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Vollständige Version anzeigen : Keine Lust auf Sozialismus



JoeLane
31.05.2009, 09:35
Es ist wohl die Tragik aller Sozialisten: Wenn auch nur ein einziger Bürger keine Lust auf ihr System hat, sind sie gezwungen, stante pede eine Diktatur zu errichten.

Was ist, wenn ich nicht politisch korrekt sein will, wenn ich diverse Kulturen nicht ausstehen kann, wenn ich einen dicken Jeep fahren will ...
dann müssen sie mich einsperren.

guebilse
31.05.2009, 09:42
sozialistische regime neigen immer zu unterdrückung in aller erdenklichen form, um das individuum dem gemeinschaftlichen zielen und der propagierten wahrheit unterzuordnen.
für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man sozialismus oder gar kommunismus gutheißen kann - heute, wo uns viele schlimme Beispiele ihrer real existierenden varianten vorliegen. Zudem kann ich die behauptung, diese systeme hätten mit dem "eigentlichen" Sozialismus oder Kommunismus nichts zu tun, nicht begreifen.
Wie kann man auf so einen ausgewiesenen Schwachsinn kommen?

-jmw-
31.05.2009, 09:46
Eine Diktatur?
Nein, wie kommst Du darauf?
Ist doch Unsinn!
Der Bürger muss dann lediglich vom Staate gezwungen werden, etwas zu tun oder etwas zu unterlassen.
Ist die Bundesrepublik Deutschlabnd eine Diktatur, weil Du hier eingesperrt wirst, wenn Du keine Steuern zahlen willst; Heroin verkaufen willst; usw. usw.?

Voortrekker
31.05.2009, 09:53
Eine Diktatur?
Nein, wie kommst Du darauf?
Ist doch Unsinn!
Der Bürger muss dann lediglich vom Staate gezwungen werden, etwas zu tun oder etwas zu unterlassen.
Ist die Bundesrepublik Deutschlabnd eine Diktatur, weil Du hier eingesperrt wirst, wenn Du keine Steuern zahlen willst; Heroin verkaufen willst; usw. usw.?

Ja und nun?

JoeLane
31.05.2009, 10:03
Eine Diktatur?
Nein, wie kommst Du darauf?
Ist doch Unsinn!
Der Bürger muss dann lediglich vom Staate gezwungen werden, etwas zu tun oder etwas zu unterlassen.
Ist die Bundesrepublik Deutschlabnd eine Diktatur, weil Du hier eingesperrt wirst, wenn Du keine Steuern zahlen willst; Heroin verkaufen willst; usw. usw.?

na ja, es ist doch schon ein Unterschied, ob ich in meinen Handlungen andere, oder auch den Staat schädige, also ein Verbrechen begehe, oder ob ich von diesem Staat gezwungen werde, nach den Vorstellungen eines, machthabenden, Kreises von Ideologen zu leben?

JoeLane
31.05.2009, 10:07
PS:
Ich möchte nicht wissen, was der Oskar und einige seiner Kollegen mit uns vorhätten, waren sie uneingeschränkt an der Macht, da gruselt's mir!

roxelena
31.05.2009, 10:09
PS:
Ich möchte nicht wissen, was der Oskar und einige seiner Kollegen mit uns vorhätten, waren sie uneingeschränkt an der Macht, da gruselt's mir!

Du kämst als erster in ein Arbeitslager...bei Wasser und Brot :cool2:

-jmw-
31.05.2009, 10:11
Ja
Nein, ist sie nicht.

(Jedenfalls nicht in einem anderen Sinne, als ich auch einen Stift oder einen Pudding eine Diktatur nennen könnte.)


und nun?
Nun solltest Du über den Begriff "Diktatur" nochmal a bissl meditieren.

JoeLane
31.05.2009, 10:11
Vorher wäre ich schon in den Wäldern: da kenn ich mich aus!

leuchtender Phönix
31.05.2009, 10:12
Du kämst als erster in ein Arbeitslager...bei Wasser und Brot :cool2:

Wow. Sogar Brot. Ich dachte schon, das man die bösen kapitalistischen Konterrevolutionäre einfach verhungern lässt.

Don
31.05.2009, 10:23
Eine Diktatur?
Nein, wie kommst Du darauf?
Ist doch Unsinn!
Der Bürger muss dann lediglich vom Staate gezwungen werden, etwas zu tun oder etwas zu unterlassen.
Ist die Bundesrepublik Deutschlabnd eine Diktatur, weil Du hier eingesperrt wirst, wenn Du keine Steuern zahlen willst; Heroin verkaufen willst; usw. usw.?

Du solltest Deine Logik nochmal überprüfen.

-jmw-
31.05.2009, 10:26
na ja, es ist doch schon ein Unterschied, ob ich in meinen Handlungen andere, oder auch den Staat schädige, also ein Verbrechen begehe, oder ob ich von diesem Staat gezwungen werde, nach den Vorstellungen eines, machthabenden, Kreises von Ideologen zu leben?
Jaaa...
Jain.
Schwierig.
"Verbrechen" hängt ja nicht unwesentlich von Ideologien ab insofern, als dass es erst von diesen als solches definiert wird.
Eine Überschneidung besteht also und das nicht zu knapp.

Jedenfalls ist nicht jede staatliche Unterdrückung, auch nicht im Sozialismus, gleich eine Diktatur.

-jmw-
31.05.2009, 10:27
Du solltest Deine Logik nochmal überprüfen.
Wo meinst Du irrtümlicherweise, einen Fehler erkennen zu können?

JoeLane
31.05.2009, 10:30
Jaaa...
Jain.
Schwierig.
"Verbrechen" hängt ja nicht unwesentlich von Ideologien ab insofern, als dass es erst von diesen als solches definiert wird.
Eine Überschneidung besteht also und das nicht zu knapp.

Jedenfalls ist nicht jede staatliche Unterdrückung, auch nicht im Sozialismus, gleich eine Diktatur.

Ja, der Unterschied liegt in der Willkür.

-jmw-
31.05.2009, 10:35
Willkür gibt es auch in nichtsozialistischen Staaten;
und die Sozialisten würden ihre Willkür glatt bestreiten.

Wir müssten also erstmal gucken, was man sinnvollerweise als "Willkür" bezeichnen kann und inwieweit sowas vorkommt in Sozialismen und Nichtsozialismen.

Voortrekker
31.05.2009, 11:24
Nein, ist sie nicht.

(Jedenfalls nicht in einem anderen Sinne, als ich auch einen Stift oder einen Pudding eine Diktatur nennen könnte.)


Nun solltest Du über den Begriff "Diktatur" nochmal a bissl meditieren.

Sie ist genauso wenig eine richtige Diktatur wie sie eine richtige Demokratie ist.
Eine Demokratur halt.

Gryphus
31.05.2009, 11:33
Es ist auch fraglich ob man den Term "Diktatur" als prinzipiel schlecht, oder ich definiere es einmal anders "grundlegend böse" betrachten darf. Ich meine Friedrich der Große war so betrachtet ein Diktator, Peter der Große, Ludwig der Vierzehnte, Imperator Konstantin usw. ;)

guebilse
31.05.2009, 11:38
Es ist auch fraglich ob man den Term "Diktatur" als prinzipiel schlecht, oder ich definiere es einmal anders "grundlegend böse" betrachten darf.

und weil die kommunisten solch kreuzgefährliche gedankenverwirrungen im kopf haben, sollte man ihr verbot in dem maße erwägen, wie man es bei anderen extremisten tut. diese position widerspricht unseren verfassungsgrundsätzen und lassen auf keine loyalität zum freiheitlichen charakter der verfassung schließen.
bei einer machtübernahme sollte die beine in die hand nehmen, wem nicht allzu heiß unterm pony ist.

Gryphus
31.05.2009, 11:40
und weil die kommunisten solch kreuzgefährliche gedankenverwirrungen im kopf haben, sollte man ihr verbot in dem maße erwägen, wie man es bei anderen extremisten tut. diese position widerspricht unseren verfassungsgrundsätzen und lassen auf keine loyalität zum freiheitlichen charakter der verfassung schließen.
bei einer machtübernahme sollte die beine in die hand nehmen, wem nicht allzu heiß unterm pony ist.

Das ist keine Gedankenverwirrung, sondern eine philosophische Frage.

guebilse
31.05.2009, 11:45
Das ist keine Gedankenverwirrung, sondern eine philosophische Frage.

es ist die frage, ob ein gemeinwohl oder individuelle freiheit höher zu gewichten sind. unsere verfassung betont die freiheit. ich finde das gut und habe keine lust auf eine neue ddr. die erste war mir ekelerregend genug.

Gryphus
31.05.2009, 11:47
es ist die frage, ob ein gemeinwohl oder individuelle freiheit höher zu gewichten sind. unsere verfassung betont die freiheit. ich finde das gut und habe keine lust auf eine neue ddr. die erste war mir ekelerregend genug.

Das ist dann wieder eine komplett andere Thematik, ja. Ich bezog mich gerade mehr auf die Diktatur Diskussion.

guebilse
31.05.2009, 11:51
Das ist dann wieder eine komplett andere Thematik, ja. Ich bezog mich gerade mehr auf die Diktatur Diskussion.

ich denke, dass frfeiheitlich und diktatorisch nicht zusammengehen kann - (für die diktatur des proletariats (kommunismus/sozialismus) gibt es sogar reihenweise beispiele). insofern ist es schon die gleiche thematik.

Gryphus
31.05.2009, 12:05
ich denke, dass frfeiheitlich und diktatorisch nicht zusammengehen kann - (für die diktatur des proletariats (kommunismus/sozialismus) gibt es sogar reihenweise beispiele). insofern ist es schon die gleiche thematik.

Das mag sein, aber ich versuche die Diskussion momentan nicht darauf hinaus zu leiten ob "freiheitlich" auch gut seie.

HartzIVler
31.05.2009, 12:14
Du kämst als erster in ein Arbeitslager...bei Wasser und Brot :cool2:

Sag ich doch schon seit Jahren, dass die Linken die schlimmsten Nazis sind.

JoeLane
31.05.2009, 14:10
... und die, die sich im Zweifelsfall gegenseitig liquidieren.

Im Ernst - wenn man nach Cuba und Nord-Korea schaut - wer hat noch Lust auf so ein Regime?

JoeLane
31.05.2009, 14:11
Vielleicht alte Ossi-Romantiker?

politisch Verfolgter
31.05.2009, 14:39
Villa&Porsche und noch weit mehr bedingen goldene Anbieternetze, mit denen der Profit mental leistungsadäquat generiert und leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung und dazu um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Sozzenschrott ist AffenschiebereiDreck teilleistungsreduziert umverteilungsmarginalisierter, als Kanonenfutter gegeneinander gehetzter Kostenfaktoren.
Diese Schice darf nicht gesetzlich verankert sein, die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Arbeiten bezweckt anbieten. Wir benötigen eine AnbieterRechtsordnung, wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Auf Cuba und in Nord-Korea toben sich mörderische FeudalherrenClans aus, auch in China.
Immer gehts um Feudalismus, der den marxistischen Arbeitsbegriff erfordert.
Diese Schice ist Grundmotiv elender Sozialstaaterei.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung per modernem Feudalismus das Wasser abzugraben.
Dazu lassen ihn Regimes von ÖDlern per Arbeitsgesetzgebung als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Wir haben globalen modernen Feudalismus.
Das "Arbeitnehmer"-Konstrukt muß weg, goldene Anbieternetze müssen her.
Wir benötigen eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, also Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Sozialstaat und ÖD sind dazu um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg gehört.

Skorpion968
31.05.2009, 15:15
Es ist wohl die Tragik aller Sozialisten: Wenn auch nur ein einziger Bürger keine Lust auf ihr System hat, sind sie gezwungen, stante pede eine Diktatur zu errichten.

Das ist in anderen Systemen genauso.
Ich z.B. habe keine Lust auf den Raffgierkapitalismus, muss mich dem aber trotzdem anpassen, wenn ich meine Heimat nicht verlassen will.

JoeLane
31.05.2009, 15:27
Immerhin kannst Du im Kapitalismus Deine Heimat verlassen, wenn Du Lust dazu hast.

Skorpion968
31.05.2009, 15:32
Immerhin kannst Du im Kapitalismus Deine Heimat verlassen, wenn Du Lust dazu hast.

Das kannst du heute in jedem anderen Land (Ausnahme Nordkorea) und jedem anderen System auch.

JoeLane
31.05.2009, 15:36
Klar. Als kubanischer Staatsbürger gönne ich mir mal eine richtig tolle Weltreise?!

JoeLane
31.05.2009, 15:40
Nicht, daß sich das jemand in unseren Breiten so schnell leisten könnte, aber jeder hat die Chance.

HartzIVler
31.05.2009, 15:49
Das kannst du heute in jedem anderen Land (Ausnahme Nordkorea) und jedem anderen System auch.

Es verwundert mich immer mehr, warum hier alle linken Spacken so sehr auf Nordkorea herumhacken.
Ich denke mal es liegt wohl daran, weil die Nordkoreaner ihre eigene Identität behalten wollen und dies den Linken ein fürchterlicher Dorn im Auge ist, wenn sich jemand der Einvernahme der linken Ideologen entzieht.

Skorpion968
31.05.2009, 15:49
Nicht, daß sich das jemand in unseren Breiten so schnell leisten könnte, aber jeder hat die Chance.

Auch aus Kuba ist Emigration möglich. Zwar aufwendig, aber möglich.
Und auch hier hat nicht jeder die Chance zu einer Weltreise. Das haben nur diejenigen, die ein entsprechend hohes Einkommen generieren können. Da liegt die Hürde also an einer anderen Stelle.

Manfred_g
31.05.2009, 15:50
Das ist in anderen Systemen genauso.
Ich z.B. habe keine Lust auf den Raffgierkapitalismus, muss mich dem aber trotzdem anpassen, wenn ich meine Heimat nicht verlassen will.

