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Vollständige Version anzeigen : Ist die SPD am Ende?



heide
12.06.2009, 05:21
Viele SPD-Wähler sind frustriert.
Aus der "Arbeiterpartei" wurde eine Partei, die seit der Schröder-Regierung dem schnöden Mammon hinterher jagt.
Hartz IV. Verkauf von Fabriken an "Heuschrecken", Gesundheitsreform , Abschaffung der Vermögenssteuer, usw.

Das S für sozial sollte die SPD ablegen!

Moser
12.06.2009, 05:26
Das S für sozial sollte die SPD ablegen!


Das "D" für Deutschland ebenfalls.

batumi
12.06.2009, 08:32
Wenn sie so weitermacht . . . JA

Fiel
12.06.2009, 08:45
Es ist doch in keiner Partei drinn, was draufsteht.
So kann man das C in der CDU auch vernachlässigen die werden aber weiterhin gewählt weil es keine Alternative gibt.
Und die Grünen als ehemalige Friedenspartei sind heute Kriegstreiber.
Eigentlich gehören alle Parteien abgeschaft und ein ganz neues System eingerichtet - mehr Volksdemokratie.

wtf
12.06.2009, 09:47
Die SPD ist eine unbedeutende Splitterpartei, auf die der VS mal einen Blick werfen sollte.

maxikatze
12.06.2009, 09:54
Wofür steht denn die SPD noch ?

dimu
12.06.2009, 09:58
.
die SPD ist eine degenierte partei von selbstdarstellern, raffzähnen, inhaltslosen kotzbrocken und gefählichen geisterfahrern. sie hat ihre ideale kläglich und erbärmlich dem machterhalt preisgegeben.

eines ist ihr geblieben und erfüllt ihre verderbliche politik: der heimtückische verrat am eigenen volk!
.

maxikatze
12.06.2009, 10:04
.
die SPD ist eine degenierte partei von selbstdarstellern, raffzähnen, inhaltslosen kotzbrocken und gefählichen geisterfahrern. sie hat ihre ideale kläglich und erbärmlich dem machterhalt preisgegeben.

eines ist ihr geblieben und erfüllt ihre verderbliche politik: der heimtückische verrat am eigenen volk!
.


germane

....also kein Unterschied zu den anderen etablierten Parteien zu erkennen.

dimu
12.06.2009, 10:15
germane

....also kein Unterschied zu den anderen etablierten Parteien zu erkennen.

du hast recht, man sollte sie mit dem knüppel erschlagen. :]
.

Alfred
12.06.2009, 11:03
Das "D" für Deutschland ebenfalls.

Das P auch...

Eridani
12.06.2009, 11:13
.
Die SPD ist eine degenierte Partei von Selbstdarstellern, Raffzähnen, inhaltslosen Kotzbrocken und gefährlichen Geisterfahrern. Sie hat ihre Ideale kläglich und erbärmlich dem Machterhalt preisgegeben.

Eines ist ihr geblieben und erfüllt ihre verderbliche Politik: der heimtückische Verrat am eigenen Volk!
.

Gute Analyse! :clp:

Richtig......Trotzdem werden am 27.9.09 genug Dumpfbirnen, Hohllatten und Flachfeilen diese Partei "wählen" gehen......:= Wetten das?

E:

Kar murx
12.06.2009, 11:21
.
die [...] ist eine degenierte partei von selbstdarstellern, raffzähnen, inhaltslosen kotzbrocken und gefählichen geisterfahrern. sie hat ihre ideale kläglich und erbärmlich dem machterhalt preisgegeben.

eines ist ihr geblieben und erfüllt ihre verderbliche politik: der heimtückische verrat am eigenen volk!
.

Statt SPD kannst du da aber auch "Grünen" oder "CDU" einsetzen.

Silencer
12.06.2009, 11:28
Deshalb muss so schnell wie möglich eine neue deutsche Partei entstehen, die die alten Systemparteien überflüssig machen könnte.

Wie wäre es mit PRO DEUTSCHLAND?

Der Name wäre das Programm.

-jmw-
12.06.2009, 12:08
Wie wäre es mit PRO DEUTSCHLAND?

Der Name wäre das Programm.
Und damit wäre das Programm wahrscheinlich bereits Quark.
Was ist denn "pro Deutschland"?
Wer ist denn wirklich gegen Deutschland?
Klar, solche Leute gibt's auch, aber sie sind in einer Minderheit.
Was durchaus geht, ist, für Deutschland zu sein und gegen Deutschland zu handeln.
Das tun aus Sicht von 1 alle, die die Ansichten 2 - N haben.
Wenn Deine Partei "Pro Deutschland" bspw. eine sozialdemokratische, sozialistische, bürgerlich-konservative, neo'liberale' oder faschistische Partei wäre, wäre ihr Handeln aus meiner Sicht schon garnichtmehr "pro Deutschland", sondern lediglich ihre Absichten.

Lange Rede, kurzer Sinne: Eine Partei wird nicht reichen. Wenn's schon Alternativen geben soll, braucht man zwei, eine eher linke, eine eher rechte;
und wohl besser noch drei oder vier.

(Und am besten eine Einheitspartei unter meinem Kommanda. ;))

dimu
12.06.2009, 12:15
Gute Analyse! :clp:

Richtig......Trotzdem werden am 27.9.09 genug Dumpfbirnen, Hohllatten und Flachfeilen diese Partei "wählen" gehen......:= Wetten das?

E:

gewiss.
diese flachpfeifen werden von den traditionswählern auch dann noch gewählt, wenn dieser verein schon lange seinen ungeist aufgegeben hat.
.

dimu
12.06.2009, 12:18
Statt SPD kannst du da aber auch "Grünen" oder "CDU" einsetzen.

richtig.
stand aber laut treadthema nicht zur diskussion.

die SPD geht mit großen schritten vorwärts .....................


13162

.

leuchtender Phönix
12.06.2009, 12:27
Statt SPD kannst du da aber auch "Grünen" oder "CDU" einsetzen.

Die schreiten nicht mit der gleichen Entschlossenheit auf ihren eigenen Untergang zu. In dem Punkt ist die SPD allen anderen überlegen.

Silencer
12.06.2009, 14:13
Und damit wäre das Programm wahrscheinlich bereits Quark.
Was ist denn "pro Deutschland"?
Wer ist denn wirklich gegen Deutschland?
Klar, solche Leute gibt's auch, aber sie sind in einer Minderheit.
Was durchaus geht, ist, für Deutschland zu sein und gegen Deutschland zu handeln.
Das tun aus Sicht von 1 alle, die die Ansichten 2 - N haben.
Wenn Deine Partei "Pro Deutschland" bspw. eine sozialdemokratische, sozialistische, bürgerlich-konservative, neo'liberale' oder faschistische Partei wäre, wäre ihr Handeln aus meiner Sicht schon garnichtmehr "pro Deutschland", sondern lediglich ihre Absichten.

Lange Rede, kurzer Sinne: Eine Partei wird nicht reichen. Wenn's schon Alternativen geben soll, braucht man zwei, eine eher linke, eine eher rechte;
und wohl besser noch drei oder vier.
(Und am besten eine Einheitspartei unter meinem Kommanda. ;))


@jmw,

nach der Weuropa-Wahl ist mir eines klar geworden, alle rechte und konservative Gruppierungen werden auch in der Zukunft keine Chance haben politisch etwas in dieser hirngewaschenen Republik zu verändern.
Deshalb wäre es wichtig eine echte oppsitionelle Partei ins Rennen zu schicken die keine rechten Extremisten in ihren Reihen hat. Pro Köln ist da ein gutes Beispiel, obwohl ihr da dauernd Nazi-Nähe unterstellt wird.

Deshalb brauchen wir eine PRO DEUTSCHLAND Partei. Eine Partei gegen den Parteienfilz der verbrauchten Systemparteien. Eine Partei die sich für Europa der Länder und Völker ausspricht und die unsere christlichen Werte- und Moralvorstellungen vertritt. Natürlich müsste sie antiislamistisch sein und keine Muslime als Mitglieder aufnehmen. Konvertiten zum Islam würden automatisch aus der Parteie ausgeschlossen. Wenn ein Muslim Parteimitglied werden will, muss er es sich vom Islam lossagen und z.B. als Atheist der Partei beitreten.

Die Parteien von heute machen eine Politik für Muslime und für chinesische, kommunistische Turbokapitalisten auf Kosten des eigenen Volkes und über die EU auf Kosten der Völker Europas. Damit muss schnellstens Schluss gemacht werden.

heide
12.06.2009, 14:36
Es ist doch in keiner Partei drinn, was draufsteht.
So kann man das C in der CDU auch vernachlässigen die werden aber weiterhin gewählt weil es keine Alternative gibt.
Und die Grünen als ehemalige Friedenspartei sind heute Kriegstreiber.
Eigentlich gehören alle Parteien abgeschaft und ein ganz neues System eingerichtet - mehr Volksdemokratie.
Es gibt ja auch kleine Parteien, die durchaus ein gutes Programm haben.Die Bürger unseres Landes sind jedoch nicht mutig genug, eine kleine Partei mit einem akzeptablen Programm zu wählen.

heide
12.06.2009, 14:42
.
die SPD ist eine degenierte partei von selbstdarstellern, raffzähnen, inhaltslosen kotzbrocken und gefählichen geisterfahrern. sie hat ihre ideale kläglich und erbärmlich dem machterhalt preisgegeben.

eines ist ihr geblieben und erfüllt ihre verderbliche politik: der heimtückische verrat am eigenen volk!
.

Ich bin der Meinung, dass der SPD eines fehlt: Ein/e Politiker/in, die wieder Visionen hat, so wie einst Willy Brandt, oder einen Vollblutpolitiker wie Helmut Schmidt.

Steinmeier ist nicht einmal ein Abklatsch, er ist farblos und verspricht, was er nicht halten wird können.
Aber nicht nur die SPD verspricht, auch die CDU ist nicht besser!
Frau Merkel gab das Stichwort: Steuersenkung und schon klinkt sich Steinmeier ein.
Es ist schade, dass die SPD nicht in der Lage ist, zu den Wurzeln zurück zu gehen.

heide
12.06.2009, 14:44
Gute Analyse! :clp:

Richtig......Trotzdem werden am 27.9.09 genug Dumpfbirnen, Hohllatten und Flachfeilen diese Partei "wählen" gehen......:= Wetten das?

E:

Ich gehe nicht mit in Deiner Wette. Hast Du schon jetzt gewonnen. Alle Opelaner werden nicken und die SPD wählen!

heide
12.06.2009, 14:48
richtig.
stand aber laut treadthema nicht zur diskussion.

die SPD geht mit großen schritten vorwärts .....................


13162

.

ey, hast Du das copyright bekommen, um das Bild:Hans guck in die Luft hier einzusetzen? *grins*

dimu
12.06.2009, 14:53
ey, hast Du das copyright bekommen, um das Bild:Hans guck in die Luft hier einzusetzen? *grins*

ja, für diese tatsache schon. :]
.

Florian
12.06.2009, 14:55
Viele SPD-Wähler sind frustriert.
Aus der "Arbeiterpartei" wurde eine Partei, die seit der Schröder-Regierung dem schnöden Mammon hinterher jagt.
Hartz IV. Verkauf von Fabriken an "Heuschrecken", Gesundheitsreform , Abschaffung der Vermögenssteuer, usw.

Das S für sozial sollte die SPD ablegen!

Sie wird in Zukunft mit der SED koalieren.

dimu
12.06.2009, 14:59
Sie wird in Zukunft mit der SED koalieren.

so wirds wohl werden.
zuvor muss aber die fontäne samt seinen SED-chergen abgeschossen werden,-
und das kriegen die ohne schwierigkeiten hin, denn sowas ist ein teil ihres parteipolitischen markenzeichens.
.

Strandwanderer
12.06.2009, 15:06
Die guten Nachrichten häufen sich:

SPD stürzt in Umfrage ab

Nach ihrem Debakel bei der Europawahl bricht die SPD nun auch in Meinungsumfragen ein.
Im neuen ZDF-Politbarometer kommen die Sozialdemokraten in der Sonntagsfrage nur noch auf 25 Prozent, wie das ZDF in Mainz mitteilte. Das sind drei Prozentpunkte weniger als im Mai. Die Union legt dagegen um einen Punkt auf 37 Prozent zu. Auch die FDP kann sich um einen Punkt auf 13 Prozent verbessern. Die Grünen kommen auf 11 Prozent, was ebenfalls ein Plus um einen Prozentpunkt bedeutet. Die Linke büßt dagegen einen Punkt auf 8 Prozent ein.

Quelle: ZDF

dimu
12.06.2009, 15:21
Die guten Nachrichten häufen sich:

SPD stürzt in Umfrage ab

Nach ihrem Debakel bei der Europawahl bricht die SPD nun auch in Meinungsumfragen ein.
Im neuen ZDF-Politbarometer kommen die Sozialdemokraten in der Sonntagsfrage nur noch auf 25 Prozent, wie das ZDF in Mainz mitteilte. Das sind drei Prozentpunkte weniger als im Mai. Die Union legt dagegen um einen Punkt auf 37 Prozent zu. Auch die FDP kann sich um einen Punkt auf 13 Prozent verbessern. Die Grünen kommen auf 11 Prozent, was ebenfalls ein Plus um einen Prozentpunkt bedeutet. Die Linke büßt dagegen einen Punkt auf 8 Prozent ein.

Quelle: ZDF

da kommts bestimmt noch besser.
mit ihrem steinei werden sie ungeahnte tiefen ergründen dürfen. :))
ihrem nussknacker ....hering werden die felle davonschwimmen.
.

Bruddler
12.06.2009, 15:41
Die SPD ist eine unbedeutende Splitterpartei, auf die der VS mal einen Blick werfen sollte.

Selbst dazu ist die SPD zu unbedeutend ! :D

bernhard44
12.06.2009, 15:44
Die SPD ist eine unbedeutende Splitterpartei, auf die der VS mal einen Blick werfen sollte.

verbieten kann man sie noch nicht, wegen der vielen V-Leute!

Bruddler
12.06.2009, 15:46
Wofür steht denn die SPD noch ?

Für die ungeschminkte Wahrheit und fuer Kompetenz
und als Anwalt des "kleinen Mannes".... :hihi:


http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=23&pictureid=426

bernhard44
12.06.2009, 15:46
Sie wird in Zukunft mit der SED koalieren.

das hab ich schon vor einem Jahr prophezeit!

Bruddler
12.06.2009, 15:50
Sie wird in Zukunft mit der SED koalieren.

Wenn nicht sogar koitieren ! :D

http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=23&pictureid=419

Florian
12.06.2009, 15:51
das hab ich schon vor einem Jahr prophezeit!

Vermutlich ist das nur eine lang angelegte Volksfront-Strategie gegen die bürgerlichen Kräfte.

Bruddler
12.06.2009, 15:55
Ich bin der Meinung, dass der SPD eines fehlt: Ein/e Politiker/in, die wieder Visionen hat, so wie einst Willy Brandt, oder einen Vollblutpolitiker wie Helmut Schmidt.

Steinmeier ist nicht einmal ein Abklatsch, er ist farblos und verspricht, was er nicht halten wird können.
Aber nicht nur die SPD verspricht, auch die CDU ist nicht besser!
Frau Merkel gab das Stichwort: Steuersenkung und schon klinkt sich Steinmeier ein.
Es ist schade, dass die SPD nicht in der Lage ist, zu den Wurzeln zurück zu gehen.

