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Vollständige Version anzeigen : Fachkräfte-Schwund in Deutschland verschärft sich drastisch



Verrari
26.05.2009, 18:51
Nach Berechnungen des Sachverständigenrats für Integration und Migration haben seit 2003 rund 180.000 Fachkräfte Deutschland verlassen. Dem Staat entgehen durch die Abwanderung Milliarden - die Chancen auf eine schnelle Überwindung der Rezession schwinden auch dadurch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626988,00.html

Das dürfte unsere Integrationsbeauftragte, Frau Prof.Dr. Maria Böhmer, aber freuen!
Ich frage mich wieso diese als hochqualifizierte Fachkraft überhaupt noch hier ist. :rolleyes:

Bruddler
26.05.2009, 18:57
Zitat:
Nach Berechnungen des Sachverständigenrats für Integration und Migration haben seit 2003 rund 180.000 Fachkräfte Deutschland verlassen. Dem Staat entgehen durch die Abwanderung Milliarden - die Chancen auf eine schnelle Überwindung der Rezession schwinden auch dadurch.

Grämt Euch nicht, dafür werden wir schließlich mehr als entschädigt. Ein Heer von hochgebildeten Kulturbereicherer kompensiert diese Abwanderung....

meckerle
26.05.2009, 19:07
Grämt Euch nicht, dafür werden wir schließlich mehr als entschädigt. Ein Heer von hochgebildeten Kulturbereicherer kompensiert diese Abwanderung....
Genau und die ganzen Bananendengler stehen als Ersatz auch schon bereit. :D

malnachdenken
26.05.2009, 19:13
Seltsam, es geht eigentlich um Abwanderung von in Deutschland augebildeten Fachkräften und die erste Antwort in dem Artikel scheint die Anwerbung von anderen ausländischen Fachkräften zu sein.

Nun gut, aber auf die Idee, daß man die hier Ausgebildeten im Land halten sollte (bspw. bessere Verdienstmöglichkeiten), kommt wohl keiner im Artikel?

Verrari
26.05.2009, 19:14
Grämt Euch nicht, dafür werden wir schließlich mehr als entschädigt. Ein Heer von hochgebildeten Kulturbereicherer kompensiert diese Abwanderung....

Und dies obwohl Deutschland so unsozial gegenüber Zuwanderern und bildungsfernen Schichten ist?? ?(
http://www.welt.de/wirtschaft/article3807930/Deutschland-ist-unsozialer-als-18-EU-Staaten.html

Haspelbein
26.05.2009, 19:38
Grämt Euch nicht, dafür werden wir schließlich mehr als entschädigt. Ein Heer von hochgebildeten Kulturbereicherer kompensiert diese Abwanderung....

Es ist tatsaechlich sehr interessant zu sehen, dass der Artikel eher an einer Zuwanderung, denn an einem Halten der Abwanderer interessiert zu sein scheint.

Wenn Deutschland nicht genug Fachkraefte ausbildete, so koennte ich dies verstehen. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein...

lupus_maximus
26.05.2009, 19:42
Und dies obwohl Deutschland so unsozial gegenüber Zuwanderern und bildungsfernen Schichten ist?? ?(
http://www.welt.de/wirtschaft/article3807930/Deutschland-ist-unsozialer-als-18-EU-Staaten.html Wenn sie nicht die urdeutschen Facharbeiter ziehen lassen, würde die Umvolkung Deutschlands zu lange dauern!

meckerle
26.05.2009, 19:46
Es ist tatsaechlich sehr interessant zu sehen, dass der Artikel eher an einer Zuwanderung, denn an einem Halten der Abwanderer interessiert zu sein scheint.

Wenn Deutschland nicht genug Fachkraefte ausbildete, so koennte ich dies verstehen. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein...
Das Merkel empfahl den jungen, bestens ausgebildeten Deutschen, sie mögen sich im Ausland nach Arbeitsplätzen umsehen. Das ist noch nicht mal ein Jahr her.

Bruddler
26.05.2009, 19:47
Wenn sie nicht die urdeutschen Facharbeiter ziehen lassen, würde die Umvolkung Deutschlands zu lange dauern!

Alles was Deutschland schadet ist gut.... ;(

Stadtknecht
26.05.2009, 19:49
Dann soll man die Fachkräfte anständig bezahlen, zu anständigen Bedingungen arbeiten lassen und nicht den halben Lohn durch Steuern auffressen!

Sathington Willoughby
26.05.2009, 19:52
Seltsam, es geht eigentlich um Abwanderung von in Deutschland augebildeten Fachkräften und die erste Antwort in dem Artikel scheint die Anwerbung von anderen ausländischen Fachkräften zu sein.

Nun gut, aber auf die Idee, daß man die hier Ausgebildeten im Land halten sollte (bspw. bessere Verdienstmöglichkeiten), kommt wohl keiner im Artikel?

Man könnte die Fachkräfte hier halten, wenn man die Bedingungen für deutsche Facharbeiter verbessern würde durch Ausweisung großer Teile der Zuwanderer, gerade aus den Problemgruppen (Islam, Afrika).
Dadurch würden
- Lohnnebenkosten und Steuern dramatisch gesenkt - weil deutlich weniger Arbeitslose da sind
- dadurch bessere Schulbildung für deutsche Kinder
- durch höhere Löhne weniger Sozialneid auf Menschen, die mehr leisten
- bessere Situation auf dem Arbeitsmarkt, weil die Firmen auch weniger Steuern zahlen und dadurch mehr Aufträge bekommen
- lebenswertere Großstädte durch deutlich weniger Kriminalität und Überfremdung

Klopperhorst
26.05.2009, 19:52
Das Grundproblem ist, und das sage ich als Unternehmer, daß gute Leute zu teuer sind und die billigen Leute zu schlecht und zu unzuverlässig.

Deshalb wird man langfristig nur durch Rationalisierung und Restaurierung familiär/völkischer Strukturen den Fachkräftemangel in den Griff bekommen.


---

Bruddler
26.05.2009, 19:54
Das Merkel empfahl den jungen, bestens ausgebildeten Deutschen, sie mögen sich im Ausland nach Arbeitsplätzen umsehen. Das ist noch nicht mal ein Jahr her.

In den Wunschträumen dieser Vaterlandsverräter gibt es längst keine nationalen Grenzen mehr. Die Völker sollen sich auf den Weg machen um sich mit anderen zu einem MuKu-Brei vermischen.

lupus_maximus
26.05.2009, 19:55
Dann soll man die Fachkräfte anständig bezahlen, zu anständigen Bedingungen arbeiten lassen und nicht den halben Lohn durch Steuern auffressen!Dies ist richtig!
Ich glaube auch, daß man bei den arbeitsamen Musel dann die Steuern halbieren wird. Die Ernährung der Deutschen fällt ja dann weg.
Die sind ja dann alle in Neugermanien!

Bruddler
26.05.2009, 19:59
Das Grundproblem ist, und das sage ich als Unternehmer, daß gute Leute zu teuer sind und die billigen Leute zu schlecht und zu unzuverlässig.

Deshalb wird man langfristig nur durch Rationalisierung und Restaurierung familiär/völkischer Strukturen den Fachkräftemangel in den Griff bekommen.
---

Ist es nicht ein Frevel, wenn deutsche Unternehmer ausländische "Facharbeiter" abwerben nur weil sie billiger als deutsche Fachkräfte sind ? - Brauchen deren Herkunftsländer z.B. Rumänien oder Bulgarien ihre Fachkräfte nicht selbst sehr dringend ?

WIENER
26.05.2009, 20:02
Mich wundert, das noch niemand den Hauptgrund für diesen FAchkräfte-Schwund angesprochen hat. Nämlich die immer geringer werdende Bereitschaft der Wirtschaft Fachkräfte, sprich Lehrlinge, auszubilden. Unterstützt werden sie durch ein katastrophales Schulsystem, sauteuer dafür ineffizient, das immer weniger aufs Leben vorbereitete Schüler entlässt.

