Atheist
09.06.2009, 19:28
Kleine Gemeinden haben Mühe, für Asylanten Wohnraum zu finden. In Boppelsen sorgt das für Unmut, in Dielsdorf und Bülach entstehen neue Unterkünfte. Nur Regensberg bleibt verschont.
«Wir haben schon vier Asylanten, und jetzt müssen wir im September sechs weitere aufnehmen», ärgert sich Monika Widmer, Gemeinderätin in Boppelsen. Um für die Neulinge eine Unterkunft zu schaffen, hat der Gemeinderat im Wohnhaus an der Regensbergstrasse 4 einen Mietvertrag kündigen müssen. Die vier Asylbewerber in Boppelsen haben vor kurzem die Aufenthaltsbewilligung B erhalten, darum hat der Kanton der Gemeinde sechs neue Asylanten zugeteilt. «Auf dem Papier mag sich der Status unserer vier Asylanten verändert haben», sagt Monika Widmer, «für Boppelsen aber bedeutet die Neuzuteilung, dass wir künftig für insgesamt zehn Leute Wohnraum zur Verfügung stellen müssen.» Doch Not- oder Sozialwohnungen im Dorf seien rar. Die Gemeinde verfügt zwar über vier weitere Wohnungen, die sie in Sozial- oder Notwohnungen umwandeln könnte. «Aber dafür müssten wir den jetzigen Mietern kündigen», sagt Widmer.
Platzmangel in Hüntwangen
Nicht nur in Boppelsen ist der Wohnraum für Asylbewerber oder Sozialhilfeempfänger knapp, wie eine Umfrage zeigt. Besonders betroffen sind kleine, ländliche Gemeinden. «Wir haben für unsere Asylbewerber eine Wohnung gemietet», erläutert Manuel Frei, Gemeindeschreiber in Hüntwangen. Ganz knapp erfüllt das Dorf die Aufnahmequote an Asylbewerbern; diese beträgt derzeit 0,5 Prozent der Bevölkerung. Hüntwangen gewährt zwei Frauen und deren Kindern Asyl. «Eine Anfrage des Kantons, ob wir weitere Asylanten aufnehmen würden, mussten wir aus Platzmangel abweisen», sagt Frei. In Hüntwangen gibt es kaum Mietwohnungen. «Sozialwohnung stellen wir zurzeit keine», sagt der Gemeindeschreiber weiter, «der einzige Sozialfall im Dorf lebt in seiner eigenen Wohnung.» Doch das könne sich schnell ändern, ist sich Frei bewusst und meint: «Zur Not könnten wir in der Zivilschutzanlage Unterkünfte einrichten; eigene Liegenschaften besitzt die Gemeinde nicht.»
Auch die Stadt Bülach hat kürzlich auf das Platzproblem reagiert und will Container aufstellen, in denen Notunterkünfte eingerichtet werden. Darin sollen die 15 Flüchtlinge der Stadt ab August Platz finden («ZU»/«NBT» berichteten). Ebenso musste sich Dielsdorf nach neuen Unterkünften für einige seiner 20 Asylbewerber umsehen. Die bestehende Asylbaracke im Industriegebiet wird abgerissen und macht dem Grossmarkt der Migros Platz. Nun will die Gemeinde eine neue Infrastruktur schaffen. Ob ein Container aufgestellt wird, ist noch unklar. In der neuen Anlage sollen jedoch genügend Plätze geschaffen werden, damit Dielsdorf sein Kontingent erfüllen kann. Reserveplätze sind ausserdem vorgesehen.
Kloten liegt über dem Soll
Kaum Probleme bereitet die wachsende Zahl an Asylsuchenden der Stadt Kloten. «Wir rechnen in den nächsten Jahren nicht mit Neuzuweisungen», sagt Marilena Amato, Geschäftsleiterin des Ressorts Einwohnerdienste und Soziales der Stadtverwaltung. Mit insgesamt 129 Asylanten liege Kloten laut Amato deutlich über dem Kontingent. «Das bleibt auch so, wenn der Regierungsrat die Quote nach oben anpassen sollte.» Notwohnungen und Sozialwohnungen hat die Stadt dennoch nicht im Überfluss, betont Amato, «erst kürzlich haben wir einen Aufruf geschaltet, um günstige Wohnungen als Sozialwohnungen anmieten zu können.»
Regensberg schliesslich stellt gar keine Unterkünfte für Asylbewerber. Die der Gemeinde zugeteilten Flüchtlinge wohnen in Dielsdorf; Regensberg zahlt der Nachbargemeinde jährlich einen Beitrag in unbekannter Höhe für die einzelnen Asylbewerber.
http://weckstube.com/schweiz/1331-fuer-asylanten-muessen-mieter-raus.html
http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=13598
Der Kommentar ist ganz passend
Wahrlich eine dreiste Migrantenpolitik. Bald haben wir die Aufforderung im Briefkasten, Europa auf dem schnellsten Weg zu verlassen, damit das neue Volk Unterkünfte und Arbeitsplätze besetzen kann.
Was passiert wenn bald die von der EU angeforderten 50 Millionen (muslimischen) "Fachkräfte" hier "einwandern" bzw einfallen werden?
Stellt euch vor ihr müsstet aus eurer Wohnung ausziehen, weil dort ein paar arabische Gebährmaschinen unterkommen sollen. Theoretisch könntet ihr ja auch ein paar aufnehmen. "Integration" ist schließlich keine Einbahnstraße:]:]:]
«Wir haben schon vier Asylanten, und jetzt müssen wir im September sechs weitere aufnehmen», ärgert sich Monika Widmer, Gemeinderätin in Boppelsen. Um für die Neulinge eine Unterkunft zu schaffen, hat der Gemeinderat im Wohnhaus an der Regensbergstrasse 4 einen Mietvertrag kündigen müssen. Die vier Asylbewerber in Boppelsen haben vor kurzem die Aufenthaltsbewilligung B erhalten, darum hat der Kanton der Gemeinde sechs neue Asylanten zugeteilt. «Auf dem Papier mag sich der Status unserer vier Asylanten verändert haben», sagt Monika Widmer, «für Boppelsen aber bedeutet die Neuzuteilung, dass wir künftig für insgesamt zehn Leute Wohnraum zur Verfügung stellen müssen.» Doch Not- oder Sozialwohnungen im Dorf seien rar. Die Gemeinde verfügt zwar über vier weitere Wohnungen, die sie in Sozial- oder Notwohnungen umwandeln könnte. «Aber dafür müssten wir den jetzigen Mietern kündigen», sagt Widmer.
Platzmangel in Hüntwangen
Nicht nur in Boppelsen ist der Wohnraum für Asylbewerber oder Sozialhilfeempfänger knapp, wie eine Umfrage zeigt. Besonders betroffen sind kleine, ländliche Gemeinden. «Wir haben für unsere Asylbewerber eine Wohnung gemietet», erläutert Manuel Frei, Gemeindeschreiber in Hüntwangen. Ganz knapp erfüllt das Dorf die Aufnahmequote an Asylbewerbern; diese beträgt derzeit 0,5 Prozent der Bevölkerung. Hüntwangen gewährt zwei Frauen und deren Kindern Asyl. «Eine Anfrage des Kantons, ob wir weitere Asylanten aufnehmen würden, mussten wir aus Platzmangel abweisen», sagt Frei. In Hüntwangen gibt es kaum Mietwohnungen. «Sozialwohnung stellen wir zurzeit keine», sagt der Gemeindeschreiber weiter, «der einzige Sozialfall im Dorf lebt in seiner eigenen Wohnung.» Doch das könne sich schnell ändern, ist sich Frei bewusst und meint: «Zur Not könnten wir in der Zivilschutzanlage Unterkünfte einrichten; eigene Liegenschaften besitzt die Gemeinde nicht.»
Auch die Stadt Bülach hat kürzlich auf das Platzproblem reagiert und will Container aufstellen, in denen Notunterkünfte eingerichtet werden. Darin sollen die 15 Flüchtlinge der Stadt ab August Platz finden («ZU»/«NBT» berichteten). Ebenso musste sich Dielsdorf nach neuen Unterkünften für einige seiner 20 Asylbewerber umsehen. Die bestehende Asylbaracke im Industriegebiet wird abgerissen und macht dem Grossmarkt der Migros Platz. Nun will die Gemeinde eine neue Infrastruktur schaffen. Ob ein Container aufgestellt wird, ist noch unklar. In der neuen Anlage sollen jedoch genügend Plätze geschaffen werden, damit Dielsdorf sein Kontingent erfüllen kann. Reserveplätze sind ausserdem vorgesehen.
Kloten liegt über dem Soll
Kaum Probleme bereitet die wachsende Zahl an Asylsuchenden der Stadt Kloten. «Wir rechnen in den nächsten Jahren nicht mit Neuzuweisungen», sagt Marilena Amato, Geschäftsleiterin des Ressorts Einwohnerdienste und Soziales der Stadtverwaltung. Mit insgesamt 129 Asylanten liege Kloten laut Amato deutlich über dem Kontingent. «Das bleibt auch so, wenn der Regierungsrat die Quote nach oben anpassen sollte.» Notwohnungen und Sozialwohnungen hat die Stadt dennoch nicht im Überfluss, betont Amato, «erst kürzlich haben wir einen Aufruf geschaltet, um günstige Wohnungen als Sozialwohnungen anmieten zu können.»
Regensberg schliesslich stellt gar keine Unterkünfte für Asylbewerber. Die der Gemeinde zugeteilten Flüchtlinge wohnen in Dielsdorf; Regensberg zahlt der Nachbargemeinde jährlich einen Beitrag in unbekannter Höhe für die einzelnen Asylbewerber.
http://weckstube.com/schweiz/1331-fuer-asylanten-muessen-mieter-raus.html
http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=13598
Der Kommentar ist ganz passend
Wahrlich eine dreiste Migrantenpolitik. Bald haben wir die Aufforderung im Briefkasten, Europa auf dem schnellsten Weg zu verlassen, damit das neue Volk Unterkünfte und Arbeitsplätze besetzen kann.
Was passiert wenn bald die von der EU angeforderten 50 Millionen (muslimischen) "Fachkräfte" hier "einwandern" bzw einfallen werden?
Stellt euch vor ihr müsstet aus eurer Wohnung ausziehen, weil dort ein paar arabische Gebährmaschinen unterkommen sollen. Theoretisch könntet ihr ja auch ein paar aufnehmen. "Integration" ist schließlich keine Einbahnstraße:]:]:]