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Vollständige Version anzeigen : Kein Wunder Das Viele Deutsche Nicht Verstehen Koennen



Igel
28.02.2005, 03:40
was die usa ist. es ist zu kompliziert fuer die einfachdenkenden. (joke) :))
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Vereinigte Staaten im Vergleich

Jörg Nagler

Aus deutscher Sicht erscheint kein Land der Welt vertrauter als die Vereinigten Staaten, bedingt durch die täglich von den Medien vermittelten Bilder und Informationen. Viele von ihnen verharren jedoch an der Oberfläche und bestätigen eher Stereotypen, und allzu oft werden die eigenen historisch-kulturellen Erfahrungen und Maßstäbe auf die USA angewandt, ohne deren Besonderheiten ins Kalkül zu ziehen. Der American way of life ist jedoch komplexer und andersartiger, als er oberflächlich erscheint, und unterscheidet sich erheblich von deutschen und europäischen kulturellen Erfahrungen und Gepflogenheiten.
Die allgemein als "amerikanisches Credo" (American creed) bezeichneten Ideale sind Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit, Demokratie, Individualismus, Liberalismus, Eigenverantwortlichkeit/Eigenständigkeit sowie Misstrauen gegenüber staatlicher Autorität (und damit Willkür). Über diese "Kennwerte" der politischen Kultur herrscht allgemeiner Konsens, und mit welcher Überzeugung diese Werte als "Amerikanismus" schichtenübergreifend vertreten werden, verwundert Menschen in Europa immer wieder. Die Amerikaner hingegen betrachten das eher in Europa gängige Denken in Hierarchien und den Glauben an Obrigkeit mit Skepsis. Ihr legeres Verhalten in Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen - sei es in Fabriken, Schulen oder Universitäten - gibt darüber Aufschluss, wie weit das "amerikanische Credo" Auswirkungen auf den zwischenmenschlichen Umgang hat.
Das schon in der Unabhängigkeitserklärung formulierte "Streben nach Glück" betont zwar das Individuum, schließt aber gleichwohl als Ideal auch das Allgemeinwohl mit ein. So existiert neben dem Vorbild des self-made man oder der self-made woman, die ihr Leben durch harte Arbeit verbessert haben, parallel dasjenige des gemeinnützigen Helfens bei weniger Glücklichen. Dies erklärt unter anderem die hohe Anzahl freiwilliger Mitarbeit in Wohlfahrtsorganisationen sowie das große private Finanzaufkommen für sozial Minderprivilegierte. Gleichzeitig sind diese Aktivitäten aber auch Ausdruck der allgemeinen Auffassung, dass nicht der Staat, sondern der Einzelne für das Gemeinwohl sorgen sollte. Im Gegensatz dazu hat Europa einen Beamtenapparat aufgebaut, in dessen Zuständigkeit viele Angelegenheiten "verwaltet" werden, die in den USA Privatpersonen in die Hand nehmen.
Die USA sind ein Einwanderungsland par excellence. Im Unterschied zu den europäischen Nationen verdanken sie der Einwanderung ihre Existenz. Mit Ausnahme der Urbevölkerung sind alle US-Amerikanerinnen und -Amerikaner selbst Nachfahren von Eingewanderten zumeist aus England, Deutschland oder Irland bzw. von zwangsdeportierten Schwarzen aus Afrika. Mit unzähligen anderen ethnischen Gruppen bilden sie eine Vielfalt unterschiedlichster Kulturen, die alle im "Schmelztiegel" - dem melting pot - USA ihre Spuren hinterließen bzw. durch die anhaltende Immigration auch weiterhin hinterlassen.
Heute wird das Sinnbild melting pot durch eine eher kulturell-pluralistische Auffassung mit dem Vergleich der "Salatschüssel" ersetzt, also der eher losen Verbindung ethnischer Gruppen, die aber nach wie vor die Identität der USA ausmachen.


