PDA

Vollständige Version anzeigen : Nordkorea bereitet den Start einer Interkontinentalrakete vor



Seiten : [1] 2

Candymaker
30.05.2009, 13:19
http://www.welt.de/multimedia/archive/00822/cn_kim_DW_Politik_P_822253g.jpg


Das nordkoreanische Regime von Kim Jong-il will offenbar erneut seine militärische Macht beweisen. Südkoreanischen Angaben zufolge wird eine Interkontinentalrakete für den Abschuss vorbereitet. Sie soll eine Reichweite von mehr als 5000 Kilometern haben. Die US-Regierung warnt Nordkorea bereits vor neuen Drohgebärden. (...)

http://www.welt.de/politik/article3832009/Kim-Jong-il-plant-Start-einer-Interkontinentalrakete.html

Gryphus
30.05.2009, 13:21
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

arnd
30.05.2009, 13:24
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

Du hast wirklich einen Klaps.

Pascal_1984
30.05.2009, 13:25
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

Glaubst du wirklich, das Millionen von hungernden inbrünstig ihre Heimat bzw. Ihr Land verteidigen werden, wenn ein Regimewechsel eine verbesserung der situation bringen könnte?

Quo vadis
30.05.2009, 13:25
@ Candymaker,

wenn du jetzt wegen jedem geplanten oder durchgeführten KDVR Raketentest einen extra Strang aufmachst, sind es bald dutzende davon.

Quo vadis
30.05.2009, 13:28
Glaubst du wirklich, das Millionen von hungernden inbrünstig ihre Heimat bzw. Ihr Land verteidigen werden, wenn ein Regimewechsel eine verbesserung der situation bringen könnte?

Na wenn dem ein Regime ala georgischem Sackarschwili folgen söllte, ist es auch für´s Arsch das Ganze.

Ulus-Kert
30.05.2009, 13:29
Wo ist der Marine Corps, wenn man ihn mal braucht germane

Gryphus
30.05.2009, 13:30
Glaubst du wirklich, das Millionen von hungernden inbrünstig ihre Heimat bzw. Ihr Land verteidigen werden, wenn ein Regimewechsel eine verbesserung der situation bringen könnte?

Da die Nordkoreaner nicht vom geisteszersetzenden Giftstoff des Liberalismus befallen sind werden sie das gewiss tun. Sie tun es ja schon seit Jahrzehnten.

Gryphus
30.05.2009, 13:32
Du hast wirklich einen Klaps.

Diese Bilanz ziehst du erstaunlich und verblüffend in einem Einzeiler. :]

Quo vadis
30.05.2009, 13:34
Da die Nordkorea nicht vom geisteszersetzenden Giftstoff des Liberalismus befallen sind werden sie das gewiss tun. Sie tun es ja schon seit Jahrzehnten.

Das mit dem Liberalismus ist schon richtig.Unsere asozialen Zustände in Europa müssen wir nicht noch als Exportschlager weltweit verkaufen wollen.Wenn überhaupt, dann hat nur China irgendeine Option auf die KDVR und nicht der verausländerte, muslimifizierte und total zersetzte"Westen".

Pascal_1984
30.05.2009, 13:36
Da die Nordkorea nicht vom geisteszersetzenden Giftstoff des Liberalismus befallen sind werden sie das gewiss tun. Sie tun es ja schon seit Jahrzehnten.

Das der Liberalismus nicht die Lösung ist, ist mir selbst auch klar, aber der Kommunismus noch viel weniger! Wir brauchen ein freiheitlich ausgerichtetes System ohne staatliche Überwachung und mit direkter Demokratie, weniger Steuern und weniger Staat an sich und einen Optimum an Gesetzen, nicht einen Maximum!

Ulus-Kert
30.05.2009, 13:39
Das der Liberalismus nicht die Lösung ist, ist mir selbst auch klar, aber der Kommunismus noch viel weniger! Wir brauchen ein freiheitlich ausgerichtetes System ohne staatliche Überwachung und mit direkter Demokratie, weniger Steuern und weniger Staat an sich und einen Optimum an Gesetzen, nicht einen Maximum!

Danke.

Der Kommunismus wird eines Tages siegen, aber nicht heute oder morgen.

Nordkorea gehört umgehenst befreit. Genau so wie Myanmar.
Aber dort, wo man WIRKLICH etwas tun muss, da tut niemand etwas.

Gryphus
30.05.2009, 13:39
Das mit dem Liberalismus ist schon richtig.Unsere asozialen Zustände in Europa müssen wir nicht noch als Exportschlager weltweit verkaufen wollen.Wenn überhaupt, dann hat nur China irgendeine Option auf die KDVR und nicht der verausländerte, muslimifizierte und total zersetzte"Westen".

Man kann aus Nordkoreas Politik zumindest die Bilanz ziehen, dass sie das internationale Werteverhältnis verstanden haben. Und das nordkoreanische Volk will gewiss nicht, dass ihr Land zum zweiten Irak wird. Hat Bush eigentlich endlich die Atombomben Huseins ausgebudelt? :))

Gryphus
30.05.2009, 13:41
Das der Liberalismus nicht die Lösung ist, ist mir selbst auch klar, aber der Kommunismus noch viel weniger! Wir brauchen ein freiheitlich ausgerichtetes System ohne staatliche Überwachung und mit direkter Demokratie, weniger Steuern und weniger Staat an sich und einen Optimum an Gesetzen, nicht einen Maximum!

So nach dem Motto:

http://img241.imageshack.us/img241/5941/user117664pic3961243241.jpg (http://img241.imageshack.us/my.php?image=user117664pic3961243241.jpg)

Trashcansinatra
30.05.2009, 13:41
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

Towaritsch, es ist sicherlich beSSer, dem nordkoreanischen Volk etwas zu essen zu geben. Wie ich einmal schon sagte:


BROT STATT BÖLLER!

Erst dann hätte er eventuell den Titel "Lieber Führer" verdient.

Gryphus
30.05.2009, 13:46
Towaritsch, es ist sicherlich beSSer, dem nordkoreanischen Volk etwas zu essen zu geben. Wie ich einmal schon sagte:


Sobald Nordkorea ein nukleares Abschrekungspotenzial gegenüber den USA aufweisen kann und damit seine Sicherheit sicher gestellt hat wird Nordkorea seine Rüstungsausgaben, welche 33% des nordkoreanischen BIP betragen herunterfahren können. Ich glaube mit dem Geld kann man was Mechanisierung und Ausbau der Landwirtschaft betrifft einiges erreichen. Und wir denken natürlich auch daran, dass es keinen Hunger in Nordkorea gäbe hätte das Land in den letzten Jahren nicht an Erntekastrophen gelitten - Schädlinge und Überflutung sind hier ausschlaggebend. Außerdem liegt eine Handelsblockade auf dem Land was das ökonomische Agieren zusätzlich erschwert.

Trashcansinatra
30.05.2009, 13:49
Sobald Nordkorea ein nukleares Abschrekungspotenzial gegenüber den USA aufweisen kann und damit seine Sicherheit sicher gestellt hat wird Nordkorea seine Rüstungsausgaben, welche 33% des nordkoreanischen BIP betragen herunterfahren können. Ich glaube mit dem Geld kann man was Mechanisierung und Ausbau der Landwirtschaft betrifft einiges erreichen. Und wir denken natürlich auch daran, dass es keinen Hunger in Nordkorea gäbe hätte das Land in den letzten Jahren nicht an Erntekastrophen gelitten - Schädlinge und Überflutung sind hier ausschlaggebend. Außerdem liegt eine Handelsblockade auf dem Land was das ökonomische Agieren zusätzlich erschwert.

Die Rüstungsausgaben gehören in sinnvollere Projekte - damit kann man sein Volk besser am Sch... halten.

Allein mit Agrarwirtschaft wird kein Land langfristig überleben können - und eventuell vorhandene Bodenschätze müssen gefördert werden. Das geht besser mit hochwertiger Technik.

Die Anlagen sind hoffnungslos veraltet - das hat auch der ehem. DDR das Genick gebrochen.

Gryphus
30.05.2009, 13:53
Die Rüstungsausgaben gehören in sinnvollere Projekte - damit kann man sein Volk besser am Sch... halten.

Allein mit Agrarwirtschaft wird kein Land langfristig überleben können - und eventuell vorhandene Bodenschätze müssen gefördert werden. Das geht besser mit hochwertiger Technik.

Die Anlagen sind hoffnungslos veraltet - das hat auch der ehem. DDR das Genick gebrochen.

Wie soll Nordkorea denn abrüsten wenn es permanent unter der Bedrohung steht von den USA "befreit" zu werden?

Nein, aber hier werden die ersten Investitionen gebraucht weil das Volk es momentan am nötigsten hat. Industriel hat Nordkorea so einiges vorzuweisen, leider liegen seit dem Handelseinbruch (Zusammenbruch des Ostblocks) viele Industrieanlagen brach. Zum Glück wird aber auch daran schon gearbeitet, es gibt ein viel versprechendes Projekt in Form einer Freihandelszone in Kaesong - ich suche gleich ein Video dazu. Leider gibt es ja auch noch die Handelsblockade.

Oh, der DDR hat so einiges das Genick gebrochen, hauptsächlich sie selbst.

Edit: Das Video befindet sich unter der Rubrik der Linksfraktion da komme ich wohl leider nicht mehr ran - hatte das auf Genosse93 irgendwo.

Don
30.05.2009, 13:55
Da die Nordkoreaner nicht vom geisteszersetzenden Giftstoff des Liberalismus befallen sind werden sie das gewiss tun. Sie tun es ja schon seit Jahrzehnten.

Nein, tun sie nicht. Brauchten sie auch nicht. Niemand dachte je daran sie anzugreifen. Zur Erinnerung, sie selbst hatten im Koreakrieg dereinst angegriffen.
Linksgestrickter Faktenverdreher.

Trashcansinatra
30.05.2009, 13:57
Wie soll Nordkorea denn abrüsten wenn es permanent unter der Bedrohung steht von den USA "befreit" zu werden?


Für das geknechtete Volk ist das - im Vergleich zum jetztigen Zustand- sicherlich eine BEFREIUNG.

Pascal_1984
30.05.2009, 14:30
So nach dem Motto:

http://img241.imageshack.us/img241/5941/user117664pic3961243241.jpg (http://img241.imageshack.us/my.php?image=user117664pic3961243241.jpg)

Nein, absolut nicht nach diesen Motto, mir ist längst klar das Demokratie nicht überall realisierbar ist, siehe naher Osten...

Ich war eigentlich in der Hoffnung, das die hungernden Koreaner ihre eigene Regierung endlich zum Teufel jagen, aber in einen derart rigiden Überwachungsstaat wird wohl ein nennenswerter Widerstand im Keim erstickt!

Mein Wunschmodell für eine Demokratie liegt im schweizer modell, aber nicht für alle Länder, sondern nur für die Länder, die mit Demokratie umgehen können!

Pascal_1984
30.05.2009, 14:41
Danke.

Der Kommunismus wird eines Tages siegen, aber nicht heute oder morgen.

Nordkorea gehört umgehenst befreit. Genau so wie Myanmar.
Aber dort, wo man WIRKLICH etwas tun muss, da tut niemand etwas.

Der Kommunismus wird hoffentlich nicht siegen, aber mit Obama, Merkel und chinas neuer Macht hat er derzeit leider die besten Karten seit 1989! Wie ein Mensch den Kommunismus befürworten kann, kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen!

Gryphus
30.05.2009, 14:53
Nein, tun sie nicht. Brauchten sie auch nicht. Niemand dachte je daran sie anzugreifen. Zur Erinnerung, sie selbst hatten im Koreakrieg dereinst angegriffen.Linksgestrickter Faktenverdreher.

Die USA sprachen Invasionsdrohungen aus, das ist Nordkoreas Legitimation für Atomwaffentechnik.

Mal abgesehen davon, dass die Thematik nichts mit dem Thema zu tun hat - der Koreakrieg wurde durch gegenseitige Grenzverletzungen provoziert, Nordkorea hat lediglich zuerst mit einer Invasion der Halbinsel begonnen.

Seit wann bin ich links? Oder ist da der Wunsch Vater des Gedanken?

Gryphus
30.05.2009, 14:55
Für das geknechtete Volk ist das - im Vergleich zum jetztigen Zustand- sicherlich eine BEFREIUNG.

Der Irak und Vietnam wurden schließlich auch "befreit" - die Iraker jagen heute US Soldaten in die Luft und in Vietnam werden die Amis gehasst wie kein anderer.

Gryphus
30.05.2009, 14:57
Nein, absolut nicht nach diesen Motto, mir ist längst klar das Demokratie nicht überall realisierbar ist, siehe naher Osten...


Dann lass die Nordkoreaner doch, Nordkorea ist ein freier und legitimer Staat. Ich bin auch kein Jucheanhänger, aber es ist nicht meine Angelegenheit wie Nordkorea seinen Staat gestalten will.

Manfred_g
30.05.2009, 16:41
Dann lass die Nordkoreaner doch, Nordkorea ist ein freier und legitimer Staat. Ich bin auch kein Jucheanhänger, aber es ist nicht meine Angelegenheit wie Nordkorea seinen Staat gestalten will.

Genau darum geht es. "Die Nordkoreaner lassen" bedeutet, ihnen ein Umfeld zu geben in dem sie sich frei entscheiden können. Das ist in einer Diktatur sicher nicht der Fall.

Gryphus
30.05.2009, 16:45
Genau darum geht es. "Die Nordkoreaner lassen" bedeutet, ihnen ein Umfeld zu geben in dem sie sich frei entscheiden können. Das ist in einer Diktatur sicher nicht der Fall.

Die Nordkoreaner lassen heißt sich nicht in ihre Angelegenheiten einzumischen und nicht ihnen Demokratie via Bomben zu bringen.

Manfred_g
30.05.2009, 16:50
Die Nordkoreaner lassen heißt sich nicht in ihre Angelegenheiten einzumischen und nicht ihnen Demokratie via Bomben zu bringen.

Das ist Quatsch, weil es bei einer Diktatur kaum legitim ist, von "ihren Angelegenheiten" zu reden.
Gegen die Bomben ist insofern was zu sagen, als sie häufig die Unterdrückten treffen. Träfen sie alleine die Unterdrücker, würde ich auch das ohne mit der Wimper zu zucken befürworten.

Frank3
30.05.2009, 16:51
Die Nordkoreaner lassen heißt sich nicht in ihre Angelegenheiten einzumischen und nicht ihnen Demokratie via Bomben zu bringen.

ICH WILL AUCH IN DIE DEMOKRATIE und NICHT DIESEN STAAT der GELDDIENENTEN MARIONETTEN , verbleiben .

GOTT , ” gott ”, got , Frank 2 , ++c+ , Frank 3 , Frank Frädrich , ICH

ICH HABE DEN WEG GEZEIGT .


Die Herrn der Welt lösen kein Problem , sie sind selber das Problem weil sie Sklaven ihres Geldes sind und jeder ein Kannibale der gleich STARK ist und nur WARTET auf den Fehler des ANDREN .
DER STAAT MUSS aaaalso DU musst verstehen lernen .

HartzIVler
30.05.2009, 16:51
Die Nordkoreaner lassen heißt sich nicht in ihre Angelegenheiten einzumischen und nicht ihnen Demokratie via Bomben zu bringen.

Wenn man die Nordkoreaner hätte machen lassen, was sie wollten, dann wären die gar nicht auf die Idee gekommen überhaupt ein Atomprogram zu starten und Langstreckenraketen zu entwickeln. Dies wurde ihnen lediglich durch die Agression der USA aufgezwungen. Es ist das Recht und die Pflicht eines jedes souveränen Staates seine Freiheit und Unabhängigkeit mit allen Mitteln zu schützen. Das die degenerierten Deutschen das nicht verstehen, ist ja allseits bekannt, wirft aber nur ein schäbiges Licht auf die Deutschen.
Wie weit reichen eigentlich die Raketen der Bundeswehr? Ob die bis nach Israel reichen - ich glaub das nicht. Umgekehrt schon.

Gryphus
30.05.2009, 16:56
Das ist Quatsch, weil es bei einer Diktatur kaum legitim ist, von "ihren Angelegenheiten" zu reden.
Gegen die Bomben ist insofern was zu sagen, als sie häufig die Unterdrückten treffen. Träfen sie alleine die Unterdrücker, würde ich auch das ohne mit der Wimper zu zucken befürworten.

Damit verkörperst du ideal den faschisto-demokratischen Imperialismus und Alleingültigkeitsanspruch.

http://img241.imageshack.us/img241/5941/user117664pic3961243241.jpg (http://img241.imageshack.us/my.php?image=user117664pic3961243241.jpg)

Ein Staat ist ein Staat, ein anderer hat nur zur Pflicht mit ihm respekt- und und würdevoll umzugehen und auf ihn entsprechend einzugehen. Das einzige Recht der internationalen Staatengemeinschaft diesbezüglich ist Kritik an ihm zu üben oder durch ihn ausgehende Bedrohungen abzuwehren. Das ist das A und O einer vernünftigen Außenpolitik.

Gryphus
30.05.2009, 16:59
Wenn man die Nordkoreaner hätte machen lassen, was sie wollten, dann wären die gar nicht auf die Idee gekommen überhaupt ein Atomprogram zu starten und Langstreckenraketen zu entwickeln. Dies wurde ihnen lediglich durch die Agression der USA aufgezwungen. Es ist das Recht und die Pflicht eines jedes souveränen Staates seine Freiheit und Unabhängigkeit mit allen Mitteln zu schützen. Das die degenerierten Deutschen das nicht verstehen, ist ja allseits bekannt, wirft aber nur ein schäbiges Licht auf die Deutschen.
Wie weit reichen eigentlich die Raketen der Bundeswehr? Ob die bis nach Israel reichen - ich glaub das nicht. Umgekehrt schon.

Ausgezeichnet! :top:

EinDachs
30.05.2009, 17:03
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

Du weißt, dass die Russen, für die du ja sonst den Jubelkasper machst, die Aktion verurteilen. Auch das große Brudervolk der Chinesen spricht von Provokation und kündigt an, seine Außenpolitik zu überdenken.
Ich stelle mir die Frage, wo du Position beziehen würdest, wenn es zum Bruch kommt und Nordkorea dann ganz isoliert dasteht.

Frank3
30.05.2009, 17:09
Du weißt, dass die Russen, für die du ja sonst den Jubelkasper machst, die Aktion verurteilen. Auch das große Brudervolk der Chinesen spricht von Provokation und kündigt an, seine Außenpolitik zu überdenken.
Ich stelle mir die Frage, wo du Position beziehen würdest, wenn es zum Bruch kommt und Nordkorea dann ganz isoliert dasteht.

WER hat WEN zuerst auf die Füsse getreten und auch so KANNST DU JDEN MOSLEM zum Terroristen Machen , mit auf die Füße treten , nur IRGENDWANN wird er zum Partisanen , wenn sie im eigenen Land STEHEN und . . . ?


GOTT , ” gott ”, got , Frank 2 , ++c+ , Frank 3 , Frank Frädrich , ICH

ICH HABE DEN WEG GEZEIGT .


Die Herrn der Welt lösen kein Problem , sie sind selber das Problem weil sie Sklaven ihres Geldes sind und jeder ein Kannibale der gleich STARK ist und nur WARTET auf den Fehler des ANDREN .
DER STAAT MUSS aaaalso DU musst verstehen lernen .

Gryphus
30.05.2009, 17:09
Du weißt, dass die Russen, für die du ja sonst den Jubelkasper machst, die Aktion verurteilen. Auch das große Brudervolk der Chinesen spricht von Provokation und kündigt an, seine Außenpolitik zu überdenken.
Ich stelle mir die Frage, wo du Position beziehen würdest, wenn es zum Bruch kommt und Nordkorea dann ganz isoliert dasteht.

Seit wann bin ich der Jubelkasper der Russischen Föderation? Mal wieder Wunsch der Vater des Gedanken? Ich bewerte objektiv.

Zum Thema - Russland und China haben relativ nüchterne und ausgewogene Positionen in dieser Angelegenheit, leider fehlt beiden Staaten die Kraft oder der Mut sich zu einer offenen Feindschaft mit dem Westen zu bekennen und sich in der UN für eine vernunfttragende Weltpolitik einzusetzen. In gewisser Weise ist dies sogar klüger, da man das Ganze eher langsamer angehen kann und sich ersteinmal auf seine nationalen Interessen fixieren kann. Der Westen hebelt sich ja sogar von selbst aus wie man sieht. Nun, dies ist das Dilema - das Fehlen einer Gegenmacht seit dem Untergang der Sowjetunion.

Ich beziehe keine Positionen, ich analysiere und urteile.

Trashcansinatra
30.05.2009, 17:25
Du weißt, dass die Russen, für die du ja sonst den Jubelkasper machst, die Aktion verurteilen. Auch das große Brudervolk der Chinesen spricht von Provokation und kündigt an, seine Außenpolitik zu überdenken.
Ich stelle mir die Frage, wo du Position beziehen würdest, wenn es zum Bruch kommt und Nordkorea dann ganz isoliert dasteht.

Dann wäre er - um nicht als Salonbolschewik dazustehen - gezwungen im Rahmen der sozialistischen-brüderlichen Solidarität nach Nordkorea überzusiedeln. :))

Aber er wird wohl eher dann als Salonbolschewik dastehen (oder als "Cadillac Commie", wie die Amis sagen)

Gryphus
30.05.2009, 17:27
Dann wäre er - um nicht als Salonbolschewik dazustehen - gezwungen im Rahmen der sozialistischen-brüderlichen Solidarität nach Nordkorea überzusiedeln. :))

Mein Gott, lebt ihr aber in einer kleinen Welt. :D

Also wirklich, ist es so schwer einfach meine Meinung hinzunehmen? Ich wurde schon als Nazi, SED Krüppel, Bolschewik und Faschist tituliert. Wieso müsst ihr mich immer in irgend eine Ecke mit unliebsamen Politparteien stecken? :))

Jetzt bin ich ja Juche Kommunist. :cool2:

Manfred_g
30.05.2009, 17:30
Damit verkörperst du ideal den faschisto-demokratischen Imperialismus und Alleingültigkeitsanspruch.
....

Wenn das stimmen würde, müßte man den Faschismus deinen Vorstellungen gegenüber bevorzugen.

Trashcansinatra
30.05.2009, 17:32
Mein Gott, lebt ihr aber in einer kleinen Welt. :D

Also wirklich, ist es so schwer einfach meine Meinung hinzunehmen? Ich wurde schon als Nazi, SED Krüppel, Bolschewik und Faschist tituliert. Wieso müsst ihr mich immer in irgend eine Ecke mit unliebsamen Politparteien stecken? :))

Jetzt bin ich ja Juche Kommunist. :cool2:

Weil gerade DU dieses Schwarz-Weiß-Denken vorlebst.

Ich mag die Amis auch nicht besonders.

Es gibt aber noch einen anderen Weg für Nordkorea: Die

SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT

wie wir sie im vorigen Jahrhundert noch hatten.

Keine Schock-Transformation à la Neoliberalismus, sondern behutsame Umstellung des Systems. Aber erstmal muß der Gnom aus dem Weg geschafft werden.

Gryphus
30.05.2009, 17:32
Wenn das stimmen würde, müßte man den Faschismus deinen Vorstellungen gegenüber bevorzugen.

Es gibt nichts zu bevorzugen, du bist nicht Nordkorea (und das ist auch gut so).

Gryphus
30.05.2009, 17:35
Weil gerade DU dieses Schwarz-Weiß-Denken vorlebst.

Ich mag die Amis auch nicht besonders.

Es gibt aber noch einen anderen Weg für Nordkorea: Die

SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT

wie wir sie im vorigen Jahrhundert noch hatten.

Wo denke ich denn schwar-weiß? Habe ich irgendwo verkündet das nordkoreanische Wirtschafts- und Gesellschaftssystem sei gut? Ich sage nur, dass es in seiner Außenpolitik alle Rechte hat und alle Rechte hat seine Souveränität und eben seine Freiheit in Form seiner Gesellschaft zu verteidigen. Wer hier schwarz-weiß denkt seid doch wohl ihr, ansonsten bräuchtet ihr ja nicht mit politischen Blocks um euch werfen. :]

Trashcansinatra
30.05.2009, 17:39
Wo denke ich denn schwar-weiß? Habe ich irgendwo verkündet das nordkoreanische Wirtschafts- und Gesellschaftssystem sei gut? Ich sage nur, dass es in seiner Außenpolitik alle Rechte hat und alle Rechte hat seine Souveränität und eben seine Freiheit in Form seiner Gesellschaft zu verteidigen. Wer hier schwarz-weiß denkt seid doch wohl ihr, ansonsten bräuchtet ihr ja nicht mit politischen Blocks um euch werfen. :]

Das Ganze bei dir (und auch bei anderen Usern) ist halt eben die Summe der einzelnen Teile.;)

Gryphus
30.05.2009, 17:41
Das Ganze bei dir (und auch bei anderen Usern) ist halt eben die Summe der einzelnen Teile.;)

Nein, das Problem ist nur die gesellschaftliche Kleingeistigkeit und die Polemik in Form von "du assoziale Linksschwuchtel" oder du "kackbrauner Nazibatzen" - und Leute wie ich die irgendwie außerhalb dieser Front stehen werden in Mitleidenschaft gezogen.

Ich bin die Schweiz. :D

Gryphus
30.05.2009, 17:48
Ich hinterlasse aber, weil ich so ein guter Mensch bin ein kleines Repertoire für euch mit dem ihr um euch schmeißen könnt:

Scheiß Antidemokrat
Scheiß Russe
Scheiß Amerikahasser
Scheiß Antiliberalist

Das dürft ihr verwenden. :]

Gabriel
30.05.2009, 17:48
Da die Nordkoreaner nicht vom geisteszersetzenden Giftstoff des Liberalismus befallen sind werden sie das gewiss tun. Sie tun es ja schon seit Jahrzehnten.

Es gibt organisierte Reisen nach Nordkorea auch für europäische Touristen,
Thomas I aus dem Politikforum.de etwa nahm einst an einer teil und veröffentlichte Bilder und Reisematerial in selbigem Forum.

Die Teilnahme an einer solchen Reise rate ich dir.

Gryphus
30.05.2009, 17:50
Die Teilnahme an einer solchen Reise rate ich dir.

Ich wüsste nicht das ich etwas sehen könnte von dem ich nichts weiß.
Hunger? Armut? Kim Fanatismus? Ist mir nicht neu. :]

Manfred_g
30.05.2009, 17:54
Es gibt nichts zu bevorzugen, du bist nicht Nordkorea (und das ist auch gut so).

Stimmt, ich bin's nicht! Zumindest stehe ich weitaus weniger in Verdacht wie du. :D

Gryphus
30.05.2009, 17:55
Stimmt, ich bin's nicht! Zumindest stehe ich weitaus weniger in Verdacht wie du. :D

Das würde ich an deiner Stelle so nicht sagen, das KGB liest mit. :cool2:

Frank3
30.05.2009, 18:00
das würde ich an deiner stelle so nicht sagen, das kgb liest mit. :cool2:

IMMER und weil ich nur so groß schreiben kann . . . .
GOTT

El Lute
30.05.2009, 18:03
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

Schöne Heimat.

http://www.flickr.com/photos/mytripsmypics/2485937033/

http://www.boston.com/bigpicture/2008/09/recent_scenes_from_north_korea.html#photo16

Gryphus
30.05.2009, 18:06
Schöne Heimat.

http://www.flickr.com/photos/mytripsmypics/2485937033/

http://www.boston.com/bigpicture/2008/09/recent_scenes_from_north_korea.html#photo16

http://www.ippnw-nuernberg.de/images/aktiv_pic_11.jpg

http://www.thehighrisepages.de/hhkartei/pyryugyo.jpg

http://axisofeviltour.com/nk-images/nk-kaesong-river-and-restaurants.jpg

Und jetzt willst du bestimmt, dass ich dir Bilder vom demokratischen und marktwirtschaftlichen Ghana poste, oder? :)

El Lute
30.05.2009, 18:14
[...]
http://www.thehighrisepages.de/hhkartei/pyryugyo.jpg

[...]
Und jetzt willst du bestimmt, dass ich dir Bilder vom demokratischen und marktwirtschaftlichen Ghana poste, oder? :)

Ich bin GANZ sicher kein Freund von Liberalismus, aber was in Nord Korea passiert hat Orwell'sche Ausmaße.


Btw. bei dem Bild in der Mitte handelt es sich um eine Bauruine. Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ryugy%C5%8Fng_Hot'el

Ein weiteres Symbol für den Größenwahnsinn eines Diktators, für das die Leute schuften mussten, während sie kaum etwas zu Essen hatten und nun vollkommen nutzlos ist.

Gryphus
30.05.2009, 18:17
Ich bin GANZ sicher kein Freund von Liberalismus, aber was in Nord Korea passiert hat Orwell'sche Ausmaße.


Btw. bei dem Bild in der Mitte handelt es sich um eine Bauruine. Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ryugy%C5%8Fng_Hot'el

Ein weiteres Symbol für den Größenwahnsinn eines Diktators, für das die Leute schuften mussten, während sie kaum etwas zu Essen hatten und nun vollkommen nutzlos ist.

Ich weiß, dass der Bau an diesem Hotel vorläufig eingestellt wurde. Trotzdem schöne Architektur, hoffe es wird fertig.

Ich will Argumente, keine nutzlosen CNN Phrasen.

PSI
30.05.2009, 18:18
Da die Nordkoreaner nicht vom geisteszersetzenden Giftstoff des Liberalismus befallen sind werden sie das gewiss tun. Sie tun es ja schon seit Jahrzehnten.

Nein, sie sind nur von der geisteszerfessenden Juche-Ideologie befallen, was natürlich viel besser ist! :rolleyes:


Scheiss Fascho-Diktatur.

Gryphus
30.05.2009, 18:20
Nein, sie siund nur von der geisteszerfessenden Juche-Ideologie befallen, was natürlich viel besser ist! :rolleyes:


Besser als der Liberalismus und das westeuropäische Gesellschaftssystem alle Mal - das es gut ist sage ich aber trotzdem nicht.

Gryphus
30.05.2009, 18:23
Scheiss Fascho-Diktatur.

Der leichtfertige Umgang mit dem Wort Faschismus lässt dieses Wort seinen Schrecken verlieren, damit tust du den Opfern nicht wirklich einen Gefallen. Ich bitte dich dies zu unterlassen.

blues
30.05.2009, 18:24
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

ist nicht dein Ernst;

HartzIVler
30.05.2009, 18:24
Schöne Heimat.

http://www.flickr.com/photos/mytripsmypics/2485937033/

http://www.boston.com/bigpicture/2008/09/recent_scenes_from_north_korea.html#photo16

Da sind die Frauen wenigstens emanzipiert und müssen nicht wie im Westen ihr armseeliges bißchen Leben in Schönheitsfarms oder bei Deutschland sucht die Oberhure verbringen.

Gryphus
30.05.2009, 18:25
ist nicht dein Ernst;

Wieso sollte es nicht?

HartzIVler
30.05.2009, 18:29
Nein, sie sind nur von der geisteszerfessenden Juche-Ideologie befallen, was natürlich viel besser ist! :rolleyes:


Scheiss Fascho-Diktatur.

Na, wenn du kein verkappter Nazi bist, wer soll denn dann ein Nazi sein.
Aber das fällt bei euch Linken ja nun nicht sonderlich auf.

HartzIVler
30.05.2009, 18:31
ist nicht dein Ernst;

Was hier die ganzen linken Spacken gegen Nordkorea polemisieren ist doch echt erstaunlich - eben alles verkappte Nazis, durch und durch.

blues
30.05.2009, 18:32
Wie soll Nordkorea denn abrüsten wenn es permanent unter der Bedrohung steht von den USA "befreit" zu werden?

Nein, aber hier werden die ersten Investitionen gebraucht weil das Volk es momentan am nötigsten hat. Industriel hat Nordkorea so einiges vorzuweisen, leider liegen seit dem Handelseinbruch (Zusammenbruch des Ostblocks) viele Industrieanlagen brach. Zum Glück wird aber auch daran schon gearbeitet, es gibt ein viel versprechendes Projekt in Form einer Freihandelszone in Kaesong - ich suche gleich ein Video dazu. Leider gibt es ja auch noch die Handelsblockade.

Oh, der DDR hat so einiges das Genick gebrochen, hauptsächlich sie selbst.

Edit: Das Video befindet sich unter der Rubrik der Linksfraktion da komme ich wohl leider nicht mehr ran - hatte das auf Genosse93 irgendwo.


Nordkorea ist alles, aber kein freier, und sicherlich kein sozialistischer Staat .

Widder58
30.05.2009, 18:33
Glaubst du wirklich, das Millionen von hungernden inbrünstig ihre Heimat bzw. Ihr Land verteidigen werden, wenn ein Regimewechsel eine verbesserung der situation bringen könnte?

Wer bringt denn die Verbesserung der Situation? Ähnlich wie man Freiheit und Demokratie in den Irak gebracht hat oder die "Zivilisation" nach Afghanistan? Auch in Mittelamerika wollte man bei den Kriegen ja immer nur das Beste fürs Volk. Die Situation mag für die nordkoreanische Bevölkerung nicht rosig sein, aber so schlimm, wie der westen es gerne hätte um seine Propagandamasche zu fahren, scheint es nicht zu sein. Das Mindeste gibts vom großen Bruder im Norden. Selbstverständlich werden die ihre Heimat verteidigen, wenns drauf ankommt- dazu ist der Ruf des Westens inzwischen zu schlecht, als dass man erwarten könnte, dass NK kampflos übergeben wird. Und was die "Atomtests" angeht: Die Russen sprechen von Simulation, die USA halten alles für halb so schlimm, die Chinesen ziehen ihre Betroffeneheitsshow ab- und warum? Weil es weder einen ersten, noch einen zweiten Atomtest gab. Die Welt wird wieder mal für dämlich verkauft- und wie man sieht, klappt das auch ganz gut. Man betrachte sich einfach mal die Atomanlagen in aller Welt, oder auch die gut kartografierten im Iran und vergleiche das mit den nordkoreanischen Popelreaktoren- und nun stellt sich die Frage, wo Material und Technik denn da so her kommen. Die beweislage ist dünn, aber die halbherzigen reaktionen der Großmächte sprechen eine deutliche Sprache... und die Raketentests... na und? Alle machen Raketentests, warum nicht auch Champagner-Kim. Na wenigstens bekommt er die Aufmerksamkeit, die er nicht verdient.

Gryphus
30.05.2009, 18:33
Was hier ganzen linken Spacken gegen Nordkoreo polemisieren ist doch echt erstaunlich

Die meisten kennen leider nichts als die Mainstream Medien und sind geschichtlich nicht gerade bewandert. Geschweige denn von Grundkentnissen internationaler Rechtslagen.

PSI
30.05.2009, 18:35
Der leichtfertige Umgang mit dem Wort Faschismus lässt dieses Wort seinen Schrecken verlieren, damit tust du den Opfern nicht wirklich einen Gefallen. Ich bitte dich dies zu unterlassen.

Guck dir deren Methoden an...

Die sind locker mal faschistisch.

Die erinnern frappierend an das imperial-faschistische Japan oder an Pol Pot's Willkür-Fascho-Agrar-Schwachsinn; außer das Pol Pot's Truppe noch ne' Nummer perverser war.

PSI
30.05.2009, 18:36
Besser als der Liberalismus und das westeuropäische Gesellschaftssystem alle Mal - das es gut ist sage ich aber trotzdem nicht.

Oh! Es ist uns gelungen aus Scheisse, Schokolade zu machen... am Geschmack wird noch gearbeitet.

:rolleyes:

Gryphus
30.05.2009, 18:36
Nordkorea ist alles, aber kein freier, und sicherlich kein sozialistischer Staat .

Gerade Nordkorea ist noch sozialistisch, nicht wie diese weichgespülte Schwuchtellinke in Europa. Aber darum ging es mir sowieso nicht. Und nun, Nordkorea ist ein souveräner Staat mit einem freien Willen und im Gegensatz zu Europa kein transatlantischer Vasall. Und im übrigen: Einzeiler ohne Argumente sind Aussagen, keine Belege.

blues
30.05.2009, 18:37
Wieso sollte es nicht?

da Nordkorea von kleinbürgerlichen und überheblichen Narren regiert wird, die dafür sorgen - ihr eigenes Überleben zu sichern - mitnichten kümmern sie sich um die Belange ihres Volkes.

Gryphus
30.05.2009, 18:38
Guck dir deren Methoden an...

Die sind locker mal faschistisch.

Die erinnern frappierend an das imperial-faschistische Japan oder an Pol Pot's Willkür-Fascho-Agrar-Schwachsinn; außer das Pol Pot's Truppe noch ne' Nummer perverser war.

Ein Hohn für die Opfer der Faschisten, hör auf damit oder ich muss dich als Zyniker ansehen.

Frank3
30.05.2009, 18:38
was hier die ganzen linken spacken gegen nordkorea polemisieren ist doch echt erstaunlich - eben alles verkappte nazis, durch und durch.

