Rechtsaussen
28.02.2005, 03:33
VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG
Türken empört über Unionsvorstoß
Der Umgang mit dem Völkermord der Osmanen an den Armeniern vor 90 Jahren hat zu einem scharfen Disput zwischen Union und türkischer Regierung geführt. Die Unionsfraktion will, dass der deutsche Bundestag die Türkei zur Vergangenheitsbewältigung antreibt, die Türken weisen das Vorhaben als "plumpe Verleumdung" zurück.
AFP
Völkermord in Armenien 1915: Türkische Soldaten, erhängte Armenier
Hamburg - Der Antrag trifft die Türkei an einem ihrer verwundbarsten Punkte: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, Druck auf die Regierung in Ankara auszuüben. Die Türkei solle sich mit ihrer Rolle gegenüber den armenischen Christen "in Geschichte und Gegenwart vorbehaltlos auseinander". Darüber hinaus solle Ankara die Strafbarkeit von Berichten über die Massaker aufheben.
Der außenpolitische Sprecher der Union, Friedbert Pflüger, sagte, die Union wolle die Türkei nicht anklagen. Seine Partei wolle vielmehr erreichen, dass sich die Türkei "mit Offenheit ihrer Geschichte stellt". Daher sei in dem Text auch bewusst auf den Begriff des Völkermordes verzichtet worden. Es sei vielmehr von Massakern und Vertreibungen die Rede.
Das allerdings reichte aus, um die Türken zu heftigen Attacken zu veranlassen. Der türkische Botschafter in Berlin, Ali Irtemcelik, erklärte am heutigen Sonntag, er hoffe nicht, dass "unsere Freunde in den Unionsparteien" versuchten, durch "plumpe Verleumdung" die in Deutschland lebenden Türken zu beleidigen und den türkisch-deutschen Beziehungen Schaden zuzufügen.
Befremdlich sei, dass der Antrag "Vorurteile, sachliche Fehler, bedeutsame Informationsdefizite und einseitige Erwartungen" enthalte. In ihrer Regierungszeit habe sich die Union noch gegen solche Initiativen gestellt, erklärte Irtemcelik.
Irtemcelik warf der CDU/CSU-Bundestagsfraktion darüber hinaus vor, "sich zum Sprecher des fanatischen armenischen Nationalismus" zu machen, der auf der ganzen Welt von organisiertem Terror Gebrauch mache.
Deutsches Reich von Anfang über Morde informiert
Damit blieb die Unionsfraktion in der Formulierung hinter einem Beschluss des Europäischen Parlaments vom Dezember 2004 zurück. Das hatte die Türkei bei seiner Zustimmung zur Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen ausdrücklich aufgefordert, den Völkermord an den Armeniern als solchen anzuerkennen. Dagegen wehrt sich die türkische Regierung vehement.
In dem Antrag wird darauf verwiesen, dass den Massakern und Vertreibungen zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Armenier zum Opfer gefallen seien. Die Türkei als Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reiches bestreite bis heute, dass diese Vorgänge planmäßig erfolgt und von der osmanischen Regierung beabsichtigt gewesen seien. Mit Bedauern wird unter Berufung auf Archiv-Akten des Auswärtigen Amtes auch darauf verwiesen, dass die politische und militärische Führung des Deutschen Reiches "von Anfang an über die Verfolgung und Ermordung der Armenier genauestens informiert" gewesen und untätig geblieben sei.
Die Union hat sich mehrfach dagegen ausgesprochen, dass die Türkei Vollmitglied in der EU wird. Stattdessen solle Europa den Türken eine "privilegierte Partnerschaft" anbieten. Insbesondere CDU-Chefin Angela Merkel hatte bei den Mitgliedsstaaten der EU interveniert, als es vor wenigen Monaten um die Entscheidung über eine Aufnahme von Verhandlungen mit der Türkei ging.
Türkische Empfindlichkeiten
Ankara setzt immer wieder alle Hebel in Bewegung, um die damaligen Massenmorde nicht als planmäßig und regierungsamtlich gewollt erscheinen zu lassen, was ihre Einstufung als Völkermord bedeuten würde. So war im Januar bekannt geworden, dass das Brandenburger Bildungsministerium den Völkermord an den Armeniern nach diplomatischem Druck aus Ankara aus den Geschichtsbüchern der neunten und zehnten Klasse gestrichen hat.
Das Verbrechen hatte als alleiniges Beispiel gedient, um den Schülern den Begriff Völkermord nahe zu bringen. In einer revidierten Fassung soll nach Ankündigungen von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) der Völkermord an den Armeniern zwar wieder aufgenommen, aber mit weiteren Beispielen für diese Art des Massenmordes verdeutlicht werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,343957,00.html
Was passiert, wenn man seine "Vergangenheit bewältigt" sehen die Türken ja gerade als abschreckendes Beispiel bei der Schambgeugungs-BRD!
Sie sollten allerdings nicht in Panik verfallen! In den antideutschen Geschichtsstuben und think tanks in Bielefeld oder Frankfurt bemüht man sich doch schon eiligst, dem Vorläufer des Nazi-Reiches die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Immerhin haben sie es angesichts eines Weltkrieges tatsächlich gewagt sich Verbündete ins Boot zu holen, ein Unding!
Und das Deutsche Reich hat schließlich schändlich zu den Vorgängen in Armenien geschwiegen. Es ist ja schließlich nicht so, dass man im bis dato größten Krieg der Menschheitsgeschichte andere Sorgen hätte, als einen seiner wenigen und engsten Verbündeten zu vergraulen.
Ich fordere hiermit das wir die Türkei komplett entlasten und dass die BRD, als Nachfolgestaat des Deutschen Reiches die völlige Verantwortung übernimmt.
Als Sofortmaßnahmen unter dem Mottoo "wider das Vergessen" sollte man gleich morgen früh mit dem Spatenstich beginnen und mindestens 1600 Mahnmale für die Opfer des Genozids in ganz Deutschland aufstellen, auch sollte eine Sofortspende in Höhe von 8 Milliarden Euro nach Armenien fließen und unsere rot-grüne Regierung muss ein Gedenkjahr ausrufen, zudem müssen, da wir uns der historischen Schuld bewußt sind, sämtliche Asylanträge aus Armenien ohne Prüfung angenommen werden. Wir einigen uns dann mit der Bielefelder und Frankfurter Schule darauf, dass es nach der Shoa das 2. größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte war, das in seiner Grausigkeit nur vom deutschen Michel begangen werden konnte.
Als Nächstes sollte man dann schleunigst den Indianermord auf die Agenda bringen, da waren auch überproportional viele Deutsche dran beteiligt!
Endziel muss es sein, das Deutschland sämtliche Verantwortung für alle Völkermorde der Geschichte übernimmt, das wäre der Endsieg, für die Benz´ und Wehlers dieser BRD. :cool:
Türken empört über Unionsvorstoß
Der Umgang mit dem Völkermord der Osmanen an den Armeniern vor 90 Jahren hat zu einem scharfen Disput zwischen Union und türkischer Regierung geführt. Die Unionsfraktion will, dass der deutsche Bundestag die Türkei zur Vergangenheitsbewältigung antreibt, die Türken weisen das Vorhaben als "plumpe Verleumdung" zurück.
AFP
Völkermord in Armenien 1915: Türkische Soldaten, erhängte Armenier
Hamburg - Der Antrag trifft die Türkei an einem ihrer verwundbarsten Punkte: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, Druck auf die Regierung in Ankara auszuüben. Die Türkei solle sich mit ihrer Rolle gegenüber den armenischen Christen "in Geschichte und Gegenwart vorbehaltlos auseinander". Darüber hinaus solle Ankara die Strafbarkeit von Berichten über die Massaker aufheben.
Der außenpolitische Sprecher der Union, Friedbert Pflüger, sagte, die Union wolle die Türkei nicht anklagen. Seine Partei wolle vielmehr erreichen, dass sich die Türkei "mit Offenheit ihrer Geschichte stellt". Daher sei in dem Text auch bewusst auf den Begriff des Völkermordes verzichtet worden. Es sei vielmehr von Massakern und Vertreibungen die Rede.
Das allerdings reichte aus, um die Türken zu heftigen Attacken zu veranlassen. Der türkische Botschafter in Berlin, Ali Irtemcelik, erklärte am heutigen Sonntag, er hoffe nicht, dass "unsere Freunde in den Unionsparteien" versuchten, durch "plumpe Verleumdung" die in Deutschland lebenden Türken zu beleidigen und den türkisch-deutschen Beziehungen Schaden zuzufügen.
Befremdlich sei, dass der Antrag "Vorurteile, sachliche Fehler, bedeutsame Informationsdefizite und einseitige Erwartungen" enthalte. In ihrer Regierungszeit habe sich die Union noch gegen solche Initiativen gestellt, erklärte Irtemcelik.
Irtemcelik warf der CDU/CSU-Bundestagsfraktion darüber hinaus vor, "sich zum Sprecher des fanatischen armenischen Nationalismus" zu machen, der auf der ganzen Welt von organisiertem Terror Gebrauch mache.
Deutsches Reich von Anfang über Morde informiert
Damit blieb die Unionsfraktion in der Formulierung hinter einem Beschluss des Europäischen Parlaments vom Dezember 2004 zurück. Das hatte die Türkei bei seiner Zustimmung zur Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen ausdrücklich aufgefordert, den Völkermord an den Armeniern als solchen anzuerkennen. Dagegen wehrt sich die türkische Regierung vehement.
In dem Antrag wird darauf verwiesen, dass den Massakern und Vertreibungen zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Armenier zum Opfer gefallen seien. Die Türkei als Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reiches bestreite bis heute, dass diese Vorgänge planmäßig erfolgt und von der osmanischen Regierung beabsichtigt gewesen seien. Mit Bedauern wird unter Berufung auf Archiv-Akten des Auswärtigen Amtes auch darauf verwiesen, dass die politische und militärische Führung des Deutschen Reiches "von Anfang an über die Verfolgung und Ermordung der Armenier genauestens informiert" gewesen und untätig geblieben sei.
Die Union hat sich mehrfach dagegen ausgesprochen, dass die Türkei Vollmitglied in der EU wird. Stattdessen solle Europa den Türken eine "privilegierte Partnerschaft" anbieten. Insbesondere CDU-Chefin Angela Merkel hatte bei den Mitgliedsstaaten der EU interveniert, als es vor wenigen Monaten um die Entscheidung über eine Aufnahme von Verhandlungen mit der Türkei ging.
Türkische Empfindlichkeiten
Ankara setzt immer wieder alle Hebel in Bewegung, um die damaligen Massenmorde nicht als planmäßig und regierungsamtlich gewollt erscheinen zu lassen, was ihre Einstufung als Völkermord bedeuten würde. So war im Januar bekannt geworden, dass das Brandenburger Bildungsministerium den Völkermord an den Armeniern nach diplomatischem Druck aus Ankara aus den Geschichtsbüchern der neunten und zehnten Klasse gestrichen hat.
Das Verbrechen hatte als alleiniges Beispiel gedient, um den Schülern den Begriff Völkermord nahe zu bringen. In einer revidierten Fassung soll nach Ankündigungen von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) der Völkermord an den Armeniern zwar wieder aufgenommen, aber mit weiteren Beispielen für diese Art des Massenmordes verdeutlicht werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,343957,00.html
Was passiert, wenn man seine "Vergangenheit bewältigt" sehen die Türken ja gerade als abschreckendes Beispiel bei der Schambgeugungs-BRD!
Sie sollten allerdings nicht in Panik verfallen! In den antideutschen Geschichtsstuben und think tanks in Bielefeld oder Frankfurt bemüht man sich doch schon eiligst, dem Vorläufer des Nazi-Reiches die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Immerhin haben sie es angesichts eines Weltkrieges tatsächlich gewagt sich Verbündete ins Boot zu holen, ein Unding!
Und das Deutsche Reich hat schließlich schändlich zu den Vorgängen in Armenien geschwiegen. Es ist ja schließlich nicht so, dass man im bis dato größten Krieg der Menschheitsgeschichte andere Sorgen hätte, als einen seiner wenigen und engsten Verbündeten zu vergraulen.
Ich fordere hiermit das wir die Türkei komplett entlasten und dass die BRD, als Nachfolgestaat des Deutschen Reiches die völlige Verantwortung übernimmt.
Als Sofortmaßnahmen unter dem Mottoo "wider das Vergessen" sollte man gleich morgen früh mit dem Spatenstich beginnen und mindestens 1600 Mahnmale für die Opfer des Genozids in ganz Deutschland aufstellen, auch sollte eine Sofortspende in Höhe von 8 Milliarden Euro nach Armenien fließen und unsere rot-grüne Regierung muss ein Gedenkjahr ausrufen, zudem müssen, da wir uns der historischen Schuld bewußt sind, sämtliche Asylanträge aus Armenien ohne Prüfung angenommen werden. Wir einigen uns dann mit der Bielefelder und Frankfurter Schule darauf, dass es nach der Shoa das 2. größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte war, das in seiner Grausigkeit nur vom deutschen Michel begangen werden konnte.
Als Nächstes sollte man dann schleunigst den Indianermord auf die Agenda bringen, da waren auch überproportional viele Deutsche dran beteiligt!
Endziel muss es sein, das Deutschland sämtliche Verantwortung für alle Völkermorde der Geschichte übernimmt, das wäre der Endsieg, für die Benz´ und Wehlers dieser BRD. :cool: