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Vollständige Version anzeigen : Weiblich, ledig, alt - und unabhängig



henriof9
08.06.2009, 07:43
Die Mehrheit älterer Menschen lebt in Zukunft allein und in Städten. Handel und Dienstleister haben sie längst als Zielgruppe im Fokus. Allmählich stellen sich auch Stadtplaner und Anbieter von Haustechnik auf ihre Bedürfnisse ein.

Die Gehwege sind so breit, dass der elektrische Rollstuhl gut vorankommt , Geschäfte bieten neben Unterwäsche auch Hörgeräte, Handys mit großen Tasten, Computerprogramme für ältere Leute und Gehhilfen an.

Auch die intelligente Toilette ist bei ihren Nutzern beliebt: Ein computergesteuertes Messgerät kontrolliert die Urin-Werte. Und wenn der Hausbewohner seinen Finger in die Schlaufe des Brutdruckmessers steckt, erscheint das Ergebnis nach wenigen Sekunden auf dem Bildschirm. Der Computer übermittelt die Daten, falls nötig, in die Praxis des Hausarztes.

Technik soll helfen, nicht bevormunden

So können Sensoren dafür sorgen, dass automatisch ein Orientierungslicht eingeschaltet wird, wenn jemand nachts das Bett verlässt. Der Herd schlägt Alarm, wenn er nach dem Kochen nicht ausgeschaltet wird.

Auch Pflegeroboter, die Getränke oder Medikamente verabreichen, sind in Japan bereits im Einsatz. Dort sind auch Handys und Laptops für Ältere Verkaufsrenner.

Gedächtnisersatz für Demente

In Deutschland wird die Mehrheit der Älteren Studien zufolge nicht verheiratet, sondern ledig, verwitwet oder geschieden sein. Die Alleinlebenden werden nicht nur altersgerechte Wohnungen und eine professionelle Infrastruktur von Hilfs- und Pflegeleistungen brauchen, sondern vor allem Nachbarn, Freunde und Ehrenamtliche an ihrer Seite.

Generationenübergreifende Wohnprojekte, kombiniert mit ambulanten Hilfsdiensten und IT-gestützten Komfort- und Hilfsmaßnahmen ermöglichen nicht nur Selbstständigkeit bis ins hohe Alter, sondern bieten auch Nestwärme.



zu lesen hier (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Intelligente-St%E4dte-Weiblich-ledig-alt-und-unabh%E4ngig/523205.html?p=1)

Wie immer sind die Japaner richtungsweisend.
Wenn in Deutschland nicht immer nur dieser elende Kampf zwischen Jung und Alt zelebriert werden würde und sich mit den Tatsachen der Alterspyramide ernsthaft beschäftigt werden würde, hätte wir garantiert auch mehr Arbeitsplätze.
Deutschland ist, was Dienstleistung betrifft, eine absolute Wüste, hier sollen die Alten lieber in die Kiste springen als das man ihren Wert erkennt, aber Deutschland verpennt wiedereinmal die Möglichkeiten die sich bieten.

Klopperhorst
08.06.2009, 07:59
Wohnprojekte und Roboter sind unsinnig. Junge Volksdeutsche müssen sich stattdessen um ihre alten Kameraden kümmern.


---

Eridani
08.06.2009, 08:20
zu lesen hier (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Intelligente-St%E4dte-Weiblich-ledig-alt-und-unabh%E4ngig/523205.html?p=1)

Wie immer sind die Japaner richtungsweisend.
Wenn in Deutschland nicht immer nur dieser elende Kampf zwischen Jung und Alt zelebriert werden würde und sich mit den Tatsachen der Alterspyramide ernsthaft beschäftigt werden würde, hätte wir garantiert auch mehr Arbeitsplätze.
Deutschland ist, was Dienstleistung betrifft, eine absolute Wüste, hier sollen die Alten lieber in die Kiste springen als das man ihren Wert erkennt, aber Deutschland verpennt wiedereinmal die Möglichkeiten die sich bieten.

Für diese Bemerkung (http://spdnet.sozi.info/nrw/wdorf/jusos-beckum/index.php?nr=1644&menu=1) mußten schon etliche Lokalpolitiker ihren Hut nehmen...:)

henriof9
08.06.2009, 08:27
Für diese Bemerkung (http://spdnet.sozi.info/nrw/wdorf/jusos-beckum/index.php?nr=1644&menu=1) mußten schon etliche Lokalpolitiker ihren Hut nehmen...:)

Danke @Eri für diesen Link, der es durchaus verdient der breiten Masse hier zur Kenntnis zu geben.


In einer aktuellen Pressemitteilung forderte, der bereits zurückgetretene Juli Bundesvorsitzende Dittrich: „Alte, gebt den Löffel ab!“ Für besonders menschenfreundliche Politik waren die liberalen Freunde so oder so nie bekannt, aber eine derartige Forderung zeugt nicht nur von enormer Dummheit, sondern auch von einer menschenverachtenden Weltanschauung.

In seiner Pressemitteilung behauptet Dittrich weiter: „Die Alten leben auf Kosten der Jungen.“ Große Töne für jemanden der seit 8 Jahren als Student eingeschrieben ist.
Klar ist: Auch wir Jusos setzen uns für ein senkung der Kinderarmut ein, allerdings wollen wir einen Schulterschluss und keinen Krieg der Generationen.



Und das war 2005, schon mindesten 4 Jahre vergeudete Zeit um in Deutschland wirtschaftliche Entwicklung diesbezüglich voran zu treiben.

FranzKonz
08.06.2009, 08:50
zu lesen hier (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Intelligente-St%E4dte-Weiblich-ledig-alt-und-unabh%E4ngig/523205.html?p=1)

Wie immer sind die Japaner richtungsweisend.
Wenn in Deutschland nicht immer nur dieser elende Kampf zwischen Jung und Alt zelebriert werden würde und sich mit den Tatsachen der Alterspyramide ernsthaft beschäftigt werden würde, hätte wir garantiert auch mehr Arbeitsplätze.
Deutschland ist, was Dienstleistung betrifft, eine absolute Wüste, hier sollen die Alten lieber in die Kiste springen als das man ihren Wert erkennt, aber Deutschland verpennt wiedereinmal die Möglichkeiten die sich bieten.

Verehrter junger Mann, ich will lieber in die Kiste springen, als meinen zunehmend schnelleren körperlichen Verfall in allen Einzelheiten zu erleben.

Skaramanga
08.06.2009, 09:17
Was für ein Blödsinn.

Wenn ich merke, dass es langsam zuende geht, miete ich mich irgendwo in Thailand ein und lass mich von einer Masseuse zu Tode fi... äh, pflegen.

An die Maschinen schließt mal besser die Politiker an, um mehrmals täglich zu messen, ob es überhaupt noch eine Gehirntätigkeit gibt.

henriof9
08.06.2009, 09:22
Verehrter junger Mann, ich will lieber in die Kiste springen, als meinen zunehmend schnelleren körperlichen Verfall in allen Einzelheiten zu erleben.


Was für ein Blödsinn.

Wenn ich merke, dass es langsam zuende geht, miete ich mich irgendwo in Thailand ein und lass mich von einer Masseuse zu Tode fi... äh, pflegen.

An die Maschinen schließt mal besser die Politiker an, um mehrmals täglich zu messen, ob es überhaupt noch eine Gehirntätigkeit gibt.

Ihr versteht beide nicht, welche Möglichkeiten hier auf wirtschaftlicher Seite zu finden sind, es geht ja nicht darum " Hunde wollt ihr ewig leben "- zu zelebrieren, es geht auch um Lebensqualität.

Alfred
08.06.2009, 10:01
Verehrter junger Mann, ich will lieber in die Kiste springen, als meinen zunehmend schnelleren körperlichen Verfall in allen Einzelheiten zu erleben.

Ich finde das du noch gut in Schuss bist. Du nimmst rege Anteil am Geschehen in deiner Umgebung und das ist doch ein Gutes Zeichen.

FranzKonz
08.06.2009, 10:03
Ihr versteht beide nicht, welche Möglichkeiten hier auf wirtschaftlicher Seite zu finden sind, es geht ja nicht darum " Hunde wollt ihr ewig leben "- zu zelebrieren, es geht auch um Lebensqualität.

Eben. Es ist keine Lebensqualität, bis zum bitteren Ende vor sich hin zu vegetieren.

FranzKonz
08.06.2009, 10:04
Ich finde das du noch gut in Schuss bist. Du nimmst rege Anteil am Geschehen in deiner Umgebung und das ist doch ein Gutes Zeichen.

Naja, so 10-15 Jahre gedenke ich noch mitzumachen. ;)

Badener3000
08.06.2009, 10:06
Verehrter junger Mann, ich will lieber in die Kiste springen, als meinen zunehmend schnelleren körperlichen Verfall in allen Einzelheiten zu erleben.


Blödsinn, kaum einer macht im Alter freiwillig Schluß, solange die technischen und medizinischen Möglichkeiten ausreichen noch irgendwie zu leben.

Alfred
08.06.2009, 10:07
Naja, so 10-15 Jahre gedenke ich noch mitzumachen. ;)

Dann viel Glück....;)

henriof9
08.06.2009, 10:10
Eben. Es ist keine Lebensqualität, bis zum bitteren Ende vor sich hin zu vegetieren.

Davon habe ich in dem Bericht nichts lesen können.
Und, ich wünsche Dir noch mindestens 50 Jahre. :D

FranzKonz
08.06.2009, 10:19
Davon habe ich in dem Bericht nichts lesen können.
Und, ich wünsche Dir noch mindestens 50 Jahre. :D

Um Odins Willen. Hoffentlich schickt er mir rechtzeitig die Walküren.

FranzKonz
08.06.2009, 10:20
Blödsinn, kaum einer macht im Alter freiwillig Schluß, solange die technischen und medizinischen Möglichkeiten ausreichen noch irgendwie zu leben.

Mach Dir mal keine Gedanken. Bis dahin reichen vermutlich die finanziellen Mittel nicht mehr.

henriof9
08.06.2009, 10:23
Um Odins Willen. Hoffentlich schickt er mir rechtzeitig die Walküren.

Böse Menschen würden Dir eher die Kampfhennen schicken, ich aber bin kein böser Mensch. :))

FranzKonz
08.06.2009, 10:24
Böse Menschen würden Dir eher die Kampfhennen schicken, ich aber bin kein böser Mensch. :))

Lieber im Kampf mit einer Krampfhenne fallen, als 100 Jahre alt werden.

Ostpreußin
08.06.2009, 10:26
Wohnprojekte und Roboter sind unsinnig. Junge Volksdeutsche müssen sich stattdessen um ihre alten Kameraden kümmern.


---

Das wäre wünschenswert, erkläre das mal dieser verdorbenen, egoistischen Gesellschaft!

henriof9
08.06.2009, 10:31
Das wäre wünschenswert, erkläre das mal dieser verdorbenen, egoistischen Gesellschaft!

Ich sag doch, von den Japanern kann man lernen.


Ein zukunftsweisendes Projekt sind die Mehrgenerationenhäuser. Alt und Jung leben dort in getrennten Wohnungen, aber unter einem Dach und erleichtern einander den Alltag. Die Älteren können sich wie Großeltern ab und zu um die Kinder kümmern. Die Jüngeren springen ein, wenn ältere Mitbewohner Hilfe brauchen.


Aber die Deutschen sind noch nicht soweit, die kämpfen lieber ihre Gefechte mit den schmarotzenden und unnützen Alten aus. :rolleyes:

Ostpreußin
08.06.2009, 12:18
Ich sag doch, von den Japanern kann man lernen.



Aber die Deutschen sind noch nicht soweit, die kämpfen lieber ihre Gefechte mit den schmarotzenden und unnützen Alten aus. :rolleyes:

In meiner Nachbarschaft wird gerade so ein Projekt gebaut, hoffe, daß es das hält, was es verspricht.

Sinnvoller wäre es allerdings, wenn die Familien sich wieder daran erinnern würden, daß sie welche sind!

Don
08.06.2009, 12:21
Was für ein Blödsinn.

Wenn ich merke, dass es langsam zuende geht, miete ich mich irgendwo in Thailand ein und lass mich von einer Masseuse zu Tode fi... äh, pflegen.

An die Maschinen schließt mal besser die Politiker an, um mehrmals täglich zu messen, ob es überhaupt noch eine Gehirntätigkeit gibt.

So in etwa stelle ich mir das auch vor :D

Cleopatra
08.06.2009, 12:37
In meiner Nachbarschaft wird gerade so ein Projekt gebaut, hoffe, daß es das hält, was es verspricht.

Sinnvoller wäre es allerdings, wenn die Familien sich wieder daran erinnern würden, daß sie welche sind!


Kein Dienstleister kann die Familie ersetzen, aber die linke Brut will genau das verhindern.

Skaramanga
08.06.2009, 12:55
Kein Dienstleister kann die Familie ersetzen, aber die linke Brut will genau das verhindern.

Da auch kranke ältere Menschen teilweise noch des Sprechens und Denkens mächtig sind, besteht bei zu intensiven familiären Kontakten die ernsthafte Gefahr, dass jüngere Familienangehörigen von diesen auf eine politisch unliebsame Weise beeinflusst und zu eigenständigem Denken angeregt werden könnten. Das muss natürlich unterbunden werden. Daher: Generationen-Kontaktsperre! Als flankierende Maßnahme schlage ich die Zwangsverkrippung der Vorschulkinder in staatlich kontrollierte Kinderhorte vor, damit auch hier keine vorzeitige Beeinflussung einsetzen kann, bevor die Kinder endlich der amtlichen schulischen Meinungsbildung zugeführt werden können.

Cleopatra
08.06.2009, 13:28
Da auch kranke ältere Menschen teilweise noch des Sprechens und Denkens mächtig sind, besteht bei zu intensiven familiären Kontakten die ernsthafte Gefahr, dass jüngere Familienangehörigen von diesen auf eine politisch unliebsame Weise beeinflusst und zu eigenständigem Denken angeregt werden könnten. Das muss natürlich unterbunden werden. Daher: Generationen-Kontaktsperre! Als flankierende Maßnahme schlage ich die Zwangsverkrippung der Vorschulkinder in staatlich kontrollierte Kinderhorte vor, damit auch hier keine vorzeitige Beeinflussung einsetzen kann, bevor die Kinder endlich der amtlichen schulischen Meinungsbildung zugeführt werden können.

Dazu kommt, dass die Jüngeren dermaßen in ihrem Arbeitsleben gehetzt werden, dass sie gar keine Zeit haben, im Internet zu surfen und sich politisch incorrecte Meinungen anzulesen. Viele wissen mit dem Begriff Gender nichts anzufangen. Man zahlt den Männern so wenig, dass auch die Frauen arbeiten müssen (das nennt sich in Neusprech Emanzipation), damit der Staat die Kralle nach den Kindern ausstrecken kann. Olaf Scholz (SPD) nannte das mal "Hoheit über den Kinderbetten". Und den alternden ledigen Emanzen ist eine Aufwertung der Familie sowieso ein Dorn im Auge, ich kann diese IdiotInnen nur schadenfroh belächeln, ihr Leben kreischten sie nach Emanzipation, Karriere und Unabhängigkeit und morgen werden sie von seelenlosen Robotern "betreut", für die sie blechen müssen, gut so.

Ostpreußin
08.06.2009, 15:54
Dazu kommt, dass die Jüngeren dermaßen in ihrem Arbeitsleben gehetzt werden, dass sie gar keine Zeit haben, im Internet zu surfen und sich politisch incorrecte Meinungen anzulesen. Viele wissen mit dem Begriff Gender nichts anzufangen. Man zahlt den Männern so wenig, dass auch die Frauen arbeiten müssen (das nennt sich in Neusprech Emanzipation), damit der Staat die Kralle nach den Kindern ausstrecken kann. Olaf Scholz (SPD) nannte das mal "Hoheit über den Kinderbetten". Und den alternden ledigen Emanzen ist eine Aufwertung der Familie sowieso ein Dorn im Auge, ich kann diese IdiotInnen nur schadenfroh belächeln, ihr Leben kreischten sie nach Emanzipation, Karriere und Unabhängigkeit und morgen werden sie von seelenlosen Robotern "betreut", für die sie blechen müssen, gut so.


Ich wage nur zu bezweifeln, daß ihnen jemals die Zusammenhänge klar werden...
Letztendlich sind diese Emanzen ja auch nur Opfer dieses Systems wie wir alle eigentlich. Einige durchschauen es, andere werden das wohl nie raffen.

Badener3000
08.06.2009, 16:59
Mach Dir mal keine Gedanken. Bis dahin reichen vermutlich die finanziellen Mittel nicht mehr.



Sehe ich auchso.
Jedenfalsl ist es Leichtsinn und Dummheit wie man das immer wieder hört:
"Mit 80 spätestens mach ich eh Schluß.."
Jeder Mensch will leben, so lange es irgendwie geht, auch mit Pflegeroboter, der die Windeln wechselt und im Labor gezüchtetem Spenderorgan.

politisch Verfolgter
08.06.2009, 17:10
Wobei wir wohl längst 1 000 Jahre alt werden könnten.
Die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung bedingt ideale Nährböden.
Bei den ÖD-Nobelpreisschmieden gibts ideale Gruppengrößen, die dort höchst ersprießlich moderiert werden.
Das ist auf goldene Anbieternetze zu übetragen.
Es geht also um vernetzte Gruppenintelligenz, deren Moderatoren Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bezwecken.
Damit hätten wir längst Pflege- und HygieneRoboter, während hochgebildete Menschen für höchst anspruchsvolle Seniorenerhaltung auf intellektueller und medizinischer Ebene agieren würden.
Vermutlich gibts längst adulte humane SZ-Produkte für immer mehr Altersleiden, die aber herkömmlich nicht breit finanzierbar sind.
Es zeichnen sich völlig separate Welten wie auf unterschiedlichen Planeten ab, absolut getrennt verlaufende Alterungen. Die Einen sterben ja schon heute massenhaft in und an Dreck und Elend, während Andere immer länger und dabei immer gesünder leben können.
Auch das befiehlt unabdingbar, goldene Anbieternetze zu etablieren. Erst damit machen wir uns allen die Naturgesetze immer umfassender dienstbar.

So, und dann stelle man sich vor, wie das mentale Menschheitspotenzial verschüttet wird: alleine im angebl. hochentwickelten D geht jede(r) 5. sog. "Hochbegabte" in Sonderschulen für Minderbegabte, nicht mal jeder 7. dieser 2 % wird überhaupt je erkannt.
Analog zieht sich diese Katastrophe durchs gesamte Begabungsspektrum.
Damit ist klar: auch die dt. Gesellschaft lebt weit unter ihrem mentalen level.
Das schädigt, bewirkt Opfer, zieht sich durch alle Lebensbereiche jeden Alters.
Grauenhaft, wie massiv mentale Leistungsinadäquanz politisch gewollt ist.
Die scheuslichen Gründe benenne ich ja laufend.

Zarah
08.06.2009, 17:55
Für diese Bemerkung (http://spdnet.sozi.info/nrw/wdorf/jusos-beckum/index.php?nr=1644&menu=1) mußten schon etliche Lokalpolitiker ihren Hut nehmen...:)

Das Beste aus dem Zitat:

Große Töne für jemanden der seit 8 Jahren als Student eingeschrieben ist.

Der Idiot soll in 20 Jahren meine Alterssicherung sein!

Aldebaran
08.06.2009, 18:04
Ihr versteht beide nicht, welche Möglichkeiten hier auf wirtschaftlicher Seite zu finden sind, es geht ja nicht darum " Hunde wollt ihr ewig leben "- zu zelebrieren, es geht auch um Lebensqualität.


Wachstum bekommt man langfristig nur durch Steigerung der Produktivität. Der steigende Bedarf nach Pflegedienstleistungen lenkt nur den Konsum um - im besten Falle. Im schlimmsten Fall werden die Investitionen verringert.

Anders sieht es aus, wenn die Produktivität in der Pflege erhöht wird. Angesichts der Altersstruktur wird uns nichts anderes übrig bleiben, wenn wir nicht verarmen wollen, denn wenn Arbeitskräfte aus produktiveren Sektoren in die Pflege umgeleitet werden, ist das nämlich die unausweichliche Konsequenz.

politisch Verfolgter
08.06.2009, 18:05
Alterssicherung haben goldene Netzwerke samt immer weiter entwickelte high tech zu werden.
Roboter haben als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken.
Von zentraler Bedeutung dafür ist Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also das Gegenteil teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorUnwesens gegeneinander gehetzten Kanonenfutters.
Alles muß getan werden, daß sich goldene Anbieternetze möglichst kräftig für die damit Anbietenden rentieren, womit zudem Nachwuchs und Familien optimal gedient ist.

henriof9
08.06.2009, 18:35
Wachstum bekommt man langfristig nur durch Steigerung der Produktivität. Der steigende Bedarf nach Pflegedienstleistungen lenkt nur den Konsum um - im besten Falle. Im schlimmsten Fall werden die Investitionen verringert.

Anders sieht es aus, wenn die Produktivität in der Pflege erhöht wird. Angesichts der Altersstruktur wird uns nichts anderes übrig bleiben, wenn wir nicht verarmen wollen, denn wenn Arbeitskräfte aus produktiveren Sektoren in die Pflege umgeleitet werden, ist das nämlich die unausweichliche Konsequenz.

Und dies ist genau das, was ich nicht meinte.
Warum sollten wir die Produktivität umleiten, wir schaffen einfach neue Arbeitsfelder.
Wenn man sich den Bericht aus Japan genau durchliest stellt man fest, daß ja zusätzliche Möglichleiten entwickelt werden können um auf die steigende Alterspyramide zu reagieren.
Gerade in einer alternden Gesellschaft ist doch an den div. Maßnahmen ein hoher Bedarf vorhanden, den kann man doch nutzen.
Forschung, Entwicklung, dies zeichnet Deutschland aus, warum bitte sollten wir dies nicht nutzen und dabei sogar noch neue Arbeitsplätze schaffen, denn ich meine nicht die Zeit des Alt seins, wenn die Menschen nur noch an Maschinen liegen, sondern schon einige Jahre vorher, wo den Älterwerdenden das Leben einfach nur leichter gemacht wird.

Aldebaran
08.06.2009, 18:43
Und dies ist genau das, was ich nicht meinte.
Warum sollten wir die Produktivität umleiten, wir schaffen einfach neue Arbeitsfelder.
Wenn man sich den Bericht aus Japan genau durchliest stellt man fest, daß ja zusätzliche Möglichleiten entwickelt werden können um auf die steigende Alterspyramide zu reagieren.
Gerade in einer alternden Gesellschaft ist doch an den div. Maßnahmen ein hoher Bedarf vorhanden, den kann man doch nutzen.
Forschung, Entwicklung, dies zeichnet Deutschland aus, warum bitte sollten wir dies nicht nutzen und dabei sogar noch neue Arbeitsplätze schaffen, denn ich meine nicht die Zeit des Alt seins, wenn die Menschen nur noch an Maschinen liegen, sondern schon einige Jahre vorher, wo den Älterwerdenden das Leben einfach nur leichter gemacht wird.


Dann musst Du aber auch sagen, wo Du die Ressourcen abzuziehen gedenkst, d.h. vor allem die Arbeitskräfte.

politisch Verfolgter
08.06.2009, 19:26
Goldene Anbieternetze hätten uns längst ein high tech Paradies für alle Lebensbereiche bewirkt.
Dazu ist schlicht Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase vernetzungsoptimiert zu managen.
Anbieterprofit schafft damit den Nachfragern die Kaufkraft, ihre Bedürfnisse zu optimieren.
Sag ich ja laufend: Villa&Porsche und noch weit mehr sind sicher Grundbedürfnisse für die individuelle Selbstverwirklichung. Je kaufkräftiger nachgefragt werden kann, desto lukrativer und spezieller kann angeboten werden.
Es geht also um die immer weitere Optimierung der marktwirtschaftlichen Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern per Erwerbsphase.
Das schafft genau die Weichenstellungen für AnbieterNetzwerke, die dem Nachfragerbedarf optimal entsprechen.
Wir sollten einfach der Marktwirtschaft frei ihren Lauf lassen und sie dazu von sozialistischen Zwangsarbeitsstrukturen entlasten, die modernen Feudalismus bezwecken.

henriof9
09.06.2009, 06:59
Dann musst Du aber auch sagen, wo Du die Ressourcen abzuziehen gedenkst, d.h. vor allem die Arbeitskräfte.

Guten Morgen, lieber @Aldebaran

Warum müssen den Ressourcen abgezogen werden ?
Nicht nur das wir ja genug Arbeitslose haben, von denen ja nun nicht alle ungebildet und unausgebildet sind, es ist wie bei jedem anderen Produkt oder Dienstleistung auch, sofern Bedarf vorhanden ist wird sich doch überlegt diesen zu decken.
Nur das es sich hierbei eben nicht um Fließbandprodukte handelt sondern um Dinge die entweder von Entwicklern und Forschern entwickelt werden, woran ja auch wieder Menschen beteiligt sind, ob es sich nun um Softwareentwicklung, Produktentwicklung, bis hin zum Verkaufsvertreter handelt.
Genauso sieht es bei Dienstleistungen aus wie Hausmeisterservice, Einkaufs- und Lieferservice- eben alles was älteren Menschen das Leben erleichtert.

Nehmen wir mal an, daß ein Supermarkt Lieferservice anbietet.
Dabei weiß er ja nicht, wann ein Kunde diesen Service in Anspruch nehmen will und deshalb sind die zusätzl. Kosten für diesen Service hoch und werden schon deswegen nicht genutzt.
Wenn nun dieser Supermarkt z.B. 1-2/Woche eine Lieferservice- Aktion macht so sammelt er dadurch die Aufträge und kann vor allem das Personal ( den Fahrer z.B. ) viel besser einsetzten. Die Verbraucher kapieren sehr schnell das z.B. Dienstags und Freitag Liefertag ist und passen ihr Einkaufsverhalten dementsprechend an.
Somit verteilen sich die Einzellieferkosten auf mehrere Kunden und werden billiger was wieder dazu führt, daß die Kunden dies auch nutzen.
Und so gäbe es viele Beispiele, gerade im Dienstleistungsbereich natürlich müßte auch die Bürokratie abgebaut werden, denn im Bereich der häuslichen Pflege kollidieren z.B. die reine Pflegeleistung mit der hauswirtschaftlichen Leistung.

Man muß nur einfach wollen, dann täte sich ein riesiger Markt auf, aber die Wüste Deutschlands beschränkt sich ja nur darauf Handyklingeltöne zu verscheuern und der Jugend klarzumachen, daß Alte out sind.

Fiel
09.06.2009, 07:09
Was mit diesen alten Weribern geschieht, die ihr Leben völlig nutzlos verbracht haben, sollte uns eigentlich völlig egal sein. Am besten einfach über die Klippe kippen.

politisch Verfolgter
09.06.2009, 14:27
Immer gesünder immer älter werden gehört zu den materiellen Freiheitsgraden individueller Selbstverwirklichung.
Dazu sind per Erwerbsphase goldene Anbieternetze zu nutzen und immer weiter zu entwickeln.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
Das "Arbeitnehmer"-IdiotenzwingerKonstrukt bezweckt das Gegenteil, den rotbraunen Sumpf modernen Feudalismus.
Die Arbeitsgesetzgebung "am besten einfach über die Klippe kippen".
Die Gesetzgebungsverbrecher sind Straftäter.

schastar
09.06.2009, 15:57
...
Wenn in Deutschland nicht immer nur dieser elende Kampf zwischen Jung und Alt zelebriert werden würde und sich mit den Tatsachen der Alterspyramide ernsthaft beschäftigt werden würde, hätte wir garantiert auch mehr Arbeitsplätze.
Deutschland ist, was Dienstleistung betrifft, eine absolute Wüste, hier sollen die Alten lieber in die Kiste springen als das man ihren Wert erkennt, aber Deutschland verpennt wiedereinmal die Möglichkeiten die sich bieten.

Ist zwar jetzt nicht besonders schön was ich dir sage, ist dafür aber Tatsache.
Diese glorreichen Erfindungen könnten nur die wenigsten aus ihrer eigenen Tasche bezahlen und müsste, wenn Flächendenkend, vom Staate und somit den zukünftigen Steuerzahlen getragen werden. Die darauf „entstehenden“ Arbeitsplätze sind keine, da diese lediglich subventioniert wären und sich ohne Staatskohle nicht tragen würden.
Billiger ist es die Alten sterben einfach und die dadurch nicht geschaffenen Arbeitsplätze und somit Arbeitslosen erhalten H4.

Du solltest erst mal nachrechnen bevor du was forderst.

henriof9
09.06.2009, 16:18
Ist zwar jetzt nicht besonders schön was ich dir sage, ist dafür aber Tatsache.
Diese glorreichen Erfindungen könnten nur die wenigsten aus ihrer eigenen Tasche bezahlen und müsste, wenn Flächendenkend, vom Staate und somit den zukünftigen Steuerzahlen getragen werden. Die darauf „entstehenden“ Arbeitsplätze sind keine, da diese lediglich subventioniert wären und sich ohne Staatskohle nicht tragen würden.
Billiger ist es die Alten sterben einfach und die dadurch nicht geschaffenen Arbeitsplätze und somit Arbeitslosen erhalten H4.

Du solltest erst mal nachrechnen bevor du was forderst.

Zunächst einmal fordere ich ja nichts.
Unter meinen Beitrag #34 kannst Du auch ersehen, daß viele Dinge ohne weiteres auch preiswert machbar sind.
Was Erfindungen bzw. Weiterentwicklungen betrifft, so ist es wie mit jedem Produkt, am Anfang kostet es mehr als später und alte Menschen werden wir immer haben, ergo rechnet es sich eher früher als später.
Wie heißt es so schön in einer Werbung : entdecke die Möglichkeiten

Cleopatra
09.06.2009, 16:19
die ihr Leben völlig nutzlos verbracht haben


All die Fatima Roths, Zypries, Ulla Schmidts, Merkels, wie wahr, nutzlos oder Unruhe stiftend, die Atmosphäre vergiftend, die Gesellschaft gespalten, die sich dem Spaß der Kommunen hingaben und gleichzeitig beim Nichtstun Karriere machten, idem sie Netzwerke knüpften, während wir alle Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen versuchten und keine Zeit hatten, untereinander zu klüngeln. Die gesamten RAF Unterstützer sitzen in der Regierung, das muss man sich mal reinziehen. Und wer nicht dabei ist, deckt sie.

Fiel
09.06.2009, 16:42
All die Fatima Roths, Zypries, Ulla Schmidts, Merkels, wie wahr, nutzlos oder Unruhe stiftend, die Atmosphäre vergiftend, die Gesellschaft gespalten, die sich dem Spaß der Kommunen hingaben und gleichzeitig beim Nichtstun Karriere machten, idem sie Netzwerke knüpften, während wir alle Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen versuchten und keine Zeit hatten, untereinander zu klüngeln. Die gesamten RAF Unterstützer sitzen in der Regierung, das muss man sich mal reinziehen. Und wer nicht dabei ist, deckt sie.
Genau, dafür kriegst du Selbstdenker auch ein Lob. Mit voller Hochachtung vor den Frauen, die wirklich was für unsere Gesellschaft geleistet haben.

schastar
09.06.2009, 17:23
Zunächst einmal fordere ich ja nichts.
Unter meinen Beitrag #34 kannst Du auch ersehen, daß viele Dinge ohne weiteres auch preiswert machbar sind.
Was Erfindungen bzw. Weiterentwicklungen betrifft, so ist es wie mit jedem Produkt, am Anfang kostet es mehr als später und alte Menschen werden wir immer haben, ergo rechnet es sich eher früher als später.
Wie heißt es so schön in einer Werbung : entdecke die Möglichkeiten


Stimmt, aber nur ganz wenige die Vermögend sind. Für die meisten muß bereits heute der Staat Zuschüsse stellen.

Es wird sich nicht rechnen.

henriof9
09.06.2009, 17:41
Stimmt, aber nur ganz wenige die Vermögend sind. Für die meisten muß bereits heute der Staat Zuschüsse stellen.

Es wird sich nicht rechnen.

Also wird Deutschland auch zukünftig nur Produkte für eine Spaßgesellschaft herstellen und vertreiben, wobei es ja diesbezüglich ja schon fast alles vorhanden ist.
Kein Wunder das D nicht zu Potte kommt, damit kommen wir garantiert nicht aus der Wirtschaftskrise.

schastar
09.06.2009, 18:02
Also wird Deutschland auch zukünftig nur Produkte für eine Spaßgesellschaft herstellen und vertreiben, wobei es ja diesbezüglich ja schon fast alles vorhanden ist.
Kein Wunder das D nicht zu Potte kommt, damit kommen wir garantiert nicht aus der Wirtschaftskrise.


Mit Arbeitsplätzen und Produkten welche über Zwangsabgaben subventioniert werden auch nicht.
Das bisschen Geld was da ist, sollen auch die verjubeln die es erarbeiten.

politisch Verfolgter
09.06.2009, 18:03
Nachwuchslos nix tun, nix vererben brauchen, keinen Unterhalt brummen, mit sich die elterliche Linie erlöschen lassen.
Ist immer noch besser als im NS.

Es ist gewaltig viel Kapital da, das Nutznießern von Affenschiebern erprollt wurde.
Das Dreckskonstrukt für diese Idiotenzwingerei heißt "Arbeitnehmer".

Aldebaran
09.06.2009, 21:28
Guten Morgen, lieber @Aldebaran

Warum müssen den Ressourcen abgezogen werden ?
Nicht nur das wir ja genug Arbeitslose haben, von denen ja nun nicht alle ungebildet und unausgebildet sind, es ist wie bei jedem anderen Produkt oder Dienstleistung auch, sofern Bedarf vorhanden ist wird sich doch überlegt diesen zu decken.
Nur das es sich hierbei eben nicht um Fließbandprodukte handelt sondern um Dinge die entweder von Entwicklern und Forschern entwickelt werden, woran ja auch wieder Menschen beteiligt sind, ob es sich nun um Softwareentwicklung, Produktentwicklung, bis hin zum Verkaufsvertreter handelt.
Genauso sieht es bei Dienstleistungen aus wie Hausmeisterservice, Einkaufs- und Lieferservice- eben alles was älteren Menschen das Leben erleichtert.

Nehmen wir mal an, daß ein Supermarkt Lieferservice anbietet.
Dabei weiß er ja nicht, wann ein Kunde diesen Service in Anspruch nehmen will und deshalb sind die zusätzl. Kosten für diesen Service hoch und werden schon deswegen nicht genutzt.
Wenn nun dieser Supermarkt z.B. 1-2/Woche eine Lieferservice- Aktion macht so sammelt er dadurch die Aufträge und kann vor allem das Personal ( den Fahrer z.B. ) viel besser einsetzten. Die Verbraucher kapieren sehr schnell das z.B. Dienstags und Freitag Liefertag ist und passen ihr Einkaufsverhalten dementsprechend an.
Somit verteilen sich die Einzellieferkosten auf mehrere Kunden und werden billiger was wieder dazu führt, daß die Kunden dies auch nutzen.
Und so gäbe es viele Beispiele, gerade im Dienstleistungsbereich natürlich müßte auch die Bürokratie abgebaut werden, denn im Bereich der häuslichen Pflege kollidieren z.B. die reine Pflegeleistung mit der hauswirtschaftlichen Leistung.

Man muß nur einfach wollen, dann täte sich ein riesiger Markt auf, aber die Wüste Deutschlands beschränkt sich ja nur darauf Handyklingeltöne zu verscheuern und der Jugend klarzumachen, daß Alte out sind.


Zunächst einmal ist ein großer Teil der Arbeitslosen schlicht ungeeignet für die Altenbetreuung. Der größte Bedarf wird nämlich im "Hardcore-Bereich" aufkommen, d.h. in der Pflege. Und da wäre auch ich völlig ungeeignet, weshalb ich das jetzt nicht als Diffamierung der Arbeitslosen verstanden wissen will.

Etliche dieser Dienstleistungen sind auch einfach zu teurer, wenn man sie sozialversicherungspflichtig gestalten will. Es sind genau die Dienstleistungen mit niedriger Produktivität, die uns eben nicht weiterbringen.

Vor allem aber sind die Alten meist wenig bereit, dafür zu zahlen. Sie gehen nur zu oft davon aus, dass "der Staat" dafür aufzukommen habe, während das eigene Einkommen für den Urlaub gespart wird. Ein weiterer und in Zukunft wachsender Teil der Rentner kann sie sich dagegen schlicht nicht leisten - zumindest dann nicht, wenn die Erbringer davon leben und noch Sozialabgaben zahlen sollen.

Und es gibt ja schon mobile Versorgung von "Essen auf Rädern" bis zu den diversen Lieferanten für Tiefkühlkost.

henriof9
10.06.2009, 10:47
Mit Arbeitsplätzen und Produkten welche über Zwangsabgaben subventioniert werden auch nicht.
Das bisschen Geld was da ist, sollen auch die verjubeln die es erarbeiten.


Etliche dieser Dienstleistungen sind auch einfach zu teurer, wenn man sie sozialversicherungspflichtig gestalten will. Es sind genau die Dienstleistungen mit niedriger Produktivität, die uns eben nicht weiterbringen.



Was uns dieses Denken bisher gebracht hat können wir in D ja gerade sehr gut erleben.
Aber selbst der Verbande der Hochschullehrer der Betriebswirtschaft (VHB) hat mittlerweile bemerkt, daß die Dienstleistungen bislang das Stiefkind der BWL waren.


Über die Servicewüste Deutschland klagen viele. Doch es gibt auch Forschungswüsten: spannende Bereiche, die es zu erforschen lohnt, die aber bisher sträflich vernachlässigt wurden. Bei den Betriebswirten (BWLern) waren das die Dienstleistungen.


komplett zu lesen hier (http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/die-vermessung-der-service-welt;2344857;0)

Es geht dabei zwar nicht explizit nur um Bedürfnisse von alten Menschen, zeigt aber sehr gut welche Defizite in Deutschland und beim Denken vieler vorhanden sind.

Es bleibt nur anzuraten nicht immer in den alten Zöpfen zu denken sondern sich neuen Ideen aufgeschlossen zu zeigen.

FranzKonz
10.06.2009, 10:49
Also wird Deutschland auch zukünftig nur Produkte für eine Spaßgesellschaft herstellen und vertreiben, wobei es ja diesbezüglich ja schon fast alles vorhanden ist.
Kein Wunder das D nicht zu Potte kommt, damit kommen wir garantiert nicht aus der Wirtschaftskrise.

Wir kommen nicht aus der Wirtschaftskrise, weil wir auf grenzenloses Wachstum setzen. Unser ewiger Exportweltmeister ist ein Alarmsignal, das keiner sehen will.

Paul Felz
10.06.2009, 11:10
Wir kommen nicht aus der Wirtschaftskrise, weil wir auf grenzenloses Wachstum setzen. Unser ewiger Exportweltmeister ist ein Alarmsignal, das keiner sehen will.

Deswegen werden ja immer mehr Länder für den Export erschlossen. Nur zwei Dinge laufen dumm:
1. Die haben kein Geld (weil wir dort billig produzieren lassen)
2. Wir exportieren unseren technischen Vorsprung gleich mit

FranzKonz
10.06.2009, 11:41
Deswegen werden ja immer mehr Länder für den Export erschlossen. Nur zwei Dinge laufen dumm:
1. Die haben kein Geld (weil wir dort billig produzieren lassen)
2. Wir exportieren unseren technischen Vorsprung gleich mit

3. Die Zahl der Länder ist begrenzt.

Cleopatra
10.06.2009, 15:13
3. Die Zahl der Länder ist begrenzt.

Und der Markt überall bereits gesättigt, das ist doch die eigentliche Krise. X(
Als der Markt im Westen voll war mit allen möglichen Kinkerlitzchen, die eigentlich niemand brauchte, die uns die Werbung und Modedisigner aufgeschwatzt hatten, öffnete sich wie Sesam öffne dich der Osten. Dann kam Asien, die unsere Technologie mit den Produkten kauften, an Ethik des Handels war danach nicht mehr zu denken. :lol:
Mein Misstrauen in Lebensmittel und Kleidung für Produkte aus aller Welt ist so groß geworden, dass ich nur noch regional einkaufen gehe. Ich mache den Globalisierungswahn einfach nicht mehr mit. :D

Paul Felz
10.06.2009, 15:15
3. Die Zahl der Länder ist begrenzt.

Aber noch nicht ausgeschöpft.

Was allerdings unbegrenzt ist, ist die Dummheit.

Aldebaran
10.06.2009, 20:39
Was uns dieses Denken bisher gebracht hat können wir in D ja gerade sehr gut erleben.
Aber selbst der Verbande der Hochschullehrer der Betriebswirtschaft (VHB) hat mittlerweile bemerkt, daß die Dienstleistungen bislang das Stiefkind der BWL waren.



komplett zu lesen hier (http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/die-vermessung-der-service-welt;2344857;0)

Es geht dabei zwar nicht explizit nur um Bedürfnisse von alten Menschen, zeigt aber sehr gut welche Defizite in Deutschland und beim Denken vieler vorhanden sind.

Es bleibt nur anzuraten nicht immer in den alten Zöpfen zu denken sondern sich neuen Ideen aufgeschlossen zu zeigen.


Nun sind aber gerade die Länder, die sehr stark auf Dienstleistungen gesetzt haben, ebenfalls auf die Nase gefallen. Insbesondere hat die Expansion der Dienstleistungwirtschaft dort zu einer starken Einwanderung geführt, die nur solange nicht zu einer erhöhten Arbeitslosigkeit führte, wie dieses Modell mit Kapitalimporten finaziert werden konnte.

Deutschland kann nun einmal besser Maschinen und Autos bauen als andere. Das ist unser komparativer Vorteil.

Aldebaran
10.06.2009, 20:45
Wir kommen nicht aus der Wirtschaftskrise, weil wir auf grenzenloses Wachstum setzen. Unser ewiger Exportweltmeister ist ein Alarmsignal, das keiner sehen will.


Für ein Land mit alternder Bevölkerung und geringer Attraktivität für qualifizierte Einwanderer ist ein hoher Kapitalexport eigentlich das ideale Mittel, um die Folgen der demographischen Entwicklung in nicht mehr ferner Zukunft abzumildern. Leider ist, wie man nun schmerzlich erfahren muss, das Investieren im Ausland nichts für Möchtegernprofis, die glauben, man müsse nur alle Trends aus London und New York nachäffen.

Haspelbein
10.06.2009, 21:30
Für ein Land mit alternder Bevölkerung und geringer Attraktivität für qualifizierte Einwanderer ist ein hoher Kapitalexport eigentlich das ideale Mittel, um die Folgen der demographischen Entwicklung in nicht mehr ferner Zukunft abzumildern. Leider ist, wie man nun schmerzlich erfahren muss, das Investieren im Ausland erstens nichts für Möchtegernprofis, die glauben, man müsse nur alle Trends aus London und New York nachäffen.

Nein, das Problem ist grundlegender. Konsumiert die eigene Bevoelkerung nicht auslaendische Produkte und Dienstleistungen, so wuerde in einem freien Devisenhandel undabhaengiger Waehrungen der Wert einer deutschen Waehrung steigen, und der eine auslaendischen Waehrung sinken, bis sich der Handel ausgleicht.

Nun hat Deutschland den Euro, und da wird die Sache etwas komplizierter, aber es laeuft darauf hinaus, dass Deutschland mehr oder weniger seine Absatzmaerkte subventioniert. Gibt es innerhalb in dieser Zone kein Wachstum mehr, dann ist auch in Deutschland der Ofen aus.

Es bedeute konkret, dass Deutschland nicht nur im Ausland investieren will, sondern es sogar muss, um seine Exporte aufrecht zu erhalten.

Mütterchen
10.06.2009, 21:37
zu lesen hier (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Intelligente-St%E4dte-Weiblich-ledig-alt-und-unabh%E4ngig/523205.html?p=1)

Wie immer sind die Japaner richtungsweisend.
Wenn in Deutschland nicht immer nur dieser elende Kampf zwischen Jung und Alt zelebriert werden würde und sich mit den Tatsachen der Alterspyramide ernsthaft beschäftigt werden würde, hätte wir garantiert auch mehr Arbeitsplätze.
Deutschland ist, was Dienstleistung betrifft, eine absolute Wüste, hier sollen die Alten lieber in die Kiste springen als das man ihren Wert erkennt, aber Deutschland verpennt wiedereinmal die Möglichkeiten die sich bieten.

Das klingt alles ziemlich gut. Funktioniert aber doch nur - so stelle ich mir das vor - bei noch ziemlich fitten und sehr selbstständigten älteren Herrschaften.
Das im Artikel vorgestellte Stadtviertel mit Einkaufsmöglichkeiten für alte Menschen muss ja erst einmal erreicht werden, mit Bus oder Auto.

Die Hilfe im eigenen Haus klingt wirklich klasse. Das könnte sehr vielen Menschen ermöglichen, ohne fremde Hilfe zurecht zu kommen. Es sind ja wirklich manchmal nur ein paar Handgriffe, die man dann nicht mehr alleine bewältigen kann.

Und trotzdem, was man, wie ich finde, nicht übersehen darf, das ist, dass alle Technik und auch ein Pflegeroboter keinen menschlichen Kontakt ersetzen kann. Ich stelle mir dieses eigenständige, High-Tech unterstützte Leben alter Menschen sehr einsam vor.

Meine Großmutter, die übrigens noch fit und munter ist und alleine in ihrem Haus lebt ( aber unterstützt wird, nicht von einem Roboter, sondern von ihren Kindern), die hat mir mal gesagt, sie fände es sehr schlimm, dass sie eigentlich fast nie mehr berührt wird, umarmt, gestreichelt. ( damals war sie noch fitter und kam ohne die tägliche Unterstützung aus).
Damals hab ich mir vorgenommen, sie jedesmal, wenn ich sie sehe, in den Arm zu nehmen. Das tue ich seither auch und ich weiß, sie freut sich richtig darüber, mal geknuddelt zu werden. Und einen Schmatz auf die Wange bekommt sie auch. :)


Zum Leben im Mehr-Generationen-Haus möchte ich auch noch was sagen: Bei der immensen Zahl an älteren Menschen, die irgendwann leben werden, halte ich es für utopisch, mit diesem Projekt mehr als nur einen Bruchteil dieser Leute unterzubringen.

Es gibt so viele Menschen, die den Lebensabend im Heim verbringen, weil sich die eigenen Kinder nicht verpflichtet fühlen, sich um die Eltern zu sorgen.
Wieso sollten sie dieses Entgegenkommen dann sogar Fremden gegenüber zeigen?

Aldebaran
10.06.2009, 21:40
Nein, das Problem ist grundlegender. Konsumiert die eigene Bevoelkerung nicht auslaendische Produkte und Dienstleistungen, so wuerde in einem freien Devisenhandel undabhaengiger Waehrungen der Wert einer deutschen Waehrung steigen, und der eine auslaendischen Waehrung sinken, bis sich der Handel ausgleicht.

Nun hat Deutschland den Euro, und da wird die Sache etwas komplizierter, aber es laeuft darauf hinaus, dass Deutschland mehr oder weniger seine Absatzmaerkte subventioniert. Gibt es innerhalb in dieser Zone kein Wachstum mehr, dann ist auch in Deutschland der Ofen aus.

Es bedeute konkret, dass Deutschland nicht nur im Ausland investieren will, sondern es sogar muss, um seine Exporte aufrecht zu erhalten.



Da haben wir wieder ein Henne-und-Ei-Problem: Erzeugen die Handelsbilanzen die Kapitalströme oder umgekehrt?

Und der Euro kompliziert die Sache zusätzlich. Die Eurozone insgesamt ist ja kein Überschussblock. So gesehen resultiert das deutsche "Problem" mehr aus der unterschiedlichen Stückkostenentwicklung innerhalb Europas als aus den Währungsrelationen.

Ich hänge der Auffassung an, dass im deutschen Fall das Kapital der realen Wirtschaft folgt, d.h. dass der Exportüberschuss als primäre Ursache anzusehen ist. Und der ist eben eine Folge der relativ (und auch absolut) gesunkenen Stückkosten sowie der Innovationsfähigkeit v.a. im Maschinenbau.

Haspelbein
11.06.2009, 13:35
[...]
Und der Euro kompliziert die Sache zusätzlich. Die Eurozone insgesamt ist ja kein Überschussblock. So gesehen resultiert das deutsche "Problem" mehr aus der unterschiedlichen Stückkostenentwicklung innerhalb Europas als aus den Währungsrelationen.
[...]

Genau hier ist das Problem. Der Anteil der Export Deutschlands in die EU relativ zum Weltmarkt steigt, und hat die EU keinen Exportueberschuss, so bedeutet dies, dass einige Laender Europas eben diesen Ueberschuss Deutschlands importieren.

Diese Laender sind stehen oftmals nicht einmal in direkter Konkurrenz mit der deutschen Wirtschaft, d.h. die Stueckgutkosten sekundaer, da diese Laender vergleichbare Produkte z.T. gar nicht erzeugen.

Die Frage bleibt: Wie wurden diese Absatzmaerkte gestuetzt und welcher Dynamik unterliegen sie?

henriof9
11.06.2009, 17:28
Und trotzdem, was man, wie ich finde, nicht übersehen darf, das ist, dass alle Technik und auch ein Pflegeroboter keinen menschlichen Kontakt ersetzen kann. Ich stelle mir dieses eigenständige, High-Tech unterstützte Leben alter Menschen sehr einsam vor.

Meine Großmutter, die übrigens noch fit und munter ist und alleine in ihrem Haus lebt ( aber unterstützt wird, nicht von einem Roboter, sondern von ihren Kindern), die hat mir mal gesagt, sie fände es sehr schlimm, dass sie eigentlich fast nie mehr berührt wird, umarmt, gestreichelt. ( damals war sie noch fitter und kam ohne die tägliche Unterstützung aus).
Damals hab ich mir vorgenommen, sie jedesmal, wenn ich sie sehe, in den Arm zu nehmen. Das tue ich seither auch und ich weiß, sie freut sich richtig darüber, mal geknuddelt zu werden. Und einen Schmatz auf die Wange bekommt sie auch. :)

Zum Leben im Mehr-Generationen-Haus möchte ich auch noch was sagen: Bei der immensen Zahl an älteren Menschen, die irgendwann leben werden, halte ich es für utopisch, mit diesem Projekt mehr als nur einen Bruchteil dieser Leute unterzubringen.

Es gibt so viele Menschen, die den Lebensabend im Heim verbringen, weil sich die eigenen Kinder nicht verpflichtet fühlen, sich um die Eltern zu sorgen.
Wieso sollten sie dieses Entgegenkommen dann sogar Fremden gegenüber zeigen?

Du hast vollkommen recht, menschliche Zuneigung und Wärme läßt sich durch nichts ersetzen.
In Bezug auf die Heimunterbringung kann man eigentlich nur hoffen, daß dort Menschen tätig sind, welche dies aus Berufung tun und um so mehr technische Hilfsmittel vorhanden sind um so mehr Zeit bleibt für genau diese menschliche Zuwendung.
Zumindest fand ich einige der Ideen aus Japan durchaus annehmbar und den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt, können diese Innovationen durchaus mehrere Fliegen mit einer Klappe- der Unterstützung für ältere Menschen und neuen Arbeitsplätzen in vielen Bereichen in Deutschland.
Natürlich sollten Angehörige dadurch nicht von ihrer Verantwortung entbunden werden, wenn aber Industrie und Wirtschaft mit entsprechenden Maßnahmen den Menschen dieses näherbringen führt es vielleicht auch wieder dazu, daß die Gesellschaft wieder etwas menschlicher wird.

Haspelbein
11.06.2009, 18:01
Das klingt alles ziemlich gut. Funktioniert aber doch nur - so stelle ich mir das vor - bei noch ziemlich fitten und sehr selbstständigten älteren Herrschaften.
Das im Artikel vorgestellte Stadtviertel mit Einkaufsmöglichkeiten für alte Menschen muss ja erst einmal erreicht werden, mit Bus oder Auto.

Die Hilfe im eigenen Haus klingt wirklich klasse. Das könnte sehr vielen Menschen ermöglichen, ohne fremde Hilfe zurecht zu kommen. Es sind ja wirklich manchmal nur ein paar Handgriffe, die man dann nicht mehr alleine bewältigen kann.

Und trotzdem, was man, wie ich finde, nicht übersehen darf, das ist, dass alle Technik und auch ein Pflegeroboter keinen menschlichen Kontakt ersetzen kann. Ich stelle mir dieses eigenständige, High-Tech unterstützte Leben alter Menschen sehr einsam vor.[...]

Das ist korrekt. Abgesehen davon muss diese Technik auch mit dem Outsourcing konkurrieren. Es hoert sich vielleicht hart an, aber es gibt zumindest in den USA einen Trend, sehr stark pflegebeduerftige Menschen z.B. nach Indien zu fliegen, wo sie fuer einen Bruchteil der Kosten gepflegt werden. Es hoert sich vielleicht nicht toll an, aber sowas kann einem ohne Probleme passieren.
Das ist sicherlich ebenso menschlicher Kontakt, auch wenn man den Akzent von Prasad oder Saritha nur schwer verstehen kann.



Zum Leben im Mehr-Generationen-Haus möchte ich auch noch was sagen: Bei der immensen Zahl an älteren Menschen, die irgendwann leben werden, halte ich es für utopisch, mit diesem Projekt mehr als nur einen Bruchteil dieser Leute unterzubringen. [...]

Bei der derzeitigen Ueberalterung halte ich es ebenfalls fuer ein Problem. Wirklich langfristig gesehen glaube ich jedoch, dass dies an Bedeutung gewinnt, allein schon aus wirtschaftlichen Gruenden.

Cleopatra
11.06.2009, 19:39
outscorcin

Wo hast Du denn diesen bescheuerten Begriff her? Klingt wie Bertelsmannsche Schöpfung. Merkt eigentlich noch einer, wie unsere Sprache systematisch verhunzt wird?

meckerle
11.06.2009, 20:36
Wie sieht es eigentlich aus mit: männlich, ledig, alt und unabhängig?

Langsam beginnt die 68er Saat aufzugehen.
Das Singledasein, Selbstverwirklichung, MeinBauchgehörtmir, KeineVerantwortungfürFamilie und all den Schmonzes, langsam geht den Herrschaften die Muffe, scheint mir.

Wer nicht alt werden will, muss jung sterben! Junge Leichen sehen wesentlich besser aus, als alte.

Wer Kinder und evtl. Enkelkinder hat, wird nie allein sein, wenn er seinen Kindern Liebe und Geborgenheit gegeben hat. Er wird im Alter genau das wieder zurückbekommen, was er seinen Kindern gegeben hat.

Ob Kinder ihre alten Eltern aus Kostengründen nach Indien auslagern würden, stelle ich einfach in Zweifel.

meckerle
11.06.2009, 20:42
outscorcin

Wo hast Du denn diesen bescheuerten Begriff her? Klingt wie Bertelsmannsche Schöpfung. Merkt eigentlich noch einer, wie unsere Sprache systematisch verhunzt wird?
Die kommen sich doch so intelligent dabei vor, wenn sie derartige Worte benutzen. :D

Aldebaran
11.06.2009, 21:09
Genau hier ist das Problem. Der Anteil der Export Deutschlands in die EU relativ zum Weltmarkt steigt, und hat die EU keinen Exportueberschuss, so bedeutet dies, dass einige Laender Europas eben diesen Ueberschuss Deutschlands importieren.

Diese Laender sind stehen oftmals nicht einmal in direkter Konkurrenz mit der deutschen Wirtschaft, d.h. die Stueckgutkosten sekundaer, da diese Laender vergleichbare Produkte z.T. gar nicht erzeugen.


Das gilt für die Südeuropäer, aber auch Frankreichs Handelsdefizit mit Deutschland ist in den letzten Jahren gewaltig gewachsen.



Die Frage bleibt: Wie wurden diese Absatzmaerkte gestuetzt und welcher Dynamik unterliegen sie?


Wenn ich das wüsste, würde ich gleich morgen bei der EZB anheuern ...

Selbstverständlich kann kein Konsum- und Immilienboom auf Dauer aus dem Ausland finanziert werden, d.h. per Leistungsbilanzdefizit. Die Party ist erst einmal vorbei in Laändern wie Spanien, Griechenland oder Ungarn. Deutschland wird seinen Export noch weiter globalisieren müssen.

Die Altenbetreuung ist sicher kein Ausweg.

Aldebaran
11.06.2009, 21:12
Wie sieht es eigentlich aus mit: männlich, ledig, alt und unabhängig?

Davon gibt es weniger wegen der niedrigeren Lebenserwartung der Männer und weil ältere Männer eher eine (jüngere) Partnerin (auch aus dem Ausland) finden als ältere Frauen einen Partner.

meckerle
12.06.2009, 13:14
Davon gibt es weniger wegen der niedrigeren Lebenserwartung der Männer und weil ältere Männer eher eine (jüngere) Partnerin (auch aus dem Ausland) finden als ältere Frauen einen Partner.
Aber nur, wenn die Brieftaschen der alten Herren gut gefüllt sind und ein junger Lover für die "Damen" nebenher geduldet wird. :))

Aldebaran
12.06.2009, 21:41
Aber nur, wenn die Brieftaschen der alten Herren gut gefüllt sind und ein junger Lover für die "Damen" nebenher geduldet wird. :))

Vernehme ich da einen Anflug von Neid?:D

Im Prinzip hast Du natürlich recht. Aber es gibt doch erstaunlich viele Fälle, in denen solche Beziehungen bis zum Ableben des gutsituierten Herrn recht harmonisch funktionieren. Das Problem haben dann eher die leiblichen Erben aus erster Ehe ...

meckerle
13.06.2009, 23:32
Vernehme ich da einen Anflug von Neid?:D

Im Prinzip hast Du natürlich recht. Aber es gibt doch erstaunlich viele Fälle, in denen solche Beziehungen bis zum Ableben des gutsituierten Herrn recht harmonisch funktionieren. Das Problem haben dann eher die leiblichen Erben aus erster Ehe ...
Nein lieber Aldebaran, Neid ist etwas was ich überhaupt nicht kenne. Ich gönne allen Menschen alles, was sie auf reguläre Weise erworben haben.

Du sagst es, aber Frage: wieviele % der alten Herren sind gut situiert?
Was machen die anderen, die nicht so gut situiert sind, dass sie sich eine Mätresse halten können?

Cleopatra
16.06.2009, 16:01
die nicht so gut situiert sind, dass sie sich eine Mätresse halten können?
[/B]

Die spiegeln den asiatischen Straßenmätressen vor, sie seien in Arbeit und vermögend, wenn die Weiber dann hier sind, beginnt deren große Erwachen bei einem krummbeinigen grauhaarigen despotischen alten Daddy, der hier keine Deutsche mehr abbekommen hat. Um ehrlich zu sein, ich hasse diese Internationalisten, die uns wegen ihrer Eitelkeit das Volk vermischen, aber zum Glück sind sie in der Minderheit. Ein Teil der Gattinnen landet übrigens im Frauenhaus, dann, wenn der Greis seinen Stock zum Prügeln erhebt.

Haspelbein
16.06.2009, 16:42
Die spiegeln den asiatischen Straßenmätressen vor, sie seien in Arbeit und vermögend, wenn die Weiber dann hier sind, beginnt deren große Erwachen bei einem krummbeinigen grauhaarigen despotischen alten Daddy, der hier keine Deutsche mehr abbekommen hat. Um ehrlich zu sein, ich hasse diese Internationalisten, die uns wegen ihrer Eitelkeit das Volk vermischen, aber zum Glück sind sie in der Minderheit. Ein Teil der Gattinnen landet übrigens im Frauenhaus, dann, wenn der Greis seinen Stock zum Prügeln erhebt.

Ich weiss nicht, die Maenner in meinem Bekanntenkreis mit asiatischen Frauen scheinen ziemlich unter ihrer Fuchtel zu stehen. Ein Kollege von mir musste sogar seine Pizza ins Haus schmuggeln, da seine Frau aus Thailand kein Fastfood im Hause duldete. :D

heide
16.06.2009, 16:49
.."Wer Kinder und evtl. Enkelkinder hat, wird nie allein sein, wenn er seinen Kindern Liebe und Geborgenheit gegeben hat. Er wird im Alter genau das wieder zurückbekommen, was er seinen Kindern gegeben hat.

Ob Kinder ihre alten Eltern aus Kostengründen nach Indien auslagern würden, stelle ich einfach in Zweifel.".
__________________

Meine Kinder, derer drei, und meine Enkelkinder, derer vier, achten und lieben die Oma und Mutter. Und bin ich bin dankbar dafür!

Haspelbein
16.06.2009, 16:53
[...]
Ob Kinder ihre alten Eltern aus Kostengründen nach Indien auslagern würden, stelle ich einfach in Zweifel.".[...]

Da die Pflege z.T. sehr aufwendig sein kann, landen ja heute auch schon viele Menschen in Altersheimen, wo sie kaum noch in die Familie integriert sind, oder nicht einmal besucht werden. So weit ist der Schritt zum Outsourcing dann ja auch nicht mehr.

Cleopatra
18.06.2009, 16:20
Ich weiss nicht, die Maenner in meinem Bekanntenkreis mit asiatischen Frauen scheinen ziemlich unter ihrer Fuchtel zu stehen. Ein Kollege von mir musste sogar seine Pizza ins Haus schmuggeln, da seine Frau aus Thailand kein Fastfood im Hause duldete. :D

Dann scheint der Kollege von Dir ein ganz besonderer Vollpfosten zu sein.

henriof9
18.06.2009, 16:22
"Wer Kinder und evtl. Enkelkinder hat, wird nie allein sein, wenn er seinen Kindern Liebe und Geborgenheit gegeben hat. Er wird im Alter genau das wieder zurückbekommen, was er seinen Kindern gegeben hat.



Reines Wunschdenken.

henriof9
18.06.2009, 16:24
Dann scheint der Kollege von Dir ein ganz besonderer Vollpfosten zu sein.

Glaube ich nicht, denn gerade bei den Asiaten haben die Frauen das Sagen.
Die haben ganz schön Haare auf den Zähnen, ein Trottel wer denkt, daß eine Asiatin das schüchterne, zurückhaltenden Wesen wäre. :D

Cleopatra
18.06.2009, 17:32
Glaube ich nicht, denn gerade bei den Asiaten haben die Frauen das Sagen.
Die haben ganz schön Haare auf den Zähnen, ein Trottel wer denkt, daß eine Asiatin das schüchterne, zurückhaltenden Wesen wäre. :D

Dann hat sich der Vollpfosten eben nicht genügend informiert, was für eine Xantippe er sich herholt. Ich habe genügend Beispiele mit RussInnen, die werden hergeschleift, weil sie erst mal folgsam tun, um am Reichtum teilzuhaben, dann machen sie die Laute und landen grün und blau im Frauenhaus. Ich habe kein Mitleid mit solche IdiotInnen, auch nicht mit deutschen, die sich mit Teppichträgern einlassen und dann mit dem Messer zwischen den Rippen aufwachen.

dickköpfchen2009
18.06.2009, 17:40
Wohnprojekte und Roboter sind unsinnig. Junge Volksdeutsche müssen sich stattdessen um ihre alten Kameraden kümmern.


---

oh doch horst:wohnprojekte sind in vielem den heimen vorzuziehen uund preiswerter.
würde liebend gern dort arbeiten,aber es gibt zu wenige.

fürchte,daß kannst du fast vergessen,es werden viel zu wenige für die altenpflege ausgebildet.2011 sollte man vielmehr rumänisch können,wenn sie die aus kostengründen
im großen stil casten _leider

politisch Verfolgter
18.06.2009, 18:58
Hoffentlich kommen wenigstens aus Japan bald einsatzfähige Pflegeroboter.
Während die agieren, kann dann umso wärmere Menschlichkeit per Gesprächsgegenwart entgegen gebracht werden.
Damit werden den Zuwendern ekelige und strapaziöse Hygieneerfordernisse abgenommen und den Gepflegten Intimscham erspart.
So kann der Umgang immer anspruchsvoller werden.
Debilität wird dann zudem mal reversibel.
Alles nur eine Frage von high tech Entwicklung.