Sagt EINER der von FASCHISTEN regiert wird und es nicht erkennt !!!!

GOTT

PSI
30.05.2009, 18:38
Was hier die ganzen linken Spacken gegen Nordkorea polemisieren ist doch echt erstaunlich - eben alles verkappte Nazis, durch und durch.

Und du bist ein unverkappter Vollidiot...

Nur so ne' kleine Randbemerkung!;)

Gryphus
30.05.2009, 18:39
da Nordkorea von kleinbürgerlichen und überheblichen Narren regiert wird, die dafür sorgen - ihr eigenes Überleben zu sichern - mitnichten kümmern sie sich um die Belange ihres Volkes.

Das war eine Aussage, sie dürfen das Argument gerne nachschicken. Ansonsten kann ich ihnen gerne meine gekonnten Propagandamethoden darlegen und die Diskussion im Keim der Polemik ersticken.

PSI
30.05.2009, 18:40
Ein Hohn für die Opfer der Faschisten, hör auf damit oder ich muss dich als Zyniker ansehen.

Oh NEIN! DU willst mich als ZYNIKER ANSEHEN! OMG!

WIR WERDEN ALLE STERBEN!:shock:

NORDKOREA IST FASCHISTISCH!:lesma:

Gryphus
30.05.2009, 18:40
Oh! Es ist uns gelungen aus Scheisse, Schokolade zu machen... am Geschmack wird noch gearbeitet.

:rolleyes:

Verstehe den Sinn hinter der Aussage nicht (...).

Gryphus
30.05.2009, 18:41
Oh NEIN! DU willst mich als ZYNIKER ANSEHEN! OMG!

WIR WERDEN ALLE STERBEN!:shock:

NORDKOREA IST FASCHISTISCH!:lesma:

Gut, damit ist es für mich nicht mehr nötig Beiträge von menschenverachtenden Widerlingen wie dir zu beantworten.

PSI
30.05.2009, 18:41
Verstehe den Sinn hinter der Aussage nicht (...).

Wie überraschend!:))

HartzIVler
30.05.2009, 18:43
Nordkorea ist alles, aber kein freier, und sicherlich kein sozialistischer Staat .

Kannst du mir mal bitte einen sozialistischen Staat nennen?

PSI
30.05.2009, 18:43
Gut, damit ist es für mich nicht mehr nötig Beiträge von menschenverachtenden Widerlingen wie dir zu beantworten.

Buhuuu!

Mit jemandem der offensichtlich faschistischern Stalinismus mit Sektenallüren für Sozialismus hält, braucht sich auch keiner ernsthaft zu unterhalten.

Sven71
30.05.2009, 18:43
Wir brauchen ein freiheitlich ausgerichtetes System ohne staatliche Überwachung und mit direkter Demokratie, weniger Steuern und weniger Staat an sich und einen Optimum an Gesetzen, nicht einen Maximum!

Ist das, was Du da umrissen hast, kein Liberalismus?

Gryphus
30.05.2009, 18:45
Buhuuu!

Mit jemandem der offensichtlich faschistischern Stalinismus mit Sektenallüren für Sozialismus hält, braucht sich auch keiner ernsthaft zu unterhalten.

Mein Urgroßvater ist an den Folgen des Krieges gestorben, meine Urgroßmutter fast den Hungertod. Tut mir leid wenn ich deine Respektlosigkeit nicht dulden werde.

blues
30.05.2009, 18:46
Das war eine Aussage, sie dürfen das Argument gerne nachschicken. Ansonsten kann ich ihnen gerne meine gekonnten Propagandamethoden darlegen und die Diskussion im Keim der Polemik ersticken.

ich bin gespannt, wie du beweisen möchtest, dass Nordkorea ein freier sozialistischer Staat sein kann ...:]

PSI
30.05.2009, 18:46
Kannst du mir mal bitte einen sozialistischen Staat nennen?

Es gibt keine "sozialistischen" Länder, aber es gibt Länder auf dem Weg in den Sozialismus z.B. Bolivien, Venezuela, Deutschland (in Ansätzen) und Kuba (teilweise).

PSI
30.05.2009, 18:48
Mein Urgroßvater ist an den Folgen des Krieges gestorben, meine Urgroßmutter fast den Hungertod. Tut mir leid wenn ich deine Respektlosigkeit nicht dulden werde.

Super Argument!

Mein Opa war Landser und Sozialdemokrat.
Der wurde verwundet und hungerte auch.

Heule ich deshalb rum?:rolleyes:

Gryphus
30.05.2009, 18:48
ich bin gespannt, wie du beweisen möchtest, dass Nordkorea ein freier sozialistischer Staat sein kann ...:]

Wem soll Nordkorea denn verpflichtet sein? Was stellt seine Souveränität in Frage? Und nun, Juche ist ein weiterentwickelter Marxismus, ähnlich dem Marxismus-Leninismus und kommt dem noch am nähsten während die europäische Linke eher eine radikalere Sozialdemokratie ist.

Gryphus
30.05.2009, 18:51
Heule ich deshalb rum?:rolleyes:

Siehst du, genau diese Einstellung habe ich gemeint. Einfach verabscheuungswürdig. Menschen sind gestorben unter dem Joch der Faschisten und dir fällt als Antwort auf dein absolut unangebrachtes Verhalten nichts besseres ein als "Heule ich deshalb rum".

blues
30.05.2009, 18:53
Wem soll Nordkorea denn verpflichtet sein? Was stellt seine Souveränität in Frage? Und nun, Juche ist ein weiterentwickelter Marxismus, ähnlich dem Marxismus-Leninismus und kommt dem noch am nähsten während die europäische Linke eher eine radikalere Sozialdemokratie ist.

die sozialistische Idee ... :]

Sven71
30.05.2009, 18:53
Gerade Nordkorea ist noch sozialistisch, nicht wie diese weichgespülte Schwuchtellinke in Europa. Aber darum ging es mir sowieso nicht. Und nun, Nordkorea ist ein souveräner Staat mit einem freien Willen und im Gegensatz zu Europa kein transatlantischer Vasall. Und im übrigen: Einzeiler ohne Argumente sind Aussagen, keine Belege.

Fünfzeiler ohne Argumente sind ebensowenig Belege. Nordkorea mag ja ein souveräner Staat sein. Ob ein Staat als Ganzes überhaupt einen Willen haben kann, bleibe dahingestellt. Sicher ist das der sozialistische Kollektivwillen, von dem - wie so oft in sozialistischen Staaten - das Kollektiv allerdings nichts weiß :cool2:
Immerhin: Das Volk hat dort im Gegensatz zum Staat keinen freien Willen. Sondern Hunger. Beleg dafür gibt es freilich nur in .... wie war das .... Mainstream-Medien. Die Knallkopf-Gazette aus Pjöngjang berichtet demgegenüber natürlich ähnlich ernst zu nehmende Wahrheiten wie Goebbels' Wochenschau. Hurra!

Gryphus
30.05.2009, 18:54
die sozialistische Idee ... :]

Sozialdemokraten sind für mich keine Sozialisten, sie sind Kapitalisten mit einem staatswirtschaftlichen Beigeschmack.

PSI
30.05.2009, 18:56
Siehst du, genau diese Einstellung habe ich gemeint. Einfach verabscheuungswürdig. Menschen sind gestorben unter dem Joch der Faschisten und dir fällt als Antwort auf dein absolut unangebrachtes Verhalten nichts besseres ein als "Heule ich deshalb rum".

In NordKorea werden Menschen die nicht mit dem System zufrieden sind, kein Bock mehr haben zu hungern oder keine Lust mehr haben auch KImyboy Loblieder zu singen, der fett in seinen beheizten Palast hockt, Cognac säuft und Filme kuckt, wärend sie frieren, weil der Strom schon wieder aus ist, einfach eingesperrt, gefoltert und wie Dreck behandelt.

Das soll Sozialismus sein?

Und Chuch'e ist einfach nur Volksverarschung und keine "Weiterentwicklung" des Marxismus.:rolleyes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Chuch%27e-Ideologie

HartzIVler
30.05.2009, 18:57
Es gibt keine "sozialistischen" Länder, aber es gibt Länder auf dem Weg in den Sozialismus z.B. Bolivien, Venezuela, Deutschland (in Ansätzen) und Kuba (teilweise).

Toll, da befindet sich Deutschland ja in bester Gesellschaft.

Gryphus
30.05.2009, 18:57
Immerhin: Das Volk hat dort im Gegensatz zum Staat keinen freien Willen. Sondern Hunger.

Der Hunger ist durch die USA verschuldet, zu Zeiten des sowjetischen Schutzschirmes hat in Nordkorea niemand gehungert. Das hängt mit der zwanghaften Aufrüstung zusammen um eine Invasion abzuwehren. Übrigens: Zu Sowjetzeiten hatte Nordkorea auch kein Interesse an Nuklearwaffen, was sagt uns das?

blues
30.05.2009, 19:00
Sozialdemokraten sind für mich keine Sozialisten, sie sind Kapitalisten mit einem staatswirtschaftlichen Beigeschmack.

ich fragte dich als Sozialist, nicht als Sozialdemokrat ... :]

HartzIVler
30.05.2009, 19:00
Übrigens: Zu Sowjetzeiten hatte Nordkorea auch kein Interesse an Nuklearwaffen, was sagt uns das?

..die Bedrohung geht von den USA aus.

PSI
30.05.2009, 19:01
Der Hunger ist durch die USA verschuldet, zu Zeiten des sowjetischen Schutzschirmes hat in Nordkorea niemand gehungert. Das hängt mit der zwanghaften Aufrüstung zusammen um eine Invasion abzuwehren. Übrigens: Zu Sowjetzeiten hatte Nordkorea auch kein Interesse an Nuklearwaffen, was sagt uns das?

Schwachsinn!


Sŏn'gun-Politik


Sŏn'gun (oft Songun geschrieben) ist die "Militär zuerst"-Politik aus Nordkorea.[1] Damit ist gemeint, dass das Militär und seine Belange absoluten Vorrang vor allem anderen haben,[2] selbst vor der Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Neben der Juche-Ideologie ist sie Teil der offiziellen Staatsideologie Nordkoreas.

http://de.wikipedia.org/wiki/S%C5%8Fn%27gun-Politik

Gryphus
30.05.2009, 19:01
In NordKorea werden Menschen die nicht mit dem System zufrieden sind, kein Bock mehr haben zu hungern oder keine Lust mehr haben auch KImyboy Loblieder zu singen, der fett in seinen beheizten Palast hockt, Cognac säuft und Filme kuckt, wärend sie frieren, weil der Strom schon wieder aus ist, einfach eingesperrt, gefoltert und wie Dreck behandelt.

Das soll Sozialismus sein?

Und Chuch'e ist einfach nur Volksverarschung und keine "Weiterentwicklung" des Marxismus.:rolleyes:


Ah, na dann mal her mit den Statistiken politischer Gefangener der KDVR. Die wird es sicher geben, das schließe ich nicht aus. Was hier zählt ist aber der Tatbestand, das wüsste ich dann doch schon gerne.

Das kann nur von einem Schwuchtelsozi kommen der die revolutionäre Idee verworfen hat und sich in das System integriert hat - ich bin zwar kein Sozialist, aber Fakt ist leider Fakt.

Gryphus
30.05.2009, 19:03
Schwachsinn!



http://de.wikipedia.org/wiki/S%C5%8Fn%27gun-Politik

Dieser Vorrang ist notwendig um die Verteidigung sicher zu stellen, wie gesagt zu Sowjetzeiten war die koreanische Armee nicht so stark aufgerüstet weil sie unter dem Schutzschirm der Sowjetunion stand. Damals sah es auch industriel und versorgungstechnisch besser aus.

Gryphus
30.05.2009, 19:04
..die Bedrohung geht von den USA aus.

Korrekt.

Gryphus
30.05.2009, 19:05
ich fragte dich als Sozialist, nicht als Sozialdemokrat ... :]

Für mich ist diese gesamte Entwicklung der europäischen Linken wie gesagt nicht mehr als Sozialismus zu bezeichnen sondern nur als eine etwas radikalere Form der Sozialdemokratie.

Sven71
30.05.2009, 19:08
Der Hunger ist durch die USA verschuldet, zu Zeiten des sowjetischen Schutzschirmes hat in Nordkorea niemand gehungert. Das hängt mit der zwanghaften Aufrüstung zusammen um eine Invasion abzuwehren. Übrigens: Zu Sowjetzeiten hatte Nordkorea auch kein Interesse an Nuklearwaffen, was sagt uns das?

Das sagt uns, daß das unabhängige Nordkorea damals Vasallenstaat der Sowjetunion war und auf deren nuklearen Schutzschild gebaut hat.

Ferner ist nicht ersichtlich, wer Herrn Kim Jong Il daran hindert, sein Volk zu ernähren. Es gibt fruchtbares Land, das Geld für Agrarproduktion ist offenbar da (für Nuklearwaffen und Prachtparaden reicht's ja auch). Und das Handelsembargo gegen Nordkorea umfaßt zufällig gerade nicht Lebensmittel. Insofern ist nicht ersichtlich, wie die USA am Hunger in Nordkorea schuld sein könnten. Im Gegenteil, Nordkorea kann sogar konventionelle Waffen nach Äthiopien verkaufen. Das Geld fließt der Bevölkerung aber nicht zu.

Daß es in Nordkorea eine "zwanghafte" Aufrüstung gibt, ist sicher dem altersdementen Diktator geschuldet. Der Unterschied zwischen "zwanghaft" und "zwangsweise" ist Dir sicher klar, weswegen ich mich jetzt gerade besonders amüsiere.
Möglicherweise wäre der "chinesische Schutzschirm" eine ökonomisch doch sinnvollere Alternative gewesen, damit das nordkoreanische Volk was zum beißen hat. :cool2:

blues
30.05.2009, 19:08
Für mich ist diese gesamte Entwicklung der europäischen Linken wie gesagt nicht mehr als Sozialismus zu bezeichnen sondern nur als eine etwas radikalere Form der Sozialdemokratie.


Die linke Idee, bedeutet Freiheit -

deinen Marx, hast du gelesen ? :)

Gryphus
30.05.2009, 19:09
Die linke Idee, bedeutet Freiheit -

deinen Marx, hast du gelesen ? :)

Ich kann das Kapital aus dem Kopf aufsagen. :))

PSI
30.05.2009, 19:14
Ah, na dann mal her mit den Statistiken politischer Gefangener der KDVR. Die wird es sicher geben, das schließe ich nicht aus. Was hier zählt ist aber der Tatbestand, das wüsste ich dann doch schon gerne.

Das kann nur von einem Schwuchtelsozi kommen der die revolutionäre Idee verworfen hat und sich in das System integriert hat - ich bin zwar kein Sozialist, aber Fakt ist leider Fakt.

Bubi; ich hab die Revolution nie verworfen; ich halte es nur mit Marx und Rosa Luxemburg:

Die sozialistische Revolution kann nur durch die MEHRHEIT des VOLKES durchgeführt werden; alles andere ist ein politischer Putsch der unweigerlich zur Diktatur führt.
D.h. der Sozialismus ist im KERN eine freie, demokratische MASSENBEWEGUNG und nicht der Egotrip von ein paar selbstverliebten Ideologen und machtgeilen Egomanen.

Deshalb muss eine sozialistische Partei auf demokratischem Wege die Mehrheit des Volkes gewinnen und sie dann auf revolutionären Wege gegen den Kapitalismus leiten.

Der Sozialismus ist laut Marx eine historische Notwendigkeit und wird so oder so kommen.
Es ist sinnlos und unmöglich ihn zu erzwingen.

NordKorea sozialistisch zu nennen zeugt von Dummheit und Ungebildetheit.

Und hier mal ein Beispiel für das Drecksfaschosystem, das du "sozialistisch" nennst:


Nordkorea zählt zu jenen Ländern, in denen die Menschenrechte am wenigsten geachtet werden. Kritik an der Führung wird streng bestraft. Die Medien werden vollständig vom Staat kontrolliert, nicht genehmigte Versammlungen sind verboten. Es ist den Nordkoreanern nicht erlaubt, das Land zu verlassen. Auch der Aufenthaltsort im Land wird von den Behörden vorgeschrieben. Zum Tode verurteilte Personen werden oft in der Öffentlichkeit hingerichtet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkorea
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtssituation_in_Nordkorea

Laut Marx ist Pressefreiheit und Kritik an Fehlern eine Grundvorraussetzung für den Sozialismus.
Schon allein deshalb ist NordKorea nicht sozialistisch.

Aber wenns nur das wäre!:rolleyes:


Das nordkoreanische Strafvollzugssystem mit seinen Gefängnissen und Lagern gliedert sich in zwei Teile. Die Lager, in denen politischer Vergehen beschuldigte oder politisch unzuverlässige Personen interniert sind, werden vom Staatssicherheitsministerium betrieben, während die Lager und Gefängnisse für Kriminelle im konventionellen Sinn vom Innenministerium betrieben werden. Für politische Gefangene gilt das Prinzip der Sippenhaft. Eltern, Großeltern, Kinder, Enkel, Brüder und Schwestern politischer Vergehen beschuldigter werden ohne Gerichtsverfahren und Verurteilung ebenso interniert. Öffentliche Hinrichtungen sollen eine erzieherische Wirkung auf die Bevölkerung haben und diese davon abhalten, Widerstand gegen das Regime zu leisten. Die Todesstrafe wird meist durch Erschießen vollstreckt. Es wurde berichtet, dass den Verurteilten vor der Vollstreckung der Mund mit Kieselsteinen vollgestopft wurde, um diese daran zu hindern, angesichts ihres besiegelten Schicksals vor der Menge regimekritische Äußerungen zu machen.

Sippenhaft! Sind wir hier im Mittelalter?

Nein, wir sind in Fascho-NordKorea! :wand:

HEIL KIM!

Gryphus
30.05.2009, 19:14
Das sagt uns, daß das unabhängige Nordkorea damals Vasallenstaat der Sowjetunion war und auf deren nuklearen Schutzschild gebaut hat.

Ferner ist nicht ersichtlich, wer Herrn Kim Jong Il daran hindert, sein Volk zu ernähren. Es gibt fruchtbares Land, das Geld für Agrarproduktion ist offenbar da (für Nuklearwaffen und Prachtparaden reicht's ja auch). Und das Handelsembargo gegen Nordkorea umfaßt zufällig gerade nicht Lebensmittel. Insofern ist nicht ersichtlich, wie die USA am Hunger in Nordkorea schuld sein könnten. Im Gegenteil, Nordkorea kann sogar konventionelle Waffen nach Äthiopien verkaufen. Das Geld fließt der Bevölkerung aber nicht zu.

Daß es in Nordkorea eine "zwanghafte" Aufrüstung gibt, ist sicher dem altersdementen Diktator geschuldet. Der Unterschied zwischen "zwanghaft" und "zwangsweise" ist Dir sicher klar, weswegen ich mich jetzt gerade besonders amüsiere.
Möglicherweise wäre der "chinesische Schutzschirm" eine ökonomisch doch sinnvollere Alternative gewesen, damit das nordkoreanische Volk was zum beißen hat. :cool2:

Das sagt uns, das Nordkorea wenn es Sicherheit hat nicht 33% seines BIPs für Rüstung rausschmeißt.

Das Geld ist da und fließt zu 33% in die Armee, leider. Deswegen braucht Nordkorea hochpräzise Interkontinentalraketen mit Atombonus. :cool2:

Genau, es umfasst lustiger Weise Technologie zum exportieren. :)

Da hast du wohl Recht, das war jetzt ein wenig doof von mir. ;)

Nur leider wollen die Chinesen Nordkorea nicht haben. :D

blues
30.05.2009, 19:15
Ich kann das Kapital aus dem Kopf aufsagen. :))

glaub ich dir nicht :cool2:

PSI
30.05.2009, 19:17
Dieser Vorrang ist notwendig um die Verteidigung sicher zu stellen, wie gesagt zu Sowjetzeiten war die koreanische Armee nicht so stark aufgerüstet weil sie unter dem Schutzschirm der Sowjetunion stand. Damals sah es auch industriel und versorgungstechnisch besser aus.

Nein; es ist ein Orwell'sches System.

Halte die Leute in Angst, Hunger und unter dem Kriegszustand und sie werden sich nicht wehren.

Lies mal das Buch 1984 vom Sozialisten Eric Arthur Blair; besser bekannt als George Orwell.

HartzIVler
30.05.2009, 19:26
Ferner ist nicht ersichtlich, wer Herrn Kim Jong Il daran hindert, sein Volk zu ernähren. Es gibt fruchtbares Land, das Geld für Agrarproduktion ist offenbar da (für Nuklearwaffen und Prachtparaden reicht's ja auch). Und das Handelsembargo gegen Nordkorea umfaßt zufällig gerade nicht Lebensmittel. Insofern ist nicht ersichtlich, wie die USA am Hunger in Nordkorea schuld sein könnten.

Was für ein Schwachsinn schon wieder.
Ein Landwirt im Westen kann auf Grund seiner Maschinen den 100fachen Betrag erwirtschaften.
Wenn Nordkorea aber nicht mit Maschinen, Dünger und soweiter beliefert wird wegen das Embargos der Amerikaner, dann ist deine Aussage Nahrungsmittel fallen nicht unter das Embargo einfach nur peinlich. Und die Nahrungsmittellieferungen dienen nur dazu um die Nordkoreaner zu demütigen. Als vollwertiges Mitglied der Staatengemeinschaft könnten die sich leicht mehr als selber ernähren, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gäbe, wie es unter den Russen selbstverständlich war.

Gryphus
30.05.2009, 19:26
Bubi; ich hab die Revolution nie verworfen; ich halte es nur mit Marx und Rosa Luxemburg:

Die sozialistische Revolution kann nur durch die MEHRHEIT des VOLKES durchgeführt werden; alles andere ist ein politischer Putsch der unweigerlich zur Diktatur führt.
D.h. der Sozialismus ist im KERN eine freie, demokratische MASSENBEWEGUNG und nicht der Egotrip von ein paar selbstverliebten Ideologen und machtgeilen Egomanen.

Deshalb muss eine sozialistische Partei auf demokratischem Wege die Mehrheit des Volkes gewinnen und sie dann auf revolutionären Wege gegen den Kapitalismus leiten.

Der Sozialismus ist laut Marx eine historische Notwendigkeit und wir so oder so kommen.
Es ist sinnlos und unmöglich ihn zu erzwingen.

NordKorea sozialistisch zu nennen zeigt von Dummheit und Ungebildetheit.

Und hier mal ein Beispiel für das Drecksfaschosystem, das du "sozialistisch" nennst:



http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkorea
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtssituation_in_Nordkorea

Laut Marx ist Pressefreiheit und Kritik an Fehlern eine Grundvorraussetzung für den Sozialismus.
Schon allein deshalb ist NordKorea nicht sozialistisch.

Aber wenns nur das wäre!:rolleyes:



Sippenhaft! Sind wir hier im Mittelalter?

Nein, wir sind in Fascho-NordKorea! :wand:

HEIL KIM!

Doch, hast du.

Zu Marxs Zeiten also das Proletariat, die kommunistische Revolution verkörpert den Befreiungskampf des Proletariates gegen den Kapitalismus und ordnet die Proletarier aus bloßer Notwendigkeit der Idee allesammt dem Kommunismus, also dem Befreiungskampf zu. Im Kommunismus ist es oberstes Ziel, dass die geknechteten Proleten den Kapitalismus in einer Revolution vernichten und die Macht übernehmen. Nach der Machtübernahme wird eine proletarische Macht vorrausgesetzt die die Diktatur des Proletariates umsetzt. Die Diktatur des Proletariates ist in ihrem politischen Bestreben auf das stetige Errichten des Kommunismus konzentriert, dessen einzelne Stufen im Kapital beschrieben werden. Die Diktatur des Proletariates setzt sich über jegliche Wünsche der Kleinbürger oder der Bourgeoisie hinweg, lediglich das Ziel des Kommunismus verfolgend. Nach der Schöpfung des Kommunismus wird der Staat laut Marx unnötig und sich selbst ersetzend. Sozialismus ist eine Diktatur, Kommunismus trainierte Anarchie.

Ja.

Ich halte nichts von Menschenrechten, wo Marx denn bitte Pressefreiheit fordert solltest du mir erklären.

Zum Rest: In Wikipedia kann jeder Trottel etwas hineinschreiben, wird von der Administration der Seite immer editiert und meistens ca. 500 Mal (ohne Übertreibung) verändert.

HartzIVler
30.05.2009, 19:28
Nein; es ist ein Orwell'sches System.

Halte die Leute in Angst, Hunger und unter dem Kriegszustand und sie werden sich nicht wehren.

Lies mal das Buch 1984 vom Sozialisten Eric Arthur Blair; besser bekannt als George Orwell.

Schade, dass die Franzosen noch nicht so schlau waren, als sie die Revolution anzettelten

Gryphus
30.05.2009, 19:31
Was für ein Schwachsinn schon wieder.
Ein Landwirt im Westen kann auf Grund seiner Maschinen den 100fachen Betrag erwirtschaften.
Wenn Nordkorea aber nicht mit Maschinen, Dünger und soweiter beliefert wird wegen das Embargos der Amerikaner, dann ist deine Aussage Nahrungsmittel fallen nicht unter das Embargo einfach nur peinlich. Und die Nahrungsmittellieferungen dienen nur dazu um die Nordkoreaner zu demütigen. Als vollwertiges Mitglied der Staatengemeinschaft könnten die sich leicht mehr als selber ernähren, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gäbe, wie es unter den Russen selbstverständlich war.

Nach dem Beitrag hier hast du einen FA von mir. :D

Gryphus
30.05.2009, 19:31
Lies mal das Buch 1984 vom Sozialisten Eric Arthur Blair; besser bekannt als George Orwell.

Habe ich gelesen.

Gryphus
30.05.2009, 19:34
glaub ich dir nicht :cool2:

War natürlich ein wenig übertrieben aber ich habe diese 3 verdammten Wälzer 4 Mal gelesen. :D

PSI
30.05.2009, 19:34
Doch, hast du.

Zu Marxs Zeiten also das Proletariat, die kommunistische Revolution verkörpert den Befreiungskampf des Proletariates gegen den Kapitalismus und ordnet die Proletariar aus bloßer Notwendigkeit der Idee allesammt dem Kommunismus, also dem Befreiungskampf zu. Im Kommunismus ist es oberstes Ziel, dass die geknechteten Proleten den Kapitalismus in einer Revolution vernichten und die Macht übernehmen. Nach der Machtübernahme wird eine proletarische Macht vorrausgesetzt die die Diktatur des Proletariates umsetzt. Die Diktatur des Proletariates ist in ihrem politischen Bestreben auf das stetige Errichten des Kommunismus konzentriert, dessen einzelne Stufen im Kapital beschrieben werden. Die Diktatur des Proletariates setzt sich und über jegliche Wünsche der Kleinbürger oder der Bourgeoisie hinweg, lediglich das Ziel des Kommunismus verfolgend. Nach der Schöpfung des Kommunismus wird der Staat laut Marx unnötig und sich selbst ersetzend. Sozialismus ist eine Diktatur, Kommunismus trainierte Anarchie.

Ja.

Ich halte nichts von Menschenrechten, wo Marx denn bitte Pressefreiheit fordert solltest du mir erklären.

Zum Rest: In Wikipedia kann jeder Trottel etwas hineinschreiben, wird von der Administration der Seite immer editiert und meistens ca. 500 Mal (ohne Übertreibung) verändert.



Engels Artikel erschien in der Neuen Rheinischen Zeitung, deren Herausgeber Marx war und die auf dem Titelkopf den Zusatz Stimme der Demokratie trug. Marx und Engels lehnten die falsche Verwendung der aus der Französischen Revolution von 1789 hervorgegangenen Parolen ab, aber hörten niemals auf, demokratische Rechte zu verteidigen. Sie waren vielmehr sehr kritisch gegenüber Sozialisten, die demokratische Rechte gering schätzten. Engels z.B. kritisierte die Lassalleanische Tendenz im deutschen Sozialismus, die Bismarck gegen die deutschen Liberalen unterstützen wollte. Bismarck, betonte Engels, werde die Pressefreiheit und die Versammlungsfreiheit auslöschen, ohne die keine Arbeiterbewegung möglich sei. Er fuhr fort:

"Die Bourgeoisie kann ihre politische Herrschaft nicht erkämpfen, diese politische Herrschaft nicht in einer Verfassung und in Gesetzen ausdrücken, ohne gleichzeitig dem Proletariat Waffen in die Hand zu geben. Gegenüber den alten, durch Geburt unterschiedenen Ständen muss sie die Menschenrechte ... auf ihre Fahne schreiben. Konsequenterweise muss sie also das allgemeine, direkte Wahlrecht, Press-, Vereins- und Versammlungsfreiheit und Aufhebung aller Ausnahmsgesetze gegen einzelne Klassen der Bevölkerung verlangen. Dies ist aber auch alles, was das Proletariat von ihr zu verlangen braucht. Es kann nicht fordern, dass die Bourgeoisie aufhöre, Bourgeoisie zu sein, aber wohl, dass sie ihre eigenen Prinzipien konsequent durchführe. Damit bekommt das Proletariat aber auch alle die Waffen in die Hand, deren es zu seinem endlichen Siege bedarf." [5]

Aus diesen Auszügen geht hervor, dass Marx und Engels den Kampf für politische Rechte als wichtig erachteten, obwohl er nicht alle Ungleichheiten der Gesellschaft beseitigen konnte. Demokratische Rechte gaben den Arbeitermassen die Waffen, die sie brauchten, um ihre eigene politische Bewegung aufzubauen.

Was du sagst ist Mist.

Sozialismus ist laut Rosa Luxemburg Basisdemokratie; Kommunismus ist ein staatenloses Gemeindschaftssystem, das VON SELBST aus dem Sozialismus entsteht d.h. nicht erzwungen werden kann.

Lies mal "Die Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden" von Rosa.

PSI
30.05.2009, 19:37
War natürlich ein wenig übertrieben aber ich habe diese 3 verdammten Wälzer 4 Mal gelesen. :D

Offensichtlich aber nicht verstanden.....

PSI
30.05.2009, 19:38
Habe ich gelesen.

Und wie lautet deine Analyse?

Gryphus
30.05.2009, 19:39
Was du sagst ist Mist.

Sozialismus ist laut Rosa Luxemburg Basisdemokratie; Kommunismus ist ein staatenloses Gemeindschaftssystem, das VON SELBST aus dem Sozialismus entsteht d.h. nicht erzwungen werden kann.

Lies mal "Die Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden" von Rosa.

"Bismarck, betonte Engels, werde die Pressefreiheit und die Versammlungsfreiheit auslöschen, ohne die keine Arbeiterbewegung möglich sei."

Es geht um die Arbeiterbewegung, also den revolutionären Prozess. Zu einem sozialistischen Staat sagt dies nichts aus.

"Demokratische Rechte gaben den Arbeitermassen die Waffen, die sie brauchten, um ihre eigene politische Bewegung aufzubauen."

Das nennt man Auskurbelung des Systemes durch das System, haben die Nazis auch in der Weimarer Republik gemacht.

Das Luxemburg die Mutter des Weichspülsozialismuses war ist mir bekannt.

Gryphus
30.05.2009, 19:40
Offensichtlich aber nicht verstanden.....

Nein, ich habe leider eben nur Marx und Lenin gelesen ohne die Umdichtungen der Linkspartei.

Gryphus
30.05.2009, 19:41
Und wie lautet deine Analyse?

Das Orwell einen guten Einblick in die Folgeentwicklungen des Liberalismus hatte, aber 1984 ist ein Witz gegen die Ausmaße der Wirklichkeit.

HartzIVler
30.05.2009, 19:42
Sozialismus ist laut Rosa Luxemburg Basisdemokratie; Kommunismus ist ein staatenloses Gemeindschaftssystem, das VON SELBST aus dem Sozialismus entsteht d.h. nicht erzwungen werden kann.

Lies mal "Die Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden" von Rosa.

Ich habe neulich einen Bericht über den Schriftsteller Thoma gesehen. Der war Zeitzeuge und hatte als Journalist geschrieben, die Luxemburg sei eine dreckige kommunistische Judensau - von mir jetzt etwas schmeichenhaft dargestellt. Thoma war da noch viel krasser drauf. Thoma als Zeitzeuge, da kannste leider nicht mithalten.

PSI
30.05.2009, 19:43
"Bismarck, betonte Engels, werde die Pressefreiheit und die Versammlungsfreiheit auslöschen, ohne die keine Arbeiterbewegung möglich sei."

Es geht um die Arbeiterbewegung, also den revolutionären Prozess. Zu einem sozialistischen Staat sagt dies nichts aus.

"Demokratische Rechte gaben den Arbeitermassen die Waffen, die sie brauchten, um ihre eigene politische Bewegung aufzubauen."

Das nennt man Auskurbelung des Systemes durch das System, haben die Nazis auch in der Weimarer Republik gemacht.

Das Luxemburg die Mutter des Weichspülsozialismuses war ist mir bekannt.

http://www.wsws.org/de/2006/jan2006/marx-j13.shtml
Ich hab keinen Bock mehr dir OFFENSICHTLICHES vorzubeten und wer Rosa Luxemburg als "Weichspülsozialistin" bezeichnet, hat ohnehin KEINE AHNUNG!:rolleyes:

blues
30.05.2009, 19:45
War natürlich ein wenig übertrieben aber ich habe diese 3 verdammten Wälzer 4 Mal gelesen. :D


naja, dann hoffe ich mal, dass einige Freiheitsgedanken hängen blieben ... :]

Gryphus
30.05.2009, 19:45
http://www.wsws.org/de/2006/jan2006/marx-j13.shtml
Ich hab keinen Bock mehr dir OFFENSICHTLICHES vorzubeten und wer Rosa Luxemburg als "Weichspülsozialistin" bezeichnet, hat ohnehin KEINE AHNUNG!:rolleyes:

Ich lehne es leider ab mir politische Wahrheiten zurecht zu biegen, ich habe Marx selbst gelesen, ich brauche deine pseudomodernen nichtssagenden Studien nicht.

PSI
30.05.2009, 19:46
Ich habe neulich einen Bericht über den Schriftsteller Thoma gesehen. Der war Zeitzeuge und hatte als Journalist geschrieben, die Luxemburg sei eine dreckige kommunistische Judensau - von mir jetzt etwas schmeichenhaft dargestellt. Thoma war da noch viel krasser drauf. Thoma als Zeitzeuge, da kannste leider nicht mithalten.

Oh SUPER! Weil jemand a) in irgend einer ZEIT gelebt hat und b) jemanden eine JUDENSAU nennt, muss dieser dämliche Hurensohn natürlich a) super Ahnung vom Marxismus gehabt haben und b) Rosa richtig beurteilen können.

Wie dämlich bist du eigendlich?:))

Gryphus
30.05.2009, 19:47
naja, dann hoffe ich mal, dass einige Freiheitsgedanken hängen blieben ... :]

Ich definiere Freiheit nur anders als du, den Wert selbst lehne ich nicht ab.

Gryphus
30.05.2009, 19:47
Oh SUPER! Weil jemand a) in irgend einer ZEIT gelebt hat und b) jemanden eine JUDENSAU nennt, muss dieser dämliche Hurensohn natürlich a) super Ahnung vom Marxismus gehabt haben und b) Rosa richtig beurteilen können.

Wie dämlich bist du eigendlich?:))

Eigendlich dämlich genug die deutsche Sprache zu beherrschen.

PSI
30.05.2009, 19:48
Ich lehne es leider ab mir politische Wahrheiten zurecht zu biegen, ich habe Marx selbst gelesen, ich brauche deine pseudomodernen nichtssagenden Studien nicht.

Ich habe Marx, Engels, Rosa und Karl plus etwas Trotski und Co. gelesen und beschäftige mich jetzt seit ca. 7 Jahren relativ dauernd mit dem Thema.

Aber egal! Du hast die Weisheit mit Löffel gefressen; was soll ich und so ziemlich alle ernstzunehmenden Sozialisten, da noch sagen!:rolleyes::hihi::))

PSI
30.05.2009, 19:49
Eigendlich dämlich genug die deutsche Sprache zu beherrschen.

Welch' Leistung!

Gryphus
30.05.2009, 19:50
Ich habe Marx, Engels, Rosa und Karl plus etwas Trotski und Co. gelesen und beschäftige mich jetzt seit ca. 7 Jahren relativ dauernd mit dem Thema.

Aber egal! Du hast die Weisheit mit Löffel gefressen; was soll ich und so ziemlich alle ernstzunehmenden Sozialisten, da noch sagen!:rolleyes::hihi::))

Trotzki war ein imperialistischer Schwachmat, an dem hast du deine Zeit verschwendet. Und lustige Grinsesmileys machen den Inhalt deiner Beiträge nicht besser.

Marx und die Bolschewiken des frühen 20. Jahrhunderts?

Gryphus
30.05.2009, 19:52
Welch' Leistung!

Zumindest eine wichtige.

HartzIVler
30.05.2009, 19:52
Oh SUPER! Weil jemand a) in irgend einer ZEIT gelebt hat und b) jemanden eine JUDENSAU nennt, muss dieser dämliche Hurensohn natürlich a) super Ahnung vom Marxismus gehabt haben und b) Rosa richtig beurteilen können.

Wie dämlich bist du eigendlich?:))

Ich halte mich da ganz einfach an den völlig gesunden Menschenverstand. Im Gegensatz zu der Luxemburg ist Thoma in der Bevölkerung beliebt und der gesunde Menschenverstand hat immer recht.

El Lute
30.05.2009, 19:53
Das Orwell einen guten Einblick in die Folgeentwicklungen des Liberalismus hatte, aber 1984 ist ein Witz gegen die Ausmaße der Wirklichkeit.

1984 war insbesondere auch eine Kritik an den bestehenden sozialistischen / kommunistischen Systemen. Unverkennbar ist ja auch die sozialistische Komponente am Staat Ozeanien, dessen Ideologie nicht umsonst ENGSOZ (English Socialism) heisst.

http://de.wikipedia.org/wiki/George_Orwell
"[...]Die Art von Sozialismus, die George Orwell dabei unterstützt, unterscheidet sich grundlegend von den damals gängigen realsozialistischen Regimen wie der UdSSR, die er in seinen Werken verurteilt. [...]"

Btw. noch deutlicher wird dies in seinem anderen Buch "Animal Farm".

blues
30.05.2009, 19:54
Ich definiere Freiheit nur anders als du, den Wert selbst lehne ich nicht ab.

kann man Freiheit anders definieren ?

PSI
30.05.2009, 19:55
Ich halte mich da ganz einfach an den völlig gesunden Menschenverstand. Im Gegensatz zu der Luxemburg ist Thoma in der Bevölkerung beliebt und der gesunde Menschenverstand hat immer recht.

Der "gesunde Menschenverstand" hat auch schon Hitler gewählt.:rolleyes:

Ich halte mich lieber an Fakten.

Gryphus
30.05.2009, 19:55
1984 war insbesondere auch eine Kritik an den bestehenden sozialistischen / kommunistischen Systemen. Unverkennbar ist ja auch die sozialistische Komponente am Staat Ozeanen, dessen Ideologie nicht umsonst ENGSOZ (English Socialism) heisst.

http://de.wikipedia.org/wiki/George_Orwell
"[...]Die Art von Sozialismus, die George Orwell dabei unterstützt, unterscheidet sich grundlegend von den damals gängigen realsozialistischen Regimen wie der UdSSR, die er in seinen Werken verurteilt. [...]"

Btw. noch deutlicher wird dies in seinem anderen Buch "Animal Farm".

Ich weiß, von Orwell´schem Sozialismus ließ ich mich aber niemals begeistern, als Historiker taugt der Kerl auch nichts (siehe "Mein Katalonien").

Gryphus
30.05.2009, 19:56
kann man Freiheit anders definieren ?

Freiheit wird nicht aus politischen Systemen sondern aus der Seele geboren.

PSI
30.05.2009, 19:59
Ich weiß, von Orwell´schem Sozialismus ließ ich mich aber niemals begeistern, als Historiker taugt der Kerl auch nichts (siehe "Mein Katalonien").

Nur weil dir die Wahrheit nicht in den Kram passt.

Mein Katalonien ist eine der besten und objektivsten Beschreibungen über die Zerschlagung der Internationalen durch die Stalinisten.

Aber das ist für dich natürlich alles "trotskistische Propaganda" du Ach-So-Belesener!:rolleyes:

blues
30.05.2009, 20:00
Freiheit wird nicht aus politischen Systemen sondern aus der Seele geboren.

und du meinst - es gibt jemanden, der den Begriff der Freiheit - richtiger benannte ?

oder gibt es nur bestimmte Menschen, die eine Seele ihr eigen nennen ?

Gryphus
30.05.2009, 20:00
Nur weil dir die Wahrheit nicht in den Kram passt.

Mein Katalonien ist eine der besten und objektivsten Beschreibungen über die Zerschlagung der Internationalen durch die Stalinisten.

Aber das ist für dich natürlich alles "trotskistische Propaganda" du Ach-So-Belesener!:rolleyes:

Nein, nur historisch unverantwortbarer Schwachfug - dafür kann ich aber nun auch nichts.

PSI
30.05.2009, 20:01
Nein, nur historisch unverantwortbarer Schwachfug - dafür kann ich aber nun auch nichts.

Belege?

Gryphus
30.05.2009, 20:02
und du meinst - es gibt jemanden, der den Begriff der Freiheit - richtiger benannte ?

Die Freiheit des liberalen Gedankengutes ist in erster Linie die Freiheit von Sitte, Moral und Ordnung. Die Freiheit der Seele ist hingegen das Kennzeichen wahrlich freier Menschen.

Gryphus
30.05.2009, 20:03
Belege?

Du weißt wie viele Seiten "Mein Katalonien" hat? Soll ich dir dazu etwa eine Gesammtanalyse schreiben?

PSI
30.05.2009, 20:04
http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Brigaden


Ein dunkles Kapitel der Interbrigaden sind die stalinistischen Säuberungen, an denen die Internationalen Brigaden als Täter wie als Opfer beteiligt waren. Waren die Interbrigaden zu Anfang eine Sammlung von Antifaschisten unterschiedlichster politischer und religiöser Einstellung, wurden sie mit der Zeit durch die materielle und vor allem die ideologische Aufrüstung durch die Sowjetunion zu einem außenpolitischen Werkzeug Stalins. Anfang Mai 1937 begann der Kampf zwischen stalinistisch-kommunistischen Gruppen und Anarchisten um die Vorherrschaft in der Spanischen Republik. Die Stalinisten gingen gegen die sogenannten „Linksabweichler“ (darunter nicht allein Anarchisten, sondern auch Trotzkisten etc.), deren sie habhaft werden konnten, vor und führten Exekutionen durch. Dieses als „Genossenmord“ in die Geschichte des spanischen Bürgerkriegs eingegangene Kapitel wurde bei der von antifaschistischem Heldenpathos geprägten DDR-Darstellung der Interbrigaden verschwiegen, die Erinnerung daran fast vollkommen ausgelöscht. Für den Westen hingegen wurde spätestens seit dem Koreakrieg Diktator Franco ein militärischer und wirtschaftlicher Partner. Das schlug sich auch auf die ohnehin antikommunistisch orientierte offizielle Gedenkpolitik der BRD nieder.

Die Auseinandersetzungen innerhalb der auf republikanischer Seite kämpfenden Gruppen sind vor dem Hintergrund unterschiedlicher Strategien im Kampf gegen den europäischen Faschismus zu sehen. Während die Kommunistische Partei Spaniens und die Sowjetunion auf ein partielles Bündnis auch mit bürgerlichen oder sozialdemokratischen Kräften setzten (Volksfrontpolitik), stand für anarchistische, linkssozialistische und trotzkistische Gruppen eine soziale Revolution im Vordergrund

PSI
30.05.2009, 20:07
Du weißt wie viele Seiten "Mein Katalonien" hat? Soll ich dir dazu etwa eine Gesammtanalyse schreiben?

Nö, erklär einfach mal wo er falsch liegt und ich hau dir allgemein mal den "Genossenmord" um die Ohren.

PSI
30.05.2009, 20:08
http://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Katalonien


Vom Kampf an der Front zurückgekehrt muss Orwell wenig später mit ansehen, wie stalinistische Kräfte gegen die Revolution vorgehen und andere linke Kräfte – darunter seine Miliz – mit Waffengewalt und schwarzer Propaganda ausschalten.

Während seine Miliz und die Kommunisten an der Front noch gemeinsam und idealistisch gegen den Franquismus kämpfen, werden seine Kameraden im Hinterland von den Stalinisten festgenommen, teilweise umgebracht. Auch Orwell selbst rettet sich nur durch Untertauchen und Flucht.

Orwells Erlebnisse im Spanischen Bürgerkrieg prägen ihn mit als entschiedenen Gegner der moskautreu-kommunistischen (damals stalinistischen) Bewegung. Im Bürgerkrieg sympathisiert er mit den anarchistischen und so genannten "trotzkistischen" sozialistischen Gruppen, die die soziale Revolution befürworteten und wandelte sich später zum demokratischen Sozialisten. In seinen Spanien-Erinnerungen liegt eine der Grundlagen von Orwells späterer Totalitarismuskritik, die in seinen Meisterwerken Farm der Tiere und 1984 gipfelte.

Nach England heimgekehrt hat Orwell erstmals auch Probleme innerhalb der linken Bewegung durch die Veröffentlichung seiner Erlebnisse und die darin enthaltene harte Kritik am Regime Stalins benannt. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, in dessen Verlauf in Großbritannien eine pro-stalinistische Ideologie zur herrschenden wurde (die stalinistische UdSSR war ein Verbündeter im Kampf gegen Hitler-Deutschland), wurde Orwell von opportunistischen Intellektuellen als Verräter an der linken Sache gebrandmarkt, mit der Folge, dass es für ihn schwieriger wurde, Verlage für seine folgenden Werke zu finden.

Mein Katalonien ist einer der bedeutendsten und berührendsten Berichte über den Spanischen Bürgerkrieg – sowohl den Krieg gegen den Franquismus als auch den Krieg im Hinterland zwischen stalinistisch-autoritären und den anderen sozialistischen Kräften.

PSI
30.05.2009, 20:09
Wo bitte liegt Orwell falsch? Wo lügt er?

Gryphus
30.05.2009, 20:15
http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Brigaden


Ein dunkles Kapitel der Interbrigaden sind die stalinistischen Säuberungen, an denen die Internationalen Brigaden als Täter wie als Opfer beteiligt waren. Waren die Interbrigaden zu Anfang eine Sammlung von Antifaschisten unterschiedlichster politischer und religiöser Einstellung, wurden sie mit der Zeit durch die materielle und vor allem die ideologische Aufrüstung durch die Sowjetunion zu einem außenpolitischen Werkzeug Stalins. Anfang Mai 1937 begann der Kampf zwischen stalinistisch-kommunistischen Gruppen und Anarchisten um die Vorherrschaft in der Spanischen Republik. Die Stalinisten gingen gegen die sogenannten „Linksabweichler“ (darunter nicht allein Anarchisten, sondern auch Trotzkisten etc.), deren sie habhaft werden konnten, vor und führten Exekutionen durch. Dieses als „Genossenmord“ in die Geschichte des spanischen Bürgerkriegs eingegangene Kapitel wurde bei der von antifaschistischem Heldenpathos geprägten DDR-Darstellung der Interbrigaden verschwiegen, die Erinnerung daran fast vollkommen ausgelöscht. Für den Westen hingegen wurde spätestens seit dem Koreakrieg Diktator Franco ein militärischer und wirtschaftlicher Partner. Das schlug sich auch auf die ohnehin antikommunistisch orientierte offizielle Gedenkpolitik der BRD nieder.


Stalin hat also Spanien gesäubert? :))
Da bedient sich der Autor scheinbar publiker aber in keinem Zusammenhang stehender Begriffe zwecks Polemisierung.

Die Sowjetunion hat, wie hier aber verschwiegen wird nicht nur kommunistische sondern auch andere linke Gruppen mit Waffen versorgt. Das der Bürgerkrieg zu einem Kampf auch unter linken Gruppen ausgeartet ist, war nicht durch die Sowjetunion verschuldet und eine Einflußnahme auf politische Gruppen um sie als "Waffe" zu benutzen war schier unmöglich, spanische Kämpfer empfingen niemals Befehle aus Moskau. Alle Gruppierungen die von der UdSSR ausgerüstet wurden wurden zum Zwecke der Bekämpfung der Faschisten ausgerüstet, da von hier eine Gefahr drohte Nazideutschland dessen Angriff man immer befürchtete zu stärken. Dies bestätigt sich darin, dass die Sowjetunion die Republik ebenso unterstützte und Geheimagenten gegen Francos Truppen und die Naziluftwaffe einsetzte.

Gryphus
30.05.2009, 20:18
Wo bitte liegt Orwell falsch? Wo lügt er?

Er liegt darin falsch, dass er die Gruppenkämpfe unter den spanischen Gruppierungen als durch das Wohlwollen der Sowjetunion entstanden bezeichnet.

PSI
30.05.2009, 20:21
Weist du; ich hab keine Lust mehr gegen eine Wand zu reden....

Da ist es produktiver meinem Arsch ein Rilke Gedicht aufzusagen! :wand:

Gryphus
30.05.2009, 20:24
Weist du; ich hab keine Lust mehr gegn eine Wand zu reden....

Da ist es produktiver meinem Arsch ein Rilke Gedicht aufzusagen! :wand:

Du bist zum Pöbel einzuordnen, vulgär, respektlos, zynisch und argumentationsunfähig. Leute wie du sind Ausgeburten der liberalistischen Pest. Dieser Beitrag bestätigt nur dein Versagen.

PSI
30.05.2009, 20:25
Du bist zum Pöbel einzuordnen, vulgär, respektlos, zynisch und argumentationsunfähig. Leute wie du sind Ausgeburten der liberalistischen Pest.

Klar! Alles was ich sage ist dumm, liberal und sinnlos! Deshalb stimmen mir auch viele zu.:rolleyes:

Gryphus
30.05.2009, 20:29
Klar! Alles was ich sage ist dumm, liberal und sinnlos! Deshalb stimmen mir auch viele zu.:rolleyes:

Das Einzige was du vorzuweisen hattest waren nur Wikipediaausschnitte und Leseartikel welche allesamt kommentiert habe (...).

Hitler haben Millionen von Menschen zugestimmt. Hatte er Recht? Wahrheit entspringt nicht aus Mehrheiten (...).

PSI
30.05.2009, 20:30
Hatte ich schon erwähnt, das NordKorea FASCHISTISCH IST und STALIN ein zweiter HITLER war?:)

Gryphus
30.05.2009, 20:30
Hatte ich schon erwähnt, das NordKorea FASCHISTISCH IST und STALIN ein zweiter HITLER war?:)

Siehst du, Pöbelkind? Ich hatte also doch Recht.

Gryphus
30.05.2009, 20:34
Wo wir bei sinnlosen Wikipediaquellen sind:


Auf der einen Seite unterstützten die faschistischen Mächte Italien und Deutschland offen die Putschisten, während die liberalen Demokratien Frankreich und Großbritannien eine Nichteinmischungspolitik praktizierten und damit den Siegeszug der Aufständischen begünstigten. Die Sowjetunion dagegen belieferte die Republik bis 1938 mit Waffen und Beratern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spanischer_B%C3%BCrgerkrieg#Hintergrund

PSI
30.05.2009, 20:35
Siehst du, Pöbelkind? Ich hatte also doch Recht.

Witzig, wenn ein Kind einem Erwachsenen die Welt erklären will.:D

Gryphus
30.05.2009, 20:36
Witzig, wenn ein Kind einem Erwachsenen die Welt erklären will.:D

Witzig, wenn ein erwachsener geistig ärmer ist als ein Kind.

bernhard44
30.05.2009, 20:36
juhu - eine Inkontinenzrakete für Nordkorea! Da wird der geliebte Führer sich freuen!

PSI
30.05.2009, 20:36
juhu - eine inkontinenzrakete für nordkorea! Da wird der geliebte führer sich freuen!

Heil Kim!

PSI
30.05.2009, 20:37
Witzig, wenn ein erwachsener geistig ärmer ist als ein Kind.

Witzig, wenn jemand ernsthaft glaubt durch Unterdrückung Freiheit zu schaffen!:rolleyes:

Gryphus
30.05.2009, 20:38
Witzig, wenn jemand ernsthaft glaubt durch Unterdrückung Freiheit zu schaffen!:rolleyes:

Du definierst Freiheit anders als ich, die Freiheit wie du sie siehst ist für mich abzulehnen und nicht erstrebenswert.

PSI
30.05.2009, 20:39
Du definierst Freiheit anders als ich, die Freiheit wie du sie siehst ist für mich abzulehnen und nicht erstrebenswert.

Freiheit wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Alternativen auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt allgemein einen Zustand der Autonomie eines handelnden Subjekts.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit

Der Sozialismus bzw. Kommunismus strebt die Freiheit der Arbeiterklasse von den Mechanismen und Folgen, vor allem Ausbeutung und Unterdrückung, der kapitalistischen Produktionsweise an. Marx sah in der kapitalistischen Produktionsweise die Ersetzung persönlicher Freiheiten durch die Freiheit des Handels, der Tauschwert tritt an die Stelle der persönlichen Würde.[7] Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine "forces propres" als gesellschaftliche Kräfte erkannt und organisiert hat und daher die gesellschaftliche Kraft nicht mehr in der Gestalt der politischen Kraft von sich trennt, erst dann ist die menschliche Emanzipation vollbracht.[8] Der Marxsche Grundsatz, dass die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die Entwicklung aller ist[9], erfuhr in den realsozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas oftmals sein Gegenteil. Freiheiten wurden dann gewährt, wenn sie den Diskurs des vorgegebenen politisch-gesellschaftlichen Systems nicht verließen.

blues
30.05.2009, 20:40
Die Freiheit des liberalen Gedankengutes ist in erster Linie die Freiheit von Sitte, Moral und Ordnung. Die Freiheit der Seele ist hingegen das Kennzeichen wahrlich freier Menschen.


Freiheit - ist nicht zu erklären. Freiheit ist ein absoluter Begriff !

Freiheit, bedeutet die Freiheit eines jeden Menschen,

meinst du das Nordkorea die Freiheit in Wort und Bild den Bürgern gestattet ?
Meinst du, dass Kritik an den Führern Nordkoreas gern gesehen wird ?
oder darf es keine Kritik geben ? :]

Gryphus
30.05.2009, 20:40
Wieso kommentierst du eig. meine Wikipediaquelle nicht? Wäre lustig, wenn du jetzt sagen würdest Wikipedia ist Müll (was ich für meinen Teil schon lange weiß). :))

Gryphus
30.05.2009, 20:43
Freiheit wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Alternativen auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt allgemein einen Zustand der Autonomie eines handelnden Subjekts.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit

Freiheit in westlichem Sinne ist der Verlust von Ordnung und in einer staatlichen Politik unvernünftig und unvorraussichtlich. Nicht schlussendlich führt Freiheit zu Agitationsfreiheit und damit zu Verfall und Ungerechtigkeit. Freiheit in westlichem Sinne bedeutet die Freiheit sich von Sitte, Moral, Anstand und Ordnung zu lösen und ja, tatsächlich die "Autonomie" des Menschen.

PSI
30.05.2009, 20:44
Wieso kommentierst du eig. meine Wikipediaquelle nicht? Wäre lustig, wenn du jetzt sagen würdest Wikipedia ist Müll (was ich für meinen Teil schon lange weiß). :))

Wahrheit ist eine Frage des Blickwinkels.

Gryphus
30.05.2009, 20:46
Freiheit, bedeutet die Freiheit eines jeden Menschen,


Wenn du das weiter denkst bedeutet Freiheit Anarchie und Chaos. "Selbst die Freiheit braucht ihren Herrn" - hat Schiller einmal gesagt (Die Räuber, 1782). Freiheit als Wert ist ab dem Punkt wertlos an dem er der Vernunft widerspricht.

Gryphus
30.05.2009, 20:46
Wahrheit ist eine Frage des Blickwinkels.

Nein, es gibt nur eine Wahrheit.

PSI
30.05.2009, 20:50
Nein, es gibt nur eine Wahrheit.

Schön wärs.

Wieso antwortest du nicht auf meine Aussage zur Freiheit und den Bezug zum Marxschen Grundsatz:


Freiheit wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Alternativen auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt allgemein einen Zustand der Autonomie eines handelnden Subjekts.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit

Der Sozialismus bzw. Kommunismus strebt die Freiheit der Arbeiterklasse von den Mechanismen und Folgen, vor allem Ausbeutung und Unterdrückung, der kapitalistischen Produktionsweise an. Marx sah in der kapitalistischen Produktionsweise die Ersetzung persönlicher Freiheiten durch die Freiheit des Handels, der Tauschwert tritt an die Stelle der persönlichen Würde.[7] Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine "forces propres" als gesellschaftliche Kräfte erkannt und organisiert hat und daher die gesellschaftliche Kraft nicht mehr in der Gestalt der politischen Kraft von sich trennt, erst dann ist die menschliche Emanzipation vollbracht.[8] Der Marxsche Grundsatz, dass die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die Entwicklung aller ist[9], erfuhr in den realsozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas oftmals sein Gegenteil. Freiheiten wurden dann gewährt, wenn sie den Diskurs des vorgegebenen politisch-gesellschaftlichen Systems nicht verließen.

blues
30.05.2009, 21:04
Wenn du das weiter denkst bedeutet Freiheit Anarchie und Chaos. "Selbst die Freiheit braucht ihren Herrn" - hat Schiller einmal gesagt (Die Räuber, 1782). Freiheit als Wert ist ab dem Punkt wertlos an dem er der Vernunft widerspricht.

deine Ängste seien dir unbenommen ... -

Vernunft - hat nur eine Bedeutung: die Freiheit des Lebens !

Trashcansinatra
30.05.2009, 21:06
Gerade Nordkorea ist noch sozialistisch, nicht wie diese weichgespülte Schwuchtellinke in Europa. Aber darum ging es mir sowieso nicht. Und nun, Nordkorea ist ein souveräner Staat mit einem freien Willen und im Gegensatz zu Europa kein transatlantischer Vasall. Und im übrigen: Einzeiler ohne Argumente sind Aussagen, keine Belege.

Werter Towaritsch Gryphus:
bei sowas krieg' ich Typhus!


Wie faktenresistent und ideologisch verblendet muß jemand sein, um so einen Blödsinn zu schreiben?!

Es gibt hier auch Linke, die ihren Verstand noch nicht beim ZK abgegeben haben, wie dieser Strang seit meinem letzten Einloggen doch beweist.

Ausdrückliches Lob an blues und PSI

PSI
30.05.2009, 21:09
Werter Towaritsch Gryphus:
bei sowas krieg' ich Typhus!


Wie faktenresistent und ideologisch verblendet muß jemand sein, um so einen Blödsinn zu schreiben?!

Es gibt hier auch Linke, die ihren Verstand noch nicht beim ZK abgegeben haben, wie dieser Strang seit meinem letzten Einloggen doch beweist.

Ausdrückliches Lob an blues und PSI

Danke.

Vielleicht wirds ja bei ihm mit zunehmenden Alter etwas besser.

HartzIVler
30.05.2009, 21:18
Ausdrückliches Lob an blues und PSI

Ein Lob von dir ist etwa gleichbedeudend wie die Übertragung mit Krätze.

Trashcansinatra
30.05.2009, 21:20
Ein Lob von dir ist etwa gleichbedeudend wie die Übertragung mit Krätze.

Ich sehe die Sache ja objektiv - durch meine wirtschaftliche Sachkenntnis bin ich deinem Schicksal durch die Flucht in die Ostmark zwei Wochen vor Ablauf von AlG I entkommen.

Mach und denk was du willst - das geht mir am Arsch vorbei. Warum soll ich mich als intellektueller Leistungsträger finanziell auf deine Stufe stellen? Das wäre ein Verstoß gegen Art 3 GG.

Wie hat schon Ede Stoiber gesagt: Die dümmsten Schweine wählen ihre Metzger selber. Und du hast bestimmt Rot gewählt...

blues
30.05.2009, 21:24
jaja ...

aber gryphi wird das nicht verstehen :)) egal wie alt er wird ...

Gryphus
30.05.2009, 21:28
Schön wärs.

Wieso antwortest du nicht auf meine Aussage zur Freiheit und den Bezug zum Marxschen Grundsatz:

Ich habe auf diesen Beitrag geantwortet, ehe du ihn editiert hast.

Gryphus
30.05.2009, 21:31
deine Ängste seien dir unbenommen ... -

Vernunft - hat nur eine Bedeutung: die Freiheit des Lebens !

Quatsch. Vernunft bedeutet eine stetige Steigerung und Verbesserung des Menschen und der Zivilisation zu erzielen, dabei ist übermäßige Freiheit (in westlichem Sinne) nicht nur hinderlich sondern destruktiv.

Gryphus
30.05.2009, 21:32
Danke.

Vielleicht wirds ja bei ihm mit zunehmenden Alter etwas besser.

An dem Tag, an dem ich zum geistlosen Fleischklumpen des Systems werde fordere ich jeden mich umgebenden Menschen dazu auf mich zu erschießen und meiner nutzlosen Existenz ein Ende zu bereiten.

HartzIVler
30.05.2009, 21:32
Wie hat schon Ede Stoiber gesagt: Die dümmsten Schweine wählen ihre Metzger selber. Und du hast bestimmt Rot gewählt...

Bestimmt..und kriege ich jetzt auch ein Lob von dir?

Gryphus
30.05.2009, 21:33
jaja ...

aber gryphi wird das nicht verstehen :)) egal wie alt er wird ...

Durchaus.

blues
30.05.2009, 21:33
Quatsch. Vernunft bedeutet eine stetige Steigerung und Verbesserung des Menschen und der Zivilisation zu erzielen, dabei ist übermäßige Freiheit (in westlichem Sinne) nicht nur hinderlich sondern destruktiv.

ich wußte es, du hast deinen Marx nicht gelesen :))

Quo vadis
30.05.2009, 21:35
Das ist Quatsch, weil es bei einer Diktatur kaum legitim ist, von "ihren Angelegenheiten" zu reden.


Komische Ansichten für jemanden dessen Land nichtmal Volksentschiede abhalten läßt und ebefalls alle richtungsweisenden Entscheidungen der letzten 20 Jahre gegen den Bevölkerungsmehrheitswillen mit einfacher Bundestagsabstimmung abgenickt hat.

Doc Gyneco
30.05.2009, 21:36
Glaubst du wirklich, das Millionen von hungernden inbrünstig ihre Heimat bzw. Ihr Land verteidigen werden, wenn ein Regimewechsel eine verbesserung der situation bringen könnte?

Bah !

Hungernd schuften als Kamerad für eine kommunistische Nomenklatura oder als freier Bürger für ein sonstiges kapitalistisches Ausbeuterregime, wo ist da ein Unterschied ?

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Gryphus
30.05.2009, 21:37
ich wußte es, du hast deinen Marx nicht gelesen :))

Doch, aber ich nehme Marx bei Worte und überhaupt bin ich kein Sozialist mehr, ich habe mich von dieser Kleinwelt des Ideologismus längst gelöst. Was Marx schreibt ist mir mitlerweile herzlich egal, er hatte einpaar sehr vernünftige Grundideen für einen Staat und ein System geschaffen, aber nur Grundideen und Leitgedanken kann ich ihm abgewinnen, mehr nicht. Was sozialistische Grundzüge angeht so halte ich Lenin aber doch für inspirierender.

blues
30.05.2009, 21:43
Doch, aber ich nehme Marx bei Worte und überhaupt bin ich kein Sozialist mehr, ich habe mich von dieser Kleinwelt des Ideologismus längst gelöst. Was Marx schreibt ist mir mitlerweile herzlich egal, er hatte einpaar sehr vernünftige Grundideen für einen Staat und ein System geschaffen, aber nur Grundideen und Leitgedanken kann ich ihm abgewinnen, mehr nicht. Was sozialistische Grundzüge angeht so halte ich Lenin aber doch für inspirierender.

ja, deinen Marx - kennst du nicht : "bin ich kein Sozialist mehr, ich habe mich von dieser Kleinwelt des Ideologismus längst gelöst. "

stampfst du jetzt mit den Füßen auf den Boden :))

guebilse
30.05.2009, 21:45
http://mitglied.lycos.de/nkreise/

eine wundervolle heimat, die sicher alle nordkoreaner lieben wie ihren ewigen präsidenten kim il sung :(
manche hier müsste man wirklich mal für ein Jahr dort leben lassen.

Trashcansinatra
30.05.2009, 21:47
ja, deinen Marx - kennst du nicht : "bin ich kein Sozialist mehr, ich habe mich von dieser Kleinwelt des Ideologismus längst gelöst. "

stampfst du jetzt mit den Füßen auf den Boden :))

Marx ist halt die Theorie - und hier im Forum ist Murx die Praxis!:))

Sven71
30.05.2009, 21:49
Was für ein Schwachsinn schon wieder.
Ein Landwirt im Westen kann auf Grund seiner Maschinen den 100fachen Betrag erwirtschaften.
Wenn Nordkorea aber nicht mit Maschinen, Dünger und soweiter beliefert wird wegen das Embargos der Amerikaner, dann ist deine Aussage Nahrungsmittel fallen nicht unter das Embargo einfach nur peinlich. Und die Nahrungsmittellieferungen dienen nur dazu um die Nordkoreaner zu demütigen. Als vollwertiges Mitglied der Staatengemeinschaft könnten die sich leicht mehr als selber ernähren, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gäbe, wie es unter den Russen selbstverständlich war.

Demnach sind die Landwirte im Mittelalter alle verhungert, weil sie keine Maschinen hatten? Für den Eigenbedarf, mein lieber HartzIVler, bedarf es keiner großartigen Maschinen. Und wer Raketen bauen kann, kann auch selbst Traktoren herstellen.

Einem Hungernden ist es abgesehen davon egal, ob Lebensmittellieferungen zur Demütigung gedacht sind oder nicht. Diese Annahme ist ohnedies grotesker Bullshit.

Entschuldige bitte, wenn ich Dich versehentlich ernst genommen habe ... :rolleyes:

Gryphus
30.05.2009, 21:50
ja, deinen Marx - kennst du nicht : "bin ich kein Sozialist mehr, ich habe mich von dieser Kleinwelt des Ideologismus längst gelöst. "

stampfst du jetzt mit den Füßen auf den Boden :))

Ich kenne Marx aus seinen Werken, nicht aus Interpretationen.

Ich habe mir angewöhnt meine eigenen Philosophien zu entwickeln. Marx, Plato, Cicero, Lenin, Kant - ich nutze sie nicht länger als Vorgaben sondern als Inspirationen.

blues
30.05.2009, 21:50
marx ist halt die theorie - und hier im forum ist murx die praxis!:))
:)) ...

Gryphus
30.05.2009, 21:52
Marx ist halt die Theorie - und hier im Forum ist Murx die Praxis!:))

Leider ja. :D

blues
30.05.2009, 21:54
Ich kenne Marx aus seinen Werken, nicht aus Interpretationen.

Ich habe mir angewöhnt meine eigenen Philosophien zu entwickeln. Marx, Plato, Cicero, Lenin, Kant - ich nutze sie nicht länger als Vorgaben sondern als Inspirationen.


manch einer karrikiert sich selbst ...

Gryphus
30.05.2009, 21:55
manch einer karikiert sich selbst ...

Da hast du durchaus Recht. Du darfst mir aber gerne erklären wieso du mich dazu zählst, denn aus diesem Satz kann ich dies nicht ableiten.

blues
30.05.2009, 22:02
Da hast du durchaus Recht. Du darfst mir aber gerne erklären wieso du mich dazu zählst, denn aus diesem Satz kann ich dies nicht ableiten.

denk mal einfach über Nordkorea nach ... :]

Gryphus
30.05.2009, 22:04
denk mal einfach über Nordkorea nach ... :]

Ah, es läuft darauf hinaus, dass ich die Faktenlage anders betrachte und die internationale Politik anders einschätze? Das nennt man dann wohl Meinungsverschiedenheit. ;)

Gabriel
30.05.2009, 22:09
Ich weiß, dass der Bau an diesem Hotel vorläufig eingestellt wurde. Trotzdem schöne Architektur, hoffe es wird fertig.

Schön, dass es dir gefällt.
Man kämpft aber selbst bei Großprojekten wie diesem mit häufigen Stromausfällen, was die Sache nicht einfacher macht. Aber solche sind zumindest aus der Sicht des gemeinen Bügers nicht weiter schlimm, wenn man bedenkt, dass er über längere Abschnitte ohnehin gänzlich ohne Strom und sauberes Wasser auskommen muss. Gut, dass zumindest genügend Geld für nicht fertigstellbare Betonklötze vorhanden ist.

Ein Hoch auf die nordkoreanische Führung. Wie war das nochmal mit dem nordkoreanischen Volk (nein, nicht DAS Volk, sondern das Volk)? Es lehnt sich nicht gegen Kim auf, was nur ein Beweis dafür sein kann, dass es keinen Grund hierzu gibt?

Hach, ist das herrlich logisch?

:D

Manfred_g
30.05.2009, 22:10
Ich kann das Kapital aus dem Kopf aufsagen. :))

Nordkoreas Bewohner würden es sicher lieber zum Einkaufen verwenden.

blues
30.05.2009, 22:10
Ah, es läuft darauf hinaus, dass ich die Faktenlage anders betrachte und die internationale Politik anders einschätze? Das nennt man dann wohl Meinungsverschiedenheit. ;)


nö,

fakten resistenz - nennt man das :]

Gryphus
30.05.2009, 22:11
Nordkoreas Bewohner würden es sicher lieber zum Einkaufen verwenden.

Bestimmt. :]

Gryphus
30.05.2009, 22:11
nö,

fakten resistenz - nennt man das :]

Kleinbürgertum nennt man DAS. ;)

blues
30.05.2009, 22:17
Kleinbürgertum nennt man DAS. ;)

klar, wenn man die Freiheit mit Füßen tritt ... :]

Quo vadis
30.05.2009, 22:51
Nordkoreas Bewohner würden es sicher lieber zum Einkaufen verwenden.

Ich glaube Endziel im Kommunismus war die totale Überwindung des Faktors "Kapital".Mir bereitet der Gedanke an die Abschaffung des Monetärwesens auch keinerlei Bauchschmerzen, bzw. Unbehagen.Ein rein vom Menschen geschaffenes Wertsystem kann auch jederzeit vom Menschen wieder überwunden werden, wenn denn der politische Wille dafür da ist.

Penthesilea
30.05.2009, 22:55
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

Du hast wirklich einen Klaps.

Warum? Weil er auch Nordkorea Atomwaffen zugesteht?

Egal, wie gerecht oder ungerecht ein Regime ist, es sollte sein Land verteidigen dürfen.

Vielleicht denken die Nordkoreaner daran, wie es wehrlosen Staaten in den letzten Jahren ergangen ist und auch daran, dass die Amis ihnen vor Jahren
einen Nichtangriffspakt verweigerten? Den hatte NK nämlich als einzige Gegenleistung für die Einstellung des Atomwaffenprogramms gefordert!

Gabriel
30.05.2009, 22:56
Ich glaube Endziel im Kommunismus war die totale Überwindung des Faktors "Kapital".Mir bereitet der Gedanke an die Abschaffung des Monetärwesens auch keinerlei Bauchschmerzen, bzw. Unbehagen.Ein rein vom Menschen geschaffenes Wertsystem kann auch jederzeit vom Menschen wieder überwunden werden, wenn denn der politische Wille dafür da ist.

Und wie sähe deine Alternative aus?

Quo vadis
30.05.2009, 23:01
Und wie sähe deine Alternative aus?

Das Staatsbewußtsein der Leute wird wieder durch ein reines Gemeinschaftsbewußtsein der Leute ersetzt.Zentrale Strukturen werden zurückgebaut und durch örtliche, starke Regionalstrukturen ersetzt.

Gabriel
30.05.2009, 23:10
Das Staatsbewußtsein der Leute wird wieder durch ein reines Gemeinschaftsbewußtsein der Leute ersetzt.Zentrale Strukturen werden zurückgebaut und durch örtliche, starke Regionalstrukturen ersetzt.

Also quasi eine Renaissance des "Dörflertums", wenn man so will.
Naja, über die Vor.- und Nachteile eines solchen ließe sich ja trefflich streiten, aber abgesehen davon halte ich eine solche Re-Etablierung auch mit politischem Willen für unmöglich. Angesichts des Entwicklungsstandes des heutigen Transportwesens sowie der modernen Kommunikation kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass Regionalstrukturen der Vergangenheit angehören; in einigen abgeschiedenen Alpentälern mögen sie noch vorhanden sein, aber selbst dort sind sie im Schwinden begriffen.

Die Frage, wie du das Geldsystem abschaffen willst, lässt du übrigens offen.

Manfred_g
30.05.2009, 23:11
Komische Ansichten für jemanden dessen Land nichtmal Volksentschiede abhalten läßt und ebefalls alle richtungsweisenden Entscheidungen der letzten 20 Jahre gegen den Bevölkerungsmehrheitswillen mit einfacher Bundestagsabstimmung abgenickt hat.

Das Paradoxon das du siehst, ist nur solange eines, solange du glaubst, es handele sich um "mein Land" im Sinne von "ich eigne es und bestimme seine Geschicke". Davon gehn wir aber nicht wirklich aus, nicht? ;)

Manfred_g
30.05.2009, 23:55
Ich glaube Endziel im Kommunismus war die totale Überwindung des Faktors "Kapital".Mir bereitet der Gedanke an die Abschaffung des Monetärwesens auch keinerlei Bauchschmerzen, bzw. Unbehagen.Ein rein vom Menschen geschaffenes Wertsystem kann auch jederzeit vom Menschen wieder überwunden werden, wenn denn der politische Wille dafür da ist.

Aber das Kapital ist doch nicht wirklich das worauf es ankommt, sondern vielmehr das Streben nach Wohlstand ist es. Dieses ist aber wiederum nicht "rein vom Menschen" geschaffen, sondern ein Wesenszug, mit dem offenbar jedes höhere Lebenwesen ausgestattet ist. Wir Menschen als (selbsternannte) Krone der Schöpfung haben es sicher hier zu einer besonderen Komplexheit gebracht, aber das Grundprinzip bleibt: die Erhöhung von Wohlstand und Lebensstandard.

Und zu diesem Zweck bietet das Kapital (im Sinne einer wenigstens rechnerisch präzise erfaßbaren Werteeinheit) die bisher besten Voraussetzungen. Davon bin ich fest überzeugt, einfach deswegen ich im Grunde keine Alternative kenne,die nicht schon im Ansatz zu verwerfen wäre.

Befreie dich von der Vorstellung, das Kapital sei Ursache für die (sicher vorhanden) Defizite in Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist vielmehr der Mensch an sich, mit all seinen Fehlern, Schwächen und Lastern.

Das Kapital erlaubt uns lediglich, diesen Fehlern eine Anschaulichkeit zu verleihen. ("es fehlen 100 Milliarden")

Don
31.05.2009, 09:06
Das Kapital erlaubt uns lediglich, diesen Fehlern eine Anschaulichkeit zu verleihen. ("es fehlen 100 Milliarden")

Eine Erkenntnis, die praktisch allen hier schreibenden Systemveränderern aufgrund mangelnder Abstraktionsfähigkeit völlig abgeht.

Grotzenbauer
31.05.2009, 10:18
Glaubst du wirklich, das Millionen von hungernden inbrünstig ihre Heimat bzw. Ihr Land verteidigen werden, wenn ein Regimewechsel eine verbesserung der situation bringen könnte?
_________
Alles Mumpitz!

Weshalb die Aufregung? Nordkorea testet Raketen um das kommende neue Jahr herzlich mit der frische Regierung begrüssen zu dürfen...:D

Quo vadis
31.05.2009, 10:32
1.Aber das Kapital ist doch nicht wirklich das worauf es ankommt, sondern vielmehr das Streben nach Wohlstand ist es. Dieses ist aber wiederum nicht "rein vom Menschen" geschaffen, sondern ekkn Wesenszug, mit dem offenbar jedes höhere Lebenwesen ausgestattet ist. Wir Menschen als (selbsternannte) Krone der Schöpfung haben es sicher hier zu einer besonderen Komplexheit gebracht, aber das Grundprinzip bleibt, die Erhöhung von Wohlstand und Lebensstandard.

2.Und zu diesem Zweck bietet das Kapital (im Sinne einer wenigstens rechnerisch präzise erfaßbaren Werteeinheit) die bisher besten Voraussetzungen. Davon bin ich fest überzeugt, einfach deswegen ich im Grunde keine Alternative kenne,die nicht schon im Ansatz zu verwerfen wäre.

3.Befreie dich von der Vorstellung, das Kapital sei Ursache für die (sicher vorhanden) Defizite in Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist vielmehr der Mensch an sich, mit all seinen Fehlern, Schwächen und Lastern.

4.Das Kapital erlaubt uns lediglich, diesen Fehlern eine Anschaulichkeit zu verleihen. ("es fehlen 100 Milliarden")


1. Sehe ich nicht so.Du kannst nicht mit Sicherheit sagen wie die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft ohne Monetärwesen verlaufen wäre.Fakt ist, vor Münzeinführung spielte das Metall als solches eine Rolle.Bronze und Eisen für die Metallverarbeitung, danach Silber und Gold als "Wertmittel".Als in Europa im 16. Jh. die Gier nach Gold und Silber(münzen) bereits extrem hoch war, spielte Gold bei den Indianern Nord, Mittel und Südamerikas als gesellschaftsrelevantes Geld und Wertmittel überhaupt keine Rolle.Es wurde tonnenweise verarbeitet um dann anschließend größtenteils wieder als Opfergabe in Seen, Gräbern, Höhlen etc. versenkt zu werden.

2. Du vielleicht.Auffällig ist aber das Leute mit deiner Meinung grundsätzlich die Gemeinschaftsfrage scheuen wie der Teufel das Weihwasser und generell wirtschaftsliberale, wirtschaftsglobale und damit antinationale Ansätze bevorzugen.Das zieht sich wie ein roter Faden durch, nicht nur bei dir & wtf z.b.

3. Und du solltest dich vielleicht mal von der Vorstellung befreien Kapital hat irgendwas mit höherer Gewalt zu tun.Es ist kein Naturgesetz und auch keine religiöse Vorgabe.Es ist ein rein von Menschenhand geschaffenes Wert(e)system was bei Feststellung seiner Überholtheit auch wieder abgeschafft werden könnte.


4. "Es fehlen 100 Mrd", weil vorher Kapital im Wert von 100 Mrd. verspekuliert, veruntreut, fehlinvestiert, oder zweckentfremdet wurde.Wenn einer 1000 EUR in seiner Firma veruntreut wird er entlassen und vor Gericht gestellt.Wenn sich weltweit 100 Billionen Dollar quasi in Rauch auflösen gibts aber stattdessen weitere Bio Bürgschaften.In Zukunft wird jeglicher Barverkehr auf reines elektronisches Buchungsgeld umgestellt werden.So schlägt man 3 Fliegen mit einer Klappe---man zwingt dem Bürger sein komplettes Geld zwangsweise unter staatlicher und Bankenkontrolle zu bringen, in Krisenzeiten kann kein Mensch mehr was abheben und Kapital privat horten und die Schattenwirtschaft wird von heute auf morgen komplett trockengelegt.
Die Stoßrichtung der letzten Jahrzehnte diesbezüglich hat auch keine Fragen offengelassen---die persönliche Verfügungsgewalt über Kapital wird zurückgedrängt und die Verwaltungshoheit Dritter über Spar und Kapitaleinlagen gestärkt.Das war auch die Voraussetzung für´s weltweite Spekulantenroulette der letzten ca. 15 Jahre.Es wird genau so weitergehen wie vorher, nur eben in der nächsten Runde bargeldlos und folglich noch hilfloser für Jedermann.

Quo vadis
31.05.2009, 10:44
Also quasi eine Renaissance des "Dörflertums", wenn man so will.
Naja, über die Vor.- und Nachteile eines solchen ließe sich ja trefflich streiten, aber abgesehen davon halte ich eine solche Re-Etablierung auch mit politischem Willen für unmöglich. Angesichts des Entwicklungsstandes des heutigen Transportwesens sowie der modernen Kommunikation kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass Regionalstrukturen der Vergangenheit angehören; in einigen abgeschiedenen Alpentälern mögen sie noch vorhanden sein, aber selbst dort sind sie im Schwinden begriffen.


Solange Menschen an Orten und Plätzen leben wird es Regionalstrukturen geben.Ich weiß, dass die morderne Hakenkreuzfahne (EU Flagge) den staaten, kultur, und heimatlosen, euniformen Wirtschaftsnomaden predigt und formt, aber da haben die Reißbrettbürokraten die Rechnung ohne den Faktor Mensch gemacht.:D

PSI
31.05.2009, 10:50
Ich glaube Endziel im Kommunismus war die totale Überwindung des Faktors "Kapital".Mir bereitet der Gedanke an die Abschaffung des Monetärwesens auch keinerlei Bauchschmerzen, bzw. Unbehagen.Ein rein vom Menschen geschaffenes Wertsystem kann auch jederzeit vom Menschen wieder überwunden werden, wenn denn der politische Wille dafür da ist.

Das Ziel des Sozialismus ist es das Kapital zu vergesellschaften d.h. es gemeindschaftlich in Volkshand zu überführen.

Im Kommunismus ist das Kapital auf Grund der natürlich gewachsenen sozialen Denkweise kein Faktor mehr.
Ich zitiere Picard in Star Trek: Der Erste Kontakt:
"Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die Treibende Kraft in unserem Leben.
Wir arbeiten um uns selbst zu verbessern und den Rest der Menschheit."

Frank3
31.05.2009, 10:52
Eine Erkenntnis, die praktisch allen hier schreibenden Systemveränderern aufgrund mangelnder Abstraktionsfähigkeit völlig abgeht.

UND VON WEM NEHMEN WIR DAS GELD WENN WIR SCHULDEN , als Staat , MACHEN ? War und ist dieses Geld NICHT . . .
Don , du bist dem System aufgesessen weil du willst .
GOTT

kotzfisch
31.05.2009, 10:58
Das Ziel des Sozialismus ist es das Kapital zu vergesellschaften d.h. es gemeindschaftlich in Volkshand zu überführen.

Im Kommunismus ist das Kapital auf Grund der natürlich gewachsenen sozialen Denkweise kein Faktor mehr.

Zitat.

Geistiger Offenbarungseid der Dummheit!
90 Millionen Tote weltweit aufgrund komm-soz.Experimente später!

kotzfisch
31.05.2009, 12:15
Zitat:Im Kommunismus ist das Kapital auf Grund der natürlich gewachsenen sozialen Denkweise kein Faktor mehr.

Im Kommunismus ist logisches Denken aufgrund totalitären Zwanges fast völlig verschwunden, wie man an dem Zitat sehr schön illustrieren kann.

Bruharharhar......

Don
31.05.2009, 12:18
UND VON WEM NEHMEN WIR DAS GELD WENN WIR SCHULDEN , als Staat , MACHEN ? War und ist dieses Geld NICHT . . .
Don , du bist dem System aufgesessen weil du willst .
GOTT

Du solltest lesen was ich sonst so schreibe, das erübrigt solch reichlich dämlichen Kommentare.

tommy3333
31.05.2009, 12:37
Das Ziel des Sozialismus ist es das Kapital zu vergesellschaften

...anscheinend in eine "Gesellschaft mit beschränkter Haftung"... :)) :)) :))

PSI
31.05.2009, 12:42
...anscheinend in eine "Gesellschaft mit beschränkter Haftung"... :)) :)) :))

Nur wenn man nicht ganz dicht ist.

tommy3333
31.05.2009, 12:51
Nur wenn man nicht ganz dicht ist.

Eine solche "Gesellschaft mit beschränker Haftung" (nicht GmbH) hatte wir ja im Osten bereits. Alles sollte allen gehören, aber niemand trug dafür Verantwortung, weil es ja in so einem "Modell" leicht ist, sein eigene Verantwortung auf andere abzuwälzen.

Trashcansinatra
31.05.2009, 12:58
Zitat:Im Kommunismus ist das Kapital auf Grund der natürlich gewachsenen sozialen Denkweise kein Faktor mehr.

Im Kommunismus ist logisches Denken aufgrund totalitären Zwanges fast völlig verschwunden, wie man an dem Zitat sehr schön illustrieren kann.

Bruharharhar......

Es gibt noch eine Definition von Kommunismus:


Der Staat nimmt dir die Kuh weg:
und verkauft dir dann die Milch!

Gabriel
31.05.2009, 13:38
Solange Menschen an Orten und Plätzen leben wird es Regionalstrukturen geben.Ich weiß, dass die morderne Hakenkreuzfahne (EU Flagge) den staaten, kultur, und heimatlosen, euniformen Wirtschaftsnomaden predigt und formt, aber da haben die Reißbrettbürokraten die Rechnung ohne den Faktor Mensch gemacht.:D

Warum soll ein geeintes Europa staat, kultur und heimatlos sein?
Gerade für den bekennenden Europäer ist die EU doch viel mehr als nur eine Wirtschaftskraft.

Regionalstrukturen halte ich übrigens für den größten Feind der Aufklärung und Nährboden von Unwissenheit und Unbildung. Die Welt wird mit jedem Tag kleiner, bester Quo vadis, auch wenn es so mancher nicht wahrhaben will.

:)

dZUG
31.05.2009, 13:55
Kommt die Sonnenbrille aus dem Kombinat Hütteneisenstadt :D

Bierbaron
31.05.2009, 14:07
Warum soll ein geeintes Europa staat, kultur und heimatlos sein?

Ist halt eine schöne Phrase. ;)



Gerade für den bekennenden Europäer ist die EU doch viel mehr als nur eine Wirtschaftskraft.


Klar. Aber kann sich ein "bekennender Europäer" überhaupt in der EU wiederfinden? Eklatante Demokratiedefizite und eine systemimmanente Intransparenz veranlassen mich jedenfalls diese Frage mit einem klaren NEIN zu beantworten.



Regionalstrukturen halte ich übrigens für den größten Feind der Aufklärung und Nährboden von Unwissenheit und Unbildung. Die Welt wird mit jedem Tag kleiner, bester Quo vadis, auch wenn es so mancher nicht wahrhaben will.


Tut mir leid, aber diese Argumentation erschließt sich mir nicht. Es ist ja nicht so, als wenn diese Regionalstrukturen äußeren Einflüssen gegenüber hermetisch abgeriegelt werden müssten (naja, in Quo Vadis´"Denkmodell" sicherlich ;)).
Ich sehe in ausgebauten Regionalstrukturen vielmehr die Möglichkeit, der grassierenden Politikverdrossenheit entgegenzuwerken und die Effizienz des Staatswesens zu erhöhen.

Grüße
Bierbaron

Quo vadis
31.05.2009, 17:28
Tut mir leid, aber diese Argumentation erschließt sich mir nicht. Es ist ja nicht so, als wenn diese Regionalstrukturen äußeren Einflüssen gegenüber hermetisch abgeriegelt werden müssten (naja, in Quo Vadis´"Denkmodell" sicherlich ;)).
Ich sehe in ausgebauten Regionalstrukturen vielmehr die Möglichkeit, der grassierenden Politikverdrossenheit entgegenzuwerken und die Effizienz des Staatswesens zu erhöhen.

Grüße
Bierbaron

Selbstverständlich nicht hermetisch abgeriegelt.Gerade dein letzter Satz zeigt auch, dass du es im Gegensatz zum Erzengel Gabriel voll verstanden hast. :]

Bei den Vorstellungen des Erzengel Gabriels kann einem ja Übel werden.Wie stellt er sich das überhaupt vor--kommt vor meine Haustüre geflogen und will mir Moses lehren oder wie? :))

Quo vadis
31.05.2009, 17:45
1.Warum soll ein geeintes Europa staat, kultur und heimatlos sein?


2.Gerade für den bekennenden Europäer ist die EU doch viel mehr als nur eine Wirtschaftskraft.

3.Die Welt wird mit jedem Tag kleiner, bester Quo vadis, auch wenn es so mancher nicht wahrhaben will.

:)

1. Weil nicht Europa "geeint" wird, sondern lediglich die politischen Machtgefüge verschoben werden und zwar bestimmen über die Geschicke von immer mehr Menschen eine immer kleinere Politikerkaste, weit entfernt von der Basis.Wenn Bettelländer wie Portugal, Spanien oder Italien extrem wichtige Schlüsselpositionen in Brüssel besetzen wird deren Klietelpolitik immer zum Vorteil dieser Länder und immer zum Nachteil Deutschlands gereichen.

2. Für den bekennenden Schwulen ist Europa auch mehr als eine Wirtschaftskraft.Es ist ein politisches Eldorado für diese Leute, auch für Krüppel, Moslems, Ökostalinisten usw. Europapolitik ist reine Lobbypolitik.

3. Mach dir mal keinen Kopp.Die Welt bleibt wie sie ist.Leute die aber denken mit einem Mausklick das Rad nochmal erfunden zu haben, haben sich aber geschnitten.Sags doch wie es ist, Globalisierungsbefürworter möchten mitnichten mit mehr Arbeit mehr Geld verdienen, sondern mit immer weniger eigener Arbeitsleistung, immer mehr Knete abschöpfen.

Gabriel
31.05.2009, 22:39
Klar. Aber kann sich ein "bekennender Europäer" überhaupt in der EU wiederfinden? Eklatante Demokratiedefizite und eine systemimmanente Intransparenz veranlassen mich jedenfalls diese Frage mit einem klaren NEIN zu beantworten.
Dass in der heutigen EU Defizite bestehen, bestreitet wohl niemand. Das liegt zum einen an der mangelhaften Kommunikation zwischen der EU und dem einfachen Bürger, welche Unwissenheit begünstigt und erst die Basis für eklatant europafeindliche Parteien wie etwa die FPÖ, die sich der Halbbildung des Uninformierten bedienen und Stimmung gegen "die da in Brüssel" machen, denn dort sitzt der Teufel, und der richtet sich gegen jegliche Demokratie, gegen jeglichen Wohlstand und überhaupt gegen alles Gute in der Welt, möglich macht. Aber diese mangelhafte Kommunikation und Transparenz ist zu einem großen Teil auch vielen Nationalregierungen geschuldet, die Erfolge für sich zu verbuchen pflegen und Misserfolge auf Brüssel schieben, was Kokolores ist. Wo wären Länder wie Österreich ohne die EU heute? Warum will gerade jetzt Island in die EU? Ich stimme dir zu: Intransparenz ist ein Faktor, und dem hat die EU durch mehr Volksnähe und Aufklärung über ihre Arbeit gegensteuern. Aber hierfür muss von beiden Seiten Bereitschaft zu verbuchen sein; Volksabstimmung über den Vertrag von Lissabon? Sage mir, wieviele von den Leuten, die am lautesten gegen ihn wettern, werden ihn wohl tatsächlich gelesen haben; und wären sie wohl über so manchen Punkt, wie etwa dem der erstmaligen Möglichkeit EU-weiter Volksbegehren, überrascht? Worauf man jetzt setzen muss, ist: Aufklärung. Berücksichtigung des Artikel 8a Punkt 3 ist dafür wesentlich.


Tut mir leid, aber diese Argumentation erschließt sich mir nicht. Es ist ja nicht so, als wenn diese Regionalstrukturen äußeren Einflüssen gegenüber hermetisch abgeriegelt werden müssten (naja, in Quo Vadis´"Denkmodell" sicherlich ;)).

Es war eine Torheit von mir, auf dieses Wort argumentativ überhaupt einzugehen. "Regionalstrukturen"...*kopfschüttel*


Ich sehe in ausgebauten Regionalstrukturen vielmehr die Möglichkeit, der grassierenden Politikverdrossenheit entgegenzuwerken und die Effizienz des Staatswesens zu erhöhen.
Hierzu folgende 2 Fragen:
Was verstehst du unter dem Begriff "Regionalstruktur"?
Warum?

HartzIVler
31.05.2009, 22:51
Wo wären Länder wie Österreich ohne die EU heute?

Die wären auch noch genau da, wo sie heute liegen - was meinst du eigentlich. Und es waren gerade die Österreicher, die die Diktatur der EU zu spüren bekamen, als sie einmal die Frechheit hatten und nicht so gewählt hatten, wie es den Diktatoren in Brüssel genehm war. Da wurden gleich Sanktionen angegedrogt und durchgeführt. Wenn jemand die EU als diktatorisches Gebilde an den Pranger stellen kann, dann sind es gerade die Österreicher.

Gabriel
31.05.2009, 22:56
Die wären auch noch genau da, wo sie heute liegen - was meinst du eigentlich. Und es waren gerade die Österreicher, die die Diktatur der EU zu spüren bekamen, als sie einmal die Frechheit hatten und nicht so gewählt hatten, wie es den Diktatoren in Brüssel genehm war. Da wurden gleich Sanktionen angegedrogt und durchgeführt. Wenn jemand die EU als diktatorisches Gebilde an den Pranger stellen kann, dann sind es gerade die Österreicher.

Sie wären eben nicht da, wo sie heute liegen. Was Österreichs Wirtschaft in den letzten Jahren erreicht hat, wäre ohne die EU einfach nicht möglich gewesen.
Heute steht man gut da, was gerade in diesen Zeiten wichtig ist.

HartzIVler
31.05.2009, 23:05
Sie wären eben nicht da, wo sie heute liegen. Was Österreichs Wirtschaft in den letzten Jahren erreicht hat, wäre ohne die EU einfach nicht möglich gewesen.
Heute steht man gut da, was gerade in diesen Zeiten wichtig ist.

Du redest blanken Unsinn. Niemand hat derartige Probleme wie die Österreicher, die sich besonders stark in den neuen Ost-EU-Ländern verspekuliert haben, dass der Staatsbankrott schon vor der Tür steht. Ohne die EU und die EU-Osterweiterung würde es den Österreichern heute wesentlich besser gehen.

Hexorzist
31.05.2009, 23:15
Dass in der heutigen EU Defizite bestehen, bestreitet wohl niemand. Das liegt zum einen an der mangelhaften Kommunikation zwischen der EU und dem einfachen Bürger, welche Unwissenheit begünstigt und erst die Basis für eklatant europafeindliche Parteien wie etwa die FPÖ, die sich der Halbbildung des Uninformierten bedienen und Stimmung gegen "die da in Brüssel" machen, denn dort sitzt der Teufel, und der richtet sich gegen jegliche Demokratie, gegen jeglichen Wohlstand und überhaupt gegen alles Gute in der Welt, möglich macht. Aber diese mangelhafte Kommunikation und Transparenz ist zu einem großen Teil auch vielen Nationalregierungen geschuldet, die Erfolge für sich zu verbuchen pflegen und Misserfolge auf Brüssel schieben, was Kokolores ist. Wo wären Länder wie Österreich ohne die EU heute? Warum will gerade jetzt Island in die EU? Ich stimme dir zu: Intransparenz ist ein Faktor, und dem hat die EU durch mehr Volksnähe und Aufklärung über ihre Arbeit gegensteuern. Aber hierfür muss von beiden Seiten Bereitschaft zu verbuchen sein; Volksabstimmung über den Vertrag von Lissabon? Sage mir, wieviele von den Leuten, die am lautesten gegen ihn wettern, werden ihn wohl tatsächlich gelesen haben; und wären sie wohl über so manchen Punkt, wie etwa dem der erstmaligen Möglichkeit EU-weiter Volksbegehren, überrascht? Worauf man jetzt setzen muss, ist: Aufklärung. Berücksichtigung des Artikel 8a Punkt 3 ist dafür wesentlich.

Es war eine Torheit von mir, auf dieses Wort argumentativ überhaupt einzugehen. "Regionalstrukturen"...*kopfschüttel*

Hierzu folgende 2 Fragen:
Was verstehst du unter dem Begriff "Regionalstruktur"?
Warum?

Ein überzeugter Europäer. Klasse. Ich habe zum Beispiel "Jean Monet" gelesen ("Memoiren eines Europäers").
Tolle Sache. Nur leider nicht menschlich.
Wer auf die menschliche Geschichte blickt, wer sich einfach nur mal in der eigenen Familie umschaut, der wird erkennen: Das menschliche Wesen ist ohne Konflikt nicht denkbar!

Dein Gedanke von "Europa" ist toll. So toll wie "Asterix erobert Rom". Mit anderen Worten: Du bist entweder sehr jung oder sehr verblendet. Vom menschlichen WESEN verstehst Du jedenfalls nix!

Gabriel
31.05.2009, 23:23
Du redest blanken Unsinn. Niemand hat derartige Probleme wie die Österreicher, die sich besonders stark in den neuen Ost-EU-Ländern verspekuliert haben, dass der Staatsbankrott schon vor der Tür steht.

a.) Wenn wir über Wirtschaft reden, wollen wir Wörter wie "Spekulation" sinngemäß verwenden.
b.) Dass "der Staatsbankrott vor der Tür" steht ist hausgemachter Schwachfug. Paul Krugman kennt offensichtlich die aktuellen Daten für Osteuropa nicht, zu diesem Schluss kamen sowohl Bernhard Felderer, seines Zeichens Direktor des Instituts für Höhere Studien als auch der Industrielle Josef Taus. Hier lagen Rechnungsfehler vor, die die Bilanzen für Osteuropa stark verfälscht wiedergaben; der Fehler wurden relativ schnell korrigiert, aber das konnte die Populisten nicht davon abhindern, sensationsheischend den Bankrott Österreichs zu proklamieren. Man fragt sich, warum.


Ohne die EU und die EU-Osterweiterung würde es den Österreichern heute wesentlich besser gehen.
Mit Verlaub, aber das ist für mich nicht einmal mehr einer Debatte wert. Infomiere dich erst einmal über diesbezügliche wirtschaftliche Belange, dann reden wir weiter. Wobei du von Wirtschaft generell wenig Ahnung zu haben scheinst, aber wie könntest du auch?

Gabriel
31.05.2009, 23:25
Ein überzeugter Europäer. Klasse. Ich habe zum Beispiel "Jean Monet" gelesen ("Memoiren eines Europäers").
Tolle Sache. Nur leider nicht menschlich.
Wer auf die menschliche Geschichte blickt, wer sich einfach nur mal in der eigenen Familie umschaut, der wird erkennen: Das menschliche Wesen ist ohne Konflikt nicht denkbar!

Dein Gedanke von "Europa" ist toll. So toll wie "Asterix erobert Rom". Mit anderen Worten: Du bist entweder sehr jung oder sehr verblendet. Vom menschlichen WESEN verstehst Du jedenfalls nix!

Danke für diesen wissensrelevanten, unabkömmlichen Einschub.

HartzIVler
31.05.2009, 23:32
a.) Wenn wir über Wirtschaft reden, wollen wir Wörter wie "Spekulation" sinngemäß verwenden.
b.) Dass "der Staatsbankrott vor der Tür" steht ist hausgemachter Schwachfug. Paul Krugman kennt offensichtlich die aktuellen Daten für Osteuropa nicht, zu diesem Schluss kamen sowohl Bernhard Felderer, seines Zeichens Direktor des Instituts für Höhere Studien als auch der Industrielle Josef Taus. Hier lagen Rechnungsfehler vor, die die Bilanzen für Osteuropa stark verfälscht wiedergaben; der Fehler wurden relativ schnell korrigiert, aber das konnte die Populisten nicht davon abhindern, sensationsheischend den Bankrott Österreichs zu proklamieren. Man fragt sich, warum.

Mit Verlaub, aber das ist für mich nicht einmal mehr einer Debatte wert. Infomiere dich erst einmal über diesbezügliche wirtschaftliche Belange, dann reden wir weiter. Wobei du von Wirtschaft generell wenig Ahnung zu haben scheinst, aber wie könntest du auch?

Scheint wohl so, als wenn selbst die hohen Herren Wirtschaftssachberständigen den Überblick völlig verloren haben. Nur gut, dass wir dich haben, der uns über die tatsächlichen Verhältnisse aufklären kann - danke dafür.

Trashcansinatra
01.06.2009, 08:58
Du redest blanken Unsinn. Niemand hat derartige Probleme wie die Österreicher, die sich besonders stark in den neuen Ost-EU-Ländern verspekuliert haben, dass der Staatsbankrott schon vor der Tür steht. Ohne die EU und die EU-Osterweiterung würde es den Österreichern heute wesentlich besser gehen.

Du vergißt leider, daß in Osteuropa den Verbindlichkeiten (mal von einigen Ländern, wie Ungarn, Rumänien und die Ukraine) getätigte Investitionen in Sachwerte gegenüberstehen. Von "Spekulation" kann hier so nicht die Rede sein, absolut nicht!

Konkretes Beispiel aus meinem persönlichen Bereich: Wenn ich mir Sachen auf Kredit kaufe (oder gekauft habe) - dann nur Dinge, die meine Produktivität erhalten oder erhöhen (EDV, Blackberry oder meinetwegen auch Weiterbildungskurse oder "Nachhilfe"). Bei Konsumgütern geht bei mir allerdings die Schublade runter - und mit geliehenen Geld an der Börse zu spekulieren (wie die verdammten Amis), davon gar nicht zu denken.:=

Ich bin überzeugt, daß es in spätestens zwei Jahren in CEE/SEE wieder weitergeht - wie ich schon sagte, stehen den Verbindlichkeiten eine Verbesserung der Anlagengüter bzw. der Infrastruktur gegenüber.

Übrigens: Haben wir schon mal eine Bilanz gelesen? Dann sagt dir doch bestimmt der Buchungssatz "Maschinen an Verbindlichkeiten" etwas ... :cool2::cool2:

Gabriel
01.06.2009, 09:13
Scheint wohl so, als wenn selbst die hohen Herren Wirtschaftssachberständigen den Überblick völlig verloren haben.
Die Wirtschaftssachverständigen haben ihn eben nicht verloren.


Nur gut, dass wir dich haben, der uns über die tatsächlichen Verhältnisse aufklären kann - danke dafür.
Ach, keine Ursache!

:)

Pascal_1984
01.06.2009, 09:17
Dann lass die Nordkoreaner doch, Nordkorea ist ein freier und legitimer Staat. Ich bin auch kein Jucheanhänger, aber es ist nicht meine Angelegenheit wie Nordkorea seinen Staat gestalten will.

Nordkorea ist deiner Meinung nach wohl die Regierung, nicht das Volk! Das Volk hungert, und ich kann mir nicht vorstellen das die das so wahnsinnig toll finden!

schastar
01.06.2009, 09:20
Ein weiterer Erfolg für das nordkoreanische Volk, alles Gute noch Freunde und weiterhin viel Glück beim verteidigen eurer Heimat! :top:

Erstens ist das kein Erfolg des nordkoreanischen Volkes, sondern des nordkoreanischen Militärregimes welches es schaffte mit ausländischem Wissen und Technik versorgt zu werden.
Zweitens, ist dieses Militärregime weder dein Freund noch das des koreanischen Volkes oder gar eines anderen.
Drittens, dieses verteidigt nicht seine Heimat, sondern versucht andere Länder davon abzuhalten das nordkoreanische Volk aufzuklären und es gegen seine Unterdrücker zu stärken.
Viertens, es wäre schon lange Zeit diesen Diktator zu ermorden. Nicht weil ich ihn nicht mag, sondern weil es dem nordkoreanischem Volke schlecht geht.

Gabriel
01.06.2009, 09:21
Nordkorea ist deiner Meinung nach wohl die Regierung, nicht das Volk! Das Volk hungert, und ich kann mir nicht vorstellen das die das so wahnsinnig toll finden!

Aus der Sicht der Regierung ist selbige freilich das Volk - gemäß des Verständnisses der "Herrschaft des Proletariats".

Quo vadis
01.06.2009, 09:56
Sie wären eben nicht da, wo sie heute liegen. Was Österreichs Wirtschaft in den letzten Jahren erreicht hat, wäre ohne die EU einfach nicht möglich gewesen.
Heute steht man gut da, was gerade in diesen Zeiten wichtig ist.

Würden die Eurokraten eine Anzeige in der Zeitung schalten würde diese wie folgt lauten:

"Bieten Geld--fordern politische Selbstaufgabe"

Für´s Geld muß Brüssel selber gar nichts machen, das kommt nämlich per Vertrag von den Geberländern und die jesusähnlichen EU-Bürokratten spielen dann den generösen Umverteiler.Natürlich nicht ohne diese Schenkgaben mit der frohen Botschaft des One-Europe, One-Europäer, One-culture Gendertums zu verknüpfen.

Ja und das haben die Ösis eben erkannt.

arnd
01.06.2009, 10:03
Nordkorea ist deiner Meinung nach wohl die Regierung, nicht das Volk! Das Volk hungert, und ich kann mir nicht vorstellen das die das so wahnsinnig toll finden!

Das wollen die Freunde von Diktatoren nicht wahrhaben ,bzw . es ist ihnen vollkommen egal ,unter welchen Lebensumständen die Bewohner dahinvegetieren müssen. Hauptsache gleiches Recht für alle Staaten ,auch wenn der Staat nur einem Führer zu dienen hat.

Gryphus
01.06.2009, 11:33
Nordkorea ist deiner Meinung nach wohl die Regierung, nicht das Volk! Das Volk hungert, und ich kann mir nicht vorstellen das die das so wahnsinnig toll finden!

Nordkorea ist für mich Nordkorea, wie dort die Regierung gebildet wird ist mir schnurz - ich bewerte nur das Ergebnis und das ist freilich ganz in Ordnung, auch wenn ich kein Juche Freund bin ist die KDVR zumindest ein anständiger und halbwegs vernünftiger Staat der sein Volk vor dem Schicksal des Iraks schützt.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es wahnsinnig toll finden würden zu tausenden zu sterben und alles was sie haben zu verlieren.

PSI
01.06.2009, 12:38
Nordkorea ist für mich Nordkorea, wie dort die Regierung gebildet wird ist mir schnurz - ich bewerte nur das Ergebnis und das ist freilich ganz in Ordnung, auch wenn ich kein Juche Freund bin ist die KDVR zumindest ein anständiger und halbwegs vernünftiger Staat der sein Volk vor dem Schicksal des Iraks schützt.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es wahnsinnig toll finden würden zu tausenden zu sterben und alles was sie haben zu verlieren.

Klar die Unterdrückung eines Ganzen Volkes und die Versklavung ist natürlich ein super Ergebnis und sooooo sozialistisch.:rolleyes:

Pascal_1984
01.06.2009, 12:42
Klar die Unterdrückung eines Ganzen Volkes und die Versklavung ist natürlich ein super Ergebnis und sooooo sozialistisch.:rolleyes:

Zweiteres, ja...

Trashcansinatra
01.06.2009, 12:52
Klar die Unterdrückung eines Ganzen Volkes und die Versklavung ist natürlich ein super Ergebnis und sooooo sozialistisch.:rolleyes:

Klar, das Volk ist Kim Jong Il(l)'s Eigentum - und mit Eigentum darf er machen, was er will!

:rolleyes::ironie::ironie::rolleyes:

PSI
01.06.2009, 17:57
Zweiteres, ja...

Idiot!

PSI
01.06.2009, 17:57
klar, das volk ist kim jong il(l)'s eigentum - und mit eigentum darf er machen, was er will!

:rolleyes::ironie::ironie::rolleyes:

:) :) :)

leuchtender Phönix
01.06.2009, 18:28
Klar die Unterdrückung eines Ganzen Volkes und die Versklavung ist natürlich ein super Ergebnis und sooooo sozialistisch.:rolleyes:

Das ist auch nicht viel anders als in den anderen sozialistischen Ländern gewesen.

Hrafnaguð
01.06.2009, 23:37
Nordkorea ist für mich Nordkorea, wie dort die Regierung gebildet wird ist mir schnurz - ich bewerte nur das Ergebnis und das ist freilich ganz in Ordnung, auch wenn ich kein Juche Freund bin ist die KDVR zumindest ein anständiger und halbwegs vernünftiger Staat der sein Volk vor dem Schicksal des Iraks schützt.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es wahnsinnig toll finden würden zu tausenden zu sterben und alles was sie haben zu verlieren.

normalerweise bin ich nicht SO hart: aber du bist ein irrer!
ehrlich, du toppst sogar noch die knalligsten hardcore-faschos hier im forum.
zumindest einige von denen haben zT wenigstens noch den anstand zb den holocaust als verbrechen zu bezeichnen - du feierst hier die errichtung eines
gigantischen freiluft-kz ab und scheints dir dessen nicht bewußt zu sein.

dieses grausame regime lässt sein volk hungern, provoziert ständig offensiv die welt und was sie mit ihren a-waffen machen werden (mhh?an terroristen verschachern?möglich wäre es.....) könnten lässt mich frösteln.
das ganze land ein stalinistischer gulag!
http://www.youtube.com/watch?v=fawurTAj6Jg
die machthaber nordkoreas sind eine der übelsten verbrecherbanden die es gibt!
ein ganzes volk seiner freiheit zu berauben und derart zu unterdrücken ist einfach nur barbarisch!
man kann diesen menschen nur wünschen das sich dieser kommunistische horror
der bei ihnen sein grausames regime erichtet hat irgendwann in luft auflöst.
aber ich befürchte und traue diesem regime zu das es bei seinem irgendwann zwangsläufigerweise kommendem untergang soviele unschuldige wie möglich mit in den tod reißen will und versucht einen weltenbrand zu entfachen.

PSI
02.06.2009, 07:54
Das ist auch nicht viel anders als in den anderen sozialistischen Ländern gewesen.

Worauf auch die Aussage beruht, das diese Länder nicht sozialistisch waren.

Gawen
02.06.2009, 07:59
Worauf auch die Aussage beruht, das diese Länder nicht sozialistisch waren.

Und Hitler war auch kein Nazi.... ;)

Don
02.06.2009, 08:31
Warum soll ein geeintes Europa staat, kultur und heimatlos sein?
Gerade für den bekennenden Europäer ist die EU doch viel mehr als nur eine Wirtschaftskraft.

Regionalstrukturen halte ich übrigens für den größten Feind der Aufklärung und Nährboden von Unwissenheit und Unbildung. Die Welt wird mit jedem Tag kleiner, bester Quo vadis, auch wenn es so mancher nicht wahrhaben will.

:)

Die Aufklärung kam aus exakt diesen Regionalstrukturen und ihrem Wettbewerb untereinander. Was Du willst ist die kosmopolitische Schafherde.

Oder anders: Wer nicht weiß wo er herkommt weiß erst recht nicht wo er hingeht.