Wie sieht denn dieser Anpassungsprozeß aus, abgesehen davon, daß du es ertragen mußt, wenn andere mehr materiellen Wohlstand haben als du?

Rowlf
31.05.2009, 15:53
Es verwundert mich immer mehr, warum hier alle linken Spacken so sehr auf Nordkorea herumhacken.
Ich denke mal es liegt wohl daran, weil die Nordkoreaner ihre eigene Identität behalten wollen und dies den Linken ein fürchterlicher Dorn im Auge ist, wenn sich jemand der Einvernahme der linken Ideologen entzieht.

Oder vielleicht, weil es sich bei Nordkorea um eine Dktatur handelt.

Skorpion968
31.05.2009, 15:54
Es verwundert mich immer mehr, warum hier alle linken Spacken so sehr auf Nordkorea herumhacken.
Ich denke mal es liegt wohl daran, weil die Nordkoreaner ihre eigene Identität behalten wollen und dies den Linken ein fürchterlicher Dorn im Auge ist, wenn sich jemand der Einvernahme der linken Ideologen entzieht.

Ich habe mich gar nicht wertend zu Nordkorea geäußert. Also erzähl deine komischen Phantasien am besten deinem Frisör.

Skorpion968
31.05.2009, 16:07
Wie sieht denn dieser Anpassungsprozeß aus, abgesehen davon, daß du es ertragen mußt, wenn andere mehr materiellen Wohlstand haben als du?

Das ist kein Problem.
Problematisch wird es z.B. da, wo ich ertragen muss, dass die Wirtschaftslobby Gesetze diktiert oder Leute in Suppenküchen anstehen oder Leute wie Vieh verhökert werden und trotz gleicher Arbeit nur das halbe Einkommen ihres Kollegen haben oder Leute in die Armutsspirale rutschen, wenn sie nach und trotz jahrzehntelanger Arbeit mit 50+ auf die Straße gesetzt werden oder Leute gezielt betrogen werden und der Betrug auch noch vom Gesetzgeber gedeckt wird (z.B. bei Call-Centern) oder der Steuerzahler für Wirtschaftsversagen den Kopf hinhalten muss... Das sind nur einige Beispiele.

HartzIVler
31.05.2009, 16:09
Ich habe mich gar nicht wertend zu Nordkorea geäußert. Also erzähl deine komischen Phantasien am besten deinem Frisör.

Nein, scheinst aber ein ziemlich schwach ausgeprägtes Kurzzeitgedächtnis zu haben

Zitat von Skorpion968
Das kannst du heute in jedem anderen Land (Ausnahme Nordkorea) und jedem anderen System auch.

Skorpion968
31.05.2009, 16:13
Nein, scheinst aber ein ziemlich schwach ausgeprägtes Kurzzeitgedächtnis zu haben

Zitat von Skorpion968
Das kannst du heute in jedem anderen Land (Ausnahme Nordkorea) und jedem anderen System auch.

Na und? Wo soll da die Wertung sein? Das ist ein Fakt. In Nordkorea ist Ausreiseverbot für alle Einheimischen. Weitergehend habe ich mich dazu nicht geäußert.

-jmw-
31.05.2009, 16:57
Sie ist genauso wenig eine richtige Diktatur wie sie eine richtige Demokratie ist.
Eine Demokratur halt.
Wie Du meinst... :shrug:

-jmw-
31.05.2009, 17:00
Es ist auch fraglich ob man den Term "Diktatur" als prinzipiel schlecht, oder ich definiere es einmal anders "grundlegend böse" betrachten darf. Ich meine Friedrich der Große war so betrachtet ein Diktator, Peter der Große, Ludwig der Vierzehnte, Imperator Konstantin usw. ;)
's hängt wohl an der Frage, ob man's für wichtiger hält, wer die Regierung ist oder, was sie tut.
Manche Leute sollen tatsächlich Demokraten, Monarchisten usw. usw. sein, ziemlich gleich, was dann da raus kommt.
Hab ich nie verstanden.
Ich liesse mich auch vom Meerschweinchen des Tenno regieren, wenn's Ergebnis halbwegs stimmt.

-jmw-
31.05.2009, 17:06
es ist die frage, ob ein gemeinwohl oder individuelle freiheit höher zu gewichten sind. unsere verfassung betont die freiheit. ich finde das gut und habe keine lust auf eine neue ddr. die erste war mir ekelerregend genug.
Noaj, interessant wird's dann ja doch wohl erst, wenn Du zwischen einer demokratischen Mehrheit pro DDR und einem betont freiheitlichen Dikatoren (mir z.B. ;)) entscheiden müsstest.

-jmw-
31.05.2009, 17:11
Ich denke mal es liegt wohl daran, weil die Nordkoreaner ihre eigene Identität behalten wollen
Woher willst'n das wissen? ?(

Gryphus
31.05.2009, 17:19
's hängt wohl an der Frage, ob man's für wichtiger hält, wer die Regierung ist oder, was sie tut.
Manche Leute sollen tatsächlich Demokraten, Monarchisten usw. usw. sein, ziemlich gleich, was dann da raus kommt.
Hab ich nie verstanden.
Ich liesse mich auch vom Meerschweinchen des Tenno regieren, wenn's Ergebnis halbwegs stimmt.

Mir ist das auch relativ gleichgültig, in der Geschichte und der modernen Welt habe ich bisher recht viele halbwegs anständige Diktaturen gesehen, aber nur eine gute Demokratie (und da funktioniert das demokratische Prinzip nicht, daher ist es lediglich eine demokratisch legitimierte Einheitsregierung). Ich halte rein wissenschaftlich aber ohnehin nichts vom demokratischen Konzept, von daher habe ich auch keine Hemmungen sie auf dem Müllhaufen der Geschichte abzuladen.

-jmw-
31.05.2009, 17:40
Sind wir schon zwei, siehstewohl.

Gryphus
31.05.2009, 17:45
Sind wir schon zwei, siehstewohl.

Bleiben nur noch 79.999.998. ;)

Manfred_g
31.05.2009, 17:45
Das ist kein Problem.
Problematisch wird es z.B. da, wo ich ertragen muss, dass die Wirtschaftslobby Gesetze diktiert oder Leute in Suppenküchen anstehen oder Leute wie Vieh verhökert werden und trotz gleicher Arbeit nur das halbe Einkommen ihres Kollegen haben oder Leute in die Armutsspirale rutschen, wenn sie nach und trotz jahrzehntelanger Arbeit mit 50+ auf die Straße gesetzt werden oder Leute gezielt betrogen werden und der Betrug auch noch vom Gesetzgeber gedeckt wird (z.B. bei Call-Centern) oder der Steuerzahler für Wirtschaftsversagen den Kopf hinhalten muss... Das sind nur einige Beispiele.

Langsam, das ist nicht der Punkt. Die Frage war ja, wo du dich der kapitalistischen Unterdrückung persönlich zu beugen hast und nicht, inwieweit du dich berufen fühlst für andere mitzuleiden.
Wenn du aber nun selbst gar nicht unter dem System leidest, sondern nur das vermeintliche Leid anderer hochspielst, dann scheint mir das nicht nur eine plausible Erklärung dafür zu sein, warum sich Linke aus der Einbildung, in einem der furchtbarstem Systeme zu leben, selbst nicht mehr befreien können, sondern es wächst auch der Verdacht, daß die linke Armutspropaganda weitgehend in sich zusammenfällt, wenn man sie auf konkrete Fakten abklopft.

-jmw-
31.05.2009, 17:58
Bleiben nur noch 79.999.998. ;)
Moment - da sind doch Frauen und KInder mit reingerechnet! :vogel:

Gryphus
31.05.2009, 18:01
Moment...

Wie soll ich das beantworten wenn du´s editierst! X(

Edit: Langsam ist das nicht mehr lustig! :(

Gryphus
31.05.2009, 18:03
Moment - da sind doch Frauen und KInder mit reingerechnet! :vogel:

Und Friesen! X(

-jmw-
31.05.2009, 18:10
Ja, und?
Haste was gegen Friesen? :bat:

Gryphus
31.05.2009, 18:13
Ja, und?
Haste was gegen Friesen? :bat:

Die Welt braucht keine Zahnpasta mit Krabbengeschmack! :old:

-jmw-
31.05.2009, 18:17
Niemand wird gezwungen, sie zu kaufen!

Gryphus
31.05.2009, 18:20
Niemand wird gezwungen, sie zu kaufen!

Nur weil die Friesen noch nicht die Regierung unterwandert haben. :]

-jmw-
31.05.2009, 18:24
Quatschi Verschwörungsgeschwurbel!

Gryphus
31.05.2009, 18:25
Lass das Verschwörungsgeschwurbel!

Die Friesen sind die wahren Illuminaten!

Gryphus
31.05.2009, 18:28
Irgendwie finde ich keinen Anschluss mehr an´s Topic. :(

Verrari
31.05.2009, 18:32
Irgendwie finde ich keinen Anschluss mehr an´s Topic. :(

Probier's mal hiermit:

"Jedem nach seiner Leistung" = eine Hauptparole des Sozialismus.

Das stimmt schon nicht, denn wenn jemand wenig leisten kann, dann soll er doch nicht hungern. Und neben Kindern, Kranken, Alten wird es auch faule, fiese Säcke geben, die einfach viel mehr nehmen als sie geben. ;)

Topas
31.05.2009, 18:40
Sozialismus – um Himmels Willen! Sozialismus bedeutet für mich „Gleichmacherei“. Der Fleißige soll für den Faulen mitarbeiten und beide bekommen fast das gleiche Gehalt. Die Menschen sind aber nicht gleich. Der Fleißige will nun mal mehr als der Faule, sonst wäre der Fleißige ja blöd etwas zu leisten. Das gilt auch für die Dummen und die Gescheiten. Sozialismus ist das andere Extrem zum Raubtierkapitalismus. Soziale Marktwirtschaft finde ich gut.

-jmw-
31.05.2009, 18:41
@ Gryphus

Die, von denen Du weisst, dass sie die Illus sind, sind's ganz sicher nienicht!

Gryphus
31.05.2009, 18:43
Probier's mal hiermit:

"Jedem nach seiner Leistung" = eine Hauptparole des Sozialismus.

Das stimmt schon nicht, denn wenn jemand wenig leisten kann, dann soll er doch nicht hungern. Und neben Kindern, Kranken, Alten wird es auch faule, fiese Säcke geben, die einfach viel mehr nehmen als sie geben. ;)

Nun, das "Jedem nach seiner Leistung" ist natürlich nur auf Leistungsträger bezogen, alles andere ist wohl Verteilungssache. Sozialismus oder Kommunismus beschreibt im Grunde nur eine Utopie, das Endziel der zivilisatorischen Entwicklung des Menschen - das Gewinnen der Erkenntnis über eines Jeden Verantwortung in der Gesellschaft. Die Misere an dieser gesammten Theoretik ist aber, dass sie nur das Endziel der Gesammtentwicklung sein kann mit der der Mensch begonnen hat, seit er die Ethik entwickelt hat und das schriftliche Recht anerkannt hat, die lässt sich nicht künstlich durch Übergangssozialismus herbeiführen. Marxs gesammte Theorien sind kaum für eine Gesellschaftsgestaltung zu verwenden, allerdings bieten die Ideen des sozialistischen Staatswesens nach Lenin, Mao und co. ziemlich viel guten Stoff für einen Gesellschaftsaufbau und für eine Wirtschaftsgestaltung - was von benannten Theoretikern als Übergangslösung ausgelegt wurde kann man in ein Staatswesen übernehmen, das genialste von all diesen Ideen ist die NÖP (Neue Ökonomische Politik) die man heute nur ein klein wenig weiter entwickeln muss um eine vernunfttragende Wirtschaft aufzubauen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_%C3%96konomische_Politik

Sozialismus/Kommunismus zu etablieren ist falsch, diese Ideologien prinzipiel abzulehnen aber ebenso.

Heinrich_Kraemer
31.05.2009, 18:59
Es ist wohl die Tragik aller Sozialisten: Wenn auch nur ein einziger Bürger keine Lust auf ihr System hat, sind sie gezwungen, stante pede eine Diktatur zu errichten.

Was ist, wenn ich nicht politisch korrekt sein will, wenn ich diverse Kulturen nicht ausstehen kann, wenn ich einen dicken Jeep fahren will ...
dann müssen sie mich einsperren.

Wir leben längst im Sozialismus pur:

- Stasi-Kanzlerin aus Ossiland
- Steuerquote bei 75% (!!!)
- Enteignung
- Bürokratendikatatur
- Aufbau Ost durch Zwangsarbeit West
usw. usw.


Absurdistan verlassen so schnell wie möglich!!!

politisch Verfolgter
31.05.2009, 19:09
Es geht um unsere materiellen Freiheitsgrade zwecks individueller Selbstverwirklichung, ohne das damit Anderen zu schmälern.
Das ist prinzipiell grenzenlos auszubauen, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen.
Niemand ist fürs Eigentum Anderer zuständig, das vielmehr dazu verpflichtet, es nicht anzutasten.
Freiheitsgrade gibts mit goldenen high tech Anbieternetzen zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Kein Mensch hats nötig, Anderen den Deppen abzugeben.
Jeder hat mental adäquat mit anbieten und den Profit leistungsanteilig abschöpfen zu können.
Damit ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Alle Gesetze müssen weg, die menschliche Kostenfaktoren deklarieren.
Wir sind keine Kostenfaktoren, sondern die Krone der Schöpfung.
Goldene Anbieternetze sind Nutzenfaktoren.

Gryphus
31.05.2009, 19:20
@ Gryphus

Die, von denen Du weisst, dass sie die Illus sind, sind's ganz sicher nienicht!

Die Illuminati haben die Regierungen unterwandert, die Juden haben die Illuminati unterwandert, der CIA hat die Juden unterwandert, der KGB hat das CIA unterwandert und das KGB wurde durch die Friesen unterwandert!

-jmw-
31.05.2009, 19:26
Ablenkung, nix weiter!

GG146
31.05.2009, 19:30
Die Illuminati haben die Regierungen unterwandert, die Juden haben die Illuminati unterwandert, der CIA hat die Juden unterwandert, der KGB hat das CIA unterwandert und das KGB wurde durch die Friesen unterwandert!


... und die Illuminati die Friesen...

Der Kreis schliesst sich, die Infokrieger haben jetzt richtig was aufzuklären :)

politisch Verfolgter
31.05.2009, 19:33
Die Naturgesetze sind für unsere Selbstverwirklichung immer umfassender zu erschließen - so grenzenlos, wie das Universum selbst.
Der zwischenmenschlichste Umgang erfolgt auf der Grundlage materieller Unabhängigkeit Aller.
Das gelingt mit Energie und high tech.
Es hat oberstes Staatsziel zu werden, Grundlage des Gemeinwesens.

Gryphus
31.05.2009, 19:39
... und die Illuminati die Friesen...

Der Kreis schliesst sich, die Infokrieger haben jetzt richtig was aufzuklären :)

Die Illuminati haben die Friesen unterwandert und dann haben sie mit Hilfe der Friesen das KGB unterwandert und durch das KGB den CIA und durch den CIA die Juden! Es ist ein Teufelskreis! :eek:

politisch Verfolgter
31.05.2009, 19:41
Die Arbeitsgesetzgebung hat die Grundrechte unterwandert.

JoeLane
31.05.2009, 19:43
Wir leben längst im Sozialismus pur:

- Stasi-Kanzlerin aus Ossiland
- Steuerquote bei 75% (!!!)
- Enteignung
- Bürokratendikatatur
- Aufbau Ost durch Zwangsarbeit West
usw. usw.


Absurdistan verlassen so schnell wie möglich!!!

G'Day Mate! kann ich nur sagen

JoeLane
31.05.2009, 19:45
Wir leben längst im Sozialismus pur:

- Stasi-Kanzlerin aus Ossiland
- Steuerquote bei 75% (!!!)
- Enteignung
- Bürokratendikatatur
- Aufbau Ost durch Zwangsarbeit West
usw. usw.


Absurdistan verlassen so schnell wie möglich!!!

G'Day, Mate! kann ich nur sagen

GG146
31.05.2009, 19:46
Die Arbeitsgesetzgebung hat die Grundrechte unterwandert.

Gesetze wandern und unterwandern nicht, wenn schon, dann haben Politiker und Arbeitsrichter die Grundrechte unterwandert.

Rechtssysteme - also Ordnungsprinzipien - können ebenso wie Maschinen, Fahrzeuge und Waffen immer nur so gut sein wie die Menschen, die damit umgehen.

politisch Verfolgter
31.05.2009, 19:49
Veritas2009, Gesetze unterwandern politisch gewollt die Grundrechte.
Das wird von Gesetzgebungsverbrechern so beschlossen.
Die Arbeitsgesetzgebung ist destruktiv, leistungs- und einkommens-mindernd.
Damit erklärt das Regime teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierbare Kostenfaktoren, die Nutznießer als Kanonenfutter gegeneinander hetzen.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu uns gar nicht genug Roboter rund um die Uhr zu entlasten haben.

GG146
31.05.2009, 19:50
Veritas2009, Gesetze unterwandern politisch gewollt die Grundrechte.
Das wird von Gesetzgebungsverbrechern so beschlossen.
Die Arbeitsgesetzgebung ist destruktiv, leistungs- und einkommens-mindernd.
Damit erklärt das Regime teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierbare Kostenfaktoren, die Nutznießer als Kanonenfutter gegeneinander hetzen.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu uns gar nicht genug Roboter rund um die Uhr zu entlasten haben.

Nochmal:

Menschen unterwandern Grundrechte, nicht Gesetze!

politisch Verfolgter
31.05.2009, 19:52
Veritas2009, ok, Menschen unterwandern Grundrechte mit grundrechtswidrigen Gesetzen.
Die Arbeitsgesetzgebung ist das Schwerverbrechen von Gesetzgebern, die dafür strafrechtlich zu belangen sind: Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Eigentum Anderer verpflichtet nur, es nicht anzutasten.

GG146
31.05.2009, 19:54
Veritas2009, ok, Menschen unterwandern Grundrechte mit grundrechtswidrigen Gesetzen.


So doof sind die Verfassungssaboteure auch wieder nicht. Die Gesetze sind meist vordergründig verfassungsmäßig, aber schon auf verfassungswidrigen Missbrauch hin konstruiert. So läuft der Hase hier.

GG146
31.05.2009, 19:56
P. S.

Du bist Arbeitsrechtsphilosoph, ich gelernter Techniker (neben Schwerpunkten Insolvenzrecht und gewerbliche Schutzrechte). Ich weiss, wie man diesen Mechanismus auf die gewollte Havarie hin konstruiert.

politisch Verfolgter
31.05.2009, 20:03
Veritas2009, die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig: Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Eigentum Anderer darf nur dazu verpflichten, es nicht anzutasten.
Ich bin kein Philosoph, kein Jurist.
Man kann analytisch Zusammenhänge objektivieren und Abhilfe strukturieren.
Die weltweite Eink./Verm.-Verteilungslage weist modernen Feudalismus nach, der mittels "Arbeitnehmer"-Konstrukt politisch gewollt ist.
Doch Fremdeigentum hat von niemandem angetastet werden zu brauchen, ebenso Fremdkredite.
Kein Gesetz darf einen zur Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer heranziehen.
Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.

D-Moll
31.05.2009, 20:18
keine Lust auf Kapitalismus aber einen nationalen Sozialismus.

GG146
31.05.2009, 20:25
keine Lust auf Kapitalismus aber einen nationalen Sozialismus.


Der hat natürlich Millionen Arbeitsplätze geschaffen, für Rüstungsarbeiter vor dem Krieg und Bauarbeiter nach dem Krieg.

Im fortgeschrittenen Atomwaffenzeitalter ist die Methode aber m. M. n. ökologisch und volksmedizinisch nicht mehr vertretbar.

politisch Verfolgter
31.05.2009, 20:25
Bitte Kapitalismus nicht mit modernem Feudalismus verwechseln.
Anbieter benötigen Kapitalismus, marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Arbeiten bezweckt anbieten.
Marktwirtschaft bedingt Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Eigentum Anderer verpflichtet nur dazu, es nicht anzutasten - gilt auch für Fremdkredite.
Wir benötigen eine freie Marktwirtschaft, also die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Eine grundrechtskonforme AnbieterRechtsordnung muß her.

GG146
31.05.2009, 20:29
.Man kann analytisch Zusammenhänge objektivieren und Abhilfe strukturieren.
Die weltweite Eink./Verm.-Verteilungslage weist modernen Feudalismus nach, der mittels "Arbeitnehmer"-Konstrukt politisch gewollt ist.



Ich halte diese Analytik hier auch für absolut zutreffend, selbst wenn der grosse phantastische Don den Autor für irre hält:

http://www.meudalismus.dr-wo.de/

Wohlgemerkt, die Problemanalyse ist zutreffend, den Lösungsvorschlag der Deckelung von Grossvermögen auf zweistellige Millionenbeträge halte ich für nicht praktikabel.

politisch Verfolgter
31.05.2009, 20:59
Veritas9000, der war schon mal hier in den Foren und wollte ein Buch vermarkten.
Kappen und den Rest wegtransferieren löst das Problem nicht.
Er ist Sozze und Jurist und sollte wissen, daß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung "Malwurfshügel" erzwingt, eben per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") und Berufsverbot (u.a. sog. "Arbeitslosigkeit").
Er sollte auch wissen, daß es für Villa&Porsche und noch weit mehr unermeßlich viel zu tun geht, daß Marktwirtschaft Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt.
Sie ist also vom mod. Feudalismus zu entlasten, indem Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduziert werden, während Eigentum Anderer einen nur dazu verpflichtet, es nicht anzutasten.
Als Sozze will er aber das "Arbeitnehmer"-Konstrukt, wovon die Sozzen zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert schmarotzen.
Er schimpft über Reiche und Superreiche, hält einen aber für blöd genug, die Ursache nicht zu erkennen: die Arbeitsgesetzgebung, das "Arbeitnehmer"-Konstrukt, die "Zumutbarkeitskriterien", der Sozialstaat.
Die Ursache seiner Klage sind Sozzengesetze!
Dazu dient K. Marx als der nützlichste Idiot der Moderne.
Er hat Kapital gegenüber den Kapitalerwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt, es mit (auch anonymen) Inhabern ("das Kapital") personalisiert.
Dümmer gehts gar nicht. Man muß sich das mal vorstellen: da wird auf dem herum gedroschen ("das Kapital"), was Jene erwirtschaften, denen es die Sozzen per Arbeitsgesetzgebung entziehen.
Das Kapital, das haben also seine Erwirtschafter zu sein.
Genau davon wollen die Sozzen nix wissen.
SozzenDreck braucht Klassenantagonismus, also Zwangsarbeit. Diese Sauerei heißt Sozialstaat.

GG146
31.05.2009, 22:52
Kappen und den Rest wegtransferieren löst das Problem nicht.


Das habe ich ja geschrieben. Der Lösungsvorschlag ist unbrauchbar, aber die Anlalyse muss jeder kennen, der ernsthaft mitreden will.

Topas
31.05.2009, 23:11
Ein für alle maßgeschneidertes System wird es nie geben. Nach m. M. ist das gegenwärtige System das kleinste Übel, es sollte nur mehr National, also im Sinne und zum Wohle der Deutschen konfiguriert sein. Kurz: Eine nationale-soziale-Marktwirtschaft.

Skorpion968
01.06.2009, 00:35
Probier's mal hiermit:

"Jedem nach seiner Leistung" = eine Hauptparole des Sozialismus.

Das stimmt schon nicht, denn wenn jemand wenig leisten kann, dann soll er doch nicht hungern. Und neben Kindern, Kranken, Alten wird es auch faule, fiese Säcke geben, die einfach viel mehr nehmen als sie geben. ;)

Stimmt, diese faulen fiesen Säcke sitzen nicht selten in den Vorstandsetagen von Konzernen. ;)

Skorpion968
01.06.2009, 01:07
Langsam, das ist nicht der Punkt. Die Frage war ja, wo du dich der kapitalistischen Unterdrückung persönlich zu beugen hast und nicht, inwieweit du dich berufen fühlst für andere mitzuleiden.
Wenn du aber nun selbst gar nicht unter dem System leidest, sondern nur das vermeintliche Leid anderer hochspielst, dann scheint mir das nicht nur eine plausible Erklärung dafür zu sein, warum sich Linke aus der Einbildung, in einem der furchtbarstem Systeme zu leben, selbst nicht mehr befreien können, sondern es wächst auch der Verdacht, daß die linke Armutspropaganda weitgehend in sich zusammenfällt, wenn man sie auf konkrete Fakten abklopft.

Du gehst einfach mal davon aus, dass man nur dann leidet, wenn irgendetwas jemanden höchstpersönlich betrifft. Vielleicht ist das bei dir ja so. Vielleicht sitzt du dermaßen in deinem Egokäfig, dass du dich nur für dich selbst interessierst und dir andere Leute am Arsch vorbei gehen. Mag sein, dann hast du es möglicherweise in diesem System für dich ganz gut getroffen.
Das solltest du aber nicht verallgemeinern. Für mich trifft das z.B. nicht zu. Ich leide mit anderen mit, teilweise auch in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld. Das alles hat auch wieder Rückwirkungen auf mich selbst. Ich lebe nicht isoliert, sondern in einer Gesellschaft.
Fakten dazu findest du haufenweise. Ich habe dir bereits einige genannt. Du magst das lieber ausblenden und verharmlosen. Leute wie du müssen vermutlich selbst erst mit der Fresse im Dreck liegen, bevor sie es kapieren.

Marine Corps
01.06.2009, 03:17
Es ist wohl die Tragik aller Sozialisten: Wenn auch nur ein einziger Bürger keine Lust auf ihr System hat, sind sie gezwungen, stante pede eine Diktatur zu errichten.

Was ist, wenn ich nicht politisch korrekt sein will, wenn ich diverse Kulturen nicht ausstehen kann, wenn ich einen dicken Jeep fahren will ...
dann müssen sie mich einsperren.

SO ist das.

Und die kommende ONE WORLD-DIKTATUR heißt political correctness und wird dich und dein Leben bis in dein Schlafzimmer und in deinen Kühlschrank kontrollieren.

Jeep fahren ist was für das Militär und für den Förster etc., aber nicht für dich.
Gestrichen!!!

Du bist nicht tolerant gegenüber anderen Kulturen und Lebensformen?
Umerziehungslager oder Psychopharmaka.

Du willst immer noch rauchen, fressen, saufen, kiffen... ???
Wohl ein hartnäckiger Fall von Staatsfeind !!!
DAS gewöhnen wir dir schon noch ab! Keine Bange.

DU hast zu funktionieren und dich angemessen zu benehmen. Sozialverträglich.

Kapier das oder stirb! Dein nahe gelegenes Sterbezentrum hilft dir sicher weiter.

Hayaser
01.06.2009, 07:29
sozialistische regime neigen immer zu unterdrückung in aller erdenklichen form, um das individuum dem gemeinschaftlichen zielen und der propagierten wahrheit unterzuordnen.
für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man sozialismus oder gar kommunismus gutheißen kann - heute, wo uns viele schlimme Beispiele ihrer real existierenden varianten vorliegen. Zudem kann ich die behauptung, diese systeme hätten mit dem "eigentlichen" Sozialismus oder Kommunismus nichts zu tun, nicht begreifen.
Wie kann man auf so einen ausgewiesenen Schwachsinn kommen?

Im Prinzip hast du Recht, aber ich finde es auch widerlich und abscheulich, das der Kapitalismus die Arbeitnehmer ausbeutet, Tendenz steigend.

Bist du damit zufrieden, dass die Gewinne der Unternehmen stetig nach oben steigen und steigen und im gleichen Atemzug die Löhne und Gehälter sinken und sinken?

Hast du schon mal von dem magischen Wort "Gewinnmaximierung" gehört?
Die meisten deutschen Manager haben diese Sucht die Gewinnmaximierungssucht --->>> GIER!!!

Du kannst deinen Hunger tilgen, du kannst deinen Durst löschen, aber die GIER kannst du nicht bändigen.

Zur Zeit haben wir eine weltweite Wirtschafts und Finanzkrise, warum, weil ca. 1000 oder lass es 3000 Menschen sein, die aus GIER -> Gewinnmaximierung zu erhalten den Finanzmarkt platzen liesen.
3000 Menschen haben Gewinnmaximierung bekommen und haben ihre Schäfchen im trockenen, im gleichen Atemzug leiden weltweit Abermillionen Menschen unter den Folgen dieser Krise.

Frage ist das gerecht? Ist das angemessen? Ist das menschlich? Ist das was wonach wir Menschen streben sollen --->>> Gewinnmaximierung und GIER???

guebilse
01.06.2009, 07:36
Frage ist das gerecht? Ist das angemessen? Ist das menschlich? Ist das was wonach wir Menschen streben sollen --->>> Gewinnmaximierung und GIER???

Ich halte das nicht für gerecht aber Sozialismus ist nicht die Antwort.
Ich finde, die Verbesserung dieser Zustände liegt auch im Intersse einer freiheitlichen Ordnung. Und das ist auch machbar, wenn Politik und Kartellämter nach schärferen Richtlinien regulieren würden.
Kommunismus und (auch National-)Sozialismus mit seinen politisch-mentalen Gefängnissen und seinen Gedankenpolizeien ist und sollte jedem vernünftigen Menschen ein Graus sein und ihre Befürworter sollten keine Möglichkeit haben, uns noch einmal zu ihrer Barbarei hin zu zerren.

Bruddler
01.06.2009, 07:44
Ist das Sozialismus, wenn das gemeine Volk in universeller und kollektiver Armut lebt, aber die Machthaber wie reiche Kapitalisten leben ?

Manfred_g
01.06.2009, 08:05
Du gehst einfach mal davon aus, dass man nur dann leidet, wenn irgendetwas jemanden höchstpersönlich betrifft. Vielleicht ist das bei dir ja so. Vielleicht sitzt du dermaßen in deinem Egokäfig, dass du dich nur für dich selbst interessierst und dir andere Leute am Arsch vorbei gehen. Mag sein, dann hast du es möglicherweise in diesem System für dich ganz gut getroffen.
Das solltest du aber nicht verallgemeinern. Für mich trifft das z.B. nicht zu. Ich leide mit anderen mit, teilweise auch in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld. Das alles hat auch wieder Rückwirkungen auf mich selbst. Ich lebe nicht isoliert, sondern in einer Gesellschaft.
Fakten dazu findest du haufenweise. Ich habe dir bereits einige genannt. Du magst das lieber ausblenden und verharmlosen. Leute wie du müssen vermutlich selbst erst mit der Fresse im Dreck liegen, bevor sie es kapieren.

Nicht gleich garstig werden. Nichts ist unglaubwürdiger, wie der Moralist mit der Peitsche in der Hand.
Du bestätigst grade meine Argumentation, daß es dir im gegenwärtigen "kapitalistischen" System gar nicht unmittelbar schlecht geht, sondern nur, weil du meinst, daß es andern schlecht geht.
Ich habe also grade versucht darzustellen, daß es unter Linken offenbar ein Phänomen der lawinenartigen Ausbreitung von Heuchlertum gibt (einer folgert aus dem andern) und denke, es ist mir dank deiner (unfreiwilligen) Hilfe gelungen.
Jeder lebt in Saus in Braus, schmarotzt von der kapitalistischen Gesellschaft, die man gleichzeitig bekämpft, suhlt sich aber gleichzeitig in einer Kultur gegenseitigen Bedauerns und Bemitleidens.
Je weniger Moral man besitzt, umso mehr ist dies durch Moralheuchelei zu kompensieren. Das ist doch die Devise des erfolgreichen Linkstums, wie man tagein tagaus erleben muß.

Jetzt sollten wir noch versuchen, der Motivation dafür etwas auf den Pelz zu rücken, aber alles zu seiner Zeit.

Manfred_g
01.06.2009, 08:51
...Du bist nicht tolerant gegenüber anderen Kulturen und Lebensformen?
Umerziehungslager oder Psychopharmaka...

Gut erkannt!
Das Allgemeinwohl existiert nur in der Form, daß möglichst vielen Individuen maximale Freiheit gewährt wird, ihren persönlichen Wohlstand zu verwirklichen.
Was jedoch der Sozialist anstrebt, ist der krasse Gegensatz: das Allgemeinwohl wird zum Kampfbegriff pervertiert und grundsätzlich (nicht etwa nur da, wo es unumgänglich ist!) über das Wohl des Einzelnen gestellt. Dadurch wird es unmittelbar zur Grundlage des Terrors der ewigen Moralheuchler, die sich aufschwingen, dem Rest der Welt ihre Sichtweise notfalls auch mit aller Gewalt aufzuzwingen.

Hayaser
01.06.2009, 09:26
Ich halte das nicht für gerecht aber Sozialismus ist nicht die Antwort.
Ich finde, die Verbesserung dieser Zustände liegt auch im Intersse einer freiheitlichen Ordnung. Und das ist auch machbar, wenn Politik und Kartellämter nach schärferen Richtlinien regulieren würden.
Kommunismus und (auch National-)Sozialismus mit seinen politisch-mentalen Gefängnissen und seinen Gedankenpolizeien ist und sollte jedem vernünftigen Menschen ein Graus sein und ihre Befürworter sollten keine Möglichkeit haben, uns noch einmal zu ihrer Barbarei hin zu zerren.

Ich bin auch nicht für Kommunismus oder Nationalsozialismus, das sind totalitäre Regime, welche die Menschen knechten.
Ich möchte nicht für das diese verdammte Sucht "Gier" und "Gewinnmaximierung" Oberhand gewinnt.
Ich möchte nicht den Zustand haben, indem lediglich eine Hand voll Menschen überpropotional viel Geld besitzen und Abermillionen unter Geldnot regelrecht leiden mit all seinen negativen Folgen.
Ich will das gute Arbeit auch gut bezahlt wird.
Ich will das jederman ohne staatliche Hilfe von seiner Arbeit leben kann.
Ich will das Lohndumping gestoppt wird.
Ich will das für einige Branchen ein gesetzliches Mindestlohn festgelegt wird.
etc.
etc.
etc.
Ich will das man aus der Krise gestärkt heraus geht und die gemachten Fehler sich nicht wiederholen.

Bratschnik
01.06.2009, 09:30
Ist das Sozialismus, wenn das gemeine Volk in universeller und kollektiver Armut lebt, aber die Machthaber wie reiche Kapitalisten leben ?

Ist Schwarz Weiß?

Hayaser
01.06.2009, 09:48
Ist das Sozialismus, wenn das gemeine Volk in universeller und kollektiver Armut lebt, aber die Machthaber wie reiche Kapitalisten leben ?


Ist eine gute Frage, egal wie es heißt Sozialismus oder was auch immer, fest steht richtig ist das nicht was du da schilderst.

Apropo Machthaber, Machthaber leben immer wie reiche Kapitalisten, egal wie das Regime benannt wird.

Sozialismus/Komunismus oder Kapitalismus!!!

Manfred_g
01.06.2009, 11:00
Ist eine gute Frage, egal wie es heißt Sozialismus oder was auch immer, fest steht richtig ist das nicht was du da schilderst.

Apropo Machthaber, Machthaber leben immer wie reiche Kapitalisten, egal wie das Regime benannt wird.

Sozialismus/Komunismus oder Kapitalismus!!!

Es geht aber darum, daß jeder die Chance haben soll, sich im Ramen des möglichen, sein Leben so einzurichten wie es ihm paßt. Und das verhagelt einem der Sozialismus -wie eben Diktaturen so sind- ganz gewaltig, durch willkürliche Gängelei, der Ideologie wegen.

GG146
01.06.2009, 11:43
Ich bin auch nicht für Kommunismus oder Nationalsozialismus, das sind totalitäre Regime, welche die Menschen knechten.
Ich möchte nicht für das diese verdammte Sucht "Gier" und "Gewinnmaximierung" Oberhand gewinnt.
Ich möchte nicht den Zustand haben, indem lediglich eine Hand voll Menschen überpropotional viel Geld besitzen und Abermillionen unter Geldnot regelrecht leiden mit all seinen negativen Folgen.


Eine ungebremste Umverteilung von unten nach oben erzeugt nicht nur Armut auf der einen Seite und irrwitzigen Reichtum einiger Weniger, sondern zerstört auch die Grundfesten von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Immer mehr Grundrechte geraten de facto in Leerlauf, weil Arme sich schlecht wehren können und politisch niedergehalten werden müssen. Hier mal ein interessanter Link zu dem Thema, den habe ich kürzlich erst im Netz gefunden:

http://sklaven-ohne-ketten.blogspot.com/

Gegenwärtig ist unsere freiheitlich - demokratische Kultur jedenfalls von einer Krankheit befallen, sowas wie sozioökonomische Bulimie. Die einen überfressen sich und die anderen werden ausgezehrt. Irgendwann werden alle gemeinsam kotzen, und das wird nicht mehr lange dauern.


P. S.

Den Mindestlohn halte ich für absolut unverzichtbar.

Skorpion968
01.06.2009, 13:39
Nicht gleich garstig werden. Nichts ist unglaubwürdiger, wie der Moralist mit der Peitsche in der Hand.
Du bestätigst grade meine Argumentation, daß es dir im gegenwärtigen "kapitalistischen" System gar nicht unmittelbar schlecht geht, sondern nur, weil du meinst, daß es andern schlecht geht.
Ich habe also grade versucht darzustellen, daß es unter Linken offenbar ein Phänomen der lawinenartigen Ausbreitung von Heuchlertum gibt (einer folgert aus dem andern) und denke, es ist mir dank deiner (unfreiwilligen) Hilfe gelungen.
Jeder lebt in Saus in Braus, schmarotzt von der kapitalistischen Gesellschaft, die man gleichzeitig bekämpft, suhlt sich aber gleichzeitig in einer Kultur gegenseitigen Bedauerns und Bemitleidens.
Je weniger Moral man besitzt, umso mehr ist dies durch Moralheuchelei zu kompensieren. Das ist doch die Devise des erfolgreichen Linkstums, wie man tagein tagaus erleben muß.

Jetzt sollten wir noch versuchen, der Motivation dafür etwas auf den Pelz zu rücken, aber alles zu seiner Zeit.

Was fandest du denn an meinen Aussagen garstig? Ich habe dir doch nur dargestellt, wie du tickst. Und das ist mir (freiwillig) nachweislich recht gut gelungen. q.e.d.
Ich habe dir nur den Spiegel vorgehalten. Das Garstige daran war dein Spiegelbild.
Du bist ein krasses Exemplar des Egomanen. Du interessierst dich nur für dich selbst und deinen Vorteil. Und du hast eine panische Angst davor, dass dir jemand was wegnehmen könnte. Das geht bis hin zu Verfolgungsideen. Dazu konstruierst du dir eine Phantasiewelt, in der alle in Saus und Braus leben. Du blendest ganz stumpf alle negativen Aspekte des Kapitalismus aus und fühlst dich von Linken bedroht. Arme Sau. :D
Das Skurrile ist, der Kapitalismus könnte tatsächlich funktionieren - wenn es solche Menschen wie dich nicht gäbe. Damit widerlegst du dich jeden Tag selbst. Und daher sind Systembegrenzungen und Systemalternativen notwendig. :]

Skorpion968
01.06.2009, 13:46
Es geht aber darum, daß jeder die Chance haben soll, sich im Ramen des möglichen, sein Leben so einzurichten wie es ihm paßt. Und das verhagelt einem der Sozialismus -wie eben Diktaturen so sind- ganz gewaltig, durch willkürliche Gängelei, der Ideologie wegen.

Sorry Manfred, keiner der einigermaßen bei klarem Verstand ist, möchte mit tickenden Zeitbomben deiner Sorte im Kapitalismus leben.
Es ist doch jedem klar, dass du mit deinem Freiheitsgeschwätz ausschließlich deine eigene Freiheit meinst. Die Freiheit aller anderen ist dir doch wurscht. Du verwechselst Freiheit mit Egoismus.

Manfred_g
01.06.2009, 20:51
Was fandest du denn an meinen Aussagen garstig? Ich habe dir doch nur dargestellt, wie du tickst. Und das ist mir (freiwillig) nachweislich recht gut gelungen. q.e.d.
Ich habe dir nur den Spiegel vorgehalten. Das Garstige daran war dein Spiegelbild.
Du bist ein krasses Exemplar des Egomanen. Du interessierst dich nur für dich selbst und deinen Vorteil. Und du hast eine panische Angst davor, dass dir jemand was wegnehmen könnte. Das geht bis hin zu Verfolgungsideen. Dazu konstruierst du dir eine Phantasiewelt, in der alle in Saus und Braus leben. Du blendest ganz stumpf alle negativen Aspekte des Kapitalismus aus und fühlst dich von Linken bedroht. Arme Sau. :D
Das Skurrile ist, der Kapitalismus könnte tatsächlich funktionieren - wenn es solche Menschen wie dich nicht gäbe. Damit widerlegst du dich jeden Tag selbst. Und daher sind Systembegrenzungen und Systemalternativen notwendig. :]

Na, heute beim Autozerkratzen erwischt worden?

Don
01.06.2009, 20:57
Na, heute beim Autozerkratzen erwischt worden?

Wir wollen ja nicht gleich Pyromanie unterstellen..................

Manfred_g
01.06.2009, 20:57
Sorry Manfred, keiner der einigermaßen bei klarem Verstand ist, möchte mit tickenden Zeitbomben deiner Sorte im Kapitalismus leben.

Du möchtest mit mir im Kapitalismus leben? Überraschend, aber das möchte ich nicht. Tickende Zeitbombe? Du hast mir grade noch vorgeworfen, paranoid zu sein, mich bedroht zu fühlen und an Verfolgungswahn zu leiden. :)) Du hättest es nichtmal in der Sowjetpsychatrie recht weit gebracht.


Es ist doch jedem klar, dass du mit deinem Freiheitsgeschwätz ausschließlich deine eigene Freiheit meinst. Die Freiheit aller anderen ist dir doch wurscht. Du verwechselst Freiheit mit Egoismus.

Ach das glaube ich nicht, daß das "jedem klar" ist, denn es wäre falsch und nicht jeder teilt deine Diffamierungssucht.

Humer
01.06.2009, 21:42
Es gibt (theoretisch) unendlich viele Formen Gesellschaften zu gestalten. Daher ist es armseelig davon auszugehen, es gäbe nur zwei Möglichkeiten.
Damit kann jede Idee zu einer Anpassung oder Veränderung im Keim erstickt werden. Wie soll denn da noch eine Entwicklung statfinden.

Skorpion968
01.06.2009, 22:02
Na, heute beim Autozerkratzen erwischt worden?

Wieso, hat deine Karre Kratzer? Dann muss es wohl der böse Skorpion gewesen sein. Du musst besser aufpassen! Mensch, die Linken fackeln dir sonst noch deine Hütte unterm Arsch ab, ohne dass du es merkst. :))

Skorpion968
01.06.2009, 22:07
Du möchtest mit mir im Kapitalismus leben? Überraschend, aber das möchte ich nicht.

Du möchtest nicht im Kapitalismus leben? Überraschend. :D


Tickende Zeitbombe? Du hast mir grade noch vorgeworfen, paranoid zu sein, mich bedroht zu fühlen und an Verfolgungswahn zu leiden. :))

Natürlich, deswegen doch tickende Zeitbombe. Verfolgungswahn und ein erhöhtes Aggressionspotenzial, das ist eine unberechenbare Mischung. Frag mal Tim K.

Biskra
01.06.2009, 22:58
Ist das Sozialismus, wenn das gemeine Volk in universeller und kollektiver Armut lebt, aber die Machthaber wie reiche Kapitalisten leben ?

Die Machthaber müssen wie arme Kapitalisten leben, ansonsten stimmt es und nennt sich dann real existierender Sozialismus. :))

Manfred_g
01.06.2009, 23:40
Es gibt (theoretisch) unendlich viele Formen Gesellschaften zu gestalten. Daher ist es armseelig davon auszugehen, es gäbe nur zwei Möglichkeiten.
Damit kann jede Idee zu einer Anpassung oder Veränderung im Keim erstickt werden. Wie soll denn da noch eine Entwicklung statfinden.

Wer sagt denn, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt? Die Gesellschaft verändert sich stetig. Das ändert aber doch nichts daran, daß es reizvoll sein kann, darüber nachzudenken, wie man das Schlimmste verhindern kann.

Humer
02.06.2009, 08:57
Wer sagt denn, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt? Die Gesellschaft verändert sich stetig. Das ändert aber doch nichts daran, daß es reizvoll sein kann, darüber nachzudenken, wie man das Schlimmste verhindern kann.

Die Gesellschaft ändert sich nur im Rahmen des Wirtschaftssystems. Das aber ist fest betoniert. Da wird bei jedem Versuch etwas zu ändern, Sozialismus-Alarm ausgerufen und ein neuer Stalinismus als drohende Konsequenz an die Wand gemalt.

Manfred_g
02.06.2009, 09:48
Die Gesellschaft ändert sich nur im Rahmen des Wirtschaftssystems. Das aber ist fest betoniert. Da wird bei jedem Versuch etwas zu ändern, Sozialismus-Alarm ausgerufen und ein neuer Stalinismus als drohende Konsequenz an die Wand gemalt.

Für einen "Stalinismus" fehlen der deutschen Linken Raffinesse, Mut und Entschlossenheit. An miesem Charakter und krimineller Energie mangelts sicher nicht, aber das ist zu wenig.

Was den "Sozialismus-Alarm" angeht - der hingegen ist mehr als berechtigt und sollte endlich auch in der Bevölkerung wahrgenommen werden.

L0k3
02.06.2009, 11:23
Für einen "Stalinismus" fehlen der deutschen Linken Raffinesse, Mut und Entschlossenheit. An miesem Charakter und krimineller Energie mangelts sicher nicht, aber das ist zu wenig.

Was den "Sozialismus-Alarm" angeht - der hingegen ist mehr als berechtigt und sollte endlich auch in der Bevölkerung wahrgenommen werden.


Stümmt statt dessen vegetieren wa lieber als Opferhorde in nem system in dem Lug und Betrug die einzigen Kriterien sind um erfolgreich zu sein. sozusagen der Pate zum anfassen und für alle zum dabei sein. Nur das eben die Positionen fest verteilt sind. Und alle gemeinsam laut rufen Ihhh phöser Sozialismus ich will lieber beklaut und beraubt werden. am besten noch mitrauben und klauen aber nicht zu viel sonnst werd ich ja noch Täter. Jippey es lebe der Egoismus es Lebe die Dekadenz.

PSI
02.06.2009, 11:23
Es ist wohl die Tragik aller Sozialisten: Wenn auch nur ein einziger Bürger keine Lust auf ihr System hat, sind sie gezwungen, stante pede eine Diktatur zu errichten.

Was ist, wenn ich nicht politisch korrekt sein will, wenn ich diverse Kulturen nicht ausstehen kann, wenn ich einen dicken Jeep fahren will ...
dann müssen sie mich einsperren.

Getretener Quark wird breit, nicht stark.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit


Der Sozialismus bzw. Kommunismus strebt die Freiheit der Arbeiterklasse von den Mechanismen und Folgen, vor allem Ausbeutung und Unterdrückung, der kapitalistischen Produktionsweise an. Marx sah in der kapitalistischen Produktionsweise die Ersetzung persönlicher Freiheiten durch die Freiheit des Handels, der Tauschwert tritt an die Stelle der persönlichen Würde.[7] Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine "forces propres" als gesellschaftliche Kräfte erkannt und organisiert hat und daher die gesellschaftliche Kraft nicht mehr in der Gestalt der politischen Kraft von sich trennt, erst dann ist die menschliche Emanzipation vollbracht.[8] Der Marxsche Grundsatz, dass die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die Entwicklung aller ist[9], erfuhr in den realsozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas oftmals sein Gegenteil. Freiheiten wurden dann gewährt, wenn sie den Diskurs des vorgegebenen politisch-gesellschaftlichen Systems nicht verließen.

PSI
02.06.2009, 11:30
Probier's mal hiermit:

"Jedem nach seiner Leistung" = eine Hauptparole des Sozialismus.

Das stimmt schon nicht, denn wenn jemand wenig leisten kann, dann soll er doch nicht hungern. Und neben Kindern, Kranken, Alten wird es auch faule, fiese Säcke geben, die einfach viel mehr nehmen als sie geben. ;)

Es heißt:
"Jeder nach seinen FÄHIGKEITEN; jeder nach seinen BEDÜRFNISSEN!"...

Das ist ja wohl was ganz anderes; nämlich Marxismus und das bedeutet FREIHEIT.

PSI
02.06.2009, 11:32
Ist das Sozialismus, wenn das gemeine Volk in universeller und kollektiver Armut lebt, aber die Machthaber wie reiche Kapitalisten leben ?

Kurz: Nein.

Humer
02.06.2009, 12:21
Für einen "Stalinismus" fehlen der deutschen Linken Raffinesse, Mut und Entschlossenheit. An miesem Charakter und krimineller Energie mangelts sicher nicht, aber das ist zu wenig.

Was den "Sozialismus-Alarm" angeht - der hingegen ist mehr als berechtigt und sollte endlich auch in der Bevölkerung wahrgenommen werden.

Nach dem Du freundlichweise, wenn auch mit unfreundlichen Argumenten die deutsche Linke vom Stalinismus Verdacht freisprichst, könnte es ja auch sein, dass die deutsche Linke einfach nur vernünftig ist und aus der Geschichte gelernt hat. Deshalb heist er ja Demokratischer Sozialismus.

Wie ist denn so deine Einschätzung des des Charakters von Leuten die gerade "systemrelevante", private Banken mit Mitteln der Steuerzahler retten.
Merke: Bei Sozialisierung von Verlusten - kein Sozialismus-Alarm.

Manfred_g
02.06.2009, 13:14
...
Wie ist denn so deine Einschätzung des des Charakters von Leuten die gerade "systemrelevante", private Banken mit Mitteln der Steuerzahler retten.
Merke: Bei Sozialisierung von Verlusten - kein Sozialismus-Alarm.

Du redest von Politikern. Die stehen bei mir generell nicht im besten Licht, aber das hat nicht ausschließlich mit ihrem Verhalten in der Wirtschaftskrise zu tun.
Ich halte nichts davon, wenn der Steuerzahler private, von Firmeneignern in Eigenverantwortung verspielte Privatvermögen ersetzen soll. Aber tut er das denn?
Eine ausgewogene Bürgschaft zu übernehmen, bei der es um Tausende von Arbeitsplätzen gehen kann, ist schon wieder was ganz anderes. Eigentlich ist die wirtschaftsliberale Philosophie eher die, daß man pleite gehen läßt, was sich am Markt nicht aus eigener Kraft behaupten kann.
Nun werden nach eher sozialen Aspekten Bürgschaften ins Leben gerufen um zigtausende Arbeitsplätze der "Genossen" zu retten und schon ist es wieder nicht recht! Man muß sich schon die Frage stellen, wie ehrlich und "sozial" unsere Sozialisten eigentlich sind.

PSI
03.06.2009, 07:59
Du redest von Politikern. Die stehen bei mir generell nicht im besten Licht, aber das hat nicht ausschließlich mit ihrem Verhalten in der Wirtschaftskrise zu tun.
Ich halte nichts davon, wenn der Steuerzahler private, von Firmeneignern in Eigenverantwortung verspielte Privatvermögen ersetzen soll. Aber tut er das denn?
Eine ausgewogene Bürgschaft zu übernehmen, bei der es um Tausende von Arbeitsplätzen gehen kann, ist schon wieder was ganz anderes. Eigentlich ist die wirtschaftsliberale Philosophie eher die, daß man pleite gehen läßt, was sich am Markt nicht aus eigener Kraft behaupten kann.
Nun werden nach eher sozialen Aspekten Bürgschaften ins Leben gerufen um zigtausende Arbeitsplätze der "Genossen" zu retten und schon ist es wieder nicht recht! Man muß sich schon die Frage stellen, wie ehrlich und "sozial" unsere Sozialisten eigentlich sind.

Von welchen Sozialisten redest du eigendlich?

jak_22
03.06.2009, 08:14
Kurz: Nein.

Dann ist das in Kuba, Nordkorea usw. kein Sozialismus, und in der "DDR" et al.
auch nie einer gewesen? Was war es denn dann?

Koslowski
03.06.2009, 08:32
Probier's mal hiermit:

"Jedem nach seiner Leistung" = eine Hauptparole des Sozialismus.

Das stimmt schon nicht, denn wenn jemand wenig leisten kann, dann soll er doch nicht hungern. Und neben Kindern, Kranken, Alten wird es auch faule, fiese Säcke geben, die einfach viel mehr nehmen als sie geben. ;)

Und die sitzen meistens irgendwo an der Macht, völlig egal in was für einem System. Am Ende ist doch alles gleich... und sinnlos.

Humer
03.06.2009, 11:38
Du redest von Politikern. Die stehen bei mir generell nicht im besten Licht, aber das hat nicht ausschließlich mit ihrem Verhalten in der Wirtschaftskrise zu tun.
Ich halte nichts davon, wenn der Steuerzahler private, von Firmeneignern in Eigenverantwortung verspielte Privatvermögen ersetzen soll. Aber tut er das denn?
Eine ausgewogene Bürgschaft zu übernehmen, bei der es um Tausende von Arbeitsplätzen gehen kann, ist schon wieder was ganz anderes. Eigentlich ist die wirtschaftsliberale Philosophie eher die, daß man pleite gehen läßt, was sich am Markt nicht aus eigener Kraft behaupten kann.
Nun werden nach eher sozialen Aspekten Bürgschaften ins Leben gerufen um zigtausende Arbeitsplätze der "Genossen" zu retten und schon ist es wieder nicht recht! Man muß sich schon die Frage stellen, wie ehrlich und "sozial" unsere Sozialisten eigentlich sind.

".... um zigtausende von Arbeitsplätzen zu retten. " Das klingt gut, aber es ist Wahlkampfgetöse. Zuerst haben sie das Finanzsystem zu retten versucht, und damit die Machtbasis.
Eines ist klar, Arbeitsplätze sind Unkostenfaktoren, Arbeitsplätze müssen eingespart werden, genau so wie Energiekosten und Materialverbrauch. Sie zu schaffen oder zu retten, ist kein betriebswirtschaftliches Ziel.
In Abwandlung eines bekannten Zitates: Es gibt keine richtige Wirtschaftspolitik im falschen Wirtschaftssystem.
Übrigens bin ich kein Kommunist, ich wünsche mir nur einschneidende Veränderungen im Finanzsystem.

alberich1
03.06.2009, 11:48
Wir HABEN doch längst eine Diktatur! Die Diktatur des Kapitalismus!

