Vollständige Version anzeigen : VOX: Frauen in der Schuldenfalle
Dienstag, 05.05.2009, 23.10 - 00.05 Uhr lief auf VOX "Frauen in der Schuldenfalle". Dort wurde u.a. das Leben eines kleinen Jungens in dieser Armut gezeigt. Vor geraumer Zeit lief schon einmal eine Reportage nach ähnlichem Muster. Das Kind berichtete wie es von Mitschülern wegen seiner Kleidung gehänselt wird, wie er morgens in der Dämmerung mit einem klapprigen, verkehrsuntauglichem Fahrrad zur Schule fahren muss usw. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe den Machern der Reportage eine Nachricht zukommen lassen weil ich diesen Kindern helfen will. Bin mal gespannt was passiert.
politisch Verfolgter
06.05.2009, 07:43
Bitte eben auf gar keinen Fall Nachwuchs haben, wenn man zum sog. "Arbeitnehmer" zwangserklärt wird, wenn man also für die Vermögensverhältnisse Anderer zuständig sein soll.
M.E. ists schäbig, als sog. "Lohnempfänger" Kinder zu haben, diesen Wahnsinn einer weiteren Generation zuzumuten.
Damit haben in USA nach fast 250 Jahren 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens.
378 Familien haben das halbe Weltvermögen, 1 % haben 60 %, 50 % lebt von unter 1 $ am Tag.
Es kann nur eins geben: weg mit dem "Arbeitnehmer"-Konstrukt, her mit goldenen Anbieternetzen.
Sozialstaat und ÖD sind zudem um mind. 90 % zu reduzieren, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Alles ist Userdividende umzuwidmen, also der Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Lichtblau
06.05.2009, 09:17
Dienstag, 05.05.2009, 23.10 - 00.05 Uhr lief auf VOX "Frauen in der Schuldenfalle". Dort wurde u.a. das Leben eines kleinen Jungens in dieser Armut gezeigt. Vor geraumer Zeit lief schon einmal eine Reportage nach ähnlichem Muster. Das Kind berichtete wie es von Mitschülern wegen seiner Kleidung gehänselt wird, wie er morgens in der Dämmerung mit einem klapprigen, verkehrsuntauglichem Fahrrad zur Schule fahren muss usw. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe den Machern der Reportage eine Nachricht zukommen lassen weil ich diesen Kindern helfen will. Bin mal gespannt was passiert.
Und wie willst du ihnen helfen?
Und wie willst du ihnen helfen?
Ihnen Geld schicken, zum Geburtstag einen MP3-Player oder was sich Kinder wünschen. Ich möchte, dass das Kind weiß, dass es nicht allein auf der Welt ist und das es Menschen gibt die sich für sie interessieren. Ich könnte mir auch Vorstellen für jedes "sehr gut" auf dem Zeugnis einen bestimmten Betrag zu überweisen. In der Hoffnung das seine großmäuligen Klassenkameraden im späteren Berufsleben Scheiße stapeln müssen und "mein" Junge bestimmen darf wie hoch sie gestapelt wird.
Ihnen Geld schicken, zum Geburtstag einen MP3-Player oder was sich Kinder wünschen. Ich möchte, dass das Kind weiß, dass es nicht allein auf der Welt ist und das es Menschen gibt die sich für sie interessieren.
Sinnvoller als geld oder MP3-Player wären Bücher. Aber Du hast ja noch
weitergeschrieben:
Ich könnte mir auch Vorstellen für jedes "sehr gut" auf dem Zeugnis einen bestimmten Betrag zu überweisen. In der Hoffnung das seine großmäuligen Klassenkameraden im späteren Berufsleben Scheiße stapeln müssen und "mein" Junge bestimmen darf wie hoch sie gestapelt wird.
Das ist eine ganz hervorragende Idee. Chapeau.
Geldzuwendungen werden mit H4-Leistungen gegengerechnet. Das wird so nichts.
Geldzuwendungen werden mit H4-Leistungen gegengerechnet. Das wird so nichts.
Nur wenn man sie dem Amt meldet. Die müssen nicht alles wissen...
Im Äußersten könnte ich auf meinen Namen ein Konto einrichten und dem Jungen die Karte schicken. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
politisch Verfolgter
06.05.2009, 10:01
Es ist schon grauenhaft, wie massiv der Junge mit der Arbeitsgesetzgebung gestraft wird, die seiner Mutter zugewiesen wird. Bitte diesen Gesetzen keinen Nachwuchs liefern, kein Kanonenfutter modernen Feudalismus.
Ich könnte mir auch Vorstellen für jedes "sehr gut" auf dem Zeugnis einen bestimmten Betrag zu überweisen. In der Hoffnung das seine großmäuligen Klassenkameraden im späteren Berufsleben Scheiße stapeln müssen und "mein" Junge bestimmen darf wie hoch sie gestapelt wird.
Ich sehe, daß Du die Grundlagen positiver Motivation ausgezeichnet verstanden hast.
Abgesehen davon, ein lobenswerter und respektabler Ansatz. Im Grunde wäre das sogar ein generell guter Ansatz für Privatinitiative. Eine Art Sozialpatenschaft.
Mit Paten kenne ich mich aus.
Don. ;)
Ingeborg
06.05.2009, 13:35
Ihnen Geld schicken, zum Geburtstag einen MP3-Player oder was sich Kinder wünschen. Ich möchte, dass das Kind weiß, dass es nicht allein auf der Welt ist und das es Menschen gibt die sich für sie interessieren. Ich könnte mir auch Vorstellen für jedes "sehr gut" auf dem Zeugnis einen bestimmten Betrag zu überweisen. In der Hoffnung das seine großmäuligen Klassenkameraden im späteren Berufsleben Scheiße stapeln müssen und "mein" Junge bestimmen darf wie hoch sie gestapelt wird.
Jedes 6. Kind lebt in H4-armut.
Ingeborg
06.05.2009, 13:35
Geldzuwendungen werden mit H4-Leistungen gegengerechnet. Das wird so nichts.
Stimmt!
Schwarzer Rabe
06.05.2009, 13:49
Deutsche Kinder gilt es zu schützen und zu unterstützen und nicht, wie es p.c. ist, Gelder nach Afrika schicken! Man sollte dabei nur darauf achten, dass dieses Geld nicht in die Finger der Hartzer-Eltern gerät - diese versaufen es dann! Wie wäre es, wenn man statt Bargeld Utensilien für die Schule, Kleidung oder ein Fahrrad verschenkt? Oder einen Aufenthalt in einem Ferienlager?
dickköpfchen2009
06.05.2009, 15:02
stimmt.
patenschaften jederzeit über wohlfahrtseinrichtungen und jugendamt vermittelbar. und es hilft. hab mal ne doku gesehen. ein kinderloses rentnerpaar "erzog" mit geduld ne ganze familie -durch die brust ins auge- besser als jeder pädagogen-familienhelfer!!!
ansonsten hilft sich die "tafelgemeinschaft" untereinander soweit es geht.mit rat und tat. not vereint sogar in 2009. aber nur in diesen kreisen!
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