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Vollständige Version anzeigen : Vorteile der Islamisierung Europas



Florian
04.06.2009, 19:40
1) Israel erhält wegen der sich breit machenden anti-islamischen Stimmung wieder die Unterstützung der europäischen Bevölkerung und es wird bei dieser die Bereitschaft zur Teilnahme an Kriegen im Nahen Osten und anderen moslemisch dominierten Gebieten vergrößert.

2) Durch die Abwanderung junger arabischer Männer nach Europa wird die Gefährdung Israels (und der alliierten Besatzung in Ländern wie Irak und Afghanistan) durch Terrorismus und die Gefahr der Destabilisierung der zu Israel benachbarten Länder (Iran, Irak usw.) vermindert.

3) Europa (vor allem Deutschland) erfährt nach Jahrhunderten der Judenunterdrückung, der Judenpogrome und vor allem nach der Judenverfolgung und -vernichtung während des Zweiten Weltkrieges in gewisser Weise (aus nationalchauvinistischer Sicht) seine gerechte Strafe.

4) Israel kann wegen der Solidarität innerhalb der europäischen Bevölkerung (durch die dort grassierende Moslemfeindlichkeit) und wegen der „Sakralisierung des Holocausts“ (mit Hinweis auf den wiedererstarkenden Antisemitismus in Europa [der unerwähnterweise von den Moslems ausgeht]) das vor ca. 2000 Jahren durch die Römer (Europäer!) verlorene Territorium vollständig von Palästinensern säubern und in alter Pracht wieder auferstehen.

5) Ein ethnisch vermischtes und segmentiertes, islamisiertes und durch bürgerkriegsähnliche Zustände insgesamt geschwächtes Europa lässt sich politisch besser kontrollieren. Es wird nunmehr keine Bedrohung für den Weltfrieden darstellen und auch keine wirtschaftliche Konkurrenz für die USA mehr sein.

6) Die arabischen Petro-Scheichs, die nach Europa eingewanderten Moslems und deren Imame können wenigstens eine Zeit lang von einem Siegeszug des Islams über die ganze Welt träumen. (Frankreich hat sich jedoch mit seiner Ambition der Wiederauferstehung als grande nation erstaunlich verrechnet.)

7) Man kann einer Randgruppe (den Moslems) die Schuld an persönlichen und gesellschaftlichen Problemen zuweisen (zum Beispiel schlechte Bildung, Arbeitslosigkeit, Partnerschaftslosigkeit), solange man sich gleichzeitig bedingungslos auf die Seite Israels stellt oder es jedenfalls behutsam vermeidet eindeutig Kritik an Israel oder an einem oder gar mehreren Juden zu äußern.

8) Wir müssen nicht auf Döner verzichten.

Fallen Euch noch mehr Vorteile unserer Islamisierung ein?




Entscheidend ist indes der außenpolitische Legitimationsbedarf Israels, der "mit einer schweren Krise des zionistischen Staates korrespondiert". Mit seiner Okkupationspolitik nach 1967 sei Israel eine "kriegerische, gebieterische, überhebliche" Nation geworden. Damit strapaziert es seinen Kredit in der westlichen Welt, auf den es angewiesen ist.

Romano zitiert den Auschwitz-Überlebenden und Schriftsteller Primo Levi, der meinte, Israel werde seinen Nachbarn in Nahost immer ähnlicher. Damit - so ließe sich der Faden fortspinnen - erodiert die Grundlage für die Sonderbeziehungen des Westens zu Israel.

Der jüdische Staat ist weder als Rohstoffquelle noch als Handelspartner, Absatzmarkt oder touristisches Ziel interessant. Allein die kulturelle und geistige Verbundenheit sowie das Gefühl der moralischen Verpflichtung rechtfertigt die Sonderbeziehungen zu ihm. Wenn aber die geistig-kulturelle Gemeinsamkeit entfällt und Israel selber grundlegende moralische Standards verletzt, zerfällt ihre Basis. Um sie dauerhaft zu stabilisieren, wurde der Holocaust zum "Gegen-Gott" (S. Romano) erhoben, vor dem alle Argumente in den Staub sinken.
Für Theodor Herzl sei klar gewesen, daß die Gründung eines jüdischen Staates die Juden weltweit vor die Entscheidung stellen würde, entweder nach Israel auszuwandern oder sich in ihren jeweiligen Ländern zu assimilieren.

Es ist anders gekommen. Noch immer leben mehr Juden außer- als innerhalb Israels, von denen viele eine doppelte, zumindest zusätzliche Loyalität zu Israel empfinden. Das ist insofern verständlich, als die Bereitschaft zur Assimilierung keinen Schutz vor dem Holocaust geboten hat und Israel deshalb für viele Diaspora-Juden als Garantiemacht fungiert. Das veranlaßt sie zu seiner vorbehaltlosen Unterstützung, was bis zu Versuchen geht, außen- und militärpolitische Entscheidungen ihrer Heimatländer zu beeinflussen.

