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12.07.2003, 10:45
Angenommen, es gibt eine Vereinigung in der es vielen Menschen gut geht und die vielen Menschen etwas bringt. Die Vereinigung kann ein Staat, eine Partei, ein Verein oder ganz was anderes sein.
Die Vereinigungen wird von vielen als Ideal betrachtet und sie grenzt sich bewusst gegen andere Vereinigungen ab, weil sie glaubt, besser zu sein.
Gleichzeitig wird in der Vereinigung aber gelogen und betrogen, aber das alles geschieht so, dass es nur wenige mitbekommen. Für die Meisten stellt die Vereinigung trotzdem ein Ideal dar.
Von einigen Mitgliedern der Vereinigung wird gegen die allgemeinen Grundsätze der Vereinigung verstoßen und um diese Aufzuklären wird von den Aufklärern ihrerseits wiederum gelogen und betrogen um ähnliche „Verstöße“ aufzudecken. Gleichzeitig werden die neuen Erkenntnisse aber nicht an alle weitergegeben sondern nur so weit, wie das nicht weiter verhindert werden kann. Vorgegebener Grund dafür ist, den „Glauben“ der Mitglieder nicht zu zerstören und ihnen persönliche Enttäuschung zu ersparen.
Was ist richtig?
Ist es richtig, bildlich gesprochen, Mauern zu errichten (und sich damit immer mehr den Vereinigungen, denen sich die Vereinigung entgegen setzen wollte, anzugleichen), damit keine neuen Mitglieder, die eventuell auch gegen die Grundsätze verstoßen könnten, mehr hinzukommen können und so auf Lügen mit Lügen reagiert werden „muss“, gleichzeitig von Toleranz und Verständnis denen gegenüber, die gegen die Grundsätze verstoßen haben, zu sprechen, sie aber auszuschließen, damit sie nicht weiter Grundsätze missachten können, und damit das Bild der idealen Vereinigung, die alles für ihre Mitglieder tut, und an die die meisten Mitglieder sehr glauben und die den Mitgliedern gefällt aufrecht zu erhalten und den Mitgliedern nicht mit dem Verlust des Glaubens an eine Vereinigung die sich nach den Grundsätzen richtet, zu schaden?
Oder ist es richtig, weiterhin für neue Mitglieder offen zu sein, und jeden einfach denken und tun zu lassen, was er für richtig hält ohne jemanden auszuschließen, selber keine Lügen anzuwenden um Lügen aufzudecken, damit aber evtl. auch wenig aufdecken zu können, und insgesamt damit zuzulassen, dass, allein schon durch diese Offenheit und nicht unbedingt durch Böswilligkeit, die Vereinigung in ihren Ursprüngen zerstört wird, da sichtbar wird, dass die Vereinigung nicht so ideal ist, wie es scheint und damit viele Bilder der idealen Vereinigung zerstört werden und sie nur eine Vereinigung wie die anderen, gegen die sie sich abgrenzen wollte, auch wird, und damit zuzulassen, dass sehr viele die Vereinigung die ihnen viel gebracht hat und an die sie glauben, verlieren?
(Ich bin für das Zweite, aber gut finde ich es nicht.)
Die Vereinigungen wird von vielen als Ideal betrachtet und sie grenzt sich bewusst gegen andere Vereinigungen ab, weil sie glaubt, besser zu sein.
Gleichzeitig wird in der Vereinigung aber gelogen und betrogen, aber das alles geschieht so, dass es nur wenige mitbekommen. Für die Meisten stellt die Vereinigung trotzdem ein Ideal dar.
Von einigen Mitgliedern der Vereinigung wird gegen die allgemeinen Grundsätze der Vereinigung verstoßen und um diese Aufzuklären wird von den Aufklärern ihrerseits wiederum gelogen und betrogen um ähnliche „Verstöße“ aufzudecken. Gleichzeitig werden die neuen Erkenntnisse aber nicht an alle weitergegeben sondern nur so weit, wie das nicht weiter verhindert werden kann. Vorgegebener Grund dafür ist, den „Glauben“ der Mitglieder nicht zu zerstören und ihnen persönliche Enttäuschung zu ersparen.
Was ist richtig?
Ist es richtig, bildlich gesprochen, Mauern zu errichten (und sich damit immer mehr den Vereinigungen, denen sich die Vereinigung entgegen setzen wollte, anzugleichen), damit keine neuen Mitglieder, die eventuell auch gegen die Grundsätze verstoßen könnten, mehr hinzukommen können und so auf Lügen mit Lügen reagiert werden „muss“, gleichzeitig von Toleranz und Verständnis denen gegenüber, die gegen die Grundsätze verstoßen haben, zu sprechen, sie aber auszuschließen, damit sie nicht weiter Grundsätze missachten können, und damit das Bild der idealen Vereinigung, die alles für ihre Mitglieder tut, und an die die meisten Mitglieder sehr glauben und die den Mitgliedern gefällt aufrecht zu erhalten und den Mitgliedern nicht mit dem Verlust des Glaubens an eine Vereinigung die sich nach den Grundsätzen richtet, zu schaden?
Oder ist es richtig, weiterhin für neue Mitglieder offen zu sein, und jeden einfach denken und tun zu lassen, was er für richtig hält ohne jemanden auszuschließen, selber keine Lügen anzuwenden um Lügen aufzudecken, damit aber evtl. auch wenig aufdecken zu können, und insgesamt damit zuzulassen, dass, allein schon durch diese Offenheit und nicht unbedingt durch Böswilligkeit, die Vereinigung in ihren Ursprüngen zerstört wird, da sichtbar wird, dass die Vereinigung nicht so ideal ist, wie es scheint und damit viele Bilder der idealen Vereinigung zerstört werden und sie nur eine Vereinigung wie die anderen, gegen die sie sich abgrenzen wollte, auch wird, und damit zuzulassen, dass sehr viele die Vereinigung die ihnen viel gebracht hat und an die sie glauben, verlieren?
(Ich bin für das Zweite, aber gut finde ich es nicht.)