Wenn die Kandidaten der grossen Parteien zumeist aus Kreisen der Wirtschaft stammen und letztere dem Gesetzesgeber die Gesetze diktiert, hat das System mit Demokratie nicht viel zu tun.

Auch ausgeübte oder versprochene Neben oder Beraterpöstchen von Abgeordneten in der Wirtschaft als Gegenleistung für eine wirtschaftsliberalistische Gesetzgebung stellt die Demokratie ad absurdum.

Die Deutschen mit ihrer Obrigkeitshörigkeit werden schon die bestechlichen Parteien dazu wählen.

Allerdings gehts auch anders.
Die Eskimos haben gerade die für die Wirtschaftsmisere verantwortlichen Sozialdemokraten abgesetzt und die grönländische Linkspartei mit großer Mehrheit an die Regierung gebracht.
Ein Akt der Demokratie, zu dem die Deutschen hingegen aber wohl eher nicht fähig sein werden.

PSI
03.06.2009, 14:30
Dann ist das in Kuba, Nordkorea usw. kein Sozialismus, und in der "DDR" et al.
auch nie einer gewesen? Was war es denn dann?

Nichts; Nirgends.

Begründung: Siehe meine Beiträge oben.

Manfred_g
03.06.2009, 16:48
".... um zigtausende von Arbeitsplätzen zu retten. " Das klingt gut, aber es ist Wahlkampfgetöse. Zuerst haben sie das Finanzsystem zu retten versucht, und damit die Machtbasis.
Eines ist klar, Arbeitsplätze sind Unkostenfaktoren, Arbeitsplätze müssen eingespart werden, genau so wie Energiekosten und Materialverbrauch. Sie zu schaffen oder zu retten, ist kein betriebswirtschaftliches Ziel.
In Abwandlung eines bekannten Zitates: Es gibt keine richtige Wirtschaftspolitik im falschen Wirtschaftssystem.
Übrigens bin ich kein Kommunist, ich wünsche mir nur einschneidende Veränderungen im Finanzsystem.

Arbeitsplätze sind Kostenfaktor und Umsatzfaktor zugleich. Was zählt, ist, daß unterm Strich ein Gewinn herausschaut. Und zwar für beide Seiten, für den Arbeitgeber, wie auch den Arbeitnehmer. Wenn auch nur für einen der beiden die Rechnung dabei nicht wie erhofft aufgeht, wird dieser (grundsätzlich betrachtet) das Arbeitsverhältnis nicht weiter ausüben wollen, und das halte ich zunächst mal für eine leicht nachvollziehbare Tatsache.
Das hat bis hierher mit "sozial", mit "Gerechtigkeit" usw. noch gar nichts zu tun, ich sage es nur, um festzustellen, ob eine gemeinsame Wertebasis besteht, auf der eine Diskussion um Wirtschaftssysteme sinnvoll erscheint.
Daß du kein Kommunist bist, ist ja schon einmal vielversprechend. :)

Manfred_g
03.06.2009, 17:09
Nichts; Nirgends.

Begründung: Siehe meine Beiträge oben.

Das höre ich nicht zum ersten Mal. Aber dann muß man den Schluß ziehen, daß alle, die uns den Sozialismus bzw. Kommunismus als Problemlösung versprechen, letztlich Lügner, Diktatoren und schlimmste Verbrecher sind.


Ist ja ein bißchen so, als würde ich mit Strumpfmaske und Pistole an den Bankschalter treten und dem verdutzten Fräulein erzählen "Vergessen Sie bitte alles, was sie bisher über Bankräuber wußten und öffnen den Tresor, ich möchte Geld hineinlegen!" :D

PSI
03.06.2009, 18:33
Das höre ich nicht zum ersten Mal. Aber dann muß man den Schluß ziehen, daß alle, die uns den Sozialismus bzw. Kommunismus als Problemlösung versprechen, letztlich Lügner, Diktatoren und schlimmste Verbrecher sind.


Ist ja ein bißchen so, als würde ich mit Strumpfmaske und Pistole an den Bankschalter treten und dem verdutzten Fräulein erzählen "Vergessen Sie bitte alles, was sie bisher über Bankräuber wußten und öffnen den Tresor, ich möchte Geld hineinlegen!" :D

Nur wenn man zu blöd oder/und ungebildet zum lesen ist.

Marx Aussagen sind in einigebn bereichen ziemlich eindeutig; demokmratisch und libertär.

JoeLane
03.06.2009, 18:53
Du hast ja durchaus ehrenwerte Ansichten, wert sind sie nix, siehe Geschichtsbuch.

Humer
03.06.2009, 20:11
Du hast ja durchaus ehrenwerte Ansichten, wert sind sie nix, siehe Geschichtsbuch.

Vergiss mal probeweise die Begriffe Kommunismus und Sozialismus.
Wie soll es denn möglich sein das Wirtschaftsystem so zu reformieren, dass die zyklischen Zusammenbrüche ausbleiben oder weniger dramatisch werden. Anpassung und Weiterentwicklung sollte möglich sein. In Bewegungsstarre zu verfallen aus Angst, die reine Lehre des Neokapitalismus zu verlassen, ist ein Zeichen mangelnder Kreativität. Reformunfähige Systeme sind nicht überlebensfähig. Das Motto: Systemkrise? Egal, weiter so, ist nicht klug.

-jmw-
03.06.2009, 20:53
demokmratisch und libertär.
Bergauf fliessendes Wasser, logo...

Manfred_g
03.06.2009, 23:13
...In Bewegungsstarre zu verfallen aus Angst, die reine Lehre des Neokapitalismus zu verlassen, ist ein Zeichen mangelnder Kreativität...

Am Bewährten festzuhalten, solange keine nachweisbar bessere Alternative in Sicht ist, ist ein Zeichen von Vernunft.

Manfred_g
03.06.2009, 23:17
...
Marx Aussagen sind in einigebn bereichen ziemlich eindeutig; demokmratisch und libertär.

Eben, deswegen sprach ich oben u.a. auch von Lügnern. :]

PSI
04.06.2009, 09:25
Eben, deswegen sprach ich oben u.a. auch von Lügnern. :]

D.h. Marx war ein Lügner?

oder

D.h. die sogenannten "Kommunisten" waren Lügner?

JoeLane
04.06.2009, 10:10
Marx war eher ein Depp.

Machthabende Kommunisten waren geniale Lügner.
"Niemand hat die Absicht..."

PSI
04.06.2009, 10:59
Marx war eher ein Depp.

Machthabende Kommunisten waren geniale Lügner.
"Niemand hat die Absicht..."

Wenn Marx ein Depp war, das bist du nichtmal die Scheisse einer Karkalake.

Nur mal so nebenbei; Hast du überhaupt Marx gelesen oder babellst du wie viele andere auch nur wie der Blinde von der Farbe?

JoeLane
04.06.2009, 13:01
Ehrlich gesagt, wer liest schon einen solchen Mist.
Schau Dich im Alltag um,dan weißt du, was Karl Murks wert ist!

JoeLane
04.06.2009, 13:08
Übrigens: das gilt auch für Engels und den Rest der Bande!

Manfred_g
04.06.2009, 15:12
...
Nur mal so nebenbei; Hast du überhaupt Marx gelesen oder babellst du wie viele andere auch nur wie der Blinde von der Farbe?

Man muß auch nicht Perry Rhodan gelesen haben, um zu kapieren, daß die beschriebene Technik nicht funktioniert.

cajadeahorros
04.06.2009, 15:52
Man muß auch nicht Perry Rhodan gelesen haben, um zu kapieren, daß die beschriebene Technik nicht funktioniert.

Ich habe auch keine Lust auf Sozialismus denn die superschlauen Hohlschwätzer die sich hier so tummeln kann man im Kapitalismus viel entspannter ausnehmen. Im Sozialismus müsste ich ja am Ende arbeiten.

klartext
04.06.2009, 16:24
Wenn Marx ein Depp war, das bist du nichtmal die Scheisse einer Karkalake.

Nur mal so nebenbei; Hast du überhaupt Marx gelesen oder babellst du wie viele andere auch nur wie der Blinde von der Farbe?

Marx war nichts weiter als eine gescheiterte Existenz, der von anderen gescheiterten Existenzen zur Ikone erhoben wurde.
Wer wie Marx nicht einmal in der Lage ist, seine eigene Familie anständig zu ernähren, sollte besser keinen Anspruch stellen, Volkswirtschaften zu verbessern.

Humer
04.06.2009, 17:13
man sollte ja meinen, nach dem Desaster das wir gerade im real existierenden Kapitalismus erleben, bricht eine Flut innovativer Reformideen los.
Aber, Fehlanzeige, die Pflege alter Feindbilder ist offenbar wichtiger. Die Herrscher der Finanzen können stolz auf ihr Fußvolk sein, in Treue fest in die Krise.

PSI
04.06.2009, 17:37
Ehrlich gesagt, wer liest schon einen solchen Mist.
Schau Dich im Alltag um,dan weißt du, was Karl Murks wert ist!

Du hast gerade die Grenze überschritten, die dich zum Idioten abstempelt.

Selbst viele angesehene Ökonomen und einige Liberaler sehen Marx und Engels Theorien als genial und richtig an, auch wenn einige (vor allem die Liberalen) nicht glauben das sie zu verwirklichen wären.

Und wenn du fragst wer diesen "Mist" liest:

Ich, und einige Menschen, die gerne sich erst informieren, bevor sie über etwas reden und urteilen wollen.

Du, aber gehörst wohl zu den Affen, die über Sachen reden und urteilen, von denen sie nichts verstehen und die sie auch nicht verstehen können d.h. Stammtischniveau!

:rolleyes: :wand:

PSI
04.06.2009, 17:39
Marx war nichts weiter als eine gescheiterte Existenz, der von anderen gescheiterten Existenzen zur Ikone erhoben wurde.
Wer wie Marx nicht einmal in der Lage ist, seine eigene Familie anständig zu ernähren, sollte besser keinen Anspruch stellen, Volkswirtschaften zu verbessern.

Das du von Philosophie nichts hälst, wissen wir schon!

Danke für die Erinnerung, wie unsagbar festgefahren du bist.

jak_22
04.06.2009, 17:44
(...)
Selbst viele angesehene Ökonomen und einige Liberaler sehen Marx und Engel Theorien als genial und richtig an, auch wenn einige (vor allem die Liberalen) nicht glauben das sie nicht zu verwirklichen wären.
(...)

Ist da ein "nicht" zuviel, oder ist das so gemeint? Falls Zweites: Veto.

Falls Erstes: Streiche "glauben", setze "wissen". ;)

kotzfisch
04.06.2009, 17:47
Wieviele sozialistischen Marktexperimente sollen eigentlich noch stattfinden, bevor Lemuren wie PSI endlich verstehen, dass marxistische Planwirtschaft Mumpitz ist?

PSI
04.06.2009, 17:53
Ist da ein "nicht" zuviel, oder ist das so gemeint? Falls Zweites: Veto.

Falls Erstes: Streiche "glauben", setze "wissen". ;)

Das "nicht" ist ein "nicht" zuviel...

:)

P.S.: Korrigiert

PSI
04.06.2009, 17:55
Wieviele sozialistischen Marktexperimente sollen eigentlich noch stattfinden, bevor Lemuren wie PSI endlich verstehen, dass marxistische Planwirtschaft Mumpitz ist?

Marx hat nie von "Planwirtschaft" geredet, das war Lenin, du Depp!

:shutup:

jak_22
04.06.2009, 18:01
Marx hat nie von "Planwirtschaft" geredet, das war Lenin, du Depp!

:shutup:

Oh oh. Karl Marx forderte:



„Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung aller Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.“


aus: Manifest der Kommunistischen Partei.

Also - wenigstens das hättest Du vielleicht doch mal lesen sollen,
Du Experte ...

PSI
04.06.2009, 18:06
Oh oh. Karl Marx forderte:



aus: Manifest der Kommunistischen Partei.

Also - wenigstens das hättest Du vielleicht doch mal lesen sollen,
Du Experte ...


„Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung aller Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.“

"Vermehrung" heißt nicht völlige Kontolle.
Es gibt im Marxismus private Wirtschaft.

Nur die grundsätzlichen Wirtschaftszweige, werden verstaatlich; d.h. in Arbeiter- und Gemeindschaftshand übergeben und nach einem GEMEINDSCHAFTLICHEN PLAN, der aber JEDERZEIT geändet werden kann,geführt.

Das ist keine PLANWIRTSCHAFT; sondern die vergesellschaftete kollegtivierte Wirtschaft....

ICH habe meine Material sorgfälltig und umfassend studiert.:cool2:


Planwirtschaft ist:
Nach einem PLAN die GESAMTE WIRTSCHAFT innerhalb eines ZEITRAUMS zu PLANNEN!

Das haben weder Marx noch Engels jemals gefordert.

-jmw-
04.06.2009, 18:07
Wer wie Marx nicht einmal in der Lage ist, seine eigene Familie anständig zu ernähren, sollte besser keinen Anspruch stellen, Volkswirtschaften zu verbessern.
Das ist unter Garantie das Dümmste, was ich in dieser Woche hier im Forum gelesen habe.

-jmw-
04.06.2009, 18:10
PSI hat recht.

jak_22
04.06.2009, 18:12
(...)

Planwirtschaft ist:
Nach einem PLAN die GESAMTE WIRTSCHAFT innerhalb eines ZEITRAUMS zu PLANNEN!



Nein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralverwaltungswirtschaft



Zentralverwaltungswirtschaft (auch Zentralplanwirtschaft oder Planwirtschaft) bezeichnet eine Wirtschaftsordnung, in der wesentliche Allokationsentscheidungen von einer Verwaltungsinstanz zentral getroffen werden.


