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Vollständige Version anzeigen : Zukunftsforschung- Frauen auf dem Vormarsch und weibliche Verhaltensmuster gefragt



henriof9
10.06.2009, 15:53
Die globale Rezession gilt als historischer Einschnitt, sensationell und außergewöhnlich - alles falsch, behaupten jetzt Trendforscher in einer Studie über die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Ihr überraschendes Fazit: Die Krise ist kaum mehr als ein reinigendes Gewitter.

Nur die Männer müssen in der Ökonomie der Zukunft zurückstecken - denn Frauen sind auf dem Vormarsch, weibliche Eigenschaften in der Wirtschaft künftig gefragt.

Erfolg im Job, steile Karrieren und gesellschaftliches Ansehen war lange Zeit nur den Männern vorbehalten, den Frauen blieb meist nur die Rolle hinter dem Herd und als Mutter, heißt es in der Studie.

Die Finanzkrise war nicht zuletzt ein Produkt männlichen Risikoverhaltens.

Die Ökonomie von morgen verlangt nach anderen Fähigkeiten: Intuition, Bauchgefühl, emotionale Intelligenz - allesamt eher weibliche Eigenschaften - treten an die Stelle der systemischen Rationalität des Industriezeitalters. Während der männliche "Super-Angestellte" in der Versenkung verschwindet, setzen sich weibliche Verhaltensmuster, Lösungsstrategien und Wertesysteme mehr und mehr in Wirtschaft, Kultur und Politik durch, glauben die Wissenschaftler.



komplett zu lesen hier (http://nachrichten.t-online.de/c/19/02/19/12/19021912.html)

Eine nicht gerade neue Erkenntnis für mich, auch wenn ich dieser nicht ganz 100%-tig zustimmen würde, aber darüber läßt sich ja sicherlich trefflich diskutieren.

Koslowski
10.06.2009, 16:00
Gier ist auch eine eher weibliche Eigenschaft.

henriof9
10.06.2009, 16:39
Gier ist auch eine eher weibliche Eigenschaft.

Das ist aber eine andere Art Gier.

-jmw-
10.06.2009, 22:46
Und?
Gehen wir halt wieder in die Wälder.
Hamwer uns da nicht eh wohler gefühlt?
Lecker lecker Auerochse...

Koslowski
10.06.2009, 23:06
Und?
Gehen wir halt wieder in die Wälder.
Hamwer uns da nicht eh wohler gefühlt?
Lecker lecker Auerochse...

Der Auerochs ist aber schon jenseits der Wälder.

-jmw-
10.06.2009, 23:11
Dann schab Dir halt 'n Eichhörnchen ab! ;)

Hombre
10.06.2009, 23:13
Die Finanzkrise war nicht zuletzt ein Produkt männlichen Risikoverhaltens.

Blödsinn. Die Krise kam, weil den beteiligten jedes Risiko genommen wurde. Egal, was die Banken machten, es hatte keine Folgen - bis zum Sommer 2008.

Das Beseitigen aller finanzieller und Lebensrisiken ist eine genuine weibliche Eigenschaft, das risikolose Leben erstrebenswertes Ideal der Frauenwelt. Glück, Seligkeit und Glückseligkeit für alle - kostenfrei.

Frauen auf dem Vormarsch in die nächste Pleite. Super.

Koslowski
10.06.2009, 23:15
Dann schab Dir halt 'n Eichhörnchen ab! ;)

Schmecken die?

-jmw-
10.06.2009, 23:19
Weiss nicht, hab's noch nicht probiert.

Akra
10.06.2009, 23:27
Die Finanzkrise war nicht zuletzt ein Produkt männlichen Risikoverhaltens.

Blythe Masters, head of credit derivatives, JP Morgan, hatte die Idee für die Credit Default Swaps und sie hat diese dann auch entwickelt.

Nicht die bösen Männer waren es.



Five years hence, commentators will look back to the birth of the credit derivatives market as a watershed development for bank credit risk management practice. Credit derivatives will fundamentally change the way banks price, manage, transact, originate, distribute and account for credit risk.
...

Nochmal als Anmerkung: Diese Sätze stammen von einer Frau, nicht von einem Mann.

edit:

dazu noch der Artikel:

"The woman who built financial 'weapon of mass destruction'"

http://www.guardian.co.uk/business/2008/sep/20/wallstreet.banking?gusrc=rss&feed=business

Dayan
10.06.2009, 23:34
Es ist doch gut!Immer wenn es Problemen gab konnte ich es mit den Damen lösen!Männlicher Machthaber sind ängstlicher und dümmer!

Akra
10.06.2009, 23:41
Es ist doch gut!Immer wenn es Problemen gab konnte ich es mit den Damen lösen!Männlicher Machthaber sind ängstlicher und dümmer!

Meine Erfahrungen mit Frauen im Beruf sind eher: Sie sind rechthaberisch, trotzig und arrogant. Fehler und Unwissenheit wird negiert und wenn sie am Ende feststellen, dass sie im Unrecht waren wird auf ein anderes Thema abgelenkt.

