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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr im Feuergefecht- Regierungssprecher faselt von "Stabilisierungseinsatz".



Strandwanderer
10.05.2009, 11:27
Deutsche Soldaten töten vier Taliban
9. Mai 2009

Hamburg/Berlin. Kriegshandlungen seien das nicht gewesen, beteuerte der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Thomas Raabe. Sondern "ein Stabilisierungseinsatz in einem souveränen Land". Die gedrechselte Formulierung zeigt, dass man in Berlin weiterhin vor dem "K-Wort" zurückscheut, obwohl der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan immer gefährlicher wird.

Gerade erst hatte das "Kommando Spezialkräfte" nach einer wilden Verfolgungsjagd durch die Berge einen terrorverdächtigen Taliban-Kommandeur gefasst. Am Freitag dann lieferte sich eine Bundeswehr-Patrouille unweit von Kundus ein stundenlanges Feuergefecht mit militanten Islamisten. Dabei wurden auf gegnerischer Seite vier Kämpfer getötet, vier verwundet und vier gefangengenommen.

http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1007575/Deutsche-Soldaten-toeten-vier-Taliban.html


http://www.politikkongress.de/_img/referees/c7d83_web_raabe_thomas_1.jpg
Thomas Raabe

Man sollte dem halbseidenen Regierungspropagandisten solange in den breitgesessenen Hintern treten, bis er das Wort "Krieg" aussprechen kann, in den die BRD-Regierung die deutschen Soldaten geschickt hat.

Noch lehrreicher wäre es, würde man dem Knilch eine Knarre in die Hand drücken und als Schütze Arsch nach Afghanistan schicken.

kotzfisch
10.05.2009, 15:11
WAAAAS nur 4 unnütze Turbanträger erschossen?Lächerlich.

berty
10.05.2009, 17:13
Man sieht in der Meldung ziemlich deutlich, dass die Amis mit dem Leben von Europäern dort schon etwas sorgsamer umgehen wie mit dem von afghanischen Zivilisten.

>>Auch zwei US-Kampfflugzeuge vom Typ F-15 und F-14 erschienen, schossen aber nur Leuchtkörper ab, um die Deutschen und Afghanen am Boden nicht zu gefährden.<<

kotzfisch
11.05.2009, 10:53
F 14 wird nicht mehr geflogen-ist ein Trägerflugzeug, was hätte das in AFG zu suchen-also erzähle keinen Mist.

romeo1
11.05.2009, 12:48
Was mich an diesem Bericht wundert, da werden 30 Soldaten in ein stundenlanges Gefecht verwickelt und niemand erhält auch nur einen Kratzer. Danach heißt es, daß afghanische Soldaten die Taliban erlegt hätten. Nicht das ich unseren BW-Soldaten Blessuren wünsche, aber eigenartig sind diese Meldungen schon.
Man könnte das auch so interpretieren, daß unser bewaffnetes THW nach dem Beschuß geflüchtet ist und die vorderste Kampflinie den Afghanen überlassen hat.

berty
11.05.2009, 12:55
F 14 wird nicht mehr geflogen-ist ein Trägerflugzeug, was hätte das in AFG zu suchen-also erzähle keinen Mist.

Kein Wunder, dass die Amis dort bei Einsätzen gegen die Taliban Zivilisten treffen, wenn sie Flugzeuge vom Schrottplatz holen.

Skaramanga
12.05.2009, 13:25
...
Man sollte dem halbseidenen Regierungspropagandisten solange in den breitgesessenen Hintern treten, bis er das Wort "Krieg" aussprechen kann, in den die BRD-Regierung die deutschen Soldaten geschickt hat.
...


Ich kann mich auch nicht erinnern, dass bisher jemals davon die Rede war, in Afghanistan sei ein deutscher Soldat "gefallen". Sie würden immer irgendwie "getötet". So als ob es sich um einen tragischen Verkehrsunfall gehandelt hat.

luis_m
12.05.2009, 14:32
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass bisher jemals davon die Rede war, in Afghanistan sei ein deutscher Soldat "gefallen". Sie würden immer irgendwie "getötet". So als ob es sich um einen tragischen Verkehrsunfall gehandelt hat.

Sie werden auch nicht verwundet, sondern lediglich verletzt.
Mittlerweile steht hinter jedem Soldaten ein Staatsanwalt wahlweise ein Rechtsanwalt, sogar wenn der nur auf dem Donnerbalken sitzt.

Für jeden aus dem Hinterhalt erschossenen deutschen Soldaten, müßte es eine Strafexpedition geben, die erst beendet ist, wenn mind. 100 Paar abgeschnittene Ohren der toten Gegner, beim abschließenden Rapport vor den Füßen des jeweiligen Kommandoführers liegen.

GG146
12.05.2009, 19:34
Sieben Taliban (nach neuesten Meldungen) haben unsere tapferen Schneiderlein auf einen Streich erschossen. Da es in Potsdam eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft für solche Fälle gibt (da ist auch das Einsatzführungskommando der BW), muss natürlich auch gleich wieder ein Mr. Wichtig ohne konkreten Anlass dazu von staatsanwaltlichen Untersuchungen faseln:


Der Ministeriumssprecher schloss nicht aus, dass sich die Staatsanwaltschaft Potsdam des Vorfalls annehmen könnte. Es gehöre zum Einsatz dazu, dass es zu solchen Situationen komme. (http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E8C88E42E591D4C7FBB321DEA143857A5~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Noergler
17.05.2009, 13:39
Man sieht in der Meldung ziemlich deutlich, dass die Amis mit dem Leben von Europäern dort schon etwas sorgsamer umgehen wie mit dem von afghanischen Zivilisten.

>>Auch zwei US-Kampfflugzeuge vom Typ F-15 und F-14 erschienen, schossen aber nur Leuchtkörper ab, um die Deutschen und Afghanen am Boden nicht zu gefährden.<<Nein, das hat damit nichts zu tun. Der Journalist hat sich da eine Erklärung aus den Fingern gesaugt.
Das ganze nennt sich "Escalation of Force Index". Selbst den Amerikanern sind Bombenangriffe auf Bodenziele nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt, wenn dabei Zivilisten zu Schaden kommen könnten.
Bevor ein ISAF-Flugzeug Luftnahunterstützung mit scharfen Waffen fliegen darf, übt es "Show of Force" aus; Erst überfliegt das Kampfflugzeug die Feinde und durchbricht dabei in der Regel die Schallmauer, um sie zu erschrecken oder zu vertreiben. Wenn das nicht hilft, findet ein neuer Überflug statt, und das Flugzeug stößt "Flares" aus; Das sind Hitzetäuschkörper gegen Luftabwehrraketen, große, brennende Klumpen aus Magnesium. Sieht bedrohlich aus und niemand mit Verstand will so ein Ding abbekommen. Hilft auch das nichts oder ist die Intensität des Gefechts bereits zu bedrohlich für die am Boden angegriffenen Soldaten, werden schließlich Bombenangriffe geflogen.

Quo vadis
17.05.2009, 19:03
Was mich an diesem Bericht wundert, da werden 30 Soldaten in ein stundenlanges Gefecht verwickelt und niemand erhält auch nur einen Kratzer. Danach heißt es, daß afghanische Soldaten die Taliban erlegt hätten. Nicht das ich unseren BW-Soldaten Blessuren wünsche, aber eigenartig sind diese Meldungen schon.
Man könnte das auch so interpretieren, daß unser bewaffnetes THW nach dem Beschuß geflüchtet ist und die vorderste Kampflinie den Afghanen überlassen hat.

Vor allem ist verwunderlich, dass die BW bei Beschuß einen Konvoi stoppen läßt, "ein mehrstündiges Feuergefecht" führt, statt Gas zu geben um sofort aus dem Hinterhalt rauszufahen, so wie es die Amerikaner im Irak gemacht haben und wie es bei Richtlinien für Security vorschreiben.

Ich denke die Meldungen sind nicht koscher und stimmen zumindest nicht so wie vermeldet.

navy
24.05.2009, 14:19
140 Tode, davon 93 Kinder!

http://img40.imageshack.us/img40/8022/natoss.gif

Bravo Nato!

http://img10.imageshack.us/img10/3366/aaanatowarcrimes.jpg

Noergler
25.05.2009, 04:58
Grandiose demagogische Fehlleistung: Die EU-Flagge mit Hakenkreuz als Synonym für die Nato.

haihunter
28.05.2009, 17:11
http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1007575/Deutsche-Soldaten-toeten-vier-Taliban.html


http://www.politikkongress.de/_img/referees/c7d83_web_raabe_thomas_1.jpg
Thomas Raabe

Man sollte dem halbseidenen Regierungspropagandisten solange in den breitgesessenen Hintern treten, bis er das Wort "Krieg" aussprechen kann, in den die BRD-Regierung die deutschen Soldaten geschickt hat.

Noch lehrreicher wäre es, würde man dem Knilch eine Knarre in die Hand drücken und als Schütze Arsch nach Afghanistan schicken.

Wurde ja auch Zeit, dass deutsche Soldaten mal zeigen, dass sie auch schiessen und treffen koennen! Das Eiserne Kreuz fuer die an diesem Feuergefecht beteiligten deutschen Helden! :deutschla:deutschla:deutschla

Don
28.05.2009, 17:26
Sieben Taliban (nach neuesten Meldungen) haben unsere tapferen Schneiderlein auf einen Streich erschossen. Da es in Potsdam eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft für solche Fälle gibt (da ist auch das Einsatzführungskommando der BW), muss natürlich auch gleich wieder ein Mr. Wichtig ohne konkreten Anlass dazu von staatsanwaltlichen Untersuchungen faseln:


Der Ministeriumssprecher schloss nicht aus, dass sich die Staatsanwaltschaft Potsdam des Vorfalls annehmen könnte. Es gehöre zum Einsatz dazu, dass es zu solchen Situationen komme. (http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc%7EE8C88E42E591D4C7FBB321DEA143857A5%7EATpl%7EE common%7EScontent.html)

Ermittelt die Schwerpunktstaatsanwaltschaft eigentlich auch gegen die feigen Mörder der bisher gefallenen deutschen Soldaten?
Oder ist ihr das, sagen wir mal, zu riskant?;)