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Vollständige Version anzeigen : Regulierung des Bankensektors nur global sinnvoll



Black Jack
17.06.2009, 07:58
Wie der u.g. Artikel des Handelsblattes nahelegt, sind Regulierungen des Bankensektors sinnlos, wenn sie nicht global erfolgen sollten. Ein Land, das seine Banken an die kurze Leine nimmt, bringt sich um einen Wetbewerbsvorteil. In Folge wird sich das Kapital Umschlagsplätze in Ländern suchen, wo keine Beschränkungen bestehen. Damit steht aber den alten Verhaltensmuster nichts im Wege und eine weitere Krise ist vorprogrammiert.

http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/obama-zeigt-bei-bankenregulierung-den-weg;2365253

Gottfried
17.06.2009, 09:09
Regulierungen machen keinen Sinn. Man müsste den Bankensektor und das Finanzsystem eigentlich völlig deregulieren. Außerdem sind die völlig falschen Kräfte am Werk, die letztlich nur an der Erhaltung des status quo und der Machtabsicherung interessiert sind und nötige Innovationen verhindern wollen. Pleitebänker wollen politische Macht und erhalten sie auch. Besonders in den USA, wo es mittlerweile Gang und Gäbe ist, dass Zentral- und Investmentbänker in die Regierungsebene wechseln (Geithner, Paulson, Kashkari).

Black Jack
17.06.2009, 10:16
Regulierungen machen keinen Sinn. Man müsste den Bankensektor und das Finanzsystem eigentlich völlig deregulieren. Außerdem sind die völlig falschen Kräfte am Werk, die letztlich nur an der Erhaltung des status quo und der Machtabsicherung interessiert sind und nötige Innovationen verhindern wollen. Pleitebänker wollen politische Macht und erhalten sie auch. Besonders in den USA, wo es mittlerweile Gang und Gäbe ist, dass Zentral- und Investmentbänker in die Regierungsebene wechseln (Geithner, Paulson, Kashkari).

Könntest du ausführlicher darauf eingehen, was du mit "Regulierungen machen keinen Sinn" meinst? Würde mich interessieren, wie du das siehst. In allen anderen Lebensbereichen zeigt sich, dass Regulierung unbedingt einen Sinn macht. Und, Ich bin kein Experte, aber war es nicht so, dass in den Staaten der Finanzsktor in den letzten Jahren völlig von der Leine gelassen wurde? Geht noch mehr Deregulierung?

Eine völlige Deregulierung bedeutet im Grunde, dass der Strärkste reguliert;)
Das Gesetz des Jungels also.

bernhard44
17.06.2009, 10:24
.........und somit unmöglich!

roxelena
17.06.2009, 10:27
Ohne Regulierung des Finanzmarktes ist der nächste Finanzzusammenbruch Programm.

Ob dann wieder weltweit die Regierenden den Kapitalismus retten können, wage ich zu bezweifeln

Vielleicht gibts nach dem nächsten Chrash ein neues System?

henriof9
17.06.2009, 10:51
Wie der u.g. Artikel des Handelsblattes nahelegt, sind Regulierungen des Bankensektors sinnlos, wenn sie nicht global erfolgen sollten. Ein Land, das seine Banken an die kurze Leine nimmt, bringt sich um einen Wetbewerbsvorteil. In Folge wird sich das Kapital Umschlagsplätze in Ländern suchen, wo keine Beschränkungen bestehen. Damit steht aber den alten Verhaltensmuster nichts im Wege und eine weitere Krise ist vorprogrammiert.

http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/obama-zeigt-bei-bankenregulierung-den-weg;2365253

Ich denke mal, daß eine Regulierung insofern nötig wäre, als das sich an den wichtigen Stellen eines Landes Leute befinden, welche sich so gut mit der Materia auskennen, als das sie entsprechende Regularien erlassen oder eben auch nicht.
Ich kann mich gut daran erinnern, daß ein Finanzminister Eichel z.B. die Hedge- Fonds zugelassen hat, hätte irgendwer im Ministerium dort den Durchblick gehabt, wären entsprechende Maßnahmen ergriffen worden.
Genauo die Diskussion seinerzeit um die Verkäufe der angeschlagenen Kredite, dies ist zwar nicht in D möglich aber es hinterte auch nicht daran, daß sie gekauft werden konnten, was ja u.a. zum Zusammenbruch geführt hat.
Und, zu guter Letzt, die Gier von Menschen wird es immer geben und dieses sollte man dabei nie aus den Augen lassen und sich fragen warum es welches Produkt gibt bzw. wer ist der größte Profiteur unter welchem Risiko.

Gottfried
17.06.2009, 11:14
Könntest du ausführlicher darauf eingehen, was du mit "Regulierungen machen keinen Sinn" meinst? Würde mich interessieren, wie du das siehst. Und, Ich bin kein Experte, aber war es nicht so, dass in den Staaten der Finanzsktor in den letzten Jahren völlig von der Leine gelassen wurde? Geht noch mehr Deregulierung?

Eine völlige Deregulierung bedeutet im Grunde, dass der Strärkste reguliert;)
Das Gesetz des Jungels also.

Der Finanzsektor an sich wurde regulatorisch nicht gänzlich von der Leine gelassen. Sicherlich wurden Bilanzvorschriften gelockert etc. Aber von der Leine gelassen wurde vielmehr die Geldmenge (M3), zu der es ja in den USA seit 2006 keine offiziellen Statistiken von staatlicher Seite mehr gibt.

Und wer hat entscheidenden Einfluss auf die Geldmenge? Die US-Zentralbank, die mit staatlichem Auftrag die Leitzinsen besonders im Zeitraum 2001-2005 in monopolistischer Regulierung einseitig und künstlich extrem niedrig gehalten hat. Dazu kommen die immer größeren Defizite, die der Staat "erwirtschaftet". Dieses Jahr voraussichtlich 2 Billionen (engl.: trillion) US-Dollar.

Mit Regulierungen wird suggeriert, dass der Staat die "Gier" im Privatsektor zügeln könne, obwohl doch gleichzeitig immer mehr Geld in das Wirtschaftssystem gepumpt wird. Finde ich zutiefst widersprüchlich.

PS: wie kommst du darauf, dass in allen anderen Lebensbereichen Regulierungen Sinn machen?

leuchtender Phönix
17.06.2009, 11:43
Als erstes wäre ein Ansetzen bei den Aufsichtsräten sinnvoll. Die sind die wichtigsten Kontrollinstanzen in den Aktiengesellschaften (Banken).

Wie wäre es damit zu verbieten, das Aufsichtsratsmitgliedern verboten wird andere Jobs zu haben?

Außerdem sollte bei Mitgliedern von Aufsichtsräten das Fachwissen (inklusive in BWL) eine größere Rolle spielen. Bisher sind die Aufsichtsräte voll mit ehemaligen Politikern, Gewerkschaftsvertretern.. die von der Materie wenig Ahnung haben.

Gawen
17.06.2009, 11:47
Ohne Regulierung des Finanzmarktes ist der nächste Finanzzusammenbruch Programm.

Ob dann wieder weltweit die Regierenden den Kapitalismus retten können, wage ich zu bezweifeln

Vielleicht gibts nach dem nächsten Chrash ein neues System?

Wir haben schon ein "neues System", die Bankverluste wurden in die nationalen Haushalte umgeschichtet.

Die nächste platzende Blase ist die der Staatsfinanzierungen und dann gibt es nur noch den Alien-Bailout, dann können sie bloß noch auf kleine Männchen aus fliegenden Untertassen hoffen.

Black Jack
17.06.2009, 12:15
Mit Regulierungen wird suggeriert, dass der Staat die "Gier" im Privatsektor zügeln könne, obwohl doch gleichzeitig immer mehr Geld in das Wirtschaftssystem gepumpt wird. Finde ich zutiefst widersprüchlich.

