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Vollständige Version anzeigen : Slawische Namen deutscher Städte



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Candymaker
19.05.2009, 19:37
Fest steht dass der Name Berlin slawisch ist.das slawische Wort berli meinte so etwas wie unter wasser gebautes pahlgitter dass zum Fang von Fischen genutzt worden war.

Rostock - "roz tok" bezeichnete den Ort, an dem das Wasser auseinander fließt

Dresdjane – Dresden, "die Leute, die im Wald wohnen") ... der bekanntesten ostdeutschen Städt - die allesamt slawischen Ursprungs sind

Leipzig - ... sich als Handelswege genau in Libzi, einem kleinen Ort slawischen Ursprungs

Leipzig -> bezieht den Namen nicht etwa von unserem Substantiv Leib, sondern vom slawischen Wort lipa, "Linde", denn im 6. Jahrhundert besiedelten Sorben diesen Landstrich am Schnittpunkt wichtiger Fernstraßen. Noch 920 hatte es hier in der Nähe eines Lindenhains nur ein kleines Fischerdörfchen gegeben, das von seinen slawischen Bewohnern als Lipsk und halb lateinisch, halb sorbisch als urbs lipzi, "Ort bei den Linden", bezeichnet wurde.

"Köpenick --> Copnic" ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Hügel-Ort"

Stieglitz - Der Name des Ortes ist slawischen Ursprungs und bedeutet: "Ort, wo es Stieglitze gibt"

Bautzen -> wurde von den Slawen als Budysin (nach dem altsorbischen Personennamen Budych) gegründet.

Brandenburg -> verdankt seinen Namen der Brennaburg, der Hauptburg der slawischen Stodoranen, die im Jahr 928 von Heinrich I. erobert wurde.

Görlitz -> wurde von den Slawen als Goreliz (von gora, "Berg") gegründet, was auf die Höhenlage von 200 m an der Lausitzer Platte hinweist.

Lübeck -> adoptierte den Namen in germanisierter Form 1143 von einer nahe gelegenen wendischen Siedlung namens Liubice (vom slawischen liubak, "anmutig, lieblich"), als Graf Adolf II. von Holstein hier eine deutsche Kaufmannsstadt gründete.

Celle -> wird in einer Urkunde aus dem Jahr 990 Kellu genannt, vom slawischen "Siedlung am Fluß", ein Name, der vom Volk zunächst als Zelle ausgelegt und später zu Celle latinisert wurde.


Meißen -> hört sich durchaus nach einer deutschen Benennung an. Jedoch ist der Name slawischen Ursprungs und bezieht sich auf die Reichsburg Misni (von mjesni, "Ort, Stelle"), die König Heinrich I. 929 als einen Vorposten deutscher Ostexpansion im damals slawisch-sorbischen Gebiet anlegte. Meißen bezeichnet als mit Fug und Recht als "die Wiege Sachsens".

Plauen -> bedeutet aus dem altslawischen übersetzt "Ort der Überschwemmungen" und signalisiert damit den Wasserreichtum der Region.

Ratzeburg -> ist nie eine Rattenburg gewesen, obwohl Ratze eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Nager ist. Die schleswig-holsteinische Stadt mitten im Ratzeburger See entstand an Stelle einer alten slawischen Siedlung, die sich um eine Burg gruppierte, wo ein polabischer Fürst namens Ratibor residierte.

Schwerin -> entstand bei einem alten slawischen Gestüt (altpolabisch zverin, "Tiergehege").

Usedom -> das Städtchen auf der gleichnamigen Insel in Mecklenburg-Vorpommern verdankt seinen Namen dem slawischen Wort uznam, "Mündung".


...........

Hexenhammer
19.05.2009, 19:46
Jaja, eigentlich sind wir alle Polen. Von welchem slawischem Wort kommt eigentlich Heidelberg, London, Paris und Washington?

arnd
19.05.2009, 20:02
das Nest hat man weggebaggert

http://de.wikipedia.org/wiki/Horno

Efna
19.05.2009, 20:09
Das diese Namen slawischen Ursprungs sind ist richtig. Nur hat das mit Polen wenig zu tun die Slawen die vielen Orten zwischen Elbe und Neisse deren Namen Slawischen Ursprungs sind meist von Westslawischen Stämmen der Abodriten, Wilzen, Luitizen, Heveller etc bekommen. Die durch Deutsche Siedler germanisiert wurden(was sich Jahrhunderte hinzog) und deren Nachfahren heute DEutsche sind.

Mark Mallokent
20.05.2009, 08:13
Die ostelbischen Deutschen sind überwiegend slawischer Abstammung. :]

Acheiropoietos
20.05.2009, 08:26
Stieglitz - Der Name des Ortes ist slawischen Ursprungs und bedeutet: "Ort, wo es Stieglitze gibt"

Wie unerwartet!

:klatsch:

Kurze Verbesserungen:
Zu Dresden gibt es mehrere Übersetzungsversuche, u.a. eine, welche sinngemäss "müffelndes Sumpfgebiet" lautet. Meissenbezieht sich nicht auf eine "Stelle", sondern auf einen "Bach", die sog. Misnia. Aber dass sich vor allem Ortsbezeichnungen, welche auf -itz enden, aus dem Slawischen ableiten, ist nun wirklich weder Neuheit noch Geheimnis.

Im Übrigen lebten im ostelbischen Gebiet vor dem Zuzug der Slawen auch schon Germanen.

;)

Acheiropoietos

cajadeahorros
20.05.2009, 08:57
Wieviele Worte germanischen Ursprungs gibt es in der slawischen Sprache? Und umgekehrt? Und sollte man die von den römischern Imperialisten benannten Orte wie Köln oder Koblenz nicht endlich umbenennen? Und wie sieht es mit keltischen Namen aus?

"Worte sind unsere Diener, nicht unsere Herren".

Jura
20.05.2009, 10:58
Jaja, eigentlich sind wir alle Polen. Von welchem slawischem Wort kommt eigentlich Heidelberg, London, Paris und Washington?

du nix vestehen was du lesen? geschichte auch nie gechabt?

Jura

Jura
20.05.2009, 10:59
Nur hat das mit Polen wenig zu tun ........

bist nicht in der lage zu verstehen das was du liest? er hat gar nichts über polen geschrieben



Die durch Deutsche Siedler germanisiert wurden(was sich Jahrhunderte hinzog) und deren Nachfahren heute DEutsche sind.

was ist z.b. mit den sorben?

Jura

Hombre
20.05.2009, 11:21
Torgau -> Targowy (Handelsplatz)


Nur hat das mit Polen wenig zu tun die Slawen die vielen Orten zwischen Elbe und Neisse deren Namen Slawischen Ursprungs sind meist von Westslawischen Stämmen der Abodriten, Wilzen, Luitizen, Heveller etc bekommen.

Diese Stämme sind vermutlich die gleichen wie die, die sich Polen vereinigt haben. Der Mieszko, der die ersten Stämme vereinigt hat, hat lediglich die Stämme innerhalb seines Aktionsradius vereinigt. Sprachlich gesehen gehören die o.g. zur gleichen Population wie die Polen, während die Sorben vermutlich mit Tschechen verwandt sind.

Sauerländer
20.05.2009, 11:37
Und was soll uns das sagen? Dass das Deutschtum nicht rein germanisch ist, sondern unter anderem auch ein erkennbar slawisches Element hat, ist ja nun eher ein alter hut.

Efna
20.05.2009, 17:59
bist nicht in der lage zu verstehen das was du liest? er hat gar nichts über polen geschrieben




was ist z.b. mit den sorben?

Jura
Ja geschrieben hat er es nicht, aber Zensi hatte vor Äonen schon so einen Thraed aufgemacht hat wo sie durch genau solche Argumente belegen wollte das das Gebiet bis zur Elbe "Urpolnisch" ist.
Die sorben sind die einzigsten die noch weiter "slawisch" von der Kultur her blieben, die anderen Stämme sind im deutschen Volk aufgegangen.

dZUG
20.05.2009, 18:01
Kein Wunder, man hat sich ja schon gefragt, ob es die gleiche Rasse ist :))

Jura
20.05.2009, 18:13
Ja geschrieben hat er es nicht, aber Zensi hatte vor Äonen schon so einen Thraed aufgemacht hat wo sie durch genau solche Argumente belegen wollte das das Gebiet bis zur Elbe "Urpolnisch" ist.
Die sorben sind die einzigsten die noch weiter "slawisch" von der Kultur her blieben, die anderen Stämme sind im deutschen Volk aufgegangen.

es ist lächerlich was du da erzählst. du solltest vielleicht mit zensi kontakt aufnehmen und mit ihr weiter diskutieren. außer paar von euch deutschen hat keiner von uns polen irgendwas über polen gesagt. :]

Jura

Efna
20.05.2009, 18:16
es ist lächerlich was du da erzählst. du solltest vielleicht mit zensi kontakt aufnehmen und mit ihr weiter diskutieren. außer paar von euch deutschen hat keiner von uns polen irgendwas über polen gesagt. :]

Jura

Nein Zensi hat natürlich nichts über Polen geschrieben, wäre ja auch quatsch:cool2:

Guilelmus
23.09.2010, 20:44
"Köpenick --> Copnic" ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Hügel-Ort"

Ich dachte es kommt vom slawischen Fürst Jaxa de Copnic? Oder hatte er selbst seinen Namen von diesem Hügel-Ort?


Den Mittelpunkt des Sprewanenstammes bildete die Burg auf der Schloßinsel Köpenick. Ein zweites bedeutendes Siedlungsgebiet der Slawen stellte das Havelland dar. Hier wohnte der mächtige südliche Lutizenstamm der Heveller. Brandenburg, Potsdam und Spandau markierten die östlichen wichtigen Burgorte. Als einziger slawischer Fürst ist allerdings nur Jaxa de Copnic namentlich überliefert, der auch Münzen prägen ließ. Aus den Schriftquellen erhellt, daß dieser Jaxa Erbansprüche auf das Hevellerfürstentum erhob und wahrscheinlich im Jahre 1153 die Brandenburg eroberte, diese aber bereits 1157 wieder an Albrecht den Bären aus askanischem Haus verlor. Das Köpenicker Fürstentum vermochte sich jedoch noch einige Jahrzehnte zu behaupten.

http://www.preussenweb.de/berlin.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Jaxa_von_K%C3%B6penick

Moser
23.09.2010, 20:54
Stieglitz - Der Name des Ortes ist slawischen Ursprungs und bedeutet: "Ort, wo es Stieglitze gibt"

.


:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Guilelmus
23.09.2010, 21:08
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Also bei uns Nicht-Ostdeutschen ist dieser Vogel immer noch germanisch und heißt Distelfink :D

Sprecher
24.09.2010, 20:03
Und was soll uns das sagen? Dass das Deutschtum nicht rein germanisch ist, sondern unter anderem auch ein erkennbar slawisches Element hat, ist ja nun eher ein alter hut.

Er will damit sagen daß Polen die deutschen Ostgebiete 1945 zurecht geklaut und die deutsche Bevölkerung vertrieben und ermordet hat und ihnen eigentlich sogar noch die Gebiete bis zur Elbe zustehen. Daß die slawische Besiedlung zwischen Oder und Weichsel nur eine ca. 500-Jahre lange Episode und das Gebiet vorher germanisch besiedelt war verschwiegen die polnischen Panslawisten dagegen gerne genauso wie die Tatsache daß die Elbslawen keine Polen waren.

Moser
24.09.2010, 20:28
Und was soll uns das sagen? Dass das Deutschtum nicht rein germanisch ist, sondern unter anderem auch ein erkennbar slawisches Element hat, ist ja nun eher ein alter hut.

Heil Sauerländer!

Heil! Heil! Heil!

Jura
25.09.2010, 19:14
Jaja, eigentlich sind wir alle Polen. Von welchem slawischem Wort kommt eigentlich Heidelberg, London, Paris und Washington?

logik ist nicht dein ding, oder? ich probiere dir zu erklären: alle polen sind slawen aber nicht alle slawen sind polen. alle teutschen sind germanen aber nicht alle germanen sind teutschen. haben du verstanden?:))

Jura

MarschallŁukasiewicz
25.09.2010, 23:37
...........

Wow,danke, dass habe ich nicht gewusst! (ok, ich bin informiert uber die Tatsache dass die Slawen weit im Westen gesiedelt haben aber das mit den Namen war mir so bisher nicht bewusst). Schones europaisch-slawisches Erbe im europaisch-germanischen Deutschland :-)
Man sollte das Ganze bekannter machen, wenn z.B Deutsche merken wie viel sie von den Slawen haben und z.B Polen und Tschechen wie viel sie von den Germanen haben kann das dem gegenseitigem Respekt nur zutraglich sein-

Stopblitz
26.09.2010, 00:04
Wow,danke, dass habe ich nicht gewusst! (ok, ich bin informiert uber die Tatsache dass die Slawen weit im Westen gesiedelt haben aber das mit den Namen war mir so bisher nicht bewusst). Schones europaisch-slawisches Erbe im europaisch-germanischen Deutschland :-)
Man sollte das Ganze bekannter machen, wenn z.B Deutsche merken wie viel sie von den Slawen haben und z.B Polen und Tschechen wie viel sie von den Germanen haben kann das dem gegenseitigem Respekt nur zutraglich sein-

Von welchem Erbe redest du? Es gibt kein slawisches Erbe in Deutschland.Die Slawen, die nicht von den Germanen erschlagen wurden sind längst assimliert. Ich sehe in Candymakers Eingangsposting nichts weiter als den billigen versuch einer Polenkröte weitere polnische Gebietsansprüche in Deutschland zu manifestieren.

MarschallŁukasiewicz
26.09.2010, 00:26
Von welchem Erbe redest du? Es gibt kein slawisches Erbe in Deutschland.Die Slawen, die nicht von den Germanen erschlagen wurden sind längst assimliert. Ich sehe in Candymakers Eingangsposting nichts weiter als den billigen versuch einer Polenkröte weitere polnische Gebietsansprüche in Deutschland zu manifestieren.

au contraire, die Herkunft topologischer Namen ist fur die Geschichtswissenschaft immer hochinteressant (wenn es z.B keine schriftlichen Quellen gibt)
Ansonsten: Konntest Du bitte mal das Wort "Paranoia" googeln?
Selbsterkenntnis ist immer der erste Schritt zur Heilung ;)

Stopblitz
26.09.2010, 00:30
au contraire, die Herkunft topologischer Namen ist fur die Geschichtswissenschaft immer hochinteressant (wenn es z.B keine schriftlichen Quellen gibt)
Ansonsten: Konntest Du bitte mal das Wort "Paranoia" googeln?
Selbsterkenntnis ist immer der erste Schritt zur Heilung ;)

Das mag ja unter normalen Umständen zutreffen, nur wenn ich dies aus der Feder polnischer Nationalisten lese, dann sehe ich eine reale Gefahr. Ihr seid schließlich nicht gerade für eure zurückhaltende Art bekannt. Der Polack denkt ihm gehört alles deswegen muss man ihm regelmäßig auf die Finger schlagen.

MarschallŁukasiewicz
26.09.2010, 00:34
Das mag ja unter normalen Umständen zutreffen, nur wenn ich dies aus der Feder polnischer Nationalisten lese, dann sehe ich eine reale Gefahr. Ihr seid schließlich nicht gerade für eure zurückhaltende Art bekannt. Der Polack denkt ihm gehört alles deswegen muss man ihm regelmäßig auf die Finger schlagen.

Der Satz heisst nat. richtig: Der Stopblitz denkt immer ihm gehört alles deswegen muss er alles immer auf den Gegenuber,den er eigentlich angreifen will, projeziert werden. :hihi:

Stopblitz
26.09.2010, 00:38
Der Satz heisst nat. richtig: Der Stopblitz denkt immer ihm gehört alles deswegen muss er alles immer auf den Gegenuber,den er eigentlich angreifen will, projeziert werden. :hihi:

Mir bzw. meiner Familie gehört nur ein kleines Gut mit ein paar ha Land welches meiner Familie von dem Polenpack gestohlen wurde. Dafür zu kämpfen sehe ich als mein Recht an und keiner wird es mir streitig machen.

NationalDemokrat
26.09.2010, 07:47
...........

Wen Du zitierst gib die Quelle an....Pole.

Jura
26.09.2010, 10:37
Mir bzw. meiner Familie gehört nur ein kleines Gut mit ein paar ha Land ...........

wie groß war angebliches "gut" deiner familie? alle sog. vertriebenen erzählen, dass sie ein landgut besaßen. soweit ich weiss waren es ca. 115.000 km²=11.500.000 hm² für damals ca. 10.000.000 einwohner. da mussten damals diese gebiete aus gummi gewesen sein oder meiste wie du ganz einfach lügner sind. :]

Jura

Bieleboh
26.09.2010, 10:42
Quatsch.Man lebte nicht allein auf solch einem Gut. Ein Teil unserer Familie stammt aus Schlesien. Dort auf der "Freiheit" in Grünberg lebten allein um die 13 Familienmitglieder.

Jura
26.09.2010, 10:59
Quatsch.Man lebte nicht allein auf solch einem Gut. Ein Teil unserer Familie stammt aus Schlesien. Dort auf der "Freiheit" in Grünberg lebten allein um die 13 Familienmitglieder.

jaja, beruhige dich, ihr seid alle großgrunbesitzer gewesen :))

Jura

Klopperhorst
26.09.2010, 11:02
Alles, was mit ow endet, ist slawischen Ursprungs.

In MeckPomm gibt es viele Dörfer, Städte und Flüsse, die mit ow enden, Beispiele sind Grüstrow, Hagenow, Prerow, Warnow.

---

Candymaker
26.09.2010, 14:25
Alles, was mit ow endet, ist slawischen Ursprungs.

In MeckPomm gibt es viele Dörfer, Städte und Flüsse, die mit ow enden, Beispiele sind Grüstrow, Hagenow, Prerow, Warnow.

---

Das ist mir schon vor vielen Jahren aufgefallen, als ich mal durch Brandenburg reiste. Diese undeutsch und seltsam klingenden Städte, Dörfer, Ortsteile, Straßen und Flußbezeichnungen. Es gibt zig-tausende davon. Tetelow, Pankow, Woldegk, Hoyerswerda, Zehdenick, Uckermark. Irgendwann kam ich drauf, dass das alles nur missglückte Versuche einer Eingedeutschung der slawischen Bezeichnungen sind. Die Germanisierung der Slawen dauerte Jahrhunderte und war mit großem Widerstand verbunden, weshalb die Namen nicht mehr vollständig umbenannt werden konnten. Die sprachlichen Dialekte der Ostdeutschen heute sind ein Überbleibsel aus der slawischen Zeit. Sie waren eine Art letzter unbewusster Widerstand der slawischen Bevölkerung, die zwar irgendwann anfing deutsch zu sprechen, aber mit starkem Dialekt. Und das sind eben die heutigen Ossis.

Sauerländer
26.09.2010, 14:53
Ich wiederhole mich:
Ein slawisches Element des Deutschtums ist ja nun nichts Neues.

Ich bin geboren, deutsch zu fühlen,
bin ganz auf deutsches Denken eingestellt.
Erst kommt mein Volk, dann all die andern vielen,
erst meine Heimat, dann die Welt.

Und wie hieß der gute Mann, der diese schönen Zeilen verfasst hat?

Bogislaw von Selchow. :rolleyes:

BRIC
26.09.2010, 15:02
...........


ssssscheiß drauf, jetzt gehört es 100% zu Deutschland germane

Joghurt ist auch ein türkisches Wort,
aber kein einziger deutscher Jughurt kommt aus der Türkei :D
und wir sind auch keineswegs deswegen Türken^^

Klopperhorst
26.09.2010, 15:14
Das ist mir schon vor vielen Jahren aufgefallen, als ich mal durch Brandenburg reiste. Diese undeutsch und seltsam klingenden Städte, Dörfer, Ortsteile, Straßen und Flußbezeichnungen. Es gibt zig-tausende davon. Tetelow, Pankow, Woldegk, Hoyerswerda, Zehdenick, Uckermark. Irgendwann kam ich drauf, dass das alles nur missglückte Versuche einer Eingedeutschung der slawischen Bezeichnungen sind. Die Germanisierung der Slawen dauerte Jahrhunderte und war mit großem Widerstand verbunden, weshalb die Namen nicht mehr vollständig umbenannt werden konnten. Die sprachlichen Dialekte der Ostdeutschen heute sind ein Überbleibsel aus der slawischen Zeit. Sie waren eine Art letzter unbewusster Widerstand der slawischen Bevölkerung, die zwar irgendwann anfing deutsch zu sprechen, aber mit starkem Dialekt. Und das sind eben die heutigen Ossis.

Die heutigen Ossis sind mitnichten Slawen, was ja auch die Genanalysen zeigen. Nur die Ortsnamen haben noch slawische Elemente. Es fand doch letztendlich ein Bevölkerungsaustausch statt. Zudem siedelten sich auch andere, wie Schweden, Hugenotten usw. in dem Gebiet östlich der Elbe an.

Richtig ist aber, dass die Gebiete nach der Völkerwanderungszeit wieder slawisch wurden.

Volkssagen und Erzählungen, z.B. Krabat, beschreiben auch noch die Koexistenz von deutschen Siedlern und slawischer Bevölkerung.

---

Bieleboh
26.09.2010, 15:17
Das ist mir schon vor vielen Jahren aufgefallen, als ich mal durch Brandenburg reiste. Diese undeutsch und seltsam klingenden Städte, Dörfer, Ortsteile, Straßen und Flußbezeichnungen. Es gibt zig-tausende davon. Tetelow, Pankow, Woldegk, Hoyerswerda, Zehdenick, Uckermark. Irgendwann kam ich drauf, dass das alles nur missglückte Versuche einer Eingedeutschung der slawischen Bezeichnungen sind. Die Germanisierung der Slawen dauerte Jahrhunderte und war mit großem Widerstand verbunden, weshalb die Namen nicht mehr vollständig umbenannt werden konnten. Die sprachlichen Dialekte der Ostdeutschen heute sind ein Überbleibsel aus der slawischen Zeit. Sie waren eine Art letzter unbewusster Widerstand der slawischen Bevölkerung, die zwar irgendwann anfing deutsch zu sprechen, aber mit starkem Dialekt. Und das sind eben die heutigen Ossis.

Dann sind die Wessis wohl alles Franzosen. :)Ostdeutsche Dialekte und Mundarten haben keine Gemeinsamkeiten mit dem Slawischen, weder klanglich, noch vom Wortschatz.

Wir blicken auf eine faszinierende tausendjährige Geschichte der Gemeinsamkeiten zwischen den slawischen und germanischen Völkern. zurück, bis in die Neuzeit.
Sogar unsor säggsche Guhrfüsd war keenisch von poln.Die haddn damals nüscht vorgleischbares. :hihi:


Um noch mal einen anderen Aspekt zu nennen: Der Einfluss der deutschen Sprache auf den Wortschatz der Ostmitteleuropäer ist aber ebenfalls nicht unerheblich. Es gibt tausende germanischer und jiddischer Lehnwörter in den slawischen Sprachen.
Hier dazu ein interessanter Artikel:http://www.hdbg.de/boehmen/downloads/woerter-wandern-ostwaerts.pdf

Jura
26.09.2010, 15:17
.......wir sind auch keineswegs deswegen Türken^^

noch nicht...................:))

Jura

Candymaker
26.09.2010, 15:39
Die heutigen Ossis sind mitnichten Slawen, was ja auch die Genanalysen zeigen. Nur die Ortsnamen haben noch slawische Elemente. Es fand doch letztendlich ein Bevölkerungsaustausch statt. Zudem siedelten sich auch andere, wie Schweden, Hugenotten usw. in dem Gebiet östlich der Elbe an.

Richtig ist aber, dass die Gebiete nach der Völkerwanderungszeit wieder slawisch wurden.

Volkssagen und Erzählungen, z.B. Krabat, beschreiben auch noch die Koexistenz von deutschen Siedlern und slawischer Bevölkerung.

---

Sicher sind die Ossis zu einem nicht geringen Teil die Nachfahren der Elbslawen. Die Genanalysen zeigen, dass über 30% der Deutschen slawische Vorfahren haben, zumeist natürlich im Osten. Aber es braucht gar keine Genanalysen, um sofort zu erkennen, dass die Ostdeutschen von den Elbslawen abstammen. Die Mädchen im Osten der Republik sind bekanntlich schöner, graziler als die westdeutschen, ebenfalls ein genetisches Erbe der Elbslawen.

Klopperhorst
26.09.2010, 15:46
Sicher sind die Ossis zu einem nicht geringen Teil die Nachfahren der Elbslawen. Die Genanalysen zeigen, dass über 30% der Deutschen slawische Vorfahren haben, zumeist natürlich im Osten. Aber es braucht gar keine Genanalysen, um sofort zu erkennen, dass die Ostdeutschen von den Elbslawen abstammen. Die Mädchen im Osten der Republik sind bekanntlich schöner, graziler als die westdeutschen, ebenfalls ein genetisches Erbe der Elbslawen.

Das stimmt, aber 30% ist übrigens eine Minderheit.

---

Candymaker
26.09.2010, 15:57
Das stimmt, aber 30% ist übrigens eine Minderheit.

---

30% sind nicht gerade wenig, insbesondere wenn man bedenkt, dass sich diese 30% vor allem auf die 15 Millionen oder so Einwohner der Neuen Bundesländer verteilt!

Weißt Du, im Prinzip ist das ja unwichtig, ich finde jedoch, die Ostdeutschen sollten sich nicht selbst betrügen und diesen Teil ihrer Herkunft akzeptieren. Vielleicht trägt dies auch zur Völkerfreundschaft und größerem Verständnis füreinander zwischen Deutschland und Polen/ Tschechien usw. bei.

Klopperhorst
26.09.2010, 16:00
30% sind nicht gerade wenig, insbesondere wenn man bedenkt, dass sich diese 30% vor allem auf die 15 Millionen oder so Einwohner der Neuen Bundesländer verteilt!

Weißt Du, im Prinzip ist das ja unwichtig, ich finde jedoch, die Ostdeutschen sollten sich nicht selbst betrügen und diesen Teil ihrer Herkunft akzeptieren. Vielleicht trägt dies auch zur Völkerfreundschaft und größerem Verständnis füreinander zwischen Deutschland und Polen/ Tschechien usw. bei.

Naja, nach dem Krieg wurden viele Ostflüchtlinge dort angesiedelt. Man muss unterscheiden zwischen einem nativen Mecklenburger, der einem hannoveranischen Einwanderergeschlecht aus dem 12. Jhd. entstammt und einem Schlesier, der dann wieder rückwanderte.

Ostdeutsche haben aber mehr mit Deutschen zu tun, als mit Polen.

Ich war ja immer der Meinung, dass es keinen großen Unterschied zwischen Slawen und Deutschen gibt, sie gehören alle zur selben Rasse.

---

Guilelmus
26.09.2010, 19:28
Die heutigen Ossis sind mitnichten Slawen, was ja auch die Genanalysen zeigen. (...)

Ja was zeigen die Genanalysen denn? Sie zeigen auch slawische Vorfahren. (Dummerweise sind Berichte in der Humangenetik nicht oft in deutsch zu haben - warum bloß)
http://www.nature.com/ejhg/journal/v14/n5/full/5201572a.html

Cinnamon
26.09.2010, 19:52
Sicher sind die Ossis zu einem nicht geringen Teil die Nachfahren der Elbslawen. Die Genanalysen zeigen, dass über 30% der Deutschen slawische Vorfahren haben, zumeist natürlich im Osten. Aber es braucht gar keine Genanalysen, um sofort zu erkennen, dass die Ostdeutschen von den Elbslawen abstammen. Die Mädchen im Osten der Republik sind bekanntlich schöner, graziler als die westdeutschen, ebenfalls ein genetisches Erbe der Elbslawen.

Nach dem xten Bier ist sicher auch eine Slawin hübsch, da hast du Recht.

Voortrekker
26.09.2010, 19:57
30% sind nicht gerade wenig, insbesondere wenn man bedenkt, dass sich diese 30% vor allem auf die 15 Millionen oder so Einwohner der Neuen Bundesländer verteilt!

Weißt Du, im Prinzip ist das ja unwichtig, ich finde jedoch, die Ostdeutschen sollten sich nicht selbst betrügen und diesen Teil ihrer Herkunft akzeptieren. Vielleicht trägt dies auch zur Völkerfreundschaft und größerem Verständnis füreinander zwischen Deutschland und Polen/ Tschechien usw. bei.

Die Ostdeutschen wohnen aber mittlerweile größtenteils in Bayern oder Schleswig-Holstein.

Bieleboh
26.09.2010, 21:03
Nach dem xten Bier ist sicher auch eine Slawin hübsch, da hast du Recht.

Quak. Mümmelmann. Wegen ihr (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4046057&postcount=7462) verzichte ich schon länger gern aufs Bier.:P

Stopblitz
26.09.2010, 21:11
Quak. Mümmelmann. Wegen ihr (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4046057&postcount=7462) verzichte ich schon länger gern aufs Bier.:P

Pass auf, dass du dir nicht die Schwindsucht holst.

Bieleboh
26.09.2010, 21:35
Pass auf, dass du dir nicht die Schwindsucht holst.

Hmm.Bierverzicht fördert wohl die Schwindsucht?

MarschallŁukasiewicz
27.09.2010, 00:14
Dafür zu kämpfen sehe ich als mein Recht an und keiner wird es mir streitig machen.

Ja ja ist ja gut :trost: Tippe tapfer dagegen weiter, wir Polen sind da immer sehr beeindruckt von derartiger "Tapferkeit" :]

Stopblitz
27.09.2010, 06:31
Ja ja ist ja gut :trost: Tippe tapfer dagegen weiter, wir Polen sind da immer sehr beeindruckt von derartiger "Tapferkeit" :]

Warte es nur ab, wenn ihr so weiter macht wie bisher, dann wirst du noch erleben wozu ich fähig bin wenn mich das Vaterland an die Waffe ruft. Du wirst dann nur noch um einen schellen Tod bitten. Ih r bekommt dann das zurück was ihr meiner Sippe angetan habt.

Stopblitz
27.09.2010, 06:33
Hmm.Bierverzicht fördert wohl die Schwindsucht?

Ich dachte eher an die Weiber. Diese osteuropäischen Frauenzimmer haben doch alle TB, besonders die aus dem Katalog.

Jura
27.09.2010, 11:34
Warte es nur ab, wenn ihr so weiter macht wie bisher, dann wirst du noch erleben wozu ich fähig bin wenn mich das Vaterland an die Waffe ruft. Du wirst dann nur noch um einen schellen Tod bitten. Ih r bekommt dann das zurück was ihr meiner Sippe angetan habt.


:depp::depp::depp:

Jura

Bieleboh
27.09.2010, 18:15
Ich dachte eher an die Weiber. Diese osteuropäischen Frauenzimmer haben doch alle TB, besonders die aus dem Katalog.

Du übertreibtst...
Ich habe ja nur die Eine.:-) In Wien kennengelernt. Die ist sauber. Sie hatte als Au-pair-Mädel in Brunn am Gebirge die Kinder vom HC Strache auf dem Hals bis ich sie da rausgeholt habe. :cool2:

Sauerländer
27.09.2010, 18:42
Weißt Du, im Prinzip ist das ja unwichtig, ich finde jedoch, die Ostdeutschen sollten sich nicht selbst betrügen und diesen Teil ihrer Herkunft akzeptieren. Vielleicht trägt dies auch zur Völkerfreundschaft und größerem Verständnis füreinander zwischen Deutschland und Polen/ Tschechien usw. bei.
Sind wir und die Engländer dicke Freunde, nur weil die germanischer Abkunft sind?
Sind die Polen und die Russen sonderlich befreundet, nur weil beide Slawen sind?
Sind Japaner, Chinesen und Koreaner gute Freunde, nur weil alle miteinander Ostasiaten?

MarschallŁukasiewicz
28.09.2010, 12:12
Warte es nur ab, wenn ihr so weiter macht wie bisher, dann wirst du noch erleben wozu ich fähig bin wenn mich das Vaterland an die Waffe ruft. Du wirst dann nur noch um einen schellen Tod bitten. Ih r bekommt dann das zurück was ihr meiner Sippe angetan habt.

Ich werde mich kurz fassen:

:lach: :trost: :hihi:

Stopblitz
29.09.2010, 06:19
Ich werde mich kurz fassen:

:lach: :trost: :hihi:

Hoffentlich fasst du dich auch kurz wenn du in einen deutschen Gewehrlauf siehst.

Rumburak
29.09.2010, 06:42
was ist z.b. mit den sorben?

Jura

Was soll mit denen sein? Die malen immer noch Eier an.:D

Rumburak
29.09.2010, 06:52
jaja, beruhige dich, ihr seid alle großgrunbesitzer gewesen :))

Jura

Du weißt aber schon, das weite Teile der Ostgebiete auch die Kornkammer des Reiches genannt wurden?

Rumburak
29.09.2010, 06:59
Nach dem xten Bier ist sicher auch eine Slawin hübsch, da hast du Recht.

Du hast ja gar keinen Plan!

Voortrekker
29.09.2010, 07:12
Nach dem xten Bier ist sicher auch eine Slawin hübsch, da hast du Recht.

Quatsch. Das sind die hübschesten Frauen der Welt. Fahr mal rüber und vergleiche das dann mit dem was hier rumläuft.

Cinnamon
29.09.2010, 07:52
Ich sehe schon, Ironie ist nicht eure Stärke.

iglaubnix+2fel
29.09.2010, 08:30
Du übertreibtst...
Ich habe ja nur die Eine.:-) In Wien kennengelernt. Die ist sauber.


Sie hatte als Au-pair-Mädel in Brunn am Gebirge die Kinder(*) vom HC Strache auf dem Hals bis ich sie(*) da rausgeholt habe. :cool2:


Hoffentlich hast Du da richtig getippselt?
Denn die "Saubere"
könnte anderen Falles Kannibalin sein?:D

Jura
29.09.2010, 12:39
Du weißt aber schon, das weite Teile der Ostgebiete auch die Kornkammer des Reiches genannt wurden?

welche gebiete meinst du?

Jura

Bieleboh
29.09.2010, 14:10
Hoffentlich hast Du da richtig getippselt?
Denn die "Saubere"
könnte anderen Falles Kannibalin sein?:D

stimmt: am hals, aber sie hingen ihr schließlich wahrlich zum halse raus:-)

MarschallŁukasiewicz
29.09.2010, 17:51
Hoffentlich fasst du dich auch kurz wenn du in einen deutschen Gewehrlauf siehst.


:keks:

Zinsendorf
30.09.2010, 11:06
Es ist immer interessant, sich über die historischen Fakten der Besiedlung des historischen Deutschlands (und der aktuellen BRD) sowie den jeweils konkreten Bedingungen zu diskutieren. Nur – ein Rückgriff auf ehemalige Rechtstitel für die heutige Zeit hat da schon z. T. unreale Sichtweisen; nicht umsonst hat sich ja im menschlichen Zusammenleben und der Rechtsgeschichte der Begriff der Verjährung herausgebildet.

Ob nun vor vielen hundert Jahren „dort“ jemand gesiedelt, gewohnt, gezeltet… hat, sollte zumindest völkerrechtlich keine Rechtskonsequenzen für die Gegenwart/Zukunft haben - im Gegensatz zum Individualrecht. Auch bei Genehmigungen von Gedenkstätten, sowohl in der Kultur kann man sich gern in würdiger Form damit befassen, sofern daraus nicht der unsägliche Revisionismus abgeleitet wird.

So halte ich es für (höflich gesagt) unverständlich, z. Bsp. aus über 2000 Jahre alten, historischen Aufzeichnungen, das „Recht“ einen Staat an einer bestimmten Stelle der Erde zu begründen und diesen „sagenhaften“ Vorwand noch militärisch flankieren.

Es sind wahrscheinlich die Defizite der Gegenwart (– real oder nur eingebildet –), die ausgesuchte geschichtliche Fakten als Scheinargumente für oft gefährliches Wunschdenken erst gebrauchsfähig machen. Solange bloß ein „Stellvertreterkrieg“ auf diversen Forumsseiten tobt, kann man das ja noch achselzuckend belächeln; unangenehmer wird es dann, wenn Machtgruppierungen so etwas für das aktuelle politische Tagesgeschäft instrumentalisieren…

PeaceOnEarth
29.12.2015, 19:05
Ein sehr interessantes und offenbar unausreichend erforschtes Thema. Frühere deutsche Autoren schreiben den Slawen insgesamt eine weitaus wichtigere Rolle im Weltgeschehen und den Westslawen für die Schaffung Deutschlands zu. Slawische Städte findet man darüber hinaus nicht nur im Osten und Norden Deutschlands, sondern auch mal im Süden, mal im Mitteldeutschland. Von Schweiz oder Österreich rede ich schon gar nicht.

Ajax
29.12.2015, 19:26
Ein sehr interessantes und offenbar unausreichend erforschtes Thema. Frühere deutsche Autoren schreiben den Slawen insgesamt eine weitaus wichtigere Rolle im Weltgeschehen und den Westslawen für die Schaffung Deutschlands zu. Slawische Städte findet man darüber hinaus nicht nur im Osten und Norden Deutschlands, sondern auch mal im Süden, mal im Mitteldeutschland. Von Schweiz oder Österreich rede ich schon gar nicht.

Welche Ortschaften in Westdeutschland oder der Schweiz gehen denn auf slawische Gründungen zurück?

PeaceOnEarth
29.12.2015, 20:51
Welche Ortschaften in Westdeutschland oder der Schweiz gehen denn auf slawische Gründungen zurück?

Die bekannteren wären Berlin, Leipzig, Schwerin, Dresden, Rostock, Oldenburg (direkte Übersetzung von von Starigard). Weniger bekannt und erforscht ist, dass der Bodensee früher der Venetische See (https://books.google.de/books?id=aONiAAAAcAAJ&pg=PA382&dq=%22Quellen+der+Donau+und+vom+venetischen+See+%2 8lacus+Veneticus,+Bodensee%29+gegen+Osten%22&hl=de&sa=X&ved=0CB8Q6AEwAGoVChMIhL7-y4GOyQIVQYoPCh385g1H#v=onepage&q=%22Quellen%20der%20Donau%20und%20vom%20venetisch en%20See%20%28lacus%20Veneticus%2C%20Bodensee%29%2 0gegen%20Osten%22&f=false) hieß, Konstanz - Costnitz (https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz#Geschichte), was die "Historiker" durch einen Leserfehler zu erklären versuchen, ohne zu erklären, warum die benachbarte Reichenau - Rychow (https://books.google.de/books?id=onRYAAAAcAAJ&pg=PA941&dq=reichenau+rychow&hl=de&sa=X&ved=0CCgQ6AEwAmoVChMIhujf1dmOyQIVij0aCh0sPQiR#v=on epage&q=reichenau%20rychow&f=false) hieß. Ich habe mir die alten Frauentrachten der Bodensee-Bewohner angeschaut. Sie sehen den slawischen sehr ähnlich.

Und hier sind noch ein Paar hundert:

https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false


https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false

Nachbar
29.12.2015, 21:04
Aus dem Einleitungspost:



Berlin

Fest steht dass der Name Berlin slawisch ist. das slawische Wort berli meinte so etwas wie unter wasser gebautes pahlgitter dass zum Fang von Fischen genutzt worden war


Rostock
"roz tok" bezeichnete den Ort, an dem das Wasser auseinander fließt


Dresden
Dresdjane –, "die Leute, die im Wald wohnen") ... der bekanntesten ostdeutschen Städt - die allesamt slawischen Ursprungs sind


Leipzig
... sich als Handelswege genau in Libzi, einem kleinen Ort slawischen Ursprungs


Leipzig
bezieht den Namen nicht etwa von unserem Substantiv Leib, sondern vom slawischen Wort Lipa, "Linde", denn im 6. Jahrhundert besiedelten Sorben diesen Landstrich am Schnittpunkt wichtiger Fernstraßen. Noch 920 hatte es hier in der Nähe eines Lindenhains nur ein kleines Fischerdörfchen gegeben, das von seinen slawischen Bewohnern als Lipsk und halb lateinisch, halb sorbisch als urbs lipzi, "Ort bei den Linden", bezeichnet wurde


Köpenick
Copnic" ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Hügel-Ort"


Stieglitz
Der Name des Ortes ist slawischen Ursprungs und bedeutet: "Ort, wo es Stieglitze gibt"


Bautzen
wurde von den Slawen als Budysin (nach dem altsorbischen Personennamen Budych) gegründet.


Brandenburg
verdankt seinen Namen der Brennaburg, der Hauptburg der slawischen Stodoranen, die im Jahr 928 von Heinrich I. erobert wurde.


Görlitz
wurde von den Slawen als Goreliz (von gora, "Berg") gegründet, was auf die Höhenlage von 200 m an der Lausitzer Platte hinweist.


Lübeck
adoptierte den Namen in germanisierter Form 1143 von einer nahe gelegenen wendischen Siedlung namens Liubice (vom slawischen liubak, "anmutig, lieblich"), als Graf Adolf II. von Holstein hier eine deutsche Kaufmannsstadt gründete.


Celle
wird in einer Urkunde aus dem Jahr 990 Kellu genannt, vom slawischen "Siedlung am Fluß", ein Name, der vom Volk zunächst als Zelle ausgelegt und später zu Celle latinisert wurde.


Meißen
hört sich durchaus nach einer deutschen Benennung an. Jedoch ist der Name slawischen Ursprungs und bezieht sich auf die Reichsburg Misni (von mjesni, "Ort, Stelle"), die König Heinrich I. 929 als einen Vorposten deutscher Ostexpansion im damals slawisch-sorbischen Gebiet anlegte. Meißen bezeichnet als mit Fug und Recht als "die Wiege Sachsens".


Plauen
bedeutet aus dem altslawischen übersetzt "Ort der Überschwemmungen" und signalisiert damit den Wasserreichtum der Region.


Ratzeburg
ist nie eine Rattenburg gewesen, obwohl Ratze eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Nager ist. Die schleswig-holsteinische Stadt mitten im Ratzeburger See entstand an Stelle einer alten slawischen Siedlung, die sich um eine Burg gruppierte, wo ein polabischer Fürst namens Ratibor residierte.



Schwerin
entstand bei einem alten slawischen Gestüt (altpolabisch zverin, "Tiergehege").


Usedom
das Städtchen auf der gleichnamigen Insel in Mecklenburg-Vorpommern verdankt seinen Namen dem slawischen Wort uznam, "Mündung".



Interessant.

Warum wird in diesen Gegenden nicht Slawisch gesprochen, da Vergangenheit und Bevölkerung offensichtlich slawisch?

Maitre
29.12.2015, 21:07
Welche Ortschaften in Westdeutschland oder der Schweiz gehen denn auf slawische Gründungen zurück?

Das ist ein interessantes Thema. Grundsätzlich tummeln sich die slawischen Ortsnamen östlich der Elbe (da ändern sich auf 10km die Namensgebungen sehr abrupt). Es gibt aber auch weiter westlich noch slawische Namen. Häufig verbunden mit der Bezeichnung "Wenden":

https://de.wikipedia.org/wiki/Wenden#Ortsnamen

In Österreich und der Schweiz? ersetze Wenden durch "Winden".

Ajax
29.12.2015, 21:08
Die bekannteren wären Berlin, Leipzig, Schwerin, Dresden, Rostock, Oldenburg (direkte Übersetzung von von Starigard). Weniger bekannt und erforscht ist, dass der Bodensee früher der Venetische See (https://books.google.de/books?id=aONiAAAAcAAJ&pg=PA382&dq=%22Quellen+der+Donau+und+vom+venetischen+See+%2 8lacus+Veneticus,+Bodensee%29+gegen+Osten%22&hl=de&sa=X&ved=0CB8Q6AEwAGoVChMIhL7-y4GOyQIVQYoPCh385g1H#v=onepage&q=%22Quellen%20der%20Donau%20und%20vom%20venetisch en%20See%20%28lacus%20Veneticus%2C%20Bodensee%29%2 0gegen%20Osten%22&f=false) hieß, Konstanz - Costnitz (https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz#Geschichte), was die "Historiker" durch einen Leserfehler zu erklären versuchen, ohne zu erklären, warum die benachbarte Reichenau - Rychow (https://books.google.de/books?id=onRYAAAAcAAJ&pg=PA941&dq=reichenau+rychow&hl=de&sa=X&ved=0CCgQ6AEwAmoVChMIhujf1dmOyQIVij0aCh0sPQiR#v=on epage&q=reichenau%20rychow&f=false) hieß. Ich habe mir die alten Frauentrachten der Bodensee-Bewohner angeschaut. Sie sehen den slawischen sehr ähnlich.

Und hier sind noch ein Paar hundert:

https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false


https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false

Die ostdeutschen Siedlungen sind bekannt. Der Rest ist nicht schlüssig zu erklären. Die Endung -ow in Rychow ist in diesem Fall germanischen Ursprungs und hat dieselbe Bedeutung wie -au, -y ist als -ei zu lesen. Also dasselbe in grün.

Die angeblichen Städtegründungen in Westdeutschland sind mit den slawischen Migrations- und Siedlungsbewegungen nicht in Übereinstimmung zu bringen.

Tryllhase
29.12.2015, 21:10
Die bekannteren wären Berlin, Leipzig, Schwerin, Dresden, Rostock, Oldenburg (direkte Übersetzung von von Starigard). Weniger bekannt und erforscht ist, dass der Bodensee früher der Venetische See (https://books.google.de/books?id=aONiAAAAcAAJ&pg=PA382&dq=%22Quellen+der+Donau+und+vom+venetischen+See+%2 8lacus+Veneticus,+Bodensee%29+gegen+Osten%22&hl=de&sa=X&ved=0CB8Q6AEwAGoVChMIhL7-y4GOyQIVQYoPCh385g1H#v=onepage&q=%22Quellen%20der%20Donau%20und%20vom%20venetisch en%20See%20%28lacus%20Veneticus%2C%20Bodensee%29%2 0gegen%20Osten%22&f=false) hieß, Konstanz - Costnitz (https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz#Geschichte), was die "Historiker" durch einen Leserfehler zu erklären versuchen, ohne zu erklären, warum die benachbarte Reichenau - Rychow (https://books.google.de/books?id=onRYAAAAcAAJ&pg=PA941&dq=reichenau+rychow&hl=de&sa=X&ved=0CCgQ6AEwAmoVChMIhujf1dmOyQIVij0aCh0sPQiR#v=on epage&q=reichenau%20rychow&f=false) hieß. Ich habe mir die alten Frauentrachten der Bodensee-Bewohner angeschaut. Sie sehen den slawischen sehr ähnlich.
Und hier sind noch ein Paar hundert:
https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false
https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false
Das ist soweit richtig. Die slawischen Ortsnamen sind z.B. östlich der Saale und mittleren Elbe sehr verbreitet und westlich der Flüsse nur noch spärlich. Was völlig unakzeptabel ist, ist ihre Deutung. Über diesen Deutungsunfug hat sich mal eine Frau sehr ausführlich ausgelassen. Ihren Namen und den Titel ihres Buches habe ich leider vergessen.

Panther
29.12.2015, 21:18
Das einzigste "slawische" Volk auf BRD Boden sind die Sorben.

Die Slawen sind die Reste an Ureinwohnern die während des Hunnensturms in Sümpfen und tiefen Wäldern zurück blieben.

Nachbar
29.12.2015, 21:22
Vielleicht müsste Deutschland eher Slawenland heissen,
da der Nachschub an Menschenmasse seit ewigen Zeiten aus dem ... slawischen Osten kommt.

Ausnahmsweise heute aus dem Nahen Osten und Afrika.

Maitre
29.12.2015, 21:27
Das einzigste "slawische" Volk auf BRD Boden sind die Sorben.

Die Slawen sind die Reste an Ureinwohnern die während des Hunnensturms in Sümpfen und tiefen Wäldern zurück blieben.

Sie sind vor allem mit der deutschen Bevölkerung verschmolzen. So wie man östlich der Elbe viele slawische Ortsnamen findet, findet man auch viele aus dem slawischen stammende Familiennamen.

Maitre
29.12.2015, 21:33
Vielleicht müsste Deutschland eher Slawenland heissen,
da der Nachschub an Menschenmasse seit ewigen Zeiten aus dem ... slawischen Osten kommt.


Nein, müsste es nicht. Es handelt sich nämlich um einen kleineren Teil Deutschlands. Es zeigt aber, mit wem wir gut zusammenleben konnten und können


Ausnahmsweise heute aus dem Nahen Osten und Afrika.

Nein! Im Gegensatz zu den kulturellen Bereicherern aus Nahost und Afrika waren die Slawen integrationswillig und -fähig. Das zeigte sich auch bei den Ruhrpolen, die man binnen ein, zwei Generationen nur noch am Nachnamen erkannte. Und vielleicht daran, dass der Hammer dort bis heute Mottek heißt.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 21:34
Das einzigste "slawische" Volk auf BRD Boden sind die Sorben.

Die Slawen sind die Reste an Ureinwohnern die während des Hunnensturms in Sümpfen und tiefen Wäldern zurück blieben.

Das ist "Geschichtsschreibung" auf Deutsch. Völlig ignoranter, abstossend nationalistischer Blödsinn. Ich weiss, dass gleich das Geheule losgeht, aber frühe deutsche Autoren sahen es anders. Sie schrieben, dass die reichsten Gebiete Deutschlands von den arbeitsamen Wenden kolonisiert und kultiviert wurden, dass sie die industriellsten aller Völker Deutschlands waren und ein gewaltiges Handelsnetz (das bis nach Indien reichte) besassen. Auf sie geht auch die "Deutsche" Hanse (Wendischer Städtebund (https://de.wikipedia.org/wiki/Hanse#Regionale_B.C3.BCndnisse_zwischen_St.C3.A4dt en_entstehen)) zurück.

https://books.google.de/books?id=DatSAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=%22%C3%9Cber+Russlands+Handel%22+wenden&hl=de&sa=X&ved=0CCAQ6AEwAGoVChMIw5i1noeXyAIVzAgaCh20Jw5F#v=on epage&q=%22%C3%9Cber%20Russlands%20Handel%22%20wenden&f=false

Es gibt nicht einmal den Hauch von Beweis dafür, dass die Slawen in Deutschland Flüchtlinge sind. Alles spricht eher dafür, dass sie Kolonisten waren und weitaus höher entwickelt, als die kolonisierte Bevölkerung. Was die Hunnen angeht, waren sie fast ausschließlich Slawen. Abgesehen davon, dass die russische Genetik (https://en.wikipedia.org/wiki/Russians#Genetics) keinerlei Spuren irgendwelche Einfälle vermeintlicher asiatischer Horden aufweist, wusste man bis ins 19. Jahrhundert, dass unter dem Namen Hunnen eine slawische Strafexpedition zu verstehen war und dass ihre Sprache Slawisch war, so wie die Sprache vieler anderer Kolonisten Europas.

https://books.google.de/books?id=oE4zwkuT900C&pg=PA568&dq=%22The+Sclavonian+language%22+%22great+men+of+T urkey%22+scythians+vandalian&hl=de&sa=X&ved=0CCgQ6AEwAWoVChMIitCB0vaSyAIVwbwUCh33fwVW#v=on epage&q=%22The%20Sclavonian%20language%22%20%22great%20m en%20of%20Turkey%22%20scythians%20vandalian&f=false

Nachbar
29.12.2015, 21:38
Nein, müsste es nicht. Es handelt sich nämlich um einen kleineren Teil Deutschlands.
Es zeigt aber, mit wem wir gut zusammenleben konnten und können

Wie klein ist denn dieser kleinere Teil, wenn man bedenkt, dass selbst Lübeck eine slawische Region und Stadt war, und zudem sich jährlich der slawische Nachzug der Slawen nach Deutschland feststellen lässt, also der slawische Anteil seit ewigen Zeiten jährlich gesteigert wird?

PeaceOnEarth
29.12.2015, 21:43
Die ostdeutschen Siedlungen sind bekannt. Der Rest ist nicht schlüssig zu erklären. Die Endung -ow in Rychow ist in diesem Fall germanischen Ursprungs und hat dieselbe Bedeutung wie -au, -y ist als -ei zu lesen. Also dasselbe in grün.

Die angeblichen Städtegründungen in Westdeutschland sind mit den slawischen Migrations- und Siedlungsbewegungen nicht in Übereinstimmung zu bringen.

Hör mal, ich kann nichts dafür, dass die deutschen "Historiker" ab gewissem Zeitpunkt wie auf Kommando begannen, alles Slawische klein- und schlechtzureden, während ihre frühere Kollegen das Gegenteil taten. Abgesehen von den vielen Fälschungen steht den "Historikern" unsere sehr wackelige, klar falsche und künstlich verlängerte Chronologie im Weg.

Die slawischen Goten, Vandalen, Barbaren, Bulgaren, Arier, Tocherer, Skythen, Sarmaten, Hunnen, Awaren, Hyperboreer, Prussen (Borusci), Etrusker (Hetrusci) / Pelasger Trojaner und viele andere können auch nichts dafür, dass die späteren "Historiker" sie ohne jede wissenschaftliche Begründung zu Vertretern anderer Volksguppen erklärten. Ausnahme bleiben vielleicht die Goten, die nach den "Entdeckungen" der Wulfila zu Germanen erklärt wurden. Und bis heute will man nicht wahr haben, dass es tatsächlich eine Fälschung ist.

Frühere deutsche Historiker schrieben sehr viel ehrfürchtiger und respektvoller über ihre slawschen Vorfahren, Nationsgründer, Kulturträger.

Wolf Fenrir
29.12.2015, 21:43
Das diese Namen slawischen Ursprungs sind ist richtig. Nur hat das mit Polen wenig zu tun die Slawen die vielen Orten zwischen Elbe und Neisse deren Namen Slawischen Ursprungs sind meist von Westslawischen Stämmen der Abodriten, Wilzen, Luitizen, Heveller etc bekommen. Die durch Deutsche Siedler germanisiert wurden(was sich Jahrhunderte hinzog) und deren Nachfahren heute DEutsche sind.Da Grün nicht geht eben so !!! :dg::dg::dg::gib5::appl:

Maitre
29.12.2015, 21:43
Wie klein ist denn dieser kleinere Teil, wenn man bedenkt, dass selbst Lübeck eine slawische Region und Stadt war, und zudem sich jährlich der slawische Nachzug der Slawen nach Deutschland feststellen lässt, also der slawische Anteil seit ewigen Zeiten jährlich gesteigert wird?

Nimm einfach Deutschland östlich der Elbe, dort war es signifikant. Auf dieses Gebiet konzentrieren sich zum Beispiel polnische Nationalisten, die daraus einen Anspruch ableiten möchten. Das die dort lebenden Wenden sicherlich keine Polen hätten sein wollen, wird ignoriert. Wie sich ohne wesentlichen Zuzug bei gleichzeitiger "Verdünnung" der Anteil an Slawen gerade steigern soll ist mir allerdings schleierhaft. Brauche ich dafür ein türkisches Mathematikstudium?

hephland
29.12.2015, 21:47
Da Grün nicht geht eben so !!! :dg::dg::dg::gib5::appl:

dafür grün von mir. man sollte m.e. dafür sorgen, daß efna hier wieder schreibt.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 21:48
Das ist soweit richtig. Die slawischen Ortsnamen sind z.B. östlich der Saale und mittleren Elbe sehr verbreitet und westlich der Flüsse nur noch spärlich. Was völlig unakzeptabel ist, ist ihre Deutung. Über diesen Deutungsunfug hat sich mal eine Frau sehr ausführlich ausgelassen. Ihren Namen und den Titel ihres Buches habe ich leider vergessen.

Soso. Dann hoffe ich, dass ihnen der Titel des Buches einfällt. Bis dahin zeige ich, was ganz nah bei den Bodensee-Wenden war, nämlich... wieder Slawen. Offenbar haben sie den Rhein kontrolliert. Die von den "Römern" gegründete Stadt Köln ist übrigens auch interessant in diesem Zusammenhang. Dazu ein andermal mehr.

https://books.google.de/books?id=JuMvAAAAMAAJ&pg=PA36&dq=%22by+the+Germans,+those+Sclavonians+who+settle d+in+the+Swiss+Canton+of+Wallis,+near+Granges+%28S clavonic+Gradec%29%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjwjqzkhYLKAhUic3IKHXyyCvcQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22by%20the%20Germans%2C%20those%20Sclavonians%2 0who%20settled%20in%20the%20Swiss%20Canton%20of%20 Wallis%2C%20near%20Granges%20%28Sclavonic%20Gradec %29%22&f=false

Nachbar
29.12.2015, 21:50
Nimm einfach Deutschland östlich der Elbe, dort war es signifikant. Auf dieses Gebiet konzentrieren sich zum Beispiel polnische Nationalisten, die daraus einen Anspruch ableiten möchten. Das die dort lebenden Wenden sicherlich keine Polen hätten sein wollen, wird ignoriert. Wie sich ohne wesentlichen Zuzug bei gleichzeitiger "Verdünnung" der Anteil an Slawen gerade steigern soll ist mir allerdings schleierhaft. Brauche ich dafür ein türkisches Mathematikstudium?

Deutsche wachsen im Osten nicht nach, aber Slawen.
Und diese Slawen wandern nach Deutschland ein.
Also wird linear der slawische Anteil um diese slawischen Einwanderer erhöht.

Brauchst Du deshalb ein Mathematikstudium?

Wolf Fenrir
29.12.2015, 21:54
dafür grün von mir. man sollte m.e. dafür sorgen, daß efna hier wieder schreibt.Grün von dir für eine Germanische Hegemonie ??? Ist alles Germanische irgendwie Deutsche für euch nicht böse ? ...

Ajax
29.12.2015, 21:57
Hör mal, ich kann nichts dafür, dass die deutschen "Historiker" ab gewissem Zeitpunkt wie auf Kommando begannen, alles Slawische klein- und schlechtzureden, während ihre frühere Kollegen das Gegenteil taten. Abgesehen von den vielen Fälschungen steht den "Historikern" unsere sehr wackelige, klar falsche und künstlich verlängerte Chronologie im Weg.

Die slawischen Goten, Vandalen, Barbaren, Bulgaren, Arier, Tocherer, Skythen, Sarmaten, Hunnen, Awaren, Hyperboreer, Prussen (Borusci), Etrusker (Hetrusci) / Pelasger Trojaner und viele andere können auch nichts dafür, dass die späteren "Historiker" sie ohne jede wissenschaftliche Begründung zu Vertretern anderer Volksguppen erklärten. Ausnahme bleiben vielleicht die Goten, die nach den "Entdeckungen" der Wulfila zu Germanen erklärt wurden. Und bis heute will man nicht wahr haben, dass es tatsächlich eine Fälschung ist.

Frühere deutsche Historiker schrieben sehr viel ehrfürchtiger und respektvoller über ihre slawschen Vorfahren, Nationsgründer, Kulturträger.

Klar, die germanophilen, nationalistischen Historiker der kulturchauvinistischen Bundesrepublik tun alles, um den slawischen Einfluss auf Deutschland klein zu reden. :auro:

LOL
29.12.2015, 21:57
Die ostelbischen Deutschen sind überwiegend slawischer Abstammung. :]Und die "südelbischen" Deutschen wohl überwiegend keltischer.
Dazwischen haben noch die Hunnen und später dann auch alle möglichen Söldner-Nationalitäten welche am 30 Jährigen Wahnsinn teilnahmen ihre Spuren hinterlassen...

Heterosis ist trotzdem ne feine Sache.

Maitre
29.12.2015, 21:58
Deutsche wachsen im Osten nicht nach, aber Slawen.
Und diese Slawen wandern nach Deutschland ein.
Also wird linear der slawische Anteil um diese slawischen Einwanderer erhöht.

Brauchst Du deshalb ein Mathematikstudium?

Wo wachsen denn diese Slawen? Die ostelbische Bevölkerung hat nach jahrhundertelanger Assimilation und Vermischung mit Deutschen keine wirklichen Slawen mehr. Von den paar übriggebliebenen Sorben mal abgesehen. Und selbst dieses Sorbentum scheint mir- leider- manchmal mehr Folklore als alles andere zu sein.
Sag doch mal einem dieser ostelbischen Slawen auf den Kopf zu, dass er für dich kein Deutscher ist. Danach solltest du dich aber schnellstens ducken.

hephland
29.12.2015, 21:58
Grün von dir für eine Germanische Hegemonie ??? Ist alles Germanische irgendwie Deutsche für euch nicht böse ? ...

ich bin deutscher und patriot. als solcher natürlich gegen jede hegemonie. aber egal. treten wir -bei aller unterschiedlichkeit- gemeinsam dafür ein, daß du efna ganz normal begrünen kannst.

p.s.

ich bin nicht "euch", ich beanspruche keinen plural majestätis.

Nachbar
29.12.2015, 22:03
Wo wachsen denn diese Slawen? Die ostelbische Bevölkerung hat nach jahrhundertelanger Assimilation und Vermischung mit Deutschen keine wirklichen Slawen mehr. Von den paar übriggebliebenen Sorben mal abgesehen. Und selbst dieses Sorbentum scheint mir- leider- manchmal mehr Folklore als alles andere zu sein.
Sag doch mal einem dieser ostelbischen Slawen auf den Kopf zu, dass er für dich kein Deutscher ist. Danach solltest du dich aber schnellstens ducken.
Laß' uns nicht einander vorbei reden.

Innerhalb kürzester Zeit spricht man davon, dass es mind 8.000.000 Türken in Deutschland geben soll.

Ferner spricht man davon, dass sich die Eheschließungen zwischen Deutschen und Türken sich jährlich erhöhen.

Bald wird es hier mehr Türken und Mischtürken denn Deutsche geben.
Und das alles in nur drei Generationen.

Die Slawen wandern aber seit sehr langer Zeit nach Deutschland ein, sie sind die natürlichen Nachbarn. Könnte deshalb der slawische Anteil nicht deutlich höher sein, zumal sie, ich wiederhole, seit ewigen Zeiten nach Deutschland einwandern, und Deutsche nicht mehr nachkommen, sondern deren Zahl via Natalität auch noch zurückgeht?

Panther
29.12.2015, 22:05
Sie sind vor allem mit der deutschen Bevölkerung verschmolzen. So wie man östlich der Elbe viele slawische Ortsnamen findet, findet man auch viele aus dem slawischen stammende Familiennamen.

Die Deutschritter haben mit 50 Mann Ostpreussen erobert. Das sagt alles über die Größe der Bevölkerung aus.
Der Rest der dann übrigblieb, durfte in Leibeigenschaft dann bei der deutschen Ostbewegung zuschauen.

Es gibt keine Stadt oder Siedlung östlich der Elbe die älter als 1000 Jahre ist, und nicht von deutschen Siedlern gegründet wurde.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 22:06
Klar, die germanophilen, nationalistischen Historiker der kulturchauvinistischen Bundesrepublik tun alles, um den slawischen Einfluss auf Deutschland klein zu reden. :auro:

Ihre geistigen Väter wie Mommsen taten es. Sie folgen nur bereitwillig ihren Spuren in die falsche Richtung.

Soll ich dir ein deutliches Beispiel zeigen, welches Verhalten hierzulande durch die Historiker und Meinungsmacher gegenüber Slawen, insbesondere Russen eingetrichtert wird? ;)

Schau dir nur die ersten 3 Minuten an, achte auf die Musik und auf die Bilder. Und mach mal einfach eine Strichliste mit negativen Formulierungen. Ich meine, der Sprecher schafft es ganze drei Mal das Wort "Blut" zu erwähnen. Und sogar eine Putzfrau! :D

http://www.swr.de/schaetze-der-welt/moskau-russland-folge-173/-/id=5355190/did=7039732/nid=5355190/e09dm0/index.html


http://www.swr.de/schaetze-der-welt/moskau-russland-folge-173/-/id=5355190/did=7039732/nid=5355190/e09dm0/index.html

Wirklich sehr subtil.

Jetzt könnte man erwarten, dass man diese Kathedrale entsprechend behandelt und über all das Blut das um sie herum vergossen wurde, erwähnt wird. Ob die Bartholomäusnacht oder all die Kriege des Mittealters, die Reformation, die Inquisition, die Kriege und Kolonisationszüge, die von der französischen Monarchie beschlossen wurden, Revolution, Napoleon usw. usw. usw. Aber nein, diese Erwartung wird schwer enttäuscht. :D

http://www.swr.de/schaetze-der-welt/reims-kathedrale-frankreich/-/id=5355190/did=8048262/nid=5355190/k1gbfe/


http://www.swr.de/schaetze-der-welt/reims-kathedrale-frankreich/-/id=5355190/did=8048262/nid=5355190/k1gbfe/

Willst du ernsthaft leugnen, dass man hierzulande durch die Medien radikal slawophob erzogen wird? Dann lies mal die Posts dieses Strangs.

Panther
29.12.2015, 22:10
Laß' uns nicht einander vorbei reden.

Innerhalb kürzester Zeit spricht man davon, dass es mind 8.000.000 Türken in Deutschland geben soll.

Ferner spricht man davon, dass sich die Eheschließungen zwischen Deutschen und Türken sich jährlich erhöhen.


Glaubst du tatsächlich das dieser Irrsinn irgendetwas Beständiges hervorbringen wird.

Nein. Weil diese Rassen nicht hierher gehören. Dafür wird die Natur schon sorgen.

Nachbar
29.12.2015, 22:14
Glaubst du tatsächlich das dieser Irrsinn irgendetwas Beständiges hervorbringen wird.

Nein. Weil diese Rassen nicht hierher gehören. Dafür wird die Natur schon sorgen.

In Kosovo hat es gewirkt.
Mit deutscher militärischer Unterstützung wurden die Herren des Landes, die Serben, bombardiert, vom Lande vertrieben, nun leben fast nur wahabitisch-islamische Albaner in Kosovo, zu 97%.

Warum sollte sich derartiges nicht auch in Deutschland ereignen?
Oder hast Du nicht mitbekommen, dass Deutschland immer älter wird, immer älter, und kaum Kindernachwuchs?

Maitre
29.12.2015, 22:14
Laß' uns nicht einander vorbei reden.

Innerhalb kürzester Zeit spricht man davon, dass es mind 8.000.000 Türken in Deutschland geben soll.

Ferner spricht man davon, dass sich die Eheschließungen zwischen Deutschen und Türken sich jährlich erhöhen.

Bald wird es hier mehr Türken und Mischtürken denn Deutsche geben.
Und das alles in nur drei Generationen.

Die Slawen wandern aber seit sehr langer Zeit nach Deutschland ein, sie sind die natürlichen Nachbarn. Könnte deshalb der slawische Anteil nicht deutlich höher sein, zumal sie, ich wiederhole, seit ewigen Zeiten nach Deutschland einwandern, und Deutsche nicht mehr nachkommen, sondern deren Zahl via Natalität auch noch zurückgeht?

Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Die ostelbischen Slawen haben sich seit langer Zeit mit Deutschen vermischt und sich an Deutschland angepasst. Die wirst du kaum noch unterscheiden können, es sei denn der Name deutet darauf hin. Ich habe kein Problem damit, die als Deutsche zu bezeichnen. Auch die Ruhrpolen sehe ich als Deutsche, auch wenn sie noch keine 150 Jahre in Deutschland leben. Ich selbst kann den Nachnamen des mütterlichen Teils meiner Familie derzeit bis 1848 in seiner deutschen Schreibweise nachverfolgen.

Der Unterschied zu den 8 Millionen Türken ist nämlich der, dass die Türken sich als unfähig und unwillig zur Integration erwiesen haben und daher zum größten Teil in ihre Heimat zurückgeführt werden sollten. Dass das nicht passieren wird, ist mir klar. Mir ist aber auch klar, dass diese 8 Millionen Türken ein nicht unwesentlicher Faktor am atuellen Niedergang Deutschlands sind. Als das zeigten sich die Slawen nie.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 22:15
Und die "südelbischen" Deutschen wohl überwiegend keltischer.
Dazwischen haben noch die Hunnen und später dann auch alle möglichen Söldner-Nationalitäten welche am 30 Jährigen Wahnsinn teilnahmen ihre Spuren hinterlassen...

Heterosis ist trotzdem ne feine Sache.

Diese Hunnen waren slawische Strafexpeditionen (wobei auch uralische Untergebene mitmarschierten). Du wirst in keinem der von den angeblich asiatischen Hunnen besetzten oder durchquerten Gebiet auch nur eine Spur asiatischer Gene finden. Auch dass sie Slawisch sprachen ist bestens dokumentiert. So auch in Deutschland. Etwas höher über dem markierten Text:

https://books.google.de/books?id=JuMvAAAAMAAJ&pg=PA36&dq=%22by+the+Germans,+those+Sclavonians+who+settle d+in+the+Swiss+Canton+of+Wallis,+near+Granges+%28S clavonic+Gradec%29%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjwjqzkhYLKAhUic3IKHXyyCvcQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22by%20the%20Germans%2C%20those%20Sclavonians%2 0who%20settled%20in%20the%20Swiss%20Canton%20of%20 Wallis%2C%20near%20Granges%20%28Sclavonic%20Gradec %29%22&f=false

Auch ihr Alphabet, welches sie angeblich nicht hatten, sah den slawischen Alphabets sehr ähnlich (unten):

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Europa_Polyglotta.jpg

Nachbar
29.12.2015, 22:18
Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Die ostelbischen Slawen haben sich seit langer Zeit mit Deutschen vermischt und sich an Deutschland angepasst. Die wirst du kaum noch unterscheiden können, es sei denn der Name deutet darauf hin. Ich habe kein Problem damit, die als Deutsche zu bezeichnen.

Mehr habe ich auch zuvor nicht gepostet.

Sie sind zu gleichen Anteilen Deutsch wie auch Slawisch, doch wird dadurch der slawische Anteil durch die existierende jährliche Zuwanderung mehr bzw. größer.

Damit haben wir uns geeinigt.

Nachbar
29.12.2015, 22:19
Auch ihr Alphabet, welches sie angeblich nicht hatten, sah den slawischen Alphabets sehr ähnlich ...

Ein slawisches Alphabet gibt es nicht.

Panther
29.12.2015, 22:21
In Kosovo hat es gewirkt.
Mit deutscher militärischer Unterstützung wurden die Herren des Landes, die Serben, bombardiert, vom Lande vertrieben, nun leben fast nur wahabitisch-islamische Albaner in Kosovo, zu 97%.

Warum sollte sich derartiges nicht auch in Deutschland ereignen?
Oder hast Du nicht mitbekommen, dass Deutschland immer älter wird, immer älter, und kaum Kindernachwuchs?


Was haben die Kosovo Balkanesen, mit den Türken, Negen und Deutschen irgendetwas zu tun.
Wenn hier alles zusammenbricht und es kein Kinder- und Sozialgeld gibt, woher werden die Törken und Neger ihr Geld zum Fressen nehmen.
Wir sind hier nicht in Afrika oder Asien.

Hier kann man im Winter erfrieren , wenn man kein Obdach hat. Die Türken werden sich biologisch hier nicht durchsetzen können.
Die Neger erst recht nicht.

Seppili
29.12.2015, 22:22
Im Frühmittelalter bezeichnete man nichtchristliche Völker im Osten als "Slawen". Oft waren es aber ostgermanische Stämme, es ist ja nicht vorstellbar, daß diese mit allen Menschen komplett in den Westen und Süden abwanderten in der Völkerwanderungszeit.
Die slawische Sprache ist eine Kunstsprache, von glagolitischen Mönchen zur Mission in die Welt gesetzt.
Man findet in den slawischen Sprachen, v. a. Polnisch, viele altdeutsche Wortwurzeln.

Zirrus
29.12.2015, 22:24
Im Frühmittelalter bezeichnete man nichtchristliche Völker im Osten als "Slawen". Oft waren es aber ostgermanische Stämme, es ist ja nicht vorstellbar, daß diese mit allen Menschen komplett in den Westen und Süden abwanderten in der Völkerwanderungszeit.
Die slawische Sprache ist eine Kunstsprache, von glagolitischen Mönchen zur Mission in die Welt gesetzt.
Man findet in den slawischen Sprachen, v. a. Polnisch, viele altdeutsche Wortwurzeln.

Unsinn!

Nachbar
29.12.2015, 22:25
Was haben die Kosovo Balkanesen, mit den Türken, Negen und Deutschen irgendetwas zu tun.
Wenn hier alles zusammenbricht und es kein Kinder- und Sozialgeld gibt, woher werden die Törken und Neger ihr Geld zum Fressen nehmen. Wir sind hier nicht in Afrika oder Asien.

Hier kann man im Winter erfrieren , wenn man kein Obdach hat.

Die "Törken" sind inzwischen in Deutschland in der Lage, sich selber zu versorgen.

Sei klug und anerkenne die Zeichen der Zeit, damit Du nicht einst aufwachst und Dich erschrickst. Noch vor 100 Jahren war das Gebiet der heutigen Türkei auch stark mit Europäern besiedelt (der Norden der TR zu über 90%), heute leben dort weniger als 2%.

Panther
29.12.2015, 22:25
Die "Törken" sind inzwischen in Deutschland der Lage, sich selber zu versorgen.

Sei klug und anerkenne die Zeichen der zeit, damit Du nicht einst aufwachst und Dich erschrickst.
Noch vor 100 Jahren war das Gebiet der heutigen Türkei auch stark mit Europäern besiedelt (der Norden der TR zu über 90%), heute leben dort weniger als 2%.

Mit Dönerbuden?
Ich seh die ganzen Ghetto Törken bereits auf den Feldern 3er BMW fahren. :fizeig:

Nachbar
29.12.2015, 22:28
Mit Dönerbuden?

Bitte, bitte, informiere Dich, damit Du Dich nicht morgen wundern müsstest.
Mache es in Deinem Interesse.

Maitre
29.12.2015, 22:31
Mehr habe ich auch zuvor nicht gepostet.

Sie sind zu gleichen Anteilen Deutsch wie auch Slawisch, doch wird dadurch der slawische Anteil durch die existierende jährliche Zuwanderung mehr bzw. größer.

Damit haben wir uns geeinigt.



Wir können uns nicht geeinigt haben. Wenn du die Definition "deutsch" rein auf die Abstammung zurückführen möchtest, müsstest du eine umfangreiche genetische Untersuchung durchführen. Der Haken an deiner These ist nämlich der: Wir wissen nicht, wer sich bei dieser Vermischung mehr eingebracht hat. Das kannst du vielleicht bei entsprechend unterschiedlichen erblichen Merkmale abschätzen, nur kommt das bei Slawen nicht hin. Bei den uns auf fast allen Gebieten fernen Türken wäre es jedenfalls leichter. Wo die signifikante Zuwanderung herkommen soll, hast du noch immer nicht dargelegt.
Da meine Definition aber mehr nach dem Grad der Anpassung sucht, sind sie fast durchweg Deutsche.

Panther
29.12.2015, 22:33
Bitte, bitte, informiere Dich, damit Du Dich nicht morgen wundern müsstest.
Mache es in Deinem Interesse.

Informier Dich mal lieber, wieviel Nahrungsmittel die BRD jährlich aus dem Ausland einfuhren und mit harter Währung bezahlen muß, um hier 80 Millionen Leute,
am scheißen zu halten, bevor du so einen Schwachsinn schreibst.

Da gibts interessante Zukunftsszenarien, was passiert wenn beispielsweise das Geld wertlos wird usw.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 22:34
Ein slawisches Alphabet gibt es nicht.

Na, wie ich eben gezeigt habe, gibt es SIE doch. Und das war noch im 18. Jahrhundert bekannt.

Es ist wirklich schwer gegen das dicke Pflaster von historischen Fälschungen anzukommen, unter dem die tatsächliche Geschichte liegt, aber es gab viele unterschiedliche slawische Alphabete. Auch Sanskrit ist eine Form davon. Das etruskische Alphabet, das sich auf dem gezeigten Sprachkarte unter den Slawischen befindet, wurde ebenfalls und vor langer als Slawisch entziffert, abgesehen von klaren historischen Verweisen auf die Ursprünge der Etrusker.

Hier ist ein Buch in Deutsch mit zahlreichen entzifferten "antiken" slawischen Denkmälern.

https://books.google.de/books?id=FiBBAAAAcAAJ&pg=PA3&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=3#v=onepage&q&f=false

Fortuna
29.12.2015, 22:35
Jaja, eigentlich sind wir alle Polen. Von welchem slawischem Wort kommt eigentlich Heidelberg, London, Paris und Washington?


Bei Heidelberg, London und Paris weiß ich es nicht, aber Washington leitet sich vom altpolnischen Wort für "Wegfahrsperre" ab.

Nachbar
29.12.2015, 22:35
Wir können uns nicht geeinigt haben. Wenn du die Definition "deutsch" rein auf die Abstammung zurückführen möchtest, müsstest du eine umfangreiche genetische Untersuchung durchführen. Der Haken an deiner These ist nämlich der: Wir wissen nicht, wer sich bei dieser Vermischung mehr eingebracht hat. Das kannst du vielleicht bei entsprechend unterschiedlichen erblichen Merkmale abschätzen, nur kommt das bei Slawen nicht hin. Bei den uns auf fast allen Gebieten fernen Türken wäre es jedenfalls leichter. Wo die signifikante Zuwanderung herkommen soll, hast du noch immer nicht dargelegt.
Da meine Definition aber mehr nach dem Grad der Anpassung sucht, sind sie fast durchweg Deutsche.

Habe ich Dir widersprochen?
Auch jetzt stimme ich Dir zu, ABER gehe einen Schritt weiter und stelle fest, dass es eine jährliche slawische Zuwanderung nach Deutschland gibt, und diese nicht erst seit letztem Jahr.

Dadurch verändern sich die Anteile: der Anteil West (Deutsch) bleib konstant, der Anteil Ost (Slawisch) wird jählich nachbeliefert. Dadurch wird er linear erhöht.

Fortuna
29.12.2015, 22:37
Informier Dich mal lieber, wieviel Nahrungsmittel die BRD jährlich aus dem Ausland einfuhren und mit harter Währung bezahlen muß, um hier 80 Millionen Leute,
am scheißen zu halten, bevor du so einen Schwachsinn schreibst.

Da gibts interessante Zukunftsszenarien, was passiert wenn beispielsweise das Geld wertlos wird usw.


Wenn dieser Fall eintritt, dann schlagen junge kräftige Fachkräfte alte unnütze Kartoffelfresser tot. Dann reicht es wieder für alle.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 22:37
Im Frühmittelalter bezeichnete man nichtchristliche Völker im Osten als "Slawen". Oft waren es aber ostgermanische Stämme, es ist ja nicht vorstellbar, daß diese mit allen Menschen komplett in den Westen und Süden abwanderten in der Völkerwanderungszeit.
Die slawische Sprache ist eine Kunstsprache, von glagolitischen Mönchen zur Mission in die Welt gesetzt.
Man findet in den slawischen Sprachen, v. a. Polnisch, viele altdeutsche Wortwurzeln.

Hast du einen Hänger? Ich habe dir gezeigt, dass es ein völliger Blödsinn ist und dass die slawische Sprache zurück in die Zeit der Indoarier reicht. Was ist dein Problem? Wie oft willst du noch diese Schalplatte auflegen? Du wurdest belogen. Akzeptier es.

Außerdem die Idioten, die diese stupide "Theorie" fabrizierten, hatten nie eine slawische Sprache gesprochen, sonst wäre diesen Scharlatanen aufgefallen, dass sie viel komplexer als alle anderen europäischen Sprachen sind, auf jeden Fall viel zu komplex für eine erfunden Sprache.

Nachbar
29.12.2015, 22:39
Na, wie ich eben gezeigt habe, gibt es SIE doch. Und das war noch im 18. Jahrhundert bekannt.

Es ist wirklich schwer gegen das dicke Pflaster von historischen Fälschungen anzukommen, unter dem die tatsächliche Geschichte liegt, aber es gab viele unterschiedliche slawische Alphabete. Auch Sanskrit ist eine Form davon. Das etruskische Alphabet, das sich auf dem gezeigten Sprachkarte unter den Slawischen befindet, wurde ebenfalls und vor langer als Slawisch entziffert, abgesehen von klaren historischen Verweisen auf die Ursprünge der Etrusker.

Hier ist ein Buch in Deutsch mit zahlreichen entzifferten "antiken" slawischen Denkmälern.

https://books.google.de/books?id=FiBBAAAAcAAJ&pg=PA3&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=3#v=onepage&q&f=false

Mir ist kein slawisches Alphabet bekannt, auch gibt es kein etrustkisches Alphabet.

Bari
29.12.2015, 22:41
(...gekürzt...)

Willst du ernsthaft leugnen, dass man hierzulande radikal slawophob zombiert wird? Dann lies mal die Posts dieses Strangs.

Es ist den hiesigen Eliten Auftrag, gegen Russland schlechte Stimmung zu machen. Und leider war der Konflikt im 2. Weltkrieg dahingehend auch Nährboden. Dann der Kalte Krieg und Putin obendrauf und schon haben wir dieses Bild. Jeder Streit von weissen Völkern gegen andere weisse Völker wird bei Gelegenheit von den Kosmopoliten gerne angefacht, siehe Ukraine. Allerdings kann jeder, der einmal in Russland war, sehen, dass die Russen Indoeuropäer sind. Sprache indoeuropäisch, Aussehen, Kunst und Mentalität. Es gab immer wieder fließende Übergänge zwischen indoeuropäischen Völkern. Es waren auch Deutsche in Russland und haben da gerade in der Oberschicht gewirkt (bevor die Hebräer an die Macht kamen mit ihrem Mord-Terrorregime), das dürftest Du ja wissen.

Indeed, Russians on the nationalist right admired the Germans, at least up to
World War I. For example, a statute of one nationalist organization, Michael
the Archangel Russian People’s Union, expressed “particular trust in the
German population of the Empire,”
16
while its leader, Vladimir Purishkevich,
accused the Jews of “irreconcilable hatred of Russia and everything Russian.”
17

Seite 69:
http://www.kevinmacdonald.net/SlezkineRev.pdf
h t t p://www.kevinmacdonald.net/SlezkineRev.pdf

Dass es früher auch andersrum gewesen sein könnte (und Deine beiträge tragen zu einer Balance bei, will ich meinen), zeigt ja, dass es fruchtbaren Austausch gab. Zumal die genetische Herkunft eine gemeinsame ist. Es gibt ein Buch über russische und deutsche Volkssprüche und deren erstaunliche Ähnlichkeiten, welches ich nur als Rezension kenne und gerade im Netz nicht finde. Und das gibt mir jedenfalls die Zuversicht, dass wir bald zu einem loyalen Rassebewusstsein zu unserem indoeuropäischen Rassekreis kommen. So hilft es nicht viel, wenn der eine slawische Wenden anführt, der nächste wieder die Kreuzritter dagegen und es um Überlegenheit geht. Ich würde denken, die jeweiligen Umstände wenden die Wanderung und folgende Prägung so in eine Richtung oder in die andere, wenn es genetisch und kulturell sehr ähnliche oder kompatible Völker sind. DDR zum Beispiel.

Maitre
29.12.2015, 22:42
Habe ich Dir widersprochen?
Auch jetzt stimme ich Dir zu, ABER gehe einen Schritt weiter und stelle fest, dass es eine jährliche slawische Zuwanderung nach Deutschland gibt, und diese nicht erst seit letztem Jahr.

Dadurch verändern sich die Anteile: der Anteil West (Deutsch) bleib konstant, der Anteil Ost (Slawisch) wird jählich nachbeliefert. Dadurch wird er linear erhöht.

Das funktioniert nur, wenn du- ohne entsprechende Datenbasis- die Deutschen Ost pauschal zu Slawen erklärst. Da dieser Teil Deutschlands der kleinere ist, ist sogar verstärkt davon auszugehen, dass die Vermischung zu Gunsten der "Deutschen" geht. So sehr kann man es nämlich nicht mal am Namen festmachen. Dazu eine kleine Anekdote: Während der Vertreibung der Sudetendeutschen kam es zu wilden "Gerichtsverfahren". Bei einem dieser Verfahren, dessen Verlauf ich vor ein paar Jahren las, waren auf er klagenden Seite ausschließlich "Tschechen" mit deutschen Nachnamen und auf der angeklagten Seite der "Deutschen" kamen ausschließlich slawische Namen vor. Fast hätte man es einen Treppenwitz der Geschichte nennen können, wenn der Verlauf und das Unrecht nicht so bitter gewesen wäre.

Nachbar
29.12.2015, 22:42
Informier Dich mal lieber, wieviel Nahrungsmittel die BRD jährlich aus dem Ausland einfuhren und mit harter Währung bezahlen muß, um hier 80 Millionen Leute, am scheißen zu halten, bevor du so einen Schwachsinn schreibst.

Da gibts interessante Zukunftsszenarien, was passiert wenn beispielsweise das Geld wertlos wird usw.

Sollte es soweit sein, dass die EU und damit Deutschland ihre Nahrungsmittelindustrie nicht mehr subventioniert und damit jeden afrikanischen Bauern in den Ruin treibt, dann ... wirst Du für Dein Brot etwas mehr bezahlen dürfen, und die Tasse Kaffe wird dann bei Tchibo um die 5,- EUR kosten.

Noch Fragen?

Nachbar
29.12.2015, 22:45
Das funktioniert nur, wenn du- ohne entsprechende Datenbasis- die Deutschen Ost pauschal zu Slawen erklärst. Da dieser Teil Deutschlands der kleinere ist, ist sogar verstärkt davon auszugehen, dass die Vermischung zu Gunsten der "Deutschen" geht. So sehr kann man es nämlich nicht mal am Namen festmachen. Dazu eine kleine Anekdote: Während der Vertreibung der Sudetendeutschen kam es zu wilden "Gerichtsverfahren". Bei einem dieser Verfahren, dessen Verlauf ich vor ein paar Jahren las, waren auf er klagenden Seite ausschließlich "Tschechen" mit deutschen Nachnamen und auf der angeklagten Seite der "Deutschen" kamen ausschließlich slawische Namen vor. Fast hätte man es einen Treppenwitz der Geschichte nennen können, wenn der Verlauf und das Unrecht nicht so bitter gewesen wäre.

Du wiederholst Dich, als wärest Du eine Vinylplatte mit einem Sprung.
Wir können nur eine Zuwanderung von Ost nach West beobachten, nicht umgekehrt, und nicht seit gestern.

Akzeptiere es oder lasse es sein, aber verdrehe nicht die Fakten.

Selbst im Ruhrgebiet ist der slawische Anteil extrem hoch.

Maitre
29.12.2015, 22:51
Du wiederholst Dich, als wärest Du eine Vinylplatte mit einem Sprung.
Wir können nur eine Zuwanderung von Ost nach West beobachten, nicht umgekehrt, und nicht seit gestern.

Akzeptiere es oder lasse es sein, aber verdrehe nicht die Fakten.

Selbst im Ruhrgebiet ist der slawische Anteil extrem hoch.


Du bist grundsätzlich immer noch die angebliche signifikante Zuwanderung schuldig, die deine These stützen soll. So lange du die nicht mit Zahlen belegen kannst, hast du.... nichts bewiesen.

Nachbar
29.12.2015, 22:56
Du bist grundsätzlich immer noch die angebliche signifikante Zuwanderung schuldig, die deine These stützen soll. So lange du die nicht mit Zahlen belegen kannst, hast du.... nichts bewiesen.

Ich will hier keine Doktorarbeit schreiben.
Ich muß auch keine Doktorarbeit darüber schreiben, dass die Sonne im Osten aufgeht, um zu beweisen, dass sie im Osten aufgeht.

Wir beenden es damit.

Maitre
29.12.2015, 22:57
Wir beenden es damit.

Da kann ich dann mal zustimmen: Es war sehr sehr ermüdend.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 23:00
Mir ist kein slawisches Alphabet bekannt, auch gibt es kein etrustkisches Alphabet.

Dir nicht... obwohl ich es dir gerade zeigte... :D vielen Forschern schon. Man muss erwähnen, es gab verschiedene etruskische Alphabete (http://www.omniglot.com/writing/etruscan.htm). Zahlreiche etruskische Inschriften konnten mit Hilfe von Slawisch gelesen werden. Wie ich dir geradeeben gezeigt habe. ;) Du solltest mal unsere "Historiker" und ihre Postulate nicht als die letzte Wahrheit betrachten.

Sanskrit ist dir nicht bekannt? Diese Sprache kann man getrost als slawisch (http://www.vedamsbooks.com/no55377/cognate-words-sanskrit-russian-indu-lekha) klassifizieren. Sie ist direkt und eng verwandt mit heutigem Russisch.

Nachbar
29.12.2015, 23:01
Da kann ich dann mal zustimmen: Es war sehr sehr ermüdend.

Du willst uns tatsächlich verkaufen, dass ein Glas Whisky genauso schmeckt, nachdem man daraus getrunken und dann mit klarem Wasser nachgefüllt und erneut mit Wasser nachgefüllt und abermals mit Wasser nachgefüllt hat.

Ein Witz des Jahrtausends.

Nachbar
29.12.2015, 23:03
Dir nicht... obwohl ich es dir gerade zeigte... :D vielen Forschern schon. Man muss erwähnen, es gab verschiedene etruskische Alphabete (http://www.omniglot.com/writing/etruscan.htm).
Und?
Du willst mich darin belehren, mit diesem Inhalt?
(http://www.omniglot.com/writing/etruscan.htm)

The Etruscan alphabet developed from a Western variety of the Greek alphabet brought to Italy by Euboean Greeks.

Darüber habe ich hier schon 20 mal gepostet, und mir ist auch der richtige Name bekannt.
Dir auch?

Aber das ist kein etruskisches Alphabet.

Wolf Fenrir
29.12.2015, 23:16
:D Nicht schlimm !!! in 20 Jahren hat Hamburg und Köln und Berlin und Düsseldorf und Dortmund und München und Magdeburg und Dresden und Rostock und Stralsund und viele , viele kleine und große ehemals Deutsche Orte muselmanische Nahmen ...

Nereus
29.12.2015, 23:16
.... Frühere deutsche Historiker schrieben sehr viel ehrfürchtiger und respektvoller über ihre slawschen Vorfahren, Nationsgründer, Kulturträger.

Es gab keine „Slawen“, nur versklavte Germanen im Sklavenland seit 375 nach d. Zw. zwischen Weichsel und Elbe unter der Herrschaft der turktatarischen Hunnen, Avaren und Bulgaren aus Asien. Diese in Europa einfallenden asiatischen Reiternomaden wurden bei den Griechen unter dem Sammelbegriff "Skythen" bezeichnet.

Die rechtlose nordeuropäische Bevölkerung unter der Skythenherrschaft wurde seit der justinianischen Gesetzgebung um 550 n.d.Zw. "Sclaveni" (die Arbeitsknechte der Skythen genannt), weil sie an den Grenzstellen zum Römischen Reich das Brandzeichen "SC LA VENI" als Warenbegleitscheine eingestempelt bekamen. Diese, als skythische Arbeiter angekommenen und eingekauften Goten und so als nichtchristliche Importware gekennzeichnet, durften auch von Juden und anderen nichtchristlichen Römern oder Fremden verkauft, gehandelt und benutzt werden.

Die Skythen (auch Massageten, Hunnen, Awaren oder Bulgaren genannt) benutzten ihre Sclavenis auch als Kriegsknechte. Als „Belfulci“ mußten sie vor den Reihen der Hunnen kämpfen.

Das Land zwischen Elbe und Weichsel, aus dem die Sclavenis hauptsächlich stammten und exportiert wurden, nannten die Schriftsteller nur noch das Sklavenland (Sclavania). Nach der Zerschlagung und Zurückdrängung der Macht der asiatischen Fremdvölker aus Europa und der Christianisierung der Bevölkerung im Sklavenland, durften auch keine christlichen Menschen mehr in die römischen und islamischen Länder exportiert werden.

Der Name Sklavania verschwand langsam, nur in den lateinischen Urkunden wurde noch von „sclavenis“ gesprochen, die umgangssprachlich als „Wenden“ bezeichnet wurden, um ihre Sklavenvergangenheit vergessen zu lassen. Missionare aus Konstantinopel erfanden, mit Sonderbuchstaben, eine einheitliche Kirchensprache für die Sklavengebiete, mit deren verschiedenen Dialekten sich heute die „Slawisten“ rumplagen müssen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/22/Mark_lausitz_1000.PNG

Sesshafte Völker ziehen nicht umher, sondern ihre Namen wechseln nur häufig. So könnten sich die langansässigen Einheimischen, die zwischen Oder und Elbe im Havel-Spree-Gebiet beheimatet sind, verstehen als: Hyperboreer, Sidiner, Semnonen, Sueven-Germanen, Harier, Luitizen, Sclavenis, Wilzen, Redarier, Bewohner Vinetas, Hevelder, Brandenburger, Deutsche, Kur-Märker, Preußen, Reichsdeutsche, SBZ-Bewohner, Bürger der DDR, Westslawen (nach DDR-Herrmann), Ostgermanen (nach BRD-Wolff), Mitteldeutsche, Bewohner der FNL (fünf neuen Länder) oder Ossis. Genetisch sind sie aber alle mit dem Häuptling verwandt der vor ca. 3000 Jahren im Königsgrab von Sedin beerdigt wurde und mit den Dolmengräber-Leuten auf Rügen. Und für die heutigen Bewohner vom „Don bis wo die Sonne untergeht“ (Bezeichnung für Hermanarichs Gotenreich) gilt das gleiche, wenn ihre Vorfahren nicht aus fremden Kulturkreisen mal als Eroberer, Warenhändler oder Glücksritter eingewandern sind....

Zu den Erfindern eines „Urslawenvolkes“, den Freimaurern Herder und Schlötzer, komme ich noch.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 23:19
Es ist den hiesigen Eliten Auftrag, gegen Russland schlechte Stimmung zu machen. Und leider war der Konflikt im 2. Weltkrieg dahingehend auch Nährboden. Dann der Kalte Krieg und Putin obendrauf und schon haben wir dieses Bild. Jeder Streit von weissen Völkern gegen andere weisse Völker wird bei Gelegenheit von den Kosmopoliten gerne angefacht, siehe Ukraine. Allerdings kann jeder, der einmal in Russland war, sehen, dass die Russen Indoeuropäer sind. Sprache indoeuropäisch, Aussehen, Kunst und Mentalität. Es gab immer wieder fließende Übergänge zwischen indoeuropäischen Völkern. Es waren auch Deutsche in Russland und haben da gerade in der Oberschicht gewirkt (bevor die Hebräer an die Macht kamen mit ihrem Mord-Terrorregime), das dürftest Du ja wissen.

Indeed, Russians on the nationalist right admired the Germans, at least up to
World War I. For example, a statute of one nationalist organization, Michael
the Archangel Russian People’s Union, expressed “particular trust in the
German population of the Empire,”
16
while its leader, Vladimir Purishkevich,
accused the Jews of “irreconcilable hatred of Russia and everything Russian.”
17

Seite 69:
http://www.kevinmacdonald.net/SlezkineRev.pdf
h t t p://www.kevinmacdonald.net/SlezkineRev.pdf

Dass es früher auch andersrum gewesen sein könnte (und Deine beiträge tragen zu einer Balance bei, will ich meinen), zeigt ja, dass es fruchtbaren Austausch gab. Zumal die genetische Herkunft eine gemeinsame ist. Es gibt ein Buch über russische und deutsche Volkssprüche und deren erstaunliche Ähnlichkeiten, welches ich nur als Rezension kenne und gerade im Netz nicht finde. Und das gibt mir jedenfalls die Zuversicht, dass wir bald zu einem loyalen Rassebewusstsein zu unserem indoeuropäischen Rassekreis kommen. So hilft es nicht viel, wenn der eine slawische Wenden anführt, der nächste wieder die Kreuzritter dagegen und es um Überlegenheit geht. Ich würde denken, die jeweiligen Umstände wenden die Wanderung und folgende Prägung so in eine Richtung oder in die andere, wenn es genetisch und kulturell sehr ähnliche oder kompatible Völker sind. DDR zum Beispiel.

Ich bin ja auch für Völkerverständigung usw. Aber warum soll es nur weiße Völker betreffen? Es sollte alle Völker betreffen.

Die Juden haben einen Teil der UdSSR gleich an sich gerissen, wurden so lange toleriert, wie es nötig war, dann aber in einem langen, brutalen Machtkampf wieder entmachtet.

Die Deutschen in Russland unter Romanows waren Söldner, die die Macht der illegalen Romanow-Dynastie auch im Sinne der westlichen Partner stützen sollten. Die illegalen Romanows konnten sich nur mit sehr viel Hilfe aus dem Westen, vor allen der aus Deutschland, an der Macht halten. Ihre Rolle war sehr destruktiv, sie waren stark an der Zerstörung des alten Russlands beteiligt, von dem wir heute praktisch nichts mehr wissen. Die Rest der alten russischen Kultur haben sich nur in der Volkskultur erhalten. So zeigt die Volksarchitektur z.B. ganz andere Stile. Vor den Romanows war das Volk vergleichbar sehr hygienisch, im ganten Land gab es öffentliche und private Bäder, im Gegensatz zu Europa. Die Kinder von einachen Menschen lernten in den Schulen lesen und schreiben, es gab klösterliche Universitäten usw. Das alles wurde vernichtet. Warum, denkst du, bauten die Romanows ihre neue Hauptstadt so zugänglich und nah an ihre schwedischen, preußischen, britischen und anderen Kontrahenten, weit weg vom Herzen Russlands? Jetzt kannst du dir überlegen, wen sie mehr fürchteten, das russische Volk oder ihre westlichen Partner / Gegner. Glaube mir, du willst nicht wissen, welche schädliche Rolle diese Söldner, auch die Deutschen in der Geschichte Russlands spielten. Versuch erst gar nicht, damit zu prallen.

Deutsche Ritter waren "sarmatische" Kaste von Kriegern, Händlern und Verwaltern. Das Rittertum wurde im Zuge der deutschen Emanzipation / Deslawisierung zerschlagen.

Ich bin für richtiges Verständnis der Geschichte und die heutigen pseudohistorischen Konzepte verschleiern sehr viele wichtige Episoden aus der Geschichte. Wenn wir sie korrekt verstehen würden, wäre es für unsere Herrscher nicht so einfach, uns in Kriege zu werfen.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 23:27
Es gab keine „Slawen“, nur versklavte Germanen im Sklavenland seit 375 nach d. Zw. zwischen Weichsel und Elbe unter der Herrschaft der turktatarischen Hunnen, Avaren und Bulgaren aus Asien. Diese in Europa einfallenden asiatischen Reiternomaden wurden bei den Griechen unter dem Sammelbegriff "Skythen" bezeichnet.

Die rechtlose nordeuropäische Bevölkerung unter der Skythenherrschaft wurde seit der justinianischen Gesetzgebung um 550 n.d.Zw. "Sclaveni" (die Arbeitsknechte der Skythen genannt), weil sie an den Grenzstellen zum Römischen Reich das Brandzeichen "SC LA VENI" als Warenbegleitscheine eingestempelt bekamen. Diese, als skythische Arbeiter angekommenen und eingekauften Goten und so als nichtchristliche Importware gekennzeichnet, durften auch von Juden und anderen nichtchristlichen Römern oder Fremden verkauft, gehandelt und benutzt werden.

Die Skythen (auch Massageten, Hunnen, Awaren oder Bulgaren genannt) benutzten ihre Sclavenis auch als Kriegsknechte. Als „Belfulci“ mußten sie vor den Reihen der Hunnen kämpfen.

Das Land zwischen Elbe und Weichsel, aus dem die Sclavenis hauptsächlich stammten und exportiert wurden, nannten die Schriftsteller nur noch das Sklavenland (Sclavinia). Nach der Zerschlagung und Zurückdrängung der Macht der asiatischen Fremdvölker aus Europa und der Christianisierung der Bevölkerung im Sklavenland, durften auch keine christlichen Menschen mehr in die römischen und islamischen Länder exportiert werden.

Der Name Sklavinia verschwand langsam, nur in den lateinischen Urkunden wurde noch von „sclavenis“ gesprochen, die umgangssprachlich als „Wenden“ bezeichnet wurden, um ihre Sklavenvergangenheit vergessen zu lassen. Missionare aus Konstantinopel erfanden, mit Sonderbuchstaben, eine einheitliche Kirchensprache für die Sklavengebiete, mit deren verschiedenen Dialekten sich heute die „Slawisten“ rumplagen müssen.



Sesshafte Völker ziehen nicht umher, sondern ihre Namen wechseln nur häufig. So könnten sich die langansässigen Einheimischen, die zwischen Oder und Elbe im Havel-Spree-Gebiet beheimatet sind, verstehen als: Hyperboreer, Sidiner, Semnonen, Sueven-Germanen, Harier, Luitizen, Sclavenis, Wilzen, Redarier, Bewohner Vinetas, Hevelder, Brandenburger, Deutsche, Kur-Märker, Preußen, Reichsdeutsche, SBZ-Bewohner, Bürger der DDR, Westslawen (nach DDR-Herrmann), Ostgermanen (nach BRD-Wolff), Mitteldeutsche, Bewohner der FNL (fünf neuen Länder) oder Ossis. Genetisch sind sie aber alle mit dem Häuptling verwandt der vor ca. 3000 Jahren im Königsgrab von Sedin beerdigt wurde und mit den Dolmengräber-Leuten auf Rügen. Und für die heutigen Bewohner vom „Don bis wo die Sonne untergeht“ (Bezeichnung für Hermanarichs Gotenreich) gilt das gleiche, wenn ihre Vorfahren nicht aus fremden Kulturkreisen mal als Eroberer, Warenhändler oder Glücksritter eingewandern sind....

Zu den Erfindern einen „Urslawenvolkes“, den Freimaurern Herder und Schlötzer, komme ich noch.

Sag einmal wie oft willst du diesen unglaublichen Schund wiederholen? Ich habe dir doch schon mehrfach gezeigt, dass die slawische Sprache in weit fernerer Vergangenheit klar festgestellt wurde und dass die germanischen und die slawischen Völker sich genetisch voneinander unterscheiden. Irgendwie bist eine völlig für Fakten unzugängliche Person, kann das sein? Russisch wird nicht nur zu den älteren Sprachen gezählt, sondern wurde zurecht auch als Basis der indoeuropäischen Sprachen gesehen. Sanskrit, Etruskisch, Altgriechisch, Skythisch, Sarmatisch etc. wurden längst als Slawisch identifiziert, auch wenn die hiesigen "Wissenschaftler" es nicht sehen wollen.

Auch du wurdest von Scharlatanen belogen.

Der angeblich 3000 Jahre alte Häuptling wird einfach ein slawischer Fürst oder Krieger sein. Ihre Genetik in östlichen und nördlichen Teilen Deutschlands ist nicht zu übersehen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7b/R1A_map.jpg

Von den Goten / Getae wussten auch die Deutschen selbst nach der vermeintlichen Entdeckung der Wulfila (http://92629.forumromanum.com/member/forum/forum.php?USER=user_92629&action=ubb_show&entryid=1063289340&mainid=1063289340&threadid=2), die eine Fälschung ist, dass sie Slawen waren, wie auch Wandalen, Kimbern = Kimmerer = Krimeer, Sachsen, Borusci etc.

Lern mal ein Paar Sätze Russisch, du Komiker. Oder die Beugungen von 2-3 Verben und Substantiven. Und wenn du es endlich geschafft hast, dann wirst du endlich verstehen, dass die Sprache zu komplex ist, um künstlich zu sein.

Nachbar
29.12.2015, 23:28
Sag einmal wie oft willst du diesen unglaublichen Schund wiederholen? Ich habe dir doch schon mehrfach gezeigt, dass die slawische Sprache in weit fernerer Vergangenheit klar festgestellt wurde und dass die germanischen und die slawischen Völker sich genetisch voneinander unterscheiden. Irgendwie bist eine völlig für Fakten unzugängliche Person, kann das sein? Russisch wird nicht nur zu den älteren Sprachen gezählt, sondern wurde zurecht auch als Basis der indoeuropäischen Sprachen gesehen. Sanskrit, Etruskisch, Altgriechisch, Skythisch, Sarmatisch etc. wurden längst als Slawisch identifiziert, auch wenn die hiesigen "Wissenschaftler" es nicht sehen wollen.

Auch du wurdest von Scharlatanen belogen.

Darüber würde ich gerne mehr lesen, dass Griechisch eine slawische Sprache sein soll.
Die Uni Leipzig meint, dass das Griechische dem Ur-Indogermanischen am nächsten kommt, und sich alles danach entwickelt hat.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 23:52
Darüber würde ich gerne mehr lesen, dass Griechisch eine slawische Sprache sein soll.
Die Uni Leipzig meint, dass das Griechische dem Ur-Indogermanischen am nächsten kommt, und sich alles danach entwickelt hat.

Diese Annahme basiert auf falschem Fundament, wenn man das heutige Griechisch oder das Griechisch aus den "antiken" Schriften nimmt.

Es sei denn, Rede ist vom tatsächlichen Altgriechisch. Das heute bekannte Ariechisch hat noch wenig damit zu tun, es wurde tatsächlich sehr spät entwickelt, wie auch Latein. Beides auf der Grundlage von Russisch. Versuch mal Originale (nicht Abschriften) der alten römischen und griechischen Primärquellen zu finden. Viel Glück!

Um das zu verstehen, muss man zunächst wissen, wie man die Slawen / Russen früher nannte. Es ist noch nicht so lange her, da wusste man, dass sie unter den Namen Skythen, Sarmaten, Hyperboreer, Pelasger, Goten, Moschi / Meschech / Moskowiter, Hunnen, Awaren, Bulgaren, Wannen / Wenden / Venedi, Thraker, Phryger, Kimmerer / Kimbern, Parther, Arier usw. kannte. Die Vorstellung von späten Slawen ist ein völlig absurdes Konzept.

Hier ist etwas für den Anfang.

https://books.google.de/books?id=PvLCAwAAQBAJ&pg=PA42&lpg=PA42&dq=%22new+reasons+for+considering+the+Pelasgians+a s+a+branch+of+the+great+Sarmatian+or+Sclavonian+ra ce%22&source=bl&ots=9ayyD05DQc&sig=EcZzLJ9j2rr427do9LYtvMdZ6iM&hl=de&sa=X&ei=hDQKVNv5HMSf7Abw7YDACA&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=%22new%20reasons%20for%20considering%20the%20Pel asgians%20as%20a%20branch%20of%20the%20great%20Sar matian%20or%20Sclavonian%20race%22&f=false

Das Thema ist allerdings viel weitreichender und umfangreicher.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 23:58
Und?
Du willst mich darin belehren, mit diesem Inhalt?
(http://www.omniglot.com/writing/etruscan.htm)


Darüber habe ich hier schon 20 mal gepostet, und mir ist auch der richtige Name bekannt.
Dir auch?

Aber das ist kein etruskisches Alphabet.

Nenn es, wie du willst, Etruskisch, Pelasgisch, Tyrsenisch / Tyrrhenisch. In jedem Fall haben die Etrusker dieses aus Kleinasien und Russland mitgenommene Alphabet, in seinen einigen Variationen, für ihre Inschriften verwendet.

Bari
30.12.2015, 00:22
Ich bin ja auch für Völkerverständigung usw. Aber warum soll es nur weiße Völker betreffen? Es sollte alle Völker betreffen.

Die Juden haben einen Teil der UdSSR gleich an sich gerissen, wurden so lange toleriert, wie es nötig war, dann aber in einem langen, brutalen Machtkampf wieder entmachtet.

Die Deutschen in Russland unter Romanows waren Söldner, die die Macht der illegalen Romanow-Dynastie auch im Sinne der westlichen Partner stützen sollten. Die illegalen Romanows konnten sich nur mit sehr viel Hilfe aus dem Westen, vor allen der aus Deutschland, an der Macht halten. Ihre Rolle war sehr destruktiv, sie waren stark an der Zerstörung des alten Russlands beteiligt, von dem wir heute praktisch nichts mehr wissen. Die Rest der alten russischen Kultur haben sich nur in der Volkskultur erhalten. So zeigt die Volksarchitektur z.B. ganz andere Stile. Vor den Romanows war das Volk vergleichbar sehr hygienisch, im ganten Land gab es öffentliche und private Bäder, im Gegensatz zu Europa. Die Kinder von einachen Menschen lernten in den Schulen lesen und schreiben, es gab klösterliche Universitäten usw. Das alles wurde vernichtet. Warum, denkst du, bauten die Romanows ihre neue Hauptstadt so zugänglich und nah an ihre schwedischen, preußischen, britischen und anderen Kontrahenten, weit weg vom Herzen Russlands? Jetzt kannst du dir überlegen, wen sie mehr fürchteten, das russische Volk oder ihre westlichen Partner / Gegner. Glaube mir, du willst nicht wissen, welche schädliche Rolle diese Söldner, auch die Deutschen in der Geschichte Russlands spielten. Versuch erst gar nicht, damit zu prallen.

Deutsche Ritter waren "sarmatische" Kaste von Kriegern, Händlern und Verwaltern. Das Rittertum wurde im Zuge der deutschen Emanzipation / Deslawisierung zerschlagen.

Ich bin für richtiges Verständnis der Geschichte und die heutigen pseudohistorischen Konzepte verschleiern sehr viele wichtige Episoden aus der Geschichte. Wenn wir sie korrekt verstehen würden, wäre es für unsere Herrscher nicht so einfach, uns in Kriege zu werfen.

Nun ich kann Deine Ausführungen beispielsweise zur Rurikidendynastie als angeblich aufgepropfte Geschichtsfälschung nicht wirklich beurteilen.
Aber zuerst zu "nur weisse Völker betreffen": Ich befürworte Völkerverständigung, Freundschaft und gute Beziehungen zu nicht weissen Völkern, dass wir uns da nicht falsch verstehen. Allerdings befürworte ich Austausch und Einzug in tiefergehender also auch genetischer, heiratender oder zuziehender Hinsicht nur unter weissen Völkern in Rahmen, die kulturell keine Konflikte erzeugen.
Und das liegt daran, dass ich nur diese Völker für in einer Weise kompatibel halte, die bei Vermischung (Goten nach Spanien, Russen, Polen nach Deutschland und umgekehrt, über lange Zeiträume ja öfters passiert in indoeuropäischen Landen) etwas für beide Völker und deren Nachkommen auf beider Höhe oder darüber anzusehendes hervorbringen. Wenn wir als Indoeuropäer uns mit Arabern oder Schwarzen vermischen kommt dabei etwas weniger erhabenes als die Indoeuropäer raus. Das liegt an der Genetik. Rassenbewusstsein ist angeboren und schon bei Kleinkindern wirkend. Aus indoeuropäischen Nachfahren zweier Völker erzeugen sich gelungene Folgegenerationen, aus Mischung mit nicht indoeuropäischen Völkern im Mittel eben nicht. Das mag anders sehen, wer will. Unsere Genetik ist durch Jahrtausende auskalibriert und ausbalanciert worden und Einzug inkompatibler Rassen erzeugt mangelhafte Folgegenerationen. Schon die Häufung psychischer Erkrankungen bei Mischrassigen deutet auf diese Probleme hin. Da geht eine Balance verloren, die sehr viel wert ist. Die Erfahrungen unserer Vorfahren sind in unserer Genetik angelegt und wenn wir die mit inkompatiblen Rassen mischen, geht das in schlechtere Folgen.

Ich habe übrigens nicht prahlen wollen mit den Deutschen unter den Romanows, Du erliegst da Deiner Frontstellung gegen die Slawophobie. Dazu gehöre ich nicht, ich war in Russland und weiss, dass die Russen klasse sind, was den Volkscharakter angeht und sehe da keine rassischen Schranken, die uns als Indoeuropäer inkompatibel machen würde. Apropos schädlicher Einfluss einer Söldnerkaste: Die UdSSR hat dahingehend in einigen slawischen Ländern verheerende Wirkung für das Ansehen der Russen gebracht, das gibt es also (falls Deine Sicht auf die Deutschen Russen stimmt, welchen aber die Russen eigentlich zugetan waren auch wegen dem Bildungswesen, dass auf dem Humboldtschen beruht) auf beiden Seiten.

Dass die Romanowdynastie und die Rurikiden also Mythos und Fremdherrschaft sind, das ist mir neu und kann ich nicht wirklich beurteilen. Es ist ja auch so, dass trotz Stalin und folgender Vertreibung gegen manche (manche) Hebräer, nämlich die Trotzkisten, andere und nicht wenige Hebräer im System drin blieben (auch in die Nachbarnationen hat er sie als Schlächter und Terrorherrscher geschickt). Zwar waren sie wohl in der späteren UdSSR nicht mehr gebündelt oben auf, aber nach dem Fall derselben waren sie schwupps wieder da und hatten das ganze Land sich unter die dreckigen Nägel gerissen und ausgepresst. Und ob Putin da jetzt den nächsten Schritt gehen will, kann oder gar nicht vorhat, dazu würde ich von Dir in anderen Strängen gerne Einschätzungen lesen.

Deine Ansicht über das alte Russland erinnert mich an die Auffassung über eine "Grande Tartarie", welche ein angebliches (oder wirkliches) früheres russisches Reich darstellt, aber verschwiegen wird. Das kann ich nicht gut beurteilen, finde es aber sehr interessant kennen zu lernen. Da heisst es dann, dass die mongolische Besetzung ein Mythos ist, der dazu dient, den Russen ihre Wertschätzung für sich selber zu nehmen. Das habe ich von einigen Leuten gelesen, aber mein Wissen darüber ist sehr beschränkt. Jedenfalls beschwerten sich diese Leute (auf youtube wars) gerne auch über die derzeitige russische Lehre, wonach das alles totgeschwiegen wird oder Lügen erzählt würden. Nicht einmal die Städten von Arkaim würden die Russen angemessen präsentiert bekommen, so las ich da.
Vielleicht schaue ich mal mehr in Deine Beiträge rein zu dem Thema, was ich finden kann. Sicher hast Du irgendwo erklärt, wieso die Rurikiden ein Mythos sind und die Romanows ein Instrument gegen das russische Volk waren. Das Thema hat was zu bieten, ich bilde mir da kein Urteil bis ich mehr darüber weiss. Ich hoffe jedenfalls, dass Du mit Deinen Beiträgen zu dem Thema nicht aufhörst und weiter Quellen und nachvollziehbare Argumente anbringst (auch wenn ich in der Abwägung langsam bin und auch mal anders lehne).

Nereus
30.12.2015, 00:28
http://www2.pic-upload.de/img/29268709/PtolemKarte.jpg

Nix SLAWNEN, nix "Slawnenstädte", nur Kimbern in Dänemark und Teutonen, Sachsen Cherusker, Langobarden, Angeln, Sidiner, Rugier, Burgunder, Luitizen-Lausitzer, Sueven, Warner oder Schlesier in MAGNA GERMANIA um 130 nChr.!

Die skandinavischen Waräger, die Rus, Gardariki und Holmgard mit Waldemar-Wladimir kamen viel später.

Nachbar
30.12.2015, 06:30
Nenn es, wie du willst, Etruskisch, Pelasgisch, Tyrsenisch / Tyrrhenisch. In jedem Fall haben die Etrusker dieses aus Kleinasien und Russland mitgenommene Alphabet, in seinen einigen Variationen, für ihre Inschriften verwendet.

Die Etrusker haben also ihr Alphabet aus Russland mitgenommen.

Jetzt schlägt es 13.
Was werden wir noch zum lesen vorgesetzt bekommen?

Laß' mal, belehre andere mit Deinem "Wissen", ich bin darüber bereits informiert.

Tryllhase
30.12.2015, 10:42
Die Deutschritter haben mit 50 Mann Ostpreussen erobert. Das sagt alles über die Größe der Bevölkerung aus.
Der Rest der dann übrigblieb, durfte in Leibeigenschaft dann bei der deutschen Ostbewegung zuschauen.

Es gibt keine Stadt oder Siedlung östlich der Elbe die älter als 1000 Jahre ist, und nicht von deutschen Siedlern gegründet wurde.
Bezüglich der Siedlungen stimmt das keinesfalls. Natürlich gründeten die eingewanderten Slawen östlich von Saale und Elbe unzählige Siedlungen und gaben ihnen eigene Namen, die bis heute gelten. Ihre Deutung sei mal dahingestellt. Germanische und frühdeutsche Gründungen haben andere, charakteristische Namen. Aber die sind in den Minderzahl. Bei den Städten ist das anders. Wenn sie bei Ptolemaos schon bekannt waren, wird man sie irgendwann mal identifizieren können. Der letzte Versuch, sie über die ptolemaischen Koordinaten zu identifizieren, ist allerdings gründlich fehlgeschlagen. Auch die Namen bekannter Flüsse sind uralt und müssen zum Teil (beispielweise die Oder) nur noch exakt zugeordnet werden.

Nereus
30.12.2015, 11:52
Bezüglich der Siedlungen stimmt das keinesfalls. Natürlich gründeten die eingewanderten Slawen östlich von Saale und Elbe unzählige Siedlungen und gaben ihnen eigene Namen, die bis heute gelten. Ihre Deutung sei mal dahingestellt. ....

Es gab keine "Slaveneinwanderung", die verlassenes germanisches Land besetzten und besiedelten. Siehe meine obigen Ausführungen dazu!

Und weiter:

Fast die Hälfte der Polen, die sich als „Slawen“ verstehen, haben ausländische Wurzeln und stammen vermutlich von den asiatischen Hunnen ab. Das sind turktatarische Steppenreiter, die von den Griechen auch Scythen genannt wurden.
Über die Frühzeit der keltogermanischer Sklaven im heutigen Polen, die als zwangsrekrutierte Kriegsknechte, „Belfulci“ genannt, den Hunnen dienten, wie später die Janitscharen den Türken, berichten fränkische Quellen.
„Die Chronik Fredgar und die Frankenkönige“, übersetzt von Dr. Otto Abel. – Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit Band 11, Kapitel 48, 1888, berichtet:

»Anno 40. regni Chlothariae homo nomen Samo natione Francos de pago
Senonago plures secum negutiantes adcivit, exercendum negucium in Sclavos coinomento Winedos perrexit. Sclavi iam contra Avaris coinomento Chunis et regem eorum gagano ceperant revellare….«
Übersetzt und weiter:


»Im 40. Jahre der Regierungzeit Kg. Chlotar II (624) verband sich ein gewisser Samo (Samuel?), ein in Franken Geborener aus dem Senonagischen Gau (im belgischen Hennegau), mit mehreren Kaufleuten (vermutlich Sklavenhändlern, Kg. Dagobert hatte ein fremdenfeindliches Gesetz erlassen: „alle jüdischen Händler sollten sich taufen lassen oder aus dem fränkischen Reich verschwinden“) und zog in Handelsgeschäften zu den Sklaven (Abel übersetzt Sclavos mit Sklaven, meint, daß bedeute „Slaven“ und übersetzt dann weiter „Sclavos“ mit „Slaven“), die man Wineder (Abel merkt an: Wenden) nennt.

Die Slaven hatten damals bereits angefangen gegen die Avaren (Hunnenhorde, nach einem Anführer Avarus [der Goldgierige] benannt), die den Beinamen Chunen (Abel merkt an: Hunnen) führen, und deren König Gagan sich zu empören. Schon von alten Zeiten her wurden die Wenden von den Chunen als so genannte „Belfulci“ (Kriegsknechte) gebraucht, so dass, wenn die Chunen gegen irgend ein Volk ins Feld zogen, sie selbst sich vor dem Lager aufstellen, die Wenden aber kämpfen mußten. Siegten nun diese, so rückten die Chunen vor um Beute zu machen; unterlagen jedoch die Wenden, so sammelten sie auf der Chunen Hilfe gestützt neue Kräfte. Darum wurden sie Belfulci von den Chunen genannt, weil sie vor ihnen herzogen und im Treffen einen doppelten Kampf bestanden.

Jedes Jahr kamen die Chunen zu den Slaven, um bei ihnen zu überwintern; dann nahmen sie die Weiber und Töchter der Slaven und schliefen bei ihnen, und zu den übrigen Mißhandlungen mußten die Slaven den Chunen noch Abgaben zahlen.

Die Söhne der Chunen aber, die diese mit den Weibern und Töchtern der Wenden erzeugt hatten, ertrugen endlich solchen Druck nicht mehr, verweigerten den Chunen den Gehorsam und begannen, wie schon erwähnt, eine Empörung. Wie nun das wendische Heer gegen die Chunen auszog, so begleitete jener Handelsmann Samo dasselbe. Da erprobte sich dessen Tüchtigkeit (militärische Beratung) gegen die Chunen auf eine wunderbare Weise und eine ungeheure Menge Chunen fiel durch das Schwert der Wenden.

Als diese nun die Tüchtigkeit Samos erkannt hatten, wählten sie ihn zu ihrem König und er herrschte 35 Jahre lang glücklich. Mehrere Schlachten lieferten die Wenden unter seiner Regierung gegen die Chunen und jedesmal blieben sie durch sein Verdienst Sieger. Samo hatte 12 wendische Weiber, mit denen er 22 Söhne und 25 Töchter erzeugte.(1)«

Die von den hunnischen Turk-Tataren und Avaren unterjochten Völker lebeten im „Sklavenland“, „Sclavania“ genannt. Noch um 1074 n.d.Z. schrieb Bischof Adam von Bremen:


Sclavania igitur, amplissima Germaniae provintia, a Winulis incolitur, qui olim dicti Sunt Wandli.