Quellentext



Treueeid für Amerika
[...] Noch sind die meisten der vielleicht viertausend weißen Plastikstühle leer, aber die hintere Hälfte der langgezogenen Halle 4 füllt sich allmählich. Mitarbeiter des "United States Citizenship and Immigration Service" (USCIS), der zum neuen Heimatschutzministerium gehörenden Einbürgerungs- und Einwanderungsbehörde, sitzen hinter nummerierten Tischen und sammeln die "Green Cards" der Einbürgerungskandidaten ein. Als nächstes wird die Schar der Immigranten an zwei Mitarbeitern des USCIS vorbeigeleitet, die ihnen einen dicken weißen Briefumschlag in die Hand drücken. Darauf steht: "Eine Botschaft des Präsidenten der Vereinigten Staaten", Absender: "Weißes Haus". In dem Umschlag stecken ein Brief von George W. Bush an seine "lieben amerikanischen Mitbürger", sodann eine Broschüre mit dem Titel "Willkommen zur Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten" und eine kleine amerikanische Nationalflagge aus Plastik.
Auf den 33 Seiten der blauen Willkommens-Broschüre finden alle grundlegenden Texte für ein neues Leben als amerikanischer Patriot Platz: der Fahneneid, den in Amerika jedes Schulkind täglich vor Unterrichtsbeginn zu leisten hat; Verhaltensregeln für Zeremonien, bei denen die Nationalflagge aufgezogen wird; der Text der Nationalhymne "The Star-Spangled Banner" von Francis Scott Key aus dem Jahre 1814; Besinnungstexte aus dem 19. Jahrhundert über Rechte und Pflichten des Bürgers; der Treueeid, den die große Versammlung bald sprechen wird und schließlich die Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 sowie die Verfassung von 1787 samt der einschlägigen Zusätze. Der Kanon der amerikanischen Grundrechte und Glaubenssätze ist erstaunlich haltbar, zudem zwingend und übersichtlich. [...]
Neben dem Wissen über diese Grundtexte haben die Prüflinge während ihres Einbürgerungsprozesses nachweisen müssen, dass sie mit der englischen Sprache sowie mit Geschichte und Gegenwart ihres zukünftigen Vaterlandes in Grundzügen vertraut sind. [...] Am Rednerpult (erklärt) der leitende Beamte des USCIS [...] den Ablauf der Zeremonie, die der Form nach eine Sitzung des Bezirksgerichts ist. [...]
Endlich eröffnet ein Gerichtsdiener mit einem kräftigen Hammerschlag auf das Rednerpult die Sitzung des Bezirksgerichts. Jetzt gilt es, aufzustehen, die rechte Hand zum Schwur zu heben, dem Richter den Treueeid Wort für Wort nachzusprechen. Wie beim Vaterunser in der Kirche erfüllt tiefes Gemurmel der gut 3500 Menschen den Saal: "Ich erkläre hiermit unter Eid, dass ich jede Treue und Verpflichtung gegenüber jedwedem fremden Fürsten, Potentaten, Staat oder jedweder Obrigkeit, welchen ich bisher als Untertan oder Bürger unterworfen war, vorbehaltlos und vollständig ablege und dieser abschwöre; dass ich gegen alle inneren und äußeren Feinde die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika schützen und verteidigen werde; dass ich diesen in wahrer Treue und Verpflichtung ergeben sein werde; dass ich Waffen tragen werde zum Schutz der Vereinigten Staaten, wenn dies vom Gesetz erfordert wird; dass ich unbewaffneten Dienst in den Streitkräften der Vereinigten Staaten leisten werde, wenn dies vom Gesetz erfordert wird; dass ich unter ziviler Führung Arbeit von nationaler Bedeutung leisten werde, wenn dies vom Gesetz erfordert wird und dass ich diese Verpflichtungen frei, ohne geistigen Vorbehalt und ohne betrügerische Absicht eingehe - so wahr mir Gott helfe." [...]
Ohne diesen robusten Patriotismus, wie er in Halle 4 des Messegeländes von Pomona und eigentlich überall in Amerika täglich zelebriert wird, könnte ein politisch, sozial, kulturell, ethnisch und konfessionell so vielfältiges Gemeinwesen wie das amerikanische vielleicht nicht zusammenhalten. Der amerikanische Nationalismus ist eine Art säkularer Religion, und der Fahneneid an jedem Schultag, der Flaggenkult, die "Anbetung" der Gründungsschriften wie der Unabhängigkeitserklärung und der Verfassung gehören zur Liturgie. [...]
Matthias Rüb, "Willkommen in Amerika", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. Juli 2004.







