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Vollständige Version anzeigen : Sarkozy lacht Deutschland aus wegen Obama-Besuch



David Addison
29.05.2009, 14:37
Obama-Team blockt Wünsche des Kanzleramts ab

Neue Spannungen zwischen Berlin und Washington: Die US-Regierung widersetzt sich nach SPIEGEL-Informationen beim Deutschland-Besuch von Barack Obama den Wünschen des Kanzleramts - und verweigert Kanzlerin Merkel bisher die gewünschten Fototermine mit dem US-Präsidenten. ...

Obama lege in Deutschland nur einen "Zwischenstopp" zwischen seiner politisch brisanten Nahost-Rede am 4. Juni in Kairo und dem Besuch in Frankreich am 6. Juni ein. Dort empfängt Präsident Nicolas Sarkozy den Amerikaner sowohl in Paris als auch bei der Gedenkfeier zur Landung der Alliierten in der Normandie 1944.

Für Merkels Termintortur hat der Franzose nur Spott übrig. "Merkel kann den US-Präsidenten nicht einmal in der Hauptstadt empfangen", wird der Präsident zitiert, "ich kann ihn in der Normandie treffen und in Paris."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,627443,00.html


Das Frankreich und Deutschland je Freunde waren, war eh so eine lächerliche Sache. Sarkozy zeigt wenigstens sein wahres Gesicht und macht sich über Merkel und Deutschland lustig. Eins fällt allerdings auf, Deutschland scheint für die USA tatsächlich keine bedeutende Rolle mehr zu spielen.


Falls der Thread hier nicht richtig sein sollte, bitte verschieben. Danke.

Mr Capone-E
29.05.2009, 14:39
Der Obama soll bloss aus Deutschland wegbleiben. Dämliche Politiker haben wir schon mehr als genug. Kostet nur Steuergeld diesen Affenarsch hier zu empfangen.

Gryphus
29.05.2009, 14:42
Ich würde an Frankreichs Stelle nichts zu lachen haben, ein Land das anfängt sich darüber zu definieren, dass die USA sie lieber haben als ein anderes ist wirklich erbärmlich.

dimu
29.05.2009, 14:50
.
denkbar ist doch,
dass frankreichs mininapoleon die oma, ähhh obama, zu seiner imagepflege lieber bei sich hätte.
.

EmilS
29.05.2009, 15:12
Im Inland kaum noch präsent und vom Ausland verlacht - ein Hoffnungsschimmer für uns alle. Sie bietet somit eine gute Angriffsfläche für jene "Parteifreunde", die sich mit ihrem Posten anfreunden könnten.

Was Obama angeht: Bitte wegbleiben.

Orwell
29.05.2009, 15:19
Och da ist Angela Marxel und die ganzen Stinke Rote Socken , das ganze schwule Geschmeiss inkl. Grüner ökoterroristen mit ihren Unterabteilungen der Antifa-SA und Schwarzer Block-SS bestimmt gaaaaaanz traurig, das der "Führer" ihr "Messias" die schöne Deutsche Demokratische Republik nicht lange besucht !

Och Mannotsch ... und nun kommt das kleine Kärcher Männlein aus Frankreichistan und lacht sich über unsere WellnessPoitiker schlapp !

Europa ist ein reines Schmierentheater , verkommen zu einer Komödie und verschenkt an Kameltreiber !


Ich bin froh nicht in der Schwuchtel EU zu leben, regiert von Blinden und Ignoranten, legitimiert von Blinden und Ignoranten !



Heil Obama !

dickköpfchen2009
29.05.2009, 15:20
wenn ihr wüßtet, wieviel lebensmittel fast vergeigt worden wären,weil´s mohrle
oder seine guards sich nicht festlegen wollten,wo man zu speisen wünscht,würdet ihr kotzen. so kann wenigstens ein kluger kopf drauf, sie den tafeln zu geben.das waren mengen!!!!

und allein,was es kostet, alle mülleimer in der gesamten stadt wegzuschrauben,nur
weil man nicht weiß,wo er dann langfährt.und die anwohner einsperrt wie 3.reich.

also ich brauch den ganz sicher nicht hier.ändert eh nichts.
und wenn wir schon über berlin lachen und kopfschütteln,warum sollten andere das
anders sehen? :D

Gottfried
29.05.2009, 15:20
Der Besuch von Obama in Deutschland soll übrigens 40 Mio. € verschlingen...

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/05/20/us-praesident-barack-obama-in-dresden/so-bereitet-sich-sachsen-auf-den-besuch-vor.html

Götz
29.05.2009, 15:27
Das Frankreich und Deutschland je Freunde waren, war eh so eine lächerliche Sache. Sarkozy zeigt wenigstens sein wahres Gesicht und macht sich über Merkel und Deutschland lustig. Eins fällt allerdings auf, Deutschland scheint für die USA tatsächlich keine bedeutende Rolle mehr zu spielen.


Falls der Thread hier nicht richtig sein sollte, bitte verschieben. Danke.

Es muß micht unbedingt ein schlechts Zeichen sein, für unbedeutend gehalten zu werden ,so lange man nicht wirklich unbedeutend ist, verschafft uns dies doch auch einige unerwünschte Aufmerksamkeit vom Hals und erweitert möglicherweise unseren politischen Handlungsrahmen.

ps
Auffallend ist ,wie leicht sich Sarkozy mit etwas Zuwendung von den Amerikanern auch gegen Deutschland ködern lassen könnte, dies ist der beunruhigende Teil dieser Nachricht, die "Achse Paris-Berlin" trägt auf der Pariser Seite allenfalls ein Stützrad, das zudem noch sehr locker, da unverschraubt sitzt.

dickköpfchen2009
29.05.2009, 15:28
Der Besuch von Obama in Deutschland soll übrigens 40 Mio. € verschlingen...

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/05/20/us-praesident-barack-obama-in-dresden/so-bereitet-sich-sachsen-auf-den-besuch-vor.html


klar.das ham wir locker in der portokasse.und die rechnung bitte an badbank :hihi:

Topas
29.05.2009, 15:44
Habt doch Verständnis, dass die Merkel einen Fototermin mit Obama haben will. Sie braucht Plublicity, insbesondere bei den links wählenden Gutmenschen. Schließlich steht ja die BT-Wahl an, und außerdem ist sie doch sehr fotogen :)

Gryphus
29.05.2009, 15:48
Habt doch Verständnis, dass die Merkel einen Fototermin mit Obama haben will. Sie braucht Plublicity, insbesondere bei den links wählenden Gutmenschen. Schließlich steht ja die BT-Wahl an, und außerdem ist sie doch sehr fotogen :)

Aber eine Beleidigung für jedes menschliche Augenlicht.

An die Publicitymethoden von Barack Christus Obama wird die sowieso niemals herankommen.

Erik der Rote
29.05.2009, 15:52
Der Obama soll bloss aus Deutschland wegbleiben. Dämliche Politiker haben wir schon mehr als genug. Kostet nur Steuergeld diesen Affenarsch hier zu empfangen.

endlich mal ein Posting dem ich 100% zustimmen kann

bitte Mister Präsident bleiben sie in ihrem MUlti Kulti LAnd !

dZUG
29.05.2009, 16:04
Dann sollten wir einfach mitlachen :D

Verrari
29.05.2009, 17:49
Die US-Regierung widersetzt sich nach SPIEGEL-Informationen beim Deutschland-Besuch von Barack Obama den Wünschen des Kanzleramts - und verweigert Kanzlerin Merkel bisher die gewünschten Fototermine mit dem US-Präsidenten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,627443,00.html

Respekt Herr Obama!
Mit der Merkel wollte ich mich auch nicht fotografieren lassen! ;)

Gryphus
29.05.2009, 17:55
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,627443,00.html

Respekt Herr Obama!
Mit der Merkel wollte ich mich auch nicht fotografieren lassen! ;)

Darf ich dieses Bild auf meinem Rechner abspeichern und hier verwenden? :D

Verrari
29.05.2009, 17:59
Darf ich dieses Bild auf meinem Rechner abspeichern und hier verwenden? :D

Sicher, falls Du keine Angst hast, dass Dir übel wird? ;)

Gryphus
29.05.2009, 18:03
Sicher, falls Du keine Angst hast, dass Dir übel wird? ;)

Mir nicht, aber vielleicht stürzt ja mein Computer ab? :))

Pascal_1984
29.05.2009, 18:04
Ich würde an Frankreichs Stelle nichts zu lachen haben, ein Land das anfängt sich darüber zu definieren, dass die USA sie lieber haben als ein anderes ist wirklich erbärmlich.

Stimmt, das wirkt wie ein kleines kind, das sagt "Obama hat mich mehr lieb als euch" irgendwie erbärmlich...

Gryphus
29.05.2009, 18:07
Stimmt, das wirkt wie ein kleines kind, das sagt "Obama hat mich mehr lieb als euch" irgendwie erbärmlich...

Verdeutlicht doch nur wie sehr Europa am transatlantischen Nippel hängt.

henriof9
29.05.2009, 18:17
Das Frankreich und Deutschland je Freunde waren, war eh so eine lächerliche Sache. Sarkozy zeigt wenigstens sein wahres Gesicht und macht sich über Merkel und Deutschland lustig. Eins fällt allerdings auf, Deutschland scheint für die USA tatsächlich keine bedeutende Rolle mehr zu spielen.



Das ist die Retourkutsche dafür, daß er letztes Jahr, vor seiner Wahl zum US- Präsi, nicht am Brandenburger Tor reden durfte und sich mit der Berlienr Siegessäule begnügen mußte.

Und wenn er sowieso nur kurz als Zwischenstop nach Deutschland kommt, dann kann er doch gleich nach direkt nach Frankreich fliegen, bleibt Deutschland wenigstens Geld erspart für das Ganze Tamtam.

Haspelbein
29.05.2009, 18:22
Verdeutlicht doch nur wie sehr Europa am transatlantischen Nippel hängt.

Die Frage ist eher, warum es die Suche nach dem "Nippel" ueberhaupt gibt?

Gryphus
29.05.2009, 18:23
Die Frage ist eher, warum es die Suche nach dem "Nippel" ueberhaupt gibt?

Fetischismus? Zwanghafte Unterordnung? Günstlingswirtschaft?

Verrari
29.05.2009, 18:25
Die Frage ist eher, warum es die Suche nach dem "Nippel" ueberhaupt gibt?

Weil Deutschland - und Europa(!) - alleine überhaupt nicht in der Lage sind sich den Herausforderungen und Bedrohungen dieser Welt zu stellen.

David Addison
29.05.2009, 18:28
Das Ganze Zeit 2 Sachen ganz eindeutig.
Erstens so etwas wie eine deutsch-französische Freundschaft gibt es nicht. Das ist dummes Geschwfael von einigen Politikern und den Medien.
Zweitens, dass Deutschland international immer mehr an Bedeutung verliert, daher auch nur der Zwischenstopp von Obama. Obama hat wichtigeres zu tun.

Gryphus
29.05.2009, 18:28
Weil Deutschland - und Europa(!) - alleine überhaupt nicht in der Lage sind sich den Herausforderungen und Bedrohungen dieser Welt zu stellen.

Und vor welche Bedrohungen siehst du Europa gestellt?

Verrari
29.05.2009, 18:32
Und vor welche Bedrohungen siehst du Europa gestellt?

Circa 40 Jahre lang war es wohl der Warschauer Pakt.
Heute ist es der radikale Islamismus, die Rohstoff- und Energiesicherstellung und damit einhergehend die Versorgungs- und Handelswege.

Haspelbein
29.05.2009, 18:37
Circa 40 Jahre lang war es wohl der Warschauer Pakt.
Heute ist es der radikale Islamismus, die Rohstoff- und Energiesicherstellung und damit einhergehend die Versorgungs- und Handelswege.