Nicht die gesamte, und auch nicht Zeitraum. Marx und Engels forderten Planwirtschaft.

Sie waren nicht die ersten; ähnliches forderte bereits zB Rousseau.

jak_22
04.06.2009, 18:13
PSI hat recht.

Gut, wenn Du das sagst. Dann wirds wohl stimmen.

PSI
04.06.2009, 18:21
Nein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralverwaltungswirtschaft



Nicht die gesamte, und auch nicht Zeitraum. Marx und Engels forderten Planwirtschaft.

Sie waren nicht die ersten; ähnliches forderte bereits zB Rousseau.

Ihre Theorie wird HEUTE der Planwirtschaft zugerechnet.

Richtig ist das nicht, den mit "Staat" meinten diese nicht ein zentrales Ministerium wie in der DDR, sondern eine "staatliche" Kontrolle durch die Gemeindschaft, also die Arbeiter, die dann in Räten organisiert sind und so "zentral" die nötig Entscheidung gemeindschaft treffen.

Mit dem Begriff "Planwirtschaft" im heutigen Sinn hat das nicht viel zu tun.

Es ist eine von der Belegschaft in Zusammenarbeit mit den Behörden selbst organisierte Wirtschaft.
Hat auch im anarchistischen Katalonien wärend des Spanischen Bürgerkriegs gut funktioniert.

-jmw-
04.06.2009, 18:26
Gut, wenn Du das sagst. Dann wirds wohl stimmen.Du meinst, das wäre Ironie.
Ich weiss es besser. ;)

Don
04.06.2009, 18:39
Richtig ist das nicht, den mit "Staat" meinten diese nicht ein zentrales Ministerium wie in der DDR, sondern eine "staatliche" Kontrolle durch die Gemeindschaft, also die Arbeiter, die dann in Räten organisiert sind und so "zentral" die nötig Entscheidung gemeindschaft treffen.


Ich nehme an Du bist mühelos in der Lage mir den Unterschied zwischen ersterem und letzterem zu erklären.

Damit meine ich nicht, daß bei letzterem zusätzlich tausende Lackaffen irgendwo rumsitzen und für Blödgelaber bezahlt werden, das ist mir auch so klar.

Don
04.06.2009, 18:44
PSI hat recht.

Natürlich. Mit der Wiedergabe der Worte.

Die aber nichts anders sind als das aufgeblasene Geschwalle von ASTA Sitzungen.

Das Werk vom Marx ist ein Rollenspiel. Draußen ist das richtige Leben. Und wie das nach dem Drehbuch des Rollenspiels ablief wissen wir inzwischen.

-jmw-
04.06.2009, 18:48
Dafür kann der Herr Marx aber nicht viel.
Das ist, als würd ich Herrn Smith für gewisse Unglücklichkeiten in der jüngeren Geschichte Chiles verantwortlich machen.

PSI
04.06.2009, 19:30
Ich nehme an Du bist mühelos in der Lage mir den Unterschied zwischen ersterem und letzterem zu erklären.

Damit meine ich nicht, daß bei letzterem zusätzlich tausende Lackaffen irgendwo rumsitzen und für Blödgelaber bezahlt werden, das ist mir auch so klar.

Der Unterschied ist das die Arbeiter VOR ORT die Entscheidungen für IHREN BETRIEB treffen, wären in der DDR ein AMT X am Arsch der Republik irgendwelche schwachsinnigen Vorstellungen für die nächsten 5 Jahre geplannt hat.

Ich sagte es schonmal.
Die von Arbeitern selbst verwaltete Wirtschaft hat schon in Katalonien funktioniert und würde auch wieder funktionieren.

PSI
04.06.2009, 19:32
Natürlich. Mit der Wiedergabe der Worte.

Die aber nichts anders sind als das aufgeblasene Geschwalle von ASTA Sitzungen.

Das Werk vom Marx ist ein Rollenspiel. Draußen ist das richtige Leben. Und wie das nach dem Drehbuch des Rollenspiels ablief wissen wir inzwischen.

Eben nicht.... es wurde nicht nach den Regeln gespielt.

-jmw-
04.06.2009, 19:36
"Dezentrale Planwirtschaft" könnte man das nennen, wenn man den Plan unbedingt drinnezuhaben zu müssen glaubt.

PSI
04.06.2009, 19:38
"Dezentrale Planwirtschaft" könnte man das nennen, wenn man den Plan unbedingt drinnezuhaben zu müssen glaubt.

Oder Kollektivierte Marktwirtschaft - ist doch alles Wortklauberei!

-jmw-
04.06.2009, 19:40
Jeremy Sapienza schrieb einmal über "Kapitalistischen Syndikalismus". ;)

PSI
04.06.2009, 19:54
Jeremy Sapienza schrieb einmal über "Kapitalistischen Syndikalismus". ;)

:)):)):))

Don
04.06.2009, 20:00
Der Unterschied ist das die Arbeiter VOR ORT die Entscheidungen für IHREN BETRIEB treffen, wären in der DDR ein AMT X am Arsch der Republik irgendwelche schwachsinnigen Vorstellungen für die nächsten 5 Jahre geplannt hat.

Ich sagte es schonmal.
Die von Arbeitern selbst verwaltete Wirtschaft hat schon in Katalonien funktioniert und würde auch wieder funktionieren.

In Katalonien gab's mal eine Wirtschaft?

Zu darüberstehendem: Das machen heute die Unternehmer. Was dafür steht daß bei uns auch fast jeder Hartzler ein Auto fährt und wir im größten Wohlstand der Menschheitsgeschichte leben.

Mir ist immer noch unverständlich weshalb ihr alle in die graue Platte zurückwollt. Aber ich glaube wir haben noch welche. Ließe sich einrichten.
Nur die Heizkosten müßtet ihr jetzt selber zahlen. Nochmal übernehmen wir das nicht.

PSI
04.06.2009, 20:03
In Katalonien gab's mal eine Wirtschaft?

Zu darüberstehendem: Das machen heute die Unternehmer. Was dafür steht daß bei uns auch fast jeder Hartzler ein Auto fährt und wir im größten Wohlstand der Menschheitsgeschichte leben.

Mir ist immer noch unverständlich weshalb ihr alle in die graue Platte zurückwollt. Aber ich glaube wir haben noch welche. Ließe sich einrichten.
Nur die Heizkosten müßtet ihr jetzt selber zahlen. Nochmal übernehmen wir das nicht.

Der Kern ist das die Arbeiter über ihren Betrieb bestimmen und nicht irgendwelche Kapitalisten, die nur an Profit interessiert sind.
Die Wirtschaft soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.

Und ja, in Katalonien gab es kurzzeitig ein ähnliches System:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchosyndikalismus

Während des spanischen Bürgerkrieges (1936-39) wurde die Idee der sozialen Revolution auf breiter Basis umgesetzt. In der kurzen Zeitspanne von 1936 bis 1937 wurden fast die gesamte katalanische Agrarproduktion, die Schwerindustrie, das öffentliche Verkehrssystem und weite Teile des Dienstleistungssektors von den Arbeitenden selbstverwaltet. In einigen Wirtschaftszweigen wie der Schwerindustrie oder der Agrarproduktion konnten dabei zum Teil starke Produktionssteigerungen erzielt werden, was unter anderem zur Folge hatte, dass erstmals in der Geschichte Kataloniens die Versorgung der gesamten Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln sichergestellt werden konnte. Diese selbstverwaltete Wirtschaft wurde allerdings nach kurzer Zeit zunächst von den stalinistischen Anhängern der PCE und später unter der Diktatur Francos restlos zerschlagen.

-jmw-
04.06.2009, 20:06
Hmm...
Der Artikel dazu scheint nicht mehr im Netz zu sein.
Schade.
War so schlecht nicht.
Ging in der Hauptsache um die Erkundung des Verhältnisses von Genossenschaftlichkeit und Anarchokapitalismus.

-jmw-
04.06.2009, 20:09
Die Wirtschaft soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.
Das übrigens ist so richtig auch nicht: die Wirtschaft soll v.a. mal dem Wirtschaftenden dienen.

Der freundliche Herr im Istanbul-Döner nebenan tut keinen Handschlag für Balinesen, dessen sei Dir sicher!

PSI
04.06.2009, 20:15
Das übrigens ist so richtig auch nicht: die Wirtschaft soll v.a. mal dem Wirtschaftenden dienen.

Der freundliche Herr im Istanbul-Döner nebenan tut keinen Handschlag für Balinesen, dessen sei Dir sicher!

Nur das es nicht für jeden Arbeit gibt und somit nicht jeder "wirtschaften" kann.

leuchtender Phönix
04.06.2009, 20:16
Der Kern ist das die Arbeiter über ihren Betrieb bestimmen und nicht irgendwelche Kapitalisten, die nur an Profit interessiert sind.

Wenn Arbeiter das wollen können sie es jederzeit machen. Also so ein Unternehmen gemeinschaftlich gründen.

Aber die allermeisten sind ja gescheitert wie z.b. die von den Gewerkschaften geführten Unternehmen.


Die Wirtschaft soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.

Das ist eine unsinnige Phrase, denn das was als "die Wirtschaft" bezeichnet wird sind wir alle.


Und ja, in Katalonien gab es kurzzeitig ein ähnliches System:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchosyndikalismus

Wegen der kurzen Zeitspanne ist überhaupt nichts gesagt, das es auch langfristig funktioniert. In einer komplexeren Wirtschaft würde das nicht funktionieren.

-jmw-
04.06.2009, 20:18
Nur das es nicht für jeden Arbeit gibt und somit nicht jeder "wirtschaften" kann.
Na, das ist aber kein grundsätzliches Problem, sondern ein raumzeitlich konkretes.

-jmw-
04.06.2009, 20:20
Wenn Arbeiter das wollen können sie es jederzeit machen. Also so ein Unternehmen gemeinschaftlich gründen.
Rein juristisch, ja, können sie das bzw. dürfen.
Ob das reicht?
Das Steuersystem, das Sozialsystem, das Rentensystem, Teile des Rechtssystems usw. usw. sind allerdings auf ein klassisches Arbeitnehmermodell zugeschnitten.
Insofern würd ich schon sagen, dass es schwieriger ist, als es sein müsste.


Wegen der kurzen Zeitspanne ist überhaupt nichts gesagt, das es auch langfristig funktioniert. In einer komplexeren Wirtschaft würde das nicht funktionieren.
Das weisst Du vorher? ?(

PSI
04.06.2009, 20:21
Wenn Arbeiter das wollen können sie es jederzeit machen. Also so ein Unternehmen gemeinschaftlich gründen.

Aber die allermeisten sind ja gescheitert wie z.b. die von den Gewerkschaften geführten Unternehmen.

Wo her soll der arme Arbeiter das Kapital nehmen und wie soll er der Konkurrenz standhalten?
Dein Vorschlag ist zynisch und träumerisch....




Das ist eine unsinnige Phrase, denn das was als "die Wirtschaft" bezeichnet wird sind wir alle.

Schön wärs! Ca. 99% sind Lohnsklaven und 1% die Meister....





Wegen der kurzen Zeitspanne ist überhaupt nichts gesagt, das es auch langfristig funktioniert. In einer komplexeren Wirtschaft würde das nicht funktionieren.


Der in so kurzer Zeit erreichte Erfolg spricht für sich....

jak_22
04.06.2009, 20:22
Und ja, in Katalonien gab es kurzzeitig ein ähnliches System:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchosyndikalismus



In der kurzen Zeitspanne von 1936 bis 1937 wurden fast die gesamte katalanische Agrarproduktion, die Schwerindustrie, das öffentliche Verkehrssystem und weite Teile des Dienstleistungssektors von den Arbeitenden selbstverwaltet.




Ach ... war das bevor, oder nachdem die Geistlichen von den
Revolutionären ermordet wurden?

PSI
04.06.2009, 20:24
Na, das ist aber kein grundsätzliches Problem, sondern ein raumzeitlich konkretes.

Ziel der Wirtschaft war es immer die Menschen zu entlasten, das Leben zu erleitern und d.h. die Arbeit zu verringern.

PSI
04.06.2009, 20:25
Ach ... war das bevor, oder nachdem die Geistlichen von den
Revolutionären ermordet wurden?

Hat das wirtschaftlioche Relevanz oder wolltest du nur mal wieder etwas pöbeln, wie wir es von dir kennen und lieben?:rolleyes:

jak_22
04.06.2009, 20:27
Hat das wirtschaftlioche Relevanz oder wolltest du nur mal wieder etwas pöbeln, wie wir es von dir kennen und lieben?:rolleyes:

Nein, ich wollte nur pöbeln. Und? Vorher? Oder nachher?
Oder weißt Du's nicht, und ich muss den Mitchell rausholen?

-jmw-
04.06.2009, 20:30
Wo her soll der arme Arbeiter das Kapital nehmen und wie soll er der Konkurrenz standhalten?
Klar ist aber auch: Er wird dies Kapital nicht bekommen, wenn der CDU, SPD, Linke wählt.

PSI
04.06.2009, 20:30
Nein, ich wollte nur pöbeln. Und? Vorher? Oder nachher?
Oder weißt Du's nicht, und ich muss den Mitchell rausholen?

Ist mir eigendlich scheissegal.

Wenns dich so brennend interessiert dann schlag es nach!

-jmw-
04.06.2009, 20:30
Ziel der Wirtschaft war es immer die Menschen zu entlasten, das Leben zu erleitern und d.h. die Arbeit zu verringern.
Ja.
Aber "die Wirtschaft" und "die Menschen" gibt es als Ganzes ja nicht und insofern muss man da aufpassen.

leuchtender Phönix
04.06.2009, 20:34
Wo her soll der arme Arbeiter das Kapital nehmen und wie soll er der Konkurrenz standhalten?
Dein Vorschlag ist zynisch und träumerisch....

