PDA

Vollständige Version anzeigen : Beschädigungen an Raumfähre "Atlantis" entdeckt



Candymaker
13.05.2009, 15:45
Astronauten entdecken Kerben in Hitzekacheln

Vier Hitzekacheln an einem Flügel der Raumfähre "Atlantis" sind beim Start am Montag beschädigt worden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,624522,00.html

Stechlin
13.05.2009, 16:26
Astronauten entdecken Kerben in Hitzekacheln

Vier Hitzekacheln an einem Flügel der Raumfähre "Atlantis" sind beim Start am Montag beschädigt worden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,624522,00.html

:)):))

Und die Sojus fliegt und fliegt und fliegt...

politisch Verfolgter
13.05.2009, 17:43
Mit DER Technik haben wir im All nix verloren.
Erst mal insektoide Schwarmintelligenz dort agieren lassen, z.B. Solarsegel hegen und pflegen lassen, auch Teleskope damit warten. Zudem kanns virtuelle 3D Räume geben, in denen Jeder das dort draußen wie real mitbekommen und sogar beeinflussen kann.

borisbaran
13.05.2009, 18:02
Astronauten entdecken Kerben in Hitzekacheln

Vier Hitzekacheln an einem Flügel der Raumfähre "Atlantis" sind beim Start am Montag beschädigt worden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,624522,00.html
Gut, dass die das rechtzeitig bemerkt haben...

Ruepel
13.05.2009, 18:51
:)):))

Und die Sojus fliegt und fliegt und fliegt...

Wurde ja auch weder in Polen noch in USrael gebaut.

kotzfisch
14.05.2009, 07:36
Wenn das mal keinen spaßigen Effekt beim Heimflug gibt.

politisch Verfolgter
14.05.2009, 09:18
Stattdessen benötigt die Menschheit Zugang zu unermeßlich viel sauberer erdnaher Solarenergie.
Dem wird sich allenthalben politisch totalitär verweigert.
Reparaturen könnten längst von Automaten erfolgen, die zudem irdisch online manipulierbar sind und sich permanent vor Ort aufhalten, wo sie mit Solarenergie versorgt werden.
Die Komponenten können in idealem Nutzlastgewicht wiederverwendbarer Scramjets und von dort aus mit ionengetriebenen Rangierloks hochgebracht werden - mit massenhaften Katapultstarts initialbeschleunigt.

Candymaker
15.05.2009, 20:20
Stattdessen benötigt die Menschheit Zugang zu unermeßlich viel sauberer erdnaher Solarenergie.
Dem wird sich allenthalben politisch totalitär verweigert.
Reparaturen könnten längst von Automaten erfolgen, die zudem irdisch online manipulierbar sind und sich permanent vor Ort aufhalten, wo sie mit Solarenergie versorgt werden.
Die Komponenten können in idealem Nutzlastgewicht wiederverwendbarer Scramjets und von dort aus mit ionengetriebenen Rangierloks hochgebracht werden - mit massenhaften Katapultstarts initialbeschleunigt.


Kaum zu glauben. Du hast tatsächlich vergessen, die goldenen Anbierternetzwerke zu erwähnen. :)) Du solltest Romane schreiben.

Candymaker
15.05.2009, 20:24
:)):))

Und die Sojus fliegt und fliegt und fliegt...


Die Sojus ist ein hässlicher, fliegender Mülleimer. Wo es keine Technik gibt, kann auch nichts kaputtgehen.

http://www.urbin.de/cccp/raumfahrzeuge/kapsel_fotos/kapsel_sojus_29.jpg

politisch Verfolgter
15.05.2009, 20:38
War wohl ursprgl. zur Tiefseeforschung vorgesehen ;-)

Nationalix
15.05.2009, 20:48
Die Sojus ist ein hässlicher, fliegender Mülleimer. Wo es keine Technik gibt, kann auch nichts kaputtgehen.

http://www.urbin.de/cccp/raumfahrzeuge/kapsel_fotos/kapsel_sojus_29.jpg

Die Sojus soll auch keinen Schönheitspreis gewinnen. Russische Technik war noch nie besonders schön, dafür aber robust und zuverlässig. :]

Wie viele polnische Raumschiffe sind denn schon gestartet? :D

Stechlin
15.05.2009, 23:38
Die Sojus ist ein hässlicher, fliegender Mülleimer. Wo es keine Technik gibt, kann auch nichts kaputtgehen.

Aber Du musst zugeben, dass es ein sehr leistungsfähiger und den Anforderungen an die bemannte Raumfahrt vollauf entsprechender Mülleimer ist. Und nun ja, was die Ästhetik betrifft, so liegt selbige oft im Auge des Betrachters. Da aber das Volk der Polen in Sachen Schönheit des Objektes nun nicht gerade auffallend glänzt, erlaube ich mir, Dein dünkelhaftes Urteil bezüglich der Sojus auf fehlende Referenzen zurückzuführen.

...und ja, noch ein Wort zur Technik: Was stellst Du Dir denn unter "Technik" vor?

Stechlin
15.05.2009, 23:40
Die Sojus soll auch keinen Schönheitspreis gewinnen. Russische Technik war noch nie besonders schön, dafür aber robust und zuverlässig. :]

Wie viele polnische Raumschiffe sind denn schon gestartet? :D

Kennst Du einen polnischen Wissenschaftler mit Renome? :))

Ruepel
16.05.2009, 00:40
Kennst Du einen polnischen Wissenschaftler mit Renome? :))

Einen polnischen WAS?

Ruepel
16.05.2009, 00:41
Kennst Du einen polnischen Wissenschaftler mit Renome? :))

Der kommt bestimmt gleich mit Kopernikus!

Stechlin
16.05.2009, 00:55
Der kommt bestimmt gleich mit Kopernikus!

Kopernikus wurde aber nicht in Polen geboren, sondern im Heiligen Römischen Reich. Er war und fühlte sich als Preuße! :]

Ruepel
16.05.2009, 01:05
Kopernikus wurde aber nicht in Polen geboren, sondern im Heiligen Römischen Reich. Er war und fühlte sich als Preuße! :]

Die Polen haben aber jede menge Gegenbeweise,inclusive nachträglich hinzu gefügtem Gegurtseintrag in ein polnisches Kirchenbuch.
Wer halt keine Geschichte hat,lügt sie sich zusammen!

FranzKonz
16.05.2009, 01:14
Die Sojus ist ein hässlicher, fliegender Mülleimer. Wo es keine Technik gibt, kann auch nichts kaputtgehen.

http://www.urbin.de/cccp/raumfahrzeuge/kapsel_fotos/kapsel_sojus_29.jpg

Und wenn der Mülleimer noch so häßlich ist: Er war in Regionen, die Du nie erreichen wirst, Du Neidhammel, Du elender.

WIENER
16.05.2009, 01:17
Auf, auf zum Mars:lach:

Geronimo
16.05.2009, 01:34
Kopernikus wurde aber nicht in Polen geboren, sondern im Heiligen Römischen Reich. Er war und fühlte sich als Preuße! :]

Sein Onkel war der Bischof von Ermland. Eingesetzt vom deutschen Orden. Soviel dazu. Und alle seine Schriften verfasste er in deutsch oder Latein. Nicht eine Zeile in polnisch. Das konnte er gar nicht.:]

Stechlin
16.05.2009, 11:56
Sein Onkel war der Bischof von Ermland. Eingesetzt vom deutschen Orden. Soviel dazu. Und alle seine Schriften verfasste er in deutsch oder Latein. Nicht eine Zeile in polnisch. Das konnte er gar nicht.:]

Wohlan, Kamerad! So war es. Die Polen klauen eben nicht nur deutsche Autos. :D

politisch Verfolgter
16.05.2009, 14:00
High tech stammt von gruppenintelligent Namenlosen, die auch die bemanten Mondfahrten zustande brachten.
Wir haben den Erschließungsstand der Naturgesetze schlicht umfassend nutzbar zu bekommen.
Dazu benötigen wir goldene Netzwerke, keine Raumfähren.
Was in men to the moon mental eingebracht wurde, ist der Menschheit andernorts techn.-wiss. verweigert worden.
Weltweit locker mal 80 Mio ÖDler haben die Erschließung unermeßlich abschöpfbarer erdnaher Solarenergie zu bezwecken, die in besagte Netzwerke einzuspeisen ist.
Das hat Menschheits-TopProjekt zu werden, demgegenüber die Mondfahrten verblassen.
Guppenintelligenz moderierende Vernetzungsstrategien müssen her, sind wiss. zu flankieren.

Leila
16.05.2009, 14:14
Kugelwaschmaschine:

http://www.museumderdinge.de/pflegschaften/bilder/_xl_kugelwaschmaschine.jpg

politisch Verfolgter
16.05.2009, 14:30
Auch bei sowas ganz erstaunlich, wieso das nicht schon vor vielen Jahrtausenden aufkam.
Vor 2500 Jahren gabs im ägypt. Alexandria die sog. Dampfkugel, nur einen Gedankenschritt von der Dampfmaschine entfernt.
Wäre der Schritt erfolgt, wäre die Dampfmaschine über 2 000 Jahre früher aufgetreten.
Die Implikationen sind unabsehbar.

borisbaran
17.05.2009, 00:15
Und wenn der Mülleimer noch so häßlich ist: Er war in Regionen, die Du nie erreichen wirst, Du Neidhammel, Du elender.
Neid worauf?

Geronimo
17.05.2009, 00:31
Auch bei sowas ganz erstaunlich, wieso das nicht schon vor vielen Jahrtausenden aufkam.
Vor 2500 Jahren gabs im ägypt. Alexandria die sog. Dampfkugel, nur einen Gedankenschritt von der Dampfmaschine entfernt.
Wäre der Schritt erfolgt, wäre die Dampfmaschine über 2 000 Jahre früher aufgetreten.
Die Implikationen sind unabsehbar.

Stimmt! Das gab es! Eigentlich war die Dampfmaschine schon erfunden! 500 v.Chr.! Was wäre passiert wenn..... faszinierender Gedanke! Äh, und da fällt mir immer wieder ein tolles Buch ein. Von Carl Amery. "An den Feuern der Leyermarck". Grundgedanke, ein Regiment der Südstaatler (CSA) entkommt nach Europa und schließt sich den bayerischen Truppen im Krieg 1866 an. Und gewinnt! Wie wäre deutsche Geschichte gelaufen? Fragen über Fragen.

Geronimo

Stechlin
17.05.2009, 00:36
Stimmt! Das gab es! Eigentlich war die Dampfmaschine schon erfunden! 500 v.Chr.! Was wäre passiert wenn..... faszinierender Gedanke!

Geronimo

Gar nichts ist und wäre passiert. Die Menschen wussten damals absolut nichts anzufangen mit einer solchen Maschine (es handelte sich um so eine Art Drehkessel -sehr faszinierend). Der Grund dafür war schlicht der Tatsache geschuldet, dass ein Sklave viel billiger war und alle Arbeiten erledigen konnte. Und sie waren nicht nur billig, sondern vor allem zahlreich. Keine Chance für eine Dampfmaschine.

Geronimo
17.05.2009, 00:44
Auch bei sowas ganz erstaunlich, wieso das nicht schon vor vielen Jahrtausenden aufkam.
Vor 2500 Jahren gabs im ägypt. Alexandria die sog. Dampfkugel, nur einen Gedankenschritt von der Dampfmaschine entfernt.
Wäre der Schritt erfolgt, wäre die Dampfmaschine über 2 000 Jahre früher aufgetreten.
Die Implikationen sind unabsehbar.

Mensch PV, mach doch mal einen Strang auf "Was wäre wenn..."! Z.B. die Dampfmaschine 500 v.Chr. in Betrieb genommen wäre? USW. Deine Voraussagungen stimmen doch alle! Los, mach sie deutlich!

Geronimo
17.05.2009, 00:49
Gar nichts ist und wäre passiert. Die Menschen wussten damals absolut nichts anzufangen mit einer solchen Maschine (es handelte sich um so eine Art Drehkessel -sehr faszinierend). Der Grund dafür war schlicht der Tatsache geschuldet, dass ein Sklave viel billiger war und alle Arbeiten erledigen konnte. Und sie waren nicht nur billig, sondern vor allem zahlreich. Keine Chance für eine Dampfmaschine.

Das sehe ich nicht so. Sklaven waren im Gegenteil recht teuer. Die mussten ernährt werden, medizinisch betreut usw. Sie hatten nicht ohne Grund einen hohen Marktwert. Warum, NITUP, haben die Unternehmer im 18./19. Jahrhundert lieber in Maschinen- als Menschenkraft investiert? Klar, damals wie heute. Maschinen werden nicht krank, meutern nicht und sind 24 Stunden verfügbar. So einfach. In Russland war das ein wenig anders, ich weiß. Da sind Menschen einfach so verheizt worden. Hatten keinen Wert. Das musst du jetzt aushalten!:]

Stechlin
17.05.2009, 01:02
Mensch PV, mach doch mal einen Strang auf "Was wäre wenn..."! Z.B. die Dampfmaschine 500 v.Chr. in Betrieb genommen wäre? USW. Deine Voraussagungen stimmen doch alle! Los, mach sie deutlich!

Diese Diskussion ist unnütz. Der technische Wissensstand war 2500 v.u.Z. noch viel zu gering, als dass man den wahren Nutzen solch eines Gerätes erkannt hätte, ganz unabhängig davon, gar keinen Verwendungszweck dafür zu haben. Die Manufaktur war noch gar nicht erfunden, geschweige denn die fabrikmäßige Fabrikation. Und genau hier brachte die Dampfmaschine erst die industrielle Revolution in Gang.

Aber dazu waren eben wirtschafts- und gesellschaftsevolutionäre Schritte nötig, die man in der Antike noch gar nicht gegangen war. Und dieser Drehkessel war in seiner Art sehr schlicht und nicht kontrollierbar. Der Anspruch an eine komplexe Mechanik, die nötig ist, um die Dampfkraft effektiv und vor allem kontrollierbar nutzbar zu machen, überstieg die damaligen Fähigkeiten und das damalige Wissen enorm. Die Erkenntnis, dass man die Energie des Wassers in Bewegung umwandeln kann, genügt bei weitem nicht, um eine industrielle Revolution zu initiieren.

Alles und Jedes braucht seine Zeit. Und seien wir froh, dass die alten Griechen den Nutzen nicht erkannten. Erstens gäbe es heute keine fossilen Brennstoffe mehr, und unser Planet wäre so verpestet (man berücksichtige den über 2000-jährigen Vorsprung), dass wir uns beide darüber itzo gar nicht unterhalten könnten.

Den Göttern sei gedankt! Und Du, Kamerad, frevle ihnen nicht mit solch ketzerischen Gedanken!

;)

Stechlin
17.05.2009, 01:11
Das sehe ich nicht so. Sklaven waren im Gegenteil recht teuer. Die mussten ernährt werden, medizinisch betreut usw. Sie hatten nicht ohne Grund einen hohen Marktwert. Warum, NITUP, haben die Unternehmer im 18./19. Jahrhundert lieber in Maschinen- als Menschenkraft investiert? Klar, damals wie heute.

Ganz so einfach ist es nicht. Hast Du Dich schon mal gefragt, warum man so arbeitsintensive Produktionsanlagen vor allem in China oder Indien findet? Weil die Arbeitskraft Mensch dort billiger ist als eine Maschine.

Das ist alles eine Frage des Preises. Sklaven waren billig, weil sie als Ressourcen quasi unerschöpflich waren. Das ist der Punkt. Eine Maschine jedoch muss erst gebaut werden -von Menschen, und man benötigt obendrein ausgebildetes Personal, welches die Maschine bedient -ebenfalls Menschen.

Glaub mir, mit einem Sklaven hätte ökonomisch betrachtet keine Dampfmaschine mithalten können. Damals!

politisch Verfolgter
17.05.2009, 10:52
Die Menschen hätten per Dampfmaschine keine Sklaven mehr abgeben wollen, sondern materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung angestrebt.
Moderner Feudalismus ist nach wie vor die größte Entwicklungsbremse - also das sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt.