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Vollständige Version anzeigen : Eine christliche Gesellschaftsordnung



D-Moll
14.06.2009, 17:29
Durch seine politischen Einlassungen provozierte er geradezu den Vorwurf, dass er einen „Gottesstaat“ befürworte. So schwärmte Schmidberger von einer „christlichen Gesellschaftsordnung“, in der die Gewalt nicht vom Volk, sondern „von Gott“ ausgehe. Eine Absage an die religiöse Neutralität des Staates, ein Plädoyer für ein Gemeinwesen ohne Parteiensystem, aber durchaus mit Todesstrafe und einem Verbot von Abtreibung und empfängnisverhütenden Mitteln. Vertreter von „falschen religiösen Überzeugungen“ sollten daran gehindert werden, „durch Missionsarbeit, Kundgebungen, Errichtung von Gebäuden für ihren falschen Kult zu werben“.

Der Staat müsse den „Alleinvertretungsanspruch“ Jesu in der Gesellschaft so weit wie nur möglich geltend machen

http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Der Zeitgeist ist Teufelswerk und sollte mit allen Mitteln bekämpft werden.

bubline
14.06.2009, 17:55
http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Und was will dieser, ach so geniale Schmidberger, mit den Andersdenkenden machen? Hatten wir nicht schon sowas wie ein christlichen Gottesstaat in Europa? Die Geschichte hat uns allen gelehrt, dass Menschen nicht in der Lage sind Gottesstaate zu errichten (christilich islamisch indisch). Menschen müssen nur in der Lage sein Gott im Herzen und auf der Zunge zu tragen. Der Rest ergiebt sich von selbst.

Krabat
14.06.2009, 18:00
http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Mir geht es mit der Pius-Bruderschaft genau umgekehrt. Je mehr ich von denen lese, desto weniger mag ich sie.

Schmidberger hat offenbar keine Ahnung von Politik, sonst würde er wissen, daß Macht immer von Menschen ausgeht und in seinem Staatsmodell der Keim zum Mißbrauch Jesu Christi bereits angelegt ist.

Der Christ hat die Gegebenbeiten des Lebens zu akzeptieren, sollte aber nicht versuchen, ein Gottesreich auf Erden zu installieren, denn Jesus sagt: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".

Ich bin im übrigen für die Exkommunikation der nicht anerkannten Bischöfe, sollten sie bewußt gegen Kirchenrecht verstoßen, Priester ordinieren und weiterhin sektenhaftes Auftreten praktizieren.

Auch die Bezeichnung der "Neuen Messe" als "illegitim" muß endlich aufhören, denn damit werden über eine Milliarde Schwestern und Brüder diskreditiert.

Etwas mehr Realitätssinn darf man schon erwarten.

D-Moll
14.06.2009, 18:03
Und was will dieser, ach so geniale Schmidberger, mit den Andersdenkenden machen? Hatten wir nicht schon sowas wie ein christlichen Gottesstaat in Europa? Die Geschichte hat uns allen gelehrt, dass Menschen nicht in der Lage sind Gottesstaate zu errichten (christilich islamisch indisch). Menschen müssen nur in der Lage sein Gott im Herzen und auf der Zunge zu tragen. Der Rest ergiebt sich von selbst.

Die meisten aber tragen das Geld im Herzen und den Zeitgeist auf der Zunge.
Und dies kann man nur duch eine christlichen Gottesstaat ändern. Wo andere Religionen nicht ihre Zerstörung ungestraft fortführen dürfen.
Unvorstellbar ein deutscher christlicher Staat ohne Judenlobby.

borisbaran
14.06.2009, 19:15
Eine christliche Variante der Ayatollahs? NEIN DANKE!!

sv00010
14.06.2009, 19:23
Die meisten aber tragen das Geld im Herzen und den Zeitgeist auf der Zunge.
Und dies kann man nur duch eine christlichen Gottesstaat ändern. Wo andere Religionen nicht ihre Zerstörung ungestraft fortführen dürfen.
Unvorstellbar ein deutscher christlicher Staat ohne Judenlobby.Was soll den der Mist.
Man kann kein Christ sein oder christliche Werte hochhalten und Antisemitische Parollen schreiben.
Jesus Christus ist ursprünglich nur für die Juden gekommen.
Nur weil die Juden ihn nicht wollten, hat er sich den Heiden zugewandt.
Das ändert natürlich nichts daran, dass er auch heute noch Juden bevorzugt.

bubline
14.06.2009, 19:32
Die meisten aber tragen das Geld im Herzen und den Zeitgeist auf der Zunge.
Und dies kann man nur duch eine christlichen Gottesstaat ändern. Wo andere Religionen nicht ihre Zerstörung ungestraft fortführen dürfen.
Unvorstellbar ein deutscher christlicher Staat ohne Judenlobby.

Nur die meisten Gottesmänner tragen das Geld im Herzen und wollen die Macht jener Zungen nicht mehr hergeben auch nicht mal Gott. (Geschichte)

Seil dich mal von diesem albernen Judenwahn los. Es gibt keine mächtige Judenlobby, die einzigen fanatiker die ich kenne sind Christen, ehmm wie war noch mal ein Name, EVANGALISTEN oder ähnlich... diese (sorry) Idioten, unterstützen die antimenschlichte Politik Israels gegen die Palastinenser. Diese Menschen lassen Abermilliarden Doller nach Israel zu kommen um die Ankunft Jesu vorzubereiten. Diese Menschen glauben das Jesus nicht ohne Judenisrael, ankommen wird.

Fakt ist aber das der Judentempel in dem Jesus erscheint, jetzt eine Moschee ist.... ey das ist jetzt ne lange Geschichte...

Was ich sagen will, ohne Sektenchristen jn Amerika gebe es keine "Judenlobby"... und die Juden sind auf dem besten Weg sich selbst unglücklich zu machen.

Laizismus ist das beste für uns Menschen. Und ich sage das als Gläubige.

marc
14.06.2009, 19:37
Ich glaube, ich habe diesen Text von Schmidberger schonmal verlinkt.
Wen's interessiert:

Grundsätze einer christliche Gesellschaftsordnung
von P. Franz Schmidberger

2. Die Gewalt in Staat und Gesellschaft geht nicht vom Volk, von
der Basis aus sondern von Gott; „non est enim potestas nisi a Deo –
es gibt keine Gewalt, die nicht von Gott käme“ (Röm. 13, 1). Folg-
lich bezeichnet das Volk in Wahlen allein diejenigen, die es regie-
ren sollen, verleiht ihnen aber nicht die Autorität; ebenso wenig
kann es Regierungen beliebig absetzen. Darüber hinaus gibt es legi-
time Regierungen, die nicht aus Wahlen hervorgegangen sind, z.B.
eine Erbmonarchie.

3. Entspricht der heutige Grundsatz „jeder Wahlberechtigte hat ein
und dieselbe Stimme“ wirklich der Naturordnung?
Ein Familienvater hat mehr Verantwortung und normaler-
weise auch eine tiefere Einsicht in das Wohl der Gesellschaft als
sein eben volljährig gewordener Sohn. (...)
Würde nicht ein wesentlich auf die Familienoberhäupter abgestütz-
tes Wahlrecht der Familie als Zelle der Gesellschaft eine ganz ande-
re Stellung verleihen?

4. Darüber hinaus kann man sich fragen, ob die Parteien wirklich
zum Wohl eines Volkes seien oder nicht vielmehr zu dessen Spal-
tung beitragen. Könnten nicht an ihre Stelle jene christlichen Män-
ner treten, die sich durch sittliche Reife und Lebenserfahrung, durch
Gerechtigkeitssinn und Sorge um das Gemeinwohl auszeichneten?

5. Der Zentralismus führt zu einem aufgeblasenen Funktionärsappa-
rat mit vielen Büros, zahlreichen Formularen und vor allem zu an-
onymer Autoriät. (...) Die letzte Ausgeburt des Zentralis-
mus ist der Internationalismus mit seiner Zerstörung der eigenstän-
digen Völker und Kulturen.

7. Ebenso verbannt sie Gotteslästerung, Homosexualität und Porno-
graphie aus dem öffentlichen Leben; sie bestraft die Abtreibung und
verwirft die Euthanasie wie die Drogen. Auch schließt sie Freimau-
rerlogen und verbietet Geheimgesellschaften.

8. Da es nur eine wahre, von Gott gestiftete Religion gibt, verbietet
sie falsche Religionen und Kulte oder duldet diese allenfalls nach
den Grundsätzen der Klugheit, ohne ihnen jemals ein Naturrecht auf
Existenz zuzugestehen. (...)

11. Das Gute ist gut, das Böse böse zu nennen; die Tugend zu loben
und zu belohnen, die Sünde und das Laster zu bestrefen. Die Strafe
hat zunächst einen vindikativen (rächenden) Charakter, um die zer-
störte Ordnung wiederherzustellen. Sie birgt sodann in sich einen
medizinischen Gesichtspunkt: sie will den Verbrecher bessern, be-
kehren. Zu diesem Ziele hin bedarf es einer gewissen zeitlichen
Länge der Haft, noch mehr einer gediegenen Gefängnisseelsorge
mit Vorträgen, Exerzitien, Aussprachen und häufiger Beichtgele-
genheit.

12. Die Todesstrafe für Schwerverbrecher (Mord, Drogenhandel)
trägt diesen rächenden Charakter in sich und führt viele Schuldige
nach dem Zeugnis von Gefängnisseelsorgern zur Bekehrung. Sie ist
darüber hinaus ein wichtiges Mittel der Abschreckung.

13. Schluß mit der Tyrannei des Großkapitals und der Großbanken!
Geld ist und bleibt ein einfaches Tauschmittel; es ist weder ein Ziel
noch trägt es aus sich selbst Früchte. Darum hat die Kirche zu allen
Zeiten die Spekulation verboten.

17. Ein Volk ohne Wille zur Verteidigung seines Landes und dessen
Bewohnern, seiner Grenzen und seiner Kultur, und insbesondere zur
Verteidigung des Glaubens und des Reiches Gottes gibt sich selbst
auf. Zwischen dem Missionar und dem Soldaten besteht ja eine en-
ge Verbindung; ersterer verteidigt beides gegen innere und äußere
Feinde. Der Soldatenstand ist also in sich ehrbar; wir finden in ihm
zahlreiche Heilige: den hl. Sebastian, die thebäische Legion etc.

18. Zu einer christlichen Gesellschaftsordnung gehört insbesondere
die Liebe zur Erde, zur Natur, zum Volk, zur Arbeit, zur Heimat mit
ihren Bräuchen und Traditionen, zu ihrer Kultur und ihrer
Geschichte. Die Entwurzelung des Menschen, die Landflucht und
das Gedränge in den Großstädten mit ihren Wohnsilos ohne Kinder-
spielplätze und ohne Kontakt zur Schöpfung des lieben Gottes sind
nicht ein Segen, sondern ein Fluch.

http://www.civitas-institut.de/index2.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=2&Itemid=34

-25Grad
14.06.2009, 20:41
Ich finde diese Vorschläge vernünftig. Eine dezidiert christliche Ordnung ist freilich mehr als utopisch - die Säkularisierung, die Entchristianisierung und die sich daran anschließende Liberalisierung der westlichen ,,Welt" nimmt schließlich zu. Aber wenn die These, daß der Liberalisierung bzw. die gesamte Aufklärung in Wirklichkeit nur nicht-liberale Werte und Traditionen zersetzt, nicht aber fähig ist fundiert Neues zu schaffen, dann wird es irgendwann sicherlich größere Entfaltungsmöglichkeiten für alternative Ordnungen geben und wenn es Gott gefällt, dann wird es eine solche Ordnung auch irgendwann geben.
Ich begrüsse es also, wenn die Piusbrüder das Senfkorn einer christlichen Ordnung bewahren. Niemand kann die Zukunft voraussehen.

-jmw-
14.06.2009, 21:34
Man muss ganz grundsätzlich bei solchen Vorschlägen jedes Wort jedes Satzes jeder Forderung jedes Textes peinlichst daraufhin untersuchen, ob der Fordernde einen oder seinen christlichen Staat fordert.

Denn die Erfahrung lehrt, dass politische Botschaften, auch und gerade welche solcher Art, kontaminiert sind mit der und durch die Person des Botschafters als Mensch.
Beim Überfliegen des von marc eingestellten Textes entsteht bei mir der Eindruck, dass so ein Fall hier vorliegt.
Müsste ich morgen nicht früh raus, würd ich dazu noch was schreiben. Geht aber nicht. :)

-jmw-
14.06.2009, 21:35
Nachtrag zu Punkt 2:

Hab irgendwo in jüngster Zeit gelesen, dass "Gewalt" eigentlich eine schlchte Übersetzung ist und "Freiheit", ausgehend vom Griechischen, besser passt.
Vielleicht find ich den Text noch unter der Woche.

Stechlin
14.06.2009, 22:16
Martin Luther hat dazu bereits alles gesagt: "Fürchte Gott, ehre die Obrigkeit und beteilige dich an keinem Aufruhr." Der Staat hat dafür zu sorgen, dass ein jeder diese Pflichten erfüllen kann. Der Alte Fritz würde präzisieren, dass selbstredend ein jeder selbst entscheiden soll, welchen Gott er zu fürchten hat. Fertig.

Eines muss man den Katholiken schon lassen: Phantasie haben sie...:))

dr-esperanto
15.06.2009, 00:41
Ich habe durchaus große Sympathien für Schmidberger und Achmadi Nezhad, wobei ich bei den Piusbrüdern vor allem ihren Irrglauben an den biblischen Schöpfungsbericht bemängele. Andererseits finde ich den konfrontiv-ablehnenden Kurs gegen das Judentum, den Achmadi Nezhad und Schmidberger fahren, sehr gut.
Wenn es denn eine Rückkehr ins Mittelalter geben sollte, dann dürfte aber niemand zum Glauben gezwungen werden. Ketzer dürfen nicht verbrannt werden, sondern sie müssen auswandern dürfen.

borisbaran
15.06.2009, 01:10
@#13
Die Vertreibung von Andersdenkenden und die Bewundernung Achmachmirdendjihads für seinen Antisemitismus. :kotz:

kotzfisch
15.06.2009, 09:50
Lupenreiner Faschist unter christlichem Denkmäntelchen.Nicht diskussionswürdig!

Koslowski
15.06.2009, 09:55
Das könnt ihr Christen ja mal versuchen. Noch mehr eurer Tempel werden brennen.

-25Grad
15.06.2009, 09:58
Das könnt ihr Christen ja mal versuchen. Noch mehr eurer Tempel werden brennen.Welche Tempel brennen denn?

Koslowski
15.06.2009, 10:03
Welche Tempel brennen denn?

In Norwegen haben schon einige gebrannt und auch wenn es die letzten Jahre ruhig war, der Widerstand gegen die christlichen Besatzer und Schlächter formiert sich neu.

kotzfisch
15.06.2009, 10:12
Vollkommen übergeschnappt,Koslowski!

Lobo
15.06.2009, 10:13
http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Der Zeitgeist ist Teufelswerk und sollte mit allen Mitteln bekämpft werden.

Vollkommener Schwachsinn.

Lobo
15.06.2009, 10:15
Vollkommen übergeschnappt,Koslowski!

Abwarten, niemand entflieht dem Nornenspruch.

D-Moll
15.06.2009, 10:26
Vollkommener Schwachsinn.

Schwachsinn? Weil ich Schmidbergers Utopie gut finde?
Glaube ich nicht , trotz meines gehobenen Alters.:(

Lobo
15.06.2009, 10:28
Schwachsinn? Weil ich Schmidbergers Utopie gut finde?
Glaube ich nicht , trotz meines gehobenen Alters.:(

Du findest also die Kriminalisierung von Vergewaltigungsopfer gut? Das Verbot von Empfängnisverhütung? Die Drangsalierung von Andersdenkenden/gläubigen?

Was ist daran jetzt bitte christlich?

D-Moll
15.06.2009, 10:34
Du findest also die Kriminalisierung von Vergewaltigungsopfer gut? Das Verbot von Empfängnisverhütung? Die Drangsalierung von Andersdenkenden/gläubigen?

