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Vollständige Version anzeigen : Selbstbedienung, so schröpfen Lobbygruppen den Staat!



Zarah
31.05.2009, 13:32
http://www.welt.de/wirtschaft/article3833869/Wer-laut-genug-schreit-bekommt-Geld-vom-Staat.html

Wer laut genug schreit, bekommt Geld vom Staat


Die Lehre aus der vergangenen Woche: Wer Krawall macht, bekommt Geld von der Regierung. Niemand muss sich als Bittsteller genieren. Schon gar nicht wegen der Höhe der Summe, gern dürfen es viele Milliarden Euro sein. Berlin ist zur Bühne für Bittsteller geworden. Eine Analyse nicht ohne Zorn von Hans Evert.


Besonders lohnend ist es jedoch, ins Berliner Regierungsviertel zu kommen und dort lautstark Geld einzufordern.
Niemand muss sich als Bittsteller genieren derzeit. Schon gar nicht wegen der Höhe der Summe, gern dürfen es viele Milliarden Euro sein. Man darf lautstark fordern, den Verkehr dabei lahmlegen. Was das Beste ist: Man findet Zuhörer, egal wie spät es gerade ist, und diese Zuhörer lassen sich im Zweifel nicht lumpen. Das politisches Zentrum der Republik ist zur Bühne für Bittsteller geworden. Und egal ob man Bauer ist, einen todkranken Kaufhauskonzern managt oder verlustreich Autos baut: Es lohnt sich richtig hierherzukommen. Nie war das so deutlich wie in der Woche vor Pfingsten.



Also, liebe Leute, dann fangt mal an zu schreien.
Nach der Wahl wird es noch heiter, denn die Steuersätze klettern dann ganz nach oben!

Meine Stimme bekommt keiner von diesen skrupellosen Parteien!

leuchtender Phönix
31.05.2009, 13:41
Als Empfehlung für bessere Erfolgschancen sollte man noch ein paar Mitarbeiter/Betriebsrats-/Gewerkschaftsmitglieder mitbgingen, die sich für das Unternehmen einsetzen.

Dann nur noch eine überhöhte Zahl an gefährdeten Jobs (Zulieferer mit einbeziehen) nennen und die meisten hohen Politiker werden darum betteln euer Unternehmen retten zu dürfen.

Dann noch die wirtschaftliche Bedeutung (übertreiben erlaubt) herausstellen und Hilfe ist so gut wie sicher.

Einzelne Widserspenstige (Guttenberg) werdern schon von den eigenen Kollegen ausgeschaltet.

Nicht vergessen. Das Funktioniert aber nur vor der Wahl.

politisch Verfolgter
31.05.2009, 13:49
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen, keine öffentl. Mittel in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot pumpen.
Goldene Anbieternetze sind zu etablieren, eine AnbieterRechtsordnung muß her.
Arbeiten bezweckt anbieten. Das hat marktwirtschaftl. profitmaximierend zu erfolgen. Der value ist also mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Managementvorgabe ist user value.
Dazu sind Wissenschaften einzurichten.
Es geht um die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, um positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, um eine freiheitlich marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft.
Weder Gesetzgeber noch ÖDler dürfen sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Übt man einen Beruf aus, bietet man damit an. Man ist Anbieter und immer zugleich auch Nachfrager.
Das ist ökonomisch zu optimieren, also wiss., gesetzl. und institutionell zu flankieren.
Eigentum und Kredite Anderer verpflichten dazu, das nicht anzurühren.