Steinmeier bildet sich ein, er könnte in Schröders Fußstapfen steigen, dabei merkt er gar nicht, dass er sich dabei in eine Moorlandschaft begeben würde.

Stadtknecht
12.06.2009, 16:42
Viele SPD-Wähler sind frustriert.
Aus der "Arbeiterpartei" wurde eine Partei, die seit der Schröder-Regierung dem schnöden Mammon hinterher jagt.
Hartz IV. Verkauf von Fabriken an "Heuschrecken", Gesundheitsreform , Abschaffung der Vermögenssteuer, usw.

Das S für sozial sollte die SPD ablegen!

Die Rechnung wird gerade vom Wähler präsentiert, die SPD ist im freien Fall.

Ausonius
12.06.2009, 16:53
das hab ich schon vor einem Jahr prophezeit!

Wow, ist ja unglaublich und eine sehr präzise Voraussage, vor allem, da die SPD nicht erst seit gestern in Berlin oder auch Sachsen-Anhalt mit der Linken koaliert.

-jmw-
12.06.2009, 17:05
@jmw,

nach der Weuropa-Wahl ist mir eines klar geworden, alle rechte und konservative Gruppierungen werden auch in der Zukunft keine Chance haben politisch etwas in dieser hirngewaschenen Republik zu verändern.
Deshalb wäre es wichtig eine echte oppsitionelle Partei ins Rennen zu schicken die keine rechten Extremisten in ihren Reihen hat. Pro Köln ist da ein gutes Beispiel, obwohl ihr da dauernd Nazi-Nähe unterstellt wird.
Eben dies ist bekanntlich die Schwierigkeit solcher Parteien.
Ob es gelingen wird, sie da herauszuziehen?
Ich habe da meine Zweifel.
Dazu müsste sich schon einiges ändern!


Natürlich müsste sie antiislamistisch sein und keine Muslime als Mitglieder aufnehmen. Konvertiten zum Islam würden automatisch aus der Parteie ausgeschlossen. Wenn ein Muslim Parteimitglied werden will, muss er es sich vom Islam lossagen und z.B. als Atheist der Partei beitreten.
Damit forderst Du eine Partei, die satzungsmässig gegen Parteiengesetz und Grundgesetz verstösst.
Kaum sinnvoll, will mir scheinen!
Eine solche Partei würde zu Wahlen garnicht zugelassen, ja, sie würde vielleicht nichtmal überhaupt als Partei zugelassen werden!

Rowlf
12.06.2009, 17:09
Wow, ist ja unglaublich und eine sehr präzise Voraussage, vor allem, da die SPD nicht erst seit gestern in Berlin oder auch Sachsen-Anhalt mit der Linken koaliert.

Ich glaube, der gesuchte Begriff war "fusionieren".
Das darfst du nicht so eng nehmen.

Rowlf
12.06.2009, 17:11
Es würde mich arg wundern, wenn die SPD die Sozialistengesetze, die Nazis und die DDR überstanden hat, nur um jetzt endgültig gegen den Baum zu fahren.

-jmw-
12.06.2009, 17:17
Es gibt ja auch kleine Parteien, die durchaus ein gutes Programm haben.Die Bürger unseres Landes sind jedoch nicht mutig genug, eine kleine Partei mit einem akzeptablen Programm zu wählen.
Durchaus richtig, ja!
Der Bürger traut sich nicht, warum auch immer.
Er hält stur an den etablierten Parteien fest - und meckert gleichzeitig über sie.
Der Herr Sloterdijk sagte oder schrieb einmal sinngemäss, im Reichstage sässen fünf Variationen eines konservativ-sozialdemokratischen Grundthemas.
Und die Leute wollen es partout immer nur ändern bis zu dem Zeitpunkte, an dem sie in der Wahlkabine stehen.

Ausonius
12.06.2009, 17:19
Es würde mich arg wundern, wenn die SPD die Sozialistengesetze, die Nazis und die DDR überstanden hat, nur um jetzt endgültig gegen den Baum zu fahren.

Ich denke, für einen raschen Untergang ist sie als Massenorganisation zu stark in der Gesellschaft verankert. Obwohl ich kein Sozialdemokrat bin, wünsche ich mir, dass die SPD etwas besser auf die Beine kommt. Dies wäre auch passiert, wenn Beck, Ypsilanti und die Umstände, die zur zweiten Hessenwahl führten, dem Image der SPD nicht schwer geschadet hätten.

Frumpel
12.06.2009, 23:30
Es würde mich arg wundern, wenn die SPD die Sozialistengesetze, die Nazis und die DDR überstanden hat, nur um jetzt endgültig gegen den Baum zu fahren.
Seit wann gab es in der DDR eine SPD?????

Frumpel
12.06.2009, 23:32
Scherzfrage: was haben SPD und Mehrwertsteuer bald gemeinsam? :D

heide
13.06.2009, 05:17
Ich denke, für einen raschen Untergang ist sie als Massenorganisation zu stark in der Gesellschaft verankert. Obwohl ich kein Sozialdemokrat bin, wünsche ich mir, dass die SPD etwas besser auf die Beine kommt. Dies wäre auch passiert, wenn Beck, Ypsilanti und die Umstände, die zur zweiten Hessenwahl führten, dem Image der SPD nicht schwer geschadet hätten.

Ich meine, die SPD hat nicht wirklich ein gutes Programm. Steinmeier tönt in das Horn von Frau Merkel: Steuersenkungen!
Münte is immer noch stolz auf die Agenda 10 und auf H4.
Leider gibt es zur Zeit, wie auch in den anderen Parteien keine Persönlichkeit mit Rückrat.
Der einzige Politiker, der mich in diesem Jahr überraschte und überzeugte ist zu Guttenberg. Ein solcher Politiker fehlt der CDU und auch der SPD.

heide
13.06.2009, 05:19
Steinmeier bildet sich ein, er könnte in Schröders Fußstapfen steigen, dabei merkt er gar nicht, dass er sich dabei in eine Moorlandschaft begeben würde.

Das wäre es dann. Und dann - gute Nacht Deutschland.

Bruddler
13.06.2009, 07:41
Das wäre es dann. Und dann - gute Nacht Deutschland.

Ich denke, noch einmal rot-grün oder gar rot-rot-grün würde unser Land nicht mehr überstehen...

Hayaser
13.06.2009, 07:49
Ich denke, noch einmal rot-grün oder gar rot-rot-grün würde unser Land nicht mehr überstehen...


Bevor die SPD massiv Sozialabbau betrieben hat, in jener Zeit, wo Hr. Schröder bedauerlicherweise das Land regieren durfte, war ich ein eifriger SPD-Wähler, heute habe ich mich von dieser Partei distanziert.

Bruddler
13.06.2009, 08:29
Bevor die SPD massiv Sozialabbau betrieben hat, in jener Zeit, wo Hr. Schröder bedauerlicherweise das Land regieren durfte, war ich ein eifriger SPD-Wähler, heute habe ich mich von dieser Partei distanziert.

Nicht nur Du.....


http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=23&pictureid=423

Bruddler
13.06.2009, 08:35
Ich gehe nicht mit in Deiner Wette. Hast Du schon jetzt gewonnen. Alle Opelaner werden nicken und die SPD wählen!

So wie einst die Oder-Hochwasser-Geschädigten und all' die anderen Geblendeten .... :(

dimu
13.06.2009, 10:05
.
da kommt doch gleichmal freude auf:

Die Sozialdemokraten verloren im Vergleich zu Ende Mai in der politischen Stimmung acht Prozentpunkte und sackten auf 22 Prozent ab, wie die am Freitag veröffentlichte Umfrage ergab.

wann ist die SPD bei 19% ............ ? sie schaffen es!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,630196,00.html
.

Rowlf
13.06.2009, 11:20
Seit wann gab es in der DDR eine SPD?????

Stell dich nicht blöd, du weißt genau, was ich meine

klartext
13.06.2009, 11:26
Ich denke, für einen raschen Untergang ist sie als Massenorganisation zu stark in der Gesellschaft verankert. Obwohl ich kein Sozialdemokrat bin, wünsche ich mir, dass die SPD etwas besser auf die Beine kommt. Dies wäre auch passiert, wenn Beck, Ypsilanti und die Umstände, die zur zweiten Hessenwahl führten, dem Image der SPD nicht schwer geschadet hätten.

Ohne die SPD werden die Grünen auch weiterhin nicht in die Regierung kommen.
Ich hoffe, es wird in drei Monaten Schwarz/Gelb geben, damit man den Grünen zum Nutzen unseres Landes endlich ihre Liebelingsspielzeuge wegnimmt und wieder Vernunft dominiert.

Sauerländer
13.06.2009, 11:32
Ohne die SPD werden die Grünen auch weiterhin nicht in die Regierung kommen..
Da wäre ich mir nicht so sicher.

Ich hoffe, es wird in drei Monaten Schwarz/Gelb geben...
Ihr Götter, hoffentlich nicht. Ich fange ja schon an, mit dem Gedanken zu spielen, SPD zu wählen, um das zu verhindern - und das will wahrlich was heißen. Abgesehen davon, dass unsere etablierten Parteien letztlich ALLE für die Tonne sind, hat die FDP in der Regieurng genausowenig was zu suchen wie die Grünen.
Wenn ich es recht bedenke, wäre die Große Koalition, so die SPD noch eine wirklich sozialdemokratische und die Union noch eine wirklich konservative Partei wäre, aus der Menge der etablierten Parteien noch die annehmbarste Lösung.

Rowlf
13.06.2009, 12:03
Ihr Götter, hoffentlich nicht. Ich fange ja schon an, mit dem Gedanken zu spielen, SPD zu wählen, um das zu verhindern - und das will wahrlich was heißen. Abgesehen davon, dass unsere etablierten Parteien letztlich ALLE für die Tonne sind, hat die FDP in der Regieurng genausowenig was zu suchen wie die Grünen.
Wenn ich es recht bedenke, wäre die Große Koalition, so die SPD noch eine wirklich sozialdemokratische und die Union noch eine wirklich konservative Partei wäre, aus der Menge der etablierten Parteien noch die annehmbarste Lösung.

Diesen Beitrag unter deinem Namen zu lesen, verstört mich zutiefst.

Sauerländer
13.06.2009, 12:09
Diesen Beitrag unter deinem Namen zu lesen, verstört mich zutiefst.
Meinst Du, MIR gefällt das?

Misteredd
13.06.2009, 12:28
@jmw,

nach der Weuropa-Wahl ist mir eines klar geworden, alle rechte und konservative Gruppierungen werden auch in der Zukunft keine Chance haben politisch etwas in dieser hirngewaschenen Republik zu verändern.
Deshalb wäre es wichtig eine echte oppsitionelle Partei ins Rennen zu schicken die keine rechten Extremisten in ihren Reihen hat. Pro Köln ist da ein gutes Beispiel, obwohl ihr da dauernd Nazi-Nähe unterstellt wird.

Deshalb brauchen wir eine PRO DEUTSCHLAND Partei. Eine Partei gegen den Parteienfilz der verbrauchten Systemparteien. Eine Partei die sich für Europa der Länder und Völker ausspricht und die unsere christlichen Werte- und Moralvorstellungen vertritt. Natürlich müsste sie antiislamistisch sein und keine Muslime als Mitglieder aufnehmen. Konvertiten zum Islam würden automatisch aus der Parteie ausgeschlossen. Wenn ein Muslim Parteimitglied werden will, muss er es sich vom Islam lossagen und z.B. als Atheist der Partei beitreten.

Die Parteien von heute machen eine Politik für Muslime und für chinesische, kommunistische Turbokapitalisten auf Kosten des eigenen Volkes und über die EU auf Kosten der Völker Europas. Damit muss schnellstens Schluss gemacht werden.

Macht besser aus der FDP die Pro-Deutschland-Partei! Das geht schneller, ist unverdächtiger und viel schwerer zu verleumden. So viele Mitglieder hat die FDP nicht, als dass man sie mit ein paar Neueintritten nicht beeinflussen könnte.

Misteredd
13.06.2009, 12:30
Die SPD ist tatsächlich am Ende. Sie besitzt weder überzeugende Personen noch irgend ein klar erkennbares Ziel. Weshalb sollte man sie denn dann wählen?

PeterH
13.06.2009, 12:46
nach der Weuropa-Wahl ist mir eines klar geworden, alle rechte und konservative Gruppierungen werden auch in der Zukunft keine Chance haben politisch etwas in dieser hirngewaschenen Republik zu verändern.

Wir haben keine wählbare rechte Partei in D. Allen Rechten zuckt der rechte Arm immer leicht nach oben. Darauf hat der Bürger keine Lust! Schill hat bewiesen: Rechts neben der CDU kann eine Partei Wahlen gewinnen. Aber nicht mit den Braunbatzen wie sie auch hier im Forum reichlich vertreten sind.

haihunter
13.06.2009, 12:56
Viele SPD-Wähler sind frustriert.
Aus der "Arbeiterpartei" wurde eine Partei, die seit der Schröder-Regierung dem schnöden Mammon hinterher jagt.
Hartz IV. Verkauf von Fabriken an "Heuschrecken", Gesundheitsreform , Abschaffung der Vermögenssteuer, usw.

Das S für sozial sollte die SPD ablegen!

Kein Mensch braucht unrealistische Sozialromantiker! Schon gar nicht in Zeiten einer Wirtschaftskrise!

haihunter
13.06.2009, 12:58
Wir haben keine wählbare rechte Partei in D. Allen Rechten zuckt der rechte Arm immer leicht nach oben. Darauf hat der Bürger keine Lust! Schill hat bewiesen: Rechts neben der CDU kann eine Partei Wahlen gewinnen. Aber nicht mit den Braunbatzen wie sie auch hier im Forum reichlich vertreten sind.

So ist es! Ich würde deshalb auch sagen, wir brauchen keine "rechte" Partei in Deutschland, sondern eine echt konservative mit deutlichem Bekenntnis zu Israel und USA. Das würde die rechtsextreme Deppenschar fernhalten.

PeterH
13.06.2009, 13:03
So ist es! Ich würde deshalb auch sagen, wir brauchen keine "rechte" Partei in Deutschland, sondern eine echt konservative mit deutlichem Bekenntnis zu Israel und USA. Das würde die rechtsextreme Deppenschar fernhalten.

Die CDU rückte immer weiter links von der Mitte und jetzt, wo Seehofer mit seiner CSU schon bald den Linken Konkurrenz macht, ist es wichtiger denn je das eine wählbare konservative Partei entsteht. Ich bin davon überzeugt, dass sie schon bei dieser Bundestagswahl 5% bekommen könnte.

haihunter
13.06.2009, 13:04
Da wäre ich mir nicht so sicher.

Ihr Götter, hoffentlich nicht. Ich fange ja schon an, mit dem Gedanken zu spielen, SPD zu wählen, um das zu verhindern - und das will wahrlich was heißen. Abgesehen davon, dass unsere etablierten Parteien letztlich ALLE für die Tonne sind, hat die FDP in der Regieurng genausowenig was zu suchen wie die Grünen.
Wenn ich es recht bedenke, wäre die Große Koalition, so die SPD noch eine wirklich sozialdemokratische und die Union noch eine wirklich konservative Partei wäre, aus der Menge der etablierten Parteien noch die annehmbarste Lösung.

