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Vollständige Version anzeigen : ja wie denn nun, geht es den USA nun gut oder schlecht ?



henriof9
20.05.2009, 09:08
Das Kapital

Die Anleger aus dem Häuschen

Laut dem jüngsten BIP-Bericht scheinen die US-Verbraucher doch nicht unterzukriegen zu sein. Doch eins ist unklar: Was haben sie eigentlich gekauft?

Das muss ein strammer Winter gewesen sein in den USA. Den vorläufigen BIP-Zahlen gemäß haben die privaten Konsumenten im ersten Quartal ihren realen Verbrauch von Elektrizität und Gas aufs Jahr hochgerechnet um saisonbereinigte 20,5 Prozent gesteigert, nach 19,1 Prozent im vierten Quartal 2008. Besonders glatt können die Straßen indes nicht gewesen sein, denn sonst hätte der Spritverbrauch der Konsumenten in diesen beiden Quartalen wohl kaum um 8,6 und 6,4 Prozent zugenommen.

Andererseits könnte es natürlich sein, dass die gut zwei Millionen Arbeitslosen, die allein im ersten Quartal freigesetzt worden sind, angesichts der in den USA äußerst üppigen Stütze erst mal in den südlichen Gefilden Floridas oder Kaliforniens entspannen wollten. Das würde nicht nur den Spritverbrauch, sondern auch die jüngste Zunahme der Ausgaben für die Freizeitgestaltung um 2,4 Prozent sowie den netten Zuwachs der Bekleidungsnachfrage (Bikinis, Badehosen) von 3,8 Prozent erklären.
.......

Zwar könnte sich über die nächsten Monate durchaus noch die eine oder andere Konjunkturschwalbe zeigen. Doch wird daraus kaum ein richtiger Sommer entstehen. Denn trotz der furiosen Konjunkturpolitik bleibt eine durchgreifende Belebung angesichts der finanziellen Lage von Verbrauchern, Firmen und Staat schwer denkbar. Solange die aber ausbleibt, werden Arbeitslosigkeit, Pleiten und Firmengewinne Eiseskälte verbreiten.


weiter zu lesen hier (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Das-Kapital-Die-Anleger-aus-dem-H%E4uschen/508449.html)

Irgendwie scheint der Kapitalismus doch zu funktionieren.

Sozialismus funktioniert nie, ergo brauchen wir ihn auch nicht.

FranzKonz
20.05.2009, 09:28
weiter zu lesen hier (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Das-Kapital-Die-Anleger-aus-dem-H%E4uschen/508449.html)

Irgendwie scheint der Kapitalismus doch zu funktionieren.

Sozialismus funktioniert nie, ergo brauchen wir ihn auch nicht.

Interessanterweise mussten aber sozialistische Methoden herhalten, um den Kapitalismus zu retten. Übrigens nicht zum ersten Mal.

Stadtknecht
20.05.2009, 09:46
Die Amerikaner sehen mit einer beneidenswerten Zuversicht in die Zukunft.
Sie sind nicht so pessimistisch wie wir.

borisbaran
20.05.2009, 14:56
Interessanterweise mussten aber sozialistische Methoden herhalten, um den Kapitalismus zu retten. Übrigens nicht zum ersten Mal.
"DEN Kapitalismus"?

weiter zu lesen hier (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Das-Kapital-Die-Anleger-aus-dem-H%E4uschen/508449.html)

Irgendwie scheint der Kapitalismus doch zu funktionieren.

Sozialismus funktioniert nie, ergo brauchen wir ihn auch nicht.
Was man aber auch vor der Krise wusste.

FranzKonz
20.05.2009, 15:24
Die Amerikaner sehen mit einer beneidenswerten Zuversicht in die Zukunft.
Sie sind nicht so pessimistisch wie wir.

Spätestens wenn die Pensionsfonds wackeln ist's vorbei mit dem Optimismus. Allerdings haben die Amerikaner den Vorteil, daß sie in einem dünn besiedelten, rohstoffreichen Land leben.

Skorpion968
20.05.2009, 15:27
"DEN Kapitalismus"?

Ja natürlich DEN Kapitalismus.
Schon vergessen wieviel Staatsknete in die notleidende Privatwirtschaft gepumpt werden musste?

Skorpion968
20.05.2009, 15:28
Die Amerikaner sehen mit einer beneidenswerten Zuversicht in die Zukunft.
Sie sind nicht so pessimistisch wie wir.

Was soll daran beneidenswert sein? Die laufen grinsend gegen die Wand.

politisch Verfolgter
20.05.2009, 15:30
In USA haben nach nunmehr fast 250 Jahren ebenso wie in D 10 % der Privathaushalte im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % dort im Schnitt haben.
80 % haben dort 2 %, während externe Saudis dort ca. 6-8 % haben.
Zur preiswerten Verzinsung von US-Vermögen werden in Mexiko 3mal mehr Ingenieure, als in USA ausgebildet.
Das dt. "Mexiko" heißt "Zuzug".
Die USA sind der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Mit ihm lassen Regimes ihre Arbeitsgesetzgebungen von ÖDs als Waffe gegen die Grundrechte richten.

borisbaran
20.05.2009, 15:32
Ja natürlich DEN Kapitalismus.
Schon vergessen wieviel Staatsknete in die notleidende Privatwirtschaft gepumpt werden musste?
Die überschätzt die Krise.

PAZIFIX
20.05.2009, 15:37
weiter zu lesen hier (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Das-Kapital-Die-Anleger-aus-dem-H%E4uschen/508449.html)

Irgendwie scheint der Kapitalismus doch zu funktionieren.

Sozialismus funktioniert nie, ergo brauchen wir ihn auch nicht.

Beides "funktioniert", das ist ja das Problem, - es funktioniert gegen den Menschen gerichtet. Zwei menschenfeindliche Systeme, die nur das Niedrigste im Menschen zur Entfaltung bringen.
Und sie funktionieren auch noch in ihrem Scheitern - und zwar brutalst möglich!

borisbaran
20.05.2009, 15:39
Beides "funktioniert", das ist ja das Problem, - es funktioniert gegen den Menschen gerichtet. Zwei menschenfeindliche Systeme, die nur das Niedrigste im Menschen zur Entfaltung bringen.
Und sie funktionieren auch noch in ihrem Scheitern - und zwar brutalst möglich!
Vergleich mal die Zustände in dem Kommieländern (gibt's nich' mehr so viele von. Nord-Korea z.B. Oder Kuba.) mit den kapitalistischen EU, USA, usw...

politisch Verfolgter
20.05.2009, 15:44
Gegen diese katastrophalen Verteilungslagen benötigen wir goldene Anbieternetze für die Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Es geht nicht um den Vergleich von Pest mit Cholera, sondern um die Grundrechte, um Leistungsgesellschaften, um Anbieterprofit.
Wer arbeitet, bietet mit an. Damit ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Kapital ist hervorragend, mit "Kapitalismus" ist leider moderner Feudalismus gemeint.
Anbieter benötigen Kapitalismus, also Profitmaximierung.
Es hat politisch gewollt zu werden.
Arbeiten bezweckt anbieten. Das Regime verweigert einem Kapitalismus.

Skorpion968
20.05.2009, 16:10
Die überschätzt die Krise.

Da gibt es nichts zu überschätzen. Es liegen doch Zahlen auf dem Tisch.
Weltweit sind bereits mehrere Billionen Euro Staatsgeld in die Wirtschaft gepumpt worden. Wäre das nicht gemacht worden, würdest du hier schon wieder auf dem Baum sitzen und dich am Arsch kratzen.

Skorpion968
20.05.2009, 16:15
Vergleich mal die Zustände in dem Kommieländern (gibt's nich' mehr so viele von. Nord-Korea z.B. Oder Kuba.) mit den kapitalistischen EU, USA, usw...

Was möchtest du denn jetzt konkret vergleichen?
Nord-Korea ist nicht sozialistisch.
Mit was möchtest du Kuba vergleichen? Mit Bangladesh? Mit Indien? Mit Äthiopien? Oh, ich vergaß, sind ja auch alles sozialistische Länder. :D

borisbaran
20.05.2009, 16:20
Da gibt es nichts zu überschätzen. Es liegen doch Zahlen auf dem Tisch.
Weltweit sind bereits mehrere Billionen Euro Staatsgeld in die Wirtschaft gepumpt worden. Wäre das nicht gemacht worden, würdest du hier schon wieder auf dem Baum sitzen und dich am Arsch kratzen.
Zum größten Teil in die Banken. Durch beteiligungen. Der Staat ist hier als Shareholder aufgetreten. Wenns wieder aufwärts geht, verkauft der Staat die Aktien und hat 'ne Killer-Dividende...

Was möchtest du denn jetzt konkret vergleichen?
Nord-Korea ist nicht sozialistisch.
Mit was möchtest du Kuba vergleichen? Mit Bangladesh? Mit Indien? Mit Äthiopien? Oh, ich vergaß, sind ja auch alles sozialistische Länder. :D
Lies den Beitrag nochmal GANZ genau durch. Hab' ich den nciht die Ländern genannt?

politisch Verfolgter
20.05.2009, 16:25
Weg mit Zwangsarbeit, Entgeignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Erst damit kommt man zu einer freiheitlich marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft.
Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente, Fremdverzinser, FremdkreditAbtrager, FremderbschaftsBewirtschafter deklarieren.
Eigentum Anderer verpflichtet, es keinesfalls anzutasten.
Wer sind "die USA"?
Jene 80 % die im Schnitt 1/320tel dessen haben, was anderer 10 % im Schnitt besitzen?
Dieser Wahnsinn existiert dort nach nunmehr über 10 Generationen.
Also ihm bitte keinen Nachwuchs zuführen, auf den Grundrechten bestehen und die Arbeitsgesetzgebung weg verlangen.
Goldene Anbieternetze zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung ihrer user müssen her.
Dazu fehlen selbst die Wissenschaften.
Anbieter benötigen mentale Leistungsadäquanz, Vernetzungseffizienz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Das "Arbeitnehmer"-Konstrukt ist grundrechtswidrig, darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.

Skorpion968
20.05.2009, 16:28
Zum größten Teil in die Banken. Durch beteiligungen. Der Staat ist hier als Shareholder aufgetreten. Wenns wieder aufwärts geht, verkauft der Staat die Aktien und hat 'ne Killer-Dividende...

Träum weiter.


Lies den Beitrag nochmal GANZ genau durch. Hab' ich den nciht die Ländern genannt?

Du wolltest dir mit USA und EU die Rosinen rauspicken. Ausgerechnet die, die auf Kosten der Armut der restlichen Welt leben.
So läuft das nicht mein Freund.
Wenn du Sozialismus und Kapitalismus vergleichen willst, dann musst du auch auf die kapitalistischen Länder am unteren Rand schauen.

borisbaran
20.05.2009, 16:41
[...]Du wolltest dir mit USA und EU die Rosinen rauspicken. Ausgerechnet die, die auf Kosten der Armut der restlichen Welt leben.
So läuft das nicht mein Freund.
Wenn du Sozialismus und Kapitalismus vergleichen willst, dann musst du auch auf die kapitalistischen Länder am unteren Rand schauen.
Unter'm Strich stimmt's.

klartext
20.05.2009, 16:48
Träum weiter.



Du wolltest dir mit USA und EU die Rosinen rauspicken. Ausgerechnet die, die auf Kosten der Armut der restlichen Welt leben.
So läuft das nicht mein Freund.
Wenn du Sozialismus und Kapitalismus vergleichen willst, dann musst du auch auf die kapitalistischen Länder am unteren Rand schauen.

Man mag es kaum glauben - noch nciht lange her, dass sozialsistsiche Länder gleich reihenweise gegen die Wand fuhren und schon wieder ( oder noch immer ) schwafelt einer vom Sozialismus.
Unser System bewältigt Krisen, der Sozialismus hat nicht einmal eine einzige Krise überlebt. Das macht den Unterschied.

politisch Verfolgter
20.05.2009, 16:51
Dem modernen Feudalismus ist das grundrechtswidrige "Arbeitnehmer"-Konstrukt zu entziehen, seine Arbeitsgesetzgebungen müssen weg.
Betriebslose Anbieter benötigen Profitmaximierung, also goldene Netzwerke. Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Mit "Kapitalismus" ist vielmehr moderner Feudalismus gemeint, also Profitunterbindung der Kapitalerwirtschafter.
Alle sowas bezweckenden Gesetze sind ein Verbrechen krimineller Gesetzgeber, die damit Grundrechte verweigern.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind Gesetzgebern grundrechtlich untersagt.

Skorpion968
20.05.2009, 16:58
Man mag es kaum glauben - noch nciht lange her, dass sozialsistsiche Länder gleich reihenweise gegen die Wand fuhren und schon wieder ( oder noch immer ) schwafelt einer vom Sozialismus.
Unser System bewältigt Krisen, der Sozialismus hat nicht einmal eine einzige Krise überlebt. Das macht den Unterschied.

Du scheinst es nicht zu raffen, dass just in dieser Zeit Volkswirtschaften gerade reihenweise an die Wand fahren.
Und er labert immer noch vom Kapitalismus. :D

politisch Verfolgter
20.05.2009, 17:20
Mit "Kapitalismus" ist moderner Feudalismus gemeint.
Die betriebslosen Anbieter benötigen Kapitalismus: marktwirtschaftliche Profitmaximierung mit goldenen Netzwerken. Erst damit kommen wir zu Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also zu immer weiter zunehmender Nachfragerkaufkraft für immer höherwertige high tech Produkte, Güter und Dienstleistungen.
Es geht um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
Dazu muß alles Linke weg: der marxistische "Arbeitnehmer"-Begriff ist aus der Gesetzgebung zu entsorgen, die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist zu enfernen.
Arbeiten bezweckt anbieten, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
Alles Anderer ist linker Schrott zur Garantie modernen Feudalismus.
Wer was gegen Kapital hat, kanns ja Anderen weiterhin erschuften gehn - aber bitte aus freien Stücken, keineswegs per Zwangsarbeit.

borisbaran
20.05.2009, 18:10
Du scheinst es nicht zu raffen, dass just in dieser Zeit Volkswirtschaften gerade reihenweise an die Wand fahren.
Und er labert immer noch vom Kapitalismus. :D
Bei jeder Krise gibt entsprechende Untergangsmeldungen von deiner Ecke :zzz:

Pescatore
20.05.2009, 18:34
Du scheinst es nicht zu raffen, dass just in dieser Zeit Volkswirtschaften gerade reihenweise an die Wand fahren.
Und er labert immer noch vom Kapitalismus. :D

Er hat heut den Kommentar in der BILD gelesen (über den "Armutsbericht") und fühlt sich jetzt viel besser, jetzt hat er es schwarz auf weiß dass der Kapitalismus überleben wird und, wenn er auch sonst nichts mehr ist, zumindest noch "besser als die DDR" ist.

PAZIFIX
21.05.2009, 11:55
Vergleich mal die Zustände in dem Kommieländern (gibt's nich' mehr so viele von. Nord-Korea z.B. Oder Kuba.) mit den kapitalistischen EU, USA, usw...

Was soll ich da vergleichen?
Z.B. den koreanischen Gulag mit USA-Guantanamo oder US-Abu Greb?:D

Don
21.05.2009, 12:01
Ja natürlich DEN Kapitalismus.
Schon vergessen wieviel Staatsknete in die notleidende Privatwirtschaft gepumpt werden musste?

Und woher stammt die Kohle? Aus Sozialistentaschen vielleicht?

Don
21.05.2009, 12:02
Du scheinst es nicht zu raffen, dass just in dieser Zeit Volkswirtschaften gerade reihenweise an die Wand fahren.
Und er labert immer noch vom Kapitalismus. :D

Scheint eine eher virtuelle Wand zu sein.

borisbaran
21.05.2009, 12:59
Was soll ich da vergleichen?
Z.B. den koreanischen Gulag mit USA-Guantanamo oder US-Abu Greb?:D
NETTER VERSUCH. Das uweitere war ohne Anordnung von oben erfolgt und im ersteren haben die Zustände nicht viel mit einem GULAG oder auch nur mit einem durchschnittlichen Knast in irgendeinem 3te-Welt-Land zu tun.
:shutup:

cajadeahorros
21.05.2009, 13:02
NETTER VERSUCH. Das uweitere war ohne Anordnung von oben erfolgt und im ersteren haben die Zustände nicht viel mit einem GULAG oder auch nur mit einem durchschnittlichen Knast in irgendeinem 3te-Welt-Land zu tun.
:shutup:

Wenn man sich nur noch darüber definieren kann dass es irgendwo möglicherweise schlechter ist muss man schon ziemlich am Boden sein.

borisbaran
21.05.2009, 13:07
Wenn man sich nur noch darüber definieren kann dass es irgendwo möglicherweise schlechter ist muss man schon ziemlich am Boden sein.
GIGO
Dumme Frage, dumme Antwort.

Skorpion968
21.05.2009, 15:34
Und woher stammt die Kohle? Aus Sozialistentaschen vielleicht?

Die Frage ist doch leicht zu beantworten. Die Kohle stammt u.a. aus meiner Tasche. Da du mich bekanntlich unter anderem als Sozialisten bezeichnest, kannst du dir deine Frage nun selbst beantworten. ;)

Skorpion968
21.05.2009, 15:36
Bei jeder Krise gibt entsprechende Untergangsmeldungen von deiner Ecke :zzz:

...sowie Durchhalteparolen und Verharmlosungsgeschwätz aus deiner Ecke. :D

arnd
21.05.2009, 15:47
Man mag es kaum glauben - noch nciht lange her, dass sozialsistsiche Länder gleich reihenweise gegen die Wand fuhren und schon wieder ( oder noch immer ) schwafelt einer vom Sozialismus.
Unser System bewältigt Krisen, der Sozialismus hat nicht einmal eine einzige Krise überlebt. Das macht den Unterschied.

Die sog. sozialistischen Staaten waren weder sozialistisch ,im Sinne von Sozialstaat ,noch waren sie demokratisch. Es waren und sind (Nordkorea ,Cuba) Diktaturen. Diktaturen scheitern früher oder später.

Der reine Kapitalismus ,also der sich selbst regulierend Markt ist allerdings auch gescheitert.

Funktioniert hat die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik,allerdings sollten die Regeln und Gesetze von Zeit zu Zeit der Realität angepasst werden .

borisbaran
21.05.2009, 15:57
[...]Diktaturen scheitern früher oder später.
Exakt.

Der reine Kapitalismus ,also der sich selbst regulierend Markt ist allerdings auch gescheitert.

Funktioniert hat die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik,allerdings sollten die Regeln und Gesetze von Zeit zu Zeit der Realität angepasst werden .


"Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung (http://de.wikiquote.org/wiki/Eigenverantwortung) drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat." - zitiert in: "Wohlstand für Alle", Econ Verlag Düsseldorf/Wien (1957) S. 248 [1] (http://www.ludwig-erhard-stiftung.de/pdf/wohlstand_fuer_alle.pdf); Anmerkung: gemeint ist der mangelnde Wirtschaftsliberalismus, den Erhard in seinen Buch »Wohlstand für alle« einfordert
"Ich meine, dass der Markt an sich sozial (http://de.wikiquote.org/wiki/Sozial) ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß." - zitiert in: "Erhard für alle", „Die Welt“, Welt Online (http://www.welt.de/print-wams/article125584/Erhard_fuer_alle.html), 20. März 2005

Ludwig Erhard (http://de.wikiquote.org/wiki/Ludwig_Erhard), Erfinder der sozialen Marktwirtschaft (die ihr zu sowas wie "sozialistischer Marktwirtschaft" umlügen wollt)

Bettmaen
21.05.2009, 16:51
NETTER VERSUCH. Das uweitere war ohne Anordnung von oben erfolgt und im ersteren haben die Zustände nicht viel mit einem GULAG oder auch nur mit einem durchschnittlichen Knast in irgendeinem 3te-Welt-Land zu tun.
Die USA lassen ganz gerne in befreundeten Staaten foltern. Damit ist dem Rechtsstaat und den Menschenrechten zu Hause Genüge getan.

Und ja - die USA sind wirtschaftlich nicht weit vom Ende. Was ist ihnen noch geblieben? Worin sind sie noch führend außer im Finanzbetrug? Na ja, sie haben noch die größte Porno-Industrie der Welt. Alle Achtung!

Gryphus
21.05.2009, 16:54
Vergleich mal die Zustände in dem Kommieländern (gibt's nich' mehr so viele von. Nord-Korea z.B. Oder Kuba.) mit den kapitalistischen EU, USA, usw...

Ghana, Mosambik, Namibia (...) :D

Gryphus
21.05.2009, 17:00
der Sozialismus hat nicht einmal eine einzige Krise überlebt.

Bis auf den zweiten Weltkrieg, globale Konflikte und einen gnadenlosen Bürgerkrieg, ja ne (...). :whis:

borisbaran
21.05.2009, 17:12
Ghana, Mosambik, Namibia (...) :D
Afrika zählt nicht, meist 'ne "nette" Mischung aus Feudalismus, Stammesgesellschaften und einer arabischen/afrikanischen Variante des Sozialsmus (oder der Anschain dessen, wg. der nettem Gelder der udSSr, damals).

Hier eine kurze Liste:

Australien, Bahrain, Belgien, Chile, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Katar, Kroatien, Kuwait, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Republik China (Taiwan), Russland, Saudi-Arabien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Slowenien, Slowenien Argentinien, Spanien, Südafrika, Südkorea, Tschechien, Türkei, Ungarn, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten, Zypern.

Gryphus
21.05.2009, 17:22
Afrika zählt nicht, meist 'ne "nette" Mischung aus Feudalismus, Stammesgesellschaften und einer arabischen/afrikanischen Variante des Sozialsmus (oder der Anschain dessen, wg. der nettem Gelder der udSSr, damals).

Hier eine kurze Liste:

Australien, Bahrain, Belgien, Chile, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Katar, Kroatien, Kuwait, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Republik China (Taiwan), Russland, Saudi-Arabien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Slowenien, Slowenien Argentinien, Spanien, Südafrika, Südkorea, Tschechien, Türkei, Ungarn, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten, Zypern.

Na na, Ghana hat ein marktwirtschaftliches System inne und gilt als demokratische Republik - nur das Land selbst ist halt wie Sau. Das hat natürlich seine Gründe, zum Beispiel die koloniale Vergangenheit und innere Probleme. Du frisst also mit dem Vergleich Kuba - EU zum Beispiel deine eigene Medizin, denn Kuba wurde ebenso lange Zeit von den USA ausgebeutet, Kubas Agrarwesen wurde durch die US Investitionen ökonomisch stark geschädigt und Kuba unterliegt einer Handelsblockade (da gäbe es natürlich noch mehr zu sagen). Diese schwarz - weiße Schachbrettlogik hat den qualitativen Wert von Nachrichten auf N-24.

borisbaran
21.05.2009, 17:30
@#39
Danke, dass du den Informationsgehalt meines Beitrags so hoch einschätzt, aber die ganze Misere Kuba auf die USA zu schieben, ist lachhafter Quatsch. Dieses Land kann mit jedem ausser den USA Handel treiben und das tut es auch.
Dieses Land hatte x Jahrzehnte unter den Kommies. Dank sozialisticher Mißwirtschaft ist dieses Land tief unten durch.
Es konnte sich all die Jahe nur durch die Hilfe der udSSr über Wasser halten. Jetzt wird wahrscheinlich diese Rolle Venezuela oder China übernehemn, nur, um den USA ein bißchen ans Bein zu pissen.
Und wie kann man durch Investitionen geschädigt werden, kannst du mir das mal erklären?

Gryphus
21.05.2009, 17:42
@#39
Danke, dass du den Informationsgehalt meines Beitrags so hoch einschätzt, aber die ganze Misere Kuba auf die USA zu schieben, ist lachhafter Quatsch. Dieses Land kann mit jedem ausser den USA Handel treiben und das tut es auch.
Dieses Land hatte x Jahrzehnte unter den Kommies. Dank sozialisticher Mißwirtschaft ist dieses Land tief unten durch.
Es konnte sich all die Jahe nur durch die Hilfe der udSSr über Wasser halten. Jetzt wird wahrscheinlich diese Rolle Venezuela oder China übernehemn, nur, um den USA ein bißchen ans Bein zu pissen.
Und wie kann man durch Investitionen geschädigt werden, kannst du mir das mal erklären?

Ja, und davor litt es unter ökonomischer Ausbeutung und Castro hat da keine Industriemacht in den Schoß geworfen bekommen die er in den Dreck geritten hat. Sozialismus ist kein Allheilmittel und mal abgesehen davon und von den Bedingungen denen Kuba ausgesetzt ist hat es sich seit Castro ökonomisch und gesellschaftlich doch gut entwickelt, die Leute leben besser, die Analphabetenrate ist geringer als in Deutschland, am Gesundheitswesen mangelt es nirgends oder sehe ich das falsch?

Ah du, dass geht gerade in der Landwirtschaft ganz leicht. Was glaubst du warum Kuba soviele Lebensmittel importieren muss obwohl in dem Klima wirklich jeder Dreck wächst? Weil viele von den ganzen Zuckerrohrplantagen die Yankeelandien damals dort erschaffen hat obwohl aus ökonomischer Sicht für Kuba keinen Nutzen hat erst zerstört werden müssen, die Böden darauf dann wieder kultivierbar gemacht werden müssen und man dann neue Plantagen anlegen muss. Das kostet erstens Geld und vor allem Zeit und naja Zucker ist heute auf dem Weltmarkt nicht wirkich was wert, daher hat Kuba hier die Arschkarte zugewiesen bekommen.

Für die Sache mit dem Informationsgehalt entschuldige mich, es sollte dir ja nur etwas verdeutlichen, dass du die ganze Angelegenheit nicht so einseitig angehen darfst.

Bettmaen
21.05.2009, 17:45
Die Krisen des real existierenden Kapitalismus sind meist mit Krieg und Zerstörung verbunden. Der Aufstieg des Massenmörders Hitler wäre ohne die Weltwirtschaftskrise wahrscheinlich undenkbar gewesen. Der Kommunismus wiederum ist auch eine Reaktion auf die kapitalistische Ausbeutung und Zerstörungswut, wie Heiner Geißler einmal richtig feststellte.

Alle 60 bis 70 Jahre gerät der real existiererende Kapitalismus in eine Sackgasse. Dann läßt er alle Prinzipien fahren ("Eigenverantwortung, Selbstheilungskräfte des Marktes bla bla") und nimmt den Staat als Geisel, um seine Verluste der Allgemeinheit aufzuerlegen. Wenn alles nicht hilft, werden die Massen auf die Schlachtfelder gejagt. Krieg ist das wirksamste und zynischste Konjunkturprogramm.

Gryphus
21.05.2009, 17:48
Die Krisen des real existierenden Kapitalismus sind meist mit Krieg und Zerstörung verbunden. Der Aufstieg des Massenmörders Hitler wäre ohne die Weltwirtschaftskrise wahrscheinlich undenkbar gewesen. Der Kommunismus wiederum ist auch eine Reaktion auf die kapitalistische Ausbeutung und Zerstörungswut, wie Heiner Geißler einmal richtig feststellte.

Alles 60 bis 70 Jahre gerät der real existiererende Kapitalismus in eine Sackgasse. Dann läßt er alle Prinzipien fahren ("Eigenverantwortung, Selbstheilungskräfte des Marktes bla bla") und nimmt den Staat als Geisel, um seine Verluste der Allgemeinheit aufzuerlegen. Wenn alles nicht hilft, werden die Massen auf die Schlachtfelder gejagt. Krieg ist das wirksamste und zynischste Konjunkturprogramm.

Das unterstreiche ich einmal im Ganzen.

borisbaran
21.05.2009, 18:08
Ja, und davor litt es unter ökonomischer Ausbeutung und Castro hat da keine Industriemacht in den Schoß geworfen bekommen die er in den Dreck geritten hat. Sozialismus ist kein Allheilmittel und mal abgesehen davon und von den Bedingungen denen Kuba ausgesetzt ist hat es sich seit Castro ökonomisch und gesellschaftlich doch gut entwickelt, die Leute leben besser, die Analphabetenrate ist geringer als in Deutschland, am Gesundheitswesen mangelt es nirgends oder sehe ich das falsch?

Ah du, dass geht gerade in der Landwirtschaft ganz leicht. Was glaubst du warum Kuba soviele Lebensmittel importieren muss obwohl in dem Klima wirklich jeder Dreck wächst? Weil viele von den ganzen Zuckerrohrplantagen die Yankeelandien damals dort erschaffen hat obwohl aus ökonomischer Sicht für Kuba keinen Nutzen hat erst zerstört werden müssen, die Böden darauf dann wieder kultivierbar gemacht werden müssen und man dann neue Plantagen anlegen muss. Das kostet erstens Geld und vor allem Zeit und naja Zucker ist heute auf dem Weltmarkt nicht wirkich was wert, daher hat Kuba hier die Arschkarte zugewiesen bekommen.

1) in ein paar Jahrzehnten kann man den Boden wieder hinkriegen, wenn man will.
2) Kannst du noch den sowjetischen Untergrund-Spruch "Nehmt euren Zucker, lasst und unser Brot"? Hast du vergessen, das mit der Unterstützung Kubas durch die udSSr?!
3) Gesellschaftlich gut entwickelt?! Es ist immer noch eine Diktatur! 0 Presse- Versammlungsfreiheit. 0 Opposition zugelassen!
4) DAMALS hatte es einen Nutzen, weil es damals einen Zuckerpreishoch gab.

Für die Sache mit dem Informationsgehalt entschuldige mich, es sollte dir ja nur etwas verdeutlichen, dass du die ganze Angelegenheit nicht so einseitig angehen darfst.
No offense taken...

Die Krisen des real existierenden Kapitalismus sind meist mit Krieg und Zerstörung verbunden.
wieviel Mord & Totschlag gab es UNMITTELBAR wg. einer Börsenkrise? Selbstmorde zählen nihct.

Der Aufstieg des Massenmörders Hitler wäre ohne die Weltwirtschaftskrise wahrscheinlich undenkbar gewesen.
Sag' mal Hindenburg danke dafür!

Der Kommunismus wiederum ist auch eine Reaktion auf die kapitalistische Ausbeutung und Zerstörungswut, wie Heiner Geißler einmal richtig feststellte.
Der Kommunismus hat mehr zerstört und ausgebeutet als die Zaren und die chinesischen Könige / Kaiser, was das angeht. Geißler ist ein linksextremer Wirrkopf und sympatisiert mit der RAF und mit Randalierern.

Alles 60 bis 70 Jahre gerät der real existiererende Kapitalismus in eine Sackgasse.
Nein, eigentlich setzt er sich durch. Und der Kommunismus am Ende.

Dann läßt er alle Prinzipien fahren ("Eigenverantwortung, Selbstheilungskräfte des Marktes bla bla") und nimmt den Staat als Geisel, um seine Verluste der Allgemeinheit aufzuerlegen.
Dafür sag dem Jimmy "Dhimmy" Carter danke mit seinem Immo-Kredit-Gesetz.

Wenn alles nicht hilft, werden die Massen auf die Schlachtfelder gejagt. Krieg ist das wirksamste und zynischste Konjunkturprogramm.
GELOGEN!!! Krieg reßt der Wirtschaft den Arsch auf. Human- und andere Ressourcen werden vernichtet. Und die Nichtkriegswirtschaft leidet.

politisch Verfolgter
21.05.2009, 18:17
Den USA geht es so gut oder schlecht, wie es den individuellen Privathaushalten geht.
Jede Staatsverschuldung ist Privatvermögen.
Auch in USA haben 10 % der Privathaushalte im Schnitt ca. 320mal mehr, als andere 80 % im Schnitt haben.
Entsprechend unterschiedlich sind dort die Lebenslagen.

Gryphus
21.05.2009, 18:18
1) in ein paar Jahrzehnten kann man den Boden wieder hinkriegen, wenn man will.
2) Kannst du noch den sowjetischen Untergrund-Spruch "Nehmt euren Zucker, lasst und unser Brot"? Hast du vergessen, das mit der Unterstützung Kubas durch die udSSr?!
3) Gesellschaftlich gut entwickelt?! Es ist immer noch eine Diktatur! 0 Presse- Versammlungsfreiheit. 0 Opposition zugelassen!
4) DAMALS hatte es einen Nutzen, weil es damals einen Zuckerpreishoch gab.


1. Ah und wo kommt das Geld dafür her, die Maschinen, Arbeitskraft und Kompensation der verlorenen Finanzmittel durch die jahrzehntelange Brachlegung der Agrarflächen?

2. Ich kenne noch den Spruch "Wiegt unser Öl in eurem Zucker auf" -ja, Kuba wurde durch die UdSSR finanziell unterstützt, ich verstehe nicht was daran verwerflich sein soll.

3. Das ist doch nicht von Belangen - jeder hat Zugriff und Recht auf Ausbildung, Arbeit und Medizin, Kuba ist gesellschaftlich-moralisch fortgeschrittener als Westeuropa. Und vorallem: Geht es den Menschen seid Castro schlechter? Gewiss nicht, eher in extremen Kontext der Gegenfall.

4. Ja, Nutzen für Yankeeinvestoren - wohin floss das Kapital? In kubanische Kassen? Nein! Kuba brauchte und braucht immer noch ein Agrarwesen, welches in erster Linie einmal die Bevölkerung mit allem versorgt und eine Stabilität aufweist, wenn das erfüllt ist kann man sich an Export orientieren und vor allem dann selber exportieren und nicht vom Ausland aussaugen lassen.

politisch Verfolgter
21.05.2009, 18:20
Die Anbieter benötigen goldene Netzwerke zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu gibts noch keine Wissenschaften.

borisbaran
21.05.2009, 18:28
1. Ah und wo kommt das Geld dafür her, die Maschinen, Arbeitskraft und Kompensation der verlorenen Finanzmittel durch die jahrzehntelange Brachlegung der Agrarflächen?

2. Ich kenne noch den Spruch "Wiegt unser Öl in eurem Zucker auf" -ja, Kuba wurde durch die UdSSR finanziell unterstützt, ich verstehe nicht was daran verwerflich sein soll.

3. Das ist doch nicht von Belangen - jeder hat Zugriff und Recht auf Ausbildung, Arbeit und Medizin, Kuba ist gesellschaftlich-moralisch fortgeschrittener als Westeuropa. Und vorallem: Geht es den Menschen seid Castro schlechter? Gewiss nicht, eher in extremen Kontext der Gegenfall.

4. Ja, Nutzen für Yankeeinvestoren - wohin floss das Kapital? In kubanische Kassen? Nein! Kuba brauchte und braucht immer noch ein Agrarwesen, welches in erster Linie einmal die Bevölkerung mit allem versorgt und eine Stabilität aufweist, wenn das erfüllt ist kann man sich an Export orientieren und vor allem dann selber exportieren und nicht vom Ausland aussaugen lassen.

1) Vernünftige Wirtshcfatsführung. Ach ja, wir sind ja auf Kuba.
2) Wenn man nur von einem Produkt und einem Wohltäter abhängig ist...
3) Moralisch? Den Menschen besser?! Meinst du die, die unter Lebensgefahr Kuba verlassen wollten?! Die, die im Knast sitzen, weil sie ein "Verbrechen" namens politische Opposition begangen haben?
4) Wunderbar, dann geh mal nach Kuba und berat' mal die Clowns dadrüben... Kuba barucht das Ende der Diktatur.

Bettmaen
21.05.2009, 18:36
wieviel Mord & Totschlag gab es UNMITTELBAR wg. einer Börsenkrise? Ich spreche von Weltwirtschaftkrisen.

Sag' mal Hindenburg danke dafür!
Die steinreichen Finanziers Hitlers nicht zu vergessen.


Der Kommunismus hat mehr zerstört und ausgebeutet als die Zaren und die chinesischen Könige / Kaiser, was das angeht.
Habe ich das bestritten? Kommunismus ist Mist. Der real existierende Kapitalismus hat auch unzählige Leichen verursacht und verursacht sie immer noch. Von den Anfängen als Manchester-Kapitalismus, als die Arbeiterschaft und ihre Kinder bis zum Umfallen schuften durfte, bis hin zu den Krisen, die Hungersnöten zur Folge hatten und den Raubkriegen. Die Daumenschrauben, die der IWF und die Weltbank den armen Staaten anlegt, führen ebenfalls zu Armut, Hunger und Tod.


Nein, eigentlich setzt er sich durch. Und der Kommunismus am Ende.
Er setzt sich mit kommunistischen Methoden durch, mit einer gigantischen Verschuldung. Unter der Zinslast brechen wir noch zusammen.


Dafür sag dem Jimmy "Dhimmy" Carter danke mit seinem Immo-Kredit-Gesetz.
Carter? Ich dachte, Clinton ist der Sündenbock. Wie auch immer, die Kreditblase ist bloß ein Symptom, nicht Ursache der Krise.

Gryphus
21.05.2009, 18:45
1) Vernünftige Wirtshcfatsführung. Ach ja, wir sind ja auf Kuba.
2) Wenn man nur von einem Produkt und einem Wohltäter abhängig ist...
3) Moralisch? Den Menschen besser?! Meinst du die, die unter Lebensgefahr Kuba verlassen wollten?! Die, die im Knast sitzen, weil sie ein "Verbrechen" namens politische Opposition begangen haben?
4) Wunderbar, dann geh mal nach Kuba und berat' mal die Clowns dadrüben... Kuba barucht das Ende der Diktatur.

Du erinnerst mich irgendwie an ein Gespräch, das ich mal mit einem guten Freund geführt habe. Ich sagte zu ihm einst Beethoven wäre ein größeres Genie gewesen als Mozart, er antwortete: Das ist ja undemokratisch! Ich sagte, dass hätte nichts mit dem Thema zu tun worauf er einen tollen Satz gesagt hat: Nein, aber das ist das ultimative Mittel um eine Diskussion zu eigenen Gunsten zu beenden.

Jetzt nochmal konkret:

1. Was soll denn die Antwort? Es geht um einen einfachen Haushaltsplan der durch US Eingreifen geschädigt wurde.

2. Nur einem Produkt? Gerade unter Castro hat Kuba viele Industrien erschlossen und weitestgehende Unabhängigkeit vom Ausland erlangt. Kubas Ökonomie ist mit dem Fall der Sowjetunion etwas eingesackt, aber Kuba existiert noch immer und die Wirtschaft wächst....stetig - eine Abhängigkeit von der SU sei also widerlegt. Der Vorteil der SU - Kuba Beziehung war für Kuba vor allem der, dass sie von uns (Sowjetunion) Lebensmittelpackete erhalten haben. Stell dir das einmal vor, ein Land mit solchen Böden braucht Ernährungshilfe - merkst du das Ausmaß?

3. Menschen ohne Würde gehen immer an Orte mit größerem Wohlstand und die USA liegen direkt an der Backe - flüchten musste keiner Castro hat sie gehen lassen. Wo liegt das Verbrechen? Und wieviele Oppositionelle hocken im kubanischen Knast und zwar ohne etwas illegales getan zu haben von dem sie wussten, dass es illegal ist? Kuba steht in meinen Augen durch seine Sozialleistungen, seinen freien Willen in der Weltpolitik und seine Einhaltung der Menschenwürde besser da als Westeuropa und die USA.

4. Kuba braucht Gerechtigkeit, die es aber niemals erhalten wird. Kuba ist zu einem stolzen Land geworden, dass den Plünderern die Stirn bietet, ich finde das bewundernswert und stehe daher solidarisch zu Kuba. Möge Castro ein langes Leben genießen und sibirische Gesundheit wünsche ich ihm, ein erfülltes Leben hat er ja schon.

PS: Gemeint ist der neue Castro.

borisbaran
21.05.2009, 18:47
Ich spreche von Weltwirtschaftkrisen.
Und?

Die steinreichen Finanziers Hitlers nicht zu vergessen.
Großindustrie und Aufstieg der NSDAP
Kommie-Propaganda kannst dir sparen!

Habe ich das bestritten? Kommunismus ist Mist. Der real existierende Kapitalismus hat auch unzählige Leichen verursacht und verursacht sie immer noch. Von den Anfängen als Manchester-Kapitalismus, als die Arbeiterschaft und ihre Kinder bis zum Umfallen schuften durfte, bis hin zu den Krisen, die Hungersnöten zur Folge hatten
Meinst du die in den 20ern in Deutschland?

und den Raubkriegen.
Meinst du Saddams Krieg gegen Kuwait?

Die Daumenschrauben, die der IWF und die Weltbank den armen Staaten anlegt, führen ebenfalls zu Armut, Hunger und Tod.
Nö, die wollen den Afrikanern mal vernünftige Wirtshaftspolitik beibringen.

Er setzt sich mit kommunistischen Methoden durch,
Wieso, kem etwa irgendjemand in den GULAG? Unsinn, die "kommunistischen Methoden" gaben erst diese Krise gerbeigeführt, siehe Community Reinvestment Act (http://en.wikipedia.org/wiki/Community_Reinvestment_Act).

mit einer gigantischen Verschuldung.
Danke unseren Politikern dafür.

Unter Zinslast brechen wir noch zusammen.
s.o.

Carter? Ich dachte, Clinton ist der Sündenbock. Wie auch immer, die Kreditblase ist bloß ein Symptom, nicht Ursache der Krise.
Community Reinvestment Act (http://en.wikipedia.org/wiki/Community_Reinvestment_Act)

politisch Verfolgter
21.05.2009, 18:49
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt goldene Anbieternetze und die Entfernung des "Arbeitnehmer"-Konstrukts, womit niemand gesetzl. kontaminiert werden darf.
Das Kapital wird von Betriebslosen erwirtschaftet, gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter, hat damit immer mehr Kaufkraft zu bewirken.
Das ist Marktwirtschaft. Alles Andere ist moderner Feudalismus, Sozialismus oder Kommunismus.

Stadtknecht
21.05.2009, 19:11
In USA haben nach nunmehr fast 250 Jahren ebenso wie in D 10 % der Privathaushalte im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % dort im Schnitt haben.
80 % haben dort 2 %, während externe Saudis dort ca. 6-8 % haben.
Zur preiswerten Verzinsung von US-Vermögen werden in Mexiko 3mal mehr Ingenieure, als in USA ausgebildet.
Das dt. "Mexiko" heißt "Zuzug".
Die USA sind der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Mit ihm lassen Regimes ihre Arbeitsgesetzgebungen von ÖDs als Waffe gegen die Grundrechte richten.

D hat 2% mehr als A hatte, als er 15% mehr als B hatte.

Daraus ergibt sich das B, wenn er 15% weniger hätte als D immer noch 10% mehr hätte als B wenn er genausoviel hat wie C.

:D

Stadtknecht
21.05.2009, 19:13
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt goldene Anbieternetze und die Entfernung des "Arbeitnehmer"-Konstrukts, womit niemand gesetzl. kontaminiert werden darf.
Das Kapital wird von Betriebslosen erwirtschaftet, gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter, hat damit immer mehr Kaufkraft zu bewirken.
Das ist Marktwirtschaft. Alles Andere ist moderner Feudalismus, Sozialismus oder Kommunismus.

Wie ich schon sagte, die von Arbeitnehmern konstruierten und angebotenen goldenen, bzw. galvanisch vergoldeten Netze werden da aufgestellt, wo das Erdreich schon mit Nitraten kontaminiert ist, nämlich auf dem User Valü wo zur Reduzierung der ÖDe um 90% eine Düngung des aufgeforsteten Waldes mit Prollshit vorgenommen wurde.

cajadeahorros
22.05.2009, 08:28
GIGO
Dumme Frage, dumme Antwort.

Wenn ich daran denke dass du zu der Generation gehörst die angeblich meine Rente zahlt dann fällt mir (um mich mal dem Sprachniveau anzupassen) nicht GIGO, sondern nur noch ROFL ein.

politisch Verfolgter
24.05.2009, 10:36
Wieder mal die Faktenlage:
In USA haben 1 % 40 %, 10 % incl. der 1 % 70 %. Externe Saudis haben dort 6-8 % des Vermögens.
Haben dort weitere 10 % wiederum 70 des Rests, so verbleiben abzgl. der Saudis dort für 80 % der Privathaushalte nach nunmehr fast 250 Jahren 2 % des Privatvermögens.
Rel. Wenigen gehts dort also sehr gut und Vielen gehts dort rel. schlecht.
Die Allermeisten arbeiten sich zugunsten von Vorteilsnehmern und rel. dazu ihr Erwerbsleben lang immer besitzloser, geben das an ihren Nachwuchs weiter.
Also nachwuchslos nix tun und goldene Netzwerke für die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter einfordern, wissenschaftlich, gesetzlich und institutionell flankieren.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Grundordnung, zu Leistungsgesellschaften.
Zentral ist der individuelle mentale in denselben Eink./Verm.-%Rang umzusetzen - das ist staatliches Bildungsgebot.
Mit user value sind zudem die Verteilungskurven erheblich zu entbiegen, im unteren Verlauf massiv anzuheben.
Denn es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, um mentale Leistungsadäquanz und um leistungsanteilige Profitabschöpfung marktwirtschaftlicher Rationalisierungs- und VernetzungsEffizienz.

Der Gerechte
27.05.2009, 16:35
weiter zu lesen hier (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Das-Kapital-Die-Anleger-aus-dem-H%E4uschen/508449.html)

Irgendwie scheint der Kapitalismus doch zu funktionieren.

Sozialismus funktioniert nie, ergo brauchen wir ihn auch nicht.

Das kann man hier sehen, wie der Kapitalismus funktioniert:

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/ausland/die-finanzkrise-zeigt-ihr-gesicht--13277572.html

borisbaran
27.05.2009, 16:39
@#57
Die paar Zelte als Propaganda haben sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo einen Bart.

Der Gerechte
28.05.2009, 14:44
@#57
Die paar Zelte als Propaganda haben sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo einen Bart.

Ich bezeichne das nicht als Propaganda sondern als die bittere Realität.

Propaganda verbreitet Ihr .... die neoliberalen Lügenschmierer.

Dummy
28.05.2009, 14:53
Ich bezeichne das nicht als Propaganda sondern als die bittere Realität.

Propaganda verbreitet Ihr .... die neoliberalen Lügenschmierer.

inzwischen werden fast zehn prozent aller immobilien in den usa zwangsversteigert. schuld daran sind angeblich die käufer, die ihren job verloren haben und die damalige erhöhung der zinsen durch die banken und die fed nicht zahlen konnten.

schuld daran ist angeblich auch die Politik, die die armen Banken mit der Knarre in der Hand zwang, Kredite an Asoziale zu vergeben.

borisbaran
28.05.2009, 14:55
Ich bezeichne das nicht als Propaganda sondern als die bittere Realität.
Stimmt, die Bilder sind Realität, deren Interpratation sind die Propaganda!

Propaganda verbreitet Ihr .... die neoliberalen Lügenschmierer.
Nein, ihr, ihr http://img503.imageshack.us/img503/3482/censor1.jpg (http://img503.imageshack.us/my.php?image=censor1.jpg)

NEIN, AUF DEIN NIVEAU LASSE ICH MICH NICHT HERRUNTER!!1