Sakralisierung des Holocaust
(Artikel über das Buch "Brief an einen jüdischen Freund" von Sergio Romano)
Thorsten Hinz, www.jungefreiheit.de 44/07 26. Oktober 2007





Die Zahl der Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland erhöhte sich von 1961 bis 1971 von 700.000 auf drei Millionen und hat sich damit innerhalb eines Jahrzehnts mehr als vervierfacht.
(Huber, Peter: Bevölkerungspolitik durch Wanderungen?, Tübingen 1977, S. 232)


„Ein homogenes Volk ist leistungsstärker als ein multikulturell zerrissener Staat.“
„Die Multikulturalität Amerikas wird zu einer wirtschaftlichen Last. Homogene Gesellschaften wie Japan und Deutschland sind auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger."
(Ex-US-Botschafter Richard Burt, FAZ, 14.12.1991)

Aldebaran
04.06.2009, 20:02
1) Israel erhält wegen der sich breit machenden anti-islamischen Stimmung wieder die Unterstützung der europäischen Bevölkerung und es wird bei dieser die Bereitschaft zur Teilnahme an Kriegen im Nahen Osten und anderen moslemsich dominierten Gebieten vergrößert.


Funktioniert nicht, wie die Umfragen zumindest außerhalb Deutschlands zeigen:


EU Opinion Poll:Israel is World's Most Dangerous Nation

http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1013781/posts

(2003)



Israel and Iran Share Most Negative Ratings in Global Poll

http://www.worldpublicopinion.org/pipa/articles/views_on_countriesregions_bt/325.php?nid=&id=&pnt=325&lb=btvoc

(2007)

Zudem gewinnen die Moslems selbst an politischem Gewicht. Und wenn Israel eines nicht braucht, dann militärische Aktivitäten Europas im Nahen Osten.




2) Durch die Abwanderung junger arabischer Männer nach Europa wird die Gefährdung Israels (und der alliierten Besatzung in Ländern wie Irak und Afghanistan) durch Terrorismus und die Gefahr der Destabilisierung der zu Israel benachbarten Länder (Iran, Irak usw.) vermindert.


Quantitaiv unbedeutend.

Außerdem scheinen derzeit mehr Terroraspiranten aus Europa in den Irak und jetzt v.a. nach Afghanistan zu reisen als umgekehrt aus den arabischen Ländern nach Europa. Es ist im Hinblick auf die Terrorgefahr also eher umgekehrt: Europa exportiert sie.



3) Europa (vor allem Deutschland) erfährt nach Jahrhunderten der Judenunterdrückung, der Judenpogrome und vor allem nach der Judenverfolgung und -vernichtung während des Zweiten Weltkrieges in gewisser Weise (aus nationalchauvinistischer Sicht) seine gerechte Strafe.


So etwas kann man jedem unterstellen und kann keine Basis einer rationalen Politik sein. Erstaunlicherweise pflegen diejenigen, die solches Israel unterstellen, selbst wiederum Russland davon ganz und gar freizusprechen und für durch und durch deutschferundlich zu halten.




4) Israel kann wegen der Solidarität innerhalb der europäischen Bevölkerung (durch die dort grassierende Moslemfeindlichkeit) und wegen der „Sakralisierung des Holocausts“ (mit Hinweis auf den wiedererstarkenden Antisemitismus in Europa [der unerwähnterweise von den Moslems ausgeht]) das vor ca. 2000 Jahren durch die Römer (Europäer!) verlorene Territorium vollständig von Palästinensern säubern und in alter Pracht wieder auferstehen.


Bisher ist die palästinensische Bevölkerung auf dem isrealisch kontrollierten Gebiet rapide gewachsen.

Außerdem ist diese Hypothese nur unter der Annahme von 1.) haltbar, die ich wiederum als falsch nachgewiesen habe.




5) Ein ethnisch vermischtes und segmentiertes, islamisiertes und durch bürgerkriegsähnliche Zustände insgesamt geschwächtes Europa lässt sich politisch besser kontrollieren. Es wird nunmehr keine Bedrohung für den Weltfrieden darstellen und auch keine wirtschaftliche Konkurrenz für die USA mehr sein.


Ganz falsch. Ein solches Europa wäre nicht besser zu kontrollieren, sondern viel schwerer oder überhaupt nicht. Europa ist auch kein Konkurrent der USA, sondern der bei weitem wichtigste Kunde der US-Wirtschaft und ein wichtiger Kapitalgeber. Dazu kommen die US-Stützpunkte und der - allerdings ziemlich bescheidene - militärische Beitrag der Europäer in Afghanistan und bei der Sicherung der Meere. Ein Zusammenbruch Europas würde die USA massiv schwächen.



6) Die arabischen Petro-Scheichs, die nach Europa eingewanderten Moslems und deren Imame können wenigstens eine Zeit lang von einem Siegeszug des Islams über die ganze Welt träumen. (Frankreich hat sich jedoch mit seiner Ambition der Wiederauferstehung als grande nation erstaunlich verrechnet.)


Und für wen ist das vorteilhaft?



7) Man kann einer Randgruppe (den Moslems) die Schuld an persönlichen und gesellschaftlichen Problemen zuweisen (zum Beispiel schlechte Bildung, Arbeitslosigkeit, Partnerschaftslosigkeit), solange man sich gleichzeitig bedingungslos auf die Seite Israels stellt oder es jedenfalls behutsam vermeidet eindeutig Kritik an Israel oder an einem oder gar mehreren Juden zu äußern.


Nein, das kann man auch, wenn man nicht "bedingungslos auf der Seite Israels steht". Es hat sich eben nur so ergeben, dass die allermeisten linken Islamfreunde antiisraelisch eingestellt sind - oder "antizionistisch", wie die meisten von ihnen betonen würden.



Da hat mal wieder jemand versucht, mit allen Mitteln die Realität mit einer ganz bestimmten Fixierung in Einklang zu bringen und ist natürlich daran gescheitert.

Cash!
04.06.2009, 20:09
Fallen Euch noch mehr Vorteile unserer Islamisierung ein?

Ja, wir würden solche Threads nicht mehr lesen müssen.

Liderlichen Kufar wie dir, wird es dann nicht mehr erlaubt sein seine Meinung zu äußern!

eintiroler
05.06.2009, 19:40
Es könnte das passieren, was ich mir eigentlich vom Christentum erwarte: Der Liberalismus wird aufgehalten. Ein schwacher Trost, dass es zwar keinen Liberalismus aber auch keine Europäer mehr geben wird...

Gryphus
05.06.2009, 19:44
7) Man kann einer Randgruppe (den Moslems) die Schuld an persönlichen und gesellschaftlichen Problemen zuweisen (zum Beispiel schlechte Bildung, Arbeitslosigkeit, Partnerschaftslosigkeit), solange man sich gleichzeitig bedingungslos auf die Seite Israels stellt oder es jedenfalls behutsam vermeidet eindeutig Kritik an Israel oder an einem oder gar mehreren Juden zu äußern.


Das ist das Beste! :lach: :D

Nationalix
05.06.2009, 20:13
1) Israel erhält wegen der sich breit machenden anti-islamischen Stimmung wieder die Unterstützung der europäischen Bevölkerung und es wird bei dieser die Bereitschaft zur Teilnahme an Kriegen im Nahen Osten und anderen moslemisch dominierten Gebieten vergrößert.

2) Durch die Abwanderung junger arabischer Männer nach Europa wird die Gefährdung Israels (und der alliierten Besatzung in Ländern wie Irak und Afghanistan) durch Terrorismus und die Gefahr der Destabilisierung der zu Israel benachbarten Länder (Iran, Irak usw.) vermindert.

3) Europa (vor allem Deutschland) erfährt nach Jahrhunderten der Judenunterdrückung, der Judenpogrome und vor allem nach der Judenverfolgung und -vernichtung während des Zweiten Weltkrieges in gewisser Weise (aus nationalchauvinistischer Sicht) seine gerechte Strafe.

4) Israel kann wegen der Solidarität innerhalb der europäischen Bevölkerung (durch die dort grassierende Moslemfeindlichkeit) und wegen der „Sakralisierung des Holocausts“ (mit Hinweis auf den wiedererstarkenden Antisemitismus in Europa [der unerwähnterweise von den Moslems ausgeht]) das vor ca. 2000 Jahren durch die Römer (Europäer!) verlorene Territorium vollständig von Palästinensern säubern und in alter Pracht wieder auferstehen.

5) Ein ethnisch vermischtes und segmentiertes, islamisiertes und durch bürgerkriegsähnliche Zustände insgesamt geschwächtes Europa lässt sich politisch besser kontrollieren. Es wird nunmehr keine Bedrohung für den Weltfrieden darstellen und auch keine wirtschaftliche Konkurrenz für die USA mehr sein.

6) Die arabischen Petro-Scheichs, die nach Europa eingewanderten Moslems und deren Imame können wenigstens eine Zeit lang von einem Siegeszug des Islams über die ganze Welt träumen. (Frankreich hat sich jedoch mit seiner Ambition der Wiederauferstehung als grande nation erstaunlich verrechnet.)

7) Man kann einer Randgruppe (den Moslems) die Schuld an persönlichen und gesellschaftlichen Problemen zuweisen (zum Beispiel schlechte Bildung, Arbeitslosigkeit, Partnerschaftslosigkeit), solange man sich gleichzeitig bedingungslos auf die Seite Israels stellt oder es jedenfalls behutsam vermeidet eindeutig Kritik an Israel oder an einem oder gar mehreren Juden zu äußern.

8) Wir müssen nicht auf Döner verzichten.

Fallen Euch noch mehr Vorteile unserer Islamisierung ein?

