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Vollständige Version anzeigen : Konterrevolution im Krisenkampf



Verrari
31.05.2009, 18:40
Politiker giften gegen Manager, Ökonomen gegen den ungezügelten Markt, Gewerkschaften gelten als Hort der Vernunft: Der "Kasino-Kapitalismus" ist plötzlich passé - binnen eines halben Jahres hat die Wirtschaftskrise die öffentliche Debatte radikal verändert.

Die aktuelle Weltwirtschaftskrise wirkt nicht nur ökonomisch, sie wirkt auch eminent politisch. Sie verschiebt Gewichte.

Sie legt neu fest, wer das Sagen hat und wer jetzt besser schweigen sollte.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,627631,00.html

Na, das passt doch hervorragend zu den Meinungen einiger User dieses Forums. ;)

politisch Verfolgter
31.05.2009, 19:17
Krisenursachen beseitigen, also die Arbeitsgesetzgebung entfernen. Goldene Anbieternetze sind politisch zu wollen, gesetzlich, institutionell und wiss. zu flankieren.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, womit man als Anbieter die Wirtschaft und das Kapital ist.
Dazu ist die AnbieterRechtsordnung zu etablieren.
Managementvorgabe ist user value.
Arbeiten bezweckt anbieten.

wtf
31.05.2009, 19:30
Krisenursachen beseitigen, also die Arbeitsgesetzgebung entfernen.

Ich vermute, die Arbeitsgesetzgebung ist eher nicht ursächlich für die aktuelle Krise.

politisch Verfolgter
31.05.2009, 19:38
Doch, denn menschl. Kostenfaktoren füllen Finanzblasen, sind (Fehl)Spekulationsobjekte.
Mit goldenen Anbieternetzen zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase entfallen umverteilungs-marginalisierbare Kostenfaktoren, Spekulationsobjekte und FremdkapitalErwirtschafter.
Fast 250 US-Jahre belegen das Scheitern modernen Feudalismus. 378 Familien haben das halbe Weltvermögen, 1 % hat 60 %, die halbe Menschheit vegetiert bei unter 1 $ tgl. dahin.
Dem helfen nur goldene Anbieternetze ab, womit die Marktwirtschaft nicht mehr von modernem Feudalismus stranguliert wird.