Was ist daran jetzt bitte christlich?
Schutz der eigenen Religion vor Unterwanderung und Zerstörung durch dessen Falschgeist oder aheistischen liberalen Zeitgeist.
Und wie sagte ein Vorredner richtig. Keine Verbrennungen mehr für Ketzer sondern schlicht Ausweisungen.

Lobo
15.06.2009, 10:45
Schutz der eigenen Religion vor Unterwanderung und Zerstörung durch dessen Falschgeist oder aheistischen liberalen Zeitgeist.
Und wie sagte ein Vorredner richtig. Keine Verbrennungen mehr für Ketzer sondern schlicht Ausweisungen.

Ich bezweifle, dass es für so einen Unfug, eine Mehrheit gäbe.

Cash!
15.06.2009, 10:50
Ich bezweifle, dass es für so einen Unfug, eine Mehrheit gäbe.

Lasse einem alten demeten HartzIV Spinner doch seine Träume!

Er wäre er erste, den man aus einer christlichen Gesellschaft entsorgen müsse. Der Typ hat vom Christentum doch keine Ahnung. Der kennt nicht mal den Unterschied zwischen Euthanasie und Eucharistie!

Koslowski
15.06.2009, 10:51
Keine Verbrennungen mehr für Ketzer sondern schlicht Ausweisungen.

Wir waren vor euch hier. Wenn, dann müßt ihr euch verpissen.

Lobo
15.06.2009, 10:52
Wir waren vor euch hier. Wenn, dann müßt ihr euch verpissen.

Wobei wir gerne nachhelfen. :D

kotzfisch
15.06.2009, 10:52
Faschistische Träume ohne Wert!

kotzfisch
15.06.2009, 10:53
Schachkopf!

Sauerländer
15.06.2009, 10:53
Aber wenn die These, daß der Liberalisierung bzw. die gesamte Aufklärung in Wirklichkeit nur nicht-liberale Werte und Traditionen zersetzt, nicht aber fähig ist fundiert Neues zu schaffen, dann wird es irgendwann sicherlich größere Entfaltungsmöglichkeiten für alternative Ordnungen geben und wenn es Gott gefällt, dann wird es eine solche Ordnung auch irgendwann geben.
Sehe ich genauso.
Inhaltlich sehe ich den von marc verlinkten Text differenziert.
Einige Punkte sind nicht unproblematisch oder können zumindest daraufhin befragt werden, ob sie notwendigerweise in dieser Schärfe zu fassen sind, andererseits ist auch viel Bedenkenswertes und auch manches intuitiv Richtige dabei. Gleichwohl man sich manches davon auch ausserhalb eines explizit christlichen Kontextes vorstellen und es dann schlicht "konservativ" nennen könnte.
Es mag vielleicht manchen erschrecken allein schon dadurch, wie gänzlich anders ein solcher Entwurf daherkommt im Vergleich mit Strukturen, die uns heute ganz selbstverständlich sind. Dass aber als Begründung gelten zu lassen setzt eine weitgehende Bejahung der Gegenwart voraus - und wir dürfen wohl getrost davon ausgehen, dass sich eine Debatte über eine unter christlichen Gesichtspunkten gute Gesellschaftsordnung mit weitgehenden Bejahern der Gegenwart nicht wirklich lohnt.

kotzfisch
15.06.2009, 10:53
Äh...Schwachkopf natürlich!

Lobo
15.06.2009, 10:54
Schachkopf!

Monopolygsicht!

Cash!
15.06.2009, 10:58
Was wird eigentlich aus mir?

Ich bin Anhänger des Mithras-Kultes!
Es gibt zwar einige organisatorische Schwierigkeiten, aber wir sind auch wieder im kommen. Zumindest bleibt unsere Anzahl konstant!

Koslowski
15.06.2009, 11:00
Was wird eigentlich aus mir?

Ich bin Anhänger des Mithras-Kultes!
Es gibt zwar einige organisatorische Schwierigkeiten, aber wir sind auch wieder im kommen. Zumindest bleibt unsere Anzahl konstant!

Scheiß Römer!germane

Cash!
15.06.2009, 11:02
Scheiß Römer!germane

Uns wurde im Edikt von Mailand religiöse Toleranz versprochen. Diese fordere ich nun ein. Ausserdem hat mir die morgendliche Eingeweideschau gezeigt, dass die guten Zeiten wiederkommen.

Und jetzt geh Kühe Melken, primitiver Barbar!

Lobo
15.06.2009, 11:04
Uns wurde im Edikt von Mailand religiöse Toleranz versprochen. Diese fordere ich nun ein. Ausserdem hat mir die morgendliche Eingeweideschau gezeigt, dass die guten Zeiten wiederkommen.

Und jetzt geh Kühe Melken, primitiver Barbar!

Koslo ist Stammeskrieger, Kühe melken tut das Weibsvolk.

Cash!
15.06.2009, 11:07
Koslo ist Stammeskrieger, Kühe melken tut das Weibsvolk.

Berufskrieger kanntet ihr Barbaren doch eh nicht, von daher war jeder Krieger auch Kuhmelker. In Rom habt ihr es immerhin zum Sklaven gebracht. Ein zivilisatorischer Aufstieg ohne Ende für euer A-Kulturelles Volk!

-25Grad
15.06.2009, 11:08
(...) Gleichwohl man sich manches davon auch ausserhalb eines explizit christlichen Kontextes vorstellen und es dann schlicht "konservativ" nennen könnte.(...)Sehr richtig, ein sehr, sehr wichtiger Punkt. Als Christ habe ich mit solchen Vorschlägen eigentlich gewisse Schwierigkeiten, weil die dritte Versuchung des Teufels schwirrt im Hinterkopfe stets herum ( unabhängig davon, ob es um einen Gottesstaat oder einen kirchlichen Kampf gegen ,,Rechts" geht )- und das sollte sie auch. Das Christentum als solches ist nicht auf Machterwerb aus, denn das Seelenheil obliegt nicht der staatlichen Autorität, sondern Gott.
Als Konservativer, dem es nicht primär um das Seelenheil, sondern eher um Ordnung geht, finde ich solche Vorschläge wesentlich begrüssenswerter.

Sauerländer
15.06.2009, 11:35
Sehr richtig, ein sehr, sehr wichtiger Punkt. Als Christ habe ich mit solchen Vorschlägen eigentlich gewisse Schwierigkeiten, weil die dritte Versuchung des Teufels schwirrt im Hinterkopfe stets herum ( unabhängig davon, ob es um einen Gottesstaat oder einen kirchlichen Kampf gegen ,,Rechts" geht )- und das sollte sie auch. Das Christentum als solches ist nicht auf Machterwerb aus, denn das Seelenheil obliegt nicht der staatlichen Autorität, sondern Gott.
Gewiss. Solange reales Handeln in einer realen menschlichen Gesellschaft verlangt wird, wird dieses Handeln nicht ohne Institutionen auskommen. Das wiederum bedeutet, dass die Macht als ganz elementares Phänomen nicht aus der Welt zu schaffen sein wird. Das wiederum bedeutet, dass irgendjemand diese Macht ausüben muss. Das wiederum bedeutet, dass, wenn sich der Christ aus der achtbaren Motivation heraus, sich nicht korrumpieren zu lassen, jeder Macht abschwört, die Macht von Nicht-, wenn nicht gar Antichristen ausgeübt werden wird, was potentiell....ziemlich schädlich ist. Die Lebensform des Eremiten oder des weltabgewandten Mönchtums ist eine achtbare - aber sie kann nie eine für die ganze Gesellschaft oder auch nur deren Mehrheit sein. Das Jenseits ist das Ziel, aber es ist nicht das Hier und Jetzt. Wie ja auch das metaphysisch Eigentliche des Menschen in seiner Seele liegt, seine Existenz als Mensch in der Welt jedoch nur als untrennbare Verschränkung von Seele und Leib funktioniert. Würden wir aus Jenseitszugewandtheit Weltnegation betreiben, wären wir schließlich Katharer oder sowas in der Art.
Machtausübung wird in diesem Sinne immer eine Gratwanderung bleiben - jedoch eine, um die man meines Erachtens nicht herumkommt, ohne sich potentiell noch größere Probleme aufzuladen.

-25Grad
15.06.2009, 11:37
Gewiss. Solange reales Handeln in einer realen menschlichen Gesellschaft verlangt wird, wird dieses Handeln nicht ohne Institutionen auskommen. Das wiederum bedeutet, dass die Macht als ganz elementares Phänomen nicht aus der Welt zu schaffen sein wird. Das wiederum bedeutet, dass irgendjemand diese Macht ausüben muss. Das wiederum bedeutet, dass, wenn sich der Christ aus der achtbaren Motivation heraus, sich nicht korrumpieren zu lassen, jeder Macht abschwört, die Macht von Nicht-, wenn nicht gar Antichristen ausgeübt werden wird, was potentiell....ziemlich schädlich ist. Die Lebensform des Eremiten oder des weltabgewandten Mönchtums ist eine achtbare - aber sie kann nie eine für die ganze Gesellschaft oder auch nur deren Mehrheit sein. Das Jenseits ist das Ziel, aber es ist nicht das Hier und Jetzt. Wie ja auch das metaphysisch Eigentliche des Menschen in seiner Seele liegt, seine Existenz als Mensch in der Welt jedoch nur als untrennbare Verschränkung von Seele und Leib funktioniert. Würden wir aus Jenseitszugewandtheit Weltnegation betreiben, wären wir schließlich Katharer oder sowas in der Art.
Machtausübung wird in diesem Sinne immer eine Gratwanderung bleiben - jedoch eine, um die man meines Erachtens nicht herumkommt, ohne sich potentiell noch größere Probleme aufzuladen.Genau.

Bratschnik
15.06.2009, 12:26
http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Der Zeitgeist ist Teufelswerk und sollte mit allen Mitteln bekämpft werden.

Das Wort Gottestaat ist reine Scharlatanerie. Die Behauptung es gäbe einen Gottestaat oder könne ihn geben, kommt der Behauptung gleich die Sessel in einem Flugzeug würden fliegen. Da Gott, entweder nicht existiert, wir nicht fähig sind seine Ausdrucksweise zu verstehen oder er garnicht gewillt ist uns zu regieren, ist ein sogenannter Gottestaat nichts anderes als eine Diktatur von Menschen.

Ob diese nun behaupten im Namen Gottes zu handeln, im Namen Lenins,
oder im Namen des Volkes, das Ergebnis wird das gleiche sein da es letztendlich immer den Unzulänglichkeiten des menschlichen Geistes unterworfen ist.

Sauerländer
15.06.2009, 12:57
Das Wort Gottestaat ist reine Scharlatanerie.(...)
Im Prinzip richtig. Staat ist irdisch, Gott ist..nunja, göttlich, und somit dezidiert NICHT irdisch. Was nicht bedeutet, dass er nicht in der Welt wirkt oder interveniert.
Staat ist weltliche Herrschaft, und die wird von Menschen ausgeübt. Dies würde ich auch im Falle einer theokratischen Ordnung (und die ist hier ja noch nichteinmal das, was gefordert wird) nicht als Diktatur bezeichnen - es sei denn, wir sehen JEDE Form der Staatlichkeit als Diktatur an, was auch möglich ist, allerdings die Frage nach sich zieht, inwiefern Diktatur dann automatisch schlecht sein soll (es sei denn man geht von anarchistischer Prämisse aus).
Sage ich als Abkömmling einer Stadt, die Jahrhunderte unter der Landesherrschaft der Kölner Erzbischöfe gestanden und damit nicht schlecht gelebt hat (auch wenn ich das eigentlich nie zugeben würde, denn die Kölner würden es als Positivum für sich reklamieren, und im Unterschied zum Bischofssitz ist Köln als STADT eine Schwererträglichkeit...;))
Eine Herrschaftsordnung jedoch muss sich immer an irgendwelchen Grundsätzen orientieren (und auch der, sich pragmatisch nur an Macht und Machterhalt zu orientieren, ist ein Grundsatz). Und je nachdem, was für Grundsätze es sind, die da gewählt werden, sieht das Ergebnis recht verschieden aus.

Bratschnik
15.06.2009, 13:39
Im Prinzip richtig. Staat ist irdisch, Gott ist..nunja, göttlich, und somit dezidiert NICHT irdisch. Was nicht bedeutet, dass er nicht in der Welt wirkt oder interveniert.
Staat ist weltliche Herrschaft, und die wird von Menschen ausgeübt. Dies würde ich auch im Falle einer theokratischen Ordnung (und die ist hier ja noch nichteinmal das, was gefordert wird) nicht als Diktatur bezeichnen - es sei denn, wir sehen JEDE Form der Staatlichkeit als Diktatur an, was auch möglich ist, allerdings die Frage nach sich zieht, inwiefern Diktatur dann automatisch schlecht sein soll (es sei denn man geht von anarchistischer Prämisse aus).
Sage ich als Abkömmling einer Stadt, die Jahrhunderte unter der Landesherrschaft der Kölner Erzbischöfe gestanden und damit nicht schlecht gelebt hat (auch wenn ich das eigentlich nie zugeben würde, denn die Kölner würden es als Positivum für sich reklamieren, und im Unterschied zum Bischofssitz ist Köln als STADT eine Schwererträglichkeit...;))
Eine Herrschaftsordnung jedoch muss sich immer an irgendwelchen Grundsätzen orientieren (und auch der, sich pragmatisch nur an Macht und Machterhalt zu orientieren, ist ein Grundsatz). Und je nachdem, was für Grundsätze es sind, die da gewählt werden, sieht das Ergebnis recht verschieden aus.

Ja das sehe ich ein, Gegenstand meiner Gedanken war ja auch keine
Wertung der "göttlichen Gesetze" die in einem Gottestaat herrschen würden.
Richtiger ausgedrückt hätte man vorschlagen können einen erzkonservativen Staat nach Regeln der katholischen Kirche aufzustellen. Das wäre eine andere
Diskussionsgrundlage gewesen. Da aber der Umstand, das jeder Mensch fehlbar ist, auch bei diesen Prinzipien greifen würde versucht man dieser Kritik von vornherein aus dem Weg zu gehen in dem man das ganze Gesetz Gottes und
Gottestaat nennt. Das allerdings stellt schon eine sehr menschliche Unzulänglichkeit im Ansatz dieser Ideen dar und macht mich im Bezug auf
das Ergebnis sehr kritisch. Besteht doch die Gefahr das bei Unzulänglichkeiten des
jeweiligen Despoten immer bequem auf Gott und die für den Menschen unkritisierbaren Gesetze Gottes verwiesen werden kann.

Humer
15.06.2009, 13:39
Gott sagt schon sehr lange gar nichts mehr. Genau genommen, hat er selbst auch nie etwas gesagt. Ergriffene Menschen habe Geschichten aufgeschrieben, die dann als Bibel zusammengefasst und kanonisiert wurden.
Ein auf Gott gegründeter Staat ist notwendigerweise reines Menschenwerk. Allerdings mit der Besonderheit, dass die Herrscher sich hinter angeblich unverrückbaren Glaubenslehren verschanzen und sich unangreifbar machen wollen.
Wir müssen hier auf Erden selbst miteinander klar kommen, so einfach und doch so schwierig ist das.

Sauerländer
15.06.2009, 13:59
Ein auf Gott gegründeter Staat ist notwendigerweise reines Menschenwerk. Allerdings mit der Besonderheit, dass die Herrscher sich hinter angeblich unverrückbaren Glaubenslehren verschanzen und sich unangreifbar machen wollen.
"We hold these truths to be self-evident..."
Dass können nicht auf Gott gegründete Staaten ganz hervorragend und praktizieren es ja auch in großem Umfang.

Wir müssen hier auf Erden selbst miteinander klar kommen, so einfach und doch so schwierig ist das.
Müssen wir?
Warum?

Sauerländer
15.06.2009, 14:06
Ja das sehe ich ein, Gegenstand meiner Gedanken war ja auch keine
Wertung der "göttlichen Gesetze" die in einem Gottestaat herrschen würden.
Richtiger ausgedrückt hätte man vorschlagen können einen erzkonservativen Staat nach Regeln der katholischen Kirche aufzustellen. Das wäre eine andere
Diskussionsgrundlage gewesen. Da aber der Umstand, das jeder Mensch fehlbar ist, auch bei diesen Prinzipien greifen würde versucht man dieser Kritik von vornherein aus dem Weg zu gehen in dem man das ganze Gesetz Gottes und
Gottestaat nennt. Das allerdings stellt schon eine sehr menschliche Unzulänglichkeit im Ansatz dieser Ideen dar und macht mich im Bezug auf
das Ergebnis sehr kritisch. Besteht doch die Gefahr das bei Unzulänglichkeiten des
jeweiligen Despoten immer bequem auf Gott und die für den Menschen unkritisierbaren Gesetze Gottes verwiesen werden kann.
Der Begriff "Gottesstaat" kommt in den hier diskutierten Forderungen gar nicht vor.
Er wird (wie meistens) von Kritikern rein pejorativ gebraucht.
In Schmidbergers Forderungen ist von "christlicher Gesellschaftsordnung" die Rede, also von einer Ordnung nach den Prämissen des gedanklichen Systems des Christentums.

latrop
15.06.2009, 15:48
Wir waren vor euch hier. Wenn, dann müßt ihr euch verpissen.

Häää ?

Bist du ein Neandertaler oder ein Cromagnon ?

D-Moll
15.06.2009, 15:50
Wir waren vor euch hier. Wenn, dann müßt ihr euch verpissen.

Ach du meinst die Germanen.

Von mir aus auch einen Germanenstaat nach allten Muster . Damit könnte ich mich auch anfreunden. Aber allein der Glaube daran fehlt leider.

Nur nicht dieser jetztige alle Werte zerstörenden Zeitgeist des Atheismus, Säkularisierung und Judenlobby.

Koslowski
15.06.2009, 15:57
Ach du meinst die Germanen.

Von mir aus auch einen Germanenstaat nach allten Muster . Nur nicht dieser jetztige alle Werte zerstörenden Zeitgeist des Atheismus, Säkularisierung und Judenlobby.

Es gibt keinen Germanenstaat. Ein Staatsgebilde würde dem germanischen Wesen zutiefst widersprechen. Was glaubst du, warum wir die Römer zurückgeschlagen haben? Platzmangel war es sicher nicht.

Koslowski
15.06.2009, 15:57
Häää ?

Bist du ein Neandertaler oder ein Cromagnon ?

Natürlich... Die Geschichte unseres Landes begann mit den Christen...:rolleyes:

Lobo
15.06.2009, 15:59
Es gibt keinen Germanenstaat. Ein Staatsgebilde würde dem germanischen Wesen zutiefst widersprechen. Was glaubst du, warum wir die Römer zurückgeschlagen haben? Platzmangel war es sicher nicht.

Damit wir weiterhin nach unserer Art Leben konnten.

Koslowski
15.06.2009, 16:02
Damit wir weiterhin nach unserer Art Leben konnten.

Richtig. Keine Verwaltung, keine Beamtenärsche, keine Steuern.
Nur Bier, Met, Fleisch, Lieder, Geschlechtsverkehr und hin und wieder eine gute Schlägerei.

D-Moll
15.06.2009, 16:12
Es gibt keinen Germanenstaat. Ein Staatsgebilde würde dem germanischen Wesen zutiefst widersprechen. Was glaubst du, warum wir die Römer zurückgeschlagen haben? Platzmangel war es sicher nicht.
Aha . Ich dachte ein Staat mit einen Heidenkönig der die Gesetze , Lehren , Sitten von Odin und Co zum Hauptcodex macht. Wobei die Stämme damals meist nicht einig waren sondern gespalten.

Na ja ist dann eine germanische Monarchie , Kein Gottesstaat. Weiß zu wenig über Heidentum in der Vor Christianisierung.

Aber lieber das, als der jetzige Volksverräterstaat.

Wobei ich persönlich einen christlichen ,sozialen, nationalen Gottesstaat eher bevorzuge.

Sauerländer
15.06.2009, 17:13
Richtig. Keine Verwaltung, keine Beamtenärsche, keine Steuern.
Nur Bier, Met, Fleisch, Lieder, Geschlechtsverkehr und hin und wieder eine gute Schlägerei.
Ich will nichtmal behaupten, dass dieses Bild keinen Charme hätte, ganz im Gegenteil. Aber seine Bestandsfähigkeit auf Dauer setzt eben voraus, dass nie eine fremde Macht auftaucht, die bei potenzieller Überlegenheit fest entschlossen ist, diesen Raum neu zu ordnen, auch wenn es anfänglich erstmal nur Soldaten, Geld und Mühe KOSTET.
Es setzt weiterhin voraus, dass alle Leute in den eigenen Reihen, soweit sie in Kontakt mit fremdem Gedankengut und technischen Errungenschaften kommen, sagen: "Jaja, ganz nett, aber bleiben wir doch lieber bei unserem einfachen, aber EIGENEN Leben..."
Und so war es nunmal nicht.

Und wenn man das von dir in einem anderen Strang vertretene Prinzip anwendet, es gäbe letztlich nur Stark und Schwach, dann hat sich im Vergleich mit bestimmten anderen Mächten der von dir dargestellte Lebensstil als schwach erwiesen.

Sauerländer
15.06.2009, 17:17
Na ja ist dann eine germanische Monarchie , Kein Gottesstaat. Weiß zu wenig über Heidentum in der Vor Christianisierung.
Monarchie ist da auch schwierig, wenn, dann eher rudimentär und eher so in dem Sinne: "Er ist der beste Krieger mit dem tollsten Schwert, kann es sich leisten, dreissig Gefolgsleute zu unterhalten und ist darüberhinaus auch noch gut im Redenschwingen.."
Die in meiner seligen Heimat ansässigen Sachsen hatten zumindest permanent nichtmal das, sondern nur in Krisenzeiten einen Herzog - der vom Thing gewählt wurde.

Sauerländer
15.06.2009, 17:18
Natürlich... Die Geschichte unseres Landes begann mit den Christen...:rolleyes:
In deutlich vorchristlicher Zeit wird es zumindest arg schwierig, hier von "Deutschland" zu reden.

malnachdenken
15.06.2009, 17:31
Aha . Ich dachte ein Staat mit einen Heidenkönig der die Gesetze , Lehren , Sitten von Odin und Co zum Hauptcodex macht. Wobei die Stämme damals meist nicht einig waren sondern gespalten.

Na ja ist dann eine germanische Monarchie , Kein Gottesstaat. Weiß zu wenig über Heidentum in der Vor Christianisierung.

Aber lieber das, als der jetzige Volksverräterstaat.

Wobei ich persönlich einen christlichen ,sozialen, nationalen Gottesstaat eher bevorzuge.

Germanenstaat, christlicher Gottesstaat... scheint Dir ja egal zu sein.

Hauptsache da oben ist einer, der Dir vorkaut, wie Du zu leben hast.
Sag es doch gleich und lamentier nicht über christliche Werte.

Sauerländer
15.06.2009, 17:58
Germanenstaat, christlicher Gottesstaat... scheint Dir ja egal zu sein.
Hauptsache da oben ist einer, der Dir vorkaut, wie Du zu leben hast.
Sag es doch gleich und lamentier nicht über christliche Werte.
In einem Punkt kann man ihm durchaus zustimmen, finde ich:
Auch ein heidnischer Glaube ist immerhin noch ein Glaube, auch ein Heide sieht das Göttliche in der Welt. Auch ein Heide hat potentiell eine Vorstellung vom Heiligen - er versteht darunter nur etwas völlig anderes. Aber den Gedanken an sich kennt er oder kann ihn zumindest nachvollziehen.
Die atheistische Moderne hingegen kennt den Gedanken vom Heiligen nicht, sie kennt nur positivistisch-empirische Zerpflückung der Materie, ausser der sie nichts gelten lassen mag. Mit all den Auswirkungen, die das auf das Bild des Menschen von der Welt, sich selbst und seinen Artgenossen hat.
Und wenn man nur diese beiden Alternativen gegeneinander hielte, wäre auch mir der Glaube an das Schicksal deutlich lieber als dieser dümmlich-banale materialistische Optimismus der heutigen Zeit.

harlekina
15.06.2009, 17:58
Richtig. Keine Verwaltung, keine Beamtenärsche, keine Steuern.
Nur Bier, Met, Fleisch, Lieder, Geschlechtsverkehr und hin und wieder eine gute Schlägerei.

Sozusagen Sex, Drugs and Rock'n'Roll.

Ajax
15.06.2009, 18:02
Richtig. Keine Verwaltung, keine Beamtenärsche, keine Steuern.
Nur Bier, Met, Fleisch, Lieder, Geschlechtsverkehr und hin und wieder eine gute Schlägerei.

Das ist mal wieder die typische Vorstellung derer, die germanisches Heidentum mit feuchtfröhlichem Hippiedasein verwechseln.

Sauerländer
15.06.2009, 18:06
Das ist mal wieder die typische Vorstellung derer, die germanisches Heidentum mit feuchtfröhlichem Hippiedasein verwechseln.
Man muss dann natürlich eine lange Liste aufmachen mit zivilisatorischen Annehmlichkeiten, die fehlen, darf auch mal an harte Arbeit und häufige Stammesfehden denken usw - aber sofern man das in Kauf zu nehmen bereit ist, finde ich eine solche Positivwertung nicht illegitim.

malnachdenken
15.06.2009, 18:07
In einem Punkt kann man ihm durchaus zustimmen, finde ich:
Auch ein heidnischer Glaube ist immerhin noch ein Glaube, auch ein Heide sieht das Göttliche in der Welt. Auch ein Heide hat potentiell eine Vorstellung vom Heiligen - er versteht darunter nur etwas völlig anderes. Aber den Gedanken an sich kennt er oder kann ihn zumindest nachvollziehen.
Die atheistische Moderne hingegen kennt den Gedanken vom Heiligen nicht, sie kennt nur positivistisch-empirische Zerpflückung der Materie, ausser der sie nichts gelten lassen mag. Mit all den Auswirkungen, die das auf das Bild des Menschen von der Welt, sich selbst und seinen Artgenossen hat.
Und wenn man nur diese beiden Alternativen gegeneinander hielte, wäre auch mir der Glaube an das Schicksal deutlich lieber als dieser dümmlich-banale materialistische Optimismus der heutigen Zeit.

Nun kann sich aber jeder Mensch selbst aussuchen, ob und wie er an einen oder mehreren Göttern glauben will und sich damit den Glauben an das Schicksal etc pp einrichten.

Und wenn dieser Glauben gefragt ist, dann wird er von den Menschen freiwillig angenommen.

Das ist ja das Gute an unserem eben atheistischen Staat. Der im Eingangsbeitrag beschrieben Staat möchte aber keine Andersgläubigen dulden und zwingt den Menschen EINEN Glauben auf.

Und das ist nunmal der falsche Weg.

Natürlich kann und muss man eine gewisse Wertelosigkeit (die ja eigentlich nur eine Werteverschiebung ist) kritisieren. Die Antwort kann aber keine Übertülpung und Aufzwängen eines Glaubens sein. Man muss die Menschen anders erreichen, dann tun sie das freiwillig.
Und das tun die Menschen ja auch.
Die Globalisierung bspw. weckt wieder heimatliche Gefühle, die Finanzkrise weckt das Denken über das Maßhalten etc pp.

Das machen die Menschen aber selbst (und manche Menschen eben nicht), und wird nicht von einem Staatsoberhaupt angeordnet.

Und ich halte das für einen besseren Weg.

Sauerländer
15.06.2009, 18:25
Nun kann sich aber jeder Mensch selbst aussuchen, ob und wie er an einen oder mehreren Göttern glauben will und sich damit den Glauben an das Schicksal etc pp einrichten.
Öhm...Nein, kann er nicht. Nicht der Mensch wählt den Glauben, der Glaube wählt den Menschen. Wenn man glauben könnte, was man glauben wollte, sähe vieles erheblich anders aus, als es das tut.

Und wenn dieser Glauben gefragt ist, dann wird er von den Menschen freiwillig angenommen.
Missionierung ist letztlich nicht mit dem Schwert zu leisten. Damit erzielt man nur weltliche Unterwerfung - und schafft sich einen Gegner, dem man nie den Rücken zuwenden darf. Sie bleibt eine langfristige, mühsame Angelegenheit, die mitunter erst nach Jahrzehnten zum Erfolg führen mag oder auch überhaupt nicht - in jedem Fall ist sie nur geistig zu leisten. Und stellt dabei auch eine Prüfung für den Missionierenden dar, denn bei jeder Frage und jedem Einwand, zu der/dem er keine sinnvolle Antwort hat, muss er sich fragen, WARUM er keine hat.
Das ändert aber nichts daran, dass man mit der geistigen Offensive gar nichts erreichen wird, wenn man sie gar nicht erst aufnimmt.

Das ist ja das Gute an unserem eben atheistischen Staat. Der im Eingangsbeitrag beschrieben Staat möchte aber keine Andersgläubigen dulden und zwingt den Menschen EINEN Glauben auf.Und das ist nunmal der falsche Weg.
Es ist da die Rede von "Duldung aus Gründen der Klugheit". Ich würde das verstehen genau in dem von mir gerade angedeuteten Sinne, dass es kontraproduktiv ist, die Leute mit unmittelbarem Zwang angehen zu wollen. Das fordert nur Widerstand heraus und entfernt einen weiter von dem, was man eigentlich erreichen will. Es impliziert aber auch, gewissermaßen "am Ball zu bleiben" und den grundsätzlichen Gedanken, was das Richtige und was das Falsche ist, weder aufzugeben, noch zu verwässern.
Wenn man Leitbilder vorgibt, werden ihnen einige nicht folgen.
Wenn man KEINE Leitbilder vorgibt, KANN niemand folgen.

Natürlich kann und muss man eine gewisse Wertelosigkeit (die ja eigentlich nur eine Werteverschiebung ist) kritisieren. Die Antwort kann aber keine Übertülpung und Aufzwängen eines Glaubens sein. Man muss die Menschen anders erreichen, dann tun sie das freiwillig.
Mindestens ist es eine Verschiebung hin zu Werten, die auf Dauer, wie wir gegenwärtig erleben, im Hinblick auf die sie tragende Gesellschaft selbsteliminativen Charakter haben.
Wie ich schon sagte, direkter Zwang wird kaum helfen, es stimmt, man muss die Leute anders erreichen. Dann muss man dies aber auch versuchen.

Und das tun die Menschen ja auch.
Die Globalisierung bspw. weckt wieder heimatliche Gefühle, die Finanzkrise weckt das Denken über das Maßhalten etc pp.
Bislang in kläglich schwachem Ausmaß und nichteinma ANNÄHERND mit der Radikalität, die notwendig wäre. Weil eben die derzeitige Obrigkeit immer wieder das Leitbild vorgibt: "Ruhe bewahren, im Grund ist alles so, wie es sein soll, nur an einigen Details müssen wir noch arbeiten."

Das machen die Menschen aber selbst (und manche Menschen eben nicht), und wird nicht von einem Staatsoberhaupt angeordnet. Und ich halte das für einen besseren Weg.
Wenn es zu etwas führen würde, wäre es das, und möglicherweise wird es das ja auch noch, für den Moment jedoch behalte ich mir deutliche Skepsis vor.

Alion
15.06.2009, 19:48
Ich glaube, ich habe diesen Text von Schmidberger schonmal verlinkt.
Wen's interessiert:

Grundsätze einer christliche Gesellschaftsordnung
von P. Franz Schmidberger

2. Die Gewalt in Staat und Gesellschaft geht nicht vom Volk, von
der Basis aus sondern von Gott; „non est enim potestas nisi a Deo –
es gibt keine Gewalt, die nicht von Gott käme“ (Röm. 13, 1). Folg-
lich bezeichnet das Volk in Wahlen allein diejenigen, die es regie-
ren sollen, verleiht ihnen aber nicht die Autorität; ebenso wenig
kann es Regierungen beliebig absetzen. Darüber hinaus gibt es legi-
time Regierungen, die nicht aus Wahlen hervorgegangen sind, z.B.
eine Erbmonarchie.

Das heißt übersetzt wohl soviel wie eine Diktatur des Klerus über den Mob.



3. Entspricht der heutige Grundsatz „jeder Wahlberechtigte hat ein
und dieselbe Stimme“ wirklich der Naturordnung?
Ein Familienvater hat mehr Verantwortung und normaler-
weise auch eine tiefere Einsicht in das Wohl der Gesellschaft als
sein eben volljährig gewordener Sohn. (...)
Würde nicht ein wesentlich auf die Familienoberhäupter abgestütz-
tes Wahlrecht der Familie als Zelle der Gesellschaft eine ganz ande-
re Stellung verleihen?

Es wäre interessant was hier als sog. "Naturordnung" verstanden wird? Steigt neuerdings der Intellekt mit der Fähigkeit Kinder zu zeugen? Ich finde diesen Ansatz nicht wirklich erhellend. Die Welt ist voll von dummen Vätern und Müttern. Im Zuge eines umgekehrten Darvinismus ist es vielmehr so, dass die dummen und verantwortungslosen sich wie wild vermehren, während die gebildete intellektuelle Oberschicht ausstirbt. Siehe als Beispiel hierzu unsere Kulturbereicherer.



4. Darüber hinaus kann man sich fragen, ob die Parteien wirklich
zum Wohl eines Volkes seien oder nicht vielmehr zu dessen Spal-
tung beitragen. Könnten nicht an ihre Stelle jene christlichen Män-
ner treten, die sich durch sittliche Reife und Lebenserfahrung, durch
Gerechtigkeitssinn und Sorge um das Gemeinwohl auszeichneten?

Die man wo findet und die wer benennt?



5. Der Zentralismus führt zu einem aufgeblasenen Funktionärsappa-
rat mit vielen Büros, zahlreichen Formularen und vor allem zu an-
onymer Autoriät. (...) Die letzte Ausgeburt des Zentralis-
mus ist der Internationalismus mit seiner Zerstörung der eigenstän-
digen Völker und Kulturen.

Zustimmung!



7. Ebenso verbannt sie Gotteslästerung, Homosexualität und Porno-
graphie aus dem öffentlichen Leben; sie bestraft die Abtreibung und
verwirft die Euthanasie wie die Drogen. Auch schließt sie Freimau-
rerlogen und verbietet Geheimgesellschaften.

Alle andersdenkenden werden wieder verbrannt oder wie? Das Mittelalter läßt grüßen.



8. Da es nur eine wahre, von Gott gestiftete Religion gibt, verbietet
sie falsche Religionen und Kulte oder duldet diese allenfalls nach
den Grundsätzen der Klugheit, ohne ihnen jemals ein Naturrecht auf
Existenz zuzugestehen. (...)

Na Prima wer bestimmt welches die einzig wahre Religion ist?
Für welche Sekte gilt das? Werden Katholiken bevorzugt, evangelische, neuapostolische, orthodoxe Christen, Zeugen Jehowas oder lieber Mormonen? Wer bestimmt wer dem "wahren Glauben" frönt und wer als Ketzer verbrannt werden muß?



11. Das Gute ist gut, das Böse böse zu nennen; die Tugend zu loben
und zu belohnen, die Sünde und das Laster zu bestrefen. Die Strafe
hat zunächst einen vindikativen (rächenden) Charakter, um die zer-
störte Ordnung wiederherzustellen. Sie birgt sodann in sich einen
medizinischen Gesichtspunkt: sie will den Verbrecher bessern, be-
kehren. Zu diesem Ziele hin bedarf es einer gewissen zeitlichen
Länge der Haft, noch mehr einer gediegenen Gefängnisseelsorge
mit Vorträgen, Exerzitien, Aussprachen und häufiger Beichtgele-
genheit.
Wer bestimmt was "Sünde und Laster" ist? So etwas wird meist Gehirnwäsche genannt.



12. Die Todesstrafe für Schwerverbrecher (Mord, Drogenhandel)
trägt diesen rächenden Charakter in sich und führt viele Schuldige
nach dem Zeugnis von Gefängnisseelsorgern zur Bekehrung. Sie ist
darüber hinaus ein wichtiges Mittel der Abschreckung.

Klingt sop einfach und läßt sich nur sehr schwer durchhalten ohne selbst zum Mörder zu werden. Vielleicht habe ich in der Bibel die Stellen überlesen, in denen Jesus die Hinrichtung gefordert hat.




13. Schluß mit der Tyrannei des Großkapitals und der Großbanken!
Geld ist und bleibt ein einfaches Tauschmittel; es ist weder ein Ziel
noch trägt es aus sich selbst Früchte. Darum hat die Kirche zu allen
Zeiten die Spekulation verboten.
Darum besitzt der Vatikan eine eigene Bank, der man schon lange eine betrübliche Nähe zum organisierten Verbrechen nachsagt?



17. Ein Volk ohne Wille zur Verteidigung seines Landes und dessen
Bewohnern, seiner Grenzen und seiner Kultur, und insbesondere zur
Verteidigung des Glaubens und des Reiches Gottes gibt sich selbst
auf. Zwischen dem Missionar und dem Soldaten besteht ja eine en-
ge Verbindung; ersterer verteidigt beides gegen innere und äußere
Feinde. Der Soldatenstand ist also in sich ehrbar; wir finden in ihm
zahlreiche Heilige: den hl. Sebastian, die thebäische Legion etc.

Buhlt da wer um die Gunst des Militärs?




18. Zu einer christlichen Gesellschaftsordnung gehört insbesondere
die Liebe zur Erde, zur Natur, zum Volk, zur Arbeit, zur Heimat mit
ihren Bräuchen und Traditionen, zu ihrer Kultur und ihrer
Geschichte. Die Entwurzelung des Menschen, die Landflucht und
das Gedränge in den Großstädten mit ihren Wohnsilos ohne Kinder-
spielplätze und ohne Kontakt zur Schöpfung des lieben Gottes sind
nicht ein Segen, sondern ein Fluch.


http://www.civitas-institut.de/index2.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=2&Itemid=34


Falsch zu einer christlichen Gesellschaftordnung gehört zu aller erst die Liebe zu den Menschen.

Hilfe für die Schwachen und Mitleid mit denen die nicht so leistungsfähig sind, wie sie es gern wären. Eine christliche Gesellschaft wird zusammengehalten vom Gedanken der Brüderlichkeit und der Bereitschaft der Starken für die Schwachen einzustehen. Eine wahrhaft christliche Gesellschaft ist also immer sozial!

Die Thesen sind Müll, wie immer wenn Religion mit Politik vermengt wird.

Politik brauch pragmatische Lösungen für die Menschen, wer Visionen hat soll zum Arzt und nicht in die Politik gehen.

MfG
Alion

Koslowski
15.06.2009, 19:56
Und wenn man das von dir in einem anderen Strang vertretene Prinzip anwendet, es gäbe letztlich nur Stark und Schwach, dann hat sich im Vergleich mit bestimmten anderen Mächten der von dir dargestellte Lebensstil als schwach erwiesen.

Das Weib läßt sich nunmal leicht täuschen. So ließen sich die Weiber taufen und damit war die alte Lebensweise hinüber, da es ohne sie nunmal nicht geht. Möglicherweise war es die vermeintliche Friedlichkeit des Christentums, die sie ansprechend fanden, auf daß wir Männer uns nicht mehr ständig die Schädel einschlugen.
Man sieht es heute ja genauso: Die Zahl zum Islam überlaufender Männer hält sich in engen Grenzen, die Zahl der Weiber dagegen...

Koslowski
15.06.2009, 19:57
Das ist mal wieder die typische Vorstellung derer, die germanisches Heidentum mit feuchtfröhlichem Hippiedasein verwechseln.

Seit wann schlagen sich Hippies?

D-Moll
15.06.2009, 20:09
Sozusagen Sex, Drugs and Rock'n'Roll.



Genau diese falsche Lebensweise Einstellungen sind Gift für eine Gesellschaft und unterholen die wahren Lebenswerteeinstellungen.

Selbstbeherrschung, Fleiß, Ausdauer , Geduld, Klarheit , Nüchterheit, Disziplin und Ordnung sollen eher Ziele sein. Und nicht vergessen Heimat verbundene Musik , welcher Art auch immer.

Aber noch schlimmer,zestörersicher als Rochn Roll scheint mir heuter der verfluchte Hipp Hopp oder Rap diese Negergesülze mit kriminellen Banditenverherrlichungstexten.

Krabat
15.06.2009, 20:16
Das Weib läßt sich nunmal leicht täuschen. So ließen sich die Weiber taufen und damit war die alte Lebensweise hinüber, da es ohne sie nunmal nicht geht. Möglicherweise war es die vermeintliche Friedlichkeit des Christentums, die sie ansprechend fanden, auf daß wir Männer uns nicht mehr ständig die Schädel einschlugen.

Das ist sogar vollkommen richtig. Tatsächlich wäre der Siegeszug des Christentums ohne die Frauen gar nicht möglich gewesen. Aber mag man es den Frauen verdenken, wenn sie lieber einen Mann an ihrer Seite haben, auf den man sich verlassen kann, als einen Typen, der jeden Frühling zum Kämpfen, Saufen und Kriegsopfer ficken, also in den Krieg, zieht, während die Frau allein zu Hause bleibt bei Kindern und der Feldarbeit?

Nur Idioten glauben, das Christentum sei blutig über uns Germanen gekommen. Das meiste war stille Missionierung über die Frau und Mutter.

In Rom war das genauso. Die Mutter von Konstantin dem Großen war überzeugte Christin und hat ihren Sohn dazu gebracht im Zeichen des Kreuzes zu kämpfen.

Noch in der letzten Nacht vor dem entscheidenden Sieg der germanisch-christlichen Truppen Konstantins in der Schlacht an der Milvischen Brücke und damit dem Ende des Heidentums in Europa wollte Konstantin noch seine Mutter in Rom anonym besuchen.

Das Wetter war schlecht, er hat es sein gelassen, er kam einen Tag später.

-jmw-
15.06.2009, 20:17
Was wird eigentlich aus mir?

Ich bin Anhänger des Mithras-Kultes!
Es gibt zwar einige organisatorische Schwierigkeiten, aber wir sind auch wieder im kommen. Zumindest bleibt unsere Anzahl konstant!
Habt ihr 'ne Website? ;)

Ajax
15.06.2009, 20:24
Seit wann schlagen sich Hippies?

Es geht ums Wesentliche. Deine Vorstellung des Heidentums ist eine rein materialistische. Für mich hört sich das ganze an wie religiös begründeter Hedonismus. Das erscheint mir falsch.

-jmw-
15.06.2009, 20:37
Germanenstaat, christlicher Gottesstaat... scheint Dir ja egal zu sein.

Hauptsache da oben ist einer, der Dir vorkaut, wie Du zu leben hast.
Sag es doch gleich und lamentier nicht über christliche Werte.
Sowas in die Richtung dachte ich auch, ja.
Es scheint hier garnicht um christliche Wahrheit(en) oder meinetwegen, bescheiden, "Wahrheit(en)" zu gehen, sondern um private Werte, die sich einen Erfüllungs-, einen Umsetzungsrahmen suchen.
Mit Politik = Gemeinwohl hat das dann 'türlich nüscht mehr zu tun.

-jmw-
15.06.2009, 20:42
Genau diese falsche Lebensweise Einstellungen sind Gift für eine Gesellschaft und unterholen die wahren Lebenswerteeinstellungen.

Selbstbeherrschung, Fleiß, Ausdauer , Geduld, Klarheit , Nüchterheit, Disziplin und Ordnung sollen eher Ziele sein. Und nicht vergessen Heimat verbundene Musik , welcher Art auch immer.

Aber noch schlimmer,zestörersicher als Rochn Roll scheint mir heuter der verfluchte Hipp Hopp oder Rap diese Negergesülze mit kriminellen Banditenverherrlichungstexten.
Und eine gerechte politische Ordnung ist ganz zufällig eine, die dieselben Werte fördert und fordert, die Du für richtig hältst?

Wie wahrscheinlich ist das, bitteschön? ?(

martin54
15.06.2009, 20:47
Genau diese falsche Lebensweise Einstellungen sind Gift für eine Gesellschaft und unterholen die wahren Lebenswerteeinstellungen.

Selbstbeherrschung, Fleiß, Ausdauer , Geduld, Klarheit , Nüchterheit, Disziplin und Ordnung sollen eher Ziele sein. Und nicht vergessen Heimat verbundene Musik , welcher Art auch immer.

Aber noch schlimmer,zestörersicher als Rochn Roll scheint mir heuter der verfluchte Hipp Hopp oder Rap diese Negergesülze mit kriminellen Banditenverherrlichungstexten.

Nüchternheit mit heimatverbundener Musik zu verknüpfen ist fast unmöglich:D

malnachdenken
15.06.2009, 21:37
Genau diese falsche Lebensweise Einstellungen sind Gift für eine Gesellschaft und unterholen die wahren Lebenswerteeinstellungen.

Selbstbeherrschung, Fleiß, Ausdauer , Geduld, Klarheit , Nüchterheit, Disziplin und Ordnung sollen eher Ziele sein. Und nicht vergessen Heimat verbundene Musik , welcher Art auch immer.

Aber noch schlimmer,zestörersicher als Rochn Roll scheint mir heuter der verfluchte Hipp Hopp oder Rap diese Negergesülze mit kriminellen Banditenverherrlichungstexten.

Jammer nicht rum, schrei nicht nach einem Führer, der es Dir vorleben muss und lebe es selber vor.

harlekina
16.06.2009, 05:44
Nüchternheit mit heimatverbundener Musik zu verknüpfen ist fast unmöglich:D

http://media.pixelpoint.at/ppm_3dak_servicechannel/10204_SCALED_440x0.jpg

:D

Ruepel
16.06.2009, 07:05
http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Der Zeitgeist ist Teufelswerk und sollte mit allen Mitteln bekämpft werden.

Auch Christen sind Fasch....ten.

Humer
16.06.2009, 07:19
Man muss das Rad nicht neu erfinden. Einfach von den Ajatollas im Iran lernen, die haben bereits einen Gottesstaat, mit einer weltlichen Regierung unter der Fuchtel einer religiösen Elite.

D-Moll
16.06.2009, 10:08
Und eine gerechte politische Ordnung ist ganz zufällig eine, die dieselben Werte fördert und fordert, die Du für richtig hältst?

Wie wahrscheinlich ist das, bitteschön? ?(

Klaro . Logisch , dass jeder seinen Standpunkt für den richtigen , guten hält.

Du sicherlich auch deine Weltanschauung.

Die christliche Weltnschauung und Werteordnung vor dem 2VK ist für mich nun mal die Beste , weil es da alle perversen und ausufernden Ausüchse des jetztigen Zeitgeisten noch unvorstellbar waren als Richtmaß zu gelten.

Also wünsche ich Hernn Schmidtberger viel Anhänger, die seiner Idee folgen und fähig sind seine Utopie einst umzusetzen.

Cash!
16.06.2009, 10:51
Habt ihr 'ne Website? ;)

Wir glauben nicht an Webseiten!

Koslowski
16.06.2009, 11:01
Wir glauben nicht an Webseiten!

Häresie!

Cash!
16.06.2009, 11:04
Häresie!

Und Außenstehenden teilen wir die Art unseres Glaubensvollzuges auch nicht mit. Wir sind eben eine elitäre Mysterienreligion. Bei uns darf nicht jeder germanische Ochse mitmachen.

Lobo
16.06.2009, 11:05
Häresie!

So sehen Häretiker aus:
http://i301.photobucket.com/albums/nn61/Vre_Shavaun/Motivation/Motivation084.jpg

Koslowski
16.06.2009, 11:06
Und Außenstehenden teilen wir die Art unseres Glaubensvollzuges auch nicht mit. Wir sind eben eine elitäre Mysterienreligion. Bei uns darf nicht jeder germanische Ochse mitmachen.

Ist egal. Ihr bekommt sowieso eine Axt auf euer sonnenverbranntes Gehirn.

Sauerländer
16.06.2009, 11:35
Auch Christen sind Fasch....ten.
Erstens: Nö.
Zweitens: Selbst wenn - warum auch nicht?

-jmw-
16.06.2009, 19:19
Klaro . Logisch , dass jeder seinen Standpunkt für den richtigen , guten hält.

Du sicherlich auch deine Weltanschauung.
Jaa...
Nein.
Jain.

Sagen wir's so:

Wenn mir jemand sagt: "Nimm diesen Zettel und tätige die darauf notierten Einkäufe auf dem Wochenmarkt", dann ist dies klar eine Anweisung: Er sagt mir, was ich zu tun habe.
Wenn jemand mir sagt: "Mach, was Du willst", dann ist das auch klar eine Anweisung: Er sagt mir, was ich zu tun habe.

Inhaltlich allerdings unterscheiden sich die beiden Anweisungen ja offensichtlich ganz erheblich!

Und eben darin liegt auch der wesentliche Unterschied zwischen Deiner und meiner Weltanschauung: Meine hat deutlich weniger Inhalt, sie ist "leerer" - sie ist damit aber auch weniger voraussetzungsreich: Weniger Inhalt bedeutet weniger, was man begründen müsste.

Und: Sie bedeutet, dass da naturgemäss sehr viel weniger an meinen privaten Vorlieben und Abneigungen drinstecken kann.
Es ist garkein Platz dafür!

Nicht nur, aber auch bei Deiner Weltanschauung hingegen ist sehr viel Platz für private Werte, Präferenzen usw. usw., die als politische Werte ausgegeben werden können.
Deswegen muss man bei politischen Forderungskatalogen, ich schrieb es zu Beginn dieses Fadens schon, immer genau gucken: Wieviel davon sind eigentlich politische Forderungen, die sich auf ein Gemeinwohl beziehen? Und wieviele sind private Forderungen, die sich als politische Forderungen bloss tarnen?

Das setzt natürlich voraus, dass Politik was mit Gemeinwohl zu tun haben soll;
und dass "Gemeinwohl" etwas ist, was begründet, gerechtfertigt, verteidigt gekonnt werden muss.
Ich hab gute Gründe, dass so anzunehmen - man muss es aber vielleicht nicht.
Ich setze es der Einfachheit halber immer voraus. :)

Man könnte wohl auch kürzer sagen: Nur deshalb, weil ich das Ergebnis einer politischen Massnahme zum Kotzen finde, muss sie nicht falsch sein. :)

-jmw-
16.06.2009, 19:20
Wir glauben nicht an Webseiten!
Jaså! :))

FranzKonz
16.06.2009, 19:29
Eine christliche Variante der Ayatollahs? NEIN DANKE!!

Seltsam, Dabei scheinst Du ein Fan des jüdischen Gottesstaats zu sein.

-jmw-
16.06.2009, 19:29
So sehen Häretiker aus:
Sicher, dass es kein Apostat ist?

Freddy Krüger
21.06.2009, 00:29
Dann werden alle Mafiosies sich Christen nennen, und für Gott töten.

Im Gegensatz zu den Pius-Brüdern hat Jesus das durchschaut, und lehnte weltliche Macht ab (man wollte ihn ja zum König machen).

Die Kirchen hatten schonmal die Macht, da hatte Gott nichts mehr zu sagen. Kirchenmacht ist der Untergang des Christentums.

The_Darwinist
21.06.2009, 01:01
Und was will dieser, ach so geniale Schmidberger, mit den Andersdenkenden machen? Hatten wir nicht schon sowas wie ein christlichen Gottesstaat in Europa? Die Geschichte hat uns allen gelehrt, dass Menschen nicht in der Lage sind Gottesstaate zu errichten (christilich islamisch indisch). Menschen müssen nur in der Lage sein Gott im Herzen und auf der Zunge zu tragen. Der Rest ergiebt sich von selbst.

Oh, doch!
Menschen sind in der Lage, Gottesstaaten zu errichten!
Da kommt dann immer das raus, was man reinsteckt, da es einen Gott nicht gibt!
Die Russen hatten ihren stalinschen Gottesstaat, wie hatten unsren hitlerschen Gottesstaat, die Chinesen hatten ihren Maoistischen Gottesstaat, die Vietnamesen hatten Pol Pot, die Koreaner sind mit der Familie Kim geschlagen, die Perser haben ihre perversen Halbtoten, Imame genannt, würde auch nur einer davon irgendeine Gottheit vertreten, würde diese ihn auf der Stelle niederstrecken, wegen Hochverrats. Somit sind allein schon die Gottesstaaten die beste Begründung für die Nichtexistenz von Göttern!

Bruddler
21.06.2009, 08:10
Oh, doch!
Menschen sind in der Lage, Gottesstaaten zu errichten!
Da kommt dann immer das raus, was man reinsteckt, da es einen Gott nicht gibt!
Die Russen hatten ihren stalinschen Gottesstaat, wie hatten unsren hitlerschen Gottesstaat, die Chinesen hatten ihren Maoistischen Gottesstaat, die Vietnamesen hatten Pol Pot, die Koreaner sind mit der Familie Kim geschlagen, die Perser haben ihre perversen Halbtoten, Imame genannt, würde auch nur einer davon irgendeine Gottheit vertreten, würde diese ihn auf der Stelle niederstrecken, wegen Hochverrats. Somit sind allein schon die Gottesstaaten die beste Begründung für die Nichtexistenz von Göttern!

bist Du Dir da so sicher ? :whis:

dickköpfchen2009
21.06.2009, 09:17
wellcome back to middle-age.

fürsten regieren und sprechen das recht,was der (oder die) pa(ä)pst(e)
vorgeben, damit sie ihre reichsinsignien behalten.
das volk darbt,und steht unter seinem lehnsherren-auf gedeih und verderb.

sagt mal, reicht denn noch nicht die kacke,die wir jetzt schon haben?
unsere christlichen parteien?
oder das,was uns muslime zu gern aufzwingen würden?

wer das will,der muß echt ..... na lieber nicht!

Lobo
21.06.2009, 13:42
Dann werden alle Mafiosies sich Christen nennen, und für Gott töten.

Im Gegensatz zu den Pius-Brüdern hat Jesus das durchschaut, und lehnte weltliche Macht ab (man wollte ihn ja zum König machen).

Die Kirchen hatten schonmal die Macht, da hatte Gott nichts mehr zu sagen. Kirchenmacht ist der Untergang des Christentums.

Ich bin beeindruckt, denn du hast ausnahmsweise völlig recht.

Sauerländer
21.06.2009, 14:42
sagt mal, reicht denn noch nicht die kacke,die wir jetzt schon haben?
Die reicht nicht nur, die ist in nur schwer erträglicher Überfülle vorhanden.
Gerade deshalb geht es ja darum, es radikal anders zu machen.

Sauerländer
21.06.2009, 14:44
Die Kirchen hatten schonmal die Macht...
Wann?

Lobo
21.06.2009, 14:54
Wann?

Ich würd mal sagen, ihre Macht begann mit der erfolgreichen Zersetzung des Imperium Romanum und endete mit der Aufklärung. (Grob)

Sauerländer
21.06.2009, 15:01
Ich würd mal sagen, ihre Macht begann mit der erfolgreichen Zersetzung des Imperium Romanum und endete mit der Aufklärung. (Grob)
Die Formulierung "...hatten die Macht..." schien mir auf direkte Herrschaftsausübung, also auf eine Theokratie hinzudeuten.
Und da frage ich mich dann schon, wann wir eine solche gehabt haben sollen.
Davon abgesehen sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem Untergang Roms und dem Christentum. Rom ist an seinem eigenen weltlichen Erfolg verreckt - so wie es Leuten eben ergeht, wenn sie Torte fressen, bis sie daran ersticken.

Lobo
21.06.2009, 15:07
Die Formulierung "...hatten die Macht..." schien mir auf direkte Herrschaftsausübung, also auf eine Theokratie hinzudeuten.
Und da frage ich mich dann schon, wann wir eine solche gehabt haben sollen.
Davon abgesehen sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem Untergang Roms und dem Christentum. Rom ist an seinem eigenen weltlichen Erfolg verreckt - so wie es Leuten eben ergeht, wenn sie Torte fressen, bis sie daran ersticken.

Nunja, innerhalb Roms gab es schon eine Periode (glaub das war zu Gregors Zeiten), wo man fast von einer Theokratie sprechen könnte, aber ansonsten gab es natürlich keine direkte Herrschaftsausübung.

Das Christentum hatte durchaus einen negativen Einfluss auf das Reich, wobei man ihnen keine Alleinschuld geben kann. Zum Untergang dieses Riesen gehören sicherlich mehr Aspekte als ein paar Christen oder schlichtes Überfressen.

Efna
21.06.2009, 15:36
Die Formulierung "...hatten die Macht..." schien mir auf direkte Herrschaftsausübung, also auf eine Theokratie hinzudeuten.
Und da frage ich mich dann schon, wann wir eine solche gehabt haben sollen.
Davon abgesehen sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem Untergang Roms und dem Christentum. Rom ist an seinem eigenen weltlichen Erfolg verreckt - so wie es Leuten eben ergeht, wenn sie Torte fressen, bis sie daran ersticken.


Die Streitigkeiten zwischen Arianern und Katholiken hatten das römische Reich zusätzlich geschwächt. Dieser Streit hatte sich eben auch auf die Politik ausgeweitet und führte oft zu gewaltätigen Unruhen.

Lobo
21.06.2009, 15:39
Die Streitigkeiten zwischen Arianern und Katholiken hatten das römische Reich zusätzlich geschwächt. Dieser Streit hatte sich eben auch auf die Politik ausgeweitet und führte oft zu gewaltätigen Unruhen.

Die Abschaffung der Sklaverei, kam meines Wissens nach auch mit dem Christentum und hat dem Reich wirtschaftlich sicherlich nicht gut getan.

Aber eigentlich wurde der Grundstein bereits von Marius gelegt mit seiner Heeresclientel, die Auswüchse seiner Politik erstreckten sich bis zum Ende des Reiches.

Sauerländer
21.06.2009, 15:40
Das Christentum hatte durchaus einen negativen Einfluss auf das Reich, wobei man ihnen keine Alleinschuld geben kann. Zum Untergang dieses Riesen gehören sicherlich mehr Aspekte als ein paar Christen oder schlichtes Überfressen.
Monokausal sind die wenigsten Dinge. Aber wenn ich auf Rom schaue und nach den Gründen seines Niedergangs frage, dann sehe ich eine Gesellschaft, die sich zusehends in Dekadenz verlor und damit das beseitigte, was einmal die Grundlage für ihren Erfolg gewesen war. Rom selbst wurde ein überbevölkerter Moloch, man tingelte von einer Orgie zur nächsten, ließ das Land von Sklaven beackern, und fragte sich zum Beispiel nicht, ob das eigentlich so eine gute Idee ist, die eigenen Streitkärfte immer mehr mit...nennen wir es mal "Ausländern" aufzufüllen.
Die Römer der Niedergangszeit - das waren nicht mehr die drahtigen Eisenfresser, die bei karger Kost ihrer Heimat Ruhm erkämpften, die hart arbeitend ihren Acker bewirtschafteten, ihrem jeweiligen Handwerk nachgingen und eine nächste Generation von Römern zeugten, die im Boden verwachsen intuitiv im Takt ihrer Heimat funktioniert hätten. Es waren verfettete, versoffene, drogenumnebelte Gestalten, jeden Morgen neben anderen Personen aufwachend, geschult in der Intrige, nur durch die abenteuerlichsten Perversionen und Blutbäder noch aus ihrer Langeweile herauszureißen. Menschen, die vor den alten Göttern genausowenig Ehrfurcht kannten wie etwa vor dem der Christen, die auf religiöse Anwandlungen bestenfalls mit einem nachsichtigen Lächeln reagiert hätten, oder die sich, wenn sie den doch das Höhere suchten, sich aus ein bischen Mystizismus und den Kulten fremder Völker ihre Portion feel good-Spiritualität zusammenklabasterten. Und es kam der Tag, wo ein Recke von etwas weiter nördlich auf der Landkarte sich diese Gestalten, in deren Militär er vielleicht selber gedient hatte, ansah und sich dachte: "Das wird ein Kinderspiel...."

*Am Rande: Klingt das irgendwie nach einer anderen uns bekannten Gesellschaft? :rolleyes: *

Das Christentum sehe ich da -von der Frage nach seiner Wahrheit einmal völlig losgelöst- als die neue Idee nach einer Zeit der Ideenlosigkeit und der Verfaulung.
Genauso, wie einem heute der Islam scheinen könnte als die Macht, die ein vorhandenes Vakuum aufzufüllen im Begriff ist.

Efna
21.06.2009, 15:41
Die Abschaffung der Sklaverei, kam meines Wissens nach auch mit dem Christentum und hat dem Reich wirtschaftlich sicherlich nicht gut getan.

Aber eigentlich wurde der Grundstein bereits von Marius gelegt mit seiner Heeresclientel, die Auswüchse seiner Politik erstreckten sich bis zum Ende des Reiches.

Die Abschaffung der Sklaverei kam nicht mit dem christentum sondern eher durch die langsame Ersetzung durch die Leibeigenschaft die sich erst im Karolingerreich wirklich durchsetzte. Der Grund war weltlicher Art.

Sauerländer
21.06.2009, 15:43
Die Streitigkeiten zwischen Arianern und Katholiken hatten das römische Reich zusätzlich geschwächt. Dieser Streit hatte sich eben auch auf die Politik ausgeweitet und führte oft zu gewaltätigen Unruhen.
Die setzen erst ein, als das alte Rom nur noch ein Schatten seiner selbst ist.

Efna
21.06.2009, 15:47
Die setzen erst ein, als das alte Rom nur noch ein Schatten seiner selbst ist.

Nein die setzten gleich nach der Annerkennung des Christentum als legale Religion(Sprich das Edikt von Mailand) ein. 318 in Alexandria durch den Bischof Arian....

Lobo
21.06.2009, 15:48
Monokausal sind die wenigsten Dinge. Aber wenn ich auf Rom schaue und nach den Gründen seines Niedergangs frage, dann sehe ich eine Gesellschaft, die sich zusehends in Dekadenz verlor und damit das beseitigte, was einmal die Grundlage für ihren Erfolg gewesen war. Rom selbst wurde ein überbevölkerter Moloch, man tingelte von einer Orgie zur nächsten, ließ das Land von Sklaven beackern, und fragte sich zum Beispiel nicht, ob das eigentlich so eine gute Idee ist, die eigenen Streitkärfte immer mehr mit...nennen wir es mal "Ausländern" aufzufüllen.
Die Römer der Niedergangszeit - das waren nicht mehr die drahtigen Eisenfresser, die bei karger Kost ihrer Heimat Ruhm erkämpften, die hart arbeitend ihren Acker bewirtschafteten, ihrem jeweiligen Handwerk nachgingen und eine nächste Generation von Römern zeugten, die im Boden verwachsen intuitiv im Takt ihrer Heimat funktioniert hätten. Es waren verfettete, versoffene, drogenumnebelte Gestalten, jeden Morgen neben anderen Personen aufwachend, geschult in der Intrige, nur durch die abenteuerlichsten Perversionen und Blutbäder noch aus ihrer Langeweile herauszureißen. Menschen, die vor den alten Göttern genausowenig Ehrfurcht kannten wie etwa vor dem der Christen, die auf religiöse Anwandlungen bestenfalls mit einem nachsichtigen Lächeln reagiert hätten, oder die sich, wenn sie den doch das Höhere suchten, sich aus ein bischen Mystizismus und den Kulten fremder Völker ihre Portion feel good-Spiritualität zusammenklabasterten. Und es kam der Tag, wo ein Recke von etwas weiter nördlich auf der Landkarte sich diese Gestalten, in deren Militär er vielleicht selber gedient hatte, ansah und sich dachte: "Das wird ein Kinderspiel...."

*Am Rande: Klingt das irgendwie nach einer anderen uns bekannten Gesellschaft? :rolleyes: *

Das Christentum sehe ich da -von der Frage nach seiner Wahrheit einmal völlig losgelöst- als die neue Idee nach einer Zeit der Ideenlosigkeit und der Verfaulung.
Genauso, wie einem heute der Islam scheinen könnte als die Macht, die ein vorhandenes Vakuum aufzufüllen im Begriff ist.

Hm, das mag alles sein, aber du hast in Rom eben nicht nur die gesellschaftliche Verwahrlosung sondern eben auch die politischen und auch wirtschaftlichen Probleme. Die natürlich von Despoten kaum zu lösen waren, deswegen ist in meinen Augen Gaius Marius nicht der dritte Gründer Roms, sondern einer seiner Zerstörer, ein populistischer Popularer, der den Willen des Pöbels (und seine eigene Machtgier) über das Heil des Reiches gestellt hat und somit jenen Entwicklungen den Weg bereitet die schließlich in Dekadenz, Despotismus und natürlich auch Überfremdung der Streitkräfte führte.

Witzigerweise, werden Gestalten wie Sulla, die eher für den Erhalt der Res publica kämpften, allzu oft als Bösewichte dargestellt und Despoten wie Cäsar als Helden gefeiert.

Lobo
21.06.2009, 15:52
Nein die setzten gleich nach der Annerkennung des Christentum als legale Religion(Sprich das Edikt von Mailand) ein. 318 in Alexandria durch den Bischof Arian....

Da war Rom schon nur noch ein Schatten seiner einstigen Größe.

Cash!
21.06.2009, 15:52
318 in Alexandria durch den Bischof Arian....

Soweit so Richtig.

Aber erstens heißt der Mann Arius und zweitens war er nur Presbyter!

:)

Cash!
21.06.2009, 15:53
Da war Rom schon nur noch ein Schatten seiner einstigen Größe.

Blödsinn!

Efna
21.06.2009, 16:00
Soweit so Richtig.

Aber erstens heißt der Mann Arius und zweitens war er nur Presbyter!

:)

Ja da habe ich mich geirrt:D

Falsch ist aber das das römische Reich Schatten seiner selbst war. Klar die Reichskrise des 2. Jahrhundert gab es aber seit Diokletian und seinen Reformen war da Lage nicht nur gesichert sondern es begann sogar ein Wideraufstieg und die Lage war zu der Zeit eigentlich stabil. Ich will nicht sagen das das Christentum der Grund für den Untergang Roms war, aber es war einer von vielen Gründen.

Cash!
21.06.2009, 16:09
Falsch ist aber das das römische Reich Schatten seiner selbst war. Klar die Reichskrise des 2. Jahrhundert gab es aber seit Diokletian und seinen Reformen war da Lage nicht nur gesichert sondern es begann sogar ein Wideraufstieg und die Lage war zu der Zeit eigentlich stabil. Ich will nicht sagen das das Christentum der Grund für den Untergang Roms war, aber es war einer von vielen Gründen.

Nicht so schnell, meine Liebe. Du erzählts schon alles richtig, aber würfelst zu viel durcheinander.

Die Reichskrise gab es im Dritten Jahrhundert nach dem Aussterben der Severer und hatte ihren Höhepunkt spätestens mit der Gefangennahme von Kaiser Valerian, auch Reaktionäre wie Decius haben ihres Beigetragen.

Aber mit Diocletioan und dem 4-Kaisersystem bis hin zur Alleinherrschaft von Konstantin gab es eine deutliche Konsolidierung und an einigen Grenzen auch eine Ausweitung der römischen Macht.

Armenien wurde zu einem abhängigen Klientelkönigtum, römische Heere standen in Mesopotamien und die Rheingrenze wurde konsolidiert. Nur mit den Dakern gab es wie üblich Probleme.

Aber ein "schwaches" Rom hätte wohl kaum erfolgreich an allen Fronten gekämpft. Germanen, Slawen und Persen gelangen die Einbrüche ins Reich erst, als die Konstantinische und Theodosianische Dynastie regiert hatten. Bis auf Julian übrigens alles Christen!

Lobo
21.06.2009, 16:19
Blödsinn!

Ansichtssache, natürlich gab es Phasen des Aufschwungs, ich persönlich sah die wahre Größe Roms immer in der Republikanischen Zeit, und mit den Despoten die das System korrumpierten und schließlich zerstörten, begann auch der stetige Niedergang, freilich gibt es Gestalten die viel geleistet haben (Trajan, Marc Aurel etc..), aber genutzt hat es auf Dauer wenig, da eben Despotismus keine Regierungsform für Imperien ist.

Cash!
21.06.2009, 16:22
Ansichtssache, natürlich gab es Phasen des Aufschwungs, ich persönlich sah die wahre Größe Roms immer in der Republikanischen Zeit, und mit den Despoten die das System korrumpierten und schließlich zerstörten, begann auch der stetige Niedergang, freilich gibt es Gestalten die viel geleistet haben (Trajan, Marc Aurel etc..), aber genutzt hat es auf Dauer wenig, da eben Despotismus keine Regierungsform für Imperien ist.

Ganz im Gegenteil. Das römische Kaisertum hat 400 Jahre auf dem Buckel, rechnen wir Byzanz hinzu, sind wir bei fast 1500 Jahren.

Viel erfolgreicher kann eine Staatsform gar nicht sein!

Lobo
21.06.2009, 16:29
Ganz im Gegenteil. Das römische Kaisertum hat 400 Jahre auf dem Buckel, rechnen wir Byzanz hinzu, sind wir bei fast 1500 Jahren.

Viel erfolgreicher kann eine Staatsform gar nicht sein!

Du misst als den Erfolg einer Staatsform anhand ihrer Dauer? Das ist so finde ich Blödsinn und Byzanz kannst du da auch nicht einfach so hinzu addieren.

Cash!
21.06.2009, 16:34
Du misst als den Erfolg einer Staatsform anhand ihrer Dauer?
Klar. Woran sonst?
An militärischen Eroberungen? An Kultur?

Da war Rom überall ganz vorne mit dabei!



Das ist so finde ich Blödsinn und Byzanz kannst du da auch nicht einfach so hinzu addieren.
Öhm, die Byzantinischen Kaiser gingen direkt aus den römischen hervor. Sie nannten sich auch immer "Augustus" und haben stets auf die Kontinuität ihrer herrschaft hingewiesen.

Deshalb waren die auch 800 stinkend sauer auf Karl.

Egal....Literaturhinweis:

Norwich, John J.: Byzanz. Aufsteig und Fall eines Weltreiches. Berlin, 2008 (3 Auflage). 704 S.

Ich habe es in meinem Bücherregeal. Oft oberflächlich, aber in der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze.

Lobo
21.06.2009, 16:41
Klar. Woran sonst?
An militärischen Eroberungen? An Kultur?


Schwierige Frage, wie wärs mit der Chance auf Beständige Verbesserung des Menschens anstatt seiner pervertierung zu einem dekadenten Trunkenbolds und die Chance auf Beständigkeit und nicht vorprogammiertes Ende.

Cash!
21.06.2009, 16:43
Schwierige Frage, wie wärs mit der Chance auf Beständige Verbesserung des Menschens anstatt seiner pervertierung zu einem dekadenten Trunkenbolds und die Chance auf Beständigkeit und nicht vorprogammiertes Ende.

Die Römer und Byzantiner waren vieles, aber "dekadente Trunkenbolde" waren Sie zu keiner Zeit.

Das waren eher die Soldaten des Stilicho und des Ricimer...

dr-esperanto
22.06.2009, 01:50
wellcome back to middle-age.

fürsten regieren und sprechen das recht,was der (oder die) pa(ä)pst(e)
vorgeben, damit sie ihre reichsinsignien behalten.
das volk darbt,und steht unter seinem lehnsherren-auf gedeih und verderb.

sagt mal, reicht denn noch nicht die kacke,die wir jetzt schon haben?
unsere christlichen parteien?
oder das,was uns muslime zu gern aufzwingen würden?

wer das will,der muß echt ..... na lieber nicht!


Man kann den Gottesstaat ja auch eine Nummer gerechter und moderner aufziehen, so wie es im Iran ja derzeit ist - die Schiah ist egalitär und gerade Ahmadi Nezhad setzt sich für die Darbenden ein (kommt allerdings nicht weit, da er ständig vom geldgierigen Klerus blockiert wird, dabei würde er so gern die Ölmilliarden an das Volk verteilen).
Leben wir doch die Tugenden der Keuschheit, der Gottesfurcht und Nächstenliebe - unser Gottesstaat wird ein prächtiger Garten Eden, ja ein Reich Gottes auf Erden!

Frank3
22.06.2009, 18:51
Man kann den Gottesstaat ja auch eine Nummer gerechter und moderner aufziehen, so wie es im Iran ja derzeit ist - die Schiah ist egalitär und gerade Ahmadi Nezhad setzt sich für die Darbenden ein (kommt allerdings nicht weit, da er ständig vom geldgierigen Klerus blockiert wird, dabei würde er so gern die Ölmilliarden an das Volk verteilen).
Leben wir doch die Tugenden der Keuschheit, der Gottesfurcht und Nächstenliebe - unser Gottesstaat wird ein prächtiger Garten Eden, ja ein Reich Gottes auf Erden!

Die Gewinner und NUTZER von Hartz IV-Zwangsarbeit und eigene Gewerkschaftsschaffer um den Lohn zu schaffen ( NACH UNTEN ) , was das Volk sieht . . .

GOTT

Landogar
23.06.2009, 20:43
http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Der Zeitgeist ist Teufelswerk und sollte mit allen Mitteln bekämpft werden.


Sollte es jemals soweit kommen, werde ich mich aus diesem Land verpissen, unter jedem Arm einen hübschen Geldkoffer, und mich in Island niederlassen.

D-Moll
27.06.2009, 18:01
Die Notsitation der Christenheit. 2VK von Juden inplantiert, rechtfertig die neue Priesterweihe der Pius Priesterschaft.
Viel Erfolg den Pius Brüdern.
Rettet die wahre, wirkliche Christenheit vor den Judenbütteln des Vatikan.

-jmw-
28.06.2009, 11:27
Man sollte wohl Dich gleich zusammen mit denen exkommunizieren!

Sauerländer
28.06.2009, 15:12
Die Notsitation der Christenheit. 2VK von Juden inplantiert, rechtfertig die neue Priesterweihe der Pius Priesterschaft.
Viel Erfolg den Pius Brüdern.
Rettet die wahre, wirkliche Christenheit vor den Judenbütteln des Vatikan.
Warum nur habe ich das Gefühl, hier Antisemitismus am Werke zu sehen, der sich mit der Kombination aus dem Bekenntnis zum Christentum und der Tatsache, dass Jesus selbst Jude war, ääääh.... nur bedingt verträgt?

Koslowski
28.06.2009, 15:14
dass Jesus selbst Jude war, ääääh.... nur bedingt verträgt?

Laut Krabat war Jesus Arier. Ich finde den Beitrag allerdings nicht mehr.

-jmw-
28.06.2009, 15:20
Eine echte oder behauptete Notsituation reicht auch garnicht für irgendwelche Ausnahmen.
Sie können keine Priester weihen - rein technisch.
Sie können bestenfalls so tun, als ob.
Aber das macht die Sache nicht zu einer Weihe im kirchlichen Sinne.
Ein von der Pius-Bruderschaft geweihter Priester ist nunmal kein Priester.
Das hat die Kirche so entschieden und dann ist das halt so.
Machen sie's doch, fliegen sie halt raus.
Pech gehabt!
Und Schwefel wahrscheinlich dann auch noch!

-jmw-
28.06.2009, 15:23
Laut Krabat war Jesus Arier. Ich finde den Beitrag allerdings nicht mehr.
Glaubste nicht, irgendwer hätte das für wert befunden, aufzuschreiben, wenn der Chef blondgelockt durch's Heilige Land gehüpft wär? :shrug:

Koslowski
28.06.2009, 15:26
Glaubste nicht, irgendwer hätte das für wert befunden, aufzuschreiben, wenn der Chef blondgelockt durch's Heilige Land gehüpft wär? :shrug:

Das mußt du Krabat fragen.
Wird in Schriften des Christentums überhaupt das Äußere der Mitwirkenden eingegangen?

-jmw-
28.06.2009, 15:45
Mir fällt spontan aus dem NT nix ein, nein.
Aber das spricht weder dafür, noch dagegen, denn einerseits könnte es durchaus so sein, dass eben nix über das Aussehen geschrieben wurde, ganz gleich, wie's war;
andererseits könnte aber auch deshalb nix drüber geschrieben worden sein, weil's nix Aussergewöhnliches gab, das man hätt erwähnen können.
Wär Jeshua ben Joseph über 190 gross gewesen, mit schulterlangem dunkelblondem Haar und stahlgrauen Augen, dann
(1) schaute er mich jeden Morgen im Spiegel an ;) und
(2) wär das derart auffällig, dass wir wenigstens irgendwelche bruchstückhaften oder verklausulierten Hinweise darauf hätten in irgendeinem Text.

Brotzeit
28.06.2009, 16:24
Ein christlicher Staat ...............


Was ist mit den Ateisten?
Dürfen die in diesem Staat frei ihre Meinung äussern?
Sind diese keine "Gegenpartei"?
..............
=> "Wer nicht für mich ist ; der ist gegen mich!"

-jmw-
28.06.2009, 17:48
Was ist mit den Ateisten?
Dürfen die in diesem Staat frei ihre Meinung äussern?
Sofern diese Meinung nicht die ChrGO untergräbt - sicher! ;)

Krabat
28.06.2009, 18:12
Eine echte oder behauptete Notsituation reicht auch garnicht für irgendwelche Ausnahmen.
Sie können keine Priester weihen - rein technisch.
Sie können bestenfalls so tun, als ob.
Aber das macht die Sache nicht zu einer Weihe im kirchlichen Sinne.
Ein von der Pius-Bruderschaft geweihter Priester ist nunmal kein Priester.
Das hat die Kirche so entschieden und dann ist das halt so.
Machen sie's doch, fliegen sie halt raus.
Pech gehabt!
Und Schwefel wahrscheinlich dann auch noch!

Kann man so nicht sagen. Die Priesterweihe ist ein Sakrament, das vom sacra mens, also vom Heiligen Geist, also von Gott selbst geschlossen wird. Der Bischof ist nur Mittler.

Wenn auf Seiten des "Sakramentmittlers" (in diesem Fall Bischof) etwas "falsch" ist, heißt das also nicht, daß das Sakrament ungültig ist.

Ich glaube, was wir gerade sehen, ist kein Kampf zwischen den Piusbrüdern und dem Papst, sondern ein Kampf zwischen deutschen Bischöfen und Papst.

Mein Tip: Es wird keine Exkommunikationen geben so wie die deutschen Bischöfe das wollen.

-jmw-
28.06.2009, 18:25
Müsste der Papst nicht nachträglich die Weihen bestätigen?

Krabat
28.06.2009, 18:47
Müsste der Papst nicht nachträglich die Weihen bestätigen?

Ich weiß es nicht. Das Kirchenrecht ist flexibel und Gott barmherzig.

Man will sich näherkommen. Man möchte nicht, daß hunderttausende Katholiken außerhalb stehen. Das ist ein Weg, ein Prozeß. Die katholische Kirche funktioniert nicht von heute auf morgen.

Im Prinzip würde das alles still verlaufen, man würde sich langsam annähern, so wie sich West- und Ostdeutsche auch langsam annähern mußten.

Aber die Juden haben Lunte gerochen, Blut geleckt, und trachten danach Unfrieden und Streit zu stiften. Ihr Hampelmann heißt Bischof Zollitsch, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, der Merkelvertraute, der verdammte verfressene Häretiker.

Tosca
28.06.2009, 19:31
Warum nur habe ich das Gefühl, hier Antisemitismus am Werke zu sehen, der sich mit der Kombination aus dem Bekenntnis zum Christentum und der Tatsache, dass Jesus selbst Jude war, ääääh.... nur bedingt verträgt?

Wo ist Antisemitismus? Ich sehe nur dümmliches Geschwätz. Das mit der jüdischen Weltherrschaft ist so ein alter Witz. Kennst du die A7 zwischen Füssen und Ellud? Der weisse Streifen, der dort liegt, das ist der Bart des Weltherrschaftsgeschwätz.

Sauerländer
28.06.2009, 20:41
Sofern diese Meinung nicht die ChrGO untergräbt - sicher! ;)
Genau.:D

Pythia
28.06.2009, 20:58
Eine christliche Variante der Ayatollahs? NEIN DANKE!!Kein Mensch darf im Namen seines Gottes Andere regulieren. Es geschieht dennoch, muß aber bekämpft werden, da Keiner weiß, was Gott wirklich will und ob es überhaupt einen Gott gibt, der dem eigenen Glauben entspricht. Der katholische Gott von Inéz Sañilo in Lima ist ja schon anders als der katholische Gott von Andrej Batilski in Krakau.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Da es wohlwollende Diktatur und perfekte Menschen nur in Märchen gibt, ist religiöse Herrschaft Diktatur, die lediglich geduldet werden kann innerhalb solcher Religionsgemeinschaften, die nur freiwillige Mitglieder hat. Sowas gibt es aber nicht, denn die Mehrzahl aller Mitgliedern einer Religonsgemeinschaft hatte nie eine Wahl:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ihre Gehirmwäsche setzte sofort nach der Geburt ein. Nur Einzelne schlossen sich erst nach Erwerb eigener Denkfähigkeit einer Religionsgemeinschaft freiwillig an. So ist das Abendland zwar christlich geprägt, aber bis vor wenigen Jahren nur zum Vorteil der Welt. Übel wurde es erst, seit Koranis in Europa Dominanz anstreben, und ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... seit das christliche Gebot von Nächtenliebe und Toleranz bis zum Selbstmord der Abendland-Kultur übertrieben wird. Islami-Faschisten wollen mit Multi-Kulti das kollektive abendländische Kultur-Bewußtsein verwässern, um Europa der kulturlosen Diktatur des Islams zu unterwerfen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das müßte nun bekämpft werden. Aber Alle, die das kollektive abendländische Kultur-Bewußtsein verteidigen wollen, werden flott zu Nazis und Rassiten erklärt und gnadenlos unterdrückt, obwohl sie die Interessen der abendländischen Mehrheit vertreten. Oder genauer: weil sie die Interessen der abendländischen Mehrheit vertreten.

Frank3
28.06.2009, 21:06
Kein Mensch darf im Namen seines Gottes Andere regulieren. Es geschieht dennoch, muß aber bekämpft werden, da Keiner weiß, was Gott wirklich will und ob es überhaupt einen Gott gibt, der dem eigenen Glauben entspricht. Der katholische Gott von Inéz Sañilo in Lima ist ja schon anders als der katholische Gott von Andrej Batilski in Krakau.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Da es wohlwollende Diktatur und perfekte Menschen nur in Märchen gibt, ist religiöse Herrschaft Diktatur, die lediglich geduldet werden kann innerhalb solcher Religionsgemeinschaften, die nur freiwillige Mitglieder hat. Sowas gibt es aber nicht, denn die Mehrzahl aller Mitgliedern einer Religonsgemeinschaft hatte nie eine Wahl:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ihre Gehirmwäsche setzte sofort nach der Geburt ein. Nur Einzelne schlossen sich erst nach Erwerb eigener Denkfähigkeit einer Religionsgemeinschaft freiwillig an. So ist das Abendland zwar christlich geprägt, aber bis vor wenigen Jahren nur zum Vorteil der Welt. Übel wurde es erst, seit Koranis in Europa Dominanz anstreben, und ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... seit das christliche Gebot von Nächtenliebe und Toleranz bis zum Selbstmord der Abendland-Kultur übertrieben wird. Islami-Faschisten wollen mit Multi-Kulti das kollektive abendländische Kultur-Bewußtsein verwässern, um Europa der kulturlosen Diktatur des Islams zu unterwerfen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das müßte nun bekämpft werden. Aber Alle, die das kollektive abendländische Kultur-Bewußtsein verteidigen wollen, werden flott zu Nazis und Rassiten erklärt und gnadenlos unterdrückt, obwohl sie die Interessen der abendländischen Mehrheit vertreten. Oder genauer: weil sie die Interessen der abendländischen Mehrheit vertreten.

Ja so hat jeder Glauben seine MORAL . Haben sie sich NICHT ALLE dem Gesetzen anzupassen welsches wir haben ? WENN ja dann haben ALLE die sich NICHT ANPASSEN wollen und auch ihren Ausländerpass behalten wollen WANN das Land wider zu verlassen ?

GOTT

Brotzeit
28.06.2009, 21:14
Kein Mensch darf im Namen seines Gottes Andere regulieren.

Bemerkenswerter Satz ; besonders auf das Thema Schwangerschaftsabbruch gesehen ...........

Pythia
28.06.2009, 22:00
Bemerkenswerter Satz ; besonders auf das Thema Schwangerschaftsabbruch gesehen ...Ich reguliere niemand im Namen meines Gottes, da ich keinen Gott habe. Aber ich bin gegen Mord im Mutterleib, gegen Mord eines Menschen gerade dann und dort, wenn und wo die Natur ihn besonders schützen will.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Manche Wesen legen Eier und kümmern sich dann einen Scheiß um ihre Eier. Da besserte die Natur zum Schutz des unbeorenen Lebens nach und ließ die Brüter entstehen. Und dann legte die Natur nochmal nach: sie ließ die Säuger entstehen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Da war das ungeborene Leben nun besonders geschützt, denn die Mutter mußte es nun noch konsequenter verteidigen, da ihr eigenes Leben bei einem Angriff auf da ungeborene Leben in ihr ja auch bedroht war.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Na-ja, dann erfanden wir eben Nöglichkeiten des Mords mit besserer Überlebens-Chance für die Mutter. Nun, Du bist eben nicht gegen Mord. Aber deswegen versuche ich noch lange nicht Dich zu regulieren.

-jmw-
01.07.2009, 07:00
Nachtrag:

Private Forderungen von einem selbst als politische Forderungen des Chefs ausgeben, dürfte übrigens schon eine eher schwere Sünde sein, so von wegen "Namen missbrauchen" usw. :]

heide
01.07.2009, 10:49
http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=147974744

Ich finde diese Utopie von Schmidberger genial.
Das ist es was ich suche. Ein Gottestaat ohne Parteien aber christlich. Mit Gott und seinen Sohn Christus als oberstes Gesetz und Ausrichtung an seine Aussagen in allen Dingen.
Werde immer mehr Fan der Pius Bruderschaft.

Der Zeitgeist ist Teufelswerk und sollte mit allen Mitteln bekämpft werden.


Ein "hoch" interessanter Beitrag. Auch ich werde sofort ein Fan der Pius-Bruderschaft. Hat was!
In "schlechten" Zeiten haben solche Artikel "Hochkonjunktur.
Lieber Gott. führe Deine verirrten Schäflein auf den rechten Weg.

heide
01.07.2009, 10:58
.."Die Priesterweihe ist ein Sakrament, das vom sacra mens, also vom Heiligen Geist, also von Gott selbst geschlossen wird. Der Bischof ist nur Mittler."....

Ob Gott gewollt hat, dass es das Priestertum in der kath. Form geben soll?

-jmw-
01.07.2009, 20:24
Nachtrag:

Private Forderungen von einem selbst als politische Forderungen des Chefs ausgeben, dürfte übrigens schon eine eher schwere Sünde sein, so von wegen "Namen missbrauchen" usw. :]
Das Bild zum Beitrag:


http://scienceblogs.com/pharyngula/upload/2009/05/word_of_christ.jpeg

-25Grad
01.07.2009, 23:18
.."Die Priesterweihe ist ein Sakrament, das vom sacra mens, also vom Heiligen Geist, also von Gott selbst geschlossen wird. Der Bischof ist nur Mittler."....

Ob Gott gewollt hat, dass es das Priestertum in der kath. Form geben soll?Warum sollte er das nicht gewollt haben?

Koslowski
01.07.2009, 23:22
Warum sollte er das nicht gewollt haben?

Das ist genau das, was ich an anderer Stelle gemeint habe. Ihr seid weltlich. Ihr strebt nach Macht statt nach Ehre.

-25Grad
01.07.2009, 23:25
(...) Im Gegensatz zu den Pius-Brüdern hat Jesus das durchschaut, und lehnte weltliche Macht ab (man wollte ihn ja zum König machen). (...)Die Piusbrüder wollen ja auch keine weltliche Macht für die Kirche, sondern sie wünschen sich, daß sich die weltliche Macht von den Idealen des Christentums beeinflussen und mitunter gar leiten läßt, nicht aber zu einer Theokratie mutiert.

-25Grad
01.07.2009, 23:27
Das ist genau das, was ich an anderer Stelle gemeint habe. Ihr seid weltlich. Ihr strebt nach Macht statt nach Ehre.Als Christ strebe ich in einem gewissen Sinne durchaus nach Ehre - nach Ehre vor Gott. Ich bin aber nicht nur Christ, sondern freilich auch ein politischer Mensch, und als solcher strebe ich natürlich auch nach Macht, ja.

Koslowski
01.07.2009, 23:34
Als Christ strebe ich in einem gewissen Sinne durchaus nach Ehre - nach Ehre vor Gott. Ich bin aber nicht nur Christ, sondern freilich auch ein politischer Mensch, und als solcher strebe ich natürlich auch nach Macht, ja.

Ehre gibt es nur vor dem Schicksal. Dem haben sich auch Götter zu unterwerfen und die, die sich dafür halten.
Nach weltlicher Macht strebt gewiss jeder jeder. Aber ihr strebt danach, die Macht anderen in die Hände zu geben, die dann jeden Aspekt eures unterwürfigen Lebens im Namen eures Götzen kontrollieren und dazu noch unsere menschliche Natur verleugnen. Ihr seid genauso gefährlich wie die Musel.

-25Grad
01.07.2009, 23:43
Ehre gibt es nur vor dem Schicksal. Dem haben sich auch Götter zu unterwerfen und die, die sich dafür halten.
Nach weltlicher Macht strebt gewiss jeder jeder. Aber ihr strebt danach, die Macht anderen in die Hände zu geben, die dann jeden Aspekt eures unterwürfigen Lebens im Namen eures Götzen kontrollieren und dazu noch unsere menschliche Natur verleugnen. Ihr seid genauso gefährlich wie die Musel.Nein, darüber habe ich mir heute noch Gedanken gemacht. Eine dezidiert christliche Gesellschaftsordnung müßte zwei Dinge unbedingt beachten : Erstens, die Gesetzgebung müßte sich freilich an den Grundsätzen des Christentums orientieren, denn so würde sichergestellt, daß die Schlechten auch innerhalb der Zeitlichkeit ein höheres Maß an Strafe zugeteilt bekommen als die Guten; zweitens, sie müßte jedoch die Sünde unbedingt zulassen, d.h. es wäre ganz eindeutig kein konsequentes Unterstrafestellen des Verstoßes gegen die Sätze des Katechismus. Dies stellte eine menschlich miserable Vorwegnahme des Gericht Gottes dar und wäre ein schlimmer Frevel.
Davila hat zurecht darauf hingewiesen, daß der Glaube daran, man müsse innerhalb der Zeitlichkeit bereits ein allzu hohes Ideal für die gesamte Menschheit erreichen, ein reiner Ausdruck des rationalistischen Diesseitigkeitsglaubens sei, dem Wesen der Religion an sich aber widerspricht.
Ein christlicher Staat, der dem Menschen z.B. die Freiheit nimmt sich von Gott ,,loszusagen", der entwertet die Zugehörigkeit zur katholischen Religion.

Koslowski
01.07.2009, 23:51
Ein christlicher Staat, der dem Menschen z.B. die Freiheit nimmt sich von Gott ,,loszusagen", der entwertet die Zugehörigkeit zur katholischen Religion.

Ich kenne eure Tricks. Lossagen darf man sich, aber dann wirds einem warm...
Versucht es... Mich werdet ihr nicht kriegen, zumindest nicht lebend. Und den Triumph meiner Exekution werde ich euch auch nicht gönnen.

-25Grad
01.07.2009, 23:56
Ich kenne eure Tricks. Lossagen darf man sich, aber dann wirds einem warm...
Versucht es... Mich werdet ihr nicht kriegen, zumindest nicht lebend. Und den Triumph meiner Exekution werde ich euch auch nicht gönnen.Natürlich, es ist ein Drahtseilakt, eine christliche Gesellschaft zu wollen und gleichzeitig den Unglauben zuzulassen. Eine solch freiheitliche Handhabe ist ja selbst in einer demokratischen Gesellschaft, die kaum an mehr zu glauben meint als an ,,Freiheit" , ,,Toleranz" etc. pp , nicht zu verwirklichen wie das bundesrepublikanische Verlangen nach der Akzeptanz des demokratischen Credos beweist.
Die menschliche Natur ist unzulänglich und sie wird in alle Richtungen hin stets Märtyrer produzieren. Das tangiert aber die Notwendigkeit des Ideals nicht.

D-Moll
02.07.2009, 15:48
Piusbrüder
Grüne und Juden fordern Konsequenzen
Nachdem die Piusbrüder Homosexuelle mit Nazis verglichen haben, fordert der Zentralrat der Juden eine Reaktion des Vatikans. Die Grünen wollen den Verfassungsschutz einschalten.
http://www.focus.de/politik/deutschland/piusbrueder-gruene-und-juden-fordern-konsequenzen_aid_413568.html
Da sieht man wieder einmal wer die größten Feinde Christus sind.
Und den Vatikan wollen sie zu ihren Zwecken einspannen, zwingen.
Pfui Teufel sage ich nur.
Kyrie Elesion.

Krabat
02.07.2009, 16:29
So wie die Nazis im Dritten Reich jeden Katholiken verfolgt haben, der es gewagt hat, den Mund aufzumachen, so machen es heute der ZDJ und die Linken.

Der ZDJ und die Linken sind die Nazis von heute. Wenn es nach denen ginge, würden alle Katholiken weggesperrt und ermordet werden, die es wagen die Staatsideologie zu kritisieren.

Und der ZDJ hat vom Vatikan gar nichts zu fordern. Schluß mit diesem Gesinnungsterror!

Frank3
02.07.2009, 19:59
So wie die Nazis im Dritten Reich jeden Katholiken verfolgt haben, der es gewagt hat, den Mund aufzumachen, so machen es heute der ZDJ und die Linken.

Der ZDJ und die Linken sind die Nazis von heute. Wenn es nach denen ginge, würden alle Katholiken weggesperrt und ermordet werden, die es wagen die Staatsideologie zu kritisieren.

Und der ZDJ hat vom Vatikan gar nichts zu fordern. Schluß mit diesem Gesinnungsterror!

Na dann erklär mal WARUM werden wir dann von Faschisten regiert ?
Dein Nazi gebrabbelt ist Blödsinn ! Du kannst doch Nazifeinde NICHT Nazi . . .

GOTT

D-Moll
02.07.2009, 20:04
So wie die Nazis im Dritten Reich jeden Katholiken verfolgt haben, der es gewagt hat, den Mund aufzumachen, so machen es heute der ZDJ und die Linken.

Der ZDJ und die Linken sind die Nazis von heute. Wenn es nach denen ginge, würden alle Katholiken weggesperrt und ermordet werden, die es wagen die Staatsideologie zu kritisieren.

Und der ZDJ hat vom Vatikan gar nichts zu fordern. Schluß mit diesem Gesinnungsterror!

Die Juden sowie ihre Handlanger die Grünen (68er Nachfolger) und sogenannte Gutmenschen, versuchen die Piusbruderschaft mit allen Mitteln auszulöschen, da sie das 2VK Judenunterwandert bezeichnet und abgelehnt hat.

FranzKonz
02.07.2009, 20:11
So wie die Nazis im Dritten Reich jeden Katholiken verfolgt haben, der es gewagt hat, den Mund aufzumachen, so machen es heute der ZDJ und die Linken.

Der ZDJ und die Linken sind die Nazis von heute. Wenn es nach denen ginge, würden alle Katholiken weggesperrt und ermordet werden, die es wagen die Staatsideologie zu kritisieren.

Und der ZDJ hat vom Vatikan gar nichts zu fordern. Schluß mit diesem Gesinnungsterror!

Du schwätzt ein derart saudummes Zeug daher, daß mir regelmäßig übel wird. Es ist ein Glück, daß Deinesgleichen auf die Plätze verwiesen wurden, ihr würdet zu gerne wieder die Scheiterhaufen brennen sehen.

Krabat
02.07.2009, 20:51
Die Juden sowie ihre Handlanger die Grünen (68er Nachfolger) und sogenannte Gutmenschen, versuchen die Piusbruderschaft mit allen Mitteln auszulöschen, da sie das 2VK Judenunterwandert bezeichnet und abgelehnt hat.

Im Kern geht es darum, daß das 6-Millionen-Dogma und die "römische Schuld" an der Ermordung Jesu katholische Glaubensinhalte werden sollen.

Das ist leider in VK II so teils geschehen.

Um die Piusbrüder an sich geht es nicht. Gäbe es die nicht, würden jene sich ein anderes Opfer suchen.

Es geht jenen um das Prinzip, die katholische Kirche kontrollieren zu dürfen, und ich denke, daß darf man durchaus sagen, denn der ZDJ treibt die katholische Sau ständig durch das Dorf.

Und jetzt geht es eben um die Schwulen, unsere neuen Gutmenschen. Daß orthodoxe Juden in Jerusalem jedes Jahr gegen den Schwulenumzug protestieren ist egal.

Die Kathosau muß durch's Dorf.

D-Moll
02.07.2009, 20:58
Im Kern geht es darum, daß das 6-Millionen-Dogma und die "römische Schuld" an der Ermordung Jesu katholische Glaubensinhalte werden sollen.

Das ist leider in VK II so teils geschehen.

Um die Piusbrüder an sich geht es nicht. Gäbe es die nicht, würden jene sich ein anderes Opfer suchen.

Es geht jenen um das Prinzip, die katholische Kirche kontrollieren zu dürfen, und ich denke, daß darf man durchaus sagen, denn der ZDJ treibt die katholische Sau ständig durch das Dorf.

Und jetzt geht es eben um die Schwulen, unsere neuen Gutmenschen. Daß orthodoxe Juden in Jerusalem jedes Jahr gegen den Schwulenumzug protestieren ist egal.

Die Kathosau muß durch's Dorf.
Aha. Danke für die Aufklärung.
Klar doch das die Juden die Römer die Schuld an Christus Kreuzigung in die Schuhe schieben wollen und mit reiner Weste dastehen wollen und die HC -Religion zur Weltreligion machen wollen um über alle anderen Religionen zu herrschen.
Darum kann man den PiusBrüdern nicht genug Kraft wünschen als Gegenspieler ihre Ziele zu erreichen und die Christen wieder zu dem machen, was sie einst waren.

Cash!
02.07.2009, 21:15
Aha. Danke für die Aufklärung.
Klar doch das die Juden die Römer die Schuld an Christus Kreuzigung in die Schuhe schieben wollen und mit reiner Weste dastehen wollen und die HC -Religion zur Weltreligion machen wollen um über alle anderen Religionen zu herrschen.
Darum kann man den PiusBrüdern nicht genug Kraft wünschen als Gegenspieler ihre Ziele zu erreichen und die Christen wieder zu dem machen, was sie einst waren.

Du bist so ein sagenhafter Idiot, es ist unfassbar.

Wie zerschossen muss ein Hirn sein, um von den Römern auf den Holocaust zu schließen...

Deutschmann
02.07.2009, 21:17
(Aus Wikipedia)

"Christenverfolgung gibt es auch im 21. Jahrhundert immer noch. Zwischen 80% und 90% aller religiös Verfolgten sind Christen. Im Durchschnitt wird alle drei Minuten ein Christ wegen seinem Glauben umgebracht. Derzeit leiden ca. 200 Millionen Christen unter Verfolgung und Unterdrückung, meist in islamischen Staaten."

Cash!
02.07.2009, 21:19
(Aus Wikipedia)

"Christenverfolgung gibt es auch im 21. Jahrhundert immer noch. Zwischen 80% und 90% aller religiös Verfolgten sind Christen. Im Durchschnitt wird alle drei Minuten ein Christ wegen seinem Glauben umgebracht. Derzeit leiden ca. 200 Millionen Christen unter Verfolgung und Unterdrückung, meist in islamischen Staaten."

Wieviel Prozent der Täter machen denn Juden aus?

60%, 70%?

D-Moll, bitte hillf uns....

D-Moll
02.07.2009, 21:23
Du bist so ein sagenhafter Idiot, es ist unfassbar.

Wie zerschossen muss ein Hirn sein, um von den Römern auf den Holocaust zu schließen...

Du begreifst nicht das sich Juden in jeder Hinsicht reinwaschen wollen und in ihrer HC-Religion als Opferlamm allen diese überzustülpen.

Römer waren Handlanger im Auftrage der Hohenpriester ,um Jesus zu kreuzigen doch die Juden wollen den Römern die alleinige Schuld zuschieben Jesus gekreuzigt zu haben , das ist die Lügenschandtat.

D-Moll
02.07.2009, 21:27
Wieviel Prozent der Täter machen denn Juden aus?

60%, 70%?

D-Moll, bitte hillf uns....

heute töten Juden (hoffentlich keine Christen? Talmud) doch halten sie Jesus nach wie vor als einen Gotteslästerer und gewöhnlichen Aufrührer und würden ihn heute am leibsten noch mal kreuzigen lassen.

Cash!
02.07.2009, 21:29
Du begreifst nicht das sich Juden in jeder Hinsicht reinwaschen wollen und in ihrer HC-Religion als Opferlamm allen diese überzustülpen.

Römer waren Handlanger im Auftrage der Rabbiner um Jesus zu kreuzigen doch die Juden wollen den Römern die alleinige Schuld zuschieben Jesus gekreuzigt zu haben , das ist die Lügenschandtat.

Zur Zeit des Pontius Pilatus gab es die Institution des Rabbiners noch nicht, zumindest nicht nach heutigem Verständnis! Damals stand der Tempel noch, das Judentum war anders strukturiert.

Aber was erzähl ich hier, du hast eh keine Ahnung von Nix.

Cash!
02.07.2009, 21:31
heute töten Juden (hoffentlich keine Christen? Talmud) doch halten sie Jesus nach wie vor als einen Gotteslästerer und gewöhnlichen Aufrührer und würden ihn heute am leibsten noch mal kreuzigen lassen.

Rein theoertesch.... Jesus würde heute wiedergeboren und käme dann in Deutschland an...

Was würden Leute deiner Coleur wohl mit einem arbeitslosen Tischler aus Galiläa machen?

Ich nehme an seine Abschiebung fordern...wäre Jesus nicht gekreuzigt worden, wären wir heute keine Christen, sondern wohl alle Mithas-Anhänger!

D-Moll
02.07.2009, 21:44
Rein theoertesch.... Jesus würde heute wiedergeboren und käme dann in Deutschland an...

Was würden Leute deiner Coleur wohl mit einem arbeitslosen Tischler aus Galiläa machen?

Ich nehme an seine Abschiebung fordern...wäre Jesus nicht gekreuzigt worden, wären wir heute keine Christen, sondern wohl alle Mithas-Anhänger!
Immer schön ablenken vom Thema.

Diskutiere mal mit einen überzeugten orthodoxen Juden , als Christ, du wirst da dein blaues Wunder erleben.
Aber sinnlos.

Cash!
02.07.2009, 21:46
Immer schön ablenken vom Thema.

Ja, entschuldige, das Thema war die jüdische Weltverschwörung...


Diskutiere mal mit einen überzeugten orthodoxen Juden , als Christ, du wirst da dein blaues Wunder erleben.
Aber sinnlos.
Diskutiere du mal mit einem überzeugten Piusbruder, als Jude, du würdest nicht halb so überrascht sein....

Aber sinnlos...

Sauerländer
02.07.2009, 21:54
Rein theoertesch.... Jesus würde heute wiedergeboren und käme dann in Deutschland an...

Was würden Leute deiner Coleur wohl mit einem arbeitslosen Tischler aus Galiläa machen?
Das Beste, auf das er hoffen dürfte, wäre vermutlich ein langer Aufenthalt in der Klapsmühle.

-jmw-
02.07.2009, 21:59
Wo die PflegerInnen dann wohl selber verrückt werden beim Versuch der Aufklärung der Frage, wer ständig wie von wo den ganzen Wein reinschmuggelt in den Laden oder so. :)


(Bitte um Entschuldigung. Übermüdet findet man so manches lustig...)

Sauerländer
02.07.2009, 22:13
Wo die PflegerInnen dann wohl selber verrückt werden...
Werden? Sagen wir mal so: Die Klischees über das Personal solcher EInrichtungen sind nicht nur Klischees...

D-Moll
02.07.2009, 22:14
Immer weiter . Lästert nur unseren Herrn.

Am Tag des letzen Gerichtes kommt die Abrechnung und dann werdet ihr Lästerer zittern und mit den Zähnen knirschen, aber dann gibt kein Erbarmen.
Verdammt in alle Ewigkeit werdet ihr sein.

-jmw-
02.07.2009, 22:17
Und da Du Dich darüber freust, wirste wohl sie begleiten dürfen...

Sauerländer
02.07.2009, 22:17
Immer weiter . Lästert nur unseren Herrn.
Wer lästert den Herrn? In den letzten Beiträgen ging es eher um normale, heutige Menschen.

Koslowski
02.07.2009, 22:20
Immer weiter . Lästert nur unseren Herrn.

Am Tag des letzen Gerichtes kommt die Abrechnung und dann werdet ihr Lästerer zittern und mit den Zähnen knirschen, aber dann gibt kein Erbarmen.
Verdammt in alle Ewigkeit werdet ihr sein.

Zittern werden eure Hitzegötzen, wenn die Einherjer mit Beil und Schwert über sie herfallen.

-jmw-
02.07.2009, 22:23
Werden? Sagen wir mal so: Die Klischees über das Personal solcher EInrichtungen sind nicht nur Klischees...
Manche mögen es als Fehler im System empfinden, wenn ich das weder erfahrungsgemäss bejahen noch verneinen kann...

Sauerländer
02.07.2009, 22:25
Wenn Du das so sagst...
Du hast da sicher mehr Erfahrung drin als ich! :D
Ääääh....

Ich lasse das jetzt einfach ohne jeden weiteren Kommentar so stehen.;)

EDIT: Ändert der Kerl einfach den Text, unglaublich...

Manche mögen es als Fehler im System empfinden, wenn ich das weder erfahrungsgemäss bejahen noch verneinen kann...
Fehler innerhalb des Fehlers sind nur konsequent und damit auf einer Metaebene Ausdruck von Ordnung.

-jmw-
02.07.2009, 22:28
Hab's schon geändert.
Fand ich doch ein bisschen wenig kreativ von mir mir, selbst für diese Uhrzeit. :))

Sauerländer
02.07.2009, 22:32
Hab's schon geändert.
Fand ich doch ein bisschen wenig kreativ von mir mir, selbst für diese Uhrzeit. :))
Im Zusammenhang mit derartitgen Einrichtungen ist Mangel an Kreativität natürlich ästhetisch besonders unpassend, insofern sei der nachträgliche Beitragswandel bejaht.

Sauerländer
02.07.2009, 22:33
Zittern werden eure Hitzegötzen, wenn die Einherjer mit Beil und Schwert über sie herfallen.
Och, ich glaube, dem sieht unser Hitzegötze recht gelassen entgegen...;)

-jmw-
02.07.2009, 22:39
Ich einige mich hiermit mit mir, dass hier alle in die Klapse gehören.
Und sowieso und so weiter!
Scheisse, ich schlaf hier gleich im Sitzen ein...
Hält sone Tastatur das eigentlich aus, wenn man aus dem Wachzustand heraustritt und auf sie mit dem Kopfe knallt?

Sauerländer
02.07.2009, 22:41
Ich einige mich hiermit mit mir, dass hier alle in die Klapse gehören.
Und sowieso und so weiter!
Scheisse, ich schlaf hier gleich im Sitzen ein...
Hält sone Tastatur das eigentlich aus, wenn man aus dem Wachzustand heraustritt und auf sie mit dem Kopfe knallt?
Ich kann aus Erfahrung bestätigen: Ja, das tut sie.

schastar
02.07.2009, 22:45
Durch seine politischen Einlassungen provozierte er geradezu den Vorwurf, dass er einen „Gottesstaat“ befürworte. So schwärmte Schmidberger von einer „christlichen Gesellschaftsordnung“, in der die Gewalt nicht vom Volk, sondern „von Gott“ ausgehe. Eine Absage an die religiöse Neutralität des Staates, ein Plädoyer für ein Gemeinwesen ohne Parteiensystem, aber durchaus mit Todesstrafe und einem Verbot von Abtreibung und empfängnisverhütenden Mitteln. Vertreter von „falschen religiösen Überzeugungen“ sollten daran gehindert werden, „durch Missionsarbeit, Kundgebungen, Errichtung von Gebäuden für ihren falschen Kult zu werben“.

Der Staat müsse den „Alleinvertretungsanspruch“ Jesu in der Gesellschaft so weit wie nur möglich geltend machen

Was für ein Idiot!

-jmw-
02.07.2009, 22:52
Ich kann aus Erfahrung bestätigen: Ja, das tut sie.
Und wieder was gelernt!

D-Moll
02.07.2009, 22:57
Was für ein Idiot!

Kommt auf einen Versuch an.
Schlimmer als die westlache Welt zur Zeit verblödet ist kann sie nie mehr werden.

Wenn bei Schmiideberger noch nationale Prioritäten mitspielen , wäre mir dies Gesellschaftsordnung bei weitem angenehmer als dieser Judenknechtstaat BRD.

Sauerländer
02.07.2009, 23:06
Kommt auf einen Versuch an.
Schlimmer als die westlache Welt zur Zeit verblödet ist kann sie nie mehr werden.
Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig. Die Erfahrung lehrt, dass man immer wieder unangenehm überrascht wird.

Wenn bei Schmiideberger noch nationale Prioritäten mitspielen , wäre mir dies Gesellschaftsordnung bei weitem angenehmer als dieser Judenknechtstaat BRD.
Irgendwie habe ich Zweifel, dass der genannte Herr mit einer solchen Motivation glücklich wäre...

Cash!
03.07.2009, 07:51
Ich weiß es ist ein bisschen plump, aber war Jesus nicht auch Jude?

-jmw-
03.07.2009, 08:04
Kaum, wo sein Vater doch ein germanischer Zimmermann war - in den Wüsten Nahosts gibt's ja kein Holz, insofern... ;)

Cash!
03.07.2009, 08:05
Kaum, wo sein Vater doch ein germanischer Zimmermann war

Odin?

-jmw-
03.07.2009, 08:32
Jesus ist Baldur!
Nicht gewusst? ;)
Kann Dir dazu mal was raussuchen.
Braucht allerdings starke Nerven, über die ersten Seiten hinauszukommen. :))

Koslowski
03.07.2009, 11:20
Jesus ist Baldur!
Nicht gewusst? ;)
Kann Dir dazu mal was raussuchen.
Braucht allerdings starke Nerven, über die ersten Seiten hinauszukommen. :))

Kann ich mir vorstellen.

-jmw-
03.07.2009, 11:56
Vorstellen kann ich mir auch, dass die Einhörner durch Gnome unter Führung von Peter Pan ausgerottet wurden.

Nur was brächte das, sich das vorzustellen?

Sauerländer
03.07.2009, 12:00
Vorstellen kann ich mir auch, dass die Einhörner durch Gnome unter Führung von Peter Pan ausgerottet wurden.

Nur was brächte das, sich das vorzustellen?
Eine unterhaltsame Geschichte?

Koslowski
03.07.2009, 12:00
Vorstellen kann ich mir auch, dass die Einhörner durch Gnome unter Führung von Peter Pan ausgerottet wurden.

Nur was brächte das, sich das vorzustellen?

Ich stelle mir Einiges vor. Einfach so.

-jmw-
03.07.2009, 12:09
Eine unterhaltsame Geschichte?
Nur mit viel Glück und Einbildungskraft.

-jmw-
03.07.2009, 12:15
Ich stelle mir Einiges vor. Einfach so.
Kann man machen.

Koslowski
03.07.2009, 12:23
Kann man machen.

Wenn man es kann.

-jmw-
03.07.2009, 15:27
Man kann, wenn man kann, ja, dann kann man.
Und wie man dann kann! :)

Sauerländer
03.07.2009, 17:21
Man kann, wenn man kann, ja, dann kann man.
Und wie man dann kann! :)
Aber kann man können?

-jmw-
03.07.2009, 17:28
Man kann!

heide
04.07.2009, 04:55
Die Abschaffung der Sklaverei kam nicht mit dem christentum sondern eher durch die langsame Ersetzung durch die Leibeigenschaft die sich erst im Karolingerreich wirklich durchsetzte. Der Grund war weltlicher Art.

Die Sklaverei wurde im NT nicht abgeschafft. Das ist richtig. In Gal. 3,28 sogar an der Sklaverei festgehalten, um die bestehende Sozialordnung nicht aufzulösen.

Der Brief, den Paulus an Philemon schrieb, zeigt, dass die Brüderlichkeit in der Gemeinde ansatzweise zu einer Neuorientierung führen kann.

Brotzeit
04.07.2009, 15:41
"Gnade uns G-TT!" .
Wehe wenn wir eine christliche Gesellschaftordnung hätten...........