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Vollständige Version anzeigen : Der Linkenhass auf die USA - pathologisch sind die Bolschewicken.



SAMURAI
06.05.2009, 06:47
Der Linkenhass auf die USA - pathologisch sind die Bolschewicken. http://www.spiegel.de/img/0,1020,1513494,00.jpg (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,622979,00.html)DACHAUER BUNDESTAGSKANDIDAT

Saddam-Verehrer stürzt Linke in Erklärungsnot (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,622979,00.html)

Er hält die USA für das "mörderischste Imperium seit Hitler", verehrt Saddam Hussein - und soll für die Linke in den Bundestag: Der Dachauer Direktkandidat Chris Sedlmair tritt mit bizarren Äußerungen an die Öffentlichkeit. Die Parteizentrale ist alarmiert. Von Henryk M. Broder und Björn Hengst mehr... (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,622979,00.html)


Er hält die USA für das "mörderischste Imperium seit Hitler", verehrt Saddam Hussein - und soll für die Linke in den Bundestag: Der Dachauer Direktkandidat Chris Sedlmair tritt mit bizarren Äußerungen an die Öffentlichkeit. Die Parteizentrale ist alarmiert. germane

http://www.spiegel.de/img/0,1020,1513493,00.jpg


http://www.spiegel.de/img/0,1020,1513631,00.jpg

Mondgoettin
06.05.2009, 06:55
klar uebertreibt der gute ein wenig.aber etwas wahres ist schon dran,wenn man bedenkt was die USA schon alles angerichtet hat,in der Welt.
wenn man an ihre illegalen Kriege denkt,den sinnlosen Kampf gegen den Terror(wo die doch eh nur das Oel kontrollieren wollen,die ganze Welt kontrollieren wollen.
die Verbrechen der CIA ,die Folterungen,Hirnwaesche,Einschraenkungen der Meinungsfreiheit,Buergerrechte in den USA unter Bush,Bespitzelungen,.etc....
ein Kern von Wahrheit ist dabei.

Mondgoettin
06.05.2009, 06:58
ich hoffe dass sich das unter Obama aber alles aendert.

SAMURAI
06.05.2009, 07:14
ich hoffe dass sich das unter Obama aber alles aendert.

Jojo, die Hoffnung stirbt zuletzt:

Trotz starker Kritik will US-Präsident Barack Obama (http://www.welt.de/politik/article3667146/Obama-will-an-Militaertribunalen-vorerst-festhalten.html) offenbar an den Militärtribunalen für Guantánamo-Häftlinge festhalten. Die Regierung wolle im Kongress allerdings Veränderungen beim bisherigen Ablauf der Prozesse durchsetzen, erklärten zwei Gewährsleute in Washington. Dafür wolle sie die Überprüfung der Fälle um drei Monate verlängern lassen.


Die mit der Guantanamo-Frage befassten Regierungsberater (http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=412172)sind dem Bericht zufolge besorgt, dass eine Überführung der Insassen vor ordentliche Gerichte Probleme aufwerfen könnte. Da die Insassen in ihrer Haft oft misshandelt worden seien, könne es für die Bundesgerichte schwer werden, ihre Aussagen als Beweis gelten zu lassen und die Angeklagten zu verurteilen.

Bürgerrechtler kritisierten die mögliche Beibehaltung der Militärtribunale: Diese seien rechtswidrig und schadeten dem Ansehen der USA.

Schon interessant wie man den Weg von einem Links-Trottel direkt auf Obama kommt. Mondgöttin, das musst Du schon mal erklären. :))

Beißer
06.05.2009, 07:32
wenn man an ihre illegalen Kriege denkt

Ja, vor allem an den gegen Deutschland. Dafür wird langsam aber sicher Wiedergutmachung fällig.

Beißer
06.05.2009, 07:34
Bürgerrechtler kritisierten die mögliche Beibehaltung der Militärtribunale: Diese seien rechtswidrig und schadeten dem Ansehen der USA.

Beißer kritisiert die Bürgerrechtler: Diese sind bekloppt und schaden dem Ansehen der Menschheit als Art.

Denken wir doch nur einen ganz kurzen Augenblick mal nach: Die Guantanamo-Häftlinge sind keine US-Bürger. Was also haben Bürgerrechtler mit denen zu schaffen?

PSI
06.05.2009, 07:58
De meisten Linken hassen die USA nicht - wir kritisieren das politische & wirtschaftliche System.

Beißer
06.05.2009, 08:29
De meisten Linken hassen die USA nicht - wir kritisieren das politische & wirtschaftliche System.