Deutsche, die zum ersten Mal in die USA reisen, blicken oft mit Erstaunen auf den amerikanischen Patriotismus, der durch die allerorts wehenden Fahnen und andere Symbole des Nationalstolzes versinnbildlicht wird. Der seit der Staatsgründung existierende feste Glaube der Bevölkerung an die Einzigartigkeit ihres demokratischen "Experimentes" hält nach wie vor unerschütterlich an. Nicht nur in Reden von Politikern, allen voran des Präsidenten, finden sich Bezüge auf diesen Umstand, sondern auch in Predigten und vielen öffentlichen Kommentaren und Diskussionen.
Das Selbstverständnis der Amerikanerinnen und Amerikaner reflektiert die für einen Deutschen kaum nachvollziehbare Tatsache eines ungebrochenen Nationalstolzes. Eine Umfrage von 2004 zu diesem Thema ergab, dass 96 Prozent aller Befragten stolz bzw. sehr stolz darauf waren, Amerikaner zu sein; in Deutschland wurde die gleiche Frage von lediglich 66 Prozent so beantwortet. Allgemein wird diese in den USA herrschende Grundeinstellung laut Umfragen auf die Überzeugung zurückgeführt, dass hier die Ideale der Freiheit, Gleichheit und individuellen Entfaltungsmöglichkeiten am weitreichendsten umgesetzt werden.
Dies fördert allerdings nicht gerade das Interesse an der Beschäftigung mit fremden Ländern. So sind in breiten Bevölkerungsschichten Kenntnisse über Deutschland und Europa relativ gering. Wenn etwas über Deutschland berichtet oder in Filmen thematisiert wird, dann sind es häufig noch immer der Nationalsozialismus mit seinen Auswüchsen, insbesondere der Holocaust und neonazistische Ausschreitungen gegenüber ausländischen Personen. Allerdings wird Deutschland in Umfragen als zuverlässig demokratisches Land mit vielen sozialen Errungenschaften eindeutig positiv bewertet.
Das deutsche Bild über die Vereinigten Staaten ist sehr viel konturenreicher als das amerikanische über Deutschland. Das tagtägliche mediale Informationsangebot über die Vereinigten Staaten, Reisen, Austauschprogramme und Wissenschaftskooperationen eröffnen Möglichkeiten einer differenzierten Sichtweise des Landes.
Neben einer positiven Einschätzung der USA existiert auch die Tradition des deutschen "Anti-Amerikanismus", dessen Wurzeln bereits im 19. Jahrhundert liegen. Grundlegender Tenor der Amerikakritik ist der Vorwurf, die Menschen dort seien lediglich materialistisch veranlagt, kulturlos und oberflächlich. Andere gängige Kritikpunkte sind zum Beispiel der Vorwurf, die USA strebten mit allen Mitteln eine Amerikanisierung der Welt an. Allerdings werden und wurden diese auch in anderen Ausprägungen vorkommenden Stereotypen immer von einer intellektuellen Minderheit vertreten.
Fest steht, dass Deutschland im 20. Jahrhundert durch die Vereinigten Staaten in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht entscheidend mitgeprägt worden ist. In den beiden Weltkriegen war das militärische Eingreifen der USA kriegsentscheidend, und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch das langfristige US-amerikanische Engagement dafür gesorgt, dass Deutschland seinen Weg zurück in die westliche demokratische Gemeinschaft fand. Auch die amerikanische Truppenpräsenz und die vielfältigen Einflussnahmen nach Kriegsende hatten ihren Anteil daran. Vor allem das frühere Westdeutschland erlebte in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts durch die Medien, aber auch durch komplexe freundschaftliche Verflechtungen beider Nationen eine nicht unerhebliche "Amerikanisierung". Das kooperative und konstruktive Verhältnis beider Nationen wird auch in Zukunft davon abhängen, gegenseitige Toleranz bei möglicherweise konkurrierenden Ansichten zu üben. Dazu gehört eine solide Kenntnis der historisch gewachsenen Eigenarten des jeweils anderen Landes.

