Vollständige Version anzeigen : Mode
Klopperhorst
16.05.2009, 10:22
So wie die Leute heute herumlaufen, insbesondere auch junge Leute, das geht mir schon gehörig auf den Sack.
Ich bin Anhänger der schlichten Mode, d.h. Rock für die Frau, Anzug für den Mann.
Warum kann heute jeder wie ein Gammler herumlaufen?
---
Warum kann heute jeder wie ein Gammler herumlaufen?
Ich finde das Wollen bemerkenswerter als das Können. Abgesehen davon finde ich blondierte Kakadufrisuren und rosa Hemden schlimmer als Gammelmode.
Warum kann heute jeder wie ein Gammler herumlaufen?
Weil Du nicht massgeblich bist? ?(
"ß" gibt es bei mir nicht mehr seit der Unterprima.
Dafür, wie ich schreibe?
Wer denn sonst?
Kleiderordnungen sollten in allen öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Universitäten, Theater etc. ) vorgeschrieben werden. Es kann nicht sein, dass Jugendliche in Bildungseinrichtungen rumlaufen wie Penner. Früher traute man sich ungepflegt nicht aus dem Haus, heute feiert man das als freie Selbstentfaltung.
Ihr habt doch alle kein richtiges Leben mehr...wenn ich so lese über was ihr euch hier aufregt. :rolleyes:
Kleiderordnungen sollten in allen öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Universitäten, Theater etc. ) vorgeschrieben werden.
Einverstanden.
Ich schlage für die Herren Kombinationen von gelb und rosa vor.
(Du meintest doch sicher nicht Kleiderordnungen, die Dir gefallen, nicht?)
Einverstanden.
Ich schlage für die Herren Kombinationen von gelb und rosa vor.
(Du meintest doch sicher nicht Kleiderordnungen, die Dir gefallen, nicht?)
Es geht hier weniger um Farbkombinationen, sondern um ein gepflegtes Äußeres, um das sittliche Empfinden nicht zu stören. In einige Nobeldiscotheken kommt man auch nicht mit T-Shirt und Jeans rein. Warum darf man sich aber an einer staatlichen Bildungseinrichtung ungestört wie ein Penner anziehen? Klare Regeln sollten hier gelten.
Es geht hier weniger um Farbkombinationen, sondern um ein gepflegtes Äußeres, um das sittliche Empfinden nicht zu stören.
Wessen?
Meins?
Ich bin durchaus bereit, das zu ertragen.
In einige Nobeldiscotheken kommt man auch nicht mit T-Shirt und Jeans rein. Warum darf man sich aber an einer staatlichen Bildungseinrichtung ungestört wie ein Penner anziehen? Klare Regeln sollten hier gelten.
Es gelten bereits klare Regeln: "Man darf sich an einer staatlichen Bildungseinrichtung ungestört wie ein Penner anziehen."
Diese Regeln sind gemäss den politischen Entscheidungsmechanismen zustandegekommen, die dafür bestimmt sind.
Mithin fehlen also keine "Spielregeln", sondern Du hast "nur" das "Spiel" "verloren".
Wessen?
Meins?
Ich bin durchaus bereit, das zu ertragen.
Es gelten bereits klare Regeln: "Man darf sich an einer staatlichen Bildungseinrichtung ungestört wie ein Penner anziehen."
Diese Regeln sind gemäss den politischen Entscheidungsmechanismen zustandegekommen, die dafür bestimmt sind.
Mithin fehlen also keine "Spielregeln", sondern Du hast "nur" das "Spiel" "verloren".
Dann wird's Zeit die Spielregeln zu ändern.
Heinrich_Kraemer
16.05.2009, 15:21
So wie die Leute heute herumlaufen, insbesondere auch junge Leute, das geht mir schon gehörig auf den Sack.
Ich bin Anhänger der schlichten Mode, d.h. Rock für die Frau, Anzug für den Mann.
Warum kann heute jeder wie ein Gammler herumlaufen?
---
Man verhält sich so, wie es die Industrie vorgibt, die sich an den Designern in Mailand und Paris orientiert (vgl. H&M). Würde sich jeder qualitativ hochwertig, zeitlos kleiden, würde die gesamte Modeindustrie zusammenbrechen.
Ich persönlich kleide mich eher zeitlos und empfinde gut gekleidete Frauen (klassisch) als wesentlich attraktiver. Es erhöht die Schönheit einer Frau.
Beim Modefirlefanz halte ich das schlichte kurze/ lange Schwarze von Coco Chanel für einen Geniestreich: Nichts Ablenkendes erhöht die Schönheit einer wirklich gut aussehenden Frau, wobei zeitloser Klassiker.
Dann wird's Zeit die Spielregeln zu ändern.
Es steht Dir frei, das zu versuchen.
Mondgoettin
16.05.2009, 20:02
So wie die Leute heute herumlaufen, insbesondere auch junge Leute, das geht mir schon gehörig auf den Sack.
Ich bin Anhänger der schlichten Mode, d.h. Rock für die Frau, Anzug für den Mann.
Warum kann heute jeder wie ein Gammler herumlaufen?
---was genau verstehst du unter Gammelmode??(
Mondgoettin
16.05.2009, 20:03
uebrigens:die 8o's kommen jetzt wieder- das heisst,Schulterpolster,Roehrenhosen,Dauerwellen... ..
uebrigens:die 8o's kommen jetzt wieder- das heisst,Schulterpolster,Roehrenhosen,Dauerwellen... ..
Wann kommen endlich die 30er wieder? Wird langsam Zeit für ein Revival.
Was ist den Mode? Nicht jede Mode die sich nicht an der Traditionellen Mode orientiert ist Pennerhaft. Es gibt z.b. auch Männer die gerne in Röcken rumlaufen und schlecht finde ich das nicht.
Sauerländer
17.05.2009, 00:33
Was ist den Mode? Nicht jede Mode die sich nicht an der Traditionellen Mode orientiert ist Pennerhaft. Es gibt z.b. auch Männer die gerne in Röcken rumlaufen und schlecht finde ich das nicht.
Na ja, mit einem anständigen Kilt mag das ja noch angehen (wobei man da auch die Frage stellen könnte, was Nichtschotten damit eigentlich zu tun haben), aber ansonsten...:rolleyes:
Sauerländer
17.05.2009, 00:37
Wann kommen endlich die 30er wieder? Wird langsam Zeit für ein Revival.
Für den Seitenscheitel. :]
Stechlin
17.05.2009, 00:39
So wie die Leute heute herumlaufen, insbesondere auch junge Leute, das geht mir schon gehörig auf den Sack.
Ich bin Anhänger der schlichten Mode, d.h. Rock für die Frau, Anzug für den Mann.
Warum kann heute jeder wie ein Gammler herumlaufen?
---
Das ist auch so eine Folge des elenden Konsumismus. Frei nach Schiller: Fürchte dich vor dem Aristokraten in bunten Lumpen!
Stechlin
17.05.2009, 00:41
Für den Seitenscheitel. :]
Das heißt "deutscher Scheitel"! germane
Na ja, mit einem anständigen Kilt mag das ja noch angehen (wobei man da auch die Frage stellen könnte, was Nichtschotten damit eigentlich zu tun haben), aber ansonsten...:rolleyes:
Naja ein Wickelrock hat auch etwas
http://ecx.images-amazon.com/images/I/31E1dWN1zuL._SL500_AA240_.jpg
Aber ganz davon abgesehen ist die Mode das Männer Hosen tragen recht neu(so ab den 18. Jahrhundert) davor haben Männer grösstenteils Röcke getragen. Hosen waren am Anfang vor allem Millitärkleidung vor allem für die Reiter da man mit der Hose besser reiten konnte als mit einen Rock. Deswegen sind Hosen allgemein erst wirklich bei Männern erst aufgekommen als die Reiterei zwischen Spätantike und Frühmittelalter an Bedeutung gewann. Doch da auch erst im Millitär.
PS. Davon abgesehen sind Röcke vor allem im Sommer sehr viel angenehmer als Hosen.(im Winter natürlich nicht)
Sauerländer
17.05.2009, 00:46
Das heißt "deutscher Scheitel"! germane
Hmmmm...
Dafür ist der aber auch bei Nichtdeutschen recht verbreitet gewesen.
Sauerländer
17.05.2009, 00:50
Naja ein Wickelrock hat auch etwas
http://ecx.images-amazon.com/images/I/31E1dWN1zuL._SL500_AA240_.jpg
Aber ganz davon abgesehen ist die Mode das Männer Hosen tragen recht neu(so ab den 18. Jahrhundert) davor haben Männer grösstenteils Röcke getragen. Hosen waren am Anfang vor allem Millitärkleidung vor allem für die Reiter da man mit der Hose besser reiten konnte als mit einen Rock. Deswegen sind Hosen allgemein erst wirklich bei Männern erst aufgekommen als die Reiterei zwischen Spätantike und Frühmittelalter an Bedeutung gewann. Doch da auch erst im Millitär.
PS. Davon abgesehen sind Röcke vor allem im Sommer sehr viel angenehmer als Hosen.(im Winter natürlich nicht)
Da spüre ich dann wieder meine militaristische Ader...;):D
Da spüre ich dann wieder meine militaristische Ader...;):D
Das kannst du natürlich(wobei ich denke das du eher Militärische Ästhetik meinst als Militarismus);)
Was ich nur verdeutlichen wollte ist das dieses Mode Männer=Hose Frauen=Rock eher etwas sehr junges ist als etwas althergebrachtes;)
Anzüge übrigens, nochmal was zum Eingangsbeitrag, sehen allzuhäufig doch nicht sonderlich gut und manchmal sogar albern aus.
Was sollen wir alle wie Bankiers (oder "Banker") rumlaufen?
henriof9
17.05.2009, 08:07
Kleiderordnungen sollten in allen öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Universitäten, Theater etc. ) vorgeschrieben werden. Es kann nicht sein, dass Jugendliche in Bildungseinrichtungen rumlaufen wie Penner. Früher traute man sich ungepflegt nicht aus dem Haus, heute feiert man das als freie Selbstentfaltung.
Und dann wundern sie sich, wenn sie keine Lehrstelle oder einen Job bekommen.
Klopperhorst
17.05.2009, 09:07
...
Aber ganz davon abgesehen ist die Mode das Männer Hosen tragen recht neu(so ab den 18. Jahrhundert) davor haben Männer grösstenteils Röcke getragen. ...
Aus rein praktischen Gründen. Du, als Metrosexueller, willst ja weis machen, daß es sexuelle Gründe hätte.
Nun ja, in einer ordentlichen Gesellschaft gilt Kleiderzwang, und wer aus der Rolle fällt, d.h. unstandesgemäß gekleidet ist, gehört zurecht aus der Gemeinschaft ausgestoßen.
Der Hang zum Individualismus ist das wahre Übel.
---
Nun ja, in einer ordentlichen Gesellschaft gilt Kleiderzwang, und wer aus der Rolle fällt, d.h. unstandesgemäß gekleidet ist, gehört zurecht aus der Gemeinschaft ausgestoßen.
Der Hang zum Individualismus ist das wahre Übel.
Dann sollten wir die Äusserungen eines Individuums Klopperhorst am besten ignorieren und schauen, was die Gesellschaft tut und, Tatsache! - in ihr sind die Zwänge moderat.
Klopperhorst
17.05.2009, 09:25
Dann sollten wir die Äusserungen eines Individuums Klopperhorst am besten ignorieren und schauen, was die Gesellschaft tut und, Tatsache! - in ihr sind die Zwänge moderat.