Hast Du zu viel getrunken? ?( ?( ?(

Alfred
05.06.2009, 20:21
.../schnitt...

Fallen Euch noch mehr Vorteile unserer Islamisierung ein?

Die Frauenquote in den Verwaltungen wird sinken. Auch werden die Feministinnen etwas weniger zu sagen haben.

Strafrechtlich kann man dann auch bissl freier über manches aus der Zeit des sogen. 3ten Reiches sagen ohne das man dafür 12 Jahre Haft bekommt.

Florian
12.06.2009, 14:47
Das ist das Beste! :lach: :D

Meinst Du das ironisch?

Gryphus
12.06.2009, 15:04
Meinst Du das ironisch?

Wie die Smileys verraten, ja. :]

Florian
12.06.2009, 15:06
Wie die Smileys verraten, ja. :]

Ich dachte, Du lachst mich aus.

Florian
12.06.2009, 15:09
Da hat mal wieder jemand versucht, mit allen Mitteln die Realität mit einer ganz bestimmten Fixierung in Einklang zu bringen und ist natürlich daran gescheitert.

Ich finde wirklich, dass dies Vorteile sind. Wenn auch nur für Teile der jeweils angesprochenen Gruppe. Ich versuche mich in letzter Zeit verstärkt von Völkerselbstsucht zu lösen.

Eine Fixierung wäre es, bestimmte Aspekte der Realität zwanghaft unter den Teppich zu kehren.

Florian
12.06.2009, 15:14
Es könnte das passieren, was ich mir eigentlich vom Christentum erwarte: Der Liberalismus wird aufgehalten. Ein schwacher Trost, dass es zwar keinen Liberalismus aber auch keine Europäer mehr geben wird...

Ich denke, man hätte auf das Christentum niemals setzen sollen. Das Christentum und der Liberalismus haben die gleiche Wurzel: den Idealismus.

Abgesehen davon glaube ich nicht an den Endsieg des Islams. Die meisten Einwanderer aus dem moslemischen Kulturkreis passen sich der Verdorbenheit des Westens an.

JensVandeBeek
12.06.2009, 15:45
Ich denke, man hätte auf das Christentum niemals setzen sollen. Das Christentum und der Liberalismus haben die gleiche Wurzel: den Idealismus.

Ab esehen davon glaube ich nicht an den Endsieg des Islams.Die meisten Einwanderer aus dem moslemischen Kulturkreis passen sich der Verdorbenheit des Westens an.

Falls Du hier noch nicht unbeliebt bist, ab sofort könnte dieser Zustand sich ändern.

Florian
12.06.2009, 15:50
Falls Du hier noch nicht unbeliebt bist, ab sofort könnte dieser Zustand sich ändern.

Darum sollte man sich als erwachsener Mensch nicht kümmern.

Aldebaran
12.06.2009, 21:50
Ich denke, man hätte auf das Christentum niemals setzen sollen. Das Christentum und der Liberalismus haben die gleiche Wurzel: den Idealismus.

Insbesondere den Glauben an die prinzipielle Gleichheit aller Menschen.

Obwohl das Christentum ursprünglich die Konsequenzen dieser prinzipiellen Gleichheit natürlich nur als im Jenseits zu realisieren betrachtete. Unter dem Einfluss von Aufklärung, Liberalismus und Kommunismus hat schließlich auch die Amtskirche in dieser Hisnicht Zugeständnisse gemacht und die Gleichheit ins Diesseits verlegt.



Abgesehen davon glaube ich nicht an den Endsieg des Islams. Die meisten Einwanderer aus dem moslemischen Kulturkreis passen sich der Verdorbenheit des Westens an.


Ein wichtiger Punkt. Moslems geben in den Rotlichtvierteln Europas den Ton an. Sie sind führend am Drogenhandel beteiligt und auch an der Produktion von Mischlingskindern mit alleinerziehenden Müttern, wenn hier auch nicht in führender Position. (Dafür sind eher die Schwarzen zuständig.)

Natürlich färben diese Aktivitäten auf die eigene Gruppe ab. Solange es ihnen aber gelingt, die eigenen Frauen unter Verschluss zu halten, werden sie daran nicht untergehen. Es ist übrigens kein Zufall, dass auch nicht religiöse Moslems in diesem Punkt nur ganz selten Zugeständnisse machen, wie die Eheschließungsstatistiken zeigen.

Ajax
12.06.2009, 23:19
Ich denke, man hätte auf das Christentum niemals setzen sollen. Das Christentum und der Liberalismus haben die gleiche Wurzel: den Idealismus.



Idealismus per se ist ja nichts schlechtes. Es kommt eben nur auf das Ideal an, welches man vertritt.

Der Liberalismus ist meiner Ansicht nach aber nicht idealistisch. Er will kein besonderes Ziel erreichen, er verteidigt auch keine höheren Werte, für die ein Idealist bspw. kämpfen würde. Nein, er ist schlicht und einfach nihilistisch, also das komplette Gegenteil des Idealismus. Er verneint alle Werte, er ist beliebig und kennt keine klaren Grenzen. Ein Idealismus, als auch ein Christentum - im Grunde jede Religion, die Werte vertritt, die nicht materialistisch sind - ist dem Liberalismus verhasst, denn sie stören ihn in seiner Entfaltung. Deswegen wurden alle Werte nach und nach zerschlagen. Das Ergebnis ist die westliche Welt. Ein nihilistisches Konglomerat, nur auf kurzlebige materielle Interessen bezogen, alles Abstrakte völlig negierend und nur der Wirtschaft als einzigem Götzen frönend.

Christentum und Idealismus stehen im krassen Gegensatz zu solch einem Weltbild.

Der Liberalismus zeichnet sich durch Pragmatik aus, die keine höheren Ziele mehr kennt. Der Mensch verkommt und degeneriert in diesem Zustand der völligen Leere. Was wir also brauchen, ist mehr Idealismus!

Florian
15.06.2009, 14:21
Idealismus per se ist ja nichts schlechtes. Es kommt eben nur auf das Ideal an, welches man vertritt.

Der Liberalismus ist meiner Ansicht nach aber nicht idealistisch. Er will kein besonderes Ziel erreichen, er verteidigt auch keine höheren Werte, für die ein Idealist bspw. kämpfen würde. Nein, er ist schlicht und einfach nihilistisch, also das komplette Gegenteil des Idealismus. Er verneint alle Werte, er ist beliebig und kennt keine klaren Grenzen. Ein Idealismus, als auch ein Christentum - im Grunde jede Religion, die Werte vertritt, die nicht materialistisch sind - ist dem Liberalismus verhasst, denn sie stören ihn in seiner Entfaltung. Deswegen wurden alle Werte nach und nach zerschlagen. Das Ergebnis ist die westliche Welt. Ein nihilistisches Konglomerat, nur auf kurzlebige materielle Interessen bezogen, alles Abstrakte völlig negierend und nur der Wirtschaft als einzigem Götzen frönend.

Christentum und Idealismus stehen im krassen Gegensatz zu solch einem Weltbild.


Der Liberalismus zeichnet sich durch Pragmatik aus, die keine höheren Ziele mehr kennt. Der Mensch verkommt und degeneriert in diesem Zustand der völligen Leere. Was wir also brauchen, ist mehr Idealismus!

Ich meinte den ontologischen Idealismus. Als Gegensatz dazu würde ich, soweit ich mich damit auskenne, den Sensualismus und nicht den Materialismus setzen. Dem Liberalismus und dem Christentum sind der Aberglaube gemein. Der eine nennt es Menschenrecht, der andere Gebot Gottes. Der eine glaubt an die individuelle Freiheit, der andere an das Reich Gottes.

Gawen
15.06.2009, 15:07
Israel kann... das vor ca. 2000 Jahren durch die Römer (Europäer!) verlorene Territorium vollständig von Palästinensern säubern und in alter Pracht wieder auferstehen.

[...]

Ich versuche mich in letzter Zeit verstärkt von Völkerselbstsucht zu lösen.

Eine Fixierung wäre es, bestimmte Aspekte der Realität zwanghaft unter den Teppich zu kehren.

Man löst sich nicht von einer Gruppe, indem man sich zu einer anderen bekennt. So wechselt man nur die Seiten, kehrt aber nicht der Sache den Rücken zu. :D

Florian
17.06.2009, 11:05
Man löst sich nicht von einer Gruppe, indem man sich zu einer anderen bekennt. So wechselt man nur die Seiten, kehrt aber nicht der Sache den Rücken zu. :D

Ich wollte mich nicht von einer Gruppe lösen, sondern nur die Weltlage etwas objektiver betrachten. Das dient auch der besseren Abschätzung der Sachlage und befördert das strategisch sinnvolle Handeln.

Florian
17.06.2009, 11:08
Der Liberalismus zeichnet sich durch Pragmatik aus, die keine höheren Ziele mehr kennt. Der Mensch verkommt und degeneriert in diesem Zustand der völligen Leere. Was wir also brauchen, ist mehr Idealismus!

Ich finde, wir brauchen mehr Realitätssinn und mehr Kreativität. Darüber hinaus kann ich mir nichts nihilistischeres vorstellen als das Christentum.

Außerdem sollte man nicht unterschlagen, dass es auch eine vorchristliche europäische Ethik gab. Marc Aurel sei beispielsweise genannt.

Skaramanga
17.06.2009, 11:15
...

Fallen Euch noch mehr Vorteile unserer Islamisierung ein?

Ein entscheidender Vorteil ist dass dummbabbelnde Ungläubige eins auf die Fresse kriegen. Freu Dich drauf.

-25Grad
17.06.2009, 12:15
Die Islamisierung wäre das Ende von Feminismus, Liberalismus, Gottlosigkeit und würde in einem gewissen Sinne eine Renaissance des Konservatismus bedeuten - ich würde das trotz dieser für mich verführerischen Aspekte des Islam ablehnen, weil der islamische Konservatismus wenig mit dem abendländischen Konservatismus zu schaffen hat.

Ajax
17.06.2009, 12:52
Ich finde, wir brauchen mehr Realitätssinn und mehr Kreativität. Darüber hinaus kann ich mir nichts nihilistischeres vorstellen als das Christentum.


Wo bitte ist das Christentum nihilistisch? Es steht eher im krassen Gegensatz dazu, gerade weil es Werte vertritt und sich nicht mit der Beliebigkeit zufrieden gibt. Der Nihilismus lehnt sowas ab. Für ihn existiert einfach nichts, was irgendeinen Wert besitzt, Moral und Ethik werden abgelehnt, da von Menschen gemacht. Insofern ist er dem heutigen Liberalismus sehr ähnlich, der Traditionen, Völker, Nationen ebenfalls negiert und sich keiner Autorität beugen will.



Außerdem sollte man nicht unterschlagen, dass es auch eine vorchristliche europäische Ethik gab. Marc Aurel sei beispielsweise genannt.

Das stimmt. Ich habe mich auch nirgends für eine Renaissance des Christentums ausgesprochen, sondern nur auf die Tatsache verwiesen, dass es nichts mit dem Liberalismus und somit natürlich auch nichts mit der zerfallenden Moderne zu tun hat.

Kenshin-Himura
17.06.2009, 14:01
Fallen Euch noch mehr Vorteile unserer Islamisierung ein?

Dieser Beitrag hat doch keinen anderen Sinn als dass du uns auf ironische Weise deinen Israel-Hass mitteilen willst. Wenn du wenigstens ab und zu mal mit Argumenten sagen würdest was denn an Israel so schlimm sei, hätte ich noch Verständnis, aber so ist es einfach schwach. Denn es drängt sich natürlich der Veracht auf, dass es eben nicht rationale Argumente sind, sondern gewisse (anti-liberale, spießige) Ressentiments, die deine Israel-Feindschaft begründen.

Florian
22.06.2009, 15:34
Dieser Beitrag hat doch keinen anderen Sinn als dass du uns auf ironische Weise deinen Israel-Hass mitteilen willst. Wenn du wenigstens ab und zu mal mit Argumenten sagen würdest was denn an Israel so schlimm sei, hätte ich noch Verständnis, aber so ist es einfach schwach. Denn es drängt sich natürlich der Veracht auf, dass es eben nicht rationale Argumente sind, sondern gewisse (anti-liberale, spießige) Ressentiments, die deine Israel-Feindschaft begründen.

Ich hasse Israel nicht. Ich mag Israel sogar sehr. Ich mag auch die meisten Juden sehr und bin in der Palästina-Frage nicht unvoreingenommen, sondern stehe eher auf der jüdischen Seite. Das führt aber nicht dazu, dass ich meine eigenen Interessen aus dem Auge lasse oder bestimmte Aspekte der Realität zwanghaft leugne.

Florian
22.06.2009, 15:39
Die Islamisierung wäre das Ende von Feminismus, Liberalismus, Gottlosigkeit und würde in einem gewissen Sinne eine Renaissance des Konservatismus bedeuten - ich würde das trotz dieser für mich verführerischen Aspekte des Islam ablehnen, weil der islamische Konservatismus wenig mit dem abendländischen Konservatismus zu schaffen hat.

Würdest Du für mich kurz zusammenfassen, was den "abendländischen Konservatismus" Deiner Ansicht nach genau ausmacht?

Florian
22.06.2009, 16:01
Wo bitte ist das Christentum nihilistisch? Es steht eher im krassen Gegensatz dazu, gerade weil es Werte vertritt und sich nicht mit der Beliebigkeit zufrieden gibt.


Das Christentum "legt das Schwergewicht des Lebens hinter das Leben, ins Jenseits".




Paulus verlegte einfach das Schwergewicht jenes ganzen Daseins hinter dies Dasein, - in die Lüge vom "wiederauferstandenen" Jesus. Er konnte im Grunde das Leben des Erlösers überhaupt nicht brauchen, - er hatte den Tod am Kreuz nötig und etwas mehr noch ... Einen Paulus, der seine Heimat an dem Hauptsitz der stoischen Aufklärung hatte, für ehrlich halten, wenn er sich aus einer Halluzination den Beweis vom Noch-Leben des Erlösers zurechtmacht, oder auch nur seiner Erzählung, daß er diese Halluzination gehabt hat, Glauben schenken, wäre eine wahre niaiserie seitens eines Psychologen: Paulus wollte den Zweck, folglich wollte er auch die Mittel ... Was er selbst nicht glaubte, die Idioten, unter die er seine Lehre warf, glaubten es. - Sein Bedürfnis war die Macht; mit Paulus wollte nochmals der Prieser zur Macht, - er konnte nur Begriffe, Lehren, Symbole brauchen, mit denen man Massen tyrannisiert, Herden bildet. Was allein entlehnte später Muhammed dem Christentum? Die Erfindung des Paulus, sein Mittel zur Priester-Tyrannei, zur Herden-Bildung: den Unsterblichkeits-Glauben - das heißt die Lehre vom "Gericht" ...

Nietzsche, Der Antichrist

http://home.rhein-zeitung.de/~ahipler/kritik/antichr3.htm




Der Nihilismus lehnt sowas ab. Für ihn existiert einfach nichts, was irgendeinen Wert besitzt, Moral und Ethik werden abgelehnt, da von Menschen gemacht. Insofern ist er dem heutigen Liberalismus sehr ähnlich, der Traditionen, Völker, Nationen ebenfalls negiert und sich keiner Autorität beugen will.


"Sehr ähnlich" ist Nietzsche dem Liberalismus nur in gewisser Hinsicht, wenn man unsauber im Detail ist. Liberalismus wird von ihm abgelehnt. Nihilsmus ist kein Resultat seiner Philosophie. Dass alle Moral menschengemacht ist, ist kein prinzipielles Urteil gegen die Moral, sondern nur gegen die derzeit vorherrschende, die von der herrschenden Klasse geschaffene (und von ihr vom Christentum übernommene) (nihilistische) Herden-Moral.

Man sollte sich bei erkenntnistheoretischen Beweisführungen auch nicht von Nutzenerwägungen leiten lassen. "Gott ist tot" ist keine blasphemische Spielerei oder eine Forderung, sondern eine Feststellung. Wenn die "Konservativen" nicht versuchen das zu begreifen, ist es um das Abendland geschehen. Wir müssen den nächsten Schritt tun. Das Christentum ist letztlich mit schuld an der Islamisierung und der sich breit machenden Dekadenz. Man wird nicht Herr über die Islamisierung, wenn man den Europäern lehrt, sie sollen die andere Wange hinhalten und alle Menschen sind prinzipiell gleich.

Florian
22.06.2009, 16:32
Ein weiterer Vorteil der Islamisierung Europas für israelische Politiker ist, dass Normaljuden gezwungen werden, in Israel trotz aller Aggressivität und Bedrohung seitens der Palästinenser, des Irans oder anderer arabischer Staaten auszuharren.

Moser
22.06.2009, 16:44
Das Christentum "legt das Schwergewicht des Lebens hinter das Leben, ins Jenseits".


Das ist grundlegend falsch. Es ist genau anders herum: Das Christentum bestärkt uns, hier und heute Gutes zu tun.

Misteredd
22.06.2009, 16:47
Vorteile? Du kannst als Mann vier Ehefrauen haben!

Oder ist das eher ein Nachteil?

Florian
22.06.2009, 17:18
Das ist grundlegend falsch. Es ist genau anders herum: Das Christentum bestärkt uns, hier und heute Gutes zu tun.

Das Christentum versteht das "Gute" im Gegensatz zu dem "Bösen", da es eine Sklaven-Moral predigt, und nicht in gegensatz zu dem Schlechten, was einer Moral der Wohlgeratenen, Lebensfrohen, Gesunden entsprechen würde.

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Zur+Genealogie+der+Moral/Erste+Abhandlung%3A+%C2%BBGut+und+B%C3%B6se%C2%AB, +%C2%BBGut+und+Schlecht%C2%AB/11-17

Florian
22.06.2009, 17:19
Vorteile? Du kannst als Mann vier Ehefrauen haben!

Oder ist das eher ein Nachteil?

Ich meinte nicht Vorteile des Islams, sondern Vorteile der Islamisierung.

Abgesehen davon kommt es auf die Frauen an und auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.

Kenshin-Himura
22.06.2009, 19:43
Ich hasse Israel nicht. Ich mag Israel sogar sehr. Ich mag auch die meisten Juden sehr und bin in der Palästina-Frage nicht unvoreingenommen, sondern stehe eher auf der jüdischen Seite. Das führt aber nicht dazu, dass ich meine eigenen Interessen aus dem Auge lasse oder bestimmte Aspekte der Realität zwanghaft leugne.

Da hatte ich bisher eher einen anderen Eindruck, aber nun gut, schaun mer mal.

