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Vollständige Version anzeigen : 60 Jahre BRD - 20 Jahre Kapitalismus - eine Bilanz



Daenemark
23.05.2009, 16:27
Wir haben zwar 60 Jahre BRD und 40 Jahre DDR gehabt, aber die BRD hat sich in den letzten 20 Jahren radikal verändert, so hat Sie das Grundgesetz mit füssen getreten und einen imperialistischen Angriffskrieg gegen Belgrad geführt, hat die Arbeitsmarktreformen realisiert, die die Belegschaft zu Sklaven degradiert hat und erhebt eine konspirative Islamisierung und Militarisierung Europas hervor.

Aus diesem Grund ist die heutige BRD abzulehnen und durch einen neuen sozialistischen Staat zu ersetzen.

Die Kapitalisten haben in den 20 Jahren mehr Schaden angerichtet , als die Sozialisten in den 40 Jahren, sonst gäbe es nämlich keine Wirtschaftskrise.

http://www.volksprotest.de

http://www.die-linke.de

http://www.kpd-online.info

bernhard44
23.05.2009, 16:37
Herr "Graf" belieben wiedermal zu scherzen!:))

romeo1
23.05.2009, 16:42
Herr "Graf" belieben wiedermal zu scherzen!:))

Warten wir die nächste Degrafizierung ab. :hihi:

Daenemark
23.05.2009, 16:44
Herr "Graf" belieben wiedermal zu scherzen!:))

Wer ist Herr Graf ??

henriof9
23.05.2009, 16:44
Wir haben zwar 60 Jahre BRD und 40 Jahre DDR gehabt, aber die BRD hat sich in den letzten 20 Jahren radikal verändert, so hat Sie das Grundgesetz mit füssen getreten und einen imperialistischen Angriffskrieg gegen Belgrad geführt, hat die Arbeitsmarktreformen realisiert, die die Belegschaft zu Sklaven degradiert hat und erhebt eine konspirative Islamisierung und Militarisierung Europas hervor.

Aus diesem Grund ist die heutige BRD abzulehnen und durch einen neuen sozialistischen Staat zu ersetzen.

Die Kapitalisten haben in den 20 Jahren mehr Schaden angerichtet , als die Sozialisten in den 40 Jahren, sonst gäbe es nämlich keine Wirtschaftskrise.

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Man, Du überholst ja selbst die ganz Linken im Schweinsgalopp.
Tritt mal auf die Bremse und denke noch einmal ganz genau darüber nach, sofern Dir dies möglich ist.

Black Jack
23.05.2009, 21:11
Wir haben zwar 60 Jahre BRD und 40 Jahre DDR gehabt, aber die BRD hat sich in den letzten 20 Jahren radikal verändert, so hat Sie das Grundgesetz mit füssen getreten und einen imperialistischen Angriffskrieg gegen Belgrad geführt, hat die Arbeitsmarktreformen realisiert, die die Belegschaft zu Sklaven degradiert hat und erhebt eine konspirative Islamisierung und Militarisierung Europas hervor.

Aus diesem Grund ist die heutige BRD abzulehnen und durch einen neuen sozialistischen Staat zu ersetzen.

Die Kapitalisten haben in den 20 Jahren mehr Schaden angerichtet , als die Sozialisten in den 40 Jahren, sonst gäbe es nämlich keine Wirtschaftskrise.

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Es ist etwas faul im Staate, Daenemark. ;)
Normaleweise wird hier im Forum auf Deutschland eingedroschen, was das Zeug hält, nur dass die Unzufriedenheit mit diesem Land andere Quellen hat als bei dir. Es hält sich nämlich hier hartnäckig das Gerücht, dass die s.g. Gutmenschen für alles Schlechte in diesem Land verantwortlich sind.

borisbaran
23.05.2009, 22:51
Wir haben zwar 60 Jahre BRD und 40 Jahre DDR gehabt, aber die BRD hat sich in den letzten 20 Jahren radikal verändert, so hat Sie das Grundgesetz mit füssen getreten und einen imperialistischen Angriffskrieg gegen Belgrad geführt, hat die Arbeitsmarktreformen realisiert, die die Belegschaft zu Sklaven degradiert hat und erhebt eine konspirative Islamisierung und Militarisierung Europas hervor.

