die Katastrophe Weltkrieg 1 nicht geschehen

Hätte es Deine unglaubliche Dummheit nicht gegeben, wäre dem Forum dieser katastrophale Beitrag nicht geschehen.

...omg....das fehlen selbst mir die Worte....wharhaftig einfach unglaublich......

derRevisor
23.06.2009, 16:31
Du sprichst die Sprache der Gebildeten. Bravo !!!!

Ich sags mal für dich verständlich:

Ohne Flotte, kein Weltkrieg 1 !!!!!

OMG es wird immer schlimmer....


was hat man Dir im Geschichtsunterricht bloß beigebracht?

Ausonius
23.06.2009, 16:38
Militärstrategisch war der Flottenbau allerdings ein großer Fehler, unabhängig davon, welchen Anteil sie am Kriegsausbruch hat.

Die deutsche Hochseeflotte war weder in der Lage, die Kolonien zu schützen, noch fähig, England auf den Weltmeeren entscheidend zu stören oder gar Entente-Kolonien anzugreifen.

Erfolgreich war hingegen der Einsatz mit U-Booten, die aber bis 1914 in vergleichsweise geringer Stückzahl gebaut wurden.

Interessant ist auch, dass die Kriegsmarine vor dem Zweiten Weltkrieg den Fehler wiederholte und plante, eine starke Hochseeflotte aufzubauen - auch wenn die U-Boote nun eine höhere Akzeptanz hatten. Auch die strategischen Konzeptionen zeigten, dass da nicht unbedingt Realisten am Werk waren.

roxelena
23.06.2009, 16:45
Militärstrategisch war der Flottenbau allerdings ein großer Fehler, unabhängig davon, welchen Anteil sie am Kriegsausbruch hat.

Die deutsche Hochseeflotte war weder in der Lage, die Kolonien zu schützen, noch fähig, England auf den Weltmeeren entscheidend zu stören oder gar Entente-Kolonien anzugreifen.

Erfolgreich war hingegen der Einsatz mit U-Booten, die aber bis 1914 in vergleichsweise geringer Stückzahl gebaut wurden.

Interessant ist auch, dass die Kriegsmarine vor dem Zweiten Weltkrieg den Fehler wiederholte und plante, eine starke Hochseeflotte aufzubauen - auch wenn die U-Boote nun eine höhere Akzeptanz hatten. Auch die strategischen Konzeptionen zeigten, dass da nicht unbedingt Realisten am Werk waren.

Der Einsatz der U-Boote war dermassen erfolgreich, dass man den USA den Kriegseintritt ermöglichte, der dem Kaiserreich endgültig das Genick brach.

Die eigentlichen Machthaber und Entscheidungsträger auf allen Gebieten während des Krieges, Hindenburg und Ludendorf waren excellente politische Versager in Reinkultur.

derRevisor
23.06.2009, 16:48
Der Einsatz der U-Boote war dermassen erfolgreich, dass man den USA den Kriegseintritt ermöglichte, der dem Kaiserreich endgültig das Genick brach.

Die eigentlichen Machthaber und Entscheidungsträger auf allen Gebieten während des Krieges, Hindenburg und Ludendorf waren excellente politische Versager in Reinkultur.

hahahahaha.....:hihi:

Du USA wären auch ohne U-Boote in den Krieg eingetreten. wo ein Wille ist auch ein Weg.

Jemadn wie Du sollte andere nicht "excellente politische Versager in Reinkultur" nennen, das wirkt irgendwie erheiternd