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Vollständige Version anzeigen : 29.Mai die Eroberung Konstantinopels



David Addison
29.05.2009, 12:53
Heute ist es 556 Jahre her, dass Türken am 29. Mai 1453 Konstantinopel eroberten und so dem Byzantinischen Reich ein Ende setzten. ISTANBUL SINCE 1453.
Nach der Eroberung machten die osmanischen Sultane Istanbul zu ihrer imperialen Hauptstadt.

http://staff.harrisonburg.k12.va.us/~cwalton/solpracticetests/World%20Two/ottomanmap.jpg

Man kann sagen, dass die Osmanen ein Segen für die Stadt waren. Denn nach der Eroberung bauten sie diese Stadt erneut auf. In Istanbul ist dieser 29.Mai heute ein Tag mit einem riesen Volksfest.

Bruddler
29.05.2009, 12:59
29. Mai 1453...ähm war das der Tag, an dem die Osmanen tausende byzantinische Frauen und Kinder abgeschlachtet haben ?

David Addison
29.05.2009, 13:08
29. Mai 1453...ähm war das der Tag, an dem die Osmanen tausende byzantinische Frauen und Kinder abgeschlachtet haben ?

Kann schon sein. Juckt heute aber keinen mehr.

Sauerländer
29.05.2009, 13:13
Ein trauriger Tag für Europa.
H.E.R.R. - The fall of Constantinople (http://www.youtube.com./watch?v=MaBdA88BV08)

Bruddler
29.05.2009, 13:15
Kann schon sein. Juckt heute aber keinen mehr.

keinen ?...bist Du sicher ?

Sauerländer
29.05.2009, 13:19
keinen ?...bist Du sicher ?
Er dürfte weitestgehend Recht haben.

Würfelqualle
29.05.2009, 13:38
Für mich existiert nur Konstantinopel. Die Stadt Istanbul gibts für mich nicht.

http://www3.pic-upload.de/29.05.09/mb7vgq.jpg (http://www.pic-upload.de/view-2205794/konstantinopel2.jpg.html)

Widerliche türkische Besatzer !

David Addison
29.05.2009, 13:44
Für mich existiert nur Konstantinopel. Die Stadt Istanbul gibts für mich nicht.

http://www3.pic-upload.de/29.05.09/mb7vgq.jpg (http://www.pic-upload.de/view-2205794/konstantinopel2.jpg.html)

Widerliche türkische Besatzer !

Für mich ist Berlin auch eine polnische Stadt und Köln und Aachen gehören eigentlich zu Frankreich. Mann kann aber nun mal nicht alles haben.

roxelena
29.05.2009, 13:46
Für mich ist Berlin auch eine polnische Stadt und Köln und Aachen gehören eigentlich zu Frankreich. Mann kann aber nun mal nicht alles haben.

Wieso gehört Aachen zu Frankreich?

David Addison
29.05.2009, 13:52
Der letzte byzantinsche Kaiser Konstantin XI. Palaiologos hatte ein schreckliches Schicksal.

Kaiser Konstantin XI. Palaiologos war im offenen Kampf gefallen, und seinem Reich selbst war mit seiner Hauptstadt der Kopf abgeschlagen worden. Des Kaisers Haupt aber ließ der siegreiche Sultan erst öffentlich ausstellen, dann in prunkvoller Verpackung in der islamischen Welt herumzeigen.

Quelle: Ferenc Majores/Bernd Rill, Das Osmanische Reich 1300-1922, S.163


Aber letztlich hat sich die Prophezeihung erfüllt. Die lautete, dass die Stadt von einem Konstantin erschaffen und mit einem Konstantin untergehen wird.

leuchtender Phönix
29.05.2009, 13:54
Heute ist es 556 Jahre her, dass Türken am 29. Mai 1453 Konstantinopel eroberten und so dem Byzantinischen Reich ein Ende setzten. ISTANBUL SINCE 1453.
Nach der Eroberung machten die osmanischen Sultane Istanbul zu ihrer imperialen Hauptstadt.

Moment mal. Die Stadt hieß erst ab dem 20. Jahrhundert Istanbul. Bis dahin hieß sie immer noch Konstantinopel.

Hier eine Karte Ende des 19. Jahrhunderts. Da steht auch noch Konstantinopel und nicht Istanbul.
http://www.timediver.de/img/geschichte/mh_aromunen_19.jpg

Würfelqualle
29.05.2009, 13:54
Für mich ist Berlin auch eine polnische Stadt



Waren die damaligen Slawen Polen ?

Hatte die damalige slawische Siedlung " berl " Stadtrechte und gehörte damals schon zu Polen ?

Ist die Siedlung " berl " blutig von Deutschen erorbert worden ?


Du Depp, da hausten vor Jahrhunderten ein paar Slawen und weil die damals schon faul waren, blieb die Siedlung " berl " ein Sumpf, bis die Deutschen kamen und eine Doppelstadt gründeten.

David Addison
29.05.2009, 14:04
Moment mal. Die Stadt hieß erst ab dem 20. Jahrhundert Istanbul. Bis dahin hieß sie immer noch Konstantinopel.

Hier eine Karte Ende des 19. Jahrhunderts. Da steht auch noch Konstantinopel und nicht Istanbul.
http://www.timediver.de/img/geschichte/mh_aromunen_19.jpg

Darum gehts nicht. Es geht darum, dass es nach der Eroberung eben die Byzantiner nicht mehr gab. Offiziell hatte die Stadt viele Namen. Im Volkmund hieß sie aber seit 1453 Istanbul.

Hier:

Entwicklung des Namens

Der ursprünglich griechische Name der Stadt, Byzantion, ist möglicherweise thrakischer Herkunft. Er wurde im Altertum auf den legendären Gründer der Stadt, Byzas, zurückgeführt. Zu Ehren des römischen Kaisers Constantinus, der Byzantion zu seiner Residenz ausbauen ließ, wurde die Stadt 330 n.Chr. in Constantinopolis (latinisiert, griech. Κωνσταντινούπολις – Konstantinoupolis, „Stadt des Constantin“) umbenannt. Auf Constantinopolis gehen die deutsche Form Konstantinopel und zahlreiche weitere Namensformen zurück. Auf Arabisch wurde Konstantinopel al-Qustantīniyya ( ‏القسطنطينية‎ ) genannt, im Armenischen Gostantnubolis und im Hebräischen Kuschta ( קושטא ). Für die slawischen Völker (Russen, Serben, Kroaten, Slowenen und Bulgaren) hieß die Stadt Carigrad bzw. Caringrad (Stadt des Zaren bzw. Kaisers).

Bis 1930 gab es keine fortdauernde und eindeutige, offizielle Namensform. In osmanischen Urkunden, Inschriften etc. wurde die Stadt in der Regel mit ihrer vom Arabischen abgeleiteten Namensform Kostantiniyye ( ‏قسطنطينيه‎ ) bezeichnet. Man findet aber auch şehir-i azima (türk. = die großartige Stadt), die französisierten Formen Constantinople und Stamboul sowie zusätzlich die Beinamen der-i saadet ( ‏دارسعادت‎ = Haus der Glückseligkeit; auch in der Form südde-i saadet), der-i âliye ( ‏دارعاليه‎ = Hohes Haus oder Hohe Pforte, abgeleitet von bâb-i-âlî, ‏باب عالی‎ , was aber auch die osmanische Regierung oder das gesamte Reich meinen konnte; auch in den Formen darü's-saltanat-ı aliyye, asitane-i aliyye und darü'l-hilafetü 'l aliye) und pâyitaht (pers. ‏پایتخت‎ = Ehrenvoller Thron im Sinne von Residenz). Daneben gab es noch die Namensformen mahrusa-i saltanat und dergâh-ı mualla.

Der Name Islambol ( ‏إسلامبول‎ geschrieben Islambul) auf einer Münze von 1203 H.[2]
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Islambol_1203.jpg&filetimestamp=20070323163443

Aus dem Feldzugstagebuch Süleyman I., 1521:
„... und fuhr nach der Stadt Istanbul ab ...“ (Hervorhebung ediert 2007)

Die Namensform Islambol ( ‏إسلامبول‎ geschrieben Islambul) entstand nach 1453 und wurde hauptsächlich im religiösen Umfeld verwendet. Im 18. Jahrhundert wurde sie von einigen Sultanen bevorzugt. In dieser Zeit wurde Islambul als Name der Münzstätte am Tavşan taşı auf Münzen geprägt. Islambol wurde volksetymologisch gedeutet als Islami bol (olan) (yer) – (Ort), dessen Islam reichlich (ist).

Im türkischen Dialekt der Stadt hatte sich die Namensform Istanbul ( ‏استنبول‎, auch Istambul, Stambul) herausgebildet, die schon in seldschukischer Zeit Verwendung fand und später durch osmanische und westeuropäische Aufzeichnungen für das 16. Jahrhundert belegt ist. Während mit Konstantinopel meist die gesamte Stadt samt einigen Stadtteilen nördlich des Goldenen Horns und jenseits des Bosporus gemeint war, kennzeichnete der Name Istanbul eher die alte Stadt auf der Halbinsel zwischen Marmarameer, Bosporus und Goldenem Horn, die nach Westen durch die Landmauer abgeschlossen wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul#Konstantinopel_.E2.80.93_Kostantiniyye_.E 2.80.93_Istanbul

David Addison
29.05.2009, 14:09
Waren die damaligen Slawen Polen ?

Hatte die damalige slawische Siedlung " berl " Stadtrechte und gehörte damals schon zu Polen ?

Ist die Siedlung " berl " blutig von Deutschen erorbert worden ?


Du Depp, da hausten vor Jahrhunderten ein paar Slawen und weil die damals schon faul waren, blieb die Siedlung " berl " ein Sumpf, bis die Deutschen kamen und eine Doppelstadt gründeten.

Hat jetzt nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, aber die Ostdeutschen sind sowieso allesamt slawischer Abstammung und wurden lediglich germanisiert. Find dich damit ab. Und das Berlin eigentlich polnisch ist, ist ja wohl klar.

Und nun zurück zum Thema. Über Kleinmist wie Deutsche und Polen sollte in diesem imperialen Thread nicht diskutiert werden. Hier geht es um wirkliche Machtausübung und nicht so eine Kindergartenkacke.

Würfelqualle
29.05.2009, 14:13
Hat jetzt nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, aber die Ostdeutschen sind sowieso allesamt slawischer Abstammung und wurden lediglich germanisiert. Find dich damit ab. Und das Berlin eigentlich polnisch ist, ist ja wohl klar.

Und nun zurück zum Thema. Über Kleinmist wie Deutsche und Polen sollte in diesem imperialen Thread nicht diskutiert werden. Hier geht es um wirkliche Machtausübung und nicht so eine Kindergartenkacke.



Du hast mit Berlin angefangen und beleidigst mich mit deinem Beitrag.. Beweise, dass alle Mittel und Restostdeutschen slawischer Abstammung sind.

Die Slawen sind damals weitergezogen und die Deutschen haben die Gebiete in Besitz genommen. Die Betonung liegt auf weitergezogen und nicht vertrieben, wie die Deutschen ab 1944 aus Ostdeutschland.

