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dickköpfchen2009
19.06.2009, 10:11
KRANKEN- UND PFLEGEVERSICHERUNG
Bundestag beschließt Milliarden-Steuergeschenk

Massive Entlastungen für Angestellte: Der Bundestag hat beschlossen, dass Kranken- und Pflegekassenbeiträge ab 2010 voll von der Steuer abgesetzt werden können. Arbeitnehmer sparen dadurch jährlich 9,3 Milliarden Euro - das Verfassungsgericht hat die Politik zu dem Schritt gezwungen.

Berlin - Es ist ein Beschluss, die Arbeitnehmer freut - und der den Staat jährlich viele Milliarden Euro kosten wird: Der Bundestag hat die bessere steuerliche Absetzbarkeit von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung beschlossen. Grundsätzlich sind die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung damit künftig als Sonderausgaben absetzbar - und zwar in voller Höhe. Die Beträge reduzieren dann das zu versteuernde Einkommen und damit die Steuerlast.


Versichertenkarten: Beiträge ab 2010 steuerlich absetzbar
Der Staat nimmt deswegen nun jährlich 9,3 Milliarden Euro weniger Steuern ein. Steuerlich als Sonderausgaben angerechnet werden Zahlungen zur privaten und gesetzlichen Krankenversicherung - aber nur bis zu der Höhe, die den gesetzlichen Basisleistungen entspricht. Beiträge an die Privaten für eine besondere Versorgung wie etwa Chefarztbehandlung und Einbettzimmer gehören nicht dazu.


Bundes- verfassungsgericht Bürger- entlastungsgesetz Krankenversicherung Pflegeversicherung zu SPIEGEL WISSEN:

Auslöser für das Gesetz war ein Verfassungsgerichtsurteil von 2008. Laut dem Urteil aus Karlsruhe umfasst das Prinzip der Steuerfreiheit des Existenzminimums nämlich auch Beiträge zu Versicherungen für den Krankheits- und Pflegefall. Die Richter hatten der Regierung aufgetragen, die Regelung bis zum 1. Januar 2010 umzusetzen.

Der ursprüngliche Gesetzentwurf des Finanzministeriums war in den vergangenen Tagen noch einmal geändert worden. Die Höchstbeträge für Vorsorgeaufwendungen wurden noch einmal erhöht. Alleinstehende Arbeitnehmer können ab 2010 Ausgaben bis 1900 Euro von der Steuer absetzen, zurzeit sind es 1500 Euro. Selbstständige können Ausgaben von 2800 Euro absetzen - 400 Euro mehr als derzeit.

Auf der Tagesordnung des Bundestags steht noch die Verlängerung des Kurzarbeitergelds von 18 auf 24 Monate. Laut einem zu verabschiedenden Gesetzentwurf erstattet die Bundesagentur für Arbeit ab dem siebten Monat Kurzarbeit den Firmen die kompletten Sozialversicherungsbeiträge.

Die Änderungen sollen ab 1. Juli in Kraft treten und befristet bis Ende 2010 gelten. Die Regierung sieht den Beschluss als wichtige und wirksame Hilfe im Kampf gegen drohende Entlassungen. Nach ihren Angaben wurden seit Jahresbeginn wegen der beispiellosen Rezession mehr als zwei Millionen Arbeitnehmer für Kurzarbeit angemeldet. Damit seien mehrere Hunderttausend Arbeitsplätze gesichert worden.

minderverdiener haben nix davon,wenn sie unter die steuergrenze fielen (ich zB),ergo nix entlastung.

zweitens: wird die 7-monat-regel nicht den ein oder anderen arbeitgeber dazu veranlassen, noch mehr in kurzarbeit zu schicken?

untersten absatz versteh ich nicht : 2 millionen (bis jetzt noch) müssen mit weniger geld öfters daheim bleiben; aber hunderttausende jobs wurden so gerettet?

@don, erklärs mir bitte, macht das sinn, was die berliner sich ausdachten??(

quelle:spiegelnachrichten aktuell

D-Moll
19.06.2009, 10:36
Gute Sache , aber davon haben Arbeitslose auch rein wen gar nichts.