Das ist ein absoluter Widerspruch in sich, was Du hier von Dir gibst, denn SPD und Union haben nicht viel gemeinsam. Eine große Koalition bedeutet im Grunde nur eines für Deutschland: Stagnation auf allen Linien!

Und die FDP hat nix in der Regierung zu suchen? Na, so denken in erster Linie Linke. Dabei ist die FDP im Moment genau das, was wir in Deutschland brauchen. Sie haben die größte Kompetenz in Wirtschafts-, Finanz- und Steuersachen, dazu sind sie zur Zeit etwas konservativer als die Union und, nicht zu vergessen: sie sind die einzigen, die "uns" Jäger ud Sportschützen nicht unter einen Generalverdacht stellen. Obwohl ich CDU-Mitglied bin, werde ich bei den nächsten BT-Wahlen ganz sicher der FDP meine Stimme geben.

haihunter
13.06.2009, 13:06
Die CDU rückte immer weiter links von der Mitte und jetzt, wo Seehofer mit seiner CSU schon bald den Linken Konkurrenz macht, ist es wichtiger denn je das eine wählbare konservative Partei entsteht. Ich bin davon überzeugt, dass sie schon bei dieser Bundestagswahl 5% bekommen könnte.

Es gibt aber zur Zeit keine konservative Alternative, die FDP mal ausgenommen. Und die CSU macht den Linken Konkurrenz?? :rolleyes: DAs muss man wohl nicht weiter kommentieren.

haihunter
13.06.2009, 13:08
Ohne die SPD werden die Grünen auch weiterhin nicht in die Regierung kommen.
Ich hoffe, es wird in drei Monaten Schwarz/Gelb geben, damit man den Grünen zum Nutzen unseres Landes endlich ihre Liebelingsspielzeuge wegnimmt und wieder Vernunft dominiert.

So wird es auch sein!!!!!! Alles andere als schwarz-gelb wäre fatal für Deutschland!

Sauerländer
13.06.2009, 13:09
Es gibt aber zur Zeit keine konservative Alternative, die FDP mal ausgenommen.
Die FDP - KONSERVATIV?!
Das ist ja lächerlich.

Sauerländer
13.06.2009, 13:09
So wird es auch sein!!!!!! Alles andere als schwarz-gelb wäre fatal für Deutschland!
Den konstruktiven Sinn von SG könnte ich allenfalls darin sehen, dass es unter denen zum längst fälligen Knall kommt.

PeterH
13.06.2009, 13:10
Und die CSU macht den Linken Konkurrenz?? :rolleyes: DAs muss man wohl nicht weiter kommentieren.

Wenn du nicht der Meinung bist, dann sage es frei heraus. Die CSU hat in der jüngsten Vergangenheit genug linkes Zeug gefordert. Die völlig auf Populismus zielende Forderung nach der Pendlerpauschale war da noch mit das harmloseste.

haihunter
13.06.2009, 13:10
Die FDP - KONSERVATIV?!
Das ist ja lächerlich.

Daß Du keine Ahnung hast, hast Du ja hier schon des Öfteren bewiesen. :]

haihunter
13.06.2009, 13:11
Den konstruktiven Sinn von SG könnte ich allenfalls darin sehen, dass es unter denen zum längst fälligen Knall kommt.

Welcher "längst fällige Knall"??? Mal wieder rechtsextreme Träumereien vom "kommenden Bürgerkrieg"? :))

Sauerländer
13.06.2009, 13:12
So ist es! Ich würde deshalb auch sagen, wir brauchen keine "rechte" Partei in Deutschland, sondern eine echt konservative mit deutlichem Bekenntnis zu Israel und USA. Das würde die rechtsextreme Deppenschar fernhalten.
In jedem Fall aber echt konservative Wähler verprellen.
Wenn ich das von dir beschriebene habel will, kann ich auch Union wählen. Das hat mit Konservatismus nichts zu tun.

Sauerländer
13.06.2009, 13:13
Daß Du keine Ahnung hast, hast Du ja hier schon des Öfteren bewiesen. :]
Bewiesen hast allenfalls Du, dass Du nicht den blassesten Schimmer hast, was Konservatismus ist.

haihunter
13.06.2009, 13:13
Wenn du nicht der Meinung bist, dann sage es frei heraus. Die CSU hat in der jüngsten Vergangenheit genug linkes Zeug gefordert. Die völlig auf Populismus zielende Forderung nach der Pendlerpauschale war da noch mit das harmloseste.

Natürlich bin ich nicht dieser Meinung. Die CSU war schon immer etwas konservativer als die CDU und daran hat sich nix geändert. Und was die Pendlerpauschale mit den Lafontaine-Kommunisten zu tun hat, na, das weiß außer Dir wohl kaum einer.

haihunter
13.06.2009, 13:14
Bewiesen hast allenfalls Du, dass Du nicht den blassesten Schimmer hast, was Konservatismus ist.

Ja, ja, ja, iss ja gut. :isok:

PeterH
13.06.2009, 13:14
Den konstruktiven Sinn von SG könnte ich allenfalls darin sehen, dass es unter denen zum längst fälligen Knall kommt.

Es gibt keine Alternative! Die Zeiten, als man meinte jedem Zucker in den Arsch blasen zu können, sind definitiv vorbei. Von der Linken Seite kommen nur Vorschläge wie man die Steuern noch schneller verprasst. Ab jetzt gilt: Den Gürtel enger schnallen und jedem überflüssigem Leistungsempfänger einen Tritt zu verpassen. Das geht nur mit konservativen.

Sauerländer
13.06.2009, 13:16
Welcher "längst fällige Knall"??? Mal wieder rechtsextreme Träumereien vom "kommenden Bürgerkrieg"? :))
Wir haben eine Gesellschaft mit sowohl zunehmenden ökonomischen als auch mit ethnokulturellen Gegensätzen. Wenn noch deren teilweise Entschärfung im Rahmen eines solidarischen Ausgleichs durch marktradikalen Quatsch beseitigt wird, ja, dann können wir uns meines Erachtens darauf gefasst machen, dass der vielbeschworene soziale Frieden von einer relevanten Anzahl von Menschen aufgekündigt wird. Und wenn ich bedenke, wie es in einigen Bereichen dieser Republik bereits JETZT aussieht, stehen uns dann richtig heisse Zeiten ins Haus.

Sauerländer
13.06.2009, 13:17
Ja, ja, ja, iss ja gut. :isok:
Nein, das ist leider ganz und gar nicht gut.
Liberale Spinner, die sich selbst für Konservative halten, haben dem Konservatismus schon erheblichen Schaden zugefügt.

Sauerländer
13.06.2009, 13:20
Es gibt keine Alternative!
Natürlich gibt es die.
Aber da Vater Staat ja bekanntlich mitliest, führe ich das mal nicht näher aus.

Die Zeiten, als man meinte jedem Zucker in den Arsch blasen zu können, sind definitiv vorbei. Von der Linken Seite kommen nur Vorschläge wie man die Steuern noch schneller verprasst. Ab jetzt gilt: Den Gürtel enger schnallen und jedem überflüssigem Leistungsempfänger einen Tritt zu verpassen. Das geht nur mit konservativen.
"Überflüssige Leistungsempfänger", natürlich auch aus dem eigenen Volk. :rolleyes:Alten Leuten die Hüftgelenke streichen, dem reichen Teil der Gesellschaft weiter die Steuern senken, Güter von öffentlichem Interesse privatisieren, und bei all dem den Zusammenhalt beschwören - ja, da kommt Freude auf...:rolleyes:
Das ist liberaler Mist.

PeterH
13.06.2009, 13:22
Natürlich bin ich nicht dieser Meinung. Die CSU war schon immer etwas konservativer als die CDU und daran hat sich nix geändert. Und was die Pendlerpauschale mit den Lafontaine-Kommunisten zu tun hat, na, das weiß außer Dir wohl kaum einer.

Populismus = Lafontaine-Kommunisten. Alles klar?

Am April 09 in "Die Zeit":
"Der CSU-Chef fordert Steuersenkungen für alle – und eine öffentliche Ächtung Josef Ackermanns."

PeterH
13.06.2009, 13:27
"Überflüssige Leistungsempfänger", natürlich auch aus dem eigenen Volk. :rolleyes:
Ein deutliches Ja.


Alten Leuten die Hüftgelenke streichen, dem reichen Teil der Gesellschaft weiter die Steuern senken, Güter von öffentlichem Interesse privatisieren, und bei all dem den Zusammenhalt beschwören - ja, da kommt Freude auf...:rolleyes:
Das ist liberaler Mist.
Paperlapapp. Wenn ich das Schwarzbuch der Steuerzahler öffne sehe ich schon so einiges an Sparpotenzial. Außerdem würde ich anfangen jeden Ausländer, der straffällig geworden ist, auszuweisen. Schritt 2 könnte wegen meiner auch die Familienzusammenführung sein. Aber im Ausland!

Silencer
13.06.2009, 13:28
Nein, das ist leider ganz und gar nicht gut.
Liberale Spinner, die sich selbst für Konservative halten, haben dem Konservatismus schon erheblichen Schaden zugefügt.


In dieser Hinsicht hast du vollkommen recht.


@All
Hier gab es bereits Vorschläge, aus der FDP eine rechtskonservative Partei zu machen. Wie soll denn das gehen? Es ist doch bekannt dass Rechtsanwälte, Steuerberater, Ärzte, Immobilienhaie von den Unterschichten "leben", wieso denn hätten sie daran Interesse haben müssen diesen Zustand abzuschaffen?

Sauerländer
13.06.2009, 13:29
Das ist ein absoluter Widerspruch in sich, was Du hier von Dir gibst, denn SPD und Union haben nicht viel gemeinsam.
Leider doch, viel zu viel...

Eine große Koalition bedeutet im Grunde nur eines für Deutschland: Stagnation auf allen Linien!
Bei der Alternative "Stehenbleiben" oder "Noch näher an den Abgrund" könnte man auf die Idee kommen, dass Stehenbleiben die sinnigere Variante ist.

Und die FDP hat nix in der Regierung zu suchen?
Exakt.

Na, so denken in erster Linie Linke.
Wer ausser mir noch so denkt, ist für mich reichlich irrelevant für das Faktum, dass ICH so denke.

Dabei ist die FDP im Moment genau das, was wir in Deutschland brauchen.
Natürlich. Bekämpfe die Krise mit einer noch größeren Portion von dem, was sie herbeigeführt hat. Klasse Idee...

Sie haben die größte Kompetenz in Wirtschafts-, Finanz- und Steuersachen...
Ein Betrüger kann in einem bestimmten Themenfeld auch kompetenter sein als ein seriöse dieses Themenfeld beackernder Mensch. Kompetenz alleine reicht also nicht aus. Es kommt drauf an, was man damit anfängt. Und da zielt die FDP exakt in die falsche Richtung.

...sind sie zur Zeit etwas konservativer als die Union...
In welchen Punkten bitte? Das würde mich jetzt interessieren - inhaltlich.

..und, nicht zu vergessen: sie sind die einzigen, die "uns" Jäger ud Sportschützen nicht unter einen Generalverdacht stellen.
Akzeptiert. Aber das ist EIN Punkt unter...vielen.

Stanley_Beamish
13.06.2009, 13:31
Daß Du keine Ahnung hast, hast Du ja hier schon des Öfteren bewiesen. :]

Einer wirklich konservativen Partei kann kein Schwuler vorstehen.
Natürlich auch keine kinderlose Angela Merkel und auch kein fremdgehender Horst Seehofer.

Auszug aus dem Parteiprogramm der FDP


Gleichgeschlechtliche Partnerschaften

Die FDP-Bundestagsfraktion fordert für eingetragene Lebenspartnerschaften gleiche Rechte und gleiche Pflichten. Das Bundesverfassungsgericht hat 2002 entschieden, dass das Lebenspartnerschaftsgesetz nicht gegen den Schutz von Ehe und Familie nach Art. 6 Grundgesetz verstößt. Es gibt daher rechtlich keinen Grund, homosexuellen Paaren wesentliche Rechte zu versagen. Das geltende Lebenspartnerschaftsrecht sieht nach wie vor einen Überhang an Pflichten für die Paare vor. Wesentliche Rechtsbereiche, wie z.B. das Steuerrecht, das Beamtenrecht und das Ausländerrecht sind weiterhin unzureichend geregelt. Die FDP-Fraktion fordert darüber hinaus das gemeinsame Adoptionsrecht für eingetragene Lebenspartner. Eine Beschränkung auf die Stiefkindadoption bleibt hinter der gesellschaftlichen Entwicklung zurück.

Die FDP-Fraktion hat immer darauf hingewiesen, dass beim Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare das Kindeswohl an erster Stelle stehen muss. Das gemeinsame Adoptionsrecht gibt den Kindern emotionale und rechtliche Sicherheit. Die FDP-Bundestagsfraktion hat mit ihrem Ergänzungsgesetz in der 15. Wahlperiode das bislang weitestgehende Gesetz zur Rechtsstellung von eingetragenen Lebenspartnern vorgelegt.


Diese Leitlinien sind alles mögliche, aber nicht konservativ.

Silencer
13.06.2009, 13:32
Ein deutliches Ja.


Paperlapapp. Wenn ich das Schwarzbuch der Steuerzahler öffne sehe ich schon so einiges an Sparpotenzial. Außerdem würde ich anfangen jeden Ausländer, der straffällig geworden ist, auszuweisen. Schritt 2 könnte wegen meiner auch die Familienzusammenführung sein. Aber im Ausland!


@PeterH - du bist heute wirklich nicht zu erkennen! Hat dich jemand in letzter Zeit "bereichert"?

Bruddler
13.06.2009, 13:35
Einer wirklich konservativen Partei kann kein Schwuler vorstehen.
Natürlich auch keine kinderlose Angela Merkel und auch kein fremdgehender Horst Seehofer.

Auszug aus dem Parteiprogramm der FDP



Diese Leitlinien sind alles mögliche, aber nicht konservativ.

sondern explizit auf den FDP-Parteivorsitzenden zugeschnitten ! :)) :lol:

Sauerländer
13.06.2009, 13:36
Ein deutliches Ja.
Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn haufenweise Leute, die in dieser Art aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden, sich an die auch nicht gebunden fühlen und ihrerseits den Klassenkampf eröffnen.

Paperlapapp.
Die Äusserungen von Herrn Mißfelder haben damals bei uns im Ort ganz schön Krawall verursacht. Die Seniorenunion hat GETOBT, und die Partei hatte alle Hände voll zu tun, sich gegenüber ihren Anhängern deutlich von derartigen Ansinnen zu distanzieren.

Wenn ich das Schwarzbuch der Steuerzahler öffne sehe ich schon so einiges an Sparpotenzial.
MIt Sicherheit. Bei den Abgeordnetendiäten könnte man anfangen.

Außerdem würde ich anfangen jeden Ausländer, der straffällig geworden ist, auszuweisen. Schritt 2 könnte wegen meiner auch die Familienzusammenführung sein. [B]Aber im Ausland!
Von mir aus kann man, bis ein bestimmter Niedrigwert erreicht ist, auch NICHT straffällige unter Gewährung einer Vorbereitungsfrist ausweisen. Das wäre dem kulturellen Erhalt des deutschen Volkes gewiss förderlich.