Gut, die Gier ist ein natürlicher Laster des Menschen und er lässt sich natürlich nicht abschaffen. Doch muss man einfach sehen, dass das jetzige Geldsystem die Gier nicht nur fördert, er fordert sie sogar. Ein anderes Geldsystem würde die Gier nicht zwar verschwinden lassen, aber dafür andere Verhaltensweisen begünstigen und grossflächig etablieren.

Der Widerspruch, den du ansprichst, ist keiner, denn die FED ist ein privates Bankenkonsortium und wirtschaftet daher nicht im Sinne des Staates, sondern in die eigene Tasche.
Desahlb hat der Kongressabgeordnete Ron Paul vor kurzem eine Initiative gestartet, um die FED zu durchleuten und sie wieder unter die Kontrolle des Kongresses zu setellen. Hier zum Nachschauen und Nachlesen:
http://www.youtube.com/watch?v=RYiHE35kCQI&eurl=http%3A%2F%2Fwww.ronpaul.com%2Fon-the-issues%2Faudit-the-federal-reserve-hr-1207%2F&feature=player_embedded

http://www.wnd.com/index.php?fa=PAGE.view&pageId=100855



PS: wie kommst du darauf, dass in allen anderen Lebensbereichen Regulierungen Sinn machen?

Ja, das ist etwas unglücklich formuliert. Damit meine ich die gesellschaftlichen Bereiche des Lebens. Um nur ein einfaches Beispiel zu nennen: Strassenverkehr.

Black Jack
17.06.2009, 12:22
Die nächste platzende Blase ist die der Staatsfinanzierungen und dann gibt es nur noch den Alien-Bailout, dann können sie bloß noch auf kleine Männchen aus fliegenden Untertassen hoffen.:)):)):)) Manche glauben sowieso, dass eine intergalaktische Basis hinter Mond eingerichtet ist.

Gottfried
17.06.2009, 12:27
Der Widerspruch, den du anspricht ist keiner, den die FED ist ein privates Bankenkonsortium und wirtschaftlich daher nicht im Sinne des Staates, sondern in die eigene Tasche.


Privat oder Nicht-Privat spielt doch überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist doch, dass hier ein Akteur mit einem Monopol ausgestattet wurde durch staatliche Rechtsetzung. Und nichts anderes ist Regulierung.

Die EZB oder die BoE z. B. machen da ja auch keinen Unterschied.

Black Jack
17.06.2009, 12:32
Privat oder Nicht-Privat spielt doch überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist doch, dass hier ein Akteur mit einem Monopol ausgestattet wurde durch staatliche Rechtsetzung. Und nichts anderes ist Regulierung.


Diese staatliche Rechtsetzung ist eine Farce, die seinerzeit mit Hilfe teils korrupter, teils dummer Politiker durchgestzt wurde. Schau dir doch das Video dazu an, dort erklärt Ron Paul wie diese Rechtsetzung aussieht. Es gibt praktisch keine. Freie Hand für die FED.

Gottfried
17.06.2009, 12:45
Diese staatliche Rechtsetzung ist eine Farce, die seinerzeit mit Hilfe teils korrupter, teils dummer Politiker durchgestzt wurde. Schau dir doch das Video dazu an, dort erklärt Ron Paul wie diese Rechtsetzung aussieht. Es gibt praktisch keine. Freie Hand für die FED.

Deswegen sage ich ja auch, dass Regulierungen nicht funktionieren. Denn Politiker sind eigentlich immer dumm und korrupt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen.

Black Jack
17.06.2009, 13:00
Deswegen sage ich ja auch, dass Regulierungen nicht funktionieren. Denn Politiker sind eigentlich immer dumm und korrupt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Gut, jetzt habe ich es.
Na ja, wie es aussieht, ist es mit der Dummheit im US-Kongress langsam vorbei. Ron Paul hat die Mehrheit für sein Vorahaben und wenn er demnächst nicht bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, wird er auch sein Ziel erreichen. Dem steht rein formel nichts im Wege. Warte mal ... doch, der Präsident, der unter jedes neu verabschiedete Gesetz seine Unterschrift setzen muss. Es wird noch heiss werden diesen Sommer.;)

Bei der deutschen Zentralbank hat es doch auch jahrzehntelang geklappt. Man muss eben die entsprechenden Institutionen schaffen und sie mit fähigen Leuten besetzen.

Gottfried
17.06.2009, 13:21
Bei der deutschen Zentralbank hat es doch auch jahrzehntelang geklappt. Man muss eben die entsprechenden Institutionen schaffen und sie mit fähigen Leuten besetzen.

Sorry, da musst du etwas falsch verstanden haben. Die deutsche Bundesbank ist ebenso ein verwerfliches Konstrukt wie jede Zentralbank auf dieser Welt auch. Nicht zuletzt, weil sie ihre Goldreserven der FED anvertraut hat, und dies mit Mauscheleien in ihrer Bilanz verschleiert. Dort gibt es nämlich einen Bilanzposten: Gold und Goldforderungen. Aber was ist jetzt Forderung (Umlaufvermögen) und was ist Goldeigentum (Anlagevermögen)? § 266 HGB regelt, wie eine Bilanz eigentlich aussehen soll. Nur die Bundesbank braucht sich wohl nicht daran zu halten. Vermutlich hat die BRD auch gar kein Gold mehr. Es wurde alles verleast.

Und so weit ich weiß lehnt Ron Paul als Anhänger der Österreichischen Schule der Ökonomie Zentralbanken grundsätzlich ab.

Black Jack
17.06.2009, 13:46
Sorry, da musst du etwas falsch verstanden haben. Die deutsche Bundesbank ist ebenso ein verwerfliches Konstrukt wie jede Zentralbank auf dieser Welt auch. Nicht zuletzt, weil sie ihre Goldreserven der FED anvertraut hat, und dies mit Mauscheleien in ihrer Bilanz verschleiert. Dort gibt es nämlich einen Bilanzposten: Gold und Goldforderungen. Aber was ist jetzt Forderung (Umlaufvermögen) und was ist Goldeigentum (Anlagevermögen)? § 266 HGB regelt, wie eine Bilanz eigentlich aussehen soll. Nur die Bundesbank braucht sich wohl nicht daran zu halten. Vermutlich hat die BRD auch gar kein Gold mehr. Es wurde alles verleast.

Und so weit ich weiß lehnt Ron Paul als Anhänger der Österreichischen Schule der Ökonomie Zentralbanken grundsätzlich ab.

Ja, hast Recht. Letztendlich hat sie wenn es darauf ankam, die amerikanischen Interessen vertreten.

Haspelbein
17.06.2009, 14:05
Letztendlich sollte man sich bewusst sein, dass die derzeitige Immobilienkrise der USA schon eine Flucht aus regulierten Systemen (Aktienmarkt, Anleihen, etc.) darstellte. Man kann versuchen, dies weiter zu regulieren, jedoch sollte man sich nicht darueber hinwegtaeuschen, dass man sofort wieder nach neuen nicht regulierten Maerkten sucht, die einen hoeheren Gewinn versprechen.

Zudem sollte man sich bewusst sein, dass Regulierungen i.d.R. die Probleme der Vergangenheit angehen. Die naechste Blase wird garantiert nicht auf dem US Immobilienmarkt entstehen, da hier das Vertrauen der Investoren eh zerstoert wurde, genauso wie der Sarbanes-Oxley Act die naechste Wirtschaftskrise nach dem Dot.com Boom nicht unterbinden konnte, da das spekulative Verhalten eben nicht den Handel mit gewoehnlichen Aktien suchte.

Pascal_1984
17.06.2009, 21:51
Ohne Regulierung des Finanzmarktes ist der nächste Finanzzusammenbruch Programm.

Ob dann wieder weltweit die Regierenden den Kapitalismus retten können, wage ich zu bezweifeln

Vielleicht gibts nach dem nächsten Chrash ein neues System?

:)):)):))

Die Regulierung wird es in der form nicht geben, wir haben es ja heute gesehen die FED soll die Regulierung überwachen, die Fed ist komplett in privater Hand! Den Bock zum Gärtner gemacht...

dZUG
17.06.2009, 22:00
Warum kann man in Deutschland keine Schulden machen, ohne Sicherheiten.
Ich will auch Schulden haben :D
Ohne Schulden ist man weniger wert als ein Penner :D:D
Hat man erst Schulden wollen einmal alle helfen die Schulden abzubauen .... einfacher gehts eigenlich gar nicht. Ich fordere unbegrenzten Kredit für jeden Obdachlosen :hihi::hihi:
(war ironisch gemeint.... hehehehe)

Sind eigentlich Schulden mehr wert wie keine Schulden.
Ist Kredit = Geld.

Gottfried
17.06.2009, 22:18
Investment- und Zentralbänker. Diese Leute werden mit der Regulierung beauftragt...

:puke:



Die 44-Jährige ist mitverantwortlich für zwei der wichtigsten Projekte der Regierung: Als Vizedirektorin des Wirtschaftsrates im Weißen Haus hat sie maßgeblich an der Reform der Finanzaufsicht mitgearbeitet, die Präsident Barack Obama am Mittwoch vorstellte.

Farrell war schon für mehrere einflussreiche Arbeitgeber tätig. Ihre Karriere startet die Ökonomin - wie viele andere in Washingtons Regierungskreisen - bei der Investmentbank Goldman Sachs. Nach einem MBA in Harvard ging sie zur Unternehmensberatung McKinsey

1996 veröffentlichte sie mit einem McKinsey-Kollegen das Buch "Ungebundene Märkte: die Freisetzung des globalen Kapitalismus". Darin schildert sie, wie der private Sektor die Wirtschafts- und Finanzregeln neu schreibt und die Regierung dabei immer weiter an den Rand gedrängt wird. Das hat sich freilich geändert. Heute hält Farrell einen starken Staat für zwingend notwendig. "Die Aufgabe der Regierung ist es, die schwierigen Kreditbedingungen wieder zu lösen", sagt sie. Farrell betont, dass sich die Rolle des Staates grundlegend ändern wird und Unternehmen hinnehmen müssten, dass die Regierung auch in Industrieländern ein deutlich stärkerer Akteur werden wird.

http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/:Kopf-des-Tages-Diana-Farrell-Marktliberale-a-D/528433.html

Der Staatsbankrott wird dieses Gesocks aus den Ämtern jagen...

http://www.usdebtclock.org/

politisch Verfolgter
18.06.2009, 10:01
Per Gesetzt garantieren, daß fremdes Eigentum nicht anzutasten ist. Damit hat sich die Marktwirtschaft frei entfalten zu können.
Wer keinen Betrieb eignet, bietet mit staatsfern privatwirtschaftl. selbsteignenden rein jur. Personen an, für deren Nutzung bezahlt wird, was mittels Anbieterabgaben wiss. und institutionell zu flankieren ist.
Anbieterprofit ist also user value als Managementvorgabe rationalisierungseffizienter high tech Netzwerke, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt sowieso von Betriebslosen.
Sie ist damit immer weiter zu optimieren, in Nachfragerkaufkraft umzumünzen.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Anbieterprofit bedingt user value.

Black Jack
18.06.2009, 18:27
Investment- und Zentralbänker. Diese Leute werden mit der Regulierung beauftragt...

:puke:



http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/:Kopf-des-Tages-Diana-Farrell-Marktliberale-a-D/528433.html

Der Staatsbankrott wird dieses Gesocks aus den Ämtern jagen...

http://www.usdebtclock.org/
Ich habe es auch gelesen. Ich werde aufmerksam die Sache mit Ron Paul vervolgen. Mal sehen, was daraus wird. Kennst diese Seite?: http://das-bewegt-die-welt.de/index.php

Ich empfehle die must read Sachen.

malnachdenken
18.06.2009, 19:25
Investment- und Zentralbänker. Diese Leute werden mit der Regulierung beauftragt...

Naja, Leute, die sich mit den Strukturen der Banken auskennen, sollte man schon nehmen, obwohl Deine Reaktion durchaus nachvollziehbar ist.