Igel
28.02.2005, 03:46
schaut mal was deutschland fuer die bildung ausgibt. 8o

http://www.storyal.de/weblog2004/bilder/4-quartal/bildung.gif

und wen man davon ausgeht das es in deutschland in den letzten jahren nur schlechter wurde dan muss man sich echt wundern wo das hingeht. 8o

Mondgoettin
28.02.2005, 05:50
ich sags ja immer wieder:in amerika ist alles perfekt.

Igel
28.02.2005, 05:54
ich sags ja immer wieder:in amerika ist alles perfekt.
noe, aber in deutschland auch nicht

Igel
28.02.2005, 05:56
trotzdem, Happy Birthday Moonshine


best wishes :]

Kat

Mondgoettin
28.02.2005, 06:34
danke.

Rorschach
28.02.2005, 11:31
schaut mal was deutschland fuer die bildung ausgibt. 8o

http://www.storyal.de/weblog2004/bilder/4-quartal/bildung.gif

und wen man davon ausgeht das es in deutschland in den letzten jahren nur schlechter wurde dan muss man sich echt wundern wo das hingeht. 8o
Man könnte das auch so sehen:
Warum sind die US Schüler im internationalen Vergleich dann so viel schlechter, als Schüler aus manchen Ländern, die weniger für Bildung ausgeben?
(das deutsche Schulsystem verteidige ich sicher nicht)

Gothaur
28.02.2005, 11:33
Man könnte das auch so sehen:
Warum sind die US Schüler im internationalen Vergleich dann so viel schlechter, als Schüler aus manchen Ländern, die weniger für Bildung ausgeben?
(das deutsche Schulsystem verteidige ich sicher nicht)
muß man aber nicht nur. :)
Gothaur

luis_m
28.02.2005, 11:45
Manches, wie z.B den Treueeid könnte man in Deutschland 1:1 übernehmen, da trennt sich schon die Spreu vom Weizen, so manchem würden die Finger der Schwörhand augenblicklich abfaulen.

Rorschach
28.02.2005, 11:46
Die Statistik erinnert mich sehr an ähnliche Zahlenwerke, die die hohen staatlichen Ausgaben fürs Gesundheitswesen in den USA (gegenüber anderen Nationen) zeigen und als Beleg (miß-)verstanden werden, daß die Amerikaner demnach eine besonder gute medizinische Versorgung erfahren würden.

Rorschach
28.02.2005, 11:47
Manches, wie z.B den Treueeid könnte man in Deutschland 1:1 übernehmen, da trennt sich schon die Spreu vom Weizen, so manchem würden die Finger der Schwörhand augenblicklich abfaulen.
Und selbst wenn? :D

luis_m
28.02.2005, 12:02
Die Statistik erinnert mich sehr an ähnliche Zahlenwerke, die die hohen staatlichen Ausgaben fürs Gesundheitswesen in den USA (gegenüber anderen Nationen) zeigen und als Beleg (miß-)verstanden werden, daß die Amerikaner demnach eine besonder gute medizinische Versorgung erfahren würden.

Die staatlichen Ausgaben für die Gesundheitsindustrie dürften in den USA gar nicht mal so hoch sein, dort wird viel über private Vorsorge laufen, ebenso bei der Bildung es ist in dieser Statistik nicht ausgewiesen, wieviel von diesen Ausgaben privater Natur sind und wieviel vom Staat zugeschustert werden.

Rorschach
28.02.2005, 12:36
Knapp 20% des Haushaltes gehen in den Gesundheitssektor, das macht über 500 Mrd. Dollar.
Und die Kosten steigen immer weiter.

http://www.washingtonpost.com/wp-srv/politics/interactives/budget06/budget06Agencies.html

http://www.os.dhhs.gov/budget/docbudget.htm

Igel
28.02.2005, 16:56
Man könnte das auch so sehen:
Warum sind die US Schüler im internationalen Vergleich dann so viel schlechter, als Schüler aus manchen Ländern, die weniger für Bildung ausgeben?
(das deutsche Schulsystem verteidige ich sicher nicht)

stimmt, das koennte man diskutieren aber sogar das ist eben von staat zu staat unterschiedlich. dazu muesste man genau untersuchen wo und warum die bildung schlechter oder besser ist in den verschiedenen staaten und oft sogar von county zu county sich unterscheidet und warum.


nur ist halt deutschland in den letzten 2 jahren seit dieser tabelle noch weiter abgerutscht und das kan man ja ueberall lesen ausser in diesem forum hier. :)) :)) :))

