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Vollständige Version anzeigen : Dossier 'Operation Ore' - unter falscher Anklage verurteilt



Registrierter
26.05.2009, 00:24
wenn man keine Kriminellen hat, dann schafft man sich eben welche, Der NWO-Vorreiter England macht´s vor:



Dossier 'Operation Ore':
Der (bisher) grösste Polizei-, Justiz- und Medienskandal des neuen Jahrtausends, Teil 1
39 Selbstmorde wegen hysterischer Ermittler allein im UK

Teil 1: Der Fall „Operation Ore“

Von Karl Weiss

“Operation Ore”, das ist jene grosse Polizeioperation, die 1999 in den USA begann und viele Zehntausende von angeblichen Konsumenten von Kinderpornographie betraf, u.a. auch Pete Townshend. Es hat sich im April/Mai 2007 endgültig herausgestellt, dass sie alle – oder fast alle – Opfer von Ringen von Kreditkartenbetrügern wurden. Sie wurden angeklagt und zum Teil auch verurteilt aufgrund von völlig unzureichenden Anhaltspunkten (ihre Kreditkartendaten waren benutzt worden, um bestimmte Sites zu besuchen, unter denen auch Kinderporno-Sites gewesen sein sollen).

Obwohl jetzt aufgrund der zähen Arbeit des britischen Journalisten und Computer-Spezialisten Duncan Campbell erwiesen ist, sie dürften (fast) alle unschuldig gewesen sein, negiert die Polizei weiterhin die Rehabilitation der Verdächtigen, die zu Opfern wurden. Aber, was das Unglaubliche ist: Nicht eines unserer Massenmedien in Deutschland berichtet über diesen Skandal. Auch in Grossbritannien gibt es wenig öffentliche Information, wo es allein 39 Selbstmorde von so Angeklagten gab.

weiter und Teil 2 und 3:

http://karlweiss.twoday.net/stories/4056209/

McDuff
26.05.2009, 05:31
Diese Anklage ist der Bequemste und dank gesellschaftlicher Sanktionierung auch sicherste Weg, Gegner aus dem Weg zu räumen. Was früher KZ und Psychiatrie waren, ist heute eine Anklage wegen Kinderpornographie.

Bellerophon
30.05.2009, 20:18
Ich dachte zumindest Townshend hat sich das damals zu Forschungszwecken angeschaut?! ?(

„Anfang Januar 2003 gab Townshend zu, seine Kreditkartennummer im Internet bei einem kommerziellen Kinderpornografie-Angebot eingegeben zu haben. Seinen Aussagen zufolge habe er die Bilder dort nur aus Forschungszwecken betrachtet“

http://de.wikipedia.org/wiki/Pete_Townshend

GG146
31.05.2009, 12:13
Wenn die Kreditkarten der einzige Beweis waren, hätte eigentlich niemand verurteilt werden dürfen. Ich vermute, dass in vielen Fällen die IP der Verdächtigen ermittelt werden konnte.

Wie das mit der Proxy - Verschleierung der IP genau funktioniert, weiss ich allerdings nicht. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die IP`s von international verfolgten Internet - Straftätern auch auf Proxyservern in exotischen Ländern nicht absolut sicher ist.....