PeterH
13.06.2009, 14:07
@PeterH - du bist heute wirklich nicht zu erkennen! Hat dich jemand in letzter Zeit "bereichert"?

Warum das denn? Mich brauchte keiner zu "bereichern". Das Geplärre der Braunbatzen steht dem Wahlerfolg einer konservativen Partei im Wege denn es schürt in der Bevölkerung Unsicherheit und Ängste. Scheint als wenn du mein Missfallen den Forennazis gegenüber falsch verstanden hast.

Silencer
13.06.2009, 14:14
Warum das denn? Mich brauchte keiner zu "bereichern". Das Geplärre der Braunbatzen steht dem Wahlerfolg einer konservativen Partei im Wege denn es schürt in der Bevölkerung Unsicherheit und Ängste. Scheint als wenn du mein Missfallen den Forennazis gegenüber falsch verstanden hast.


Nein, das habe ich schon verstanden, aber du kritisierst plötzlich auch die entgegengesetzte Richtung. Das schafft Verwirrung bei mir. Aber es freut mich dass wir uns in unseren Ansichten ein kleines Stück angenähert haben. :)

PeterH
13.06.2009, 14:17
Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn haufenweise Leute, die in dieser Art aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden, sich an die auch nicht gebunden fühlen und ihrerseits den Klassenkampf eröffnen.
Wer sagt denn was von ausschließen? Allen, die nur auf der Couch herumlungern, wird eine gemeinnützige Aufgabe zugeteilt. Das ist das Gegenteil von Ausschluss.


Die Äusserungen von Herrn Mißfelder haben damals bei uns im Ort ganz schön Krawall verursacht. Die Seniorenunion hat GETOBT, und die Partei hatte alle Hände voll zu tun, sich gegenüber ihren Anhängern deutlich von derartigen Ansinnen zu distanzieren.

Jeder Depp sagt täglich irgendwas. Man darf ruhig laut denken um eine öffentliche Diskussion auszulösen.


MIt Sicherheit. Bei den Abgeordnetendiäten könnte man anfangen.
Einer der kleinsten Posten und enorm von einer Neiddiskussion geprägt. Vernachlässigbar.


Von mir aus kann man, bis ein bestimmter Niedrigwert erreicht ist, auch NICHT straffällige unter Gewährung einer Vorbereitungsfrist ausweisen. Das wäre dem kulturellen Erhalt des deutschen Volkes gewiss förderlich.
Aha. Wie soll das denn bitteschön mit der SPD gehen?

PeterH
13.06.2009, 14:18
Nein, das habe ich schon verstanden, aber du kritisierst plötzlich auch die entgegengesetzte Richtung. Das schafft Verwirrung bei mir.
An welcher Stelle habe ich denn diese Verwirrung ausgelöst?

Misteredd
13.06.2009, 14:22
Einer wirklich konservativen Partei kann kein Schwuler vorstehen.
Natürlich auch keine kinderlose Angela Merkel und auch kein fremdgehender Horst Seehofer.

Auszug aus dem Parteiprogramm der FDP



Diese Leitlinien sind alles mögliche, aber nicht konservativ.

Nun ja, wenn Du Dir aus jedem Parteiprogramm einen Punkt oder aus einer Partei eine wesentliche Person herauspickst, die Dir nicht passt, dann wirst Du wohl ewig Wahlverweigerer bleiben müssen.

Wenn wir jetzt die konservativste Partei Deutschland bestimmen müssten, wer wäre das denn dann wohl? Eine Partei die noch auf die Verantwortung des Einzelnen für sich selbst anstelle der Verantwortung aller für das Kollektiv setzt, eine Partei die davon ausgeht, dass es für alle besser ist, wenn jeder seine Angelegenheiten besser selbst regelt.

Da nehme ich einen nicht-provozierenden Schwulen lieber als einen anderen Politiker.


Die FDP - KONSERVATIV?!
Das ist ja lächerlich.

Was verstehst Du unter konservativ?


Bewiesen hast allenfalls Du, dass Du nicht den blassesten Schimmer hast, was Konservatismus ist.

Siehe oben.

Btw, es geht hier nicht um den Wettbewerb der konservativsten Partei, sondern darum, was für Deutschland am besten wäre.

Sauerländer
13.06.2009, 14:26
Wer sagt denn was von ausschließen? Allen, die nur auf der Couch herumlungern...
Natürlich, Leistungsempfänger sind generell faule Säcke, die nicht arbeiten WOLLEN.:rolleyes:

...wird eine gemeinnützige Aufgabe zugeteilt. Das ist das Gegenteil von Ausschluss.
Auf dass noch mehr reguläre Arbeitsplätze von 1Euro-Jobbern übernommen werden...:rolleyes:

Jeder Depp sagt täglich irgendwas. Man darf ruhig laut denken um eine öffentliche Diskussion auszulösen.
Darf man. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn die Anderen zuhören und dann zu einem entsprechenden Urteil gelangen.

Einer der kleinsten Posten...
Vermutlich. Aber irgendwo muss man ja anfangen.

...und enorm von einer Neiddiskussion geprägt.
Wie käme ich dazu, unseren hart arbeitenden, verantwortungs- und verdienstvollen Volksvertretern ihren wohlverdienten Lohn zu neiden? :D

Aha. Wie soll das denn bitteschön mit der SPD gehen?
Tendenziell gar nicht, wie mit den anderen etablierten Parteien auch.

Stanley_Beamish
13.06.2009, 14:31
Btw, es geht hier nicht um den Wettbewerb der konservativsten Partei, sondern darum, was für Deutschland am besten wäre.


Dafür gibt es keinen objektiven Maßstab. Wer bestimmt denn, was am besten für Deutschland ist? Die einen wünschen einen multikulturellen Staat, die anderen würden am liebsten sogar aus der EU austreten.

Misteredd
13.06.2009, 14:47
Dafür gibt es keinen objektiven Maßstab. Wer bestimmt denn, was am besten für Deutschland ist? Die einen wünschen einen multikulturellen Staat, die anderen würden am liebsten sogar aus der EU austreten.

OK, dann lass uns mal gemeisame Ansichten ausloten!

Ich bin dafür die Zuwanderung zu steuern. Wer sich nicht selbst und die seinen unterhalten kann, darf als Ausländer nicht hier sein. Gleiches gilt auch für Straffällige und für Leute, die sich nicht assimilieren. Die sollen raus.

Weiterhin soll derjenige der arbeitet und leistet immer besser dastehen, als die Nichtleister. Leistungsverweigerung soll nicht noch gefördert werden.

So viel Staat wie nötig, dann aber auch einen starken und konsequenten Staat, aber so wenig Staat wie möglich. Wenn der es nicht regeln muss, dann soll er die Finger davon lassen.

Wäre das ein Anfang? Ist das jetzt konservativ?

Sauerländer
13.06.2009, 14:55
Was verstehst Du unter konservativ?
Klassische Punkte wären Gegnerschaft zur Abtreibung, Gegnerschaft zur Einwanderung, Gegnerschaft zum Multikulturalismus, unter Umständen Befürwortung der Todesstrafe, Gegnerschaft zur Gleichstellung...alternativer Formen menschlichen Zusammenlebens, Gegnerschaft zum reinen Säkularismus, ein positives Verhältnis zur eigenen Nation und ihrer Geschichte ohne Überwertung zeitlich relativer Formen wie etwa einer Verfassung, Betonung der Familie als Grundlage der Gemeinschaft und des Staates, Gegnerschaft zur Zersetzung der traditionellen Geschlechterrollen, Ablehnung der Idee eines allgemeinen, qualitativen linearen "Fortschritts", eine realistische, an den eigenen Interessen orientierte Aussenpolitik ohne Unsinn wie "Demokratie verbreiten/Menschenrechte durchsetzen" sowie ohne hündische Anbiederung an vermeintliche "Freunde", wer sie auch sein mögen. Milieutechnisch eine stärkere Berücksichtigung der Landwirtschaft. Protektionismus. Ablehnung rein ökonomistischer Modelle. Keine Überbewertung, aber doch bekennende Wertschätzung des eigenen Militärs. Mindestens Skepsis im Bereich der Stammzellenforschung, des Klonens und dergleichen. Ablehnung des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen. Realistische Energiepolitik, das heißt: Weder blinder Atomausstieg um jeden Preis, noch ewiges Festhalten an der Atomenergie ohne Suche nach Alternativen. Starker Staat, der die Kernbereiche (Strom, Gas, Wasser, öffentliche Verkehrsmittel und dergleichen) direkt kontrolliert.
Befürwortung der europäischen Kooperation, aber deutliche Skepsis bei der Verlagerung nationalstaatlicher Kompetenzen auf die europäische Ebene. Beim Thema Europa im Besonderen: Uneingeschränktes NEIN zum Beitritt der Türkei. Staatsintern für föderale Strukturen. Ablehnung der marktradikalen Aussortierung "unproduktiver" Kräfte.

Das ist das, was mir so auf die Schnelle einfällt. Mit mehr Zeit würde die Liste wahrscheinlich länger.

Siehe oben.
Btw, es geht hier nicht um den Wettbewerb der konservativsten Partei, sondern darum, was für Deutschland am besten wäre.

Das ist in vielerlei Hinsicht das Gleiche.

Stanley_Beamish
13.06.2009, 15:15
Wäre das ein Anfang? Ist das jetzt konservativ?

Nein. Ein Nachtwächterstaat und weitesgehende individuelle Freiheit sind eher liberale Werte. Konservativ leitet sich von conservare - erhalten - ab. Solange sich Neues nicht als besser erwiesen hat, soll das Alte erhalten bleiben. Das ist ein ganz andere Ansatz.

Sauerländer
13.06.2009, 15:18
Nein. Ein Nachtwächterstaat und weitesgehende individuelle Freiheit sind eher liberale Werte. Konservativ leitet sich von conservare - erhalten - ab. Solange sich Neues nicht als besser erwiesen hat, soll das Alte erhalten bleiben. Das ist ein ganz andere Ansatz.
So sieht es aus.:]

Misteredd
13.06.2009, 15:27
OK, lass uns das mal näher besprechen (ich trenne die Punkte und antworte in blau):


Klassische Punkte wären

Gegnerschaft zur Abtreibung,

Verbote haben hier gezeigt, dass sie kaum etwas bringen, wenn einfach nach "Holland" ausgewichen werden kann. Können wir uns lieber darauf einigen, dass Kinder Kriegen und Familie Gründen ein gesellschaftliches Ziel sein müssen und das das gefördert werden muss, nicht nur mit Geld sondern auch mit Anerkennung und Hochachtung! Das würde die Abtreibung wohl am effektivsten zurückdrängen.

Gegnerschaft zur Einwanderung,

Die absolute Gegnerschaft halte ich für falsch. Die sehr selektive Auswahl der Einwanderer ist aber unbedingt notwendig. Wir können uns und wir sollten uns unsere Einwanderer genau aussuchen. Es sollte ausschliesslich die kommen dürfen, die unserer Gemeinschaft nutzen, etwa durch wirkliche Talente, durch sehr viel Geld etc. Aber die die uns Schaden zufügen oder die uns ausnutzen sollten sofort raus - ohne lange Verfahren und ohne Rücksicht.

Gegnerschaft zum Multikulturalismus,

Ich bin dafür viele Kulturen zu kennen, Wenn da was gutes dabei ist, dann schätze ich das auch. Ich schätze vor allen anderen aber meine eigene deutsche Kultur, die hier heimisch ist. Eine Bevorrechtung wegen einer "anderen kulturellen Herkunft" hier in meinem Land lehne ich ab. Die Richtung der Anpassung ist eindeutig in unsere Richtung. Wem das nicht recht ist, kann auch als Deutscher auswandern.

unter Umständen Befürwortung der Todesstrafe,

Bei bestimmten Delikten und bei klaren Beweisen bin ich auch dafür. Keine Frage.

Gegnerschaft zur Gleichstellung...alternativer Formen menschlichen Zusammenlebens,

Warum, nur weil die homosexuell sind? Ich streite nicht über Sex.

Gegnerschaft zum reinen Säkularismus,

Durch Gesetze kann man Glauben nicht erzwingen.

ein positives Verhältnis zur eigenen Nation und ihrer Geschichte ohne Überwertung zeitlich relativer Formen wie etwa einer Verfassung,

Die Verfassung ist nur ein Ausdruck des Denkens unserer Nation. Zu meiner deutschen Nation habe ich ein gutes Verhältnis und lasse mir das auch nicht madig machen.

Betonung der Familie als Grundlage der Gemeinschaft und des Staates,

Das ist für mich selbstverständlich. Dafür bin ich auch.

Gegnerschaft zur Zersetzung der traditionellen Geschlechterrollen,

Ich möchte keine Frau am Herd zu Hause, sondern lieber eine funktioniernde Familie. Ich glaube aber, dass wir hier nicht weit auseinander liegen.

Ablehnung der Idee eines allgemeinen, qualitativen linearen "Fortschritts",

Verstehe ich nicht. Bitte erklär mir diesen Begriff etwas näher.

eine realistische, an den eigenen Interessen orientierte Aussenpolitik ohne Unsinn wie "Demokratie verbreiten/Menschenrechte durchsetzen" sowie ohne hündische Anbiederung an vermeintliche "Freunde", wer sie auch sein mögen.

Nationen haben nur Interessen und wohl eher keine Freunde.

Milieutechnisch eine stärkere Berücksichtigung der Landwirtschaft.

OK, einhergehend mit Deregulierung und einem gerechten Steuersystem etc..

Protektionismus.

Bringt uns als Exportnation nur Nachteile. Darin sehe ich für uns keinen Nutzen.

Ablehnung rein ökonomistischer Modelle.

Du meinst die Ablehnung des Manchester Kapitalismus oder des Sozialismus. Das sind alles Ideologien, die für die Wirklichkeit sowieso nichts taugen.

Keine Überbewertung, aber doch bekennende Wertschätzung des eigenen Militärs.

Ich habe Achtung vor Menschen, die auch für mich ihren Kopf und Kragen riskieren. Sie verdienen meine Unterstützung und die bestmögliche Ausrüstung.

Mindestens Skepsis im Bereich der Stammzellenforschung, des Klonens und dergleichen.

Skepsis gegenüber jeder neuen Technik ist immer gut. Verteufelung und totale Ablehnung ist jedoch falsch.

Ablehnung des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen.

Siehe die letzte Antwort.

Realistische Energiepolitik, das heißt: Weder blinder Atomausstieg um jeden Preis, noch ewiges Festhalten an der Atomenergie ohne Suche nach Alternativen.

Volkommen richtig!

Starker Staat, der die Kernbereiche (Strom, Gas, Wasser, öffentliche Verkehrsmittel und dergleichen) direkt kontrolliert.

Was ist Kontrolle? Der Staat soll das Funktionieren zu bezahlbaren Preisen ermöglichen. Dazu müssen ihm diese Bereiche aber nicht gehören.

Befürwortung der europäischen Kooperation, aber deutliche Skepsis bei der Verlagerung nationalstaatlicher Kompetenzen auf die europäische Ebene.

Richtig.

Beim Thema Europa im Besonderen: Uneingeschränktes NEIN zum Beitritt der Türkei.

Richtig!