David Addison
29.05.2009, 15:06
Du hast mit Berlin angefangen und beleidigst mich mit deinem Beitrag.. Beweise, dass alle Mittel und Restostdeutschen slawischer Abstammung sind.

Die Slawen sind damals weitergezogen und die Deutschen haben die Gebiete in Besitz genommen. Die Betonung liegt auf weitergezogen und nicht vertrieben, wie die Deutschen ab 1944 aus Ostdeutschland.

Mir doch egal, wie du dich fühlst. Fakt ist, dass Ostdeutsche fast allesamt Slawen sind. Gilt auch für die ganzen Vertriebenen aus dem 2.WK. Das sind eigentlich keine Deutschen, sondern assimilierte Slawen. Also größtenteils Polen.

Und jetzt mal zurück zum Thema:
Soweit ich das weiß, ist der Dienstag bei den Griechen bis heute ein Unglückstag, da der 29.Mai 1453 eben ein Dienstag war. Vielleicht kann da ja einer mehr zu sagen.

Würfelqualle
29.05.2009, 15:36
Mir doch egal, wie du dich fühlst. Fakt ist, dass Ostdeutsche fast allesamt Slawen sind. Gilt auch für die ganzen Vertriebenen aus dem 2.WK. Das sind eigentlich keine Deutschen, sondern assimilierte Slawen. Also größtenteils Polen.

Und jetzt mal zurück zum Thema:
Soweit ich das weiß, ist der Dienstag bei den Griechen bis heute ein Unglückstag, da der 29.Mai 1453 eben ein Dienstag war. Vielleicht kann da ja einer mehr zu sagen.

Was soll das Gehetze ? Beweise, das alle Mittel und Ostdeutschen von Slawen abstammen.

Soll ich dich ernst nehmen, du <edit> ?

JensVandeBeek
29.05.2009, 15:45
29. Mai 1453...ähm war das der Tag, an dem die Osmanen tausende byzantinische Frauen und Kinder abgeschlachtet haben ?

Ist es schlimm wenn man den Mund hält wenn man Mal von eine Sache wirklich keine Ahnung hat?.;)

David Addison
29.05.2009, 15:48
Was soll das Gehetze ? Beweise, das alle Mittel und Ostdeutschen von Slawen abstammen.

Soll ich dich ernst nehmen, du Kümmeltürke ?

Fakt ist nun mal Fakt. Und nun bleib beim Thema Piotr. :D :D

Bruddler
29.05.2009, 15:50
Ist es schlimm wenn man den Mund hält wenn man Mal von eine Sache wirklich keine Ahnung hat?.;)

Niemand verbietet Dir Deinen Mund zu halten ! :trost:

Würfelqualle
29.05.2009, 15:50
Fakt ist nun mal Fakt. Und nun bleib beim Thema Piotr. :D :D

Beweise den Fakt Asiate !

Gryphus
29.05.2009, 15:54
Ein trauriger Tag für die Welt, das Ende eines Leutfeuers der Menschheit.

David Addison
29.05.2009, 15:55
Beweise den Fakt Asiate !

Piotr du bist im falschen Thread. :D

Tust du mir dennoch einen Gefallen? Kannst mir das übersetzen? Müsstest du ja können.

edit: Forensprache ist Deutsch.

:D

Würfelqualle
29.05.2009, 16:25
Piotr du bist im falschen Thread. :D

Tust du mir dennoch einen Gefallen? Kannst mir das übersetzen? Müsstest du ja können.

Ordynacja wyborcza do Parlamentu Europejskiego
Ordynacja wyborcza do PE
Zasady przeprowadzania wyborów do Parlamentu Europejskiego w wielu kwestiach znacząco odbiegają od tych, które znamy z wyborów do instytucji krajowych.

:D

Bring dafür die deutsche Übersetzung, oder lösche es wieder !

Ajax
29.05.2009, 17:03
1453 Konstantinopel - 2009 ganz Europa

Der Muselmann setzt seine Eroberung fort. Diesmal mit Einwilligung der Eroberten.

Efna
29.05.2009, 17:27
Heute ist es 556 Jahre her, dass Türken am 29. Mai 1453 Konstantinopel eroberten und so dem Byzantinischen Reich ein Ende setzten. ISTANBUL SINCE 1453.
Nach der Eroberung machten die osmanischen Sultane Istanbul zu ihrer imperialen Hauptstadt.

http://staff.harrisonburg.k12.va.us/~cwalton/solpracticetests/World%20Two/ottomanmap.jpg

Man kann sagen, dass die Osmanen ein Segen für die Stadt waren. Denn nach der Eroberung bauten sie diese Stadt erneut auf. In Istanbul ist dieser 29.Mai heute ein Tag mit einem riesen Volksfest.

Wann kapiert es den der letzte hier im forum, am jeden 29. Mai dasw selbe. Istanbul hiess noch bis zum Ende des Osmanischen Reiches Konstantinopel und wurde erst zur Zeit Atatürks in Istanbul umbenannt und nicht 1453.

David Addison
29.05.2009, 18:30
Wann kapiert es den der letzte hier im forum, am jeden 29. Mai dasw selbe. Istanbul hiess noch bis zum Ende des Osmanischen Reiches Konstantinopel und wurde erst zur Zeit Atatürks in Istanbul umbenannt und nicht 1453.

Alles hier schon geklärt:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2906236&postcount=13

Mit ISTANBUL SINCE 1453 ist auch nicht nur der Name gemeint, sondern das die Stadt seit dem eben nicht mehr griechisch-christlich, sondern türkisch-islamisch ist. Ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte.

Cash!
29.05.2009, 18:34
Aber letztlich hat sich die Prophezeihung erfüllt. Die lautete, dass die Stadt von einem Konstantin erschaffen und mit einem Konstantin untergehen wird.

Die Stadt gab es schon zu Zeiten der alten Griechen und nannte sich damals Byzantinion!

Eine solche Prophezeiung ist das herorisierende Produkt der Nachwelt und so glaubwürdig wie die konstantinische Schenkung!

Würfelqualle
29.05.2009, 18:58
Alles hier schon geklärt:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2906236&postcount=13

Mit ISTANBUL SINCE 1453 ist auch nicht nur der Name gemeint, sondern das die Stadt seit dem eben nicht mehr griechisch-christlich, sondern türkisch-islamisch ist. Ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte.


Blutige Eroberung, mehr war das nicht. In heutigen Zeiten würden das die Kümmeltürken nicht mehr schaffen.

Silencer
29.05.2009, 19:07
Seit Konstantinopel die Osmanen überfallen haben, kommt von dort nur Armut und meistens primitive Menschen wie der Ost-Griechenland Besatzer Addison.
So fallen, dank der dummen Politiker, nach Konstantinopel weitere europäischen Kulturstädte der Reihe nach, wie wir das schon in Marseille, Brüssel, Rotterdam, Amsterdam, London, Köln, Stockholm uvm. sehen können.

Worauf bist du denn so stolz, Addison? Dass europäische Unterschichten in deinem Land Urlaub machen? :))

leuchtender Phönix
29.05.2009, 19:14
Darum gehts nicht. Es geht darum, dass es nach der Eroberung eben die Byzantiner nicht mehr gab. Offiziell hatte die Stadt viele Namen. Im Volkmund hieß sie aber seit 1453 Istanbul.

Hier:

Entwicklung des Namens

Im türkischen Dialekt der Stadt hatte sich die Namensform Istanbul ( ‏استنبول‎, auch Istambul, Stambul) herausgebildet, die schon in seldschukischer Zeit Verwendung fand und später durch osmanische und westeuropäische Aufzeichnungen für das 16. Jahrhundert belegt ist. Während mit Konstantinopel meist die gesamte Stadt samt einigen Stadtteilen nördlich des Goldenen Horns und jenseits des Bosporus gemeint war, kennzeichnete der Name Istanbul eher die alte Stadt auf der Halbinsel zwischen Marmarameer, Bosporus und Goldenem Horn, die nach Westen durch die Landmauer abgeschlossen wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul#Konstantinopel_.E2.80.93_Kostantiniyye_.E 2.80.93_Istanbul

Ich verstehe das eher so, das Istanbul ursprünglich lediglich die Bezeichnung für einen Stadtteil von Konstantinopel war, bis ide ganze Stadt (im 20. Jahrhundert) in Istanbul umbenannt wurde.

Aber wenn Du meinst das die Stadt Istanbul hieß, kannst Du mir ja eine Karte zeigen wo das steht.

http://images.google.de/images?hl=de&q=osmanisches%20Reich&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi

David Addison
29.05.2009, 20:08
Blutige Eroberung, mehr war das nicht. In heutigen Zeiten würden das die Kümmeltürken nicht mehr schaffen.

Die türkische Armee ist heute die quantitativ und qualitativ zweitstärkste der NATO, nur die USA sind vorn. Ich glaube sogar, die würden es heute locker bis Wien und darüber hinaus schaffen. Da müssten vermutlich wieder Deutsche, Franzosen, Engländer und Polen zusammen kommen, um die Türken aufzuhalten. Auf dem Balkan bis hin nach Wien sehe ich keinen Gegner. Griechenland und Bulgarien sind Furz, Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien reinste Kinderkacke.
Aber Türken sind heute ja friedlich und nicht mehr imperialistisch.

David Addison
29.05.2009, 20:11
Ich verstehe das eher so, das Istanbul ursprünglich lediglich die Bezeichnung für einen Stadtteil von Konstantinopel war, bis ide ganze Stadt (im 20. Jahrhundert) in Istanbul umbenannt wurde.

Aber wenn Du meinst das die Stadt Istanbul hieß, kannst Du mir ja eine Karte zeigen wo das steht.

http://images.google.de/images?hl=de&q=osmanisches%20Reich&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi

Karten sind unwichtig, da Europa es so nannte. Wichtig ist, wie die Türken es nannten, denn es gehörte ja ihnen. Und da gab es zahlreiche Namen. Hab ich dir ja gepostet.

Hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2f/Istanbul_1521.png

Aus dem Jahr 1521. Da steht:
Aus dem Feldzugstagebuch Süleyman I., 1521:
„... und fuhr nach der Stadt Istanbul ab ...“
(Hervorhebung ediert 2007)

Wie gesagt, die Stadt hatte viele Namen.

David Addison
29.05.2009, 20:12
Die Stadt gab es schon zu Zeiten der alten Griechen und nannte sich damals Byzantinion!

Eine solche Prophezeiung ist das herorisierende Produkt der Nachwelt und so glaubwürdig wie die konstantinische Schenkung!

Schon richtig. Ist aber nun mal eine griechische Erfindung diese angebliche Prophezeihung.

Akra
29.05.2009, 20:20
Ist es schlimm wenn man den Mund hält wenn man Mal von eine Sache wirklich keine Ahnung hat?.;)

Willst du abstreiten, dass die Christen die sich in der Hagia Sophia versteckt haben, geköpft wurden und zwar direkt an Ort und Stelle?

Und dies waren Kinder und Frauen.

Akra
29.05.2009, 20:30
Heute ist es 556 Jahre her, dass Türken am 29. Mai 1453 Konstantinopel eroberten und so dem Byzantinischen Reich ein Ende setzten. ISTANBUL SINCE 1453.
Nach der Eroberung machten die osmanischen Sultane Istanbul zu ihrer imperialen Hauptstadt.

http://staff.harrisonburg.k12.va.us/~cwalton/solpracticetests/World%20Two/ottomanmap.jpg

Man kann sagen, dass die Osmanen ein Segen für die Stadt waren. Denn nach der Eroberung bauten sie diese Stadt erneut auf. In Istanbul ist dieser 29.Mai heute ein Tag mit einem riesen Volksfest.

Konstantinopel war nur der zweite Zwischenstop in der islamischen Expansion. Jerusalem kam danach. Wien / Rom sind sie gescheitert und Europa ist das gegenwärtige Ziel.

"Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen,
um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren." Boumediennes vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen 1974

Wenn es aber zu einem Krieg der Religionen kommen wird welcher unausweichlich erscheint wird Konstantinopel seinen alten Namen zurückbekommen.

dreizehn
29.05.2009, 21:27
Heute ist es 556 Jahre her, dass Türken am 29. Mai 1453 Konstantinopel eroberten und so dem Byzantinischen Reich ein Ende setzten. ISTANBUL SINCE 1453.
Nach der Eroberung machten die osmanischen Sultane Istanbul zu ihrer imperialen Hauptstadt.

http://staff.harrisonburg.k12.va.us/~cwalton/solpracticetests/World%20Two/ottomanmap.jpg

Man kann sagen, dass die Osmanen ein Segen für die Stadt waren. Denn nach der Eroberung bauten sie diese Stadt erneut auf. In Istanbul ist dieser 29.Mai heute ein Tag mit einem riesen Volksfest.

ein segen für die stadt ?

das kann nur von einem verblendeten türken kommen .

diese haben ja bekanntlich durch ihr rauben und morden halb europa gesegnet :rolleyes:

Efna
29.05.2009, 23:03
Ich verstehe das eher so, das Istanbul ursprünglich lediglich die Bezeichnung für einen Stadtteil von Konstantinopel war, bis ide ganze Stadt (im 20. Jahrhundert) in Istanbul umbenannt wurde.

Aber wenn Du meinst das die Stadt Istanbul hieß, kannst Du mir ja eine Karte zeigen wo das steht.

http://images.google.de/images?hl=de&q=osmanisches%20Reich&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi

Die Umbenennung der Stadt in Istanbul war ein eher sympolischer Akt sowie auch die Die Umfunktionierung der Hagia Sophie von einen Gotteshaus(erst christlich dann islamisch) in ein Museum.

Gawen
29.05.2009, 23:18
Man kann sagen, dass die Osmanen ein Segen für die Stadt waren. Denn nach der Eroberung bauten sie diese Stadt erneut auf.

Ohne Zerstörung durch Eroberung hätten sie Konstantinopel nicht neu aufbauen müssen.

Eroberung ist Fluch, nicht Segen. ;)

Gawen
29.05.2009, 23:20
Wichtig ist, wie die Türken es nannten, denn es gehörte ja ihnen.

Konstantinopel wird niemals legitim den Türken gehören. ;)


Oder gehört ganz Jerusalem legitim den Israelis?

Efna
29.05.2009, 23:27
Konstantinopel wird niemals legitim den Türken gehören. ;)


Oder gehört ganz Jerusalem legitim den Israelis?

Jerusalem ist eine geteilte Stadt und Istanbul/Konstantinopel gehört halt nunmal zur Türkei. Man sollte doch endlich mal einen Schlusstrich ziehen. Mit so einer Argumentation könnte man heute das Atztekenreich wieder errichten oder Frankreich wieder zu einer Monarchie machen.

Sauerländer
29.05.2009, 23:47
Mit so einer Argumentation könnte man heute das Atztekenreich wieder errichten oder Frankreich wieder zu einer Monarchie machen.
Beides bedenkenswerte Optionen.

Efna
30.05.2009, 01:13
Beides bedenkenswerte Optionen.

Da bin ich gegenteiliger Meinung

Hoamat
30.05.2009, 02:44
Die türkische Armee ist heute die quantitativ und qualitativ zweitstärkste der NATO, nur die USA sind vorn. Ich glaube sogar, die würden es heute locker bis Wien und darüber hinaus schaffen. ...

Möglich, aber im Kamptal - bei mir Zuhause) wäre ENDE germane

Würfelqualle
30.05.2009, 06:07
Jerusalem ist eine geteilte Stadt und Istanbul/Konstantinopel gehört halt nunmal zur Türkei. Man sollte doch endlich mal einen Schlusstrich ziehen. Mit so einer Argumentation könnte man heute das Atztekenreich wieder errichten oder Frankreich wieder zu einer Monarchie machen.

Man kann nicht immer alles akzeptieren. Unrecht zu akzeptieren, heisst Schwäche zeigen.

-jmw-
30.05.2009, 08:09
Fakt ist, dass Ostdeutsche fast allesamt Slawen sind.
Ein ethnischer Deutscher ist rein definitionsgemäss schon kein ethnischer Slawe.


Aber Türken sind heute ja friedlich und nicht mehr imperialistisch.
Ich hoffe, das ist Dir wenigstens peinlich!

-jmw-
30.05.2009, 08:10
Ohne Zerstörung durch Eroberung hätten sie Konstantinopel nicht neu aufbauen müssen.
Doch, hätten sie.
Konstantinopel war schon vor der Eroberung, naja..., sagen wir: Nicht mehr ganz so schön wie früher.

Ajax
30.05.2009, 10:01
Jerusalem ist eine geteilte Stadt und Istanbul/Konstantinopel gehört halt nunmal zur Türkei. Man sollte doch endlich mal einen Schlusstrich ziehen. Mit so einer Argumentation könnte man heute das Atztekenreich wieder errichten oder Frankreich wieder zu einer Monarchie machen.

Alles ist möglich. Ich verstehe nicht, wieso die Leute immer davon ausgehen, dass sich die Geschichte von nun an nicht doch noch frappierend ändern könnte. Wieso beharrt man so darauf den Ist-Zustand zu konservieren? So toll ist er nun auch wieder nicht.

Gawen
30.05.2009, 11:06
Doch, hätten sie.
Konstantinopel war schon vor der Eroberung, naja..., sagen wir: Nicht mehr ganz so schön wie früher.

Warst Du damals da? ;)

Joseph Malta
30.05.2009, 11:21
Eine schöne Stadt. Muss man gesehen haben.

Efna
30.05.2009, 11:41
Alles ist möglich. Ich verstehe nicht, wieso die Leute immer davon ausgehen, dass sich die Geschichte von nun an nicht doch noch frappierend ändern könnte. Wieso beharrt man so darauf den Ist-Zustand zu konservieren? So toll ist er nun auch wieder nicht.

Warum beharrt man darauf die Vergangenheit zur Zukunft zu machen? Das hat nie funktioniert. Byzanz ist nunmal untergegangen und die Zeit Byzanz war schon lange vor 1453 abgelaufen und meiner Meinung nach wär das Reich auch ohne Osmanen untergegangen. Am ende stand Byzanz Isoliert zwischen Westen und Osten, richtig beliebt waren die Byzantiner auf der einen wie auf der anderen Seite nicht. Gesellschaftlich waren die Byzantiner in der Spätantike und Frühmittelalter stecken geblieben. Selbst wenn sie Konstantinopel 1453 nicht eingenommen die Zeit vom Byzanz war besiegelt eigentlich schon seit 1204, danach war Byzanz nur ein Schatten seiner selbst. Und bisher sind alle Versuche von einen Restauratio imperii gescheitert egal um was für ein Reich es handelt. Tote sollte man Ruhen lassen.

Ich glaube das sich Geschichte ändern kann, aber nicht das sie sich wiederholt.

-jmw-
30.05.2009, 15:59
Warst Du damals da? ;)
Ja, das auch. ;)
Aber ich hab auch 'n bissel gelesen darüber, ziemlich aktuell sogar, eines Referats wegen und deshalb noch halbfrisch im Kopp. :)

Götz
30.05.2009, 16:24
Die türkische Armee ist heute die quantitativ und qualitativ zweitstärkste der NATO, nur die USA sind vorn. Ich glaube sogar, die würden es heute locker bis Wien und darüber hinaus schaffen. Da müssten vermutlich wieder Deutsche, Franzosen, Engländer und Polen zusammen kommen, um die Türken aufzuhalten. Auf dem Balkan bis hin nach Wien sehe ich keinen Gegner. Griechenland und Bulgarien sind Furz, Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien reinste Kinderkacke.
Aber Türken sind heute ja friedlich und nicht mehr imperialistisch.

Euch würde nach wenigen Tagen der Nachschub, insbesondere die Ersatzteile, ausgehen, da ihr weder ausreichend Fachleute noch Industrie besitzt ,um eine moderne Armee ohne eure Verbündeten, die Du gern als Feinde hättest, am funktionieren zu halten, daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern, es sei denn, ihr übernehmt tasächlich Deutschland mit Hilfe eurer "demographischen Waffe" und lokaler und transatlantischer "Dhimmis" , dies ist eure einzige echte Eroberungschance, wobei ihr aber die Rechnung ohne den Wirt macht, ein Rechenfehler der keineswegs selten ist.

Gryphus
30.05.2009, 16:30
Warum beharrt man darauf die Vergangenheit zur Zukunft zu machen? Das hat nie funktioniert. Byzanz ist nunmal untergegangen und die Zeit Byzanz war schon lange vor 1453 abgelaufen und meiner Meinung nach wär das Reich auch ohne Osmanen untergegangen. Am ende stand Byzanz Isoliert zwischen Westen und Osten, richtig beliebt waren die Byzantiner auf der einen wie auf der anderen Seite nicht. Gesellschaftlich waren die Byzantiner in der Spätantike und Frühmittelalter stecken geblieben. Selbst wenn sie Konstantinopel 1453 nicht eingenommen die Zeit vom Byzanz war besiegelt eigentlich schon seit 1204, danach war Byzanz nur ein Schatten seiner selbst. Und bisher sind alle Versuche von einen Restauratio imperii gescheitert egal um was für ein Reich es handelt. Tote sollte man Ruhen lassen.

Ich glaube das sich Geschichte ändern kann, aber nicht das sie sich wiederholt.

Das Problem ist, dass es immer noch viele unausgeglichene historische Ungerechtigkeiten gibt und man kann keinem Volk zumuten das einfach zu ertragen. Wenn ich mir Europa heute so ansehe würde ich vor allem bedingt durch den Zerfall des Ostblocks und der Nachkriegszeit (Jalta Unfug) so einige Grenzen verändern. Zum Thema Konstantinopel würde ich aus persönlich motivierten Gründen und irgendwo auch aus Gründen der Ästhetik die Türken am liebsten aus Konstantinopel und dem vorderen Teil Kleinasiens vertreiben und an diesen Orten alle Moscheen und sonstige osmanische Hinterlassenschafen zerstören, diese Orte dann wieder christlich-byzantinisch aufbauen und mit Griechen bevölkern - mir fällt aber kein vernünftiger Grund ein dies politisch oder sonstwie zu rechtfertigen, weder das rumfeilen an den byzantinischen Grenzen noch das Zerstören türkischer Kulturbauten, daher unterlasse ich sowas zu verbreiten obwohl ich es irgendwie befürworten würde.

