PDA

Vollständige Version anzeigen : Reiche wollen mehr Steuern zahlen



roxelena
19.05.2009, 18:58
Die Linke verlangt sie seit langem - aber von wohlhabenden Deutschen hatte man diese Forderung bislang nicht gehört: Eine Gruppe vermögender Bundesbürger will eine Zwangsabgabe für Reiche einführen. So könnten 50 Milliarden Euro für Bildung, Soziales und Ökologie zusammenkommen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,625749,00.html

Es gibt also doch Reiche die sich vor ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber nicht davonstehlen

Höffentlich regt das möglichst viele Gierhälse zum Umdenken an

malnachdenken
19.05.2009, 19:10
Die Linke verlangt sie seit langem - aber von wohlhabenden Deutschen hatte man diese Forderung bislang nicht gehört: Eine Gruppe vermögender Bundesbürger will eine Zwangsabgabe für Reiche einführen. So könnten 50 Milliarden Euro für Bildung, Soziales und Ökologie zusammenkommen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,625749,00.html

Es gibt also doch Reiche die sich vor ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber nicht davonstehlen

Höffentlich regt das möglichst viele Gierhälse zum Umdenken an

Wenn die im Artikeln benannten Herrschaften helfen wollen, können sie gerne Vereine/Initiativen/etc gründen und/oder unterstützen.

Warum sie das über eine Zwangsabgabe machen wollen, erschließt sich mir nicht ganz. Wahrscheinlich ist das nur eine PR, daß die Millionäre ja nicht so schlimm sind. Wem diese Art der PR gefällt...

arnd
19.05.2009, 19:14
Wenn die im Artikeln benannten Herrschaften helfen wollen, können sie gerne Vereine/Initiativen/etc gründen und/oder unterstützen.

Warum sie das über eine Zwangsabgabe machen wollen, erschließt sich mir nicht ganz. Wahrscheinlich ist das nur eine PR, daß die Millionäre ja nicht so schlimm sind. Wem diese Art der PR gefällt...

Ich denke nicht das dies nur eine PR Aktion ist. Es gibt schon einige wohlhabende Leute ,auch in Deutschland, denen das Gemeinwohl am Herzen liegt und die in dem Spruch "Eigentum verpflichtet" nicht nur eine Phrase sehen.

politisch Verfolgter
19.05.2009, 19:15
Fremdes Eigentum verpflichtet nur dazu, es nicht anzutasten.
Alle dem entgegenstehenden Gesetze müssen weg.
Arbeiten bezweckt anbieten. Es bedingt goldene Netzwerke, womit die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung synergetisch diversif innovations-transfer-dynamisch Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase zu bezwecken hat.
Es geht um möglichst kaufkräftige Nachfrager durch möglichst lukratives Anbieten. Die ökonomische Hebelwirkung haben Netzwerke zu ermöglichen, die laufend optimiert werden.
Dazu fehlen die Wissenschaften, die Gesetze und die Institutionen, während die dem im Wege stehende Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Anbieterprofit ist user value als Managementvorgabe.
Wer "Arbeitnehmer" zuweist, ist ein Verbrecher, der Grundrechte mit Füßen tritt.

Sathington Willoughby
19.05.2009, 19:58
Die Linke verlangt sie seit langem - aber von wohlhabenden Deutschen hatte man diese Forderung bislang nicht gehört: Eine Gruppe vermögender Bundesbürger will eine Zwangsabgabe für Reiche einführen. So könnten 50 Milliarden Euro für Bildung, Soziales und Ökologie zusammenkommen.
Es gibt also doch Reiche die sich vor ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber nicht davonstehlen
Höffentlich regt das möglichst viele Gierhälse zum Umdenken an
Erstmal abwarten, was bei rumkommt.
Man muss auch zwishcen Superrreichen und Mittelständlern unterscheiden, beide werden ja in den kleinen Hirnen der Linken zu dunklen, pösen Managergeiern veschmolzen, wobei viele Mittelständler zwar gut verdienen, dieses Geld aber auch wirklch "verdienen".
Wer deutlich über 2 Mio. Euro im Jahr verdient, kann ruhig mal was abgeben, man sollte sich davon aber nicht zuviel versprechen.
Besser wäre es, enn man was für die Bildung tun will, bei den Schülern anzufangen. Wenn eine Familie nicht richtig deutsch spricht, raus. Wenn SChüler öfters über die Stränge schlagen, runter von der SChule, damit der Rest wenigsten in Ruhe lernen kann.
Man muss wieder die Grundtugenden, "mit denen man ein KZ führen kann", hochhalten, auch wenn das für einige nazionalsozialistisch wirken mag. Damit wäre viel mehr getan als nurGeld in der Gegend herumgepumpt.

politisch Verfolgter
19.05.2009, 20:03
Wir benötigen das Prinzip moderierter Gruppenintelligenz der ÖD-Nobelpreisschmieden anbieterzentriert innovationstransfer-dynamisch vernetzungsoptimiert transformiert.
Erst das bewirkt Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, wobei sowieso 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Dazu muß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg.

Don
19.05.2009, 20:07
Die Linke verlangt sie seit langem - aber von wohlhabenden Deutschen hatte man diese Forderung bislang nicht gehört: Eine Gruppe vermögender Bundesbürger will eine Zwangsabgabe für Reiche einführen. So könnten 50 Milliarden Euro für Bildung, Soziales und Ökologie zusammenkommen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,625749,00.html

Es gibt also doch Reiche die sich vor ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber nicht davonstehlen

Höffentlich regt das möglichst viele Gierhälse zum Umdenken an

Würden wir den Ökoscheiß aus den Haushalten streichen hätten wir die 50 Mrd. auch.

leuchtender Phönix
19.05.2009, 20:19
Sie fordern, was sonst nicht im Trend der Wohlhabenden dieser Republik liegt: eine Zwangsabgabe von fünf Prozent ab 500.000 Euro Vermögen - gleichgültig, ob sich dieses nun aus Arbeit, Kapitaleinkünften oder Erbe zusammensetzt.

Leute mit Eigenheim (inklusive Grundstück) können in bestimmten Gegenden schnell über die 500000 kommen.

Lichtblau
19.05.2009, 20:43
So könnten 50 Milliarden Euro für Bildung, Soziales und Ökologie zusammenkommen.

Mir fehlt in dieser Aufzählung die Forschung.

arnd
19.05.2009, 20:45
Mir fehlt in dieser Aufzählung die Forschung.

geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul

Haspelbein
19.05.2009, 20:55
Leute mit Eigenheim (inklusive Grundstück) können in bestimmten Gegenden schnell über die 500000 kommen.

Ich habe es geschafft, ich bin reich!!! :D :D :D

Derzeit verschwinden ca. 30% meines Bruttoeinkommens in irgendwelchen Abschreibungen. Ich habe den Verdacht, dass ich damit nicht allein bin.

henriof9
20.05.2009, 07:43
Wenn die im Artikeln benannten Herrschaften helfen wollen, können sie gerne Vereine/Initiativen/etc gründen und/oder unterstützen.

Warum sie das über eine Zwangsabgabe machen wollen, erschließt sich mir nicht ganz. Wahrscheinlich ist das nur eine PR, daß die Millionäre ja nicht so schlimm sind. Wem diese Art der PR gefällt...

So ist es, vor allem bei diesem Argument



Zwischen 2000 und 2007, sagt der frühere Arzt, sei sein Grundeinkommen "konstant" geblieben, sogar "leicht gesunken". Hingegen habe sich sein Einkommen aus Kapital und sonstigem Vermögen verdoppelt, das zu versteuernde Einkommen um ein Drittel verringert, die zu zahlenden Steuern insgesamt sogar halbiert.

"Mein Vermögen", sagt der 66-Jährige aus Berlin, "hat um 25 Prozent zugenommen".

Lehmkuhl findet, das sich das nicht gehört.


frage ich mich, warum er dann sein Geld anlegt, wenn es im Ungehörig erscheint, daß es dadurch vermehrt wird.

Wenn er ein schlechtes Gewissen hat, soll er es verschenken, gibt genug Menschen die sich freuen würden.

marc
20.05.2009, 07:53
Eine Gruppe vermögender Bundesbürger will eine Zwangsabgabe für Reiche einführen. So könnten 50 Milliarden Euro für Bildung, Soziales und Ökologie zusammenkommen.

Da sag nochmal einer, die Deutschen würden nur nach dem Staat rufen, um Geld zu bekommen. Nein, sie rufen sogar nach dem Staat, wenn sie ihr Geld loswerden wollen. :D

politisch Verfolgter
20.05.2009, 14:07
Au ja, also reich werden und mehr Steuern zahlen.
Sag ich doch laufend: Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Ich würde damit gerne Unmengen an Steuern zahlen.
Dazu hat Fremdeigentum einen dazu zu verpflichten, es nicht anzutasten.
Die Bedienung von Fremdvermögen und Fremdkrediten mindert die eigene SteuerzahlungsFähigkeit bis hin zur Sinnlosigkeit derartigen Tuns.

Stadtknecht
20.05.2009, 14:23
Ab wann ist man Definition der Linkspartei reich?

Stadtknecht
20.05.2009, 14:24
Leute mit Eigenheim (inklusive Grundstück) können in bestimmten Gegenden schnell über die 500000 kommen.

Etwa im Raum München.

Paul Felz
20.05.2009, 14:26
Ab wann ist man Definition der Linkspartei reich?

Wahlweise bei mehr als 345 Euro Monatseinkommen/Person oder 1 Euro mehr als Diäten zzgl. "Neben"einkünften.

Stadtknecht
20.05.2009, 14:56
Wahlweise bei mehr als 345 Euro Monatseinkommen/Person oder 1 Euro mehr als Diäten zzgl. "Neben"einkünften.

Das kann ich mir durchaus vorstellen. :rolleyes:

politisch Verfolgter
20.05.2009, 15:11
Wie gesagt, in D haben 10 % der Privathaushalte im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % im Schnitt haben.
Reiche liegen in dem %RangSpektrum, das mir mental objektiviert wurde, also >> %Rang 90.
Doch das Regime unterschlägt einem jeden Kompetenzzugang, auf diesem %Rang zu verdienen.
Stattdessen soll ich nach China auswandern.
Vermutl. sollen dann lieber GeringverdienerChinesen einwandern.

malnachdenken
20.05.2009, 17:12
Ich denke nicht das dies nur eine PR Aktion ist. Es gibt schon einige wohlhabende Leute ,auch in Deutschland, denen das Gemeinwohl am Herzen liegt und die in dem Spruch "Eigentum verpflichtet" nicht nur eine Phrase sehen.

Aber dann fordert man doch keine Steuererhöhung, sondern tut selbst was für die Allgemeinheit.

So weit ist es schon: jetzt schreien sogar Millionäre nach dem Staat, weil sie nicht wissen, wohin mit dem Geld. :))

leuchtender Phönix
20.05.2009, 19:50
Etwa im Raum München.

Ein gutes Beispiel.


Das kann ich mir durchaus vorstellen. :rolleyes:

Ich auch.

roxelena
21.05.2009, 09:33
Ab wann ist man Definition der Linkspartei reich?
Habt ihr Blödmänner nicht kapiert, dass die Forderung, dass Reiche sich angemessen an den Problemen der Gesellschaft beteiligen von reichen kommen?

Reiche mit sozialem Gewissen, nicht von den parasitären gierhälsen die ihr so verherrlicht.

Mn erkenn immer wieder auf welch niederem charakterlichem Nivau ihr euch bewegt.

Unterste charakterliche Unterschicht

henriof9
21.05.2009, 10:22
Habt ihr Blödmänner nicht kapiert, dass die Forderung, dass Reiche sich angemessen an den Problemen der Gesellschaft beteiligen von reichen kommen?

Reiche mit sozialem Gewissen, nicht von den parasitären gierhälsen die ihr so verherrlicht.

Mn erkenn immer wieder auf welch niederem charakterlichem Nivau ihr euch bewegt.

Unterste charakterliche Unterschicht

Das Du aber auch auf so etwas reinfällst.
Ein Reicher, der meint, daß er etwas der Gesellschaft zurück geben muß/sollte tut dies im Stillen und leise, ohne es an die große Glocke zu hängen.
Mir fallen da auf Anhieb Unternehmen ein, welche z.B. Computer für die Schulen spenden.
Bei Privatpersonen ist so etwas nämlich schwieriger, da sie keine Spendenquittung erhalten ( soweit ich mich erinnern kann ), und trotzdem tun sie dies eben ohne Tamtam und Trara.

Das hier ist nichts anderes als die Politik einzuseifen aus Angst davor, daß es ansonsten schlimmer kommen könnte ( Vermögenssteuer ) mit dem dezenten Hinweis, daß ja nun nicht alle Reichen so schlecht sind.

roxelena
21.05.2009, 10:48
Das Du aber auch auf so etwas reinfällst.
Ein Reicher, der meint, daß er etwas der Gesellschaft zurück geben muß/sollte tut dies im Stillen und leise, ohne es an die große Glocke zu hängen.
Mir fallen da auf Anhieb Unternehmen ein, welche z.B. Computer für die Schulen spenden.
Bei Privatpersonen ist so etwas nämlich schwieriger, da sie keine Spendenquittung erhalten ( soweit ich mich erinnern kann ), und trotzdem tun sie dies eben ohne Tamtam und Trara.

Das hier ist nichts anderes als die Politik einzuseifen aus Angst davor, daß es ansonsten schlimmer kommen könnte ( Vermögenssteuer ) mit dem dezenten Hinweis, daß ja nun nicht alle Reichen so schlecht sind.
Ihr seid moralisch demassen verrottet, dss es eure vorstellungskraft übersteigt, dasss Menschen gibt die auch das gemeinwohl im Auge behalten

Es gibt nicht nur Parasiten in Deutschland, allerdings überwiegt hier im Forum das asoziale Gerümpel...nicht wahr henriof

henriof9
21.05.2009, 11:38
Ihr seid moralisch demassen verrottet, dss es eure vorstellungskraft übersteigt, dasss Menschen gibt die auch das gemeinwohl im Auge behalten

Es gibt nicht nur Parasiten in Deutschland, allerdings überwiegt hier im Forum das asoziale Gerümpel...nicht wahr henriof

Dann müssen unsere Definitionen von " asozial " weit auseinander gehen. :D

Natürlich gibt es Menschen, denen das Gemeinwohl nicht egal ist, aber deswegen muß man es ja nicht an die große Glocke hängen, so was nennt sich " fishing for compliments ".
Und erfahrungsgemäß sind Jene die am lautesten für oder gegen etwas sind die Ersten, welches sich aus dem Staub machen, wenn es denn ernst wird und sie davon real betroffen sind.

Aber es ist erfreulich, daß Du einsiehst, daß es nicht nur Parasiten gibt in Deutschland.

Stadtknecht
21.05.2009, 19:16
Habt ihr Blödmänner nicht kapiert, dass die Forderung, dass Reiche sich angemessen an den Problemen der Gesellschaft beteiligen von reichen kommen?

Reiche mit sozialem Gewissen, nicht von den parasitären gierhälsen die ihr so verherrlicht.

Mn erkenn immer wieder auf welch niederem charakterlichem Nivau ihr euch bewegt.

Unterste charakterliche Unterschicht


Deine Sprache ist abscheulich.

roxelena
21.05.2009, 19:37
Deine Sprache ist abscheulich.

Dein Kompliment gebe ich mit Freuden zurück. Nur bezieht sich mein Kompliment auf deinen Charakter

leuchtender Phönix
21.05.2009, 20:11
Ihr seid moralisch demassen verrottet, dss es eure vorstellungskraft übersteigt, dasss Menschen gibt die auch das gemeinwohl im Auge behalten

Wenn sie etwas für die Gesellschaft tun wollen, können sie das jederzeit. Zum Spenden braucht man keinen Staat.

Und wegen des Halbteilungsgrundsatzes würde sie auch nur in sehr begrenzter Weise die Reichen treffen, sondern hauptsächlisch den Mittelstand belasten. Auch viele Hausbesitzer in München, Stuttgart, Frankfurt am Main,... könnten schnell über die 500000 kommen.


Es gibt nicht nur Parasiten in Deutschland, allerdings überwiegt hier im Forum das asoziale Gerümpel...nicht wahr henriof

Du brauchst dich doch nicht schlecht zu machen.

roxelena
21.05.2009, 20:26
Wenn sie etwas für die Gesellschaft tun wollen, können sie das jederzeit. Zum Spenden braucht man keinen Staat.

Und wegen des Halbteilungsgrundsatzes würde sie auch nur in sehr begrenzter Weise die Reichen treffen, sondern hauptsächlisch den Mittelstand belasten. Auch viele Hausbesitzer in München, Stuttgart, Frankfurt am Main,... könnten schnell über die 500000 kommen.




Du brauchst dich doch nicht schlecht zu machen.

Der Vorschlag der verantwortungsvollen Begüterten, eine extra Reichenbesteuerung einzuführen, basiert auf das Wissen um die Herzlosigkeit und Raffgier der meisten reichen Mitbürger, die ihren Mitmenschen nicht die gesunde Luft fürs Atmen gönnen.
Diese Schmarotzer kann man nur über ein geändertes Steuerrecht zwingen, ihren beitrag für die Gemeinschaft zu leisten

politisch Verfolgter
21.05.2009, 22:57
Kein Gesetz darf Fremdvermögensbewirtschafter deklarieren.
Sozzenschrott schmarotzt zuhälterisch geiselnehmend zwangsfinanziert von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Ohne den Unrat gäbs goldene Anbieternetze, also Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

sportsmann
22.05.2009, 07:51
Bei einem Vermögen inkl. Grundbesitz von einer halben Mio Euro soll also schon eine Zwangsabgabe wegen "Reichtum" anfangen? Das ist ja wohl lachhaft. Mit 500.000,-- ist man hier in Südbayern, bzw. Großraum München, zwar durchaus "gut situiert" aber reich ist was anderes. Das fängt so denke ich mal bei etwas über 1 Million an.

Wenn man ein ererbtes Grundstück hat dazu noch etwas auf der hohen Kante, kann man ganz schnell man über diese 500.000,-- Grenze kommen. Da würde es hier in der Umgebung von "Reichen" nur so wimmeln. Und selbst unsere Familie gehört dann mit dazu. Uns gehts zwar nicht schlecht aber als reich oder gar superreich würde ich das nicht bezeichnen.

Stadtknecht
22.05.2009, 12:29
Dein Kompliment gebe ich mit Freuden zurück. Nur bezieht sich mein Kompliment auf deinen Charakter

So sind sie, die Kommunisten!

Wie die Nazis, keinen Deut besser.

Sven71
22.05.2009, 19:25
Da sag nochmal einer, die Deutschen würden nur nach dem Staat rufen, um Geld zu bekommen. Nein, sie rufen sogar nach dem Staat, wenn sie ihr Geld loswerden wollen. :D

DAS ist der eigentliche Witz. Auf freiwilliger Basis geht das scheinbar nicht. Nein, es muß eine Zwangsabgabe sein.
Und wenn die kommt, bin ich mal sehr gespannt, ob einfache Arbeitnehmer und mittelständische Unternehmer dann entlastet werden oder kreativ neue Gründe gefunden werden, weshalb eine Steuersenkung nicht möglich sein darf.

roxelena
22.05.2009, 19:54
DAS ist der eigentliche Witz. Auf freiwilliger Basis geht das scheinbar nicht. Nein, es muß eine Zwangsabgabe sein.
Und wenn die kommt, bin ich mal sehr gespannt, ob einfache Arbeitnehmer und mittelständische Unternehmer dann entlastet werden oder kreativ neue Gründe gefunden werden, weshalb eine Steuersenkung nicht möglich sein darf.

Du glaubst anscheinend noch an das Gute im menschen

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Masse der Raffkes frewillig etwas abgeben?

Da helfen nur knallharte Steuergesetze wie sie von vernünftigen Reichen, die es auch gibt, gefordert werden

PSI
22.05.2009, 20:29
So sind sie, die Kommunisten!

Wie die Nazis, keinen Deut besser.

Wieso verallgemeinerst du so fürchterlich?

Sven71
22.05.2009, 21:29
Du glaubst anscheinend noch an das Gute im menschen

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Masse der Raffkes frewillig etwas abgeben?

Da helfen nur knallharte Steuergesetze wie sie von vernünftigen Reichen, die es auch gibt, gefordert werden


In dem Artikel ist von Menschen mit einem Vermögen (nicht Einkommen!) ab EUR 500 000 aufwärts die Rede. Das ist fast jeder Häuslebesitzer. Und das sind alles Raffkes?
Die knallharten Steuergesetze haben wir für diesen Personenkreis ja schon, von Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, versteckter Monopolabgabe für den Schornsteinfeger, von den übrigen Steuern ganz zu schweigen.

Oder meinst Du nur jene in Verruf geratenen Superreichen wie Dietmar Hopp oder Michael Schumacher? Angeblich ist das doch nur 1/10 der Bevölkerung, die den ganz großen Reibach gehortet hat. Und die machen nun eine "Masse" aus?

Da wäre es doch wohl einfacher, vernünftiger und transparenter, auf jedes Einkommen einen pauschalen Steuersatz von 10 % ohne Absetzmöglichkeit zu erheben.

alberich1
23.05.2009, 11:53
Ein netter Versuch, den ruinierten Ruf der Oberschicht zu retten.

Allerdings glaube ich nicht, dass sich der Forderung mehr, als nur ein kleiner Haufen von Wichtigtuern, anschliessen wird.

Welcher Räuber gibt schon seine Beute freiwillig wieder heraus?