Staatsintern für föderale Strukturen.

Richtig! Aber ob das konservativ ist?

Ablehnung der marktradikalen Aussortierung "unproduktiver" Kräfte.

Was meinst Du damit?

Das ist das, was mir so auf die Schnelle einfällt. Mit mehr Zeit würde die Liste wahrscheinlich länger.

Das ist in vielerlei Hinsicht das Gleiche.

Jetzt habe ich mal Stellung bezogen. Manches konnte ich nicht einordnen.

Misteredd
13.06.2009, 15:29
Nein. Ein Nachtwächterstaat und weitesgehende individuelle Freiheit sind eher liberale Werte. Konservativ leitet sich von conservare - erhalten - ab. Solange sich Neues nicht als besser erwiesen hat, soll das Alte erhalten bleiben. Das ist ein ganz andere Ansatz.

Nimm es nicht übel, aber das ist ein Allgemeinssatz.

Von unserer aktuellen Gesellschaft sehe ich auch nicht viel, was sich zu konservieren lohnen würde, da doch fast alles von dem Ideal weit entfernt ist.
Wir waren früher etwas besser dran.

Sauerländer
13.06.2009, 15:33
Von unserer aktuellen Gesellschaft sehe ich auch nicht viel, was sich zu konservieren lohnen würde, da doch fast alles von dem Ideal weit entfernt ist.
Wir waren früher etwas besser dran.
Sehe ich ähnlich.
Das bringt uns zu dem Stichwort "Konservative Revolution".

PeterH
13.06.2009, 15:47
Natürlich, Leistungsempfänger sind generell faule Säcke, die nicht arbeiten WOLLEN.:rolleyes:
Das habe ich nicht behauptet. Was ist daran falsch ihnen Arbeit zu beschaffen. Kein Beifall? Keine Freude?


Auf dass noch mehr reguläre Arbeitsplätze von 1Euro-Jobbern übernommen werden...:rolleyes:
Gemeinnützige Arbeit nimmt niemandem etwas weg sondern gibt allen was. Wenn ich den Harzler z.B verpflichte im Altenheim mit den Bewohnern Karten zu spielen, spazieren zu gehen oder sonstiges, nehme ich niemandem etwas weg. Der Harzler fühlt sich wieder als Mitglied der Gesellschaft und der Heimbewohner profitiert auch. Eine echte Win-Win-Situation. Nur wird das nicht für 1 Euro gemacht sondern für 0,- Euro.


Darf man. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn die Anderen zuhören und dann zu einem entsprechenden Urteil gelangen.

Das wundert gar nicht denn sie sollen zuhören und sie sollen sich äußern. Dann erst kann man zu einem Urteil kommen. Das ist äußerst demokratisch.


Vermutlich. Aber irgendwo muss man ja anfangen.
Aber doch nicht mit so einem Scheiß. Wenn man Licht bringen will wo vorher Schatten war, dann baut man Leuchttürme und zündet keine Kerze an.


Wie käme ich dazu, unseren hart arbeitenden, verantwortungs- und verdienstvollen Volksvertretern ihren wohlverdienten Lohn zu neiden? :D

Genau deswegen.


Tendenziell gar nicht, wie mit den anderen etablierten Parteien auch.
Dann dürftest du also nur die CDU oder FDP wählen. Deutliche Mehrheit für die CDU/FDP bedeutet deutliche Mehrheit gegen linke Politik.

Sauerländer
13.06.2009, 17:06
Verbote haben hier gezeigt, dass sie kaum etwas bringen, wenn einfach nach "Holland" ausgewichen werden kann. Können wir uns lieber darauf einigen, dass Kinder Kriegen und Familie Gründen ein gesellschaftliches Ziel sein müssen und das das gefördert werden muss, nicht nur mit Geld sondern auch mit Anerkennung und Hochachtung! Das würde die Abtreibung wohl am effektivsten zurückdrängen.
Natürlich, die Möglichkeit des Ausweichens in diesbezüglich permissivere Nachbarländer ist ein Problem. Hinsichtlich dessen ich für eine hiesige Strafbarkeit der Abtreibung auch bei Vollzug im Ausland plädieren würde.
Davon abgesehen hast Du natürlich Recht, wenn Du anmerkst, dass es wenig sinnvoll ist, hier einfach nur den Hammer auszupacken. Man muss, das trifft zu, nach den Ursachen schauen, warum abgetrieben wird, und dann etwas gegen diese Ursachen unternehmen. Aber genauso, wie Repression alleine zu wenig ist, ist Prävention alleine ebenfalls zu wenig.
Die gesellschaftlichen Leitbilder müssten ganz andere werden, da stimme ich dir zu, allerdings hat der Staat darauf nur begrenzten Einfluss.
Es kann zum Beispiel nicht angehen, sich über Abtreibungen aufzuregen, bei dem jungen Hengst, der seine Wochenendbekanntschaft schwängert und sich dann aus dem Staub macht, aber nichtmal mit dem Kopf zu schütteln.

Die absolute Gegnerschaft halte ich für falsch. Die sehr selektive Auswahl der Einwanderer ist aber unbedingt notwendig. Wir können uns und wir sollten uns unsere Einwanderer genau aussuchen. Es sollte ausschliesslich die kommen dürfen, die unserer Gemeinschaft nutzen, etwa durch wirkliche Talente, durch sehr viel Geld etc. Aber die die uns Schaden zufügen oder die uns ausnutzen sollten sofort raus - ohne lange Verfahren und ohne Rücksicht.
Was mir vorschwebt, ist kein Deutschland gänzlich ohne Ausländer. Horst Mahler hat mal den schönen Satz gesagt: "Der Ausländer ist das Salz in der Suppe. Wer mag schon eine Suppe völlig ohne Salz? Wer aber mag eine völlig versalzene Suppe?".
Einwanderung sehe ich nicht primär unter ökonomischen Gesichtspunkten, weshalb es mir auch weniger darum geht, ob die Einwanderer ökonomisch "nützlich" sind - obwohl das mit Sicherheit ein Kriterium sein sollte (ein anderes wäre die Ähnlichkeit oder Verschiedenheit des Herkunftskulturkreises des Einwanderungswilligen). Wäre diese Nützlichkeit der wesentliche Faktor, könnte man -theoretisch- die Einwanderung von 10 Millionen Fremdländern begrüßen, sofern die alle einigermaßen wohlhabend/gut ausgebildet/innovativ/produktiv sind.
Das lehne ich ab.
Einwanderung sehe ich primär im Hinblick auf die Identität des bereits einheimischen deutschen Volkes, das ist nicht vom Staat her, sondern als kulturelle Gemeinschaft begreife (weshalb mir im Zweifelsfall auch ziemlich schnuppe ist, was für einen Pass jemand hat). Diese Gemeinschaft hat eine kulturelle Identität, die sich von Generation zu Generation neu reproduzieren und weitergetragen werden muss. Je mehr Fremdanteile vorhanden sind, desto stärker wird diese Reproduktion transformiert, erst recht, wenn man die höhere biologische Reproduktionsquote anwesender Fremder bedenkt. Das deutsche Volk an sich würde ja gegenwärtig deutlich schrumpfen (was im Prinzip gar nicht schlimm sein müsste, ich finde die BRD sowieso überbevölkert. 50, 40, 30 Millionen könnten durchaus reichen, diesen Raum zu bewirtschaften. Schlimm wird es nur, wenn die angeblichen Lücken mit Fremden aufgefüllt werden).
Ich bin daher zum einen dafür, dass sich die Staatsangehörigkeit wieder wie früher am Blutsrecht orientiert (nicht weil es ein "Deutschen-Gen" gibt, was natürlich Kappes ist, sondern weil das der beste mir bekannte juristische Behelf ist, eine Verwurzelung im Volk definitorisch zu fassen), zum anderen dafür, ihren eventuellen späteren Erwerb durch Fremde DEUTLICH zu erschweren, und drittens dafür, völlig ungeachtet etwaiger ökonomischer Nützlichkeit eine Obergrenze zu definieren für die Zahl der Fremden, die ingesamt in Deutschland leben dürfen (Sagen wir: 2 Millionen), und eine weitere für jede einzelne fremde kulturelle Gruppe (Sagen: wir 300.000). Das würde im Hinblick auf einige bestimmte Gruppen bereits jetzt zu Ausweisungen führen. Die halte ich auch für dringend angezeigt.

Ich bin dafür viele Kulturen zu kennen, Wenn da was gutes dabei ist, dann schätze ich das auch. Ich schätze vor allen anderen aber meine eigene deutsche Kultur, die hier heimisch ist. Eine Bevorrechtung wegen einer "anderen kulturellen Herkunft" hier in meinem Land lehne ich ab. Die Richtung der Anpassung ist eindeutig in unsere Richtung. Wem das nicht recht ist, kann auch als Deutscher auswandern.

Ablehnung des Multikulturalismus meine ich keineswegs als Abwertung anderer Kulturen. Ich finde viele fremde Kulturen durchaus faszinierend. Die Geschichte der Türkei etwa bzw des Osmanischen Reiches ist von hohem Interesse. Davon abgesehen empfinde ich deutliche Sympathie für Irland, eine tiefe Zuneigung zur russischen Kultur. Aber gerade WEIL ich diese Kulturen schätze, sehe ich sie im Kontext ihres Raumes, in den sie gehören. Zudem möchte ich die meines eigenen Volkes bewahrt sehen. Daher respektiere ich nach aussen hin, um mal das dringendste Problem zu nennen, die Türkei durchaus, habe aber ein großes Problem mit türkischer Präsenz in Deutschland.

Bei bestimmten Delikten und bei klaren Beweisen bin ich auch dafür. Keine Frage.
Das Verbrechen muss ausserordentlich schwer, die Ermittlungen absolut sauber, die Schuld wirklich ohne jeden Zweifel erwiesen sein. Und damit dürfte die Zahl der Fälle, in denen sie anzuwenden ist, ziemlich gering sein. Aber dann...

Warum, nur weil die homosexuell sind? Ich streite nicht über Sex.
Diese Leute sind, was sie sind. Ich spreche hier nicht von Verfolgung, sondern davon, dass das, was NICHT gleich ist, nicht behandelt werden sollte, als WÄRE es gleich. Es entspricht nicht den traditionellen Formen. Ehe ist zwischen Mann und Frau, ohne Zusatz. Wenn diese Leute in ihren Partnerschaften zusammenleben wollen, wird man das nicht ohne Methoden verhindern können, die ich zunächstmal ablehne. Ebenso lehne ich es aber ab, dieses Phänomen als gleichwertig, als normal zu behandeln. Für mich stellt diese Orientierung eine psychische Krankheit dar. Eine Krankheit, die offenbar nicht heilbar ist. Kranke Menschen sollte man nicht hassen, sie haben sich ihre Krankheit schließlich nicht ausgesucht. Aber man sollte auch nicht auf die Idee kommen, Krankheit als gesund zu definieren.

Durch Gesetze kann man Glauben nicht erzwingen.
Nein, das ist mir durchaus klar, das war auch nicht das, was ich meinte.
Ich dachte da eher an die stärkere Präsenz der Kirche (und der kirchenähnlichen Gemeinschaften ;):D) und ihrer Würdenträger auch im politischen Geschehen, ein deutliches Bekenntnis der jeweiligen Abgeordneten zur religiösen Identität, aber auch zum Beispiel an einen Gottesbezug in der EU-Verfassung, so die denn kommen sollte. Und damit eine deutliche Abkehr von diesem "Das ist Privatsache.Punkt."
Daher hätte ich an sich auch kein Problem mit Moscheen in Deutschland. Hinsicht einiger Punkte stimme ich mit einem konservativen türkischen Moslem wahrscheinlich stärker überein als mit einem säkular-kosmopolitischen Deutschen.
(Wenn wir mal den Rückschlag auf das Thema Abtreibung machen: Wenn da eine gemeinsame Position verkündet würde, indem ein Imam, ein Pfarrer und von mir aus auch noch ein orthodoxer Rabbiner sie mit klarer Ablehnung belegen - wunderbar:))
Nur haben die quantitativ ein absolut minderheitliches Phänomen zu sein und auch nicht demonstrativ von einer Größe zu sein, die nur als Symbol der Landnahme zu verstehen ist.

Die Verfassung ist nur ein Ausdruck des Denkens unserer Nation. Zu meiner deutschen Nation habe ich ein gutes Verhältnis und lasse mir das auch nicht madig machen.
Ich bezweifle arg, dass das GG Ausdruck deutschen Denkens ist. Eher ist sie ein Siegerdiktat. Die letzte, die einigermaßen die Legitimität des nationalen Eigenerzeugnisses für sich beanspruchen kann, ist in meinen Augen die Weimarer Reichsverfassug - die meiner Ansicht nach auch nicht an Konstruktionsfehlern, sondern an den Umständen gescheitert ist, Umständen, unter denen das GG wesentlich kürzer bestanden hätte als sie. Die Verfassung ist für mich zunächstmal für die Nation vor allem: Irrelevant.

Ich möchte keine Frau am Herd zu Hause, sondern lieber eine funktioniernde Familie. Ich glaube aber, dass wir hier nicht weit auseinander liegen.
Ich für meinen Teil bin in einer Familie mit der klassischen Verteilung "Vater berufstätig, Mutter Hausfrau" aufgewachsen - und habe das stets, erst recht jetzt im Rückblick, als sehr, sehr positiv wahrgenommen. In diesem Sinne bin ich schon der Meinung, dass wir von Zuständen wegkommen müssen, in denen bei der Frage "Familie oder Karriere" die Frau sich im Zweifelsfall für die Karriere entscheidet. Was natürlich AUCH impliziert, dass wir von Zuständen wegkommen müssen, in denen EIN Gehalt zum Unterhalt einer Familie gar nicht ausreicht.
Zudem muss dringend damit Schluss sein, nur die Arbeit wertzuschätzen, die entlohnterweise im Beruf geschieht, es muss dringend wieder eine Wertschätzung her für die enorme Leistung, die das Hausfrauendasein darstellt. In meinen Augen sind die Aufgaben von Männern und Frauen in der Gesellschaft deutlich VERSCHIEDEN, aber BEIDE enorm wichtig.

Verstehe ich nicht. Bitte erklär mir diesen Begriff etwas näher.
Es muss Schluss sein mit der Vorstellung, dass es in der Entwicklung von Vorgestern über Gestern zu Heute nach Morgen eine Richtung gibt, und dass diese Richtung ihrem Wesen nach darin besteht, dass die Dinge besser werden (Oswald Spengler nannte das den "Bandwurm"). Und vor allem muss Schluss damit sein, dass dieser "Fortschritt" herhält als Rechtfertigung für die Einebnung der verschiedensten traditionellen Strukturen. Eine Haltung, in der nicht die Zukunft das ist, worauf wir voller Ungeduld hoffen, während wir die Vergangenheit als das -endlich!- Überwundene betrachten, sondern in der wir mit Stolz auf die Vergangenheit blicken, die Gegenwart respektieren unter den Gesichtspunkten, wo sie an diese Vergangenheit anknüpft, und die Zukunft unter den Vorbehalt stellen, dass sie erst zu beweisen hat, ob sie der Vergangenheit würdig ist.
Stellvertretend fällt mir diese Rede vom sogenannten "Finsteren Mittelalter" ein, über die ich mich jedesmal allerderbst aufregen könnte, die ich als reine Propaganda späterer vor allem bürgerlicher Revolutionäre ansehe, die die Vergangenheit mit zum Teil einfach unrichtigen Behauptungen so schwarz malen mussten, dass ihr erbärmliches Werk daneben einigermaßen hell wirken konnte.

Nationen haben nur Interessen und wohl eher keine Freunde.
Wobei die Interessen mancher Nationen ähnlich, die anderer zumindest vereinbar, die wiederum anderer eher schwer übereinzubringen und die WIEDERUM anderer klar gegensätzlich sind, und es somit schon sowas wie Annäherungen oder Distanzierungen geben kann und ja auch gibt.

OK, einhergehend mit Deregulierung und einem gerechten Steuersystem etc..
Ääääh...
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass Menschen, die "Deregulierung" fordern, unter einem gerechten Steuersystem meistens etwas anderes verstehen als ich. ;):D

Bringt uns als Exportnation nur Nachteile. Darin sehe ich für uns keinen Nutzen.
Wir müssen langfristig diese unsere Abhängigkeit von der äusseren Nachfrage so weit wie möglich reduzieren. Autarkie wird für Deutschland kaum möglich sein, aber es wäre schonmal positiv, wenn sie zumindest als Ideal begriffen würde, man sich seine Exportziele möglichst im nachbarschaftlichen Raum sucht. Dann kann man protektionistische Maßnahmen abstufen zwischen unmittelbaren Nachbarn, weiter entfernten Zielen und schließlich dem Rest der Welt.

Du meinst die Ablehnung des Manchester Kapitalismus oder des Sozialismus. Das sind alles Ideologien, die für die Wirklichkeit sowieso nichts taugen.
Nicht jeder Sozialismus ist rein ökonomistisch. Der MARXISTISCHE ist es, und den lehne ich in der Tat ab, obgleich ich das Marx´sche Gesamtwerk für sehr bedenkenswert halte.

Ich habe Achtung vor Menschen, die auch für mich ihren Kopf und Kragen riskieren. Sie verdienen meine Unterstützung und die bestmögliche Ausrüstung.
Sowie eine politische Führung, die sie nicht verantwortlungslos in völlig sinnfreie Einsätze schickt, für die man schwerlich Unterstützung der Bevölkerung erwarten kann. Wie etwa in Afghanistan.

Skepsis gegenüber jeder neuen Technik ist immer gut. Verteufelung und totale Ablehnung ist jedoch falsch.
Wobei Ablehnung nach sorgfältiger Erwägung etwas anderes ist als blinde Verteufelung.

Was ist Kontrolle? Der Staat soll das Funktionieren zu bezahlbaren Preisen ermöglichen. Dazu müssen ihm diese Bereiche aber nicht gehören.
Die Kernbereiche sind von öffentlichem Interesse. Es muss gewährleistet sein, dass der Staat jederzeit und gerade auch in Krisen da die völlige Hoheit hat.
Aus Russland, es ist schon eine Weile her, erinnere ich mich an eine Geschichte, wo ein Kraftwerkbetreiber, nachdem die Regierung ihre Rechnungen nicht bezahlte, den Strom abdrehte, womit auch in einer nahegelegen Militärbasis die Lichter ausgingen. Es dauerte nicht lange, und das Kraftwerk hatte Soldaten im Kontrollraum und der Leitende einen Mann mit Pistole hinter sich, der ihm...äääh... SEHR deutlich klarmachte, dass er jetzt den Strom wieder anzuschalten habe.
Es ist gut, wenn der Staat das jederzeit tun kann, wenn es nötig ist, noch besser aber, wenn es nicht nötig wird, weil er ohnehin die Befehlsgewalt hat.

Richtig! Aber ob das konservativ ist?
Ähnlich wie an der Basis die Familien sind starke Regionalidentitäten der Unterbau einer starken Gesamtgemeinschaft. Zentralismus, wie er etwa in Frankreich herrscht, ist unorganisch und sorgt dafür, dass nationale und regionale Ebene in einen potentiell bis zum Separatismus gehenden Gegensatz geraten. Zentralismus zieht alle Energie an einen Fleck - und verödet den Rest des Landes. Und genau so sieht Frankreich auch aus. Mit Paris ein hell strahlender Stern von Weltrang...und der Rest ist bestenfalls Schweigen, eher noch erschreckend. Deutschland hingegen hat eine breite Streuung von Städten, die sich durch die Abwesenheit einer alles dominierenden Zentrale zu jeweiligen Schwerpunkten entwickeln konnten und die alle ihren jeweiligen Raum bedienen. Ich bin nicht nur ich und dann direkt Deutscher, ich bin auch Sauerländer, Westfale usw. Was alles seine eigenen Verwurzelungen mit sich bringt. Je mehr es davon gibt, umso besser.
Das entspricht auch dem Grundsatz der Subsidiarität, der auch in der katholischen Soziallehre verankert ist.
Doch, das finde ich SEHR konservativ.

Was meinst Du damit?
Ein hier schon erwähntes Beispiel: Wenn ein Herr Mißfelder erwägt, es lohne sich nicht mehr, Leuten oberhalb eines gewissen Alters künstliche Hüftgelenke zu verpassen, da die ja nicht mehr produktiv wären, könnte ich -vorsichtig formuliert- ausrasten.

Sauerländer
13.06.2009, 17:22
Das habe ich nicht behauptet. Was ist daran falsch ihnen Arbeit zu beschaffen. Kein Beifall? Keine Freude?
Wenn sie davon vernünftig leben können. Man lebt nicht, um zu arbeiten, man arbeitet, um zu leben.

Gemeinnützige Arbeit nimmt niemandem etwas weg...
Wenn sie nicht genutzt wird, um durch sie bestehende Stellen zu ersetzen.

...sondern gibt allen was. Wenn ich den Harzler z.B verpflichte im Altenheim mit den Bewohnern Karten zu spielen, spazieren zu gehen oder sonstiges, nehme ich niemandem etwas weg. Der Harzler fühlt sich wieder als Mitglied der Gesellschaft und der Heimbewohner profitiert auch. Eine echte Win-Win-Situation. Nur wird das nicht für 1 Euro gemacht sondern für 0,- Euro.
0 Euro und Karten spielen sind natürlich total "Win" und Eingliederung in die Gesellschaft...:rolleyes:

Das wundert gar nicht denn sie sollen zuhören und sie sollen sich äußern. Dann erst kann man zu einem Urteil kommen. Das ist äußerst demokratisch.
Das impliziert aber auch, dass dieses Urteil in restloser Verdammung bestehen kann. Wie es in diesem Fall meiner Meinung nach angemessen ist.

Aber doch nicht mit so einem Scheiß. Wenn man Licht bringen will wo vorher Schatten war, dann baut man Leuchttürme und zündet keine Kerze an.
Zunächstmal ist eine Kerze besser als nichts. Und ja, gewiss lässt sich mehr sparen. Völlig sinnfreie Bundeswehrauslandseinsätze wären ein Beispiel. Oder die diversen staatlichen Gelder, mit denen linksliberale Umerziehungskampagnen oder der "Kampf gegen Rechts" gefördert werden.

Genau deswegen.
Das wird es sein. :D:D

Dann dürftest du also nur die CDU oder FDP wählen. Deutliche Mehrheit für die CDU/FDP bedeutet deutliche Mehrheit gegen linke Politik.
Ich will nicht im vollen Ausmaß, sondern nur bei einigen ausgewählten Punkten, linke Politik, das ist richtig.
Aber erst recht will ich keine liberale Politik. Und damit fallen Union wie vor allem FDP aus.
Ich will radikale konservative Politik.
Und die findet in der Union nicht sowie in der FDP erst recht nicht statt.

haihunter
13.06.2009, 17:39
In jedem Fall aber echt konservative Wähler verprellen.
Wenn ich das von dir beschriebene habel will, kann ich auch Union wählen. Das hat mit Konservatismus nichts zu tun.

Klar hat es das. Aber Ihr Typen verwechselt halt immer und immer wieder "konservativ" mit "rechtsextrem". Und so wird das halt nix. Für Euch gibt's die NPD/DVU-Nazis, für den Großteil der enttäuschten Konservativen, die ohne Zweifel absolut westlich und pro-USA orientiert sind, gibt es eben keine Alternative. Und genau das müßte man eben ändern. Wäre dem nicht so, würde die NPD/DVU schon längst im BT sitzen oder zumindest die Rep's, die ja leider auch in großen Teile antisemitisch und antiamerikanisch eingestellt sind. Das ist eigentlich der beste Beweis, daß "rechtsextrem" bzw. "rechtsradikal" und "konservativ" nichts gemeinsam oder nur geringste Berühungspunkte haben.

haihunter
13.06.2009, 17:42
Populismus = Lafontaine-Kommunisten. Alles klar?

Na gut, man kann sie natürlich auch als DDR- bzw. SED-Kommunisten bezeichnen. :]

haihunter
13.06.2009, 17:50
Was verstehst Du unter konservativ?

Der versteht darunter rechtsextreme, nationalistische Politik.


Btw, es geht hier nicht um den Wettbewerb der konservativsten Partei, sondern darum, was für Deutschland am besten wäre.


Auch damit kannste unsere Rechtsdreher hier nicht überzeugen. Alles links von NPD und DVU ist für die "liberal" oder "links". Die machen da keine Unterschiede.

Sauerländer
13.06.2009, 20:38
Klar hat es das.
Nein, hat es nicht. Ich kann auch auf einen Hammer "Eimer" schreiben - Wasser in den Hammer füllen kann ich trotzdem nicht.

Aber Ihr Typen verwechselt halt immer und immer wieder "konservativ" mit "rechtsextrem".
"Wir Typen"? Wer auch immer das ist. Du, werter Haihunter, verwechselst jedenfalls chronisch Liberalismus mit Konservatismus, und dementsprechend originären Konservatismus mit Rechtsextremismus. Aber das ist ja auch kein Wunder bei einem Anhänger einer Partei, die stolz darauf ist, in der "Mitte" zu stehen, also nicht im rechten = konservativen Bereich, und deren Parole gleichzeitig ist, rechts der Union (also überhaupt im rechten Sektor) dürfe es keine demokratische Partei geben.

Und so wird das halt nix.
Selbst wenn es nichts wird - dir kann es ja egal sein.

Für Euch gibt's die NPD/DVU-Nazis...
Öhm...Nö. Was bei diesen Kräften, bei denen es sich keineswegs durchgehend um Nationalsozialisten handelt, so alles im Argen liegt, habe ich oft genug benannt (kann ich aber gerne nochmal tun, wenn es sein muss).
Aus meiner weiter oben erfolgten Darlegung gegenüber misteredd dürfte eigentlich deutlich werden, dass da einige klare Differenzen bestehen.
Dazu müsste man die natürlich zuerstmal lesen.

...für den Großteil der enttäuschten Konservativen, die ohne Zweifel absolut westlich und pro-USA orientiert sind, gibt es eben keine Alternative.
Prowestlich? Pro-USA? Na, eben die Union. Die ist nicht konservativ, klar, aber das sind prowestliche, proamerikanische, prokapitalistische, promultikulturelle "Konservative" ja auch nicht.

Wäre dem nicht so, würde die NPD/DVU schon längst im BT sitzen oder zumindest die Rep's, die ja leider auch in großen Teile antisemitisch und antiamerikanisch eingestellt sind.
Das Problem der Republikaner, dass sie so gnadenlos scheitern lässt, sind keine extremen Positionen, die sie angeblich vertreten, sondern ganz im Gegenteil die Tatsache, dass sie gar keine Positionen vertreten, sondern die ganze Zeit nur damit beschäftigt sind, zu betonen, brave Demokraten zu sein. Das ist bestenfalls langweilig. Von einer konservativen Partei will ich keine Entschuldigungen und Anbiederungen hören, sondern Angriffe. Ich erwarte von ihnen, dass sie auf die Hitlerkeule reagieren, indem sie beim Thema bleiben, statt sich in die Defensive zu begeben oder diese gar nicht erst zu verlassen. Die Republikaner behaupten, eine nationalkonservative Option zu sein. Ich höre aber von ihnen nichts Nationalkonservatives, sondern stets nur das fast schon um Mitleid bettelnde Betonen, übermäßig unterscheide man sich vom Mainstream eigentlich gar nicht so sehr. Und mit Verlaub, das ist jämmerlich - da kann man auch Union wählen. Um sich mit sowas einzulassen, setzt man sich nicht dem antirechten Kreuzfeuer aus. Und wer erstmal bereit ist, sich diesem Feuer auszusetzen, bleibt nicht bei solchen Laschheiten stehen. Wenn ich mal die DVU ausklammere, die ich als Partei gar nicht ernst nehme, dann müsste positionsmäßig eine Partei her, die genau ZWISCHEN Republikanern und NPD steht. Ich hatte phasenweise die Hoffnung, dass sich die NPD, bewirkt durch Andreas Molau, in diese Richtung entwickeln würde, aber das ist nicht geschehen, es haben sich -wieder mal- die destruktiven kräfte in der Partei durchgesetzt. Man könnte wieder auf den Gedanken kommen, dass V-Männer...aber lassen wir das.
Worum es geht, ist, dass eine konservative Partei, die ihre Position offensiv vertritt, nicht erwarten kann, vom Mainstreams geliebt zu werden, so wie das ja z.B. auch die Linkspartei nicht kann. Die Linkspartei jedoch geht damit kämpferisch um, lässt sich auf die Defensive gar nicht erst ein. Genau DAS erwarte ich auch von einer rechten Partei: Die soll DAMIT RECHNEN, gehasst und mit Gülle überschüttet zu werden. Sie soll das erwarten und, wenn es geschieht, es als Zeichen nehmen, dass sie auf dem richtigen Weg ist, insofern sie offenbar einige Leute aufgeschreckt hat. DANN ist sie authentisch, DANN ist sie überzeugend - DANN findet sie Wähler.

Das ist eigentlich der beste Beweis, daß "rechtsextrem" bzw. "rechtsradikal" und "konservativ" nichts gemeinsam oder nur geringste Berühungspunkte haben.
Auch das ist Unsinn. Im Grunde macht das ganze Links/Rechts-Schema keinen Sinn. Vielmehr müsste man mindestens das Spektrum als Dreieck darstellen, mit den Eckpunkten Liberalismus, Sozialismus und Konservatismus. So ließe sich darstellen, dass es Berührungen und Überschneidungen geben kann, letztlich aber alle drei eigenständige Ideenkreise sind.
Wenn man das aber nicht tut, dann bleibt es dabei, dass Sozialismus = Links und Konservatismus = Rechts ist. Was dumm ist, weil das den Liberalismus in die Mitte verweist, was suggeriert, dort würden sich alle treffen, wenn sie nur halbwegs unideologisch an die Sache herangehen. Was natürlich Quatsch ist - aber warum wohl ist das so angelegt?:rolleyes:
Radikalismus bedeutet zunächstmal nur die Bereitschaft zum Grundsätzlichen, die zum Suchen des Problems an der Wurzel. Auch Konservatismus kann selbstverständlich in diesem Sinne radikal betrieben werden.
Extremismus wiederum hat sich etabliert als Begriff, der vor allem etwas mit Gewaltbereitschaft zu tun hat.
"Konservativ" ist nicht das Gegenteil von "Radikal".