Hier gibt es einen Komplexbereich. Erziehung/Elternhaus- Schule- Berufsausbildung, der komplett neu strukturiert gehört. Und zwar von Grund auf.

lupus_maximus
26.05.2009, 20:07
Ist es nicht ein Frevel, wenn deutsche Unternehmer ausländische "Facharbeiter" abwerben nur weil sie billiger als deutsche Fachkräfte sind ? - Brauchen deren Herkunftsländer z.B. Rumänien oder Bulgarien ihre Fachkräfte nicht selbst sehr dringend ?
Man wird wahrscheinlich Deutschland völlig von außen versorgen!

Wenn ganz Deutschland den jeweiligen Anrainerstaaten zugeschlagen wird, erledigt sich dieses Problem von alleine. Wir "Deutschen" sind dann Franzosen, Belgier, Luxemburger, Holländer, Engländer, Dänen, Polen, Tschechen, Slowaken, Österreicher Schweizer usw.
Ganz Europa wird sich über den zusätzlichen Landgewinn dann freuen!
Das Problem Deutschland ist dann nicht mehr existent!

Klopperhorst
26.05.2009, 20:08
Ist es nicht ein Frevel, wenn deutsche Unternehmer ausländische "Facharbeiter" abwerben nur weil sie billiger als deutsche Fachkräfte sind ? - Brauchen deren Herkunftsländer z.B. Rumänien oder Bulgarien ihre Fachkräfte nicht selbst sehr dringend ?

Das sind ja meistens keine Facharbeiter, sondern billige Hilfskräfte, Angelernte usw.

Fachkräfte sind nicht billig, und deswegen können sie auch nicht aus dem Ausland eingekauft werden.

Worum es hier geht, ist, daß der Kernwirtschaft langsam das Potenzial ausgeht, d.h. Ingenieure rahr werden. Billigkräfte für einfache Dienstleistungen gibt es jedoch genügend.

---

Sathington Willoughby
26.05.2009, 20:10
Mich wundert, das noch niemand den Hauptgrund für diesen FAchkräfte-Schwund angesprochen hat. Nämlich die immer geringer werdende Bereitschaft der Wirtschaft Fachkräfte, sprich Lehrlinge, auszubilden. Unterstützt werden sie durch ein katastrophales Schulsystem, sauteuer dafür ineffizient, das immer weniger aufs Leben vorbereitete Schüler entlässt.

Hier gibt es einen Komplexbereich. Erziehung/Elternhaus- Schule- Berufsausbildung, der komplett neu strukturiert gehört. Und zwar von Grund auf.

Viele Firmen würden gerne ausbilden, finden aber immer weniger geeignete Bewerber. Viele können kaum deutsch, haben gigantische Lücken (nicht nur AUsländer, auch Deutsche, sogar Abiturienten) und sind unzuverlässig und aufsässig.
Man muss erst mal wieder die Grundtugenden wiederbeleben, um guten Nachwuchs zu bekommen. Das 3gliedrige System finde ich gut, nur sollte man aufhören, ewig viel zu experimentieren bzw. wenn, dann nur Versuche, bei denen auch ein positives Ergebnis rauskommen kann.
Leider Gotes fängt das Elend schon im ELternahus an, Kinder werden mit Wii, X-Box etc. ruhiggestellt, entsprechen sind die schulischen Leistungen.

Bruddler
26.05.2009, 20:11
Mich wundert, das noch niemand den Hauptgrund für diesen FAchkräfte-Schwund angesprochen hat. Nämlich die immer geringer werdende Bereitschaft der Wirtschaft Fachkräfte, sprich Lehrlinge, auszubilden. Unterstützt werden sie durch ein katastrophales Schulsystem, sauteuer dafür ineffizient, das immer weniger aufs Leben vorbereitete Schüler entlässt.

Hier gibt es einen Komplexbereich. Erziehung/Elternhaus- Schule- Berufsausbildung, der komplett neu strukturiert gehört. Und zwar von Grund auf.

Du solltest einmal ein paar Vorstellungsgespräche mit Bewerbern für eine Lehrstelle miterleben... ey alda, isch sag' dir voll krass ey ! :whateva:

Bruddler
26.05.2009, 20:15
Das sind ja meistens keine Facharbeiter, sondern billige Hilfskräfte, Angelernte usw.

Fachkräfte sind nicht billig, und deswegen können sie auch nicht aus dem Ausland eingekauft werden.

Worum es hier geht, ist, daß der Kernwirtschaft langsam das Potenzial ausgeht, d.h. Ingenieure rahr werden. Billigkräfte für einfache Dienstleistungen gibt es jedoch genügend.

---

Wenn der Trend so weitergeht, werden wir in der Tat hauptsächlich nur noch Hilfskräfte, Angelernte und sonstige Billigkräfte für einfache Dienstleistungen brauchen....

Skaramanga
26.05.2009, 20:27
Das Grundproblem ist, und das sage ich als Unternehmer, daß gute Leute zu teuer sind und die billigen Leute zu schlecht und zu unzuverlässig.

...

---

Nicht die guten Leute sind zu teuer, sondern das staatliche und bürokratische Brimborium drumherum. Davon kommt aber bei den Fachkräften nichts an. Ein Facharbeiter in Kanada bekommt brutto deutlich weniger als sein deutscher Kollege. Aber am Ende des Monats hat er 85% seines Lohns in der Hand, macht es sich am Grill auf der Terrasse seines längst bezahlten Reihenhauses bequem, und lacht seinen deutschen Kollegen aus...

Skaramanga
26.05.2009, 20:30
Wenn der Trend so weitergeht, werden wir in der Tat hauptsächlich nur noch Hilfskräfte, Angelernte und sonstige Billigkräfte für einfache Dienstleistungen brauchen....

Deutschland, das Land der Telefoncenter, Putzkolonnen und Paketdienste ... :))

Und vor Deutschlands Wirtschaftsmacht hat mal ganz Europa gezittert. Kann man sich gar nicht mehr vorstellen.

Aldebaran
26.05.2009, 20:32
Mich wundert, das noch niemand den Hauptgrund für diesen FAchkräfte-Schwund angesprochen hat. Nämlich die immer geringer werdende Bereitschaft der Wirtschaft Fachkräfte, sprich Lehrlinge, auszubilden. Unterstützt werden sie durch ein katastrophales Schulsystem, sauteuer dafür ineffizient, das immer weniger aufs Leben vorbereitete Schüler entlässt.

Hier gibt es einen Komplexbereich. Erziehung/Elternhaus- Schule- Berufsausbildung, der komplett neu strukturiert gehört. Und zwar von Grund auf.


Das stimmt nicht. Deutschland - ich denke, dass es in Österreich sogar noch besser aussieht - hat immer noch eine im europäischen Vergleich unterdurchschnittliche Jugendarbeitslosigkeit. Auch ist der Abstand zur allgemeinen Arbeitslosenrate sehr gering im Gegensatz zum fast allen anderen europäischen Ländern. Hochgelobte Länder wie Schweden sehen da viel schlechter aus. Das Musterland sind übrigens die Niederlande (auch sehr gut bei PISA), aber das hört man bei unseren linken Bildungserformern nie. Vielleicht deshalb:



Rund siebzig Prozent aller niederländischen Schulen werden privat geführt. Im letzten Jahr besuchten rund 76 Prozent aller niederländischen Schüler Privatschulen.

http://www.privatschulen-vergleich.de/informationen/welches-land/privatschulen-in-den-niederlanden.html


Unser Problem ist eher ein quantitatives als ein qualitatives. Wir haben einfach nicht mehr genug ausbildungsfähigen Nachwuchs.

Cash!
26.05.2009, 20:35
Wer will es den Auswanderern verübeln?

Klopperhorst
26.05.2009, 20:36
Nicht die guten Leute sind zu teuer, sondern das staatliche und bürokratische Brimborium drumherum. Davon kommt aber bei den Fachkräften nichts an. Ein Facharbeiter in Kanada bekommt brutto deutlich weniger als sein deutscher Kollege. Aber am Ende des Monats hat er 85% seines Lohns in der Hand, macht es sich am Grill auf der Terrasse seines längst bezahlten Reihenhauses bequem, und lacht seinen deutschen Kollegen aus...

Stimme nicht überein. Ich suche z.B. händeringend Softwareentwickler, finde aber keine guten Bezahlbaren. Was bleibt mir übrig, als zu rationalisieren oder eben Projekte abzustoßen?

Hier steuert D auf ein echtes Problem zu. Die Konsequenz kann nur sein, daß in Zukunft massiv Kernsubstanz verschwindet.

Das Problem ist tiefer, als die reine Abgabenlast.

---

Bruddler
26.05.2009, 20:41
Deutschland, das Land der Telefoncenter, Putzkolonnen und Paketdienste ... :))

Und vor Deutschlands Wirtschaftsmacht hat mal ganz Europa gezittert. Kann man sich gar nicht mehr vorstellen.

Wie redest Du denn über den "Exportweltmeister" - was fällt Dir ein ???!! :D

JensVandeBeek
26.05.2009, 20:49
Wenn der Trend so weitergeht, werden wir in der Tat hauptsächlich nur noch Hilfskräfte, Angelernte und sonstige Billigkräfte für einfache Dienstleistungen brauchen....

Heißt das jetzt, die Ausländer müssten Deutschland schon wieder "Aufbauen"?:D

Erik der Rote
26.05.2009, 20:55
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626988,00.html

Das dürfte unsere Integrationsbeauftragte, Frau Prof.Dr. Maria Böhmer, aber freuen!
Ich frage mich wieso diese als hochqualifizierte Fachkraft überhaupt noch hier ist. :rolleyes:

genau so ist es die sind viel begabter als die ausgewanderten Deutschen den sie haben Zeit noch nebenher in Parks , vor Aldi und LIdl, Spielplätze und HAltestellen rumzulugern

der Bildungsstoff geht ihnen also flüssig von der Hand

unsere Kidner können sich dann dank Integration freuen von hochkompetenten verschleierten Muttis als ChefInnen der Personalabteilung und Geschäftsleitung zu Diensten zu sein

das die Zuhause sind und Kinder kriegen ist nur ein deutsch rassistisches Vorurteil :D

Bruddler
26.05.2009, 21:01
Heißt das jetzt, die Ausländer müssten Deutschland schon wieder "Aufbauen"?:D

Aber bitte unter der Leitung von türkischen "Architekten und Statikern"... :whateva:

http://www.copernicus-gymnasium.de/eduseis/HTML/images/tuerkei.jpg

Aldebaran
26.05.2009, 21:04
Stimme nicht überein. Ich suche z.B. händeringend Softwareentwickler, finde aber keine guten Bezahlbaren. Was bleibt mir übrig, als zu rationalisieren oder eben Projekte abzustoßen?

Hier steuert D auf ein echtes Problem zu. Die Konsequenz kann nur sein, daß in Zukunft massiv Kernsubstanz verschwindet.

Das Problem ist tiefer, als die reine Abgabenlast.

---



Kann ich bestätigen. Erst kürzlich hat "unser" Management beschlossen, das Angebot auszuweiten. Man war heilfroh, dass die bereits vorhandenen freien Mitarbeiter die Mehrarbeit komplett übernehmen wollen.

Nun bin ich bald fast, was ich eigentlich nicht sein wollte, nämlich vollzeitbeschäftigt. :(

WIENER
26.05.2009, 21:17
Das stimmt nicht. Deutschland - ich denke, dass es in Österreich sogar noch besser aussieht - hat immer noch eine im europäischen Vergleich unterdurchschnittliche Jugendarbeitslosigkeit. Auch ist der Abstand zur allgemeinen Arbeitslosenrate sehr gering im Gegensatz zum fast allen anderen europäischen Ländern. Hochgelobte Länder wie Schweden sehen da viel schlechter aus. Das Musterland sind übrigens die Niederlande (auch sehr gut bei PISA), aber das hört man bei unseren linken Bildungserformern nie. Vielleicht deshalb:




http://www.privatschulen-vergleich.de/informationen/welches-land/privatschulen-in-den-niederlanden.html


Unser Problem ist eher ein quantitatives als ein qualitatives. Wir haben einfach nicht mehr genug ausbildungsfähigen Nachwuchs.

Ich seh das nicht ganz so. Die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich wird durch dutzende Tricks kaschiert, trotzdem war sie auch offiziell noch nie so hoch, derzeit 10,5%, Deutschland 13,8% EU-Durchschnitt 18,2%. Das bedeutet das in ganz Europa Hunderttausende Jugendliche nicht mehr ordentlich ausgebildet werden, Ein Faktor der Europa noch viel kosten wird. Es gibt kein quantitatives Problem, sehr wohl aber ein qualitatives. Und dieses qualitative Problem, tritt nicht nur bei Grundkenntnissen zB. Mathematik zutage sondern auch bei sozialer Intelligenz Motivation und Leistungsbereitschaft. Meiner beobachteten, also nicht beweisfähigen Meinung nach, betrifft dieses Problem akut 20% der Schulabgänger, Tendenz steigernd. Und ein großer %Satz davon ist nicht blöd oder von Grund auf asozial, sondern nur einfach erschreckend schlecht aufs Leben vorbereitet.

Badener3000
26.05.2009, 22:10
Ein Land, das Leistungsträger diskriminiert, schröpft und schikaniert verliert diese eben über kurz oder lang. Wenn ich könnte wäre ich auch schon lange in Kanada.

politisch Verfolgter
26.05.2009, 22:28
Die Eink./Verm.-Verteilung hat mit der mentalen Verteilung nix zu tun. Wir haben also keine Leistungsgesellschaft.
Per Arbeitsgesetzgebung haben wir eine Leistungsunterbindungsgesellschaft: Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Es macht keinen Sinn, sich zugunsten von Vorteilsnehmern und rel. dazu immer besitzloser zu arbeiten.
Zudem sollte man als sowas bitte keinen Nachwuchs haben.
Selbst dann, wenn der mentale %Rang objektiviert ist, wenn er >> 90 liegt, auch dann gibts keinerlei Zugang zu mental adäquater Kompetenz und zu nachgelagerter Profitgenerierung.
Es ist unter allen Umständen gesetzlich und institutionell verwehrt, den entsprechenden Eink.-%Rang zu generieren.
Der ÖD bezweckt massive Korrelationsineffizienz, wozu es eigene Abteilungen gibt, Familie und Nachwuchs zu unterbinden.
Was man stattdessen alles zugewiesen bekommt, ist derart grauenhaft unökonomisch, daß man sich dann in innere oder auch äußere Emigration verabschiedet.
An meinen Unterlagen sehe ich retrospektiv, wie umfassend einschlägige Behörden mein berufliches Aus vorangetrieben haben.
Es war die totale Front gegen mein Weiterkommen. Die wollten Geringverdienerunwesen zuweisen und nix offenlegen. Das mentale screening sollte mich wohl zum Idioten erklären.
Dem war dann allerdings nicht so. Es hat mir aber gezeigt, daß der Umgang mit meinen Bekämpfern zu beenden sei. Werde mich nicht mehr in diesen Sumpf begeben.

Nationalix
26.05.2009, 22:33
Wozu gibt es überhaupt einen Sachverständigenrat für Integration und Migration, und warum befasst sich dieser mit Auswanderung? Will dieser Rat etwa, dass immer mehr Deutsche ins Ausland abwandern, damit er genügend Ausländer zum Integrieren hat?

politisch Verfolgter
26.05.2009, 22:37
Per Migrationsdruck werden Inländer auf die sozio-ökonomischen Relationen der Herkunftsländer dieser Elendsflüchtlinge verwiesen.
Zudem werden damit Zuzügler gegen Inländer ausgespielt, Ethnien gegeneinander aufgehetzt.
Immer gehts darum, 10 % deren Vermögen von weiten Teilen des Rests möglichst effizient verzinst zu bekommen.
Es geht also um die Marginalisierung von Kostenfaktoren, wozu sich eben der Migrationsdruck des globalen modernen Feudalismus bestens eignet.

Verrari
27.05.2009, 18:59
Mich wundert, das noch niemand den Hauptgrund für diesen FAchkräfte-Schwund angesprochen hat. Nämlich die immer geringer werdende Bereitschaft der Wirtschaft Fachkräfte, sprich Lehrlinge, auszubilden. Unterstützt werden sie durch ein katastrophales Schulsystem, sauteuer dafür ineffizient, das immer weniger aufs Leben vorbereitete Schüler entlässt.

Hier gibt es einen Komplexbereich. Erziehung/Elternhaus- Schule- Berufsausbildung, der komplett neu strukturiert gehört. Und zwar von Grund auf.

Das stimmt so nicht ganz!
Ich weiß aus meiner Nachbarschaft (BASF), und angeblich der weltgrößte Chemiekonzern, dass sie 2008 händeringend nach Auszubildenden gesucht hatten und mehr als 100 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden konnten, obwohl es genügend Bewerber gab, die allerdings als "nicht ausbildungsfähig" angesehen wurden.
Vielleicht hat dies z.T. auch etwas mit diesem Thema zu tun:
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2901681#post2901681

Haspelbein
27.05.2009, 19:30
Das stimmt so nicht ganz!
Ich weiß aus meiner Nachbarschaft (BASF), und angeblich der weltgrößte Chemiekonzern, dass sie 2008 händeringend nach Auszubildenden gesucht hatten und mehr als 100 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden konnten, obwohl es genügend Bewerber gab, die allerdings als "nicht ausbildungsfähig" angesehen wurden.
Vielleicht hat dies z.T. auch etwas mit diesem Thema zu tun:
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2901681#post2901681

Waere interessant zu wissen, warum genau sie nicht besetzt wurden. Ich habe letztens auch ein paar Stellen unbesetzt lassen muessen, aber da lag es eher an der Lernwilligkeit und dem Interesse der Kandidaten.

Obwohl einige von ihnen seit Monaten keine Arbeit hatten, konnte ich ihnen nur wenig entlocken, das auf ein echtes Interesse an den Positionen geschlossen haette.

Zarah
27.05.2009, 19:37
Waere interessant zu wissen, warum genau sie nicht besetzt wurden. Ich habe letztens auch ein paar Stellen unbesetzt lassen muessen, aber da lag es eher an der Lernwilligkeit und dem Interesse der Kandidaten.

Obwohl einige von ihnen seit Monaten keine Arbeit hatten, konnte ich ihnen nur wenig entlocken, das auf ein echtes Interesse an den Positionen geschlossen haette.


Eine tolle Zukunft liegt vor Deutschland!

Verrari
27.05.2009, 19:40
Waere interessant zu wissen, warum genau sie nicht besetzt wurden. Ich habe letztens auch ein paar Stellen unbesetzt lassen muessen, aber da lag es eher an der Lernwilligkeit und dem Interesse der Kandidaten.

Obwohl einige von ihnen seit Monaten keine Arbeit hatten, konnte ich ihnen nur wenig entlocken, das auf ein echtes Interesse an den Positionen geschlossen haette.

Der Sohn eines Kollegen hatte sich letztes Jahr dort beworben und einen Ausbildungsvertrag bekommen. Zwar nicht auf seinen Wunschberuf, aber immerhin!
Mit seinem Schulzeugnis wäre er noch ein weiteres Jahr vorher (also in 2007) erst gar nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Ich weiß, dass die Ausbildungsplatzbewerber dort noch einen Test machen müssen, dessen Inhalt mir nicht bekannt ist.

Orakel
27.05.2009, 19:44
Was ist denn eigentlich, wenn der 17jährige Azubi 1000 Euro netto nach Hause bringen würde und beide Elternteile arbeitslos sind.
Dann wird doch sicher auch sein ganzer Verdienst zu 100% in die Bedarfgemeinschaft einberechnet. Oder nicht?
Das würde dann auch sicher ungemein motivieren.

Haspelbein
27.05.2009, 19:46
Eine tolle Zukunft liegt vor Deutschland!

Graeme dich nicht: Mein obiges Beispiel war aus den USA. (Aber ich kann mich noch daran erinnern, wie ich vergeblich versuchte, einen qualifizierten kanadischen Arbeitslosen in die USA zu locken.)

politisch Verfolgter
27.05.2009, 19:50
Der mentale %Rang ist in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Zudem sind die Eink./Verm.-VerteilungsKurven erheblich zu entbiegen, im unteren Verlauf also massiv anzuheben.
Das gelingt mit goldenen high tech Anbieternetzen.
Managementvorgabe ist user value.

Haspelbein
27.05.2009, 19:53
Der Sohn eines Kollegen hatte sich letztes Jahr dort beworben und einen Ausbildungsvertrag bekommen. Zwar nicht auf seinen Wunschberuf, aber immerhin!
Mit seinem Schulzeugnis wäre er noch ein weiteres Jahr vorher (also in 2007) erst gar nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Ich weiß, dass die Ausbildungsplatzbewerber dort noch einen Test machen müssen, dessen Inhalt mir nicht bekannt ist.

Ich hatte mich mal bei EADS, damals noch MBB, auf einen Ausbildungsplatz beworben. Auf die drei Stellen gab es 50 Bewerber. ("Bewerben sie sich, wenn sie in den Naturwissenschaften zu den Besten ihres Abiturjahrganges gehoeren.")

Nach einem 6-stuendigen Test blieben noch 10 Personen uebrig, und man hatte ein Bewerbungsgespraech, das eher einem Verhoer glich. Man konfrontierte mich zuerst mit meinem IQ, den ich dann kommentieren sollte.

Die Stelle habe ich nicht bekommen, aber es war eine interessante Erfahrung, denn der Test bestand aus einem reinen IQ Test, einem Mathematiktest, sowie Tests zur Gruppendynamik.

meckerle
27.05.2009, 20:03
Aber bitte unter der Leitung von türkischen "Architekten und Statikern"... :whateva:

http://www.copernicus-gymnasium.de/eduseis/HTML/images/tuerkei.jpg
Jetzt stelle ich mir solche Bauweisen vor in unserer Erdbebenzone 3 :))

politisch Verfolgter
27.05.2009, 20:09
Für (u.a. erdbebensichere) Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun, wozu gar nicht genug dadurch immer kaufkräftigere Anbieter immer optimaler mental adäquat goldene Netzwerke nutzen und diversifizieren.

meckerle
27.05.2009, 20:15
Das stimmt so nicht ganz!
Ich weiß aus meiner Nachbarschaft (BASF), und angeblich der weltgrößte Chemiekonzern, dass sie 2008 händeringend nach Auszubildenden gesucht hatten und mehr als 100 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden konnten, obwohl es genügend Bewerber gab, die allerdings als "nicht ausbildungsfähig" angesehen wurden.
Vielleicht hat dies z.T. auch etwas mit diesem Thema zu tun:
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2901681#post2901681
Junge Leute mit entsprechenden Zeugnissen bekommen sehr wohl Ausbildungsplätze. Ob es gerade der Traumberuf ist, lassen wir mal dahingestellt.

Wenn sie aber ankommen mit Schulnoten dass einem graust, was soll man mit solchen Menschen anfangen. Sind Ausbildungsbetriebe da, um diesen Faulpelzen Mathematik und Deutsch beizubringen?

politisch Verfolgter
27.05.2009, 20:20
Der mentale %Rang ist in denselben Eink.-%Rang umzumünzen, während die Eink./Verm.-Verteilungskurven erheblich zu entbiegen sind.
Dazu ist die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus zu entlasten: goldene Anbieternetze müssen her, die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Bitte kein Kanonenfutter nachliefern.

Verrari
27.05.2009, 20:23
Junge Leute mit entsprechenden Zeugnissen bekommen sehr wohl Ausbildungsplätze. Ob es gerade der Traumberuf ist, lassen wir mal dahingestellt.

Wenn sie aber ankommen mit Schulnoten dass einem graust, was soll man mit solchen Menschen anfangen. Sind Ausbildungsbetriebe da, um diesen Faulpelzen Mathematik und Deutsch beizubringen?

Ich weiß aus meiner eigenen Firma, dass Zeugnisse nicht das allein "Seligmachende" sind. Die Persönlichkeit des Bewerbers, seine Sozialkompetenz und weitere Faktoren spielen ebenfalls eine große Rolle.
Ich habe ebenfalls nicht meinen Traumberuf, fühle mich aber trotzdem meistens wohl bei meiner Arbeit. ;)

Edit:
Es ist nicht meine eigene Firma, sondern die Firma bei der ich angestellt bin. Sorry!

meckerle
27.05.2009, 20:31
Was ist denn eigentlich, wenn der 17jährige Azubi 1000 Euro netto nach Hause bringen würde und beide Elternteile arbeitslos sind.
Dann wird doch sicher auch sein ganzer Verdienst zu 100% in die Bedarfgemeinschaft einberechnet. Oder nicht?
Das würde dann auch sicher ungemein motivieren.
Wenn man in der Bedarfsgemeinschaft lebt, ist es üblich dass man seinen Verdienst in den gemeinsamen Topf gibt. Daraus bekommt man dann als Jugendlicher ein entsprechendes Taschengeld.
So war es in früheren Zeiten und es muss wieder so kommen.

Früher gab es allerdings kein Hartz IV, das ist der Unterschied zu heute.

Brotzeit
27.05.2009, 20:46
Dann soll man die Fachkräfte anständig bezahlen, zu anständigen Bedingungen arbeiten lassen und nicht den halben Lohn durch Steuern auffressen!

Das schreibt Einer aus einer Kaste, die Metzger zum Bäcker vermitteln will und noch davon profitiert, ohne selbst Etwas in den Topf geschmissen zu haben!

Verrari
27.05.2009, 20:52
Dann soll man die Fachkräfte anständig bezahlen, zu anständigen Bedingungen arbeiten lassen und nicht den halben Lohn durch Steuern auffressen!

Hast Du ein Beispiel in welchem Land Fachkräfte besser bezahlt werden als in Deutschland?
Ich glaube nicht, dass es an der Bezahlung liegt, sondern vielmehr an der unverhältnismäßigen staatlichen Bereicherung (Zwangsenteignung!!) am Einkommen der Fachkräfte! X(

meckerle
27.05.2009, 20:53
Ich weiß aus meiner eigenen Firma, dass Zeugnisse nicht das allein "Seligmachende" sind. Die Persönlichkeit des Bewerbers, seine Sozialkompetenz und weitere Faktoren spielen ebenfalls eine große Rolle.
Ich habe ebenfalls nicht meinen Traumberuf, fühle mich aber trotzdem meistens wohl bei meiner Arbeit. ;)

Edit:
Es ist nicht meine eigene Firma, sondern die Firma bei der ich angestellt bin. Sorry!
Wenn man einen Lehrling einstellt, muss wenigstens die Vermutung bestehen, dass man den jungen Mann (jetzt bei mir) durch die Gesellen-Prüfung der HWK bringt, dazu ist Mathematik und Deutsch sehr wichtig.

http://www.b30-oberschwaben.de/html/ausbildung_im_strassenbau.html

Wenn dies nicht gelingt ist ja nicht der Lehrling der Unfähige, sondern der Ausbildungsbetrieb. Wer will sich das nachsagen lassen, zumal die Lehrlingsausbildung eine ganze Menge Geld kostet.

FranzKonz
27.05.2009, 20:54
Dann soll man die Fachkräfte anständig bezahlen, zu anständigen Bedingungen arbeiten lassen und nicht den halben Lohn durch Steuern auffressen!

Dazu müsste man unter anderem die Hälfte der Beamten entlassen.

FranzKonz
27.05.2009, 20:55
Hast Du ein Beispiel in welchem Land Fachkräfte besser bezahlt werden als in Deutschland?
Ich glaube nicht, dass es an der Bezahlung liegt, sondern vielmehr an der unverhältnismäßigen staatlichen Bereicherung (Zwangsenteignung!!) am Einkommen der Fachkräfte! X(

Jep. Zu Gunsten von Stadtknechten, Bütteln und ähnlichen Sozialschmarotzern, vor allem in Berlin und Brüssel.

FranzKonz
27.05.2009, 20:57
Wenn man einen Lehrling einstellt, muss wenigstens die Vermutung bestehen, dass man den jungen Mann (jetzt bei mir) durch die Gesellen-Prüfung der HWK bringt, dazu ist Mathematik und Deutsch sehr wichtig.

http://www.b30-oberschwaben.de/html/ausbildung_im_strassenbau.html

Wenn dies nicht gelingt ist ja nicht der Lehrling der Unfähige, sondern der Ausbildungsbetrieb. Wer will sich das nachsagen lassen, zumal die Lehrlingsausbildung eine ganze Menge Geld kostet.

Jep. Das Rohmaterial ist zum großen Teil in einem gottserbärmlichen Zustand. Meine Erfahrungen sind zwar beschränkt, aber den Vogel schossen bisher Migranten aus den neuen Bundesländern ab.

Verrari
27.05.2009, 21:01
Wenn man einen Lehrling einstellt, muss wenigstens die Vermutung bestehen, dass man den jungen Mann (jetzt bei mir) durch die Gesellen-Prüfung der HWK bringt, dazu ist Mathematik und Deutsch sehr wichtig.

http://www.b30-oberschwaben.de/html/ausbildung_im_strassenbau.html

Wenn dies nicht gelingt ist ja nicht der Lehrling der Unfähige, sondern der Ausbildungsbetrieb. Wer will sich das nachsagen lassen, zumal die Lehrlingsausbildung eine ganze Menge Geld kostet.

:top: Den Nagel auf den Kopf getroffen!!

latrop
27.05.2009, 21:03
Das Problem mit der schulischen Bildung gab es ''leider'' auch schon zu meinen Zeiten. Und das ist schon einige Tage her.

Ich kann mich an meinen Berufsschullehrer erinnern, der verzweifelt den Ausspruch
tätigte :

Was habt ihr eigentlich in der Schule gelernt ? Ihr beherrscht noch nicht einmal die Grundregeln der Bruchrechnung.


Jahre später war dann ein Berufsschullehrer in unserer Innungsversammlung und beschwerte sich über Lehrlinge, die morgens in das Klassenzimmer kamen, eine Pistole
( ihr lest richtig !!) auf den Tisch legten, sie in Einzelteile auseinander nahmen und diese reinigten.
Er war der Meinung, die Meister mögen doch bitte ein bischen mehr Einfluss auf ihre Lehrlinge ausüben, damit sowas nicht weiter passierte. Wir baten ihn, er möge sich mit den Chefs persönlich aussprechen und wenn das nochmals passiere, sofort die Polizei anzurufen und Anzeige zu erstatten. Aber dafür hatte er kein A... in der Hose.
Und diese Lehrlingen waren deutsche Jugendliche !!!!

politisch Verfolgter
27.05.2009, 21:04
Mögen sog. "Arbeitnehmer"-Milieus bitte keinen Nachwuchs liefern, niemanden zum BonsaiWesen verkrüppeln.
Bitte dort von Nachwuchs Abstand nehmen, niemandem das antun.

meckerle
27.05.2009, 21:16
Hast Du ein Beispiel in welchem Land Fachkräfte besser bezahlt werden als in Deutschland?
Ich glaube nicht, dass es an der Bezahlung liegt, sondern vielmehr an der unverhältnismäßigen staatlichen Bereicherung (Zwangsenteignung!!) am Einkommen der Fachkräfte! X(
Genau das ist der Grund für die Abwanderung der Fachkräfte. Ich habe volles Verständnis für die Leute, die Deutschland den Rücken kehren.
Nicht das was Brutto auf ihren Lohnunterlagen steht ist massgebend, sondern das was Netto draufsteht.
Und das ist hanebüchen!

Dem Handwerksbetrieb und Mittelständler geht es nicht besser, der kann aber nicht einfach auswandern.

meckerle
27.05.2009, 21:23
Jep. Das Rohmaterial ist zum großen Teil in einem gottserbärmlichen Zustand. Meine Erfahrungen sind zwar beschränkt, aber den Vogel schossen bisher Migranten aus den neuen Bundesländern ab.
Die kenne ich nicht, aber was sich bei uns hier bewirbt, spottet jeder Beschreibung.

Lichtblau
27.05.2009, 21:26
Nicht das was Brutto auf ihren Lohnunterlagen steht ist massgebend, sondern das was Netto draufsteht.
Und das ist hanebüchen!

Weil sich der Staat die Reichen immer entlastet, und sich über die Arbeitnehmer finanziert!

hier der Beweis:

http://img33.imageshack.us/img33/3848/lohnsteuerstaat.jpg

FranzKonz
27.05.2009, 21:29
Die kenne ich nicht, aber was sich bei uns hier bewirbt, spottet jeder Beschreibung.

