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Vollständige Version anzeigen : USA-Jugend ohne Krankenversicherung



Mondgoettin
11.05.2009, 07:40
gestern im Weltspiegel,ein interressantes Thema.Immer mehr junge Leute sind in den USA nicht krankenversichert,weil es einfach zu teuer in den ist.
Viele setzen nun Hoffnungen,auf Obama,dass er das Gesundheitssystem reformiert....es ist dringend notwendig,die Lage wird immer schlimmer.
http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,mfdym7yp18govnjr~cm.asp

Paul Felz
11.05.2009, 07:42
gestern im Weltspiegel,ein interressantes Thema.Immer mehr junge Leute sind in den USA nicht krankenversichert,weil es einfach zu teuer in den ist.
Viele setzen nun Hoffnungen,auf Obama,dass er das Gesundheitssystem reformiert....es ist dringend notwendig,die Lage wird immer schlimmer.
http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,mfdym7yp18govnjr~cm.asp

In Deutschland auch nicht. Und was macht Merkel?

Mondgoettin
11.05.2009, 07:45
In Deutschland auch nicht. Und was macht Merkel?

Gar kein Vergleich,in Deutschland ist das System, immer noch,trotz all dem Gemaule,viel besser.;)
Klar kann es auch bei uns mal schlechter werden,aber guck mal auf welchem Rang die USA liegt.In den USA sind ca.23 Millionen,nicht krankenversichert.

henriof9
11.05.2009, 07:55
In Deutschland auch nicht. Und was macht Merkel?

Nun, das US- Krankensystem mit dem vom Deutschland zu vergleichen kann schon im Ansatz nicht funktionieren, da es zwei völlig unterschiedliche Systeme sind, denn im Gegensatz zu den USA herrscht in Deutschland Krankenversicherungspflicht.
In Deutschland gibt es zwar auch Nichtversicherte, allerdings sind es völlig andere Personengrupen unter welche Otto- Normalstaatsbürger nicht fallen.
Und Merkel, respektive uns Ulla hat doch extra die Gesundheitsreform verabschiedet, denn seit dieser gilt diese Pflicht auch für Selbstständige und Freiberufler.

Mondgoettin
11.05.2009, 07:58
Nun, das US- Krankensystem mit dem vom Deutschland zu vergleichen kann schon im Ansatz nicht funktionieren, da es zwei völlig unterschiedliche Systeme sind, denn im Gegensatz zu den USA herrscht in Deutschland Krankenversicherungspflicht.
In Deutschland gibt es zwar auch Nichtversicherte, allerdings sind es völlig andere Personengrupen unter welche Otto- Normalstaatsbürger nicht fallen.
Und Merkel, respektive uns Ulla hat doch extra die Gesundheitsreform verabschiedet, denn seit dieser gilt diese Pflicht auch für Selbstständige und Freiberufler.so ist es:):)

Paul Felz
11.05.2009, 07:59
Nun, das US- Krankensystem mit dem vom Deutschland zu vergleichen kann schon im Ansatz nicht funktionieren, da es zwei völlig unterschiedliche Systeme sind, denn im Gegensatz zu den USA herrscht in Deutschland Krankenversicherungspflicht.
In Deutschland gibt es zwar auch Nichtversicherte, allerdings sind es völlig andere Personengrupen unter welche Otto- Normalstaatsbürger nicht fallen.
Und Merkel, respektive uns Ulla hat doch extra die Gesundheitsreform verabschiedet, denn seit dieser gilt diese Pflicht auch für Selbstständige und Freiberufler.

Das ist richtig. In NRW fallen ja auch nur rund 30.000 unter die Ausnahme.

Aber zwei in Deutschland sind mir näher als 10 Milliarden in den USA

Nachtrag: die Pflicht kannst vergessen. Was machst Du mit denen, die nicht bezahlen können?

Mondgoettin
11.05.2009, 08:01
und in dem Bericht wurde ja angesprochen,dass die jungen Leute stets Angst haben,dass sie krank werden oder einen Unfall haben.....
es hat schon viele Leute in den USA in den Bankrott getrieben.
eine Schwangerschaft z.b. waere fuer manche jungen Parre eine Katastrophe....
Die Lage ist naemlich ernst.

Paul Felz
11.05.2009, 08:06
und in dem Bericht wurde ja angesprochen,dass die jungen Leute stets Angst haben,dass sie krank werden oder einen Unfall haben.....
es hat schon viele Leute in den USA in den Bankrott getrieben.
eine Schwangerschaft z.b. waere fuer manche jungen Parre eine Katastrophe....
Die Lage ist naemlich ernst.

Kümmer Dich um Deinen Nächsten.

Wußtest Du, daß ca. 2 Milliarden Inder nicht versichert sind? Und in etwa genausoviel Afrikaner?

Koslowski
11.05.2009, 08:10
Wußtest Du, daß ca. 2 Milliarden Inder nicht versichert sind? Und in etwa genausoviel Afrikaner?

Die können aber zum Schamanen gehen, der alle gesund zaubert. :]

henriof9
11.05.2009, 08:11
Das ist richtig. In NRW fallen ja auch nur rund 30.000 unter die Ausnahme.

Aber zwei in Deutschland sind mir näher als 10 Milliarden in den USA

Nachtrag: die Pflicht kannst vergessen. Was machst Du mit denen, die nicht bezahlen können?

So hatte ich auch mal gedacht, nur- nehmen wir den Selbstständigen oder Freiberufler, welcher jahrelang in seiner privaten KV eine 1st-Class- Behandlung genossen hatte.
Wird der nun älter und somit die Beiträge, trotz Entlastungsabzug teurer und er kann sich diese nicht mehr leisten, hat nun, durch die neue Gesetzgebung, die Möglichkeit in den extra dafür geschaffenen Basistarif zu wechseln, der dem Leistungskatalog entspricht, welchen die gesetzl. KV´s haben.
Das dann natürlich die Chefarztbehandlung und das 1-Bett- Krankenzimmer nicht drin enthalten ist, genausowenig wie der weltweite KV- Schutz und das Nichtwarten müssen auf einen Arzttermin, ist wohl nur logisch und da fängt es dann nämlich an, viele wollen auf diese Annehmlichkeiten nicht verzichten, lieber knapsen sie den ganzen Monat rum, wissen nicht wovon sie leben sollen, als einfach nur den Tarif zu wechseln.
Und dann gibt es auch noch folgendes (http://www.anwaltseiten24.de/patientenrecht/arztrecht/news/krankenversicherungspflicht-fur-alle.html) :


Wer in Not gerät und die Beiträge nicht mehr zahlen kann, dem darf die Versicherung nicht mehr kündigen. Notfalls muss das Sozialamt einspringen. In Ausnahmefällen können die nachzuzahlenden Beiträge ermäßigt, gestundet oder es kann sogar von deren Erhebung abgesehen werden.

henriof9
11.05.2009, 08:15
und in dem Bericht wurde ja angesprochen,dass die jungen Leute stets Angst haben,dass sie krank werden oder einen Unfall haben.....
es hat schon viele Leute in den USA in den Bankrott getrieben.
eine Schwangerschaft z.b. waere fuer manche jungen Parre eine Katastrophe....
Die Lage ist naemlich ernst.

Das erinnert mich jetzt daran, daß z.B. auch viele deutsche Auswanderer immer als letztes an ihre KV denken, gerade wenn sie in Länder außerhalb von Europa gehen.

Paul Felz
11.05.2009, 08:18
So hatte ich auch mal gedacht, nur- nehmen wir den Selbstständigen oder Freiberufler, welcher jahrelang in seiner privaten KV eine 1st-Class- Behandlung genossen hatte.
Wird der nun älter und somit die Beiträge, trotz Entlastungsabzug teurer und er kann sich diese nicht mehr leisten, hat nun, durch die neue Gesetzgebung, die Möglichkeit in den extra dafür geschaffenen Basistarif zu wechseln, der dem Leistungskatalog entspricht, welchen die gesetzl. KV´s haben.
Das dann natürlich die Chefarztbehandlung und das 1-Bett- Krankenzimmer nicht drin enthalten ist, genausowenig wie der weltweite KV- Schutz und das Nichtwarten müssen auf einen Arzttermin, ist wohl nur logisch und da fängt es dann nämlich an, viele wollen auf diese Annehmlichkeiten nicht verzichten, lieber knapsen sie den ganzen Monat rum, wissen nicht wovon sie leben sollen, als einfach nur den Tarif zu wechseln.
Und dann gibt es auch noch folgendes (http://www.anwaltseiten24.de/patientenrecht/arztrecht/news/krankenversicherungspflicht-fur-alle.html) :

So dachte ich auch mal und stellte dann den Unterschied zwischen Theorie und Praxis fest. Mich selbst betrifft es nicht, jedoch einen Kollegen.

Zwischen Antrag un Genehmigung sollte man weder krank werden noch sich verletzten. Im konkreten Fall war es Glück, daß der Arzt ein gemeinsamer freund ist.

henriof9
11.05.2009, 08:21
So dachte ich auch mal und stellte dann den Unterschied zwischen Theorie und Praxis fest. Mich selbst betrifft es nicht, jedoch einen Kollegen.

Zwischen Antrag un Genehmigung sollte man weder krank werden noch sich verletzten. Im konkreten Fall war es Glück, daß der Arzt ein gemeinsamer freund ist.

Aber @Paulchen, das weis nun mittlerweile jeder, daß man seine alte KV nicht kündigt bevor man die Zusage der neuen KV hat.
Das nennt sich dann Dummheit und diese schützt bekanntlich nicht vor Schaden.

Mondgoettin
11.05.2009, 08:31
Das erinnert mich jetzt daran, daß z.B. auch viele deutsche Auswanderer immer als letztes an ihre KV denken, gerade wenn sie in Länder außerhalb von Europa gehen.wenn ich dran denke dass in den USA viele erst dann zum Arzt gehen,wenn es ihnen immer schlechter geht...:=
oder auch die ganzen Vorsorge-Untersuchungen die ab einem bestimmten Alter sehr noetig sind...........

jak_22
11.05.2009, 08:38
wenn ich dran denke dass in den USA viele erst dann zum Arzt gehen,wenn es ihnen immer schlechter geht...:=
oder auch die ganzen Vorsorge-Untersuchungen die ab einem bestimmten Alter sehr noetig sind...........

Das Alter sei mal egal. Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Vorsorge-
Untersuchungen, die höchst unnötig sind, und alleine dem Zweck dienen,
einer bestimmten Klientel Geld zu verschaffen.

Als Beispiel führe ich mal Sinn und Unsinn des flächendeckenden PSA-
Screenings (im Volksmund Prostata-Krebs Frühuntersuchung) an.

In ganzer Länge hier nachzulesen:
http://www.zeit.de/2009/18/M-Prostata



Im sogenannten PLCO Cancer Screening Trial konnten die US-Mediziner durch den PSA-Test zwar deutlich häufiger Prostatakrebs bei ihren Probanden entdecken und behandeln, trotzdem waren nach sieben bis zehn Jahren Beobachtungszeit ebenso viele Männer an dem Tumor gestorben wie in einer Kontrollgruppe. Insgesamt lag die Sterblichkeit unter den PSA-getesteten Männern sogar höher. Sie erlagen häufiger verschiedenen anderen Erkrankungen – womöglich, so spekulieren die Mediziner, eine Folge der Krebstherapien.


Wenn dann noch der durch die häufigen Untersuchungen erzeugte
Alarmismus und das ständige, krankhafte "In-denKörper-Hineinhören"
dazukommt, bei dem man bei jeder verzögerten Blähung zum Arzt
rennt, wird klar, das hier Generationen von Hypochondern herangezogen
werden.

Zum Arzt gehen - Ja, wenn es ernst wird. Viele sind aber einfach zu
wehleidig, und holen sich bei jedem Schnupfen gleich den gelben
Urlaubszettel.

Mondgoettin
11.05.2009, 08:42
Das Alter sei mal egal. Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Vorsorge-
Untersuchungen, die höchst unnötig sind, und alleine dem Zweck dienen,
einer bestimmten Klientel Geld zu verschaffen.

Als Beispiel führe ich mal Sinn und Unsinn des flächendeckenden PSA-
Screenings (im Volksmund Prostata-Krebs Frühuntersuchung) an.

In ganzer Länge hier nachzulesen:
http://www.zeit.de/2009/18/M-Prostata



Wenn dann noch der durch die häufigen Untersuchungen erzeugte
Alarmismus und das ständige, krankhafte "In-denKörper-Hineinhören"
dazukommt, bei dem man bei jeder verzögerten Blähung zum Arzt
rennt, wird klar, das hier Generationen von Hypochondern herangezogen
werden.

Zum Arzt gehen - Ja, wenn es ernst wird. Viele sind aber einfach zu
wehleidig, und holen sich bei jedem Schnupfen gleich den gelben
Urlaubszettel.
krebsfrueherkennung ist aber sehr wichtig.Punkt.
damit kann man fruehzeitige boesartige Veraenderungen erkennen und oft Leben retten.
wenn man aber nicht zur Frueherkennung geht,riskiert man seine Gesundheit,sein Leben.
man denke nur an die Krebsfrueherkennung,Mammographie etc..bei Frauen.
und du redest Quark daher.

jak_22
11.05.2009, 08:43
krebsfrueherkennung ist aber sehr wichtig.Punkt.
damit kann man fruehzeitige boesartige Veraenderungen erkennen und oft Leben retten.
wenn man aber nicht zur Frueherkennung geht,riskiert man seine Gesundheit,sein Leben.
man denke nur an die Krebsfrueherkennung,Mammographie etc..bei Frauen.

Du hast das, was ich geschrieben habe

[ ] verstanden.
[x] nicht verstanden.

henriof9
11.05.2009, 08:47
wenn ich dran denke dass in den USA viele erst dann zum Arzt gehen,wenn es ihnen immer schlechter geht...:=
oder auch die ganzen Vorsorge-Untersuchungen die ab einem bestimmten Alter sehr noetig sind...........

Nun, die Einführung eines KV- Systems ist selbstverständlich mit imensen Kosten verbunden und da hat die USA gerade andere Sorgen.
Und im Bezug auf Vorsorge, Männer neigen sowieso dazu diese nicht so wahrzunehmen im Gegensatz zu Frauen, aber auch bei denen ändert sich die Einstellung dazu erst im Laufe des Älterwerdens.

Paul Felz
11.05.2009, 08:49
Aber @Paulchen, das weis nun mittlerweile jeder, daß man seine alte KV nicht kündigt bevor man die Zusage der neuen KV hat.
Das nennt sich dann Dummheit und diese schützt bekanntlich nicht vor Schaden.

Er hat ja nicht gekündigt. Ihm wurde gekündigt weil er nicht mehr zahlen konnte. Aber versuche mal, als Selbständiger Sozialhilfe zu bekommen. Und der Fall ist nicht so selten, wie man glauben möchte.

Paul Felz
11.05.2009, 08:52
Nun, die Einführung eines KV- Systems ist selbstverständlich mit imensen Kosten verbunden und da hat die USA gerade andere Sorgen.
Und im Bezug auf Vorsorge, Männer neigen sowieso dazu diese nicht so wahrzunehmen im Gegensatz zu Frauen, aber auch bei denen ändert sich die Einstellung dazu erst im Laufe des Älterwerdens.

Richtig, die Einführung ist teuer. Und später dann die Kosten für diejenigen, die es sich eben nicht leisten können. Also schlecht oder gar nicht ausbegildete Leute mit mehreren Minijobs. Denn 400 €-Jobs kennt man eben nicht überall.

henriof9
11.05.2009, 08:56
Das Alter sei mal egal. Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Vorsorge-
Untersuchungen, die höchst unnötig sind, und alleine dem Zweck dienen,
einer bestimmten Klientel Geld zu verschaffen.

Als Beispiel führe ich mal Sinn und Unsinn des flächendeckenden PSA-
Screenings (im Volksmund Prostata-Krebs Frühuntersuchung) an.

In ganzer Länge hier nachzulesen:
http://www.zeit.de/2009/18/M-Prostata



Wenn dann noch der durch die häufigen Untersuchungen erzeugte
Alarmismus und das ständige, krankhafte "In-denKörper-Hineinhören"
dazukommt, bei dem man bei jeder verzögerten Blähung zum Arzt
rennt, wird klar, das hier Generationen von Hypochondern herangezogen
werden.

Zum Arzt gehen - Ja, wenn es ernst wird. Viele sind aber einfach zu
wehleidig, und holen sich bei jedem Schnupfen gleich den gelben
Urlaubszettel.

Das nenne ich nun wiederum auch das Problem des Überangebots von Informationen von denen man ja regelrecht erschlagen wird.
Für bestimmte Krebsarten ist eine Vorsorge wirklich der Schlüssel für das Überleben, respektive, erfolgreiche Bekämpfen andererseits gibt es sicherlich auch Krebserkrankungen, welche erst relativ spät auftreten und wo der Patient trotzden keine merkliche Verkürzung seiner Lebenserwartung zu erwarten hat.
Aber, woher will man das nun vorher wissen ?
Die Hypochondrie, welche Du hier aufzeigst liegt meines Erachtens nach weniger an den permanenten " Aufklärungs- und Erklärungsmethoden " der Medien ect. sondern vielmehr an dem Gedanken der Einzelnen für seine hohen Beiträge auch eine Gegenleistung einzufordern.
Allerdings gebe ich Dir insofern recht, als das ich ein flächendeckendes Screening auch für unnötig halte, da eine verlässliche und wirklich fachmännische Auswertung dabei von Nöten ist und diese ist noch nicht gewährleistet ( auch wenn es gern immer anders dargestellt wird ), somit verkommt das Ganze zur reinen Fließbandangelegenheit.

jak_22
11.05.2009, 09:01
(...)
Die Hypochondrie, welche Du hier aufzeigst liegt meines Erachtens nach weniger an den permanenten " Aufklärungs- und Erklärungsmethoden " der Medien ect. sondern vielmehr an dem Gedanken der Einzelnen für seine hohen Beiträge auch eine Gegenleistung einzufordern.
(...)

Das spielt sicherlich eine Rolle. Daher plädiere ich für eine bestimmte
Grundversorgung in der Pflichtversicherung, und jeder darf selbst
entscheiden, welche zusätzlichen Risiken er - auf eigene Kosten -
absichern möchte.

Paul Felz
11.05.2009, 09:02
Das spielt sicherlich eine Rolle. Daher plädiere ich für eine bestimmte
Grundversorgung in der Pflichtversicherung, und jeder darf selbst
entscheiden, welche zusätzlichen Risiken er - auf eigene Kosten -
absichern möchte.

Das entspricht exakt dem, was ich als Meinung vertrete. Insbesondere bei Sportverletzungen.

dZUG
11.05.2009, 09:03
gestern im Weltspiegel,ein interressantes Thema.Immer mehr junge Leute sind in den USA nicht krankenversichert,weil es einfach zu teuer in den ist.
Viele setzen nun Hoffnungen,auf Obama,dass er das Gesundheitssystem reformiert....es ist dringend notwendig,die Lage wird immer schlimmer.
http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,mfdym7yp18govnjr~cm.asp

Ich glaube nicht das sich in den USA oder Timbuktu jemand darüber Gedanken macht, ob du Krankenversichert bist. So etwas kann nur Global-Sozialisten einfallen.
Obs du glaubst oder nicht Neger sind mir scheißegal, egaler gehts schon gar nicht mehr.

henriof9
11.05.2009, 09:05
Er hat ja nicht gekündigt. Ihm wurde gekündigt weil er nicht mehr zahlen konnte. Aber versuche mal, als Selbständiger Sozialhilfe zu bekommen. Und der Fall ist nicht so selten, wie man glauben möchte.

Deswegen wurde ja das Gesetz geändert und auch mir ist klar, daß es noch genügend Fälle gibt, wo die Leute nicht versichert sind und den Weg durch die Instanzen scheuen.


Richtig, die Einführung ist teuer. Und später dann die Kosten für diejenigen, die es sich eben nicht leisten können. Also schlecht oder gar nicht ausbegildete Leute mit mehreren Minijobs. Denn 400 €-Jobs kennt man eben nicht überall.

Das passiert dann, wenn Gesetze nur halbherzig gemacht werden, respektive ohne Wissen ob der Realitäten.
Diesbezüglich kann ich sogar den Hartzer verstehen wenn er lieber in Hartz IV bleibt anstatt sich 2 oder 3 Minijobs zu nehmen, wenn man aber, gesamtbetrachtet, unser KV- System nimmt und dieses mit anderen Ländern vergleicht, können wir noch zufrieden sein, fragt sich nur wie lange es so bleibt und meine Prognose ist da ziemlich düster.

Paul Felz
11.05.2009, 09:05
Ich glaube nicht das sich in den USA oder Timbuktu jemand darüber Gedanken macht, ob du Krankenversichert bist. So etwas kann nur Global-Sozialisten einfallen.
Obs du glaubst oder nicht Neger sind mir scheißegal, egaler gehts schon gar nicht mehr.

Und was ist mit Indern und Chinesen? :cool:

Paul Felz
11.05.2009, 09:08
Deswegen wurde ja das Gesetz geändert und auch mir ist klar, daß es noch genügend Fälle gibt, wo die Leute nicht versichert sind und den Weg durch die Instanzen scheuen.



Das passiert dann, wenn Gesetze nur halbherzig gemacht werden, respektive ohne Wissen ob der Realitäten.
Diesbezüglich kann ich sogar den Hartzer verstehen wenn er lieber in Hartz IV bleibt anstatt sich 2 oder 3 Minijobs zu nehmen, wenn man aber, gesamtbetrachtet, unser KV- System nimmt und dieses mit anderen Ländern vergleicht, können wir noch zufrieden sein, fragt sich nur wie lange es so bleibt und meine Prognose ist da ziemlich düster.

Auch hier kann ich Dir einfach nur zustimmen.

dZUG
11.05.2009, 09:12
Und was ist mit Indern und Chinesen? :cool:

Solange sie nicht nach Deutschland wollen gilt das Selbe.
Ich war z.B freiwillig versichert. :D

Paul Felz
11.05.2009, 10:03
Solange sie nicht nach Deutschland wollen gilt das Selbe.
Ich war z.B freiwillig versichert. :D

Ich war privat versichert. Jetzt über die ARGE. Geändert hat sich nichts, außer daß ich jetzt nicht mehr rund 20 Stunden/Monat für die Versicherung arbeiten muß.

Mondgoettin
11.05.2009, 15:37
Ich glaube nicht das sich in den USA oder Timbuktu jemand darüber Gedanken macht, ob du Krankenversichert bist. So etwas kann nur Global-Sozialisten einfallen.
Obs du glaubst oder nicht Neger sind mir scheißegal, egaler gehts schon gar nicht mehr.

aha,der Experte spricht...:rolleyes:

Meriwan
11.05.2009, 17:43
Jetzt über die ARGE..


Niedlich;)

FranzKonz
12.05.2009, 17:14
Ich war privat versichert. Jetzt über die ARGE. Geändert hat sich nichts, außer daß ich jetzt nicht mehr rund 20 Stunden/Monat für die Versicherung arbeiten muß.

Scheiß Stundensatz, beschissene Versicherung oder riesige Familie?