Sauerländer
13.06.2009, 20:44
Der versteht darunter rechtsextreme, nationalistische Politik.
Du solltest mir schon zubilligen, dass ich besser als Du weiß, was ich mit dem meine, was ich sage. Auch wenn Du das dann natürlich aus Agitationsgründen ebenfalls rechtsextrem nennen kannst. Die Grünen sehen ja auch schon den Faschismus am Werk, wenn man meint, Migranten sollten Deutsch lernen...:rolleyes:
Sicher, Nationalismus ist in meinem Fall Bestandteil des Ansatzes. EIN Bestandteil. Und jetzt?

Auch damit kannste unsere Rechtsdreher hier nicht überzeugen. Alles links von NPD und DVU ist für die "liberal" oder "links". Die machen da keine Unterschiede.
Alle Rechtsorientierten miteinander machen keine Unterschiede? Irgendwie sieht das für mich wie ein Eigentor aus...;)
Es geht nicht um "Links der NPD" oder was auch immer, weil, wie gesagt, streng genommen diese ganze Skala gar keinen Sinn macht.
Es geht um inhaltliche Festlegungen.

Frank3
14.06.2009, 16:59
Parteitag gesehen und den UNTERGANG verstanden .

Muss die SPD NICHT erstmal eine WELT erkennen die sie , Dreidimensional gedacht , SELBST geschaffen hat ?
Macht sie aber NICHT sondern will genau den gleichen Weg , mit den gleichen Ziel , weiter gehen und HÄLT FEST AN der AGENDA 2010 und damit an dem Betrug der Masse , die ihre Arbeitskraft verkaufen muss , gegen die Konkurrenz die der Staat finanziert über . . .
EGAL !!!
NUN IST MIT SPD vorbei und ich bin dann zufrieden einen Betrüger weniger zu haben .
Ich hasse NICHT NUR NAZIS sondern auch Faschisten , die ich überall als FÜHRER , ausgesucht aus Hinterzimmer , sehe und nazistisch sind die auch .
CDU/CSU/FDP haben kein anderes Ziel und wenn es mit Volksaustausch sein muss halten sie mit der SPD zusammen .
GOTT

heide
15.06.2009, 05:06
"Ich will Kanzler für alle Deutschen werden".
"Arbeit ist besser als Insolvenz!"
So klang es gestern aus dem Mund von Steinmeier.

Wichtigstes Ziel:
Abbau der Arbeitslosigkeit bzw. Erhalt der Arbeitsplätze!

Wohin der Erhalt von Arbeitsplätzen von maroden Firmen führt, haben wir doch gerade erst gelernt.
Ob Steinmeier mit dieser Aussage eine hohe Wählerquote
erreicht? Ob die Bürger dieses Landes bis zur Wahl vergessen haben, was der Erhalt der Arbeitsplätze z.B. für Opel bisher an Staatsgeldern gekostet hat?

Frank3
15.06.2009, 13:00
"Ich will Kanzler für alle Deutschen werden".
"Arbeit ist besser als Insolvenz!"
So klang es gestern aus dem Mund von Steinmeier.

Wichtigstes Ziel:
Abbau der Arbeitslosigkeit bzw. Erhalt der Arbeitsplätze!

Wohin der Erhalt von Arbeitsplätzen von maroden Firmen führt, haben wir doch gerade erst gelernt.
Ob Steinmeier mit dieser Aussage eine hohe Wählerquote
erreicht? Ob die Bürger dieses Landes bis zur Wahl vergessen haben, was der Erhalt der Arbeitsplätze z.B. für Opel bisher an Staatsgeldern gekostet hat?

WIESO soll die SPD eine HOHE Wählerquote bekommen ? Sie hat doch das gleiche Ziel wie alle RECHEN Parteien ?
Hartz IV hat zu MASSENARMUT oder auch zu LOHNKÜRZUNGEN geführt , für ALLE die nur Arbeitskraft verkaufen können . ALSO ist MANN führ Hartz IV oder dagegen und das IST die Entscheidung die PARTEI aussuchen lässt ?
ODER auch die Frage : Kaufkraftmangel oder ÜBERKAPAZITÄT macht den UNTERSCHIED im Entscheiden welche PARTEI .
UND ich kann NUR Wählen einen der alle Spieler im Kopf hat und weiss wie das SPIEL funktionieren tut , für ALLE .
Nicht der TOD kommt sondern man verlebt sich dahin also mache NICHT MEHR das Schaf und lasse dich von den Hunden ( Medien ) in gewollte ECKEN treiben , fange selber an eine GANZE GESELLSCHAFT ZU verstehen , den NUR das GELD zwingt uns Feinde und unterschiedliche Interessen zu haben aber wir haben alle , nur einmal , nur EIN Leben und NUR EINE FREIHEIT !!! DENKEN .

GOTT

Kaufkraftmahngeller sind aber die die den Gewinn bringen sollen .
Kapazitätsüberschuss ist der Kannibalismus der sterben läst Industrie die MANN sich gerade NICHT leisten kann , weil er nur kaufen kann was er gerade muss aber von den Produkten die gerade WEGSTERBEN träumt und die gibt ES NIE WIEDER .
VISION ?
WER bezahlt die STAATS SCHULDEN ?
MUSS der Staat Schulden machen ?
Wer vertritt STAAT und hat einen ganzen Staat im Kopf , im Interesse ALLER ?
ALLE sind ein Produkt der Gesellschaft also habe ich alle VERSTANDEN ZU HABEN .

WIR BRAUCHEN NICHT WOLLENDE SONDERN KÖNNENTE und da sehe keinen , wenn ich NICHT den Spiegel in die Hand nehme aber darin sehe ich ein GANZES UNIVERSUM .

http://video.google.de/videosearch?q=Rammstein+nebel&hl=de&emb=0&aq=f#

Misteredd
15.06.2009, 14:53
"Ich will Kanzler für alle Deutschen werden".
"Arbeit ist besser als Insolvenz!"
So klang es gestern aus dem Mund von Steinmeier.

Wichtigstes Ziel:
Abbau der Arbeitslosigkeit bzw. Erhalt der Arbeitsplätze!

Wohin der Erhalt von Arbeitsplätzen von maroden Firmen führt, haben wir doch gerade erst gelernt.
Ob Steinmeier mit dieser Aussage eine hohe Wählerquote
erreicht? Ob die Bürger dieses Landes bis zur Wahl vergessen haben, was der Erhalt der Arbeitsplätze z.B. für Opel bisher an Staatsgeldern gekostet hat?


Das Ziel bennent er ja schon richtig, aber ihm und seiner Partei fallen nun seit gut 30 Jahren keine Rezepte gegen diese Malaisse ein. Daher kommt dieser Slogan bei jeder Wahl zuverlässig wieder.

Aber wir haben jetzt die Schnautze voll. Wenn die es nicht können, dürfen es diesesmal andere versuchen besser zu machen.

Sauerländer
15.06.2009, 14:57
Das Ziel bennent er ja schon richtig, aber ihm und seiner Partei fallen nun seit gut 30 Jahren keine Rezepte gegen diese Malaisse ein. Daher kommt dieser Slogan bei jeder Wahl zuverlässig wieder.

Aber wir haben jetzt die Schnautze voll. Wenn die es nicht können, dürfen es diesesmal andere versuchen besser zu machen.
SchwarzGelb durfte unter Kohl all dem Mist zum Trotz, den sie produziert haben, 16 Jahre lang. Nein, danke.

Misteredd
15.06.2009, 15:28
SchwarzGelb durfte unter Kohl all dem Mist zum Trotz, den sie produziert haben, 16 Jahre lang. Nein, danke.

Wenn Du es nicht selber machst, musst Du eben nehmen was es gibt!

PeterH
15.06.2009, 15:31
SchwarzGelb durfte unter Kohl all dem Mist zum Trotz, den sie produziert haben, 16 Jahre lang. Nein, danke.

Welchen Mist?

Frank3
15.06.2009, 15:54
Welchen Mist?

Den Mist den sie gemacht haben und hätten , weil sie aber feige sind erst MIT Schröder gemacht haben . SIE WOLLTEN IMMER DAS GLEICHE WIE SPD den sie haben das gleiche ZIEL, weil sie von der GLEICHEN MACHT gesteuert werden .
NICHT vom Wähler , der wird auch gesteuert und wird gezeigt wen aber es BLEIBT das selbe Ziel egal wen du von den Angepriesenen du wählst .

Es ist auch wirklich langweilig wie die sich ans Drehbuch halten und den Kannibalismus , den sie selbst verursachen ( Die Abwrackprämie ist auch mit SCHULD ) und TRAGEN , gewollt ,
wie immer BEGLEITEN ohne zu VERSTEHEN weil sie nur ANERZOGENE Moral haben ?
Haben wir ein Drehbuch an dem „SIE „ sich halten und mit ALLEN politischen Spiele ( rechts gegen links und „DIE „ setzen „IHRE „ ZIELE durch ) können wir die Geschwindigkeit rausnehmen aber ÄNDERN NICHT DAS ZIEL ?
Ich kenne das DREHBUCH an das ihr euch halten MÜSST , schon LÄNGER ALS 100 Jahre und das hat einen Fehler in der Rechenformel .
DAS HAT NICHTS MIT POLITIK ZU TUN . Politik ist NUR für die Abstände , die den Fehler ausgleichen , zwischen Krisen und KRIEGE ZUSTÄNDIG . ALSO VERARSCHE OHNE „ DEN „ FEHLER ZU BEHEBEN .

GOTT

Sauerländer
15.06.2009, 17:22
Wenn Du es nicht selber machst, musst Du eben nehmen was es gibt!
Tue ich, tue ich (wennauch mit großen Bedenken).
Aber dabei handelt es sich definitiv weder um FDP noch Grüne noch CDU, mit großer Sicherheit auch nicht um die Linke und mit zumindest hoher Wahrscheinlichkeit nicht um die SPD.

Sauerländer
15.06.2009, 17:27
Welchen Mist?
Beispielsweise die völlig verquaste Wiedervereinigung.
Und die Sache mit Kohls Ehrenwort ist doch, wenn ich mich recht entsinne, auch nie vernünftig aufgeklärt worden.
Dann wäre da noch die Geschichte mit den Spätaussiedlern, die man ENTWEDER hätte draussen lassen ODER sich darum hätte kümmern müssen, dass sie hier vernünftig ankommen.

martin54
15.06.2009, 17:37
Scherzfrage: was haben SPD und Mehrwertsteuer bald gemeinsam? :D

beide steigen auf 35 Prozent ?

Misteredd
15.06.2009, 17:55
beide steigen auf 35 Prozent ?

19 % gehen grad so, 16 % wären viel besser.

Sauerländer
15.06.2009, 18:02
19 % gehen grad so, 16 % wären viel besser.
Um die 20 % wären gangbar - wenn endlich die Rechtsabspaltung der Union auftaucht, die diese in ähnlichem Umfang in Probleme stürzt, wie es die Linke mit der SPD tut.
Mit ein bischen Glück wird es dann bald nichteinmal mehr für eine Große Koalition reichen, und wir haben ein 6 Parteien-Parlament - das dürfte einigen Unterhaltungswert besitzen...

Misteredd
15.06.2009, 18:10
Um die 20 % wären gangbar - wenn endlich die Rechtsabspaltung der Union auftaucht, die diese in ähnlichem Umfang in Probleme stürzt, wie es die Linke mit der SPD tut.
Mit ein bischen Glück wird es dann bald nichteinmal mehr für eine Große Koalition reichen, und wir haben ein 6 Parteien-Parlament - das dürfte einigen Unterhaltungswert besitzen...

Und was bringt das? Zu den Problemen die wir jetzt haben und die jetzt am entstehen sind noch ein paar weitere dazu?

PeterH
15.06.2009, 18:24
Beispielsweise die völlig verquaste Wiedervereinigung.
Eine einmalige Gelegenheit historischen Ausmaßes wurde ausgenutzt. Leider sind Fehler gemacht worden da es auch an Vorbildern aus der Vergangenheit mangelte. Ich sehe allerdings, im Gegensatz zu Dir, nicht ständig die Fehler der Wiedervereinigung sondern die Vorteile. Da kann ich nur sagen: Danke Helmut.


Und die Sache mit Kohls Ehrenwort ist doch, wenn ich mich recht entsinne, auch nie vernünftig aufgeklärt worden.

Gut, andere Politiker litten an plötzlicher Amnesie. Er hat Parteispenden angenommen und sie nicht gemeldet. Darf er nicht. So what? Da gibt es schlimmere Beispiele.


Dann wäre da noch die Geschichte mit den Spätaussiedlern, die man ENTWEDER hätte draussen lassen ODER sich darum hätte kümmern müssen, dass sie hier vernünftig ankommen.
Sie sind vernünftig angekommen. Wenn sie nichts draus machen - pech. Hätte Kohl sie am Händchen nehmen sollen?

Frank3
15.06.2009, 18:27
Und was bringt das? Zu den Problemen die wir jetzt haben und die jetzt am entstehen sind noch ein paar weitere dazu?

WER du ?
" DIE " müssen dann lernen Demokratie oder Fraktionszwang und es wird dann NICHTS SCHLIMMER weil die sich NICHT EINIGEN können und NICHT wie bei SCHRÖDER : ALLE machen mit , gegen das Volk .

GOTT

Sauerländer
15.06.2009, 18:35
Eine einmalige Gelegenheit historischen Ausmaßes wurde ausgenutzt. Leider sind Fehler gemacht worden da es auch an Vorbildern aus der Vergangenheit mangelte. Ich sehe allerdings, im Gegensatz zu Dir, nicht ständig die Fehler der Wiedervereinigung sondern die Vorteile. Da kann ich nur sagen: Danke Helmut.
"Fehler gemacht" ist noch milde ausgedrückt. Von all den falschen Versprechungen einmal abgesehen wäre da auch noch die fast schon gedankenlose Hast, mit der die Annexion der DDR (KEINE deutsche Wiedervereinigung, Österreich steht schließlich immer noch aus...) betrieben wurde. Vernünftigerweise hätte das Jahre dauern müssen, mit einer langsamen Zusammenlegung der Insititutionen, einer konföderativen Zwischenphase und schließlich der Verabschiedung einer neuen Verfassung als verbindendem Element. Aber dann hätte es ja passieren können, dass jemand anderer als Helmut K. als Einheitskanzler im Geschichtsbuch gelandet wäre...:rolleyes:
So jedoch hat man die Ost- (wie auch die West-)deutschen belogen, das Finden einer gemeinsamen Identität ungemein erschwert, sich wie Kolonialherren aufgeführt, einem anderen Land einfach so das eigene System übergestülpt.
Wenn ich bedenke, wie viele Leute ich kenne, die zu keiner Zeit große SED-Fans waren, mittlerweile aber sagen: "DAFÜR hätte das nicht sein müssen, da hätten wir doch lieber die DDR behalten und von innen umbauen sollen..."

Gut, andere Politiker litten an plötzlicher Amnesie. Er hat Parteispenden angenommen und sie nicht gemeldet. Darf er nicht. So what? Da gibt es schlimmere Beispiele.
Pol Pot ist nicht gangbar, nur weil es Mao gab.

Sie sind vernünftig angekommen. Wenn sie nichts draus machen - pech.
Ja, genau so hat man das gehandhabt. Mit entsprechendem Ergebnis. Fantastisch.

Sauerländer
15.06.2009, 18:40
Und was bringt das? Zu den Problemen die wir jetzt haben und die jetzt am entstehen sind noch ein paar weitere dazu?
Es würde der Rechten zunächstmal überhaupt eine Stimme geben, die auch innerhalb des Systems nicht einfach zu überhören wäre, würde potentiell auch den Konservativen in der CDU den Mut verleihen, den Aufstand zu wagen und ihre Partei aus der völlig konturlosen Mitte herauszureßen.
Und es würde das Ungleichgewicht ausgleichen, dass dadurch entsteht, dass sich das eine Lager auf drei, das andere jedoch nur auf zwei Parteien verteilt.
Wobei die erwähnte Rechtsabspaltung dafür natürlich für SchwarzGelb ähnlichen Schmuddelkindcharakter haben müsste, wie es die Linke gegenwärtig für alle hat.
Aber da es hier um die Rechte geht, bin ich da ganz beruhigt.:rolleyes:

PeterH
15.06.2009, 18:42
"Fehler gemacht" ist noch milde ausgedrückt. Von all den falschen Versprechungen einmal abgesehen wäre da auch noch die fast schon gedankenlose Hast, mit der die Annexion der DDR (KEINE deutsche Wiedervereinigung, Österreich steht schließlich immer noch aus...) betrieben wurde. Vernünftigerweise hätte das Jahre dauern müssen, mit einer langsamen Zusammenlegung der Insititutionen, einer konföderativen Zwischenphase und schließlich der Verabschiedung einer neuen Verfassung als verbindendem Element. Aber dann hätte es ja passieren können, dass jemand anderer als Helmut K. als Einheitskanzler im Geschichtsbuch gelandet wäre...:rolleyes:
Quatsch mit Soße. Wir hätten in diesem Fall überhaupt keine Vereinigung hinbekommen.


So jedoch hat man die Ost- (wie auch die West-)deutschen belogen, das Finden einer gemeinsamen Identität ungemein erschwert, sich wie Kolonialherren aufgeführt, einem anderen Land einfach so das eigene System übergestülpt.
Wenn ich bedenke, wie viele Leute ich kenne, die zu keiner Zeit große SED-Fans waren, mittlerweile aber sagen: "DAFÜR hätte das nicht sein müssen, da hätten wir doch lieber die DDR behalten und von innen umbauen sollen..."
Naja, du sagst es selber...


Pol Pot ist nicht gangbar, nur weil es Mao gab.
Beides Verbrecher und daher kein kluges Beispiel.


Ja, genau so hat man das gehandhabt. Mit entsprechendem Ergebnis. Fantastisch.
Was denn noch? Wasche, Fönen, Ärschchen pudern?

Misteredd
15.06.2009, 18:43
Es würde der Rechten zunächstmal überhaupt eine Stimme geben, die auch innerhalb des Systems nicht einfach zu überhören wäre, würde potentiell auch den Konservativen in der CDU den Mut verleihen, den Aufstand zu wagen und ihre Partei aus der völlig konturlosen Mitte herauszureßen.
Und es würde das Ungleichgewicht ausgleichen, dass dadurch entsteht, dass sich das eine Lager auf drei, das andere jedoch nur auf zwei Parteien verteilt.
Wobei die erwähnte Rechtsabspaltung dafür natürlich für SchwarzGelb ähnlichen Schmuddelkindcharakter haben müsste, wie es die Linke gegenwärtig für alle hat.
Aber da es hier um die Rechte geht, bin ich da ganz beruhigt.:rolleyes:

Wäre es dann nicht besser als wirklich Konservativer in der CDU/CSU den Kurs zu verändern? Diese Partei hatte doch auch Dregger oder sogar F.J. Strauss gehabt. Warum sollten die jetzt plötzlich alle links werden? Nur wegen der FDJ Tante?

martin54
15.06.2009, 18:45
Wäre es dann nicht besser als wirklich Konservativer in der CDU/CSU den Kurs zu verändern? Diese Partei hatte doch auch Dregger oder sogar F.J. Strauss gehabt. Warum sollten die jetzt plötzlich alle links werden? Nur wegen der FDJ Tante?

Kopf - ab -Jäger nicht zu vergessen !

Misteredd
15.06.2009, 18:49
Kopf - ab -Jäger nicht zu vergessen !

Was meinst Du denn damit?

PeterH
15.06.2009, 18:52
Was meinst Du denn damit?

Er wollte auch mal was sagen. Egal was. :))

martin54
15.06.2009, 18:54
Er wollte auch mal was sagen. Egal was. :))

Euer Alter sei euch verziehen

Sauerländer
15.06.2009, 18:58
Wäre es dann nicht besser als wirklich Konservativer in der CDU/CSU den Kurs zu verändern? Diese Partei hatte doch auch Dregger oder sogar F.J. Strauss gehabt. Warum sollten die jetzt plötzlich alle links werden? Nur wegen der FDJ Tante?
Plötzlich? Nein, das ist eine lange Entwicklung gewesen. Der konservative Flügel ist schon seit langem leise, darüberhinaus auch in einer massiven geistigen Krise, da viele von denen, die sich ihm verbunden fühlen, gar nicht mehr definieren können, was das eigentlich ist - konservativ.
Natürlich könnten die, die da noch konkrete Vorstellungen haben, den Aufstand proben. Warum tun sie es also nicht? Weil sie wenige geworden sind, weil sie parteiintern niedergebügelt werden (man denke an den Fall Hohmann), und weil keine konkurrierende Kraft existiert, die die Union der realen Gefahr aussetzt, dass sie ihren rechten Flügel an diese verlieren könnte. Seit es die Linkspartei gibt, ist in der SPD der linke Flügel deutlich lauter geworden und findet auch wieder sowas wie Beachtung, bzw wurde erstmal überhaupt wieder gezwungen, Konturen zu zeigen. Sowas wäre auch für die Union angezeigt - DRINGEND. Denn die ist noch erheblich weniger "rechts", als die SPD "links" ist.
Andererseits würde die FDP mit einer SOLCHEN Union wohl kaum koalieren, denn die Westerwelle-Truppe ist ja was gänzlich anderes als der nationalliberale Haufen der Nachkriegszeit. Womit es endlich denkbar wäre, die Union zu bekommen, OHNE dass die FDP automatisch mit dranhängt.
Wenn man -das ist jetzt utopisch, wie ich zugeben muss- noch die Grünen dazu bekäme, ihre gesamte Gesellschaftspolitik über den Haufen zu werfen und sich wieder auf Ökologie zu konzentrieren, wäre das eine hübsche Koalition: Union/Grüne/Rechtspartei.

PeterH
15.06.2009, 18:58
Euer Alter sei euch verziehen

Warum verzeihst du uns unser Alter? Da kann ich wohl schlecht was gegen tun und daher gibt es auch nicht zu verzeihen, Troll. :))

Sauerländer
15.06.2009, 19:03
Quatsch mit Soße. Wir hätten in diesem Fall überhaupt keine Vereinigung hinbekommen.
Gestehst Du gerade zu, dass unser westdeutsches System doch nicht so toll ist, und die Ostdeutschen, wenn sie es etwas länger genau betrachtet hätten, es sich anders überlegt hätten?

Naja, du sagst es selber...
Was sage ich selber?

Beides Verbrecher und daher kein kluges Beispiel.
Wieso?

Was denn noch? Wasche, Fönen, Ärschchen pudern?
Man hätte zum Beispiel drüber nachdenken sollen, dass diese Leute Sprachkurse brauchen, zumindest anfänglich vielleicht Hilfe bei der Jobsuche und sowas.
Und wenn ich mich recht entsinne, ist da bei der Anerkennung im Osten erfolgter Ausbildungen auch viel Mist passiert...

Sven71
15.06.2009, 19:04
Die SPD ist eine unbedeutende Splitterpartei, auf die der VS mal einen Blick werfen sollte.

VS? Die "Vereinten Schulmöbel" stellen Produkte her, auf die sich viele Mitglieder jener Splitterpartei (dafür steht das S neuerdings) mal wieder setzen sollten:

http://www.vs-moebel.de/typo3temp/pics/d4c798f11d.jpg

Der Verfaschungsschutz ist derweil noch mit den Faschos befascht, da die Wetterkarte immer noch "Kampf gegen rechts" vorhersagt.

PeterH
15.06.2009, 19:11
Gestehst Du gerade zu, dass unser westdeutsches System doch nicht so toll ist, und die Ostdeutschen, wenn sie es etwas länger genau betrachtet hätten, es sich anders überlegt hätten?
Das kann gut sein.


Was sage ich selber?
Wenn Kohl die Situation nicht so schnell ausgenutzt hätte, wir heute vielleicht noch 2 deutsche Staaten hätten.


Wieso?
Weil Kohl kein Verbrechen begangen hat.


Man hätte zum Beispiel drüber nachdenken sollen, dass diese Leute Sprachkurse brauchen, zumindest anfänglich vielleicht Hilfe bei der Jobsuche und sowas.
Und wenn ich mich recht entsinne, ist da bei der Anerkennung im Osten erfolgter Ausbildungen auch viel Mist passiert...

Hilfe bei der Jobsuche gibt es immer - für jeden! Sprachkurse gibt es bei jeder VHS. Über die Anerkennung kann ich nichts sagen. Aber man kann was zu günstigen Darlehen für Spätaussiedler sagen. Diese Burschen haben genug bekommen. Einen Pinsel, einen Eimer Farbe - malen müssen sie schon selber.

heide
16.06.2009, 05:38
19 % gehen grad so, 16 % wären viel besser.
Danke für die Auflösung der Scherzfrage.

Django787
16.06.2009, 07:02
Eine gute Frage! Ich hoffe jedenfalls, dass die SPD am Ende ist. Die SPD ist inzwischen ein anderes Wort für Beliebigket! Ich mag die Sozen nicht!

Misteredd
16.06.2009, 08:55
Danke für die Auflösung der Scherzfrage.

Das ist nur für den Fall dass Moonwitch mitliest!

batumi
20.06.2009, 10:17
Ich hoffe, dass die SPD wirklich mal am Ende ist. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wer weiß, es könnte ja mal wieder eine echte volksnahe Partei daraus entstehen.

Heimdall(1)
20.06.2009, 10:21
Aber es wird nicht zuende gehen. Sozialdemokratie ist gerade in Deutschland eine historisch gewachsene Sache. Seit dem ADAV sind die immer größer geworden. Man muss sich doch nur mal die Realitäten vor Augen führen: die meisten europäischen Länder haben zwei Hauptrichtungen, nämlich konservative oder sozialdemokratische Ausrichtung.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass auch die Sozen ihre Daseinsberechtigung in ihrer Funktion als Fußabtreter der anderen Parteien finden ;).
Quo vadis, SPD?

Frank3
20.06.2009, 10:51
Aber es wird nicht zuende gehen. Sozialdemokratie ist gerade in Deutschland eine historisch gewachsene Sache. Seit dem ADAV sind die immer größer geworden. Man muss sich doch nur mal die Realitäten vor Augen führen: die meisten europäischen Länder haben zwei Hauptrichtungen, nämlich konservative oder sozialdemokratische Ausrichtung.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass auch die Sozen ihre Daseinsberechtigung in ihrer Funktion als Fußabtreter der anderen Parteien finden ;).
Quo vadis, SPD?

Die SPD muss weg .
Sie trägt eine Fahne die sie aber NICHT durch Taten vertritt .
Sie ist NICHTS anderes und hat kein anders Ziel als CDU/CSU/FDP und ist genauso Fahrschistich , durch ihre steuernden Köpfe .
SIE VERARSCHT das DUMME Wählervolk das denkt mit der SPD hätten sie LINKS gewählt .
ALLES was sie mit FORDERT , mit Worte und Hoffnung hat verkauft , hat sie mit TATEN verhindert und wird es weiter tun .
Sie wird NUR TUN wenn die Masse dazu zwingt , mehr NICHT .

GOTT

heide
22.06.2009, 10:31
Die SPD muss weg .
Sie trägt eine Fahne die sie aber NICHT durch Taten vertritt .
Sie ist NICHTS anderes und hat kein anders Ziel als CDU/CSU/FDP und ist genauso Fahrschistich , durch ihre steuernden Köpfe .
SIE VERARSCHT das DUMME Wählervolk das denkt mit der SPD hätten sie LINKS gewählt .
ALLES was sie mit FORDERT , mit Worte und Hoffnung hat verkauft , hat sie mit TATEN verhindert und wird es weiter tun .
Sie wird NUR TUN wenn die Masse dazu zwingt , mehr NICHT .

GOTT

Ich "mag" Hobby-Philosophen". Leider ein wenig unverständlich in den Gedanken-Gängen!

Frank3
22.06.2009, 17:21
Ich "mag" Hobby-Philosophen". Leider ein wenig unverständlich in den Gedanken-Gängen!

Vielleicht bist du im DENKEN NOCH NICHT FREI und kannst deshalb NICHT FOLGEN .
Es lesen mich aber auch welche die es können und " DIE " haben ANGST vor mir .

GOTT

heide
22.06.2009, 19:26
Vielleicht bist du im DENKEN NOCH NICHT FREI und kannst deshalb NICHT FOLGEN .
Es lesen mich aber auch welche die es können und " DIE " haben ANGST vor mir .

GOTT

Nun haue mal nur nicht auf den Putz. Ich habe ganz professionell 3 Jahre Philosophie studiert.

Frank3
22.06.2009, 20:09
Nun haue mal nur nicht auf den Putz. Ich habe ganz professionell 3 Jahre Philosophie studiert.

AUSWENDIG gelernt , also GEPRÄGT worden oder auch verstanden
und SELBSTÄNDIG . . . ?

GOTT

heide
22.06.2009, 20:37
AUSWENDIG gelernt , also GEPRÄGT worden oder auch verstanden
und SELBSTÄNDIG . . . ?

GOTT
Verstanden, kritisiert, manche Denkansätze für gut befunden. Ich wusste gar nicht, dass Philosophie auswendig gelernt werden kann.

"Also sprach Zarathustra" Vom Über- und Untermenschen! Nietzsche

Ein Vorschlag zur Güte: Richte doch einmal einen Thread für Philosophie ein. Vielleicht werde ich dann ein aufmerksamer Leser und User des Threads sein.
Man möge mir verzeichen, dass ich nun einen Beitrag geschrieben habe, das nicht zum Thema passt. Ich globe Besserung!

kom5
23.06.2009, 13:42
Die SPD ist links , die wollen doch nur Deutschland schwächen.

Frank3
23.06.2009, 15:56
Die SPD ist links , die wollen doch nur Deutschland schwächen.

LÜGE .
Die SPD IST NICHT LINKS .

GOTT

Frumpel
23.06.2009, 19:34
19 % gehen grad so, 16 % wären viel besser.
Ich hatte eigentlich in Richtung des ermäßigten Steuersatzes geschielt. :D

Jojo
24.06.2009, 17:17
Na hoffentlich ist die SPD am Ende- die Leute haben nicht Hartz
IV und Agenda 2010.
Jojo

NationalDemokrat
26.06.2009, 21:15
.....Hoffentlich!

Grenzer
26.06.2009, 21:36
Nein !
Noch nicht,-
sie nähert sich selbigem aber bedrohlich schnell......