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Vollständige Version anzeigen : GM-GM-Insolvenzplan verärgert Gewerkschafter



roxelena
29.05.2009, 13:33
Die Stunden sind gezählt: Am Montag will GM Gläubigerschutz beantragen und ein brutales Sparprogramm verkünden. 16 Werke schließen, 21.000 Jobs fallen weg, Gläubiger werden mit Aktien abgespeist. Für Fonds gelten bessere Konditionen als für Arbeitnehmer - zum Ärger der Autogewerkschaft UAW.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627510,00.html

Spätestens am Montag gehts in die geplante Insolvenz.

Der Kapitalismus feiert mal wieder ein Highlight. Obama wird am Montag die Grabrede halten. Am Dienstag die Angie?

Paul Felz
29.05.2009, 13:56
Wenn sich die Gezwergschafter (copyright by FranzKonz) ärgern, muß es richtig sein.

Haspelbein
29.05.2009, 14:08
Die Stunden sind gezählt: Am Montag will GM Gläubigerschutz beantragen und ein brutales Sparprogramm verkünden. 16 Werke schließen, 21.000 Jobs fallen weg, Gläubiger werden mit Aktien abgespeist. Für Fonds gelten bessere Konditionen als für Arbeitnehmer - zum Ärger der Autogewerkschaft UAW.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627510,00.html

Spätestens am Montag gehts in die geplante Insolvenz.

Der Kapitalismus feiert mal wieder ein Highlight. Obama wird am Montag die Grabrede halten. Am Dienstag die Angie?

Ohne die Konzession an die Glaeubiger waere es mit einem Insolvenzverfahren nach Chapter 11 nichts geworden. Mit dem Kapitalismus ist es fuer GM auch erst einmal aus, d.h. er wird zumindest voruebergehend zu einem Staatsbetrieb.

Wirklich geprellt wird hier der Steuerzahler, der einen maroden Konzern weiterfinanzieren wird, in dem sich die Leitung und die Gewerkschaften Grabenkaempfe liefern, und andauernde Minimalreformen durchfuehren, die niemals ausreichend sind.

Haspelbein
29.05.2009, 14:09
Wenn sich die Gezwergschafter (copyright by FranzKonz) ärgern, muß es richtig sein.

Ich halte viele US-Gewerkschaften dem organisierten Verbrechen naeher, als dem, was man in Deutschland unter einer Gewerkschaft versteht.

roxelena
29.05.2009, 14:11
GM wird wohl Opel mit in den Abgrund ziehen. Der geplante Untergang.

Das kapitalistische System ist dabei sich selbst aus dem Weg zu räumen

Haspelbein
29.05.2009, 14:50
GM wird wohl Opel mit in den Abgrund ziehen. Der geplante Untergang.

Das kapitalistische System ist dabei sich selbst aus dem Weg zu räumen

Ich weiss doch, wie sehr du dich um den Kapitalismus sorgst. Habe jedoch keine Angst, so wie ich diese Zyklen kenne, wird der Laden privatisiert, wenn der Rubel wieder rollt.

Der Steuerzahler und Waehler wundert sich dann ...

roxelena
29.05.2009, 14:53
Ich weiss doch, wie sehr du dich um den Kapitalismus sorgst. Habe jedoch keine Angst, so wie ich diese Zyklen kenne, wird der Laden privatisiert, wenn der Rubel wieder rollt.

Der Steuerzahler und Waehler wundert sich dann ...

Ein Glück, dass du die Zyklen kennst....

Haspelbein
29.05.2009, 15:00
Ein Glück, dass du die Zyklen kennst....

Ich werde halt alt ... dieses Spiel hatten wir schon mal mit Chrysler. ;)

klartext
29.05.2009, 15:04
GM wird wohl Opel mit in den Abgrund ziehen. Der geplante Untergang.

Das kapitalistische System ist dabei sich selbst aus dem Weg zu räumen

Du hast unser System und die Gründe dafür, warum es erfolgreicher ist als der Sozialsimus, nie verstanden, wie ich aus deinen Kommentaren leicht ersehen kann.
Das System bereinigt Fehler und scheidet aus, was sich nicht rechnet. Man nennt das Effizienz. Gernau dies garantiert das Überleben des Systems.

Skorpion968
29.05.2009, 15:17
Du hast unser System und die Gründe dafür, warum es erfolgreicher ist als der Sozialsimus, nie verstanden, wie ich aus deinen Kommentaren leicht ersehen kann.
Das System bereinigt Fehler und scheidet aus, was sich nicht rechnet. Man nennt das Effizienz. Gernau dies garantiert das Überleben des Systems.

Euer tolles System verdaut sich gerade selbst. :))

PeterH
29.05.2009, 15:53
Euer tolles System verdaut sich gerade selbst. :))

Oh, jetzt ist es nur unser tolles System. Wenn's dir nicht gefällt, verpiss dich doch. :]

politisch Verfolgter
29.05.2009, 16:37
Mit goldenen Anbieternetzen gäbs längst Villa&Elektroporsche als Zweck der Erwerbsphase.
Jeder Gewerkschaftskriminalität ist damit der Boden entzogen.
Als Anbieter ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Man braucht keine Säue, die von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Wer was gegen Kapital hat, kanns ja weiterhin Anderen erwirtschaften.

Skorpion968
29.05.2009, 16:58
Oh, jetzt ist es nur unser tolles System. Wenn's dir nicht gefällt, verpiss dich doch. :]

klartext sprach doch von eurem System. Und ich wills euch doch gar nicht wegnehmen. :D

politisch Verfolgter
29.05.2009, 17:01
Kapital ist positiv, linker Dreck will die Erwirtschafter davon abschotten.

PeterH
29.05.2009, 17:48
Und ich wills euch doch gar nicht wegnehmen. :D

Kriegst auch nicht. :D

roxelena
29.05.2009, 17:59
Oh, jetzt ist es nur unser tolles System. Wenn's dir nicht gefällt, verpiss dich doch. :]

Merkst nicht wie im tollen System die Hartz-Einschläge auch bei den (noch) Wohlhabenden immer näher kommen?

Wer dieses jahr die Universität mit einem Abschluss verlässt bekommt dies schon zu spüren

politisch Verfolgter
29.05.2009, 18:15
Goldene Anbieternetze zwecks Villa&Elektroporsche und noch weit mehr müssen her.
Wer einem mit "Arbeitnehmer" daherkommt, ist Teil des Problems.

Verrari
29.05.2009, 18:39
Das kapitalistische System ist dabei sich selbst aus dem Weg zu räumen

Im Moment sieht es so aus, als würden sich alle "Systeme" selbst aus dem Weg räumen.
Den Anfang machte der Kommunismus/Sozialismus in Ost-Europa.
Und jetzt schreien und freuen sich auch noch diejenigen, die jahrzehntelang ziemlich gut vom Kapitalismus gelebt haben!!
Welch eine verrückte Welt!! :rolleyes:

roxelena
29.05.2009, 18:42
Im Moment sieht es so aus, als würden sich alle "Systeme" selbst aus dem Weg räumen.
Den Anfang machte der Kommunismus/Sozialismus in Ost-Europa.
Und jetzt schreien und freuen sich auch noch diejenigen, die jahrzehntelang ziemlich gut vom Kapitalismus gelebt haben!!
Welch eine verrückte Welt!! :rolleyes:
Es geht doch nicht ums freuen oder nichtfreuen. Es ist doch erkennbar, dass dieses System seiner Endphase entgegentaumelt.

Alles hat sein Ende nur die Wurst hat zwei :))

politisch Verfolgter
29.05.2009, 18:46
Die Marktwirtschaft ist vom modernen Feudalismus zu entlasten, weswegen die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Wir benötigen Leistungsgesellschaften und damit goldene Anbieternetze zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Es geht um Kapital, um Profit, um materielle Freiheitsgrade.
Sozialstaat und ÖD sind dazu um mind. 90 % zu reduzieren.
Nicht die Marktwirtschaft muß weg, sondern ihre Bremsklötze, die sozialstaatliche Idiotenzwingerei samt "Arbeitnehmer"-Konstrukt.
Für user value gibts noch nicht mal die Wissenschaften.

Bananae
29.05.2009, 19:49
Es geht doch nicht ums freuen oder nichtfreuen. Es ist doch erkennbar, dass dieses System seiner Endphase entgegentaumelt.

Alles hat sein Ende nur die Wurst hat zwei :))

Du kannst dabei argumentieren, wie du möchtest. Das Neoklassische Allround-Modell hat für alles eine ach so tolle Lösung, bzw. lässt alles irgendwie sofort erklärbar erscheinen. Das es letztlich völlig weltfremd und unterm Strich unschlüssig ist, bestreiten seine Verfechter natürlich. Der Markt wirds schon richten - nunja - Ich berfürchte, wenn auch mit anderen Mitteln, als mit Geld. So manch steinreicher Mensch hat sich schon die ein oder andere Wohnung im mittelständischen Stadtviertel erkauft, damit man eine gute Tarnung hat, wenn die eigene Villa in naher Zukunft brennen sollte.
Ich bin recht froh, dass z.B. ein Peterchen H. derartig abwertend gegenüber Andersdenkenden argumentiert (ob Recht oder nicht spielt dabei keine Rolle - der Ton macht die Musik...), da dies als Beleg für seine Unsicherheit gilt.

Mal schauen, wer sich in naher Zukunft verpisst...

politisch Verfolgter
29.05.2009, 19:55
Ein freier Markt bedingt goldene Anbieternetze, also das Gegenteil von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Bis dahin am Besten nachwuchslos nix tun, umso früher fällt die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung.

PeterH
29.05.2009, 19:55
Ich bin recht froh, dass z.B. ein Peterchen H. derartig abwertend gegenüber Andersdenkenden argumentiert (ob Recht oder nicht spielt dabei keine Rolle - der Ton macht die Musik...), da dies als Beleg für seine Unsicherheit gilt.

Mal schauen, wer sich in naher Zukunft verpisst...

Ich bin kein Musiker. Die Wahrheit kommt natürlich immer hart an denn das Leben ist kein Wunschkonzert. Den Kuschelkurs kannst du bei der VHS belegen.

politisch Verfolgter
29.05.2009, 19:58
"Das Leben" ist rechtsräumlich konfiguriert.
Der Rechtsraum hat Wunschkonzert des gesamten Souveräns zu sein, seinen Nutzen zu bezwecken.
Damit ist man per Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung.
Keinen Kuschelkurs gegenüber den Gesetzgebungsverbrechern: die gehören hinter Gitter, weil sie sich an den Grundrechten vergreifen.

roxelena
29.05.2009, 20:09
Der Countdown für den hartz4antrag läuft bei vielen, auch bei denen, die nie daran gedacht haben jemals in so eine missliche Lage zu kommen.

Ob bei Opel oder Karstadt Quelle es werden auch viele Hochqualifizierte dabei sein die Abschied nehmen müssen von Gewohntem.

politisch Verfolgter
29.05.2009, 20:17
Weg mit dem Arbeitsgesetzdreck. Mit goldenen Anbieternetzen wäre die FeudalismusSchice erst gar nicht aufgekommen.
Dann gäbs längst Villa&Elektroporsche, also mentale Leistungsadäquanz einer freien Marktwirtschaft.

Skorpion968
29.05.2009, 20:30
Im Moment sieht es so aus, als würden sich alle "Systeme" selbst aus dem Weg räumen.
Den Anfang machte der Kommunismus/Sozialismus in Ost-Europa.
Und jetzt schreien und freuen sich auch noch diejenigen, die jahrzehntelang ziemlich gut vom Kapitalismus gelebt haben!!
Welch eine verrückte Welt!! :rolleyes:

So verrückt ist das gar nicht. Natürlich gibt es Leute, die gut vom Kapitalismus gelebt haben, aber immer auf Kosten anderer.
Da nicht alle so egoistisch sind wie du, gibt es selbstverständlich Leute, die es befürworten, wenn sich daran etwas verändert. ;)

politisch Verfolgter
29.05.2009, 21:34
Kapitalismus meint in Wirklichkeit modernen Feudalismus, will also Kapital gegenüber seinen Erwirtschaftern marxistisch klassenantagonistisch verteufeln.
Mit dem "Arbeitnehmer"-DrecksKonstrukt samt einschlägiger GesetzesLatrine.
Linker Schrott schmarotzt davon zwangsfinanziert politisch und gewerkschaftlich.
Prollgosse ist linkes Exkrement des Volldeppen K. Marx.
Der ArbeitsgesetzDreck ist rote Schice.