Ich bin zwar gegen Links. Aber Lafontoine finde ich spitze mit seinen Vorschlägen.
Was Besserung nicht nur für Reiche und Wohlhabende oder Arbeitende bringt.

Lafontaine: Millionärssteuer brächte mehr soziale Gerechtigkeit
http://de.news.yahoo.com/17/20090619/tde-lafontaine-millionaerssteuer-braecht-a1b5811.html
Wenn er noch Ausländer raus Politik betreiben würde , wäre das bestens in Ordnung.

Paul Felz
19.06.2009, 10:39
Gute Sache , aber davon haben Arbeitslose auch rein wen gar nichts.

Ich bin zwar gegen Links. Aber Lafontoine finde ich spitze mit seinen Vorschlägen.
Was Besserung nicht nur für Reiche und Wohlhabende oder Arbeitende bringt.

http://de.news.yahoo.com/17/20090619/tde-lafontaine-millionaerssteuer-braecht-a1b5811.html
Wenn er noch Ausländer raus Politik betreiben würde , wäre das bestens in Ordnung.

Dolles Schlagwort. Nur absoluter Schwachsinn. Was willst Du denn besteuern? Vermögen? Das ist dann schnell weg. Einkommen? Sehr witzig, dann wäre Oskar im Männerhein.

D-Moll
19.06.2009, 10:44
Dolles Schlagwort. Nur absoluter Schwachsinn. Was willst Du denn besteuern? Vermögen? Das ist dann schnell weg. Einkommen? Sehr witzig, dann wäre Oskar im Männerhein.

Der ist was Geld und Steuern betrifft ein schlauer Fuchs und Experte und wird schon wissen wie der dies dann handhaben würde. Vermögenssteuer kann ich mir vor stellen. Also das gesamte Vermögen von Millonären wird zur Messlatte genommen?
Was ist daran falsch , wenn ein Millionär mal auf einen Ferrari verzichten muß und was für die Bevölkerung opfert?

Paul Felz
19.06.2009, 10:47
Der ist was Geld und Steuern betrifft ein schlauer Fuchs und Experte und wird schon wissen wie der dies dann handhaben würde. Vermögenssteuer kann ich mir vor stellen. Also das gesamte Vermögen von Millonären wird zur Messlatte genommen?
Was ist daran falsch , wenn ein Millionär mal auf einen Ferrari verzichten muß und was für die Bevölkerung opfert?

Nicht er ist der schlaue Fuchs, sondern seine Finanzberater. Dummerweise haben die alle anderen betroffenen auch. Dieser komplette Idiot hat ja schon zugegeben, daß sie nur Forderungen stellen um gewählt zu werden. Aber genau wissen, daß die Forderungen niemals umgestellt werden müssen.

Und noch etwas hat der Trottel vergessen: alle Reichen können ins Ausland ausweichen. Er nicht.

klartext
19.06.2009, 11:01
Der ist was Geld und Steuern betrifft ein schlauer Fuchs und Experte und wird schon wissen wie der dies dann handhaben würde. Vermögenssteuer kann ich mir vor stellen. Also das gesamte Vermögen von Millonären wird zur Messlatte genommen?
Was ist daran falsch , wenn ein Millionär mal auf einen Ferrari verzichten muß und was für die Bevölkerung opfert?

Es ist nicht Aufgabe des Staates, die ideologischen Vorstellungen einiger der Gesamtgesellschaft aufzuzwingen. Das ist Missbrauch von Macht.
Die sog. Armen bezahlen keine Steuern und kosten dem Staat enorme Summen, weil sie trotzdem alle Leistungen in Anspruch nehmen. Dafür können die sog. Reichen nichts.
Wer meint, er könne durch Umverteilung ein Problem lösen, hat Wirtschaft nicht verstanden. Armut bekämpft man nicht dadurch, dass man anderen mehr wegnimmt, sondern dass man den sog. Armen Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lage schafft.