Du mißverstehst. Zwänge im Sinne von Respekt des ästhetischen Empfindens und dem Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Z.B. geliefen mir diese Chinesen, die meist diese grauen Jacken trugen. Dadurch traten sie als Gesamtvolk in Erscheinung.
Vielleicht ist das am besten mit dem englischen Satz "keep your distance" auszudrücken. Man sollte sich anderen im öffentlichen Leben nicht aufdrängen, d.h. sie belästigen. Ein gemeinsamer Kontext der Kleiderordnung ist wichtig für die völkische Gesellschaft.
---
Es gibt einen Unterschied zwischen einer Kleiderordnung im Sinne von Kleiderordnungsgesetz II, § 4, Abschnitt 2, Satz 3 (Hosenfarben) und einer Kleiderordnung im Sinne von "Meine Güte, wie läufst Du denn rum?"
Wenn man aufgrund falscher Kleidung nicht in ein Sternerestraurant kommt, ist das okay.
Wenn man aufgrund falscher Kleidung ins Lager kommt, ist das nicht okay.
Klopperhorst
17.05.2009, 09:37
...
Wenn man aufgrund falscher Kleidung ins Lager kommt, ist das nicht okay.
Natürlich kommt jetzt wieder die Auschwitz-Keule, was auch sonst.
Wer sprach davon, daß ich die ganzen Lumpenträger ins Lager schicken will?
Jeder sollte selbst der fragmentierten Gemeinschaft ein Beispiel geben, d.h. den Turnschuh- und Sporthemdträgern, daß er sich seines Standes bewusst ist.
Wenn man z.B. Sonntags mit Arbeitsklamotten oder Jogginghose herumläuft, zeigt man ja nur, daß man kein Empfinden für besondere Tage mehr besitzt. Wenn man anderen in egalitärer Skurrilität entgegentritt zeigt man ihnen, daß man sie provozieren will.
Am Aussehen ist bereits erkennbar, wie jemand denkt.
---
Wie kleidest du dich denn? (Oder wurde das schon gefragt?) Und um ehrlich zu sein hänge ich manchmal lieber mit unprätentiösen Gammlern herum als mit hochmütigen Würstchen, deren Gesicht man vor lauter Stehkragen und Markenabzeichen kaum noch wahrnimmt.
Das geht vielleicht etwas am Thema vorbei, aber naja, auch egal.
Klopperhorst
17.05.2009, 09:48
Wie kleidest du dich denn? (Oder wurde das schon gefragt?) Mir gehen nämlich ausser den Gammlern auch die Markenfreaks auf den Keks. Und um ehrlich zu sein hänge ich manchmal lieber mit unprätentiösen Gammlern herum als mit hochmütigen Würstchen, deren Gesicht man vor lauter Stehkragen und Markenabzeichen kaum noch wahrnimmt.
Markenfreaks stimmen ja in den Konsumquatsch ein, d.h. sie wollen auffallen, glauben machen, daß sie etwas besseres wären.
Eine vernünftige Kleidung will aber nicht auffallen - sondern respektieren und Gemeinschaftsgefühl schaffen. In diesem Sinne sollten uns die Moslems Vorbild sein, weil sie noch eine völkische Kleiderordnung besitzen, wenn auch mit großem Zwang.
---
Natürlich kommt jetzt wieder die Auschwitz-Keule, was auch sonst.
Wer sprach davon, daß ich die ganzen Lumpenträger ins Lager schicken will?
:)) :))
Da ist keine "Keule".
"Ins Lager schicken" ist bei mir eine feste Redewendung und steht ganz allgemein für härtere und an der Sache vorbeigehende Bestrafungen und dergleichen.
Wenn Du bei "Lager" gleich an die Auschwitz-Keule denkst, solltest Du Dir vornehmen, Dich dahingehend mal a bissl zu desensibilisieren! :]
Jeder sollte selbst der fragmentierten Gemeinschaft ein Beispiel geben, d.h. den Turnschuh- und Sporthemdträgern, daß er sich seines Standes bewusst ist.
Wenn man z.B. Sonntags mit Arbeitsklamotten oder Jogginghose herumläuft, zeigt man ja nur, daß man kein Empfinden für besondere Tage mehr besitzt. Wenn man anderen in egalitärer Skurrilität entgegentritt zeigt man ihnen, daß man sie provozieren will.
Ganz richtig!
Aber das ist dann eben eine Kleiderordnung im zwoten obigen Sinne, insofern legitim.
Und auch normal!
'türlich gibt es Leute, die "merkwürdig" rumlaufen.
Nehmen wir bestimmte Jugendgruppen: Gelten nicht auch bei denen Regeln?
Liefe jemand so rum, wie ich es gerade tue, d.h. mittelbraune (Gibt es eine Farbe "SA-braun"? :))) Cordhose und hellgraues Hemd (Windsorkragen), ginge er kaum als "Emo" odgl. durch.
D.h., man passt sich schon an an das, was in den Kreisen als angemessen gilt, in denen man sich bewegt.
Nur unterscheiden sich diese Kreise halt.
Schönes Beispiel: Am Bereich Politikwissenschaft des Instituts für Sozialwissenschaften an meiner Uni laufen die Dozenten in aller Regel in Anzug und Krawatte rum.
Am Historischen Seminar tun die Dozenten das viel weniger!
Heisst, es gelten jeweils andere Standards, trotzdem ansonsten wir es mit vergleichsweise ähnlichen Institutionen zu tun haben.
Rechnet man das auf eine Gesellschaft hoch, kommen wir auf viele, viele Unterschiede.
Ausserdem: Man schaue sich einmal an, welche Vielfalt an Stilen u.ä. Kleidungseigenschaften es in früheren Gesellschaften nicht nur gab, sondern welche dort teilw. vorgeschrieben waren.
Dein maoistische Einheitsgrau ist insofern eine echt neuzeitliche Erfindung.
Aus rein praktischen Gründen. Du, als Metrosexueller, willst ja weis machen, daß es sexuelle Gründe hätte.
Nun ja, in einer ordentlichen Gesellschaft gilt Kleiderzwang, und wer aus der Rolle fällt, d.h. unstandesgemäß gekleidet ist, gehört zurecht aus der Gemeinschaft ausgestoßen.
Der Hang zum Individualismus ist das wahre Übel.
---
Ich mag nunmal kein Anzug und schon gar keineKrawatte oder Schlips das selbe gilt für Spitz zulaufenden Lederschuhe. Es passt nicht zu mir und ich finde es auch unbequem. Im Berufsleben okay, aber privat können mir die Dinge fern bleiben. Ich mag es nunmal entweder recht schlicht(Turnschuhe oder Stiefel, Jaens, Bandshirt etc.) oder eben ein recht Androgyner Kleidungsstil. Es gebe nichts schrecklicheres als Einheitskleidung im alltagsleben, der Alltag ist schon grau genug.
Koslowski
17.05.2009, 10:47
Anzüge sehen schwul aus! Mich stört auch massiv, daß militärische Uniformen immer mehr wie Anzüge aussehen.
Kleidung muß in erster Linie praktisch und belastbar sein, in zweiter Linie eine gewisse Gefährlichkeit vermitteln. Deswegen kleide ich mich auch weitestgehend im "Zeughaus" ein.
So wie die Leute heute herumlaufen, insbesondere auch junge Leute, das geht mir schon gehörig auf den Sack.
Ich bin Anhänger der schlichten Mode, d.h. Rock für die Frau, Anzug für den Mann.
Warum kann heute jeder wie ein Gammler herumlaufen?
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Ist doch wie alles was aus Yankeelandien kommt, gebe dir Recht.
Ich bevorzuge eine einfache blaue Jeans (nicht verfärbt oder so ein Dreck) und ein schlichtes Hemd, damit sieht man noch aus wie ein normaler Mann, nicht wie eine Ghettoausgeburt. :rolleyes:
Kleidung muß [...] eine gewisse Gefährlichkeit vermitteln.
:vogel: :))
Du mißverstehst. Zwänge im Sinne von Respekt des ästhetischen Empfindens und dem Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Z.B. geliefen mir diese Chinesen, die meist diese grauen Jacken trugen. Dadurch traten sie als Gesamtvolk in Erscheinung.
Vielleicht ist das am besten mit dem englischen Satz "keep your distance" auszudrücken. Man sollte sich anderen im öffentlichen Leben nicht aufdrängen, d.h. sie belästigen. Ein gemeinsamer Kontext der Kleiderordnung ist wichtig für die völkische Gesellschaft.
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Wobei ganz ehrlich, sowas sollte im Grunde schon ins Bewusstsein der Menschen integriert sein - in einer normalen Gesellschaft wäre sich durch provokante Kleidung auszuweisen die Ausnahmeregel, nicht andersherum. Wir leben halt in einem kranken Irrenhaus, anders kann ich das kaum sagen.
Wobei ganz ehrlich, sowas sollte im Grunde schon ins Bewusstsein der Menschen integriert sein - in einer normalen Gesellschaft wäre sich durch provokante Kleidung auszuweisen die Ausnahmeregel, nicht andersherum. Wir leben halt in einem kranken Irrenhaus, anders kann ich das kaum sagen.
Da ist alles krank was sich nicht so kleidet wie du es willst?
Da ist alles krank was sich nicht so kleidet wie du es willst?
Es geht nicht darum was ich will oder nicht, es geht darum was angemessen ist und was nicht.
http://media.bonnint.net/apimage/601e53e9-c327-44df-abdc-db08a8775390.jpg
:)
http://media.bonnint.net/apimage/601e53e9-c327-44df-abdc-db08a8775390.jpg
:)
So eine Mütze hab ich auch. :D
Es geht nicht darum was ich will oder nicht, es geht darum was angemessen ist und was nicht.
Und was ist angemessen? Wenn alle in grau rumrennen? Jeder sollte sich so kleiden wie es einen gefällt und worin er sich wohl fühlt.
Und was ist angemessen? Wenn alle in grau rumrennen? Jeder sollte sich so kleiden wie es einen gefällt und worin er sich wohl fühlt.
Na, einen gewissen Kleiderkodex gibt es überall. Setzt du dich mit grün - blau - rot gefärbten Haaren, WM Schaal und Bauerbeiterklamotte in die Oper?
Sagt doch keiner, es sollte nur einem gewissen Standart entsprechen.
Genau solche liberalen Parolen zersetzen die Gesellschaft, kann mich da nicht anschließen. Ich will auch niemanden in den Knast stecken dafür, dass er sich anders anzieht es macht nur keinen guten Eindruck und sagt so einiges über die Person aus.
So eine Mütze hab ich auch. :D
Sehr kleidsam, sowas! :)
Sehr kleidsam, sowas! :)
Kommt drauf an wo und wann. :D
"wo" ist "auf dem Kopf" und "draussen";
"wann" ist i.d.R. "tagsüber".
:]
"wo" ist "auf dem Kopf" und "draussen";
"wann" ist i.d.R. "tagsüber".
:]
Ne, die trage ich höhstens mal im Herbst wenn ich in den Park gehe. :D
Na, einen gewissen Kleiderkodex gibt es überall. Setzt du dich mit grün - blau - rot gefärbten Haaren, WM Schaal und Bauerbeiterklamotte in die Oper?
Sagt doch keiner, es sollte nur einem gewissen Standart entsprechen.
Genau solche liberalen Parolen zersetzen die Gesellschaft, kann mich da nicht anschließen. Ich will auch niemanden in den Knast stecken dafür, dass er sich anders anzieht es macht nur keinen guten Eindruck und sagt so einiges über die Person aus.
In Opern zu gehen ist eh nicht so mein Ding. In Gastätten komme ich meistens rein obwohl es immer drauf ankommt ob ich mich einfach kleide oder eher Androgyn.
In Opern zu gehen ist eh nicht so mein Ding. In Gastätten komme ich meistens rein obwohl es immer drauf ankommt ob ich mich einfach kleide oder eher Androgyn.
Diente ja auch nur als Beispiel.
Ne, die trage ich höhstens mal im Herbst wenn ich in den Park gehe. :D
Ich trag meine im Schnitt garnicht - passt nicht zu längeren Haaren. :)
Ich trag meine im Schnitt garnicht - passt nicht zu längeren Haaren. :)
Naja, ich kann sowas tragen, passt zu meinem Äußeren. :))
Die schönste Mode gab es meiner Meinung nach im 18. Jahrhundert.
http://www.guenther-neumann.de/schiller/Schiller_Figur_freigestellt.gif
http://www.koenigsmarck.com/Rokoko/justaucorps3.jpg
So müssen Männer aussehen. :]
Ajax mag pferdeschwänzige Männer in Rüschenhemden.
Das erklärt einiges...
:))
Es muss eine neue deutschnationale Modetracht eingeführt werden, welche die traditionelle Deutsche Volkstracht mit der Mode des 19- und frühen 20sten Jahrhundert verbindet, sowie einige moderne Stile einbringt. Auch die militärische Uniform muss im Zuge der Remilitarisierung der Gesellschaft wieder verstärkt in das zivile Leben vordringen.
malnachdenken
17.05.2009, 13:54
Es muss eine neue deutschnationale Modetracht eingeführt werden, welche die traditionelle Deutsche Volkstracht mit der Mode des 19- und frühen 20sten Jahrhundert verbindet, sowie einige moderne Stile einbringt. Auch die militärische Uniform muss im Zuge der Remilitarisierung der Gesellschaft wieder verstärkt in das zivile Leben vordringen.
Es muss, es muss, es muss... warum eigentlich bei Deinen Ausführungen?
Immer will hier irgendein großkotziger Möchtegernführer dem anderen was aufzwingen.
Fang doch selbst an, so rumzulaufen, hindert Dich doch keiner dran.
Zum Thema:
Das es gesellschaftliche Konventionen in der Kleidung bereits gibt und sie auch unterscheidbar sind, ist doch nun nichts Neues.
Wenn der Klopper aber natürlich nur auf Ghettokinder achtet, ist klar, daß er die restlichen Kleidungskonventionen nicht mehr sieht.
So eine Mütze hab ich auch. :D
Ich kann die meisten Mützen die ich besitze, in der Öffentlichkeit leider nicht tragen. ;(
Es muss, es muss, es muss... warum eigentlich bei Deinen Ausführungen?
Immer will hier irgendein großkotziger Möchtegernführer dem anderen was aufzwingen.
Fang doch selbst an, so rumzulaufen, hindert Dich doch keiner dran.
Zum Thema:
Das es gesellschaftliche Konventionen in der Kleidung bereits gibt und sie auch unterscheidbar sind, ist doch nun nichts Neues.
Wenn der Klopper aber natürlich nur auf Ghettokinder achtet, ist klar, daß er die restlichen Kleidungskonventionen nicht mehr sieht.
Zu einem nationalen Staat, gehört auch eine nationale Mode.
Zu einem nationalen Staat, gehört auch eine nationale Mode.
Gott sei dank, daß solche idioten wie du nichts zu sagen haben :]
Jura
malnachdenken
17.05.2009, 16:54
Zu einem nationalen Staat, gehört auch eine nationale Mode.
Wer hat Dir denn den Quatsch erzählt?
Es muss, es muss, es muss...
Arthas lässt sich halt gern vorschreiben, was er anzuziehen hat.
Noch macht Mutti das, aber wenn er erstmal raus ist aus dem Haus, wird das teuer für ihn... :whis:
Arthas lässt sich halt gern vorschreiben, was er anzuziehen hat.
Noch macht Mutti das, aber wenn er erstmal raus ist aus dem Haus, wird das teuer für ihn... :whis:
:))
So darf man sich das wohl vorstellen: :D
http://galeri.savunmasanayi.net/data/media/27/uniform-ss_officers.gif
So'n Zierdolch für an die Seite wollt ich mir auch mal besorgen, hab's dann aber nicht getan, wegen weil ich glaub, das säh schon lächerlich aus irgendwie und auch zu interessant für die Polizei.
:))
So darf man sich das wohl vorstellen: :D
http://galeri.savunmasanayi.net/data/media/27/uniform-ss_officers.gif
Die kann ich draußen leider auch nicht tragen. ;(
Stechlin
17.05.2009, 19:22
Hmmmm...
Dafür ist der aber auch bei Nichtdeutschen recht verbreitet gewesen.
Du meinst den Böhmischen Gefreiten?
Stechlin
17.05.2009, 19:25
Aus rein praktischen Gründen. Du, als Metrosexueller, willst ja weis machen, daß es sexuelle Gründe hätte.
Nun ja, in einer ordentlichen Gesellschaft gilt Kleiderzwang, und wer aus der Rolle fällt, d.h. unstandesgemäß gekleidet ist, gehört zurecht aus der Gemeinschaft ausgestoßen.
Der Hang zum Individualismus ist das wahre Übel.
---
Und dabei wird die Semantik des Begriffs "Individualismus" vollkommen in ihr Gegenteil verkehrt.
Aber Du hast natürlich Recht. Diese elenden Selbstdarsteller, die einer Mode bedürfen, um ihr erbärmliches Ego aufzublasen, bilden das Brackwasser der Gesellschaft.
Stechlin
17.05.2009, 19:29
Die schönste Mode gab es meiner Meinung nach im 18. Jahrhundert.
http://www.guenther-neumann.de/schiller/Schiller_Figur_freigestellt.gif
http://www.koenigsmarck.com/Rokoko/justaucorps3.jpg
So müssen Männer aussehen. :]
Ja, verdammt! So und nicht anders.
Stechlin
17.05.2009, 19:31
:))
So darf man sich das wohl vorstellen: :D
http://galeri.savunmasanayi.net/data/media/27/uniform-ss_officers.gif
Ich finde, dass sich Hugo Boss sehr viel Mühe mit dem Kreieren seiner feschen SS-Uniformen gegeben hat. :]
Ich finde, dass sich Hugo Boss sehr viel Mühe mit dem Kreieren seiner feschen SS-Uniformen gegeben hat. :]
Soll sich ja auch auszahlen. :]
Heinrich_Kraemer
20.05.2009, 01:55
Es geht doch nichts über einen klassischen Maßanzug vom Schneider gemessen, bei Tailor-Hoff hergestellt. Läßt jeden (schwulen) noch so teuren Designeranzug alt aussehen und schlägt diesen Preis/Leistungsmäßig um Kilometer. Kann man Jahrzenhnte tragen und nicht nur eine Saison, während man nicht ausschaut wie der Kaschperl persönlich.
Dazu einen rahmengenähten/ holzgenagelten schwarzen Derby/ Oxford und man ist zeitlos für Jahre/ -zehnte ausgestattet: denn auftragen kann mans kaum, Schnitt und Material ist zeitlos.
Einen sportlichen, einen eleganten und regionalabhängig einen Trachtenanzug, müsste reichen, wenn mans nicht täglich berufstechnisch braucht.
Allerdings gibts nichts schlimmeres bekleidungstechnisch als einen schlecht sitzenden, billigen "Holländer". Macht einen Kasperl draus. Sieht man oft z.B. bei Schalterbänkern, mit den entsprechenden Schuhen. Schaut schon ziemlich lustig aus.
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