Vollständige Version anzeigen : CIA durfte Terrorverdächtige elf Tage lang wach halten
10. Mai 2009, 08:17
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Von Bush-Regierung gebilligte Verhörmethoden wurden kürzlich von Obama verboten
Washington - Mehr als 25 Terrorverdächtige mussten unter der früheren US-Regierung von Präsident George W. Bush einem Zeitungsbericht zufolge in CIA-Gewahrsam tagelangen Schlafentzug ertragen. Wie die "Los Angeles Times" am Samstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf Memos des US-Justizministeriums berichtete, durfte der Geheimdienst die Häftlinge zwischenzeitlich bis zu elf Tage lang wach halten. Später sei die Höchstgrenze auf eine Woche verkürzt worden.
Wie die Zeitung weiter berichtete, mussten gefesselte Häftlinge teilweise auch tagelang stehen. Oftmals seien sie nur mit einer Windel bekleidet gewesen und hätten zudem nichts essen dürfen.
US-Präsident Barack Obama hatte die von der Bush-Regierung erlaubten zweifelhaften Verhörmethoden kürzlich verboten und die Schließung von Geheimgefängnissen angeordnet. Zugleich sicherte er CIA-Mitarbeitern für mögliche Rechtsverstöße bei Verhören jedoch Straffreiheit zu. (APA/AFP)
http://derstandard.at/?url=/?id=1241622347434
Bush hat sich 400 km^2 Land in Paraguay gekauft.
Hat Paraguay und die USA einen Auslieferungsvertrag:rolleyes:
http://raffzahn-business.blogspot.com/2006/10/bush-family-kauft-400-km-farm-in.html
MfG
PS.
Ex-Außenministerin Rice nennt Waterboarding legal
http://www.welt.de/politik/article3690579/Ex-Aussenministerin-Rice-nennt-Waterboarding-legal.html
Paßt grad so schön!
Nationalix
10.05.2009, 08:11
...
Bush hat sich 400 km^2 Land in Paraguay gekauft.
Hat Paraguay und die USA einen Auslieferungsvertrag:rolleyes:
...
Paraguay war schon immer ein bevorzugtes Rückzugsgebiet. Leider sind die guten Jahre unter dem früheren Präsidenten Stroessner vorbei.
Wartets erst mal ab (wenns überhaupt raus kommt), wo und wie seine Heiligkeit ´s Obamale foltern läßt?
:D
Obama ist schon zurückgerudert.
Warum sitzt Bush wg. gebilliger Folter noch nicht im Knast ?
Obama ist schon zurückgerudert.
Warum sitzt Bush wg. gebilliger Folter noch nicht im Knast ?
Seine Heiligkeit ´s Obamale hat die gleichen Berater wie s´Bushilein!
Selbst Regierungsmitglieder wurden übernommen!
Der ganze (stinkende) Klüngelhaufen setzt sich aus Wallstreetlern und deren Lakeien zusammen!
Man hat der Usa-Einheitsparteien - Politik nur ein neues Gesicht gegeben, damit die vor Dummheit strotzende Wählerschaft und Steuerknechtschaft nicht vollends abspringt!
Bush sitzt deswegen noch nicht im Knast, bzw. wird dort nie einwandern, weil eine Krähe der anderen Krähe kein Auge aushackt! ;)
Wie die "Los Angeles Times" am Samstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf Memos des US-Justizministeriums berichtete, durfte der Geheimdienst die Häftlinge zwischenzeitlich bis zu elf Tage lang wach halten.
Elf Tage lang wach? Der CIA kann einen Beratervertrag erhalten, wenn er das flächendeckend in deutschen Amtsstuben gebacken bekommt.
Briten Tony Wright hält den Weltrekord ohne Schlafen mit 266 Stunden was ~11 Tagen entspricht. Diesen hat er aber mit jahrelangen Training und unter den idealsten Bedingungen vollbracht.
Ein normaler Mensch stirbt nach 4 bis 8 Tagen ohne Schlaf.
Ein Mensch unter angeblicher Folter und psychischer Belastung wird noch eher sterben.
Für mich sind dies Horrorgeschichten und nicht mehr.
Ein normaler Mensch stirbt nach 4 bis 8 Tagen ohne Schlaf.
Ein normaler Mensch wird nach 4 bis 8 Tagen ohne Schlaf psychisch auffällig, aber er stirbt nicht. Es tritt dann gehäufter Sekundenschlaf ein, später Veränderungen der Persönlichkeit, Gedächtnisstörungen und dementielle Symptome. Mit einer tödlichen Wirkung ist erst nach Wochen zu rechnen.
Elf Tage lang wach? Der CIA kann einen Beratervertrag erhalten, wenn er das flächendeckend in deutschen Amtsstuben gebacken bekommt.
Zaubern kann der CIA auch nicht:)
Obama ist schon zurückgerudert.