Das ist schoen und gut, beantwortet jedoch nicht die Frage, warum einer der groessen Wirtschaftsraeume dies nicht selbst angehen kann.

David Addison
29.05.2009, 18:38
Circa 40 Jahre lang war es wohl der Warschauer Pakt.
Heute ist es der radikale Islamismus, die Rohstoff- und Energiesicherstellung und damit einhergehend die Versorgungs- und Handelswege.

Der "radikale Islamismus" ist eine Erfindung des Esels Bush. Da gabs leider genug Dumme, die auf den Zug von Bush aufgesprungen sind. Selbst solche Comic-Seiten wie PI, sind doch nichts anderes. Hat sich aber mittlerweile erledigt und selbst PI merkt das. Zumindest können sie ihr pro-amerikanisch aus ihrem Header streichen, denn die USA reichen den Muslimen die Hand.
Die größte Bedrohung für Europa ist nach wie vor Russland. Daher will man die Energierouten auch auf andere Staaten verteilen.

arnd
29.05.2009, 18:38
Circa 40 Jahre lang war es wohl der Warschauer Pakt.
Heute ist es der radikale Islamismus, die Rohstoff- und Energiesicherstellung und damit einhergehend die Versorgungs- und Handelswege.

Soweit richtig , allerdings scheint den USA Europas Zukunft egal zu sein .Die USA sind Befürworter einer Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU .Eine solche würde die Islamisierung Europas beschleunigen.

Gryphus
29.05.2009, 18:40
Circa 40 Jahre lang war es wohl der Warschauer Pakt.
Heute ist es der radikale Islamismus, die Rohstoff- und Energiesicherstellung und damit einhergehend die Versorgungs- und Handelswege.

Wären die Amerikaner nicht in einem euphorischen Sturm von Egoismus doch noch 1944 in Europa einmarschiert gäbe es dieses Konfliktpotenzial gar nicht, dann wäre die Rote Armee bis Paris durchmarschiert.

Der radikale Islamismus bedroht Europa? Hm, na warum wohl? Es wäre wohl nicht zu den Anschlägen in London und Madrid gekommen, hätten sich die europäischen Staaten nicht in Afghanistan also einem rein von den USA geführtem Einsatz engagiert. Im inneren dürfte der radikale Islamismus (den ich nicht für eine wirkliche Bedrohung halte) selbstverschuldet sein, aufgrund der verantwortungslosen Einwanderungspolitik - mir ist im nordeuropäischen Raum nämlich keine islamische Minderheit bekannt. Ein inneres Sicherheitsnetz aufzubauen dürfte für einen Staat auch kein wirkliches Problem darstellen.

Was Rohstoff und Energiesicherung angeht verstehe ich die Problematik nicht, denn Europa hat stabile Energieträger im Innland, sowie gute Partner in Nordafrika und Russland. In Punkto Forschung benötigt man die Amerikaner nicht um zB auf dem Gebiet neuer Energiequellen oder Atomenergie voranzukommen. Ich hoffe du hast mit dieser Energieproblematik nicht auf die Ausbeutung hilfloser Staaten im Orient angedeutet.

Was die Versorgungs und Handelswege angeht sehe ich nirgends eine Gefahr, das darfst du mir bitte erläutern.

Verrari
29.05.2009, 18:42
Ich hoffe du hast mit dieser Energieproblematik nicht auf die Ausbeutung hilfloser Staaten im Orient angedeutet.


Diese hilflosen Staaten "im Orient" gehören zu den reichsten dieser Welt! ;)

arnd
29.05.2009, 18:44
Das ist schoen und gut, beantwortet jedoch nicht die Frage, warum einer der groessen Wirtschaftsraeume dies nicht selbst angehen kann.

Die EU schafft es nicht einmal allein innerhalb Europas den Frieden zu erhalten,siehe ExJugoslawien. Warum ? Weil sich die EU Bürokraten lieber mit der Krümmung der Gurke beschäftigen ,als über eine gemeinsame Sicherheitspolitik nachzudenken.

Gryphus
29.05.2009, 18:44
Diese hilflosen Staaten "im Orient" gehören zu den reichsten dieser Welt! ;)

Nur weil jemand hat was ich gerne haben würde ist es kein Grund ihm den Kopf einzuschlagen und seiner Familie die Kehle aufzuschneiden - rein metaphorisch.

FranzKonz
29.05.2009, 18:49
Weil Deutschland - und Europa(!) - alleine überhaupt nicht in der Lage sind sich den Herausforderungen und Bedrohungen dieser Welt zu stellen.

Die Amis auch nicht, deshalb haben sie Schulden bei uns. :D

Verrari
29.05.2009, 18:51
Wären die Amerikaner nicht in einem euphorischen Sturm von Egoismus doch noch 1944 in Europa einmarschiert gäbe es dieses Konfliktpotenzial gar nicht, dann wäre die Rote Armee bis Paris durchmarschiert.

Der radikale Islamismus bedroht Europa? Hm, na warum wohl? Es wäre wohl nicht zu den Anschlägen in London und Madrid gekommen, hätten sich die europäischen Staaten nicht in Afghanistan also einem rein von den USA geführtem Einsatz engagiert. Im inneren dürfte der radikale Islamismus (den ich nicht für eine wirkliche Bedrohung halte) selbstverschuldet sein, aufgrund der verantwortungslosen Einwanderungspolitik - mir ist im nordeuropäischen Raum nämlich keine islamische Minderheit bekannt. Ein inneres Sicherheitsnetz aufzubauen dürfte für einen Staat auch kein wirkliches Problem darstellen.

Was Rohstoff und Energiesicherung angeht verstehe ich die Problematik nicht, denn Europa hat stabile Energieträger im Innland, sowie gute Partner in Nordafrika und Russland. In Punkto Forschung benötigt man die Amerikaner nicht um zB auf dem Gebiet neuer Energiequellen oder Atomenergie voranzukommen. Ich hoffe du hast mit dieser Energieproblematik nicht auf die Ausbeutung hilfloser Staaten im Orient angedeutet.

Was die Versorgungs und Handelswege angeht sehe ich nirgends eine Gefahr, das darfst du mir bitte erläutern.

Ich sehe, wir haben offenbar völlig unterschiedliche Ansichten. Das macht aber gar nix, denn das ist ja gerade das Interessante an einer Diskussion.

Ich bin mir sicher, dass Du ganz genau verstehst, was ich unter "Bedrohung" gemeint habe, sowie ich auch Deine Argumente ziemlich gut nachvollziehen kann!
Was Du meinst wäre ein völliger Wechsel hin in ein anderes politisches "Lager"!

Siehe es mal von der Seite: Ich bin ein "Wohlstandskind", aufgewachsen in Freiheit und unter dem Schutz der USA und der NATO. Gleichzeitig durfte ich auch sehen, wie ziemlich mies es unseren Nachbarn im Osten Europas ergangen ist, unter dem Hegemoniestreben der damaligen UdSSR. Ich möchte subjektiv kein anderes politisches Lager erfahren! Mein Misstrauen ist zu groß, und bisher gab es nichts, was dieses Misstrauen hätte entkräften können.

FranzKonz
29.05.2009, 18:52
Die EU schafft es nicht einmal allein innerhalb Europas den Frieden zu erhalten,siehe ExJugoslawien. Warum ? Weil sich die EU Bürokraten lieber mit der Krümmung der Gurke beschäftigen ,als über eine gemeinsame Sicherheitspolitik nachzudenken.

An dem Gemetzel in Jugoslawien hätte Europa noch jahrelang verdienen können. Das passte den Amis nicht, immerhin wollen sie an jedem Krieg weltweit verdienen. Also haben sie mitgemischt. Wie fast immer waren sie auch in diesem Fall nicht so richtig im Einklang mit dem Völkerrecht.

henriof9
29.05.2009, 18:52
Die EU schafft es nicht einmal allein innerhalb Europas den Frieden zu erhalten,siehe ExJugoslawien. Warum ? Weil sich die EU Bürokraten lieber mit der Krümmung der Gurke beschäftigen ,als über eine gemeinsame Sicherheitspolitik nachzudenken.

Dazu kommt noch, daß sich Europa überwiegend aus Hungerleider- Staaten zusammensetzt, das was dort an Geldmittel ect. hineingepumpt wird fehlt dann um einen " großen, mächtigen " Wirtschaftsraum- und Verteidigungsraum zu schaffen.
Nicht zu vergessen die ewigen Uneinigkeiten, bis da mal etwas wirklich gemeinsam beschlossen wird ist alles schon zu spät.

Haspelbein
29.05.2009, 18:54
Die Amis auch nicht, deshalb haben sie Schulden bei uns. :D

Nicht nur in Europa, sondern der ganzen Welt.

Allerdings beantwortet das immer noch nicht die Frage danach, warum Europas aussenpolitische Bedeutung hinter seiner wirtschaftlichen Staerke zurueckzustehen scheint.

Haspelbein
29.05.2009, 18:56
An dem Gemetzel in Jugoslawien hätte Europa noch jahrelang verdienen können. Das passte den Amis nicht, immerhin wollen sie an jedem Krieg weltweit verdienen. Also haben sie mitgemischt. Wie fast immer waren sie auch in diesem Fall nicht so richtig im Einklang mit dem Völkerrecht.

Was war denn in Jugoslawien zu verdienen? Bedenke auch, dass es doch so viele in wirtschaftlicher Hinsicht lohnendere Ziele gegeben haette.

arnd
29.05.2009, 18:58
Nicht nur in Europa, sondern der ganzen Welt.

Allerdings beantwortet das immer noch nicht die Frage danach, warum Europas aussenpolitische Bedeutung hinter seiner wirtschaftlichen Staerke zurueckzustehen scheint.

Die EU Länder betreiben keine gemeinsame Aussenpolitik.

Verrari
29.05.2009, 18:59
Nur weil jemand hat was ich gerne haben würde ist es kein Grund ihm den Kopf einzuschlagen und seiner Familie die Kehle aufzuschneiden - rein metaphorisch.

Damit kommen wir wieder auf das alte Thema zurück, was hier schon hundertmal diskutiert wurde.
Ich wiederhole es trotzdem noch mal ganz, ganz kurz:

Moral hat in der Politik nichts verloren!
Recht hat immer der Stärkere!
Wohlstand auch!
Das funktioniert von der sogenannten ersten bis zur sogenannten dritten Welt gleich!

Gryphus
29.05.2009, 19:03
Ich sehe, wir haben offenbar völlig unterschiedliche Ansichten. Das macht aber gar nix, denn das ist ja gerade das Interessante an einer Diskussion.

Ich bin mir sicher, dass Du ganz genau verstehst, was ich unter "Bedrohung" gemeint habe, sowie ich auch Deine Argumente ziemlich gut nachvollziehen kann!
Was Du meinst wäre ein völliger Wechsel hin in ein anderes politisches "Lager"!

Siehe es mal von der Seite: Ich bin ein "Wohlstandskind", aufgewachsen in Freiheit und unter dem Schutz der USA und der NATO. Gleichzeitig durfte ich auch sehen, wie ziemlich mies es unseren Nachbarn im Osten Europas ergangen ist, unter dem Hegemoniestreben der damaligen UdSSR. Ich möchte subjektiv kein anderes politisches Lager erfahren! Mein Misstrauen ist zu groß, und bisher gab es nichts, was dieses Misstrauen hätte entkräften können.

Heilige Mutter Gottes, endlich jemand der den Sinn einer Diskussionsplatform verstanden hat! ;)

Also für mich kommen da nur Terrorismus und Unterwanderung in Betracht, dazu habe ich mich ja schon geäußert. Wenn du etwas anderes meinst dann darfst du das gerne sagen.

Korrekt, meiner Ansicht nach sind die USA in allen Beziehungen abzustoßen. Das beinhaltet auch pseudoideologische Bündnisse wie die EU, mir schwebt ein Europa der souveränen Nationen vor.

Na dann betrachte doch einfach die Außen- und Wirtschaftspolitik der USA. Du musst (meiner Ansicht nach) auch irgendwann zu der Einsicht gelangen, dass Europa von den USA nur aus geostrategischen Gründen und Gründen der persönlichen Bereicherung und Machtausweitung geschützt wurde. Mittlerweile wird die Frucht auch noch dahingehend ausgepresst, dass man ihre gesammten Strukturen seinem Willen unterwerfen kann - angefangen bei der Ökonomie bis hin zu Soldatenzoll in US Einsatzgebieten. Die "Schutzmacht" war auch deiner Zeit nicht besser, auch wenn du einen anderen Eindruck davon hast. Und in der heutigen Welt bleibt über die Amerikaner nichts anderes zu sagen, als dass sie die größe Bedrohung für die zivilisierte Menschheit sind.

PS: Nein, ein Lagerwechsel ist nicht Teil meiner Gedanken, da ich "Lager" prinzipiell ablehne - die Bestimmung einer Nation ist es souverän zu sein und niemandem verpflichtet.

henriof9
29.05.2009, 19:04
Nicht nur in Europa, sondern der ganzen Welt.

Allerdings beantwortet das immer noch nicht die Frage danach, warum Europas aussenpolitische Bedeutung hinter seiner wirtschaftlichen Staerke zurueckzustehen scheint.

Weil es eben keine außenpolitische Bedeutung hat.
Schließlich ist es kein eigenes Land, wer soll denn da mit wem reden ?
Bei jedem Problem müssen erst alle Mitgliedsstaaten auf ihre Befindlichkeiten hin gefragt werden, eine Einigung kommt selten zustande.
Die wirtschaftlichen Verbindungen werden ja ganz anders gehändelt, bis auf so Kleinigkeiten wie das Glühbirnenverbot ect. ist jedes Mitgliedsland frei in seinen wirtschaftlichen Entfaltungen, kann Handel und Wandel treiben ohne auf die Belange des anderen großartig Rücksicht nehmen zu müssen.
Zudem sind alle Mitgliedsländer daran interessiert selbst wirtschaftlich vorwärts zu kommen, was die Sicherheits- und Verteidigungspolitik betrifft, da sehen die Befindlichkeiten ganz anders aus.

Gryphus
29.05.2009, 19:05
Damit kommen wir wieder auf das alte Thema zurück, was hier schon hundertmal diskutiert wurde.
Ich wiederhole es trotzdem noch mal ganz, ganz kurz:

Moral hat in der Politik nichts verloren!
Recht hat immer der Stärkere!
Wohlstand auch!
Das funktioniert von der sogenannten ersten bis zur sogenannten dritten Welt gleich!

Klasse! :))

Und was unterscheidet den zivilisierten Menschen dann noch vom Barbaren?

Verrari
29.05.2009, 19:06
Die Amis auch nicht, deshalb haben sie Schulden bei uns. :D

Wir ebenfalls bei den Amis. Im Moment finde ich leider nicht die reziproke Schuldenbilanz.
Macht aber auch nichts, denn während die Amis das Geld ganz offensichtlich u.a. in die Sicherheit und Rohstoffversorgung ihrer Nation investieren, macht es Deutschland und die EU genau umgekehrt: Man alimentiert mit dem Geld offenbar viel lieber anatolische Kulturbereicherer.
Dabei sollte die Reihenfolge eigentlich eine andere sein. Zuerst Eigensicherung (habe ich so bei der Bundeswehr gelernt), danach Sicherung oder Ausbau des Wohlstands! Wenn dann noch ausreichend Geld übrig ist, kann ich dies in Kultur investieren, meinetwegen auch in ostanatolische!

schlaufix
29.05.2009, 19:06
An dem Gemetzel in Jugoslawien hätte Europa noch jahrelang verdienen können. Das passte den Amis nicht, immerhin wollen sie an jedem Krieg weltweit verdienen. Also haben sie mitgemischt. Wie fast immer waren sie auch in diesem Fall nicht so richtig im Einklang mit dem Völkerrecht.

Wer tatenlos zuschaut wie mitten in Europa Menschen niedergemetzelt werden, ist keinen Deut besser als die Amis. Eher sehr viel schlechter.
Du schreibst Europa hätte noch jahrelang verdienen können, und gleichzeitig wirfst Du den Amis vor das sie an jedem Krieg verdienen wollen. Ein Widerspruch in sich.

Arthas
29.05.2009, 19:08
Circa 40 Jahre lang war es wohl der Warschauer Pakt.
Heute ist es der radikale Islamismus, die Rohstoff- und Energiesicherstellung und damit einhergehend die Versorgungs- und Handelswege.

Deutschland und Europa haben nur einen Feind. Nämlich den "Westen" angeführt von den VSvA.

Verrari
29.05.2009, 19:09
Klasse! :))

Und was unterscheidet den zivilisierten Menschen dann noch vom Barbaren?

Ganz einfach, der zivilisierte Mensch ist stärker. Warum er stärker ist, habe ich gerade versucht dazulegen. ;)

Gryphus
29.05.2009, 19:11
Ganz einfach, der zivilisierte Mensch ist stärker. Warum er stärker ist, habe ich gerade versucht dazulegen. ;)

Dann waren die Hunnen zivilisierter als das Weströmische Reich?

henriof9
29.05.2009, 19:13
Deutschland und Europa haben nur einen Feind. Nämlich den "Westen" angeführt von den VSvA.

Nein, sie sind ihr eigener Feind.

Gryphus
29.05.2009, 19:15
Nein, sie sind ihr eigener Feind.

Läuft auf´s Gleiche hinaus.

Verrari
29.05.2009, 19:16
Dann waren die Hunnen zivilisierter als das Weströmische Reich?

Offensichtlich ja!
Das weströmische Reich hat angesichts seiner geschätzten kulturellen Errungenschaften völlig die Eigensicherung missachtet!

Ich hatte es vorher versucht zu erklären.

Gryphus
29.05.2009, 19:20
Offensichtlich ja!
Das weströmische Reich hat angesichts seiner geschätzten kulturellen Errungenschaften völlig die Eigensicherung missachtet!

Ich hatte es vorher versucht zu erklären.

Du hast eine seltsame Deffinition von Zivilisation - mal ganz abgesehen davon, dass die Schwäche Westroms in ganz anderen Quellen gründet als das "Vergessen der Eigensicherung". Aber ich frage einmal anders: Wenn ich einem afrikanischen Buschhäuptling 2000 Interkontinentalraketen mit Atomsprengköpfen schenke und ihn lehre sie zu bedienen - ist sein Stamm dann zivilisierter als Belgien?

henriof9
29.05.2009, 19:21
Läuft auf´s Gleiche hinaus.

Das sehe ich nun nicht so, wenn man sein eigener Feind ist hat dies nichts mit anderen zu tun und schon garnicht mit den USA.
Und das D sein eigener Feind ist, mag sehr gut unserer Geschichte geschuldet sein.

Verrari
29.05.2009, 19:21
Nicht nur in Europa, sondern der ganzen Welt.

Allerdings beantwortet das immer noch nicht die Frage danach, warum Europas aussenpolitische Bedeutung hinter seiner wirtschaftlichen Staerke zurueckzustehen scheint.

Ich vermute mal, dass die wirtschaftliche Stärke der EU an in der Vergangenheit liegenden Abhängigkeit von den USA begründet ist.
Dies wurde auch von den USA nicht ganz ohne Eigennutz vorangetrieben.
Und wenn schon, heute bin ich froh, dass es genau so war und nicht umgekehrt.
Wir alle wissen, wie es zur damaligen Zeit den Osteuropäern ergangen ist.

Gryphus
29.05.2009, 19:22
Das sehe ich nun nicht so, wenn man sein eigener Feind ist hat dies nichts mit anderen zu tun und schon garnicht mit den USA.
Und das D sein eigener Feind ist, mag sehr gut unserer Geschichte geschuldet sein.

Natürlich hat es das, das ganze System was Europa überhaupt erst zu seinem eigenen Feind macht wurde von den Amerikanern als Vasalleninstitution etabliert.

Gryphus
29.05.2009, 19:25
Wir alle wissen, wie es zur damaligen Zeit den Osteuropäern ergangen ist.

Das erfordert keiner Feststellung, sondern einer Analyse und die läuft im Grunde auf eine größere außen- und militärpolitische Komplexität der Problematik hinaus.

Verrari
29.05.2009, 19:25
Du hast eine seltsame Deffinition von Zivilisation - mal ganz abgesehen davon, dass die Schwäche Westroms in ganz anderen Quellen gründet als das "Vergessen der Eigensicherung". Aber ich frage einmal anders: Wenn ich einem afrikanischen Buschhäuptling 2000 Interkontinentalraketen mit Atomsprengköpfen schenke und ihn lehre sie zu bedienen - ist sein Stamm dann zivilisierter als Belgien?

Es kommt darauf an wie man "Zivilisation" sehen möchte.
Denke mal an die alten Ägypter, die Sumerer, Phönizier, Griechen und Römer (die Reihenfolge ist jetzt nicht chronologisch).
Alle großen Zivilisationen und Kulturen hatten eines gemeinsam: Militärische Stärke, bis zu dem Zeitpunkt, wo man der Kultur eine größere Bedeutung beigemessen hatte, als der Eigensicherung. Meine Meinung!

Verrari
29.05.2009, 19:26
Das erfordert keiner Feststellung, sondern einer Analyse und die läuft im Grunde auf eine größere außen- und militärpolitische Komplexität der Problematik hinaus.

Ich sehe, wir kommen uns näher. ;)

Haspelbein
29.05.2009, 19:30
Ich vermute mal, dass die wirtschaftliche Stärke der EU an in der Vergangenheit liegenden Abhängigkeit von den USA begründet ist.
Dies wurde auch von den USA nicht ganz ohne Eigennutz vorangetrieben.
Und wenn schon, heute bin ich froh, dass es genau so war und nicht umgekehrt.
Wir alle wissen, wie es zur damaligen Zeit den Osteuropäern ergangen ist.

Bei Deutschland mag ich die Argumentation der Abhaengigkeit noch verstehen, bei seit dem 2. Weltkrieg unabhaengigen und atomar bewaffneten Staaten wie England und Frankreich eher weniger. Oder anders ausgedrueckt: Wozu braucht z.B. Frankreich derzeit die USA?

Obwohl die Sicherheitsbeduerfnisse zumindest im west- und zentraleuropaeischen Bereich zumindest aehnlich sein duerften, sind die Ansaetze einer gemeinsamen Aussenpolitik doch recht spaerlich.

Sprecher
29.05.2009, 19:30
Das Frankreich und Deutschland je Freunde waren, war eh so eine lächerliche Sache. Sarkozy zeigt wenigstens sein wahres Gesicht und macht sich über Merkel und Deutschland lustig. Eins fällt allerdings auf, Deutschland scheint für die USA tatsächlich keine bedeutende Rolle mehr zu spielen.


Falls der Thread hier nicht richtig sein sollte, bitte verschieben. Danke.

Sarkozy lacht die BRD aus wie jeder und das zu Recht.
DEUTSCHLAND auszulachen würde der Bursche nicht wagen.
Die Schwuchtel-BRD ist nicht Deutschland!

Gryphus
29.05.2009, 19:32
Es kommt darauf an wie man "Zivilisation" sehen möchte.
Denke mal an die alten Ägypter, die Sumerer, Phönizier, Griechen und Römer (die Reihenfolge ist jetzt nicht chronologisch).
Alle großen Zivilisationen und Kulturen hatten eines gemeinsam: Militärische Stärke, bis zu dem Zeitpunkt, wo man der Kultur eine größere Bedeutung beigemessen hatte, als der Eigensicherung. Meine Meinung!

Nur kannst du Zivilisation nicht über militärische Stärke definieren, dafür gibt es ganz eigene Terme. Zivilisation bedeutet Erhabenheit in der menschlichen Entwicklung, nicht militärische Stärke. Deswegen war Westrom auch eine Zivilisation und die Hunnen, die weder Staatlichkeit noch Ethik kannten Barbaren. Du kannst dir den Begriff der Zivilisation nicht zurechtbiegen, denn der ist deutlich definiert. Zu Zivilisation gehört nämlich auch Ethik und die beinhaltet nicht das Recht des Stärkeren. Und selbst wenn sie das würde, deiner Definition nach - dann wäre ich lieber Barbar als zivilisiert, wir bräuchten die Thematik ja nur umdrehen. Erhaben wird der Stärke durch bloße Stärke nicht werden, dies ist der Punkt.

vaater
29.05.2009, 19:40
Wären die Amerikaner nicht in einem euphorischen Sturm von Egoismus doch noch 1944 in Europa einmarschiert gäbe es dieses Konfliktpotenzial gar nicht, dann wäre die Rote Armee bis Paris durchmarschiert.

Du hast dich sicher versehentlich verschrieben.
Du meinst sicher, die Wehrmacht wäre ohne den Spielverderber USA bis an den Amur durchmarschiert.
Dem stimme ich zu.

Verrari
29.05.2009, 19:41
Bei Deutschland mag ich die Argumentation der Abhaengigkeit noch verstehen, bei seit dem 2. Weltkrieg unabhaengigen und atomar bewaffneten Staaten wie England und Frankreich eher weniger. Oder anders ausgedrueckt: Wozu braucht z.B. Frankreich derzeit die USA?

Obwohl die Sicherheitsbeduerfnisse zumindest im west- und zentraleuropaeischen Bereich zumindest aehnlich sein duerften, sind die Ansaetze einer gemeinsamen Aussenpolitik doch recht spaerlich.

Die Abhängigkeit ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung im Bündnis mit der NATO (mit)-begründet. Wenn auch Frankreich lange Zeit nur "politisch" der NATO angehörte, so darf man dennoch die Dominanz der USA nicht unterschätzen.

Übrigens hat erst kürzlich Frankreich wieder Truppen dem NATO-Kommando unterstellt. Die Frage nach dem WARUM, und gerade jetzt(?), kann ich mir selbst nicht beantworten.

Gryphus
29.05.2009, 19:43
Du hast dich sicher versehentlich verschrieben.
Du meinst sicher, die Wehrmacht wäre ohne den Spielverderber USA bis an den Amur durchmarschiert.
Dem stimme ich zu.

Die Amis waren ein nutzloses Stück Dreck im Zweiten Weltkrieg - als die Sowjetunion die faschistischen Horden zerschlug beseitigten die Amerikaner nur noch kurzerhand die Überreste zwischen Frankreich und Westdeutschland und eigneten sich damit einen fetten Batzen von einem Kuchen an den sie nicht verdient haben.

vaater
29.05.2009, 19:43
Die Amis auch nicht, deshalb haben sie Schulden bei uns. :D

Die haben unser ganzes bundesdeutsches Gold im Keller der FED.
Ob es da wohl noch ist???
Narrenhaus Deutschland.

Verrari
29.05.2009, 19:46
Nur kannst du Zivilisation nicht über militärische Stärke definieren, dafür gibt es ganz eigene Terme. Zivilisation bedeutet Erhabenheit in der menschlichen Entwicklung, nicht militärische Stärke. Deswegen war Westrom auch eine Zivilisation und die Hunnen, die weder Staatlichkeit noch Ethik kannten Barbaren. Du kannst dir den Begriff der Zivilisation nicht zurechtbiegen, denn der ist deutlich definiert. Zu Zivilisation gehört nämlich auch Ethik und die beinhaltet nicht das Recht des Stärkeren. Und selbst wenn sie das würde, deiner Definition nach - dann wäre ich lieber Barbar als zivilisiert, wir bräuchten die Thematik ja nur umdrehen. Erhaben wird der Stärke durch bloße Stärke nicht werden, dies ist der Punkt.
Mein lieber Forums-Freund, Du hast natürlich vollkommen Recht!
Was ich versucht habe zu erläutern, ist die ganz einfache Tatsache, dass ohne militärische Stärke sich niemals eine Zivilisation, Kultur oder ethische Wertvorstellung entwickeln konnte. Denk' mal darüber nach!

Verrari
29.05.2009, 19:52
Soweit richtig , allerdings scheint den USA Europas Zukunft egal zu sein .Die USA sind Befürworter einer Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU .Eine solche würde die Islamisierung Europas beschleunigen.

Die USA betreiben Nationalpolitik, voul dire, sie sehen in erster Linie ihre eigenen Interessen. Eine Eigenschaft, die die EU - und ganz besonders Deutschland - erst noch lernen muss!!

Haspelbein
29.05.2009, 19:53
Die Abhängigkeit ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung im Bündnis mit der NATO (mit)-begründet. Wenn auch Frankreich lange Zeit nur "politisch" der NATO angehörte, so darf man dennoch die Dominanz der USA nicht unterschätzen.[...]

Jedoch erklaert selbst das nicht, warum sich die Europaer kontinuierlich auf die USA verliessen, ohne ein Gegengewicht aufzubauen. Waren sie mit den USA derart zufrieden, oder liessen sie sich so leicht ausspielen?



Übrigens hat erst kürzlich Frankreich wieder Truppen dem NATO-Kommando unterstellt. Die Frage nach dem WARUM, und gerade jetzt(?), kann ich mir selbst nicht beantworten.

Ich kann nicht einmal eindeutig beantworten, welche Aufgabe die NATO derzeit wahrnimmt.

Gryphus
29.05.2009, 19:53
Mein lieber Forums-Freund, Du hast natürlich vollkommen Recht!
Was ich versucht habe zu erläutern, ist die ganz einfache Tatsache, dass ohne militärische Stärke sich niemals eine Zivilisation, Kultur oder ethische Wertvorstellung entwickeln konnte. Denk' mal darüber nach!

Wenn eine Zivilisation ihr Militär für Barberei missbraucht ist sie keine Zivilisation mehr, das ist ein Widerspruch in sich. Du hast mit einer solchen Aussage dahingehend Recht, dass man ein starkes Militär braucht um seinen Schutz als Zivilisation zu gewährleisten, nicht aber um das Recht des stärkeren walten zu lassen. Der Stärkere ist und da sind wir uns ja wohl einig geworden nicht obgleich seiner bloßen Stärke zivilisierter - deswegen waren die Hunnen auch Barbaren und Westrom eine Zivilisation. Was uns zum Anfang der Diskussion führt an der ich dich gefragt habe, was uns denn von Barbaren unterscheiden würde wenn wir Moral aus Politik heraushalten würden und uns nach deinem geposteten Dreizeiler richten würden.

arnd
29.05.2009, 19:56
Die Amis waren ein nutzloses Stück Dreck im Zweiten Weltkrieg - als die Sowjetunion die faschistischen Horden zerschlug beseitigten die Amerikaner nur noch kurzerhand die Überreste zwischen Frankreich und Westdeutschland und eigneten sich damit einen fetten Batzen von einem Kuchen an den sie nicht verdient haben.

Die Amerikaner haben die Sowjets mit Waffen beliefert .Ohne die amerikanischen Hilfslieferungen hätte die Wehrmacht Russland überrollt .

Gryphus
29.05.2009, 19:57
Die Amerikaner haben die Sowjets mit Waffen beliefert .Ohne die Amerikaner hätte die Wehrmacht Russland überrollt .

3% des sowjetischen Rüstungsumsatzes - mal abgesehen davon, dass Sherman Panzer Schrott sind und meistens eingeschmolzen wurden.

Verrari
29.05.2009, 19:58
Wenn eine Zivilisation ihr Militär für Barberei missbraucht ist sie keine Zivilisation mehr, das ist ein Widerspruch in sich.
Nein, nicht missbraucht, sondern zum Eigenschutz!
Du hast mich missverstanden!!! ;(

Gryphus
29.05.2009, 20:00
Nein, nicht missbraucht, sondern zum Eigenschutz!
Du hast mich missverstanden!!! ;(

Und wie und wo gebrauchen die USA ihr Militär zum Eigenschutz?

arnd
29.05.2009, 20:01
3% des sowjetischen Rüstungsumsatzes - mal abgesehen davon, dass Sherman Panzer Schrott sind und meistens eingeschmolzen wurden.

Und warum hat Stalin eine zweite Front im Westen gefordert ,wenn die Sowjets angeblich so stark waren? Gryphus mach dich nicht lächerlich.

Verrari
29.05.2009, 20:02
Jedoch erklaert selbst das nicht, warum sich die Europaer kontinuierlich auf die USA verliessen, ohne ein Gegengewicht aufzubauen. Waren sie mit den USA derart zufrieden, oder liessen sie sich so leicht ausspielen?
Weil es ökonomisch vermutlich billiger war, als selbst etwas Equivalentes aufzubauen.


Ich kann nicht einmal eindeutig beantworten, welche Aufgabe die NATO derzeit wahrnimmt.

Ich auch nicht, aber ich hoffe doch sehr, dass es die NATO selbst weiß. ;)

Gryphus
29.05.2009, 20:05
Und warum hat Stalin eine zweite Front im Westen gefordert ,wenn die Sowjets angeblich so stark waren? Gryphus mach dich nicht lächerlich.

Ah, keine Ahnung. Vielleicht um einpaar Millionen Menschenleben zu retten und einen großen Teil der Sowjetunion vor dem Trümmerschicksal zu bewahren? Und trotzdem ändert auch das was du sagst ja nichts an der Tatsache, dass die Amerikaner nicht wirklich einen strategischen Wert im zweiten Weltkrieg hatten - die sowjetische Sommeroffensive von 44 war der Anfang vom Ende für das Reich, die zweite Front wurde großräumig erst 1944 eröffnet und hat den Untergang des Reiches nur beschleunigt. Diente nur dem Zweck sich einen Batzen vom Kuchen zu krallen.

Und arnd, mit Argumenten macht man sich nicht lächerlich - nur ohne.

Verrari
29.05.2009, 20:08
Und wie und wo gebrauchen die USA ihr Militär zum Eigenschutz?

Überall dort, wo die Amis ihr Militär zur Zeit stationiert haben.
Verlange jetzt bitte nicht, dass ich all diese Länder aufzähle. Du weißt es bestimmt auch selbst.

Und ich gebe es auch uneingeschränkt zu, dass ich ziemlich froh darüber bin, dass es die USA sind, und nicht die Russen, die Chinesen, oder gar die Mullahs!

Gryphus
29.05.2009, 20:09
Weil es ökonomisch vermutlich billiger war, als selbst etwas Equivalentes aufzubauen.

Ich auch nicht, aber ich hoffe doch sehr, dass es die NATO selbst weiß. ;)

Dieser ökonomische Erfolg wurde für die Souveränität Europas verkauft - da muss man schon sehr materialistisch sein, oder eben liberal um ersteren Wert höher zu schätzen als zweiteren.

Die NATO weiß es natürlich selbst - ein Militärbündniss, welches den Willen und Willkür der USA in der Welt umsetzen soll um deren Expansionspolitik im ökonomischen und politischen Rahmen umzusetzen.

Gryphus
29.05.2009, 20:11
Überall dort, wo die Amis ihr Militär zur Zeit stationiert haben.

Der Irak bedroht Amerika? Ich glaube du verwechselst Schutz und Expansion.

Verrari
29.05.2009, 20:15
Dieser ökonomische Erfolg wurde für die Souveränität Europas verkauft - da muss man schon sehr materialistisch sein, oder eben liberal um ersteren Wert höher zu schätzen als zweiteren.
Da Europa ja offensichtlich nicht in der Lage ist selbst eine "Souveränität" aufzubauen, ist es nicht mehr als Recht, dass jemand anders in dieses Machtvakuum vorstößt. Und nochmal: Mir sind die USA allemal lieber als die Chinesen, Russen oder gar Mullahs.


Die NATO weiß es natürlich selbst - ein Militärbündniss, welches den Willen und Willkür der USA in der Welt umsetzen soll um deren Expansionspolitik im ökonomischen und politischen Rahmen umzusetzen.
Ja, hoffentlich weiß dies die NATO und vergisst es nicht eines Tages.
Die sich derzeit abzeichnende Alternative währe nämlich echt verheerend für die Welt!!

Gryphus
29.05.2009, 20:18
Da Europa ja offensichtlich nicht in der Lage ist selbst eine "Souveränität" aufzubauen, ist es nicht mehr als Recht, dass jemand anders in dieses Machtvakuum vorstößt. Und nochmal: Mir sind die USA allemal lieber als die Chinesen, Russen oder gar Mullahs.


Ja, hoffentlich weiß dies die NATO und vergisst es nicht eines Tages.
Die sich derzeit abzeichnende Alternative währe nämlich echt verheerend für die Welt!!

Ich will das jetzt nicht über die Russen oder Chinesen sagen, aber wieso willst du überhaupt zwischen Pest und Cholera wählen? Die einzig akzeptabele Endlösung ist eine Welt der unabhängigen Nationen.

Die wissen zu recht, welch menschenunwürdige Kreaturen sie sind.

Verrari
29.05.2009, 20:28
Ich will das jetzt nicht über die Russen oder Chinesen sagen, aber wieso willst du überhaupt zwischen Pest und Cholera wählen? Die einzig akzeptabele Endlösung ist eine Welt der unabhängigen Nationen.

Die wissen zu recht, welch menschenunwürdige Kreaturen sie sind.

Das wäre in der Tat die Ideal-Wunschvorstellung.
Aber so lange es Staaten/Nationen gibt, die von Rohstoffen und Energielieferungen abhängig sind, gehört dies wohl eher ins Reich der Fabel.
Ich bin nach meiner eigenen subjektiven Meinung eher Realist, als dass ich mich in solchen theoretischen Dingen auslassen möchte. ;)

Gryphus
29.05.2009, 20:58
Das wäre in der Tat die Ideal-Wunschvorstellung.
Aber so lange es Staaten/Nationen gibt, die von Rohstoffen und Energielieferungen abhängig sind, gehört dies wohl eher ins Reich der Fabel.
Ich bin nach meiner eigenen subjektiven Meinung eher Realist, als dass ich mich in solchen theoretischen Dingen auslassen möchte. ;)

Dies wird es immer geben, nur kann man jegliche Rohstoffe zu fairen Konditionen im Ausland kaufen und fertig. Das was die USA betreiben ist eine Expansion der politischen Interessen und eine Ausbeutung im Sinne der ökonomischen Interessen, dies wird durch die Ideologie des Liberalismus oder Waffengewalt umgesetzt. Die Amerikaner sind menschenverachtend und Barbaren, deswegen sind sie abzulehnen. Genauso wie es abzulehnen ist Willkür über sich ergehen zu lassen, es ist kein Wunschtraum gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen sondern eine reaktionistische Grundidee.

Marathon
29.05.2009, 21:02
"Merkel kann den US-Präsidenten nicht einmal in der Hauptstadt empfangen", wird der Präsident zitiert, "ich kann ihn in der Normandie treffen und in Paris."


Dabei war der kleine Hassan doch erst im April 2009 in der Deutschen Stadt Kehl und im Juli 2008 in Berlin.
Sarkozy überschätzt sich also, so könnte man denken, dabei will er vermutlich lediglich von innenpolitischen Problemen ablenken.

Landogar
29.05.2009, 22:15
Ich würde an Frankreichs Stelle nichts zu lachen haben, ein Land das anfängt sich darüber zu definieren, dass die USA sie lieber haben als ein anderes ist wirklich erbärmlich.


Und damit ist schon alles gesagt. Sarkozy ist ein eitler Pfau.

Zarah
29.05.2009, 22:20
Der Obama soll bloss aus Deutschland wegbleiben. Dämliche Politiker haben wir schon mehr als genug. Kostet nur Steuergeld diesen Affenarsch hier zu empfangen.


:hihi::hihi::hihi:

Landogar
29.05.2009, 22:29
Nachtrag: Aus der Reiseplanung des POTUS, welche lediglich nur einen relativ kurzen Aufenthalt in Deutschland vorsieht, eine vermeintliche Abwertung Deutschlands zu extrahieren, ist einfach dämlich, und geht weit an der politischen Realität vorbei. Neben GB ist die BRD der wichtigste Verbündete Washingtons in Europa.
Ob dies für uns nun gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage.

Caput Mundi
29.05.2009, 22:30
Sorry, aber hat irgendjemand eine alternative, und moeglichst serioese Informationsquelle/n welche diese, vom Spielgel widergegebene Aussage Sarkozy's widergibt??( Ich jedenfalls konnte nach einer raschen Suche in dieser Hinsicht weit und breit nichts aehnliches finden, und bei 'gewissen europaeischen System-Informationsquellen' bin ich generell sehr sehr vorsichtig, da die Serie der Fettnaeppchen, wie auch gewollter Desinformation in den letzten Jahren doch schon eine fast industrielle Quantitaet erreicht hat.

Bellerophon
29.05.2009, 22:48
O weh!

Ich hoffe Obama mag uns trotzdem, um am besten mehr als die Franzosen!

Gibt’s eigentlich schon Obama-Maisflocken?

Vanilla-Schocko-Mix

Dazu einen kleinen Sarkozy Schimmel-Käse auf Bagel geschmiert, dazu gereicht Merkel-Cornichons…

stefanstefan
29.05.2009, 22:52
Merkel kann ja Putin zum Fototermin einladen. Den hat Deutschland doch lieber als die "militanten USA".

Erst pinkelt Deutschland den Amis ands Bein (Irak, Raketenschild, Afghanistanstrategie, Guantanamo, CIA Flüge usw.) Und wenn die Amis Deutschland jetzt anfangen zu ignorieren, dann gibts ein Rumgehäule.

Entscheidet euch langsam mal was ihr wollt. USA oder Alleingänge.

Topas
29.05.2009, 23:23
Merkel kann ja Putin zum Fototermin einladen. Den hat Deutschland doch lieber als die "militanten USA".

Erst pinkelt Deutschland den Amis ands Bein (Irak, Raketenschild, Afghanistanstrategie, Guantanamo, CIA Flüge usw.) Und wenn die Amis Deutschland jetzt anfangen zu ignorieren, dann gibts ein Rumgehäule.

Entscheidet euch langsam mal was ihr wollt. USA oder Alleingänge.

Mein Wunsch wäre ein neutraler Staat, ähnlich wie die Schweiz und Schweden. Gute und freundschaftliche Beziehungen zu Amerika, Russland und China.

Caput Mundi
29.05.2009, 23:31
Mein Wunsch wäre ein neutraler Staat, ähnlich wie die Schweiz und Schweden. Gute und freundschaftliche Beziehungen zu Amerika, Russland und China.
Wenn du tatsaechlich glaubst das Schweden und Schweiz neutrale Staaten sind, dann scheinst du die Realitaet offensichtlich nur im Vorbeigehen mitbekommen zu haben.;)

Bellerophon
30.05.2009, 00:12
Merkel kann ja Putin zum Fototermin einladen. Den hat Deutschland doch lieber als die "militanten USA".

Erst pinkelt Deutschland den Amis ands Bein (Irak, Raketenschild, Afghanistanstrategie, Guantanamo, CIA Flüge usw.) Und wenn die Amis Deutschland jetzt anfangen zu ignorieren, dann gibts ein Rumgehäule.

Entscheidet euch langsam mal was ihr wollt. USA oder Alleingänge.

Ach Gott.

Das bisschen kindisches pseudo-anti-amerikanisches Geplänkel für die Gutmenschen.

Solange die faulen Amikredite hier abgewickelt werden, die umsonst Fremdenlegion in Afghanistan steht, deutsche Milliarden üppig fließen, die CIA hier abgreifen und fliegen kann wie sie will…

Aber bitte.

Ich würde es als Auszeichnung begreifen, wenn Obama hier nicht aufkreuzt.

Aber ich würde es ja auch begrüßen Deutschland würde nicht beim EVSC vertreten sein.

Ans Bein Pinkeln lehn ich eh ab.

Hat so was hündisches.

Ich bin da eher für den aufrechten Alleingang.

Aldebaran
30.05.2009, 00:19
An dem Gemetzel in Jugoslawien hätte Europa noch jahrelang verdienen können. Das passte den Amis nicht, immerhin wollen sie an jedem Krieg weltweit verdienen. Also haben sie mitgemischt. Wie fast immer waren sie auch in diesem Fall nicht so richtig im Einklang mit dem Völkerrecht.


Unsinn. Mit was hätten die Jugos denn bezahlen sollen? Bosnien ist eines der ärmsten Länder Europas und war es auch schon vor 1992. Die ganze Sache war höchstens als Beschäftigungsprogramm für weißgekleidete Granatenzähler interessant. Und natürlich für die Flüchtlingsindustrie.

Aldebaran
30.05.2009, 00:26
Bei Deutschland mag ich die Argumentation der Abhaengigkeit noch verstehen, bei seit dem 2. Weltkrieg unabhaengigen und atomar bewaffneten Staaten wie England und Frankreich eher weniger. Oder anders ausgedrueckt: Wozu braucht z.B. Frankreich derzeit die USA?

Obwohl die Sicherheitsbeduerfnisse zumindest im west- und zentraleuropaeischen Bereich zumindest aehnlich sein duerften, sind die Ansaetze einer gemeinsamen Aussenpolitik doch recht spaerlich.



Die realen Interessen sind in Wirklichkeit unterschiedlich. In wirtschaftlicher Hinsicht haben sich die Unterschiede in den letzten Jahren sogar deutlich vergrößert.

Aldebaran
30.05.2009, 00:30
Die Amis waren ein nutzloses Stück Dreck im Zweiten Weltkrieg - als die Sowjetunion die faschistischen Horden zerschlug beseitigten die Amerikaner nur noch kurzerhand die Überreste zwischen Frankreich und Westdeutschland und eigneten sich damit einen fetten Batzen von einem Kuchen an den sie nicht verdient haben.


Es gab da noch den Krieg im Pazifik.

Außerdem haben die Amerikaner große Teile Mitteldeutschlands wieder geräumt, weil sie sich leider an die Vereinbarungen gehalten haben. Sie hätten sich auch die bei Kriegsende noch deutsch besetzte Tschechei unter den Nagel reißen können. Und sie hätten die glorreiche Rote Armee atomar pulverisieren können ....

Alos nimm den Mund nicht so voll, Russe!

The Dude
30.05.2009, 00:31
Jetzt reicht es mit deinem Blödsinn.


Das Ganze Zeit 2 Sachen ganz eindeutig.
Erstens so etwas wie eine deutsch-französische Freundschaft gibt es nicht. Das ist dummes Geschwfael von einigen Politikern und den Medien.

Du hast doch keine Ahnung. Die Feindschaft, die über Jahrhunderte lang existierte, gibt es nicht mehr. Sie ist verschwunden! Auch die Ressentiments sind verschwunden. Frankreich war der Erzfeind Deutschlands. Es brauchte am Ende zwei Weltkriege, um zueinander zu finden. Wenn heutzutage von Feindschaft gesprochen wird, dann nicht von gegensätzlicher, sondern von gemeinsamer gegen...


Zweitens, dass Deutschland international immer mehr an Bedeutung verliert daher auch nur der Zwischenstopp von Obama. Obama hat wichtigeres zu tun.

Ein Zwischenstopp ist nicht nicht mal nötig. Fuck off! Er kann woanders betteln gehen.

Bellerophon
30.05.2009, 00:35
Unsinn. Mit was hätten die Jugos denn bezahlen sollen? Bosnien ist eines der ärmsten Länder Europas und war es auch schon vor 1992. Die ganze Sache war höchstens als Beschäftigungsprogramm für weißgekleidete Granatenzähler interessant. Und natürlich für die Flüchtlingsindustrie.

Mit der Sache hat der Ami klare muslimische Verhältnisse in Europa geschaffen.

Wie es 500 Jahre vorher der Franzose versucht hat, wo leider der deutsche Kaiser im Weg war.

Aldebaran
30.05.2009, 00:36
Der Obama soll bloss aus Deutschland wegbleiben. Dämliche Politiker haben wir schon mehr als genug. Kostet nur Steuergeld diesen Affenarsch hier zu empfangen.


Nach vier Monaten im Amt konnte er keinen Regierungsvertreter zu den Opel-Verhandlungen schicken. Der einzige kompetente Mann sei mit dem Fiat-Chrysler-Deal beschäftigt und etliche Posten seien (immer) noch nicht besetzt, hieß es.

Und wir sprechen nicht von Island oder Albanien, sondern von den USA!

Caput Mundi
30.05.2009, 01:02
Nach vier Monaten im Amt konnte er keinen Regierungsvertreter zu den Opel-Verhandlungen schicken. Der einzige kompetente Mann sei mit dem Fiat-Chrysler-Deal beschäftigt und etliche Posten seien (immer) noch nicht besetzt, hieß es.

Und wir sprechen nicht von Island oder Albanien, sondern von den USA!

Als ob die deutschen Regierungsverteter in dieser Sache mehr Kompetenz zu Tage foerdern konnte......Ich bitte dich.:D Fuer die deutsche Politik geht es nicht im Geringsten um die Zukunft Opel's oder etwa den 30000+ Arbeitnehmern, sondern einzigst um wahltechnische Resultate der Kontrahenten und Gewerkschaften.
Ich wundere mich wirklich wie sich die eigentlichen Betroffenen und der gesamte Indukt, sprich die Arbeitnehmer und Zulieferer, zum Spielball politischer Interessen derart degradieren lassen und auch noch den eigentlichen 'Verraetern' (den Gewerkschaften) Kredit und Vertrauen schenken. ?(

Gryphus
30.05.2009, 09:35
Es gab da noch den Krieg im Pazifik.

Außerdem haben die Amerikaner große Teile Mitteldeutschlands wieder geräumt, weil sie sich leider an die Vereinbarungen gehalten haben. Sie hätten sich auch die bei Kriegsende noch deutsch besetzte Tschechei unter den Nagel reißen können. Und sie hätten die glorreiche Rote Armee atomar pulverisieren können ....

Alos nimm den Mund nicht so voll, Russe!

Beim Krieg im Pazifik differenziere ich auch anders als im europäischen Krieg.

Und die Rote Armee Westberlin - alles vertragliche Sache. Wobei ich den Yankees lieber Thüringen gelassen hätte als Berlin.

Naja, assozial genug sich die Hälfte von Europa zu krallen waren sie ja.

Militärischer Unfug.

Schweig, Tor!

stefanstefan
30.05.2009, 12:02
Naja, assozial genug sich die Hälfte von Europa zu krallen waren sie ja.

Militärischer Unfug.

Schweig, Tor!

http://wps.ablongman.com/wps/media/objects/31/32716/figures/DIVI594.jpg

Gryphus
30.05.2009, 12:40
.....

Und was willst du uns mit diesem Bild sagen?

arnd
30.05.2009, 12:52
Und was willst du uns mit diesem Bild sagen?

Gegenfrage : Hast du eine Graphik ,welche zeigt mit wievielen Millionen die Sowjets die Ostblockländer unterstützte?

Gryphus
30.05.2009, 12:53
Gegenfrage : Hast du eine Graphik ,welche zeigt mit wievielen Millionen die Sowjets die Ostblockländer unterstützte?

Was hat das mit dem Thema zu tun? :)

arnd
30.05.2009, 12:55
Was hat das mit dem Thema zu tun? :)

Du hast damit angefangen die Sowjets in dieses Thema einzuflechten.

Gryphus
30.05.2009, 12:58
Du hast damit angefangen die Sowjets in dieses Thema einzuflechten.

Nein, das angesprochene Konfliktpotenzial des Kalten Krieges kam von Verrari. Außerdem handelte die Diskussion gerade vom strategischen Gewicht der USA im europäischen Krieg. Nur weil unser Polentroll irgendwelche Bildchen kommentarlos in die Runde wirft muss ich noch lange nicht darauf eingehen. :]

stefanstefan
01.06.2009, 13:46
Die Sovietische unterstützung sah so aus, daß die Russen aus Polen fast alle Maschinen geklaut haben und Schlesische Kohle um sonst bekamen.

Auch die russischen Museen sind voll von geklauten Sachen.

Jojo
01.06.2009, 18:56
Das Frankreich und Deutschland je Freunde waren, war eh so eine lächerliche Sache. Sarkozy zeigt wenigstens sein wahres Gesicht und macht sich über Merkel und Deutschland lustig. Eins fällt allerdings auf, Deutschland scheint für die USA tatsächlich keine bedeutende Rolle mehr zu spielen.


Falls der Thread hier nicht richtig sein sollte, bitte verschieben. Danke.

Spätestens dann wenn die BRD zahlen muß, dann sehr wohl.
Das kleine Frankreich bekommt auch sehr viel Geld von der BRD, für ihre
Landwirtschaft.
Jojo

FranzKonz
01.06.2009, 21:17
Unsinn. Mit was hätten die Jugos denn bezahlen sollen? Bosnien ist eines der ärmsten Länder Europas und war es auch schon vor 1992. Die ganze Sache war höchstens als Beschäftigungsprogramm für weißgekleidete Granatenzähler interessant. Und natürlich für die Flüchtlingsindustrie.

Du kannst Dich auf der ganzen Welt umschauen: Für's Geballer wird immer die nötige Knete aufgetrieben. Ganz davon abgesehen geht es natürlich nicht nur um das Geld der Jugos, sondern auch um den Kram, den Bundeswehr und Nato dort verballert haben.

Bei so einem Krieg gibt es immer diejenigen, die verbluten, und diejenigen, die verdienen.

FranzKonz
01.06.2009, 21:27
Was war denn in Jugoslawien zu verdienen? Bedenke auch, dass es doch so viele in wirtschaftlicher Hinsicht lohnendere Ziele gegeben haette.

Keine Ahnung. Was kosten denn 1200 Kampfflugzeuge mit der erforderlichen Munition und Ausrüstung?

Haspelbein
02.06.2009, 13:06
Keine Ahnung. Was kosten denn 1200 Kampfflugzeuge mit der erforderlichen Munition und Ausrüstung?

Immer noch die falsche Frage: Warum dann Jugoslawien? Schon damals gab es lohnendere Ziele. Mit einer einfachen Verweis auf die Ruestungsindustrie der USA erklaert man nicht, warum die USA hier involviert wurden.

FranzKonz
02.06.2009, 13:43
Immer noch die falsche Frage: Warum dann Jugoslawien? Schon damals gab es lohnendere Ziele. Mit einer einfachen Verweis auf die Ruestungsindustrie der USA erklaert man nicht, warum die USA hier involviert wurden.

Gegenfrage: Warum nicht Jugoslawien?

Unter Umständen sind die Gründe in "Wag The Dog" durchaus treffend erläutert.

Tortilius
02.06.2009, 14:01
Spätestens dann wenn die BRD zahlen muß, dann sehr wohl.
Das kleine Frankreich bekommt auch sehr viel Geld von der BRD, für ihre
Landwirtschaft.
Jojo

Das stimmt nicht, Frankreich ist auch Netto-Zahler.....

Jojo
02.06.2009, 14:09
Das stimmt nicht, Frankreich ist auch Netto-Zahler.....

Deutschland ist mit Abstand der größte Nettozahler- die BRD finanziert auch die frz.
Bauern. Nettozahler sind BRD,Österreich, Holland, Schweden.
Inform dich `mal.;)
Jojo

stefanstefan
02.06.2009, 14:47
Dieses "Nettozahler" Gerede ist völlig unbedeutend. Unter dem Strich profitiert Deutschland am meisten von der EU. Genauso wie Frankreich. Wenn es nicht so wäre, dann hätten diese Länder die EU schon längst aufgelöst und wären ausgetreten.

Haspelbein
02.06.2009, 14:52
Gegenfrage: Warum nicht Jugoslawien?

Unter Umständen sind die Gründe in "Wag The Dog" durchaus treffend erläutert.

Weil man in anderen Teilen der Welt wesentlich mehr Ziele verfolgen haette verfolgen koennen. Selbst wenn man Geschichten wie "Wag the Dog" und Verschwoerungstheorien fuer plausibel erachtet, so erklaert es einfach nicht, warum die USA einem Konflikt in einer Region beitreten, an der sie normalerweise kein Interesse haben.

FranzKonz
02.06.2009, 15:07
Weil man in anderen Teilen der Welt wesentlich mehr Ziele verfolgen haette verfolgen koennen. Selbst wenn man Geschichten wie "Wag the Dog" und Verschwoerungstheorien fuer plausibel erachtet, so erklaert es einfach nicht, warum die USA einem Konflikt in einer Region beitreten, an der sie normalerweise kein Interesse haben.

Gerade in "Wag the Dog" wurde präzise erklärt, warum Albanien und nicht irgendwo sonst. :]

Wobei natürlich noch gar nicht geklärt ist, ob "die USA" einem Konflikt "beigetreten" sind, oder ob eine kleine Clique meinte, man müsse den Umsatz ankurbeln. Gerade das mangelnde Interesse der USA an dieser Region und der Munitions- und Waffenbedarf der Europäer aus amerikanischen Quellen legt diese Vermutung nahe. Immer schön nach dem guten alten Motto: Wem nutzt es.

Die Natoangriffe haben Europa nicht genutzt, den USA nicht, und den Kosovaren bestenfalls bedingt. Die einzigen, die wirklich einen Nutzen davon hatten, waren Waffenhändler und -produzenten.

FranzKonz
02.06.2009, 15:10
Spätestens dann wenn die BRD zahlen muß, dann sehr wohl.
Das kleine Frankreich bekommt auch sehr viel Geld von der BRD, für ihre
Landwirtschaft.
Jojo

Kauf Dir mal eine Landkarte. Das kleine Frankreich ist gar nicht mal so klein. ;)

Haspelbein
02.06.2009, 15:50
Gerade in "Wag the Dog" wurde präzise erklärt, warum Albanien und nicht irgendwo sonst. :] [...]

"Wag the Dog" ist ein Spielfilm. "Albanien" wurde als Synonym fuer ein unbekanntes kleines Land benutzt. Der Jugoslawienkonflikt war bei diesem Film nicht gemeint, eben da dieser Konflikt eben nicht den Charakter eines kleinen beherrschbaren Krieges hatte. (Der Film passt wesentlich besser auf die Luftangriffe auf den Sudan, oder selbst Grenada oder Panama.)



Wobei natürlich noch gar nicht geklärt ist, ob "die USA" einem Konflikt "beigetreten" sind, oder ob eine kleine Clique meinte, man müsse den Umsatz ankurbeln. Gerade das mangelnde Interesse der USA an dieser Region und der Munitions- und Waffenbedarf der Europäer aus amerikanischen Quellen legt diese Vermutung nahe. Immer schön nach dem guten alten Motto: Wem nutzt es[...]

Dann schaue bei dem "wem nutzt es" bitte auch auf die damaligen Lobbyisten im Kongress, denn der Jugoslawienkonflikt hatte eine sehr starke US-innenpolitische Komponente, und war fuer die USA sehr untypisch in der Hinsicht, dass er primaer von der Legislative und nicht von der Exekutive vorangetrieben wurde. Der Konflikt nutzte den Republikanern im Kongress, da die Clintonadministration in ihrer 1. Amtszeit unter Warren Christopher mehr oder weniger fuehrungslos war.



Die Natoangriffe haben Europa nicht genutzt, den USA nicht, und den Kosovaren bestenfalls bedingt. Die einzigen, die wirklich einen Nutzen davon hatten, waren Waffenhändler und -produzenten.

Da laesst du so einige Menschen aus.

Topas
02.06.2009, 16:12
Immer noch die falsche Frage: Warum dann Jugoslawien? Schon damals gab es lohnendere Ziele. Mit einer einfachen Verweis auf die Ruestungsindustrie der USA erklaert man nicht, warum die USA hier involviert wurden.

Gute Frage.
Siehe Video:
http://video.google.de/videoplay?docid=9022337190221762301

FranzKonz
02.06.2009, 16:19
"Wag the Dog" ist ein Spielfilm. "Albanien" wurde als Synonym fuer ein unbekanntes kleines Land benutzt. Der Jugoslawienkonflikt war bei diesem Film nicht gemeint, eben da dieser Konflikt eben nicht den Charakter eines kleinen beherrschbaren Krieges hatte. (Der Film passt wesentlich besser auf die Luftangriffe auf den Sudan, oder selbst Grenada oder Panama.)
Ich erinnere mich eines anderen Spielfilms mit Gene Hackman als Marine(admiral?), der einen seiner Kampfpiloten aus Jugoslawien rausholte. Passte exakt zum "Helden" in "Wag the Dog". Aber sei's drum. Wie Du schon sagst, es sind Spielfilme.

Der Jugoslawienkonflikt passt deshalb besser als Sudan, Grenada oder Panama, weil eben auch Geld aus Europa an die Waffenproduzenten in den USA floss.

Dann schaue bei dem "wem nutzt es" bitte auch auf die damaligen Lobbyisten im Kongress, denn der Jugoslawienkonflikt hatte eine sehr starke US-innenpolitische Komponente, und war fuer die USA sehr untypisch in der Hinsicht, dass er primaer von der Legislative und nicht von der Exekutive vorangetrieben wurde. Der Konflikt nutzte den Republikanern im Kongress, da die Clintonadministration in ihrer 1. Amtszeit unter Warren Christopher mehr oder weniger fuehrungslos war.
Deine Beurteilung der Situation unterstützt meine Ansicht, den traditionell gehören die Republikaner zu den Falken und die Falken haben Unterstützung durch die Rüstungslobby.

Da laesst du so einige Menschen aus.
Ich erhob keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Du darfst gern noch ein paar Nutznießer der Natoangriffe nennen. Aber bitte: Erzählt mir nicht, daß die ganze Maschinerie in Gang gesetzt wurde, um ein paar liebe Muselmanen vor den pöhsen Serben zu schützen. Das glaube ich nämlich einfach nicht ohne wirklich schlagende Beweise.

Haspelbein
02.06.2009, 16:39
[...]
Der Jugoslawienkonflikt passt deshalb besser als Sudan, Grenada oder Panama, weil eben auch Geld aus Europa an die Waffenproduzenten in den USA floss. [...]

Er war jedoch in dem Film nicht gemeint. Jugoslawien unterlag einer grundsaetzlich anderen Dynamik als in dem Film dargestellt. Auch den Einfluss der Waffenproduzenten halte ich fuer deutlich geringer als du hier annimmst. Dagegen halte den Einfluss eines ganz banalen innenpolitischen Kalkuels fuer wesentlich groesser. Die Clintonadministration zeigte aussenpolitisch eine Schwaeche, und auf einmal war innenpolistisch "Blut im Wasser". Der Konflikt kochte vor sich hin, und es gab genug Fernsehbilder, mit denen man der Administration Untaetigkeit vorwerfen konnte.

Die Ruestungsindustrie mag natuerlich allgemein die Bereitschaft fuer einen Konflikt erhoehen, jedoch hat sie mit dem konkreten Auswahl Jugoslawiens als Ziel einfach zu wenig zu tun.



Deine Beurteilung der Situation unterstützt meine Ansicht, den traditionell gehören die Republikaner zu den Falken und die Falken haben Unterstützung durch die Rüstungslobby. [...]

Nein, hier hast du mich missverstanden. Der Lobbyismus der Ruestungskonzerne geht hauptsaechlich nach der Region und nicht der Parteizugehoerigkeit. Da machen die Demokraten keine Ausnahme. Wie schon gesagt, es handelte sich hier meines Erachtens um eine ganz banale innenpolitische Taktik.



Ich erhob keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Du darfst gern noch ein paar Nutznießer der Natoangriffe nennen. Aber bitte: Erzählt mir nicht, daß die ganze Maschinerie in Gang gesetzt wurde, um ein paar liebe Muselmanen vor den pöhsen Serben zu schützen. Das glaube ich nämlich einfach nicht ohne wirklich schlagende Beweise.

Nein. Es gibt weltweit jede Menge Bilder von Menschen, die in Konflikten sterben. Ginge es nur um humanitaere Dinge, waeren die USA laengst in Afrika aktiv. Es lag daran, dass Europaer involviert waren, die in einer Region lebten, die man im weitesten Sinne in den Machtbereich der USA einbeziehen konnte. Hieraus liess sich innenpolitisch Kapital schlagen.

FranzKonz
02.06.2009, 17:05
... Nein. Es gibt weltweit jede Menge Bilder von Menschen, die in Konflikten sterben. Ginge es nur um humanitaere Dinge, waeren die USA laengst in Afrika aktiv. Es lag daran, dass Europaer involviert waren, die in einer Region lebten, die man im weitesten Sinne in den Machtbereich der USA einbeziehen konnte. Hieraus liess sich innenpolitisch Kapital schlagen.

Du willst mir also damit sagen, daß die Reps ein wenig gehetzt haben und Clinton hat ein paar Milliarden in den Sand gesetzt und ein paar hundert Serben geopfert um vor den Schlingeln Ruhe zu haben?

Das kommt mir aber nun wirklich sehr unglaubhaft vor.

Tortilius
02.06.2009, 17:43
Deutschland ist mit Abstand der größte Nettozahler- die BRD finanziert auch die frz.
Bauern. Nettozahler sind BRD,Österreich, Holland, Schweden.
Inform dich `mal.;)
Jojo

Und auch Frankreich, Italien, Finnland, GB,Belgien,Dänemark,Luxemburg

L0k3
02.06.2009, 18:04
Ach Sarkozy dem ollen Bonsainapoleon wird das Lachen schon noch vergehen wenn ihm sein Land um die Ohren fliegt. Die Franzosen sind ja im Gegensatz zu uns Deutschen etwas Tatfreudiger wenn ums Revoluzzern geht. :D

L0k3
02.06.2009, 18:08
Ich erhob keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Du darfst gern noch ein paar Nutznießer der Natoangriffe nennen. Aber bitte: Erzählt mir nicht, daß die ganze Maschinerie in Gang gesetzt wurde, um ein paar liebe Muselmanen vor den pöhsen Serben zu schützen. Das glaube ich nämlich einfach nicht ohne wirklich schlagende Beweise.

Guido "Schnatterienchen" Westerwelle brachte es doch treffend auf den Punkt. Der Juguslawienkrieg ist nichts weiter als eine erweiterung des Großeuropäischen Wirtschaftsraums. :D Nebenbei die Wurzeln des Konfliktes wurden anno 1918 bei so ner komischen Friedenskonferenz irgendwo in Frankreich gelegt. Als man seinerzeit Grenzen mit dem Lineal zog quer durch ethnische Gebiete und völlig vorbei an den in den betroffenden Gebieten lebenden.

Jojo
02.06.2009, 18:35
Kauf Dir mal eine Landkarte. Das kleine Frankreich ist gar nicht mal so klein. ;)

ca.588000 qkm Fläche Frankreich, ich meinte im ökonomischen Sinne.
BRD 357000 qkm- mit allen Ostgebieten und Österreich ca. 605000 qkm.
:]
Jojo

Jojo
02.06.2009, 18:38
Guido "Schnatterienchen" Westerwelle brachte es doch treffend auf den Punkt. Der Juguslawienkrieg ist nichts weiter als eine erweiterung des Großeuropäischen Wirtschaftsraums. :D Nebenbei die Wurzeln des Konfliktes wurden anno 1918 bei so ner komischen Friedenskonferenz irgendwo in Frankreich gelegt. Als man seinerzeit Grenzen mit dem Lineal zog quer durch ethnische Gebiete und völlig vorbei an den in den betroffenden Gebieten lebenden.

Ich kann dir nur zustimmen. In Zukunft könnten sich andere Großmächte jedesmal auf die Balkankriege beziehen, wenn sie ihre Machtspähre erweitern.
Jojo

FranzKonz
02.06.2009, 18:38
ca.588000 qm Fläche Frankreich, ich meinte im ökonomischen Sinne.
BRD 357000 qm- mit allen Ostgebieten und Österreich ca. 605000 qm.
:]
Jojo

Sach mir nicht, Du willst ein 4. Reich. germane

Jojo
02.06.2009, 18:42
Sach mir nicht, Du willst ein 4. Reich. germane

Das sage ich nicht, dass behauptest du. Aber die BRD sollte alle ihre Gebiete zurückbekommen-das steht der BRD zu.
Das hat nichts mit 4. Reich zu tun. Die Russen holen sich ihre alten Gebiete der SU auch mit recht zurück-zumindest die meisten.
:]
Jojo

Jojo
02.06.2009, 18:45
Sach mir nicht, Du willst ein 4. Reich. germane

Das heißt jeweils qkm, habe es verbessert.
Jojo

Jojo
02.06.2009, 18:51
[QUOTE=Jojo;2913533]Ich kann dir nur zustimmen. In Zukunft könnten sich andere Großmächte jedesmal auf die Balkankriege beziehen, wenn sie ihre Machtsphäre erweitern.
Dann kann jeder kommen-der nur über genügend politische, wirtschaftliche und militärische Macht verfügt.
Das wird auch passieren- niemand der es kann wird sich das US-UNO-gelaber anhören.
Jojo

Haspelbein
02.06.2009, 18:55
Du willst mir also damit sagen, daß die Reps ein wenig gehetzt haben und Clinton hat ein paar Milliarden in den Sand gesetzt und ein paar hundert Serben geopfert um vor den Schlingeln Ruhe zu haben?

Das kommt mir aber nun wirklich sehr unglaubhaft vor.

Warum? Wenn man sich die politische Laufbahn des Warren Christopher, die Aussenpolitik der 1. Amtsperiode Clintons, sowie in Machtverschiebung im US Kongress der damaligen Zeit ansieht, so wird es relativ deutlich. (Die Republikaner haben nicht "ein wenig gehetzt", sondern 1994 die Mehrheit im Kongress an sich gerissen.)

Die meisten politischen Ablaeufe in den westlichen Demokratien lassen sich durch Inkompetenz und Lobbyismus erklaeren. Hier ist das nicht anders.

Ebenso wuerde ich sagen, dass man die Aussenpolitik der USA ohne gleichzeitige Kenntnis der Innenpolitik in den seltesten Faellen verstehen kann.

FranzKonz
02.06.2009, 19:27
Warum? Wenn man sich die politische Laufbahn des Warren Christopher, die Aussenpolitik der 1. Amtsperiode Clintons, sowie in Machtverschiebung im US Kongress der damaligen Zeit ansieht, so wird es relativ deutlich. (Die Republikaner haben nicht "ein wenig gehetzt", sondern 1994 die Mehrheit im Kongress an sich gerissen.)

Die meisten politischen Ablaeufe in den westlichen Demokratien lassen sich durch Inkompetenz und Lobbyismus erklaeren. Hier ist das nicht anders.

Ebenso wuerde ich sagen, dass man die Aussenpolitik der USA ohne gleichzeitige Kenntnis der Innenpolitik in den seltesten Faellen verstehen kann.

Demnach wäre "Wag the Dog" gar kein Spielfilm, sondern eine Dokumentation? :shock:

FranzKonz
02.06.2009, 19:29
Das sage ich nicht, dass behauptest du. Aber die BRD sollte alle ihre Gebiete zurückbekommen-das steht der BRD zu.
Das hat nichts mit 4. Reich zu tun. Die Russen holen sich ihre alten Gebiete der SU auch mit recht zurück-zumindest die meisten.
:]
Jojo

Ich frage mich nur, wie Du das ohne ein 4. Reich und einen 3. Weltkrieg erreichen willst, und ob Du bedacht hast, daß Deutschland nach den letzten beiden Weltkriegen jeweils um ein ganzes Stück kleiner wurde.

Drache
02.06.2009, 19:34
Wenn das Merkel unbdingt mit nem Bimbo auf ein Foto will, sollen sie im Kanzleramt einen aus nem Asylantenheim organisieren. So kann der Bimbo was für seine Sozialhilfe tun und Merkel wirds nicht mal merken. Ein Bimbo ist wie der andere!
Egal ob Präsident oder Penner!

Oder wie es die Texaner zu sagen plegen:
Wie nennt man einen Schwarzen?
Nig.ger!
Wie nennt man einen Schwarzen in Richterrobe?
Nig.ger!

Eben einer wie der Andere!

Pandulf
02.06.2009, 19:50
Jugoslawien wurde nach Beendigung des Kalten Krieges von den USA aus zwei Gründen zerstört. Zum einen war Jugoslawien geopolitisch Großserbien und trotz seiner Neutralität ein Asset der Russen an der Adria. Gerade nach Beendigung des ideologischen Konfliktes am Ende des Kalten Krieges war absehbar, dass Jugoslawien sich enger an Russland anbinden wird. Dies wollten die USA verhindern. Nach der Niederlage "Russlands" im Kalten Krieg wurde die Gunst der Stunde genutzt, auch seine Assets in Europa zu zerstören. Jugoslawien wurde geschlagen, aber Russland war gemeint.

Ferner hatte Jugoslawien Softpower. Jugoslawien hatte sich als einziges Land ausser der SU vom Faschismus alleine befreit. Jugoslawien stand ideologisch für einen Dritten Weg. Für diesen Dritten Weg gab es keinen Platz mehr am Ende des Kalten Krieges. Seit dem gibt es nur noch den Westen und alles andere gilt nun als "Sonderweg".

Haspelbein
02.06.2009, 19:56
Demnach wäre "Wag the Dog" gar kein Spielfilm, sondern eine Dokumentation? :shock:

Nein. Aber es ist nur daher ein Spielfilm, da es Versatzstuecke der US-Politik neu zusammenfuegt.

Wie schon gesagt, die Dynamik im Balkankonflikt war anders, als das was im Film zu sehen ist. Man erkennt Teilaspekte der US-Politik wieder, die meiner Meinung nach in dieser Form jedoch nie so zusammengekommen sind.

Es macht beim Zuschauen jedoch Spass, genau die Dinge zu benennen, an die die Handlung des Filmes sich gerade anlehnt. ;)

FranzKonz
02.06.2009, 20:06
Nein. Aber es ist nur daher ein Spielfilm, da es Versatzstuecke der US-Politik neu zusammenfuegt.

Wie schon gesagt, die Dynamik im Balkankonflikt war anders, als das was im Film zu sehen ist. Man erkennt Teilaspekte der US-Politik wieder, die meiner Meinung nach in dieser Form jedoch nie so zusammengekommen sind.

Es macht beim Zuschauen jedoch Spass, genau die Dinge zu benennen, an die die Handlung des Filmes sich gerade anlehnt. ;)

Dann haben wir doch zumindest in soweit wieder Konsens erreicht, als das ein toller Film ist. ;)

Don
02.06.2009, 20:53
Und auch Frankreich, Italien, Finnland, GB,Belgien,Dänemark,Luxemburg

Nicht grade die neuesten Zahlen, trotzdem:

Deutschland zahlt den höchsten Netto-Betrag …
Zahlungen 1995-2003 in Mrd. €
Deutschland 76,7 Utd. Kingdom 16,0 Niederlande 14,3 Frankreich 11,1 Italien 9,0 Schweden 7,8 Österreich 4,7 Belgien 2,8 Luxemburg 0,6 Finnland 0,2 Summe 143,1

Abweichungen:

Schwergewichte in EU tragen schwer ungleiche Zahllasten
Abweichung in %-Punkten von einer Gleichbehandlung
Frankreich -60 Italien -60 Utd. Kingdom -42 Gleichbehandlung 0 Deutschland 89

Jojo
02.06.2009, 21:59
Ich frage mich nur, wie Du das ohne ein 4. Reich und einen 3. Weltkrieg erreichen willst, und ob Du bedacht hast, daß Deutschland nach den letzten beiden Weltkriegen jeweils um ein ganzes Stück kleiner wurde.

Wenn die EU-Pläne, EU-Verfassung verwirklicht wird, dann gibt es den 3. Weltkrieg.
Herr Solana-Krieg gegen Russland um Rohstoffe.
Die EU will die europäischen Nationen auflösen, um ein EU-Superstaat zu schaffen.
Ein Imperium.
Wie sagte Herr R.Clark 1990. Wenn die EU sich aufmacht zur Supermacht zu werden und die US-Interessen gefährdet-dann werden die USA eingreifen auch mit Atomwaffen.
:]
Jojo

Tortilius
03.06.2009, 11:02
Nicht grade die neuesten Zahlen, trotzdem:

Deutschland zahlt den höchsten Netto-Betrag …
Zahlungen 1995-2003 in Mrd. €
Deutschland 76,7 Utd. Kingdom 16,0 Niederlande 14,3 Frankreich 11,1 Italien 9,0 Schweden 7,8 Österreich 4,7 Belgien 2,8 Luxemburg 0,6 Finnland 0,2 Summe 143,1

Abweichungen:

Schwergewichte in EU tragen schwer ungleiche Zahllasten
Abweichung in %-Punkten von einer Gleichbehandlung
Frankreich -60 Italien -60 Utd. Kingdom -42 Gleichbehandlung 0 Deutschland 89




Pro Kopf gerechnet liegt Deutschland nach Luxemburg, Niederlande und Schweden an vierter Stelle.
Die Frage war aber, ob Frankreich ein Netto-Zahler ist .Frankreich ist ein Netto-Zahler.

Jojo
03.06.2009, 13:59
Nicht grade die neuesten Zahlen, trotzdem:

Deutschland zahlt den höchsten Netto-Betrag …
Zahlungen 1995-2003 in Mrd. €
Deutschland 76,7 Utd. Kingdom 16,0 Niederlande 14,3 Frankreich 11,1 Italien 9,0 Schweden 7,8 Österreich 4,7 Belgien 2,8 Luxemburg 0,6 Finnland 0,2 Summe 143,1

Abweichungen:

Schwergewichte in EU tragen schwer ungleiche Zahllasten
Abweichung in %-Punkten von einer Gleichbehandlung
Frankreich -60 Italien -60 Utd. Kingdom -42 Gleichbehandlung 0 Deutschland 89

Alle diese anderen Nettozahler zusammen wohl gemerkt erreichen nicht `mal das Niveau eines Landes-der BRD.
Das kleine Holland zahlt mehr als das bevölgerungsmäßig fast vier Mal so große Frankreich.
Das zum Thema EU-wahr ist ohne die BRD gäbe es keine EU.
:]
Jojo

stefanstefan
03.06.2009, 14:14
http://www.cep.eu/uploads/pics/Nettozahler_und_-empfaenger.jpg

http://www.cep.eu/uploads/pics/Nettozahler_und_-empfaenger_pro_Kopf.jpg

dickköpfchen2009
03.06.2009, 15:06
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,627443,00.html

Respekt Herr Obama!
Mit der Merkel wollte ich mich auch nicht fotografieren lassen! ;)


ich schmeiß mich wech. uns merkel ist pr-profi-resistent!

stefanstefan
03.06.2009, 15:34
ja ,das ist schon heftig, denn Merkel hat ja Obama im Wahlkampf geholfen ,als sie ihn nach berlin einlud um diese Rede zu halten, die damals um die Welt ging.

Buddha
03.06.2009, 21:38
Der "radikale Islamismus" ist eine Erfindung des Esels Bush.
Sehe ich anders: Für mich ist der ISLAM (das "-ismus" ist gar nicht nötig;)) eine Erfindung des pädophilen Esels Mohammed. Die heutigen Dschadisten wirken nach seinem Vorbild - nur dass sie sich moderner Waffen bedienen, während Pädo-Mo' säbelschwingend auf dem Kamel saß (das er zuvor vielleicht "beglückt" hatte:D).

Was uns künstlich als "braver" Islam (im Gegensatz zum bösen IslamISMUS) verkauft werden soll, ist in Wirklichkeit das Original mit einigen Abstrichen, die Pädo-Mo' selbst höchstwahrscheinlich nie gemacht hätte angesichts seines militanten Sendungsbewusstseins:

„Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde der Befehl erteilt, daß ich gegen die Menschen solange kämpfe, bis sie sagen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah). Wer dann dies sagt, der rettet sein Vermögen und sein Leben vor mir, es sei denn, daß er gegen das Recht verstößt; und seine Rechenschaft ist (letzten Endes) Allah überlassen.
Nummer des Hadith im Sahih Muslim [Nur auf Arabisch]: 30“ (zitiert nach http://hadith.al-islam.com/bayan/Display.asp?Lang=ger&ID=11 )

Odin
04.06.2009, 00:05
Sarkotzy ist ja auch kein Franzos.

Man sollte ihm einmal Frösche in Milchsoße servieren.

Verrari
05.06.2009, 17:35
Das ist die Retourkutsche dafür, daß er letztes Jahr, vor seiner Wahl zum US- Präsi, nicht am Brandenburger Tor reden durfte und sich mit der Berlienr Siegessäule begnügen mußte.


Das ist exakt richtig!!
Eine weitere Retourkutsche ist die Tatsache, dass er Frau Merkel nicht in ihrem Amtssitz in Berlin aufsucht, sondern sie nach Dresden kommen lässt, so sie denn etwas von ihm will.
Auf der diplomatischen Bühne ist dies schon ziemlich krass und eindeutig, zeigt dies doch unmissverständlich die Bedeutung und Wertigkeit, die er Frau Merkel entgegen bringt.

Strandwanderer
06.06.2009, 10:17
Die deutschen Anhänger des Obama-Messias werden vermutlich auch die Begleitung durch Michelle Obama vermißt haben, jener stämmigen Neger-Mami, die vom "Stern" nach der Wahl Obamas auf einem Jubel-Titelblatt den staunenden Lesern als "Stil-Ikone" vorgesetzt wurde:

http://www.dancewithshadows.com/celebrity/wp-content/uploads/2008/11/malia-michelle-obama-red-dress.jpghttp://www.boston.com/lifestyle/fashion/stylephile/michelle_obama_k9v9kznc_450.jpg

Die enttäuschten Obama-Fans müssen sich mit der BRD-Stil-Ikone trösten:

http://www.cherno-jobatey.de/uploads/pics/angela-merkel-cherno-jobatey_02.jpg

hier mit Aushilfs-Bimbo Cherno Jobatey.