Aber unter dem falschen Blickwinkel. Ihr seid gegen Rassentrennung und für Umverteilung.

jak_22
06.05.2009, 08:35
Wie man an den Paradebeispielen in diesem Gesprächsfaden
erkennen kann, hassen Linke wie Rechte die Vereinigten Staaten.

Was zwangsläufig zu der Feststellung führt, dass die Amis irgend
was wohl doch richtig machen. Aber was?

cajadeahorros
06.05.2009, 08:36
Die Juden in den USA haben die jüdischen Bolschewiki finanziert damit die das deutsche Reich vernichten, danach die Gesellschaft durch den Islam zu vermuseln und nun wollen die Bolschewiki auch die USA vernichten um die Herrschaft des jüdischen Großkapitals durch den Islam und Durchrassung zu festigen.

Habe ich das Geschichtsbild des Forums korrrrrekt zusammengefasst?

jak_22
06.05.2009, 08:40
Habe ich das Geschichtsbild des Forums korrrrrekt zusammengefasst?

Korrrekt, Herr Kommandant.

http://www.stalag13.de/german/ger-bilder/darsteller/schultz.jpg

Slight
06.05.2009, 08:44
Ich hatte am Gymnasium auch nur linke USA Hasser. Aber dafür haben Sie Che verehrt.

Lustig wurde es, als ich einen Bericht brachte, der bewies, dass nicht die "Amerikaner" die Ureinwohner vertrieben, sondern es waren die Indianer selbst, denn vor den Indianern lebte noch ein anderes Volk in den USA, welche die Indianer aufs grausamste massakrierten. Das beknackte Bild vom Naturverbundenen Indianer ist eh was für Doofies, Filme, Bücher und Kinder.

PSI
06.05.2009, 09:14
Ich hatte am Gymnasium auch nur linke USA Hasser. Aber dafür haben Sie Che verehrt.

Lustig wurde es, als ich einen Bericht brachte, der bewies, dass nicht die "Amerikaner" die Ureinwohner vertrieben, sondern es waren die Indianer selbst, denn vor den Indianern lebte noch ein anderes Volk in den USA, welche die Indianer aufs grausamste massakrierten. Das beknackte Bild vom Naturverbundenen Indianer ist eh was für Doofies, Filme, Bücher und Kinder.

Was natürlich jegliche Kritik an den USA überflüssig macht....:rolleyes:

Sven71
06.05.2009, 09:41
Die Juden in den USA haben die jüdischen Bolschewiki finanziert damit die das deutsche Reich vernichten, danach die Gesellschaft durch den Islam zu vermuseln und nun wollen die Bolschewiki auch die USA vernichten um die Herrschaft des jüdischen Großkapitals durch den Islam und Durchrassung zu festigen.

Habe ich das Geschichtsbild des Forums korrrrrekt zusammengefasst?


Wo doch die Bolschewiki in Wirklichkeit Deutschland befreit und wenigstens dem Osten des Landes Wohlstand und Meinungsfreiheit geschenkt und mithilfe tapferer Mauerschützen ein wirksames Bollwerk gegen böse kapitalistische Ausbeuter geschaffen haben. Damit sie besser im Gedächtnis bleiben, haben sie dann 1952 auch gleich die Bezeichnung 'Bolschewiki' abgelegt, denn Mehrheit ist in einer Dikatur schließlich eine Selbstverständlichkeit .... huch .... habe ich Diktatur geschrieben? Natürlich ist demokratischer Sozialismus gemeint ;)

Ja, dieses Forum mit seinem Geschichtsverständnis ist schon undankbar. Wird Zeit, daß aus der Bundesrepublik wieder ein russischer Verwaltungsbezirk wird, nicht wahr? Njemjetzkij Kraj .... oder sowas?

NEIN DANKE!!!

Beißer
06.05.2009, 09:46
Was natürlich jegliche Kritik an den USA überflüssig macht....

Nein, vor allem die Okkupation des Südens durch die Yankees mit all ihren katastrophalen Folgen ist natürlich schärfstens zu kritisieren!

cajadeahorros
06.05.2009, 10:21
Wo doch die Bolschewiki in Wirklichkeit Deutschland befreit und wenigstens dem Osten des Landes Wohlstand und Meinungsfreiheit geschenkt und mithilfe tapferer Mauerschützen ein wirksames Bollwerk gegen böse kapitalistische Ausbeuter geschaffen haben. Damit sie besser im Gedächtnis bleiben, haben sie dann 1952 auch gleich die Bezeichnung 'Bolschewiki' abgelegt, denn Mehrheit ist in einer Dikatur schließlich eine Selbstverständlichkeit .... huch .... habe ich Diktatur geschrieben? Natürlich ist demokratischer Sozialismus gemeint ;)

Ja, dieses Forum mit seinem Geschichtsverständnis ist schon undankbar. Wird Zeit, daß aus der Bundesrepublik wieder ein russischer Verwaltungsbezirk wird, nicht wahr? Njemjetzkij Kraj .... oder sowas?