Warum sitzt Bush wg. gebilliger Folter noch nicht im Knast ?
CIA-Folterungen: Nur disziplinarische Strafen
Die Beamten im US-Justizministerium, die die brutalen Verhörmethoden der CIA genehmigt haben, sollen einem vorläufigen Bericht zufolge nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
Zwei der drei betroffenen hohen Beamten im US-Justizministerium sollten möglicherweise disziplinarisch bestraft werden, verlautete aus Ermittlerkreisen in Washington. Die Gewährsleute betonten jedoch, dass ein entsprechender Bericht der Ermittler an Justizminister Eric Holder noch vorläufig sei. Über das letztliche Vorgehen werde Holder entscheiden.
Schlimmstenfalls Berufsverbot
Bei den drei Beamten, die massgeblich an der Formulierung der Memos zu den inzwischen von Präsident Barack Obama verbotenen Verhörmethoden beteiligt waren, handelt es sich um Jay Bybee, John Yoo und Steven Bradbury. Gegen Bybee und Yoo solle möglicherweise disziplinarisch vorgegangen werden, hiess es. Die drastischste Strafe in diesem Fall wäre ein Berufsverbot. Bybee ist inzwischen Richter an einem Berufungsgericht, Yoo arbeitet als Professor an der University of California.
Obama hatte die internen Folter-Memos im vergangenen Monat veröffentlicht und zugleich angekündigt, dass alle weisungsgebundenen Beamten des Geheimdienstes CIA nicht verfolgt werden sollen. Die Vorgängerregierung von Präsident George W. Bush hatte die harten Verhörmethoden - darunter das sogenannte Waterboarding - nach dem 11. September 2001 eingeführt, um Hinweise auf Täter und Hintermänner der Terroranschläge zu bekommen.
http://bazonline.ch/ausland/amerika/CIAFolterungen-Nur-disziplinarische-Strafen/story/27471920
In einem Kriegsverbrecher-Prozess in der Nachfolge der Tokioter Prozesse wurde 1947 ein japanischer Offizier durch ein amerikanisches Kriegsgericht wegen Folter zu 15 Jahren Zuchthaus mit Zwangsarbeit verurteilt. In den Prozessunterlagen wird die Haltung mit erhöhten Füßen dargestellt.[5]
http://de.wikipedia.org/wiki/Waterboarding
Diktaturen (und dazu zähle ich die Plutokratie) hatten schon immer Narrenfreiheit.
MfG
Folter-Fotos
Obama nun doch gegen Veröffentlichung von Misshandlungsbildern
Aus Sorge vor amerikafeindlicher Stimmung wird US-Präsident Obama die Folter-Fotos nun doch nicht veröffentlichen lassen. Die Bilder zeigen Misshandlungen von Terrorverdächtigen. Ein Gericht hatte deren Veröffentlichung gefordert. Obama aber sieht die US-Truppen im Irak und in Afghanistan dadurch gefährdet.
US-Präsident Barack Obama hat entgegen einer früheren Ankündigung eine Veröffentlichung von Folter-Fotos abgelehnt. Eine Publikation dieser Bilder, die die Misshandlung von Terrorverdächtigen zeigen, könnte eine amerikafeindliche Stimmung schüren und so die US-Streitkräfte im Irak und in Afghanistan gefährden, verteidigte Obama am Mittwoch seinen Entschluss. Im April hatte seine Regierung noch zugesagt, den Weisungen eines Gerichts zu folgen und die Fotos bis zum 28. Mai zu veröffentlichen. Obama könne aber in keiner Weise das Verhalten derjenigen entschuldigen, die die brutalen Verhörmethoden angewendet hätten, hieß es zusätzlich in einer Regierungserklärung.
Einige von Obamas liberalen Parteimitgliedern hatten gehofft, dass mit der Veröffentlichung der Folter-Fotos noch mehr Details über die umstrittenen Seiten der Vorgänger-Regierung von George W. Bush ans Tageslicht kommen würden. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und die American Civil Liberties Union kritisierten Obamas Entscheidung.
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Im April hatte Obama gegen den Willen der CIA bereits interne Papiere über Verhörmethoden veröffentlicht, die unter Bush angewendet wurden. Darunter ist auch das sogenannte Waterboarding, bei der der Gefolterte zu ertrinken glaubt. Obama hat diese Praxis verboten, gleichzeitig aber eine Bestrafung der Folterer ausgeschlossen. Dies hatte ihm harsche Kritik von Menschenrechtsgruppen eingebracht. Das Waterboarding wurde zum Sinnbild für US-Exzesse in der Bekämpfung des internationalen Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September 2001
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/folter-fotos-obama-nun-doch-gegen-veroeffentlichung-von-misshandlungsbildern_aid_399006.html
Ich glaube eher daß es innenpolitische Probleme gäbe.
Dann würde nämlich der dümmste Amerikaner raffen in was fürn Rechtsstaat
er lebt.
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