Was mit seltsamer Rücksichtsnahme heute übersetzt wird:


"Das Slavenland, Germaniens weiträumigste Landschaft, wird von Winilern (Anmerkung: Wenden) bewohnt, die früher Wandalen hießen."


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bc/Nordmark_1000.PNG

(1) Der Harems-Potentat SAMO und Sklavenhändler mit den arabischen Staaten, ist vermutlich der Ahnherr der tschechisch-polnischen Adelsdynastien von Prag und Krakau.


Wie der Lauf der Geschichte damals war, können wir aus nachfolgend zeitgenössischer Chronik entnehmen; Atkinson, Nouveaux horizons, 243-245 zit. bei Delumeau 400:
Von Korsika, Sardinien, Sizilien, Kalabrien, Genua, Venedig, Spanien, von allen Gegenden des Mittelmeerraumes sind Renegaten dem Islam zugelaufen. Umgekehrt nichts dergleichen. Vielleicht unbewußt öffnet der Türke seine Tore und der Christ verschließt die seinen. Die christliche Intoleranz, aus der Überzahl geboren, spricht die Menschen nicht an; sie stößt sie ab (...). Alles bricht auf zum Islam, wo Stellungen und Gewinne warten.
Wie sich das mit dem „Zulaufen von Menschen aus Korsika, Sardinien, Sizilien, Kalabrien, Genua, Venedig, Spanien, von allen Gegenden des Mittelmeerraumes zum Islam verhielt. was in der Tat nichts dergleichen hat“, war islamische Piraterie mit Menschenraub für die türkischen Sklavenmärkte:

http://schwertasblog.wordpress.com/2010/11/14/wie-der-islam-der-sklaverei-und-dem-sklavenhandel-in-europa-neues-leben-einhauchte/

http://schwertasblog.files.wordpress.com/2010/11/sklavenmarkt.jpg

Ausonius
30.12.2015, 12:18
Die bekannteren wären Berlin, Leipzig, Schwerin, Dresden, Rostock, Oldenburg (direkte Übersetzung von von Starigard). Weniger bekannt und erforscht ist, dass der Bodensee früher der Venetische See (https://books.google.de/books?id=aONiAAAAcAAJ&pg=PA382&dq=%22Quellen+der+Donau+und+vom+venetischen+See+%2 8lacus+Veneticus,+Bodensee%29+gegen+Osten%22&hl=de&sa=X&ved=0CB8Q6AEwAGoVChMIhL7-y4GOyQIVQYoPCh385g1H#v=onepage&q=%22Quellen%20der%20Donau%20und%20vom%20venetisch en%20See%20%28lacus%20Veneticus%2C%20Bodensee%29%2 0gegen%20Osten%22&f=false) hieß, Konstanz - Costnitz (https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz#Geschichte), was die "Historiker" durch einen Leserfehler zu erklären versuchen, ohne zu erklären, warum die benachbarte Reichenau - Rychow (https://books.google.de/books?id=onRYAAAAcAAJ&pg=PA941&dq=reichenau+rychow&hl=de&sa=X&ved=0CCgQ6AEwAmoVChMIhujf1dmOyQIVij0aCh0sPQiR#v=on epage&q=reichenau%20rychow&f=false) hieß. Ich habe mir die alten Frauentrachten der Bodensee-Bewohner angeschaut. Sie sehen den slawischen sehr ähnlich.

Und hier sind noch ein Paar hundert:

https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false


https://books.google.de/books?id=L38XYxc2pbgC&pg=PA32&lpg=PA32&dq=slawisch+st%C3%A4dte+deutschland&source=bl&ots=b01osvhwZh&sig=7ImWIyV27E9C4xSqJTmqPyRHkhU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8hqaV3YHKAhXnc3IKHSUbBREQ6AEIOjAF#v=on epage&q=slawisch%20st%C3%A4dte%20deutschland&f=false

"Konstanz" kommt nicht von "Costnitz", sondern von "Constantia". Der Name wird in einer spätantiken Quelle erwähnt. Es gab mehrere Völker in der Antike, die Veneter hießen, sie sind nicht generell gleichzusetzen mit den Wenden. Slawische Völker erreichten im übrigen nie die Gegend des Bodensees, ihr weitester Einflussbereich im Süden des heutigen Deutschland erstreckte sich in etwa auf der Linie Rhön - Nordfranken - Böhmen.

Tryllhase
30.12.2015, 12:27
Es gab keine "Slaveneinwanderung", die verlassenes germanisches Land besetzten und besiedelten. Siehe meine obigen Ausführungen dazu!
Kommst Du aus der DDR?
Ich wohne mitten im ostdeutschen "Slawenland" östlich der Elbe und habe rundherum nur slawische Dörfer. Zur Völkerwanderung wurde unser Gebiet nicht generell verlassen, sondern nur extrem ausgedünnt. Die Besiedlungsperioden können in den einzelnen Kulturschichten anhand der Entwicklung der Keramik gut nachgewiesen werden. Ab dem zehnten Jahrhundert gibt es dann schriftliche Berichte über diese Vorgänge. Nach der Rückeroberung behielt man die slawischen Ortsnamen bei und deutete sie mit Personen-, oder Vegetationsnamen beziehungsweise mit irgendetwas, was man sich aus den Fingern gesaugt hatte

Ausonius
30.12.2015, 12:28
Das etruskische Alphabet, das sich auf dem gezeigten Sprachkarte unter den Slawischen befindet, wurde ebenfalls und vor langer als Slawisch entziffert, abgesehen von klaren historischen Verweisen auf die Ursprünge der Etrusker.


Diesen Unsinn habe ich dir doch kürzlich schon widerlegt. Das russische und das etruskische Alphabet haben ohne Zweifel gemeinsame Wurzeln, wie alle europäischen Alphabete - die in Phönizien und Griechenland entwickelte Schrift. Nun ist das etruskische Alphabet aber 1500 Jahre älter als die kyrillische Schrift. Sprachlich war Etruskisch nicht mit dem Russischen oder anderen slawischen Sprachen verwandt, sonst hätten die Etruskologen nicht so große Probleme, die Texte - die auch nicht mit Griechisch oder Latein verwandt sind - zu übersetzen.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 12:34
"Konstanz" kommt nicht von "Costnitz", sondern von "Constantia". Der Name wird in einer spätantiken Quelle erwähnt. Es gab mehrere Völker in der Antike, die Veneter hießen, sie sind nicht generell gleichzusetzen mit den Wenden. Slawische Völker erreichten im übrigen nie die Gegend des Bodensees, ihr weitester Einflussbereich im Süden des heutigen Deutschland erstreckte sich in etwa auf der Linie Rhön - Nordfranken - Böhmen.

Wie lange wollen wir das Spiel spielen? :D Ich behaupte etwas, belege es anhand von alten Zeugnissen oder neusten Wissenschaftsergebnissen. Dann kommst du und... erklärst mir wieder die Version, die ich soeben widerlegt habe. :D Wo ist die Antwort auf die Beweise (Namen, sprachliche Hinterlassenschaften, historische Zeugnisse, Archäologie, Genetik) für die slawische Herkunft französischer Könige?? So viel zu deiner Linie.

Nereus
30.12.2015, 12:34
"Konstanz" kommt nicht von "Costnitz", sondern von "Constantia". Der Name wird in einer spätantiken Quelle erwähnt. Es gab mehrere Völker in der Antike, die Veneter hießen, sie sind nicht generell gleichzusetzen mit den Wenden. Slawische Völker erreichten im übrigen nie die Gegend des Bodensees, ihr weitester Einflussbereich im Süden des heutigen Deutschland erstreckte sich in etwa auf der Linie Rhön - Nordfranken - Böhmen.

Richtig. Die Veneter wollen einige sogar mit den Leuten um Venedig gleich setzen. "Unsere Heimat Vineta".

PeaceOnEarth
30.12.2015, 12:35
Die Etrusker haben also ihr Alphabet aus Russland mitgenommen.

Jetzt schlägt es 13.
Was werden wir noch zum lesen vorgesetzt bekommen?

Laß' mal, belehre andere mit Deinem "Wissen", ich bin darüber bereits informiert.




Die Etrusker haben also ihr Alphabet aus Russland mitgenommen.

Jetzt schlägt es 13.
Was werden wir noch zum lesen vorgesetzt bekommen?

Laß' mal, belehre andere mit Deinem "Wissen", ich bin darüber bereits informiert.

Heul doch. ;) Irgendwie interessiert dich nicht, dass ich jedes Wort belegen kann oder?

OK, ich lasse dich. Aber auf den Weg kriegst du noch was. Innerhalb unserer offiziell anerkannten und idiotischen pseudohistorischen, ignoranten Geschichtskonzeption ergibt das alles keinen Sinn. Es ist allerdings eher ein Grund, die wackeligen Fundamente unserer Geschichte anzuzweifeln. Habe ich dir nicht gezeigt, dass das angeblich nicht zu entziffernde Etruskisch als Slawisch gelesen werden konnte? Das ist schon lange bewiesen. Hier noch einige wissenschaftliche Arbeiten von anerkannten Historikern und Linguisten (oder Verweise zu solchen), mal so auf den Weg.

Russisch hat so viel Ähnlichkeit mit Etruskisch, dass man (dank dem chronologischen Durcheinander in unserer "Geschichtsschreibung") annahm, Russisch adaptierte vom Etruskischen.

http://archive.is/nC8Vq#selection-4427.0-4427.96

Offenbar war es aber einst einfach die gleiche Sprache. Hier noch mal das Buch, das auch in Westeuropa einst einen recht großen Anklang fand und z.B. in Deutsch publiziert wurde "Schrift-Denkmale der Slawen vor Christi Geburt".

https://books.google.de/books?id=FiBBAAAAcAAJ&pg=PA3&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=3#v=onepage&q&f=false

Andere wiederum behaupteten, dass die Skythen, die Rom gründeten, Russisch sprachen.

https://books.google.de/books?id=EN4EAAAAQAAJ&pg=PA446&lpg=PA446&dq=%22Scythians+who+did+found+Rome,+spoke+the+lang uage+now+called+Russian%22+galiffe&source=bl&ots=egt-4zb-ge&sig=CakBOPwPWSU9aiiS1ps4cHIJzxk&hl=de&sa=X&ei=m1TmVPiHFur_ywPs7YCIBw&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=%22Scythians%20who%20did%20found%20Rome%2C%20spo ke%20the%20language%20now%20called%20Russian%22%20 galiffe&f=false

Auch andere haben bewiesen, dass Russisch die Grundlage für Latein war, und hatten ebenfalls Recht.

https://books.google.de/books?id=ANBKAAAAcAAJ&pg=PA44&dq=%22History+of+Russia:+From+the+Foundation%22+%2 2CHAP.+II%22&hl=de&sa=X&ved=0CC8Q6AEwAWoVChMImp_QqNCfyAIVCL1yCh2-1w9t#v=onepage&q=%22History%20of%20Russia%3A%20From%20the%20Found ation%22%20%22CHAP.%20II%22&f=false

Bevor dieses Thema wieder tabuisisert wurde, herrschte es in Europa ein breiter Konsens, dass Russisch = Sarmatisch die "ursprüngliche Sprache der Menschheit" war.

https://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+%22original+language+of+mankind%22+Russe&hl=de&sa=X&ei=XtLnVNbzNaH_ygP274L4Bw&ved=0CCkQ6AEwAQ#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20%22original%20language%2 0of%20mankind%22%20Russe&f=false

Das sind nicht irgendwelche "panslawistischen" Blätter, sondern fast nur westliche Publikationen. Ihr werdet ja kaum der bedeutendsten Enzyklopedie seinerzeit "Encyclopedia Britannica" pro-russische Voreingenommenheit vorwerfen oder?

Ausonius
30.12.2015, 12:39
Es gab keine „Slawen“, nur versklavte Germanen im Sklavenland seit 375 nach d. Zw. zwischen Weichsel und Elbe unter der Herrschaft der turktatarischen Hunnen, Avaren und Bulgaren aus Asien. Diese in Europa einfallenden asiatischen Reiternomaden wurden bei den Griechen unter dem Sammelbegriff "Skythen" bezeichnet.

Die rechtlose nordeuropäische Bevölkerung unter der Skythenherrschaft wurde seit der justinianischen Gesetzgebung um 550 n.d.Zw. "Sclaveni" (die Arbeitsknechte der Skythen genannt), weil sie an den Grenzstellen zum Römischen Reich das Brandzeichen "SC LA VENI" als Warenbegleitscheine eingestempelt bekamen. Diese, als skythische Arbeiter angekommenen und eingekauften Goten und so als nichtchristliche Importware gekennzeichnet, durften auch von Juden und anderen nichtchristlichen Römern oder Fremden verkauft, gehandelt und benutzt werden.

Die Skythen (auch Massageten, Hunnen, Awaren oder Bulgaren genannt) benutzten ihre Sclavenis auch als Kriegsknechte. Als „Belfulci“ mußten sie vor den Reihen der Hunnen kämpfen.

Das Land zwischen Elbe und Weichsel, aus dem die Sclavenis hauptsächlich stammten und exportiert wurden, nannten die Schriftsteller nur noch das Sklavenland (Sclavania). Nach der Zerschlagung und Zurückdrängung der Macht der asiatischen Fremdvölker aus Europa und der Christianisierung der Bevölkerung im Sklavenland, durften auch keine christlichen Menschen mehr in die römischen und islamischen Länder exportiert werden.

Der Name Sklavania verschwand langsam, nur in den lateinischen Urkunden wurde noch von „sclavenis“ gesprochen, die umgangssprachlich als „Wenden“ bezeichnet wurden, um ihre Sklavenvergangenheit vergessen zu lassen. Missionare aus Konstantinopel erfanden, mit Sonderbuchstaben, eine einheitliche Kirchensprache für die Sklavengebiete, mit deren verschiedenen Dialekten sich heute die „Slawisten“ rumplagen müssen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/22/Mark_lausitz_1000.PNG

Sesshafte Völker ziehen nicht umher, sondern ihre Namen wechseln nur häufig. So könnten sich die langansässigen Einheimischen, die zwischen Oder und Elbe im Havel-Spree-Gebiet beheimatet sind, verstehen als: Hyperboreer, Sidiner, Semnonen, Sueven-Germanen, Harier, Luitizen, Sclavenis, Wilzen, Redarier, Bewohner Vinetas, Hevelder, Brandenburger, Deutsche, Kur-Märker, Preußen, Reichsdeutsche, SBZ-Bewohner, Bürger der DDR, Westslawen (nach DDR-Herrmann), Ostgermanen (nach BRD-Wolff), Mitteldeutsche, Bewohner der FNL (fünf neuen Länder) oder Ossis. Genetisch sind sie aber alle mit dem Häuptling verwandt der vor ca. 3000 Jahren im Königsgrab von Sedin beerdigt wurde und mit den Dolmengräber-Leuten auf Rügen. Und für die heutigen Bewohner vom „Don bis wo die Sonne untergeht“ (Bezeichnung für Hermanarichs Gotenreich) gilt das gleiche, wenn ihre Vorfahren nicht aus fremden Kulturkreisen mal als Eroberer, Warenhändler oder Glücksritter eingewandern sind....

Zu den Erfindern eines „Urslawenvolkes“, den Freimaurern Herder und Schlötzer, komme ich noch.

Zwei Gründe sprechen gegen deine Theorie, die gewissermaßen die Antithese zum Totalslawismus von Peace on Earth darstellt: 1. es gibt gewichtige linguistische Probleme. Daran, dass es ein eigene slawische Sprachfamilie gibt, die sich von der germanischen Sprachfamilie ebenso abgrenzen lässt wie von den Turksprachen (die viele der zentralasiatischen Reitervölker sprachen) lässt sich nicht rütteln. 2. Die von dir vertretene Theorie ist germanozentrisch und beschäftigt sich ausschließlich mit dem Einfluss von Slawen auf Deutschland. Quellenmäßig wichtiger sind die Interaktionen zwischen Slawen und dem Byzantinischen Reich, und insbesondere das Auftreten späterer Völker zwischen dem 8.-10. Jahrhundert (z.B. Bulgaren, Petschenegen, Kumanen usw.) lässt sich nicht mehr mit "hunnischer Versklavung" etc. erinnern.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 12:45
http://www2.pic-upload.de/img/29268709/PtolemKarte.jpg

Nix SLAWNEN, nix "Slawnenstädte", nur Kimbern in Dänemark und Teutonen, Sachsen Cherusker, Langobarden, Angeln, Sidiner, Rugier, Burgunder, Luitizen-Lausitzer, Sueven, Warner oder Schlesier in MAGNA GERMANIA um 130 nChr.!

Die skandinavischen Waräger, die Rus, Gardariki und Holmgard mit Waldemar-Wladimir kamen viel später.

Kimbern in Dänemark, soso. Schauen wir uns doch mal das Original dieser Karte, das man nach offizieller Version im 15. Jahrhundert erstellte. Und zwar aufgrund dessen was dort nach den Zeugnissen der römischen Autoren sein sollte. Tatsächlich wurde die Karte später erstellt. Ptolomäus, den die Zeitgenossen als einen klassischen spätmittelalterlichen Gelehrten darstellen, konnte sein Almagest nicht vor dem 17. Jahrhundert erstellt haben, was anhand von astronomichen Berechnungen belegt wurde. Das erklärt auch, warum manche Karten "nach Ptolomäus" auch Amerika zeigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Germania_magna#/media/File:Ptolemaeus_Magna_Germania.jpg

Wie wir sehen ist der Norden Deutschlands / "Dänemark" oben von CHERSONISCHEN KIMBERN bewohnt. Cherson ist ein Teil der Krim. Von dort stammt auch der erste französische König, ein skythischer Kimmerer / Krimerier / "Kimber", der nach Angaben der französischen Chronisten den klassischen slawischen Namen Marcomir (https://books.google.de/books?id=yrqeY839bMwC&pg=RA1-PA118&dq=marcomir+france+scythian&hl=de&sa=X&ved=0CBwQ6AEwAGoVChMI2pa8-4P1yAIVgboaCh0dAw3P#v=onepage&q=marcomir%20france%20scythian&f=false) trug.

Im Süden sieht der Karte man schon die Sarmaten und Vindelice oder Vindelige.

Noch Fragen?

Hör auf, dich mit diesem Müll zu blamieren.

Tutsi
30.12.2015, 12:55
Woher kamen die Slawen und Sorben - wanderten sie alle aus Rußland aus ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Slawen


Moderne Forschungsdiskussionen

google: sorben kamen aus rußland/ ursprung der slawen/woher stammen die slawen usw.

Tryllhase
30.12.2015, 13:05
Kimbern in Dänemark, soso. Schauen wir uns doch mal das Original dieser Karte, das man nach offizieller Version im 15. Jahrhundert erstellte. Und zwar aufgrund dessen was dort nach den Zeugnissen der römischen Autoren sein sollte. Tatsächlich wurde die Karte später erstellt. Ptolomäus, den die Zeitgenossen als einen klassischen spätmittelalterlichen Gelehrten darstellen, konnte sein Almagest nicht vor dem 17. Jahrhundert erstellt haben, was anhand von astronomichen Berechnungen belegt wurde. Das erklärt auch, warum manche Karten "nach Ptolomäus" auch Amerika zeigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Germania_magna#/media/File:Ptolemaeus_Magna_Germania.jpg
Wie wir sehen ist der Norden Deutschlands / "Dänemark" oben von CHERSONISCHEN KIMBERN bewohnt. Cherson ist ein Teil der Krim. Von dort stammt auch der erste französische König, ein skythischer Kimmerer / Krimerier / "Kimber", der nach Angaben der französischen Chronisten den klassischen slawischen Namen Marcomir (https://books.google.de/books?id=yrqeY839bMwC&pg=RA1-PA118&dq=marcomir+france+scythian&hl=de&sa=X&ved=0CBwQ6AEwAGoVChMI2pa8-4P1yAIVgboaCh0dAw3P#v=onepage&q=marcomir%20france%20scythian&f=false) trug.
Im Süden sieht der Karte man schon die Sarmaten und Vindelice oder Vindelige.
Noch Fragen?
Hör auf, dich mit diesem Müll zu blamieren.
Die Karten wurden aber mehr oder weniger fehlerhaft auf der Basis der ptolemaischen Wegekarten (Itinarien) entwickelt, der erstmals Koordinaten und Tageslängen an eingetragenen Städten angab. Lies Dir mal seine Namen dieser Städte im Osten durch! Die hat er nicht erfunden, sondern die haben reisende Händler ihm genannt!

Valdyn
30.12.2015, 13:15
Noch Fragen?

Hör auf, dich mit diesem Müll zu blamieren.

Chersonesus ist eine Bezeichnung für "Halbinsel".

Jütland wird laut Karte nicht von chersonischen Kimbern oder so etwas bewohnt sondern Jütland ist die kimbrische Halbinsel.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 13:36
Man trifft selten einen so faktenresistenten Menschen hier. Ich widerlegte schon jede von deinen Behauptungen und du willst trotzdem weiter machen, als ob nichts wäre?? :D


Es gab keine "Slaveneinwanderung", die verlassenes germanisches Land besetzten und besiedelten. Siehe meine obigen Ausführungen dazu!



Deine Ausführungen beweisen gar nichts und erscheinen jämmerlich angesichts der Masse von genetischen, linguistischen, toponimistischen, hydronymistischen, historischen, archäologischen Beweisen.


Fast die Hälfte der Polen, die sich als „Slawen“ verstehen, haben ausländische Wurzeln und stammen vermutlich von den asiatischen Hunnen ab. Das sind turktatarische Steppenreiter, die von den Griechen auch Scythen genannt wurden.




Auch diesen Punkt kannst du dem Hasen geben. Die Polen haben keinerlei asiatische Genetik, keine asiatischen Haplogruppen in sich:

https://www.familytreedna.com/groups/polish/about/goals

Eine Entschuldigung wäre fällig.

Und was die Awaren oder Hunnen angeht, ist es eine sehr, sehr später Falsifikation. Noch bis ins 19. Jahrhundert wursste man, dass es sich um Slawen oder von Slawen angeführte Gruppen (Slawen mit Soldaten aus den uralischen und anderen Provinzen) handelte. Zum Beispiel sprachen die Hunnen in der Schweiz ausschließlich Slawisch. Viele ihrer SLAWISCHEN Wörter blieben erhalten.

https://books.google.de/books?id=JuMvAAAAMAAJ&pg=PA36&dq=%22by+the+Germans,+those+Sclavonians+who+settle d+in+the+Swiss+Canton+of+Wallis,+near+Granges+%28S clavonic+Gradec%29%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjwjqzkhYLKAhUic3IKHXyyCvcQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22by%20the%20Germans%2C%20those%20Sclavonians%2 0who%20settled%20in%20the%20Swiss%20Canton%20of%20 Wallis%2C%20near%20Granges%20%28Sclavonic%20Gradec %29%22&f=false

Die Behauptung, die "wilden, nomadischen" Hunnen hätten keine Schrift (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Europa_Polyglotta.jpg) gehabt, wurder hier übrigens auch widerlegt.


Über die Frühzeit der keltogermanischer Sklaven im heutigen Polen, die als zwangsrekrutierte Kriegsknechte, „Belfulci“ genannt, den Hunnen dienten, wie später die Janitscharen den Türken, berichten fränkische Quellen.

Die Janitscharen, die Mameluken, die Saqalabi und andere ELITEN der islamischen Staaten bewachten ihre slawischen Herrscherklassen. So einfach ist es. Man hat sie nicht geraubt und... gezwungen, die wichtigsten Posten im Staat zu besetzen. :D Diese Version ist - gelinde gesagt - idiotisch. Man hat sie für eine ehrenvolle und einträchtige Aufgabe in ihren Heimaten als Teenager vorbereitet und rekrutiert. Die Herrscherschicht des Osmanischen Imperiums war größtenteils slawisch, was selbst im 18. Jahrhundert berichtet wurde. Hier sieht man auch, dass die Tartaren, Preußen, Ungarn (so viel zu türkischen Hunnen), Rumänen, "moderne Vandalen", Lithauer slawisch sprachen.

Auch hier werden die Hunnen und Awaren zu den Slawen gezählt.

https://books.google.de/books?id=MisIAAAAQAAJ&pg=PA210&dq=%22Among+the+Sarmatians+may+also+be+reckoned+th e+Huns+and+the+Avari,+who+formerly+invaded+Pannoni a+or+Hungary%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj8_eHu1oPKAhUjgXIKHTOkAMkQ6AEIHTAA#v=on epage&q=%22Among%20the%20Sarmatians%20may%20also%20be%20 reckoned%20the%20Huns%20and%20the%20Avari%2C%20who %20formerly%20invaded%20Pannonia%20or%20Hungary%22&f=false

Somit und mit der Tatsache, dass die Herrscher der Franken (auch Samo) nach eigenen Angaben slawischen Ursprungs sind, erübrigt sich auch das unten.


„Die Chronik Fredgar und die Frankenkönige“, übersetzt von Dr. Otto Abel. – Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit Band 11, Kapitel 48, 1888, berichtet:

Übersetzt und weiter:

Die von den hunnischen Turk-Tataren und Avaren unterjochten Völker lebeten im „Sklavenland“, „Sclavania“ genannt. Noch um 1074 n.d.Z. schrieb Bischof Adam von Bremen:

Was mit seltsamer Rücksichtsnahme heute übersetzt wird:

(1) Der Harems-Potentat SAMO und Sklavenhändler mit den arabischen Staaten, ist vermutlich der Ahnherr der tschechisch-polnischen Adelsdynastien von Prag und Krakau.

Wie sich das mit dem „Zulaufen von Menschen aus Korsika, Sardinien, Sizilien, Kalabrien, Genua, Venedig, Spanien, von allen Gegenden des Mittelmeerraumes zum Islam verhielt. was in der Tat nichts dergleichen hat“, war islamische Piraterie mit Menschenraub für die türkischen Sklavenmärkte:

http://schwertasblog.wordpress.com/2010/11/14/wie-der-islam-der-sklaverei-und-dem-sklavenhandel-in-europa-neues-leben-einhauchte/



Was den Sklavenhandel angeht, kam es unter den Slawen vor, dass die Eroberer die eroberten Völker reparationshalber oder einfach so eine Zeitlang als Sklaven beschäftigten oder sie komplett als Sklaven verkauften. So wird auch hier berichtet, dass die Meder, Parther, Perser und Skythen, die hier ebenfalls zu Slawen gezählt wurden, genau das mit eroberten Völkern, auch vom gleichen Stamm, praktiziert haben.

https://books.google.de/books?id=oTYLAAAAYAAJ&pg=PA198&dq=%22as+we+have+seen,+from+a+mixed+assemblage+of+ Scythian+or+Sclavonian+tribes%22+%22Assyrians,+Scy thians,+Medes,+Persians,+or+Parthians,%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjeybvT2IPKAhVk8HIKHc1aAOgQ6AEIHTAA#v=on epage&q=%22as%20we%20have%20seen%2C%20from%20a%20mixed%2 0assemblage%20of%20Scythian%20or%20Sclavonian%20tr ibes%22%20%22Assyrians%2C%20Scythians%2C%20Medes%2 C%20Persians%2C%20or%20Parthians%2C%22&f=false

Und was Asonius angeht, es ist keine Totalslawisierung. Tatsache ist, dass die Slawen sehr lange Zeit die einzig dominierende Volksgruppe Eurasiens war und die Geschichtsschreibung betraf fast ausschließlich ihre Kriege und Leistungen. Die türkischen und kaukasischen Völker spielten bei ihren Eroberungszügen ebenfalls eine wichtige Rolle und die Reste türkischer Sprache findet man ebefalls in vielen Weltsprachen, genauso wie ihre Genetik. Das, was man in Deutschland zur semitischen Genetik erklärte, kommt aus dem Süden Russlands.

Also, bevor du weiter solchen Schwachsinn verbreitest, tu dir den Gefallen und gehe auf das, was ich dir gezeigt habe ein. Das kann dir sehr vel sinnlos vergeudete Zeit ersparen.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 13:58
Chersonesus ist eine Bezeichnung für "Halbinsel".

Jütland wird laut Karte nicht von chersonischen Kimbern oder so etwas bewohnt sondern Jütland ist die kimbrische Halbinsel.

Der Einwand erscheint auf den ersten Blick berechtigt. Allerdings ist es nur eine späte Version. Genauso könnte man behaupten, "Bosporus", das zunächst den Kanal zwischen Krim und Kaukasus bezeichnete und später auf den heutigen Bosporus übertragen wurde, "Kanal" heißt.

Die einst bedeutende Stadt, die früher zum skythischen "Bosporanischen Reich gehörte,auf der Krim heißt exakt gleich: "Chersonesus (https://en.wikipedia.org/wiki/Chersonesus)"! So viel zu "Halbinsel".

Und noch einmal, es ist bestens dokumentiert, wie die Kimmerer = Kimbern mitunter nach Jutland kamen. Auch die Skandinavier schreiben sehr klar über die Herkunft ihrer Herrscherschicht, die einst am Schwarzen Meer ansäßig war. Bitteschön:

https://books.google.de/books?id=hw8AAAAAQAAJ&q=cimmerians+crimea+denmark&dq=cimmerians+crimea+denmark&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwihgqi53YPKAhXplHIKHaldD6MQ6AEIPTAE

Auch die moderne Forschung hat es wieder aufgegriffen(Heinz Klingenberg, "Odins Wanderzug nach Schweden"). Leider wollen es die meisten "Historiker" hierzulande einfach nicht wahrhaben. Abgekürzt: Skandinavien und Norddeutschland wurden von Südrußland aus kolonisiert und zivilisiert. Nach Angaben der Skandinavier selbst.

http://userpage.fu-berlin.de/alvismal/3trek.pdf

Valdyn
30.12.2015, 14:12
Man gibt Völkern, Städten und Ländern mitunter Namen, die sich aus der Beschaffenheit der Gegend ableiten lassen aus der sie stammen oder in der sie sich befinden. Das ist weltweit üblich. Nach der Logik ließen sich auch Verbindungen zu Japanern und Aborigines "nachweisen".

Wenn du schon Quellen lieferst dann bitte mehr als ein einzelnes Fragment aus irgendeinem nicht rekonstruierbaren Zusammenhang und weniger als 24 Seiten, wo man sich dann selber aussuchen soll was du da wohl meinen könntest.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 14:29
Man gibt Völkern, Städten und Ländern mitunter Namen, die sich aus der Beschaffenheit der Gegend ableiten lassen aus der sie stammen oder in der sie sich befinden. Das ist weltweit üblich. Nach der Logik ließen sich auch Verbindungen zu Japanern und Aborigines "nachweisen".

Wenn du schon Quellen lieferst dann bitte mehr als ein einzelnes Fragment aus irgendeinem nicht rekonstruierbaren Zusammenhang und weniger als 24 Seiten, wo man sich dann selber aussuchen soll was du da wohl meinen könntest.

Wie bitte? :D Du hast den Buchtitel, den Autor und den Inhalt, der das, was ich sage, bestätigt. Was zum Geier willst du noch? Da ich aber immer mit so etwas rechnen muss, habe ich dir eine komplette Publikation geschickt, die dieses Thema behandelt. Das hast du natürlich irgendwie übersehen. :D

Hör mal, ich habe dir gezeigt, dass eine Stadt auf der Krim und bis heute eine Region dort Cherson oder Chersonesus heißen. Die Kimmerer haben nachweislich Skandinavien von dem Gebiet aus Norden Deutschlands, darunter auch Jutland besetzt. Punkt.

Valdyn
30.12.2015, 14:40
Glaubst du ich lese mir jetzt 24 Seiten durch nur um dann festzustellen, daß du das entweder selbst nicht gelesen oder nicht verstanden hast?

Dir ist ja sogar immer noch nicht klar, daß Chersonesus einfach nur der lateinische Name für Halbinsel ist. Halbinseln aber, gibt es weltweit.

Nereus
30.12.2015, 14:47
http://www.berlin-forscht.de/archivmeier_files/image001.jpg

http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm

Die Veneter sollen insgesamt die Vorfahren der Slawen sein, meinen einige. Dabei sind in Jordanis Gotengeschichte (Abs. 119) zur Zeit der Justinianischen Gesetzgebung aus den alten Venetern, Venedae nun drei Teile geworden: Veneter, Anten und Sclavenen.

Wie aus den Venetern Sclavenen und dann Slawen wurden:

http://www2.pic-upload.de/img/29273075/Jordanes119.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/29272924/Maschkin1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/29273034/Maschkin2.jpg

Nachbar
30.12.2015, 14:50
Dir ist ja sogar immer noch nicht klar, daß Chersonesus einfach nur der lateinische Name für Halbinsel ist. Halbinseln aber, gibt es weltweit.
Freund Valdyn etwas Falsches nicht durch etwas anderes Falsches ersetzen.

Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Chersonesos)

Chersonesos (griech. Χερσόνησος „Halbinsel“; lat. chersonesus), auch Chersones

Valdyn
30.12.2015, 14:53
Etwas Falsches nicht durch etwas anderes Falsches ersetzen.

Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Chersonesos)


Chersonesos ist griechisch. Chersonesus lateinisch.

Wo hab ich nun was Falsches gesagt?

Nachbar
30.12.2015, 14:56
Chersonesos ist griechisch. Chersonesus lateinisch.
Wo hab ich nun was Falsches gesagt?

Na gut, so betrachtet kann ich Dir nur zustimmen.
Aber nur wegen des einen Buchenstaben es gleich einer anderen Sprache zuschieben ...

PeaceOnEarth
30.12.2015, 15:02
Glaubst du ich lese mir jetzt 24 Seiten durch nur um dann festzustellen, daß du das entweder selbst nicht gelesen oder nicht verstanden hast?

Dir ist ja sogar immer noch nicht klar, daß Chersonesus einfach nur der lateinische Name für Halbinsel ist. Halbinseln aber, gibt es weltweit.

Weißt du, wenn man etwas nicht wissen möchte, helfen werde markierte abschnitte, noch ausführlichere Publikationen. Sag mir einfach mal, du Komiker, in welcher Form du es denn akzeptieren würdest? Soll ich dir eine Zusammenfassung erstellen? ;) Das ist in ein Paar Minuten durchgelesen oder in noch kürzerer Zeit überflogen. Notfalls benutzt man auch Strg.+f und sucht Begriffe wie "Jutland", "Dänemark", "Skythien" usw.

Hier ist noch mal ein Abschnitt, der die skythische Kolonisierung der Teile Deutschlands und Skandinaviens von Südrussland aus beschreibt. Jutland und Gotland ist übrigens ein und dasselbe.

https://books.google.de/books?id=6NcEAAAAYAAJ&pg=PA156&dq=scythians+scandinavia&hl=de&sa=X&ved=0CCUQ6AEwATgKahUKEwi0m-Wz-urGAhVFuhQKHUtaDto#v=onepage&q=scythians%20scandinavia&f=false

Valdyn
30.12.2015, 15:07
Weißt du, wenn man etwas nicht wissen möchte, helfen werde markierte abschnitte, noch ausführlichere Publikationen. Sag mir einfach mal, du Komiker, in welcher Form du es denn akzeptieren würdest? Soll ich dir eine Zusammenfassung erstellen? ;) Das ist in ein Paar Minuten durchgelesen oder in noch kürzerer Zeit überflogen. Notfalls benutzt man auch Strg.+f und sucht Begriffe wie "Jutland", "Dänemark", "Skythien" usw.

Hier ist noch mal ein Abschnitt, der die skythische Kolonisierung der Teile Deutschlands und Skandinaviens von Südrussland aus beschreibt. Jutland und Gotland ist übrigens ein und dasselbe.

https://books.google.de/books?id=6NcEAAAAYAAJ&pg=PA156&dq=scythians+scandinavia&hl=de&sa=X&ved=0CCUQ6AEwATgKahUKEwi0m-Wz-urGAhVFuhQKHUtaDto#v=onepage&q=scythians%20scandinavia&f=false

Das ist das heutige Problem. Internet ist Fluch und Segen zugleich. Plötzlich glaubt jeder allwissend zu sein weil die Suchmaschine Belege für alles liefert. Aber so lange du noch nicht zu irgendwelchen Blogs verlinkst und das für eine Quelle hälst ist der Zug bei dir ja vielleicht noch nicht ganz abgefahren.

"In ein paar Minuten" Weltgeschichte lernen und auf den Kopf stellen. Google machts möglich. Wems gefällt....

PeaceOnEarth
30.12.2015, 15:10
http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm

Die Veneter sollen insgesamt die Vorfahren der Slawen sein, meinen einige. Dabei sind in Jordanis Gotengeschichte (Abs. 119) zur Zeit der Justinianischen Gesetzgebung aus den alten Venetern, Venedae nun drei Teile geworden: Veneter, Anten und Sclavenen.

Wie aus den Venetern Sclavenen und dann Slawen wurden:







Hey, stop mal. Ich habe alle deine Ausführungen widerlegt. Bevor du hier weiter etwas postest, nimm das mal zur Kenntnis. ;) Ich habe dir gezeigt, dass Russen, Polen und andere keinerlei genetische Spuren irgendwelcher angeblichen asiatischen Horden zeigen. Ich habe dir gezeigt, dass sie als Slawen bekannt waren. So wie auch angeblich asiatische Tartaren, Awaren usw. Somit stürzen viele deiner Pfeiler ein und mit ihnen das ganze Gebäude. Ich habe dir schon sehr viele Zeugnisse der slawschen Sprache in der "Antike" gezeigt. Ich habe dir gezeigt, dass die Eroberer und Kolonisierer großer eurasischer Gebiete von Russland aus genetisch die gleichen Menschen waren wie die heutigen Russen. Und dass die Slawen sich genetisch von den Deutschen klar unterscheidbar sind. Ausnahmen sind die Gebiete, die von Slawen besetzt waren. Wird langsam Zeit, die Tatsachen zu akzeptieren.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 15:31
Das ist das heutige Problem. Internet ist Fluch und Segen zugleich. Plötzlich glaubt jeder allwissend zu sein weil die Suchmaschine Belege für alles liefert. Aber so lange du noch nicht zu irgendwelchen Blogs verlinkst und das für eine Quelle hälst ist der Zug bei dir ja vielleicht noch nicht ganz abgefahren.

"In ein paar Minuten" Weltgeschichte lernen und auf den Kopf stellen. Google machts möglich. Wems gefällt....

Wozu sollte ich zu Blogs verlinken? Google liefert eine tolle Möglichkeit, eine Menge alte und moderne wissenschaftliche Literatur zu finden und nachzuvollziehen, wie die Geschichte in den letzten Jahrhunderten umgeschrieben wurde. Womit unterscheidet es sich von einer Bibliothek-Recherche, abgesehen davon, dass man schneller ist und alles speichern kann? Damit habe ich aber nicht angefangen.

Angefangen hat es aber nicht damit, sondern mit allgemeinem Interesse für die Geschichte, ganz ohne Slawen, denn die kamen ja angeblich später. Und dann stellte ich als Sammler für "außereuropäische Kunst" fest, dass es weltweit und in angeblich "verschiedenen Epochen" Objekte gibt, die sich gleichen, obwohl die Kulturen angeblich nie miteinander in Kontakt waren. Und dann dass zum Beispiel Afrika oder Südostasien, Ozeanien oder Amerika "vor Kolumbus" voll von slawischen Hinterlassenschaften sind, die teilweise sogar noch slawische Namen tragen.

Es geht nicht ums Gefallen, sondern um eine gewaltige Menge wissenschaftliche Ergebnisse und historische Zeugnisse, die von unseren "Historikern" ignoriert werden.

AnastasiaNatalja
30.12.2015, 15:44
Das ist "Geschichtsschreibung" auf Deutsch. Völlig ignoranter, abstossend nationalistischer Blödsinn. Ich weiss, dass gleich das Geheule losgeht, aber frühe deutsche Autoren sahen es anders. Sie schrieben, dass die reichsten Gebiete Deutschlands von den arbeitsamen Wenden kolonisiert und kultiviert wurden, dass sie die industriellsten aller Völker Deutschlands waren und ein gewaltiges Handelsnetz (das bis nach Indien reichte) besassen. Auf sie geht auch die "Deutsche" Hanse (Wendischer Städtebund (https://de.wikipedia.org/wiki/Hanse#Regionale_B.C3.BCndnisse_zwischen_St.C3.A4dt en_entstehen)) zurück.

https://books.google.de/books?id=DatSAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=%22%C3%9Cber+Russlands+Handel%22+wenden&hl=de&sa=X&ved=0CCAQ6AEwAGoVChMIw5i1noeXyAIVzAgaCh20Jw5F#v=on epage&q=%22%C3%9Cber%20Russlands%20Handel%22%20wenden&f=false

Es gibt nicht einmal den Hauch von Beweis dafür, dass die Slawen in Deutschland Flüchtlinge sind. Alles spricht eher dafür, dass sie Kolonisten waren und weitaus höher entwickelt, als die kolonisierte Bevölkerung. Was die Hunnen angeht, waren sie fast ausschließlich Slawen. Abgesehen davon, dass die russische Genetik (https://en.wikipedia.org/wiki/Russians#Genetics) keinerlei Spuren irgendwelche Einfälle vermeintlicher asiatischer Horden aufweist, wusste man bis ins 19. Jahrhundert, dass unter dem Namen Hunnen eine slawische Strafexpedition zu verstehen war und dass ihre Sprache Slawisch war, so wie die Sprache vieler anderer Kolonisten Europas.

https://books.google.de/books?id=oE4zwkuT900C&pg=PA568&dq=%22The+Sclavonian+language%22+%22great+men+of+T urkey%22+scythians+vandalian&hl=de&sa=X&ved=0CCgQ6AEwAWoVChMIitCB0vaSyAIVwbwUCh33fwVW#v=on epage&q=%22The%20Sclavonian%20language%22%20%22great%20m en%20of%20Turkey%22%20scythians%20vandalian&f=false

Wenn die Slawen die Kolonisten gewesen wären, dann würde man heute in Deutschland keine germanische, sondern eine slawische Sprache sprechen ! Im Übrigen haben gerade im Frühmittelalter viele polnische Fürsten Siedler aus dem Westen durch gewisse wirtschaftliche und auch erbrechtliche Anreize in den Osten gelockt ! Gründe dafür waren, dass jene Gebiete zu dieser Zeit lediglich schwach besiedelt waren und die westlichen Siedler auch besser entwickelt in Bezug auf Landwirtschaft und Handwerk.

herberger
30.12.2015, 16:13
Im Gegensatz zu den Deutschen haben die Polen die kleinen slaw. Völker bei der Christianisierung ausgerottet, während in Ostelbien sich die slaw.Völker aufgelöst haben. Der halbe preuß/sächs. Adel haben slaw.Wurzeln.

Ajax
30.12.2015, 16:56
Im Gegensatz zu den Deutschen haben die Polen die kleinen slaw. Völker bei der Christianisierung ausgerottet, während in Ostelbien sich die slaw.Völker aufgelöst haben. Der halbe preuß/sächs. Adel haben slaw.Wurzeln.

Belege?

herberger
30.12.2015, 17:04
Belege?

Alle Adels Namen mit der Silbe Witz oder ow sind slaw.Ursprunges Clausewitz Bülow,es gibt aber noch viel mehr als diese Namen..

Der Papst gab den deutschen Ritterorden den Norden entlang der Ostsee das Land zum missionieren während die Polen das größte slaw.Volk südl.die Völker missionieren sollte.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 17:07
Wenn die Slawen die Kolonisten gewesen wären, dann würde man heute in Deutschland keine germanische, sondern eine slawische Sprache sprechen ! Im Übrigen haben gerade im Frühmittelalter viele polnische Fürsten Siedler aus dem Westen durch gewisse wirtschaftliche und auch erbrechtliche Anreize in den Osten gelockt ! Gründe dafür waren, dass jene Gebiete zu dieser Zeit lediglich schwach besiedelt waren und die westlichen Siedler auch besser entwickelt in Bezug auf Landwirtschaft und Handwerk.

Die Kolonisten hinterlassen viele Spuren, ihr Einfluss wird aber sehr oft wieder verdrängt. Das gehört zum natürlichen Emanzipationsprozess. Im Fall von Slawen hat es eine ganze Weile gedauert. Und ich kann zeigen, wie gewaltsam Slawisch in Deutschland verdrängt wurde. Hier lesen wir, dass noch im 19. Jahrhundert um Berlin, Dresden, in Pommern, Schlesien oder Ostpreußen (wohl ein Druckfehler bei "East Russian") Slawisch gesprochen wurde. Weiter oben, auf der Seite 502 lesen wir, mit welcher brutalen Gewalt die Deslawisierung von Statten ging. Der Autor fragt sich, was den einst so gefeierten slawischen Reichen widerfahren ist, wo doch selbst im 17. Jahrhundert

https://books.google.de/books?id=LztTAAAAcAAJ&pg=PA503&dq=%22spoken+in+the+villages+of+East+Russia,+Pomer ania,+Lusatia,+and+Silesia,+at+afew+miles+from+Ber lin+and+Dresden?%22+%22The+Portfolio%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj41qPGwurJAhWIWxQKHbT_BaYQ6AEIHDAA#v=on epage&q=%22spoken%20in%20the%20villages%20of%20East%20Ru ssia%2C%20Pomerania%2C%20Lusatia%2C%20and%20Silesi a%2C%20at%20afew%20miles%20from%20Berlin%20and%20D resden%3F%22%20%22The%20Portfolio%22&f=false

Und hier erfahren wir, dass die Slawen von Preußen, Brandenburg, Pommern, Sachsen, Altenburg, Meißen und Schlesien lange für ihre nationale Identität gekämpft haben und Slawisch nur unter brutalter Gewalt verdrängt wurde.

https://books.google.de/books?id=j-4IAAAAQAAJ&pg=PA270&dq=%22Encyclopedia+Americana%22+%22The+Sclavonians +of+Prussia%22&hl=de&sa=X&ved=0CB4Q6AEwAGoVChMIwdukoY7hyAIVx7QUCh3AqwFU#v=on epage&q=%22Encyclopedia%20Americana%22%20%22The%20Sclavo nians%20of%20Prussia%22&f=false

Der Autor kannte offensichtlich nur einen deutschen Friedrich. Wir sehen, dass die Deslawisierung Deutschlands weitaus später stattfand, als uns erzählt wird.

Ich kann gern wieder oder weitere Berichte der deutschen oder anderer europäischer Autoren liefern, die klar von einer Kolonisation und Kultivierung durch die Slawen erzählen, darüber hinaus die Abstammung ihrer ersten Könige auf sie zurückführen.

herberger
30.12.2015, 17:17
Wenn es um die deutschen Ostgebiete geht dann setzt man nach 1945 poln.und slaw. gleich um so eine poln. Legitimation zu erhalten. Das ist Rhetorik und Desinformation.

Valdyn
30.12.2015, 17:20
Daß Slawen in den Ostgebieten "Germaniens" siedelten wird doch gar nicht bestritten. Nur taten sie dies im Kontext der Völkerwanderung und siedelten im quasi menschenleeren Raum. Denn die Goten zb. hatten das Gebiet verlassen. Insofern kann von einer Unterwerfung oder Kolonisation germanischer Stämme durch Slawen dort gar keine Rede sein.

herberger
30.12.2015, 17:23
Die Kleidung dieser Juden entspricht der Kleidung des poln.Adels im Mittelalter,und man kann schon sehen das hat nichts mit Mitteleuropa zu tun.


http://www2.pic-upload.de/img/29274838/Purimfest-bei-den-ultraorthodoxen-Juden-in-London-2-.jpg (http://www.pic-upload.de/view-29274838/Purimfest-bei-den-ultraorthodoxen-Juden-in-London-2-.jpg.html)

PeaceOnEarth
30.12.2015, 17:26
http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm

Die Veneter sollen insgesamt die Vorfahren der Slawen sein, meinen einige. Dabei sind in Jordanis Gotengeschichte (Abs. 119) zur Zeit der Justinianischen Gesetzgebung aus den alten Venetern, Venedae nun drei Teile geworden: Veneter, Anten und Sclavenen.

Wie aus den Venetern Sclavenen und dann Slawen wurden:



Deine Ausführungen scheitern wieder einmal an Mangel von Verständnis. Sclaveni oder Slovenen waren nur ein Stamm, dessen Name sich auf auf alle Slawen übertrug. So wie Moschi oder Russen sich auf alle Russen oder Moskowiter übertrug. Auch Deutsche wurden früher manchmal einfach Preußen genannt. Ursprünglich stammen die Slowenen aus dem Norden Russlands. Und später meinte man damit so nur die Slowenen im Unterschied zu anderen Slawen.

Tutsi
30.12.2015, 17:28
manohman ist das viel Geschichte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Polens

google: DER URSPRUNG DER POLEN/ die geschichte der polen

Konflikte um die Westgebiete
alles austauschbar mit der Geschichte oder dem Ursprung von Rumänen, Bulgaren, Türken, Russen, Italienern, Tschechen, Böhmen, Schweizern, Österreichern.

Wir alle haben eine Geschichte - und der Verlauf von Geschichte - ein Thema ohne Ende - und durch all die Völkerwanderungen (in Europa) sind wir genetisch wohl alle sehr gemischt.

http://www.igenea.com/de/herkunftsanalyse

google: igena woher komme ich

Die Analysen sind aber sehr teuer. Aber es besteht schon ein Reiz, zu wissen, wo man überall seine Genetik vorfinden könnte.

https://www.igenea.com/de/dna-genealogie

Wo liegt eigentlich der Ursprung unserer Familie - usw.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 17:35
Daß Slawen in den Ostgebieten "Germaniens" siedelten wird doch gar nicht bestritten. Nur taten sie dies im Kontext der Völkerwanderung und siedelten im quasi menschenleeren Raum. Denn die Goten zb. hatten das Gebiet verlassen. Insofern kann von einer Unterwerfung oder Kolonisation germanischer Stämme durch Slawen dort gar keine Rede sein.

Für die erste Behauptung gibt es keinerlei Beweise. 0,0. Die Goten haben ihre Gebiete in Russland verlassen, als ebendiese Kolonisten! Und sie wurden unmissverständlich zu den Skythen oder Slawen gezählt, was das Gleiche ist. Alles das ist belegbar. Und auch deutsche Historiker wussten das, bis die Fälschung Wulfila auftauchte, die beweisen sollte, dass die Goten Germanisch sprachen.

Für die zweite Behauptung gibt es allerdings maßig Beweise und die Deutschen selbst berichteten sehr deutlich darüber. Für die ganz Ignoranten hier noch einmal. Slawen haben verwandelten die von ihnen besetzte Gebiete zu reichsten Regionen Deutschlands, entwickelten eine fortschrittliche Industrie, bauten ein großes Handelsnetz, das bis nach Indien reichte, waren militärisch, kulturell, technologisch dominant, bauten Vineta, die größte und mächtigste Stadt Nord- und Westeuropas auf, in der 300 größere Schiffe gleichzeitig landen konnten usw.

https://books.google.de/books?id=DatSAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=%22%C3%9Cber+Russlands+Handel%22+wenden&hl=de&sa=X&ved=0CCAQ6AEwAGoVChMIw5i1noeXyAIVzAgaCh20Jw5F#v=on epage&q=%22%C3%9Cber%20Russlands%20Handel%22%20wenden&f=false

Eine Unterwerfung war nicht nötig. Die Bewohner Deutschlands, größtenteils Kelten, konnten und mussten keinen Widerstand leisten. Die Kolonisierer hatten klare Grundsätze für eine recht harmonische Kolonisation. Diese sind in slawischen Schriften in einem anderen Teil der Welt festgehalten, wenn man sie auch bis heute nicht als solche azeptieren will.

Valdyn
30.12.2015, 17:43
Für die erste Behauptung gibt es keinerlei Beweise. 0,0. Die Goten haben ihre Gebiete in Russland verlassen, als ebendiese Kolonisten! Und sie wurden unmissverständlich zu den Skythen oder Slawen gezählt, was das Gleiche ist. Alles das ist belegbar. Und auch deutsche Historiker wussten das, bis die Fälschung Wulfila auftauchte, die beweisen sollte, dass die Goten Germanisch sprachen.



Also die Germanen waren eigentlich Slawen und alles was man für "germanisch" hält in Wahrheit slawisches Kulturgut? Ganz schön abgedreht....

Trittst du mit der Nummer auch öffentlich auf?

Klopperhorst
30.12.2015, 17:54
...
Eine Unterwerfung war nicht nötig. Die Bewohner Deutschlands, größtenteils Kelten, konnten und mussten keinen Widerstand leisten. Die Kolonisierer hatten klare Grundsätze für eine recht harmonische Kolonisation. Diese sind in slawischen Schriften in einem anderen Teil der Welt festgehalten, wenn man sie auch bis heute nicht als solche azeptieren will.

Kelten, Germanen, Slawen sind Pappnasenbegriffe, die nur auf eine Quelle, nämlich Tacitus Geschichtsbuch, zurückgehen.
Irgendwas musste der ja zu den nördlich der Alpen lebenden Völkern sagen.

In Deutschland herrscht eine mind. 3000-jährige ethnologische Kontinuität, die auch mittels DNA-Analysen nachgewiesen werden kann.
In der Lichtensteinhöhle im Harz wurden Gebeine aus der Bronzezeit gefunden, deren extrahierte DNA noch heute in unmittelbarer Umgebung
direkte Verwandte beherbergt.
Also mehr 100 Generationen später.

---

Valdyn
30.12.2015, 18:02
Kelten, Germanen, Slawen sind Pappnasenbegriffe, die nur auf eine Quelle, nämlich Tacitus Geschichtsbuch, zurückgehen.
Irgendwas musste der ja zu den nördlich der Alpen lebenden Völkern sagen.

In Deutschland herrscht eine mind. 3000-jährige ethnologische Kontinuität, die auch mittels DNA-Analysen nachgewiesen werden kann.
In der Lichtensteinhöhle im Harz wurden Gebeine aus der Bronzezeit gefunden, deren extrahierte DNA noch heute in unmittelbarer Umgebung
direkte Verwandte beherbergt.
Also mehr 100 Generationen später.

---

Völker werden, von der Genetik einmal abgesehen, auch über gemeinsame Kultur und Sprache definiert. Und da unterscheiden sich zb. Kelten und Germanen und Slawen. Also kann man auch von verschiedenen Völkern sprechen.

AnastasiaNatalja
30.12.2015, 18:08
Die Kolonisten hinterlassen viele Spuren, ihr Einfluss wird aber sehr oft wieder verdrängt. Das gehört zum natürlichen Emanzipationsprozess. Im Fall von Slawen hat es eine ganze Weile gedauert. Und ich kann zeigen, wie gewaltsam Slawisch in Deutschland verdrängt wurde. Hier lesen wir, dass noch im 19. Jahrhundert um Berlin, Dresden, in Pommern, Schlesien oder Ostpreußen (wohl ein Druckfehler bei "East Russian") Slawisch gesprochen wurde. Weiter oben, auf der Seite 502 lesen wir, mit welcher brutalen Gewalt die Deslawisierung von Statten ging. Der Autor fragt sich, was den einst so gefeierten slawischen Reichen widerfahren ist, wo doch selbst im 17. Jahrhundert

https://books.google.de/books?id=LztTAAAAcAAJ&pg=PA503&dq=%22spoken+in+the+villages+of+East+Russia,+Pomer ania,+Lusatia,+and+Silesia,+at+afew+miles+from+Ber lin+and+Dresden?%22+%22The+Portfolio%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj41qPGwurJAhWIWxQKHbT_BaYQ6AEIHDAA#v=on epage&q=%22spoken%20in%20the%20villages%20of%20East%20Ru ssia%2C%20Pomerania%2C%20Lusatia%2C%20and%20Silesi a%2C%20at%20afew%20miles%20from%20Berlin%20and%20D resden%3F%22%20%22The%20Portfolio%22&f=false

Und hier erfahren wir, dass die Slawen von Preußen, Brandenburg, Pommern, Sachsen, Altenburg, Meißen und Schlesien lange für ihre nationale Identität gekämpft haben und Slawisch nur unter brutalter Gewalt verdrängt wurde.

https://books.google.de/books?id=j-4IAAAAQAAJ&pg=PA270&dq=%22Encyclopedia+Americana%22+%22The+Sclavonians +of+Prussia%22&hl=de&sa=X&ved=0CB4Q6AEwAGoVChMIwdukoY7hyAIVx7QUCh3AqwFU#v=on epage&q=%22Encyclopedia%20Americana%22%20%22The%20Sclavo nians%20of%20Prussia%22&f=false

Der Autor kannte offensichtlich nur einen deutschen Friedrich. Wir sehen, dass die Deslawisierung Deutschlands weitaus später stattfand, als uns erzählt wird.

Ich kann gern wieder oder weitere Berichte der deutschen oder anderer europäischer Autoren liefern, die klar von einer Kolonisation und Kultivierung durch die Slawen erzählen, darüber hinaus die Abstammung ihrer ersten Könige auf sie zurückführen.

Ich bestreite ganz sicher nicht die Siedlungen der Slawen in Mittel - und Ostdeutschland, sowie das auch die Deutschen zu einem nicht unerheblichen Teil slawische Wurzeln haben ! Aber das was du hier als Belege anführst, stimmt einfach nicht. Außerdem bezieht sich dein erster Link auf das Verbot der polnischen Sprache in öffentlichen Einrichtungen im früheren Preußen, was mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat und der zweite bezieht sich auch darauf.

Rikimer
30.12.2015, 18:10
Für die erste Behauptung gibt es keinerlei Beweise. 0,0. Die Goten haben ihre Gebiete in Russland verlassen, als ebendiese Kolonisten! Und sie wurden unmissverständlich zu den Skythen oder Slawen gezählt, was das Gleiche ist. Alles das ist belegbar. Und auch deutsche Historiker wussten das, bis die Fälschung Wulfila auftauchte, die beweisen sollte, dass die Goten Germanisch sprachen.

Für die zweite Behauptung gibt es allerdings maßig Beweise und die Deutschen selbst berichteten sehr deutlich darüber. Für die ganz Ignoranten hier noch einmal. Slawen haben verwandelten die von ihnen besetzte Gebiete zu reichsten Regionen Deutschlands, entwickelten eine fortschrittliche Industrie, bauten ein großes Handelsnetz, das bis nach Indien reichte, waren militärisch, kulturell, technologisch dominant, bauten Vineta, die größte und mächtigste Stadt Nord- und Westeuropas auf, in der 300 größere Schiffe gleichzeitig landen konnten usw.

https://books.google.de/books?id=DatSAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=%22%C3%9Cber+Russlands+Handel%22+wenden&hl=de&sa=X&ved=0CCAQ6AEwAGoVChMIw5i1noeXyAIVzAgaCh20Jw5F#v=on epage&q=%22%C3%9Cber%20Russlands%20Handel%22%20wenden&f=false

Eine Unterwerfung war nicht nötig. Die Bewohner Deutschlands, größtenteils Kelten, konnten und mussten keinen Widerstand leisten. Die Kolonisierer hatten klare Grundsätze für eine recht harmonische Kolonisation. Diese sind in slawischen Schriften in einem anderen Teil der Welt festgehalten, wenn man sie auch bis heute nicht als solche azeptieren will.
Was fuer einen Unsinn du da wieder von dir gibst. Was fuer dich alles Slawen sind. Ist genauso solches als wenn wir diese Gruppen von Menschen als Deutsche bezeichnen wuerde.

Gluecklicherweise rueckt die fortschreitende Kenntnis der Genetik einiges an deinen haarstraeubenden Quatsch ins rechte Licht.

Zinsendorf
30.12.2015, 18:11
Schon vor ca. 150 Jahren hatte Gustav Freytag in "Die Entwicklung der deutschen Volksseele" geschrieben, dass 1/3 der Deutschen slawische Wurzeln haben. Inzwischen konnte das durch Gentests untersetzt werden. Das Interessante dabei ist, dass in der CR 50 % germanische und nur 42 % slawische Ursprünge nachgewiesen wurden - und in Polen 60 % germanische und 32 % slawische Wurzeln! Also eigentlich eine nur lächerliche Methode, um irgendetwas zu beweisen!
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/deutsche-staemme.htm


Wir haben in der Schule gelernt, dass Ortsnamen, die auf
-ig, -itsch, -itz... ,
-in, -en,
-au, -ow,
-nik, -sk, ...
enden, slawische Ortsgründungen gewesen sind. Die Veränderungen der "Einwohnerzusammensetzung" ist natürlich nicht nur boshaft oder gewalttätig erfolgt. Aber trotzdem gab es noch zu Bismarck Zeiten eine Diskriminierung der Wenden/Sorben bzw. deren Sprache und Kultur.

Nereus
30.12.2015, 18:13
Daß Slawen in den Ostgebieten "Germaniens" siedelten wird doch gar nicht bestritten. Nur taten sie dies im Kontext der Völkerwanderung und siedelten im quasi menschenleeren Raum. Denn die Goten zb. hatten das Gebiet verlassen. Insofern kann von einer Unterwerfung oder Kolonisation germanischer Stämme durch Slawen dort gar keine Rede sein.

Woher weißt Du, daß Gebiete menschenleer waren, das Slawen eine ethnische Bevölkerungsgruppe waren und im verlassenen Gothenland siedelten? Von wo kamen denn diese "Slawen" und warum benötigten sie Siedlerland? Vertriebene, "ausgebombte" oder nur abenteuernde Glücksritte, Weidegründe suchende Viehnomaden oder Goldsucher? Wer und wann sprach zuerst von "Slawen" als angebliches Volk?

Klopperhorst
30.12.2015, 18:18
Völker werden, von der Genetik einmal abgesehen, auch über gemeinsame Kultur und Sprache definiert. Und da unterscheiden sich zb. Kelten und Germanen und Slawen. Also kann man auch von verschiedenen Völkern sprechen.

Das geht Hand in Hand.
Kelten sind jedenfalls ein Kunstbegriff.

---

PeaceOnEarth
30.12.2015, 18:18
Also die Germanen waren eigentlich Slawen und alles was man für "germanisch" hält in Wahrheit slawisches Kulturgut? Ganz schön abgedreht....

Trittst du mit der Nummer auch öffentlich auf?

Sind es alle deine Argumente? Mir ist schon klar, dass diese Fakten auf großen Widerwillen stossen. Aber Fakten bleiben Fakten. Und wenn die deutschen Autoren so klar darüber schreiben, solltest du wenigstens ihnen Glauben schenken.

Valdyn
30.12.2015, 18:24
Woher weißt Du, daß Gebiete menschenleer waren, das Slawen eine ethnische Bevölkerungsgruppe waren und im verlassenen Gothenland siedelten? Von wo kamen denn diese "Slawen" und warum benötigten sie Siedlerland? Vertriebene, "ausgebombte" oder nur abenteuernde Glücksritte, Weidegründe suchende Viehnomaden oder Goldsucher? Wer und wann sprach zuerst von "Slawen" als angebliches Volk?

Ich weiß das gar nicht. Ich weiß so wenig wie die meisten hier. Ich gebe nur herrschende Lehrmeinung wider, die natürlich nicht richtig sein muß und sich immer mal wieder ändert und korrigiert, aber in den meisten Dingen einfach einleuchtender ist als "Wulfila war eine Fälschung" und "Germanen waren in Wahrheit Slawen". Es gibt Funde, die ordnet man zu und fasst die Menschen denen man diese Funde zuordnet zu einer Gruppe zusammen. Verschiedenartige Funde bedeuten verschiedene Gruppen.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 18:34
Schon vor ca. 150 Jahren hatte Gustav Freytag in "Die Entwicklung der deutschen Volksseele" geschrieben, dass 1/3 der Deutschen slawische Wurzeln haben. Inzwischen konnte das durch Gentests untersetzt werden. Das Interessante dabei ist, dass in der CR 50 % germanische und nur 42 % slawische Ursprünge nachgewiesen wurden - und in Polen 60 % germanische und 32 % slawische Wurzeln! Also eigentlich eine nur lächerliche Methode, um irgendetwas zu beweisen!

Wir haben in der Schule gelernt, dass Ortsnamen, die auf
-ig, -itsch, -itz... ,
-in, -en,
-au, -ow,
-nik, -sk, ...
enden, slawische Ortsgründungen gewesen sind. Die Veränderungen der "Einwohnerzusammensetzung" ist natürlich nicht nur boshaft oder gewalttätig erfolgt. Aber trotzdem gab es noch zu Bismarck Zeiten eine Diskriminierung der Wenden/Sorben bzw. deren Sprache und Kultur.

Was die Genetik angeht, so hat man richtigerweise festgestellt, dass der Kern der Deutschen keltischen Ursprungs sind, worüber auch die von mir zitierten Quellen berichten. Die Kelten waren und sind im Kern Träger der Haplogruppe R1b, wie auch der Kern der Deutschen. Der slawische Anteil (Haplogruppe R1a) beläuft sich auf etwa 18% und ist genau dort vorhanden, wo die Slawen laut historischen Berichten ansässig waren. Dieser Anteil ist in etwa gleich mit dem skandinavischen oder Norddeutschen I1. Dann kommen noch die angeblich semitischen J-Träger. Es ist ziemlich unwissenschaftlich, sie zu Juden zu erklären, da viele andere Ethnien / Religionsgemeinschaften diese Gruppe tragen.

Dass die Polen "germanischer" als die Deutschen sind, ich weiß nicht, welcher Affe dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, aber da ist gar nichts dran.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 18:41
Was fuer einen Unsinn du da wieder von dir gibst. Was fuer dich alles Slawen sind. Ist genauso solches als wenn wir diese Gruppen von Menschen als Deutsche bezeichnen wuerde.

Gluecklicherweise rueckt die fortschreitende Kenntnis der Genetik einiges an deinen haarstraeubenden Quatsch ins rechte Licht.

:D Soso, das solltest du mir mal zeigen. :D

Der Punkt ist, dass die Genetik "meine" (tatsächlich sind es nicht meine, sondern die vieler Historiker) Version bestätigt! Und zwar perfekt. Es bestätigt, dass die angeblichen asiatischen Reiterhorden nie existiert haben, keine genetischen Spuren hinterlassen haben. Die Genetik bestätigt, dass die Proto-Indoeuropäer, die Europa "schufen", aber auch Arier, die Asien fundamental formten, direkt verwandt mit den heutigen Russen verwandt sind. Bitteschön:

" Haplogroup R1a as the Proto Indo-Europeans and the Legendary Aryans as Witnessed by the DNA of Their Current Descendants

This article aims at reconstructing history of R1a1 ancient migrations between 20,000 and 3500 years before present (ybp). Four thousand four hundred sixty (4460) haplotypes of haplogroup R1a1 were considered in terms of base (ancestral) haplotypes of R1a1 populations and timespans to their common ancestors in the regions from South Siberia and northern/northwestern China in the east to the Hindustan and further west across Iranian Plateau, Anatolia, Asia Minor and to the Balkans in Europe, including on this way Central Asia, South India, Nepal, Oman, the Middle East, Comoros Islands, Egypt, etc. This study provides a support to the theory that haplogroup R1a arose in Central Asia, apparently in South Siberia and/or neighboring regions, around 20,000 ybp. Not later than 12,000 ybp bearers of R1a1 already were in the Hindustan, then went across Anatolia and the rest of Asia Minor apparently between 10,000 and 9000 ybp, and around 9000 - 8000 ybp they arrived to the Balkans and spread over Europe east to the British Isles. On this migration way or before it bearers of R1a1 (or the parent, upstream haplogroups) have developed Proto Indo-European language, and carried it along during their journey to Europe. The earliest signs of the language on passing of bearers of R1a1 through Anatolia were picked by the linguists, and dated by 9400 - 9600 - 10,100 ybp, which fairly coincides with the data of DNA genealogy, described in this work. At the same time as bearers of the brother haplogroup R1b1a2 began to populate Europe after 4800 ybp, haplogroup R1a1 moved to the Russian Plain around 4800 - 4600 ybp. From there R1a1 migrated (or moved as military expeditions) to the south (Anatolia, Mitanni and the Arabian Peninsula), east (South Ural and then North India), and south-east (the Iranian Plateau) as the historic legendary Aryans. Haplotypes of their direct descendants are strikingly similar up to 67 markers with contemporary ethnic Russians of haplogroup R1a1. Dates of those Aryan movements from the Russian Plain in said directions are also strikingly similar, between 4200 and 3600 ybp."

http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?paperID=17707

Wehrt euch nicht dagegen, entspannt euch und lasst es geschehen. ;)

Rikimer
30.12.2015, 19:01
:D Soso, das solltest du mir mal zeigen. :D

Der Punkt ist, dass die Genetik "meine" (tatsächlich sind es nicht meine, sondern die vieler Historiker) Version bestätigt! Und zwar perfekt. Es bestätigt, dass die angeblichen asiatischen Reiterhorden nie existiert haben, keine genetischen Spuren hinterlassen haben. Die Genetik bestätigt, dass die Proto-Indoeuropäer, die Europa "schufen", aber auch Arier, die Asien fundamental formten, direkt verwandt mit den heutigen Russen verwandt sind. Bitteschön:

" Haplogroup R1a as the Proto Indo-Europeans and the Legendary Aryans as Witnessed by the DNA of Their Current Descendants

This article aims at reconstructing history of R1a1 ancient migrations between 20,000 and 3500 years before present (ybp). Four thousand four hundred sixty (4460) haplotypes of haplogroup R1a1 were considered in terms of base (ancestral) haplotypes of R1a1 populations and timespans to their common ancestors in the regions from South Siberia and northern/northwestern China in the east to the Hindustan and further west across Iranian Plateau, Anatolia, Asia Minor and to the Balkans in Europe, including on this way Central Asia, South India, Nepal, Oman, the Middle East, Comoros Islands, Egypt, etc. This study provides a support to the theory that haplogroup R1a arose in Central Asia, apparently in South Siberia and/or neighboring regions, around 20,000 ybp. Not later than 12,000 ybp bearers of R1a1 already were in the Hindustan, then went across Anatolia and the rest of Asia Minor apparently between 10,000 and 9000 ybp, and around 9000 - 8000 ybp they arrived to the Balkans and spread over Europe east to the British Isles. On this migration way or before it bearers of R1a1 (or the parent, upstream haplogroups) have developed Proto Indo-European language, and carried it along during their journey to Europe. The earliest signs of the language on passing of bearers of R1a1 through Anatolia were picked by the linguists, and dated by 9400 - 9600 - 10,100 ybp, which fairly coincides with the data of DNA genealogy, described in this work. At the same time as bearers of the brother haplogroup R1b1a2 began to populate Europe after 4800 ybp, haplogroup R1a1 moved to the Russian Plain around 4800 - 4600 ybp. From there R1a1 migrated (or moved as military expeditions) to the south (Anatolia, Mitanni and the Arabian Peninsula), east (South Ural and then North India), and south-east (the Iranian Plateau) as the historic legendary Aryans. Haplotypes of their direct descendants are strikingly similar up to 67 markers with contemporary ethnic Russians of haplogroup R1a1. Dates of those Aryan movements from the Russian Plain in said directions are also strikingly similar, between 4200 and 3600 ybp."

http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?paperID=17707

Wehrt euch nicht dagegen, entspannt euch und lasst es geschehen. ;)
Wo bestaetigt der verlinkte Artikel auch nur mit einem Wort deinen Slawen- oder besser noch Russenwahn?

Zinsendorf
30.12.2015, 19:19
Was die Genetik angeht,
...
Dass die Polen "germanischer" als die Deutschen sind, ich weiß nicht, welcher Affe dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, aber da ist gar nichts dran.


Quelle: iGENEA DNA-Genealogie (http://www.igenea.com/?aff=21700):

"Nach neuesten DNA-Analysen müssen offensichtlich althergebrachte Geschichtsbilder revidiert werden! Demnach sind selbst heute noch 45 % der Deutschen (ohne heutige Einwanderer), insbesondere in Süddeutschland, keltischer Herkunft, nur 25 % germanischer Herkunft und väterlicherseits sogar nur 6 % eines germanischen Ursprungs. 30 % der Deutschen stammen von Osteuropäern (20 % Slawen und 10 % Andere) ab. Interessanterweise haben die Bevölkerungen in Polen (60 % Germanen und 32 % Slawen) und der Tschechischen Republik (50 % Germanen und 42 % Slawen) einen deutlich höheren Anteil der auf germanische Wurzel zurück geht als die Deutschen selbst. Offensichtlich sind viele ostgermanische Stämme doch nicht ausgewandert und schon gar nicht ausgestorben, sondern mit der Zeit nur slawisiert worden. Lediglich die ostgermanischen Sprachen sind mit der Zeit ausgestorben. Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. "

Tryllhase
30.12.2015, 19:19
Daß Slawen in den Ostgebieten "Germaniens" siedelten wird doch gar nicht bestritten. Nur taten sie dies im Kontext der Völkerwanderung und siedelten im quasi menschenleeren Raum. Denn die Goten zb. hatten das Gebiet verlassen. Insofern kann von einer Unterwerfung oder Kolonisation germanischer Stämme durch Slawen dort gar keine Rede sein.

Über die Jahre während oder nach der Völkerwanderung gibt es so wenige Erkenntnisse, dass einige Spinner behaupten, die dreihundert Jahre des frühen Mittelalters hätte es nie gegeben. Aber dann waren die Slawen nun mal hier eingewandert. Man wollte sie christianisieren, aber:
"Karl der Große errichtete rund um sein gewaltiges Reich Marken, die sein Reich sichern sollte. Gegen die Slawen östlich der Elbe führte er 789 und 808/809 Krieg und es gelang ihm, sie in eine lose Abhängigkeit zu zwingen. In Friedenszeiten entwickelte sich aber gerade in diesen Grenzmarken ein lebhafter Handel mit den slawischen Stämmen mit Magadoburg (Magdeburg) als wichtigem Handelsplatz.
Die Ostpolitik der deutschen Herrscher wandelte sich allmählich. Wurden in früheren Zeiten eher slawische Übergriffe abgewehrt, wurden nun klare Kolonisationsstrategien gegen die stets unruhigen Elbslawen angewendet. Im Winter 928/29 eroberte König Heinrich I Brennabor, den auf einer Insel gelegenen Fürstensitz der Heveller. Burg und Siedlung haben dem Land später den Namen gegeben. Bei Heinrichs Tod 936 waren alle slawischen Stämme zwischen Elbe und Oder unterworfen. Sein Sohn Otto I bemühte sich, die deutsche Herrschaft mit Hilfe der Kirche weiter zu festigen. Hierzu gründete er mehrere Missionsbistümer im noch heidnischen Land, so 946 das Bistum Havelberg, und 948 wurde das Bistum Brandenburg gestiftet. In dieser Urkunde wurde Brandenburg in der Schreibweise Brendanburg erstmalig erwähnt. Das 968 gestiftete Erzbistum Magdeburg war als kirchliches Zentrum für die Gebiete östlich der Elbe vorgesehen, sie waren zuvor dem Erzbistum Mainz unterstellt. Die Missionierung der Slawen erreichte die Oder. Schon 932 und 955 war es zu Slawenaufständen gekommen, die aber immer wieder blutig niedergeschlagen wurden. 983 erhoben sich die Slawen erneut, und das Land östlich der Elbe ging dem Christentum und der deutschen Herrschaft wieder verloren. Die Stämme der Heveller und Abodriten drangen sogar bis über die Elbe vor und zerstörten Hamburg."
Erst am Ende des Mittelalters wird das Zusammenleben friedlich und gegenseitig befruchtend. Der Anteil der Slawen wird hier im Brandenburger Land auf 30 Prozent geschätzt.

Feldmann
30.12.2015, 22:23
Alle Adels Namen mit der Silbe Witz oder ow sind slaw.Ursprunges Clausewitz Bülow,es gibt aber noch viel mehr als diese Namen..

Da sich die Namen von Adelsgeschlechtern in der Regel auf Orte beziehen, ist das auch nicht überraschend, weil ein erheblicher Teil der Ortsnamen östlich der Elbe slawischen Ursprungs ist. Aus dem Namen kann man demnach nicht automatisch auf die ethnische Herkunft des Namensträgers schließen.

Nereus
30.12.2015, 22:29
Zwei Gründe sprechen gegen deine Theorie, die gewissermaßen die Antithese zum Totalslawismus von Peace on Earth darstellt:...

1. es gibt gewichtige linguistische Probleme. Daran, dass es ein eigene slawische Sprachfamilie gibt, die sich von der germanischen Sprachfamilie ebenso abgrenzen lässt wie von den Turksprachen (die viele der zentralasiatischen Reitervölker sprachen) lässt sich nicht rütteln.

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Sclavonica Dialectus, Sclavonien

http://www2.pic-upload.de/img/29277768/Sclavonisch2B.jpg

Ganzer Text. Vergrößern: anklicken:

http://www.zedler-lexikon.de/index.html?c=blaettern&seitenzahl=336&bandnummer=36&view=150&l=de

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http://www.zedler-lexikon.de/index.html?c=blaettern&seitenzahl=337&bandnummer=36&view=150&l=de

Dem da Gesagten schließe ich mich erst mal an.

2. Die von dir vertretene Theorie ist germanozentrisch und beschäftigt sich ausschließlich mit dem Einfluss von Slawen auf Deutschland.

Nein. Mich interessiert lediglich der Begriff „sclaveni“ in den lateinischen Texten und sein Auftauchen im Zusammenhang mit der Justinianschen Gesetzgebung. Dort liegt der Schlüssel. Der Begriff wurde dann auch auf die Sprache, der als „sclavenis“ bezeichneten Bevölkerung unter der Herrschaft der Scythen ausgedehnt.

(3) Quellenmäßig wichtiger sind die Interaktionen zwischen Slawen und dem Byzantinischen Reich, und insbesondere das Auftreten späterer Völker zwischen dem 8.-10. Jahrhundert (z.B. Bulgaren, Petschenegen, Kumanen usw.) lässt sich nicht mehr mit "hunnischer Versklavung" etc. erinnern.

Die griechischen und römischen Schriftsteller hatten unterschiedlich Namen für die Reiternomaden.
Chuni, Hunni, Massergeten, Avaren, Bulgaren, Ungarn (Hungary), Sammelbegriff "Scythen", haben bei ihnen aber zum Teil die gleiche Bedeutung gehabt: „Avaren, die auch Hunnen genannt werden.“

Die fremden Eindringlinge nach Europa haben alle, bis zur ihrer Christianisierung und Entmachtung, die beherrschte ortsansässige Bevölkerung als Sklaven behandelt.

Feldmann
30.12.2015, 22:38
Kelten, Germanen, Slawen sind Pappnasenbegriffe, die nur auf eine Quelle, nämlich Tacitus Geschichtsbuch, zurückgehen.
Irgendwas musste der ja zu den nördlich der Alpen lebenden Völkern sagen.

Das ist ein guter Punkt, da die Besiedlung Mitteleuropas nicht mit Kelten, Germanen und Slawen begann. Allerdings hören sich Bandkeramiker oder Urnenfelderkultur nicht besonders gut an.

herberger
31.12.2015, 08:09
Da sich die Namen von Adelsgeschlechtern in der Regel auf Orte beziehen, ist das auch nicht überraschend, weil ein erheblicher Teil der Ortsnamen östlich der Elbe slawischen Ursprungs ist. Aus dem Namen kann man demnach nicht automatisch auf die ethnische Herkunft des Namensträgers schließen.


Doch kann man,weil der eigene Name wichtiger war als ein Ortsname,man hätte eher den Ort umbenannt.

PeaceOnEarth
31.12.2015, 12:27
Quelle: iGENEA DNA-Genealogie (http://www.igenea.com/?aff=21700):

"Nach neuesten DNA-Analysen müssen offensichtlich althergebrachte Geschichtsbilder revidiert werden! Demnach sind selbst heute noch 45 % der Deutschen (ohne heutige Einwanderer), insbesondere in Süddeutschland, keltischer Herkunft, nur 25 % germanischer Herkunft und väterlicherseits sogar nur 6 % eines germanischen Ursprungs. 30 % der Deutschen stammen von Osteuropäern (20 % Slawen und 10 % Andere) ab. Interessanterweise haben die Bevölkerungen in Polen (60 % Germanen und 32 % Slawen) und der Tschechischen Republik (50 % Germanen und 42 % Slawen) einen deutlich höheren Anteil der auf germanische Wurzel zurück geht als die Deutschen selbst. Offensichtlich sind viele ostgermanische Stämme doch nicht ausgewandert und schon gar nicht ausgestorben, sondern mit der Zeit nur slawisiert worden. Lediglich die ostgermanischen Sprachen sind mit der Zeit ausgestorben. Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. "


Und jetzt versuch mal, diesen Statement auf der Seite von iGENEA zu finden. ;) Wie gesagt, derjenige, der dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, verstand nicht, was er schreibt. Der slawische Anteil in Deutschland von 20% ist die Haplogruppe R1a und genau diese finden wir in Polen mit genau diesen 60%. Hier auf der Karte ist es der gelbe Anteil:

http://3.bp.blogspot.com/-d0K7nmzSQjA/TjCJSnEtZ8I/AAAAAAAAAEI/dDiMr4Y7mjM/s1600/Haplogroups+in+Europe%252C+pie+map.PNG

Wie du siehst, ist derselbe Anteil bei den Tschechen bei etwa 40%. Allerdings haben weder Polen noch Tschechen irgendwelche germanischen Anteile von 60% bzw. 50%. Sie haben gar keine Anteile, die diesen Ziffern entsprechen. Der slawisierte Anteil der Germanen (oder Skandinavier und Norddeutschen) und der Kelten liegt bei beiden bei etwa 25%.

Hier ergänzend eine Karte, die die Ausbreitung von R1a nach Regionen zeigt.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7b/R1A_map.jpg

PeaceOnEarth
31.12.2015, 13:16
Wo bestaetigt der verlinkte Artikel auch nur mit einem Wort deinen Slawen- oder besser noch Russenwahn?

Noch einmal, wo sind die angeblichen genetischen Untersuchungen, die meine Sicht angeblich widerlegen sollen?

Spar dir solche Ausdrücke, sonst muss ich dich einfach blockieren. Lies den Text noch einmal und akzepiere die Tatsachen. Der Text besagt klar, dass die Genetik der Proto-Indoeuropäer, also der Menschen, die die europäischen Kulturen aufgebaut haben und der Arier, die ihre Zivilisationen in Asien und auch Afrika errichtet haben, mit der Genetik der heutigen Russen übereinstimmt.

Das einzige Problem solcher Untersuchungen ist, dass sie ihre Ergebnisse an die bereits postilierte, falsche Chronologie anpassen müssen. Tatsächlich passierte alles in einer weitaus kürzeren Zeitspanne.

Das Interessanteste an dieser Untersuchung ist, es gibt zahlreiche historische Aufzeichnungen, die von genau diesen Bewegungen dokumentieren und als Kolonisationszüge beschreiben. Leider werden sie trotz allem nach wie vor von den so genannten Historikern ignoriert.

PeaceOnEarth
31.12.2015, 13:18
1. es gibt gewichtige linguistische Probleme. Daran, dass es ein eigene slawische Sprachfamilie gibt, die sich von der germanischen Sprachfamilie ebenso abgrenzen lässt wie von den Turksprachen (die viele der zentralasiatischen Reitervölker sprachen) lässt sich nicht rütteln.

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Dem da Gesagten schließe ich mich erst mal an.

2. Die von dir vertretene Theorie ist germanozentrisch und beschäftigt sich ausschließlich mit dem Einfluss von Slawen auf Deutschland.

Nein. Mich interessiert lediglich der Begriff „sclaveni“ in den lateinischen Texten und sein Auftauchen im Zusammenhang mit der Justinianschen Gesetzgebung. Dort liegt der Schlüssel. Der Begriff wurde dann auch auf die Sprache, der als „sclavenis“ bezeichneten Bevölkerung unter der Herrschaft der Scythen ausgedehnt.

(3) Quellenmäßig wichtiger sind die Interaktionen zwischen Slawen und dem Byzantinischen Reich, und insbesondere das Auftreten späterer Völker zwischen dem 8.-10. Jahrhundert (z.B. Bulgaren, Petschenegen, Kumanen usw.) lässt sich nicht mehr mit "hunnischer Versklavung" etc. erinnern.

Die griechischen und römischen Schriftsteller hatten unterschiedlich Namen für die Reiternomaden.
Chuni, Hunni, Massergeten, Avaren, Bulgaren, Ungarn (Hungary), Sammelbegriff "Scythen", haben bei ihnen aber zum Teil die gleiche Bedeutung gehabt: „Avaren, die auch Hunnen genannt werden.“

Die fremden Eindringlinge nach Europa haben alle, bis zur ihrer Christianisierung und Entmachtung, die beherrschte ortsansässige Bevölkerung als Sklaven behandelt.

Hör mal, ich habe dir klar belegt, dass all die erwähnten Gruppen als Slawen bekannt waren und trotz ihrer angeblichen asiatischen Herkunft keinerlei Spuren hinterliessen, auch nicht in der Genetik. Während die Slawen fast überall dort, wo sie ihre Kolonisierungszüge hingeführt haben, klare genetische Spuren hinterliessen.

Jetzt tappst du in deine eigene Falle rein und bestätigst, dass die Skythen Slawen waren. Verstehst du das wirklich nicht?? :D

Und natürlich war Slawisch unter den türkischen Völkern bekannt. Die Situation war sehr ähnlich wie heute, sie waren ihnen unterstellt. Selbst im Osmanischen Reich war die Elite bis ins 19. Jahrhundert größtenteils slawisch. Das habe ich dir alles gezeigt. Also hör auf, dich wie ein kleines Kind zu benehmen und akzeptiere, dass du Scharlatanen auf den Leim gegangen bist.

Nun noch einmal zu den Skythen. Hier wird die Pseudotheorie, die seltsame Interpretation der erhaltenen skythischen Wörter als "Iranisch", verworfen und selbst anhand eben dieser Wörter die Sprache als mit größter Wahrscheinlichkeit Slawisch erkannt:

https://borissoff.wordpress.com/2013/02/12/was-scythian-an-iranian-language/

Der genetische Kern der Slawen, der sich klar von den germanischen Völkern unterscheidet, ist derselbe wie bei den Skythen - die Haplogruppe R1a.

a) Russen: https://en.wikipedia.org/wiki/Russians#Genetics

b) Skythen: https://en.wikipedia.org/wiki/Scythians#cite_ref-88

Sieh es endlich ein.

Auch der Erscheinungsbild der Skythen ist der eines klassischen Nordeuropäers, mehrheitlich helles Haar, helle Augenfarben usw. Hier eine skythische Mumie:

http://newobserveronline.com/wp-content/uploads/2013/08/sythian-mummy011.jpg

Hier die Gleichsetzungen der Historiker der Russen / Slawen mit den Skythen / Sarmaten.

a) Königliche Skythen = Slawen.

https://books.google.de/books?id=cV1cAAAAcAAJ&pg=PA48&dq=skythen+slawen&hl=de&sa=X&ved=0CB4Q6AEwADgKahUKEwjzpre67rfIAhUBlxQKHcGOCNM#v =onepage&q=skythen%20slawen&f=false

Ich werde dir gleich mehr Material liefern. Nicht vergessen, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. ;)

PeaceOnEarth
31.12.2015, 13:26
1. es gibt gewichtige linguistische Probleme. Daran, dass es ein eigene slawische Sprachfamilie gibt, die sich von der germanischen Sprachfamilie ebenso abgrenzen lässt wie von den Turksprachen (die viele der zentralasiatischen Reitervölker sprachen) lässt sich nicht rütteln.



Sclavonica Dialectus, Sclavonien



Ganzer Text. Vergrößern: anklicken:

http://www.zedler-lexikon.de/index.html?c=blaettern&seitenzahl=336&bandnummer=36&view=150&l=de

http://www.zedler-lexikon.de/index.html?c=blaettern&seitenzahl=337&bandnummer=36&view=150&l=de

Dem da Gesagten schließe ich mich erst mal an.

2. Die von dir vertretene Theorie ist germanozentrisch und beschäftigt sich ausschließlich mit dem Einfluss von Slawen auf Deutschland.

Nein. Mich interessiert lediglich der Begriff „sclaveni“ in den lateinischen Texten und sein Auftauchen im Zusammenhang mit der Justinianschen Gesetzgebung. Dort liegt der Schlüssel. Der Begriff wurde dann auch auf die Sprache, der als „sclavenis“ bezeichneten Bevölkerung unter der Herrschaft der Scythen ausgedehnt.

(3) Quellenmäßig wichtiger sind die Interaktionen zwischen Slawen und dem Byzantinischen Reich, und insbesondere das Auftreten späterer Völker zwischen dem 8.-10. Jahrhundert (z.B. Bulgaren, Petschenegen, Kumanen usw.) lässt sich nicht mehr mit "hunnischer Versklavung" etc. erinnern.

Die griechischen und römischen Schriftsteller hatten unterschiedlich Namen für die Reiternomaden.
Chuni, Hunni, Massergeten, Avaren, Bulgaren, Ungarn (Hungary), Sammelbegriff "Scythen", haben bei ihnen aber zum Teil die gleiche Bedeutung gehabt: „Avaren, die auch Hunnen genannt werden.“

Die fremden Eindringlinge nach Europa haben alle, bis zur ihrer Christianisierung und Entmachtung, die beherrschte ortsansässige Bevölkerung als Sklaven behandelt.

Unter den angeblich antiken Skythen und Sarmate verstand man einfach und direkt die frühen Russen oder Slawen.

a) Karte aus dem 17. Jahrhundert, auf der Russland nach Skythien und Sarmatien aufgeteilt wird: http://en.wikipedia.org/wiki/Sarmatians#mediaviewer/File:Sarmatia_et_Scythia,_Russia_et_Tartaria_Europ aea.jpg

b) Nachdem zahlreiche britische Linguisten den Ursprung vieler Sprachen weltweit auf das Russische zurückgeführt haben, zogen sie den Schluss - wenn auch im Rahmen der traditionellen Geschichte, dass Russisch bzw. Sarmatisch die ursprüngliche Sprache der Menschheit gewesen sei:
http://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+sclavonian&hl=de&sa=X&ei=6rUIVPf5IYf07AbhtoGABA&ved=0CDAQ6AEwAg#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20sclavonian&f=false

c) Auch andere europäische Wissenschaftler kamen zu einem sehr ähnlichen Schluss, nämlich, dass alle Sprache Skythisch als Grundlage haben:
http://books.google.de/books?id=S1EK61SW0aoC&pg=PT182&lpg=PT182&dq=%22arts+sciences+and+literature%22+abraham+rees +%22languages+in+his+opinion+were+derived+from+the +scythian%22&source=bl&ots=eLCYPBJ8wH&sig=8D5gvoSP8KO3jZpLQeI9yePSjt8&hl=de&sa=X&ei=yhfWU5rpKq3H7AbF-oHwDw&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=%22arts%20sciences%20and%20literature%22%20abrah am%20rees%20%22languages%20in%20his%20opinion%20we re%20derived%20from%20the%20scythian%22&f=false

d) Der biblische Turm zu Babel, dessen Fall zur Sprachverwirrung führte, geht laut Josephus ebenfalls auf die Skythen zurück:
http://books.google.de/books?id=qcJZODnNKIAC&pg=PA26&lpg=PA26&dq=scythians+built+tower+babylon&source=bl&ots=-FmgtRRQ2-&sig=yY4nBrto2lCQRtOzVMh7c8RuKyA&hl=de&sa=X&ei=EAarU5a0I4XG7AbQjYHQAQ&ved=0CCgQ6AEwAQ#v=onepage&q=scythians%20built%20tower%20babylon&f=false

e) In dieser britischen Publikation werden die Slawen mit den Skythen, Sarmaten und den Pelasgen identifiziert, die Rom und Griechenland begründet hatten:
http://books.google.de/books?id=PvLCAwAAQBAJ&pg=PA42&lpg=PA42&dq=%22new+reasons+for+considering+the+Pelasgians+a s+a+branch+of+the+great+Sarmatian+or+Sclavonian+ra ce%22&source=bl&ots=9ayyD05DQc&sig=EcZzLJ9j2rr427do9LYtvMdZ6iM&hl=de&sa=X&ei=hDQKVNv5HMSf7Abw7YDACA&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=%22new%20reasons%20for%20considering%20the%20Pel asgians%20as%20a%20branch%20of%20the%20great%20Sar matian%20or%20Sclavonian%20race%22&f=false

f) In diesem Werk von einigen Autoren wird auch daran erinnert, dass nicht nur Skythen / Sarmaten slawischer Abstammung waren, sondern auch die Hunnen und Awaren:
http://books.google.de/books?id=FLA-AAAAYAAJ&pg=PA210&lpg=PA210&dq=phoenicians+venedi&source=bl&ots=UzcBV94tdl&sig=omy45oA4Sy0WtR8_G8m3jHz6E4E&hl=de&sa=X&ei=5eP3U__YBcfMObiugcgB&ved=0CFUQ6AEwCA#v=onepage&q=phoenicians%20venedi&f=false

g) Hier wird etwas sehr Offensichtliches erwähnt, erstaunlich, dass die "Historiker" es bis heute nicht akzeptieren wollen, Roxolanen als der Name (eines Teils) von Russen. Weiter unten wird BERICHTET, dass Slawisch in Skandinavien (wohl als erste Sprache) gesprochen wurde.
http://books.google.de/books?id=vFEJAAAAQAAJ&pg=PA331&lpg=PA331&dq=goths+muscovites&source=bl&ots=AavGVvUGG3&sig=2I6c3ee2eS9NI_mDTS4kpqoW3w8&hl=de&sa=X&ei=ep68U56gBqzT7AaIjIDICQ&ved=0CDAQ6AEwAg#v=onepage&q=goths%20muscovites&f=false

h) Hier wird über fundamentale Rolle der Slawen als Pelasger. Sarmaten oder Hyperboreer im "antiken" Griechenland und Rom hingewiesen, auch auf ihre religionsstiftende Rolle dort:
http://books.google.fr/books?id=9PgDAAAAQAAJ&pg=PA139&dq=%22Pelasgians+were+also+of+Sclavonic+origin%22&hl=fr&sa=X&ei=LEUKVMWHCaL17Aa_54HAAw&ved=0CDgQ6AEwAw#v=onepage&q=%22Pelasgians%20were%20also%20of%20Sclavonic%20o rigin%22&f=false

i) Hier werden die "antiken" Tauri oder Skytho-Tauri mit den Ros oder Russen identifiziert:
http://books.google.de/books?id=GPBJAAAAMAAJ&pg=PA157&lpg=PA157&dq=josephus+bengorion+rossi&source=bl&ots=OwoBWlObNF&sig=eDglLewDMSWok4Zn2gW9f6DHX1g&hl=de&sa=X&ei=Fsv3U6jtOqis0QWQwIGADw&ved=0CC0Q6AEwAg#v=onepage&q=josephus%20bengorion%20rossi&f=false

h) Hier ist ein Beispiel aus der deutschen Literatur, das zeigt, dass die Skythen und Sarmaten mit Slawen, in erster Linie Russen identifiziert wurden, Seite 398:
http://books.google.at/books?id=IUbOAAAAMAAJ&printsec=frontcover&dq=bibliogroup:%22Allgemeines+deutsches+conversati ons-lexicon+f%C3%BCr+die+gebildeten+eines+jeden+stande s%22&hl=de&sa=X&ei=6gnOU4PgEeGL7AaMioDYDw&ved=0CDgQ6AEwBQ#v=onepage&q&f=false

Es ist eigentlich sehr einfach, der historisch - früher zumindest - stärkste Stamm kontrolliert bis heute den größten, reichsten, fruchtbarsten Teil der Erde und hat hunderte Völker assimiliert oder integriert. Fällt dir da kein Widerspruch zu deiner idiotischen Theorie auf?

Rikimer
31.12.2015, 18:39
Noch einmal, wo sind die angeblichen genetischen Untersuchungen, die meine Sicht angeblich widerlegen sollen?

Spar dir solche Ausdrücke, sonst muss ich dich einfach blockieren. Lies den Text noch einmal und akzepiere die Tatsachen. Der Text besagt klar, dass die Genetik der Proto-Indoeuropäer, also der Menschen, die die europäischen Kulturen aufgebaut haben und der Arier, die ihre Zivilisationen in Asien und auch Afrika errichtet haben, mit der Genetik der heutigen Russen übereinstimmt.

Das einzige Problem solcher Untersuchungen ist, dass sie ihre Ergebnisse an die bereits postilierte, falsche Chronologie anpassen müssen. Tatsächlich passierte alles in einer weitaus kürzeren Zeitspanne.

Das Interessanteste an dieser Untersuchung ist, es gibt zahlreiche historische Aufzeichnungen, die von genau diesen Bewegungen dokumentieren und als Kolonisationszüge beschreiben. Leider werden sie trotz allem nach wie vor von den so genannten Historikern ignoriert.

Damit du auch etwas lernst, da dein Wissen ueber die Genetik, welche hilfreich sein koennte viele deiner Fragen zu beantworten, etwas mangelhaft ist, hier:

http://image.slidesharecdn.com/hammerslidesv22015-151117221658-lva1-app6892/95/r1b-and-the-people-of-europe-an-ancient-dna-update-31-1024.jpg?cb=1447798795

http://image.slidesharecdn.com/hammerslidesv22015-151117221658-lva1-app6892/95/r1b-and-the-people-of-europe-an-ancient-dna-update-32-1024.jpg?cb=1447798795

http://image.slidesharecdn.com/hammerslidesv22015-151117221658-lva1-app6892/95/r1b-and-the-people-of-europe-an-ancient-dna-update-33-1024.jpg?cb=1447798795

http://image.slidesharecdn.com/hammerslidesv22015-151117221658-lva1-app6892/95/r1b-and-the-people-of-europe-an-ancient-dna-update-48-1024.jpg?cb=1447798795
http://de.slideshare.net/FamilyTreeDNA/r1b-and-the-people-of-europe-an-ancient-dna-update

Ich hoffe du erkennst den Unterschied und ich muss das nicht noch extra erklaeren.

Dennoch zur Verdeutlichung, ohne Worte:

http://cdn.eupedia.com/images/content/8000BCE-haplogroups.png

http://cdn.eupedia.com/images/content/early_bronze_age_europe.gif

In Bezug auf R1b (R1b1c) in Afrika, von welchem du glaubst es waere kolonialem Ursprungs:

https://mathildasanthropologyblog.files.wordpress.com/2009/03/y-chrr-tree2.png

https://i2.wp.com/upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/Haplogroup_R1b_(Y-DNA).PNG

Ich empfehle dir wirklich dich hier ein wenig einzuarbeiten. Dann muessen wir uns diesen haarstraeubenden Unsinn, welchen du hier von dir gibst, das die Protoeuropaer gleichzusetzen sind mit den Slawen oder genauer fuer dich: die Russen, nicht mehr anhoeren. Zumal dann die Frage immer noch besteht warum gerade die Polen in manchen Regionen 60% und mehr an R1a haben und damit mehr als in jeder Region in Russland. Und warum die litauische Sprache dem altgriechischem, dem Sanskrit viel naeher ist und damit der ureuropaeischen Sprache, als z. B. russisch. Alles Fragen, welche du dir wirklich zur Gemuete fuehren solltest, anstatt deine Wunschvorstellungen zum Besten zu geben. Und dich damit laecherlich zu machen.

PeaceOnEarth
31.12.2015, 19:57
Damit du auch etwas lernst, da dein Wissen ueber die Genetik, welche hilfreich sein koennte viele deiner Fragen zu beantworten, etwas mangelhaft ist, hier:








http://de.slideshare.net/FamilyTreeDNA/r1b-and-the-people-of-europe-an-ancient-dna-update

Ich hoffe du erkennst den Unterschied und ich muss das nicht noch extra erklaeren.

Dennoch zur Verdeutlichung, ohne Worte:





In Bezug auf R1b (R1b1c) in Afrika, von welchem du glaubst es waere kolonialem Ursprungs:





Ich empfehle dir wirklich dich hier ein wenig einzuarbeiten. Dann muessen wir uns diesen haarstraeubenden Unsinn, welchen du hier von dir gibst, das die Protoeuropaer gleichzusetzen sind mit den Slawen oder genauer fuer dich: die Russen, nicht mehr anhoeren. Zumal dann die Frage immer noch besteht warum gerade die Polen in manchen Regionen 60% und mehr an R1a haben und damit mehr als in jeder Region in Russland. Und warum die litauische Sprache dem altgriechischem, dem Sanskrit viel naeher ist und damit der ureuropaeischen Sprache, als z. B. russisch. Alles Fragen, welche du dir wirklich zur Gemuete fuehren solltest, anstatt deine Wunschvorstellungen zum Besten zu geben. Und dich damit laecherlich zu machen.

:D Was ist das für ein trauriges Schauspiel? Ich habe dir klare Aussagen geliefert, die ich klar belegt habe. Und was machst du? Postest einfach ein Paar genetische Karten und Tabellen und tust so, als ob auch nur etwas bewiesen oder widerlegt hast. Du hast natürlich nichts bewiesen. Diese Grafiken und Karten habe ich auch schon gesehen.

Diesen Kupfer-, Bronze- oder Eisenzeitalter, die sich angeblich über einige Jahrtausende hinweg hinausgezögert haben, kannst du auf einen sehr kurzen Zeitraum reduzieren. All diese Metalle / Legierungen sind - logischweise - innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne entdeckt / erfunden worden, was die griechischen Autoren berichten.

Ein Haplotyp von R1b in Kamerun und bei osteuropäischen Juden entdeckt worden. Und du willst behaupten, meine Annahme von R1b in Afrika kann durch Kolonialismus erklärt werden, sei völlig falsch? :D Dann erkläre mir das mal.

Was die Aufteilung / Datierung nach Kulturen wie Bandkeramikern usw. oder das kulturelle oder chronologische Einordnen nach Vorhandensein oder Fehlen von z.B. Bronze oder Eisen sind mehr als problematisch. All diese Gruppen können parallel und nebeneinander existiert haben, in unterschiedlichen Teilen Eurasiens. Die Skythen z.B., die in ganz Eurasien ihre Spuren hinterliessen, teilten sich in verschiedene Kasten oder Berufsgruppen auf, in recht asketisch lebende Nomaden, in Krieger, in Ackerbauer, in Händler und natürlich in die so genannten Königsskythen. Sie lebten oft nebeneinander, benutzten aber ganz unterschiedliche Werkzeuge, Materialien usw. So können Siedlungen, die in etwa gleichzeitig exisiterten, mit einem Unterschied von einigen tausend Jahren datiert werden.

Außerdem - das musst du mal lernen - sollte man solche Grafiken immer mit den Quellen versehen. Eupedia zum Beispiel ist manchmal ziemlich manipulativ und interpretiert viele Fakten auf sehr eigene Art.

Rikimer
31.12.2015, 21:08
:D Was ist das für ein trauriges Schauspiel? Ich habe dir klare Aussagen geliefert, die ich klar belegt habe. Und was machst du? Postest einfach ein Paar genetische Karten und Tabellen und tust so, als ob auch nur etwas bewiesen oder widerlegt hast. Du hast natürlich nichts bewiesen. Diese Grafiken und Karten habe ich auch schon gesehen.

Diesen Kupfer-, Bronze- oder Eisenzeitalter, die sich angeblich über einige Jahrtausende hinweg hinausgezögert haben, kannst du auf einen sehr kurzen Zeitraum reduzieren. All diese Metalle / Legierungen sind - logischweise - innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne entdeckt / erfunden worden, was die griechischen Autoren berichten.

Ein Haplotyp von R1b in Kamerun und bei osteuropäischen Juden entdeckt worden. Und du willst behaupten, meine Annahme von R1b in Afrika kann durch Kolonialismus erklärt werden, sei völlig falsch? :D Dann erkläre mir das mal.

Was die Aufteilung / Datierung nach Kulturen wie Bandkeramikern usw. oder das kulturelle oder chronologische Einordnen nach Vorhandensein oder Fehlen von z.B. Bronze oder Eisen sind mehr als problematisch. All diese Gruppen können parallel und nebeneinander existiert haben, in unterschiedlichen Teilen Eurasiens. Die Skythen z.B., die in ganz Eurasien ihre Spuren hinterliessen, teilten sich in verschiedene Kasten oder Berufsgruppen auf, in recht asketisch lebende Nomaden, in Krieger, in Ackerbauer, in Händler und natürlich in die so genannten Königsskythen. Sie lebten oft nebeneinander, benutzten aber ganz unterschiedliche Werkzeuge, Materialien usw. So können Siedlungen, die in etwa gleichzeitig exisiterten, mit einem Unterschied von einigen tausend Jahren datiert werden.

Außerdem - das musst du mal lernen - sollte man solche Grafiken immer mit den Quellen versehen. Eupedia zum Beispiel ist manchmal ziemlich manipulativ und interpretiert viele Fakten auf sehr eigene Art.
Hast du dir eigentlich mal selbst deine verlinkten "Quellen" durchgelesen? Und gemerkt das jene nichts mit dem zu tun haben, was du zu belegen gedenkst? Kannst du ueberhaupt lesen aus welchen alten verstaubten Schinken du "zitierst"? Klarheit kann ich bei dir nicht erkennen. Weder zitierst du aus deinen "Quellen", noch bietest du etwas brauchbares an. Und wenn wir in deine "Quellen" hinein schauen, so hat es mit dem Thema nichts zu tun, noch nicht einmal mit deinen eigenen Aussagen. Klarheit?

Die Quellen sind hier:

http://www.eupedia.com/europe/neolithic_europe_map.shtml
https://mathildasanthropologyblog.wordpress.com/2009/03/22/tree-for-y-chromosome-haplogroup-r/

http://www.eupedia.com/genetics/
https://mathildasanthropologyblog.wordpress.com/
http://dienekes.blogspot.ca/

Nochmals: Beschaeftige dich mit dem Thema und blamiere dich bitte nicht noch mehr. Danke. Dabei geht es mir nicht um die Zeitaufteilung der verschiedenen Zeitalter. Und natuerlich ist letztendlich alles eine Frage der Interpretation. Dein wildes Umherinterpretieren ist bestes Beispiel hierfuer.

Zirrus
01.01.2016, 17:50
Man sollte aber nicht den Irrtum unterliegen, indem man glaubt, dass ganz Mitteldeutschland von Slawen bevölkert war.
Mitteldeutschland gehörte auch in der damaligen Zeit zum „deutschen Raum“, auch wenn sporadisch wenige „Deutsche“ in diesen Gebieten unterwegs waren. Häufig lag es daran, dass diese Gebiete dich bewaldet, versumpft oder anderweitig nur schwierig mit großen Truppen inspiziert werden konnten. Und genau in diese Lücke oder auch Ruhephase nisteten sich dort vereinzelt Slawen ein. Später, als die „Deutschen“ sesshaft wurden, erinnerte man sich dieser Gebiete und schaffte dort sehr schnell andere Realitäten.
Das die slawischen Namen praktischerweise übernommen wurden, weist nur darauf hin, dass diese Slawen, die an diesen Orten zu jeweils mit ein paar hundert Personen vertreten waren, nicht zwangsläufig umgebracht wurden – sie waren einfach keine Bedrohung. Es war vielmehr so, dass diese Menschen sich den deutschen Fürsten unterwarfen und anschließen mit der „neuen deutschen Bevölkerung“ dort weiterleben konnten. Wobei es klar ist, dass dann in der Folgezeit immer mehr „Deutsche“ dort einwanderten und diese Gebiete dadurch wieder regermanisiert wurden.

DonauDude
02.01.2016, 14:36
...
Deine Ansicht über das alte Russland erinnert mich an die Auffassung über eine "Grande Tartarie", welche ein angebliches (oder wirkliches) früheres russisches Reich darstellt, aber verschwiegen wird. Das kann ich nicht gut beurteilen, finde es aber sehr interessant kennen zu lernen. Da heisst es dann, dass die mongolische Besetzung ein Mythos ist, der dazu dient, den Russen ihre Wertschätzung für sich selber zu nehmen. Das habe ich von einigen Leuten gelesen, aber mein Wissen darüber ist sehr beschränkt. Jedenfalls beschwerten sich diese Leute (auf youtube wars) gerne auch über die derzeitige russische Lehre, wonach das alles totgeschwiegen wird oder Lügen erzählt würden. Nicht einmal die Städten von Arkaim würden die Russen angemessen präsentiert bekommen, so las ich da.
Vielleicht schaue ich mal mehr in Deine Beiträge rein zu dem Thema, was ich finden kann. Sicher hast Du irgendwo erklärt, wieso die Rurikiden ein Mythos sind und die Romanows ein Instrument gegen das russische Volk waren. Das Thema hat was zu bieten, ich bilde mir da kein Urteil bis ich mehr darüber weiss. Ich hoffe jedenfalls, dass Du mit Deinen Beiträgen zu dem Thema nicht aufhörst und weiter Quellen und nachvollziehbare Argumente anbringst (auch wenn ich in der Abwägung langsam bin und auch mal anders lehne).

Eine Einführung in die Materie bieten z.B. diese Bücher
History: Fiction or Science? Chronology 1 (https://books.google.ie/books?id=YcjFAV4WZ9MC&printsec=frontcover&dq=fomenko&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwixguOln4vKAhUCdw8KHV98B-cQ6AEIJDAB)
History Fiction Or Science: Chronology 2 (https://books.google.ie/books?id=fSvlaZYbcwUC&printsec=frontcover&dq=fomenko&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwixguOln4vKAhUCdw8KHV98B-cQ6AEIHjAA)

DonauDude
02.01.2016, 14:38
Die Etrusker haben also ihr Alphabet aus Russland mitgenommen.
...

Na klar, Etrusker ist ein Synonym für "Russen".

Nachbar
02.01.2016, 14:40
Na klar, Etrusker ist ein Synonym für "Russen".

Danke Dir, auch im neuen Jahr 2016 lerne ich gerne dazu.

http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRP_TEjzC7-GcN83F6Pb1YgJE4y17yxmOVBsHHjrLJRwIL38OkDhTS2

[MIDNIGHT MOVER]
02.01.2016, 14:44
Quelle: iGENEA DNA-Genealogie (http://www.igenea.com/?aff=21700):

"Nach neuesten DNA-Analysen müssen offensichtlich althergebrachte Geschichtsbilder revidiert werden! Demnach sind selbst heute noch 45 % der Deutschen (ohne heutige Einwanderer), insbesondere in Süddeutschland, keltischer Herkunft, nur 25 % germanischer Herkunft und väterlicherseits sogar nur 6 % eines germanischen Ursprungs. 30 % der Deutschen stammen von Osteuropäern (20 % Slawen und 10 % Andere) ab. Interessanterweise haben die Bevölkerungen in Polen (60 % Germanen und 32 % Slawen) und der Tschechischen Republik (50 % Germanen und 42 % Slawen) einen deutlich höheren Anteil der auf germanische Wurzel zurück geht als die Deutschen selbst. Offensichtlich sind viele ostgermanische Stämme doch nicht ausgewandert und schon gar nicht ausgestorben, sondern mit der Zeit nur slawisiert worden. Lediglich die ostgermanischen Sprachen sind mit der Zeit ausgestorben. Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. "


Wär gut, wenn dieser Blödsinn nicht mehr verbreitet werden würde!

DonauDude
02.01.2016, 14:44
Diesen Unsinn habe ich dir doch kürzlich schon widerlegt. Das russische und das etruskische Alphabet haben ohne Zweifel gemeinsame Wurzeln, wie alle europäischen Alphabete - die in Phönizien und Griechenland entwickelte Schrift. Nun ist das etruskische Alphabet aber 1500 Jahre älter als die kyrillische Schrift. Sprachlich war Etruskisch nicht mit dem Russischen oder anderen slawischen Sprachen verwandt, sonst hätten die Etruskologen nicht so große Probleme, die Texte - die auch nicht mit Griechisch oder Latein verwandt sind - zu übersetzen.

Die Übersetzungsprobleme rühren daher, dass ihnen der Gedanke absurd erscheint, es handele sich bei Etruskisch um eine slawische Sprache.
Etruskologen, die diese Sprache als slawisch deuten, haben keine Probleme mit der Übersetzung.

[MIDNIGHT MOVER]
02.01.2016, 14:45
Und jetzt versuch mal, diesen Statement auf der Seite von iGENEA zu finden. ;) Wie gesagt, derjenige, der dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, verstand nicht, was er schreibt. Der slawische Anteil in Deutschland von 20% ist die Haplogruppe R1a und genau diese finden wir in Polen mit genau diesen 60%. Hier auf der Karte ist es der gelbe Anteil:

Ich krieg bei euren genetischen Ausführungen immer Bauchschmerzen. r1a ist nicht slawisch, sondern schnurkeramisch.

unknown
02.01.2016, 15:48
;8328711']Ich krieg bei euren genetischen Ausführungen immer Bauchschmerzen. r1a ist nicht slawisch, sondern schnurkeramisch.

Schnurkeramiker eng mit russischen Hirten verwandt

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiN9qixt4vKAhVMjiwKHQqMDBIQFggkMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.tagesspiegel.de%2Fwissen%2Fur sprung-der-europaeischen-sprachen-in-russland-die-sprache-der-viehhirten%2F11446770.html&usg=AFQjCNGihSAmWzJXeXSjOagDIyyUBehMjQ
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiN9qixt4vKAhVMjiwKHQqMDBIQFggcMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fwissenschaft%2Farti cle137982669%2FIn-vielen-Mitteleuropaeern-steckt-ein-Russe.html&usg=AFQjCNGrL9FABEnaAIslnZd0-K8hmAcMoA

DonauDude
02.01.2016, 16:24
Wenn die Slawen die Kolonisten gewesen wären, dann würde man heute in Deutschland keine germanische, sondern eine slawische Sprache sprechen ! Im Übrigen haben gerade im Frühmittelalter viele polnische Fürsten Siedler aus dem Westen durch gewisse wirtschaftliche und auch erbrechtliche Anreize in den Osten gelockt ! Gründe dafür waren, dass jene Gebiete zu dieser Zeit lediglich schwach besiedelt waren und die westlichen Siedler auch besser entwickelt in Bezug auf Landwirtschaft und Handwerk.

Slawen waren die Eroberer mit nur wenigen Kolonisten. In anderen von den Römern eroberten Gebieten wurden ebenfalls die lokalen Sprachen beibehalten.

DonauDude
02.01.2016, 16:50
Die Kolonisten hinterlassen viele Spuren, ihr Einfluss wird aber sehr oft wieder verdrängt. Das gehört zum natürlichen Emanzipationsprozess. Im Fall von Slawen hat es eine ganze Weile gedauert. Und ich kann zeigen, wie gewaltsam Slawisch in Deutschland verdrängt wurde. Hier lesen wir, dass noch im 19. Jahrhundert um Berlin, Dresden, in Pommern, Schlesien oder Ostpreußen (wohl ein Druckfehler bei "East Russian") Slawisch gesprochen wurde. ...

In Teilen von Pommern (Ost und Südost), Schlesien (Oberschlesien) und Ostpreußen (Masuren) wurde sogar noch zu Zeiten der Weimarer Republik und des 3. Reiches slawisch gesprochen.

Demokrat
02.01.2016, 18:13
Man sollte aber nicht den Irrtum unterliegen, indem man glaubt, dass ganz Mitteldeutschland von Slawen bevölkert war.
Mitteldeutschland gehörte auch in der damaligen Zeit zum „deutschen Raum“, auch wenn sporadisch wenige „Deutsche“ in diesen Gebieten unterwegs waren. Häufig lag es daran, dass diese Gebiete dich bewaldet, versumpft oder anderweitig nur schwierig mit großen Truppen inspiziert werden konnten. Und genau in diese Lücke oder auch Ruhephase nisteten sich dort vereinzelt Slawen ein. Später, als die „Deutschen“ sesshaft wurden, erinnerte man sich dieser Gebiete und schaffte dort sehr schnell andere Realitäten.
Das die slawischen Namen praktischerweise übernommen wurden, weist nur darauf hin, dass diese Slawen, die an diesen Orten zu jeweils mit ein paar hundert Personen vertreten waren, nicht zwangsläufig umgebracht wurden – sie waren einfach keine Bedrohung. Es war vielmehr so, dass diese Menschen sich den deutschen Fürsten unterwarfen und anschließen mit der „neuen deutschen Bevölkerung“ dort weiterleben konnten. Wobei es klar ist, dass dann in der Folgezeit immer mehr „Deutsche“ dort einwanderten und diese Gebiete dadurch wieder regermanisiert wurden.
Deine Erläuterung scheitert bereits an der Begrifflichkeit des "Deutschen". Die westgermanischen Völker verstanden sich nicht als Gemeinschaft, sondern häufig genug auch als Gegner. Und hätten die Franken nicht nacheinander die Alemannen, Bajuwaren, Thüringer und Sachsen besiegt und deren Land ihrem Gebiet einverleibt, so hätte es auch nie ein Ostfränkisches Reich gegeben, aus dem schließlich das Heilige Römische Reich hervorging. Als Deutsche begriffen sich diese einzelnen Volksgruppen erst sehr viel später, und der deutsche Nationalstaat besteht erst seit 1867.

Zur Zeit des frühen HRRs siedelten östlich der Elbe keine Westgermanen mehr. Als letzte waren im 6. Jahrhundert die Langobarden fortgezogen. In diesen Raum waren nun die Slawen eingedrungen, die dort im frühen Mittelalter zahlreiche Gemeinwesen gründeten. Die "deutsche" Ostkolonisation jenseits der Elbe begann dann unter den sächsischen Ottonen und wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten kontinuierlich weitergeführt. Das heißt, die Deutschen rangen den slawischen Stammesvölkern Gebiete ab, führten den christlichen Glauben ein und sorgten für zusätzliche Siedler.

Die deutsche Besiedelung des ehemals polnischen Schlesiens erfolgte nach dem Mongolensturm, der Schlesien weitestgehend entvölkert hatte. Die Polen warben infolgedessen für deutsche Siedler, da es hier einfach mehr Bevölkerung gab. Und die Ostseegebiete, z.B. Preußen, wurden durch den Deutschritterorden erobert und christianisiert. Westpolen wiederum kam durch die Polnischen Teilungen an Preußen und somit später an Deutschland. Dort haben aber immer zahlreiche slawische Minderheiten gelebt.

Ausonius
02.01.2016, 23:10
Die Übersetzungsprobleme rühren daher, dass ihnen der Gedanke absurd erscheint, es handele sich bei Etruskisch um eine slawische Sprache.
Etruskologen, die diese Sprache als slawisch deuten, haben keine Probleme mit der Übersetzung.

Na, dann zeig mir doch mal einen dieser Etruskologen. Ich finde, da unterschätzt du ein bißchen die Altsprachler, die gut dekryptieren können müssen, was eine hohe Intelligenz erfordert. Ich habe einstmals ein paar von deren Übersetzungen gelesen inklusive deren Kommentare, was noch nicht gut funktioniert - wie siehts mit dir aus?

hthor
02.01.2016, 23:27
...........

he lass meine Insel Usedom in Ruhe :basta:

ach sehe es gerade uralter Beitrag, na egal, passt schon

PeaceOnEarth
03.01.2016, 13:02
Man sollte aber nicht den Irrtum unterliegen, indem man glaubt, dass ganz Mitteldeutschland von Slawen bevölkert war.
Mitteldeutschland gehörte auch in der damaligen Zeit zum „deutschen Raum“, auch wenn sporadisch wenige „Deutsche“ in diesen Gebieten unterwegs waren. Häufig lag es daran, dass diese Gebiete dich bewaldet, versumpft oder anderweitig nur schwierig mit großen Truppen inspiziert werden konnten. Und genau in diese Lücke oder auch Ruhephase nisteten sich dort vereinzelt Slawen ein. Später, als die „Deutschen“ sesshaft wurden, erinnerte man sich dieser Gebiete und schaffte dort sehr schnell andere Realitäten.
Das die slawischen Namen praktischerweise übernommen wurden, weist nur darauf hin, dass diese Slawen, die an diesen Orten zu jeweils mit ein paar hundert Personen vertreten waren, nicht zwangsläufig umgebracht wurden – sie waren einfach keine Bedrohung. Es war vielmehr so, dass diese Menschen sich den deutschen Fürsten unterwarfen und anschließen mit der „neuen deutschen Bevölkerung“ dort weiterleben konnten. Wobei es klar ist, dass dann in der Folgezeit immer mehr „Deutsche“ dort einwanderten und diese Gebiete dadurch wieder regermanisiert wurden.

Und eine weitere reine Phantasieerzählung, die alle von mir aufgezählten Zeugnisse hier ignoriert, die klar belegen, dass die Slawen eine lange Zeit in Deutschland und in Nordeuropa eine technologisch, wirtschaftlich und militärisch dominante Macht war und ihr Einfluss in einem langen Kampf über viele Jahrhunderte hinweg gedämmt und die slawische Sprache verdrängt wurde.

Leute, was ist mit euch los? Müsst ihr alle Fakten frei nach eurem Wunschdenken verbiegen?

DonauDude
03.01.2016, 13:17
Na, dann zeig mir doch mal einen dieser Etruskologen.

Gibt es zuhauf, siehe https://scholar.google.com/scholar?q=etruscan+church+slavonic&btnG=&hl=en

Daraus zwei Beispiele:
http://slavonicweb.chat.ru/sl12.htm (Interpretation of the Etruscan Calendar)
http://www.korenine.si/zborniki/zbornik06/serafimov_steinberg06.pdf (Translation of the Steinberg Inscriptions)



Ich finde, da unterschätzt du ein bißchen die Altsprachler, die gut dekryptieren können müssen, was eine hohe Intelligenz erfordert. Ich habe einstmals ein paar von deren Übersetzungen gelesen inklusive deren Kommentare, was noch nicht gut funktioniert - wie siehts mit dir aus?

Hat einer dieser dir bekannten Altsprachler auch Fachwissen in Altkirchenslawisch/Altbulgarisch?
Wenn nicht, dann ist es denen auch noch gar nicht aufgefallen, dass es da Parallelen zu Etruskisch gibt.

PeaceOnEarth
03.01.2016, 13:27
Na, dann zeig mir doch mal einen dieser Etruskologen. Ich finde, da unterschätzt du ein bißchen die Altsprachler, die gut dekryptieren können müssen, was eine hohe Intelligenz erfordert. Ich habe einstmals ein paar von deren Übersetzungen gelesen inklusive deren Kommentare, was noch nicht gut funktioniert - wie siehts mit dir aus?

Bitte bring uns nicht zum Lachen. Zeige mir einen Etruskologen, der auch nur versucht hat, etruskische Schriften mit Hilfe slawischer Sprachen zu entziffern. Sprich mal einen darauf an und er wird dir sofort sagen: Was soll dieser Blödsinn, die Historiker haben klar bewiesen, dass es damals keine Slawen gab. Die erste slawische Schrift war Kyrillisch, erfunden von zwei griechischen Mönchen. Und das war's. Wenn man ihnen all die vielen Belege vorlegt, die das Gegenteil beweisen, reagieren sie fast immer beleidigt bis hysterisch und weigern sich, weiter über das Thema zu diskutieren und verweist dich wieder zu den Historikern.

Dann gehst du zu einem Historiker und fragst du nach den Beweisen dafür, dass die Slawen erst spät erschienen sind. Er wird er dir sagen, ihr Name erscheint erst im 6. Jahrhundert. Wenn du ihm zahlreiche Zeugnisse vorlegst, die klar darüber berichten, dass die Slawen weitaus früher unter anderen Namen erscheinen und eine weitaus größere Rolle spielten, wird auch er hysterisch, ignoriert fast alle aufgezählten Fakten und pickt sich 1-2, die seiner Ansicht nach, die wackeligsten sind. Und wenn du ihm dann sprachliche Beweise vorlegst... :D verweist er dich auf die Linguisten und sagt, dass sie keine schriftlichen Zeugnisse in slawischer Sprache in der Antike fanden. :D Somit ist auch dieses Thema für sie erledigt.

Und die Archäologen werden selbstverständlich auch keine slawischen Objekte in der "Antike" finden. Wozu ein Objekt als slawisch interpretieren, wenn die Linguisten und Historiker klar "bewiesen" haben, dass es damals keine Slawen gegeben haben kann. Und so werden zahlreiche slawische Funde in ganz Europa pauschal zu römischen, griechischen, germanischen (z.B. Merowinger-Zeit) usw. erklärt.

Und dreht sich alles in der "modernen" Geschichtsschreibung im Kreis aus Inkompetenz und Ignoranz. Und wenn man diesen Kreis verlässt, gilt man sofort als Nationalist oder Pseudowissenschaftler.

DonauDude
03.01.2016, 13:39
...
Und dreht sich alles in der "modernen" Geschichtsschreibung im Kreis aus Inkompetenz und Ignoranz. Und wenn man diesen Kreis verlässt, gilt man sofort als Nationalist oder Pseudowissenschaftler.

Nicht nur da. Dasselbe gilt für Klimaforschung, HC und WK2-Ursachen.

Ausonius
03.01.2016, 13:40
Gibt es zuhauf, siehe https://scholar.google.com/scholar?q=etruscan+church+slavonic&btnG=&hl=en

Daraus zwei Beispiele:
http://slavonicweb.chat.ru/sl12.htm (Interpretation of the Etruscan Calendar)
http://www.korenine.si/zborniki/zbornik06/serafimov_steinberg06.pdf (Translation of the Steinberg Inscriptions)



Hat einer dieser dir bekannten Altsprachler auch Fachwissen in Altkirchenslawisch/Altbulgarisch?
Wenn nicht, dann ist es denen auch noch gar nicht aufgefallen, dass es da Parallelen zu Etruskisch gibt.

Du bist aber auch etwas speziell. Der allererste deiner vielen Links stützt die Lehrmeinung, das Etruskisch keine indogermanische Sprache (und folglich auch mit den slavischen Sprachen nicht verwandt) ist. Dann zu den von dir hervorgehobenen Links: Autor Rjabchikov behauptet, Etruskisch sei eine "protoslawische" Sprache (also nicht russisch, wie wider besseres Wissen von Peace on Earth behauptet!) und vermeint so kuriose Verwandtschaften zu erkennen, wie zwischen dem etruskischen Wort "ampill" für den Monat Mai und dem deutschen/russischen "Vampir". Es gibt davon mal abgesehen, bei dieser vermeintlichen Verwandtschaft ein großes historisches Problem, da gewissermaßen das etruskische Kulturerbe zwischen etwa 200 vor Christus bis ums Jahr 0 völlig im Römischen Reich aufging. Die Slawen treten dann erst ein halbes Jahrtausend später ins Licht der Geschichte.... Welchen großen Einfluss die griechische und lateinische Sprache auf das spätere Russisch hatten, ist unbestritten, was also die Quisquilien mit Etruskisch? Die Steinberg-Inschrift ist nicht etruskisch, sonst wäre sie längstens als solche erkannt worden - und das behauptet auch der von dir verlinkte Autor Serafimov nicht. Lernt doch wenigstens mal ein bißchen Logik und Textverständnis.

PeaceOnEarth
03.01.2016, 13:41
;8328711']Ich krieg bei euren genetischen Ausführungen immer Bauchschmerzen. r1a ist nicht slawisch, sondern schnurkeramisch.

Und welche Sprachen sprachen die "Schnurkeramiker"? Die Aufteilung nach solchen archäologischen Kriterien ist sehr problematisch, da es eigentlich bekannt sein müsste, dass zum Beispiel unter den Skythen, die in ganz Eurasien Spuren hinterliessen, Berufsgruppen existierten, die nach dem heutigen "historischen" oder "archäologischen" Verständnis ganz unterschiedlichen Epochen zuzuschreiben wären, tatsächlich aber parallel nebeneinander in eigenen Siedlungen oder teils als Nomaden existierten. Es gab asketisch lebende Skythen, die als Hirten die Armee mit Pferden und die Bevölkerung mit Produkten aus Viehwirtschaft versorgen, es gab bäuerliche Skythen, die separat in eigenen Gebieten z.B. im Süden Russlands lebten, es gab die Krieger, die ebenfalls separat lebten, es gab die Händler, die in großen Städten lebten, es gab die so genannten Königsskythen, also die Adelsstand bzw. die Verwaltung. Diese Kasten lebten teils voneinander getrennt und hatten recht unterschiedliche Lebensstandards, verwendeten unterschiedliche Materialen und Geräte. Heute werden sie willkürlich in unterschiedliche Epochen verlegt.

Was R1a angeht, ist es in den meisten Fällen leicht nachweisbar, dass diese Haplogruppe durch slawische / =skythische / =sarmatische Kolonisten hinterlassen wurde.

Ausonius
03.01.2016, 13:41
Bitte bring uns nicht zum Lachen. Zeige mir einen Etruskologen, der auch nur versucht hat, etruskische Schriften mit Hilfe slawischer Sprachen zu entziffern. Sprich mal einen darauf an und er wird dir sofort sagen: Was soll dieser Blödsinn, die Historiker haben klar bewiesen, dass es damals keine Slawen gab. Die erste slawische Schrift war Kyrillisch, erfunden von zwei griechischen Mönchen. Und das war's.

So wars eben auch!

Ausonius
03.01.2016, 13:46
Und welche Sprachen sprachen die "Schnurkeramiker"? Die Aufteilung nach solchen archäologischen Kriterien ist sehr problematisch, da es eigentlich bekannt sein müsste, dass zum Beispiel unter den Skythen, die in ganz Eurasien Spuren hinterliessen, Berufsgruppen existierten, die nach dem heutigen "historischen" oder "archäologischen" Verständnis ganz unterschiedlichen Epochen zuzuschreiben wären, tatsächlich aber parallel nebeneinander in eigenen Siedlungen oder teils als Nomaden existierten. Es gab asketisch lebende Skythen, die als Hirten die Armee mit Pferden und die Bevölkerung mit Produkten aus Viehwirtschaft versorgen, es gab bäuerliche Skythen, die separat in eigenen Gebieten z.B. im Süden Russlands lebten, es gab die Krieger, die ebenfalls separat lebten, es gab die Händler, die in großen Städten lebten, es gab die so genannten Königsskythen, also die Adelsstand bzw. die Verwaltung. Diese Kasten lebten teils voneinander getrennt und hatten recht unterschiedliche Lebensstandards, verwendeten unterschiedliche Materialen und Geräte. Heute werden sie willkürlich in unterschiedliche Epochen verlegt.

Was R1a angeht, ist es in den meisten Fällen leicht nachweisbar, dass diese Haplogruppe durch slawische / =skythische / =sarmatische Kolonisten hinterlassen wurde.

Über die Identifizierung von Gruppen wie "Schnurkeramikern" als Völkern ist die Archäologie spätestens seit den 1970er Jahren hinaus. Was den Archäologen aber immer bewusst war, dass solche Kulturbezeichnungen letzlich Hilfskonstruktionen waren, weil wir nie erfahren werden, wie diese jungsteinzeitlichen Gruppen sich selbst nannten. Zum Rest: es gibt keine Haplogruppe skythisch/sarmatisch. Die Haplogruppen entwickelten sich lange vor den historischen Völkern :)

PeaceOnEarth
03.01.2016, 13:46
So wars eben auch!

Hahaha! Nachdem ich dir dutzende Beweise vorgelegt habe, die belegen, dass es eine späte Geschichtsfalsifikation ist, und dass Slawisch als Schrift und Sprache in der Zeit existierten, die du Frühantike nennen würdest, solltest du es endlich sein lassen. Wieviele Werke von Linguisten muss ich dir noch vorlegen, die z.B. klar beweisen, dass Sanskrit problemlos als eine slawische (Schrift-)Sprache eingeordnet werden kann? Kannst du mir plausibel erklären, warum du das ständig ignorierst?

Ausonius
03.01.2016, 13:50
Wieviele Werke von Linguisten muss ich dir noch vorlegen, die z.B. klar beweisen, dass Sanskrit problemlos als eine slawische (Schrift-)Sprache eingeordnet werden kann?

Hast du schon mal ein entsprechendes linguistisches (!) Werk vorgelegt? Ich vermag mich da nicht dran zu erinnern, normalerweise bringst du Lexika aus dem 18./19. Jahrhundert.

PeaceOnEarth
03.01.2016, 13:54
Über die Identifizierung von Gruppen wie "Schnurkeramikern" als Völkern ist die Archäologie spätestens seit den 1970er Jahren hinaus. Was den Archäologen aber immer bewusst war, dass solche Kulturbezeichnungen letzlich Hilfskonstruktionen waren. Zum Rest: es gibt keine Haplogruppe skythisch/sarmatisch. Die Haplogruppen entwickelten sich lange vor den historischen Völkern :)

Zunächst einmal beruhen die Alter der einzelnen Haplogruppen auf Annahmen. Diese Schätzungen beruhen auf keinerlei wissenschaftlich fundierten Berechnungen oder sonstigen Daten. Wir wissen nicht, wann die ersten Menschen oder - besser gesagt - der erste Mensch lebte, dessen Haplogruppe dem heutigen R1a-Profil entsprach. Aber für meine Behauptung ist es nicht entscheidend. Überall, wo R1a im signifikanten Anteil in der Bevölkerung auftaucht, kann ihr erscheinen durch slawische / =skythische / =sarmatische Kolonisierung erklärt werden. Es gibt sogar frühe historische Literatur, die diese Bewegungen beschreibt. Als slawische Eroberungszüge.

DonauDude
03.01.2016, 13:57
... Es gibt davon mal abgesehen, bei dieser vermeintlichen Verwandtschaft ein großes historisches Problem, da gewissermaßen das etruskische Kulturerbe zwischen etwa 200 vor Christus bis ums Jahr 0 völlig im Römischen Reich aufging. Die Slawen treten dann erst ein halbes Jahrtausend später ins Licht der Geschichte.... Welchen großen Einfluss die griechische und lateinische Sprache auf das spätere Russisch hatten, ist unbestritten, was also die Quisquilien mit Etruskisch?

Ah, da liegt der Hase im Pfeffer. Da muss ich etwas weiter ausholen: Unsere Chronologie und Datierung von Beginn schriftlicher Aufzeichnungen bis mindestens zum späten 17. Jh. sind unzuverlässig und basieren auf Zirkelschlüssen. Die Ursache liegt darin, dass ausnahmslos jeder Mensch heute mit der Chronologie von Joseph Justus Scaliger aufgewachsen ist und diese Chronologie verinnerlicht hat.

Mit anderen Worten, alles was zwischen Prähistorie und dem 18. Jh. liegt, wird heutzutage nicht zuverlässig datiert. Datierungen in dieser Zeitzone sind solange Mumpitz, bis die Wissenschaft anerkennt, dass eine komplett neue Chronologie von Grund auf erstellt werden muss. Ich könnte das an mehreren Beispielen zeigen, dass unsere Chronologie falsch sein muss, aber solange man den Wald vor Bäumen nicht sieht, kann jedes einzelne Beispiel natürlich wegdiskutiert werden (so wie ich damals, als ich noch evangelikal war, jede Kritik an der Bibel wegdiskutiert habe).



Die Steinberg-Inschrift ist nicht etruskisch, sonst wäre sie längstens als solche erkannt worden - und das behauptet auch der von dir verlinkte Autor Serafimov nicht. Lernt doch wenigstens mal ein bißchen Logik und Textverständnis.

Die Inschrift ist in Rätisch, na und? Etruskisch und Rätisch sind sehr nah beieinander und verwenden dasselbe Alphabet. Aber darum geht es hier gar nicht, sondern darum zu zeigen, dass diese Sprachen slawisch sind, obwohl sie es nach der Scaliger-Chronologie gar nicht sein dürften.

Ajax
03.01.2016, 13:58
Bitte bring uns nicht zum Lachen. Zeige mir einen Etruskologen, der auch nur versucht hat, etruskische Schriften mit Hilfe slawischer Sprachen zu entziffern. Sprich mal einen darauf an und er wird dir sofort sagen: Was soll dieser Blödsinn, die Historiker haben klar bewiesen, dass es damals keine Slawen gab. Die erste slawische Schrift war Kyrillisch, erfunden von zwei griechischen Mönchen. Und das war's. Wenn man ihnen all die vielen Belege vorlegt, die das Gegenteil beweisen, reagieren sie fast immer beleidigt bis hysterisch und weigern sich, weiter über das Thema zu diskutieren und verweist dich wieder zu den Historikern.

Dann gehst du zu einem Historiker und fragst du nach den Beweisen dafür, dass die Slawen erst spät erschienen sind. Er wird er dir sagen, ihr Name erscheint erst im 6. Jahrhundert. Wenn du ihm zahlreiche Zeugnisse vorlegst, die klar darüber berichten, dass die Slawen weitaus früher unter anderen Namen erscheinen und eine weitaus größere Rolle spielten, wird auch er hysterisch, ignoriert fast alle aufgezählten Fakten und pickt sich 1-2, die seiner Ansicht nach, die wackeligsten sind. Und wenn du ihm dann sprachliche Beweise vorlegst... :D verweist er dich auf die Linguisten und sagt, dass sie keine schriftlichen Zeugnisse in slawischer Sprache in der Antike fanden. :D Somit ist auch dieses Thema für sie erledigt.

Und die Archäologen werden selbstverständlich auch keine slawischen Objekte in der "Antike" finden. Wozu ein Objekt als slawisch interpretieren, wenn die Linguisten und Historiker klar "bewiesen" haben, dass es damals keine Slawen gegeben haben kann. Und so werden zahlreiche slawische Funde in ganz Europa pauschal zu römischen, griechischen, germanischen (z.B. Merowinger-Zeit) usw. erklärt.

Und dreht sich alles in der "modernen" Geschichtsschreibung im Kreis aus Inkompetenz und Ignoranz. Und wenn man diesen Kreis verlässt, gilt man sofort als Nationalist oder Pseudowissenschaftler.

Worin besteht eigentlich deine Qualifikation? Bist du studierter Historiker, Linguist oder Archäologe? Oder einfach nur gewieft im Umgang mit der Google-Suchmaschine?

Ausonius
03.01.2016, 14:01
Wir wissen nicht, wann die ersten Menschen oder - besser gesagt - der erste Mensch lebte, dessen Haplogruppe dem heutigen R1a-Profil entsprach.

Das wissen wir schon, zumindest ein Terminus post quem lässt sich definieren:

Der früheste Fund von R1a wurde auf 5500–5000 v. Chr. datiert und liegt bereits in Nordosteuropa, genauer gesagt im karelischem Yuzhny Oleni Ostrov, wo er jedoch noch nicht den typisch europäischen Marker trägt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Haplogruppe_R1a_%28Y-DNA%29

Ansonsten bist du im Thema Haplogruppen nicht ganz so extrem weit von der Realität entfernt wie bei deinen anderen Theorien. Wenn du die R1a-Ausbreitung akzeptierst, müsste dir klar sein, dass sie eben nie in ganz Europa verbreitet war und schon gar nicht für ein vermeintliches russisches Urreich herhalten kann.

PeaceOnEarth
03.01.2016, 14:03
Hast du dir eigentlich mal selbst deine verlinkten "Quellen" durchgelesen? Und gemerkt das jene nichts mit dem zu tun haben, was du zu belegen gedenkst? Kannst du ueberhaupt lesen aus welchen alten verstaubten Schinken du "zitierst"? Klarheit kann ich bei dir nicht erkennen. Weder zitierst du aus deinen "Quellen", noch bietest du etwas brauchbares an. Und wenn wir in deine "Quellen" hinein schauen, so hat es mit dem Thema nichts zu tun, noch nicht einmal mit deinen eigenen Aussagen. Klarheit?

Die Quellen sind hier:

http://www.eupedia.com/europe/neolithic_europe_map.shtml
https://mathildasanthropologyblog.wordpress.com/2009/03/22/tree-for-y-chromosome-haplogroup-r/

http://www.eupedia.com/genetics/
https://mathildasanthropologyblog.wordpress.com/
http://dienekes.blogspot.ca/

Nochmals: Beschaeftige dich mit dem Thema und blamiere dich bitte nicht noch mehr. Danke. Dabei geht es mir nicht um die Zeitaufteilung der verschiedenen Zeitalter. Und natuerlich ist letztendlich alles eine Frage der Interpretation. Dein wildes Umherinterpretieren ist bestes Beispiel hierfuer.

Und wieder viel Mimimi und keinerlei Widerlegung der von mir aufgezählten Fakten. Du solltest deine Aussagen Begründen. Noch einmal! Womit genau hatte ich deiner Meinung nach nicht recht. Was konkret willst du mit deinen Ausführungen widerlegt haben.

Und zum Thema Klarheit und Quellen. Es ist hier unmöglich, eine klare Linie zu fahren, weil jeder hier die Diskussion in seine Richtung zieht, jeder hat eben sein Interessengebiet. Den Kern meiner Aussage muss man aber mittlerweile begriffen haben, die tatsächliche und historisch durch Falsifikation verdrängte Rolle der Slawen in der Geschichte. Und da sind wir schon bei den Quellen. Du musst sie nicht in Anführungszeichen setzen, sondern sie entweder widerlegen oder akzeptieren.

Einfach gesagt, man erkennt sehr deutlich, dass in den letzten Jahrhunderten die fundamentale Rolle der Slawen aus der Geschichte verdrängt wurde und dass dutzende Völker oder Gruppen und ihre Leistungen nach und nach anderen Völkern zugeschrieben wurde, asiatischen, türkischen, semitischen, germanischen, iranische usw. Ich verknüpfe alte Zeugnisse und Wiederentdeckungen mit den modernen Forschungsergebnissen, die sie sehr oft sehr unmissverständlich belegen.

Ausonius
03.01.2016, 14:09
Ah, da liegt der Hase im Pfeffer. Da muss ich etwas weiter ausholen: Unsere Chronologie und Datierung von Beginn schriftlicher Aufzeichnungen bis mindestens zum späten 17. Jh. sind unzuverlässig und basieren auf Zirkelschlüssen. Die Ursache liegt darin, dass ausnahmslos jeder Mensch heute mit der Chronologie von Joseph Justus Scaliger aufgewachsen ist und diese Chronologie verinnerlicht hat.


Scaliger hat die christliche Chronologie nicht erfunden. Dazu kommt noch: er lebte ja keineswegs in dunklen Jahrhunderten, sondern in einer Zeit, als Wissenschaft und Verwaltung einen der größten Aufschwünge seit der Antike nahmen. Die Schriftzeugnisse aus seiner Epoche sind Legion und lassen sich in ihrer Fülle nicht als Fälschung wegdiskutieren. Vor allem lässt sich in die Zeit um Scaligers Tod 1609 kein für diese Theorie notwendiger "Cut" setzen, die Überlieferung wird durch ihn nicht beeinflusst.

[MIDNIGHT MOVER]
03.01.2016, 14:09
Über die Identifizierung von Gruppen wie "Schnurkeramikern" als Völkern ist die Archäologie spätestens seit den 1970er Jahren hinaus.

Was ist denn das schon wieder für ein Blödsinn?

DonauDude
03.01.2016, 14:16
Scaliger hat die christliche Chronologie nicht erfunden. Dazu kommt noch: er lebte ja keineswegs in dunklen Jahrhunderten, sondern in einer Zeit, als Wissenschaft und Verwaltung einen der größten Aufschwünge seit der Antike nahmen. Die Schriftzeugnisse aus seiner Epoche sind Legion und lassen sich in ihrer Fülle nicht als Fälschung wegdiskutieren. Vor allem lässt sich in die Zeit um Scaligers Tod 1609 kein für diese Theorie notwendiger "Cut" setzen, die Überlieferung wird durch ihn nicht beeinflusst.

Dir ist offenbar nicht bekannt, dass noch zu Scaligers Zeiten (und auch später noch) verschiedene Jahreszählungen parallel verwendet wurden. 1543 kann genausogut 1270 oder 623 oder 69 sein, je nachdem, welche Jahreszählung gerade angewandt wird. Scaliger hat versucht, in diesen Wust Ordnung zu bringen. Hat nicht ganz geklappt, denn etliche Herrscherfolgen im Alten Testament sind identisch mit denen des Heiligen Römischen Reiches, des "antiken" Römischen Reiches und weiterer Reiche. Weitere Parallelen in mehreren antiken Texten können mit statistischen Methoden herausgefunden werden. (https://books.google.ie/books?hl=en&lr=&id=gc_rCAAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA1ots=2xirYXAO_5&sig=huncANGNoA3TFwsh-n4sonsNMPY&redir_esc=y#v=onepage)

Ausonius
03.01.2016, 14:32
Dir ist offenbar nicht bekannt, dass noch zu Scaligers Zeiten (und auch später noch) verschiedene Jahreszählungen parallel verwendet wurden. 1543 kann genausogut 1270 oder 623 oder 69 sein, je nachdem, welche Jahreszählung gerade angewandt wird. Scaliger hat versucht, in diesen Wust Ordnung zu bringen. Hat nicht ganz geklappt, denn etliche Herrscherfolgen im Alten Testament sind identisch mit denen des Heiligen Römischen Reiches, des "antiken" Römischen Reiches und weiterer Reiche. Weitere Parallelen in mehreren antiken Texten können mit statistischen Methoden herausgefunden werden. (https://books.google.ie/books?hl=en&lr=&id=gc_rCAAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA1ots=2xirYXAO_5&sig=huncANGNoA3TFwsh-n4sonsNMPY&redir_esc=y#v=onepage)

Auch heute noch gibt es verschiedene Chronologien. Im Europa des 16. Jahrhunderts war die Jahresrechnung ab Christi Geburt jedoch schon längst prävalent. Das ist aber nicht der eigentliche Punkt. Selbst für kleinere Orte, nehmen wir z.B. mal das traditionsreiche hessische Städtchen Fritzlar mit seinen 15000 Einwohnern, kann ich problemlos für jedes Jahr von heute ab bis ins Spätmittelalter ein entsprechendes Schriftstück finden. Dazu noch Steininschriften, Münzen usw.

Bei den Herrscherfolgen folgt Fomenko übrigens nicht dem Ockhamschen Rasiermesser und nur mit Manipulationen und Verfälschungen bekommt er seine angeblichen Parallelitäten hin. Das habe ich hier schon mal nachgewiesen: http://politikforen.net/showthread.php?136607-Fomenkos-quot-Neue-Chronologie-quot-ist-unsere-gesamte-Geschichte-verf%C3%A4lscht-worden&p=6260854&viewfull=1#post6260854

PeaceOnEarth
03.01.2016, 14:49
Das wissen wir schon, zumindest ein Terminus post quem lässt sich definieren:


https://de.wikipedia.org/wiki/Haplogruppe_R1a_%28Y-DNA%29

Ansonsten bist du im Thema Haplogruppen nicht ganz so extrem weit von der Realität entfernt wie bei deinen anderen Theorien. Wenn du die R1a-Ausbreitung akzeptierst, müsste dir klar sein, dass sie eben nie in ganz Europa verbreitet war und schon gar nicht für ein vermeintliches russisches Urreich herhalten kann.

Wie gesagt, diese Datierung beruht nicht nur auf unzuverlässigen Datierungsmethoden, sie wurde auch durch andere Funde längst verworfen, wobei man auch da das Alter anzweifeln kann. Wir sind sehr weit davon entfernt, solche Funde eindeutig datieren zu können.

R1a war nie gleichmäßig verteilt, deren Träger wurden aber (in vielen Fällen klar nachweislich) verdrängt oder ausgerottet, der Anteil wurde im Vergleich zur restlichen Bevölkerung sehr gering. So zum Beispiel in Nordafrika.

Außerdem weißt du mittlerweile sehr wohl, dass die Genetik nicht als einziger Beweis herhalten muss, sondern nur eine von vielen Komponenten ist und nicht alle, aber viele "meiner" Konzepte stützt. So die festgehaltene, aber ignorierte Ansiedlungen der slawischen Kolonisten aus (meist südlichem) Russland in Indien, Skandinavien, Deutschland, Britanien, Italien (Etrurien), Frankreich (um Paris herum). Man kann nicht nur (teilweise zumindest) einen Zusammenhang zwischen höherer Konzentration von R1a und den slawischen Toponymen oder Hydronymen herstellen, so wie in Deutschland z.B. Es wird in einigen Fällen auch sehr deutlich sichtbar, dass diese Regionen eine sehr lange Zeit kulturell, wissenschaftlich und wirschaftlich dominant waren.

DonauDude
03.01.2016, 14:55
Auch heute noch gibt es verschiedene Chronologien. Im Europa des 16. Jahrhunderts war die Jahresrechnung ab Christi Geburt jedoch schon längst prävalent. Das ist aber nicht der eigentliche Punkt. Selbst für kleinere Orte, nehmen wir z.B. mal das traditionsreiche hessische Städtchen Fritzlar mit seinen 15000 Einwohnern, kann ich problemlos für jedes Jahr von heute ab bis ins Spätmittelalter ein entsprechendes Schriftstück finden. Dazu noch Steininschriften, Münzen usw.

Bei den Herrscherfolgen folgt Fomenko übrigens nicht dem Ockhamschen Rasiermesser und nur mit Manipulationen und Verfälschungen bekommt er seine angeblichen Parallelitäten hin. Das habe ich hier schon mal nachgewiesen: http://politikforen.net/showthread.php?136607-Fomenkos-quot-Neue-Chronologie-quot-ist-unsere-gesamte-Geschichte-verf%C3%A4lscht-worden&p=6260854&viewfull=1#post6260854

Die vielfältig auftretenden Parallelitäten sind statistisch signifikant. Wenn du das nicht sehen willst, ist das deine Sache.

Ausonius
03.01.2016, 15:21
Die vielfältig auftretenden Parallelitäten sind statistisch signifikant. Wenn du das nicht sehen willst, ist das deine Sache.

Das ist keine Frage des Wollens. Fomenko macht Fehler, stellt Sachverhalte aber auch bewusst falsch dar, damit seine Grafiken funktionieren. Da wird dann z.B. Rikimer zum römischen Kaiser erklärt (S. 24 aus deinem Buch), was er nie gewesen ist und lebt auf einmal vier Jahre länger. Ohne jede Begründung, nur für die Parallelität, damit Fomenko ihn mit Philipp von Schwaben gleichsetzen kann. Diese Vorgehensweise ist Rosstäuscherei, aber charakteristisch für Fomenko und keineswegs die Ausnahme.

PeaceOnEarth
03.01.2016, 15:31
Auch heute noch gibt es verschiedene Chronologien. Im Europa des 16. Jahrhunderts war die Jahresrechnung ab Christi Geburt jedoch schon längst prävalent. Das ist aber nicht der eigentliche Punkt. Selbst für kleinere Orte, nehmen wir z.B. mal das traditionsreiche hessische Städtchen Fritzlar mit seinen 15000 Einwohnern, kann ich problemlos für jedes Jahr von heute ab bis ins Spätmittelalter ein entsprechendes Schriftstück finden. Dazu noch Steininschriften, Münzen usw.

Bei den Herrscherfolgen folgt Fomenko übrigens nicht dem Ockhamschen Rasiermesser und nur mit Manipulationen und Verfälschungen bekommt er seine angeblichen Parallelitäten hin. Das habe ich hier schon mal nachgewiesen: http://politikforen.net/showthread.php?136607-Fomenkos-quot-Neue-Chronologie-quot-ist-unsere-gesamte-Geschichte-verf%C3%A4lscht-worden&p=6260854&viewfull=1#post6260854

OK, eine Frage. Hast du bei deiner Widerlegung nur diese Grafik genommen oder hast du den Text, der diese Grafik erklärt, herangezogen? Ich habe dir schon mehrfach erklärt, dass die einzelnen Dynastien oder Reihenfolgen von Päpsten einer bestimmten Epoche nicht nur aufgrund der sehr ähnlichen jeweiligen Herrschaftsdauer als Duplikate erkannt wurden, sondern auch weil deren einzelnen Herrscher sehr ähnliche Profile hatten. Dazu gehören die Geburts- und Todesumstände, die Familienverhältnisse, die Kriege, Naturkatastrophen, Epidemien, die ihr Leben begleiteten und viele andere Faktoren. Wenn ein Herrscher, der nach einem anderen folgte, mit ihm ausgetauscht wurde, dann aufgrund dieser abhängigen Profile.

Man sollte erstmal wissen, was man kritisiert, bevor man er kritisiert.

Was die Zuordnung angeht, folgst du einfach den bereits festgelegten Datierungskrieterien, ohne sie anzuzweifeln. Natürlich führt diese Vorgehenswe zum erwarteten Ergebnis. Du ignorierst dabei aber zum Beispiel das von mir erwähnte Phänemen: die noch lebende Bäume (zum Beispiel so genannte 1000jährige Eichen), die in den von dir erwähnten Schriftstücken, z.B. klösterlichen Chroniken erwähnt wurden, können nicht älter als 300-400 Jahre, bestenfalls 600 Jahre (wenn der Baum im Wald, geschützt vom Wind und Blitzanschläge durch andere Bäume stand und nicht an einer Klostermauer) sein. Es gibt aber in Europa dutzende, wenn nicht hunderte Bäume, die in diesen Lokalchroniken von angeblich um 1200, 1000 oder 800 "n.Chr." erwähnt werden. Allein hier erkennt man schon, wie massiv und weitreichend die Manipulation der Geschichte war.

Du solltest dich besser informieren, wann die Daten "vor..." oder "nach Christi Geburt" sich tatsächlich einheitlich durchgesetzt haben. Noch im 17. Jahrhundert war man sich über dieses Datum nicht einig und es existierten etwa 40 verschiedene Versionen. Sehr viele Schriften schrieben die Daten daher zum Beispiel als "so und so viel Jahre nach der Erschaffung der Welt", wobei auch dieses Datum unterschiedlich berechnet wurde und je nach Meinung um Jahrtausende variierte.

Viele Daten, z.B. an Gebäuden sind bei Renovierungsarbeiten später durch die neue vierstellige Notifikation ersetzt worden. Denn früher wurden viele Daten mit X, I oder J vor der dreistelligen Zahl geschrieben, weil man die Geburt Christi auf +-1000 Jahre später festsetzte. Irgendwann wurden die X, I oder J einfach durch 1 ersetzt. Mancherorts blieben sie aber, wurden aber als Ziffer 1 interpretiert. So wie hier, am Villinger Riettor, ein klares J vor 541.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/VS_-_Villingen_-_Riettor.jpg

Um das Missverständnis zu beseitigen, wurde dann einfach erklärt, im Jahr 1541 wurde das Tor repariert.

Dabei muss man verstehen, dass aus Missverständnis man auch eine Weilte später I oder J anstatt 1 verwendete, weil man es für traditionelle Notifikation hielt oder dadurch die Ungereimtheit zu früherer Notifikation erklären wollte.

Chronos
03.01.2016, 15:43
(....)

Was die Zuordnung angeht, folgst du einfach den bereits festgelegten Datierungskrieterien, ohne sie anzuzweifeln. Natürlich führt diese Vorgehenswe zum erwarteten Ergebnis. Du ignorierst dabei aber zum Beispiel das von mir erwähnte Phänemen: die noch lebende Bäume (zum Beispiel so genannte 1000jährige Eichen), die in den von dir erwähnten Schriftstücken, z.B. klösterlichen Chroniken erwähnt wurden, können nicht älter als 300-400 Jahre, bestenfalls 600 Jahre (wenn der Baum im Wald, geschützt vom Wind und Blitzanschläge durch andere Bäume stand und nicht an einer Klostermauer) sein. Es gibt aber in Europa dutzende, wenn nicht hunderte Bäume, die in diesen Lokalchroniken von angeblich um 1200, 1000 oder 800 "n.Chr." erwähnt werden. Allein hier erkennt man schon, wie massiv und weitreichend die Manipulation der Geschichte war.

Du solltest dich besser informieren, wann die Daten "vor..." oder "nach Christi Geburt" sich tatsächlich einheitlich durchgesetzt haben. Noch im 17. Jahrhundert war man sich über dieses Datum nicht einig und es existierten etwa 40 verschiedene Versionen. Sehr viele Schriften schrieben die Daten daher zum Beispiel als "so und so viel Jahre nach der Erschaffung der Welt", wobei auch dieses Datum unterschiedlich berechnet wurde und je nach Meinung um Jahrtausende variierte.

Viele Daten, z.B. an Gebäuden sind bei Renovierungsarbeiten später durch die neue vierstellige Notifikation ersetzt worden. Denn früher wurden viele Daten mit X, I oder J vor der dreistelligen Zahl geschrieben, weil man die Geburt Christi auf +-1000 Jahre später festsetzte. Irgendwann wurden die X, I oder J einfach durch 1 ersetzt. Mancherorts blieben sie aber, wurden aber als Ziffer 1 interpretiert. So wie hier, am Villinger Riettor, ein klares J vor 541.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/VS_-_Villingen_-_Riettor.jpg

Um das Missverständnis zu beseitigen, wurde dann einfach erklärt, im Jahr 1541 wurde das Tor repariert.

Dabei muss man verstehen, dass aus Missverständnis man auch eine Weilte später I oder J anstatt 1 verwendete, weil man es für traditionelle Notifikation hielt oder dadurch die Ungereimtheit zu früherer Notifikation erklären wollte.
Du laberst hier einen unsagbar dummen Müll!

Zufällig kenne ich die Geschichtsschreibung in Deutschlands Südwesten sowie die Methoden der Zeitrechnung und Altersbestimmung ziemlich genau und weiss, dass man anhand der dendrochronologischen Datierungsmethoden sogar das Alter von Keltengräbern bis auf wenige Jahre genau bestimmen kann.

Wenn du schon im Südwesten herumgoggelst, dann suche doch mal nach den Daten von Keltengräbern (beispielsweise dem Keltengrab des Villinger Magdalenenberges) und dessen Altersbestimmung.

Falls es dir etwas sagt: In der Dendrochronologie wird rückwärts gerechnet. Da spielt der Bezug zu Christus Geburt nur eine relative Rolle, denn die Zählung beginnt beispielsweise in 2015 und wird zurückgerechnet auf beispielsweise 1788. Aufs Jahr genau, so dicht sind heute die Bezugsexemplare in der dendrochronologischen Forschung.

PeaceOnEarth
03.01.2016, 15:51
Du laberst hier einen unsagbar dummen Müll!

Zufällig kenne ich die Geschichtsschreibung in Deutschlands Südwesten sowie die Methoden der Zeitrechnung und Altersbestimmung ziemlich genau und weiss, dass man anhand der dendrochronologischen Datierungsmethoden sogar das Alter von Keltengräbern bis auf wenige Jahre genau bestimmen kann.

Wenn du schon im Südwesten herumgoggelst, dann suche doch mal nach den Daten von Keltengräbern (beispielsweise dem Keltengrab des Villinger Magdalenenberges) und dessen Altersbestimmung.

Vergiss das alles. Noch einmal, weder C14, noch Dendrochronologie, geschweige denn andere Datierungsmethoden können als zuverlässig gesehen werden. Und so entstehen auch grobe Fehler, wenn man z.B. ein Grab oder viele Gräber oder eine ganze Siedlung nur aufgrund von unzuverlässigen und falschen Datiensbestimmungen einer falschen Periode und Kultur zuordnet.

Ausonius
03.01.2016, 16:04
OK, eine Frage. Hast du bei deiner Widerlegung nur diese Grafik genommen oder hast du den Text, der diese Grafik erklärt, herangezogen? Ich habe dir schon mehrfach erklärt, dass die einzelnen Dynastien oder Reihenfolgen von Päpsten einer bestimmten Epoche nicht nur aufgrund der sehr ähnlichen jeweiligen Herrschaftsdauer als Duplikate erkannt wurden, sondern auch weil deren einzelnen Herrscher sehr ähnliche Profile hatten. Dazu gehören die Geburts- und Todesumstände, die Familienverhältnisse, die Kriege, Naturkatastrophen, Epidemien, die ihr Leben begleiteten und viele andere Faktoren. Wenn ein Herrscher, der nach einem anderen folgte, mit ihm ausgetauscht wurde, dann aufgrund dieser abhängigen Profile.


Jetzt kommen wir wieder in diese abgedrehte Richtung. Das Problem ist ja nicht, dass es einmal passiert ist. Fomenko hat in seinen Herrschertabellen viele, viele Fehler. Und er liefert praktisch nie eine Erklärung dafür, warum er gelegentlich willkürlich Daten verändert (z.B., indem er Rikimer zum Kaiser erklärt). Es fehlt oft die innere Logik bei ihm. So kann man seine Tabellen und Grafiken als 30-jähriger Spielerei verstehehn.


Was die Zuordnung angeht, folgst du einfach den bereits festgelegten Datierungskrieterien, ohne sie anzuzweifeln. Natürlich führt diese Vorgehenswe zum erwarteten Ergebnis. Du ignorierst dabei aber zum Beispiel das von mir erwähnte Phänemen: die noch lebende Bäume (zum Beispiel so genannte 1000jährige Eichen), die in den von dir erwähnten Schriftstücken, z.B. klösterlichen Chroniken erwähnt wurden, können nicht älter als 300-400 Jahre, bestenfalls 600 Jahre (wenn der Baum im Wald, geschützt vom Wind und Blitzanschläge durch andere Bäume stand und nicht an einer Klostermauer) sein. Es gibt aber in Europa dutzende, wenn nicht hunderte Bäume, die in diesen Lokalchroniken von angeblich um 1200, 1000 oder 800 "n.Chr." erwähnt werden. Allein hier erkennt man schon, wie massiv und weitreichend die Manipulation der Geschichte war.

Das ist eine deiner seltsamsten Argumentationen. Ich wüßte jedenfalls nicht von "hunderten Bäumen", die in alten Lokalchroniken erwähnt werden und heute noch existieren. Dendrodatierung funktioniert aber nicht so.






Viele Daten, z.B. an Gebäuden sind bei Renovierungsarbeiten später durch die neue vierstellige Notifikation ersetzt worden. Denn früher wurden viele Daten mit X, I oder J vor der dreistelligen Zahl geschrieben, weil man die Geburt Christi auf +-1000 Jahre später festsetzte. Irgendwann wurden die X, I oder J einfach durch 1 ersetzt. Mancherorts blieben sie aber, wurden aber als Ziffer 1 interpretiert. So wie hier, am Villinger Riettor, ein klares J vor 541.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/VS_-_Villingen_-_Riettor.jpg

Um das Missverständnis zu beseitigen, wurde dann einfach erklärt, im Jahr 1541 wurde das Tor repariert.

Dabei muss man verstehen, dass aus Missverständnis man auch eine Weilte später I oder J anstatt 1 verwendete, weil man es für traditionelle Notifikation hielt oder dadurch die Ungereimtheit zu früherer Notifikation erklären wollte.

Das ist einfach die frühneuzeitliche Schreibart. Inschriften vor dem 16. Jahrhundert wurden in aller Regel in lateinischer Zählung datiert. Und die Rechnung ab Christi Geburt überwiegt mindestens ab dem Hochmittelalter. Hier und überhaupt auf der ganzen Plattform findest du zahlreiche Bau- und Hausinschriften lange vor Scaliger: http://www.inschriften.net/braunschweig-bis-1528/einleitung/4-sprachliche-form-und-thematik-der-inschriften.html

DonauDude
03.01.2016, 16:19
Du laberst hier einen unsagbar dummen Müll!

Zufällig kenne ich die Geschichtsschreibung in Deutschlands Südwesten sowie die Methoden der Zeitrechnung und Altersbestimmung ziemlich genau und weiss, dass man anhand der dendrochronologischen Datierungsmethoden sogar das Alter von Keltengräbern bis auf wenige Jahre genau bestimmen kann.

Wenn du schon im Südwesten herumgoggelst, dann suche doch mal nach den Daten von Keltengräbern (beispielsweise dem Keltengrab des Villinger Magdalenenberges) und dessen Altersbestimmung.

Falls es dir etwas sagt: In der Dendrochronologie wird rückwärts gerechnet. Da spielt der Bezug zu Christus Geburt nur eine relative Rolle, denn die Zählung beginnt beispielsweise in 2015 und wird zurückgerechnet auf beispielsweise 1788. Aufs Jahr genau, so dicht sind heute die Bezugsexemplare in der dendrochronologischen Forschung.

Die Dendrochronologie weist ebenfalls Brüche auf. Von 2015 rückwärts bis 1788 und vielleicht noch 100 Jahre früher mag korrekt sein, aber weiter zurück gibt es Ungereimtheiten, die sich daraus ergeben, dass die dendrochronologische Zeitskale erstmal geeicht werden musste - mit Hilfe der falschen Chronologie. Es ist daher keine komplett unabhängige Methode, sondern teilweise zirkelschlüssig.

PeaceOnEarth
03.01.2016, 17:20
Jetzt kommen wir wieder in diese abgedrehte Richtung. Das Problem ist ja nicht, dass es einmal passiert ist. Fomenko hat in seinen Herrschertabellen viele, viele Fehler. Und er liefert praktisch nie eine Erklärung dafür, warum er gelegentlich willkürlich Daten verändert (z.B., indem er Rikimer zum Kaiser erklärt). Es fehlt oft die innere Logik bei ihm. So kann man seine Tabellen und Grafiken als 30-jähriger Spielerei verstehehn.

Ich glaub, ich sollte mich mal dem Thema "Rikimer" konkreter widmen. Was für Fehler enthalten die Ausführungen noch deiner Ansicht nach. Ich werde darauf zurückkommen.


Das ist eine deiner seltsamsten Argumentationen. Ich wüßte jedenfalls nicht von "hunderten Bäumen", die in alten Lokalchroniken erwähnt werden und heute noch existieren. Dendrodatierung funktioniert aber nicht so.

Ich erkläre es dir schon zum vierten Mal. Es geht nicht um die Dendrochronologie, sondern darum, diese Bäume nicht älter als 300-400, im allerbesten Fall 600 Jahre (nicht freistehend) sein können. Sie werden aber in den klösterlichen Chroniken erwähnt, die angeblich schon in der Zeit um 800 "n.Chr." oder 1200 "n.Chr." geschrieben wurden. Man hat diese Chroniken also entweder falsch datiert oder sie sind einfach Fälschungen.

Also, damit du es endich verstehst und hoffentlich einsiehst, hier die Liste der angeblich sehr alten Bäume in Deutschland:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_markanter_und_alter_Baumexemplare

Und hier die Realität: "fast alle der tausendjährig genannten Bäume Europas sind im Bereich von 300 bis 600 Jahren anzusiedeln, insbesondere schnell dickenwüchsiges Holz wie Linde (https://de.wikipedia.org/wiki/Linden_%28Botanik%29), Buche (https://de.wikipedia.org/wiki/Buchen) oder Eiche (https://de.wikipedia.org/wiki/Eichen) gilt als wenig verlässlich" (https://de.wikipedia.org/wiki/Altersbestimmung_%28Biologie%29#cite_ref-Guinness.2CSDW_3-0)

Ein eindeutiger Beweis für eine systematische und breitflächige Fälschung von Chroniken und künstliche Verlängerung der Geschichte. Aus dem Grund sind für mich auch diese Erkläerungsversuche, "Beweise" und Datierungen mehr als zweifelhaft:


Das ist einfach die frühneuzeitliche Schreibart. Inschriften vor dem 16. Jahrhundert wurden in aller Regel in lateinischer Zählung datiert. Und die Rechnung ab Christi Geburt überwiegt mindestens ab dem Hochmittelalter. Hier und überhaupt auf der ganzen Plattform findest du zahlreiche Bau- und Hausinschriften lange vor Scaliger: http://www.inschriften.net/braunschweig-bis-1528/einleitung/4-sprachliche-form-und-thematik-der-inschriften.html

Chronos
03.01.2016, 20:21
Vergiss das alles. Noch einmal, weder C14, noch Dendrochronologie, geschweige denn andere Datierungsmethoden können als zuverlässig gesehen werden. Und so entstehen auch grobe Fehler, wenn man z.B. ein Grab oder viele Gräber oder eine ganze Siedlung nur aufgrund von unzuverlässigen und falschen Datiensbestimmungen einer falschen Periode und Kultur zuordnet.
Alleine schon die relativ ungenaue C14-Methode mit der Dendrochronologie in einem Satz zu nennen, beweist, dass du von dieser Materie keinen Schimmer hast.

Chronos
03.01.2016, 20:21
Die Dendrochronologie weist ebenfalls Brüche auf. Von 2015 rückwärts bis 1788 und vielleicht noch 100 Jahre früher mag korrekt sein, aber weiter zurück gibt es Ungereimtheiten, die sich daraus ergeben, dass die dendrochronologische Zeitskale erstmal geeicht werden musste - mit Hilfe der falschen Chronologie. Es ist daher keine komplett unabhängige Methode, sondern teilweise zirkelschlüssig.
In Mitteleuropa reicht die Zeitskala mit hoher Genauigkeit und vieler überlappender Proben lückenlos bis in die Zeit weit vor der Zeitenwende zurück.

Gerade mit den mitteleuropäischen Eichenproben und vielen Gegenproben konnte eine sehr präzise Skala aufgestellt werden, in der bis in die Steinzeit kaum noch Lücken bestehen. Jedenfalls ist die Dendrochronologie die derzeit genaueste Methode der Altersbestimmung mit sehr hoher Exaktheit zurück bis in die Antike.

Geh doch mal in ein entsprechendes archäologisches oder zeitgeschichtliches Institut und schau Dir dort die meterlangen Zeitskalen mit deren eindeutigen und oft vielfachen Überlappungen aus den verschiedensten Holzbalken von Gebäuden und Fundstellen aus allen Epochen an.

Zirrus
03.01.2016, 21:47
Deine Erläuterung scheitert bereits an der Begrifflichkeit des "Deutschen". Die westgermanischen Völker verstanden sich nicht als Gemeinschaft, sondern häufig genug auch als Gegner. Und hätten die Franken nicht nacheinander die Alemannen, Bajuwaren, Thüringer und Sachsen besiegt und deren Land ihrem Gebiet einverleibt, so hätte es auch nie ein Ostfränkisches Reich gegeben, aus dem schließlich das Heilige Römische Reich hervorging. Als Deutsche begriffen sich diese einzelnen Volksgruppen erst sehr viel später, und der deutsche Nationalstaat besteht erst seit 1867.

Zur Zeit des frühen HRRs siedelten östlich der Elbe keine Westgermanen mehr. Als letzte waren im 6. Jahrhundert die Langobarden fortgezogen. In diesen Raum waren nun die Slawen eingedrungen, die dort im frühen Mittelalter zahlreiche Gemeinwesen gründeten. Die "deutsche" Ostkolonisation jenseits der Elbe begann dann unter den sächsischen Ottonen und wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten kontinuierlich weitergeführt. Das heißt, die Deutschen rangen den slawischen Stammesvölkern Gebiete ab, führten den christlichen Glauben ein und sorgten für zusätzliche Siedler.

Die deutsche Besiedelung des ehemals polnischen Schlesiens erfolgte nach dem Mongolensturm, der Schlesien weitestgehend entvölkert hatte. Die Polen warben infolgedessen für deutsche Siedler, da es hier einfach mehr Bevölkerung gab. Und die Ostseegebiete, z.B. Preußen, wurden durch den Deutschritterorden erobert und christianisiert. Westpolen wiederum kam durch die Polnischen Teilungen an Preußen und somit später an Deutschland. Dort haben aber immer zahlreiche slawische Minderheiten gelebt.

Das weiß ich alles, den Begriff „Deutsch“ habe ich als Metapher verwandt, um die Sache nicht zu kompliziert zu machen.
Ob es unbedingt die Franken bedurfte, um letztendlich ein deutsches Bewusstsein zu schaffen, das sei dahingestellt. In der Regel ist es in der Geschichte immer so, dass es immer auch Alternativen gab und die Alternativen mussten nicht zwangsläufig schlechter sein, als das, was sich dann letztendlich herausgebildet hat.


Das Heilige Römische Reich deutscher Nation war ein theoretisches Gebilde, ohne wirkliche Kraft für den Kaiser, denn die tatsächliche Macht lag in diesem werdenden deutschen Gebilde schon immer bei den jeweiligen regionalen Landesherren. Was sich später dann auch dadurch zeigte, dass in der Goldene Bulle, die von Karl IV erlassen wurde, die kurfürstliche Wahlmonarchie festgelegt wurde. Ein Form, die sich auch heute noch in unseren Bundesländern widerspiegelt.


Es ist durchaus richtig, dass in den Gebieten östliche der Elbe Slawen einwanderten, aber deren Zahl war nie so groß, dass sie dort ein zusammenhängendes Staatsgebilde schaffen konnten. Man muss sich immer vor Augen halten, dass das damalige Europa sehr dünn besiedelt war und der slawisch bewohnte Raum immer etwas mit seiner Demographie hinter den westlichen europäischen Raum hinterher hinkte.
Kein Fürst, wenn er nicht gerade ein Idiot war, hätte es versäumt, die realen Machtgegebenheiten um sich herum aus den Augen zu lassen. Es gab immer Späher und Händler, die in den östlichen Gebieten vorgedrungen sind, sei es um sich über die feindlichen Kräfte ein Bild zu machen oder um Handel zu treiben. Oftmals aber auch ganz einfach nur, um die dort lebenden Menschen auszurauben, das gehörte damals zum normalen Leben mit dazu.


Für ein deutsches Bewusstsein bedurfte es nicht unbedingt einen Nationalstaat. Ein Volk kann auch dadurch einstehen, weil sich viele Stämme ihrer Ähnlichkeit bewusst werden. Für das Deutschtum kann man diesen Zeitpunkt auf die Jahre zwischen 1050 und 1350 festlegen, in der Zeit, als die mittelhochdeutsche Sprache ihre Blüte erlebte.


Hier eine Hörprobe über das Mittelhochdeutsch, was sich nebenbei recht hübsch anhört.


Das Hildebrandslied


http://ec.libsyn.com/p/a/9/9/a994b353b12208ea/Hildebrandslied.mp3?d13a76d516d9dec20c3d276ce028ed 5089ab1ce3dae902ea1d06cc8134d3ca5b4b18&c_id=1984153

PeaceOnEarth
03.01.2016, 22:45
Alleine schon die relativ ungenaue C14-Methode mit der Dendrochronologie in einem Satz zu nennen, beweist, dass du von dieser Materie keinen Schimmer hast.

Ach so, weil ich sie in einem Satz nennen, habe ich keine Ahnung. Deine Logik ist wieder einmal sehr unterhaltsam.

Dendrochronologie als Datierungsmethode ist mehr als problematisch. Zwei Bäume gleicher Art, die 50 m voneinander entfernt stehen, können sich unterschiedlich entwickeln, je nachdem wie ihre Nachbarbäume stehen, wie viel Licht, Wasser oder Nährstoffe sie bekommen. Stirbt ein großer Nachbar, kann ein Baum plötzlich mehr von allem bekommen, entsprechend breiter werden ab da die Jahresringe. Ein Baum in den Bergen kann während eines Jahres eine völlig unterschiedliche Menge Licht und Wasser bekommen, als ein Baum der gleichen Art 20 km weiter im Tal. Die Herkunft der für die Dendrochronologie herangezogenen Holzfragmente ist ebenfalls nicht immer feststellbar, das heißt, dass man nichts über das Wetterentwicklung der Herkunftsregion weiß und die Jahresringe allein schon deshalb nicht einordnen kann. Usw. usw. usw.

Jeder "Spezialist" seiner Altersbestimmungsmethode behauptet, seine Methode sei sicher, selbst wenn es sich um C14, Münzdatierung oder Kalium-Argon-Datierung handelt.

Chronos
04.01.2016, 09:05
Ach so, weil ich sie in einem Satz nennen, habe ich keine Ahnung. Deine Logik ist wieder einmal sehr unterhaltsam.

Dendrochronologie als Datierungsmethode ist mehr als problematisch. Zwei Bäume gleicher Art, die 50 m voneinander entfernt stehen, können sich unterschiedlich entwickeln, je nachdem wie ihre Nachbarbäume stehen, wie viel Licht, Wasser oder Nährstoffe sie bekommen. Stirbt ein großer Nachbar, kann ein Baum plötzlich mehr von allem bekommen, entsprechend breiter werden ab da die Jahresringe. Ein Baum in den Bergen kann während eines Jahres eine völlig unterschiedliche Menge Licht und Wasser bekommen, als ein Baum der gleichen Art 20 km weiter im Tal. Die Herkunft der für die Dendrochronologie herangezogenen Holzfragmente ist ebenfalls nicht immer feststellbar, das heißt, dass man nichts über das Wetterentwicklung der Herkunftsregion weiß und die Jahresringe allein schon deshalb nicht einordnen kann. Usw. usw. usw.

Jeder "Spezialist" seiner Altersbestimmungsmethode behauptet, seine Methode sei sicher, selbst wenn es sich um C14, Münzdatierung oder Kalium-Argon-Datierung handelt.
Auch wenn du dich jetzt ein bisschen in die Thematik der Altersbestimmung und vor allem der Dendrochronologie eingegoogelt haben magst, beweist obiger dilettantischer Unsinn, dass du das Prinzip dieser Altersbestimmung immer noch nicht begriffen hast.

Erstens sind es nicht einzelne Holzquerschnitte, aufgrund derer eine dendrochronologische Zeitachse kalibriert wird, sondern mittlerweile eine stattliche Anzahl konvergenter oder großteilig überlappender Schnitte.

Natürlich werden diese Proben auf abgrenzbare Gebiete bezogen, um vergleichbare klimatische Bedingungen voraussetzen zu können.

Aber selbst für den seltenen Fall, dass ein Baum durch ein geändertes Umfeld (Einschlag benachbarter Bäume, neu errichtete Mauern o.ä.) plötzlich sein Wuchstempo veränderte, wurde in der dendrochronologischen Auswertung eine Methode entwickelt, solche sprunghaften Veränderungen zu entdecken und auszugleichen.

Das Zauberwort für diese Kompensation lasse ich mal ungenannt, um dich noch ein bisschen zappeln zu lassen.

Und noch ein Wort zu deinem absurden Strangtitel: Ich kann nicht für die meisten Gebiete Deutschlands sprechen, aber eines ist sicher: Hier im Südwesten gab es absolut keine slawischen Einflüsse auf die Namen der Dörfer oder Städte.
Hier sind ohne jede Ausnahme alle Namen von Ansiedlungen auf keltisch-alemannisch-suebische oder teilweise auf römische Namensgebungen zurückzuführen.

Deine Slawen-Propaganda ist jedenfalls auf Südwestdeutschland nicht anwendbar.

PeaceOnEarth
04.01.2016, 13:03
Auch wenn du dich jetzt ein bisschen in die Thematik der Altersbestimmung und vor allem der Dendrochronologie eingegoogelt haben magst, beweist obiger dilettantischer Unsinn, dass du das Prinzip dieser Altersbestimmung immer noch nicht begriffen hast.

Erstens sind es nicht einzelne Holzquerschnitte, aufgrund derer eine dendrochronologische Zeitachse kalibriert wird, sondern mittlerweile eine stattliche Anzahl konvergenter oder großteilig überlappender Schnitte.

Natürlich werden diese Proben auf abgrenzbare Gebiete bezogen, um vergleichbare klimatische Bedingungen voraussetzen zu können.

Aber selbst für den seltenen Fall, dass ein Baum durch ein geändertes Umfeld (Einschlag benachbarter Bäume, neu errichtete Mauern o.ä.) plötzlich sein Wuchstempo veränderte, wurde in der dendrochronologischen Auswertung eine Methode entwickelt, solche sprunghaften Veränderungen zu entdecken und auszugleichen.

Das Zauberwort für diese Kompensation lasse ich mal ungenannt, um dich noch ein bisschen zappeln zu lassen.

Ja, du lässt mich unglaublch zappeln. ;) Das hab ich doch alles schon gelesen und dann wieder die Argumente der Dendrochronologie-Kritiker und die letzten waren für mich eher einleuchtend. Es scheint so zu sein, als ob die Dendrochronologen immer ihren Kritikern hinterherhecheln und nur so tun, als ob sie all die von mir aufgezählten und ander Probleme in den Griff bekämen.

Ich habe das Problem mit den 1000jährigen Bäumen, die in den angeblich entsprechend alten Chroniken erwähnt werden, erläutert. Diese Chroniken sind ganz offensichtlich Fälschungen. Das betrifft die Dendrochronologie auf den ersten Blick nur indirekt. Andererseits ist dieser Phänomen auch für sie entlarvend. Und zwar aus folgende Grund. Willst du mir ernsthaft erzählen, dass keiner der Dendrochronologen auf die Idee kam, an diesen so wertvollen für ihr Fach Objekten einfache Kernbohrungen zu entnehmen? Das haben sie selbstverständlich gemacht. Und selbstverständlich müssen sie erkannt haben, dass diese Bäume nicht so alt sind, wie in den zahlreichen Chroniken behauptet wird und dass die entsprechenden Chroniken Fälschungen sein müssen. Ist das nicht eine - aus wissenschaftlicher Sicht - sensationelle und bedeutende Entdeckung? Das ist sie natürlich. Kannst du mir erklären, warum die breite Öffentlichkeit nichts darüber erfahren hat?

Offensichtlich sind diese Wissenschaftler und die Einrichungen, in welchen sie tätig sind, nicht willens oder nicht fähig, eingestampfte historische Dogmata, seien sie noch so falsch, zu korrigieren.

Da kannst du deinen Kreuzzug für die Dendrochronologie fortsetzten, solange du willst, aus meiner Sicht ist die Dendrochronologie noch keine zuverlässige Datierungemethode und die von dir gepriesenen, angeblich lückenlosen Skalas sind lückenhaft und streckenweise an den Haaren herbeigezogen. Der Grund dafür ist einfach der, dass viele Objekte offensichtlich grob falsch datiert wurden und die Dendrochronologen diese falschen Ergebnisse nicht in Frage stellten, sondern völlig unkritisch bestätigten. Ich rede beispielsweise von Pompeii.


Und noch ein Wort zu deinem absurden Strangtitel: Ich kann nicht für die meisten Gebiete Deutschlands sprechen, aber eines ist sicher: Hier im Südwesten gab es absolut keine slawischen Einflüsse auf die Namen der Dörfer oder Städte.
Hier sind ohne jede Ausnahme alle Namen von Ansiedlungen auf keltisch-alemannisch-suebische oder teilweise auf römische Namensgebungen zurückzuführen.

Deine Slawen-Propaganda ist jedenfalls auf Südwestdeutschland nicht anwendbar.

Jaja, Slawen-Propaganda. :D Ein abschätzigeres Wort ist dir nicht eingefallen? Du hast dich soeben wieder einmal als eine völlig inobjektive Person gezeigt, die auf eine sehr emotionelle Art versucht, ihre Vorstellungen um jeden Preis zu verteidigen.

Warum behauptest du, dass es in Südwestdeutschland von Vornherein einfach keinen slawischen Einfluss gegeben haben kann? Hast du es untersucht? Ganz offensichtlich hast du es nicht. Ich habe mich damit etwas beschäftigt und fand ganz klare Hinweise auf slawische Kolonien am Bodensee und in der Schweiz. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass der Rhein von slawischen Händlern als Handelsroute benutzt wurde. Ein Paar Belege habe ich hier schon offengelegt. Warum wehrst du dich so krampfahft dagegen? Sei doch dankbar, dass ich die Geschichte deines geliebten Südwestens vervollständige. ;)

Chronos
04.01.2016, 14:13
Ja, du lässt mich unglaublch zappeln. ;) Das hab ich doch alles schon gelesen und dann wieder die Argumente der Dendrochronologie-Kritiker und die letzten waren für mich eher einleuchtend. Es scheint so zu sein, als ob die Dendrochronologen immer ihren Kritikern hinterherhecheln und nur so tun, als ob sie all die von mir aufgezählten und ander Probleme in den Griff bekämen.

Ich habe das Problem mit den 1000jährigen Bäumen, die in den angeblich entsprechend alten Chroniken erwähnt werden, erläutert. Diese Chroniken sind ganz offensichtlich Fälschungen. Das betrifft die Dendrochronologie auf den ersten Blick nur indirekt. Andererseits ist dieser Phänomen auch für sie entlarvend. Und zwar aus folgende Grund. Willst du mir ernsthaft erzählen, dass keiner der Dendrochronologen auf die Idee kam, an diesen so wertvollen für ihr Fach Objekten einfache Kernbohrungen zu entnehmen? Das haben sie selbstverständlich gemacht. Und selbstverständlich müssen sie erkannt haben, dass diese Bäume nicht so alt sind, wie in den zahlreichen Chroniken behauptet wird und dass die entsprechenden Chroniken Fälschungen sein müssen. Ist das nicht eine - aus wissenschaftlicher Sicht - sensationelle und bedeutende Entdeckung? Das ist sie natürlich. Kannst du mir erklären, warum die breite Öffentlichkeit nichts darüber erfahren hat?

Offensichtlich sind diese Wissenschaftler und die Einrichungen, in welchen sie tätig sind, nicht willens oder nicht fähig, eingestampfte historische Dogmata, seien sie noch so falsch, zu korrigieren.

Da kannst du deinen Kreuzzug für die Dendrochronologie fortsetzten, solange du willst, aus meiner Sicht ist die Dendrochronologie noch keine zuverlässige Datierungemethode und die von dir gepriesenen, angeblich lückenlosen Skalas sind lückenhaft und streckenweise an den Haaren herbeigezogen. Der Grund dafür ist einfach der, dass viele Objekte offensichtlich grob falsch datiert wurden und die Dendrochronologen diese falschen Ergebnisse nicht in Frage stellten, sondern völlig unkritisch bestätigten. Ich rede beispielsweise von Pompeii.
Kernbohrungen? Du hast wirklich keinen Schimmer, mit welchen Methoden die Dendrochronologie sonst noch arbeitet. Die Kernbohrung ist meistens nur für eine grobe Übersicht geeignet. Die eigentliche Vermessung und Auswertung erfolgt dann im Labor mittels lichtmikroskopischer Reihenaufnahmen (Stacking-Technik) und Rasterung bzw. Koinzidenzprüfung per Software.

Und das eigentliche Prinzip der zeitlichen Zuordnungen hast du immer noch nicht begriffen. Musst eben noch ein bisschen intensiver googeln. Vielleicht kommst du dann auch noch dahinter.... :D

Wie genau diese dendrochronologische Altersbestimmung arbeitet, war an einem exemplarischen Fall in Baden-Türkenberg zu sehen, als ein keltisches Fürstengrab gründlich untersucht wurde (aus Wiki):


Im Juni 2011 veröffentlichte Allard Mees vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Mainz einen Aufsatz mit dem Titel „Der Sternenhimmel vom Magdalenenberg“, wonach die Anordnung der Gräber um den Grabhügel ein frühkeltisches Kalenderwerk darstelle. Mit Hilfe einer speziellen Software der US-Raumfahrtbehörde NASA habe der damalige Stand der Sternenbilder von der Winter- bis zur Sommersonnenwende nachgezeichnet werden können. Dadurch sei eine Datierung der gesamten Anlage auf 618 v. Chr. gelungen, was von der dendrochronologischen Datierung der Hölzer der Grabkammer (616 v. Chr) nur gering abweicht. Die 136 Gräber sind dieser Deutung zufolge nach nördlichen Sternbildern und dem Mondzyklus angeordnet und nicht nach dem Sonnenzyklus wie Stonehenge.

Eine Abweichung von nur zwei Jahren nach zweieinhalb tausend Jahren. Und das von Experten festgestellt, die ihr Handwerk beherrschen, im Gegensatz zu einem Plauderer wie dir....


Jaja, Slawen-Propaganda. Ein abschätzigeres Wort ist dir nicht eingefallen? Du hast dich soeben wieder einmal als eine völlig inobjektive Person gezeigt, die auf eine sehr emotionelle Art versucht, ihre Vorstellungen um jeden Preis zu verteidigen.

Warum behauptest du, dass es in Südwestdeutschland von Vornherein einfach keinen slawischen Einfluss gegeben haben kann? Hast du es untersucht? Ganz offensichtlich hast du es nicht. Ich habe mich damit etwas beschäftigt und fand ganz klare Hinweise auf slawische Kolonien am Bodensee und in der Schweiz. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass der Rhein von slawischen Händlern als Handelsroute benutzt wurde. Ein Paar Belege habe ich hier schon offengelegt. Warum wehrst du dich so krampfahft dagegen? Sei doch dankbar, dass ich die Geschichte deines geliebten Südwestens vervollständige. ;)
Jetzt warte ich nur noch darauf, dass du die Pfahlbauten am nördlichen Bodenseeufer auch noch als slawische Meisterleistungen vereinnahmen willst. Dann wird die angebliche Ernsthaftigkeit deiner Slawismus-Propaganda endgültig zur Lachnummer.

Achso, ja, was ich dich noch fragen wollte: War der Düsseldorfer Neandertaler eigentlich auch schon ein Slawe? :rofl:

PeaceOnEarth
04.01.2016, 15:36
Du meidest es immer mehr, auf die von mir aufgezählten Fakten zu antworten und wirst immer persönlicher. So reagiert man, wenn einem die Argumente ausgehen.


Kernbohrungen? Du hast wirklich keinen Schimmer, mit welchen Methoden die Dendrochronologie sonst noch arbeitet. Die Kernbohrung ist meistens nur für eine grobe Übersicht geeignet. Die eigentliche Vermessung und Auswertung erfolgt dann im Labor mittels lichtmikroskopischer Reihenaufnahmen (Stacking-Technik) und Rasterung bzw. Koinzidenzprüfung per Software.

Das ist mir schon klar, du Komiker. :D Aber wie willst du das mit einem noch lebendigen Baum machen, du Genie? Du hast den Inhalt nicht begriffen und weigerst dich darauf einzugehen, wie ich sehe. Lies mal meinen letzten Text noch einmal und beantworte die Fragen. Ansonsten demonstrierst du deine Inkompetenz.


Und das eigentliche Prinzip der zeitlichen Zuordnungen hast du immer noch nicht begriffen. Musst eben noch ein bisschen intensiver googeln. Vielleicht kommst du dann auch noch dahinter.... :D

Wie genau diese dendrochronologische Altersbestimmung arbeitet, war an einem exemplarischen Fall in Baden-Türkenberg zu sehen, als ein keltisches Fürstengrab gründlich untersucht wurde (aus Wiki):

Eine Abweichung von nur zwei Jahren nach zweieinhalb tausend Jahren. Und das von Experten festgestellt, die ihr Handwerk beherrschen, im Gegensatz zu einem Plauderer wie dir....

Jetzt warte ich nur noch darauf, dass du die Pfahlbauten am nördlichen Bodenseeufer auch noch als slawische Meisterleistungen vereinnahmen willst. Dann wird die angebliche Ernsthaftigkeit deiner Slawismus-Propaganda endgültig zur Lachnummer.

Achso, ja, was ich dich noch fragen wollte: War der Düsseldorfer Neandertaler eigentlich auch schon ein Slawe? :rofl:

Du bist ein ganz Lustiger, sehe ich. So benimmt man sich, wenn man etwas nicht wahrhaben will. Soll ich dir ein Bisschen "Slawismus-Propaganda" von deutschen Autoren zeigen? Einiges hast du schon gesehen, aber ich wiederhole es gern, nur für dich. Die ganzen Datierungsmethoden sind nutzlos, wenn man sie an der falschen Chronologie ausrichtet und wenn man die Ergebnisse krampfhaft an die allgemein akzeptierte und falsche Geschichtsversion anpasst.

Ich werde am Beispiel Pompeii zeigen, wie die "Chronologen" und "Historiker" eine mittelalterliche Stadt weit in die Vergangenheit verlegten und warum.

PeaceOnEarth
04.01.2016, 15:40
Jetzt warte ich nur noch darauf, dass du die Pfahlbauten am nördlichen Bodenseeufer auch noch als slawische Meisterleistungen vereinnahmen willst. Dann wird die angebliche Ernsthaftigkeit deiner Slawismus-Propaganda endgültig zur Lachnummer.
Achso, ja, was ich dich noch fragen wollte: War der Düsseldorfer Neandertaler eigentlich auch schon ein Slawe? :rofl:

Ich muss dir wohl etwas Manieren beibringen. Dir soll klar sein, dass wenn du mich provozierst, ich entsprechend antworten und dir Fakten zeigen werde, die dir sicher nicht gefallen werden.

Fangen wir damit an - die verdrängte Rolle der Slawen in Deutschland.

Zunächst ein Gedicht über sie, zur Auflockerung.

Ein Volk so sanft gefällig
Beseelt von kühnem Muth,
So freundlich und gesellig,
So gastfrei und so gut;
Vereint durch Sprach' und Sitte
Zum schönen Brüderband -
Die Fürsten in der Mitte,
Der Speer in starker Hand:
So zieht es über Flüsse
Ins Land er Boier ein -
Der Slawen frohe Grüße -
Durchdringen Feld und Hain.

Dieser Bericht über die Slawen presst sie leider schon in die damals frische, aber falsche Geschichtsversion. Erwähnt werden dennoch sehr viele interessante Dinge.

"Die Slawen waren ein friedliches, arbeitsames Volk; gastfrei bis zur Verschwendung, milde gegen Kriegsgefangene, aber auch eigensinnig in Behauptung ihrer Rechte, und zum Streite gegeneinander leicht erregbar."

"Die Kriege unter ihrem Heeresfürsten Samo vervollkommten ihre kriegerische Geschicklichkeit und machten sie den Gegnern bald furchtbar."

"Die Slawinnen waren keuch und treu."

"Gesang, Musik und Tanz waren bei ihnen sehr beliebt."

"Den Pflug lernten Deutsche bei ihnen." Ja, vor der slawischen Kolonisation gab es in Deutschland keine Landwirtschaft.

"Die Slawen schwuren bei seinem Namen (Perun) und nichts vermochte sie trotz aller Widerwärtigkeite und Gefahren ihr einmal gegebenes Wort oder Versprechen nicht zu halten oder zu vergessen."

"In seinem Tempel stand Peron in Riesengröße auf einem großen Fussgestelle aufgerichtet. Sein Haupt zierte eine goldene Krone zum Zeichen, dass er von seinen Verehrern als Weltherrscher aufgenommen worden, weswegen auch seine Gesichtszüge Majestät und Erhabenheit anzeigten. Sein Gewandt war vom reichen Stoffe und reichte bis an die Knie und über selbes hing ein langer breiter Purpurmantel; die Halbstiefel waren nach griechischer Art... Die Statue des Peron bestand aus einem Metallgemenge, welches die Slawen den Griechen abgelernt hatten, daraus ihre Götzen und verschiedene Gefässe anfertigten." - Uns werden entgegen solcher Überlieferungen grob behauene Holzstämme als slawische Gottheiten aufgetischt.

Voila, hier die Quelle:

https://books.google.de/books?id=mZN...slawen&f=false (https://books.google.de/books?id=mZNFAQAAMAAJ&pg=PA17&dq=pflug+lernten+deutsche+von+slawen&hl=de&sa=X&ved=0CBwQ6AEwAGoVChMIiLzw6YabyQIVjJgaCh1xjQbz#v=on epage&q=pflug%20lernten%20deutsche%20von%20slawen&f=false)

DonauDude
04.01.2016, 16:58
...
Wie genau diese dendrochronologische Altersbestimmung arbeitet, war an einem exemplarischen Fall in Baden-Türkenberg zu sehen, als ein keltisches Fürstengrab gründlich untersucht wurde (aus Wiki):


Im Juni 2011 veröffentlichte Allard Mees vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Mainz einen Aufsatz mit dem Titel „Der Sternenhimmel vom Magdalenenberg“, wonach die Anordnung der Gräber um den Grabhügel ein frühkeltisches Kalenderwerk darstelle. Mit Hilfe einer speziellen Software der US-Raumfahrtbehörde NASA habe der damalige Stand der Sternenbilder von der Winter- bis zur Sommersonnenwende nachgezeichnet werden können. Dadurch sei eine Datierung der gesamten Anlage auf 618 v. Chr. gelungen, was von der dendrochronologischen Datierung der Hölzer der Grabkammer (616 v. Chr) nur gering abweicht. Die 136 Gräber sind dieser Deutung zufolge nach nördlichen Sternbildern und dem Mondzyklus angeordnet und nicht nach dem Sonnenzyklus wie Stonehenge.


...

Bei Datierung mit Sternbildern und Dendrochronologie muss man auch beachten, dass sich sowohl Sternbilderstände als auch Jahresringfolgen periodisch wiederholen. Dieser Grabhügel kann also sowohl auf das 7. Jh v.Chr. als auch in andere Perioden datiert werden. Andere Perioden werden aber von vornherein nicht in Betracht gezogen und aus den Messergebnissen aussortiert, weil sie - im Kontext der herkömmlichen Chronologie gedacht - den Forschern verständlicherweise absurd erscheinen.

DonauDude
04.01.2016, 19:51
Eine Einführung in die Materie bieten z.B. diese Bücher
History: Fiction or Science? Chronology 1 (https://books.google.ie/books?id=YcjFAV4WZ9MC&printsec=frontcover&dq=fomenko&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwixguOln4vKAhUCdw8KHV98B-cQ6AEIJDAB)


History Fiction Or Science: Chronology 2 (https://books.google.ie/books?id=fSvlaZYbcwUC&printsec=frontcover&dq=fomenko&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwixguOln4vKAhUCdw8KHV98B-cQ6AEIHjAA)



Ich sehe gerade, dass von der 7-teiligen Reihe dieser Bücher


https://tinypng.com/site/output/fc73cs38ad4jaipm.png/7b.png

die ersten 4 Bände als herunterladbare .pdf-Dateien auf http://www.chronologia.org/en/ verfügbar sind:

http://www.chronologia.org/en/seven/chronology1.html
http://www.chronologia.org/en/seven/chronology2.html
http://www.chronologia.org/en/seven/chronology3.html
http://www.chronologia.org/en/seven/chronology4.html

Chronos
05.01.2016, 13:52
Du meidest es immer mehr, auf die von mir aufgezählten Fakten zu antworten und wirst immer persönlicher. So reagiert man, wenn einem die Argumente ausgehen.
Bis jetzt kamen vor dir keine verifizierbaren Fakten, sondern fast ausschließlich Behauptungen und Links zu Wiki-Seiten, in denen praktisch jeder herumbasteln kann, der gewisse Absichten verfolgt. Wir wissen doch mittlerweile, dass Wiki eine der meistgefälschten Websites ist.


Das ist mir schon klar, du Komiker. :D Aber wie willst du das mit einem noch lebendigen Baum machen, du Genie? Du hast den Inhalt nicht begriffen und weigerst dich darauf einzugehen, wie ich sehe. Lies mal meinen letzten Text noch einmal und beantworte die Fragen. Ansonsten demonstrierst du deine Inkompetenz.
An einem lebenden Baum gibt es tatsächlich nur eine Möglichkeit der Altersbestimmung: Ein Bohrkern, an dem man die Jahre abzählen kann wie an einer Perlenkette. Aber lebende Bäume sind nur für Forstleute und Naturfreunde interessant und haben mit dem Prinzip der dendrochronologischen Altersbestimmung nur soviel zu tun, dass sie (nach dem Fällen) eventuell am Beginn einer Kalibrierungsskala stehen.


Du bist ein ganz Lustiger, sehe ich. So benimmt man sich, wenn man etwas nicht wahrhaben will. Soll ich dir ein Bisschen "Slawismus-Propaganda" von deutschen Autoren zeigen? Einiges hast du schon gesehen, aber ich wiederhole es gern, nur für dich. Die ganzen Datierungsmethoden sind nutzlos, wenn man sie an der falschen Chronologie ausrichtet und wenn man die Ergebnisse krampfhaft an die allgemein akzeptierte und falsche Geschichtsversion anpasst.
Damit hast du erneut eindringlich bewiesen, dass du das fundamentale Prinzip der dendrochronologischen Altersbestimmung immer noch nicht begriffen hast.


Ich werde am Beispiel Pompeii zeigen, wie die "Chronologen" und "Historiker" eine mittelalterliche Stadt weit in die Vergangenheit verlegten und warum.
Ja, bring mal das Beispiel von Pompeji. Darauf bin ich wirklich neugierig. Vermutlich wirst du anhand sehr dubioser "Wiki-Einträge" beweisen wollen, dass Pompeji durch Slawen gegründet wurde und der Vesuv nicht 79 n.Chr. ausgebrochen ist und die Stadt verschüttete, sondern die Slawen einfach ihre dortigen Zelte abbrachen und die Stadt verwüstet zurückließen....

Chronos
05.01.2016, 14:01
Bei Datierung mit Sternbildern und Dendrochronologie muss man auch beachten, dass sich sowohl Sternbilderstände als auch Jahresringfolgen periodisch wiederholen. Dieser Grabhügel kann also sowohl auf das 7. Jh v.Chr. als auch in andere Perioden datiert werden. Andere Perioden werden aber von vornherein nicht in Betracht gezogen und aus den Messergebnissen aussortiert, weil sie - im Kontext der herkömmlichen Chronologie gedacht - den Forschern verständlicherweise absurd erscheinen.
Bei der Datierung von aufgelassenen Kelten-Fürstengräbern wird ja nicht nur die Rekonstruktion der damaligen Sternbilder-Konfigurationen und die dendrochronologische Altersbestimmung von Hölzern angewandt, sondern es werden auch die gefundenen Grab-Beigaben (Keramiken, Waffen, Schmuck, Kleidungsreste, Münzen usw.) bestimmten Epochen zugeordnet.

Dann erfolgt erst die jahresgenaue Bestimmung mittels anderer Methoden wie beispielsweise der Dendrochronologie, wenn ausreichend gut erhaltenes Holzmaterial geborgen werden kann.

Erst die Summe aller relevanten Bezugs-Artefakte ergibt dann ein präzises Datum.