Aus diesem Grund ist die heutige BRD abzulehnen und durch einen neuen sozialistischen Staat zu ersetzen.

Die Kapitalisten haben in den 20 Jahren mehr Schaden angerichtet , als die Sozialisten in den 40 Jahren, sonst gäbe es nämlich keine Wirtschaftskrise.

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1) Kapitalistisch ist die BRd seit 49' und deshalb funtkioniert sie auch gut, im gegensatz zur SBZ ("DDR"), die untergegenagen ist!
2) Findest du es schlimm, das man Milose-bitch beim völkermorden gestört hat?
3) Die Wirtschaftskrise wird in ien paar Monaten ausgestabnden sein, wie die vorherigen... Bei den Kommies ist die Krise duaerzustand.

Daenemark
23.05.2009, 23:04
1) Kapitalistisch ist die BRd seit 49' und deshalb funtkioniert sie auch gut, im gegensatz zur SBZ ("DDR"), die untergegenagen ist!
2) Findest du es schlimm, das man Milose-bitch beim völkermorden gestört hat?
3) Die Wirtschaftskrise wird in ien paar Monaten ausgestabnden sein, wie die vorherigen... Bei den Kommies ist die Krise duaerzustand.

Also zu 1, gilt zu sagen, das die BRD zwar auf dem Papier kapitalistisch war , und eigentlich den Kurs der sozialen Marktwirtschaft gegangen ist, gute Löhne für gute Arbeit und vor allem die sozialen Errungenschaften wie Renten,Arbeitslosen,Krankenversicherung usw gehen auf dieses Papier rüber, in diesem Sinne sei nochmal anzumerken, dass es dort sehr wohl auch sozialistische Errungenschaften in der BRD gegeben hat, wie zum Beispiel der öffentliche Dienst , die Deutsche Post, Deutsche Bundesbahn usw usw, als Behörde usw usw.

Kaum ist nämlich die Wende realisiert worden, wird die Privatisierei realisiert, die ich mir hätte nie träumen lassen, Bahn eine Aktiengesellschaft, und wäre sogar an die Börse vertickert worden, wäre die Wirtschaftskrise nicht da gewesen.

Die Wirtschaftskrise, die wird noch schlimmere Ausmaße annehmen, du scheinst in einer eigenen Traumwelt zu leben.

Ajax
24.05.2009, 11:03
Die bundesdeutsche Wirtschaft wird zusammenbrechen. Das liegt aber nicht am Kapitalismus, sondern an der verfehlten Wirtschaftspolitik der Regierung, die zwischen Globalisierung und sozialistischer Staatswirtschaft taumelt und dieses Land in den Ruin führen wird.

Black Jack
24.05.2009, 11:32
Die bundesdeutsche Wirtschaft wird zusammenbrechen. Das liegt aber nicht am Kapitalismus, sondern an der verfehlten Wirtschaftspolitik der Regierung, die zwischen Globalisierung und sozialistischer Staatswirtschaft taumelt und dieses Land in den Ruin führen wird.

Wo haben Sie diesen Irrglauben her? Die Politik hat einerseits seit Jahren die Sozialenleistungen heruntergafhren, andrerseits ist sie für die Delegulierung der letzten 20 Jahre verantwortlich, ohne die es den den deutschen Banken es gar nicht möglich gewesen wäre, die Fehler zu machen, die sie gemacht haben.

Ajax
24.05.2009, 13:15
Wo haben Sie diesen Irrglauben her? Die Politik hat einerseits seit Jahren die Sozialenleistungen heruntergafhren, andrerseits ist sie für die Delegulierung der letzten 20 Jahre verantwortlich, ohne die es den den deutschen Banken es gar nicht möglich gewesen wäre, die Fehler zu machen, die sie gemacht haben.

Die Probleme sind vielseitig und sie entstanden nicht erst in den letzten 20 Jahren.
Es ist vollkommen klar, dass das Modell der sozialen Marktwirtschaft in einer globalisierten Welt nicht mehr funktionieren kann. Die Regierung beschließt hier nichts halbes und nichts ganzes: einerseits will man sich der Globalisierung öffnen, andererseits will man aber doch nicht auf den geliebten Wohlfahrtsstaat verzichten. Man will ja auch keine Wähler verlieren.

Also geht man den Mittelweg. Das verstaubte Wirtschaftssystem bleibt erhalten, gleichzeitig konkurriert man nun mit der gesamten Welt. Es ist vollkommen klar, dass deutsche Wertarbeit viel zu teuer ist gegenüber der billigen Arbeitskraft aus den Ostblockstaaten und China. In der Folge wandern deutsche Unternehmen ins Ausland ab und mit ihnen das Kapital. Die meisten Arbeitslosen gibt es deswegen im Niedriglohnsektor bei den einfachen weniger qualifizierten Arbeiten. Wir müssten umstrukturieren. Hin zu einer hochwertigen Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaft. Doch auch das hat man versäumt. Die Bildung in Deutschland ist katastrophal. Durch die Zuwanderung von Unterschichten schaffen wir uns künstlich noch mehr Arbeitslosigkeit, die die Sozialsysteme belastet. Der größte Teil der Staatsausgaben geht für Sozialleistungen drauf. Das darf in einem marktwirtschaftlich orientierten Staat nicht sein.

Es wurde viel zu viel versäumt in den letzten Jahren. Man wußte, was auf einen zukommt. Doch statt gegenzusteuern, beharrte man lieber auf Althergebrachtem.

Diese Fehler werden uns in Zukunft teuer zu stehen kommen.

Black Jack
24.05.2009, 15:42
Die Probleme sind vielseitig und sie entstanden nicht erst in den letzten 20 Jahren.
Es ist vollkommen klar, dass das Modell der sozialen Marktwirtschaft in einer globalisierten Welt nicht mehr funktionieren kann. Die Regierung beschließt hier nichts halbes und nichts ganzes: einerseits will man sich der Globalisierung öffnen, andererseits will man aber doch nicht auf den geliebten Wohlfahrtsstaat verzichten. Man will ja auch keine Wähler verlieren.

Also geht man den Mittelweg. Das verstaubte Wirtschaftssystem bleibt erhalten, gleichzeitig konkurriert man nun mit der gesamten Welt. Es ist vollkommen klar, dass deutsche Wertarbeit viel zu teuer ist gegenüber der billigen Arbeitskraft aus den Ostblockstaaten und China. In der Folge wandern deutsche Unternehmen ins Ausland ab und mit ihnen das Kapital. Die meisten Arbeitslosen gibt es deswegen im Niedriglohnsektor bei den einfachen weniger qualifizierten Arbeiten. Wir müssten umstrukturieren. Hin zu einer hochwertigen Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaft. Doch auch das hat man versäumt. Die Bildung in Deutschland ist katastrophal. Durch die Zuwanderung von Unterschichten schaffen wir uns künstlich noch mehr Arbeitslosigkeit, die die Sozialsysteme belastet. Der größte Teil der Staatsausgaben geht für Sozialleistungen drauf. Das darf in einem marktwirtschaftlich orientierten Staat nicht sein.

Es wurde viel zu viel versäumt in den letzten Jahren. Man wußte, was auf einen zukommt. Doch statt gegenzusteuern, beharrte man lieber auf Althergebrachtem.

Diese Fehler werden uns in Zukunft teuer zu stehen kommen.
Sie wünschen sich also amerikanische Verhältnisse. Ich weiss nicht ob Sie es mitbekommen haben, aber wir erleben zur Zeit eine weltweite Finaz- und Wirtschaftkrise, die noch lange nicht ihren Höchepunkt erreicht hat. Diese Krise wurde durch den amerikanischen Kapitalismus verursacht. Wie kommen Sie darauf, angesichts dieser Tatsachen sich dasselbe System für Deutschland zu wünschen? Ist das der Weisheit letzter Schluss?

borisbaran
24.05.2009, 15:44
@#12
Ja, wenn man nicht die gleichen Fehler wie Carter mit dem Immo-Krediten macht.

Ajax
24.05.2009, 16:49
Sie wünschen sich also amerikanische Verhältnisse. Ich weiss nicht ob Sie es mitbekommen haben, aber wir erleben zur Zeit eine weltweite Finaz- und Wirtschaftkrise, die noch lange nicht ihren Höchepunkt erreicht hat. Diese Krise wurde durch den amerikanischen Kapitalismus verursacht. Wie kommen Sie darauf, angesichts dieser Tatsachen sich dasselbe System für Deutschland zu wünschen? Ist das der Weisheit letzter Schluss?

Ich habe mich nirgends für amerikanische Verhältnisse ausgesprochen, sondern nur die derzeitigen Fakten dargelegt. Nein, der globale Kapitalismus stellt eine Entartung dar, die es zu bekämpfen gilt. Die Lösung dafür kann aber nicht der Kommunismus oder Sozialismus sein. Es gibt durchaus mehr Alternativen. Für einige muss man Opfer bringen. Dem Wohlstandsmenschen mag das ein Graus sein. Ein Umdenken oder gar Verzicht kommt bei ihm nicht in Frage. Gerade wir Deutschen wollen unser liebstes Kind, die soziale Marktwirtschaft, eigentlich nicht hergeben.

Die Alternative kann deswegen nur ein weitgehend autarker Staat sein, der sich nicht unter das Joch des internationalen Finanzkapitals zwängen lässt und die Menschen somit nicht zum ewigen wirtschaftlichen Konkurrenzkampf erniedrigt.

PSI
24.05.2009, 17:03
Wenns doch "nur" 20 Jahre gewesen wären.

Es sind eher 150 Jahre durchgehende Sklaverei.

Quo vadis
24.05.2009, 17:05
Also zu 1, gilt zu sagen, das die BRD zwar auf dem Papier kapitalistisch war , und eigentlich den Kurs der sozialen Marktwirtschaft gegangen ist, gute Löhne für gute Arbeit und vor allem die sozialen Errungenschaften wie Renten,Arbeitslosen,Krankenversicherung usw gehen auf dieses Papier rüber, in diesem Sinne sei nochmal anzumerken, dass es dort sehr wohl auch sozialistische Errungenschaften in der BRD gegeben hat, wie zum Beispiel der öffentliche Dienst , die Deutsche Post, Deutsche Bundesbahn usw usw, als Behörde usw usw.

Kaum ist nämlich die Wende realisiert worden, wird die Privatisierei realisiert, die ich mir hätte nie träumen lassen, Bahn eine Aktiengesellschaft, und wäre sogar an die Börse vertickert worden, wäre die Wirtschaftskrise nicht da gewesen.

Die Wirtschaftskrise, die wird noch schlimmere Ausmaße annehmen, du scheinst in einer eigenen Traumwelt zu leben.

Das römische Reich hat bis zum Kollaps ca. 400 Jahre gebraucht.Barbarisierung, fehlende Staatseinnahmen, Infrastruktureller Verfall, Währungsverfall, grassierende Armut, Unruhen.Alles wie gehabt, die Brd wird es exakt genauso erwischen.

Black Jack
24.05.2009, 18:31
Ich habe mich nirgends für amerikanische Verhältnisse ausgesprochen, sondern nur die derzeitigen Fakten dargelegt. Nein, der globale Kapitalismus stellt eine Entartung dar, die es zu bekämpfen gilt. Die Lösung dafür kann aber nicht der Kommunismus oder Sozialismus sein. Es gibt durchaus mehr Alternativen. Für einige muss man Opfer bringen. Dem Wohlstandsmenschen mag das ein Graus sein. Ein Umdenken oder gar Verzicht kommt bei ihm nicht in Frage. Gerade wir Deutschen wollen unser liebstes Kind, die soziale Marktwirtschaft, eigentlich nicht hergeben.

Die Alternative kann deswegen nur ein weitgehend autarker Staat sein, der sich nicht unter das Joch des internationalen Finanzkapitals zwängen lässt und die Menschen somit nicht zum ewigen wirtschaftlichen Konkurrenzkampf erniedrigt.

Kommunismus und Sozialismus sind im Grunde genommen wie der Kapitalismus elitäre Systeme, daher nicht wünschenswert.

Ich glaube aber, dass Ihnen die Entwicklung der letzten Jahre in Deutschland entgangen ist. Es gibt den Sozialstaat, wie wir ihn kannten, nicht mehr. Die Kurz- und Leiharbeit wächst. Wo es nur geht, wedren alle Sozialenleistungen nach unten geschraubt.

Instressant ist was Sie mit "autarkem Staat" meinen. Würde Sie es näher erklären?

Sauerländer
24.05.2009, 18:38
Das darf in einem marktwirtschaftlich orientierten Staat nicht sein.
Man könnte auch mal drüber nachdenken, ob die marktwirtschaftliche Orientierung nicht Teil des Problems ist, und man sie nicht besser einstampfen sollte.
(Mal unabhängig davon, dass der gute alte Sauerländer genau dieser Ansicht ist ;):D)

Würfelqualle
24.05.2009, 19:23
Die BRD ist dem Untergang geweiht. Um so schneller es geht, um so besser.

Ajax
24.05.2009, 23:09
Kommunismus und Sozialismus sind im Grunde genommen wie der Kapitalismus elitäre Systeme, daher nicht wünschenswert.

Ich glaube aber, dass Ihnen die Entwicklung der letzten Jahre in Deutschland entgangen ist. Es gibt den Sozialstaat, wie wir ihn kannten, nicht mehr. Die Kurz- und Leiharbeit wächst. Wo es nur geht, wedren alle Sozialenleistungen nach unten geschraubt.

Instressant ist was Sie mit "autarkem Staat" meinen. Würde Sie es näher erklären?

Vollkommen autark werden wir nicht sein können, aber wir müssen es so weit wie möglich versuchen.

Schon allein deswegen, weil wir so nicht mehr von internationalen Finanzkrisen betroffen werden, Arbeitsplätze nicht ins Ausland verloren gehen und wir nicht mehr abhängig von unseren Exporten sein werden. Ohne unsere Exporte bräche unsere Wirtschaft ein. Somit ist es ein stetiges Risiko uns darauf zu verlassen. Was, wenn andere Staaten diese nicht mehr bezahlen können; was, wenn sie uns damit erpressen, diese nicht mehr zu kaufen? Wir sind abhängig. Das muss sich ändern.

Wir sollten unsere Importe und Exporte auf das Nötigste herunterschrauben. Vorwiegend wird es sich bei den Importen um Rohstoffe handeln. Das meiste können wir in Deutschland selbst produzieren. Die Technologie und das Fachwissen sind da.

Auch die Land- und Viehwirtschaft sollte uns ernähren können. Die Bevölkerung wird sich bei 65 Millionen Menschen einpendeln, da alle Ausländer ausgewiesen werden und die Einwanderung gestoppt wird. Gleichzeitig muss dafür gesorgt werden, dass Kinder wieder attraktiver werden.

Eine Wirtschaft dient dem Volk und sichert es ihn seinem natürlichen Lebensraum. Kein Volksgenosse sollte Knecht der internationalen Profitgeier sein!

Ausonius
24.05.2009, 23:11
Das römische Reich hat bis zum Kollaps ca. 400 Jahre gebraucht.Barbarisierung, fehlende Staatseinnahmen, Infrastruktureller Verfall, Währungsverfall, grassierende Armut, Unruhen.Alles wie gehabt, die Brd wird es exakt genauso erwischen.

476 war nicht das Ende des römischen Reiches! Ein Perspektivenfehler, der immer wieder gemacht wird. Und selbst darüber, ob zu diesem Zeitpunkt das weströmische Reich unterging, lassen sich Gegenargumente anführen.

Geronimo
24.05.2009, 23:30
@#12
Ja, wenn man nicht die gleichen Fehler wie Carter mit dem Immo-Krediten macht.

Das war nicht Carter. Das war Clinton. Und seine Alte macht jetzt fleißig mit Obama weiter. Es wird alles noch schlimmer....jede Wette!

Geronimo
24.05.2009, 23:31
476 war nicht das Ende des römischen Reiches! Ein Perspektivenfehler, der immer wieder gemacht wird. Und selbst darüber, ob zu diesem Zeitpunkt das weströmische Reich unterging, lassen sich Gegenargumente anführen.

Völkerrechtlich ist das weströmische Reich erst 1806 erloschen. Aus bekannten Gründen.

Efna
25.05.2009, 09:51
Kommunismus und Sozialismus sind im Grunde genommen wie der Kapitalismus elitäre Systeme, daher nicht wünschenswert.

Ich glaube aber, dass Ihnen die Entwicklung der letzten Jahre in Deutschland entgangen ist. Es gibt den Sozialstaat, wie wir ihn kannten, nicht mehr. Die Kurz- und Leiharbeit wächst. Wo es nur geht, wedren alle Sozialenleistungen nach unten geschraubt.

Instressant ist was Sie mit "autarkem Staat" meinen. Würde Sie es näher erklären?

Nur mal so am Rande, ein Kommunismus hat es in seiner Vollendeten weise nie gegeben.

Lichtblau
25.05.2009, 09:53
Wo haben Sie diesen Irrglauben her? Die Politik hat einerseits seit Jahren die Sozialenleistungen heruntergafhren, andrerseits ist sie für die Delegulierung der letzten 20 Jahre verantwortlich, ohne die es den den deutschen Banken es gar nicht möglich gewesen wäre, die Fehler zu machen, die sie gemacht haben.

Und das auf Druck und Bestechung der Industrie.

Lichtblau
25.05.2009, 09:55
Die BRD ist dem Untergang geweiht. Um so schneller es geht, um so besser.

Hier dürfte der Wunsch der Vater des Gedanken sein...

PeterH
25.05.2009, 09:56
Nur mal so am Rande, ein Kommunismus hat es in seiner Vollendeten weise nie gegeben.

Weil es nämlich nicht funktioniert.

Gottfried
25.05.2009, 10:54
Es gibt den Sozialstaat, wie wir ihn kannten, nicht mehr. Die Kurz- und Leiharbeit wächst. Wo es nur geht, wedren alle Sozialenleistungen nach unten geschraubt.

Ist doch klar. Weil jahrzehntelang über die Verhältnisse gelebt wurde. Der Sozialstaat beruht letztlich auf nichts anderem als auf einem Kreditrausch, so wie man es von den amerikanischen Konsumenten her kennt. Die Kreditkarte des Finanzministers wird jetzt langsam gesperrt. Der Wählerstimmenkauf durch Umverteilung durch die politische Elite wird immer schwerer.

borisbaran
25.05.2009, 10:56
Das war nicht Carter. Das war Clinton. Und seine Alte macht jetzt fleißig mit Obama weiter. Es wird alles noch schlimmer....jede Wette!
Nicht ganz. Carter hat angefangen, aber Clinton hat es schlimmer gemacht.

PSI
26.05.2009, 14:04
Weil es nämlich nicht funktioniert.

Klar! Weil es etwas nie gab, kann es nicht funktionieren!

Super Logik! :wand:

Ajax
26.05.2009, 17:52
Klar! Weil es etwas nie gab, kann es nicht funktionieren!

Super Logik! :wand:

Er ist einfach nicht zu verwirklichen. Deswegen funktioniert es schon im Ansatz nicht. Sieh es ein!

Black Jack
27.05.2009, 08:39
Ist doch klar. Weil jahrzehntelang über die Verhältnisse gelebt wurde. Der Sozialstaat beruht letztlich auf nichts anderem als auf einem Kreditrausch, so wie man es von den amerikanischen Konsumenten her kennt. Die Kreditkarte des Finanzministers wird jetzt langsam gesperrt. Der Wählerstimmenkauf durch Umverteilung durch die politische Elite wird immer schwerer.
Wenn Ihr Erklärungsmuster stimmig wäre, würde man anständige Arbeitsplätze nicht vernichten und Sie in Kurz- und Leiharbeit umwandeln. Die Kurz- und Leiharbeiter, weil sie nicht genug verdienen, landen so beim Arbeitsamt, um zusätzliche Hilfe zu beantragen.