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Vollständige Version anzeigen : Die Briten und der Irak-Krieg



C-Dur
16.06.2009, 00:15
Großbritannien: Ermittlungen zur Beteiligung am Irak-Krieg beginnen

In Großbritannien wird ein Geheimrat gegründet, der die Umstände des britischen Eintritts in den Irak-Krieg sowie zur Kriegsführung ermitteln soll.

...Im Interesse der nationalen Sicherheit würden die Augenzeugen unter Ausschluss der Öffentlichkeit angehört. Nach Abschluss der Ermittlungen würden deren Ergebnisse publik gemacht und im Parlament diskutiert, versicherte Brown, ...

Großbritannien hatte 2003 die von den USA angeregte Invasion im Irak unterstützt.

Der Grund dafür war, dass der damalige irakische Präsident Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besitze.

Als sich diese Angaben als falsch erwiesen, wurde eine umfassende Ermittlung gefordert.

Die britische Regierung versprach, die Ermittlungen nach Ende des Einsatzes im Irak durchzuführen. Es wird erwartet, dass die britischen Soldaten bis Ende August den Irak verlassen werden.

http://de.rian.ru/world/20090615/121991837.html
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Bin gespannt, ob da noch was Neues ans Licht kommen wird.

Ich lobe diese Haltung der Briten. Das sollten die Amerikaner sich zum Vorbild nehmen und auch ihrerseits Nachforschungen ueber den wirklichen Kriegsgrund unternehmen.

Bruddler
16.06.2009, 04:35
Wozu noch einen Geheimrat gründen ?

Die Sache liegt doch auf der Hand, es ist der blinde Gehorsam eines Inseläffchens gegenüber seinem Herrchen USA !

dickköpfchen2009
16.06.2009, 05:18
der sohn meiner freundin ist 50% brite und in der british army.
so schnell ist der abzug leider nicht geplant.hab mit seiner mutter schon 2x gebibbert,daß er heil wiederkommt.vermute,nicht das letzte mal,den nächsten marschbefehl muß er demnächst antreten. wobei mir nicht klar ist,was man im irak/afghanistan erreichen können wollen würde.

borisbaran
16.06.2009, 13:55
Ja, so geheim, dass es nur in rian erscheint :hihi::)) :D

Jojo
16.06.2009, 19:27
Wozu noch einen Geheimrat gründen ?

Die Sache liegt doch auf der Hand, es ist der blinde Gehorsam eines Inseläffchens gegenüber seinem Herrchen USA !

Diese poplige Insel ist nichts.
:))
Jojo

borisbaran
16.06.2009, 19:33
#5
Meinst du Kuba?

Widder58
16.06.2009, 20:03
#5
Meinst du Kuba?

Das Kuba, was letztlich die westliche Arroganz besiegte, kann nicht gemeint sein.

Jojo
16.06.2009, 20:59
#5
Meinst du Kuba?

Weder Kuba noch das nur auf dem Papier existierende Polen- ich meine GB, bald ohne Schottland.
:]
Jojo

borisbaran
16.06.2009, 23:14
Das Kuba, was letztlich die westliche Arroganz besiegte, kann nicht gemeint sein.
Was oder wen hat Kube besiegt?! Genauer bitte!!

Weder Kuba noch das nur auf dem Papier existierende Polen-
Wieso nur auf dem Papier ?(?(?(?(

ich meine GB, bald ohne Schottland.
:]
Jojo
Nein, schottische Unabhängigkeitsbestrebungen sind seit x Jahrhunderten ad acta.

Jojo
17.06.2009, 11:27
Was oder wen hat Kube besiegt?! Genauer bitte!!

Wieso nur auf dem Papier ?(?(?(?(

Nein, schottische Unabhängigkeitsbestrebungen sind seit x Jahrhunderten ad acta.

Stimmt nicht Schotten wollen aus GB raus-das werden sie auch schaffen.Die englische Macht schwindet.
GB allein für sich stellt nichts mehr dar. Ohne die Schotten erst recht.
:]
Jojo

Widder58
18.06.2009, 22:41
Was oder wen hat Kube besiegt?! Genauer bitte!!

Wieso nur auf dem Papier ?(?(?(?(

Nein, schottische Unabhängigkeitsbestrebungen sind seit x Jahrhunderten ad acta.

US-Interessen unter Batista und Stümper in der Schweinebucht - später dann die US-Arroganz. Inzwischen ist man in den USA, Zeit wurde es, vernünftig geworden.

Penthesilea
19.06.2009, 22:35
Großbritannien: Ermittlungen zur Beteiligung am Irak-Krieg beginnen

In Großbritannien wird ein Geheimrat gegründet, der die Umstände des britischen Eintritts in den Irak-Krieg sowie zur Kriegsführung ermitteln soll.
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Bin gespannt, ob da noch was Neues ans Licht kommen wird.

Ich lobe diese Haltung der Briten. Das sollten die Amerikaner sich zum Vorbild nehmen und auch ihrerseits Nachforschungen ueber den wirklichen Kriegsgrund unternehmen.
Nicht mehr nötig, denn der ist bekannt. Nur sollten die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.

Aber das wird wohl weder in den USA noch in GB passieren.


Auf die Frage, warum eine Atommacht wie Nordkorea anders behandelt würde als der Irak, wo kaum Massenvernichtungswaffen gefunden worden seien, antwortete der stellvertretende Verteidigungsminister wieder sehr offen: "Betrachten wir es einmal ganz simpel. Der wichtigste Unterschied zwischen Nordkorea und dem Irak ist der, dass wir wirtschaftlich einfach keine Wahl im Irak hatten. Das Land schwimmt auf einem Meer von Öl."
http://www.welt.de/data/2003/06/02/...tz&searchHILI=1

Die USA – seit einiger Zeit eben einzige Weltmacht – kann sich nicht nur mehr erlauben als GB, sondern hat auch besser „vorgesorgt“. Die Amis sprachen schon 2000 von einem notwendigen Regimewechsel in Bagdad, nicht nur von mutmaßlichen Massenvernichtungswaffen.
Tony Blair hatte dazu noch das Theater mit dem "Geheimdienstdossier", das seitenweise aus einer Doktorarbeit abgeschrieben war.

Lügen über Lügen – mal sehen, was passiert.