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Vollständige Version anzeigen : Die lange Nacht der Varusschlacht



Geronimo
14.05.2009, 23:45
Jetzt auf ZDF! Gucken. Der Anfang ist geil!

Bodenplatte
15.05.2009, 16:46
Alles Nazis.

Sprecher
17.05.2009, 08:16
Der politisch korrekte BRD-Deutsche hat sich gefälligst für den Nazi-Kriegsverbrecher Arminius und dessen fremdenfeindlichen Pogrome gegen die friedlichen und zivilisierten Römer zu schämen. Das sieht auch die zionistische Springer-Presse so:

http://www.welt.de/kultur/article3743384/Die-Varusschlacht-taugt-uns-nicht-als-Gedenktag.html

Irmingsul
18.05.2009, 10:27
Seit wann werden eigentlich Schlachten nach dem Verlierer benannt? Eigentlich müsste es Herrmannsschlacht heißen.

Parabellum
18.05.2009, 11:14
Natürlich gibt es auch von unserer Gehirnzellenholocaust-Fraktion eine entsprechende Gegenreaktion.


Das Event zur Varusschlacht verderben

Am 15. und 16. Mai wird mit viel Trara die Ausstellung »IMPERIUM KONFLIKT MYTHOS. 2000 Jahre Varusschlacht« in Kalkriese, Haltern am See und Detmold eröffnet – Am Freitag den 15. sogar direkt von Angela Merkel höchstpersönlich.

Warum die Tatsache, dass die Varusschlacht sich 2009 zum 2000. mal jährt, eine ganze Region in den Bann ziehen kann liest sich bei den Veranstaltern zum Beispiel so: »Die Varusschlacht, auch bekannt als die Schlacht im Teutoburger Wald, wurde zu einem Ereignis von welthistorischer Bedeutung. Sie hat das heutige Europa entscheidend geprägt.«1

Den Veranstaltern geht es zwar nicht darum Hermann zu einem direkten Gründnungsvater der Nation zurecht zu lügen, wohl aber darum in den teutonischen Urwäldern nach einer gemeinsamen Kultur, Geschichte und Identität der Deutschen und Europas zu suchen, die die Zerrissenheit der Gesellschaft zu flicken vermag. Obendrein werden Europa und Deutschland zu den freisten und friedlichsten Orten verkitscht, in denen jemals kapitalistische Produktion auf der Tagesordnung standen.

Wir wollen bei diesem Selbstfindungstrip nicht konstruktiv mitmachen und um die besseren geschichtlichen Fakten konkurrieren. Stattdessen wollen wir immer und überall an der Denunziation unserer Zwangskollektive – und den Events die diese legitimieren sollen – arbeiten.[/b]

http://antifa.sfa.over-blog.com/article-31264818.html

germanegermanegermane:puke::puke:

Koslowski
18.05.2009, 11:16
Seit wann werden eigentlich Schlachten nach dem Verlierer benannt? Eigentlich müsste es Herrmannsschlacht heißen.

Ich finde die Bezeichnung gut, weil sie sämtliche Römlinge an diese Niederlage erinnert und sie demütigt.

Ausonius
18.05.2009, 11:50
Seit wann werden eigentlich Schlachten nach dem Verlierer benannt? Eigentlich müsste es Herrmannsschlacht heißen.

Wenn schon Arminsschlacht. In den Quellen ist sein Name nämlich nur als "Arminius" überliefert, und es ist doch nicht warscheinlicher, dass er in der Originalsprache Hermann geheißen hat, als Armin, Irmin, Ermin etc...

Ausonius
18.05.2009, 11:55
Hat eigentlich mal jemand diesen "Herrmannsschlacht"-Film aus den 90ern gesehen? Der ging ja ziemlich unter. Nun habe ich gelesen, dass der durchaus Ansehung unter Cineasten hat, die Screenshots haben mich bisher eher abgeschreckt. Wer kennt ihn?

http://www.die-hermannsschlacht.de/_deu/geschichte.html

Kronauer
18.05.2009, 12:30
Seit wann werden eigentlich Schlachten nach dem Verlierer benannt? Eigentlich müsste es Herrmannsschlacht heißen.

Das wollte ich auch grade fragen/schreiben. Von einem Herrn Varus habe ich erst seit diesem Jubiläum gehört :D. Geht die Verdrehung der Titel auf die Rechnung unserer Verlautbarungsmedien, oder ist das nun so Usus?
Vielleicht heisst es andernorts in Bälde "Talibanschlacht" :rolleyes:

Neutraler
19.05.2009, 17:11
Nun ja, einen Feiertag daraus zu machen, halte ich ebenfalls für übertrieben. Aber einen Gedenktag wäre ganz in Ordnung. Ich würde ebenso den Tag der Gründung des Deutschen Nationalstaates im Jahr 1971 oder den 9.November zum Gedenktag machen.

jak_22
19.05.2009, 17:13
Nun ja, einen Feiertag daraus zu machen, halte ich ebenfalls für übertrieben. Aber einen Gedenktag wäre ganz in Ordnung. Ich würde ebenso den Tag der Gründung des Deutschen Nationalstaates im Jahr 1971 oder den 9.November zum Gedenktag machen.

Äh ... 1871, oder hab ich was verpasst? ;)

Ausonius
19.05.2009, 17:19
Nun ja, einen Feiertag daraus zu machen, halte ich ebenfalls für übertrieben. Aber einen Gedenktag wäre ganz in Ordnung.

Da fehlt uns aber dummerweise das Datum. Und 9. November als Gedenktag - lach: weil da für jeden etwas dabei ist von Liebknechts' Republik-Ausrufung über Hitlerputsch und Reichskristallnacht bis Mauerfall?

Bellerophon
20.05.2009, 15:33
Geil sind die Artikel der WELT zu dem Thema.

Vor allem wenn man mal guckt wer die da schreibt.

Nun ja.

Die Gesichtsschreibung richtet sich immer nach den politischen Erfordernissen der Zeit.

Der polnische Anteil beim kaiserlichen Entsatzheer Wiens, findet in den türkischen Überlieferungen kaum Erwähnung, sowie die Islamischen Gotteskrieger auch keinen englischen Löwen sondern den deutschen Kaiser gefürchtet haben.

Und ich würde Gift drauf nehmen:

Sobald die türkischen Kolonialsten das Quorum erreicht haben, um wirklich Effektiv mobilisierbar zur endgültigen Abwicklung des deutschen Problems zu sein, werden der polnische Anteil an der Befreiung Wiens und Richard Löwenherz bei den Kreuzzügen im Orkus der medialen deutschen Geschichtsaufarbeitung und Lehrpläne verschwinden, und allein der böse Deutsche als Gegenspieler der guten Osmanen und Moslems dastehen, und herausgearbeitet werden.

Um die Zivilokkupanten zu provozieren und England und Polen als Waffenbrüder der Türken gegen die Deutschen Ewignazis gängig zu machen.

Würd ich drauf wetten.

Ich mein, den Testlauf der Aufwieglung der türkischen Minderheit (Zusammenspiel der türkischen und deutschen Behörden, Medien, Politik, und sonstigen Dienste) zur Provokation von Pogromen haben wir ja letztes Jahr erlebt.

Beim nächsten Mal größer, dann Ausschreitung gegen Deutsche, und wenn die sich dann irgendwann wehren, dann …