PDA

Vollständige Version anzeigen : Brot und Spiele: "Männer im Käfig"



Strandwanderer
15.06.2009, 09:43
Männer im Käfig

Ultimate-Fighting ist zu gefährlich, sagen Kritiker. Die umstrittene erste Veranstaltung in Deutschland war manchem aber nicht brutal genug.
. . .
Die Arena füllt sich. 12 854 Zuschauer sind gekommen. Aus Deutschland und aus ganz Europa. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Das Oktagon, der achteckige Maschendrahtkäfig. Dort werden zwölf Kämpfe in unterschiedlichen Gewichtsklassen ausgetragen; jeweils drei Runden à fünf Minuten. Gleich der zweite Vorkampf zeigt die Brutalität. Der Holländer Stefan Struve liegt wie ein Käfer auf dem Rücken und muss von seinem Landsmann Denis Stojnic etliche schwere Kopftreffer einstecken. Stojnic hängt über seinem Gegner und drischt mit beiden Fäusten auf dessen Kopf ein. Stojnic erinnert in dieser Phase an einen Schmied. Struve blutet aus einer langen Platzwunde. Die Kämpfer wälzen sich auf dem blutbefleckten Boden. Dann gewinnt Struve den Kampf sogar, die Zuschauer rasen vor Begeisterung.

Das Publikum wartet nur darauf, dass einer der Kämpfer zu Boden geht. Es bejubelt Kopftreffer frenetisch. . . .

Eine Vision hat der kahlköpfige Promoter auch: „Man muss die Leute zum Ultimate Fighting erziehen.“


http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Lobo
15.06.2009, 09:46
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primtiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Was ist schlimm daran, wenn 2 Kontrahenten im gegenseitigen Einverständnis, sich prügeln? Noch dazu im Rahmen einer Sportveranstaltung?

Strandwanderer
15.06.2009, 09:56
@Lobo

Ich wußte doch, daß diese "Sportart" deiner Mentalität entspricht. :D


.

Lobo
15.06.2009, 10:06
@Lobo

Ich wußte doch, daß diese "Sportart" deiner Mentalität entspricht. :D
.

Du hast meine Frage nicht beantwortet.

Sheldon
15.06.2009, 10:07
Ultimate Fight ist ein toller Sport zum anschauen. Es ist wenigstens keine Show wie Wrestling.
http://www.youtube.com/watch?v=1UlRG5VDP6I

FranzKonz
15.06.2009, 10:08
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Der Name spricht eher dafür, daß diese "Sportart" aus einer westlichen Industrienation stammt, die für ihre kulturellen Höchstleistungen weithin bekannt ist.

Ajax
15.06.2009, 10:10
Ist mir eigentlich relativ egal, was die da treiben. Aber als "Sport" sollte man dieses wilde Aufeinandereindreschen ohne jede Regel nicht bezeichnen.

Sheldon
15.06.2009, 10:15
Ist mir eigentlich relativ egal, was die da treiben. Aber als "Sport" sollte man dieses wilde Aufeinandereindreschen ohne jede Regel nicht bezeichnen.

Wieso nicht? Ist Boxen oder Karate auch kein Sport für dich? Der einzigste Unterschied ist, das dort unterschiedliche Kampfsportarten aufeinander treffen. Übrigens: Die Verletzungsgefahr ist bei Fußball ungleich größer.

Lobo
15.06.2009, 10:16
Ist mir eigentlich relativ egal, was die da treiben. Aber als "Sport" sollte man dieses wilde Aufeinandereindreschen ohne jede Regel nicht bezeichnen.

Wenn es den "Sportlern" Spaß macht, seh ich da nichts schlimmes dran.

Sheldon
15.06.2009, 10:18
Ist mir eigentlich relativ egal, was die da treiben. Aber als "Sport" sollte man dieses wilde Aufeinandereindreschen ohne jede Regel nicht bezeichnen.

UF hat sehr wohl Regeln:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ultimate_Fighting_Championship#Regeln

Ajax
15.06.2009, 10:21
Wieso nicht? Ist Boxen oder Karate auch kein Sport für dich? Der einzigste Unterschied ist, das dort unterschiedliche Kampfsportarten aufeinander treffen. Übrigens: Die Verletzungsgefahr ist bei Fußball ungleich größer.

Beim Boxen und Karate gibt es Regeln. Außerdem zeichnen sich diese Sportarten durch ausgefeilte Techniken und komplizierte Manöver aus, was beim Ultimate Fighting eher weniger der Fall ist. Dieser gleicht mehr einem einfachen Straßenkampf und hat mit Körperdisziplin wenig zu tun.

Lobo
15.06.2009, 10:24
Beim Boxen und Karate gibt es Regeln. Außerdem zeichnen sich diese Sportarten durch ausgefeilte Techniken und komplizierte Manöver aus, was beim Ultimate Fighting eher weniger der Fall ist. Dieser gleicht mehr einem einfachen Straßenkampf und hat mit Körperdisziplin wenig zu tun.

Es ist vielmehr eine etwas realistischere Ausführung der von dir benannten Kampfkünste. Wo da die fehlende Körperdisziplin zu verorten ist, erschließt sich mir nicht.

Ajax
15.06.2009, 10:29
Es ist vielmehr eine etwas realistischere Ausführung der von dir benannten Kampfkünste. Wo da die fehlende Körperdisziplin zu verorten ist, erschließt sich mir nicht.

Hier wird einfach nur der rohen Brutalität gefrönt, während es bei den anderen genannten Sportarten vielmehr um Technik und gezielte Manöver geht. Bloßes Drauhauen hat damit jedoch nichts zu tun.

Lobo
15.06.2009, 10:30
Hier wird einfach nur der rohen Brutalität gefrönt, während es bei den anderen genannten Sportarten vielmehr um Technik und gezielte Manöver geht. Bloßes Drauhauen hat damit jedoch nichts zu tun.

Die hauen nicht einfach irgendwie drauflos.... :rolleyes:

Da kommen viele vom Kickboxen, Thaiboxen etc....

schastar
15.06.2009, 10:33
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Es ist letzten Endes nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht.

Lobo
15.06.2009, 10:35
Ich mach jetzt mal einen auf Grüner und behaupte, dass die Lumberjack-Wettbewerbe kein Sport sind, weil da Bäume verletzt werden. :rolleyes:

Sheldon
15.06.2009, 10:36
Hier wird einfach nur der rohen Brutalität gefrönt, während es bei den anderen genannten Sportarten vielmehr um Technik und gezielte Manöver geht. Bloßes Drauhauen hat damit jedoch nichts zu tun.

Man merkt, du fröhnst nur deinen Vorurteile und hast in Wirklichkeit keine Ahnung. Schau dir mal einige Kämpfe an. Ohne Taktik hat man in so einem Kampf keine Chance. Im Gegenteil: Meistens ist es so, das die kräftigen Fettsäcke (Sumoringer) nur Fallobst sind und von viel leichteren und schwächeren keine Chance haben. So einen 250 kg-Koloss kann man nur mit Taktik umhauen.

Ajax
15.06.2009, 10:38
Die hauen nicht einfach irgendwie drauflos.... :rolleyes:

Da kommen viele vom Kickboxen, Thaiboxen etc....

Naja, wie dem auch sei.

Fakt ist, dass der Trend zu immer brutaleren und gewalttätigeren Sportarten geht. Ich kann damit nicht so viel anfangen.

Strandwanderer
15.06.2009, 10:38
Es ist letzten Endes nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht.

In der nächsten Brutalisierungsstufe töten sich die Kontrahenten.

Das ist dann auch "nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht."
.

Sheldon
15.06.2009, 10:40
Ich mach jetzt mal einen auf Grüner und behaupte, dass die Lumberjack-Wettbewerbe kein Sport sind, weil da Bäume verletzt werden. :rolleyes:

Es gibt viele Sportarten die kein Sport sind. Synchronschwimmen, Dressurreiten, Militäry... ;)

Lobo
15.06.2009, 10:43
In der nächten Brutalisierungsstufe töten sich die Kontrahenten.

Das ist dann auch "nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht."
.

Na und? Sie töten sich ja aus freien Stücken.

schastar
15.06.2009, 10:44
In der nächten Brutalisierungsstufe töten sich die Kontrahenten.

Das ist dann auch "nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht."
.


Wenn man es mit dem Gesetz unter einen Kappe bringt, soll es so sein. Schlimm wird es wenn die Verletzungen erleiden für welche das Volk aufkommen muß, weil z.B. nicht versichert oder so.
Da ich es mir nicht ansehen, würde ich es auch nicht merken wenn der eine oder andere wegstirbt.

Sheldon
15.06.2009, 10:45
In der nächten Brutalisierungsstufe töten sich die Kontrahenten.

Das ist dann auch "nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht."
.

Reine Polemik

ErhardWittek
15.06.2009, 11:36
Der Name spricht eher dafür, daß diese "Sportart" aus einer westlichen Industrienation stammt, die für ihre kulturellen Höchstleistungen weithin bekannt ist.
:rofl::rofl::rofl:

borisbaran
15.06.2009, 12:25
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.
Unterscheidet sich nicht stark vom Boxen. Wenn sich 2 Leute mit gegenseitigem Einverständnis die Fressen einschlagen, wo liegt das Problem?

Bratschnik
15.06.2009, 12:31
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Instinktiv wissen die Menschen was die Stunde wiedereinmal geschlagen hat.
Die Zivilisationen haben versagt und der befreiende Blutrausch fängt an sich seine
Bahnen zu brechen.

Bratschnik
15.06.2009, 12:33
Unterscheidet sich nicht stark vom Boxen. Wenn sich 2 Leute mit gegenseitigem Einverständnis die Fressen einschlagen, wo liegt das Problem?

Bei denen die es sehen wollen.

Lobo
15.06.2009, 12:40
Bei denen die es sehen wollen.

Unlogisch, wenn ich mir UFC nicht ansehen will, muss ich es auch nicht. :rolleyes:

Bratschnik
15.06.2009, 12:46
Unlogisch, wenn ich mir UFC nicht ansehen will, muss ich es auch nicht. :rolleyes:

Die Frage war wo das Problem liegt.
Da liegt es. Ohne Nachfrage kein Angebot.

Ausonius
15.06.2009, 12:53
UFC ist nicht brutaler und nicht sanfter als Schwergewichtsboxen. In den USA oder auch Japan sind solche Käfigkämpfe auch nichts Neues, in Deutschland werden sie aber schon seit Jahren vollkommen dämonisiert. Schon in Zeiten, als nicht mal daran zu denken war, dass es hier auch UFC bzw. Wrestling geben könnte, kursierten schon die wildesten Geschichten über solche Kämpfe.

Es handelt sich bei UFC um eine Mischung aus Standtechniken (wie beim Boxen, Kung Fu etc.) und Ringertechniken, wobei ich finde, dass Ringergriffe in den letzten Jahren immer wichtiger werden. Es gibt dabei sehr wohl Regeln, auch einen Schiedsrichter, und natürlich - was ich in punkto Gesundheit am wichtigsten finde - auch den technischen K.O.

Lobo
15.06.2009, 12:55
Die Frage war wo das Problem liegt.
Da liegt es. Ohne Nachfrage kein Angebot.

Es gibt auch Leute die ohne Publikum ihrem Sport nachgehen.

Bratschnik
15.06.2009, 12:58
UFC ist nicht brutaler und nicht sanfter als Schwergewichtsboxen. In den USA oder auch Japan sind solche Käfigkämpfe auch nichts Neues, in Deutschland werden sie aber schon seit Jahren vollkommen dämonisiert. Schon in Zeiten, als nicht mal daran zu denken war, dass es hier auch UFC bzw. Wrestling geben könnte, kursierten schon die wildesten Geschichten über solche Kämpfe.

Es handelt sich bei UFC um eine Mischung aus Standtechniken (wie beim Boxen, Kung Fu etc.) und Ringertechniken, wobei ich finde, dass Ringergriffe in den letzten Jahren immer wichtiger werden. Es gibt dabei sehr wohl Regeln, auch einen Schiedsrichter, und natürlich - was ich in punkto Gesundheit am wichtigsten finde - auch den technischen K.O.

Der erste Eintrag bei Google ist dieser

http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/720086/Kritik-an-Ultimate-Fighting-in-Koeln.html


Die erste deutsche "Ultimate Fighting"-Veranstaltung, bei der in einem Käfig auch auf am Boden liegende Gegner eingeschlagen werden darf,

wie genau sieht ein technischer K.O. denn aus?

Humer
15.06.2009, 13:02
In der nächsten Brutalisierungsstufe töten sich die Kontrahenten.

Das ist dann auch "nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht."
.

Das ich das noch erleben darf. Ich bin mit Strandwanderer einer Meinung!

Dieser "Sport" ist ein Geschäftmodell das an die niedersten Instinkte des Puplikums appeliert. Einfach ekelhaft.

Bratschnik
15.06.2009, 13:03
Es gibt auch Leute die ohne Publikum ihrem Sport nachgehen.

Du bringst mich auf eine Prima Idee.
Ich werde meine Sporterfindung CAGEHOOLS nennen. Das wird der Renner.

bernhard44
15.06.2009, 13:05
als ich damals die MAD-Max Filme sah, besonders den mit der Donnerkuppel, wusste ich genau, dass das eines Tages auch real so sein wird!
Es wird alles gemacht werden, was sich zu Geld machen lässt, illegal oder eben als Sport getarnt legal.
Eine weitere Umdrehung der Schraube, hin zum letzten Kick, dem töten von Menschen als Volksbelustigung!

Lobo
15.06.2009, 13:08
Eine weitere Umdrehung der Schraube, hin zum letzten Kick, dem töten von Menschen als Volksbelustigung!

Gab es, gibt es und wird es auch in Zukunft geben, kein Grund rumzuheulen.

Sheldon
15.06.2009, 13:13
Der erste Eintrag bei Google ist dieser

http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/720086/Kritik-an-Ultimate-Fighting-in-Koeln.html



wie genau sieht ein technischer K.O. denn aus?

Die Regeln hab ich schon in meinem ersten Link hier gepostet:


Ein Kampf kann auf vier verschiedenen Wegen enden:

* Aufgabe:
o Ein Kämpfer klatscht mehrmals mit der flachen Hand auf die Matte, tippt mehrmals seinen Gegner an oder gibt verbal auf.
* Knockout:
o Ein Kämpfer wird von einem erlaubten Schlag oder Tritt getroffen und wird entweder ohnmächtig oder ist nicht in der Lage den Kampf weiterzuführen.
* Technischer Knockout:
o Es gibt grundsätzlich zwei mögliche Wege, die zu einem TKO führen können. Zum einen ein „Referee Stoppage“, in dem der Ringrichter den Kampf abbricht, weil einer der Kämpfer nicht mehr in der Lage ist sich „intelligent zu verteidigen“. Außerdem kann der Ringarzt einen Kampf abbrechen, wenn eine Verletzung einen Kämpfer zu stark hindert oder die Blutung aus einer Platzwunde nicht gestillt werden kann.
* Kampfrichterentscheidung:
o Nachdem es nach 3 bzw. 5 Runden keinen Sieger gibt, liegt die Entscheidung bei den 3 Kampfrichtern. Es gilt ein „10-Punkte-System“, in dem der Gewinner einer Runde 10 Punkte bekommt und der Verlierer 9 oder weniger

Da UF nicht, wie die meisten in ihrer Unwissenheit behaupten eine organisierte Straßenschlägerei ist, sondern ein Sport mit Regeln gibt es auch eine ganze Anzahl von Fouls, die im Kampf nicht benutzt werden dürfen. Das wären:


* Kopfstöße
* Augenkratzen
* Beißen
* Haare ziehen
* Einführung der Finger in Körperöffnungen / Verletzungen
* Tiefschläge
* Griffe an kleine Gelenke (z. B. Finger)
* Schläge auf Hinterkopf oder Wirbelsäule
* Nach unten gerichtete Schläge mit der Spitze des Ellbogens
* Schläge auf den Hals, sowie das Abdrücken der Luftröhre
* Kratzen / Kneifen
* Festhalten des Schlüsselbeines
* Tritte auf den Kopf eines am Boden liegenden Gegners
* Das Knien auf dem Kopf eines am Boden liegenden Gegners
* Drauftreten / Stampfen
* Fersentritte auf die Niere
* Das Werfen des Gegners auf Kopf oder Nacken (siehe Piledriver)
* Das Werfen des Gegners aus dem Ring oder dem umzäunten Bereich
* Festhalten der Hose oder Handschuhe des Gegners
* Anspucken
* Unsportliche Vorgehensweise die eine Verletzung zur Folge hat
* Festhalten an den Seilen oder dem Zaun
* Beleidigungen innerhalb des Ringes / Zaunes
* Angriffe während der Pause
* Angriffe auf Gegner unter der Obhut des Schiedsrichters
* Angriffe nach Ertönen der Ringglocke
* Nichtbeachtung der Schiedsrichterentscheidungen
* Feigheit, z. B. Vermeidung des Kontaktes mit dem Gegner
* Fremdes Eingreifen
* Werfen des Handtuchs während des Kampfes


Daneben gibt es noch Schieds- und Punktrichter, Rundenpausen zum erholen und einen Ringarzt der denn Kampf abbrechen kann.

Jede Kneipenschlägerei ist brutaler.

Bratschnik
15.06.2009, 13:14
als ich damals die MAD-Max Filme sah, besonders den mit der Donnerkuppel, wusste ich genau, dass das eines Tages auch real so sein wird!
Es wird alles gemacht werden, was sich zu Geld machen lässt, illegal oder eben als Sport getarnt legal.
Eine weitere Umdrehung der Schraube, hin zum letzten Kick, dem töten von Menschen als Volksbelustigung!

Insgeheim passiert das schon längst. Bilder von erhängten oder zerbombten Menschen sind in der Tagespresse (Spiegel, Stern) immer öfter abrufbar. Vieleicht
nicht zum Spaß der Leute aber die Bannerwerbung drumherum tut Ihren Zweck.

Bratschnik
15.06.2009, 13:26
Die Regeln hab ich schon in meinem ersten Link hier gepostet:

Da UF nicht, wie die meisten in ihrer Unwissenheit behaupten eine organisierte Straßenschlägerei ist, sondern ein Sport mit Regeln gibt es auch eine ganze Anzahl von Fouls, die im Kampf nicht benutzt werden dürfen. Das wären:


Daneben gibt es noch Schieds- und Punktrichter, Rundenpausen zum erholen und einen Ringarzt der denn Kampf abbrechen kann.

Jede Kneipenschlägerei ist brutaler.

Erinnert mich ein wenig an die Debatte um den Islam.
Islam ist Frieden sagen die einen, die anderen fordern die Sharia.
Für beide Seiten gibt es Belege. Aber selbst wenn die Seite mit dem
Frieden recht hat, verschwinden die Shariaanhänger nicht und Terroranschläge
passieren trotzdem.

Sheldon
15.06.2009, 13:49
Erinnert mich ein wenig an die Debatte um den Islam.
Islam ist Frieden sagen die einen, die anderen fordern die Sharia.
Für beide Seiten gibt es Belege. Aber selbst wenn die Seite mit dem
Frieden recht hat, verschwinden die Shariaanhänger nicht und Terroranschläge
passieren trotzdem.

Das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Im Islam gibts die Taqiya, in der behauptet wird, "Islam sei Frieden" und man trotzdem die gewaltsam durchgesetze Weltherrschaft anstrebt.