Efna
30.05.2009, 23:38
Das Problem ist, dass es immer noch viele unausgeglichene historische Ungerechtigkeiten gibt und man kann keinem Volk zumuten das einfach zu ertragen. Wenn ich mir Europa heute so ansehe würde ich vor allem bedingt durch den Zerfall des Ostblocks und der Nachkriegszeit (Jalta Unfug) so einige Grenzen verändern. Zum Thema Konstantinopel würde ich aus persönlich motivierten Gründen und irgendwo auch aus Gründen der Ästhetik die Türken am liebsten aus Konstantinopel und dem vorderen Teil Kleinasiens vertreiben und an diesen Orten alle Moscheen und sonstige osmanische Hinterlassenschafen zerstören, diese Orte dann wieder christlich-byzantinisch aufbauen und mit Griechen bevölkern - mir fällt aber kein vernünftiger Grund ein dies politisch oder sonstwie zu rechtfertigen, weder das rumfeilen an den byzantinischen Grenzen noch das Zerstören türkischer Kulturbauten, daher unterlasse ich sowas zu verbreiten obwohl ich es irgendwie befürworten würde.


Ob man das persönlich gut fand oder nicht ist wieder eine andere Sache. Aber was ich sagen wollte Byzanz wäre sowieso untergegangen, wenn es die Osmanen 1453 nicht geschafft hätten, hätte irgendjemand anderes hätte den Untergang. Byzanz war dem Untergang geweiht.

Hayaser
31.05.2009, 07:58
29. Mai 1453...ähm war das der Tag, an dem die Osmanen tausende byzantinische Frauen und Kinder abgeschlachtet haben ?

Siehst du, du kannst niemals wie ein Türke fühlen und handeln, denn du hast einen fatalen Fehler gemacht.

Die Frage richtig gestellt,lautet so:
29. Mai 1453 ...ähm war das nicht der Tag, an dem die Osmanen tausende byzantinische Frauen und Kinder zuerst ausgiebig brutal vergewaltigt und dann abgeschlachtet haben?
Vergiss niemals christliche Frauen zu vergewaltigen ist bei den Türken nichts Schlimmes sondern stets eine "Wohltat".

Sprecher
31.05.2009, 08:12
Mir doch egal, wie du dich fühlst. Fakt ist, dass Ostdeutsche fast allesamt Slawen sind. Gilt auch für die ganzen Vertriebenen aus dem 2.WK. Das sind eigentlich keine Deutschen, sondern assimilierte Slawen. Also größtenteils Polen.

Und jetzt mal zurück zum Thema:
Soweit ich das weiß, ist der Dienstag bei den Griechen bis heute ein Unglückstag, da der 29.Mai 1453 eben ein Dienstag war. Vielleicht kann da ja einer mehr zu sagen.

Ach alle Slawen sind jetzt Polen? Wie dämlich bist du eigentlich? Na gut von nem Türken kann man wohl nichts anderes erwarten. Es ist richtig daß Ost und Mitteldeutsche einen gewissen Teil slawischer Vorfahren haben das dürfte vielleicht bei 15-25% liegen. Zu behaupten Ost und Mitteldeutsche wären germanisierte Slaween ist dagegen hanebüchener Unsinn.

Sprecher
31.05.2009, 08:14
Die türkische Armee ist heute die quantitativ und qualitativ zweitstärkste der NATO, nur die USA sind vorn.

:)):)):))

Gryphus
31.05.2009, 11:03
Ob man das persönlich gut fand oder nicht ist wieder eine andere Sache. Aber was ich sagen wollte Byzanz wäre sowieso untergegangen, wenn es die Osmanen 1453 nicht geschafft hätten, hätte irgendjemand anderes hätte den Untergang. Byzanz war dem Untergang geweiht.

Byzanz hatte mehr zu überwinden als die Osmanen und Seldschuken, die Hunnen sind ihrer Zeit auch lediglich an den Mauern Konstantinopels gescheitert (aber im Rest des Reiches haben sie nicht gerade Rosen hinterlassen), die reichsten Provinzen in Ägypten und im Nahen Osten haben die Byzantiner schon früh verloren - trotz allem hielt das Reich über Jahrhunderte stand was durchaus für seinen Erfolg spricht. Auch die großen Imperatoren wie Basileus der den Balkan wieder geholt hat oder Justinian der Erste der das Römische Reich kurzzeitig wiederhergestellt hat (nicht in dieser chronologischen Reihenfolge natürlich) darf man hoch anrechnen. Byzanz war ein Qualitätsprodukt, nur leider von Barbaren im Norden bedroht, von der islamischen Expansion im Süden und von den Sassaniden im Westen. Die christlichen Mitbrüder aus dem Westen waren auch nicht wirklich eine Hilfe, im Grunde haben sie durch ihre Minireichsgründungen auf byzantinischem Raum den Untergang des Reiches um einiges beschleunigt. Byzanz war dem Untergang geweiht, aber nur weil kein Reich der Welt soviel militärischen Druck aushält (haben sie aber Jahrhunderte lang).

Geheiligt sei das prachtvolle Ostrom, es lebt in unseren Herzen weiter, wenn auch nicht auf der Landkarte. ;)

Gryphus
31.05.2009, 11:07
Ob man das persönlich gut fand oder nicht ist wieder eine andere Sache.

Da schmerzt die Russenseele. ;)

Dayan
31.05.2009, 13:07
Kann schon sein. Juckt heute aber keinen mehr.Aber wenn wir mal ein Pali Terroristen erlegen bekomt der Erdogan Gehirnkrämpfen!:hihi:

Hayaser
01.06.2009, 08:40
Siehst du, du kannst niemals wie ein Türke fühlen und handeln, denn du hast einen fatalen Fehler gemacht.

Die Frage richtig gestellt,lautet so:
29. Mai 1453 ...ähm war das nicht der Tag, an dem die Osmanen tausende byzantinische Frauen und Kinder zuerst ausgiebig brutal vergewaltigt und dann abgeschlachtet haben?
Vergiss niemals christliche Frauen zu vergewaltigen ist bei den Türken nichts Schlimmes sondern stets eine "Wohltat".


Oh Gott, wie konnte ich nur die obligatorischen Plünderungen vergessen zu erwähnen.
Die einzige Motivation für viele Yeniceri - türkischer Kämpfer waren die Plünderungen nach jeder Eroberung.

kom5
06.06.2009, 14:27
Wir Deutschen haben ja nichts schlimmes getan wir haben nur den 1 und 2 weltkrieg ausgelöst wir haben schon vor adolf hitler die jude getötet haben unsere nachbarn angegriffen haben in Afrika Kolonien gemacht.

romeo1
06.06.2009, 15:38
Wir Deutschen haben ja nichts schlimmes getan wir haben nur den 1 und 2 weltkrieg ausgelöst wir haben schon vor adolf hitler die jude getötet haben unsere nachbarn angegriffen haben in Afrika Kolonien gemacht.

Ich empfehle Dir, einen Deutschkurs zur Verbesserung Deiner Rechtschreibung und Grammatik zu besuchen. Ein Geschichtskurs zusätzlich wäre auch nicht schlecht.

kom5
06.06.2009, 15:53
Hey du dummkopf ist doch egal wie ich schreibe und wieso brauche ich ein Geschichtskurs ? .Du kannst es nach prüfen wenn du willst im osmanisches reich durften alle christen ihre religion behalten.

romeo1
06.06.2009, 16:18
Hey du dummkopf ist doch egal wie ich schreibe und wieso brauche ich ein Geschichtskurs ? .Du kannst es nach prüfen wenn du willst im osmanisches reich durften alle christen ihre religion behalten.


Dachte ich es mir doch. Du bist ein typischer Rütliabsolvent, keine Ahnung und ein großes Mundwerk.

leuchtender Phönix
06.06.2009, 16:27
Hey du dummkopf ist doch egal wie ich schreibe und wieso brauche ich ein Geschichtskurs ?

Um etwas pber Geschichte zu lernen. Denn nach deinen folgenden unsinnigen Äußerungen zu urteilen, hättest Du es dringend notig.


Du kannst es nach prüfen wenn du willst im osmanisches reich durften alle christen ihre religion behalten.

Klar. Und ich bin der Weihnachtsmann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese

Würfelqualle
06.06.2009, 16:34
Wir Deutschen haben ja nichts schlimmes getan wir haben nur den 1 und 2 weltkrieg ausgelöst



Für den 1. Weltkrieg ist das Deutsche Reich nicht verantwortlich. Für den 2. Weltkrieg, ist das Deutsche Reich auch nur bedingt schuldig, ich sage nur Versailler Vertrag und die Danzigfrage.




wir haben schon vor adolf hitler die jude getötet haben



Vor 1933 ?




unsere nachbarn angegriffen haben



Andere europäische Länder haben auch ihre Nachbarn angegriffen.




in Afrika Kolonien gemacht.



Hatten Holland, England, Frankreich, Spanien, Portugal nicht auch Kolonien ?



Mal ´ne andere Frage ? Bist du Deutscher ?

Alfred
06.06.2009, 17:02
Wir Deutschen haben ja nichts schlimmes getan wir haben nur den 1 und 2 weltkrieg ausgelöst wir haben schon vor adolf hitler die jude getötet haben unsere nachbarn angegriffen haben in Afrika Kolonien gemacht.

Völliger Müll.

kom5
07.06.2009, 12:38
Klar haben die anderen länder ihre nachbarn angegriffen,sie haben auch Kolonien gemacht ,aber wir sollten erst auf uns selber gucken bevor wir sagen das die Türken die gemeinsten waren . Ich habe eine Frage dürften die damaligen Menschen im Osamanischen Reich ihre Religionen nicht behalten ?.

kom5
09.06.2009, 17:03
Für den 1. Weltkrieg ist das Deutsche Reich nicht verantwortlich. Für den 2. Weltkrieg, ist das Deutsche Reich auch nur bedingt schuldig, ich sage nur Versailler Vertrag und die Danzigfrage.



Vor 1933 ?



Andere europäische Länder haben auch ihre Nachbarn angegriffen.



Hatten Holland, England, Frankreich, Spanien, Portugal nicht auch Kolonien ?



Mal ´ne andere Frage ? Bist du Deutscher ?



Ok den 1 Weltkrieg haben wir nicht ausgelöst ,aber wieso haben wir teilgenommen. Für den 2 Weltkrieg sind wir verantwortlich ohne wenn und aber.Versuchst du zu rechtfertigen das wir unsere Nachbarn attackiert haben ? und dann meckert jeder über die Türken.Wenn andere Länder mio von Menschen töten müssen wir das auch nicht und ich bin ein Deutscher. Wieso fragst du das.

Würfelqualle
09.06.2009, 17:16
...aber wieso haben wir teilgenommen.



Weil wir Bündnispartner von Österreich-Ungarn waren





Für den 2 Weltkrieg sind wir verantwortlich ohne wenn und aber.Versuchst du zu rechtfertigen das wir unsere Nachbarn attackiert haben ?



Ich schreibe nochmal, Versailler Vertrag und die offene Danzigfrage. Hätte man dem Deutschen Reich nicht diese furchtbare finanzielle Bürde, die Abtrennung von Westpreußen, Abtrennung vom Rheinland und andere Pflichten aus dem Versailler Vertrag aufgebürdet, wäre es eventuell anders abgelaufen. Dazu kommt die Danzigfrage. Hitler wollte nur eine Autobahn/Eisenbahn nach Ostpreußen und eine abschließende Klärung über das Schicksal der deutschen Stadt Danzig. Er räumte den Polen sogar einen Freihafen in Gdingen ein. Aber nein, der Pole blieb stur und holte sich lieber die Bündnisbereitschaft von England.

Trinity
09.06.2009, 17:31
Ok den 1 Weltkrieg haben wir nicht ausgelöst ,aber wieso haben wir teilgenommen. Für den 2 Weltkrieg sind wir verantwortlich ohne wenn und aber.Versuchst du zu rechtfertigen das wir unsere Nachbarn attackiert haben ? und dann meckert jeder über die Türken.Wenn andere Länder mio von Menschen töten müssen wir das auch nicht und ich bin ein Deutscher. Wieso fragst du das.

Bist du dir sicher???

Die jüdische Kriegserklärung an Nazideutschland

http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/artikel/jkriegserklaerung.html

Gryphus
09.06.2009, 17:44
Klar. Und ich bin der Weihnachtsmann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese


Sultan Orhan I. gilt als Vater der sogenannten "neuen Truppe", der Yeniçeri, die im aufkommenden Osmanischen Reich des Jahres 1330 gegründet wurde. Die Idee dahinter war ausreichend Soldaten für die neuen Kriegszüge der Osmanen zu finden, da das eigene Volk nicht immer ausgereicht hätte, um ein Heer zu stellen, das größere Teile der Welt unterwerfen hätte können. Jeder neue Kriegszug brachte jedoch neue Kriegsgefangene ein, unter denen sich kräftige, junge Männer befanden, die für den Waffendienst geeignet wären. Den Makel, dass diese Männer der falschen Religion anhingen beseitigte Orhan, indem er den Christen ihre Kinder wegnahm, sie von Angehörigen eines nach dem heiligen Hadschi Bektasch benannten Derwisch-Ordens zu fanatischen Muslimen erziehen ließ und sie dann seiner neuen, ebenfalls einem Orden gleichenden Einheit eingliederte.

Die Janitscharen wurden anfänglich nach dem Vorbild der Mamluken gebildet, überwiegend aus Christen, die meistens nicht freiwillig dem Korps beitraten, sondern durch die Knabenlese im kindlichen Alter aus dem Kaukasus und dem Balkan verschleppt und zum Islam zwangskonvertiert wurden. Oftmals versuchten islamische Eltern aus den Unterschichten ihre Kinder einzuschmuggeln, um ihnen so eine bessere Zukunft im Dienste des Sultans zu ermöglichen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Janitscharen

peacemaker
09.06.2009, 18:50
keinen ?...bist Du sicher ?

wieso den auch, den dich juck auch sicher nicht was die Kreuzritter mit Jerusalem dessen Anwohner nach der Eroberung antaten sowieso nicht.

Gryphus
09.06.2009, 18:53
wieso den auch, den dich juck auch sicher nicht was die Kreuzritter mit Jerusalem dessen Anwohner nach der Eroberung antaten sowieso nicht.

Und die Moslems als sie es von den Byzantinern nahmen?

peacemaker
09.06.2009, 18:58
Blutige Eroberung, mehr war das nicht. In heutigen Zeiten würden das die Kümmeltürken nicht mehr schaffen.

ach ja, die Griechen vielleicht, da hatten die genug blutige Nasen bekommen.
erinnere dich: 1920-1923. :D

peacemaker
09.06.2009, 19:34
Doch, hätten sie.
Konstantinopel war schon vor der Eroberung, naja..., sagen wir: Nicht mehr ganz so schön wie früher.

Konstantinopel, war damals nach der Eroberung und Plünderung Konstantinopels von den Kreuzrittern des Vierten Kreuzzug so geschwächt das sie nie wieder den Alten Glanz der Stadt wiederherstellen mochte.
die Stadt Konstantinopel wurde durch den Kreuzrittern des Vierten Kreuzzug drei Tage andauernde Plünderungswelle, bei der viele Einwohner misshandelt, vergewaltigt oder getötet wurden. Jahrhunderte alte Kunstschätze wurden geraubt, wertvolle Ikonen und Mosaike zerstört sowie dutzende Reliquien aller Art entwendet und infolgedessen über ganz Europa zerstreut.
Viele dieser Stücke schmücken noch heute den Dogenpalast in Venedig. Der Gesamtwert der Beute wird, was heute wahrscheinlich mehreren hundert Millionen Euro entsprechen würde.
da hatte also die Osmanen nicht viel plündern Können, da die Stadt ja danach arm war und die Einwohner Zahl stark zurückging ca. 50.000 von einmal über 500.000 Einwohner, wobei die meisten von der Vierten Kreuzzug der Kreuzrittern ermordet wurden.
also schiebt nicht alle schuld den Osmanen und Muslime sondern findet es bei euch und bleibt mal ganz cool.

peacemaker
09.06.2009, 19:36
Und die Moslems als sie es von den Byzantinern nahmen?

Lese mal von beginn an, dann weißt du was ich damit meinte.

peacemaker
09.06.2009, 19:44
Warum beharrt man darauf die Vergangenheit zur Zukunft zu machen? Das hat nie funktioniert. Byzanz ist nunmal untergegangen und die Zeit Byzanz war schon lange vor 1453 abgelaufen und meiner Meinung nach wär das Reich auch ohne Osmanen untergegangen. Am ende stand Byzanz Isoliert zwischen Westen und Osten, richtig beliebt waren die Byzantiner auf der einen wie auf der anderen Seite nicht. Gesellschaftlich waren die Byzantiner in der Spätantike und Frühmittelalter stecken geblieben. Selbst wenn sie Konstantinopel 1453 nicht eingenommen die Zeit vom Byzanz war besiegelt eigentlich schon seit 1204, danach war Byzanz nur ein Schatten seiner selbst. Und bisher sind alle Versuche von einen Restauratio imperii gescheitert egal um was für ein Reich es handelt. Tote sollte man Ruhen lassen.

Ich glaube das sich Geschichte ändern kann, aber nicht das sie sich wiederholt.

junge ich küsse deine Hand im schreiben.
das war eine sehr schöne und richtige Argument.

peacemaker
09.06.2009, 19:53
Oh Gott, wie konnte ich nur die obligatorischen Plünderungen vergessen zu erwähnen.
Die einzige Motivation für viele Yeniceri - türkischer Kämpfer waren die Plünderungen nach jeder Eroberung.

Idiot, die Yeniceri dürften nicht mit Plündern es waren die Elite Truppen des Sultans die er Persönlich Zahlte.

peacemaker
09.06.2009, 20:21
Sultan Orhan I. gilt als Vater der sogenannten "neuen Truppe", der Yeniçeri, die im aufkommenden Osmanischen Reich des Jahres 1330 gegründet wurde. Die Idee dahinter war ausreichend Soldaten für die neuen Kriegszüge der Osmanen zu finden, da das eigene Volk nicht immer ausgereicht hätte, um ein Heer zu stellen, das größere Teile der Welt unterwerfen hätte können. Jeder neue Kriegszug brachte jedoch neue Kriegsgefangene ein, unter denen sich kräftige, junge Männer befanden, die für den Waffendienst geeignet wären. Den Makel, dass diese Männer der falschen Religion anhingen beseitigte Orhan, indem er den Christen ihre Kinder wegnahm, sie von Angehörigen eines nach dem heiligen Hadschi Bektasch benannten Derwisch-Ordens zu fanatischen Muslimen erziehen ließ und sie dann seiner neuen, ebenfalls einem Orden gleichenden Einheit eingliederte.

Die Janitscharen wurden anfänglich nach dem Vorbild der Mamluken gebildet, überwiegend aus Christen, die meistens nicht freiwillig dem Korps beitraten, sondern durch die Knabenlese im kindlichen Alter aus dem Kaukasus und dem Balkan verschleppt und zum Islam zwangskonvertiert wurden. Oftmals versuchten islamische Eltern aus den Unterschichten ihre Kinder einzuschmuggeln, um ihnen so eine bessere Zukunft im Dienste des Sultans zu ermöglichen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Janitscharen


Trauer und Chance

Die Fortnahme von Kindern gehört ganz sicher zu einer schmerzvollen kollektiven Vergangenheit der Länder Südosteuropas. Dennoch ist die scharfe moralische Kritik nur eine Seite diese Einrichtung, denn neben der verständlichen Trauer und dem singulären Unrecht, bestand gleichfalls die Möglichkeit, das Dasein des Kindes, der Familie oder eines ganzen Dorfes in seiner sozialen Stellung zu verändern. Das berichten nicht nur Akten über die freiwillige Abgabe oder die Forderung der Fortführung aus muslimischen Gegenden in Bosnien, sondern die Zahlreichen kulturellen Bauten. Moscheen, Bäder, Gasthöfe, Strassen und Brücken wurden nicht allein zu militärischen Zwecken oder der Glaubensausübung in Südosteuropa gebaut sondern als Geschenke von ehemals christlichen Kinder die zu Ruhm, Ehre und Vermögen gekommen waren, wie z.B. die Familie der Köprülü in Serbien oder Sokollu Mehmed Pascha, ein gebürtiger Serbe aus Bosnien, wurde als Großwesir einer der höchsten Würdenträger des osmanischen Reiches uvm.
die Sultanen hatte Sklaveinnen oft aus christlichen Glaubens und nicht alle waren Sklaven sondern auch Prinzessin von denen der Sultan Kinder des Thronerbe Zeugte.
die vielen Wesire, Generäle und Soldaten stammen aus nicht muslimische Eltern.

somit machte der Sultan aus echten Muslime und türkische Fürsten arm und nahm ihnen die Macht weg von denen die Sultane des Hauses Osman das meiste Angst hatte das eines Tages sie ihn entmachten würden.
was danach wirklich 1923 auch geschah.

Alfred
09.06.2009, 20:32
@peacemaker

Und das feiert ihr auch noch groß...Abschaum

peacemaker
09.06.2009, 20:52
@peacemaker

Und das feiert ihr auch noch groß...Abschaum

was feiern wir ??

Forumstürke
09.06.2009, 21:13
Was ist schon die Eroberung von Konstantinopel wert? Es ist nur ein kleiner Etappensieg auf dem Weg zur vollkommenen Weltherrschaft. :m077:

Bruddler
09.06.2009, 21:18
Was ist schon die Eroberung von Konstantinopel wert? Es ist nur ein kleiner Etappensieg auf dem Weg zur vollkommenen Weltherrschaft. :m077:

Von Weltherrschaft haben schon ganz andere geträumt und sind dabei fürchterlich auf die Schnauze gefallen...

Forumstürke
09.06.2009, 22:42
Von Weltherrschaft haben schon ganz andere geträumt und sind dabei fürchterlich auf die Schnauze gefallen...

Lass mich schwachen Menschen doch träumen. Wenn ich bis zu meinem Tod träumen werde und mir durch die eigene Hoffnung bzw. Illusion immer Lebenskraft geben werde, so werde ich ab und zu schwanken, aber am Ende nicht fallen.

Sauerländer
09.06.2009, 22:48
@peacemaker

Und das feiert ihr auch noch groß...Abschaum
Natürlich feiern sie. Sie haben damals schließlich gesiegt. Was erwartest Du, wie sie stattdessen damit umgehen sollten?

Sauerländer
09.06.2009, 22:51
Warum beharrt man darauf die Vergangenheit zur Zukunft zu machen?
Das ewige Argument derer, denen die Gegenwart mehr zusagt als die Vergangenheit.

Parker
10.06.2009, 00:43
[...]Mit so einer Argumentation könnte man heute das Atztekenreich wieder errichten[...]

Da würden sich dann aber die Tolteken mit Fug und Recht beschweren.
Mit dieser Argumentation könnte man gar nix errichten, weil es auf Erden den Boden nicht gibt, der nicht von irgendwem irgendwann mal erobert wurde.

kom5
10.06.2009, 15:31
Weil wir Bündnispartner von Österreich-Ungarn waren



Ich schreibe nochmal, Versailler Vertrag und die offene Danzigfrage. Hätte man dem Deutschen Reich nicht diese furchtbare finanzielle Bürde, die Abtrennung von Westpreußen, Abtrennung vom Rheinland und andere Pflichten aus dem Versailler Vertrag aufgebürdet, wäre es eventuell anders abgelaufen. Dazu kommt die Danzigfrage. Hitler wollte nur eine Autobahn/Eisenbahn nach Ostpreußen und eine abschließende Klärung über das Schicksal der deutschen Stadt Danzig. Er räumte den Polen sogar einen Freihafen in Gdingen ein. Aber nein, der Pole blieb stur und holte sich lieber die Bündnisbereitschaft von England.

Ich weiß das wir mit Österreich und Ungarn verbündet waren, aber das rechtfertigt immer noch nicht das wir kämpfen mussten. Hitler wollte von anfang an den Krieg ,der Versailler Vertrag und die Danzigfrage waren doch nur ein Grund gewesen um in den Krieg zu ziehen. Guckt dir Doku Filme an.

peacemaker
10.06.2009, 15:45
Von Weltherrschaft haben schon ganz andere geträumt und sind dabei fürchterlich auf die Schnauze gefallen...

z.B: DAS DRITTE REICH, nur 12 Jahre hat esgedauert, dann sind sie auf die Schnauze gefallen gefallen.:D

-jmw-
10.06.2009, 21:12
Bist du dir sicher???

Die jüdische Kriegserklärung an Nazideutschland
Der Begriff allein ist unsinnig, weil es keine Organisation "Juden" oder "jüdisch" odgl. gab, die einen Krieg hätte erklären können.

-jmw-
10.06.2009, 21:24
also schiebt nicht alle schuld den Osmanen und Muslime
Du solltest meinen von Dir zitierten Beitrag nochmal lesen.
Du hast da offensichtlich etwas fehlgelesen.


sondern findet es bei euch
Dein völkisch-rassisischer Kollektivismus tut hier nix zur Sache. :)

-jmw-
10.06.2009, 21:30
die Sultanen hatte Sklaveinnen oft aus christlichen Glaubens und nicht alle waren Sklaven sondern auch Prinzessin von denen der Sultan Kinder des Thronerbe Zeugte.
Ergänzend dazu: "Prinzessin" ist ein problematischer Begriff insofern, als dass das Osmanische Reich einen Adel im europäischen Sinne ja nicht kannte.
Richtig ist, dass die Sultane i.d.R. nur mit Sklavinnen verkehrten, dies aus Statusgründen bzw. einem Mangel an statusgleichen Ehemöglichkeiten.
Diese Sklavinnen stammten zumeist vom Balkan und aus Südrussland, waren insofern christlich zum Zeitpunkt des Eintritts in den Sultanshaushalt, konvertieren aber häufig.
Interessant dabei ist u.a., dass mit der Zeit durch diese Verfahrensweise die Sultane mit den eigentlichen Türken abstammungsmässig garnixmehr zu tun hatten.

kom5
11.06.2009, 14:46
Um etwas pber Geschichte zu lernen. Denn nach deinen folgenden unsinnigen Äußerungen zu urteilen, hättest Du es dringend notig.



Klar. Und ich bin der Weihnachtsmann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese

Das was du meinst sind die elite einheiten das war eine minderheit ,nicht alle christen wurden islamiesiert. das waren sogar eine ganz kleine minderheit. Aber ungefähr 95 % der christen dürften ihre religion behalten ihr könnte euch Doku Filme anschauen z.b auf You-Tube Arte mit offenen Karten . Könnt ihr das lesen.Außerdem guckt dir Spanien an ,die Haben 3 Reiche ausgelöscht und haben ganz latein Amerika ,mit Portugal , zum Christentum bekehrt.

-jmw-
11.06.2009, 18:38
"Durften behalten" ist, wie ich finde, unzutreffend.
Denn dies war ja kein blosses Zugeständnis seitens der Herrschaft, sondern für diese religiöses Gebot.

kom5
14.06.2009, 14:55
"Durften behalten" ist, wie ich finde, unzutreffend.
Denn dies war ja kein blosses Zugeständnis seitens der Herrschaft, sondern für diese religiöses Gebot.

Was meinst du damit ?

-jmw-
14.06.2009, 15:42
Massenzwangskonvertieren von Christen (und Juden. Und Parsen.) verbietet der Islam.
Es war also kein blosses Zugeständnis der Eroberer, sondern die Eroberer waren durch religiöse Gebote gezwungen, die Christen Christen sein zu lassen.

kom5
15.06.2009, 12:27
Das heißt ja das der Islam viel toleranter war als das Christentum. Einige User meinten ja, dass das nicht der fall ist
und meinten sogar das sie der Weinachtsman seien wenn das der Fall sein soll.

kom5
15.06.2009, 12:27
Das heißt ja das der Islam viel toleranter war als das Christentum. Einige User meinten ja, dass das nicht der fall ist
und meinten sogar das sie der Weinachtsman seien wenn das der Fall sein soll.

leuchtender Phönix
15.06.2009, 12:53
Massenzwangskonvertieren von Christen (und Juden. Und Parsen.) verbietet der Islam.
Es war also kein blosses Zugeständnis der Eroberer, sondern die Eroberer waren durch religiöse Gebote gezwungen, die Christen Christen sein zu lassen.

So etwas von falsch. Die Osmanen zwangskonvertierten jahrhundertelang. Sagt dir der Begriff Knabenlese etwas? Oder die Janitscharen, die lange Zeit aus zwangskonvertierten Christen bestand.

http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese

Nach der Logik, haben Christen auch nie getötet, weil das ja verboten war. Stimmt das? Natürlich nicht. Man sollte schon zwischen geschriebenem und der Praxis unterscheiden. Auf dem Papier war die DDR auch eine Demokratie.

kom5
15.06.2009, 12:58
So etwas von falsch. Die Osmanen zwangskonvertierten jahrhundertelang. Sagt dir der Begriff Knabenlese etwas? Oder die Janitscharen, die lange Zeit aus zwangskonvertierten Christen bestand.

http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese

Nach der Logik, haben Christen auch nie getötet, weil das ja verboten war. Stimmt das? Natürlich nicht. Man sollte schon zwischen geschriebenem und der Praxis unterscheiden. Auf dem Papier war die DDR auch eine Demokratie.

Ja das stimmt aber im Osmanischen Reich lebten mio von christen und nur c.a 10.000 wurden zwangskonbertiert.Weil die Osmanen nur c.a 10.000 Janischaren hatten.

mabac
15.06.2009, 13:15
So etwas von falsch. Die Osmanen zwangskonvertierten jahrhundertelang. Sagt dir der Begriff Knabenlese etwas? Oder die Janitscharen, die lange Zeit aus zwangskonvertierten Christen bestand.

http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese

Nach der Logik, haben Christen auch nie getötet, weil das ja verboten war. Stimmt das? Natürlich nicht. Man sollte schon zwischen geschriebenem und der Praxis unterscheiden. Auf dem Papier war die DDR auch eine Demokratie.

Die Knabenlese war zwar eine unelegante Art der Proselytenmacherei, aber im Verhältnis zur christlichen Proselytenmacherei für die Betroffenen in vielen Fällen eine Wohltat.
Ich zitiere einmal aus Ihrem Wikizitat:


Die Knaben wurden dann, nachdem sie in Bauernfamilien die osmanische Sprache gelernt hatten, nach den Regeln des Islam erzogen und in der osmanische Armee (Janitscharen) oder in der Verwaltung eingesetzt. Wegen ihrer Herkunft - sie hatten anders als etwa die Gruppe der Sipahis keine vom Sultan abweichenden Loyalitäten - konnten manche von ihnen dort Karriere machen und stiegen teilweise sogar in die höchsten Ämter des Staates auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese

Mit der Knabenlese war also in einigen Fällen gesellschaftlicher Aufstieg verbunden.


Die Knabenlese wurde gesetzesgemäß in jährlichen Requirierungen in Bosnien, Griechenland, Bulgarien und Armenien durchgeführt vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Die Knabenlese wurde später allerdings auch für islamische Familien interessant, weil sie für Jungen aus den unteren Schichten oft die einzige Aufstiegsmöglichkeit war. So schmuggelten ab dem 17. Jahrhundert auch immer mehr Osmanen ihre Kinder unter die Janitscharen.

Gewisse christliche Bevölkerungschichten waren sowieso von der Knabenlese ausgenommen, teils durch Bestechung oder Privilegien.

-jmw-
15.06.2009, 19:59
Das heißt ja das der Islam viel toleranter war als das Christentum. Einige User meinten ja, dass das nicht der fall ist
und meinten sogar das sie der Weinachtsman seien wenn das der Fall sein soll.
Sagen wir's mal so: Der Islam hat rein von den theologischen Grundlagen her ein Potential zur Toleranz, dass dem Christentum fehlt.
Daraus folgt natürlich nicht, dass er es in der Praxis ist - dass ist er ganz offensichtlich nicht -;
und auch nicht, dass er es früher immer und überall war - er war es aber an manchen Orten zu manchen Zeiten.

-jmw-
15.06.2009, 20:14
So etwas von falsch. Die Osmanen zwangskonvertierten jahrhundertelang. Sagt dir der Begriff Knabenlese etwas? Oder die Janitscharen, die lange Zeit aus zwangskonvertierten Christen bestand.

http://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese
Mit der Devschirme kenn ich mich ein bisschen aus, ja, in der Tat.
Aber was hilft uns die hier?
Es waren ja keine Massen, die da geholt wurden.
Und Zwangskonvertierung war's auch kaum, weil die Jungens kaum fest genug waren in ihrem Glauben, als dass sie nicht mit der Zeit durchaus ziemlich freiwillig den Islam angenommen hätten.
Daneben war die Annahme des Islam damals im Osmanischen Reich viel weniger ein Wechsel der Religion als vielmehr eine Neudefinition der sozialen Identität und des rechtlichen Status: "Moslem" war eine zunächstmal juristische Kategorie, keine religiöse, keine ethnische.

kom5
16.06.2009, 13:17
Sagen wir's mal so: Der Islam hat rein von den theologischen Grundlagen her ein Potential zur Toleranz, dass dem Christentum fehlt.
Daraus folgt natürlich nicht, dass er es in der Praxis ist - dass ist er ganz offensichtlich nicht -;
und auch nicht, dass er es früher immer und überall war - er war es aber an manchen Orten zu manchen Zeiten.

Du hast recht ,aber manche reden hier von Die türken trinken christliches blut u.s.w
was ist damit.

Pikes
16.06.2009, 13:18
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4e/Verbreitungsgebiet_der_Turkv%C3%B6lker.png/800px-Verbreitungsgebiet_der_Turkv%C3%B6lker.png


http://img167.imageshack.us/img167/2964/turan2rk0.jpg

Und vllt unsere alte neue Staatsflagge?

http://img209.imageshack.us/img209/7274/gokturkim9.jpg

-jmw-
16.06.2009, 18:30
Donaudeltatartaren und Jakuten haben nun wirklich einen Scheiss miteinander zu tun. :)

-jmw-
16.06.2009, 18:32
Du hast recht ,aber manche reden hier von Die türken trinken christliches blut u.s.w
was ist damit.
"die Meisten labern zuviel Scheiße."

(Sammy Deluxe: Hab gehört.)

:)

leuchtender Phönix
17.06.2009, 07:43
Ja das stimmt aber im Osmanischen Reich lebten mio von christen und nur c.a 10.000 wurden zwangskonbertiert.Weil die Osmanen nur c.a 10.000 Janischaren hatten.

Voll daneben. Es gab bis zu 200000. Und tu nicht so als wären die Janitscharen unsterblich. Da mussten immer wieder neue herangeschafft werden, wenn einige sterben oder zu alt werden. Über die Jahrhunderte kommen so locker millionen zusammen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Janitscharen


Die volle Stärke der Janitscharen-Truppe stieg von ungefähr 100 bis auf mehr als 200.000.

leuchtender Phönix
17.06.2009, 08:06
Mit der Devschirme kenn ich mich ein bisschen aus, ja, in der Tat.
Aber was hilft uns die hier?
Es waren ja keine Massen, die da geholt wurden.

Definiere Massen? Millionen (im laufe der Jahrhunderte) sollte schon als Masse zählen.


Und Zwangskonvertierung war's auch kaum, weil die Jungens kaum fest genug waren in ihrem Glauben, als dass sie nicht mit der Zeit durchaus ziemlich freiwillig den Islam angenommen hätten.

Warst Du dabei? Zwangskonvertierungen sind immer freiwillig. Schließlich hat er ja die Wahl zwischen Religionswechsel und Tot. Tolle Wahlmöglichkeiten, was?


Daneben war die Annahme des Islam damals im Osmanischen Reich viel weniger ein Wechsel der Religion als vielmehr eine Neudefinition der sozialen Identität und des rechtlichen Status: "Moslem" war eine zunächstmal juristische Kategorie, keine religiöse, keine ethnische.

So ein Käse.

Aber ich verstehe schon. Wenn die Behauptung (Im Islam keine Zwangskonvertierung) nicht stimmt biegt und definiert man sich alles so zurecht das es doch passt. Schließlich ist ja nicht die Behauptung, die falsch ist, sondern die Welt.

JensVandeBeek
17.06.2009, 09:04
Du hast recht ,aber manche reden hier von Die türken trinken christliches blut u.s.w
was ist damit.

Der, das sagt, würde gerne türkisches/muslimisches Blut trinken. Das kann er nicht, das macht ihn noch fanatischer. Deshalb wiederholt er immer wieder seine bekannte 20-30 Hetz-Wörter und schreibt andauern in großer Buchstaben und in Fett!

Pikes
17.06.2009, 10:51
Der, das sagt, würde gerne türkisches/muslimisches Blut trinken. Das kann er nicht, das macht ihn noch fanatischer. Deshalb wiederholt er immer wieder seine bekannte 20-30 Hetz-Wörter und schreibt andauern in großer Buchstaben und in Fett!

Man sollte Armenien annektieren und sie von ihren Qualen komplett lösen :].

leuchtender Phönix
17.06.2009, 11:34
Man sollte Armenien annektieren und sie von ihren Qualen komplett lösen :].

Noch ein Völkermord?

Pikes
17.06.2009, 11:45
Noch ein Völkermord?

Annektieren;- also wieder in unseren Reich einbinden :]

bubline
17.06.2009, 12:15
http://www.youtube.com/watch?v=JeQ-wjDH4F4


Istanbul was Constantinople
Now it's Istanbul, not Constantinople
Been a long time gone, Constantinople
Now it's Turkish delight on a moonlit night

Every gal in Constantinople
Lives in Istanbul, not Constantinople
So if you've a date in Constantinople
She'll be waiting in Istanbul

Even old New York was once New Amsterdam
Why they changed it I can't say
People just liked it better that way

So take me back to Constantinople
No, you can't go back to Constantinople
Been a long time gone, Constantinople
Why did Constantinople get the works
That's nobody's business but the Turks

Istanbul (Istanbul)
Istanbul (Istanbul)

Even old New York was once New Amsterdam
Why they changed it I can't say
People just liked it better that way

Istanbul was Constantinople
Now it's Istanbul, not Constantinople
Been a long time gone, Constantinople
Why did Constantinople get the works
That's nobody's business but the Turks

So take me back to Constantinople
No, you can't go back to Constantinople
Been a long time gone, Constantinople
Why did Constantinople get the works
That's nobody's business but the Turks

JensVandeBeek
17.06.2009, 13:03
Man sollte Armenien annektieren und sie von ihren Qualen komplett lösen :].

Ich denke, das braucht Ihr nicht.

Außerdem Russland braucht ein Schoßhund in Kaukasus (wie Serbien, Abhasien auch) damit er seine Interessen vor Ort durchsetzten kann.

leuchtender Phönix
17.06.2009, 13:08
Annektieren;- also wieder in unseren Reich einbinden :]

Wenn ihr das versucht, wird euch Russland kräftig auf die Finger hauen.

-jmw-
18.06.2009, 10:15
@ bubline

Bester Beitrag bisher hier im Faden! ;)

-jmw-
18.06.2009, 10:26
Definiere Massen? Millionen (im laufe der Jahrhunderte) sollte schon als Masse zählen.
Das mit den Millionen glaub ich erst, wenn ich's nachgerechnet hab.
Scheint mir zuviel!


Warst Du dabei? Zwangskonvertierungen sind immer freiwillig. Schließlich hat er ja die Wahl zwischen Religionswechsel und Tot. Tolle Wahlmöglichkeiten, was?
Zwar wurde bei der Ausbildung der entführten Kinder durchaus darauf geachtet, dass sie konvertierten;
dass sie getötet wurden, taten sie's nicht, wäre mir allerdings neu.
Hab in letzter Zeit einige Reiseberichte von Europäern über's Osmanische Reich gelesen - von denen berichtet keiner sowas.


So ein Käse.
Mnö, vielmehr eine geschichtliche Tatsache.


Aber ich verstehe schon. Wenn die Behauptung (Im Islam keine Zwangskonvertierung) nicht stimmt biegt und definiert man sich alles so zurecht das es doch passt. Schließlich ist ja nicht die Behauptung, die falsch ist, sondern die Welt.
Mnö. Du liegst falsch, Behauptungen und Welt sind richtig. :]

bubline
18.06.2009, 11:48
@ bubline

Bester Beitrag bisher hier im Faden! ;)


thanxx

kom5
18.06.2009, 15:56
Voll daneben. Es gab bis zu 200000. Und tu nicht so als wären die Janitscharen unsterblich. Da mussten immer wieder neue herangeschafft werden, wenn einige sterben oder zu alt werden. Über die Jahrhunderte kommen so locker millionen zusammen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Janitscharen

oh schuldigung du hast recht es mussten neue angeschaft werden und du hast auch recht über die jahre kommt die zahl auf millionen zusammen ,aber es waren nicht von der gründung bis zur auflösung des reiches 200.000 soldaten und außerdem zur zeit der janitscharen als die 200.000 soldaten waren lebten zur gleichen zeit mio von christen im osmanischen. Wenn du willst kannst du auf you tube unter arte mit offen karten gucken.

Emirkan1989
18.06.2009, 21:08
>>> The Story of Istanbul (http://www.youtube.com/watch?v=XOuPmT7l6cY)<<<

Silencer
19.06.2009, 11:56
>>> The Story of Istanbul (http://www.youtube.com/watch?v=XOuPmT7l6cY)<<<

Interessiert keine Sau hier. :D


Wir kennen nur Konstantinopel.

kom5
23.06.2009, 12:17
Interessiert keine Sau hier. :D


Wir kennen nur Konstantinopel.

Also ich kenn nur Istanbul.

JensVandeBeek
23.06.2009, 12:38
Interessiert keine Sau hier. :D


Wir kennen nur Konstantinopel.

Was ist mit Eber ?;)

Pikes
26.06.2009, 16:43
Wenn ihr das versucht, wird euch Russland kräftig auf die Finger hauen.

Kräftig in den Arsch tretten, oder doch eher Unterstützen ?:cool2:!

Armenien ist ein unbedeutendes kleines Land. Die >Türkei hingegen, ob es vielen passt oder nicht ist eine Regionalmacht. Was für Vorteile würde sich Russland wohl ergeben, wen sie Armenien unterstützen? Gar keine ;)

Bei den Türken hingegen schaut es ganz anders aus. Und: Die meisten Russen mögen die Armenier sowieso nicht. Von daher .......... ;)

David Addison
29.05.2010, 11:56
Heute ist es wieder so weit. Vor 557 Jahren wurde Istanbul vom Joch der Byzantiner befreit.

Alfred
29.05.2010, 12:26
.../schnitt...

Man kann sagen, dass die Osmanen ein Segen für die Stadt waren. Denn nach der Eroberung bauten sie diese Stadt erneut auf. In Istanbul ist dieser 29.Mai heute ein Tag mit einem riesen Volksfest.

Das Abschlachten und Versklaven der Bevölkerung als " Segen für die Stadt " zu bezeichnen ist doch wohl ein Scherz? Das die Türken dieses Verbrechen feiern zeigt ihren wahren Character deutlich.

Stopblitz
29.05.2010, 12:32
Das Abschlachten und Versklaven der Bevölkerung als " Segen für die Stadt " zu bezeichnen ist doch wohl ein Scherz? Das die Türken dieses Verbrechen feiern zeigt ihren wahren Character deutlich.

Wundert dich das wirklich? Noch heute ist es Tradition bei den hirntoten Dattelfressern dass man selbst ein Messer dabei hat wenn man die Post aus dem Hausbriefkasten holt. Deswegen ist das eine oder andere Massaker was man so im Laufe der jahre angerichtet hat eben bis heute ein Feiertag.
Wurde Claudia Roth eigentlich auf die Party eingeladen?

David Addison
29.05.2010, 12:32
Das Abschlachten und Versklaven der Bevölkerung als " Segen für die Stadt " zu bezeichnen ist doch wohl ein Scherz? Das die Türken dieses Verbrechen feiern zeigt ihren wahren Character deutlich.

Konstantinopel war 1453 mit 12.000 Einwohnern ein Schweinestall. Der einstige Kaiserpalast war eine Ruine an deren Steinen sich die Bewohner bedienten, um ihre Häuser damit zu errichten. Nichts prachtvolles war mehr geblieben, nur Griechen und Gesindel lebten noch in der Stadt. Erst nach der Eroberung wurde die Stadt wieder zu dem was sie unter den Römern einst war. Es war wichtig die Stadt den Griechen zu entreißen, denn sie hatten die einst prächtige römische Metropole mit ihrer griechischen Pleitementalität heruntergewirtschaftet.

Alfred
29.05.2010, 12:38
Konstantinopel war 1453 mit 12.000 Einwohnern ein Schweinestall. .../schnitt...

Das ist nun mehr als Unfug. Typisch Türkische Überheblichkeit. Dazu mehr als Verlogen was die Einwohnerzahl anbelangt....naja, wann trifft man schon ehrliche Türken in Europa in der heutigen Zeit?

Alfred
29.05.2010, 12:38
Wundert dich das wirklich? Noch heute ist es Tradition bei den hirntoten Dattelfressern dass man selbst ein Messer dabei hat wenn man die Post aus dem Hausbriefkasten holt. Deswegen ist das eine oder andere Massaker was man so im Laufe der jahre angerichtet hat eben bis heute ein Feiertag.
Wurde Claudia Roth eigentlich auf die Party eingeladen?

Nein, das wundert micht nicht wirklich.

Sprecher
29.05.2010, 12:50
Konstantinopel war 1453 mit 12.000 Einwohnern ein Schweinestall.

Bist du damals dagewesen oder woher weißt du das.

David Addison
29.05.2010, 12:59
Bist du damals dagewesen oder woher weißt du das.

Steven Runciman, Die Eroberung von Konstantinopel 1453. Erschienen im Beck Verlag, sehr empfehlenswert.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/510DPAVVGBL._SL500_AA300_.jpg

David Addison
29.05.2010, 13:06
Das ist nun mehr als Unfug. Typisch Türkische Überheblichkeit. Dazu mehr als Verlogen was die Einwohnerzahl anbelangt....naja, wann trifft man schon ehrliche Türken in Europa in der heutigen Zeit?

Über die Einwohnerzahl wird tatsächlich gestritten, die Zahlen kursieren zwischen 12.000 bis maximal 40.000. Aber bedenkt man, dass die Stadt einst eine Weltmetropole mit über einer halben Million Einwohner war, erscheint selbst die Zahl von 40.000 Einwohner als geredazu mickrig.
Was die Pracht der Stadt angeht, so haben die Venezianer 1204 während des Kreuzzuges die Stadt bereits ausgeraubt. Das allermeiste kannst du daher heute am Markusplatz in Venedig bewundern.

Dayan
30.05.2010, 08:53
Heute ist es 556 Jahre her, dass Türken am 29. Mai 1453 Konstantinopel eroberten und so dem Byzantinischen Reich ein Ende setzten. ISTANBUL SINCE 1453.
Nach der Eroberung machten die osmanischen Sultane Istanbul zu ihrer imperialen Hauptstadt.

http://staff.harrisonburg.k12.va.us/~cwalton/solpracticetests/World%20Two/ottomanmap.jpg

Man kann sagen, dass die Osmanen ein Segen für die Stadt waren. Denn nach der Eroberung bauten sie diese Stadt erneut auf. In Istanbul ist dieser 29.Mai heute ein Tag mit einem riesen Volksfest.Wie war das mit dem Landraub????????:hihi::hihi::hihi:
:hihi:

Ausonius
30.05.2010, 11:34
[/I]

Aber letztlich hat sich die Prophezeihung erfüllt. Die lautete, dass die Stadt von einem Konstantin erschaffen und mit einem Konstantin untergehen wird.

Das stimmt nicht ganz. Denn Konstantin der Große hat die Stadt zwar ausgebaut. Es gab sie aber vorher auch schon.

gagarin90
30.05.2010, 22:41
Und nun zurück zum Thema. Über Kleinmist wie Deutsche und Polen sollte in diesem imperialen Thread nicht diskutiert werden. Hier geht es um wirkliche Machtausübung und nicht so eine Kindergartenkacke.

Da möchte ich zustimmen. Entsprechend hier einer der zahlreichen Siege des großen russischen Imperiums:

http://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Osmanischer_Krieg_%281877%E2%80%931878%29

Wieso bist du als Türke eigentlich so unfreundlich den deutschen Gegenüber?

Im oben verlinkten Krieg stand die russische Armee schon vor Instanbul und hätte es wieder zu Kontantinopel gemacht, wenn nicht diese deutschen, Franzosen und Engländer uns in den Rücken gefallen wären und euch den Arsch damit gerettet hätten:

"Wie schon im Russisch-Türkischen Krieg 1828–1829 eroberten die Russen Edirne und marschierten diesmal direkt auf Konstantinopel zu. Die Perspektive der Eroberung der Meerengen durch die Russen beunruhigte die Briten sehr stark. Die Briten entsandten ihre Flotte an den Bosporus und drohten Russland mit einer Kriegserklärung, falls sie ihre Offensive weiter fortsetzen. Geschwächt durch den Krieg, konnte sich Russland keinen Fortsetzungskrieg gegen die Briten leisten. Die Russen stoppten ihre Offensive in San Stefano (heute Yeşilköy, ein westlicher Vorort Istanbuls am Marmarameer).

Alarmiert über die Vergrößerung des russischen Einflusses auf dem Balkan forderten die anderen europäischen Mächte eine Revision der Bedingungen von San Stefano. Allen voran war Österreich-Ungarn alles andere als erfreut, dass der Rivale Russland eine derartige Machtzunahme auf dem Balkan erfuhr, während es selbst leer ausging. Das kriegsmüde Russische Reich konnte sich eine politische Isolation in Europa nicht leisten und musste dem internationalen Druck nachgeben. Auf dem von Otto von Bismarck organisierten Berliner Kongress wurden neue Bedingungen ausgehandelt. Die größte Änderung betraf Bulgarien, das in mehrere Teile zerlegt wurde, was früheren Geheimvereinbarungen der Deutschen, der Österreicher, der Franzosen und der Briten entsprach, nach denen ein größerer slawischer Staat auf dem Balkan verhindert werden sollte. Der nördliche und der östliche Teil wurde in zwei Fürstentümer Bulgarien und Ostrumelien unterteilt. Die Region Mazedoniens, die an das Ägäische Meer reichte, wurde Bulgarien entzogen und wieder unter die osmanische Verwaltung gestellt.

Aus dem Kriegsausgang resultierte die rapide Verminderung der muslimischen Bevölkerung in Bulgarien. Bis 1882 flüchtete über eine halbe Million Menschen in das Osmanische Reich, weitere 250.000 starben.

In Russland löste die Revision des Friedens von San Stefano eine große Enttäuschung und Verbitterung aus, die vor allem gegen die Deutschen und die Österreicher gerichtet war. Man fühlte sich um die Früchte eines verlustreichen Krieges betrogen, an dem viele freiwillig für die Befreiung der Slawen und der Rückeroberung Konstantinopels für die orthodoxe Christenheit kämpften."

Scheiß westeuropäische Schweine. In dieser Hinsicht gönne ich euch die türkische Eroberung.

GG146
30.05.2010, 22:48
Scheiß westeuropäische Schweine. In dieser Hinsicht gönne ich euch die türkische Eroberung.

Die Franzosen haben die Türken auch zu den beiden Angriffen auf Wien ermutigt und sie dabei unterstützt sowie nach deren Scheitern für das osmanische Reich mit absoluter Sicherheit tödliche Gegenangriffe der Deutschen verhindert.

GG146
30.05.2010, 22:54
blablablubb

Aus dem Link in Deiner Signatur:


Wichtige Bestandteile dieser "Türkenverehrungen" waren kunstvolle westeuropäische Uhren mit eingebauten Automaten.

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/sondersammlungen/galerien/augsburg/osmanen.html

Also so ähnlich wie die Geschichte mit den Indianern und den Glasperlen. Nach dem ersten Dämpfer stelle ich sie erstmal mit ihrem kindlichen Gemüt entsprechendem Tand ruhig und bereite mich auf den nächsten Schlag vor...

Vom osmanischen Reich ist ja auch nichts mehr übrig.

JetLeechan
30.05.2010, 22:58
Das stimmt nicht ganz. Denn Konstantin der Große hat die Stadt zwar ausgebaut. Es gab sie aber vorher auch schon.

Doch, stimmt, denn die Stadt die Konstantin ausgebaut hat war NACH dem Ausbau das gemeinte Konstantinopel.


Steven Runciman, Die Eroberung von Konstantinopel 1453. Erschienen im Beck Verlag, sehr empfehlenswert.
Is zwar schön das du das Buch kennst, aber Runciman is ein klein wenig veraltet und sein Romanstil lädt doch sehr zum träumen ein; was dir offensichtlich passiert ist.


Konstantinopel war 1453 mit 12.000 Einwohnern ein Schweinestall. Der einstige Kaiserpalast war eine Ruine an deren Steinen sich die Bewohner bedienten, um ihre Häuser damit zu errichten. Nichts prachtvolles war mehr geblieben, nur Griechen und Gesindel lebten noch in der Stadt. Erst nach der Eroberung wurde die Stadt wieder zu dem was sie unter den Römern einst war. Es war wichtig die Stadt den Griechen zu entreißen, denn sie hatten die einst prächtige römische Metropole mit ihrer griechischen Pleitementalität heruntergewirtschaftet.

Das stimmt, mit dem Schweinestall, aber wessen Schuld war das denn? Die Osmanen haben alles rungsum die Hautstadt erobert und sie von ihren Ressourcen abgetrennt. Abgesehen davon, es waren doch erst wieder die Osmanen die Konstantinopel als solch prächtige Stadt aufgebauscht haben, um so mehr stand der kleine Mehmet im Rampenlicht als Bezwinger der Griechen. Denn der Bezwinger des Schweinestalls klingt einfach net so gut.
Deinen Übertrag heutiger Phänomäne auf das späte Mittelalter solltest du dir sparen, von Pleitementalität kann keine Rede sein.

Ή Λ K Λ П
02.06.2011, 18:34
Auch dieses Jahr wurde der 558. Jahrestag der Eroberung von Istanbul gefeiert. Diese Feierlichkeiten sollte jeder Türke mal gesehen haben, samt Laser-, Musik- und Wassershow und dem riesigen Panorama mit dem Film über die Eroberung.

Ein Genuss für Jedermann


http://www.youtube.com/watch?v=gjWR5frKpHw

Alfred
04.06.2011, 16:29
Das sind also die Türken heute....das Abschlachten von Zigtausenden Frauen und Kindern wird gefeiert.

Sprecher
05.06.2011, 18:39
Das sind also die Türken heute....das Abschlachten von Zigtausenden Frauen und Kindern wird gefeiert.

Wenn ich mir die heutigen Griechen so anschaue hält sich mein Bedauern in Grenzen.