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Vollständige Version anzeigen : Medien kritisieren, dass die US-Notenbank Fed eine Privatbank ist



direkt
11.05.2009, 19:26
Quelle: INTERNATIONAL BUSINESS TIMES

Der US-Notenbank Fed wird vorgeworfen, den Wall-Street-Banken zu nahe zu stehen und die Finanzkrise nur halbherzig anzugehen. Unter anderem schreibt Reuters in aller Öffentlichkeit, dass die Federal Reserve nicht dem Staat gehört, sondern den Wall Street Banken

Als plastisches Beispiel für die kritisierte Nähe zur Wall Street gelten aktuell die Umstände des Rücktritts des Aufsichtsratschefs der Federal Reserve von New York, Stephen Friedman. Der Ex-Chef der Investmentbank Goldman Sachs begründete seinen Rückzug in der vergangenen Woche dass die Diskussion um sein Goldman-Aktienpaket der Fed in der jetzigen heiklen Phase schaden könne. Besonders pikant ist die Situation, weil die New York Fed im US-Notenbank-System eine besondere Stellung einnimmt: Sie führt am Finanzplatz New York die Offenmarkt- und Devisengeschäfte der Zentralbank aus und ist auch an der Aufsicht über die Banken beteiligt. Sie selbst gehört allerdings nicht dem Staat, sondern den Mitgliedsbanken die sie eigentlich kontrollieren sollte. Die Fed ist quasi das profitabelste Monopolunternehmen aller Zeiten, denn sie ist der exklusive Produzent von US-Dollars.
Zitat: Ende
http://www.ibtimes.de/articles/20090511/federal-reserve-privatbank-wall-street-filz-friedman-geithner.htm
Ist die US-Notenbank FED, schuld an der Finanzkrise?
Das Kürzel steht für «Board of Governors of the Federal Reserve System», die amerikanische «Zentralbank» in Wahrheit eine Geldmaschine für ein privates Bankenkartell, das um so mehr verdient, je höher die Zinsen sind. So nebenbei druckt es billig US-Dollar-Noten und verkauft sie teuer weiter. Sie üben die Funktion einer staatlichen Nationalbank aus. «Federal Reserve Systems». Darunter ist nicht eine staatliche Nationalbank im herkömmlichen Sinn zu verstehen, sondern ein Zusammenschluss von zunächst fünf und heute zwölf Regionalen, über die USA verstreuten Privatbanken, die jeweils den Namen Federal Reserve Bank tragen dürfen und von denen nur ein kleiner Zirkel von Eingeweihten weiß, wem sie gehören. Nur eines ist sicher: Sie gehören nicht dem Staat!
Haben diese FED- Leute „Angehörige der Hochfinanz“ diese Krise von der rovoziert?
Sind sie die, schuldigen an der laufenden Welt-Finanzkrise?
Ab dem Ende des Zinssenkungszyklus hatte Greenspan ein Problem provoziert, das lawinenartig allmählich immer größer wurde. Denn ab 30. Juni 2004 erhöhte die FED bis zum 29. Juni 2006 die Leitzinsen zwölf Mal um jeweils 0,25 Prozentpunkte bis auf 5,25%. Diese sind somit jetzt um 525% höher als vor 4 Jahren! Dementsprechend stiegen auch die Zinsen für Immobilienkredite und erreichten ein Niveau, das sich immer mehr Familien nicht mehr leisten können, und da die breite Bevölkerung vorwiegend auf Pump lebt, also und Sparbücher kaum eine Rolle spielen, weitet sich die Krise aus.

Dieses private gigantischste Bankenkartell verfügt über unglaubliche Privilegien, von denen drei besonders hervorstechen: Mit dem Druck von amerikanischen US-Dollar-Banknoten verwandelt die FED zu minimalen Kosten wertloses Papier in US-Dollar-Noten und leiht diese gegen Schuldverschreibungen an die USA (sowie inzwischen auch an weitere Staaten) und andere Banken.

Nationalix
11.05.2009, 20:16
Die Medien sollten dann gleich die Namen der Hintermänner und Drahtzieher des amerikanischen und internationalen Bankensystems nennen, damit die Öffentlichkeit auch richtig informiert ist: Greenspan, Rothschild, Wolfowitz, Rubin, Wolfensohn, Bernanke, ...

Bei so vielen Hindus und Buddhisten wird mir ganz schwindelig... :D

Don
11.05.2009, 21:17
Wenn die Medien das kritisieren kann es so schlecht nicht sein.

FranzKonz
11.05.2009, 21:22
Quelle: INTERNATIONAL BUSINESS TIMES

Ist die US-Notenbank FED, schuld an der Finanzkrise?
Das Kürzel steht für «Board of Governors of the Federal Reserve System», die amerikanische «Zentralbank» in Wahrheit eine Geldmaschine für ein privates Bankenkartell, das um so mehr verdient, je höher die Zinsen sind.

Magst Du mir erklären, warum die FED seit Jahren eine Niedrigzinspolitik fährt, wo doch das dahinterstehende Kartell um so mehr verdient, je höher die Zinsen sind?

direkt
11.05.2009, 21:39
Magst Du mir erklären, warum die FED seit Jahren eine Niedrigzinspolitik fährt, wo doch das dahinterstehende Kartell um so mehr verdient, je höher die Zinsen sind?

Ich kann es mir nur so erklären: Die haben schlicht und ergreifend Angst, dass die USA Bankrott, und der Dollar den Bach runtergeht.
Ich frage Dich würdest Du die Kuh Schlachten lasse, die Dich über Jahrzehnte ernährt hat?

FranzKonz
11.05.2009, 21:42
Ich kann es mir nur so erklären: Die haben schlicht und ergreifend Angst, dass die USA Bankrott, und der Dollar den Bach runtergeht.
Ich frage Dich würdest Du die Kuh Schlachten lasse, die Dich über Jahrzehnte ernährt hat?

Es war schlicht ein Fehler, den Zins derart unter das langjährige Mittel zu drücken. Deine Verschwörungstheorie ist für das Verständnis wenig hilfreich.

direkt
12.05.2009, 00:11
Es war schlicht ein Fehler, den Zins derart unter das langjährige Mittel zu drücken. Deine Verschwörungstheorie ist für das Verständnis wenig hilfreich.

Sind es nicht doch eher nackte Tatsachen, als Verschwörungstheorien?

Marathon
12.05.2009, 00:25
Im Geschäftsbericht der Fed steht auf Seite 330, dass die Gewinne teilweise als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden und zum größten Teil an die Staatskasse der USA überwiesen werden.

http://www.federalreserve.gov/boarddocs/rptcongress/annual07/pdf/AR07.pdf
http://www.federalreserve.gov/boarddocs/rptcongress/annual07/default.htm
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92278
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92286
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=92285

ErhardWittek
12.05.2009, 00:28
Ich find's echt lustig, daß die Medien auch schon dahinter gekommen sind, wer die Politik bestimmt.

Schon zu Fuggers Zeiten wurde der Kaiser von der Hochfinanz "gekauft". Es ist ganz erstaunlich, wie viele Mediengroßmäuler so offenherzig und ahnungslos ihre erschütternden Bildungslücken vor dem fassunglos staunenden Publikum ausbreiten.

Die US-Präsidenten der letzten 150 Jahre hatten allesamt nichts mehr zu melden. Sie wurden gemacht oder gestürzt, genauso wie es den Geldsäcken gerade in den Sinn kam. Wer nicht funktionierte, wurde (und wird!) entweder erschossen oder im günstigsten Fall nicht wiedergewählt.

FranzKonz
12.05.2009, 10:10
Sind es nicht doch eher nackte Tatsachen, als Verschwörungstheorien?
Nein.

fairtrader
12.05.2009, 13:54
Die Medien sollten dann gleich die Namen der Hintermänner und Drahtzieher des amerikanischen und internationalen Bankensystems nennen, damit die Öffentlichkeit auch richtig informiert ist: Greenspan, Rothschild, Wolfowitz, Rubin, Wolfensohn, Bernanke, ...

Bei so vielen Hindus und Buddhisten wird mir ganz schwindelig... :D

Du sollst die Hochfinanz doch nicht beim Namen nennen ;(
Ich komme dir gleich mit der Holo germane

Irgendwer hat in seiner Signatur ein sehr interessantes Interview mit Mr. DAX:
Ist die Finanzkrise geplant ??
Teil 2 - nur 6 min. lohnt sich :]
Denn: der Hochfinanz geht es nie ums Geld, dass ist verbrennbar
- Eigentum ist Trumpf, und die jetzige geplante Krise ist die größte Enteignung des Vokes, die es je in unserer Geschichte gegeben hat.

Ich kann nur sagen:
Unser größter "Feind" hat alles richtig gemacht, und wieder einen Meilenstein in Richtung: Neue Welt Ordnung gesetzt ;)

Diesen Feind gilt es zu respektieren :]

politisch Verfolgter
12.05.2009, 18:31
Oh, von Hochfinanz ist die Rede? Ich suche ne Solodame aus der Hochfinanz zwecks Familie und gerne auch Nachwuchs.
Bis dahin wird sich halt forensisch die Zeit vertrieben, nicht ohne die Autisten hier immer wieder auf die Gefühlskälte ihrer eigenen Innenwelt aufmerksam zu machen, womit sie die Verteilungsrealität gerne verdrängen, die Schädigung der Opfer modernen Feudalismus gar nicht erkennen können.
Autistisch Ambitionierte sind doch auch denkfähig, können rational analytisch Zusammenhänge erfassen.
Sie tun sich nur schwer mit der Realität, wie sie in den Eink./Verm.-Verteilungskurven objektivierbar wäre, wenn die denn nicht laufend unterschlagen würden.

ErhardWittek
12.05.2009, 22:38
Du sollst die Hochfinanz doch nicht beim Namen nennen ;(
Ich komme dir gleich mit der Holo germane

Irgendwer hat in seiner Signatur ein sehr interessantes Interview mit Mr. DAX:
Ist die Finanzkrise geplant ??
Teil 2 - nur 6 min. lohnt sich :]
Denn: der Hochfinanz geht es nie ums Geld, dass ist verbrennbar
- Eigentum ist Trumpf, und die jetzige geplante Krise ist die größte Enteignung des Vokes, die es je in unserer Geschichte gegeben hat.

Ich kann nur sagen:
Unser größter "Feind" hat alles richtig gemacht, und wieder einen Meilenstein in Richtung: Neue Welt Ordnung gesetzt ;)

Diesen Feind gilt es zu respektieren :]
:top:

Dieser Feind hat sich schließlich auch damit durchgesetzt, die Golddeckung des Dollars aufzuheben. Diese Herrschaften sind zwar alles andere als ehrenwert, aber eindeutig schlauer und verschlagener als andere, die wieder mal mit ihren dummen Gesichtern und tonnenweise gehorteten wertlosen Dollars blamiert dastehen, die sie in aller Einfalt und Gier im Tausch gegen städtische Liegenschaften und florierende mittelständische Betriebe eingetauscht haben.

Früher habe ich nie verstanden, warum u.a. auch die BRD sich an den "Stützungs"käufen des Dollars beteiligt hat, wenn der mal wieder in den Keller zu rutschen drohte. Vermutlich mußten wir das wider besseres Wissen tun, so wie die Erdölexporteure gezwungen werden, ihr gutes Produkt gegen potentielles Inflationsgeld herzugeben.

fairtrader
13.05.2009, 11:53
:top:


Früher habe ich nie verstanden, warum u.a. auch die BRD sich an den "Stützungs"käufen des Dollars beteiligt hat, wenn der mal wieder in den Keller zu rutschen drohte. Vermutlich mußten wir das wider besseres Wissen tun, so wie die Erdölexporteure gezwungen werden, ihr gutes Produkt gegen potentielles Inflationsgeld herzugeben.

danke für das lob :]


aber das hört sich ja fast so an, als ob wir noch immer fremdbestimmt werden,:shock: und "unsere" Regierung nicht zum Wohle des Volkes handelt, sondern.... ich sag lieber nicht's :cool: (geflüstert): bilderberger :no_no:

Don
13.05.2009, 12:11
danke für das lob :]


aber das hört sich ja fast so an, als ob wir noch immer fremdbestimmt werden,:shock: und "unsere" Regierung nicht zum Wohle des Volkes handelt, sondern.... ich sag lieber nicht's :cool: (geflüstert): bilderberger :no_no:


Daß Du fremdbestimmt bist, daran bestehen wenig Zweifel. Anläßlich solcher Beispiele beginne ich der Ansicht einiger Neurobiologen, der Mensch verfüge nicht über einen freien Willen (was ich hier noch um den Mangel an Vernunft ergänzen möchte), für eine gewisse Unterart unserer Spezies zuzustimmen.

bernhard44
13.05.2009, 12:22
Ich find's echt lustig, daß die Medien auch schon dahinter gekommen sind, wer die Politik bestimmt.

Schon zu Fuggers Zeiten wurde der Kaiser von der Hochfinanz "gekauft". Es ist ganz erstaunlich, wie viele Mediengroßmäuler so offenherzig und ahnungslos ihre erschütternden Bildungslücken vor dem fassunglos staunenden Publikum ausbreiten.



nun, die nachwachsenden Journalisten lernen das nicht in der Schule, bzw. bekommen das nicht gelehrt! Sie glauben daher völlig überraschend, fals sie bei wirklich nicht schwierigen Recherchen darauf stoßen, das wäre total neu und total spannend und total mutig darüber zu berichten!
Dabei wäre wirklich spannend und wirklich mutig, wenn sie darüber berichten würden, warum sie und viele andere das nicht wussten.....

ErhardWittek
14.05.2009, 10:30
aber das hört sich ja fast so an, als ob wir noch immer fremdbestimmt werden,:shock: und "unsere" Regierung nicht zum Wohle des Volkes handelt, sondern.... ich sag lieber nicht's :cool: (geflüstert): bilderberger :no_no:
Nein, nein, wir sind selbstverständlich ein vollsouveräner und vorbildlich demokratischer Staat, und unsere Politker handeln nur zu unserem Wohl und in unserem Interesse.

Wer etwas Gegenteiliges behauptet, ist ein Nazi.

ErhardWittek
14.05.2009, 10:37
nun, die nachwachsenden Journalisten lernen das nicht in der Schule, bzw. bekommen das nicht gelehrt! Sie glauben daher völlig überraschend, fals sie bei wirklich nicht schwierigen Recherchen darauf stoßen, das wäre total neu und total spannend und total mutig darüber zu berichten!
Dabei wäre wirklich spannend und wirklich mutig, wenn sie darüber berichten würden, warum sie und viele andere das nicht wussten.....
Das wäre aber doch zuviel verlangt.

Die Jungjournalisten sind sich ihrer erschütternden Unkenntnis nicht einmal bewußt. Sonst würden sie uns nicht in aller Unschuld und voller Inbrunst soviel Quark und Ungereimtheiten servieren.

Bildung ist für moderne Karrieren eher ein Hindernis, denn ein Vorzug. Schon der Große Vorsitzende Mao hat seinen Anhängern gepredigt, daß Lesen dumm macht. Daran halten sich die 68er-Zöglinge getreulich, wie man merken kann.

scanners
16.05.2009, 09:26
Wenn die Medien das kritisieren kann es so schlecht nicht sein.

Ich erinnere mich an Zeiten, wo du hier mir gegenüber behauptet hast, die Fed währe Staatlich.

Dumm das es inzwischen wohl sogar die blöden Medien mitbekommen haben, das du da einer Ente aufgesessen bist.

:))

scanners
16.05.2009, 09:29
Magst Du mir erklären, warum die FED seit Jahren eine Niedrigzinspolitik fährt, wo doch das dahinterstehende Kartell um so mehr verdient, je höher die Zinsen sind?

Die sind so reich, die interessieren sich nicht mehr für Geld, sondern nur noch für Macht !!

Je schneller und erfolgreicher Sie den Rest der Firmen und Betriebe inkl. Menschen in Armut und Not stürzen, je mächtiger werden Sie selbst.
Dabei ist ihnen der in Geld gemessene Verlusst völlig egal, da Sie die am Boden liegenden Unternehmen für neues Geld und vor allem spott billig kaufen können, und sogar noch als Helden und retter auftreten können.

Ein perverses System.

scanners
16.05.2009, 09:36
Früher habe ich nie verstanden, warum u.a. auch die BRD sich an den "Stützungs"käufen des Dollars beteiligt hat, wenn der mal wieder in den Keller zu rutschen drohte. Vermutlich mußten wir das wider besseres Wissen tun, so wie die Erdölexporteure gezwungen werden, ihr gutes Produkt gegen potentielles Inflationsgeld herzugeben.

Hierfür empfilt es sich, das Deutschlandprotokoll zu lesen.

Schwere Lektüre, aber sehr erhellen in dieser Beziehung.

scanners
16.05.2009, 09:38
Daß Du fremdbestimmt bist, daran bestehen wenig Zweifel. Anläßlich solcher Beispiele beginne ich der Ansicht einiger Neurobiologen, der Mensch verfüge nicht über einen freien Willen (was ich hier noch um den Mangel an Vernunft ergänzen möchte), für eine gewisse Unterart unserer Spezies zuzustimmen.

Ja, volle Zustimmung. Dons und ähnliche Individuen scheinen eindeutig von der Finanzoligarchie ferngesteuert zu werden. :]

scanners
16.05.2009, 09:43
nun, die nachwachsenden Journalisten lernen das nicht in der Schule, bzw. bekommen das nicht gelehrt! Sie glauben daher völlig überraschend, fals sie bei wirklich nicht schwierigen Recherchen darauf stoßen, das wäre total neu und total spannend und total mutig darüber zu berichten!
Dabei wäre wirklich spannend und wirklich mutig, wenn sie darüber berichten würden, warum sie und viele andere das nicht wussten.....

Das währe echt spannend zu erfahren, wie das alles so lange unterm Teppich gehalten werden konnte.

Die Frage die sich aber daraus wieder ergibt, ist eine neue.
Ist das so gewollt gewesen, das Bilderberger und Co, langsam aus der Deckung kommen inkl. ihrer neuen Weltordnung? , Und wenn Ja, warum jetzt ?

Wenn es keine Absicht war, was tun die Jungs jetzt dagegen ?

FranzKonz
16.05.2009, 13:14
Die sind so reich, die interessieren sich nicht mehr für Geld, sondern nur noch für Macht !!

Mehr Geld ist mehr Macht.

malnachdenken
16.05.2009, 13:51
Ist das so gewollt gewesen, das Bilderberger und Co, langsam aus der Deckung kommen inkl. ihrer neuen Weltordnung? ,

War ja klar, daß wieder sowas kommt.

Hol am besten noch die Illuminaten raus, dann ist klar, wohin Deine Denke geht.

ErhardWittek
17.05.2009, 00:24
War ja klar, daß wieder sowas kommt.

Hol am besten noch die Illuminaten raus, dann ist klar, wohin Deine Denke geht.
Eigentlich wollte ich heute nichts schreiben. Aber Deine Nullaussagen bedürfen einfach der Kommentierung.

Meinst Du nicht, daß Du Dich endlich mal aufraffen solltest, auch mal einen eigenen Beitrag zu beizusteuern, statt nur immer öde rumzuquengeln?

scanners
17.05.2009, 07:08
Mehr Geld ist mehr Macht.

Das siehst du Falsch.

Geld bedeutet nur Macht, solange Geld eine Bedeutung hat.

Wenn die Hyperinflation das Geld entwertet, ist die ans Geld gekoppelte Macht auch sofort futsch.
Das wissen auch die Superreichen......

Ergo streben die wirklich Reichen und mächtigen , nicht nach Geld, sondern nach Macht auserhalb des Geldes.

Rüstungskonzerne, Metallindustrie, Rohstoffgewinnung, etz sind die Dinge, welche Reiche zusammen kaufen um über Schlüßelindustrien Macht zu bekommen, ohne das Geld eine Rolle spielt.

FranzKonz
17.05.2009, 22:26
Das siehst du Falsch.

Geld bedeutet nur Macht, solange Geld eine Bedeutung hat.

Wenn die Hyperinflation das Geld entwertet, ist die ans Geld gekoppelte Macht auch sofort futsch.
Das wissen auch die Superreichen......

Ergo streben die wirklich Reichen und mächtigen , nicht nach Geld, sondern nach Macht auserhalb des Geldes.

Rüstungskonzerne, Metallindustrie, Rohstoffgewinnung, etz sind die Dinge, welche Reiche zusammen kaufen um über Schlüßelindustrien Macht zu bekommen, ohne das Geld eine Rolle spielt.

Womit kaufen Reiche Rüstungskonzerne?

ErhardWittek
18.05.2009, 00:35
Womit kaufen Reiche Rüstungskonzerne?
Mit dem Geld, das sie sich zuvor mit fiktiven Finanz"produkten" erschwindeln, solange dieses Geld noch einen Handelswert besitzt.

Bester FranzKonz, so schwierig sind die Sachverhalte nicht.

Rüstungskonzerne sind etwas sehr Konkretes und Kartoffeln auch.
Finanzprodukte hingegen sind, ebenso wie fragwürdige zeitgenössische "Kunstwerke", nur von Wert, solange jemand daran glaubt.

Steht der Feind vor der Tür oder es nagt der Hunger im Gedärm, dann begreift auch der letzte Depp den sehr bedeutenden Unterschied zwischen realen und fiktiven Werten.

FranzKonz
18.05.2009, 10:24
Mit dem Geld, das sie sich zuvor mit fiktiven Finanz"produkten" erschwindeln, solange dieses Geld noch einen Handelswert besitzt.

Bester FranzKonz, so schwierig sind die Sachverhalte nicht.

Rüstungskonzerne sind etwas sehr Konkretes und Kartoffeln auch.
Finanzprodukte hingegen sind, ebenso wie fragwürdige zeitgenössische "Kunstwerke", nur von Wert, solange jemand daran glaubt.

Steht der Feind vor der Tür oder es nagt der Hunger im Gedärm, dann begreift auch der letzte Depp den sehr bedeutenden Unterschied zwischen realen und fiktiven Werten.

Du hast den Gesprächsfaden wohl nicht von Anfang an mitgelesen. Mir fehlt die Kausalität zwischen "Die Bösen verdienen sich dumm und dämlich am Zins" über die Niedrigzinspolitik bis zum Rüstungskonzern.

Eine Verschwörung in diesem Ausmaß halte ich für unglaubhaft. Abgesehen davon: Wenn so einfach ist, warum tun's dann nicht alle?

PeterH
18.05.2009, 11:15
Hierfür empfilt es sich, das Deutschlandprotokoll zu lesen.

Schwere Lektüre, aber sehr erhellen in dieser Beziehung.

Typen laufen hier rum... :))

ErhardWittek
18.05.2009, 11:25
Du hast den Gesprächsfaden wohl nicht von Anfang an mitgelesen. Mir fehlt die Kausalität zwischen "Die Bösen verdienen sich dumm und dämlich am Zins" über die Niedrigzinspolitik bis zum Rüstungskonzern.

Zumindest ist nicht von der Hand zu weisen, daß der Geldverleih ein recht einträgliches Geschäft ist.

Niedrigzinsen führen zu erhöhter Kreditaufnahme. Unterm Strich führt das vermutlich in der Gesamtsumme zu höheren Zinseinnahmen. Richtig interessant wird es allerdings erst, wenn der Kreditnehmer während einer Niedrigzinsphase keinen Festzins vereinbart hat.



Eine Verschwörung in diesem Ausmaß halte ich für unglaubhaft. Abgesehen davon: Wenn so einfach ist, warum tun's dann nicht alle?
Nicht alle verfügen über die dafür notwendigen Mittel. Und manche haben sich sogar ein gewisses Maß an Anstand bewahrt.

FranzKonz
18.05.2009, 11:40
Zumindest ist nicht von der Hand zu weisen, daß der Geldverleih ein recht einträgliches Geschäft ist.
Es ist aber auch nachgewiesen, daß gerade über die FED etliche wirre Theorien im Umlauf sind, obwohl die zugrundeliegende Gesetzgebung öffentlich ist.

Niedrigzinsen führen zu erhöhter Kreditaufnahme. Unterm Strich führt das vermutlich in der Gesamtsumme zu höheren Zinseinnahmen. Richtig interessant wird es allerdings erst, wenn der Kreditnehmer während einer Niedrigzinsphase keinen Festzins vereinbart hat.
Niedrigzinsen führen zu Konsum auf Pump, und damit zu einer Scheinblüte.

ErhardWittek
18.05.2009, 12:17
Es ist aber auch nachgewiesen, daß gerade über die FED etliche wirre Theorien im Umlauf sind, obwohl die zugrundeliegende Gesetzgebung öffentlich ist.

Ich bewerte diesen ganzen Finanzmarktscheiß lieber von der Wirkung her. Glücklicherweise war ich nie in Versuchung, mich auf irgendwelche windigen Geschäfte einzulassen, die ich selber nicht verstehe.

Was ich aber sehe, ist, daß das Geld nicht mehr zirkuliert und so die normale, gesunde Wirtschaft stranguliert wird. Irgendwo also muß das Geld gehortet werden. Und ich habe da schon so eine bestimmte Vermutung....





Niedrigzinsen führen zu Konsum auf Pump, und damit zu einer Scheinblüte.
Das ist schon wahr. In den USA funktioniert das Prinzip dennoch, allerdings immer zu Lasten anderer Volkswirtschaften. Jedenfalls so lange, wie der Dollar seine Funktion als (ungedeckte) Leitwährung innehat.

FranzKonz
18.05.2009, 12:57
Ich bewerte diesen ganzen Finanzmarktscheiß lieber von der Wirkung her. Glücklicherweise war ich nie in Versuchung, mich auf irgendwelche windigen Geschäfte einzulassen, die ich selber nicht verstehe.

Was ich aber sehe, ist, daß das Geld nicht mehr zirkuliert und so die normale, gesunde Wirtschaft stranguliert wird. Irgendwo also muß das Geld gehortet werden. Und ich habe da schon so eine bestimmte Vermutung....
Siehste, und hier klemmst schon wieder: Wenn die Bösen Weltverschwörer das Geld horten, das rapide seinen Wert verliert, ist schon wieder ein großes Loch in der o. a. Theorie.

Ich bin sicher nicht im Besitz der letztgültigen Weisheit, aber wenn ich grobe Widersprüche in einer Theorie erkenne, muß sie wohl falsch sein.


Das ist schon wahr. In den USA funktioniert das Prinzip dennoch, allerdings immer zu Lasten anderer Volkswirtschaften. Jedenfalls so lange, wie der Dollar seine Funktion als (ungedeckte) Leitwährung innehat.
Es stellt sich die Frage, wie lange. Die Autoindustrie in den USA ist offensichtlich schon seit einigen Jahren am Ende. Was exportieren die USA eigentlich noch in größerem Maße? Auf welchen Gebieten sind sie weltweit konkurrenzfähig? Mußte der Dollar so stark an Wert verlieren, weil die Produktivität der amerikanischen Industrie mit dem Rest der Welt nicht mehr mithalten konnte? Sind wir Exportweltmeister, weil wir die Welt auf Pump beliefern? Ist der Kredit, den wir der Welt gewähren, gedeckt?

ErhardWittek
18.05.2009, 13:57
Siehste, und hier klemmst schon wieder: Wenn die Bösen Weltverschwörer das Geld horten, das rapide seinen Wert verliert, ist schon wieder ein großes Loch in der o. a. Theorie.

Ich bin sicher nicht im Besitz der letztgültigen Weisheit, aber wenn ich grobe Widersprüche in einer Theorie erkenne, muß sie wohl falsch sein.



Einen Versuch habe ich noch.

Dazu möchte ich das Heuschrecken-Beispiel von Müntefering bemühen. Mit minimalem Eigenkapitaleinsatz und hohem Einsatz von Fremdmitteln werden bekanntlich gesunde Firmen in unserem Land erworben. Anschließend wird diese so plötzlich hochverschuldete Firma mittels Massenentlassungen "saniert".

Ergebnis: Die Firma hat den Kredit abzustottern und kann nicht mehr investieren, die ehemaligen Arbeitnehmer verlieren ihre Kaufkraft und fallen überdies dem Sozialstaat zur Last. Und die Firma gehört der meist ausländischen Heuschrecke, die damit nach Belieben verfahren kann.

Das läuft schon alles recht gezielt ab. Mit den wie am Fließband gedruckten Dollars, die nur noch als Tauschmittel für Öl einen "Wert" besitzen, (aber wie lange noch?), werden weltweit reale Werte erworben.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die USA ihren Dollar einstampfen und sich auf der Basis der weltweit zusammengekauften echten Waren, Firmen und Liegenschaften eine neue gesunde Währung schaffen können.

Du darfst mich gern korrigieren. Ich bezeichne mich in Finanzwirtschaftsfragen als absoluten Frischling. Lediglich aufgrund der derzeitigen Situation versuche ich - wenn auch ohne jede Begeisterung oder gar Leidenschaft - dem Sinn des ganzen scheinbar sinnlosen Treibens auf die Spur zu kommen.

FranzKonz
18.05.2009, 14:19
Einen Versuch habe ich noch.

Dazu möchte ich das Heuschrecken-Beispiel von Müntefering bemühen. Mit minimalem Eigenkapitaleinsatz und hohem Einsatz von Fremdmitteln werden bekanntlich gesunde Firmen in unserem Land erworben. Anschließend wird diese so plötzlich hochverschuldete Firma mittels Massenentlassungen "saniert".

Ergebnis: Die Firma hat den Kredit abzustottern und kann nicht mehr investieren, die ehemaligen Arbeitnehmer verlieren ihre Kaufkraft und fallen überdies dem Sozialstaat zur Last. Und die Firma gehört der meist ausländischen Heuschrecke, die damit nach Belieben verfahren kann.

Das läuft schon alles recht gezielt ab. Mit den wie am Fließband gedruckten Dollars, die nur noch als Tauschmittel für Öl einen "Wert" besitzen, (aber wie lange noch?), werden weltweit reale Werte erworben.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die USA ihren Dollar einstampfen und sich auf der Basis der weltweit zusammengekauften echten Waren, Firmen und Liegenschaften eine neue gesunde Währung schaffen können.

Du darfst mich gern korrigieren. Ich bezeichne mich in Finanzwirtschaftsfragen als absoluten Frischling. Lediglich aufgrund der derzeitigen Situation versuche ich - wenn auch ohne jede Begeisterung oder gar Leidenschaft - dem Sinn des ganzen scheinbar sinnlosen Treibens auf die Spur zu kommen.

Du zählst bei der Heuschreckenbetrachtung nur die negativen Aspekte auf. Du kannst das aber auch durchaus aus einer anderen Warte betrachten. Die bevorzugten Ziele der sogenannten Heuschrecken sind gut aufgestellte Firmen, die eine Zukunft hätten, wenn sie denn eine Führung hätten. Der Gründer ist oftmals alt geworden oder gestorben, der Nachwuchs (wenn vorhanden) unfähig oder desinteressiert. Übernimmt die Heuschrecke so einen Laden, wird der umgekrempelt, auf Rendite getrimmt und möglichst teuer verkauft. Das ist ungefähr das, was Autoschrauber gerne tun: Kaufen billig eine alte Karre mit guter Substanz, möbeln sie auf und verkaufen sie weiter.

Dies geschieht oft auch zu Lasten von Arbeitsplätzen, kann aber dennoch auch durchaus positive Aspekte haben, weil frischer Wind durch in die Jahre gekommene Produktionsbetriebe pfeift.

So manche Firma wurschtelt hier so für sich hin, und nach dem Generationswechsel ging auch schon so manche alteingesessene Firma mangels Fähigkeiten der Nachfolger einfach so den Bach runter.

Skorpion968
18.05.2009, 16:43
Du zählst bei der Heuschreckenbetrachtung nur die negativen Aspekte auf. Du kannst das aber auch durchaus aus einer anderen Warte betrachten. Die bevorzugten Ziele der sogenannten Heuschrecken sind gut aufgestellte Firmen, die eine Zukunft hätten, wenn sie denn eine Führung hätten. Der Gründer ist oftmals alt geworden oder gestorben, der Nachwuchs (wenn vorhanden) unfähig oder desinteressiert. Übernimmt die Heuschrecke so einen Laden, wird der umgekrempelt, auf Rendite getrimmt und möglichst teuer verkauft. Das ist ungefähr das, was Autoschrauber gerne tun: Kaufen billig eine alte Karre mit guter Substanz, möbeln sie auf und verkaufen sie weiter.

Dies geschieht oft auch zu Lasten von Arbeitsplätzen, kann aber dennoch auch durchaus positive Aspekte haben, weil frischer Wind durch in die Jahre gekommene Produktionsbetriebe pfeift.

So manche Firma wurschtelt hier so für sich hin, und nach dem Generationswechsel ging auch schon so manche alteingesessene Firma mangels Fähigkeiten der Nachfolger einfach so den Bach runter.

Na, bist du mal wieder auf dem Verharmlosungstrip? :D
Du weißt doch ganz genau, was ErhardWittek meint. Er meint ganz sicher nicht Fälle, in denen der Gründer alt geworden ist und der Nachwuchs desinteressiert ist.
Gemeint sind Fälle, in denen gesunde Unternehmen mit überwiegend Fremdkapital aufgekauft und dann zerstückelt und ausgeschlachtet werden. Zuerst wird dafür gesorgt, dass das gekaufte Unternehmen das für den Kauf aufgenommene Fremdkapital zurückzahlt. Es wird also durch den Käufer in die Schulden getrieben. Dann schneidet sich der Käufer (Heuschrecke) die Filetstückchen raus und schmeißt den Rest weg, inkl. vieler Arbeitsplätze. Ein typisches Beispiel dafür ist das Unternehmen Grohe.
Franz, mit solchen Bagatellisierungsversuchen und Nebelkerzen machst du dich nur lächerlich. Glaubs mir. ;)

scanners
18.05.2009, 19:02
Du zählst bei der Heuschreckenbetrachtung nur die negativen Aspekte auf. Du kannst das aber auch durchaus aus einer anderen Warte betrachten. Die bevorzugten Ziele der sogenannten Heuschrecken sind gut aufgestellte Firmen, die eine Zukunft hätten, wenn sie denn eine Führung hätten. Der Gründer ist oftmals alt geworden oder gestorben, der Nachwuchs (wenn vorhanden) unfähig oder desinteressiert. Übernimmt die Heuschrecke so einen Laden, wird der umgekrempelt, auf Rendite getrimmt und möglichst teuer verkauft. Das ist ungefähr das, was Autoschrauber gerne tun: Kaufen billig eine alte Karre mit guter Substanz, möbeln sie auf und verkaufen sie weiter.

Dies geschieht oft auch zu Lasten von Arbeitsplätzen, kann aber dennoch auch durchaus positive Aspekte haben, weil frischer Wind durch in die Jahre gekommene Produktionsbetriebe pfeift.

So manche Firma wurschtelt hier so für sich hin, und nach dem Generationswechsel ging auch schon so manche alteingesessene Firma mangels Fähigkeiten der Nachfolger einfach so den Bach runter.


Ich habe es schon öfters gesagt.

Geh aus der Linkspartei raus und melde dich bei der CDU.

Die nimmt solche sozial angehauchte Neokons wie dich gerne.


Heuschrecken sind vieleicht in der Natur sinnvoll.
In der Marktwirtschaft sind Sie destrucktiv und zerstörerisch.

Da nutzt dir deine Verharmlosung mal gar nichts

Andreas63
18.05.2009, 19:20
Du hast den Gesprächsfaden wohl nicht von Anfang an mitgelesen. Mir fehlt die Kausalität zwischen "Die Bösen verdienen sich dumm und dämlich am Zins" über die Niedrigzinspolitik bis zum Rüstungskonzern.

Eine Verschwörung in diesem Ausmaß halte ich für unglaubhaft. Abgesehen davon: Wenn so einfach ist, warum tun's dann nicht alle?
Es ist doch ganz einfach. Die Banken leihen sich für momentan extrem niedrige Zinsen Geld von der Zentralbank und vergeben an ihre Kunden Kredite zu hohen Zinsen.

scanners
18.05.2009, 19:25
Es ist doch ganz einfach. Die Banken leihen sich für momentan extrem niedrige Zinsen Geld von der Zentralbank und vergeben an ihre Kunden Kredite zu hohen Zinsen.

Und an den Weihnachtsmann glaubst du auch noch oder was ?

Geld wird nicht verliehen

Geld wird aufgrund Gewisser Regeln als Kredit geschöpft !!!!


Geht das nicht in die Köpfe ??????

Andreas63
18.05.2009, 19:35
Und an den Weihnachtsmann glaubst du auch noch oder was ?

Geld wird nicht verliehen

Geld wird aufgrund Gewisser Regeln als Kredit geschöpft !!!!


Geht das nicht in die Köpfe ??????
Nein, natürlich wird Geld nicht verliehen. Das muß gleich mal morgen meiner Bank erzählen. Wahrscheinlich teilen Sie mir dann mit, daß sie mir das Geld für den Hauskauf geschenkt hätten. Mann oh Mann.

Zum Thema:
Nathan Rothschild sagte:
Ich kümmere mich nicht darum, welche Puppe auf den Thron von England gesetzt wird, um dieses Empire zu regieren, auf dem die Sonne niemals untergeht.
Der Mann, der die britische Geldversorgung kontrolliert, kontrolliert das British Empire, und die britische Geldversorgung kontrolliere ich!"

scanners
18.05.2009, 19:41
Zum Thema:
Nathan Rothschild sagte:
Ich kümmere mich nicht darum, welche Puppe auf den Thron von England gesetzt wird, um dieses Empire zu regieren, auf dem die Sonne niemals untergeht.
Der Mann, der die britische Geldversorgung kontrolliert, kontrolliert das British Empire, und die britische Geldversorgung kontrolliere ich!"

und das könnte er bestimmt nicht, wenn er Geld verleihen würde !!!!!! :)) :D

leuchtender Phönix
18.05.2009, 19:50
Na, bist du mal wieder auf dem Verharmlosungstrip? :D
Du weißt doch ganz genau, was ErhardWittek meint. Er meint ganz sicher nicht Fälle, in denen der Gründer alt geworden ist und der Nachwuchs desinteressiert ist.

Das gibt es ja auch bei insolvenzgefährdeten bzw insolventen Unternehmen.


Gemeint sind Fälle, in denen gesunde Unternehmen mit überwiegend Fremdkapital aufgekauft und dann zerstückelt und ausgeschlachtet werden. Zuerst wird dafür gesorgt, dass das gekaufte Unternehmen das für den Kauf aufgenommene Fremdkapital zurückzahlt. Es wird also durch den Käufer in die Schulden getrieben.

Dann schneidet sich der Käufer (Heuschrecke) die Filetstückchen raus und schmeißt den Rest weg, inkl. vieler Arbeitsplätze.

Ein typisches Beispiel dafür ist das Unternehmen Grohe.

Ich kenne ein anderes mögliches Beispiel. Opel. Da hat auch kein möglicher Investor vor alles zu übernehmen. Oft genug werden ja auch viele Arbeitsplätze gerettet.


Franz, mit solchen Bagatellisierungsversuchen und Nebelkerzen machst du dich nur lächerlich. Glaubs mir. ;)

Im Gegenteil. Die Familie Grohe hatte ja freiwillig verkauft. Es wollte wohl keiner das Unternehmen leiten. Immerhin scheint das (für mich) ja ein ziemlich niedriger Verkaufspreis gewesen zu sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grohe


Im Dezember 1998 teilte die Familie Grohe den Mitarbeitern mit, dass sie das Unternehmen für rund 900 Millionen Euro vollständig an die Investorengruppe BC Partners verkauft habe. Im Zuge dieser Transaktion wurde 1999 die Grohe Holding GmbH im Besitz von BC Partners Mehrheitseigner der Grohe AG. Es wird geschätzt, dass die BC Partners für den Kauf nur rund 100 Millionen Euro aus Eigenmitteln aufbrachten, den Rest über Kreditaufnahmen. 2003 mussten 71 Millionen Euro, fast drei Viertel des Betriebsergebnisses, für diese Zinslast bezahlt werden.

direkt
18.05.2009, 20:09
Habe mal ein bisschen im Netz recherchiert.