Wenn sich genügend zusammentun sollte das mit dem Kapital das kleinere Problem sein. Mit einer GmbH oder einer Aktiengesellschaft. Mit genügend Eigenkapital wäre man auch in der Lage von Banken Kredite zu bekommen.

Wieso sollte er der Konkurrenz nicht standhalten können?


Schön wärs! Ca. 99% sind Lohnsklaven und 1% die Meister....

Nette Phantasiezahlen.


Der in so kurzer Zeit erreichte Erfolg spricht für sich....

Kurzfristige Erfolge kann gab es irgendwann mit allen Wirtschaftssystemen. Deshalb ist das kein Qualitätsmerkmal.

PSI
04.06.2009, 20:34
Ja.
Aber "die Wirtschaft" und "die Menschen" gibt es als Ganzes ja nicht und insofern muss man da aufpassen.

Da muss dringen was geändert werden....

-jmw-
04.06.2009, 20:37
Wie soll das denn geändert werden? ?(

jak_22
04.06.2009, 20:39
Ist mir eigendlich scheissegal.

Wenns dich so brennend interessiert dann schlag es nach!

57 von 59 Kirchen in Barcelona wurden niedergebrannt und geplündert.

Der Bischof von Barcelona und der von Tarragon wurden ermordet.

In Lleida alleine wurden 270 Priester ermordet.

In Tortosa wurde beinahe die Hälfte der Priester ermordet.

Aber: Ja, ein interessantes Wirtschaftssystem haben sich diese
mörderischen Dreckstücke dort ausgedacht. Interessant, wirklich.

Schade, dass Dir Geschichte so "scheissegal" ist.

David Mitchell, "Der spanische Bürgerkrieg", New York 1983

leuchtender Phönix
04.06.2009, 20:41
Rein juristisch, ja, können sie das bzw. dürfen.
Ob das reicht?
Das Steuersystem, das Sozialsystem, das Rentensystem, Teile des Rechtssystems usw. usw. sind allerdings auf ein klassisches Arbeitnehmermodell zugeschnitten.
Insofern würd ich schon sagen, dass es schwieriger ist, als es sein müsste.

Ich dachte dabei eher daran, das die Arbeitnehmer (neben ihrer beruflischen Tätigkeit), in den vorhandenen Unternehmensformen, auch die Rolle als Anteilseigner oder Aktionär ausüben.


Das weisst Du vorher? ?(

Die zunehmende Komplexität erfordert mehr Fachwissen um richtige Entscheidungen treffen zu können. Je mehr der Arbeiter nicht darüber verfügen, um so schlechter werden die Entscheidungen der Gruppe.

PSI
04.06.2009, 20:46
57 von 59 Kirchen in Barcelona wurden niedergebrannt und geplündert.

Der Bischof von Barcelona und der von Tarragon wurden ermordet.

In Lleida alleine wurden 270 Priester ermordet.

In Tortosa wurde beinahe die Hälfte der Priester ermordet.

Aber: Ja, ein interessantes Wirtschaftssystem haben sich diese
mörderischen Dreckstücke dort ausgedacht. Interessant, wirklich.

Schade, dass Dir Geschichte so "scheissegal" ist.

David Mitchell, "Der spanische Bürgerkrieg", New York 1983

Ach komm!

Als würde dich der Tod dieser Leute wirklich kratzen!

In Wahrheit benutzt du nur diese Sache um nicht auf diese Wirtschaftsform eingehen zu müssen.

Übriges hatten

1.) die spanischen Priester mit Franco GEGEN die GEWÄHLTE REPUBLIK gearbeitet.
2. ) ES wurden wesendlich mehr Massaker duch Franco und Co. begangen, als durch die Anarchisten.
3.) Mir geht deine Ablenkungstaktik am Arsch vorbei und wenn du nicht auf das Thema eingehts, dann antworte ich dir einfach nicht mehr!

jak_22
04.06.2009, 20:48
(...)
3.) Mir geht deine Ableckungstaktik am Arsch vorbei und wenn du nicht auf das Thema eingehts, dann antworte ich dir einfach nicht mehr!

Ich weise hiermit weit von mir, dass ich Deinen Arsch
einer Ableckung für würdig erweise.

PSI
04.06.2009, 20:50
Ich dachte dabei eher daran, das die Arbeitnehmer (neben ihrer beruflischen Tätigkeit), in den vorhandenen Unternehmensformen, auch die Rolle als Anteilseigner oder Aktionär ausüben.

Ah! Auf der einen Seite ausgebeutet werden und dann auch noch die Ausbeutung fördern! Tolle Idee!



Die zunehmende Komplexität erfordert mehr Fachwissen um richtige Entscheidungen treffen zu können. Je mehr der Arbeiter nicht darüber verfügen, um so schlechter werden die Entscheidungen der Gruppe.

Also sind Arbeiter von Haus aus dumm, ungebildet, unfähig und nicht in der Lage sich weiterzubilden und kluge, wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen?

Der Gegenbeweis ist mein Beispiel.

PSI
04.06.2009, 20:51
Ich weise hiermit weit von mir, dass ich Deinen Arsch
einer Ableckung für würdig erweise.

Doch, du müsstest sogar noch dankbar sein!:D

jak_22
04.06.2009, 20:53
Doch, du müsstest sogar noch dankbar sein!:D

Tststs .... Du wolltest doch nicht mehr antworten? ;)

PSI
04.06.2009, 20:55
Tststs .... Du wolltest doch nicht mehr antworten? ;)

Gelegenheit macht Hiebe!:D

Keine Angst... zum Thema hab ich dir nichts mehr zu sagen, den schließlich hast du scheinbar dazu auch nichts beizutragen.

PSI
04.06.2009, 20:56
Wie soll das denn geändert werden? ?(

Durch dies und jenes.

Ich bin zu müde für lange philosophische Aussagen...

Don
04.06.2009, 21:01
Kurzfristige Erfolge kann gab es irgendwann mit allen Wirtschaftssystemen. Deshalb ist das kein Qualitätsmerkmal.

Ich laß die Theoretiker jetzt unter sich ihre Modelle entwickeln. Sind eh für die Tonne. Laß uns inzwischen Geld verdienen.

PSI
04.06.2009, 21:03
Ich laß die Theoretiker jetzt unter sich ihre Modelle entwickeln. Sind eh für die Tonne. Laß uns inzwischen Geld verdienen.

Ich teil dann an die, auf deren Rücken du dein Geld gemacht hast schonmal die Gewehre aus, okay?:)

-jmw-
04.06.2009, 21:05
Ich dachte dabei eher daran, das die Arbeitnehmer (neben ihrer beruflischen Tätigkeit), in den vorhandenen Unternehmensformen, auch die Rolle als Anteilseigner oder Aktionär ausüben.
Achso.
Ja, klar, das geht auch.
Aber, wie gesagt, das System ist auf eine Identität von Arbeiter und Eigner nicht auslegt.
Da könnte man sicher einiges besser regeln!


Die zunehmende Komplexität erfordert mehr Fachwissen um richtige Entscheidungen treffen zu können. Je mehr der Arbeiter nicht darüber verfügen, um so schlechter werden die Entscheidungen der Gruppe.
Dann sollen sich die Arbeiter-Eigentümer einen anständigen Manager einstellen! :)

-jmw-
04.06.2009, 21:06
Durch dies und jenes.

Ich bin zu müde für lange philosophische Aussagen...
Ich sag Dir: es geht nicht.

jak_22
04.06.2009, 21:07
Ich teil dann an die, auf deren Rücken du dein Geld gemacht hast schonmal die Gewehre aus, okay?:)

Sind dann wieder zuerst die unbewaffneten Priester dran?

Don
04.06.2009, 21:15
Sind dann wieder zuerst die unbewaffneten Priester dran?

Ich bin keiner. Außerdem nicht unbewaffnet. ;)

Aber es stellt sich wieder mal klar heraus worin die Arbeiterbldung besteht deren er sich so rühmt.

PSI
04.06.2009, 21:16
Sind dann wieder zuerst die unbewaffneten Priester dran?

Nein; unbewaffnete Waffelverkäufer!:rolleyes:

PSI
04.06.2009, 21:16
Ich bin keiner. Außerdem nicht unbewaffnet. ;)

Aber es stellt sich wieder mal klar heraus worin die Arbeiterbldung besteht deren er sich so rühmt.

Von Humor hast du noch nichts gehört?

Don
04.06.2009, 21:22
Von Humor hast du noch nichts gehört?

Spieglein, Spieglein an der Wand........................

Manfred_g
04.06.2009, 22:45
Nur das es nicht für jeden Arbeit gibt und somit nicht jeder "wirtschaften" kann.

Dafür haben wir aber Trottel in Hülle und Fülle, die denjenigen, die Arbeitsplätze anbieten, das Leben schwer machen möchten.

Kannst du dir denken, wovon ich spreche?

Skorpion968
05.06.2009, 00:49
Wieviele sozialistischen Marktexperimente sollen eigentlich noch stattfinden, bevor Lemuren wie PSI endlich verstehen, dass marxistische Planwirtschaft Mumpitz ist?

Das kapitalistische Giersystem ist doch ebenfalls nur ein Experiment, das gerade tot überm Zaun hängt. ;)

Skorpion968
05.06.2009, 00:55
Die aber nichts anders sind als das aufgeblasene Geschwalle von ASTA Sitzungen.

Dass du mit Studentenvertretungen ein neidvolles Problem hast, wissen wir. In deiner VHS-Zeit gabs das nicht. :D

Skorpion968
05.06.2009, 01:09
Zu darüberstehendem: Das machen heute die Unternehmer. Was dafür steht daß bei uns auch fast jeder Hartzler ein Auto fährt und wir im größten Wohlstand der Menschheitsgeschichte leben.

Deine Phantastereien erzählst du wirklich besser ner Parkuhr.
Wir leben nicht im größten Wohlstand der Menschheitsgeschichte. Das trifft vielleicht auf 1% der Weltbevölkerung zu. Die restlichen 99% bezahlen den Scheiß.
Es hat noch nie in der Menschheitsgeschichte ein derartig abartiges Plündern der Ressourcen stattgefunden. Das bezahlen alle, die nach uns kommen.
Aber sicher, dich scherts ja nicht. Du kriegst den Strom aus der Steckdose, das Benzin aus der Zapfsäule und den Thunfisch aus der Tiefkühle, ignoranter Sack.


Mir ist immer noch unverständlich weshalb ihr alle in die graue Platte zurückwollt. Aber ich glaube wir haben noch welche. Ließe sich einrichten.
Nur die Heizkosten müßtet ihr jetzt selber zahlen. Nochmal übernehmen wir das nicht.

Hast du wirklich nicht mehr auf der Pfanne, als ewig nur in der Vergangenheit zu wühlen?
Sorry, war ne rhetorische Frage.

leuchtender Phönix
05.06.2009, 05:11
Ah! Auf der einen Seite ausgebeutet werden und dann auch noch die Ausbeutung fördern! Tolle Idee!

Dann sollen sie es eben als OHG machen. Auch wenn das in der Frage der Haftung wesentlich nachteiliger ist.

Oder geht es etwa nur über Enteignung? Kriegen halt nichts auf die Reihe und müssen deswegen immer Enteignen.


Also sind Arbeiter von Haus aus dumm, ungebildet, unfähig und nicht in der Lage sich weiterzubilden und kluge, wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen?


Nur die sozialistischen/kommunistischen.:))

kotzfisch
05.06.2009, 08:44
Unsinn: Don hat recht.Noch niemals waren alle Indices so positiv.Siehe B.Lomborg: Apokalypse No!.
Das heißt ja nicht, dass es nicht Verbesserungsbedarf gibt.

Nehmen wir steigende Lebenserwartung: und zwar global.
Ein Killerindiz für positive Verhältnisse.
Jedenfalls statistisch.

Die großen Ungleichgewichte sind mir schon auch klar.

Und, PSI: Dein Traum von der sozialistischen Planwirtschaft ist ausgeträumt.Der Kapitalismus wird sich in Form einer marktwirtschaft auch über die Krise hinweg durchsetzen und Spinner Deiner Couleur auf der Strecke beleiben.

Da nützt auch persönlicher Angriff ("Depp") nichts, noch dazu, wenn Du im nächtsen Posting bereits mit einem Marx-Zitat widerlegt wirst.Solltest Deinen sozialistischen Schrott wenigstens selber mal lesen.

Na ja, Kommies ohne Hirn!

kotzfisch
05.06.2009, 09:27
Siehe auch den Fred: Lernen aus Geschichte!

-jmw-
05.06.2009, 09:32
Oder geht es etwa nur über Enteignung?
Der weitaus grösste Teil der Unternehmerschaft, vermute ich, steht hinter der hiesigen Verfassungsordnung und damit auch hinter der Möglichkeit von Enteignung, Verstaatlichung und Vergesellschaftung, wie sie im Grundgesetz geregelt sind.
Der Gerichtsweg steht offen, die Grenzen ebenfalls.
Mitleid empfände ich nur mit unpolitischen und mit (echt) liberalen Unternehmern.
Die anderen betrachten Wirtschaft als Politikum und können also auch als Politikum betrachtet werden.

PSI
05.06.2009, 09:53
Spieglein, Spieglein an der Wand........................

Gott! Seh ich heute wieder gut aus!:cool2:

JoeLane
05.06.2009, 10:04
Gott! Seh ich heute wieder gut aus!:cool2:

sorry 'bout the mirror :cool2:

Entfernungsmesser
05.06.2009, 10:19
Du kämst als erster in ein Arbeitslager...bei Wasser und Brot :cool2:

Dich würden sie zur Bewährung in die Produktion stecken. Damit du endlich arbeiten lernst.

JoeLane
05.06.2009, 11:11
solche Leute bringen doch nix auf die Reihe -> kein Brot:D