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Vollständige Version anzeigen : das wesentliche erkennen



dickköpfchen2009
06.06.2009, 03:08
Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann nahm er ein grosses leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit grossen Steinen. Anschliessend fragte er seine Studenten ob das Glas voll sei? Sie stimmten ihm zu.

Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenraeume der grösseren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut ob das Glas jetzt voll sei? Sie stimmten wieder zu und lachten.

Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenraeume im Glas aus.

"Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten, "Ich möchte dass sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben. Ihre Familie, ihr Partner, ihre Gesundheit, ihre Kinder. Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. ihre Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum fuer die Kieselsteine oder die grossen Steine. So ist es auch in ihrem Leben, wenn sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie fuer die grossen keine mehr. Achten sie auf die wichtigen Dinge, nehmen sie sich Zeit fuer ihre Kinder oder ihren Partner, achten sie auf ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit fuer Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten sie zuerst auf die grossen Steine! Sie sind es, die wirklich zaehlen. Der Rest ist nur Sand!"


fand das grad im internet.ist aber ungemein lehrreich und für jeden brauchbar.
(übrigens,war genau dieses prinzip teil meiner führungsmangementprüfung und führte mich zum "gut":D )

politisch Verfolgter
06.06.2009, 13:21
Unsere materiellen Freiheitsgrade sind Grundlage individueller Selbstverwirklichung, also in hohem Maße vom Erschließungsstand und von der Umsetzung der Naturgesetze abhängig - auch biologisch.
Genau dazu hat arbeiten anbieten zu bezwecken, zumal eben 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Dazu ist das Prinzip moderierter Gruppenintelligenz der ÖD-Nobelpreisschmieden auf goldene Anbieternetzwerke zu übertragen.
Je besser das vorangeht, desto besser gehts allen.
Momentan haben in D 10 % im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % im Schnitt haben.
Momentan wird sich immer noch zugunsten von (sogar anonymen) Vorteilsnehmern und rel. dazu erwerbslebenslang immer besitzloser gearbeitet, während dieser Wahnsinn weiteren Generationen zugewiesen wird.

Für die wichtigen Dinge im Leben benötigen wir unermeßlich viel materielle Freiheitsgrade, wozu uns gar nicht genug high tech immer vernetzungseffizienter zu dienen hat.
Wie gesagt: für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun.

Klopperhorst
06.06.2009, 13:47
Ja, der Prof. hat es den dummen Studenten, die lebensfroh in die Welt gehen und nicht an morgen denken, leicht verständlich gemacht.

Aber leider liegt er grundfalsch.

Auch die großen Steine sind nicht wert, sich für sie aufzuopfern, denn es ist eine Illusion, das Heil in Familie und Kindern zu suchen.

Das ist der blinde Wille zum Leben, der jedoch alle bestimmt, die nicht zur absoluten Erkenntnis gelangen, daß nämlich nichts des Strebens, Ringens und Kämpfens hier wert ist, daß alle Güter und alle Leidenschaften nichtig, die Welt an allen Enden bankrott ... so daß sich unser Wille davon abwende.


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Paul Felz
06.06.2009, 14:19
Er hat was vergessen: Bier paßt dann immer noch rein ;)

Don
06.06.2009, 14:35
Er hat was vergessen: Bier paßt dann immer noch rein ;)

Und wenn man mit Bier anfängt, kann man auch noch Steine reinschmeißen.
Dann kommt zwar ein bißchen Bier oben raus, aber das kennt der erfahrene Bierliebhaber aus Erfahrung sowieso.

Was uns zur Erkenntnis führt: Ohne Bier ist alles nichts.

Paul Felz
06.06.2009, 14:36
Und wenn man mit Bier anfängt, kann man auch noch Steine reinschmeißen.
Dann kommt zwar ein bißchen Bier oben raus, aber das kennt der erfahrene Bierliebhaber aus Erfahrung sowieso.

Was uns zur Erkenntnis führt: Ohne Bier ist alles nichts.

DAS ist wahre Philosophie ;)

Krabat
06.06.2009, 14:50
In diesem Sinne Prost! Das Leben geht so und so vorbei.

politisch Verfolgter
06.06.2009, 20:09
Wir könnten aber schon 1 000 Jahre alt werden und dabei wie hochentwickelte Aliens auf von ihnen auserkorenen ParadiesPlaneten residieren.

dickköpfchen2009
06.06.2009, 20:22
pfffft,ihr pappnasen habt eigentlich den grundgedanken schon verstanden :D

das prinzip läßt sich auf alles anwenden,selbst für karriereg**** junggesellen.
die dicken steine kann man auch gegen nicht deligierbare prime-aufgaben/statt familie ersetzen. die kiesel... kommt selbst drauf.:]

politisch Verfolgter
06.06.2009, 20:37
Erst goldene Anbieternetze bewirken materielle Freiheitsgrade wesentlicher Selbstverwirklichung.
"Arbeitnehmer" ist ein gegenteiliges IdiotenzwingerKonstrukt.
Erkennen, daß uns high tech zu dienen hat, daß sie nicht zu bedienen ist.
Automatisierung fürs Wesentliche.
Das war den griechischen Philosophen unbekannt, die zudem Günstlinge von Feudalherren einer Sklavenhaltergesellschaft waren - begabte Hofnarren als Hauslehrer gehalten.