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Vollständige Version anzeigen : Drogenpolitik: Für Junkies gibt es Heroin jetzt bald auf Rezept



SAMURAI
28.05.2009, 13:59
Drogenpolitik: Für Junkies gibt es Heroin jetzt bald auf Rezept (http://www.welt.de/politik/article3817833/Fuer-Junkies-gibt-es-Heroin-jetzt-bald-auf-Rezept.html)
http://www.welt.de/multimedia/archive/00820/fsl_heroin_therapie_820502i.jpg (http://www.welt.de/politik/article3817833/Fuer-Junkies-gibt-es-Heroin-jetzt-bald-auf-Rezept.html) Heute entscheidet der Bundestag über die Versorgung von Schwerstabhängigen mit künstlichem Heroin auf Rezept. Das Gesetz ist bei vielen Abgeordneten umstritten. Experten rechnen aber mit einer Zustimmung. Um Heroin verordnen zu können, muss das Betäubungsmittelgesetz geändert werden.

Ein sinnvoller Weg. Die Schweiz hat damit beste Erfahrungen gemacht.

SmooKi
28.05.2009, 14:20
Ist das sozusagen die Weiterführung der Methadonprogramme, die es z.B. schon früher in FFM gab?

SAMURAI
28.05.2009, 14:53
Ist das sozusagen die Weiterführung der Methadonprogramme, die es z.B. schon früher in FFM gab?

Allerdings auf weitergehender gesetzlicher Grundlage.

ganja
28.05.2009, 14:56
Ein sinnvoller Weg. Die Schweiz hat damit beste Erfahrungen gemacht.

Find ich auch. Vor kurzem wurde in der Schweiz übrigens über die Weiterführung der Heroinabgabe abgestimmt. Sie wurde klar angenommen...

Erik der Rote
28.05.2009, 15:03
GIbts dann auch bald ein Crack und Crystelprogramme für Schwerstabhänige

SmooKi
28.05.2009, 15:04
Allerdings auf weitergehender gesetzlicher Grundlage.

Ah sehr gut. Wurde auch langsam Zeit. :)

Sathington Willoughby
28.05.2009, 15:17
Wenn es erwiesenermaßen hilft, mag es ein gutes Programm sein. Zugleich muss aber die Prävention und die Bekämpfung oberstes Ziel sein. Man kann nicht Heroin tolerieren und die Folgen dann mit Steuergeldern bzw. Krankenkassengeldern versuchen zu egalisieren.

Erik der Rote
28.05.2009, 15:21
man sollte den Schwerstabhänigen lieber eine russische Radikalkur verordnen bei DR. Zobin und dafür die Kosten übernehmen

statt sie an die Droge endgültig auszuliefern

erst wenn das gescheitert ist kann man diesen hilflosen Zirkus machen

http://www.zobin-ch.com/

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,573051,00.html

Mr Capone-E
28.05.2009, 15:28
man sollte den Schwerstabhänigen lieber eine russische Radikalkur verordnen bei DR. Zobin und dafür die Kosten übernehmen

statt sie an die Droge endgültig auszuliefern

erst wenn das gescheitert ist kann man diesen hilflosen Zirkus machen

http://www.zobin-ch.com/

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,573051,00.html


Diese ganzen Therapiekacke ist sowieso nur Mittel um Geld damit zu verdienen. Die Russenmethode ist einfach und wirkungsvoll. Auf die Meinung von Abhängigen sollte man nicht hören.

ganja
28.05.2009, 15:34
Diese ganzen Therapiekacke ist sowieso nur Mittel um Geld damit zu verdienen. Die Russenmethode ist einfach und wirkungsvoll.

Ehm, welche Therapie? Es geht um die Heroinabgabe...



Auf die Meinung von Abhängigen sollte man nicht hören.

Aber auf die Meinung des Volkes und da ist die Merheit dafür. Jedenfalls in der Schweiz, doch wird das in Deutschland nicht gross anders sein.

Mr Capone-E
28.05.2009, 15:40
Ehm, welche Therapie? Es geht um die Heroinabgabe...




Aber auf die Meinung des Volkes und da ist die Merheit dafür. Jedenfalls in der Schweiz, doch wird das in Deutschland nicht gross anders sein.

Ich möchte nicht, dass sowas über Krankenkasse finanziert wird. Da ja angeblich die Beschaffungskriminalität dadurch sinkt, soll das aus dem Polizeihaushalt finanziert werden.

Lichtblau
28.05.2009, 15:40
sinnvoll, dann hört wenigstens die Beschaffungskriminalität auf.

Wie hat es eigentlich die DDR geschafft, das es keine Drogen im Land gab?

ganja
28.05.2009, 15:51
Ich möchte nicht, dass sowas über Krankenkasse finanziert wird. Da ja angeblich die Beschaffungskriminalität dadurch sinkt, soll das aus dem Polizeihaushalt finanziert werden.

Wie das in der Schweiz finanziert wird weiss ich jetzt nicht.

Die Beschaffungskriminalität wurde in der Schweiz jedenfalls eliminiert oder zumindest stark gesenkt (TagesAnzeiger) und die öffentliche Drogenszene (z.B Zürcher Blattspitz) wurde beseitigt.

ganja
28.05.2009, 15:55
TagesAnzeiger (http://www.tagesanzeiger.ch/meinungen/dossier/kolumnen--kommentare/Kontrollierte-Heroinabgabe-freier-Hanfkonsum/story/22031440)
Mit den offenen Drogenszenen ist auch die Beschaffungskriminalität verschwunden. Rund ein Drittel der Abhängigen im Heroinprogramm schafft dank geordneter Tagesstrukturen über kurz oder lang den Schritt zurück ins Erwerbsleben. Auf 51 ins Heroinprogramm investierte Franken, spart der Staat 96 Franken an Strafverfolgungs- und Gesundheitskosten ein. Und die Zahl der Drogentoten ist von 419 (1992) auf 152 (2007) zurückgegangen.

Woher die 51.- kommen hab ich nicht gefunden, wahrscheinlich schon Krankenkasse...

Sheldon
28.05.2009, 15:55
Eine legale Tagesdosis Heroin kostet 5 Euro ohne Steuern und ohne Mafiazuschlag

schastar
28.05.2009, 16:02
Ehm, welche Therapie? Es geht um die Heroinabgabe...




Süchtigen zu helfen bedeutet nur des Steuerzahlers Geld zu verschwenden.

ganja
28.05.2009, 16:57
Süchtigen zu helfen bedeutet nur des Steuerzahlers Geld zu verschwenden.

Das sieht die grosse Mehrheit der Schweizer Stimmbürger offenbar anders.

Da der Staat ausserdem durch die Heroinabgabe mehr einspart als er ohne Heroinabgabe ausgeben würde, ist das Gegenteil der Fall.

Erik der Rote
28.05.2009, 16:58
sinnvoll, dann hört wenigstens die Beschaffungskriminalität auf.

Wie hat es eigentlich die DDR geschafft, das es keine Drogen im Land gab?

es kein echtes Geld keine Devisen

deshalb hatte vollkommen der Anreiz gefehlt irgendwelche Drogen überhaupt zu verkaufen - deshalb gab es auch keine

klartext
28.05.2009, 17:31
Das sieht die grosse Mehrheit der Schweizer Stimmbürger offenbar anders.

Da der Staat ausserdem durch die Heroinabgabe mehr einspart als er ohne Heroinabgabe ausgeben würde, ist das Gegenteil der Fall.

Pro Tag eine Kiste Bier auf Krankenschein - gleiches Recht für alle.

Daenemark
28.05.2009, 17:39
Drogenpolitik: Für Junkies gibt es Heroin jetzt bald auf Rezept (http://www.welt.de/politik/article3817833/Fuer-Junkies-gibt-es-Heroin-jetzt-bald-auf-Rezept.html)
http://www.welt.de/multimedia/archive/00820/fsl_heroin_therapie_820502i.jpg (http://www.welt.de/politik/article3817833/Fuer-Junkies-gibt-es-Heroin-jetzt-bald-auf-Rezept.html) Heute entscheidet der Bundestag über die Versorgung von Schwerstabhängigen mit künstlichem Heroin auf Rezept. Das Gesetz ist bei vielen Abgeordneten umstritten. Experten rechnen aber mit einer Zustimmung. Um Heroin verordnen zu können, muss das Betäubungsmittelgesetz geändert werden.

Ein sinnvoller Weg. Die Schweiz hat damit beste Erfahrungen gemacht.

Wunderbar und wir bezahlen das mit unseren Beiträgen !!!!!!!!!!!!!!!!!

Nein, wir sollten Menschen aus der KV auschliesen oder Wegsperren die sich asozial verhalten und somit zu Lasten der Allgemeinheit werden.

Aidskranke, Schwule sowie Drogenjunkies gehören alle weggesperrt, in der DDR gab es den paragraphen des asozialen Verhaltens, warum kann man das nicht wieder einführen ???

klartext
28.05.2009, 17:43
Wunderbar und wir bezahlen das mit unseren Beiträgen !!!!!!!!!!!!!!!!!

Nein, wir sollten Menschen aus der KV auschliesen oder Wegsperren die sich asozial verhalten und somit zu Lasten der Allgemeinheit werden.

Aidskranke, Schwule sowie Drogenjunkies gehören alle weggesperrt, in der DDR gab es den paragraphen des asozialen Verhaltens, warum kann man das nicht wieder einführen ???

Zumindest eine zwangsweise Entziehungskur wäre sinnvoll, bei einem Rückfall immer aufs Neue.

ganja
28.05.2009, 17:55
Pro Tag eine Kiste Bier auf Krankenschein - gleiches Recht für alle.
Du willst jetzt nicht wirklich Bier mit Heroin vergleichen?

Wenn dir aber soviel an einer Gratis Kiste Bier pro Tag liegt, kannst du gerne eine Initiative starten. Ab 100000 gesammelten Unterschriften bist du dabei...
Edit: Gilt natürlich für die Schweiz...

-jmw-
28.05.2009, 18:09
warum kann man das nicht wieder einführen ???
Dem dürften Art 1 und 2 GG entgegenstehen.

klartext
28.05.2009, 18:18
Du willst jetzt nicht wirklich Bier mit Heroin vergleichen?

Wenn dir aber soviel an einer Gratis Kiste Bier pro Tag liegt, kannst du gerne eine Initiative starten. Ab 100000 gesammelten Unterschriften bist du dabei...
Edit: Gilt natürlich für die Schweiz...

Alkoholkranke haben fast exakt genau das selbe Problem wie Heroinabhängige mit allen Erscheinungen. Es nützt also nichts, die Sympthome zu dämpfen, ohne die Ursache zu beseitigen.
Süchtige sind wie Geisteskranke zu behandeln, die nicht mehr für sich selbst verantwortlich handeln und deshalb entmündigt werden können. Danach ist eine Zwangseinweisung möglich, wie man sie auch bei psychisch gestörten Personen vornimmt.

Voortrekker
28.05.2009, 18:42
Also ich will nicht für die Sucht anderer bezahlen.
Wenn Drogensüchtige aufgegriffen werden, dann ab auf kalten Zwangsentzug und gut ist!

Don
28.05.2009, 18:43
Dem dürften Art 1 und 2 GG entgegenstehen.

Art.2 fällt weg. Macht man halt ein Gesetz. Danke Väter des Grundgesetzes, der "tollsten" Verfassung der Welt.

Art. 1 ist undefiniert. Ob man einem Junkie nun H gibt oder entzieht, nimmt sich da nichts.

Die Typen interessieren mich grundsätzlich einen feuchten Dreck. Alerdings, wenn sie schon drauf sind ist die Verabreichung in der Kosten-Folgenbilanz günstiger.

SAMURAI
28.05.2009, 18:50
Art.2 fällt weg. Macht man halt ein Gesetz. Danke Väter des Grundgesetzes, der "tollsten" Verfassung der Welt.

Art. 1 ist undefiniert. Ob man einem Junkie nun H gibt oder entzieht, nimmt sich da nichts.

Die Typen interessieren mich grundsätzlich einen feuchten Dreck. Alerdings, wenn sie schon drauf sind ist die Verabreichung in der Kosten-Folgenbilanz günstiger.

Die Beschaffungskriminalität fällt auch flach. Prostitution etc.

Heroinabhängige können problemlos normal arbeiten wenn sie ihren Schuss bekommen.

-jmw-
28.05.2009, 18:51
Also ich will nicht für die Sucht anderer bezahlen.
Wir alle wollen für alles mögliche nicht bezahlen.
Ein Staat funktioniert aber nicht so, dass man jedem Wunsch dahingehend nachkäme.


Wenn Drogensüchtige aufgegriffen werden, dann ab auf kalten Zwangsentzug und gut ist!
Was heisst "aufgegriffen"?
Daheim?
Auf der Arbeit?
In der Freizeit?

Voortrekker
28.05.2009, 18:52
Wir alle wollen für alles mögliche nicht bezahlen.
Ein Staat funktioniert aber nicht so, dass man jedem Wunsch dahingehend nachkäme.


Was heisst "aufgegriffen"?
Daheim?
Auf der Arbeit?
In der Freizeit?

Wo man ihn halt findet.

-jmw-
28.05.2009, 18:55
Art.2 fällt weg. Macht man halt ein Gesetz. Danke Väter des Grundgesetzes, der "tollsten" Verfassung der Welt.

Art. 1 ist undefiniert. Ob man einem Junkie nun H gibt oder entzieht, nimmt sich da nichts.
Hängt alles am BVerfG.

(Anders sollte mein Beitrag oben auch bitte nicht aufgefasst werden!)


Die Typen interessieren mich grundsätzlich einen feuchten Dreck.
Die meisten Leute interessieren mich "einen feuchten Dreck".

Und eben drum muss man Leuten wie Daenemark rechtzeitig in die Seite fahren: die interessieren sich nämlich mitnichten einen "feuchten Dreck", sondern ganz intensiv für uns.
Und das wollen wir ja nicht, gelle? :)

-jmw-
28.05.2009, 18:58
Wo man ihn halt findet.
Fändest Du heraus, dass bspw. der Herr Dieter Bohlen suchtmittelabhängig ist, würdest Du ihn in irgendein Loch werfen (lassen) zwecks "kaltem Entzug"?

Obwohl er (abgesehen von seinen Liedern, Sendungen, dummen Sprüchen, Frauen...) nix angestellt hat?

Voortrekker
28.05.2009, 19:00
Fändest Du heraus, dass bspw. der Herr Dieter Bohlen suchtmittelabhängig ist, würdest Du ihn in irgendein Loch werfen (lassen) zwecks "kaltem Entzug"?

Obwohl er (abgesehen von seinen Liedern, Sendungen, dummen Sprüchen, Frauen...) nix angestellt hat?

Wenn er im Besitz von Drogen bzw. unter Einfluß von Drogen aufgegriffen wird, dann JA!

-jmw-
28.05.2009, 19:07
Aha.
Und warum?

Nachtrag: Anders gefragt - wer hätte was genau davon, tätest Du das dann?

Voortrekker
28.05.2009, 19:13
Aha.
Und warum?

Nachtrag: Anders gefragt - wer hätte was genau davon, tätest Du das dann?

Weil ein frei herumlaufender Drogenabhängiger eine Gefahr für gesunde Menschen ist.

Don
28.05.2009, 19:14
Fändest Du heraus, dass bspw. der Herr Dieter Bohlen suchtmittelabhängig ist, würdest Du ihn in irgendein Loch werfen (lassen) zwecks "kaltem Entzug"?

Obwohl er (abgesehen von seinen Liedern, Sendungen, dummen Sprüchen, Frauen...) nix angestellt hat?

Nein. Er würde ja wohl kaum klauen um sie zu bezahlen.

Wenn Du auf die Lieder anspielst müßte ich nochmal drüber nachdenken.

-jmw-
28.05.2009, 19:17
Weil ein frei herumlaufender Drogenabhängiger eine Gefahr für gesunde Menschen ist.
Inwiefern das?
Was tut der Herr Bohlen denn derzeit so gefährliches?

Don
28.05.2009, 19:17
Die Beschaffungskriminalität fällt auch flach. Prostitution etc.

Heroinabhängige können problemlos normal arbeiten wenn sie ihren Schuss bekommen.

Das ist wohl etwas zu blauäugig. Wir hatten mal sowas in der Firma, auf Stoff sind die ein Hochrisiko weil breit.
Und ob da was flachfällt ist ebenfalls m.E. euphemistisch. Aber wie gesagt, die Bilanz dürfte günstiger sein.

-jmw-
28.05.2009, 19:17
Nein. Er würde ja wohl kaum klauen um sie zu bezahlen.
Wenn Du auf die Lieder anspielst müßte ich nochmal drüber nachdenken.
Laut JPK ist er eine Gefahr.

Besteht die Möglichkeit, dass ihr euch einigt?

Zack1
28.05.2009, 23:28
Wie wäre es mit sofortiger Erschießung nach Drogenschnelltest?:cool2:

Selbst kalter Entzug in irgendeinem Knast ist teurer.:rolleyes: Begeistert bin ich auch nicht.
ABER ZUMINDEST AUF REZEPT AUSPROBIEREN SOLLTE
MAN ES!!! - ICH BIN DAFÜR!!!
Die Beschaffungskriminalität wird sinken und die Begleiterscheinungen (mafiöse) Banden werden schrumpfen.
Da es meist Musels sind, sollte es in diesem Forum von ca. 66,6 % ;) begrüßt werden.
Klappt es überhaupt nicht können wir die alten Zustände wiederherstellen!


Gruß

Z1

Stadtknecht
29.05.2009, 09:44
So unangenehm die Drogenabgabe durch den Staat auch ist.

1. Der Junkie wird vom Dealer getrennt.

2. Der Dealer verdient kein Geld mehr.

3. Drogenhandel wird unwirtschaftlich.

4. Die OK-Strukturen der Drogenkartelle werden destabilisiert.

5. Der Junkie begeht keine Straftaten mehr um seine Sucht zu finanzieren.


Somit liegt eine win-win-Situation vor.

henriof9
29.05.2009, 10:06
So unangenehm die Drogenabgabe durch den Staat auch ist.

1. Der Junkie wird vom Dealer getrennt.

2. Der Dealer verdient kein Geld mehr.

3. Drogenhandel wird unwirtschaftlich.

4. Die OK-Strukturen der Drogenkartelle werden destabilisiert.

5. Der Junkie begeht keine Straftaten mehr um seine Sucht zu finanzieren.


Somit liegt eine win-win-Situation vor.

Das kann so nicht funktionieren, denn

Der Drogenhandel wird weiter florieren, schon weil sich der zukünftige Drogenabhängige in falscher Sicherheit wiegen kann, frei nach der Deviese :

" ... und wenn es ganz heftig wird, bekomme ich das Zeug auf Rezept ".
Dadurch wird meiner Meinung nach der Einstieg leichter gemacht.

Außerdem profitiert nur eine bestimmte Gruppe davon, daß die Krankenkassen ( und somit alle Beitragszahler ) die Kosten dann übernehmen, nämlich die Schwerstabhängigen, die schon mindestens zwei gescheiterte Entzugsversuche hinter sich haben, älter als 23 Jahre sind und seit mindestens fünf Jahren drogenabhängig.

Man muß sich das mal vorstellen, der Bürger unterstützt und bezahlt den Konsum von Drogen.

Schaschlik
29.05.2009, 10:24
(...)
Man muß sich das mal vorstellen, der Bürger unterstützt und bezahlt den Konsum von Drogen.


Du solltest Dich mal fragen, wer die Show bezahlt und wer davon profitiert, wenn der Abhängige auf der Straße lebt und sich das Zeug illegal besorgt.

Voortrekker
29.05.2009, 10:44
So unangenehm die Drogenabgabe durch den Staat auch ist.

1. Der Junkie wird vom Dealer getrennt.

2. Der Dealer verdient kein Geld mehr.

3. Drogenhandel wird unwirtschaftlich.

4. Die OK-Strukturen der Drogenkartelle werden destabilisiert.

5. Der Junkie begeht keine Straftaten mehr um seine Sucht zu finanzieren.


Somit liegt eine win-win-Situation vor.

Singapurer Drogengesetze würden das Gleiche bewirken!

henriof9
29.05.2009, 10:48
Du solltest Dich mal fragen, wer die Show bezahlt und wer davon profitiert, wenn der Abhängige auf der Straße lebt und sich das Zeug illegal besorgt.

... und Du solltest meine Argumentation richtig verstehen.

Nicht nur, daß nur der geringste Teil der Drogenabhängigen davon profitieren würde, es ändert sich nichts an der Problematik an sich.
Ist natürlich auch viel einfacher, wenn man keine Lösung hat, es eben legal zu machen, auf Kosten der Steuerzahler.

Nun warte ich nur noch darauf, daß Alkoholiker und Raucher ihre " Drogen " auch von der Krankenkasse bezahlt bekommen.

Rowlf
29.05.2009, 10:49
Hier sprechen viele vom kalten Entzug. Haut der mit unglaublichen Schmerzen verbunden sein soll nicht ganz hin, führt die nächste Spritze zum Tod.

-jmw-
29.05.2009, 10:49
Auch dadurch würde sich das Problem ja lösen... :rolleyes:

Gottfried
29.05.2009, 10:52
Singapurer Drogengesetze würden das Gleiche bewirken!

Wir leben aber nicht in Singapur oder Saudi-Arabien.

Rowlf
29.05.2009, 10:53
Auch dadurch würde sich das Problem ja lösen... :rolleyes:

Ja, man könnte auch einfach alle erschießen (vgl. Arthas)

henriof9
29.05.2009, 10:54
Wir leben aber nicht in Singapur oder Saudi-Arabien.

Wäre ja auch zu schön, wenn wir mal das Positive aus anderen Ländern übernehmen würden.:D

Gottfried
29.05.2009, 10:54
... und Du solltest meine Argumentation richtig verstehen.

Nicht nur, daß nur der geringste Teil der Drogenabhängigen davon profitieren würde, es ändert sich nichts an der Problematik an sich.
Ist natürlich auch viel einfacher, wenn man keine Lösung hat, es eben legal zu machen, auf Kosten der Steuerzahler.

Nun warte ich nur noch darauf, daß Alkoholiker und Raucher ihre " Drogen " auch von der Krankenkasse bezahlt bekommen.

Natürlich soll die Allgemeinheit nicht dafür aufkommen. Weder über Krankenkassenbeiträge, noch über Steuersubventionen. Aber wenn es gelingt, die Schwarzmarktpreise durch Liberalisierung nachhaltig zu senken, wird auch die Beschaffungskriminalität stark zurückgehen. Das war schon nach der Alkoholprohibition in den 30er Jahren so.

Und wenn ob ein paar Leute an der Nadel oder im Suff verrecken macht jetzt auch nicht den riesen Unterschied aus.

Ahab
29.05.2009, 10:57
Hier sprechen viele vom kalten Entzug. Haut der mit unglaublichen Schmerzen verbunden sein soll nicht ganz hin, führt die nächste Spritze zum Tod.

Der sogenannte "Kalte Entzug" kann bei Schwerstabhängigen ohnehin zu lebensgefährlichen Muskelkrämpfen führen.

Schaschlik
29.05.2009, 11:01
... und Du solltest meine Argumentation richtig verstehen.

Nicht nur, daß nur der geringste Teil der Drogenabhängigen davon profitieren würde, es ändert sich nichts an der Problematik an sich.
Ist natürlich auch viel einfacher, wenn man keine Lösung hat, es eben legal zu machen, auf Kosten der Steuerzahler.

Nun warte ich nur noch darauf, daß Alkoholiker und Raucher ihre " Drogen " auch von der Krankenkasse bezahlt bekommen.


Der Arzt kann Dir zum Beispiel Nikotinpflaster verschreiben, um Dir den Ausstieg aus eingefahrenen Handlungsmustern zu erleichtern. Beschaffung, Kleinkriminalität und das Leben auf der Straße sind solchen Handlungsmustern Drogenabhängiger geschuldet. Jemand der 6h am Tag nach dem nächsten Schuss sucht, kann nicht in ein geregeltes Leben integriert werden.

Eine sinnvolle Therapie ist eine Abwägung aus sozialer Integration und ihrer positiven Rückkopplung auf Verhaltensmuster und der Bedienung dieser Muster, um soziale Integration überhaupt erst zu ermöglichen.


Ich habe übrigens nicht mit dem Rauchen angefangen, weil ich wusste, dass wenn meine Beine schwarz werden, ich die Pflaster auf Rezept bekomme. Ebensowenig kann es ein verlockender Anreiz sein, mit dem Heroin anzufangen, wenn man weiß dass man nach 3 kalten Entzügen und 5 Jahren sucht "legale" Ersatzstoffe bekommt, für die man täglich beim Doc betteln darf.

-jmw-
29.05.2009, 11:08
Ja, man könnte auch einfach alle erschießen (vgl. Arthas)
Man könnte auch einfach alle erschiessen! ;)

Stadtknecht
29.05.2009, 11:12
Singapurer Drogengesetze würden das Gleiche bewirken!

Chinesische auch, aber die sind bei uns nun mal rechtlich nicht drin.

Rowlf
29.05.2009, 11:18
Man könnte auch einfach alle erschiessen! ;)

Das löst zumindest auch alle Probleme.

henriof9
29.05.2009, 11:19
Der Arzt kann Dir zum Beispiel Nikotinpflaster verschreiben, um Dir den Ausstieg aus eingefahrenen Handlungsmustern zu erleichtern. Beschaffung, Kleinkriminalität und das Leben auf der Straße sind solchen Handlungsmustern Drogenabhängiger geschuldet. Jemand der 6h am Tag nach dem nächsten Schuss sucht, kann nicht in ein geregeltes Leben integriert werden.

Eine sinnvolle Therapie ist eine Abwägung aus sozialer Integration und ihrer positiven Rückkopplung auf Verhaltensmuster und der Bedienung dieser Muster, um soziale Integration überhaupt erst zu ermöglichen.


Ich habe übrigens nicht mit dem Rauchen angefangen, weil ich wusste, dass wenn meine Beine schwarz werden, ich die Pflaster auf Rezept bekomme. Ebensowenig kann es ein verlockender Anreiz sein, mit dem Heroin anzufangen, wenn man weiß dass man nach 3 kalten Entzügen und 5 Jahren sucht "legale" Ersatzstoffe bekommt, für die man täglich beim Doc betteln darf.

Nur das ich das Nikotinpflaster selbst bezahlen muß und ich benötige auch kein Rezept, ist frei verkäuflich.

Natürlich macht sich vorher keiner Gedanken darüber was eine Abhängigkeit bedeutet, ob es sich um Drogen, Alkohol oder Zigaretten handelt, ist es aber passiert kann ein " Fallschirm " beruhigend wirken. Diese Beruhigung haben Alkoholiker und Raucher nicht.
Und die Obdachlosigkeit betrifft Alkis genauso, die Entwicklung ist die Gleiche wie bei Drogen, lediglich der Zeitraum ist unterschiedlich.
Beim Rauchen soll ja sogar die Zahl der " Anfänger " drastisch gesunken sein.
Wenn dem so ist, ist dies doch der beste Beweis dafür, daß man Ziele auch anders erreichen kann, man sollte sich vielleicht mit den Ursachen für den Drogeneinstieg beschäftigen und ggf. dort ansetzen mit Änderungen, anstatt hinterher den verkrachten Existenzen dieses auch noch zu zahlen und es somit zu legalisieren.

Mr Capone-E
29.05.2009, 14:23
Warum sollte sich ein Drogenopfer in Zukunft noch mit Methadon rumärgern, wenn es einfach nur rückfällig werden muss, um dann gratis Stoff verschrieben zu bekommen?

Diese ganze Liberalisierung der Drogen führt in Zustände wie Afrika wo kathkauende Vollidioten den ganzen Tag herumlungern.

-jmw-
29.05.2009, 15:05
Stimmt, das sehen wir ja an der Legalisierung von Tabak, Alkohol und Aspirin...

klartext
29.05.2009, 15:10
Stimmt, das sehen wir ja an der Legalisierung von Tabak, Alkohol und Aspirin...

Das gibt es jetzt auf Krankenschein ? Verrate die Quelle.

-jmw-
29.05.2009, 15:14
Das mit dem lustig musste nochmal üben.

Gottfried
29.05.2009, 15:27
Diese ganze Liberalisierung der Drogen führt in Zustände wie Afrika wo kathkauende Vollidioten den ganzen Tag herumlungern.

Immer noch besser als Bandenkriege und wilde Schießereien, wie in Mexiko.

Durch Drogenkriege dürften übrigens mehr Menschen sterben, als durch die Drogen selbst. Alleine in Mexiko bis zu 10.000 Menschen in den letzten paar Jahren.

dickköpfchen2009
29.05.2009, 15:38
Immer noch besser als Bandenkriege und wilde Schießereien, wie in Mexiko.

Durch Drogenkriege dürften übrigens mehr Menschen sterben, als durch die Drogen selbst. Alleine in Mexiko bis zu 10.000 Menschen in den letzten paar Jahren.

das wird damit ja nicht plötzlich alles aufhören. dealen sie halt vermehrt mit schnee.

die kassen/zahler fluchen;die pharmariesen klatschen sich begeistert auf die schenkel. als ob die regierung sich je für junkies interessiert hätte *rofl*

Gottfried
29.05.2009, 15:55
das wird damit ja nicht plötzlich alles aufhören. dealen sie halt vermehrt mit schnee.

die kassen/zahler fluchen;die pharmariesen klatschen sich begeistert auf die schenkel. als ob die regierung sich je für junkies interessiert hätte *rofl*

Gerade um das Schnee werden aber die verbittertsten Bandenkriege geführt.

Beim Kath ist es zwar noch nicht so weit, aber sie hat was mit der Kokapflanze gemein: es wird seit Jahrhunderten drauf rumgekaut. Evtl. schlägt Kath ja den gleichen Weg ein, wie die Kokapflanze: staatliches Verbot mit anschließenden blutigen Bandenkriegen um Schwarzmarktanteile...

dickköpfchen2009
29.05.2009, 16:21
ich sag´s ja.kauft,pflanzt raucht vogelfutter. das stört keinen:]

Sprecher
30.05.2009, 04:33
Eine legale Tagesdosis Heroin kostet 5 Euro ohne Steuern und ohne Mafiazuschlag

Wenn die Kassen das zahlen wird die Pharmalobby 50 € draus machen. Dafür lassen wir Krebspatienten verrecken, für deren Behandlung ist dann kein geld mehr da, Hauptsache der Junkie kriegt seinen Schuß.

JensF
30.05.2009, 19:31
Dieses "Heroin auf Rezept" bedeutet unterm Strich doch nichts als bloß ein heimtückisches Schönschminken einer elenden Seuche, und damit eben durchaus auch wieder nur eine große Gefahr für die Allgemeinheit. Das ganze damit eigentlich immer verknüpfte Elend und Invalidentum wird da einfach nur überblendet, mit größtem Risiko für irgendwelche event. noch ahnungslosen Zuschauerkids u. -Jungendliche. So nach dem Motto: "Da brauchst du oder ich doch eigentlich nur noch mehr die ersten 10 Schüsse selbst bezahlen, und für den Rest muss dann einfach Papa Staat bis an mein Lebensende bezahlen". Attraktiver kann man Schwachsinn wirklich nicht mehr machen! Wer sollte denn davon noch abgeschreckt werden? Aber das ist natürlich auch nur wieder ganz im Sinne einer linken Politik! Erstens weil dort die eigene besonders fette Profilierung immer gerne über eine extra überdrehte Pflege-Show am Süchtigen organisiert wird. Und koste das auch was es nur wolle. Selbst auch wenn nochmals 10 Gesunde pro einem solchem Kranken dadurch in diese Krankheit mit zusätzlich hineingezogen würden. Und zweitens ist es den Linken gar nicht so unrecht, wenn eine größtmögliche Bevölkerungsmasse in solchen Löchern abstürzt. Denn je mehr sie in diesem o. jenem Abgrund verschwunden sind, umso weniger können diese Opfer dann auch jemals je wieder einer linken Politik davon laufen. Solche Abgestürzten haben diese linken "Politstrategen" dann nämlich für immer und ewig zu 100Prozent als Wähler sicher in ihren linksdreckigen Sack hineinbugsiert, bzw. sie darin für alle Zeiten absolut sicher verschwinden lassen!!!

ganja
03.06.2009, 14:45
blabla

Dir ist wohl entgangen, dass der Heroinkonsum in der Schweiz in den letzten 20-30 Jahren (trotz Heroinabgabe) kontinuierlich abgenommen hat. :rolleyes:

Edit:



Solche Abgestürzten haben diese linken "Politstrategen" dann nämlich für immer und ewig zu 100Prozent als Wähler sicher in ihren linksdreckigen Sack hineinbugsiert
Abgestürzte Junkies haben wohl andere Probleme als wählen zu gehen. Ausserdem scheint dir nicht bekannt zu sein, welche Parteien alles die Heroinabgabe unterstützt haben, wenn du hier von linken Säcken schwadronierst.

HeXlein
03.06.2009, 15:44
Und wie sollen diese Menschen clean werden?Gar nicht.Das metahdon hilft nicht,weil dort nur die körperliche Abhängigkeit gestillt wird.Die psychische Abhängigkeit möchte aber den Kick,der beim Methadon ausbleibt.Woher ich das alles weis?Wir hatten so einen Fall in der Familie.Der junge Mann wurde mit Codein substituiert.Er wurde runterdosiert von Monat zu Monat,hat den Kick durchs Codein bekommen und der einzige schwere Schritt war laut seiner Aussage,von der halben Tablette zu gar keiner.Auch das hat er geschafft ,ist seit über 15 Jahren clean und hat Familie.

Deswegen regt mich dieses Thema sehr auf.Vielleicht sollten die Politiker mal mit Ex-Junkies sprechen,die können ihnen wahrscheinlich mehr erzählen,weil wer sind denn bitte die Spezialisten,wenn nicht die.

Peaches
03.06.2009, 15:48
Und wie sollen diese Menschen clean werden?Gar nicht.Das metahdon hilft nicht,weil dort nur die körperliche Abhängigkeit gestillt wird.Die psychische Abhängigkeit möchte aber den Kick,der beim Methadon ausbleibt.Woher ich das alles weis?Wir hatten so einen Fall in der Familie.Der junge Mann wurde mit Codein substituiert.Er wurde runterdosiert von Monat zu Monat,hat den Kick durchs Codein bekommen und der einzige schwere Schritt war laut seiner Aussage,von der halben Tablette zu gar keiner.Auch das hat er geschafft ,ist seit über 15 Jahren clean und hat Familie.

Deswegen regt mich dieses Thema sehr auf.Vielleicht sollten die Politiker mal mit Ex-Junkies sprechen,die können ihnen wahrscheinlich mehr erzählen,weil wer sind denn bitte die Spezialisten,wenn nicht die.

Wo ist das Problem?
Heroin kann man ebenso runter dosieren, wie Codein.

Methadon hilft eh niemandem, außer dem Hersteller. Und das ist keine bahnbrechende Neuigkeit, sondern seit Jahren bekannt.

Sven71
03.06.2009, 20:07
Heroin auf Rezept finde ich herrlich delikat. Daran muß man nur noch die altbekannten Tiraden anhängen: "Die Beitragssätze steigen wegen der erhöhten Ausgaben für Medikamente." Ein Wunder bei staatlich sanktionierter Beschaffung(-skriminalität)?
Besser noch der hier: "Im Ausland bekommt man die Medikamente viel billiger." Ob das auch für Heroin gilt?

Für goldene Schüsse haften künftig die Ärzte ...

ganja
04.06.2009, 07:53
Für goldene Schüsse haften künftig die Ärzte ...
Eeehm, ein goldener Schuss passiert durch eine Überdosis. Bei einer Heroinabgabe dürfte sich diese Gefahr auf ein Minimum reduzieren. :gesetz:

Sven71
04.06.2009, 16:39
Eeehm, ein goldener Schuss passiert durch eine Überdosis. Bei einer Heroinabgabe dürfte sich diese Gefahr auf ein Minimum reduzieren. :gesetz:

Und jetzt noch eine kleine Idee weiterdenken, dann landest auch Du bei der Pointe. Ob und was man dem Arzt in die Schuhe schieben kann, werden künftige Urteile zeigen.

Bratschnik
05.06.2009, 06:49
Wunderbar und wir bezahlen das mit unseren Beiträgen !!!!!!!!!!!!!!!!!

Nein, wir sollten Menschen aus der KV auschliesen oder Wegsperren die sich asozial verhalten und somit zu Lasten der Allgemeinheit werden.

Aidskranke, Schwule sowie Drogenjunkies gehören alle weggesperrt, in der DDR gab es den paragraphen des asozialen Verhaltens, warum kann man das nicht wieder einführen ???

Herrlich, Selbstsatire in Perfektion :clp:

ganja
05.06.2009, 07:40
Und jetzt noch eine kleine Idee weiterdenken, dann landest auch Du bei der Pointe. Ob und was man dem Arzt in die Schuhe schieben kann, werden künftige Urteile zeigen.

Nix, denn der Abhängige spritzt sich das ja selber :rolleyes:

Edit: Mir ist kein einziger solcher Fall bekannt, obwohl es die Heroinabgabe in der Schweiz schon seit über 10 Jahren gibt.

Sven71
05.06.2009, 10:38
Nix, denn der Abhängige spritzt sich das ja selber :rolleyes:

Und deswegen kann es gar nicht sein, daß er sich zuviel spritzt. :]

ganja
05.06.2009, 10:47
Und deswegen kann es gar nicht sein, daß er sich zuviel spritzt. :]

Hab ich nicht behauptet. Die Gefahr eines goldenen Schusses ist nur viel kleiner, da das Heroin nicht verunreinigt ist bzw. immer gleich stark ist.
Wieviel die Abhängigen bei der Abgabestelle bekommen weiss ich nicht. Ob das nur eine Portion ist oder eine Wochenration. Wäre interessant zu wissen...

Zumindest hat die Zahl der Drogentoten (schwere Drogen) seit der Heroinabgabe in der Schweiz kontinuierlich abgenommen.

Sven71
05.06.2009, 15:34
Hab ich nicht behauptet. Die Gefahr eines goldenen Schusses ist nur viel kleiner, da das Heroin nicht verunreinigt ist bzw. immer gleich stark ist.
Wieviel die Abhängigen bei der Abgabestelle bekommen weiss ich nicht. Ob das nur eine Portion ist oder eine Wochenration. Wäre interessant zu wissen...

Zumindest hat die Zahl der Drogentoten (schwere Drogen) seit der Heroinabgabe in der Schweiz kontinuierlich abgenommen.


Gibt es auch Zahlen, wieviele der Süchtigen im wünschenswerten nächsten Schritt von der Droge loskommen? Oder läuft das Programm in der Schweiz für eine solches follow-up noch nicht lange genug?