Heinrich Brüning (ehem. Reichskanzler)„... Das Finanzieren der N@zipartei, teilweise von Menschen, von denen es am wenigsten erwartet hätte, dass sie sie unterstützten wollen würden, ist ein Kapitel für sich. Ich habe niemals öffentlich darüber gesprochen, aber im Interesse Deutschlands könnte es notwendig werden, es zu tun und aufzudecken, wie dieselben Bankiers im Herbst 1930 den Botschafter Sacket (USA) gegen meine Regierung zugunsten der Nazipartei zu beeinflussen suchten.“

es war - wie wir heute wissen - ein tolles Geschäft, das in den Jahren 1929 und 1933 abgewickelt wurde und entscheidend dazu beitrug dass Herr Adolf Hitler auf legalem Weg in die Sesseln der Macht mit Hilfe der Zion-Hochfinanz geholfen wurde. - Trotz der für die damalige Zeit irre Summe von >= 200 Mio. Mark handelt es sich klar um spekulative Einsätze, deren Bedeutung aber dem Zünglein an der Waage zufiel. Die kühne Konzeption, die Strategie welche bei dieser Eroberung vom Generalstab der Zion-Hochfinanz angewendet wurde zeigt uns wie sie wirklich arbeiten. James P. Warburg war der Agent für die Zion-Hochfinanz über die Herr Adolf Hitler die notwendigen Mitteln erhielt, man ihn so in den kritischen Phasen seines Aufstiegs künstlich beatmete.

Hier damit es klar wird eine Aufstellung die wichtigsten Aktionäre der von
der Zion-Hochfinanz geführten Federal Reserve Bank kurz F.E.D genannt:

. Rothschild Bank of London
. Warburg Bank of Hamburg
. Rothschild Bank of Berlin
. Lehman Brothers of New York
. Lazard Brohters of Paris
. Kuhn Loeb Bank of New York
. Israel Moses Seif Banks of Italy
. Goldman, Sachs of New York
. Warburg Bank of Amsterdam
. Chase Manhatten Bank of New York

Schritt für Schritt wurde damals umgesetzt für welches bis zum heutigen Tag das Deutsche VOLK in Sippenhaftung gesperrt >= 1 Mrd. €uro/Jahr Wiedergutmachung zahlt.

Herr Adolf Hitler der Mor hat für die Zion-Hochfinanz seine Schuldigkeit getan! - Ja was wäre gewesen wenn sie ihn nicht gehabt hätten ...
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scanners
18.05.2009, 20:13
Im Gegenteil. Die Familie Grohe hatte ja freiwillig verkauft. Es wollte wohl keiner das Unternehmen leiten. Immerhin scheint das (für mich) ja ein ziemlich niedriger Verkaufspreis gewesen zu sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grohe


Du hast wohl leichte Defekte


Grohe .... Investoren zerstören deutsche Traditionsunternehmen

hier bitteschön.

http://www.scanners.keepfree.de/soziales/grohe.htm


Toll wie hier die Heuschrecke helfend zur Hand geht.

Skorpion968
18.05.2009, 20:34
Das gibt es ja auch bei insolvenzgefährdeten bzw insolventen Unternehmen.

Ich kenne ein anderes mögliches Beispiel. Opel. Da hat auch kein möglicher Investor vor alles zu übernehmen. Oft genug werden ja auch viele Arbeitsplätze gerettet.

Ich sprach nicht von insolventen oder insolvenzgefährdeten Unternehmen.

Die Modelle zur Rettung von Opel haben nichts mit dem zu tun, über das ich hier spreche. Das hat nichts mit Heuschrecken zu tun.

Stechlin
18.05.2009, 20:38
nun, die nachwachsenden Journalisten lernen das nicht in der Schule, bzw. bekommen das nicht gelehrt! Sie glauben daher völlig überraschend, fals sie bei wirklich nicht schwierigen Recherchen darauf stoßen, das wäre total neu und total spannend und total mutig darüber zu berichten!
Dabei wäre wirklich spannend und wirklich mutig, wenn sie darüber berichten würden, warum sie und viele andere das nicht wussten.....

Hätte jemand anders diese Worte geschrieben, ich hätte ihnen unumwunden zugestimmt. Jedoch habe ich arge Zweifel, lieber Bernhard, ob Du wirklich die Antwort auf Deine -wahrscheinlich rhethorische- Frage wissen willst. Denn ehrlich gesagt erscheint es mir sehr naiv anzunehmen, das journalistische Geschmeiß und "viele andere" hätten nicht gewusst, was nun für Empörung sorgt. Wem soll denn diese Geschichte verkauft werden? Dir etwa?

leuchtender Phönix
18.05.2009, 20:46
Ich sprach nicht von insolventen oder insolvenzgefährdeten Unternehmen.

Das ähnelt in der Tat eher dem Beispiel von FranzKonz. Scheinbar wollte es keiner aus der Familie weiterführen, weswegen sie es verkauft hatten.


Die Modelle zur Rettung von Opel haben nichts mit dem zu tun, über das ich hier spreche. Das hat nichts mit Heuschrecken zu tun.

Die Unterschiede sind marginal. Sowohl Fiat als auch Magna wollen Opel nicht aus altruistischen Gründen übernehmen, sondern um daran zu verdienen. Aus Eigenkapital könnte solch eine Übernahme keiner von beiden bezahlen. Und unrentable Bereiche von Opel werden in jedem Fall geschlossen.

vera
18.05.2009, 20:53
Hierfür empfilt es sich, das Deutschlandprotokoll zu lesen.

Schwere Lektüre, aber sehr erhellen in dieser Beziehung.


Typen laufen hier rum... :))


Lesen bildet.

Das solltest du auch mal testen !

ErhardWittek
18.05.2009, 22:09
Und an den Weihnachtsmann glaubst du auch noch oder was ?

Geld wird nicht verliehen

Geld wird aufgrund Gewisser Regeln als Kredit geschöpft !!!!


Geht das nicht in die Köpfe ??????
Stimmt, Geld wird nicht verliehen, sondern eher "verpachtet". :hihi:

Der Begriff "Leihen" hat sich in solchen Fällen einfach eingebürgert. Das ist aber noch lange kein Grund für derartige Ausfälle.

PeterH
18.05.2009, 22:24
Lesen bildet.

Das solltest du auch mal testen !

Hä? Wer bist du?

ErhardWittek
18.05.2009, 22:32
....
Gemeint sind Fälle, in denen gesunde Unternehmen mit überwiegend Fremdkapital aufgekauft und dann zerstückelt und ausgeschlachtet werden. Zuerst wird dafür gesorgt, dass das gekaufte Unternehmen das für den Kauf aufgenommene Fremdkapital zurückzahlt. Es wird also durch den Käufer in die Schulden getrieben. Dann schneidet sich der Käufer (Heuschrecke) die Filetstückchen raus und schmeißt den Rest weg, inkl. vieler Arbeitsplätze. Ein typisches Beispiel dafür ist das Unternehmen Grohe.

Genau. Das Beispiel Grohe hatte ich auch vor Augen, was die typische Vorgehensweise der Heuschrecken anbelangt.

Recht sonderbar ist insgesamt, daß uns suggeriert wird, es sei ein volkswirtschaftlicher Vorteil, wenn ausländische Geldgeber in deutsche Firmen einsteigen. Die Firmenpleiten, die wir reihenweise erleben, nicht zuletzt wegen solcher dubioser Investoren, wären doch leicht zu vermeiden gewesen, hätte die KfW ihre eigentliche Aufgabe wahr- und erstgenommen.

Das ganze Globalisierungsgesülze können sich unsere gekauften Politiker in die Haare schmieren. Weder wir noch andere davon betroffene Länder haben den geringsten Vorteil davon. Zum Glück verkaufen sich die Politikerlügen immer schlechter bei den Betrogenen und Bestohlenen.

scanners
18.05.2009, 22:32
Stimmt, Geld wird nicht verliehen, sondern eher "verpachtet". :hihi:

Der Begriff "Leihen" hat sich in solchen Fällen einfach eingebürgert. Das ist aber noch lange kein Grund für derartige Ausfälle.

Nein,

es wird weder verpachtet, noch wird es verliehen !!!!

Geld entsteht als Kredit.

Die Bank verleiht kein Geld !! und verpachtet es auch nicht !

Im Augenblick des Kreditvertrags, wird die Geldmenge um den Betrag des Kreditvertrags erhöht. !!!
Geld wird geschöpft.
Zum verleihen, hätte die Bank es ja erst mal besitzen müssen.
Sie besitzt aber nur 2 oder 4 %. (Mindestreserve)

Den Rest erschafft Sie auf Knopfdruck.

Wenn der Kredit zurück bezahlt wurde, wird die Bilanz wieder verkürzt. Die Geldmenge schrumpft um den Betrag des Kreditvertrags.

Ergo... die Bank verleiht oder verpachtet nichts, und schon gar nicht Geld !!! :D

scanners
18.05.2009, 22:34
Das ganze Globalisierungsgesülze können sich unsere gekauften Politiker in die Haare schmieren. Weder wir noch andere davon betroffene Länder haben den geringsten Vorteil davon. Zum Glück verkaufen sich die Politikerlügen immer schlechter bei den Betrogenen und Bestohlenen.

Ich fürchte, ... die meisten merken es nicht !!

PeterH
18.05.2009, 22:35
Ergo... die Bank verleiht oder verpachtet nichts, und schon gar nicht Geld !!! :D

Leider verleiht sie auch kein Hirn. Sonst könntest du du dort mal anfragen....:rolleyes:

Skorpion968
18.05.2009, 22:46
Genau. Das Beispiel Grohe hatte ich auch vor Augen, was die typische Vorgehensweise der Heuschrecken anbelangt.

Recht sonderbar ist insgesamt, daß uns suggeriert wird, es sei ein volkswirtschaftlicher Vorteil, wenn ausländische Geldgeber in deutsche Firmen einsteigen. Die Firmenpleiten, die wir reihenweise erleben, nicht zuletzt wegen solcher dubioser Investoren, wären doch leicht zu vermeiden gewesen, hätte die KfW ihre eigentliche Aufgabe wahr- und erstgenommen.

Das ganze Globalisierungsgesülze können sich unsere gekauften Politiker in die Haare schmieren. Weder wir noch andere davon betroffene Länder haben den geringsten Vorteil davon. Zum Glück verkaufen sich die Politikerlügen immer schlechter bei den Betrogenen und Bestohlenen.

Yep. Dieses Globalisierungsgesülze wird benutzt, um den Leuten Angst zu machen. Damit sie alles Mögliche tolerieren, sogar die miesesten Machenschaften, die da so ablaufen.
Die Globalisierung an sich ist weder schlecht noch gut. Es kommt immer maßgeblich darauf an, was daraus gemacht wird.

FranzKonz
18.05.2009, 22:49
Na, bist du mal wieder auf dem Verharmlosungstrip? :D
Du weißt doch ganz genau, was ErhardWittek meint. Er meint ganz sicher nicht Fälle, in denen der Gründer alt geworden ist und der Nachwuchs desinteressiert ist.
Gemeint sind Fälle, in denen gesunde Unternehmen mit überwiegend Fremdkapital aufgekauft und dann zerstückelt und ausgeschlachtet werden. Zuerst wird dafür gesorgt, dass das gekaufte Unternehmen das für den Kauf aufgenommene Fremdkapital zurückzahlt. Es wird also durch den Käufer in die Schulden getrieben. Dann schneidet sich der Käufer (Heuschrecke) die Filetstückchen raus und schmeißt den Rest weg, inkl. vieler Arbeitsplätze. Ein typisches Beispiel dafür ist das Unternehmen Grohe.
Franz, mit solchen Bagatellisierungsversuchen und Nebelkerzen machst du dich nur lächerlich. Glaubs mir. ;)

Lächerlich macht sich, wer ohne Hintergrundwissen Parolen nachplappert.

Skorpion968
18.05.2009, 22:53
Lächerlich macht sich, wer ohne Hintergrundwissen Parolen nachplappert.

Stimmt, da bist du ja schon ein ambitionierter Anwärter auf den hiesigen Lächerlichkeits-Award. :)

scanners
18.05.2009, 23:19
Yep. Dieses Globalisierungsgesülze wird benutzt, um den Leuten Angst zu machen. Damit sie alles Mögliche tolerieren, sogar die miesesten Machenschaften, die da so ablaufen.

Stimmt
Und die Sache scheint zu funktionieren !!

Odin
18.05.2009, 23:51
Wir haben ja schon unter Punkt 11 gefordert, die Zinsknechtschaft zu brechen und wir bleiben dabei.

FranzKonz
19.05.2009, 00:01
Stimmt, da bist du ja schon ein ambitionierter Anwärter auf den hiesigen Lächerlichkeits-Award. :)

Gut, dann mache ich demnächst auf Comedian.

In der Zwischenzeit könntest Du mir erklären, aus welchen Gründen die bisherigen Eigentümer Grohe verkauften. Wenn das nämlich ein so tolles, gut gehendes, ertragreiches Unternehmen mit ausreichendem Eigenkapital und ordentlichem Management war, muß doch der, der es verkaufte, ein Irrer gewesen sein.

Skorpion968
19.05.2009, 00:02
Stimmt
Und die Sache scheint zu funktionieren !!

Die Sache funktioniert nur über einen begrenzten Zeitraum. ;)

Skorpion968
19.05.2009, 00:10
Gut, dann mache ich demnächst auf Comedian.

In der Zwischenzeit könntest Du mir erklären, aus welchen Gründen die bisherigen Eigentümer Grohe verkauften. Wenn das nämlich ein so tolles, gut gehendes, ertragreiches Unternehmen mit ausreichendem Eigenkapital und ordentlichem Management war, muß doch der, der es verkaufte, ein Irrer gewesen sein.

Ich kenne die Gründe für den Verkauf nicht. Du kennst sie auch nicht. Wäre alles nur wilde Spekulation und ist in diesem Zusammenhang auch nicht relevant.
Es geht darum, was die Heuschrecke damit gemacht hat bzw. was sie legalerweise damit machen durfte. Da sind klare Gesetzeslücken vorhanden. Es kann doch nicht angehen, dass jemand für den Kauf nicht einmal 10% Eigenkapital einbringt und die Zahlung des Fremdkapitals samt Zinsen anderen aufbürdet, dafür Arbeitsplätze vernichtet und sich selbst die Rosinen aus dem Kuchen rausholt. Das ist in der Tat heuschreckengleiches Verhalten.
Und es geht darum, dass du diese Machenschaften verharmlost und es so hinstellst, als stehe dort tatsächlich ein positives Sanierungsvorhaben dahinter.
Warum du solche Wixer noch verteidigst, bleibt dein Geheimnis, mein Freund. :)

FranzKonz
19.05.2009, 07:41
Ich kenne die Gründe für den Verkauf nicht. Du kennst sie auch nicht. Wäre alles nur wilde Spekulation und ist in diesem Zusammenhang auch nicht relevant.
Es geht darum, was die Heuschrecke damit gemacht hat bzw. was sie legalerweise damit machen durfte. Da sind klare Gesetzeslücken vorhanden. Es kann doch nicht angehen, dass jemand für den Kauf nicht einmal 10% Eigenkapital einbringt und die Zahlung des Fremdkapitals samt Zinsen anderen aufbürdet, dafür Arbeitsplätze vernichtet und sich selbst die Rosinen aus dem Kuchen rausholt. Das ist in der Tat heuschreckengleiches Verhalten.
Und es geht darum, dass du diese Machenschaften verharmlost und es so hinstellst, als stehe dort tatsächlich ein positives Sanierungsvorhaben dahinter.
Warum du solche Wixer noch verteidigst, bleibt dein Geheimnis, mein Freund. :)

Siehst Du, genau darum geht es: Du hast offensichtlich keine Ahnung, was real geschah und noch geschieht. Dennoch propagierst Du hier unter der Gürtellinie gegen ein Unternehmen, das sich im Rahmen gültiger Gesetze bewegt.

ErhardWittek
19.05.2009, 11:42
Siehst Du, genau darum geht es: Du hast offensichtlich keine Ahnung, was real geschah und noch geschieht. Dennoch propagierst Du hier unter der Gürtellinie gegen ein Unternehmen, das sich im Rahmen gültiger Gesetze bewegt.
Ein gültiges Gesetz muß nicht zwangsläufig auch ein gutes Gesetz sein. Hier stellt sich auch die Frage, auf welche Weise ein solches Gesetz überhaupt zustande gekommen ist.

Wenn sich im Rahmen dieser Gesetze unsere volkswirtschaftliche Gesamtsituation derart auffällig verschlechtert hat, dann müssen eben umgehend wieder bessere Gesetze her.

Der Fall Grohe ist übrigens nur ein Beispiel für viele andere Firmenvernichtungen durch Heuschrecken. Statt auf ausländische sogenannte "Investoren" zu setzen, könnte der Staat die notwendigen Kreditmittel selbst zur Verfügung stellen. Denn wie man jetzt sieht, ist es den Politikern ohne weiteres möglich, mit Milliarden nur so um sich zu werfen, wenn es ihnen opportun erscheint. Die Frage ist also, warum erhält der solide Mittelstand nicht dieselbe Unterstützung, wie die Banken, deren betrügerisches Treiben eher eine massive Bestrafung hätte nach sich ziehen müssen.

Die Antwort für dieses vernunftwidrige Verhalten wird vermutlich in Brüssel zu finden sein.

ErhardWittek
19.05.2009, 11:49
Yep. Dieses Globalisierungsgesülze wird benutzt, um den Leuten Angst zu machen. Damit sie alles Mögliche tolerieren, sogar die miesesten Machenschaften, die da so ablaufen.
Die Globalisierung an sich ist weder schlecht noch gut. Es kommt immer maßgeblich darauf an, was daraus gemacht wird.
Globalisierung befördert eine gefährliche Machtausweitung derer, die lediglich am eigenen Profit interessiert sind.

Im Gefolge der angeblich so segensreichen Wirkungen der Globalisierung haben die Staatsverschuldungen fast überall eklatant zugenommen. Und wer verschuldet ist, ist nicht frei in seinen Entscheidungen, sondern muß sich dem Diktat der Gläubiger beugen.

Genau darum geht es bei der Globalisierung.

FranzKonz
19.05.2009, 11:56
Ein gültiges Gesetz muß nicht zwangsläufig auch ein gutes Gesetz sein. Hier stellt sich auch die Frage, auf welche Weise ein solches Gesetz überhaupt zustande gekommen ist.
Das ist richtig. Vor allem wenn es in den letzten 20 Jahren gemacht wurde.


Wenn sich im Rahmen dieser Gesetze unsere volkswirtschaftliche Gesamtsituation derart auffällig verschlechtert hat, dann müssen eben umgehend wieder bessere Gesetze her.
Unsere gesamtwirtschaftliche Situation verschlechtert sich durch eine ganze Reihe von Dingen, die bisher nie an der Wurzel angegangen wurden. Dazu gehört zum Beispiel der zunehmende Anteil an Automatenarbeit. Man kann das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen, aber man könnte unter Umständen die Auswirkungen mildern.


Der Fall Grohe ist übrigens nur ein Beispiel für viele andere Firmenvernichtungen durch Heuschrecken.
Die Firma Grohe gibt es noch. Offensichtlich wurde die Firma also nicht "vernichtet".


Statt auf ausländische sogenannte "Investoren" zu setzen, könnte der Staat die notwendigen Kreditmittel selbst zur Verfügung stellen.
Wozu Kredite? Nach Angaben der Heuschrecken-Schreihälse wurde doch die Firma mit Kapital aus der Firma bezahlt. Also hatte sie keinen Kreditbedarf oder doch zumindest die nötigen Sicherheiten.

Das Geschrei ist in sich nicht schlüssig, besteht also in wesentlichen Punkten aus Lügen.


Denn wie man jetzt sieht, ist es den Politikern ohne weiteres möglich, mit Milliarden nur so um sich zu werfen, wenn es ihnen opportun erscheint. Die Frage ist also, warum erhält der solide Mittelstand nicht dieselbe Unterstützung, wie die Banken, deren betrügerisches Treiben eher eine massive Bestrafung hätte nach sich ziehen müssen.

Die Antwort für dieses vernunftwidrige Verhalten wird vermutlich in Brüssel zu finden sein.

Quatsch. Wenn der Staat die Firmen betreiben oder finanzieren soll, sind wir wieder beim Sozialismus.

ErhardWittek
19.05.2009, 12:00
Stimmt
Und die Sache scheint zu funktionieren !!
Leider.

Die Globalisierer sitzen an allen entscheidenden Stellen und sie haben die Medienhoheit. Kein Wunder, daß die gezielte Desinformation so gut greift.

Die Globalisierungskritiker, egal aus welchen politischen Lagern sie kommen, werden ignoriert, mundtot gemacht oder gar massiv bedroht.

Wir werden diesem Irrsinn noch eine Weile lang hilflos zusehen müssen. Erst die hoffentlich gemeinsame Erhebung aller verarschten Völker kann diesem zerstörerischen Treiben ein Ende setzen.

FranzKonz
19.05.2009, 12:04
Leider.

Die Globalisierer sitzen an allen entscheidenden Stellen und sie haben die Medienhoheit. Kein Wunder, daß die gezielte Desinformation so gut greift.

Die Globalisierungskritiker, egal aus welchen politischen Lagern sie kommen, werden ignoriert, mundtot gemacht oder gar massiv bedroht.

Wir werden diesem Irrsinn noch eine Weile lang hilflos zusehen müssen. Erst die hoffentlich gemeinsame Erhebung aller verarschten Völker kann diesem zerstörerischen Treiben ein Ende setzen.


Hurra, Weltrevolution!

Proletarier aller Länder
vereinigt Euch!

Heil Odin!

ErhardWittek
19.05.2009, 12:10
Unsere gesamtwirtschaftliche Situation verschlechtert sich durch eine ganze Reihe von Dingen, die bisher nie an der Wurzel angegangen wurden. Dazu gehört zum Beispiel der zunehmende Anteil an Automatenarbeit. Man kann das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen, aber man könnte unter Umständen die Auswirkungen mildern.

Das ist richtig und leider nur noch eine weitere Baustelle.



Die Firma Grohe gibt es noch. Offensichtlich wurde die Firma also nicht "vernichtet".

Aber sie lassen in China produzieren. Die ehemaligen deutschen Grohe-Mitarbeiter stehen auf der Straße.



Wozu Kredite? Nach Angaben der Heuschrecken-Schreihälse wurde doch die Firma mit Kapital aus der Firma bezahlt. Also hatte sie keinen Kreditbedarf oder doch zumindest die nötigen Sicherheiten.

Das ist doch der Punkt. Eine Firma, die bisher schwarze Zahlen geschrieben hat oder doch zumindest noch auf soliden Füßen stand, wird auf diese Weise hoch verschuldet. Diese Schulden werden anschließend zu Lasten der Mitarbeiter wieder abgetragen.

Du kannst das doch nicht allen Ernstes gutheißen?



Quatsch. Wenn der Staat die Firmen betreiben oder finanzieren soll, sind wir wieder beim Sozialismus.
Es geht nicht darum, daß der Staat die Firmen übernehmen soll, sondern lediglich um die Gewährung von Krediten aus Staatsmitteln, weil sich bekanntlich die Banken lieber mit kriminellen Spekulationsgeschäften befassen, statt sich um ihr eigentliches Geschäft zu kümmern.

FranzKonz
19.05.2009, 12:21
Das ist richtig und leider nur noch eine weitere Baustelle.


Aber sie lassen in China produzieren. Die ehemaligen deutschen Grohe-Mitarbeiter stehen auf der Straße.


Das ist doch der Punkt. Eine Firma, die bisher schwarze Zahlen geschrieben hat oder doch zumindest noch auf soliden Füßen stand, wird auf diese Weise hoch verschuldet. Diese Schulden werden anschließend zu Lasten der Mitarbeiter wieder abgetragen.

Du kannst das doch nicht allen Ernstes gutheißen?


Es geht nicht darum, daß der Staat die Firmen übernehmen soll, sondern lediglich um die Gewährung von Krediten aus Staatsmitteln, weil sich bekanntlich die Banken lieber mit kriminellen Spekulationsgeschäften befassen, statt sich um ihr eigentliches Geschäft zu kümmern.

Nochmal von vorn: Wenn die Firma gut war, warum haben die Eigentümer verkauft?

Daß der Staat oder seine verlängerte Werkbank KfW Kredite gewähren soll, ist offensichtlich überflüssig, denn sonst könnten die bösen Heuschrecken sich nicht irgendwo Kredit auf Sicherheiten aus dieser Firma beschaffen. Kreditprobleme hatte der Laden also offensichtlich nicht.

Warum wurde er also verkauft?

ErhardWittek
19.05.2009, 12:28
Nochmal von vorn: Wenn die Firma gut war, warum haben die Eigentümer verkauft?

Daß der Staat oder seine verlängerte Werkbank KfW Kredite gewähren soll, ist offensichtlich überflüssig, denn sonst könnten die bösen Heuschrecken sich nicht irgendwo Kredit auf Sicherheiten aus dieser Firma beschaffen. Kreditprobleme hatte der Laden also offensichtlich nicht.

Warum wurde er also verkauft?
Wie gesagt, es geht nicht ausschließlich um Grohe. Sondern generell um die fragwürdigen Machenschaften der Heuschrecken.

In anderen Fällen wäre vielen Firmen die Hinzuziehung privater Investoren erspart geblieben, hätte die KfW rechtzeitig die erforderlichen Kredite gewährt. Es soll schon vorgekommen sein, daß eine Firma Investitionen zu tätigen hatte, um konkurrenzfähig zu bleiben, aber nicht über die erforderlichen Eigenmittel verfügt hat. In solchen Fällen hätte der Staat einspringen müssen.

FranzKonz
19.05.2009, 12:38
Wie gesagt, es geht nicht ausschließlich um Grohe. Sondern generell um die fragwürdigen Machenschaften der Heuschrecken.

In anderen Fällen wäre vielen Firmen die Hinzuziehung privater Investoren erspart geblieben, hätte die KfW rechtzeitig die erforderlichen Kredite gewährt. Es soll schon vorgekommen sein, daß eine Firma Investitionen zu tätigen hatte, um konkurrenzfähig zu bleiben, aber nicht über die erforderlichen Eigenmittel verfügt hat. In solchen Fällen hätte der Staat einspringen müssen.

Was ist denn fragwürdig daran, wenn jemand eine Firma aufkauft, nach seinen Vorstellungen umbaut, wieder verkauft und einen Nutzen davon hat?

Diese unternehmerische Freiheit ist das Grundprinzip des freien Marktes, die Grundlage unserer gesamten Wirtschaft.

Fall mir nur nicht auf sozialistische Propaganda rein. ( Wieso sage ich das zu Dir ?( )

scanners
19.05.2009, 13:27
Hurra, Weltrevolution!

Proletarier aller Länder
vereinigt Euch!

Heil Odin!


wenns hilft, warum nicht ?

ErhardWittek
19.05.2009, 13:49
Was ist denn fragwürdig daran, wenn jemand eine Firma aufkauft, nach seinen Vorstellungen umbaut, wieder verkauft und einen Nutzen davon hat?

Fragwürdig daran ist, daß manche Firmeneigner aus schierer Not auf jede noch so dubiose "Unterstützung" angewiesen sind.



Diese unternehmerische Freiheit ist das Grundprinzip des freien Marktes, die Grundlage unserer gesamten Wirtschaft.

Die unternehmerische Freiheit soll weiterbestehen bleiben. Aber Heuschrecken sind keine Unternehmer, sondern nur an schnellem Profit interessiert.

Hier ist eben der Staat gefordert. Und genau an dieser Stelle versagt er besonders kläglich. Oder absichtlich???



Fall mir nur nicht auf sozialistische Propaganda rein. ( Wieso sage ich das zu Dir ?( )
Von Ideologien und Religionen nehme ich bewußt Abstand. Die führen regelmäßig in die Irre und verkleben Augen, Ohren und Gehirn. Und sie haben auch die unangenehme Eigenschaft, daß mit diversen Heilslehren ganze Menschenmassen aufeinandergehetzt werden können, die sich mit Inbrunst dem gegenseitigen Ausmorden widmen, derweil die Initiatoren ganz unbehelligt ihre Machtpositionen weiterausbauen.

Ach nein, ich versuche es lieber mit dem altmodischen, sprichwörtlichen gesunden Menschenverstand. Manchmal gelingt mir das auch recht ordentlich.

FranzKonz
19.05.2009, 13:56
Fragwürdig daran ist, daß manche Firmeneigner aus schierer Not auf jede noch so dubiose "Unterstützung" angewiesen sind.
Wenn der Eigner in Not ist, ist auch die Firma in Not. Dann kann sie nicht so weitergeführt werden, wie bisher. Dann muß ein radikaler Schnitt erfolgen.

Die unternehmerische Freiheit soll weiterbestehen bleiben. Aber Heuschrecken sind keine Unternehmer, sondern nur an schnellem Profit interessiert.
Was, zum Teufel, sind sie denn sonst? Sie kaufen auf eigenes Risiko ein Unternehmen, bauen es um und verkaufen es ganz oder in Teilen mit Profit. Genauso, wie ein Autoschrauber ein Auto kauft.

Hier ist eben der Staat gefordert. Und genau an dieser Stelle versagt er besonders kläglich. Oder absichtlich???
Was soll er denn tun? Die unternehmerische Freiheit beschränken? Selbst als Unternehmer auftreten?



Von Ideologien und Religionen nehme ich bewußt Abstand. Die führen regelmäßig in die Irre und verkleben Augen, Ohren und Gehirn. Und sie haben auch die unangenehme Eigenschaft, daß mit diversen Heilslehren ganze Menschenmassen aufeinandergehetzt werden können, die sich mit Inbrunst dem gegenseitigen Ausmorden widmen, derweil die Initiatoren ganz unbehelligt ihre Machtpositionen weiterausbauen.

Ach nein, ich versuche es lieber mit dem altmodischen, sprichwörtlichen gesunden Menschenverstand. Manchmal gelingt mir das auch recht ordentlich.
Ach Erhard, wer von uns nicht durch Medien, beschränkte Sichtweisen, sein Umfeld, ... , ideologisch geprägt ist, werfe den ersten Stein. ;)

ErhardWittek
19.05.2009, 13:59
Hurra, Weltrevolution!

Proletarier aller Länder
vereinigt Euch!

Heil Odin!


Die Reaktion wird zwangsläufig erfolgen. Ohne Schlachtruf und neue oder alte Ideologien. Die größer werdende Not erzwingt ganz einfach entsprechende Notwehrmaßnahmen.

Gelänge es der Menschheit, die Gier dauerhaft zu ächten und deren Auswüchse hart zu sanktionieren, wären wir endlich einen großen Schritt weiter.

Allzu optimistisch bin ich jedoch nicht. Der Mensch ist wie er ist und er hat seine ihm innewohnenden Möglichkeiten bereits voll ausgeschöpft. Das Ergebnis ist nicht ermutigend.

ErhardWittek
19.05.2009, 14:21
Wenn der Eigner in Not ist, ist auch die Firma in Not. Dann kann sie nicht so weitergeführt werden, wie bisher. Dann muß ein radikaler Schnitt erfolgen.

Wie schon erwähnt, die Not kann darin bestehen, die Firma zu modernisieren zu müssen, um der Konkurrenz weiter standhalten zu können.



Was, zum Teufel, sind sie denn sonst? Sie kaufen auf eigenes Risiko ein Unternehmen, bauen es um und verkaufen es ganz oder in Teilen mit Profit. Genauso, wie ein Autoschrauber ein Auto kauft.

Du sagst es ja selbst.

Heuschrecken kaufen also selten heruntergewirtschaftete Unternehmen, sondern nur solche, die sich mit Profit in Teilen oder als Ganzes weiterveräußern lassen. Dazu bedarf es keines unternehmerischen Geistes. Das Risiko ist minimal.

Heuschrecken sind bestenfalls Händler im ganz großen Stil.



Was soll er denn tun? Die unternehmerische Freiheit beschränken? Selbst als Unternehmer auftreten?

Wir kommen uns da anscheinend nicht näher.

Warum stützt der Staat betrügerisch oder leichtfertig handelnde Banken, nicht aber den wesentlich wichtigeren einheimischen Mittelstand?



Ach Erhard, wer von uns nicht durch Medien, beschränkte Sichtweisen, sein Umfeld, ... , ideologisch geprägt ist, werfe den ersten Stein. ;)



Ideologie [gr.-fr.: "Lehre von den Ideen"] ....
a) an eine soziale Gruppe, eine Kultur o.ä. gebundenes System von Weltanschauungen, Grundeinstellungen und Wertungen;
b) weltanschauliche Konzeption, iner Ideen zur Erreichung politischer und wirtschaftlicher Ziele dienen.
Duden: Das Fremdwörterbuch
Im Sinne von "a)" hast Du sicher recht.
"b)" trifft für mich nicht zu. Zumindest bin ich stets darum bemüht, mich meines eigenen Verstandes zu bedienen.

PeterH
19.05.2009, 14:21
Aber Heuschrecken sind keine Unternehmer, sondern nur an schnellem Profit interessiert.

Ich glaube, ich bin eine Heuschrecke. Lottospieler eigentlich auch. Jemand der statt 40 Std. nur 38 Std arbeiten möchte, dafür aber vollen Lohnausgleich verlangt ist auch eine Heuschrecke. Hilfe, ich bin von Heuschrecken umgeben :cry:

ErhardWittek
19.05.2009, 14:25
Ich glaube, ich bin eine Heuschrecke. Lottospieler eigentlich auch. Jemand der statt 40 Std. nur 38 Std arbeiten möchte, dafür aber vollen Lohnausgleich verlangt ist auch eine Heuschrecke. Hilfe, ich bin von Heuschrecken umgeben :cry:
Ich mußte mir eben mal Dein Profil ansehen, da ich Deinen Beitrag für sich gesehen nicht recht einordnen konnte.

Allerdings bin ich jetzt auch nicht schlauer.

PeterH
19.05.2009, 14:28
Allerdings bin ich jetzt auch nicht schlauer.

Was gibt es daran nicht zu verstehen? Da steht das wir alle Heuschrecken sind weil wir einen Profit mit möglichst wenig Einsatz wünschen.

FranzKonz
19.05.2009, 14:36
Ich mußte mir eben mal Dein Profil ansehen, da ich Deinen Beitrag für sich gesehen nicht recht einordnen konnte.

Allerdings bin ich jetzt auch nicht schlauer.

Und ich dachte, jetzt hätte es vielleicht geklingelt. X(

ErhardWittek
19.05.2009, 14:48
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Da steht das wir alle Heuschrecken sind weil wir einen Profit mit möglichst wenig Einsatz wünschen.
Davon schließe ich mich aus. Ich bin Realist.

ErhardWittek
19.05.2009, 14:52
Und ich dachte, jetzt hätte es vielleicht geklingelt. X(
Nö. Der Mensch geht von sich selbst aus, und daher hat es eben nicht geklingelt.

Mir hat man noch den schönen Satz beigebracht: "Von nichts kommt nichts". Überhaupt haben die guten deutschen Sprichwörter viel für sich.

FranzKonz
19.05.2009, 15:00
Nö. Der Mensch geht von sich selbst aus, und daher hat es eben nicht geklingelt.

Mir hat man noch den schönen Satz beigebracht: "Von nichts kommt nichts". Überhaupt haben die guten deutschen Sprichwörter viel für sich.

Na, nun mußt Du es nur noch anwenden. Warum verkauft der Eigentümer seinen Laden an eine Heuschrecke?


Weil er kein Interesse mehr daran hat?
Weil sich der Laden nicht (mehr) rentiert?


Und noch einmal: Am mangelnden Kapital kann es nicht liegen, wenn die Heuschrecke die Firma beleihen kann!

ErhardWittek
19.05.2009, 15:12
Na, nun mußt Du es nur noch anwenden. Warum verkauft der Eigentümer seinen Laden an eine Heuschrecke?


Weil er kein Interesse mehr daran hat?
Weil sich der Laden nicht (mehr) rentiert?


Und noch einmal: Am mangelnden Kapital kann es nicht liegen, wenn die Heuschrecke die Firma beleihen kann!
Jetzt lenkst Du aber ab. Denn gerade ging es doch um die Frage, ob ich auch eine Heuschrecke bin, weil ich womöglich auch schon mal Lotto gespielt habe.

FranzKonz
19.05.2009, 15:15
Jetzt lenkst Du aber ab. Denn gerade ging es doch um die Frage, ob ich auch eine Heuschrecke bin, weil ich womöglich auch schon mal Lotto gespielt habe.

Im Prinzip geht es immer noch um das gleiche Thema: Wir sind alle kleine Sünderlein. ;)

PeterH
19.05.2009, 15:24
Davon schließe ich mich aus. Ich bin Realist.


Nö. Der Mensch geht von sich selbst aus, und daher hat es eben nicht geklingelt.

Mir hat man noch den schönen Satz beigebracht: "Von nichts kommt nichts". Überhaupt haben die guten deutschen Sprichwörter viel für sich.
Du bist kein Realist sondern ein Quatschkopf. Du kannst gerne wie früher 60 Std. in der Woche arbeiten gehen. Wenn es dir aber möglich ist mit 40 Std. den selben Lohn zu erhalten, wirst du das gerne annehmen und bist dann eine Heuschrecke.


Im Prinzip geht es immer noch um das gleiche Thema: Wir sind alle kleine Sünderlein. ;)

So ist es. Die Kleinen sündigen mit 100 Euros, die Großen mit 100.000 und ganz Großen mit Millionen. Wenn sich auch der Betrag unterscheidet, es ist in jedem Fall Sünde. ;)

ErhardWittek
19.05.2009, 15:58
Du bist kein Realist sondern ein Quatschkopf. Du kannst gerne wie früher 60 Std. in der Woche arbeiten gehen. Wenn es dir aber möglich ist mit 40 Std. den selben Lohn zu erhalten, wirst du das gerne annehmen und bist dann eine Heuschrecke.

Das ist Nonsens und das weißt Du auch. Wenn aufgrund gestiegener Produktivität die gleiche Arbeitsleistung in 40 statt in 60 Stunden erbracht werden kann, warum sollte dann nicht auch der volle Lohn weiterhin bezahlt werden?



So ist es. Die Kleinen sündigen mit 100 Euros, die Großen mit 100.000 und ganz Großen mit Millionen. Wenn sich auch der Betrag unterscheidet, es ist in jedem Fall Sünde. ;)
Ich akzeptiere weder kleine noch große Betrügereien. Aber beides vollkommen gleichzusetzen, geht sogar mir zu weit.

ErhardWittek
19.05.2009, 16:07
Im Prinzip geht es immer noch um das gleiche Thema: Wir sind alle kleine Sünderlein. ;)
Nein. Lottogewinner nehmen anderen Mitspielern nichts weg, was die nicht zuvor freiwillig in den großen Topf geworfen haben. Niemand wird gezwungen, an Glücksspielen teilzunehmen.

Die Lottospieler, die leer ausgegangen sind, kann man nicht mit den entlassenen Mitarbeitern geschröpfter Firmen vergleichen. Die werden einfach von den Ereignissen überrannt. Du wirst auch sicher den Mitarbeitern nicht vorhalten wollen, daß sie selbst schuld sind, weil sie sich ausgerechnet so einen gefährdeten Arbeitsplatz ausgesucht haben.

FranzKonz
19.05.2009, 16:18
Nein. Lottogewinner nehmen anderen Mitspielern nichts weg, was die nicht zuvor freiwillig in den großen Topf geworfen haben. Niemand wird gezwungen, an Glücksspielen teilzunehmen.

Die Lottospieler, die leer ausgegangen sind, kann man nicht mit den entlassenen Mitarbeitern geschröpfter Firmen vergleichen. Die werden einfach von den Ereignissen überrannt. Du wirst auch sicher den Mitarbeitern nicht vorhalten wollen, daß sie selbst schuld sind, weil sie sich ausgerechnet so einen gefährdeten Arbeitsplatz ausgesucht haben.

Die Mitarbeiter sind in der Gezwergschaft, haben Betriebsräte und wählen Grün. Deshalb sind die Kosten in Deutschland zu hoch. Also sind sie zumindest nicht unschuldig an der Gesamtsituation.

Skorpion968
19.05.2009, 16:25
Siehst Du, genau darum geht es: Du hast offensichtlich keine Ahnung, was real geschah und noch geschieht. Dennoch propagierst Du hier unter der Gürtellinie gegen ein Unternehmen, das sich im Rahmen gültiger Gesetze bewegt.

Ich habe es dir doch oben geschildert, was real geschehen ist. :rolleyes:

FranzKonz
19.05.2009, 16:30
Ich habe es dir doch oben geschildert, was real geschehen ist. :rolleyes:

Nein, Du hast ein wenig unqualifiziert rumgesülzt. Als es zur Sache ging kam:

Ich kenne die Gründe für den Verkauf nicht ...

Skorpion968
19.05.2009, 16:32
Nochmal von vorn: Wenn die Firma gut war, warum haben die Eigentümer verkauft?

Daß der Staat oder seine verlängerte Werkbank KfW Kredite gewähren soll, ist offensichtlich überflüssig, denn sonst könnten die bösen Heuschrecken sich nicht irgendwo Kredit auf Sicherheiten aus dieser Firma beschaffen. Kreditprobleme hatte der Laden also offensichtlich nicht.

Warum wurde er also verkauft?

Noch einmal: Es spielt für diesen Zusammenhang keine Rolle, warum die Eigentümer verkauft haben.
Vielleicht sind sie einer Sekte beigetreten, in welcher der Besitz von Unternehmen verboten ist.
An der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens lag es jedenfalls nicht. Grohe war zu diesem Zeitpunkt Weltmarktführer.

Es spielt auch keine Rolle. Entscheidend ist das Verhalten der Heuschrecke. Darum geht es hier, um nichts anderes.

Skorpion968
19.05.2009, 16:36
Nein, Du hast ein wenig unqualifiziert rumgesülzt. Als es zur Sache ging kam:

Um die Gründe für den Verkauf geht es nicht. Die sind irrelevant.
Das Unternehmen war definitiv kein Sanierungsfall.

Jetzt sags doch mal konkret. Warum verteidigst du die Schweine? Hm? Hast du da selbst Aktien drin?

Skorpion968
19.05.2009, 16:40
Ich glaube, ich bin eine Heuschrecke. Lottospieler eigentlich auch. Jemand der statt 40 Std. nur 38 Std arbeiten möchte, dafür aber vollen Lohnausgleich verlangt ist auch eine Heuschrecke. Hilfe, ich bin von Heuschrecken umgeben :cry:

Joo, du bist auch so eine kleine Heuschrecke. Das wissen wir.
Es lässt sich aber nicht von dir auf alle anderen schließen. Das wissen wir auch. :]

FranzKonz
19.05.2009, 16:40
Um die Gründe für den Verkauf geht es nicht. Die sind irrelevant.
Das Unternehmen war definitiv kein Sanierungsfall.

Jetzt sags doch mal konkret. Warum verteidigst du die Schweine? Hm? Hast du da selbst Aktien drin?

Die sind eben nicht irrelevant, sondern der primäre Grund dafür, daß wir uns überhaupt über dieses Thema unterhalten.

Wäre das Unternehmen nicht verkauft worden, wäre alles noch wie einst im Mai.

Skorpion968
19.05.2009, 16:52
Die sind eben nicht irrelevant, sondern der primäre Grund dafür, daß wir uns überhaupt über dieses Thema unterhalten.

Wäre das Unternehmen nicht verkauft worden, wäre alles noch wie einst im Mai.

Nein, die Gründe für den Verkauf sind nicht relevant.
Wäre das Unternehmen nicht an eine Heuschrecke verkauft worden, sondern an einen seriösen Investor, wäre es nicht dazu gekommen, dass das Unternehmen mit Fremdkapitalschulden überzogen worden wäre.
Es wären auch andere Möglichkeiten denkbar, z.B. das Unternehmen in Belegschaftseigentum umzuwandeln, wenn der Eigentümer es nicht weiterführen will, aus welchen Gründen auch immer.

Die Heuschrecke geht auch kein unternehmerisches Risiko ein, wie du oben noch großspurig behauptet hast. Sie hat ja nicht einmal 10% Eigenkapital in den Kauf investiert. Den Rest hat sie fremdfinanziert und wälzt die Tilgung dann auf andere ab.
Ich weiß nicht, an welcher Stelle du nicht begreifst, dass das zwar legalisierte, aber nichtsdestotrotz miese Machenschaften sind.

PeterH
19.05.2009, 16:53
Joo, du bist auch so eine kleine Heuschrecke. Das wissen wir.
Es lässt sich aber nicht von dir auf alle anderen schließen. Das wissen wir auch. :]

Und der enterbte Skorpi will eine ordentliche Erbschaftssteuer einführen damit er ohne eigene Leistung trotzdem an die Fleischtöpfe kommt. Auch eine Heuschrecke!

Skorpion968
19.05.2009, 16:56
Und der enterbte Skorpi will eine ordentliche Erbschaftssteuer einführen damit er ohne eigene Leistung trotzdem an die Fleischtöpfe kommt. Auch eine Heuschrecke!

Wo habe ich denn geschrieben, dass ich eine Erbschaftssteuer einführen will? Hm, Peterchen, zeig das doch mal. :D

PeterH
19.05.2009, 17:00
Wo habe ich denn geschrieben, dass ich eine Erbschaftssteuer einführen will? Hm, Peterchen, zeig das doch mal. :D

Hab ich grad keine Lust zu Skorpichen. Das du keine Erbschaftssteuer einführen willst ist mir klar. Schon alleine deshalb weil du es nicht kannst. Du willst sie nur gerne verwirklicht sehen auch wenn du sie nicht einführen kannst. Ansonsten kannst du dir auch gern was anderes einführen. Schönen Tag noch. :D

FranzKonz
19.05.2009, 17:00
Nein, die Gründe für den Verkauf sind nicht relevant.
Wäre das Unternehmen nicht an eine Heuschrecke verkauft worden, sondern an einen seriösen Investor, wäre es nicht dazu gekommen, dass das Unternehmen mit Fremdkapitalschulden überzogen worden wäre.
Es wären auch andere Möglichkeiten denkbar, z.B. das Unternehmen in Belegschaftseigentum umzuwandeln, wenn der Eigentümer es nicht weiterführen will, aus welchen Gründen auch immer.

Die Heuschrecke geht auch kein unternehmerisches Risiko ein, wie du oben noch großspurig behauptet hast. Sie hat ja nicht einmal 10% Eigenkapital in den Kauf investiert. Den Rest hat sie fremdfinanziert und wälzt die Tilgung dann auf andere ab.
Ich weiß nicht, an welcher Stelle du nicht begreifst, dass das zwar legalisierte, aber nichtsdestotrotz miese Machenschaften sind.

Doch. Ich weiß wirklich nicht, warum Du Dich um die Basics drückst. Warum wird ein Unternehmen verkauft und warum findet sich kein anderer Käufer?

Ich werde gar nicht erst weiter in die Diskussion einsteigen, wenn diese Gründe nicht klar sind. Dann ist sie nämlich völlig sinnlos.

PeterH
19.05.2009, 17:03
Nein, die Gründe für den Verkauf sind nicht relevant.
Das ist die alles entscheidende Frage. Erst der Verkauf hat den Stein in's rollen gebracht. Daher ist die Antwort darauf wichtig.

Skorpion968
19.05.2009, 17:13
Hab ich grad keine Lust zu Skorpichen. Das du keine Erbschaftssteuer einführen willst ist mir klar. Schon alleine deshalb weil du es nicht kannst. Du willst sie nur gerne verwirklicht sehen auch wenn du sie nicht einführen kannst. Ansonsten kannst du dir auch gern was anderes einführen. Schönen Tag noch. :D

Du hast also einfach mal wieder etwas behauptet, das du gar nicht belegen kannst. Wie immer, Peterchen, kommt von dir nur heiße Luft. :)
Dir auch noch einen schönen Tag.

Skorpion968
19.05.2009, 17:17
Doch. Ich weiß wirklich nicht, warum Du Dich um die Basics drückst. Warum wird ein Unternehmen verkauft und warum findet sich kein anderer Käufer?

Ich werde gar nicht erst weiter in die Diskussion einsteigen, wenn diese Gründe nicht klar sind. Dann ist sie nämlich völlig sinnlos.

Nein, auch wenn du noch so bockig mit den Füßen strampelst. Die Gründe für den Verkauf spielen in diesem Zusammenhang keine Rolle. Auch nicht die Frage, ob oder warum sich kein anderer Käufer gefunden hat.
Die Heuschrecke hat vermutlich am meisten geboten, was auch keine Kunst ist, wenn die Finanzierung ohnehin zu über 90% über Fremdkapital erfolgt und man die Tilgung dann anderen Leuten aufbrät.

ErhardWittek
19.05.2009, 17:51
Die Mitarbeiter sind in der Gezwergschaft, haben Betriebsräte und wählen Grün. Deshalb sind die Kosten in Deutschland zu hoch. Also sind sie zumindest nicht unschuldig an der Gesamtsituation.
Alles hängt mit allem zusammen. Das ist zwar eine Binsenweisheit, sollte man meinen, das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Wirkung ihrer direkten oder indirekten Einflußnahme von vielen nicht erkannt wird, weil sie entweder nicht in komplexen Zusammenhängen zu denken gewohnt sind oder infolge mangelnder oder bewußt irreführender Information diese Zusammenhänge nicht erkennen können.

Die Heuschrecken und ihre Steigbügelhalter, die Politiker, wissen im Gegensatz zum einfachen Volk sehr genau, was sie tun.

Skorpion968
19.05.2009, 18:04
Alles hängt mit allem zusammen. Das ist zwar eine Binsenweisheit, sollte man meinen, das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Wirkung ihrer direkten oder indirekten Einflußnahme von vielen nicht erkannt wird, weil sie entweder nicht in komplexen Zusammenhängen zu denken gewohnt sind oder infolge mangelnder oder bewußt irreführender Information diese Zusammenhänge nicht erkennen können.

Die Heuschrecken und ihre Steigbügelhalter, die Politiker, wissen im Gegensatz zum einfachen Volk sehr genau, was sie tun.

Auch in dieser Aussage verdrehte unser Franz die Fakten.
Die allermeisten Arbeitnehmer in diesem Land sind nicht in einer Gewerkschaft. Die haben in ihrer Branche nicht mal eine Gewerkschaft. Die haben auch keine Betriebsräte, selbst wenn ihnen gesetzlich ein Betriebsrat zusteht.

Das ist konzsches realitätsfremdes Geschwätz. :]

FranzKonz
19.05.2009, 18:10
Nein, auch wenn du noch so bockig mit den Füßen strampelst. Die Gründe für den Verkauf spielen in diesem Zusammenhang keine Rolle. Auch nicht die Frage, ob oder warum sich kein anderer Käufer gefunden hat.
Die Heuschrecke hat vermutlich am meisten geboten, was auch keine Kunst ist, wenn die Finanzierung ohnehin zu über 90% über Fremdkapital erfolgt und man die Tilgung dann anderen Leuten aufbrät.

Warum kann nur eine Heuschrecke zu über 90% mit Fremdkapital arbeiten? Sind Heuschrecken die einzigen, die "keine Kunst" beherrschen?

Nein, Freund Skorpion. Du lässt die entscheidende Motivation außen vor.

FranzKonz
19.05.2009, 18:24
Auch in dieser Aussage verdrehte unser Franz die Fakten.
Die allermeisten Arbeitnehmer in diesem Land sind nicht in einer Gewerkschaft. Die haben in ihrer Branche nicht mal eine Gewerkschaft. Die haben auch keine Betriebsräte, selbst wenn ihnen gesetzlich ein Betriebsrat zusteht.

Das ist konzsches realitätsfremdes Geschwätz. :]

http://www.netzwerkit.de/Members/valter/firmennachrichten/news_item.2005-06-09.2981898940

Ein alteingesessener Metaller ohne Betriebsrat und Gezwergschaft ist in diesem unserem Lande so gut wie unmöglich.

Wie oben belegt ist mein realitätsfremdes Geschwätz immer noch näher an der Wirklichkeit wie die kruden Behauptungen unseres allseits beliebten Chefideologen. :smoke:

Skorpion968
19.05.2009, 18:32
Wie oben belegt ist mein realitätsfremdes Geschwätz immer noch näher an der Wirklichkeit wie die kruden Behauptungen unseres allseits beliebten Chefideologen. :smoke:

Das stimmt. Die kruden Behauptungen von Don sind noch realitätsfremder.
Da kannst selbst du nicht mithalten. :)

FranzKonz
19.05.2009, 18:34
Das stimmt. Die kruden Behauptungen von Don sind noch realitätsfremder.
Da kannst selbst du nicht mithalten. :)

Was rauchst Du nur? :))

Skorpion968
19.05.2009, 18:37
Warum kann nur eine Heuschrecke zu über 90% mit Fremdkapital arbeiten? Sind Heuschrecken die einzigen, die "keine Kunst" beherrschen?

Weil eben Heuschrecken derart aufgeblähte Gebilde sind, dass sie leicht an dieses Fremdkapital herankommen.
Die "Kunst" ist keine Kunst, sondern ein mieser Trick. Der ist aber nicht jedem möglich. Nicht, weil er so schwer ist, sondern weil du dazu aufgebläht genug sein musst.

Skorpion968
19.05.2009, 18:39
Was rauchst Du nur? :))

Ich bin Nichtraucher. :]

Komisch, wenn die Realität nicht in deine Ideologie passt, muss dein Gegenüber Raucher sein? :D

FranzKonz
19.05.2009, 18:39
Weil eben Heuschrecken derart aufgeblähte Gebilde sind, dass sie leicht an dieses Fremdkapital herankommen.
Die "Kunst" ist keine Kunst, sondern ein mieser Trick. Der ist aber nicht jedem möglich. Nicht, weil er so schwer ist, sondern weil du dazu aufgebläht genug sein musst.

Wenn das so ist, sollte eigentlich eine beliebige Gezwergschaft dazu in der Lage sein. Immerhin bestehen die Dinger nur noch aus Blähungen.

FranzKonz
19.05.2009, 18:41
Ich bin Nichtraucher. :]

Komisch, wenn die Realität nicht in deine Ideologie passt, muss dein Gegenüber Raucher sein? :D

Man wird doch mal fragen dürfen. Bei dem Unfug, den Du verbreitest, liegt der Verdacht auf hochdosierte Anwendung bewußtseinserweiternder Drogen nahe.

Skorpion968
19.05.2009, 18:46
http://www.netzwerkit.de/Members/valter/firmennachrichten/news_item.2005-06-09.2981898940

Ein alteingesessener Metaller ohne Betriebsrat und Gezwergschaft ist in diesem unserem Lande so gut wie unmöglich.

Blaaaahhhhhhhhhh...
Es gibt nicht nur Arbeitnehmer in der Metallbranche. Selbst bei Grohe arbeiten nicht nur Metaller. Schon wenn du auf einen der beliebten Zeitarbeiter zurückgreifst, ist in vielen Fällen schon wieder Essig mit Gewerkschaft.

Dein Geschwätz ist der plumpe Versuch, die Ursachen der Probleme von oben, wo sie eigentlich liegen, nach unten abzuwälzen.
Natürlich, am Ende sind dann die AN, die Gewerkschaften, die Betriebsräte und die Grünen an allem schuld. :))

Skorpion968
19.05.2009, 18:50
Man wird doch mal fragen dürfen. Bei dem Unfug, den Du verbreitest, liegt der Verdacht auf hochdosierte Anwendung bewußtseinserweiternder Drogen nahe.

Ich glaube ja eher, Franz, dass du deinen Alkoholkonsum nicht im Griff hast.
Du hast durchaus einige lichte Momente, wo du vernünftige Beiträge schreibst. Dann aber gibt es Momente, da kommt von dir nur Müll (so wie hier in diesem Strang).
Solche deutlichen Schwankungen in der Verfassung sind bei Alkoholikern ein typisches Symptom. ;)

Skorpion968
19.05.2009, 18:52
Wenn das so ist, sollte eigentlich eine beliebige Gezwergschaft dazu in der Lage sein. Immerhin bestehen die Dinger nur noch aus Blähungen.

Du kennst die finanziellen Limitationen von Gewerkschaften also nicht. Nicht, dass mich das jetzt bei dir wundert.

FranzKonz
19.05.2009, 19:02
Blaaaahhhhhhhhhh...
Es gibt nicht nur Arbeitnehmer in der Metallbranche. Selbst bei Grohe arbeiten nicht nur Metaller. Schon wenn du auf einen der beliebten Zeitarbeiter zurückgreifst, ist in vielen Fällen schon wieder Essig mit Gewerkschaft.

Dein Geschwätz ist der plumpe Versuch, die Ursachen der Probleme von oben, wo sie eigentlich liegen, nach unten abzuwälzen.
Natürlich, am Ende sind dann die AN, die Gewerkschaften, die Betriebsräte und die Grünen an allem schuld. :))

Schwätz nicht drumherum: Grohe hat einen Betriebsrat. Durch obigen Link belegt.

FranzKonz
19.05.2009, 19:13
Du kennst die finanziellen Limitationen von Gewerkschaften also nicht. Nicht, dass mich das jetzt bei dir wundert.

Lt. Wiki hat die Familie Grohe 900 Mio bekommen. Nach Deinen Angaben mußte der Käufer nur 10% davon aufbringen, der Rest wurde fremdfinanziert. Bleiben 90 Mio die aufzubringen sind. Dividiert durch 5000 Mitarbeiter sind das noch 18.000 Euro pro Nase. Schön, den Betrag hat nicht jeder auf der hohen Kante, aber wenn's für die gute Sache ist, muß der Gürtel mal ein wenig enger geschnallt werden.

Vermutlich hätten Bund und Länder für ein solches Projekt auch noch eine Bürgschaft locker gemacht. Machbar wäre so etwas. Es wird aber nicht gemacht, und Du wirst mir sicher gleich erklären, warum das so ist.

Skorpion968
19.05.2009, 19:23
Lt. Wiki hat die Familie Grohe 900 Mio bekommen. Nach Deinen Angaben mußte der Käufer nur 10% davon aufbringen, der Rest wurde fremdfinanziert. Bleiben 90 Mio die aufzubringen sind. Dividiert durch 5000 Mitarbeiter sind das noch 18.000 Euro pro Nase. Schön, den Betrag hat nicht jeder auf der hohen Kante, aber wenn's für die gute Sache ist, muß der Gürtel mal ein wenig enger geschnallt werden.

Vermutlich hätten Bund und Länder für ein solches Projekt auch noch eine Bürgschaft locker gemacht. Machbar wäre so etwas. Es wird aber nicht gemacht, und Du wirst mir sicher gleich erklären, warum das so ist.

Oh Mann. Wie ich bereits schrieb: Das Problem ist nicht, die 10% Eigenkapital aufzubringen. Das Problem ist, die 90% Fremdkapital zu bekommen. Die bekommst du nur, wenn du entsprechend finanziell aufgebläht bist.
Herrgottsakra, haste es denn jetzt langsam? :D

Skorpion968
19.05.2009, 19:26
Schwätz nicht drumherum: Grohe hat einen Betriebsrat. Durch obigen Link belegt.

Oh ja, dann ist natürlich sonnenklar, dass der Betriebsrat an allem schuld ist. :D

Don
19.05.2009, 19:26
Oh Mann. Wie ich bereits schrieb: Das Problem ist nicht, die 10% Eigenkapital aufzubringen. Das Problem ist, die 90% Fremdkapital zu bekommen. Die bekommst du nur, wenn du entsprechend finanziell aufgebläht bist.
Herrgottsakra, haste es denn jetzt langsam? :D

Worin besteht denn die Blähung?

leuchtender Phönix
19.05.2009, 19:29
Oh Mann. Wie ich bereits schrieb: Das Problem ist nicht, die 10% Eigenkapital aufzubringen. Das Problem ist, die 90% Fremdkapital zu bekommen. Die bekommst du nur, wenn du entsprechend finanziell aufgebläht bist.
Herrgottsakra, haste es denn jetzt langsam? :D

Das wäre kaum das Problem gewesen. Für den Kauf hätten sie locker einen Kredit von einer Bank bekommen. Immerhin ist Grohe ja ein finanzstarkes Unternehmen als Sicherheit für den Fall des Kreditausfalls. Und wenn die (angeblische) Heuschrecke den Kredit mit demn Unternehmensgewinnen zurückzahlen können, wäre das auch in diesem Fall möglich gewesen.

Und selbst der Eigenkapitalanteil von 100 Millionen war nicht vorgeschrieben. Eine hundertprozentige Kreditfinanzierung, um das Unternehmen zu kaufen, wäre auch für die Mitarbeiter möglich gewesen.

FranzKonz
19.05.2009, 19:30
Oh Mann. Wie ich bereits schrieb: Das Problem ist nicht, die 10% Eigenkapital aufzubringen. Das Problem ist, die 90% Fremdkapital zu bekommen. Die bekommst du nur, wenn du entsprechend finanziell aufgebläht bist.
Herrgottsakra, haste es denn jetzt langsam? :D

Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

Vermutlich hätten Bund und Länder für ein solches Projekt auch noch eine Bürgschaft locker gemacht.

FranzKonz
19.05.2009, 19:59
Oh ja, dann ist natürlich sonnenklar, dass der Betriebsrat an allem schuld ist. :D

Nein. Damit ist lediglich sonnenklar, daß Deine Anwürfe keinerlei Grundlage haben.

Skorpion968
19.05.2009, 21:15
Nein. Damit ist lediglich sonnenklar, daß Deine Anwürfe keinerlei Grundlage haben.

Damit ist lediglich sonnenklar, dass dein Versuch, die Ursachen des Problems nach unten abzuwälzen, Mumpitz ist.

Skorpion968
19.05.2009, 21:19
Das wäre kaum das Problem gewesen. Für den Kauf hätten sie locker einen Kredit von einer Bank bekommen. Immerhin ist Grohe ja ein finanzstarkes Unternehmen als Sicherheit für den Fall des Kreditausfalls. Und wenn die (angeblische) Heuschrecke den Kredit mit demn Unternehmensgewinnen zurückzahlen können, wäre das auch in diesem Fall möglich gewesen.

Und selbst der Eigenkapitalanteil von 100 Millionen war nicht vorgeschrieben. Eine hundertprozentige Kreditfinanzierung, um das Unternehmen zu kaufen, wäre auch für die Mitarbeiter möglich gewesen.

Meine Güte, ist das realitätsfremd. Du bekommst keinen Kredit von einer Bank, wenn du bei einer Kaufsumme von 900 Mille nur 10% Eigenkapital einbringst und für den Kredit keine anderen Sicherheiten bieten kannst als lediglich das Kaufobjekt.

Skorpion968
19.05.2009, 21:20
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

Auch eine Bürgschaft vom Staat bekommst du unter diesen Voraussetzungen nicht.

Skorpion968
19.05.2009, 21:29
Worin besteht denn die Blähung?

In dem Kapitalvolumen des Fonds.

FranzKonz
19.05.2009, 21:34
Auch eine Bürgschaft vom Staat bekommst du unter diesen Voraussetzungen nicht.

Hast Du es versucht?

Skorpion968
19.05.2009, 22:27
Hast Du es versucht?

Warum sollte der Staat das machen? Er soll sich doch nicht in die Wirtschaft einmischen. Schon vergessen? :D

FranzKonz
19.05.2009, 22:28
Warum sollte der Staat das machen? Er soll sich doch nicht in die Wirtschaft einmischen. Schon vergessen? :D

Ja, aber er tut es regelmäßig. :smoke:

Skorpion968
19.05.2009, 22:36
Ja, aber er tut es regelmäßig. :smoke:

Ich kann ja mal das Merkel anschreiben, ob es mir eine Bürgschaft zum Kauf von Opel gibt, wenn ich 1000 Ocken dazu gebe. :))

FranzKonz
19.05.2009, 22:54
Ich kann ja mal das Merkel anschreiben, ob es mir eine Bürgschaft zum Kauf von Opel gibt, wenn ich 1000 Ocken dazu gebe. :))

Du bist nicht kreditwürdig.

Skorpion968
19.05.2009, 23:10
Du bist nicht kreditwürdig.

Sagt wer?

FranzKonz
20.05.2009, 00:11
Sagt wer?

Sage ich. Du bist nicht in der Lage ein vernünftiges Sanierungskonzept vorzulegen, Du willst keine Leute entlassen und Du duldest Betriebsräte nicht nur, Du förderst sie. Ergo bist Du nicht kreditwürdig. Nicht mal im Anzug und mit Intelligenzverstärker.

Skorpion968
20.05.2009, 00:34
Sage ich. Du bist nicht in der Lage ein vernünftiges Sanierungskonzept vorzulegen, Du willst keine Leute entlassen und Du duldest Betriebsräte nicht nur, Du förderst sie. Ergo bist Du nicht kreditwürdig. Nicht mal im Anzug und mit Intelligenzverstärker.

Die Tatsache, deiner Ideologie zu folgen, ist kein Kriterium für Kreditwürdigkeit. ;)

FranzKonz
20.05.2009, 08:30
Die Tatsache, deiner Ideologie zu folgen, ist kein Kriterium für Kreditwürdigkeit. ;)

Stimmt. Ich habe keine Ideologie. http://www.kolobok.us/smiles/light_skin/big_boss.gif

Skorpion968
20.05.2009, 15:20
Stimmt. Ich habe keine Ideologie. http://www.kolobok.us/smiles/light_skin/big_boss.gif

Das sagen alle Ideologen. :]