UF ist ein spektakulärer Kampfsport mit strengen Regeln, in dem das Verletzungsrisiko nicht höher ist, wie in jedem anderen Körperbetonten Sport auch. Es ist auch nicht "Bloodsport", wo ein bösartiger Chong Li einem unterlegenen Gegner nur aus Langeweile mal das Genick bricht. Das ist purer Blödsinn.

Solche Kommentare wie die Donnerkuppel von Bernhard sind reine Polemik. Jeder Kämpfer ist freiwillig im Ring, und es wird auch niemand getötet oder absichtlich verletzt. Und es gehen auch nicht zwei Männer rein, und nur einer wieder raus.

harlekina
15.06.2009, 14:05
Was ist schlimm daran, wenn 2 Kontrahenten im gegenseitigen Einverständnis, sich prügeln? Noch dazu im Rahmen einer Sportveranstaltung?

Genau, sie machen es immerhin freiwillig und schieben sicher nicht wenig Kohle ein.
Erwachsen sind sie auch, wo ist das Problem?

Lobo
15.06.2009, 14:08
Genau, sie machen es immerhin freiwillig und schieben sicher nicht wenig Kohle ein.
Erwachsen sind sie auch, wo ist das Problem?

Keine Ahnung, ich seh keines.

harlekina
15.06.2009, 14:09
als ich damals die MAD-Max Filme sah, besonders den mit der Donnerkuppel, wusste ich genau, dass das eines Tages auch real so sein wird!
Es wird alles gemacht werden, was sich zu Geld machen lässt, illegal oder eben als Sport getarnt legal.
Eine weitere Umdrehung der Schraube, hin zum letzten Kick, dem töten von Menschen als Volksbelustigung!

Schau dir das "Millionenspiel (http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Millionenspiel)" oder lies alternativ Running Man (http://de.wikipedia.org/wiki/Running_Man).

Panem et circenses ist wirklich nicht neu.

Bratschnik
15.06.2009, 14:09
Das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Im Islam gibts die Taqiya, in der behauptet wird, "Islam sei Frieden" und man trotzdem die gewaltsam durchgesetze Weltherrschaft anstrebt.

UF ist ein spektakulärer Kampfsport mit strengen Regeln, in dem das Verletzungsrisiko nicht höher ist, wie in jedem anderen Körperbetonten Sport auch. Es ist auch nicht "Bloodsport", wo ein bösartiger Chong Li einem unterlegenen Gegner nur aus Langeweile mal das Genick bricht. Das ist purer Blödsinn.

Solche Kommentare wie die Donnerkuppel von Bernhard sind reine Polemik. Jeder Kämpfer ist freiwillig im Ring, und es wird auch niemand getötet oder absichtlich verletzt. Und es gehen auch nicht zwei Männer rein, und nur einer wieder raus.

Ehrlich gesagt habe ich Null Ahnung. Ich finde im Allgemeinen so plumpe Kampfsportarten recht unappetitlich. Aber worum es mir geht ist auch garnicht
ob UFC tatsächlich gewalttätiger ist. Das ist für die Wirkung auf die Gesellschaft
nämlich weitestgehend unerheblich. Für mich ist eher wichtig welches Bild verkauft wird. Und da ist ja wohl eines sonnenklar. Je überzeugter die Massen von der Gewalttätigkeit und deren Authentizität sind, desto besser verkauft sich der Blödsinn. Sicher wehren sich die Veranstalter (vordergründig) gegen das Vorurteil,
aber würde diese Sache nicht als Ultimate verkauft und nicht im Ruf stehen gewalttätiger zu sein, würde sich das wohl kaum jemand ansehen.
Ergo wird wohl auch niemand der Verantwortlichen ein Interesse daran haben
das "richtig" zu stellen. Andersherum, wäre das Publikum überzeugt das sich Wrestler tatsächlich aufs Gesicht springen wäre diese "Sportart" auch gefährlich.

borisbaran
15.06.2009, 14:11
Ehrlich gesagt habe ich Null Ahnung.[...]
Ein laaaaaaaaaanger Beitrag darüber, worüber du keine Ahnung hast :D:D:D:

harlekina
15.06.2009, 14:12
In der nächsten Brutalisierungsstufe töten sich die Kontrahenten.

Das ist dann auch "nur eine weitere extreme Sportart, mehr nicht."
.

Und wie willst du das verhindern?

harlekina
15.06.2009, 14:16
Versteht mich nicht falsch: Ich gucke weder Boxen, noch bin ich ein Fan von Kick-, Thai- oder wie auch immer Boxen.
Allerdings bin ich der Meinung, dass jeder selber entscheiden sollte, wie er bevorzugt, freiwillig im Wettbewerb sich die Birne zu Brei hauen läßt.

Lobo
15.06.2009, 14:18
Versteht mich nicht falsch: Ich gucke weder Boxen, noch bin ich ein Fan von Kick-, Thai- oder wie auch immer Boxen.
Allerdings bin ich der Meinung, dass jeder selber entscheiden sollte, wie er bevorzugt, freiwillig im Wettbewerb sich die Birne zu Brei hauen läßt.

Gerade wenn man sich soetwas eh nicht ansieht, kanns einem doch völlig am ... vorbeigehen.

Bratschnik
15.06.2009, 14:19
Genau, sie machen es immerhin freiwillig und schieben sicher nicht wenig Kohle ein.
Erwachsen sind sie auch, wo ist das Problem?

Die Freiwilligkeit als Legitimation kann dünnes Eis sein.
Ist Geld im Spiel ist es damit schnell vorbei. Mann könnte z.B. ein paar lustige
Kämpfe mit unsportlichen Gegnern einbringen die dringend Geld benötigen.
Und wer bei solchen Sachen wirklich die Kohle einfährt ist ja wohl auch kein
Geheimnis.

Bratschnik
15.06.2009, 14:19
Ein laaaaaaaaaanger Beitrag darüber, worüber du keine Ahnung hast :D:D:D:

Das kann ich zurückgeben.
Keine Ahnung heißt nicht keine Meinung. ;)

Krabat
15.06.2009, 14:20
Genau, sie machen es immerhin freiwillig und schieben sicher nicht wenig Kohle ein.
Erwachsen sind sie auch, wo ist das Problem?


Stell Dir die Frage, wenn Du in Deinem Blut liegst, weil einer diese "Sportart" mit Dir spielen wollte.

bernhard44
15.06.2009, 14:20
Gab es, gibt es und wird es auch in Zukunft geben, kein Grund rumzuheulen.

ich heule nicht, es ekelt mich nur!
Ein Volk was körperlich und geistig fit ist! Das wehrhaft und sinnvoll beschäftigt ist, brauch solche Ersatzhandlungen nicht!
Ein weiterer Schritt in Richtung der ethisch-moralischen Verkrüppelung!

usw.... usw.....
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=79132

Lobo
15.06.2009, 14:24
Stell Dir die Frage, wenn Du in Deinem Blut liegst, weil einer diese "Sportart" mit Dir spielen wollte.

Erfüllt aber nicht die Bedingung der Freiwilligkeit.

borisbaran
15.06.2009, 14:24
Die Freiwilligkeit als Legitimation kann dünnes Eis sein.
Ist Geld im Spiel ist es damit schnell vorbei.
Wieso? ?(?(?(

Mann könnte
Man KÖNNTE auch Pferde kotzen lassen.

z.B. ein paar lustige
Kämpfe mit unsportlichen Gegnern einbringen die dringend Geld benötigen.
wer in den Ring steigt, weiß, worauf er ishc einlässt.

Und wer bei solchen Sachen wirklich die Kohle einfährt ist ja wohl auch kein
Geheimnis.
Und? Meinst du, die Veranstalter machen es umsonst? Natürlich bekommt da jeder Geld, die Sportler und die Veranstalter. Und? Oder meinst du, wenn beide tot sind? So weit wird es niemand absichtlich kommen lassen, schadet dem Ansehen des Sports.

Krabat
15.06.2009, 14:25
Gab es, gibt es und wird es auch in Zukunft geben, kein Grund rumzuheulen.

Jubel über Kirchenbrandstiftung, Porno auf der Autobahn, Geiferlust auf Menschen, die sich ermorden, morgen vielleicht anscheißen und anrotzen auf der Straße, bei Menschen wie Dir merkt man, daß wir vom Affen abstammen.

Lobo
15.06.2009, 14:25
ich heule nicht, es ekelt mich nur!
Ein Volk was körperlich und geistig fit ist! Das wehrhaft und sinnvoll beschäftigt ist, brauch solche Ersatzhandlungen nicht!
Ein weiterer Schritt in Richtung der ethisch-moralischen Verkrüppelung!

Lächerlich, es ist einfach ein Kampfsport.

Lobo
15.06.2009, 14:27
Jubel über Kirchenbrandstiftung, Porno auf der Autobahn, Geiferlust auf Menschen, die sich ermorden, morgen vielleicht anscheißen und anrotzen auf der Straße, bei Menschen wie Dir merkt man, daß wir vom Affen abstammen.

Nicht jeder teilt dein Weichlingsweltbild.

borisbaran
15.06.2009, 14:29
@#50
„Ich glaube, das ist damals [nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland] falsch verstanden worden mit der Demokratie: Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. 's wär ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht. Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“ - Dieter Nuhr

harlekina
15.06.2009, 14:30
Stell Dir die Frage, wenn Du in Deinem Blut liegst, weil einer diese "Sportart" mit Dir spielen wollte.

Was verstehst du an dem Wort "freiwillig" nicht?

Lobo
15.06.2009, 14:31
Was verstehst du an dem Wort "freiwillig" nicht?

ich tippe auf das doppel-L

Krabat
15.06.2009, 14:32
Nicht jeder teilt dein Weichlingsweltbild.

Solange es den richtigen trifft, Lobo, gibt es von mir nur ein leichtes Grinsen. Bei manchen Menschen, Lobo, wäre es besser, sie wären nie geboren worden. Da stört es mich auch nicht, wenn sie früh sterben, Lobo.