Wobei man Länder als Ganzes m.E. ja nie mögen sollte, sondern immer mit einem gerüttelt Maß abgeklärter Distanz an die Sache rangehen sollte. :cool: :]

Pythia
23.06.2009, 07:56
Das ist grundlegend falsch. Es ist genau anders herum: Das Christentum bestärkt uns, hier und heute Gutes zu tun.Richtig! Es bestärkt Euch. Aber auf die religions-neutrale Mehrheit der Bevölkerung hat Christentum durch Korani-Wühlarbeit und wollüstige Atheisten-Hetze hier keinen positiven Einfluß mehr. Dabei kommen sich Atheisten irre intelligent vor, obwohl sie der Welt noch nichts beschert haben außer Stalins Gulags und Stalin-Orgeln, Hitlers KZs und Pol Pots Schädelberge.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Germraum.jpg Alle bisherigen Errungenschaften danken wir der Elite gottgläubiger Gesellschaften. So haben auch Religionsneutrale genug Bezug. Ihr müßt sie nur wieder in die christliche Gemeinschaft aufzunehmen, um ihr Leben zu bereichern:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Welcome.gif Christen haben ja schließlich mehr zu bieteten als blöde Atheisten: Vergangenheit, Kultur, Zukunft, Kult und Gottvertrauen. Vergangenheit bis vor den Urknall und Zukunft sogar bis über den Tod hinaus. Und natürlich den Impuls Gutes zu tun.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn Du Anderen Gutes tust, tust Du Dir selbst ja noch mehr Gutes an: nichts übertrifft das wohlige Gefühl nach einer guten Tat, und Andere beschenken Dich immer reicher als Du Dich selbst beschenken kannst. Christen und Buddhisten wissen das. Atheisten und Koranis nicht.

-25Grad
23.06.2009, 07:58
Würdest Du für mich kurz zusammenfassen, was den "abendländischen Konservatismus" Deiner Ansicht nach genau ausmacht?Recht maßgeblich sind für mich zwei Aspekte : Erstens, die generelle Akzeptanz der Menschenwürde, die kein leerer Begriff ist, sondern zumindest für den christlichen Konservativen ganz existenziell die Beziehung zu jedem Menschen leiten soll. Zweitens, durchaus auch die Rolle der Frau. Ich bin Anhänger des Patriarchats, aber ich lehne den orientalischen Entwurf, der dem Weibe die Rolle einer besseren Sklavin beimißt, ab.

Florian
23.06.2009, 10:20
Da hatte ich bisher eher einen anderen Eindruck, aber nun gut, schaun mer mal.

Wobei man Länder als Ganzes m.E. ja nie mögen sollte, sondern immer mit einem gerüttelt Maß abgeklärter Distanz an die Sache rangehen sollte. :cool: :]

Ich stehe zuallererst auf der Seite meiner eigenen Gruppe und das sind in diesem Fall die Deutschen bzw. die Europäer. Wenn man sich für die Interessen Deutschlands einsetzt, kommt man aufgrund des Verhaltens vieler Juden, die auch die Sache Israels vertreten (vor allem der ZdJ, Einzelpersonen wie Friedmann, Broder, Giordano usw.) und aufgrund der aufgezwungenen und in jeder Hinsicht unwürdigen Zelebration unser "Zivilreligion" (des Holocausts), besonders angesichts des teilweise äußerst fragwürdigen Verhaltens Israels nicht umhin, sich bezüglich bestimmter Kreise kritisch zu äußern.

Das heißt aber nicht, dass ich Israel hasse. Und ich finde auch, dass man für ganze Länder Sympathien haben kann.

Personen higegen, die Israel, ohne erkenntlichen Grund, uneingeschränkt und unbedingt unterstützen, und Kritik an Israel oder an Juden pauschal als Antisemitismus bezeichnen, sollten einem genauso verdächtig erscheinen, wie Personen, die das Existenzrecht Israels strikt abstreiten.

Florian
23.06.2009, 10:22
Alle bisherigen Errungenschaften danken wir der Elite gottgläubiger Gesellschaften. So haben auch Religionsneutrale genug Bezug. Ihr müßt sie nur wieder in die christliche Gemeinschaft aufzunehmen, um ihr Leben zu bereichern:

Ich denke dabei vor allem an das vorchristliche Griechenland, das vorchristliche Rom und die Zeit der renaissance, als sich Europa vom Christentum abwandte und sich wieder auf die Kultur des vorchristlichen Griechenland und des vorchristlichen Rom bezog.

Pythia
24.06.2009, 09:52
Ich denke dabei vor allem an das vorchristliche Griechenland, das vorchristliche Rom und die Zeit der renaissance, als sich Europa vom Christentum abwandte und sich wieder auf die Kultur des vorchristlichen Griechenland und des vorchristlichen Rom bezog.Vorchristliche Götter waren recht blutrünstig. Der jüdische Gott förderte Abschlachen und Ausplündern der Palestinenser und reichlich Blutopfer: Abels Blutspritzerei gefiel ihm, aber Kains blutloses Getreide-Opfer war nix, und im alten Hellas putzten Sklaven Latrinen und schleppten Wahlurnen rum, damit Elite-Bürger Demokratie spielen konnnten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Gold-hat.jpg http://www.24-carat.de/2009/Nebra-st.jpg Nur wissen wir nicht, wie die Leute mit den Gold-Hüten und Himmels-Scheiben lebten. Funde weisen bisher nicht auf blutigen Opferkult hin, und Buddhismus forderte ebenso wie Christentum gewaltfreien Glauben. Aber ob alle Leute die Steine freiwillig nach Stonehenge schleppten, das wissen wir auch nicht.