Ursache dafür ist der Beschützerinstinkt von vielen Männern und Frauen die dadurch nie lernen was Gleichberechtigung auf der Arbeit wirklich bedeutet. Sie können sich keine Fehler eingestehen und somit können sie auch nicht aus diesen lernen.

Ich arbeite persönlich lieber mit Männern zusammen als mit Frauen. (und nein ich bin nicht schwul)

The Dude
11.06.2009, 00:01
komplett zu lesen hier (http://nachrichten.t-online.de/c/19/02/19/12/19021912.html)

Eine nicht gerade neue Erkenntnis für mich, auch wenn ich dieser nicht ganz 100%-tig zustimmen würde, aber darüber läßt sich ja sicherlich trefflich diskutieren.


"Wenn es um die Folgen der globalen Wirtschaftskrise geht, kennt der Pessimismus derzeit keine Grenzen: Haben Kapitalismus und Marktwirtschaft versagt, ist die Globalisierung am Ende? Folgt gar eine lange und düstere Phase der Rezession - so lauten die quälenden Fragen.
Alles übertrieben, meinen jedoch Trendforscher in einer aktuellen Analyse: "Die Krise ist weder sensationell noch historisch außergewöhnlich", so das Ergebnis einer Studie des Zukunftsinstituts."

Herrje, die Zukunftsforscher aus dem "Zukunftsinstitut" - dem Klang nach ein Luftschloss und das ist es auch, vor allem bei dem Output.

"Die Krise ist weder sensationell noch historisch außergewöhnlich"

Da bleiben die "Zukunftsforscher" aber sehr in der Gegenwart kleben. Wir wissen noch gar nicht, wo die Reise wirklich hingeht und wo der Tiefpunkt in der Zukunft sein wird.

Was definitiv kommen wird, ist eine lange Phase des Niedergangs, da geht kein Weg dran vorbei. Möglicherweise wird sich die Entwicklung extrem verschärfen, wenn die Zahlungsunfähigkeit von größeren Staaten ansteht.

Wenn ich Zukunftsforscher wäre, würde ich einfach sagen: In der Zukunft werden wir alle viel kleinere Brötchen backen müssen - und nicht von Globalisierung 4.0 und female values schwätzen.

Skaramanga
11.06.2009, 08:56
Männer sind eigentlich, im großen und ganzen, faul und gemütlich. Wenn sie anfangen durchzudrehen und Scheisse zu bauen, werden sie meistens von einer Frau angetrieben, oder wollen sich vor Frauen beweisen.

Und, nach meiner Beobachtung: Wenn ein Mann n verdient, benötigt die Ehefrau grundsätzlich n^2. Da ist fast naturgesetzlich.

Klopperhorst
11.06.2009, 09:03
Das Gesülze von sozialer Kompetenz usw. ist doch für den Arsch und meist nur ein Alibi für geistige Vollversager.

Sicher kommt es in der heutigen Welt mehr denn je auf den Intellekt an, denn dies ist die Waffe des modernen und nordischen Menschen, mit der er sich die Welt und andere untertan macht.

Aber der Wille zur Macht ist damit nicht gebrochen. Er sucht sich nur andere Mittel, welche in unaufgeklärter Weise als weibliche Eigenschaften betitelt werden, was jedoch grundfalsch ist.

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Praetorianer
11.06.2009, 10:25
Das Gesülze von sozialer Kompetenz usw. ist doch für den Arsch und meist nur ein Alibi für geistige Vollversager.


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Mag übertrieben und simplifiziert sein, auch Ausnahmen mag es immer geben, aber in der Tendenz sehe ich das genauso.

henriof9
11.06.2009, 16:18
Meine Erfahrungen mit Frauen im Beruf sind eher: Sie sind rechthaberisch, trotzig und arrogant. Fehler und Unwissenheit wird negiert und wenn sie am Ende feststellen, dass sie im Unrecht waren wird auf ein anderes Thema abgelenkt.

Das habe ich nur bei Frauen untereinander erlebt.
Was ich allerdings auch erlebt habe ist, daß Männer wie Frauen, vor allem wenn sie um einiges älter als die Frau sind, Vorurteile ggü. weibl. Vorgesetzten haben und immer einen Beweis für die Fähigkeiten der Frau erwarten und verlangen frei nach der Devise " was nicht sein kann, das nicht sein darf.
Oft ist es eben auch das Verhalten der Männer was Frauen dazu zwingt die Vorgesetzten- Keule heraus zu holen.

Allerding geschieht unter weiblichen Mitarbeitern dieses so gen. Stutenbeißen weswegen man da als Mann schon gute Nerven haben muß.
Ich hatte ja eingeräumt, daß ich dieser Studie nicht 100% zustimme, dies liegt aber vor allem daran, daß Frauen unternehmerische Entscheidungen, vor allem bei der Personalführung, häufig nach Sympathie treffen und von daher sehr häufig Fehler passieren.