Stell Dir vor, es hat einer eine 1 in Deutsch (mit Fachabitur) und schreibt wie die Mondgöttin. Damit hast Du einen ungefähren Eindruck.

FranzKonz
27.05.2009, 21:30
Weil sich der Staat die Reichen immer entlastet, und sich über die Arbeitnehmer finanziert!

hier der Beweis:

http://img33.imageshack.us/img33/3848/lohnsteuerstaat.jpg

Das Bild ist niedlich, aber ich glaube ihm nicht. Wer hat's gefälscht? :D

Haspelbein
27.05.2009, 21:34
Stell Dir vor, es hat einer eine 1 in Deutsch (mit Fachabitur) und schreibt wie die Mondgöttin. Damit hast Du einen ungefähren Eindruck.

Bitte keine Vergleiche mit der Mondgoettin in diesem Forum! Sowas ist einzigartig und unwiederholbar!

meckerle
27.05.2009, 21:40
Das Problem mit der schulischen Bildung gab es ''leider'' auch schon zu meinen Zeiten. Und das ist schon einige Tage her.

Ich kann mich an meinen Berufsschullehrer erinnern, der verzweifelt den Ausspruch
tätigte :

Was habt ihr eigentlich in der Schule gelernt ? Ihr beherrscht noch nicht einmal die Grundregeln der Bruchrechnung.


Jahre später war dann ein Berufsschullehrer in unserer Innungsversammlung und beschwerte sich über Lehrlinge, die morgens in das Klassenzimmer kamen, eine Pistole
( ihr lest richtig !!) auf den Tisch legten, sie in Einzelteile auseinander nahmen und diese reinigten.
Er war der Meinung, die Meister mögen doch bitte ein bischen mehr Einfluss auf ihre Lehrlinge ausüben, damit sowas nicht weiter passierte. Wir baten ihn, er möge sich mit den Chefs persönlich aussprechen und wenn das nochmals passiere, sofort die Polizei anzurufen und Anzeige zu erstatten. Aber dafür hatte er kein A... in der Hose.
Und diese Lehrlingen waren deutsche Jugendliche !!!!
Hattet ihr denn damals Waffenkunde, oder warum brachte dieser Hirni eine Waffe mit in den Unterricht?
Ich dachte immer du lerntest ......... !

dickköpfchen2009
27.05.2009, 21:42
Stell Dir vor, es hat einer eine 1 in Deutsch (mit Fachabitur) und schreibt wie die Mondgöttin. Damit hast Du einen ungefähren Eindruck.

ich hatte ne mathe-5 im abschlußzeugnis und hab später ne umschulung zum kaufmann mit 3 in rechnungswesen gemacht. ist nicht immer alles, wie es scheint.
sei doch nicht so hart.:]

Verrari
27.05.2009, 21:44
Stell Dir vor, es hat einer eine 1 in Deutsch (mit Fachabitur) und schreibt wie die Mondgöttin. Damit hast Du einen ungefähren Eindruck.

Die Mondhexe hat weder eine Eins in deutsch noch Fachabitur. Da bin ich mir ziemlich sicher!
Aber ich bin mit Haspelbein der gleichen Meinung, dass die Mondhexe eine einzigartige "kulturelle Bereicherung" dieses Forums ist!
(Bitte "kulturelle Bereicherung" nicht mit "Kulturbereicherern" verwexeln!!) :D

Verrari
27.05.2009, 21:47
ich hatte ne mathe-5 im abschlußzeugnis ...
Du solltest Dich schämen!

... und hab später ne umschulung zum kaufmann mit 3 in rechnungswesen gemacht. ist nicht immer alles, wie es scheint.
sei doch nicht so hart.:]
Dafür kannst Du jetzt wenigstens ein bisschen Stolz auf Dich sein. ;)

FranzKonz
27.05.2009, 21:50
Bitte keine Vergleiche mit der Mondgoettin in diesem Forum! Sowas ist einzigartig und unwiederholbar!

Verzeih mir, ich meinte natürlich nicht die ganze Göttin, lediglich deren Orthographie. ;)

Naja, inzwischen ist der Typ Zeitsoldat. Tarnen, täuschen und verpissen waren seine Kernkompetenzen seit ich ihn kannte. Einer steilen Karriere beim Bund steht somit nichts im Wege.

FranzKonz
27.05.2009, 21:51
ich hatte ne mathe-5 im abschlußzeugnis und hab später ne umschulung zum kaufmann mit 3 in rechnungswesen gemacht. ist nicht immer alles, wie es scheint.
sei doch nicht so hart.:]

Es ist ohnehin krank, daß man Kinder mit Mathe quält, bevor sie die Grundrechenarten wirklich beherrschen.

meckerle
27.05.2009, 21:53
Weil sich der Staat die Reichen immer entlastet, und sich über die Arbeitnehmer finanziert!

hier der Beweis:

http://img33.imageshack.us/img33/3848/lohnsteuerstaat.jpg
Wie definierst du Reich ?
Ist der Handwerksmeister mit 2 , 3 MA reich? Oder ist ein Mittelständler reich, der nicht weiss, ob er Morgen seine anfallenden Kosten noch schultern kann?

Wer, oder, wann ist man Reich?

Lichtblau
27.05.2009, 22:00
Wie definierst du Reich ?
Ist der Handwerksmeister mit 2 , 3 MA reich? Oder ist ein Mittelständler reich, der nicht weiss, ob er Morgen seine anfallenden Kosten noch schultern kann?

Wer, oder, wann ist man Reich?

Die da ganz rechts sind die Reichen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/55/Verteilung_Nettovermoegen_Deutschland_2003.PNG

meckerle
27.05.2009, 22:01
Stell Dir vor, es hat einer eine 1 in Deutsch (mit Fachabitur) und schreibt wie die Mondgöttin. Damit hast Du einen ungefähren Eindruck.
Woher würde sie eine 1 in Deutsch bringen, getürkt, oder als Monica Lew.....?

politisch Verfolgter
27.05.2009, 22:02
Profitmangel resultiert aus Teilleistungsreduktion und fehlendem Profitanteil.
Der mentale hat mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können.
Managementvorgabe ist user value.
Zudem sind per high tech und Vernetzungseffizienz die Verteilungskurven erheblich zu entbiegen, im unteren Verlauf massiv anzuheben.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu fehlt einfach alles: die Gesetze, die Institutionen und die Wissenschaften gibts noch gar nicht.
Das "Arbeitnehmer"-Konstrukt muß sowieso weg, weils grundrechtswidrig ist: Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt. Eigentum Anderer verpflichtet nur, es nicht anzutasten, ebenso Fremdkredite.

FranzKonz
27.05.2009, 22:03
Woher würde sie eine 1 in Deutsch bringen, getürkt, oder als Monica Lew.....?

Genau kann ich's Dir nicht sagen. SIcher ist, daß in Magdeburg wohl manches einfacher ist als in Aschaffenburg.

latrop
27.05.2009, 22:03
Hattet ihr denn damals Waffenkunde, oder warum brachte dieser Hirni eine Waffe mit in den Unterricht?
Ich dachte immer du lerntest ......... !

Weist du denn nicht -

wenn du kein Warmwasser hast, erschiesse den Geyser oder deinen Durchlauferhitzer. :hihi::hihi::hihi::hihi:

meckerle
27.05.2009, 22:04
Verzeih mir, ich meinte natürlich nicht die ganze Göttin, lediglich deren Orthographie. ;)

Naja, inzwischen ist der Typ Zeitsoldat. Tarnen, täuschen und verpissen waren seine Kernkompetenzen seit ich ihn kannte. Einer steilen Karriere beim Bund steht somit nichts im Wege.
Was jetzt, ist Mondgöttin eine sie, oder ein er?
Menno, jetzt bin ich wieder ganz durcheinander. X(

Lichtblau
27.05.2009, 22:09
Ich denke, es wandern so viele aus weil in Deutschland eine so krasse Ausbeutung herrscht.

Mein Cousin, arbeitet als Maler 12 Stunden am Tag und das ganze Wochenende für einen Hungerlohn. Meine Tante hat einen physichen Zusammenbruch erlitten, weil sie in einem privaten Altersheim, schuften musste ohne Ende.

meckerle
27.05.2009, 22:13
Weist du denn nicht -

wenn du kein Warmwasser hast, erschiesse den Geyser oder deinen Durchlauferhitzer. :hihi::hihi::hihi::hihi:
Ich weiss wohl, wollte es aber nicht so ausbreiten.

Wer oder was ist Geyser? Nicht dass ich den falschen erschiesse, das wäre ja fürchterbar. X(

politisch Verfolgter
27.05.2009, 22:14
Weg mit dem "Arbeitnehmer"-Konstrukt, her mit goldenen Anbieternetzwerken.

FranzKonz
27.05.2009, 22:15
Was jetzt, ist Mondgöttin eine sie, oder ein er?
Menno, jetzt bin ich wieder ganz durcheinander. X(

Die Mondgöttin ist ein Mädchen, und mein Stift war ein Junge.

meckerle
27.05.2009, 22:17
Genau kann ich's Dir nicht sagen. SIcher ist, daß in Magdeburg wohl manches einfacher ist als in Aschaffenburg.
Aha, dann gibt es nicht nur das Nord-Süd-Gefälle, sondern auch noch ein Ost-West-Gefälle. Das lässt ja hoffen.

meckerle
27.05.2009, 22:25
Ich denke, es wandern so viele aus weil in Deutschland eine so krasse Ausbeutung herrscht.

Mein Cousin, arbeitet als Maler 12 Stunden am Tag und das ganze Wochenende für einen Hungerlohn. Meine Tante hat einen physichen Zusammenbruch erlitten, weil sie in einem privaten Altersheim, schuften musste ohne Ende.
Auswanderer sind gut ausgebildete Fachkräfte, die im Ausland mit Handkuss einen lukrativen Job finden.
Hilfsarbeiter wandern nicht aus.

dickköpfchen2009
27.05.2009, 23:05
Es ist ohnehin krank, daß man Kinder mit Mathe quält, bevor sie die Grundrechenarten wirklich beherrschen.

was willst du mir damit sagen? hm?
da werd ich glatt wieder zur K(r)ampfhenne germanegermanegermane

Stadtknecht
28.05.2009, 09:28
Dazu müsste man unter anderem die Hälfte der Beamten entlassen.

Oder unfähige Gerüstbaudilettanten! :hihi:

Stadtknecht
28.05.2009, 09:29
Hast Du ein Beispiel in welchem Land Fachkräfte besser bezahlt werden als in Deutschland?
Ich glaube nicht, dass es an der Bezahlung liegt, sondern vielmehr an der unverhältnismäßigen staatlichen Bereicherung (Zwangsenteignung!!) am Einkommen der Fachkräfte! X(

Das ist auch wieder richtig.

Stadtknecht
28.05.2009, 09:29
Das schreibt Einer aus einer Kaste, die Metzger zum Bäcker vermitteln will und noch davon profitiert, ohne selbst Etwas in den Topf geschmissen zu haben!

Wieder mal Blödsinn, warum bist Du eigentlich so dumm?

FranzKonz
28.05.2009, 15:46
Oder unfähige Gerüstbaudilettanten! :hihi:

Mein Gerüst steht. Und zwar schon auf der zweiten Seite. Die erste ist fertig. :smoke:

FranzKonz
28.05.2009, 15:54
was willst du mir damit sagen? hm?
da werd ich glatt wieder zur K(r)ampfhenne germanegermanegermane

Ich will damit sagen, daß blödsinnige Lehrpläne mit absolut unnötigem Scheißdreck derartig überfrachtet sind, daß die wesentlichen Dinge zu kurz kommen.

So kann beispielsweise nur einem verbeamteten Sesselfurzer einfallen, kleine Kinder mit Mengenlehre zu quälen. Dem Ottonormalverbraucher wäre viel mehr damit geholfen, wenn er die vier Grundrechenarten, Prozentrechnung und vielleicht eine einfache kaufmännische Kalkulation perfekt beherrschte, als diese Grundlagen und dazu noch Mengenlehre, Kurvendiskussion etc. nur halbherzig.

Oftmals ist weniger einfach mehr, die Spezialisierung kann leicht auf höhere Jahrgangsstufen bzw. Ausbildung und Studium verschoben werden.

meckerle
28.05.2009, 21:45
Ich will damit sagen, daß blödsinnige Lehrpläne mit absolut unnötigem Scheißdreck derartig überfrachtet sind, daß die wesentlichen Dinge zu kurz kommen.

So kann beispielsweise nur einem verbeamteten Sesselfurzer einfallen, kleine Kinder mit Mengenlehre zu quälen. Dem Ottonormalverbraucher wäre viel mehr damit geholfen, wenn er die vier Grundrechenarten, Prozentrechnung und vielleicht eine einfache kaufmännische Kalkulation perfekt beherrschte, als diese Grundlagen und dazu noch Mengenlehre, Kurvendiskussion etc. nur halbherzig.

Oftmals ist weniger einfach mehr, die Spezialisierung kann leicht auf höhere Jahrgangsstufen bzw. Ausbildung und Studium verschoben werden.
Mengenlehre war auch so ein irrsinniges Produkt der Weltumkrempler.
Meine Schwester musste Kurse in Mengenlehre machen, um die Hausaufgaben ihrer Kinder zu kontrollieren und zu verstehen. Ein paar Jahre später krähte kein Hahn mehr danach. :D

D-Moll
28.05.2009, 21:54
A.H. hat so gut wie keine ausländischen Arbeitskräfte gebraucht und war jahrzente in Wissenschaft und Technik andernen neidischen Ländern voraus.
Warum das wohl?

roxelena
28.05.2009, 21:56
Gibt es nicht genügend Fachkräfte die arbeitslos sind?

D-Moll
28.05.2009, 22:01
Gibt es nicht genügend Fachkräfte die arbeitslos sind?

Eben . Die gibt es.

roxelena
28.05.2009, 22:08
Eben . Die gibt es.

Warum dann dieser schwachsinnige Thread?

Stadtknecht
29.05.2009, 08:41
Ich will damit sagen, daß blödsinnige Lehrpläne mit absolut unnötigem Scheißdreck derartig überfrachtet sind, daß die wesentlichen Dinge zu kurz kommen.

So kann beispielsweise nur einem verbeamteten Sesselfurzer einfallen, kleine Kinder mit Mengenlehre zu quälen. Dem Ottonormalverbraucher wäre viel mehr damit geholfen, wenn er die vier Grundrechenarten, Prozentrechnung und vielleicht eine einfache kaufmännische Kalkulation perfekt beherrschte, als diese Grundlagen und dazu noch Mengenlehre, Kurvendiskussion etc. nur halbherzig.

Oftmals ist weniger einfach mehr, die Spezialisierung kann leicht auf höhere Jahrgangsstufen bzw. Ausbildung und Studium verschoben werden.

Ohne Kurvendiskussion ist kein technisches Studium denkbar, du Dämel!

roxelena
29.05.2009, 09:07
Würde sich ein Fachkräfteschwund von Finanzexperten eigentlich positiv auf die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands auswirken?

Ich würde sagen, ja

Stadtknecht
29.05.2009, 09:25
Zumindest brauchen wir keinerlei Zuwanderung sondern Weiterbildung.

roxelena
29.05.2009, 09:30
Zumindest brauchen wir keinerlei Zuwanderung sondern Weiterbildung.

...vor allem arbeitende Staatsfaulenzer.....beim "Arbeiten" ins Forum posten...du Asozialer

henriof9
29.05.2009, 09:35
Würde sich ein Fachkräfteschwund von Finanzexperten eigentlich positiv auf die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands auswirken?

Ich würde sagen, ja

Bravo, da capo ! :top: :D

Paul Felz
29.05.2009, 10:03
...vor allem arbeitende Staatsfaulenzer.....beim "Arbeiten" ins Forum posten...du Asozialer

Gut, daß Du sowas nicht tust. Naja, in manchen Gewerben arbeitet man eben vorwiegend nachts.

Facharbeiter sind arbeitslos, weil sie zu teuer sind um auch dann bezahlt zu werden, wenn sie gar nicht gebraucht werden. Zum Beispiel im Urlaub :D

roxelena
29.05.2009, 10:06
Gut, daß Du sowas nicht tust. Naja, in manchen Gewerben arbeitet man eben vorwiegend nachts.

Facharbeiter sind arbeitslos, weil sie zu teuer sind um auch dann bezahlt zu werden, wenn sie gar nicht gebraucht werden. Zum Beispiel im Urlaub :D

Wie lange hast denn über deinen bahnbrechenden Überlegungen gegrübelt?

McDuff
29.05.2009, 10:12
Dann soll man die Fachkräfte anständig bezahlen, zu anständigen Bedingungen arbeiten lassen und nicht den halben Lohn durch Steuern auffressen!

Nicht nur das, was nutzt die beste Ausbildung, wenn man arbeitlos ist. Dann lieber im Ausland angemessen verdienen, statt hier zu einem 1 Euro Job gezwungen zu werden, womöglich noch für die gleiche Arbeit.

http://www.focus.de/karriere/berufsleben/hartz-iv-1-euro-jobs-kosten-regulaere-arbeitsplaetze_aid_403621.html

Sollte ich noch mal arbeitlos werden, werde ich wohl auch gezwungen sein diesen Weg zugehen, in meinem Alter >40 macht eine Bewerbung bei einem BRD-Unternehmen keinen Sinn mehr.

Paul Felz
29.05.2009, 10:56
Wie lange hast denn über deinen bahnbrechenden Überlegungen gegrübelt?

Seit Einschalten des PC, also seit 7:45 Uhr. Zwischendurch natürlich noch der gesundheitsnotwenige Büroschlaf.

Stadtknecht
29.05.2009, 11:03
...vor allem arbeitende Staatsfaulenzer.....beim "Arbeiten" ins Forum posten...du Asozialer

Du Kommunistenschlampe, ich habe heute Spätschicht!

Du Fall für die Kalaschnikow.

Paul Felz
29.05.2009, 11:04
Du Kommunistenschlampe, ich habe heute Spätschicht!

Du Fall für die Kalaschnikow.

Und selbst wenn es während der Arbeitszeit ist: es wäre nur schändlich, wenn die bloße Anwesenheit bezahlt würde.

FranzKonz
29.05.2009, 11:13
Ohne Kurvendiskussion ist kein technisches Studium denkbar, du Dämel!

Wieviel % der arbeitenden Bevölkerung beginnen ein technisches Studium?

Paul Felz
29.05.2009, 11:14
Wieviel % der arbeitenden Bevölkerung beginnen ein technisches Studium?

Andersrum ist auch richtig: wer ein technisches Studium beginnt, will nicht arbeiten :D

Bei mir klappt es :whis:

FranzKonz
29.05.2009, 11:18
Mengenlehre war auch so ein irrsinniges Produkt der Weltumkrempler.
Meine Schwester musste Kurse in Mengenlehre machen, um die Hausaufgaben ihrer Kinder zu kontrollieren und zu verstehen. Ein paar Jahre später krähte kein Hahn mehr danach. :D

Keiner kannst Du nicht sagen. Die Mengenlehre ist die Grundlage von SQL.

Beispiel: Gib mir die Menge aller Kunden, deren Umsatz in den letzten 3 Monaten rückläufig war.

Es wird aber nun mal nicht jeder Datenbankprogrammierer, und es ist völlig idiotisch, ein Kind in der Grundschule mit dem Kram zu plagen. Ein wenig Motivation braucht auch ein Schulkind, und auch ein Schulkind will üblicherweise einen Sinn in dem erkennen, was es tut.

Ausnahmen werden Beamte.

FranzKonz
29.05.2009, 11:20
Gut, daß Du sowas nicht tust. Naja, in manchen Gewerben arbeitet man eben vorwiegend nachts.

Facharbeiter sind arbeitslos, weil sie zu teuer sind um auch dann bezahlt zu werden, wenn sie gar nicht gebraucht werden. Zum Beispiel im Urlaub :D

Facharbeiter sind nicht zu teuer. Das, was sie für Büttel, Parteien, und sonstigen Mist abdrücken müssen, ist zu viel.

Der Facharbeiter kriegt doch gerade mal noch 1/3 dessen, was er kostet.

Paul Felz
29.05.2009, 11:24
Facharbeiter sind nicht zu teuer. Das, was sie für Büttel, Parteien, und sonstigen Mist abdrücken müssen, ist zu viel.

Der Facharbeiter kriegt doch gerade mal noch 1/3 dessen, was er kostet.

Das widerspricht sich ja nicht. Es kommt auf die Sichtweise an, was als zu teuer angesehen wird.

Als Beispiel sei genannt, daß in den meisten Firmen der Vertreter hochgelobt wird, der am meisten verkauft hat. Der Ingenieur, der das produkt entwickelt hat, interessiert keinen. In diesem Sinne ist die Fachkraft zu teuer.

Früher waren es die kaufleute (zu teuer). Und sieh da, was daraus geworden ist. Dasselbe passiert jetzt mit technischen Fachkräften.

FranzKonz
29.05.2009, 11:30
Das widerspricht sich ja nicht. Es kommt auf die Sichtweise an, was als zu teuer angesehen wird.

Als Beispiel sei genannt, daß in den meisten Firmen der Vertreter hochgelobt wird, der am meisten verkauft hat. Der Ingenieur, der das produkt entwickelt hat, interessiert keinen. In diesem Sinne ist die Fachkraft zu teuer.

Früher waren es die kaufleute (zu teuer). Und sieh da, was daraus geworden ist. Dasselbe passiert jetzt mit technischen Fachkräften.

Mein BWL-Dozent meinte vor 30 Jahren schon, wir sollten uns einen Platz in der Nähe der Kasse suchen. "Je näher der Kasse, desto mehr Masse" war sein ständiger Spruch. Er selbst hatte zunächst Maschinenbau studiert und nach einigen Jahren im Beruf BWL. Er sei sozusagen schon Wirtschaftsingenieur gewesen, als es den Studiengang noch gar nicht gab.

Stadtknecht
29.05.2009, 11:38
Technische Studien, etwa Ingenieurwesen sind verdammt schwer, vermutlich fehlt deshalb der Nachwuchs.

Paul Felz
29.05.2009, 11:40
Technische Studien, etwa Ingenieurwesen sind verdammt schwer, vermutlich fehlt deshalb der Nachwuchs.

Vor allem stimmt das verhältnis Aufwand zu Ertrag nicht.

@FranzKonz: genau das meinte ich

Und zu beiden: das ist eine fatale Entwicklung.

roxelena
29.05.2009, 11:42
Technische Studien, etwa Ingenieurwesen sind verdammt schwer, vermutlich fehlt deshalb der Nachwuchs.

Wieso gibt es zehntausende arbeitslose Ingenieure?

Paul Felz
29.05.2009, 11:43
Wieso gibt es zehntausende arbeitslose Ingenieure?

Weil ich das weiter oben erklärt habe. Soll ich dir einen Vorleser bestellen?

FranzKonz
29.05.2009, 16:37
Vor allem stimmt das verhältnis Aufwand zu Ertrag nicht.

@FranzKonz: genau das meinte ich

Und zu beiden: das ist eine fatale Entwicklung.

Fatal ist vielmehr, daß sich keine Sau für die Ursachen interessiert.

Tatsächlich ist es inzwischen schwieriger, Produkte zu verkaufen als zu konstruieren und herzustellen.

So tolle Autos, wie die fähigsten Ingenieure bauen können, kann Otto-Normalverbraucher nicht mehr bezahlen. Henry Fords Spruch von den Autos, die keine Autos kaufen, wird immer noch nicht ernst genommen.

politisch Verfolgter
29.05.2009, 16:46
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt goldene Anbieternetze.
Erst damit ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Nur so ist der Profit mental leistungsadäquat zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Erst das münzt den mentalen in denselben Eink.-%Rang um und bewirkt die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Wie man sieht, steht dem die Arbeitsgesetzgebung diametral entgegen: sie deklariert teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die Inhaber gegeneinander hetzen.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wobei 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen kommt.