PDA

Vollständige Version anzeigen : Israels Erfolge!



Dayan
25.05.2009, 21:50
ILI News 25.05.2009‏
Von: ili (ili@il-israel.org)
Gesendet: Montag, 25. Mai 2009 16:11:29
An: ili (ili@il-israel.org)






25. Mai 2009


Online ansehen


MEDIZIN


Einen praktischen Kuss-Test

entwickelte Prof. Mel Rosenberg und seinem Team von der Tel Aviver Universität. Dazu genügt etwas Spucke in eine Testflüssigkeit. Kommt es zu keiner Verfärbung, ist der Kuss hygienisch unbedenklich. (ScienceDaily)


Nur kein Stress

Ein hochsensitiver Biomarker aus Israel erkennt medizinisch-biologische Problemen und Risiken beim Fötus bereits im Frühstadium der Schwangerschaft und erlaubt damit rechtzeitige therapeutische Massnahmen. Der Hoffnungsträger für viele Eltern basiert auf dem so genannten placental protein 13 (PP13) und wurde von Diagnostic Technologies Ltd. (DTL), in Yoknean, Zentralisrael, entwickelt.

Durchbruch für Zahnprophylaxe

Wissenschaftler des Weizmann Instituts lüfteten das Geheimnis starken Beißer des Seeigels: sie enthalten Magnesium-Calcit-Kristalle. Die Entdeckung birgt weitreichende Konsequenzen für die Zahnpflege.



TECHNOLOGIE

Digitale Magie

Die Steuerung von PC-Spielen über eine Webcam ermöglicht die neue Software CamSpace System, entwickelt von der israelischen Firma Cam-Trax Technologies. Objekte im Bildbereich werden als Orientierungspunkt erfasst, deren Bewegung anschließend in Steuersignale umgesetzt.


Wasserschutz

Physiker der Tel Aviver Universität entwickelten sensorische Fasern, die kontaminiertes Wasser in Echtzeit entdecken. Die Fasern sind unlöslich, nicht toxisch und bestehen aus biokompatiblem Material. Damit können z.B. chemische Anschläge auf Wasserreservoirs rechtzeitig vereitelt werden. (jpost)

Weniger Staub

wirbeln Israels Panzer künftig im Einsatz auf. Dafür sorgt das in Israel entwickelte „Dust Remover“-System. Doppelter Vorteil: die Deckung wird erhöht, die Umwelt geschont.

Talentiert

Den zweiten und vierten Platz erreichten Jugendliche aus Israel beim Internationalen Wissenschafts- und Engineering Wettbewerb, ausgerichtet von Intel. Platz 2: Shira Ahissar, Kategorie Verhaltenswissenschaft. 4 Platz: Shahar Gvirtz and Yadid Algawi (Foto) mit einer extrem kostengünstigen Methode, Brackwasser zu reinigen.



WIRTSCHAFT

Eine gute Plazierung

für die Meisterung der Weltwirtschaftskrise erhält Israel von der renommierten Schweizer Business-School IMD. In dem Ranking steht Israel auf Platz 20, vor Taiwan, Japan, USA, Deutschland und Großbritannien. In der Kategorie „Wirtschaftsprognose“ steht Israel sogar auf Platz 12.

Parkscheine per Handy

Bereits ein Jahr nach Markteintritt liegt der israelische Systemanbieter Celopark in Deutschland bei der Kundenzahl vor allen Wettbewerbern. Für Autofahrer bedeutet das Zahlsystem per Handy eine enorme Erleichterung.



KULTUR & GESELLSCHAFT

Werben um Israelis

Das ungarische Tourismusministerium startete diese Woche eine Website auf Hebräisch, die speziell Israelis zum Besuch in Ungarn anregen soll. www.hungaria.org.il

Neuer britischer Kniefall vor dem Terror

Nach palästinensischen Drohungen knickte die Leitung des Filmfestivals von Edinburg ein und lud den israelischen Regisseur Yoav Shamir wieder aus. Sein Film Surrogate (Foto) hatte eine Favoritenrolle auf dem Festival.

Jerusalem-Tag

Pünktlich zum diesjährigen Jerusalem-Tag startet eine neue Website mit umfangreichen Informationen über die Stadt in Text, Bild und Ton in höchster Qualität: All About Jerusalem

Am Dach der Welt

erreichte Daniel Keren am Dienstag als fünfter Israeli. Im Team der Mount Everest Gipfelstürmer waren Kameraden aus Deutschland, Kanada und Mexiko.

Erfolge in Cannes

hatten die israelischen Beiträge beim Filmfestival von Cannes. Dem Film Ajami (Foto) widmete die Filmzeitschrift Screen einen Leitartikel. Die Rechte für Ajami und für A Great Story sowie Zion und sein Bruder wurden von internationalen Verleihern erworben.

Der Israel Tag in München

verdankt seinen überragenden Erfolg Gabriele Neff, FDP-Stadträtin. Der Münchner Wochenanzeiger nominierte Gabriele Neff zur Wahl der „Miss Politik“ in München. Die Abstimmung läuft bis 1. Juni. Stimmabgabe hier:
http://www.wochenanzeiger.de/miss-politik/


Anzeige
Tel Aviv Tel Aviv

heißt ein neuer, repräsentativer Foto-Band über Israels Metropole. Auf 264 Seiten zeigen über 400 faszinierende Bilder die Stadt und ihre Bewohner.
Info / Bilderauswahl: www.TelAvivTelAviv.de



Jugend

Zum 50.

Die Zionistische Jugend Deutschland (ZJD) wird 50. Zum Jubiläum werden Kontakte zu Ehemaligen gesucht. Infos bitte an: ZJD.50Jahre@live.de



Politik

Eindeutig 1

Am letzten Sonntag nahm Israels Präsident Shimon Peres am Weltwirtschaftsforum in Jordanien teil. In seiner rede betonte er Israels Friedenswillen.

Eindeutig 2

Israels Sicherheit hat für ihn Top-Priorität. Dies versicherte US-Präsident Barack Obama bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Gast Binyamin Netanyahu am Montag in Washington.

Turkmenistan

und Israel vereinbarten die Eröffnung einer israelischen Botschaft in der Hauptstadt Ashgabat. Seit Anfang der 90er Jahre helfen Experten aus Israel beim Aufbau der Landwirtschaft und medizinischer Dienste in der zentralasiatischen Republik. (NL der Botschaft)

Die ganze Irrationalität

radikaler Muslime wird in einer Rede des islamistischen Predigers Hazem Abu Ismael deutlich, der hinter dem Markennamen PEPSI eine Verschwörung sieht.
Zum Video: http://islameyat.com/video_player.php?id=2756

Über die Zusammenarbeit von Neonazis und Islamisten

informiert eine Vortragsveranstaltung von STOP THE BOMB am 03.06.2009 in Berlin. Beginn: 20.00 Uhr. Ort Tristeza, Pannierstr. 5, Berlin. (U7/U8 Hermannplatz, Karte). Info


Was nicht in der Süddeutschen Zeitung steht

Ägyptische Männer, die israelische Frauen heiraten, verlieren ihre Staatsbürgerschaft. So entschied ein Gericht in Kairo am Mittwoch. Begründung: Die Männer könnten von ihren Frauen zum Verrat an Ägypten verführt werden. (Al Kuds al Arabi)
Lediglich 41% der arabischen Israelis erkennen Israels Existenzrecht als jüdischer und demokratischer Staat an. 40% der arabischen Bürger glauben, dass der Holocaust nicht stattgefunden hat. (Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Universität Haifa)
In der Nacht zum Donnerstag trafen israelische und palästinensische Grenzpolizisten bei Qalqiliya im Westjordanland zu einem Informationsaustausch zusammen. Plötzlich zückte ein palästinensischer Polizist seine Waffe und schoss auf die Israelis. Zwei israelische Grenzsoldaten wurden verletzt. Die Vertragsbrüchigkeit der Palästinenser wird im Westen als Sicherheitsproblem immer wieder unterschätzt.
Trotz der andauernden Raketenangriffe lieferte Israel am Dienstag 106 Lastwagenladungen mit Hilfsgütern, 460.000 Liter Treibstoff und 350 Tonnen Naturgas nach Gaza. (NL der Botschaft)


SPORT

Kickerbesuch

Der FC Hapoel Abu Gosh – Mevasseret Zion kommt zu einem Turnier nach Berlin. Am 26. Mai spielt die jüdisch-arabische Fußballmannschaft gegen die U17- Jugendmannschaft von Hertha BSC Berlin und die Fußballteams der Axel-Springer-Journalistenschule. Am 27. Mai treten die Sportler aus Israel gegen die Jugendmannschaft des TuS Makkabi Berlin an.


Zielsicher

Bei der Free-Rifle WM in München gewann der Israeli Guy Starik am Montag die Goldmedaille. Bereits 2008 holte er Gold. (one)


BILD DER WOCHE


Diese Woche wurde der 42. Jerusalem-Tag gefeiert. Sehr empfehlenswert: die audio-visuelle Show an den Mauern der Altstadt. (Quelle: Ron Peled)


Shalom
Michael
ILI News
michael@il-israel.com

Dayan
25.05.2009, 21:55
So Arschi.jetzt erzähl uns mal von den Erfolgen der jemeniten!

ochmensch
25.05.2009, 22:00
Erfolge, Nominativ.

Acheiropoietos
25.05.2009, 22:03
So Arschi.jetzt erzähl uns mal von den Erfolgen der jemeniten!

Die haben bereits den ersten künstlichen Staudamm errichtet, da haben die Juden noch bei dem Ziegen im Stall ihrer amalekitischen Besitzer nächtigen müssen. Barfuss.

:)

Oh - und dann reiste der König Salomon (den kennst Du ja sicher, wa, alter Haudegen) nach Ma'rib, um von den Jemenitern zu lernen und sich an deren hübsche Königin ranzuschmeissen.

:)

Acheiropoietos

Dayan
25.05.2009, 22:05
Die haben bereits den ersten künstlichen Staudamm errichtet, da haben die Juden noch bei dem Ziegen im Stall ihrer amalekitischen Besitzer nächtigen müssen. Barfuss.

:)

Oh - und dann reiste der König Salomon (den kennst Du ja sicher, wa, alter Haudegen) nach Ma'rib, um von den Jemenitern zu lernen und sich an deren hübsche Königin ranzuschmeissen.

:)

AcheiropoietosDie Königin von Saba?Die war orientalin aber kein Araberin!Obwohl es sehr hübsche und sexy Araberin gibt!Das will ich nicht bestreiten!

Acheiropoietos
25.05.2009, 22:08
Soso... :D

Was taten eigentlich die Hebräer genau, als die Jemeniten vor über 5.000 Jahren die ersten Staudämme (http://de.wikipedia.org/wiki/Staudamm_von_Marib) errichteten? Fällt Dir da irgendwas besonderes ein?

:)

Acheiropoietos

Dayan
25.05.2009, 23:31
Soso... :D

Was taten eigentlich die Hebräer genau, als die Jemeniten vor über 5.000 Jahren die ersten Staudämme (http://de.wikipedia.org/wiki/Staudamm_von_Marib) errichteten? Fällt Dir da irgendwas besonderes ein?

:)

AcheiropoietosJa.Mir fält ein,das Israel nicht an der Nordsee liegt.Wir brauchen keine Staudämen!So wie die Eskimos keine Kühlschchränke brauchen!Aber das weisst du besser als Ich!:hihi::hihi::hihi::hihi::cool2:

blues
25.05.2009, 23:57
http://http://www.nahost-politik.de/palaestina/medizin.htm :]

Acheiropoietos
26.05.2009, 00:19
Ja.Mir fält ein,das Israel nicht an der Nordsee liegt.Wir brauchen keine Staudämen!

Die Hebräer haben was nun genau gemacht, als die Jemeniten vor 5.000 Jahren bereits fortschrittliche Landwirtschaften und Bewässerungstechniken erfanden?

Ach, richtig - sie lebten im Staub der Wüste Ägyptens und ernährten sich vom Dörrfleisch ausgemergelter Ziegen. Wenn sie nicht grad an ihrem eigenen Schmutz krepierten.

:)

Acheiropoietos

Dayan
26.05.2009, 07:38
Die Hebräer haben was nun genau gemacht, als die Jemeniten vor 5.000 Jahren bereits fortschrittliche Landwirtschaften und Bewässerungstechniken erfanden?

Ach, richtig - sie lebten im Staub der Wüste Ägyptens und ernährten sich vom Dörrfleisch ausgemergelter Ziegen. Wenn sie nicht grad an ihrem eigenen Schmutz krepierten.

:)

AcheiropoietosArche seit der Auszug aus Ägypten sind ca 3000 Jahren vergangen.Guten Morgen!Heute ist Israel eine der modernsten Staaten der Welt und Jemen ist ein Drecksloch was es immer war und bleibt!

Acheiropoietos
26.05.2009, 10:04
Arche seit der Auszug aus Ägypten sind ca 3000 Jahren vergangen.

Was hat das damit zu tun, dass die Jemeniten bereits eine Hochkultur erschufen, als die Hebräer noch Dreck unter den Nägeln des Götzen Jahwe waren?

:)

Acheiropoietos

bernhard44
26.05.2009, 10:19
Was hat das damit zu tun, dass die Jemeniten bereits eine Hochkultur erschufen, als die Hebräer noch Dreck unter den Nägeln des Götzen Jahwe waren?

:)

Acheiropoietos

deren Reich und Einfluss sobald zerbröselte, so der Prophet Mohammed seine Lehre in Südarabien zu verbreiten begann!
Was ist geblieben? Ein Räuberbande die von Entführungen und Schmuggel lebt!

Acheiropoietos
26.05.2009, 10:28
Was ist geblieben? Ein Räuberbande die von Entführungen und Schmuggel lebt!

Sprich - was schmuggeln die Jemeniten denn so?

:)

Acheiropoietos

Dayan
26.05.2009, 10:43
Sprich - was schmuggeln die Jemeniten denn so?

:)

AcheiropoietosAlles was Geld bringt!Rauschgift,Sklaven(Kein Witz),Diebsegut,Geiseln usw andere nützliche Tätigkeiten!

bernhard44
26.05.2009, 10:46
Sprich - was schmuggeln die Jemeniten denn so?

:)

Acheiropoietos


allein in diesem Jahr (09.2008) seien schon mindestens 31.192 Flüchtlinge von Schmugglern in den Jemen gebracht worden.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,580999,00.html

ansonsten:
http://www.google.de/search?q=schmuggel+jemen&sourceid=navclient-ff&ie=UTF-8&rlz=1B3GGGL_deDE326DE326

Dayan
26.05.2009, 10:53
Hier ein Paar"Sympathischen" Meldungen über den Jemen:http://www.google.de/search?gbv=2&hl=de&q=Jemeniten+Sklaven&meta= Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 1.360 für Jemeniten Sklaven. (0,23 Sekunden)
SuchergebnisseAusbeutung im Diplomatenhaushalt: Sklaverei in Berlin - taz.de24. Jan. 2008 ... Sklaverei in Berlin. Ein jemenitischer Diplomat in Berlin sperrte seine Haushaltshilfe jahrelang ein, schlug sie, bezahlte den Lohn nicht. ...
www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/sklaverei-in-berlin/?src=SZ&cHash=f6947373ed - Ähnliche Seiten
Ausbeutung bei Diplomaten in Berlin: Botschaft entschädigt Sklavin ...30. Jan. 2008 ... Botschaft entschädigt Sklavin. Das Auswärtiges Amt setzt sich für die Indonesierin ein, die ein jemenitischer Diplomat über Jahre hinweg ...
www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/botschaft-entschaedigt-sklavin/?src=SE&cHash=4a865b7830 - Ähnliche Seiten
Mitten in Berlin: Diplomat hält Angestellte wie Sklavin - SPIEGEL ...26. Jan. 2008 ... Haushaltshilfen: Sklaverei in Diplomatenvillen ... Bei dem Jemeniten scheint dies nun der Fall zu sein: "Der Botschafter des betreffenden ...
www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,530836,00.html - Ähnliche Seiten
Israel & Judentum » Esrat-Jisrael-Mitbegründer Seide Komet über ...Der einzige Weg hiezu ist, die Juden Jemens aus dem Golus und der Sklaverei zu befreien und sie nach Palästina zu bringen. Wie wir die jemenitischen Juden ...
www.hagalil.com/archiv/2009/04/23/seide-komet/ - 96k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Attentat im Jemen - Mehrere spanische Touristen getötet - Panorama ...3. Juli 2007 ... Brasilien - 1100 Arbeiter-Sklaven befreit ... Ein Selbstmordattentäter hat sieben Spanier und zwei Jemeniten mit in den Tod gerissen. ...
www.sueddeutsche.de/panorama/41/370854/text/ - Ähnliche Seiten
[PDF] Arwa Bint Ahmed – die wahre Königin von SabaDateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version
In der Erinnerung der meisten Jemeniten gibt es allerdings zwei Königinnen ... Sklaven Najah, erst überwinden, als sie dem Schauplatz der Schlachten selber ...
www.g-geschichte.de/pdf/plus/arwa_bint_ahmed_die_wahre_Koenigin_von_saba.pdf - Ähnliche Seiten
Ein Diplomat behandelt seine Hausangestellte wie eine Sklavin ...26. Jan. 2008 ... In Berlin soll ein hochrangiger, jemenitischer Diplomat seine Angestellte sieben Jahre lang wie eine Sklavin behandelt haben.
www.shortnews.de/start.cfm?id=696108 - 110k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Allmystery: Religionsunterricht (Seite 4)Ibn Abbas verkündete: „Der Prophet lernte von einem fremden Sklaven in Mekka, ... [15] Aber es wird auch eindeutig von Jemeniten gesprochen. ...
www.allmystery.de/themen/rs18256-3 - 40k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Saudi-Arabien: Politik, Geschichte, Religion - Google Buchsuche-Ergebnisseitevon Guido Walter Steinberg - 2004 - Saudi Arabia - 196 Seiten
... von Ausländern im Niedriglohnbereich weiterhin denen von Sklaven ähneln. ... Palästinenser, Jemeniten und Syrer in der Hochphase des arabischen ...
books.google.de/books?isbn=3406511120...
Das Deutsche Haus Sanaa und Aden: Diener... als Sklaven zu bleiben. Akhdam ist das arabische Wort für „Diener“. Ihre Hautfarbe ist deutlich dunkler als die der Jemeniten, und die einzigen Jobs, ...
dasdeutschehaus-jemen.blogspot.com/2009/01/diener.html - 59k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Aus Rechtsgründen hat Google 1 Ergebnis(se) von dieser

mabac
26.05.2009, 11:45
deren Reich und Einfluss sobald zerbröselte, so der Prophet Mohammed seine Lehre in Südarabien zu verbreiten begann!


Wohl kaum, werter Bernhard! Die Christen und die Juden destabilisierten mit ihren Glaubenskämpfen das Felix Arabia.


Im 6. Jahrhundert wurde der Jemen in die persisch-oströmischen Auseinandersetzungen um die Kontrolle der Handelswege zwischen dem Mittelmeerraum und Indien hineingezogen (vgl. auch Römisch-Persische Kriege). Um die unabhängige Machtposition des Jemen zu unterstreichen trat König Du Nuwas(Yusuf Asar Yathar) (517-525) zum Judentum über. Da es nun zur Verfolgung der Christen kam, intervenierte das christliche Reich Aksum im Jemen, wobei die Aksumiten wohl vom oströmischen Kaiser Justin I. dazu ermuntert wurden. Aksum besiegte die Himjaren 525 und besetzte das Land. Zwar errang der aksumitische Statthalter Abraha (535-560) die Unabhängigkeit, doch dauerten die Unruhen und Kämpfe an, als Nachkommen des himjaritischen Herrscherhauses die Sassaniden in Persien um Unterstützung baten; der Jemen wurde zu einem persischen Protektorat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Himjar

Byzanz, Rom, das persische Sassanidenreich und auch die südarabischen Reiche waren von Glaubenswirren geschüttelt und wurden auf diese Weise ein leichte Beute für den Islam.
Der Islam ist sicher ein abartiger Kult, Christentum und Judentum sind aber ebenso abartige Kulte!

bernhard44
26.05.2009, 11:51
Wohl kaum, werter Bernhard! Die Christen und die Juden destabilisierten mit ihren Glaubenskämpfen das Felix Arabia.


http://de.wikipedia.org/wiki/Himjar

Byzanz, Rom, das persische Sassanidenreich und auch die südarabischen Reiche waren von Glaubenswirren geschüttelt und wurden auf diese Weise ein leichte Beute für den Islam.
Der Islam ist sicher ein abartiger Kult, Christentum und Judentum sind aber ebenso abartige Kulte!

nur hatten sie 1500 Jahre Zeit sich davon zu erholen, sie haben es nie! Jede Epoche vorher, ob jüdisch oder christlich, trieb die jemenitischen Reiche zu neuer Blüte. Erst der Islam erwürgte diese Entwicklung

mabac
26.05.2009, 12:54
nur hatten sie 1500 Jahre Zeit sich davon zu erholen, sie haben es nie! Jede Epoche vorher, ob jüdisch oder christlich, trieb die jemenitischen Reiche zu neuer Blüte. Erst der Islam erwürgte diese Entwicklung

Christentum (und Judentum) sind Dekadenz- Religionen! Das Christentum würgte die kulturellen Leistungen der Antike ab, bevor die Wüstenhorden einfielen!

mabac
26.05.2009, 13:01
nur hatten sie 1500 Jahre Zeit sich davon zu erholen, sie haben es nie! Jede Epoche vorher, ob jüdisch oder christlich, trieb die jemenitischen Reiche zu neuer Blüte. Erst der Islam erwürgte diese Entwicklung

Christentum (und Judentum) sind Dekadenz- Religionen! Das Christentum würgte die kulturellen Leistungen der Antike ab, bevor die Wüstenhorden einfielen!

Dayan
26.05.2009, 13:28
Der Islam ist sicher ein abartiger Kult, Christentum und Judentum sind aber ebenso abartige Kulte!
Das sagst du so in deinem Unwissenheit!Kein einzige deine abartigen Behauptungen kannst du auch nur Ansatzweise beweisen.Du wirkst nur verwirrt weil du zuviel Sachen liesst was du nicht verstehst!:hihi::hihi:

mabac
26.05.2009, 15:09
Das sagst du so in deinem Unwissenheit!Kein einzige deine abartigen Behauptungen kannst du auch nur Ansatzweise beweisen.Du wirkst nur verwirrt weil du zuviel Sachen liesst was du nicht verstehst!:hihi::hihi:
Verwirrt, werter Dayan, sind Sie, weil Sie wahrscheinlich schon um diese Uhrzeit besoffen sind! :D

In zivilisierten Kreisen gelten Verstümmlung im Rahmen von Kultausübung als völlig abartig. Im Judentum wie im Islam gehört die Genitalverstümmlung von Kleinst- und Kleinkinder zum Kult.
Das Christentum, das auch abartig ist, verzichtet aber auf diese Gräueltaten und ist somit kulturell höherstehend.

Dayan
26.05.2009, 15:44
Verwirrt, werter Dayan, sind Sie, weil Sie wahrscheinlich schon um diese Uhrzeit besoffen sind! :D

In zivilisierten Kreisen gelten Verstümmlung im Rahmen von Kultausübung als völlig abartig. Im Judentum wie im Islam gehört die Genitalverstümmlung von Kleinst- und Kleinkinder zum Kult.
Das Christentum, das auch abartig ist, verzichtet aber auf diese Gräueltaten und ist somit kulturell höherstehend.
Du redest wie immer Blödsinn.Durch die Beschneidung ersparen wir unseren Frauen die Gebärmutter krebs.Also verstümmelung ist es die Vorhaut dran zu lassen!http://www.andrologen.info/andros/tutorial/varia/circumcision.htmhttp://www.cfpc.ca/cfp/2003/Sep/vol49-sep-critical-1.asp http://www.dr-uebele.de/cms/front_content.php?idcatart=253&lang=1&client=1In Ländern, in denen die Männer (meist aus religiösen Gründen) eine Beschneidung haben, kommen Cervixcarzinome ziemlich selten vor (!)

mabac
26.05.2009, 16:01
Du redest wie immer Blödsinn.Durch die Beschneidung ersparen wir unseren Frauen die Gebärmutter krebs.Also verstümmelung ist es die Vorhaut dran zu lassen!http://www.andrologen.info/andros/tutorial/varia/circumcision.htmhttp://www.cfpc.ca/cfp/2003/Sep/vol49-sep-critical-1.asp


Sie sind ja völlig von Sinnen! Sie meinen also, dass man im Judentum männliche Kleinst- und Kleinkinder mit geschlechtsreifen Frauen kopulieren lässt?!
Ich könnte Ihrer Argumentation folgen, wenn die Beschneidung zum Bar Mitzwa stattfinden würde, aber doch nicht bei Babies!

Saufen Sie bei dieser Hitze nicht soviel! :D

Dayan
26.05.2009, 16:13
Saufen Sie bei dieser Hitze nicht soviel! :D Du sprichst aus Erfahrung!Sicher doch!Du verstehst nichts!Kinder die Beschnitten sind verseuchen später nicht ihren Frauen.Was meinst du warum Jüdinen fast nie Cervix Ca haben?
http://www.curado.de/Gebaermutterhalskrebs/Beschneidung-verringert-HPV-Infektionsrisiko--10149/

wtf
26.05.2009, 16:15
Das ist zu hoch für ihn.

mabac
26.05.2009, 16:48
Das ist zu hoch für ihn.

Oh, holy shit & what the fuck! :D
Welche Geistesriesen hier ihre Kommentare abgeben ...!

Ja, what the fuck, warum ist der Strang:
Kann eine Beschneidung des Penis rückgängig gemacht werden? (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=67979) geschlossen worden?

Krabat
26.05.2009, 17:47
Christentum (und Judentum) sind Dekadenz- Religionen! Das Christentum würgte die kulturellen Leistungen der Antike ab, bevor die Wüstenhorden einfielen!

In Deiner geliebten Antike war es üblich, daß Neugeborene einfach so getötet wurden. Das war bei schwächlichen Kindern und zur Familienplanung sogar erwünscht.

Also heuchel nicht wegen Babybeschneidung rum. Die Juden lassen ihre Kinder wenigstens leben.

Acheiropoietos
26.05.2009, 17:51
Sie sind ja völlig von Sinnen! Sie meinen also, dass man im Judentum männliche Kleinst- und Kleinkinder mit geschlechtsreifen Frauen kopulieren lässt?!
Ich könnte Ihrer Argumentation folgen, wenn die Beschneidung zum Bar Mitzwa stattfinden würde, aber doch nicht bei Babies!

Dayan rechtfertig sicher lediglich den physisch erpressten Zwang, sich dem Irrglauben der Vorväter anschliessen zu müssen. Wären die Juden nämlich demokratisch, würden sie in der Tat die Beschneidung erst bei Erreichen eines bestimmten Alters durchführen - und auch nur auf expliziten Wunsch des Schnitzelkandidaten. Bei den Juden jedoch hat es sich schon seit Nilzeiten um eine kollektivistische Sekte ohne Individualrechte gehandelt.

;)

Acheiropoietos

mabac
26.05.2009, 17:53
In Deiner geliebten Antike war es üblich, daß Neugeborene einfach so getötet wurden. Das war bei schwächlichen Kindern und zur Familienplanung sogar erwünscht.

Also heuchel nicht wegen Babybeschneidung rum. Die Juden lassen ihre Kinder wenigstens leben.

In Ihrer Kirche, Krabatinski, ist die lateinische Sprache, also die Sprache derer, die minderwertigen Nachwuchs entsorgten, Kultsprache!

Krabat
26.05.2009, 18:01
In Ihrer Kirche, Krabatinski, ist die lateinische Sprache, also die Sprache derer, die minderwertigen Nachwuchs entsorgten, Kultsprache!

Ja und? Von mir aus kann man Deutsch zur katholichen Kultsprache machen, aber dann beschweren Sie sich bestimmt, das sei ja die Sprache Hitlers.

Acheiropoietos
26.05.2009, 18:15
Nun will uns ein russischer Söffel einreden, die rituelle Genitalverstümmlung von Kleinstkindern wäre wegen Krebsvorsorge im Judentum eingeführt worden!

Lustigerweise wurde Gebärmutterhalskrebs erst 1878 als eigenständige Krankheit entdeckt. Trotzdem scheut sich Dayan z.B. nicht, das Cervixcarzinom als Argument heranzuziehen.

:D

Acheiropoietos

wtf
26.05.2009, 18:20
//mabac entfernt.

Acheiropoietos
26.05.2009, 18:29
//mabac entfernt.

Nun denn,
solange Dayan uns noch mit Diskussionsansätzen wie


So Arschi.jetzt erzähl uns mal von den Erfolgen der jemeniten!

erfreuen darf, ist die Welt in Butter.

:rolleyes:

Acheiropoietos

Dayan
26.05.2009, 19:32
Lustigerweise wurde Gebärmutterhalskrebs erst 1878 als eigenständige Krankheit entdeckt. Trotzdem scheut sich Dayan z.B. nicht, das Cervixcarzinom als Argument heranzuziehen.

:D

Acheiropoietos
Da kannst du mal sehen wieviel fortschrittlicher die Juden waren!Faktum ist:Beschnittene verbreiten den HPV Virus fast nie!Siehe Lehrbücher der Dermatologie und Gynekologie und Urologie.Besondern zu empfehlen:Netter Atlas der Gynekologie!http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/hiv-und-hpv-beschneidung-bremst-viren_aid_356823.html HIV und HPV
Beschneidung bremst Viren
Die männliche Vorhaut zu entfernen, bringt offenbar gesundheitliche Vorteile: Beschnittene Männer stecken sich seltener mit HIV und HPV an.http://www.google.de/search?hl=de&q=beschneidung+hpv+viren&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_deauch die Eingabetaste drücken, um Zeit zu sparen.

SuchergebnisseHIV und HPV: Beschneidung bremst Viren - Sexualität - FOCUS Online18. Dez. 2008 ... Die männliche Vorhaut zu entfernen, bringt offenbar gesundheitliche Vorteile: Beschnittene Männer stecken sich seltener mit HIV und HPV an.
www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/hiv-und-hpv-beschneidung-bremst-viren_aid_356823.html - Ähnliche Seiten
HPV bin total durcheinander, bitte um hilfe, - HP-Viren und ...Da der HPV Virus aber gerade von Männern oft übertragen wird, weil die eben nicht .... Vielleicht könnte die Beschneidung de Verbreitung der Viren generell ...
www.med1.de/Forum/HPV/305600/2/ - 21k - Im Cache - Ähnliche Seiten
GebärmutterhalskrebsMänner, deren Vorhaut beschnitten wurde, sind weniger anfällig für HPV-Infektionen und übertragen das Virus folglich auch seltener auf ihre ...
www.gesundheit-nordhessen.medical-guide.net/deutsch/K/Krebs/Gebrmutterhalskrebs/page.html - 28k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Wie wird Gebärmutterhalskrebs übertragen? | LYCOS iQIn Ländern, in denen die Beschneidung der Penisvorhaut im Kindesalter üblich ist, ... HPV-Viren können aber auch diverse Warzenarten (z. ...
iq.lycos.de/qa/show/862854/Wie-wird-Gebaermutterhalskrebs-uebertragen/ - 37k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Beschneidung (Zirkumzision) und Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)Kommentar: Die Autoren schlussolgern, dass Beschneidung des Mannes mit geringerem Risiko für HPV-Infektion des Penis assoziiert ist. ...
www.medknowledge.de/abstract/med/med2002/04-2002-2-beschneidung.htm - 48k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Beschneidung kann Männer vor Herpes und HPV schützen (26.03.09 ...26. März 2009 ... Beschneidung kann Männer vor Herpes und HPV schützen - Urologie ... Männer mit dem Herpes-simplex-Virus vom Typ 2 (HSV-2) angesteckt. ...
www.aerztlichepraxis.de/artikel_urologie_infektionskrankheiten_beschneidun g_123808039039.htm - Ähnliche Seiten
Männer und HPVEs gibt zahlreiche HPV-Typen. Manche Typen, solche wie HPV 6 oder 11, ... Bilder von HPV (Humanes Papillomavirus)-Läsionen, Human Papilloma Virus HPV, ... Die Männer mit inadäquaten Abstrichen waren eher weiß und beschnitten, ...
www.health-science-report.com/alotek/topics1/article29/de - Ähnliche Seiten
Studienentdeckung-Beschneidung senkt Risiko von HPV und von Herpes26. März 2009 ... Beschneidung verringert Risiko von Herpes und HPV Infektion CNN ... Männliche Beschneidung schneidet Risiko des cancer-causing Virus ...
www.iconocast.com/B000000000000180_German/F9/News1.htm - 25k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Beschneidung reduziert das Risiko einer HPV- und Aids-Infektion16. Jan. 2009 ... Beschneidung reduziert das Risiko einer HPV- und Aids-Infektion .... langerhanszellen dienen dem hi-virus zum befallen des wirtes, ...
www.shortnews.de/start.cfm?id=746296 - 170k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Beschneidung verringert Ansteckungsrisiko mit Humanen ...Hinsichtlich einer Infektion mit HI-Viren, dem Erreger von Aids, konnte jedoch mehrere Studien ein verringertes Ansteckungsrisiko nach Beschneidung ...
www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_592_beschneidung-verringert-ansteckungsrisiko-mit-humanen-papill... - 21k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Siehe übersetzte englische Ergebnisse für:
beschneidung hpv viren (circumcision hpv virus)

Tormentor
27.05.2009, 00:32
Lustigerweise wurde Gebärmutterhalskrebs erst 1878 als eigenständige Krankheit entdeckt. Trotzdem scheut sich Dayan z.B. nicht, das Cervixcarzinom als Argument heranzuziehen.

:D

Acheiropoietos


Es ist sicher kein Argument,warum dieses Ritual erfunden wurde,sondern eher eines,warum man daran festhalten sollte.

Persönlich glaube ich nicht,dass man irgendwelche Nachteile hat,wenn man als Baby beschnitten wurde. Allerdings ist das ein Symptom dieser leidigen Etikettierung von Kleinkindern,die sie schon früh an die Religion der Eltern binden soll. Muss man nicht mögen,keine Frage,aber als Bürger in einer Gesellschaft der Beliebigkeit kann ich auch jeden verstehen,der diese Tradition gerne bewahrt sehen möchte.

Acheiropoietos
27.05.2009, 12:55
Es ist sicher kein Argument,warum dieses Ritual erfunden wurde

--->


Da kannst du mal sehen wieviel fortschrittlicher die Juden waren!

Der Grössenwahnsinn dieser kleinen primitiven Nilsekte kennt halt keine Grenzen.

:D

Acheiropoietos

Tormentor
27.05.2009, 13:34
--->



Der Grössenwahnsinn dieser kleinen primitiven Nilsekte kennt halt keine Grenzen.

:D

Acheiropoietos


Nichts für ungut,aber für jemanden,der sich immer über Islamophobie beschwert, teilst du ganz schön gegen das Judentum aus. Ist das nicht genau das,was du so anprangerst? ;)

Ich frage nur aus Interesse,denn aus religionsgeschichtlicher Sicht sind die beiden Religionen sicher gleichzubehandeln.

Acheiropoietos
27.05.2009, 13:47
Nichts für ungut,aber für jemanden,der sich immer über Islamophobie beschwert, teilst du ganz schön gegen das Judentum aus. Ist das nicht genau das,was du so anprangerst?

Nein - ich setze deren Methode gegen sie selbst ein.

:)

Acheiropoietos

Dayan
27.05.2009, 13:59
Nein - ich setze deren Methode gegen sie selbst ein.

:)

AcheiropoietosFalsch!Wir agumentieren und du fabulierst!

Acheiropoietos
27.05.2009, 14:02
Falsch!Wir agumentieren und du fabulierst!

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2901808&postcount=37

:rolling: :rofl:

Acheiropoietos

Sathington Willoughby
27.05.2009, 14:03
So Arschi.jetzt erzähl uns mal von den Erfolgen der jemeniten!

Hätte ALlah gewollt, das diese Dinge erfunden werden, hätte er sie selber auf die Welt gebracht. Das Leben ist nur flüchtig DIng hienieden, Der Allerbarmer ist das Wichtigste.
Daher haben die Jemeniten, Palis etc. unendlich mehr gemacht als die Israelis: sie haben in der Zeit 5x/Tag zu Allaaaaahhhh gewinselt und ihn damit gütig gestimmt!

Dayan
27.05.2009, 14:14
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2901808&postcount=37

:rolling: :rofl:

Acheiropoietos
Wie ich dir schon gesagt habe:Du fabulierst!:hihi:Was kannman im jemen studieren?Eselsmisst Chemie?Kameldungverwertung?

Acheiropoietos
27.05.2009, 14:19
Was kannman im jemen studieren? [...] Chemie?

Ja, denke schon.

Was studieren eigentlich die Orthodoxen so in Israel?

:)

Acheiropoietos

Dayan
27.05.2009, 14:26
Ja, denke schon.

Was studieren eigentlich die Orthodoxen so in Israel?

:)

Acheiropoietos
Dasselbe wie du:Nichts!

monrol
01.06.2009, 15:13
[QUOTE=Dayan;2899495]ILI News 25.05.2009‏
Von: ili (ili@il-israel.org)
Gesendet: Montag, 25. Mai 2009 16:11:29
An: ili (ili@il-israel.org)

Gehört nicht auch DAS zu "Israels Erfolgen", was URI AVNERY, dieser von mir besonders hoch geschätzte Mensch, Israeli und Jude vor 2 Tagen geschrieben hat:

"Rassisten für Demokratie

Uri Avnery, 30.5. 09

WIE GLÜCKLICH können wir uns schätzen, eine extreme Rechte zu haben, die über unsere Demokratie wacht.

In dieser Woche stimmte die Knesset mit großer Mehrheit (47 zu 34 Stimmen) für ein Gesetz, das jeden mit Gefängnis bestraft, der zu leugnen wagt, dass Israel ein „jüdischer und demokratischer Staat“ sei.
Die Gesetzesvorlage des Knessetmitglieds Zevulun Orlev von der „Jüdisches Heim-Partei“, rutschte durch die vorbereitenden Verhandlungen . Sie sieht ein Jahr Gefängnisstrafe für jeden vor, der „einen Aufruf veröffentlicht, der die Existenz des Staates Israels als eines jüdischen und demokratischen Staates leugnet“ und wenn der Inhalt des Aufrufs „Aktionen von Hass, Verachtung oder Illoyalität gegen den Staat oder die Institutionen der Regierung oder des Gerichts verursacht“.

Was dem folgt, kann voraus gesehen werden. Anderthalb Millionen arabischer Bürger könnten Israel nicht als jüdischen und demokratischen Staat anerkennen. Sie wollen, dass er „ein Staat für alle seine Bürger“ ist – für Juden, Araber und andere. Sie behaupten auch nicht ohne Grund, dass Israel sie diskriminiere und deshalb keine wirkliche Demokratie sei. Und außerdem gibt es auch Juden, die nicht wollten, dass Israel als jüdischer Staat definiert würde, in dem Nicht-Juden einen Status haben, der bestenfalls als tolerierte Gäste bezeichnet werden könne.

Die Konsequenzen sind unvermeidlich. Die Gefängnisse werden nicht für alle ausreichen, die dieses Verbrechens bezichtigt werden. Es müssen über das ganze Land Konzentrationslager verteilt werden, um alle Leugner der israelischen Demokratie aufzunehmen.

Die Polizei wird nicht in der Lage sein, sich mit so vielen Kriminellen zu befassen. Man wird eine neue Einheit aufbauen müssen. Man könnte sie „Spezielle Sicherheit“ oder abgekürzt SS nennen.

Hoffen wir, dass diese Maßnahmen genügen, um die Demokratie zu bewahren. Wenn nicht, müssen striktere Maßnahmen vorgenommen werden, wie z.B. die Annullierung der Staatsbürgerschaft für den Demokratieleugner und die Deportation aus dem Land, zusammen mit den jüdischen Linken und all den anderen Feinden der jüdischen Demokratie.

Nach der Annahme der Gesetzesvorlage bei der 1. Lesung wird sie nun das juristische Komitee der Knesset passieren, das sie für die erste und bald danach für die 2. und 3. Lesung vorbereiten wird. Innerhalb weniger Wochen oder Monate wird sie zu einem Gesetz des Landes.

Übrigens werden die Araber in der Gesetzesvorlage nicht ausdrücklich erwähnt – auch wenn das klare Absicht ist. Alle die dafür stimmten, verstanden das. Es verbietet auch Juden, für eine Veränderung der Definition des Staates zu agitieren oder einen binationalen Staat im ganzen historischen Palästina zu befürworten oder eine andere derart unkonventionelle Idee zu verbreiten. Man kann sich kaum vorstellen, was in den USA geschehen würde, wenn ein Senator ein Gesetz vorschlagen würde, das jedem mit Gefängnisstrafe droht, der eine Änderung der Verfassung der USA vorschlagen würde.


DIE GESETZVOLAGE ist in unserer politischen Landschaft nichts Außergewöhnliches.

Die Regierung hat schon eine Gesetzesvorlage angenommen, die jeden mit drei Jahren Gefängnis bestraft, der die palästinensische Nakba betrauert – das Geschehen, das 1948 die Entwurzelung von mehr als der Hälfte der palästinensischen Bevölkerung aus ihren Häusern und von ihrem Land verursachte.

Die Befürworter erwarten, ein arabischer Bürger müsse über das Ereignis glücklich sein. Die Palästinenser hätten zwar gewisse Unannehmlichkeiten erlitten, aber das sei nur eine Randerscheinung bei der Gründung unseres Staates gewesen. Der Unabhängigkeitstag des jüdischen und demokratischen Staates muss uns alle mit Freude erfüllen. Jeder, der nicht seine Freude zum Ausdruck bringt, sollte eingesperrt werden – und drei Jahre werden wohl nicht genügen.

Diese Gesetzesvorlage war von der ministeriellen Kommission für juristische Angelegenheiten bestätigt worden, bevor sie der Knesset vorgelegt wird. Da die rechtsorientierte Regierung über eine Mehrheit in der Knesset verfügt, wird sie fast automatisch angenommen werden. (In der Zwischenzeit ist durch einen der Minister eine leichte Verzögerung verursacht worden, der gegen die Entscheidung Einspruch erhoben hat; also muss die ministerielle Kommission sie noch einmal bestätigen).

Die Befürworter des Gesetzes hoffen vielleicht, dass die Araber am Nakba-Tag auf den Straßen tanzen werden, israelische Flaggen auf die Ruinen der etwa 600 Dörfer aufstellen, die ausgelöscht wurden, und in den Moscheen Allah für das wundersame Glück, das ihnen beschieden worden ist, preisen.


DAS BRINGT mich zurück zu den 60er-Jahren, als mein Wochenmagazin „Haolam Hazeh“ auch auf arabisch veröffentlicht wurde. Einer seiner Mitarbeiter war ein junger Mann, der sich Rashed Hussein nannte und aus dem Dorf Musmus kam. Schon als Jugendlicher war er ein begabter Dichter mit einer verheißungsvollen Zukunft.

Er erzählte mir, dass er einige Jahren zuvor ins Büro des Militärgouverneurs seines Bezirkes zitiert worden sei. Damals waren alle Araber Israels einer Militärregierung unterworfen, die alle - die großen wie die kleinen - Aspekte ihres Lebens kontrollierte. Ohne Genehmigung durfte ein arabischer Bürger nicht einmal für ein paar Stunden sein Dorf oder seine Stadt verlassen oder einen Job als Lehrer bekommen noch einen Traktor kaufen oder einen Brunnen bohren.

Der Gouverneur empfing Rashed herzlich, bot ihm Kaffe an und lobte seine Gedichte überschwänglich. Dann kam er zur Sache: einen Monat später war der Unabhängigkeitstag und der Gouverneur sollte den arabischen „Notabeln“ einen großen Empfang geben. So bat er Rashed, für diese Gelegenheit ein besonderes Gedicht zu schreiben.

Rashed war ein stolzer Jugendlicher, durch und durch nationalistisch gesinnt und es fehlte ihm nicht an Mut. Er erklärte dem Gouverneur, dass der Unabhängigkeitstag für ihn kein Freudentag sei, da seine Verwandten aus ihren Häusern vertrieben worden seien und der größte Teil des Landbesitzes des Dorfes Musmus auch enteignet worden sei.

Als Rashed nach einigen Stunden in sein Dorf zurückkehrte, bemerkte er, dass ihn seine Nachbarn merkwürdig anschauten. Als er seine Wohnung betrat, war er geschockt. Die Familienmitglieder saßen alle auf dem Fußboden, die Frauen klagten mit lauter Stimme, die Kinder saßen dicht zusammengedrängt und ängstlich in einer Ecke. Sein erster Gedanke war der, dass jemand gestorben sei.

„Was hast du uns getan?“ schrie eine der Frauen, „Was haben wir dir getan?“
„Du hast die Familie zerstört,“ schrie eine andere, „Du hast uns fertig gemacht!“

Es kam heraus, dass der Gouverneur die Familie angerufen und ihr gesagt hatte, Rashed habe sich geweigert, gegenüber dem Staat seine Pflicht zu erfüllen. Die Drohung war klar: ab jetzt steht die Großfamilie, eine der größten des Dorfes, auf der schwarzen Liste der Militärregierung. Die Konsequenzen waren jedem klar.

Rashed konnte den Klagen seiner Familie nicht widerstehen. Er gab nach und schrieb ein Gedicht, wie es gewünscht wurde. Aber in ihm war etwas zerbrochen. Einige Jahre später wanderte er in die USA aus, fand dort einen Arbeitsplatz im Büro der PLO und starb auf tragische Weise. Er verbrannte lebendigen Leibes in seinem Bett, da er – so schien es – mit einer Zigarette rauchend eingeschlafen war.


DIESE ZEITEN sind für immer vergangen. Wir nahmen an vielen stürmischen Demonstrationen gegen die Militärregierung teil, bis sie schließlich 1966 aufgehoben wurde. Als neu gewähltes Mitglied des Parlamentes hatte ich das Privileg, für seine Aufhebung mit abzustimmen.

Die ängstliche und unterwürfige arabische Minderheit – damals etwa 200 000 Seelen, erholte sich. Eine zweite und dritte Generation wuchs heran, der unterdrückte Nationalstolz hob sein Haupt. Und heute ist sie eine große und selbstbewusste Gemeinschaft von 1,5 Millionen. Aber die Haltung der jüdischen Rechten hat sich nicht zum Besseren verändert.
Im Gegenteil.

In der Knessetmaffia wird gerade ein neues Gebäck gebacken (Maffia bedeutet im Hebräischen Bäckerei). Eines davon ist eine Gesetzesvorlage, die fordert, dass jeder, der die israelische Staatsbürgerschaft beantragt, seine Loyalität zum „jüdischen, zionistischen und demokratischen Staat“ erklären und auch Militärdienst oder einen Zivildienst ableisten muss. Sein Befürworter ist der Knessetabgeordnete David Rotem von der „Israel unser Haus-Partei“, der zufällig auch der Vorsitzende des Knesset-Gesetz-Komitees ist.

Eine Loyalitätserklärung gegenüber dem Staat und seinen Gesetzen – ein Rahmen, um das Wohlbefinden und die Rechte seiner Bürger zu schützen - ist vernünftig. Aber Loyalität gegenüber einem „zionistischen“ Staat? Zionismus ist eine Ideologie und in einem demokratischen Staat kann sich die Ideologie von Zeit zu Zeit ändern. Das wäre so, als ob man Loyalität gegenüber den „kapitalistischen“ USA, einem „rechtsorientierten“ Italien, einem „linksorientierten“ Spanien, einem „katholischen“ Polen oder einem „nationalistischen“ Russland erklären würde.

Es würde kein Problem für die Zehntausende von orthodoxen Juden in Israel bedeuten, die den Zionismus ablehnen, da Juden von diesem Gesetz nicht betroffen sind. Sie erhalten die Staatsbürgerschaft automatisch in dem Augenblick, in dem sie in Israel ankommen.

Eine andere Gesetzesvorlage wartet darauf, im ministeriellen Komitee an die Reihe zu kommen: sie schlägt vor, eine Erklärung zu verändern, die jeder neue Knessetabgeordnete zu lesen hat, bevor er sein Amt übernimmt. Anstelle von Loyalität „gegenüber dem Staat Israel und seinen Gesetzen“, wie es bis jetzt hieß, soll er oder sie aufgefordert werden, seine/ ihre Loyalität „gegenüber dem jüdischen, zionistischen und demokratischen Staat Israel, seinen Symbolen und seinen Werten“ auszusprechen. Dies würde fast automatisch alle gewählten Araber ausschließen, denn nachdem sie Loyalität gegenüber dem „zionistischen“ Staat erklärt hätten, würde dies bedeuten, dass kein Araber je wieder für sie stimmen wird.

Es würde auch ein Problem für die orthodoxen Mitglieder der Knesset werden, die gegenüber dem Zionismus keine Loyalität erklären können. Entsprechend der orthodoxen Doktrin sind die Zionisten verworfene Sünder und die zionistische Fahne ist unrein. Gott hat die Juden wegen ihrer Boshaftigkeit aus diesem Land vertrieben, und nur Gott selbst kann ihnen erlauben, zurück zu kehren. Der Zionismus hat die Aufgabe des Messias vorweggenommen und so eine unverzeihliche Sünde begangen.

Viele orthodoxe Rabbiner blieben auf eigenen Wunsch in Europa und wurden von den Nazis ermordet – sie wollten nicht die zionistische Sünde begehen und nach Palästina gehen.


Die Fabrikation rassistischer Gesetze mit einem ausgesprochen faschistischen Beigeschmack arbeitet nun mit Volldampf. Es ist Teil der neuen Koalition.
In ihrem Zentrum ist die Likudpartei, von der ein guter Teil rein rassistisch ist (pardon für das Oxymoron) Zu ihrer Rechten ist die ultra-rassistische Shas-Partei, weiter rechts Liebermans ultra-ultra-rassistische „Israel ist unsere Heimat“-Partei, danach die ultra-ultra-ultra- rassistische „Jüdische Heimat-Partei“, die unverhohlene Kahanisten einschließt und die mit einem Fuß in der Koalition steht und mit dem anderen auf dem Mond.

All diese Fraktionen versuchen, einander zu übertreffen. Wenn jemand eine verrückte Gesetzesvorlage vorschlägt, dann fühlt sich der nächste gezwungen, eine noch verrücktere vorzuschlagen usw.

All dies ist möglich, weil Israel keine Verfassung hat. Die Fähigkeit des Obersten Gerichtshofes, Gesetze zu annullieren, die den „Grundgesetzen“ widersprechen, ist nirgendwo festgelegt. Und die rechtsorientierten Parteien versuchen, diese aufzuheben. Es hatte seinen guten Grund, warum Avigdor Lieberman das Justiz- und Polizeiministerium forderte - und dann auch erhielt.

Gerade jetzt, wo die Regierungen der USA und Israel wegen der Siedlungen auf einem klaren Kollisionskurs stehen, könnte das rassistische Fieber alle Teile der Koalition infizieren.

Wenn man mit einem Hund ins Bett geht, sollte man nicht überrascht sein, wenn man mit Flöhen aufwacht (die Hunde mögen mir verzeihen). Diejenigen, die solch eine Regierung wählten und noch mehr jene, die sich ihr anschlossen, sollten von solchen Gesetzen nicht überrascht sein, die angeblich die jüdische Demokratie schützen.

Der Name, der zu diesen heiligen Kriegern am ehesten passen würde, wäre: „Rassisten für Demokratie“."

Oder darf DAS in einem wahrhaftigen, nicht einseitigen Beschrieb der Leistungen und der innenpolitischen Situation Israels fehlen?

Dayan
02.06.2009, 20:39
[QUOTE=Dayan;2899495]ILI News 25.05.2009‏
Von: ili (ili@il-israel.org)
Gesendet: Montag, 25. Mai 2009 16:11:29
An: ili (ili@il-israel.org)

Gehört nicht auch DAS zu "Israels Erfolgen", was URI AVNERY, dieser von mir besonders hoch geschätzte Mensch, Israeli und Jude vor 2 Tagen geschrieben hat:

"Rassisten für Demokratie

Uri Avnery, 30.5. 09

WIE GLÜCKLICH können wir uns schätzen, eine extreme Rechte zu haben, die über unsere Demokratie wacht.

In dieser Woche stimmte die Knesset mit großer Mehrheit (47 zu 34 Stimmen) für ein Gesetz, das jeden mit Gefängnis bestraft, der zu leugnen wagt, dass Israel ein „jüdischer und demokratischer Staat“ sei.
Die Gesetzesvorlage des Knessetmitglieds Zevulun Orlev von der „Jüdisches Heim-Partei“, rutschte durch die vorbereitenden Verhandlungen . Sie sieht ein Jahr Gefängnisstrafe für jeden vor, der „einen Aufruf veröffentlicht, der die Existenz des Staates Israels als eines jüdischen und demokratischen Staates leugnet“ und wenn der Inhalt des Aufrufs „Aktionen von Hass, Verachtung oder Illoyalität gegen den Staat oder die Institutionen der Regierung oder des Gerichts verursacht“.

Was dem folgt, kann voraus gesehen werden. Anderthalb Millionen arabischer Bürger könnten Israel nicht als jüdischen und demokratischen Staat anerkennen. Sie wollen, dass er „ein Staat für alle seine Bürger“ ist – für Juden, Araber und andere. Sie behaupten auch nicht ohne Grund, dass Israel sie diskriminiere und deshalb keine wirkliche Demokratie sei. Und außerdem gibt es auch Juden, die nicht wollten, dass Israel als jüdischer Staat definiert würde, in dem Nicht-Juden einen Status haben, der bestenfalls als tolerierte Gäste bezeichnet werden könne.

Die Konsequenzen sind unvermeidlich. Die Gefängnisse werden nicht für alle ausreichen, die dieses Verbrechens bezichtigt werden. Es müssen über das ganze Land Konzentrationslager verteilt werden, um alle Leugner der israelischen Demokratie aufzunehmen.

Die Polizei wird nicht in der Lage sein, sich mit so vielen Kriminellen zu befassen. Man wird eine neue Einheit aufbauen müssen. Man könnte sie „Spezielle Sicherheit“ oder abgekürzt SS nennen.

Hoffen wir, dass diese Maßnahmen genügen, um die Demokratie zu bewahren. Wenn nicht, müssen striktere Maßnahmen vorgenommen werden, wie z.B. die Annullierung der Staatsbürgerschaft für den Demokratieleugner und die Deportation aus dem Land, zusammen mit den jüdischen Linken und all den anderen Feinden der jüdischen Demokratie.

Nach der Annahme der Gesetzesvorlage bei der 1. Lesung wird sie nun das juristische Komitee der Knesset passieren, das sie für die erste und bald danach für die 2. und 3. Lesung vorbereiten wird. Innerhalb weniger Wochen oder Monate wird sie zu einem Gesetz des Landes.

Übrigens werden die Araber in der Gesetzesvorlage nicht ausdrücklich erwähnt – auch wenn das klare Absicht ist. Alle die dafür stimmten, verstanden das. Es verbietet auch Juden, für eine Veränderung der Definition des Staates zu agitieren oder einen binationalen Staat im ganzen historischen Palästina zu befürworten oder eine andere derart unkonventionelle Idee zu verbreiten. Man kann sich kaum vorstellen, was in den USA geschehen würde, wenn ein Senator ein Gesetz vorschlagen würde, das jedem mit Gefängnisstrafe droht, der eine Änderung der Verfassung der USA vorschlagen würde.


DIE GESETZVOLAGE ist in unserer politischen Landschaft nichts Außergewöhnliches.

Die Regierung hat schon eine Gesetzesvorlage angenommen, die jeden mit drei Jahren Gefängnis bestraft, der die palästinensische Nakba betrauert – das Geschehen, das 1948 die Entwurzelung von mehr als der Hälfte der palästinensischen Bevölkerung aus ihren Häusern und von ihrem Land verursachte.

Die Befürworter erwarten, ein arabischer Bürger müsse über das Ereignis glücklich sein. Die Palästinenser hätten zwar gewisse Unannehmlichkeiten erlitten, aber das sei nur eine Randerscheinung bei der Gründung unseres Staates gewesen. Der Unabhängigkeitstag des jüdischen und demokratischen Staates muss uns alle mit Freude erfüllen. Jeder, der nicht seine Freude zum Ausdruck bringt, sollte eingesperrt werden – und drei Jahre werden wohl nicht genügen.

Diese Gesetzesvorlage war von der ministeriellen Kommission für juristische Angelegenheiten bestätigt worden, bevor sie der Knesset vorgelegt wird. Da die rechtsorientierte Regierung über eine Mehrheit in der Knesset verfügt, wird sie fast automatisch angenommen werden. (In der Zwischenzeit ist durch einen der Minister eine leichte Verzögerung verursacht worden, der gegen die Entscheidung Einspruch erhoben hat; also muss die ministerielle Kommission sie noch einmal bestätigen).

Die Befürworter des Gesetzes hoffen vielleicht, dass die Araber am Nakba-Tag auf den Straßen tanzen werden, israelische Flaggen auf die Ruinen der etwa 600 Dörfer aufstellen, die ausgelöscht wurden, und in den Moscheen Allah für das wundersame Glück, das ihnen beschieden worden ist, preisen.


DAS BRINGT mich zurück zu den 60er-Jahren, als mein Wochenmagazin „Haolam Hazeh“ auch auf arabisch veröffentlicht wurde. Einer seiner Mitarbeiter war ein junger Mann, der sich Rashed Hussein nannte und aus dem Dorf Musmus kam. Schon als Jugendlicher war er ein begabter Dichter mit einer verheißungsvollen Zukunft.

Er erzählte mir, dass er einige Jahren zuvor ins Büro des Militärgouverneurs seines Bezirkes zitiert worden sei. Damals waren alle Araber Israels einer Militärregierung unterworfen, die alle - die großen wie die kleinen - Aspekte ihres Lebens kontrollierte. Ohne Genehmigung durfte ein arabischer Bürger nicht einmal für ein paar Stunden sein Dorf oder seine Stadt verlassen oder einen Job als Lehrer bekommen noch einen Traktor kaufen oder einen Brunnen bohren.

Der Gouverneur empfing Rashed herzlich, bot ihm Kaffe an und lobte seine Gedichte überschwänglich. Dann kam er zur Sache: einen Monat später war der Unabhängigkeitstag und der Gouverneur sollte den arabischen „Notabeln“ einen großen Empfang geben. So bat er Rashed, für diese Gelegenheit ein besonderes Gedicht zu schreiben.

Rashed war ein stolzer Jugendlicher, durch und durch nationalistisch gesinnt und es fehlte ihm nicht an Mut. Er erklärte dem Gouverneur, dass der Unabhängigkeitstag für ihn kein Freudentag sei, da seine Verwandten aus ihren Häusern vertrieben worden seien und der größte Teil des Landbesitzes des Dorfes Musmus auch enteignet worden sei.

Als Rashed nach einigen Stunden in sein Dorf zurückkehrte, bemerkte er, dass ihn seine Nachbarn merkwürdig anschauten. Als er seine Wohnung betrat, war er geschockt. Die Familienmitglieder saßen alle auf dem Fußboden, die Frauen klagten mit lauter Stimme, die Kinder saßen dicht zusammengedrängt und ängstlich in einer Ecke. Sein erster Gedanke war der, dass jemand gestorben sei.

„Was hast du uns getan?“ schrie eine der Frauen, „Was haben wir dir getan?“
„Du hast die Familie zerstört,“ schrie eine andere, „Du hast uns fertig gemacht!“

Es kam heraus, dass der Gouverneur die Familie angerufen und ihr gesagt hatte, Rashed habe sich geweigert, gegenüber dem Staat seine Pflicht zu erfüllen. Die Drohung war klar: ab jetzt steht die Großfamilie, eine der größten des Dorfes, auf der schwarzen Liste der Militärregierung. Die Konsequenzen waren jedem klar.

Rashed konnte den Klagen seiner Familie nicht widerstehen. Er gab nach und schrieb ein Gedicht, wie es gewünscht wurde. Aber in ihm war etwas zerbrochen. Einige Jahre später wanderte er in die USA aus, fand dort einen Arbeitsplatz im Büro der PLO und starb auf tragische Weise. Er verbrannte lebendigen Leibes in seinem Bett, da er – so schien es – mit einer Zigarette rauchend eingeschlafen war.


DIESE ZEITEN sind für immer vergangen. Wir nahmen an vielen stürmischen Demonstrationen gegen die Militärregierung teil, bis sie schließlich 1966 aufgehoben wurde. Als neu gewähltes Mitglied des Parlamentes hatte ich das Privileg, für seine Aufhebung mit abzustimmen.

Die ängstliche und unterwürfige arabische Minderheit – damals etwa 200 000 Seelen, erholte sich. Eine zweite und dritte Generation wuchs heran, der unterdrückte Nationalstolz hob sein Haupt. Und heute ist sie eine große und selbstbewusste Gemeinschaft von 1,5 Millionen. Aber die Haltung der jüdischen Rechten hat sich nicht zum Besseren verändert.
Im Gegenteil.

In der Knessetmaffia wird gerade ein neues Gebäck gebacken (Maffia bedeutet im Hebräischen Bäckerei). Eines davon ist eine Gesetzesvorlage, die fordert, dass jeder, der die israelische Staatsbürgerschaft beantragt, seine Loyalität zum „jüdischen, zionistischen und demokratischen Staat“ erklären und auch Militärdienst oder einen Zivildienst ableisten muss. Sein Befürworter ist der Knessetabgeordnete David Rotem von der „Israel unser Haus-Partei“, der zufällig auch der Vorsitzende des Knesset-Gesetz-Komitees ist.

Eine Loyalitätserklärung gegenüber dem Staat und seinen Gesetzen – ein Rahmen, um das Wohlbefinden und die Rechte seiner Bürger zu schützen - ist vernünftig. Aber Loyalität gegenüber einem „zionistischen“ Staat? Zionismus ist eine Ideologie und in einem demokratischen Staat kann sich die Ideologie von Zeit zu Zeit ändern. Das wäre so, als ob man Loyalität gegenüber den „kapitalistischen“ USA, einem „rechtsorientierten“ Italien, einem „linksorientierten“ Spanien, einem „katholischen“ Polen oder einem „nationalistischen“ Russland erklären würde.

Es würde kein Problem für die Zehntausende von orthodoxen Juden in Israel bedeuten, die den Zionismus ablehnen, da Juden von diesem Gesetz nicht betroffen sind. Sie erhalten die Staatsbürgerschaft automatisch in dem Augenblick, in dem sie in Israel ankommen.

Eine andere Gesetzesvorlage wartet darauf, im ministeriellen Komitee an die Reihe zu kommen: sie schlägt vor, eine Erklärung zu verändern, die jeder neue Knessetabgeordnete zu lesen hat, bevor er sein Amt übernimmt. Anstelle von Loyalität „gegenüber dem Staat Israel und seinen Gesetzen“, wie es bis jetzt hieß, soll er oder sie aufgefordert werden, seine/ ihre Loyalität „gegenüber dem jüdischen, zionistischen und demokratischen Staat Israel, seinen Symbolen und seinen Werten“ auszusprechen. Dies würde fast automatisch alle gewählten Araber ausschließen, denn nachdem sie Loyalität gegenüber dem „zionistischen“ Staat erklärt hätten, würde dies bedeuten, dass kein Araber je wieder für sie stimmen wird.

Es würde auch ein Problem für die orthodoxen Mitglieder der Knesset werden, die gegenüber dem Zionismus keine Loyalität erklären können. Entsprechend der orthodoxen Doktrin sind die Zionisten verworfene Sünder und die zionistische Fahne ist unrein. Gott hat die Juden wegen ihrer Boshaftigkeit aus diesem Land vertrieben, und nur Gott selbst kann ihnen erlauben, zurück zu kehren. Der Zionismus hat die Aufgabe des Messias vorweggenommen und so eine unverzeihliche Sünde begangen.

Viele orthodoxe Rabbiner blieben auf eigenen Wunsch in Europa und wurden von den Nazis ermordet – sie wollten nicht die zionistische Sünde begehen und nach Palästina gehen.


Die Fabrikation rassistischer Gesetze mit einem ausgesprochen faschistischen Beigeschmack arbeitet nun mit Volldampf. Es ist Teil der neuen Koalition.
In ihrem Zentrum ist die Likudpartei, von der ein guter Teil rein rassistisch ist (pardon für das Oxymoron) Zu ihrer Rechten ist die ultra-rassistische Shas-Partei, weiter rechts Liebermans ultra-ultra-rassistische „Israel ist unsere Heimat“-Partei, danach die ultra-ultra-ultra- rassistische „Jüdische Heimat-Partei“, die unverhohlene Kahanisten einschließt und die mit einem Fuß in der Koalition steht und mit dem anderen auf dem Mond.

All diese Fraktionen versuchen, einander zu übertreffen. Wenn jemand eine verrückte Gesetzesvorlage vorschlägt, dann fühlt sich der nächste gezwungen, eine noch verrücktere vorzuschlagen usw.

All dies ist möglich, weil Israel keine Verfassung hat. Die Fähigkeit des Obersten Gerichtshofes, Gesetze zu annullieren, die den „Grundgesetzen“ widersprechen, ist nirgendwo festgelegt. Und die rechtsorientierten Parteien versuchen, diese aufzuheben. Es hatte seinen guten Grund, warum Avigdor Lieberman das Justiz- und Polizeiministerium forderte - und dann auch erhielt.

Gerade jetzt, wo die Regierungen der USA und Israel wegen der Siedlungen auf einem klaren Kollisionskurs stehen, könnte das rassistische Fieber alle Teile der Koalition infizieren.

Wenn man mit einem Hund ins Bett geht, sollte man nicht überrascht sein, wenn man mit Flöhen aufwacht (die Hunde mögen mir verzeihen). Diejenigen, die solch eine Regierung wählten und noch mehr jene, die sich ihr anschlossen, sollten von solchen Gesetzen nicht überrascht sein, die angeblich die jüdische Demokratie schützen.

Der Name, der zu diesen heiligen Kriegern am ehesten passen würde, wäre: „Rassisten für Demokratie“."

Oder darf DAS in einem wahrhaftigen, nicht einseitigen Beschrieb der Leistungen und der innenpolitischen Situation Israels fehlen?Das ist der Beweis,das es auch Geisteteskranken Juden gibt wie Zb Avneri und co!Ich wusste es zwar immer aber nun wisst ihr es auch!

Stechlin
02.06.2009, 20:41
ILI News 25.05.2009‏
Von: ili (ili@il-israel.org)
Gesendet: Montag, 25. Mai 2009 16:11:29
An: ili (ili@il-israel.org)

Gehört nicht auch DAS zu "Israels Erfolgen", was URI AVNERY, dieser von mir besonders hoch geschätzte Mensch, Israeli und Jude vor 2 Tagen geschrieben hat:

"Rassisten für Demokratie

Uri Avnery, 30.5. 09

WIE GLÜCKLICH können wir uns schätzen, eine extreme Rechte zu haben, die über unsere Demokratie wacht.

In dieser Woche stimmte die Knesset mit großer Mehrheit (47 zu 34 Stimmen) für ein Gesetz, das jeden mit Gefängnis bestraft, der zu leugnen wagt, dass Israel ein „jüdischer und demokratischer Staat“ sei.
Die Gesetzesvorlage des Knessetmitglieds Zevulun Orlev von der „Jüdisches Heim-Partei“, rutschte durch die vorbereitenden Verhandlungen . Sie sieht ein Jahr Gefängnisstrafe für jeden vor, der „einen Aufruf veröffentlicht, der die Existenz des Staates Israels als eines jüdischen und demokratischen Staates leugnet“ und wenn der Inhalt des Aufrufs „Aktionen von Hass, Verachtung oder Illoyalität gegen den Staat oder die Institutionen der Regierung oder des Gerichts verursacht“.

Was dem folgt, kann voraus gesehen werden. Anderthalb Millionen arabischer Bürger könnten Israel nicht als jüdischen und demokratischen Staat anerkennen. Sie wollen, dass er „ein Staat für alle seine Bürger“ ist – für Juden, Araber und andere. Sie behaupten auch nicht ohne Grund, dass Israel sie diskriminiere und deshalb keine wirkliche Demokratie sei. Und außerdem gibt es auch Juden, die nicht wollten, dass Israel als jüdischer Staat definiert würde, in dem Nicht-Juden einen Status haben, der bestenfalls als tolerierte Gäste bezeichnet werden könne.

Die Konsequenzen sind unvermeidlich. Die Gefängnisse werden nicht für alle ausreichen, die dieses Verbrechens bezichtigt werden. Es müssen über das ganze Land Konzentrationslager verteilt werden, um alle Leugner der israelischen Demokratie aufzunehmen.

Die Polizei wird nicht in der Lage sein, sich mit so vielen Kriminellen zu befassen. Man wird eine neue Einheit aufbauen müssen. Man könnte sie „Spezielle Sicherheit“ oder abgekürzt SS nennen.

Hoffen wir, dass diese Maßnahmen genügen, um die Demokratie zu bewahren. Wenn nicht, müssen striktere Maßnahmen vorgenommen werden, wie z.B. die Annullierung der Staatsbürgerschaft für den Demokratieleugner und die Deportation aus dem Land, zusammen mit den jüdischen Linken und all den anderen Feinden der jüdischen Demokratie.

Nach der Annahme der Gesetzesvorlage bei der 1. Lesung wird sie nun das juristische Komitee der Knesset passieren, das sie für die erste und bald danach für die 2. und 3. Lesung vorbereiten wird. Innerhalb weniger Wochen oder Monate wird sie zu einem Gesetz des Landes.

Übrigens werden die Araber in der Gesetzesvorlage nicht ausdrücklich erwähnt – auch wenn das klare Absicht ist. Alle die dafür stimmten, verstanden das. Es verbietet auch Juden, für eine Veränderung der Definition des Staates zu agitieren oder einen binationalen Staat im ganzen historischen Palästina zu befürworten oder eine andere derart unkonventionelle Idee zu verbreiten. Man kann sich kaum vorstellen, was in den USA geschehen würde, wenn ein Senator ein Gesetz vorschlagen würde, das jedem mit Gefängnisstrafe droht, der eine Änderung der Verfassung der USA vorschlagen würde.


DIE GESETZVOLAGE ist in unserer politischen Landschaft nichts Außergewöhnliches.

Die Regierung hat schon eine Gesetzesvorlage angenommen, die jeden mit drei Jahren Gefängnis bestraft, der die palästinensische Nakba betrauert – das Geschehen, das 1948 die Entwurzelung von mehr als der Hälfte der palästinensischen Bevölkerung aus ihren Häusern und von ihrem Land verursachte.

Die Befürworter erwarten, ein arabischer Bürger müsse über das Ereignis glücklich sein. Die Palästinenser hätten zwar gewisse Unannehmlichkeiten erlitten, aber das sei nur eine Randerscheinung bei der Gründung unseres Staates gewesen. Der Unabhängigkeitstag des jüdischen und demokratischen Staates muss uns alle mit Freude erfüllen. Jeder, der nicht seine Freude zum Ausdruck bringt, sollte eingesperrt werden – und drei Jahre werden wohl nicht genügen.

Diese Gesetzesvorlage war von der ministeriellen Kommission für juristische Angelegenheiten bestätigt worden, bevor sie der Knesset vorgelegt wird. Da die rechtsorientierte Regierung über eine Mehrheit in der Knesset verfügt, wird sie fast automatisch angenommen werden. (In der Zwischenzeit ist durch einen der Minister eine leichte Verzögerung verursacht worden, der gegen die Entscheidung Einspruch erhoben hat; also muss die ministerielle Kommission sie noch einmal bestätigen).

Die Befürworter des Gesetzes hoffen vielleicht, dass die Araber am Nakba-Tag auf den Straßen tanzen werden, israelische Flaggen auf die Ruinen der etwa 600 Dörfer aufstellen, die ausgelöscht wurden, und in den Moscheen Allah für das wundersame Glück, das ihnen beschieden worden ist, preisen.


DAS BRINGT mich zurück zu den 60er-Jahren, als mein Wochenmagazin „Haolam Hazeh“ auch auf arabisch veröffentlicht wurde. Einer seiner Mitarbeiter war ein junger Mann, der sich Rashed Hussein nannte und aus dem Dorf Musmus kam. Schon als Jugendlicher war er ein begabter Dichter mit einer verheißungsvollen Zukunft.

Er erzählte mir, dass er einige Jahren zuvor ins Büro des Militärgouverneurs seines Bezirkes zitiert worden sei. Damals waren alle Araber Israels einer Militärregierung unterworfen, die alle - die großen wie die kleinen - Aspekte ihres Lebens kontrollierte. Ohne Genehmigung durfte ein arabischer Bürger nicht einmal für ein paar Stunden sein Dorf oder seine Stadt verlassen oder einen Job als Lehrer bekommen noch einen Traktor kaufen oder einen Brunnen bohren.

Der Gouverneur empfing Rashed herzlich, bot ihm Kaffe an und lobte seine Gedichte überschwänglich. Dann kam er zur Sache: einen Monat später war der Unabhängigkeitstag und der Gouverneur sollte den arabischen „Notabeln“ einen großen Empfang geben. So bat er Rashed, für diese Gelegenheit ein besonderes Gedicht zu schreiben.

Rashed war ein stolzer Jugendlicher, durch und durch nationalistisch gesinnt und es fehlte ihm nicht an Mut. Er erklärte dem Gouverneur, dass der Unabhängigkeitstag für ihn kein Freudentag sei, da seine Verwandten aus ihren Häusern vertrieben worden seien und der größte Teil des Landbesitzes des Dorfes Musmus auch enteignet worden sei.

Als Rashed nach einigen Stunden in sein Dorf zurückkehrte, bemerkte er, dass ihn seine Nachbarn merkwürdig anschauten. Als er seine Wohnung betrat, war er geschockt. Die Familienmitglieder saßen alle auf dem Fußboden, die Frauen klagten mit lauter Stimme, die Kinder saßen dicht zusammengedrängt und ängstlich in einer Ecke. Sein erster Gedanke war der, dass jemand gestorben sei.

„Was hast du uns getan?“ schrie eine der Frauen, „Was haben wir dir getan?“
„Du hast die Familie zerstört,“ schrie eine andere, „Du hast uns fertig gemacht!“

Es kam heraus, dass der Gouverneur die Familie angerufen und ihr gesagt hatte, Rashed habe sich geweigert, gegenüber dem Staat seine Pflicht zu erfüllen. Die Drohung war klar: ab jetzt steht die Großfamilie, eine der größten des Dorfes, auf der schwarzen Liste der Militärregierung. Die Konsequenzen waren jedem klar.

Rashed konnte den Klagen seiner Familie nicht widerstehen. Er gab nach und schrieb ein Gedicht, wie es gewünscht wurde. Aber in ihm war etwas zerbrochen. Einige Jahre später wanderte er in die USA aus, fand dort einen Arbeitsplatz im Büro der PLO und starb auf tragische Weise. Er verbrannte lebendigen Leibes in seinem Bett, da er – so schien es – mit einer Zigarette rauchend eingeschlafen war.


DIESE ZEITEN sind für immer vergangen. Wir nahmen an vielen stürmischen Demonstrationen gegen die Militärregierung teil, bis sie schließlich 1966 aufgehoben wurde. Als neu gewähltes Mitglied des Parlamentes hatte ich das Privileg, für seine Aufhebung mit abzustimmen.

Die ängstliche und unterwürfige arabische Minderheit – damals etwa 200 000 Seelen, erholte sich. Eine zweite und dritte Generation wuchs heran, der unterdrückte Nationalstolz hob sein Haupt. Und heute ist sie eine große und selbstbewusste Gemeinschaft von 1,5 Millionen. Aber die Haltung der jüdischen Rechten hat sich nicht zum Besseren verändert.
Im Gegenteil.

In der Knessetmaffia wird gerade ein neues Gebäck gebacken (Maffia bedeutet im Hebräischen Bäckerei). Eines davon ist eine Gesetzesvorlage, die fordert, dass jeder, der die israelische Staatsbürgerschaft beantragt, seine Loyalität zum „jüdischen, zionistischen und demokratischen Staat“ erklären und auch Militärdienst oder einen Zivildienst ableisten muss. Sein Befürworter ist der Knessetabgeordnete David Rotem von der „Israel unser Haus-Partei“, der zufällig auch der Vorsitzende des Knesset-Gesetz-Komitees ist.

Eine Loyalitätserklärung gegenüber dem Staat und seinen Gesetzen – ein Rahmen, um das Wohlbefinden und die Rechte seiner Bürger zu schützen - ist vernünftig. Aber Loyalität gegenüber einem „zionistischen“ Staat? Zionismus ist eine Ideologie und in einem demokratischen Staat kann sich die Ideologie von Zeit zu Zeit ändern. Das wäre so, als ob man Loyalität gegenüber den „kapitalistischen“ USA, einem „rechtsorientierten“ Italien, einem „linksorientierten“ Spanien, einem „katholischen“ Polen oder einem „nationalistischen“ Russland erklären würde.

Es würde kein Problem für die Zehntausende von orthodoxen Juden in Israel bedeuten, die den Zionismus ablehnen, da Juden von diesem Gesetz nicht betroffen sind. Sie erhalten die Staatsbürgerschaft automatisch in dem Augenblick, in dem sie in Israel ankommen.

Eine andere Gesetzesvorlage wartet darauf, im ministeriellen Komitee an die Reihe zu kommen: sie schlägt vor, eine Erklärung zu verändern, die jeder neue Knessetabgeordnete zu lesen hat, bevor er sein Amt übernimmt. Anstelle von Loyalität „gegenüber dem Staat Israel und seinen Gesetzen“, wie es bis jetzt hieß, soll er oder sie aufgefordert werden, seine/ ihre Loyalität „gegenüber dem jüdischen, zionistischen und demokratischen Staat Israel, seinen Symbolen und seinen Werten“ auszusprechen. Dies würde fast automatisch alle gewählten Araber ausschließen, denn nachdem sie Loyalität gegenüber dem „zionistischen“ Staat erklärt hätten, würde dies bedeuten, dass kein Araber je wieder für sie stimmen wird.

Es würde auch ein Problem für die orthodoxen Mitglieder der Knesset werden, die gegenüber dem Zionismus keine Loyalität erklären können. Entsprechend der orthodoxen Doktrin sind die Zionisten verworfene Sünder und die zionistische Fahne ist unrein. Gott hat die Juden wegen ihrer Boshaftigkeit aus diesem Land vertrieben, und nur Gott selbst kann ihnen erlauben, zurück zu kehren. Der Zionismus hat die Aufgabe des Messias vorweggenommen und so eine unverzeihliche Sünde begangen.

Viele orthodoxe Rabbiner blieben auf eigenen Wunsch in Europa und wurden von den Nazis ermordet – sie wollten nicht die zionistische Sünde begehen und nach Palästina gehen.


Die Fabrikation rassistischer Gesetze mit einem ausgesprochen faschistischen Beigeschmack arbeitet nun mit Volldampf. Es ist Teil der neuen Koalition.
In ihrem Zentrum ist die Likudpartei, von der ein guter Teil rein rassistisch ist (pardon für das Oxymoron) Zu ihrer Rechten ist die ultra-rassistische Shas-Partei, weiter rechts Liebermans ultra-ultra-rassistische „Israel ist unsere Heimat“-Partei, danach die ultra-ultra-ultra- rassistische „Jüdische Heimat-Partei“, die unverhohlene Kahanisten einschließt und die mit einem Fuß in der Koalition steht und mit dem anderen auf dem Mond.

All diese Fraktionen versuchen, einander zu übertreffen. Wenn jemand eine verrückte Gesetzesvorlage vorschlägt, dann fühlt sich der nächste gezwungen, eine noch verrücktere vorzuschlagen usw.

All dies ist möglich, weil Israel keine Verfassung hat. Die Fähigkeit des Obersten Gerichtshofes, Gesetze zu annullieren, die den „Grundgesetzen“ widersprechen, ist nirgendwo festgelegt. Und die rechtsorientierten Parteien versuchen, diese aufzuheben. Es hatte seinen guten Grund, warum Avigdor Lieberman das Justiz- und Polizeiministerium forderte - und dann auch erhielt.

Gerade jetzt, wo die Regierungen der USA und Israel wegen der Siedlungen auf einem klaren Kollisionskurs stehen, könnte das rassistische Fieber alle Teile der Koalition infizieren.

Wenn man mit einem Hund ins Bett geht, sollte man nicht überrascht sein, wenn man mit Flöhen aufwacht (die Hunde mögen mir verzeihen). Diejenigen, die solch eine Regierung wählten und noch mehr jene, die sich ihr anschlossen, sollten von solchen Gesetzen nicht überrascht sein, die angeblich die jüdische Demokratie schützen.

Der Name, der zu diesen heiligen Kriegern am ehesten passen würde, wäre: „Rassisten für Demokratie“."

Oder darf DAS in einem wahrhaftigen, nicht einseitigen Beschrieb der Leistungen und der innenpolitischen Situation Israels fehlen?

Guter Mann! :top:

Dayan
02.06.2009, 21:07
Guter Mann! :top:
Sag das auf russisch.:hihi:Ein Preusse der glaubt Putin zu sein aber kein russisch kann und nichteinmal Kyrilisch lesen kann ist nicht ganz dicht!

Stechlin
02.06.2009, 22:22
Sag das auf russisch.:hihi:Ein Preusse der glaubt Putin zu sein aber kein russisch kann und nichteinmal Kyrilisch lesen kann ist nicht ganz dicht!


Ein Preusse der glaubt ein Russe zu sein!Funktionieren die psychatrischen Ambulanzen in Ostdeutschland nicht?

Tourett?

Gryphus
02.06.2009, 22:28
sag das auf russisch.:hihi:

С каких это пор ему надо тебе чего-то доказывать?

blues
02.06.2009, 22:29
Tourett?

ein Preuße der ein Russe sein möchte ? :))

Dayan
02.06.2009, 22:36
С каких это пор ему надо тебе чего-то доказывать?
Das du als Russe russisch kannst ist normal und ok.Aber ,das der Nitup=Putin Umgekehrt gelesen Putin sein will ohne Kyrlisch lesen zu können und ohne russisch Kenntnisen spricht für Schizophrenie!

Gryphus
03.06.2009, 11:13
Das du als Russe russisch kannst ist normal und ok.Aber ,das der Nitup=Putin Umgekehrt gelesen Putin sein will ohne Kyrlisch lesen zu können und ohne russisch Kenntnisen spricht für Schizophrenie!

Wäre für dich von Vorteil gewesen wenn du das hättest lesen können. :]

Dayan
03.06.2009, 12:39
Wäre für dich von Vorteil gewesen wenn du das hättest lesen können. :]
Ich habe nie behauptet,das ich russisch kann.Ein Paar Wörter kenne ich aber das wars auch.

Gryphus
03.06.2009, 15:13
Ich habe nie behauptet,das ich russisch kann.Ein Paar Wörter kenne ich aber das wars auch.

Dann würde ich an deiner Stelle gegen NITUP nicht die Zunge zücken. :]

Dayan
03.06.2009, 18:49
Dann würde ich an deiner Stelle gegen NITUP nicht die Zunge zücken. :]Ich bilde mir aber nicht ein Putin zu sein.Das macht ein kleines aber beträchtliches Unterschied aus!Putin ist kein Antisemit er hat eine Menge Jüdischen freunden und er macht nichts was Israel aktiv schadet der Nitup ist ein Ostdeutscher DDR Judenfeind!

Dayan
03.06.2009, 18:51
ein Preuße der ein Russe sein möchte ? :))Ja so ist es mit dem DDR Nostsalgiker Nitup!
Er begnügt sich nicht mit Russenfreunlichkeit wogegen man ja nichts sagen könnte er glaubt in seinem Wahn Putin zu sein!Lese mal den Schwachsinn was er so schreibt!:hihi:

Schlüppa
03.06.2009, 19:20
Sag mal Dayan, nach dem, was ich so alles hier von Dir gelesen habe, mal eine Frage,
was um alles in der Welt soll dieser dumme, überflüssige Israelpropaganda Hochjubel Bla bla Mist eigentlich?
Wir alle wissen mittlerweile, daß Du Israel ganz schau und dufte findest und das ist ja auch in Ordnung, Aber kannst Du Dich nur über irgendwelche "Links" von israelischen Erfindungen und Propagandagedöns mitteilen?
Das ist nur zum Kopfschütteln.
Das musste ich jetzt mal loswerden.

Gruß Schlüppa

Dayan
03.06.2009, 19:30
Sag mal Dayan, nach dem, was ich so alles hier von Dir gelesen habe, mal eine Frage,
was um alles in der Welt soll dieser dumme, überflüssige Israelpropaganda Hochjubel Bla bla Mist eigentlich?
Wir alle wissen mittlerweile, daß Du Israel ganz schau und dufte findest und das ist ja auch in Ordnung, Aber kannst Du Dich nur über irgendwelche "Links" von israelischen Erfindungen und Propagandagedöns mitteilen?
Das ist nur zum Kopfschütteln.
Das musste ich jetzt mal loswerden.

Gruß Schlüppa
Gut ich machs kurz:Wir sind Liebenswert und nett!was sehr wichtig ist wir wollen keinen bekehren!:hihi:

Gryphus
03.06.2009, 19:36
Ich bilde mir aber nicht ein Putin zu sein.Das macht ein kleines aber beträchtliches Unterschied aus!Putin ist kein Antisemit er hat eine Menge Jüdischen freunden und er macht nichts was Israel aktiv schadet der Nitup ist ein Ostdeutscher DDR Judenfeind!

Es gibt hier Benutzer mit Namen Odin, Brutus, Otto v. Bismarck und Krabat - nimmst du die Namen wirklich wörtlich? Da scheint wohl der Wunsch Vater des Gedanken gewesen zu sein, hm?

Dayan
03.06.2009, 20:15
Es gibt hier Benutzer mit Namen Odin, Brutus, Otto v. Bismarck und Krabat - nimmst du die Namen wirklich wörtlich? Da scheint wohl der Wunsch Vater des Gedanken gewesen zu sein, hm?Nein.Die sind zwar Alle Spinner aber die beanspruchen nicht mit ihren Idolen gleichzusetzen.Nitup tut es!Das nent man in der Psychologie.Identifizierung mit dem Wunschobjekt!

Gryphus
03.06.2009, 20:16
Nein.Die sind zwar Alle Spinner aber die beanspruchen nicht mit ihren Idolen gleichzusetzen.Nitup tut es!Das nent man in der Psychologie.Identifizierung mit dem Wunschobjekt!

Ah, seit wann das denn? :))

Dayan
03.06.2009, 20:41
Ah, seit wann das denn? :))
Die ganze Zeit!Aber ist doch egal so wichtig ist der DDr fritze auch nicht!

vaater
03.06.2009, 20:48
Das ist der Beweis,das es auch Geisteteskranken Juden gibt wie Zb Avneri und co!Ich wusste es zwar immer aber nun wisst ihr es auch!
Wie auch im Dritten Reich, diffamierst du und deine Freunde in den anderen Foren weltweit kluge Andersdenkende als "GEISTESKRANKE"
Das zeigt sehr klar, wes Geistes Kinder ihr seid, eure Vorbilder drehen sich im Grabe um wenn sie sehen, WER nun die Arbeit fortsetzt.
Zionist, das ist "ewig gestrig" und auch nicht besonders klug.

Dayan
03.06.2009, 20:52
[QUOTE=Dayan;2913794]
Wie auch im Dritten Reich, diffamierst du und deine Freunde in den anderen Foren weltweit kluge Andersdenkende als "GEISTESKRANKE"
Das zeigt sehr klar, wes Geistes Kinder ihr seid, eure Vorbilder drehen sich im Grabe um wenn sie sehen, WER nun die Arbeit fortsetzt.
Zionist, das ist "ewig gestrig" und auch nicht besonders klug.
Uvneri ist Geisteskrank.Der Jude gehört euch und rahmt den ein weil das ist eine Raritätenskiste!