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Vollständige Version anzeigen : Abriss des Kölner Doms beschlossen!



Freddy Krüger
12.05.2009, 13:17
Köln, 12.05.2019

Der Beschluss wurde vom Stadtrat mit großer Mehrheit in der Nachtsitzung nach der gemeinsamen Beteiligung am Freitagsgebet genehmigt. Dagegen haben nur die Abgeordneten der rechtspopulistischen Bürgerinitiative „Unser Dom – Unser
Dom – Unser Leben“ gestimmt. Sie wird bekanntlich seit Jahren schon vom Verfassungsschutz beobachtet.

Einzelne Abgeordnete der CDU haben sich wohl der Stimme enthalten. Der Fraktionsvorsitzende der Partei hat sich dafür bei den muslimischen Mitgliedern entschuldigt. Er schäme sich für das Verhalten seiner Parteifreunde, ein Parteiverfahren gegen diese werde es aber trotzdem nicht geben, sagte der Kommunalpolitiker am Montag auf Anfrage. Ein solches war von muslimischen Mitgliedern der CDU am Wochenende gefordert worden. Die Forderungen kommen aus einem Netzwerk von CDU-Politikern türkischer Herkunft, die im vergangenen Jahr die Änderung des Parteinamens in „Christliche und Muslimische Demokratische Union“ (CMDU ) beantragt hatten.

Die SPD betonte in ihrer Erklärung zum Stadtratsbeschluss, dass es bei dem Domabriss nicht nur um die Beseitigung einer steingewordenen Beleidigung der religiösen Gefühle der muslimischen Bürgerschaft gehe, sondern auch um die Verurteilung einer fatalen christlichen Tradition von Kreuzzug und Zwangsmission, Kolonialismus und Versklavung der Völker in der Dritten Welt, die ihr Symbol in dem Kirchenbau gefunden habe. Der SPD-Sprecher sieht in dem Beschluss des Stadtrats einen klaren Sieg der Vernunft.

Hier weiterlesen:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/abriss_des_koelner_doms_beschlossen/

Irgendwie kann ich darüber nicht lachen ...

bernhard44
12.05.2009, 13:18
unmöglich.....................................201 9 gibt es gar keine CDU mehr!:]

Freddy Krüger
12.05.2009, 13:22
unmöglich.....................................201 9 gibt es gar keine CDU mehr!:]

Die CDU wird es noch geben, sie wird sich dann bloß MDU nennen.

So wie sich die SED in PDS umbenannt hat.

jak_22
12.05.2009, 13:23
unmöglich.....................................201 9 gibt es gar keine CDU mehr!:]

Und ich dachte, 2019 gibts kein Köln mehr. Das heisst dann
Groß-Düsseldorf.

Hehehe ... :))

Sauerländer
12.05.2009, 13:31
Einerseits wäre das schlimm.
Andererseits wäre damit der entscheidende Grund, über Köln keine Wasserstoffbombe abzuwerfen, entfallen.

Freddy Krüger
12.05.2009, 13:33
Und ich dachte, 2019 gibts kein Köln mehr. Das heisst dann
Groß-Düsseldorf.

Hehehe ... :))

Nein, Neu-Istanbul.

Ausonius
12.05.2009, 13:33
Irgendwie kann ich darüber nicht lachen ...

Ja, weil es nicht lustig, schon nicht mehr originell und dazu noch ziemlich weit hergeholt ist.

Freddy Krüger
12.05.2009, 13:35
Irgendwie kann ich darüber nicht lachen. Ist das überhaupt eine Satire .... oder die reale Zukunft?

Vieles kommt mir sehr bekannt vor.

Ausonius
12.05.2009, 13:35
Einerseits wäre das schlimm.
Andererseits wäre damit der entscheidende Grund, über Köln keine Wasserstoffbombe abzuwerfen, entfallen.

Köln hat aber mehr als seinen Dom, die romanischen Kirchen oder auch die Grabkammer von Weiden halte ich für künstlerisch wertvoller bzw. zumindest interessanter.

Sauerländer
12.05.2009, 13:48
Köln hat aber mehr als seinen Dom, die romanischen Kirchen oder auch die Grabkammer von Weiden halte ich für künstlerisch wertvoller bzw. zumindest interessanter.
Ich muss dazu sagen, dass ich in Köln selten lange verweilte. Vom Dom und dem Römisch-Germanischen Museum abgesehen kenne ich nur die Arena von innen.
Insofern mag ich manches architektonisch-kulturelle Kleinod übersehen.
Für mich ist Köln vor allem a) überhaupt eine massive Großsstadt und hat damit schonmal Minuspunkte, b) Heimat eines furchtbaren Dialekts, c) Heimat eines Gebräus, dessen Fans die Frechheit besitzen, es als Bier zu bezeichnen, d) die Hochburg des von mir grundverachteten Karnevals, e) die Heimat unendlich vieler, sich häufig auf d beziehender, im in b erwähten Dialekt singener Musikprojekte, mit denen man im Radio bis in die hintersten Teile der Republik genervt wird, f) allgemein ein nerviger Multikultibrocken, g) Aushängeschild der allgemein nervigen, offensiv-offen-dauerfröhlichen rheinischen Art, h) wahrscheinlich DIE CSD-Hochburg in Deutschland, und schließlich i) auf all das auch noch stolz.

Doch, da juckt es den imaginären Bombenschützen schon in den Fingern.

Dracula
12.05.2009, 13:51
Ich wäre sogar tatsächlich dafür, eine derartige Kampagne schon heute im Jahr 2009 zu starten... Nicht etwa, weil ich etwas gegen den Kölner Dom hätte (im Gegenteil), sondern einfach umzu provozieren, damit die breite Öffentlichkeit sich endlich einmal bewusst wird, wie viele islamophile, sich selbst hassende deutsche Arschkriecher sich bereits heute über eine Großmoschee auf der Domplatte freuen würden.

Einziger Nachteil: Man müsste schon enormes schauspielerisches Talent haben, um sich offen für die vollständige Islamisierung Neu-Germanistans auszusprechen... Heutzutage ist es ja immer noch so, dass die fortschreitende Islamisierung erstens bestritten wird und zweitens jeder, der etwas dagegen hat, als Rassist tituliert wird. Deshalb müsste man es mal genau anders rum probieren, indem man die unverschämtesten Forderungen für die Durchsetzung der Scharia als neue deutsche Leitkultur ausspricht und Unterschriften sammelt, damit manche Gutmenschen vielleicht endlich mal aufwachen und sehen, dass die Islamisierung in Deutschland tatsächlich ein Problem darstellt und nicht rechtens ist.

Das ist natürlich sehr unrealistisch und fast schon kindisch, aber manchmal hätte ich tatsächlich das Bedürfnis, mich so antideutsch zu benehmen, dass selbst die verblendetesten Gutmenschen darüber schockiert sind.

Freddy Krüger
12.05.2009, 14:03
Ich wäre sogar tatsächlich dafür, eine derartige Kampagne schon heute im Jahr 2009 zu starten... Nicht etwa, weil ich etwas gegen den Kölner Dom hätte (im Gegenteil), sondern einfach umzu provozieren, damit die breite Öffentlichkeit sich endlich einmal bewusst wird, wie viele islamophile, sich selbst hassende deutsche Arschkriecher sich bereits heute über eine Großmoschee auf der Domplatte freuen würden.

Einziger Nachteil: Man müsste schon enormes schauspielerisches Talent haben, um sich offen für die vollständige Islamisierung Neu-Germanistans auszusprechen... Heutzutage ist es ja immer noch so, dass die fortschreitende Islamisierung erstens bestritten wird und zweitens jeder, der etwas dagegen hat, als Rassist tituliert wird. Deshalb müsste man es mal genau anders rum probieren, indem man die unverschämtesten Forderungen für die Durchsetzung der Scharia als neue deutsche Leitkultur ausspricht und Unterschriften sammelt, damit manche Gutmenschen vielleicht endlich mal aufwachen und sehen, dass die Islamisierung in Deutschland tatsächlich ein Problem darstellt und nicht rechtens ist.



Pass mal auf bei sowas: Die glauben es, und klatschen noch Beifall.

-SG-
12.05.2009, 14:05
Irgendwie kann ich darüber nicht lachen. Ist das überhaupt eine Satire .... oder die reale Zukunft?

Vieles kommt mir sehr bekannt vor.

Hoffentlich eine Self-destroying Prophecy.

Siehe auch diese Nachrichten. (http://kassandra2030.wordpress.com/category/satire/)

Ausonius
12.05.2009, 14:08
Ich muss dazu sagen, dass ich in Köln selten lange verweilte. Vom Dom und dem Römisch-Germanischen Museum abgesehen kenne ich nur die Arena von innen.
Insofern mag ich manches architektonisch-kulturelle Kleinod übersehen.
Für mich ist Köln vor allem a) überhaupt eine massive Großsstadt und hat damit schonmal Minuspunkte, b) Heimat eines furchtbaren Dialekts, c) Heimat eines Gebräus, dessen Fans die Frechheit besitzen, es als Bier zu bezeichnen, d) die Hochburg des von mir grundverachteten Karnevals, e) die Heimat unendlich vieler, sich häufig auf d beziehender, im in b erwähten Dialekt singener Musikprojekte, mit denen man im Radio bis in die hintersten Teile der Republik genervt wird, f) allgemein ein nerviger Multikultibrocken, g) Aushängeschild der allgemein nervigen, offensiv-offen-dauerfröhlichen rheinischen Art, h) wahrscheinlich DIE CSD-Hochburg in Deutschland, und schließlich i) auf all das auch noch stolz.

Doch, da juckt es den imaginären Bombenschützen schon in den Fingern.

a). ja
b). nein
c.) ja
d). ja
e). ja
f). unentschieden
g). ja
h.) ja
i). ja

7-1-1 - also, von mir aus kannst du die Bombenschächte vollmachen. Aber bitte lieber mit den Neutronenbomben.

Leila
12.05.2009, 14:17
Den Abriß des Kölner Doms würde ich aus ästhetischen Gründen befürworten. Denn er paßt überhaupt nicht zu den ihn umgebenden schmucken Neubauten.

http://www.pointoo.de/iu/p/184/437/O-Wallraf-Richartz-Museum-in-Koeln.jpg

Gruß von Leila

marc
12.05.2009, 14:33
Ja, weil es nicht lustig, schon nicht mehr originell und dazu noch ziemlich weit hergeholt ist.

Lustig finde ich Texte wie diesen (die gibt es ja öfter) ehrlich gesagt schon, aber es ist natürlich unrealistisch - vorallem deshalb, weil das Ende des organisierten Christentums, dass den "Todt Gottes" überlebt hat, nicht mit einem (islamischen) Schlag und dem Abriß eines Doms eintreten wird, sondern durch einen langsamen Verfall gekennzeichnet ist, der schon eingesetzt hat, als Henryk Broder noch für die St. Pauli Nachrichten schrieb.
Eine "Islamisierung" hätte wohl eher zur Folge, dass ... was weiß ich: irgendein LSVD-Büro geschlossen wird, als dass der Kölner Dom abgerissen wird. Kirchengebäude werden zu Museen, bleiben leer und kosten die "Kirchen" nur Geld, werden geschlossen, verkauft - ganz ohne muslimische Mithilfe.

Und wer glaubt, dass eine zur "Tradition" entwertete Religion brauchbar ist, um ein rechtsliberales Gesellschaftsbild gegen "den Islam" zu verteidigen, der hat Sinn und Funktion von Religionen ohnehin nicht verstanden.

Freddy Krüger
12.05.2009, 14:38
Vielleicht wird er ja nicht abgerissen, und die machen eine Moschee draus.

Siehe Hagia Sophia in Istanbul.

Wie sagt Dieter Nuhr bei RTL: Wir werden ums konvertieren nicht rumkommen.

Leila
12.05.2009, 14:45
[…] Und wer glaubt, dass eine zur "Tradition" entwertete Religion brauchbar ist, um ein rechtsliberales Gesellschaftsbild gegen "den Islam" zu verteidigen, der hat Sinn und Funktion von Religionen ohnehin nicht verstanden.

Es interessiert zwar niemanden, sage es aber trotzdem: Ich glaube nichts. Zudem fand ich in keiner mir bekannten Religion einen Sinn, lernte aber die Funktionen derselben ganz genau kennen. Die Gutgläubigen beten für mich.

Gruß von Leila

Freddy Krüger
12.05.2009, 14:57
Es interessiert zwar niemanden, sage es aber trotzdem: Ich glaube nichts. Zudem fand ich in keiner mir bekannten Religion einen Sinn, lernte aber die Funktionen derselben ganz genau kennen. Die Gutgläubigen beten für mich.

Gruß von Leila

Überleg mal, warum du deinen Unglauben hier öffentlich kundtun darst: Weil wir in einem christlichen Land leben, und nicht in einem islamischen.

Leila
12.05.2009, 15:13
Überleg mal, warum du deinen Unglauben hier öffentlich kundtun darst: Weil wir in einem christlichen Land leben, und nicht in einem islamischen.

Was soll ich jetzt noch überlegen, nachdem Du die Antwort gegeben hast?

Gruß von Leila

Deutschmann
12.05.2009, 15:23
Ich kann da nicht mal weinen. Scheinbar habe ich mich mit solchen "Schlagzeilen" schon abgefunden. Im ersten Moment hätte ich gedacht ... :(

Cash!
12.05.2009, 15:35
Eine "Islamisierung" hätte wohl eher zur Folge, dass ... was weiß ich: irgendein LSVD-Büro geschlossen wird...

Wieso denn hätte?

:rolleyes:


Ihren Stempel haben arabisch-stämmige Cliquen dem Viertel längst aufgedrückt. Ein HIV-Selbsthilfeprojekt, das "Café PositHIV", hat vor zwei Jahren kapituliert und ist in eine andere Straße gezogen, weil die schwulen Mitarbeiter und Besucher immer wieder von arabisch-stämmigen Gruppen, darunter die "Steinmetzclique", schikaniert worden sind.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,415547,00.html

marc
12.05.2009, 15:40
Wieso denn hätte?

:rolleyes:


http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,415547,00.html

Ja, meinetwegen: bezogen auf eine einzelne Stadtteile kann man den Konjunktiv dann entfernen.

Herr K.
12.05.2009, 16:52
Ich muss dazu sagen, dass ich in Köln selten lange verweilte. Vom Dom und dem Römisch-Germanischen Museum abgesehen kenne ich nur die Arena von innen.
Insofern mag ich manches architektonisch-kulturelle Kleinod übersehen.
Für mich ist Köln vor allem a) überhaupt eine massive Großsstadt und hat damit schonmal Minuspunkte, b) Heimat eines furchtbaren Dialekts, c) Heimat eines Gebräus, dessen Fans die Frechheit besitzen, es als Bier zu bezeichnen, d) die Hochburg des von mir grundverachteten Karnevals, e) die Heimat unendlich vieler, sich häufig auf d beziehender, im in b erwähten Dialekt singener Musikprojekte, mit denen man im Radio bis in die hintersten Teile der Republik genervt wird, f) allgemein ein nerviger Multikultibrocken, g) Aushängeschild der allgemein nervigen, offensiv-offen-dauerfröhlichen rheinischen Art, h) wahrscheinlich DIE CSD-Hochburg in Deutschland, und schließlich i) auf all das auch noch stolz.

Doch, da juckt es den imaginären Bombenschützen schon in den Fingern.

Vorsicht, Freundchen. Die Heimat des einzig wahren Weltklubs Deutschlands läßt Du mal schön unangetastet. Mögen Deine Argumente für ein Bombardement der Hochburg singfreudigen Frohsinns auch nicht gar so abwegig sein, reißt es der ewige FC - bald neu mit der heimkehrenden kölschen Gallionsfigur- aber mal locker raus.

Mach Dir bitte Gedanken über München.

malnachdenken
12.05.2009, 17:13
Nerviger Spamthread, der in die Plauderecke gehört.