Lobo
15.06.2009, 14:34
Solange es den richtigen trifft, Lobo, gibt es von mir nur ein leichtes Grinsen. Bei manchen Menschen, Lobo, wäre es besser, sie wären nie geboren worden. Da stört es mich auch nicht, wenn sie früh sterben, Lobo.

Jetzt bin ich schon zum zweiten Mal an diesem Tag deiner Meinung. Das macht mir Angst.

Bratschnik
15.06.2009, 14:36
Wieso? ?(?(?(

Man KÖNNTE auch Pferde kotzen lassen.

wer in den Ring steigt, weiß, worauf er ishc einlässt.

Und? Meinst du, die Veranstalter machen es umsonst? Natürlich bekommt da jeder Geld, die Sportler und die Veranstalter. Und? Oder meinst du, wenn beide tot sind? So weit wird es niemand absichtlich kommen lassen, schadet dem Ansehen des Sports.

Du weißt ja das ich keine Ahnung habe. Deswegen mußt Du mir erklären warum das Dingen Ultimate Fighting heißt und inwiefern dann ein Todesfall dem Ansehen dieser Sportart schaden könnte. Ist bestimmt wie beim Boxen. Da flog mal beim Amateur-Leichtgewicht jemandem ein Zahn raus, alle waren entsetzt und seitdem wollen alle nur noch das saubere und sportliche Profi-Schwergewicht sehen.

Es ist auch keine Frage das die Sportler Geld bekommen. Der Veranstalter teilt sicher sehr brüderlich mit denen. Und wieviele Millionäre kämpfen da wohl mit?
Freiwillig und aus reinem Sportsgeist!

Krabat
15.06.2009, 14:36
Was verstehst du an dem Wort "freiwillig" nicht?

Was verstehst Du an dem Wort "Menschenwürde" nicht?

Sathington Willoughby
15.06.2009, 14:36
Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Kampfsport ist schön - in den bisherigen Formen, wo man (zumindestens meistens) extrem auf Fairness und korrekte Ausführung achtet. Solche Kämpfe sind wie Hahnen- oder Hundekämpfe: sie dienen nicht der sportlichen Verbesserung der Kämpfer bzw. als Sportkampf, sondern dazu, den Massen einen neuen Kitzel zu geben.
Techniken aus Taekwondo oder Krav Maga, auch Jiu-Jitsu können leicht tödlich enden oder den Gegner auf Dauer als Krüppel hinterlassen.
Daher sollten solche Kämpfe verboten werden.

borisbaran
15.06.2009, 14:39
Du weißt ja das ich keine Ahnung habe.
HAST DU SELBER GESAGT!!!

Deswegen mußt Du mir erklären warum das Dingen Ultimate Fighting heißt und inwiefern dann ein Todesfall dem Ansehen dieser Sportart schaden könnte. Ist bestimmt wie beim Boxen. Da flog mal beim Amateur-Leichtgewicht jemandem ein Zahn raus, alle waren entsetzt und seitdem wollen alle nur noch das saubere und sportliche Profi-Schwergewicht sehen.
Do weißt aber schon den Unterschied zw. 'nem augeschlagenen Zahn und 'ner Leiche, nich?

Es ist auch keine Frage das die Sportler Geld bekommen. Der Veranstalter teilt sicher sehr brüderlich mit denen. Und wieviele Millionäre kämpfen da wohl mit?
Freiwillig und aus reinem Sportsgeist!
ja, freiwillig. Und?

Lobo
15.06.2009, 14:41
Kampfsport ist schön - in den bisherigen Formen, wo man (zumindestens meistens) extrem auf Fairness und korrekte Ausführung achtet. Solche Kämpfe sind wie Hahnen- oder Hundekämpfe: sie dienen nicht der sportlichen Verbesserung der Kämpfer bzw. als Sportkampf, sondern dazu, den Massen einen neuen Kitzel zu geben.
Techniken aus Taekwondo oder Krav Maga, auch Jiu-Jitsu können leicht tödlich enden oder den Gegner auf Dauer als Krüppel hinterlassen.
Daher sollten solche Kämpfe verboten werden.

1) Unfug.
2) Weswegen solche Techniken auch Regelwidrig sind.

Fiel
15.06.2009, 14:52
Genau, sie machen es immerhin freiwillig und schieben sicher nicht wenig Kohle ein.
Erwachsen sind sie auch, wo ist das Problem?

Die SS-Männer hatten sich überwigend auch alle freiwillig gemeldet und die Fühhrer schoben auch nicht wenig Kohle ein. Erwachsen waren sie auch und wo ist das Problem?

harlekina
15.06.2009, 14:54
Was verstehst Du an dem Wort "Menschenwürde" nicht?

Ob und wie die Teilnehmer bei solchen Events ihre Menschenwürde hochhalten wollen oder nicht ist doch deren eigenes Ding.

Lobo
15.06.2009, 14:54
Die SS-Männer hatten sich überwigend auch alle freiwillig gemeldet und die Fühhrer schoben auch nicht wenig Kohle ein. Erwachsen waren sie auch und wo ist das Problem?

Mein Großvater würde sagen, dass sie sich erwischen haben lassen.

harlekina
15.06.2009, 14:55
Die SS-Männer hatten sich überwigend auch alle freiwillig gemeldet und die Fühhrer schoben auch nicht wenig Kohle ein. Erwachsen waren sie auch und wo ist das Problem?

Der Vergleich ist aber jetzt nicht dein Ernst, oder?

Bratschnik
15.06.2009, 14:56
HAST DU SELBER GESAGT!!!

Do weißt aber schon den Unterschied zw. 'nem augeschlagenen Zahn und 'ner Leiche, nich?


Jo, versuch mal nen Krimi zu finden über einen ausgeschlagenen Zahn.




ja, freiwillig. Und?

Wenn Du es bis hierher nicht verstanden hast müßte ich mich entgegen meiner
Auffassung wiederholen.

Sheldon
15.06.2009, 15:03
Kampfsport ist schön - in den bisherigen Formen, wo man (zumindestens meistens) extrem auf Fairness und korrekte Ausführung achtet. Solche Kämpfe sind wie Hahnen- oder Hundekämpfe: sie dienen nicht der sportlichen Verbesserung der Kämpfer bzw. als Sportkampf, sondern dazu, den Massen einen neuen Kitzel zu geben.
Techniken aus Taekwondo oder Krav Maga, auch Jiu-Jitsu können leicht tödlich enden oder den Gegner auf Dauer als Krüppel hinterlassen.
Daher sollten solche Kämpfe verboten werden.

Auch hier gilt wieder: UF ist ein reguärer Kampfsport, keine Tötungsveranstaltung, wie Hunde- oder Hahnenkämpfe.

Ziel des Kampfes ist es denn Gegner zu besiegen und ihn nicht zu verletzen, zu verkrüppeln oder zu töten. Das ist im UF genauso wie im Ringen, beim Boxen oder beim Judo.

Die Kämpfer sind harte Kerle, denen ein kleiner Cut am Auge nichts ausmacht. Wenn du dir mal einen regulären Judo-kampf anschaust, wird der Kampf dort alle 3 sekunden unterbrochen. Das ist denen einfach zu langweilig - daher auch der Name Ultimate Fighting. Es ist die ultimative Herausforderung im Ring zu bestehen.

:shutup:

Krabat
15.06.2009, 15:19
Ob und wie die Teilnehmer bei solchen Events ihre Menschenwürde hochhalten wollen oder nicht ist doch deren eigenes Ding.

Dann Freiheit für den Kannibalen von Rottenburg. Sein Freund hat's ja gewollt und auf seine Menschenwürde verzichtet.

Sathington Willoughby
15.06.2009, 15:24
Auch hier gilt wieder: UF ist ein reguärer Kampfsport, keine Tötungsveranstaltung, wie Hunde- oder Hahnenkämpfe.

Ziel des Kampfes ist es denn Gegner zu besiegen und ihn nicht zu verletzen, zu verkrüppeln oder zu töten. Das ist im UF genauso wie im Ringen, beim Boxen oder beim Judo.

Die Kämpfer sind harte Kerle, denen ein kleiner Cut am Auge nichts ausmacht. Wenn du dir mal einen regulären Judo-kampf anschaust, wird der Kampf dort alle 3 sekunden unterbrochen. Das ist denen einfach zu langweilig - daher auch der Name Ultimate Fighting. Es ist die ultimative Herausforderung im Ring zu bestehen.

:shutup:So wie ich hörte, gibt es keine Regeln, außer das Tritte in die Weichteile und AKtionen gg. die AUgen verboten sind.
Das heißt,. ich darf dem Gegner das Schlüsselbein brechen (ca. 4 Monate Krankenhaus), darf ihn in den Solarplexus boxen (Lebensgefahr), darf nach deinen Knien treten (lebenslange Verkrüppelung), darf nach seinem Kehlkopf stechen (tödlich)...
Hier dürfen die gefährlichsten Techniken, die sonst nur angedeutet werden, offen ausgetragen werden. Ein Schritt zuviel.
Wenn ich einen rasanten Kampfsport sehen will, dann gucke ich mir K1 oder Kickboxen an, UF brauche ich nicht.

Lobo
15.06.2009, 15:25
So wie ich hörte, gibt es keine Regeln, außer das Tritte in die Weichteile und AKtionen gg. die AUgen verboten sind.
Das heißt,. ich darf dem Gegner das Schlüsselbein brechen (ca. 4 Monate Krankenhaus), darf ihn in den Solarplexus boxen (Lebensgefahr), darf nach deinen Knien treten (lebenslange Verkrüppelung), darf nach seinem Kehlkopf stechen (tödlich)...
Hier dürfen die gefährlichsten Techniken, die sonst nur angedeutet werden, offen ausgetragen werden. Ein Schritt zuviel.
Wenn ich einen rasanten Kampfsport sehen will, dann gucke ich mir K1 oder Kickboxen an, UF brauche ich nicht.

Lern lesen, die Regeln wurden hier bereits 1x verlinkt und einmal gepostet..... :rolleyes:

Lobo
15.06.2009, 15:26
Dann Freiheit für den Kannibalen von Rottenburg. Sein Freund hat's ja gewollt und auf seine Menschenwürde verzichtet.

Wenn der Kerl so saudumm ist, soll er sich halt essen lassen.

Bratschnik
15.06.2009, 15:27
Auch hier gilt wieder: UF ist ein reguärer Kampfsport, keine Tötungsveranstaltung, wie Hunde- oder Hahnenkämpfe.

Ziel des Kampfes ist es denn Gegner zu besiegen und ihn nicht zu verletzen, zu verkrüppeln oder zu töten. Das ist im UF genauso wie im Ringen, beim Boxen oder beim Judo.

Die Kämpfer sind harte Kerle, denen ein kleiner Cut am Auge nichts ausmacht. Wenn du dir mal einen regulären Judo-kampf anschaust, wird der Kampf dort alle 3 sekunden unterbrochen. Das ist denen einfach zu langweilig - daher auch der Name Ultimate Fighting. Es ist die ultimative Herausforderung im Ring zu bestehen.

:shutup:

Ok, ich hab mich jetzt mal hingesetzt und mir bei youtube ein paar Ausschnitte angesehen. Bis auf die Boxerhosen und den Ring drumherum sieht das ganze
oft nicht anders aus als diverse UBahnvideos. Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich sehe wie jemand mit der blanken Faust einem anderen 10mal hintereinander ins Gesicht schlägt wird mir einfach nur schlecht. Und da ist der Punkt den ich nicht verstehe. Warum Ultimate Fighting, wenn es doch schon Boxen, Judo und Ringen gibt? Warum keinen Kopfschutz und keine Boxhandschuhe? Wobei würde diese Schutzmaßnahmen denn z.B. stören?
Sport ist es doch auch ohne Schmerzen. Ich verstehe auch das es manche harte
Kerle so wollen, aber warum das Publikum?

bernhard44
15.06.2009, 15:28
Lächerlich, es ist einfach ein Kampfsport.

echt zum lachen!

Lobo
15.06.2009, 15:29
Sport ist es doch auch ohne Schmerzen. Ich verstehe auch das es manche harte
Kerle so wollen, aber warum das Publikum?

Gut, das ist aber eine ganz andere Frage.
Wobie du auch mit Schutzmaßnahmen Schmerzen haben wirst.

Fiel
15.06.2009, 15:33
Der Vergleich ist aber jetzt nicht dein Ernst, oder?

Der Vergleich war mein voller Ernst. Er sollte aber nur zeigen, dass die von dir angelegten Kriterien völlig unbrauchbar sind. Ähnliches hat der Forist über den Kannibalen ausdrücken wollen.
Wahr ist, was .. schrieb, eine weitere Umdrehung zu dem nicht mehr zu toppenden Wahnsinn. Aber so sind die Menschen halt - unbelehrbar, schlimmer als Tiere und für Geld machen sie alles.

Sathington Willoughby
15.06.2009, 15:34
Sport sollte immer eine Vorbildfunktion haben. Wenn hier auf einen am Boden liegenden Gegner noch eingetreten wird, ist die "vorbildliche Rolle" wohl eindeutig. Wir müssen doch nicht jeden Scheiß von den AMis übernehmen, oder?

Lobo
15.06.2009, 15:35
Sport sollte immer eine Vorbildfunktion haben. Wenn hier auf einen am Boden liegenden Gegner noch eingetreten wird, ist die "vorbildliche Rolle" wohl eindeutig. Wir müssen doch nicht jeden Scheiß von den AMis übernehmen, oder?

Soweit ich es den Regeln entnommen habe, ist dies verboten.

Lobo
15.06.2009, 15:36
Aber so sind die Menschen halt - unbelehrbar, schlimmer als Tiere und für Geld machen sie alles.

gut erkannt, deswegen macht es auch nichts wenn sie sich zum Spaß verdreschen.

bernhard44
15.06.2009, 15:37
Gab es, gibt es und wird es auch in Zukunft geben, kein Grund rumzuheulen.


Werner Schneyder ist Kabarettist, Autor und Box-Experte. Der Österreicher im Gespräch mit Michael Eder über die Wirkung von Ultimate Fighting auf Jugendliche und die Gesellschaft.

http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17450CB39BE001000DD173/Doc~E58B8BF896F3C4120AFA1AACCE47FDFAF~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Bratschnik
15.06.2009, 15:41
Gut, das ist aber eine ganz andere Frage.
Wobie du auch mit Schutzmaßnahmen Schmerzen haben wirst.

Für mich geht es nur um die Frage. Ich habe ja geschrieben, nicht wichtig ist was
tatsächlich bei diesem Sport passiert sondern was die Masse denkt was dort passiert. Und die Masse sieht sich das an weil es dort echte Schmerzen zu sehen gibt. Denke ich, ich warte ja noch das jemand einen anderen Grund nennt.
Auch Boxen kann man nicht davon freisprechen.

Lobo
15.06.2009, 15:41
http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17450CB39BE001000DD173/Doc~E58B8BF896F3C4120AFA1AACCE47FDFAF~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Mimimi? Das fällt für mich unter diesselbe Kategorie Geschwafel wie "Killerspiele" und "Gewaltfilme"

Lobo
15.06.2009, 15:42
Für mich geht es nur um die Frage. Ich habe ja geschrieben, nicht wichtig ist was
tatsächlich bei diesem Sport passiert sondern was die Masse denkt was dort passiert. Und die Masse sieht sich das an weil es dort echte Schmerzen zu sehen gibt. Denke ich, ich warte ja noch das jemand einen anderen Grund nennt.
Auch Boxen kann man nicht davon freisprechen.

Naja, teilweise ist es schon bewundernstwert was manche Kerle aushalten, aber es ist sicherlich zum größten Teil einfach die Faszination die von dieser Brutalität ausgeht.

harlekina
15.06.2009, 15:54
Dann Freiheit für den Kannibalen von Rottenburg. Sein Freund hat's ja gewollt und auf seine Menschenwürde verzichtet.

Eben, der frißt nur den, den er kennt.

Lobo
15.06.2009, 15:56
Eben, der frißt nur den, den er kennt.

Das machen Bauern auch so. ;)

harlekina
15.06.2009, 15:56
Ok, ich hab mich jetzt mal hingesetzt und mir bei youtube ein paar Ausschnitte angesehen. Bis auf die Boxerhosen und den Ring drumherum sieht das ganze
oft nicht anders aus als diverse UBahnvideos. Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich sehe wie jemand mit der blanken Faust einem anderen 10mal hintereinander ins Gesicht schlägt wird mir einfach nur schlecht. Und da ist der Punkt den ich nicht verstehe. Warum Ultimate Fighting, wenn es doch schon Boxen, Judo und Ringen gibt? Warum keinen Kopfschutz und keine Boxhandschuhe? Wobei würde diese Schutzmaßnahmen denn z.B. stören?
Sport ist es doch auch ohne Schmerzen. Ich verstehe auch das es manche harte
Kerle so wollen, aber warum das Publikum?

Die Sadisten bejubeln die Masochisten.

Sheldon
15.06.2009, 15:57
Ok, ich hab mich jetzt mal hingesetzt und mir bei youtube ein paar Ausschnitte angesehen. Bis auf die Boxerhosen und den Ring drumherum sieht das ganze
oft nicht anders aus als diverse UBahnvideos. Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich sehe wie jemand mit der blanken Faust einem anderen 10mal hintereinander ins Gesicht schlägt wird mir einfach nur schlecht. Und da ist der Punkt den ich nicht verstehe. Warum Ultimate Fighting, wenn es doch schon Boxen, Judo und Ringen gibt? Warum keinen Kopfschutz und keine Boxhandschuhe? Wobei würde diese Schutzmaßnahmen denn z.B. stören?
Sport ist es doch auch ohne Schmerzen. Ich verstehe auch das es manche harte
Kerle so wollen, aber warum das Publikum?

Youtube ist wie Bildzeitung. Wenn du dir ein richtiges Bild machen willst, schau dir ein richtiges Video an. Du mußt dir einen ganzen Kampf ansehen, nicht nur die Action-Szenen, die irgendwelche Kiddies reingestellt haben. UF ist mehr als nur die Faust in die Fresse zu schlagen. Da steckt sehr viel Taktik und Technik dahinter.Brutal-Ali aus Neukölln hat dort keine Chance.

Kopfschutz und Handschuhe sind was für Weicheier :D
Alle Kämpfer haben vorher in anderen Kampfsportarten gekämpft.
Jeder Kämpfer weiß, worauf er sich einlässt. Bei einem Kampf kriegt er eins auf die Mütze, beim nächsten teilt er aus, so ist das nunmal.

harlekina
15.06.2009, 15:57
Das machen Bauern auch so. ;)

Das wollte ich damit ausdrücken. :cool2:

Lobo
15.06.2009, 15:58
Die Sadisten bejubeln die Masochisten.

Fehlt nur noch, dass die Zuseher "Hand an sich" legen, jemand filmts und wir haben den nächsten Empörungsschrei hier :D

Bratschnik
15.06.2009, 16:03
Naja, teilweise ist es schon bewundernstwert was manche Kerle aushalten, aber es ist sicherlich zum größten Teil einfach die Faszination die von dieser Brutalität ausgeht.

Du hast Recht, der eine oder andere möchte vieleicht auch gern so ein Held sein
der sowas aushält. Aber die Frage nach der Brutalität dieses Sports stellt sich doch kaum. Egal wie die Hintergründe sind. Und da bleibt für mich eben die Frage ob es sinnvoll ist die niederen Bedürfnisse des Menschen mit immer noch ausgefeilteren Angeboten zu übersättigen. Die Menschen brauchen anscheinend auch in dieser Hinsicht immer einen kleinen Kick. Und den sollte man auf keinen Fall ausreizen wie
es aber täglich passiert. gefühlte 60% unserer Medienlandschaft zielen nur noch auf die dunklen Instinkte der Menschen und die Gesellschaft eilt im Sturmschritt hinterher.

Lobo
15.06.2009, 16:10
Du hast Recht, der eine oder andere möchte vieleicht auch gern so ein Held sein
der sowas aushält. Aber die Frage nach der Brutalität dieses Sports stellt sich doch kaum. Egal wie die Hintergründe sind. Und da bleibt für mich eben die Frage ob es sinnvoll ist die niederen Bedürfnisse des Menschen mit immer noch ausgefeilteren Angeboten zu übersättigen. Die Menschen brauchen anscheinend auch in dieser Hinsicht immer einen kleinen Kick. Und den sollte man auf keinen Fall ausreizen wie
es aber täglich passiert. gefühlte 60% unserer Medienlandschaft zielen nur noch auf die dunklen Instinkte der Menschen und die Gesellschaft eilt im Sturmschritt hinterher.

Gerade die Medien sind ja schuld daran, dass gewisse Felder viel zu viel Beachtung geschenkt wird und eigentlich dringlichere (oder die wirklichen) Probleme unter den Tisch fallen.
Es muss halt schockierend sein, damit sich der Sepp am Stammtisch darüber aufregen kann etc....

Bratschnik
15.06.2009, 16:15
Youtube ist wie Bildzeitung. Wenn du dir ein richtiges Bild machen willst, schau dir ein richtiges Video an. Du mußt dir einen ganzen Kampf ansehen, nicht nur die Action-Szenen, die irgendwelche Kiddies reingestellt haben. UF ist mehr als nur die Faust in die Fresse zu schlagen. Da steckt sehr viel Taktik und Technik dahinter.Brutal-Ali aus Neukölln hat dort keine Chance.

Kopfschutz und Handschuhe sind was für Weicheier :D
Alle Kämpfer haben vorher in anderen Kampfsportarten gekämpft.
Jeder Kämpfer weiß, worauf er sich einlässt. Bei einem Kampf kriegt er eins auf die Mütze, beim nächsten teilt er aus, so ist das nunmal.

Ich hab ja auch nichts dagegen. Nur das man mit der Kamera draufhält.
Was soll der Weltmeister im Softball denn jetzt machen, sich Reißnägel in
die Schuhe stecken? :)

Lobo
15.06.2009, 16:16
Ich hab ja auch nichts dagegen. Nur das man mit der Kamera draufhält.
Was soll der Weltmeister im Softball denn jetzt machen, sich Reißnägel in
die Schuhe stecken? :)

Ich denke, dass würde ziemlich komisch aussehen.

Ruepel
15.06.2009, 16:18
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Diene Überschrift ist ne Mogelpackung!
Ich dacht,ich bin endlich im Dominaforum gelandet.

Bratschnik
15.06.2009, 16:19
Gerade die Medien sind ja schuld daran, dass gewisse Felder viel zu viel Beachtung geschenkt wird und eigentlich dringlichere (oder die wirklichen) Probleme unter den Tisch fallen.
Es muss halt schockierend sein, damit sich der Sepp am Stammtisch darüber aufregen kann etc....

Ich halte ja auch UF nicht für das Problem sondern für ein Symptom des Problems.

Fiel
15.06.2009, 16:22
Gerade die Medien sind ja schuld daran, dass gewisse Felder viel zu viel Beachtung geschenkt wird und eigentlich dringlichere (oder die wirklichen) Probleme unter den Tisch fallen.
Es muss halt schockierend sein, damit sich der Sepp am Stammtisch darüber aufregen kann etc....

Ja, das ist richtig. Vielleicht kann diese Aufregung
die Aufregung über den Holocaust etwas in den Hintergrund schieben. Dann hätte es doch noch etwas Gutes.

harlekina
15.06.2009, 16:25
Diene Überschrift ist ne Mogelpackung!
Ich dacht,ich bin endlich im Dominaforum gelandet.

Mein erster Gedanke war: Endlich mal eine gute Idee!

Bratschnik
15.06.2009, 16:28
Ich denke, dass würde ziemlich komisch aussehen.

Aber Werbeverträge mit Schuherstellern würds dann auch nicht geben :)

Ruepel
15.06.2009, 16:43
Mein erster Gedanke war: Endlich mal eine gute Idee!

Das bleibt aber unter Uns!?;)

Krabat
15.06.2009, 16:56
Eben, der frißt nur den, den er kennt.

Ich schenk Dir den Modbonus. Sei froh drum.

Bierbaron
15.06.2009, 17:16
Ich halte ja auch UF nicht für das Problem sondern für ein Symptom des Problems.

Ich sehe was du meinst, würde es aber nicht als "Problem" bezeichnen. Es gab schon immer Menschen (meist Männer ;)), die eine gewisse Affinität zu Gewalt haben. Diese Affinität in geordnete Bahnen zu lenken ist die Aufgabe, die es zu lösen gilt. Die menschliche Natur völlig zu leugnen halte ich für den falschen Weg.
Insofern habe ich auch nichts gegen UFC einzuwenden, es sind durchtrainierte und medizinisch beaufsichtigte Profis, die dem Sport nachgehen. Boxen ist übrigens um einiges gesundheitsheitsschädlicher, da fast ausschließlich auf den Kopf eingeschlagen wird, und das bis zu 12 Runden á 3 Minuten lang (Vergleich zu UFC: 3 Runden á 5 Minuten). Die UFC-Kämpfe finden außerdem zu einem Gutteil im Bodenkampf statt und werden meist durch Aufgabegriffe entschieden. Einziges Manko am Regelwerk ist für mich, dass Trainer/Betreuer den Kampf nicht abbrechen können ("Handtuch werfen").

Ich halte UFC für einen großartigen Sport und seh es mir auch gerne an, Boxen ist im direkten Vergleich einfach nur langweilig. :]

Grüße
Bierbaron

harlekina
15.06.2009, 17:35
Ich schenk Dir den Modbonus. Sei froh drum.

Tu dir keinen Zwang an.

bernhard44
15.06.2009, 17:37
Mimimi? Das fällt für mich unter diesselbe Kategorie Geschwafel wie "Killerspiele" und "Gewaltfilme"

traue ich dir ohne weiteres zu! :]

Bratschnik
15.06.2009, 18:08
Ich sehe was du meinst, würde es aber nicht als "Problem" bezeichnen. Es gab schon immer Menschen (meist Männer ;)), die eine gewisse Affinität zu Gewalt haben. Diese Affinität in geordnete Bahnen zu lenken ist die Aufgabe, die es zu lösen gilt. Die menschliche Natur völlig zu leugnen halte ich für den falschen Weg.
Insofern habe ich auch nichts gegen UFC einzuwenden, es sind durchtrainierte und medizinisch beaufsichtigte Profis, die dem Sport nachgehen. Boxen ist übrigens um einiges gesundheitsheitsschädlicher, da fast ausschließlich auf den Kopf eingeschlagen wird, und das bis zu 12 Runden á 3 Minuten lang (Vergleich zu UFC: 3 Runden á 5 Minuten). Die UFC-Kämpfe finden außerdem zu einem Gutteil im Bodenkampf statt und werden meist durch Aufgabegriffe entschieden. Einziges Manko am Regelwerk ist für mich, dass Trainer/Betreuer den Kampf nicht abbrechen können ("Handtuch werfen").

Ich halte UFC für einen großartigen Sport und seh es mir auch gerne an, Boxen ist im direkten Vergleich einfach nur langweilig. :]

Grüße
Bierbaron

Du hast Recht, die menschliche Natur zu leugnen ist falsch. Genau das passiert hier aber nach meiner Meinung. Die Behauptung es ginge hierbei genau
wie bei Tischtennis um Sportsgeist und spielerischen Wettkampf, leugnet das hierbei ein Teil der menschlichen Natur angesprochen wird der besser nicht zum Vorschein kommen sollte.

Womit ich nicht sagen will das das bei jedem so sein muß. Ich spiele Killerspiele und sehe gern Gangsterfilme. Ich kann damit auch umgehen, aber weiß das das nicht jeder kann. Wenn ich aber verhindern könnte das jemand der das ganze nicht verstanden hat mir igendwann den Schädel einhaut, würde ich auf diese Dinge verzichten.

Fiel
15.06.2009, 18:28
Ich sehe was du meinst, würde es aber nicht als "Problem" bezeichnen. Es gab schon immer Menschen (meist Männer ;)), die eine gewisse Affinität zu Gewalt haben. Diese Affinität in geordnete Bahnen zu lenken ist die Aufgabe, die es zu lösen gilt. Die menschliche Natur völlig zu leugnen halte ich für den falschen Weg.
Insofern habe ich auch nichts gegen UFC einzuwenden, es sind durchtrainierte und medizinisch beaufsichtigte Profis, die dem Sport nachgehen. Boxen ist übrigens um einiges gesundheitsheitsschädlicher, da fast ausschließlich auf den Kopf eingeschlagen wird, und das bis zu 12 Runden á 3 Minuten lang (Vergleich zu UFC: 3 Runden á 5 Minuten). Die UFC-Kämpfe finden außerdem zu einem Gutteil im Bodenkampf statt und werden meist durch Aufgabegriffe entschieden. Einziges Manko am Regelwerk ist für mich, dass Trainer/Betreuer den Kampf nicht abbrechen können ("Handtuch werfen").

Ich halte UFC für einen großartigen Sport und seh es mir auch gerne an, Boxen ist im direkten Vergleich einfach nur langweilig. :]

Grüße
Bierbaron

Ich stelle fest, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast. Wenn du hier erzählen willst, das alle menschlichen Tiefen ausgelebt werden müssen. Du bist bestimmt auch ein Anhänger der so großartigen deutschen SS, die auch nur die menschliche Natur auslebte. Also solch einen widerlichen Schwachsinn habe ich lange Zeit hier nicht mehr gelegen.

Krabat
15.06.2009, 18:44
Ich stelle fest, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast. Wenn du hier erzählen willst, das alle menschlichen Tiefen ausgelebt werden müssen.

Leute wie Bierbaron und Lobo schwadronieren gerne über Gewalt als Ausdruck von Männlichkeit.

Lobo läßt sich sogar mit Axt in seinem spießbürgerlich fusselfrei gesaugten Wohnzimmer photographieren, um der Welt zu zeigen, was ne harte Sau er ist.

Wenn diese Leute dann aber auf der Straße zusammengeschlagen sind von irgendeinem Blödmob und Suppe im Krankenhaus nur noch über Röhrchen einsaugen können, weil der Kiefer zerschmettert ist, dann sind das plötzlich die ärmsten weinerlichsten Scheißerchen, die die Welt je gesehen hat.

Sathington Willoughby
15.06.2009, 19:13
Ich sehe was du meinst, würde es aber nicht als "Problem" bezeichnen. Es gab schon immer Menschen (meist Männer ;)), die eine gewisse Affinität zu Gewalt haben. Diese Affinität in geordnete Bahnen zu lenken ist die Aufgabe, die es zu lösen gilt. Die menschliche Natur völlig zu leugnen halte ich für den falschen Weg.
Insofern habe ich auch nichts gegen UFC einzuwenden, es sind durchtrainierte und medizinisch beaufsichtigte Profis, die dem Sport nachgehen. Boxen ist übrigens um einiges gesundheitsheitsschädlicher, da fast ausschließlich auf den Kopf eingeschlagen wird, und das bis zu 12 Runden á 3 Minuten lang (Vergleich zu UFC: 3 Runden á 5 Minuten). Die UFC-Kämpfe finden außerdem zu einem Gutteil im Bodenkampf statt und werden meist durch Aufgabegriffe entschieden. Einziges Manko am Regelwerk ist für mich, dass Trainer/Betreuer den Kampf nicht abbrechen können ("Handtuch werfen").

Ich halte UFC für einen großartigen Sport und seh es mir auch gerne an, Boxen ist im direkten Vergleich einfach nur langweilig. :]

Grüße
Bierbaron
Diese Kämpfe werden von Profis ausgetragen - Profis machen auch genug Fehler, aber gut. Was danach aber kommt ist eine Unzahl von Amateuren, ie genau so harte Yunx sein wollen und diese Buben als Idole nehmen. Diese Nachwuchskämpfer werden sich gegenseitig zerreißen.

Die menschliche Natur, zu der ein Teil Gewalt gehört, darf man nicht ignorieren, Dadurch entstehe im Endeffekt viel Gewalt, die nicht kanalisiert worden ist, sondern schlechtgemacht wurde und sich somit aufgestaut hat. Gewalt muss abgebau werden, aber das geht nur, indem die Leute sich selber bewegen. Wenn man ihnen nur zeigt, wie sich 2 Männeken vertrimmen, haben die Zuschauer kaum eigene Gewalt abreagiert. Es sollte v ielmehr in einem BReitensport passieren, wo die Leute an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen. Nur so kann ich den Bewegugsdrang und die Gewalt am eskalieren hindern.

Bierbaron
15.06.2009, 20:01
Ich stelle fest, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast. Wenn du hier erzählen willst, das alle menschlichen Tiefen ausgelebt werden müssen. Du bist bestimmt auch ein Anhänger der so großartigen deutschen SS, die auch nur die menschliche Natur auslebte. Also solch einen widerlichen Schwachsinn habe ich lange Zeit hier nicht mehr gelegen.

Ohje... Wo schrieb ich, dass alle menschlichen Tiefen ausgelebt werden müssen? Nirgends! Wenn man diese "menschlichen Untiefen" (ich würde eher von Verlangen sprechen) jedoch kontrolliert ausleben kann, wie es meiner Meinung nach beim UFC geschieht, ist das für mich in Ordnung. Das UFC nichts für Kinder und Jugendliche ist, sollte denke ich klar sein! Und wie ich schon schrieb: Wer anschließend ausrastet, hatte vorher schon ein Problem.


Diese Kämpfe werden von Profis ausgetragen - Profis machen auch genug Fehler, aber gut. Was danach aber kommt ist eine Unzahl von Amateuren, ie genau so harte Yunx sein wollen und diese Buben als Idole nehmen. Diese Nachwuchskämpfer werden sich gegenseitig zerreißen.

Die menschliche Natur, zu der ein Teil Gewalt gehört, darf man nicht ignorieren, Dadurch entstehe im Endeffekt viel Gewalt, die nicht kanalisiert worden ist, sondern schlechtgemacht wurde und sich somit aufgestaut hat. Gewalt muss abgebau werden, aber das geht nur, indem die Leute sich selber bewegen. Wenn man ihnen nur zeigt, wie sich 2 Männeken vertrimmen, haben die Zuschauer kaum eigene Gewalt abreagiert. Es sollte v ielmehr in einem BReitensport passieren, wo die Leute an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen. Nur so kann ich den Bewegugsdrang und die Gewalt am eskalieren hindern.

Ich erkenne hier nichts, was meinen Aussagen grundsätzlich widersprechen würde. Nachahmer gibt´s natürlich überall, ist ja beim Wrestling nicht anders. Und natürlich ist UFC nichts für Quereinsteiger in den Kampfsportbereich!

Was mich allgemein wundert ist, dass hier fast ausschließlich der "Gewaltaspekt" thematisiert wird. Glaubt hier jemand wirklich, die Anzahl der Gewaltdelikte würde aufgrund von UFC steigen? Und was ist mit dem Vergleich zum Boxsport?

Grüße
Bierbaron

Lobo
15.06.2009, 20:08
Lobo läßt sich sogar mit Axt in seinem spießbürgerlich fusselfrei gesaugten Wohnzimmer photographieren, um der Welt zu zeigen, was ne harte Sau er ist.


Was bilde ich mir nur ein meine Eltern zu besuchen, ich bin wahrlich ein Unmensch.:rolleyes:



Wenn diese Leute dann aber auf der Straße zusammengeschlagen sind von irgendeinem Blödmob und Suppe im Krankenhaus nur noch über Röhrchen einsaugen können, weil der Kiefer zerschmettert ist, dann sind das plötzlich die ärmsten weinerlichsten Scheißerchen, die die Welt je gesehen hat.

Aberwitzigerweise, werden Leute wie ich seltener zusammengeschlagen als Leute wie du, woran das liegt darfst du dir selber ausmalen, du Ministrant. :))

Sathington Willoughby
15.06.2009, 21:47
Was mich allgemein wundert ist, dass hier fast ausschließlich der "Gewaltaspekt" thematisiert wird. Glaubt hier jemand wirklich, die Anzahl der Gewaltdelikte würde aufgrund von UFC steigen? Und was ist mit dem Vergleich zum Boxsport?

Grüße
Bierbaron

Das dadurch Gewalttaten steigen lässt sich sehr schwer nachweisen. Ich denke aber ja.
Ein Sport, der Vorbildfunktion hat, macht bei einem gewissen Punkt Halt. Für mich ist beim Käfigkampf dieser Punkt überschritten, wodurch er ,nicht heute, aber morgen, Jugendliche zu mehr Gewalt hinreisst - wir mit den Horror- und Gewaltfilmen. Aggressionen werden nicht abgebaut, sondern verstärkt, weil man so sein will wie die Helden.

Pikes
15.06.2009, 22:08
Ach, dass ist Sport :cool:

http://www.youtube.com/watch?v=YMbU2KYLc_4

http://www.youtube.com/watch?v=C0Y9wt3XkHo

Fiel
15.06.2009, 22:10
Ich erkenne hier nichts, was meinen Aussagen grundsätzlich widersprechen würde. Nachahmer gibt´s natürlich überall, ist ja beim Wrestling nicht anders. Und natürlich ist UFC nichts für Quereinsteiger in den Kampfsportbereich!



Du hast nun überhaupt keine Ahnung, was dort bei dem UFC gespielt wird.
Dabei handelt es sich - wie auch beim Wrestling - um zwei Dutzend Zirkusclowns, die sich von Monat zu Monat immerwieder in gleichen Kämpfen zur Schau stellen. Die tun sich genau nicht weh wie auch die Wrestliger nicht. Es ist alles eine abgestimmte Schau. Die Typen leben in einem Zirkusverein und kassieren entsprechend ihre Gage ab.
Das Verwerfliche ist nur, dass eben eine unerbitterliche grenzenlose Brutalität dem Volk vermittelt werden soll und als völlig normal hingestellt werden soll - und das ist echt verwerflich.

Strandwanderer
16.06.2009, 08:56
Kölner Käfigkampf beglückt den Mob aus aller Welt


http://www.welt.de/vermischtes/article3924076/Koelner-Kaefigkampf-beglueckt-den-Mob-aus-aller-Welt.html

http://www.spiegel.de/img/0,1020,1195902,00.jpg


Treffender kann man es kaum sagen.