NEIN DANKE!!!

Von den Bolschewiki hat übrigens keiner Stalin überlebt, das nur nebenbei...

Rowlf
06.05.2009, 10:25
Der Linkenhass auf die USA - pathologisch sind die Bolschewicken.

Dieser Satz ergibt überhaupt keinen Sinn.

FranzKonz
06.05.2009, 10:27
Der Linkenhass auf die USA - pathologisch sind die Bolschewicken.

Dieser Satz ergibt überhaupt keinen Sinn.
Was hast Du vom Autor erwartet?

kotzfisch
06.05.2009, 10:28
Oder umgekehrt- wird zwar auch kein Schuh draus,aber für wirre Konspirationisten ist es eh plausibel genug.

Korrrrekt zusammengefaßt also.

Und Deckel der Mülltonne zu!

Bergischer Löwe
06.05.2009, 10:41
Von den Bolschewiki hat übrigens keiner Stalin überlebt, das nur nebenbei...

Ist es nicht sekundär, wie man Unrecht, Unfreiheit und Unterdrückung bezeichnet?

Ich finde es jedenfalls immer wieder erheiternd, wie linke und rechte Geiferer ihre Hasstiraden gegen die USA regelrecht herausbrüllen und der ganze Gedankenmüll dieses Gesocks an den Amerikanern wirkungslos (weil von der US Öffentlichkeit ausnahmslos ignoriert) abprallt.

Und im gleichen Atemzug werden immer höhere Sozialleistungen gefordert. Und wer hat an der Erarbeitung dieser Sozialleistungen einen nicht unerheblichen Anteil? Genau - der jüdische Broker aus Long Island mit seinem Faible für Porsche :D

Mr Capone-E
06.05.2009, 11:55
Wie verträgt sich Saddam Kult mit Moslem Sülze?

Rowlf
06.05.2009, 14:31
Was hast Du vom Autor erwartet?

Ist der nicht angeblich Journalist?

:))

FranzKonz
06.05.2009, 14:36
Ist der nicht angeblich Journalist?

:))

Damit bekäme das Wort Journaille eine ganz neue Bedeutung.

Efna
06.05.2009, 14:41
De meisten Linken hassen die USA nicht - wir kritisieren das politische & wirtschaftliche System.

Die USA hasse die USA selber auch nicht(im Gegenteil würde gerne mal in die USA reisen) nur ihre Politik. Den hier genannten Typ mag ich auch nicht, vor allem weil er sich dem Monotheismus anbiedert. Monotheismus ist egal welcher Form er auftritt abzulehnen, ich bin der Meinung wir brauchen eine vollständige Sekularisierung.

cajadeahorros
06.05.2009, 14:54
Ist es nicht sekundär, wie man Unrecht, Unfreiheit und Unterdrückung bezeichnet?

Nein, das ist nicht egal, weil man sonst in der Diskussion sinnlos aneinander vorbeiredet. Nichts ist wichtiger als sich wenigstens grob an Begriffsdefinitionen zu halten (eine wichtigste Stufe der Aufklärung waren die Enzyklopädisten die sich als erste um eine umfassendes Werk mit Begriffsdefinitionen bemühten).

Zum Beispiel sollte man dringend den Begriff Antiamerikanismus definieren denn dann kommen allerlei Benutzer des Begriffs ins strauchen.

Slight
06.05.2009, 15:20
Was natürlich jegliche Kritik an den USA überflüssig macht....:rolleyes:

Kritik wäre ja ok gewesen, aber diese ewig linke Hetze gegen die USA und sonst gegen keinen anderen Staat ging einfach zu weit. ich weiss für dich Linksfascho ist das natürlich voll geil, aber für Normaldenkende Menschen ist das krank.

PSI
06.05.2009, 15:24
Die USA hasse die USA selber auch nicht(im Gegenteil würde gerne mal in die USA reisen) nur ihre Politik. Den hier genannten Typ mag ich auch nicht, vor allem weil er sich dem Monotheismus anbiedert. Monotheismus ist egal welcher Form er auftritt abzulehnen, ich bin der Meinung wir brauchen eine vollständige Sekularisierung.

Ich kann mich nur anschließen.

PSI
06.05.2009, 15:25
Kritik wäre ja ok gewesen, aber diese ewig linke Hetze gegen die USA und sonst gegen keinen anderen Staat ging einfach zu weit. ich weiss für dich Linksfascho ist das natürlich voll geil, aber für Normaldenkende Menschen ist das krank.

Wann und wo habe ich gegen die USA gehetzt?

...

Rocko
06.05.2009, 15:40
Die USA haben die SU zusammenbrechen lassen, natürlich gefällt den Linken das nicht!

tommy3333
06.05.2009, 15:58
Damit sie besser im Gedächtnis bleiben, haben sie dann 1952 auch gleich die Bezeichnung 'Bolschewiki' abgelegt, denn Mehrheit ist in einer Dikatur schließlich eine Selbstverständlichkeit .... huch .... habe ich Diktatur geschrieben? Natürlich ist demokratischer Sozialismus gemeint ;)
Die kommunistische Propaganda nannte es ja sogar selbst "Diktatur der Arbeiter und Bauern". In einem ganz "demokratischen Republik" natürlich. Dass dieses Fußvolk aber auch so undankbar sein musste... ;)

cajadeahorros
06.05.2009, 16:00
Die USA haben die SU zusammenbrechen lassen, natürlich gefällt den Linken das nicht!

Und jetzt lassen sie die BRD zusammenbrechen weil sie ihr treuestes Hündchen nicht mehr brauchen. :P

PSI
06.05.2009, 17:36
Die USA haben die SU zusammenbrechen lassen, natürlich gefällt den Linken das nicht!

Ist mir ehrlich gesagt scheissegal.

Haspelbein
06.05.2009, 18:43
Der Antiamerikanismus hat meiner Meinung nach sehr wenig mit der Politik der USA zu tun. Dafuer wird die Diskussion viel zu lange und viel zu emotinal gefuehrt, um sich an einer konkreten Politik festzumachen. Die USA sind vielmehr ein Prototyp einer kapitalistischen und freiheitlichen Gesellschaft, die im letzten Jahrhundert einer starken Wandlung unterworfen war. Sie stehen zudem im Gegensatz zu einem europaeischen Staatsverstaendnis, dass den Staat als Lenker denn als Waechter begreift.

Durch ihren wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss auf den Rest der Welt, wurden die USA zu einer Metapher fuer Kapitalismus, technologische Entwicklung mit all ihren guten und schlechten Aspekten, buergerlichen Freiheiten und eine multiethnischen Gesellschaft. (Wie sehr dies im Einzelfall stimmt, ist letztendlich unwichtig ist. Es kommt darauf an, wie die USA wahrgenommen werden.)

Der Antiamerikanismus bildet sich dann, wenn man mit den obigen Dingen ein Problem hat, und es an den USA festmacht.

Don
06.05.2009, 19:10
Die Juden in den USA haben die jüdischen Bolschewiki finanziert damit die das deutsche Reich vernichten, danach die Gesellschaft durch den Islam zu vermuseln und nun wollen die Bolschewiki auch die USA vernichten um die Herrschaft des jüdischen Großkapitals durch den Islam und Durchrassung zu festigen.

Habe ich das Geschichtsbild des Forums korrrrrekt zusammengefasst?

Jep. Bißfester geht es kaum.

Don
06.05.2009, 19:15
Der Antiamerikanismus bildet sich dann, wenn man mit den obigen Dingen ein Problem hat, und es an den USA festmacht.

Ich sehe es einfacher. Die USA sind der absolute Gegenentwurf zu den obrigkeitshörigen Gesellschaften der restlichen Welt, mehr noch, sie wurden von denen gegründet die dieser sklavischen Mentalität nicht selten im letzten Hemd entflohen.
Und sie sind damit beispiellos erfolgreich. Es ist der blanke haßerfüllte Neid der zuhausegebliebenen Versager genau darauf, der den Antiamerikanismus begründet.

PSI
06.05.2009, 19:42
Ich sehe es einfacher. Die USA sind der absolute Gegenentwurf zu den obrigkeitshörigen Gesellschaften der restlichen Welt, mehr noch, sie wurden von denen gegründet die dieser sklavischen Mentalität nicht selten im letzten Hemd entflohen.
Und sie sind damit beispiellos erfolgreich. Es ist der blanke haßerfüllte Neid der zuhausegebliebenen Versager genau darauf, der den Antiamerikanismus begründet.

Die Amerikaner sind nicht obrigkeitshörig????:))

"Right or wrong it's my Country" ect.

Dieser Übertriebene Patriotsmus ist Obrigkeitshörigkeit.

Don
06.05.2009, 19:47
Die USA hasse die USA selber auch nicht(im Gegenteil würde gerne mal in die USA reisen) nur ihre Politik. Den hier genannten Typ mag ich auch nicht, vor allem weil er sich dem Monotheismus anbiedert. Monotheismus ist egal welcher Form er auftritt abzulehnen, ich bin der Meinung wir brauchen eine vollständige Sekularisierung.

Warnung. Die machen bei der Einreise einen Rechtschreibtest.

jak_22
06.05.2009, 19:48
Die Amerikaner sind nicht obrigkeitshörig????:))

"Right or wrong it's my Country" ect.

Dieser Übertriebene Patriotsmus ist Obrigkeitshörigkeit.

Wie leitest Du aus Patriotismus Obrigkeitshörigkeit ab?

*staun*

Don
06.05.2009, 19:48
Die Amerikaner sind nicht obrigkeitshörig????:))

"Right or wrong it's my Country" ect.

Dieser Übertriebene Patriotsmus ist Obrigkeitshörigkeit.

Wenn Du so geneigt wärest mir den Zusammenhang zwischen Patriotismus und Obrigkeitshörigleit zu erklären?

Wolf
06.05.2009, 19:51
klar uebertreibt der gute ein wenig.aber etwas wahres ist schon dran,wenn man bedenkt was die USA schon alles angerichtet hat,in der Welt.
wenn man an ihre illegalen Kriege denkt,den sinnlosen Kampf gegen den Terror(wo die doch eh nur das Oel kontrollieren wollen,die ganze Welt kontrollieren wollen.
die Verbrechen der CIA ,die Folterungen,Hirnwaesche,Einschraenkungen der Meinungsfreiheit,Buergerrechte in den USA unter Bush,Bespitzelungen,.etc....
ein Kern von Wahrheit ist dabei.

Der Sinnlose Krieg gegen den Terror? Ahja.

Arthas
06.05.2009, 22:07
Wer etwas anderes als Verachtung für diesen Staat übrig hat, ist ein Antideutscher. Und wer die VSvA mit dem Reich oder dem Nationalsozialismus vergleicht ebenfalls. Dann aber zudem noch ein unsäglich dämlicher Schwachkopf.

PSI
06.05.2009, 22:09
Wenn Du so geneigt wärest mir den Zusammenhang zwischen Patriotismus und Obrigkeitshörigleit zu erklären?

Zwischen dem übertriebenen(!) Patriotismus und der Obrigkeitshörigkeit besteht in sofern eine Verbindung, da der übertriebene Patriotismus "Right or Wrong; it's my country." eine Kritiklosigkeit und und ein festes Weltbild erzeugt, was dazu führt, das Autoritäten z.B. des Militärs oder der Geheimdienste nicht angezweifelt werden etc.

PSI
06.05.2009, 22:10
Wer etwas anderes als Verachtung für diesen Staat übrig hat, ist ein Antideutscher. Und wer die VSvA mit dem Reich oder dem Nationalsozialismus vergleicht ebenfalls. Dann aber zudem noch ein unsäglich dämlicher Schwachkopf.

Stimmt, aus den USA kam ja gelegendlich auch mal was Gutes.. von 3.Reich kann man das nicht gerade behaupten.

PSI
06.05.2009, 22:13
Wie leitest Du aus Patriotismus Obrigkeitshörigkeit ab?

*staun*

Aus übertriebenem Partiotismus; ja.

Haspelbein
07.05.2009, 01:35
Aus übertriebenem Partiotismus; ja.

Dir ist bewusst, dass sich die Menschen in den USA, die sich in dem Land am inbruenstigsten als Patrioten bezeichnen, fast schon eine paranoide Einstellung zu seiner Regierungsform haben?

PSI
07.05.2009, 07:47
Dir ist bewusst, dass sich die Menschen in den USA, die sich in dem Land am inbruenstigsten als Patrioten bezeichnen, fast schon eine paranoide Einstellung zu seiner Regierungsform haben?

Ja, aber nicht zu Autoritäten im Allgemeinen.

Das Militär, die Geheimdienste, die Beschneidung der Meinungsfreiheit; Folter, Massenmord und Angriffskriege werden weitgehen kritiklos gebilligt, ja sogar bejubelt.

Dahinter steht der Gedanke, das die USA garnicht falsch liegen könnten...
Natürlich gibt und gab es immer Kritiker, aber diese hatte zumeist auch mmer eine eher gemäßigten Patriotismus & waren weltoffener.

Aber viele, vlt. sogar die Mehrzahl der ultra-patriotischen Amerikaner haben einen ziemlich kritiklose Einstellung zu jeglicher Order die im Namen "Amerkas" gegeben wird.

Bsonders in rechten und republikanischen Kreisen it das in Phänomen.

Hier zu ein satierisches Plackat, womit dieser Sachverhalt dargestellt wird:
http://bkeithb.files.wordpress.com/2008/09/fascism.jpg

Bergischer Löwe
07.05.2009, 07:49
Aus übertriebenem Partiotismus; ja.

Auch hier sind wir wieder mal Opfer unseres seltsamen deutschen Patriotismus -Verständnisses. Hinter jeder US Flagge im Vorgarten, jedem Vortrag der Nationalhymne bei einem Football Spiel und jedem "Support our troops" Bumper sticker wird hierzulande purer, aggressiver Chauvinismus gewittert.

Das ist aber - wer die USA kennt, schon einmal dort gewesen ist und mit Bürgern der USA gesprochen hat - schlichtweg FALSCH.

In unserer grenzenlosen Überheblichkeit (die scheinbar durch 2 verlorene Weltkriege nicht erheblich gelitten hat) projezieren wir unseren eigenen versteckten und selbstverleugneten Chauvinismus auf andere Länder ohne auch nur im entferntesten eine Ahnung zu haben wie die Menschen dort denken.

Beißer
07.05.2009, 07:50
Ich sehe es einfacher. Die USA sind der absolute Gegenentwurf zu den obrigkeitshörigen Gesellschaften der restlichen Welt, mehr noch, sie wurden von denen gegründet die dieser sklavischen Mentalität nicht selten im letzten Hemd entflohen.
Und sie sind damit beispiellos erfolgreich.

Das war vor 200 Jahren mal so. Inzwischen sind dort längst die Linken an der Macht.

Bergischer Löwe
07.05.2009, 07:58
Ja, aber nicht zu Autoritäten im Allgemeinen.

Das Militär, die Geheimdienste, die Beschneidung der Meinungsfreiheit; Folter, Massenmord und Angriffskriege werden weitgehen kritiklos gebilligt, ja sogar bejubelt.

Dahinter steht der Gedanke, das die USA garnicht falsch liegen könnten...
Natürlich gibt und gab es immer Kritiker, aber diese hatte zumeist auch mmer eine eher gemäßigten Patriotismus & waren weltoffener.

Aber viele, vlt. sogar die Mehrzahl der ultra-patriotischen Amerikaner haben einen ziemlich kritiklose Einstellung zu jeglicher Order die im Namen "Amerkas" gegeben wird.

Bsonders in rechten und republikanischen Kreisen it das in Phänomen.

Hier zu ein satierisches Plackat, womit dieser Sachverhalt dargestellt wird:
http://bkeithb.files.wordpress.com/2008/09/fascism.jpg

Und das ist schlicht und ergreifend ein von der europäischen Presse frei erfundenes Vorurteil, das die tatsächliche Gedankenlage im US Volk völlig falsch darstellt. Ein Republikaner ist NICHT AUTOMASTISCH RECHTS. Ein Demokrat ist auch NICHT AUTOMATISCH LINKS. Diese Mechanismen greifen in der amerikanischen Gesellschaft nicht. Es gibt ultrakonservative Law and Order Leute bei den Demokraten wie linksliberale Sozialpolitiker bei den Republikanern.

Ich hoffe, daß nach mehr als 230 Jahren seiner Existenz irgendwann einmal hierzulande verstanden wird, daß das amerikanische politische System nicht vergleichbar mit dem kleinkarierten politischen System hierzulande ist.

jak_22
07.05.2009, 08:05
Dir ist bewusst, dass sich die Menschen in den USA, die sich in dem Land am inbruenstigsten als Patrioten bezeichnen, fast schon eine paranoide Einstellung zu seiner Regierungsform haben?

Nein, das ist ihm nicht bewusst. Er kennt die USA (wenn überhaupt)
aus ein paar "revolutionären" Pamphleten. Von Männern, die mit ihren
Familien in die Berge ziehen, um ihre Kinder "frei von staatlicher Tyrannei"*
aufzuziehen, weiss er nichts. Die Bedeutung von "Seventeen little
children" ist ihm fremd, genauso wie die Namen William Potter Gale
und George Eaton. Oder Mark Koernke, Carl Worden, Ron Gaydosh,
Charlie Puckett, John Trochmann. Er weiss nichts über die California
Rangers oder die Minutemen. Vermutlich wird er auch nicht glauben,
dass zwei berühmte (berüchtigte?) Milizenführer Farbige sind/waren:
J. J. Johnson und Leroy Crenshaw, deren "anti-government" Einstellung
dermassen groß war, dass sie sich mit den "Rassisten" der "Christian
Identity" Bewegung verbündeten.

Nein, all dies weiss er nicht. Auch nicht, dass diese Gruppen gerade
gegenüber Polizei, Bundesbehörden und Geheimdiensten ein
geradezu paranoides Hasverhältnis haben. Aber Hauptsache, PSI
hat mal mitgeredet über etwas, von dem er keine Ahnung hat.

Wenigstens hat er jetzt genug Stichworte zum Googeln.

*) ich versuche, das mal faktisch nund wertneutral zu beschreiben

PSI
07.05.2009, 08:34
Und das ist schlicht und ergreifend ein von der europäischen Presse frei erfundenes Vorurteil, das die tatsächliche Gedankenlage im US Volk völlig falsch darstellt. Ein Republikaner ist NICHT AUTOMASTISCH RECHTS. Ein Demokrat ist auch NICHT AUTOMATISCH LINKS. Diese Mechanismen greifen in der amerikanischen Gesellschaft nicht. Es gibt ultrakonservative Law and Order Leute bei den Demokraten wie linksliberale Sozialpolitiker bei den Republikanern.

Ich hoffe, daß nach mehr als 230 Jahren seiner Existenz irgendwann einmal hierzulande verstanden wird, daß das amerikanische politische System nicht vergleichbar mit dem kleinkarierten politischen System hierzulande ist.

Mir ist klar das z.B. die republikanische Partei die Partei war, welche die Sklaverei abschaffen wollte, wären die Demokraten sie behalten wollte ect.

Das ändert aber nichts an der Aussage die ich äußerte.

PSI
07.05.2009, 08:36
Nein, das ist ihm nicht bewusst. Er kennt die USA (wenn überhaupt)
aus ein paar "revolutionären" Pamphleten. Von Männern, die mit ihren
Familien in die Berge ziehen, um ihre Kinder "frei von staatlicher Tyrannei"*
aufzuziehen, weiss er nichts. Die Bedeutung von "Seventeen little
children" ist ihm fremd, genauso wie die Namen William Potter Gale
und George Eaton. Oder Mark Koernke, Carl Worden, Ron Gaydosh,
Charlie Puckett, John Trochmann. Er weiss nichts über die California
Rangers oder die Minutemen. Vermutlich wird er auch nicht glauben,
dass zwei berühmte (berüchtigte?) Milizenführer Farbige sind/waren:
J. J. Johnson und Leroy Crenshaw, deren "anti-government" Einstellung
dermassen groß war, dass sie sich mit den "Rassisten" der "Christian
Identity" Bewegung verbündeten.

Nein, all dies weiss er nicht. Auch nicht, dass diese Gruppen gerade
gegenüber Polizei, Bundesbehörden und Geheimdiensten ein
geradezu paranoides Hasverhältnis haben. Aber Hauptsache, PSI
hat mal mitgeredet über etwas, von dem er keine Ahnung hat.

Wenigstens hat er jetzt genug Stichworte zum Googeln.

*) ich versuche, das mal faktisch nund wertneutral zu beschreiben

Ist ja gut!:leier:

Ein paar Kleinstgruppen ändern natürlich alles!

Haspelbein
07.05.2009, 12:35
Ja, aber nicht zu Autoritäten im Allgemeinen.[...]

Nein, damit ist eine staatliche Autoritaet im Allgemeinen, besonders die einer Zentralregierung gemeint. Jak_22 hat in seinem Beitrag eigentlich genug dazu geschrieben, dass man mal mit dem Googeln anfangen koennte.

Wenn du die USA in einem rechts-links Spektrum betrachtest, und dich nochmals auf Parteien beschraenkst, so wirst du dies nicht erfassen koennen. Es liegt daran, dass das Mehrheitswahlrecht zwei Parteien favorisiert. Dies bedeutet keinesfalls, dass die politischen Ausrichtungen verschiedener Gruppen des Landes darauf beschraenkt sind.

Das Wort "Partriot" wird in den USA i.d.R. im Zusammenhang mit einem starken Bezug auf die Verfassung verwendet. Dieser "Constitutionalism" bringt inherent eine starke Machtbeschraenkung der Zentralregierung mit sich, die de facto bis zum Buergerkrieg die Macht dieser Regierung ueber die Bundesstaaten sehr stark begrenzte.

Haspelbein
07.05.2009, 12:36
Ist ja gut!:leier:

Ein paar Kleinstgruppen ändern natürlich alles!

Muessen wir hier wirklich das Mehrheitswahlrecht, seinen Auswirkung auf die Parteienlandschaft der USA, und die daraus resultierenden verschiedenen Stroemungen innerhalb der Parteien erklaeren?

Haspelbein
07.05.2009, 12:40
[...]
In unserer grenzenlosen Überheblichkeit (die scheinbar durch 2 verlorene Weltkriege nicht erheblich gelitten hat) projezieren wir unseren eigenen versteckten und selbstverleugneten Chauvinismus auf andere Länder ohne auch nur im entferntesten eine Ahnung zu haben wie die Menschen dort denken.

Ich glaube eher, dass es an dem deutschen Staatsverstaendnis liegt, das Staat und Volk wesentlich staerker miteinander verbindet. Ich wuerde Deutschen hier nicht Chauvinismus vorwerfen wollen.

Sprecher
07.05.2009, 19:04
Wie man an den Paradebeispielen in diesem Gesprächsfaden
erkennen kann, hassen Linke wie Rechte die Vereinigten Staaten.

Was zwangsläufig zu der Feststellung führt, dass die Amis irgend
was wohl doch richtig machen. Aber was?

Lass man Linke und Recht hierzulande besieite und frag dich mal in welchen Ländern die USA wirklich bei der Mehrheitsbevölkerung beliebt sind. So viel bleibt da nicht.

Sprecher
07.05.2009, 19:08
Stimmt, aus den USA kam ja gelegendlich auch mal was Gutes.. von 3.Reich kann man das nicht gerade behaupten.

Ja bei euch Linken ist der Deutschlandhass eben doch größer als die Kritik am US-Imperialismus. Der schlimmste zionistische Ausbeuter-Kapitalist ist euch im Zweifelsfall immernoch ein willkommener Verbündeter wenn es darum geht das deutsche Volk niederzuhalten.

PSI
08.05.2009, 06:58
Ja bei euch Linken ist der Deutschlandhass eben doch größer als die Kritik am US-Imperialismus. Der schlimmste zionistische Ausbeuter-Kapitalist ist euch im Zweifelsfall immernoch ein willkommener Verbündeter wenn es darum geht das deutsche Volk niederzuhalten.

Blödsinn.

Wir kritisieren beide Staaten; hassen tun die meisten von uns keinen davon.

Beißer
08.05.2009, 07:11
frag dich mal in welchen Ländern die USA wirklich bei der Mehrheitsbevölkerung beliebt sind.

Der Glaube an die Relevanz der Mehrheitsmeinung ist ein weitverbreiteter Trugschluß.

Beißer
08.05.2009, 07:13
Blödsinn.

Wir kritisieren beide Staaten; hassen tun die meisten von uns keinen davon.

Das einzige, was es an beiden Staaten wirklich zu kritisieren gibt, ist die Herrschaft der Linken. Die ist zum Wohle aller unverzüglich und für immer zu beenden, das Wort »links« ist aus der Sprache zu tilgen und durch den Begriff »unrechts« zu ersetzen.

Bergischer Löwe
08.05.2009, 12:38
Ich glaube eher, dass es an dem deutschen Staatsverstaendnis liegt, das Staat und Volk wesentlich staerker miteinander verbindet. Ich wuerde Deutschen hier nicht Chauvinismus vorwerfen wollen.


Vielleicht ist hier Chauvinismus die falsche Wortwahl gewesen. Vielleicht trifft Verunsicherung und Neid die Sachlage ein wenig genauer.

Letztendlich bin ich der Auffassung, daß hierzulande eine gewaltige Diskrepanz zwischen dem staatlicherseits propagierten (und nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung gelebten) nüchternen Verfassungspatriotismus und der geheimen, romantisierten Vorstellung eines nicht unerheblichen Teils der Bevölkerung nach einem "heilen Vaterland" besteht.

Deswegen blickt man neidvoll auf die USA, wo der überwiegende Teil der Bevölkerung mit seiner Heimat im Großen und Ganzen im Reinen ist. Und aus Neid wird schnell Haß - obwohl die USA uns seit 1945 immer die Wahl gelassen haben, mit uns selbst ins Reine zu kommen. Wir standen uns leider aber immer selbst im Weg, da wir seit 1945 nur auf 12 Jahre Dummheit schauen anstatt auf 1500 Jahre deutscher Entwicklung, die der Menschheit nicht nur Auschwitz und Krieg gebracht haben sondern Fortschritt, Kultur und Werte.

Wer nicht mit sich selbst ins Reine kommt kann andere nicht mögen, die es sind.

Beißer
08.05.2009, 12:48
obwohl die USA uns seit 1945 immer die Wahl gelassen haben, mit uns selbst ins Reine zu kommen.

Das stimmt nicht. Sie haben unsere Regierung abgesetzt und ein ihnen genehmes System installiert. Bitte vergiß nicht, daß das Grundgesetz von ihnen genehmigt werden mußte.