henriof9
19.06.2009, 11:04
Die Änderungen sollen ab 1. Juli in Kraft treten und befristet bis Ende 2010 gelten. Die Regierung sieht den Beschluss als wichtige und wirksame Hilfe im Kampf gegen drohende Entlassungen. Nach ihren Angaben wurden seit Jahresbeginn wegen der beispiellosen Rezession mehr als zwei Millionen Arbeitnehmer für Kurzarbeit angemeldet. Damit seien mehrere Hunderttausend Arbeitsplätze gesichert worden.

minderverdiener haben nix davon,wenn sie unter die steuergrenze fielen (ich zB),ergo nix entlastung.

zweitens: wird die 7-monat-regel nicht den ein oder anderen arbeitgeber dazu veranlassen, noch mehr in kurzarbeit zu schicken?

untersten absatz versteh ich nicht : 2 millionen (bis jetzt noch) müssen mit weniger geld öfters daheim bleiben; aber hunderttausende jobs wurden so gerettet?

@don, erklärs mir bitte, macht das sinn, was die berliner sich ausdachten??(

quelle:spiegelnachrichten aktuell

Ich bin zwar nicht @Don, aber die Berliner haben sich dabei gedacht, daß, ohne Kurzarbeitergeld, über Hunderttausende auf Grund der Wirtschaftskrise ziemlich demnächst ihren Job verloren hätten, u.a. auch weil die Aufträge fehlen.
Durch das Kurzarbeitergeld bekommen sie zwar weniger Geld, sie behalten aber ihren Job.
Klingt ja zunächst mal sehr gut, wird aber nichts daran ändern, daß trotzdem Einige ihren Job verlieren, es ist nur der Zeitpunkt verschoben worden, denn durch die Zahlung des Kurzarbeitergeldes werden ja keine neuen Aufträge generiert sondern lediglich die finanziellen Belastungen der Unternehmen für eine gewisse Zeit entlastet.
Im übrigen ist dies auch nur ein " Geschenk " an die Großen, denn für den Anspruch auf Kurzarbeitergeld müssen einige Bedingungen erfüllt sein, sprich Dein kleiner Maler, Heizungsmonteur oder Bäcker welcher nur ein Paar Männeken beschäftigt der hat nichts davon.

politisch Verfolgter
19.06.2009, 11:09
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.
Gesetzlich sicherstellen, daß Fremdeigentum und Fremdkredite unantastbar sind.
Die Arbeitsgesetzgebung entfernen.
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren.
Arbeiten bezweckt anbieten.
Berufsausbildung bewirkt Anbieterstatus.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netzwerke, die sie abgabenrechtlich flankieren.
Es geht um die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der Anbieter, wozu sich Managements regelmäßig für user value entlasten zu lassen haben.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
Um das adäquat in materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung umzusetzen, ist das ÖD-NobelpreisschmiedenPrinzip moderierter Guppenintelligenz auf Anbieternetze zu übertragen.
Dazu sind flankierende Wissenschaften, Gesetze und Institutionen einzurichten.
Es geht also um die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang und um die massive Entbiegung der Eink./Verm.-Verteilungskurven im unteren Bereich.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist Anbieterstatus.
Damit ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Wer die Bewirtschaftung fremder Vermögen und fremder Kredite per Gesetz zuweisen will, ist ein Verbrecher, weil damit Grundrechte verweigert werden.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Abgabengrundlage ist Anbieterstatus.
Er ist rechtsräumlich herzustellen.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun.
Es ist die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.

Sven71
19.06.2009, 16:43
Auslöser für das Gesetz war ein Verfassungsgerichtsurteil von 2008. Laut dem Urteil aus Karlsruhe umfasst das Prinzip der Steuerfreiheit des Existenzminimums nämlich auch Beiträge zu Versicherungen für den Krankheits- und Pflegefall. Die Richter hatten der Regierung aufgetragen, die Regelung bis zum 1. Januar 2010 umzusetzen.

...

@don, erklärs mir bitte, macht das sinn, was die berliner sich ausdachten??(


Du hast es Dir doch schon selbst beantwortet: Die Blutsauger aus Berlin sind gezwungen, ein Stück Knoblauch aus Karlsruhe zu fressen. Die Bezeichnung "Steuergeschenk" ist daher mehrfach ungeeignet:

1.) Die Steuern, die der Staat uns raubt, sind unser Geld. Wenn man jemandem etwas wegnimmt und ihm ein Jahr später einen Teil davon nach der Steuererklärung zurückgibt, dann ist das kein Geschenk.

2.) Das Gesetz wurde nicht freiwillig entworfen, sondern unter dem Druck der Verfassungsrichter. Das Ergebnis ist kein Geschenk, sondern eine nur teilweise gelungene Befreiungsaktion gegen den fiskalischen Einkommensentführer, der immer noch in großem Stil das Geld anderer Leute für sich selbst und wiederum andere Leute ausgibt.

Margrit
19.06.2009, 21:02
Wieder so eine Volksverblödung vor der Wahl.
Dafür wird über kurz oder lang der Arbeitslosenbeitrag erhöht, denn mit dem Geld wird ja gerade nur so um sich sich geworfen.
Und eine witere Leistungseinschränkung bei den Krankenkassen wird auch wieder kommen.
Es ist wie immer linke Tasche - rechte Tasche.

Wirh haben kein Geld, diese Regierung hat die größten Schulden hingelegt aller Zeiten und Merkel erhöht die Entwicklungshilfe, wie ich gestern hörte.

Also die nächsten Erhöungen sind längst in der Schublade.

Skorpion968
19.06.2009, 21:03
Du hast es Dir doch schon selbst beantwortet: Die Blutsauger aus Berlin sind gezwungen, ein Stück Knoblauch aus Karlsruhe zu fressen. Die Bezeichnung "Steuergeschenk" ist daher mehrfach ungeeignet:

1.) Die Steuern, die der Staat uns raubt, sind unser Geld. Wenn man jemandem etwas wegnimmt und ihm ein Jahr später einen Teil davon nach der Steuererklärung zurückgibt, dann ist das kein Geschenk.

2.) Das Gesetz wurde nicht freiwillig entworfen, sondern unter dem Druck der Verfassungsrichter. Das Ergebnis ist kein Geschenk, sondern eine nur teilweise gelungene Befreiungsaktion gegen den fiskalischen Einkommensentführer, der immer noch in großem Stil das Geld anderer Leute für sich selbst und wiederum andere Leute ausgibt.

Wer genau ist denn dieser dubiose "Einkommensentführer"?

heide
20.06.2009, 08:11
[QUOTE=dickköpfchen2009;2944314]KRANKEN- UND PFLEGEVERSICHERUNG
Bundestag beschließt Milliarden-Steuergeschenk

Massive Entlastungen für Angestellte: Der Bundestag hat beschlossen, dass Kranken- und Pflegekassenbeiträge ab 2010 voll von der Steuer abgesetzt werden können. Arbeitnehmer sparen dadurch jährlich 9,3 Milliarden Euro - das Verfassungsgericht hat die Politik zu dem Schritt gezwungen.

Die Kranken-und Pflegekassenbeiträge werden doch jedes Jahr bei der Einkomensteuer berücksichtigt.

Es gibt eine Zeile: Gesamtsozialbeiträge Arbeitgeber - diese Summe wird vom Einkommen abgezogen. Somit verringert sich der Bruttoeinkommen.
Wie soll das neue Steuergesetz aussehen?
Eine neue Spalte mit: Abzüglich der Kranken- und Pflegekassenbeiträge und dann dahinter ein Prozentsatz? Alles Augenwischerei!

dickköpfchen2009
20.06.2009, 09:36
man könnte auch vermuten,daß das was wir sparen,künftig eh in die tasche
der GKV´s wandert...:(

mir fehlt der glaube,daß ich da vorteile haben soll.

Don
20.06.2009, 10:15
man könnte auch vermuten,daß das was wir sparen,künftig eh in die tasche
der GKV´s wandert...:(

mir fehlt der glaube,daß ich da vorteile haben soll.

Wirst Du auch nicht, hat Sven schon beantwortet.

1. Der Staat kann keine Steuergeschenke an die machen die diese Steuern bezahlen, es ist ihr Geld.

2. Er hat einen massiv negativen Einnahme/Ausgaben Saldo, den er mit Krediten glattstellt wenn der direkte Griff in die Steuerzahlertaschen grade mal aus wahltaktischen Gründen nicht opportun erscheint.

3. Da das nicht mehr derart unbegrenzt möglich ist wie in der Vergangenheit (nicht weil die Politiker verantwortungsvoller geworden wären, sondern weil sie an der Belastungsgrenze der Zinsverpflichtungen angekommen sind und z.B. England bereits im Ranking herabgestuft wurde was bei uns auch passieren wird), und der Staat absolut unfähig ist seine Ausgaben einzuschränken, wird der Steuer- und Abgabenhammer nach der nächsten Wahl unvermeidlicherweise fallen.

Es gibt keine Entlastung.

Nach September wird es hier richtig dunkel.

Sven71
20.06.2009, 11:14
Wer genau ist denn dieser dubiose "Einkommensentführer"?

Das Attribut "fiskalisch" beantwortete Deine Frage bereits.

Pascal_1984
20.06.2009, 14:38
Gute Sache , aber davon haben Arbeitslose auch rein wen gar nichts.

Ich bin zwar gegen Links. Aber Lafontoine finde ich spitze mit seinen Vorschlägen.
Was Besserung nicht nur für Reiche und Wohlhabende oder Arbeitende bringt.

http://de.news.yahoo.com/17/20090619/tde-lafontaine-millionaerssteuer-braecht-a1b5811.html
Wenn er noch Ausländer raus Politik betreiben würde , wäre das bestens in Ordnung.

Gerade die Arbeitnehmer wurden doch die letzten Jahre ausgenommen wie ne weihnachtsgans, von daher finde ich es übefällig diese zu entlasten! Wenn die Arbeitslosen unterstützt werden, dann betrifft das ohnehin überwiegend arbeitsscheue Ausländer aus vorwiegend muslimischen Ländern, die sich dann noch wohler hier fühlen, darauf kann ich gut verzichten!

Pascal_1984
20.06.2009, 14:40
Es ist nicht Aufgabe des Staates, die ideologischen Vorstellungen einiger der Gesamtgesellschaft aufzuzwingen. Das ist Missbrauch von Macht.
Die sog. Armen bezahlen keine Steuern und kosten dem Staat enorme Summen, weil sie trotzdem alle Leistungen in Anspruch nehmen. Dafür können die sog. Reichen nichts.
Wer meint, er könne durch Umverteilung ein Problem lösen, hat Wirtschaft nicht verstanden. Armut bekämpft man nicht dadurch, dass man anderen mehr wegnimmt, sondern dass man den sog. Armen Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lage schafft.

Die sog. Reichen versteuern oftmals nur einen teil (Luxenburg...), profitieren aber beispielsweise von staatlichen Rettungsmaßnahmen für die Wirtschaft ganz enorm! Deutschland ist eines der wenigen Länder ohne Vermögenssteuer!

klartext
20.06.2009, 15:28
Die sog. Reichen versteuern oftmals nur einen teil (Luxenburg...), profitieren aber beispielsweise von staatlichen Rettungsmaßnahmen für die Wirtschaft ganz enorm! Deutschland ist eines der wenigen Länder ohne Vermögenssteuer!

Ich verstehe, du plädierst für weitere Steuererhlöhungen. Das Argument, es gäbe auch in anderen Ländern eine Vermögenssteuer, ist so richtig wie falsch. In diesen Ländern ist jedoch auch die Gesamtsteuerbelastung niedriger.
Sich aus jedem System die Rosinen herauszupicken, funktioniert nicht wirklich. Zudem wird vergessen, dass Vermögen aus bereits versteuertem Einkommen gebildet wird.
man gebe dem Staat nur so wenig Geld wie möglich, er verschleudert es nur.
Nach der Wahl werden die Folterwerkzeuge ausgepackt. Eine Neuverschuldung von derzeit 82 Mrd. geht nicht spurlos vorüber.

Skorpion968
20.06.2009, 17:54
Das Attribut "fiskalisch" beantwortete Deine Frage bereits.

Wer ist denn "fiskalisch"? Dein Sachbearbeiter beim Finanzamt?

Marine Corps
21.06.2009, 03:59
Es ist nicht Aufgabe des Staates, die ideologischen Vorstellungen einiger der Gesamtgesellschaft aufzuzwingen. Das ist Missbrauch von Macht.
Die sog. Armen bezahlen keine Steuern und kosten dem Staat enorme Summen, weil sie trotzdem alle Leistungen in Anspruch nehmen. Dafür können die sog. Reichen nichts.
Wer meint, er könne durch Umverteilung ein Problem lösen, hat Wirtschaft nicht verstanden. Armut bekämpft man nicht dadurch, dass man anderen mehr wegnimmt, sondern dass man den sog. Armen Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lage schafft.

100% richtig. Dasselbe gilt für die Entwicklungshilfe.

Hilfe zur Selbsthilfe.

Pascal_1984
21.06.2009, 09:08
Ich verstehe, du plädierst für weitere Steuererhlöhungen. Das Argument, es gäbe auch in anderen Ländern eine Vermögenssteuer, ist so richtig wie falsch. In diesen Ländern ist jedoch auch die Gesamtsteuerbelastung niedriger.
Sich aus jedem System die Rosinen herauszupicken, funktioniert nicht wirklich. Zudem wird vergessen, dass Vermögen aus bereits versteuertem Einkommen gebildet wird.
man gebe dem Staat nur so wenig Geld wie möglich, er verschleudert es nur.
Nach der Wahl werden die Folterwerkzeuge ausgepackt. Eine Neuverschuldung von derzeit 82 Mrd. geht nicht spurlos vorüber.

Wie immer liest du was du lesen willst nicht was ich schreibe, nicht eine Steuererhöhung, aber eine Umschichtung! Weniger Einkommensbezogene Steuern, keine Obergrenzen mehr, eine moderate Vermögenssteuer von 0,5 % ab 500.000 Euro pro Person!

Don
21.06.2009, 10:44
Wie immer liest du was du lesen willst nicht was ich schreibe, nicht eine Steuererhöhung, aber eine Umschichtung! Weniger Einkommensbezogene Steuern, keine Obergrenzen mehr, eine moderate Vermögenssteuer von 0,5 % ab 500.000 Euro pro Person!

Auf welche Art von Vermögen? Und wer bewertet was mein Picasso wert ist?
Der Finanzkommissar?

dickköpfchen2009
21.06.2009, 10:51
Auf welche Art von Vermögen? Und wer bewertet was mein Picasso wert ist?
Der Finanzkommissar?

*LoL* hast du schon mal gehört,das mrs high snobiety ihr klunker besteuern mußte?
da reicht einmalige mwst beim kauf.

o.t
wo haste den picasso "mitgenommen" uns kannste es doch sagen. (quatsch,bekam mal das artistenkind als gutgemachten ölfake zum geburtstag.mir fehlt nur noch das dazu passende wohnzimmer. :()

Manfred_g
21.06.2009, 12:40
...
Was ist daran falsch , wenn ein Millionär mal auf einen Ferrari verzichten muß und was für die Bevölkerung opfert?

Verbrechen ist immer falsch. Organisiertes Verbrechen noch falscher und am falschesten ist staatlich organisiertes Verbrechen.

Warum sollte sich ein Millionär auch nur einen Dreck um eine Bevölkerung scheren, die offenbar zu nichts anderem taugt, als ihm sein Eigentum wegzunehmen?**


**Nachtrag: das ist in dieser Schärfe nicht meine aktuelle Sichtweise, aber könnte sich irgendwann aus der Perspektive von Millionären und Leistungsträgern überhaupt, so darstellen.

klartext
21.06.2009, 13:39
Wie immer liest du was du lesen willst nicht was ich schreibe, nicht eine Steuererhöhung, aber eine Umschichtung! Weniger Einkommensbezogene Steuern, keine Obergrenzen mehr, eine moderate Vermögenssteuer von 0,5 % ab 500.000 Euro pro Person!

Das hatten wir doch alles schon und hat mehr Kosten als Einnahmen verursacht.
Wie oft soll man denn ein Einkommen noch besteuern ? Zuerst Einkommenssteuer, dann konsumiert man und zahlt Mwst. Genügt das immer noch nicht ?

Nationalix
21.06.2009, 13:41
Dolles Schlagwort. Nur absoluter Schwachsinn. Was willst Du denn besteuern? Vermögen? Das ist dann schnell weg. Einkommen? Sehr witzig, dann wäre Oskar im Männerhein.

Auch der Führer hat eine Zeit lang im Männerheim gelebt.

dickköpfchen2009
21.06.2009, 17:03
?(?(?(?(?(?(?(:]

Don
22.06.2009, 09:11
*LoL* hast du schon mal gehört,das mrs high snobiety ihr klunker besteuern mußte?
da reicht einmalige mwst beim kauf.

o.t
wo haste den picasso "mitgenommen" uns kannste es doch sagen. (quatsch,bekam mal das artistenkind als gutgemachten ölfake zum geburtstag.mir fehlt nur noch das dazu passende wohnzimmer. :()

Das Beispiel sollte nur zeigen, daß die hochgeschätzten Möchtegernenteigner der kindischen Ansicht sind, die sogenannten "Reichen" hießen allesamt Schaeffler und hätten ihr Vermögen als cash im Geldspeicher wie Dagobert Duck.

Es ist eine reine Neidforderung zur Kaschirung eigenen Versagens, das die Trottel nicht mal imstande sind zu definieren was sie wie besteuern wollen, in Ermangelung der Kenntnis was überhaupt Vermögen ist.

Man sieht das immer am klarsten wenn man Extrema betrachtet. Wollen die Neidhammel Opas Briefmarkensammlung besteuern die einen Katalogwert von 500.000 hat?
Kriege ich die Vermögenssteuer zurück wenn ausgelöst durch politischen Unfug wie grade eben die Finanzkrise meine Aktien um 50% in den Keller gerauscht sind? Oder bewertet das Finanzamt sie nach dem Höchststand der letzten 10 JAhre?

politisch Verfolgter
22.06.2009, 09:19
"Neid" will Ansprüche absprechen.
Fremdeigentum hat tabu zu sein, was gesetzlich zu garantieren ist.
Abgaben haben auf der Grundlage grundrechtskonformer Gesetze zu erfolgen.
Dazu bedingt arbeiten anbieten, also goldene Anbieternetze.
Erst damit ist der Profit individuell mental leistungsadäquat generierbar, nur dort ist er vernetzungsoptimiert laufend leistungsanteilig abschöpfbar - so man keinen Betrieb eignet.
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden für Fremdeigentum und Fremdkredite zuständig erklären.
Eigentum Andere ist tabu.
Wer was Anderes will, ist ein Verbrecher.
Vermögen gibts aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager per rationalisierungs- und vernetzungseffizienter high tech Hebelwirkung.
Die Erwerbsphase hat Kaufkraftmaximierung zu bezwecken.
Alle dem entgegenstehenden Gesetze müssen weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Wer Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot bezweckt, gehört als Schwerverbrecher hinter Gitter.

henriof9
22.06.2009, 09:27
Das Beispiel sollte nur zeigen, daß die hochgeschätzten Möchtegernenteigner der kindischen Ansicht sind, die sogenannten "Reichen" hießen allesamt Schaeffler und hätten ihr Vermögen als cash im Geldspeicher wie Dagobert Duck.

Es ist eine reine Neidforderung zur Kaschirung eigenen Versagens, das die Trottel nicht mal imstande sind zu definieren was sie wie besteuern wollen, in Ermangelung der Kenntnis was überhaupt Vermögen ist.

Man sieht das immer am klarsten wenn man Extrema betrachtet. Wollen die Neidhammel Opas Briefmarkensammlung besteuern die einen Katalogwert von 500.000 hat?
Kriege ich die Vermögenssteuer zurück wenn ausgelöst durch politischen Unfug wie grade eben die Finanzkrise meine Aktien um 50% in den Keller gerauscht sind? Oder bewertet das Finanzamt sie nach dem Höchststand der letzten 10 JAhre?

Vor allem, wie wollen sie es kontrollieren ?
Von Rechts wegen ist es ja schon jetzt so, daß Du z.B. den Verkauf bzw. den Verkaufsgewinn eines Wertgegenstandes ( z.B. teures Ölgemälde ) in der Steuererklärung unter " sonstige Einnahmen " angeben mußt, nur, welcher Trottel macht dies.

Genauso unlogisch ist die Festsetzung beim Aktienverkauf generell von der First-In/ First-Out- Methode auszugehen. Jeder halbwegs informierte Börsianer ermittelt für seine eigenen Belange und zur Steuerung seines Vermögenszuwachs welche Methode für sein Potfolio die günstigere ist.
Nun, zumindest hat das Finanzamt auf Grund der Wirtschaftskrise damit wenigstens die Arschkarte gezogen, denn bei den Aktienkursen kommen derzeitig garantiert nur Verluste dabei heraus.

Aber wie Du schon geschrieben hast, da wird laut das Wort " Reiche " hinausgebrüllt, die meisten fühlen sich nicht dazugehörig und hinterher stolpern sie entsetzt darüber, daß sie mit ihrem Haus, ihrer Sammlung und ihrem Ersparten auf einmal von Papa Staat dann zur Kasse gebeten werden.

politisch Verfolgter
22.06.2009, 10:10
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist politisch zu wollen, Fremdeigentum und Fremdkredite sind tabu.
Erst daraus generierte Einkommen erfolgen grundrechtskonform, ebenso daraus resultierende Abgaben.
Dagegen verstoßende Gesetzgeber sind Schwerverbrecher, die sich an den Grundrechten vergreifen.

Skorpion968
22.06.2009, 17:38
Kriege ich die Vermögenssteuer zurück wenn ausgelöst durch politischen Unfug wie grade eben die Finanzkrise meine Aktien um 50% in den Keller gerauscht sind?

Nein. Natürlich kriegst du sie nicht zurück, weil die Finanzkrise nicht durch politischen Unfug, sondern durch wirtschaftlichen Unfug verursacht wurde.
Du kannst froh sein, dass der Steuerzahler dir und deiner Mischpoke euer Dreckssystem gerade nochmal so über die Runden gerettet hat. :]

Pascal_1984
12.07.2009, 21:58
Das hatten wir doch alles schon und hat mehr Kosten als Einnahmen verursacht.
Wie oft soll man denn ein Einkommen noch besteuern ? Zuerst Einkommenssteuer, dann konsumiert man und zahlt Mwst. Genügt das immer noch nicht ?

Hast du Angst das die Reichen plötzlich auch was dazu zahlen müssen, so wie in anderen Ländern üblich? Deutschland hat eines der ungerechtesten Steuersysteme überhaupt in der Welt, und das zu schreiben hat nichts mit Sozialismus zu tun, es ist nunmal fakt! Ein kleiner Fabrikarbeiter zahlt ca 40% Abgaben und Steurn dazu noch Umsatzsteuer, Benzinsteuer und all die anderen tollen Zusatzsteuern, während großverdiener real gesehn oft auf weniger als die hälfte kommen aufgrund der bemessungsgrenzen!

Pascal_1984
12.07.2009, 22:00
Nein. Natürlich kriegst du sie nicht zurück, weil die Finanzkrise nicht durch politischen Unfug, sondern durch wirtschaftlichen Unfug verursacht wurde.
Du kannst froh sein, dass der Steuerzahler dir und deiner Mischpoke euer Dreckssystem gerade nochmal so über die Runden gerettet hat. :]

Ausnahmsweise Zustimmung! Es ist tatsächlich so, das die Verbrecherbanken auf Staatskosten saniert wurden und werden und man uns nach der Wahl erklären wird, das da ein nicht unerhebliches Schuldenleck vorhanden ist, das mit immensen Steuererhöhungen gestopft werden muß!

Pascal_1984
12.07.2009, 22:01
Auf welche Art von Vermögen? Und wer bewertet was mein Picasso wert ist?
Der Finanzkommissar?

Nein das mache ich - da ich von sog. moderner Kunst nicht viel halte kommst du günstig davon :]:]:]