Graf Dillinger-Capone III
28.02.2010, 16:45
So das wollte ich mir doch mal geben...Musste mir das ganze hier einfach mal durchlesen und schauen wie die Meinung über das Mixed Martial Arts hier ist. Wie ich erkenne gibt es auch hier eine Abneigung die sich darauf bezieht was man in den Medien zu hören bekommt. Ich selbst bin begeisterter Kampfsportfan und bin schon auf zwei solcher Veranstaltungen gewesen. Einmal ging es ab nach London und letztes Jahr war ich in Köln bei UFC 99 in Reihe 4 sitzend und konnte mich nachher sogar noch kurz mit dem Schweden Stefan Struve, ja genau dem Mann der ne Stunde vorher massiv Blut verloren hat, unterhalten. Erstens sind das großteils richtig nette Leute die ihren Fans jeden Wunsch erfüllen und mit denen man sich einfach unterhalten kann, zweitens ist ein Großteil der Kämpfer weniger aus der ärmeren Schicht sondern da stehen auch einige Lehrer etc. im Ring. Bestes Beispiel hier Gregor Herb der bei Stern TV ja auch aufgetreten ist. Ich verstehe Leute die sagen MMA ist mir zu brutal. Ja wir befinden uns hier nicht beim Kindergeburtstag und es ist sicherlich nicht jeden seine Sache, man sollte aber nicht Leute die sich am Kampfsport begeistern können als Mob oder Idioten darstellen, dass sind wir nämlich nicht. MMA ist vielmehr eine Vermischung aus verschiedenen Kampfsportarten, die das ganze erst interessant werden lassen. Es ist streng reguliert und es wird alles gemacht, damit sich der Kämpfer nicht schwerwiegend verletzt. Verletzungen an sich sind natürlich wie in jedem anderen Kampfsport möglich und auch Todesfälle. Wobei ich hier das Beispiel Dedge nicht gelten lasse. Erstens es war nicht reglementiert, also nur eine Hinterhofschlägerei, zweitens er ist vorher gesundheitlich angeschlagen in den Ring gegangen. Versucht mal einen Sport wie diesem erstmal Vorurteilsfrei zu begegnen und dann sich eine eigene Meinung dazu zu machen...

Weiter_Himmel
28.02.2010, 17:25
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ultimate-Fighting;art1117,2823264

Die Erziehung der Massen zu primitiven Halbaffen wird konsequent vorangetrieben.
Bei den Rütli-Borats ist diese "Sportart" ja schon populär und wird mit Deutschen als Sparrings-Partnern trainiert.

Ich sehe an dieser Sportart nichts schlimmes und bei den Kämpfen die ich bis jetzt auf dem DSF gesehen habe haben sich die Sportler äußerst fair verhalten.Auch gibts da in der Szene meines wissens nach nicht solche Kriminellen Gestalten wie Ahmet Öner.

Schlussendlich ist es auch nicht so gefährlich wie das Boxen auch wenn das auf den ersten Blick unlogisch wirkt.Beim Boxen geht es letztendlich 12 Runden lang unentwegt auf den Kopf während dort ehr im Bodenkampf eine Entscheidung gesucht wird.Diese ist zwar äußerst Schmerzhaft aber ebend nicht so gefährlich wie Boxen.

Es gab im Octalon noch keinen einzigen Todesfall dafür aber über 140 Todesfälle beim Boxen in den letzten 20 Jahren.

Weiter_Himmel
28.02.2010, 17:34
Hier wird einfach nur der rohen Brutalität gefrönt, während es bei den anderen genannten Sportarten vielmehr um Technik und gezielte Manöver geht. Bloßes Drauhauen hat damit jedoch nichts zu tun.

Mit Verlaub aber solche Aussagen sind Blödsinn... und zeigen das du dich nicht wirklich mit dem Thema befasst hast.Wie bereits erwähnt ist das ganze wesentlich ungefährlicher als Boxen (siehe Post 120) und abgesehen davon sind das keine Fleischberge die mit roher Brutalität aufeinander los gehen sondern sondern hoch spezalisierte Kämpfer die mehrere Kampfsportarten beherrschen.

Treffen zwei gleichwertige Gegner aufeinander endet das nunmal im Bodenkampf.Und nur weil der Bodenkampf ( mit Ausnahme vom Judo) nicht sonderlich ästhetisch wirkt heißt das noch lange nicht das da keine Technik dahinter steckt.

Weiter_Himmel
28.02.2010, 17:36
Es gibt viele Sportarten die kein Sport sind. Synchronschwimmen, Dressurreiten, Militäry... ;)

Militaryreiten ist sehr wohl ein sehr Anspruchsvoller Sport der übrigens fast genauso gefährlich sein dürfte wie die kämpfe im Octalon.

Weiter_Himmel
28.02.2010, 17:45
Was verstehst Du an dem Wort "Menschenwürde" nicht?

Post 61 ist also deine Definition von Menschenwürde?Ich glaube deine Kirche würde dich exkumunizieren würdest du ein Weltbild öffentlich nicht anonym verbreiten bzw darauf Resonanz erhalten.

Mal ehrlich Post 61 ist zutiefst unchristlich... .Und alles andere als katholisch.

Ganz_unten
28.02.2010, 20:46
Es ist ein Kampf zwischen ebenbürtigen trainierten Männern nach bekannten Regeln. Jeder dieser Kämpfer weiß, was Schmerz bedeutet, und jeder hat Kampferfahrung, d.h. er respektiert seinen Gegner.

Niemand, der nicht zugleich sehr geschäftstüchtig ist, kann in so einer Branche als Profi seinen Lebensunterhalt verdienen. Es ist Show, Las Vegas pur!

Lobo
01.03.2010, 09:16
Es ist ein Kampf zwischen ebenbürtigen trainierten Männern nach bekannten Regeln. Jeder dieser Kämpfer weiß, was Schmerz bedeutet, und jeder hat Kampferfahrung, d.h. er respektiert seinen Gegner.


Eben, wer glaubt die schlagen nur wie wild aufeinander ein, hat einfach keine Ahnung von diesem Sport.

Im Schnitt beherrschen die Kontrahenten 4 verschiedene Kampfsportarten.

Der Wehrwolf
01.03.2010, 17:07
Es gab im Octalon noch keinen einzigen Todesfall dafür aber über 140 Todesfälle beim Boxen in den letzten 20 Jahren.


Wobei der Vergleich in sofern hinkt, dass die ANzahl der Boxkämpfe die der MMA Kmpfe sicher (noch) deutlich übersteigt, gerade wenn man die Anfangstage des gemischten Kampfsport in den frühen 90er mit in Betracht zieht.
Ansich bin ich dem MMA gegenüber aber gar nicht abgeneigt, da es eine Sport wie jeder andere mit festen Regel und trainierten Athleten ist. An einem regelmäßigen Verfolgen der Veranstaltungen hindern mich jedoch zumeist andere Wochenendaktivitäten.

IlMMA
20.05.2010, 17:00
Ist mir eigentlich relativ egal, was die da treiben. Aber als "Sport" sollte man dieses wilde Aufeinandereindreschen ohne jede Regel nicht bezeichnen.

:)) Ohne Regeln?
Attacken gegen Hoden, Ausstechen der Augen und sogar Soccerkicks(waren in den 90ern noch erlaubt, schöne Zeiten) sind verboten. Wo ist das Problem? Es ist sozusagen Thaiboxen mit Bodenkampf. Für den Kämpfer ist es sogar weniger gesund einen MMA-Kampf zu bestreiten, als einen Boxkampf nach Queensberryregeln, da die Attakcen mehr auf den Körper verteilt sind(Beine Bauch etc.). Beim Boxne hingegen geht fast jeder Schlag auf den Kopf, das Gehirn freut sich nicht unbedingt darüber.

IlMMA
20.05.2010, 17:07
Eben, wer glaubt die schlagen nur wie wild aufeinander ein, hat einfach keine Ahnung von diesem Sport.

Im Schnitt beherrschen die Kontrahenten 4 verschiedene Kampfsportarten.

Was heißt beherrschen. Früher kamen die Kämpfer noch klar aus einer Kampfsportart, was ja eig. auch den Grundgedanken "Welche Kampfsportart ist am Besten?" hervorragend trifft( Bsp: http://www.youtube.com/watch?v=VL5Cy33RWLo ) heutzutage gibt es ja reine MMA Gyms, sie beherrschen also "nur" MMA, welches aus verschiedenen Kampfstilen besteht. Sie behrrschen aber nicht 4 Kampfsportarten in ihrer Reinform, sondenr erlernen lediglich dass, was in einem Kampf nach den Regeln vorteilhaft ist. Dass ein Kämpfer etliche Gurte in zig verschiedenen Kampfsportarten hat, ist eine Fehlinformation. Es gibt mit Sicherheit viele Quereinsteiger speziell aus BJJ und Thaiboxen, allerdings haben diese ihre Dans und Gürtel wohl auch nur in der Sportart, der sie entstammen.

IlMMA
20.05.2010, 17:13
Ok, ich hab mich jetzt mal hingesetzt und mir bei youtube ein paar Ausschnitte angesehen. Bis auf die Boxerhosen und den Ring drumherum sieht das ganze
oft nicht anders aus als diverse UBahnvideos. Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich sehe wie jemand mit der blanken Faust einem anderen 10mal hintereinander ins Gesicht schlägt wird mir einfach nur schlecht. Und da ist der Punkt den ich nicht verstehe. Warum Ultimate Fighting, wenn es doch schon Boxen, Judo und Ringen gibt? Warum keinen Kopfschutz und keine Boxhandschuhe? Wobei würde diese Schutzmaßnahmen denn z.B. stören?
Sport ist es doch auch ohne Schmerzen. Ich verstehe auch das es manche harte
Kerle so wollen, aber warum das Publikum?
Der Reiz liegt halt darin zu wissen wer in einem "echten" Kampf überlegen wäre(ohne Sachen wie Haare ziehen oder Hoden angreifen). In einem echten Kampf kann der Judoka auch nicht rumheulen wenn er geschlagen wird, obwohl es nach Judoregeln verboten wäre(plakativ dargestellt, in einigen Formen des japan. Judos gibt es auch Schläge aber wir bleiben bie dem was vorwiegend praktiziert wird). Zudem verstehe ich die Aussage mit der blanken Faust nicht. In einem eigentlichem MMA-Kampf wird nicht bare-knuckle gekämpft.