Igel
28.02.2005, 17:03
Die Statistik erinnert mich sehr an ähnliche Zahlenwerke, die die hohen staatlichen Ausgaben fürs Gesundheitswesen in den USA (gegenüber anderen Nationen) zeigen und als Beleg (miß-)verstanden werden, daß die Amerikaner demnach eine besonder gute medizinische Versorgung erfahren würden.

hast schon wieder recht. :D

aber um das zu diskutieren muesste man ausser den allgemeinen statistiken und zahlen eben wissen wo genau das alles hingeht und warum.
und ich glaube davon (also nicht im gesundheitswesen aber so im allgemeinen) sprach der autor in dem eingangsbeitrag. es ist viel zu komplex um es ohne irgendwelche einzelheiten beurteilen zu koennen.

Mondgoettin
28.02.2005, 19:04
stimmt, das koennte man diskutieren aber sogar das ist eben von staat zu staat unterschiedlich. dazu muesste man genau untersuchen wo und warum die bildung schlechter oder besser ist in den verschiedenen staaten und oft sogar von county zu county sich unterscheidet und warum.


nur ist halt deutschland in den letzten 2 jahren seit dieser tabelle noch weiter abgerutscht und das kan man ja ueberall lesen ausser in diesem forum hier. :)) :)) :))aber die usa liegt im internationalen vergleich sehr weit hinten.und besser wirds bei euch in zukunft bestimmt nicht,eher schlechter. :rolleyes:

Doc Mob
28.02.2005, 19:08
aber die usa liegt im internationalen vergleich sehr weit hinten.und besser wirds bei euch in zukunft bestimmt nicht,eher schlechter. :rolleyes:
Happy Birthday, Moonwitch. :wink:

buckeye
01.03.2005, 01:00
statistiken sind wie alles auf papier gedruckte geduldig und man kann sie auslegen wie man will , wer gibt hier wieviel fuer dies oder jenes aus ist doch im endeffekt egal.
LOL und wie die zukunft aussieht das werden wir in ein paar jahren sehen .....
Der staat hier hat halt as prioritaet den buerger zu schuetzen und nicht fuer sein soziales wohlergehen zu sorgen .. einen freien erwachsenen menschen sollte man soviel eigenstaendigkeit zutrauen koennen das er fuer sich selber sorgen kann.
Rosig sieht es weder hier noch in europa aus , du musst hier genauso arbeiten wie dort und kannst genauso auf die schnauze fallen oder es zu erfolg bringen .. am ende muss jeder fuer sich selber entscheiden wo er gluecklich wird.

buckeye
01.03.2005, 01:02
[QUOTE=AristoKat]stimmt, das koennte man diskutieren aber sogar das ist eben von staat zu staat unterschiedlich. dazu muesste man genau untersuchen wo und warum die bildung schlechter oder besser ist in den verschiedenen staaten und oft sogar von county zu county sich unterscheidet und warum.


weil manch county halt reicher ist und manch county aermer .. schule ist immer noch eine lokale angelegenheit und meist gibt es wahlen fuer erhoehung von z.b. property tax um mehr geld in die schulen zu stecken ... da liegt es dann an den bewohnern des countys was ihnen ihre kinder wert sind

Igel
01.03.2005, 01:09
[QUOTE=AristoKat]stimmt, das koennte man diskutieren aber sogar das ist eben von staat zu staat unterschiedlich. dazu muesste man genau untersuchen wo und warum die bildung schlechter oder besser ist in den verschiedenen staaten und oft sogar von county zu county sich unterscheidet und warum.


weil manch county halt reicher ist und manch county aermer .. schule ist immer noch eine lokale angelegenheit und meist gibt es wahlen fuer erhoehung von z.b. property tax um mehr geld in die schulen zu stecken ... da liegt es dann an den bewohnern des countys was ihnen ihre kinder wert sind

hier werden immer mehr cameras an den ampels angebracht und letztens hoerte ich von einer stadt die da soviel geld verdienen das sie die schulen unterstuetzen koennen. finde ich cool :)) :)) :))

letztens haette mich so ein riesiger pickup truck beinahe von der kreutzung geschoben weil er noch bei rot drueber fuhr. aber ich konnte noch bremsen und leider war da keine camera :(

buckeye
01.03.2005, 02:05
ist mir auch mal vor 2 jahren passiert .. war aber n toyota ... hat ne beule in meinen cherokee reingefahren und seinen zerschrottet

Roter Prolet
06.03.2005, 13:31
schaut mal was deutschland fuer die bildung ausgibt. 8o

http://www.storyal.de/weblog2004/bilder/4-quartal/bildung.gif

und wen man davon ausgeht das es in deutschland in den letzten jahren nur schlechter wurde dan muss man sich echt wundern wo das hingeht. 8o

Luxemburg scheint hier eine Spitzenpositionen angenommen zu haben, aber wie langfristig dies bleibt, ist eine Frage der gegenwärtig Bildungspolitik des Landes - und die wird nicht in Zukunft rosig bleiben.

vonBauchwitz
06.03.2005, 22:02
Während in den USA die Arbeitslosigkeit abfällt, geht sie bei uns ständig nach oben.
Zumindest geht etwas bei uns aufwärts. :)

Kaiser
06.03.2005, 22:36
Man könnte das auch so sehen:
Warum sind die US Schüler im internationalen Vergleich dann so viel schlechter, als Schüler aus manchen Ländern, die weniger für Bildung ausgeben?
(das deutsche Schulsystem verteidige ich sicher nicht)

Weil Pro-Kopf-Zahlen darüber hinwegtäuschen wie die sozialen Abstände bei der Ausbildung sind. Die Mehrheit der Amerikaner kann sich keine gute Bildung leisten. Die meisten wirklich guten Hochschulen sowie Universitäten sind in privater Hand und eine Ausbildung dort ist für die Mehrheit der Amerikaner unerschwinglich.

Tja, hat man einen Mann mit zwei Millionen und einen Mann ohne Vermögen, macht die Statistik zwei Millionäre draus.

Deswegen sollte man Statistiken (gerade Pro-Kopf-Dinger) sehr mit Vorsicht genießen.

Igel
07.03.2005, 04:55
Weil Pro-Kopf-Zahlen darüber hinwegtäuschen wie die sozialen Abstände bei der Ausbildung sind. Die Mehrheit der Amerikaner kann sich keine gute Bildung leisten. Die meisten wirklich guten Hochschulen sowie Universitäten sind in privater Hand und eine Ausbildung dort ist für die Mehrheit der Amerikaner unerschwinglich.

Tja, hat man einen Mann mit zwei Millionen und einen Mann ohne Vermögen, macht die Statistik zwei Millionäre draus.

Deswegen sollte man Statistiken (gerade Pro-Kopf-Dinger) sehr mit Vorsicht genießen.

ich habe eine staatliche universitaet besucht und meine schwester auch. es war sogar eine schwarze universitaet. waehrend mein bruder dazu keine lust hatte und sich selbststaendig machte und es laeuft gut.

du redest blech. jeder kan sich eine ausbildung leisten sogar mit staatlicher hilfe und jeder hat eine choice ewig fuer minimum wage zu arbeiten oder etwas dagegen zu tun und wen es nur ein umzug ist . nur wollen es viele einfach nicht weil sie keinen drive haben und genau das ist auch das problem mit keiner krankenversicherung zu haben den jeder kan sie haben und sogar mit staatlicher hilfe wen es nicht reich nur muss man eben wollen. das ist der unterschied zwischen deutschland und usa. du kannst vieles erreichen aber du musst dafuer arbeiten und in deutschland wird es einem zugesteckt aber was man so hoert auch nicht mehr lange.

Sohn der Sonne
07.03.2005, 08:44
Also ich hatte ja auch die choice hab aber wegen mangelndem drive gesagt das ich doch leiber worken will ...

Igel
08.03.2005, 05:03
Also ich hatte ja auch die choice hab aber wegen mangelndem drive gesagt das ich doch leiber worken will ...


hihihihi,

war schon spaet und ich war muede da wirds manchmal gemischt. :2faces:

Igel
08.03.2005, 05:03
Also ich hatte ja auch die choice hab aber wegen mangelndem drive gesagt das ich doch leiber worken will ...


hihihihi,

war schon spaet und ich war muede da wirds manchmal gemischt. :2faces: