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Vollständige Version anzeigen : Pro und Contra Gewerkschaften...



Bruddler
10.05.2009, 15:45
Was wären wir ohne die Gewerkschaften ?
Sind die Gewerkschaften die letzten Fürsprecher der Arbeitnehmer, oder sind die Gewerkschaften nur ein Hemmschuh in unserer Arbeitswelt ?
Nachdem sich die ehemalige Arbeiterpartei SPD als Anwalt des Kleinen Mannes schon längst verabschiedet hat, sehen viele in den Gewerkschaften die einzigen Institutionen, die sich noch für Arbeitnehmerrechte einsetzen.
Dem entgegen stehen Parolen, wie "Arbeiterverräter DGB"......
Sind Gewerkschaften noch zeitgemäß ?

Atheist
10.05.2009, 22:03
Gewerkschaften sind auch zunehmend zu "Migrantenlobbys" mutiert und ohnehin eine Ansammlung linker Horden.

politisch Verfolgter
10.05.2009, 22:05
Gewerkschaftsunrat ölt offene Stellen zum reinkriechen.
Der Schweinekram ist Zuhältershit.

Bruddler
11.05.2009, 04:39
Gewerkschaften sind auch zunehmend zu "Migrantenlobbys" mutiert und ohnehin eine Ansammlung linker Horden.

Wer die Bilder von gewerkschaftlichen Kundgebungen (z.B. Warnstreiks) genauer betrachtet wird in der Tat feststellen, dass die meisten dieser Kundgeber nicht gerade blond und blauäugig sind.... ;)

McDuff
11.05.2009, 06:02
Der Vorteil einer Gewerkschaft liegt nur noch in der Rechtsberatung und der Arbeitsrechtsschutzversicherung. Das sind für viele noch die einzigen Gründe dort Mitglied zu sein.

laurin
11.05.2009, 06:07
Zu meinem großen Leidwesen bin ich Mitglied in der IG Metall. Bei dem, was bei uns momentan abläuft, geht es nicht anders.

Auch für mich sind die Gewerkschaften linke Vereine. Aber sie sind nun mal die einzigen Arbeitnehmervertretungen.

Laurin

franjo
11.05.2009, 06:30
Der Vorteil einer Gewerkschaft liegt nur noch in der Rechtsberatung und der Arbeitsrechtsschutzversicherung. Das sind für viele noch die einzigen Gründe dort Mitglied zu sein.

Moin

Das sind auch für mich die zwei augenscheinlichsten Gründe, die für Gewerkschaften sprechen. Nicht vergessen möchte ich jedoch "soziale" Komponenten, wie Übergangsregelungen-/gelder, Besitzstandswahrungen, Sozialpläne und Lohnanpassungen, die es ohne Gewerkschaften wohl kaum gäbe.

Ohne Werbung für Gewerkschaften machen zu wollen, betrachte sich der geneigte Forist unsere Nordamerkanischen Vettern. Wo es Gewerkschaften gibt, sind die Leute in der Regel sogar krankenversichert.

franjo

Nationalix
11.05.2009, 06:37
Als vor über 100 Jahren die Arbeits- und Lebensbedingungen der vielen "kleinen" Fabrikarbeiter nahezu unerträglich waren, hatten die Gewerkschaften sicher ihre Daseinsberechtigung und haben auch viel erreicht.

Heute allerdings sind die Gewerkschaften zu einem Haufen linken Sektierer verkommen, denen es primär um ihren eigenen Machterhalt geht. Das Wohl der Allgemeinheit oder bessere Arbeitsbedingungen sind denen doch egal.

Außer einigen gelegentlichen Streiks, um Lohnerhöhungen für ihre Mitglieder auf Kosten der Allgemeinheit durchzupressen, haben die Gewerkschaften doch seit Jahrzehnten keine wesentlichen Verbesserungen und Erfolge erzielt.

Und wenn ich solche linken Spinner wie Sommer oder Bsirske mit ihrem unerträglich arroganten Auftreten sehe, wird mir :kotz: übel.

schastar
11.05.2009, 06:52
Ich war bei der Gewerkschaft, Jugendsprecher in einem größerem Betrieb.
Meine Leistung auf zwei Jahren, zwei lustige Wochen Sonderurlaub wegen Schulung (ich fuhr nur mit wegen den Mädels) eine Jugendversammlung bei welcher ich meine Rechte voll ausschöpfte und zum entsetzen des Betriebsrat keinen Sprecher der Gewerkschaft einlud, auch den Betriebsrat nicht zu Wort kommen ließ. Nötig war die Versammlung weil ich nach 2 Jahren das „Amt“ ja an den nächsten weitergeben musste. Das ganze dauerte eine knappe Stunde, wobei ich danach sofort aus der Gewerkschaft austrat.

Die Nächte während der Schulung waren schon der Hammer, die Schulung selbst für den Arsch. Ich kann das nur empfehlen. Kostet auch nix, das wird durch Mitgliederbeiträge bezahlt. :D

Ruepel
11.05.2009, 07:23
Was wären wir ohne die Gewerkschaften ?
Sind die Gewerkschaften die letzten Fürsprecher der Arbeitnehmer, oder sind die Gewerkschaften nur ein Hemmschuh in unserer Arbeitswelt ?
Nachdem sich die ehemalige Arbeiterpartei SPD als Anwalt des Kleinen Mannes schon längst verabschiedet hat, sehen viele in den Gewerkschaften die einzigen Institutionen, die sich noch für Arbeitnehmerrechte einsetzen.
Dem entgegen stehen Parolen, wie "Arbeiterverräter DGB"......
Sind Gewerkschaften noch zeitgemäß ?

Was soll man schon Gewerkschaften halten,deren Gewerkschaftsführer in den
Vorständen sitzen und sich von denen dafür auch noch bezahlen lassen.
Ich frage mich nur,wessen Interessen diese Gewerkschaftsführer vertreten?

Der Gerechte
11.05.2009, 14:23
Was wären wir ohne die Gewerkschaften ?
Sind die Gewerkschaften die letzten Fürsprecher der Arbeitnehmer, oder sind die Gewerkschaften nur ein Hemmschuh in unserer Arbeitswelt ?
Nachdem sich die ehemalige Arbeiterpartei SPD als Anwalt des Kleinen Mannes schon längst verabschiedet hat, sehen viele in den Gewerkschaften die einzigen Institutionen, die sich noch für Arbeitnehmerrechte einsetzen.
Dem entgegen stehen Parolen, wie "Arbeiterverräter DGB"......
Sind Gewerkschaften noch zeitgemäß ?

Der Arbeitnehmer sollte sich organisieren in Gewerkschaften.
Schließlich gibt es auch Arbeitgeberverbände und Industie- und Wirtschaftsverbände; und denen geht es sicherlich nicht um das Wohl der Arbeiter.
Diese Arbeitgeberverbände haben nur ein Ziel: Profitmaximierung

Diese Arbeitgeber haben sogar die Dreistheit Scheingewerkschaften zu gründen, die ihre Hungerentlohnung abnicken, wie die Christliche Gewerkschaft.

Das Gericht hat das jetzt sogar festgestellt, dass es sich bei dieser Christlichen Gewerkschaft nur um eine Scheingewerkschaft handelt.

Daran kann man erkennen, dass einige Arbeitgeber keinerlei Skrupel kennen und es umso wichtiger ist, dass sich die Arbeitnehmer organisieren.

Bruddler
11.05.2009, 15:28
Was soll man schon Gewerkschaften halten,deren Gewerkschaftsführer in den
Vorständen sitzen und sich von denen dafür auch noch bezahlen lassen.
Ich frage mich nur,wessen Interessen diese Gewerkschaftsführer vertreten?

Vielleicht kann uns Norbert Hansen diese Frage beantworten ?! :rolleyes:

http://www.welt.de/multimedia/archive/00564/Norbert_Hansen_DW_W_564222g.jpg

politisch Verfolgter
11.05.2009, 15:31
Gewerkschaftsdreck schmarotzt von AffenschiebereiSchice.
Dem Unrat ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
User benötigen value.