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Vollständige Version anzeigen : Der Unterschied zwischen Theisten und Atheisten



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Sheldon
04.05.2009, 17:44
Die Kurzfassung:

Atheisten glauben nicht, sie wissen
Theisten wissen nicht, sie glauben

eintiroler
04.05.2009, 17:46
Atheisten glauben, dass sie wissen.
Theisten wissen, dass sie glauben.

So schon eher...

Paul Felz
04.05.2009, 17:48
Ich glaube, ich weiß nix.

eintiroler
04.05.2009, 17:53
Ich glaube, ich weiß nix.

Und ich weiß es. ;)

Paul Felz
04.05.2009, 17:54
Und ich weiß es. ;)

Ich glaube, Du hast Recht ;)

Sheldon
04.05.2009, 18:00
Atheisten glauben, dass sie wissen.
Theisten wissen, dass sie glauben.

So schon eher...

Stimmt nicht. Für Atheisten zählt nur das wissenschaftlich greifbare und es gibt nicht denn geringsten Hinweis, das es sowas wie einen Gott gegeben hat - und schon garnicht einen nach dem Monotheistischen Weltbild.
Die Wissenschaft ist zwar noch weit davon entfernt, alles zu erklären, dazu muß wohl zuerst mindestens die einheitliche Feldtheorie gefunden werden, an der schon Einstein kläglich gescheitert ist, aber man ist auf den besten Weg dorthin.

Theisten hingegen klammern sich an uralte Texte unbestimmter Herkunft und meinen damit die absolute Wahrheit gefunden zu haben.

Bettmaen
04.05.2009, 18:02
Theisten wissen nicht, sie glauben
Und wenn man nicht an den gleichen Schmarrn glaubt, können Theisten, so sie die Macht haben, ganz schön böse werden.

Einige Glaubensinhalte der Theisten:

- die Erde ist eine Scheibe

- Allah/Gott hat die Welt aus dem Nichts erschaffen und den Menschen als Krone der Schöpfung aus Lehm zusammengesetzt. Am 7. Tag ruhte Herr Gott oder Herrgott, wonach sich die Ladenöffnungszeiten in Deutschland bis heute richten.

- bitte ergänzen...

Krabat
04.05.2009, 18:04
Da war der alte Sokrates schon weiter:

"Ich weiß, daß ich nichts weiß."

Heute glauben die Atheisten, sie wüßten alles.

eintiroler
04.05.2009, 18:12
Stimmt nicht. Für Atheisten zählt nur das wissenschaftlich greifbare und es gibt nicht denn geringsten Hinweis, das es sowas wie einen Gott gegeben hat - und schon garnicht einen nach dem Monotheistischen Weltbild.
Die Wissenschaft ist zwar noch weit davon entfernt, alles zu erklären, dazu muß wohl zuerst mindestens die einheitliche Feldtheorie gefunden werden, an der schon Einstein kläglich gescheitert ist, aber man ist auf den besten Weg dorthin.

Theisten hingegen klammern sich an uralte Texte unbestimmter Herkunft und meinen damit die absolute Wahrheit gefunden zu haben.

1. Die Wissenschaft beschränkt sich auf momentane Ansichten, die jederzeit von anderen Wissenschaftlern widerlegt werden können. Wer deshalb an eine absolutes Wissen der Wissenschaft glaubt ist nicht weniger naiv, als man es einem Gläubigen nachsagen könnte.
2. Es gibt keinen Beweis für Gott, aber auch keinen Gegenbeweis. Und was m.M.n den Glauben ausmacht ist nicht die Beweisbarkeit, sondern das Handeln der Gläubigen.
3. Ich nenne ein banales Beispiel: Jemand betet einen Kühlschrank an. Mit welchem Recht willst du ihm seinen Glauben absprechen, wenn es ihm (und sei es nur durch den Placeboeffekt) vermeintlich hilft. Natürlich, der Mensch benutzt nicht einwandfrei seine ratio. Aber solange er niemandem schadet. Seine Sache.

Krabat
04.05.2009, 18:12
Stimmt nicht. Für Atheisten zählt nur das wissenschaftlich greifbare und es gibt nicht denn geringsten Hinweis, das es sowas wie einen Gott gegeben hat - und schon garnicht einen nach dem Monotheistischen Weltbild.

Die Wissenschaft kannst Du doch in der Pfeife rauchen. Als ich jung war, waren enge Jeans in. Da haben die Wissenschaftler den jungen Männern erzählt, enge Jeans machen impotent.

Vor ein paar Tagen haben ich von einer tollen neuen wissenschaftlichen Erkenntnis gelesen, die da lautet, enge Jeans machen doch nicht impotent, erwärmen nur die Hoden, was unschädlich ist.

Wahrscheinlich arbeiten Wissenschaftler gerade an einer neuen Studie, die beweist, daß breite Hosen die Hoden ebenfalls erwärmen.

Da ist es besser man kratzt sich den Sack und pfeift auf die Wissenschaft.

Sheldon
04.05.2009, 18:20
Die Wissenschaft kannst Du doch in der Pfeife rauchen. Als ich jung war, waren enge Jeans in. Da haben die Wissenschaftler den jungen Männern erzählt, enge Jeans machen impotent.

Vor ein paar Tagen haben ich von einer tollen neuen wissenschaftlichen Erkenntnis gelesen, die da lautet, enge Jeans machen doch nicht impotent, erwärmen nur die Hoden, was unschädlich ist.

Wahrscheinlich arbeiten Wissenschaftler gerade an einer neuen Studie, die beweist, daß breite Hosen die Hoden ebenfalls erwärmen.

Da ist es besser man kratzt sich den Sack und pfeift auf die Wissenschaft.

Das richtige Tragen von Jeans ist keine Wissenschaft.

Frank3
04.05.2009, 18:25
Da war der alte Sokrates schon weiter:

"Ich weiß, daß ich nichts weiß."

Heute glauben die Atheisten, sie wüßten alles.

Und ich bin so weit , allein , das ich weiss und weiss man kann euch die Wahrheit NICHT SAGEN , weil diese Herdenführer es NICHT wollten das jeder eine / seine Moral vor dem Universum trägt also ihr NICHT versteht den SINN von Leben sondern nur anerzogene Machtstrukturen bestätigt , durch euer handeln .
DESHALB kann die Merkel euch aber nur die Reichen meint , Steuersenkung versprechen , weil es NICHT um ein Volk oder die Menschheit geht sondern , NUR erstmal , um Wähler , für Macht , die dann so weiter macht wie sowieso im Systemdrehbuch , Macht ÜBER ALLES , steht .

GOTT

Frank3
04.05.2009, 18:33
Die Wissenschaft kannst Du doch in der Pfeife rauchen. Als ich jung war, waren enge Jeans in. Da haben die Wissenschaftler den jungen Männern erzählt, enge Jeans machen impotent.

Vor ein paar Tagen haben ich von einer tollen neuen wissenschaftlichen Erkenntnis gelesen, die da lautet, enge Jeans machen doch nicht impotent, erwärmen nur die Hoden, was unschädlich ist.

Wahrscheinlich arbeiten Wissenschaftler gerade an einer neuen Studie, die beweist, daß breite Hosen die Hoden ebenfalls erwärmen.

Da ist es besser man kratzt sich den Sack und pfeift auf die Wissenschaft.

Meinst du das es um Wissenschaft ging oder NUR beschäftigen der Masse mit unwichtigen WISSEN ? Potenz wächst im Kopf und nicht in den Hoden .
GOTT

Sheldon
04.05.2009, 18:36
1. Die Wissenschaft beschränkt sich auf momentane Ansichten, die jederzeit von anderen Wissenschaftlern widerlegt werden können. Wer deshalb an eine absolutes Wissen der Wissenschaft glaubt ist nicht weniger naiv, als man es einem Gläubigen nachsagen könnte.
2. Es gibt keinen Beweis für Gott, aber auch keinen Gegenbeweis. Und was m.M.n den Glauben ausmacht ist nicht die Beweisbarkeit, sondern das Handeln der Gläubigen.
3. Ich nenne ein banales Beispiel: Jemand betet einen Kühlschrank an. Mit welchem Recht willst du ihm seinen Glauben absprechen, wenn es ihm (und sei es nur durch den Placeboeffekt) vermeintlich hilft. Natürlich, der Mensch benutzt nicht einwandfrei seine ratio. Aber solange er niemandem schadet. Seine Sache.[/QUOTE]
N
Der Mensch lernt halt dazu und er wird auch in 1000 Jahren noch dazulernen. Die Wissenschaft ist ein ewiger Lernprozess und die Natur ist weitaus komplexer, wie man es sich derzeit noch vorstellen kann. Wer weiß, ob der Mensch überhaupt in der Lage ist, jemals das Universum in seiner ganzen Komplexität zu begreifen, oder ob schlicht und einfach unsere Gehirnkapazität dafür nicht ausreichend ist.
Vielleicht ist der Versuch, die Naturgesetze zu begreifen so, als der Versuch einem Schimpansen die Quantenphysik beizubringen?

Aber die Wissenschaft versucht es wenigstens im Gegensatz zu den Theisten, die lieber sagen, Gott hat alles schaffen und fertig.

Kein seriöser Wissenschaftler behauptet von sich, die absolute Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Selbst wenn er sein gesamtes Leben an einer Formel gearbeitet hat, diese sich aber im Nach hinein als falsch raus stellt, hat er kein Problem damit, dies auch zuzugeben.

Was für die Wissenschaft zählt ist die Wahrheit herauszufinden, und nicht wie die Theisten die sagen: Wir wissen die Antwort nicht, also muß es einen Gott geben. Das ist zu einfach.

Frank3
04.05.2009, 18:48
2. Es gibt keinen Beweis für Gott, aber auch keinen Gegenbeweis. Und was m.M.n den Glauben ausmacht ist nicht die Beweisbarkeit, sondern das Handeln der Gläubigen.
3. Ich nenne ein banales Beispiel: Jemand betet einen Kühlschrank an. Mit welchem Recht willst du ihm seinen Glauben absprechen, wenn es ihm (und sei es nur durch den Placeboeffekt) vermeintlich hilft. Natürlich, der Mensch benutzt nicht einwandfrei seine ratio. Aber solange er niemandem schadet. Seine Sache.

Vielleicht reicht es zu WISSEN was tot sein ist und man verliert . . .
GOTT ist allein und weil ihr . . . , will er sogar allein bleiben , als Mensch und NICHT wie ihr als . . .

Sheldon
04.05.2009, 18:50
Vielleicht reicht es zu WISSEN was tot sein ist und man verliert . . .
GOTT ist allein und weil ihr . . . , will er sogar allein bleiben , als Mensch und NICHT wie ihr als . . .
Mal abgesehen davon das ich nicht hellsehen kann und nicht weiß, was du mit "..." meinst, woher willst du wissen, was Gott will und denkt?

eintiroler
04.05.2009, 19:08
Der Mensch lernt halt dazu und er wird auch in 1000 Jahren noch dazulernen. Die Wissenschaft ist ein ewiger Lernprozess und die Natur ist weitaus komplexer, wie man es sich derzeit noch vorstellen kann. Wer weiß, ob der Mensch überhaupt in der Lage ist, jemals das Universum in seiner ganzen Komplexität zu begreifen, oder ob schlicht und einfach unsere Gehirnkapazität dafür nicht ausreichend ist.
Vielleicht ist der Versuch, die Naturgesetze zu begreifen so, als der Versuch einem Schimpansen die Quantenphysik beizubringen?

Aber die Wissenschaft versucht es wenigstens im Gegensatz zu den Theisten, die lieber sagen, Gott hat alles schaffen und fertig.

Kein seriöser Wissenschaftler behauptet von sich, die absolute Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Selbst wenn er sein gesamtes Leben an einer Formel gearbeitet hat, diese sich aber im Nach hinein als falsch raus stellt, hat er kein Problem damit, dies auch zuzugeben.

Was für die Wissenschaft zählt ist die Wahrheit herauszufinden, und nicht wie die Theisten die sagen: Wir wissen die Antwort nicht, also muß es einen Gott geben. Das ist zu einfach.

1. Absatz: Zustimmung
2. Absatz: Der gemeine, denkende, nicht fanatisierte Christ (der nicht umbedingt Theist sein muss) weiß sehr wohl von Darwin, der Urknalltheorie usw., er weiß auch das Adam und Eva Symbole sind und nicht die Wahrheit. Die einzige Wahrheit die es für einen Christen geben sollte ist Gott selbst.
3. Absatz: Ok
4. Absatz: Ich weiß die einzig absolute Wahrheit: Gott

Frank3
04.05.2009, 19:16
Mal abgesehen davon das ich nicht hellsehen kann und nicht weiß, was du mit "..." meinst, woher willst du wissen, was Gott will und denkt?

. . . mit " mein Avatar " meinst . . .
DIE GOTT .
GOTT

Sheldon
04.05.2009, 19:28
. . . mit " mein Avatar " meinst . . .
DIE GOTT .
GOTT

:vogel:

Frank3
04.05.2009, 19:59
:vogel:

http://www.politikforen.net/search.php?do=finduser&u=116188
GOTT

Pythia
04.05.2009, 21:12
Atheisten glauben, dass sie wissen ● Theisten wissen, dass sie glaubenBesser wüßte ich es nicht auszudrücken.
Atheisten merken nicht, daß sie zwar zuerst genannt werden in der Kette der Gläubigen ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Null-Gott-Gläubige ● Ein-Gott-Gläubige ● Götter-Hierarchie-Gläubige
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... aber nicht die Nummer Eins sind unter den Gläubigen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten sind die Vernageltesten Gläubigen überhaupt: "Was nicht beweisbar ist, das gibt es nicht!" ist ihre Maxime, und sie ignorieren völlig: ihr Null-Gott-Glaube ist ebenso unbeweisbar wie der Glaube an einen einzigen Gott oder an einen ganzen Olymp voller Götter.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie bieten trotz unermüdlicher Missionierung den Menschen nicht mal ein moralische Grund-Struktur wie etwa die 10 Gebote, und bei der Sozial-Struktur versagen sie völlig: mir ist keine einzige atheistische Hilfs-Organisation bekannt, die sich für Hilfsbedürftige einsetzt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
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Sheldon
04.05.2009, 22:08
ihr Null-Gott-Glaube ist ebenso unbeweisbar wie der Glaube an einen einzigen Gott oder an einen ganzen Olymp voller Götter.
Sie bieten trotz unermüdlicher Missionierung den Menschen nicht mal ein moralische Grund-Struktur wie etwa die 10 Gebote, und bei der Sozial-Struktur versagen sie völligmir ist keine einzige atheistische Hilfs-Organisation bekannt, die sich für Hilfsbedürftige einsetzt.
Atheisten sind eben gesellschaftlich, wissenschaftlich, moralisch und intelligenzmäßig ein Totalschaden und sollten alle in geschlossenen Anstalten betreut werden. Aber selbst dazu bräuchten sie wieder Theisten, denn wir paar Agnostiker schaffen das nicht.

Was du behauptest ist der pure Blödsinn.
Es gibt zum Beispiel keinen Beweis, das es dunkle Materie gibt. Sie ist weder sichtbar, noch sonst in irgendeiner Weise beweisbar. Trotzdem muß es sie geben, da sonst die Galaxien auseinander fliegen müssten. Trotzdem geht die Wissenschaft davon aus, das das Universum zu 90% aus dunkler Materie besteht.
Es gibt wie gesagt nur eine Vermutung und mathematische Berechnungen, aber keinen echten Beweis, trotzdem bezweifelt kein seriöser Wissenschaftler die Existenz.

Wo ist der Unterschied zwischen dunkler Materie und "GOTT"?
Aus wissenschaftlicher Sicht ist ein Universum ohne dunkler Materie undenkbar, ein Gottloses Universum aber sehr wohl und erst recht ist ein Universum ohne einem Gott nach monotheistischen Denkweise denkbar. Das bislang Unerklärliche ist noch lange kein Grund an einen Märchenonkel zu glauben.

Auch ein Atheist hat eine Moral, nur glaubt er nicht an die völlig veralteten Moralvorstellungen der jahrtausende alten Märchenbücher.

Nehmen wir mal die 10 Gebote, die du angeboten hast. 4 der 10 Gebote handeln nur daven, denn "einzigst wahren Gott" zu huldigen und zu fürchten - sie sind völlig überflüssig und nutzlos.

Und auch die anderen 6 Gebote sind völlig daneben. "Du sollst nicht töten, Du sollst nicht stehlen..." für einen Atheisten ist das völlig Selbstverständlich, die muß man ihn nicht extra vorlesen um ihn zu kapieren.

Diese 6 Gebote sind Bronzezeitkultur, aus einer Zeit, kurz nachdem der Mensch die Schrift erfand und sie sie davor noch mit Steinkeulen die Schädel gegenseitig eingeschlagen haben, aus heutiger Sicht völlig überflüssig.

Zumal sich insbesondere viele Theisten sich noch nichtmal daran halten. Mir ist noch kein Atheist bekannt, der sich mit einem Bombengürtel aus (nicht-)religiösen Gründen in die Luft gejagt hat, oder einen Abtreibungsarzt ermordet hat.

Für den Atheisten sind diese Uraltgebräuche nutzlos. Auch ein Atheist lebt nach einem Moralkodex, zumindest ich. Und der ist um einiges Zeitgemäßer.

Hier mal meine zeitgemäße Version der 10 Gebote, an die ich mich halte und das obwohl ich mich nicht bei einer angeblichen höheren Macht einschleimen will, um nach dem Tod nicht in ewigen Qualen leben zu müssen:

1. Was man nicht will, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
2. Strebe immer danach, keinen Schaden anzurichten.
3. Behandle die Welt im Allgemeinen mit Liebe, Ehrlichkeit und Respekt.
4. Führe dein Leben mit einem Gefühl von Freude und Staunen.
5. Strebe stets danach neues zu lernen.
6. Indoktriniere nicht deine Kinder.
7. Erfreue dich an deinem Sexualleben (solange es keinem anderen Schaden zufügt).
8. Das Sexualleben deiner Mitmenschen geht dich nichts an.
9. Beurteile die Zukunft nach einem Zeitmaßstab, der größer ist als dein eigener.
10. Stelle alles infrage.

Sind diese Gebote nicht viel zeitgemäßer und friedlicher? Und sie stehen im krassen Gegensatz dazu, was sich die Prä-Steinzeitkultur in der Bibel ausgedacht haben.

PS: Bevor ihr wieder damit anfängt: Kommunismus und Atheismus sind zwei völlig unterschiedliche Sachen, die nicht miteinander kombiniert werden können. Wenn ein dicker Rothaariger mit Sommersprossen einen Mord begeht, müssen nicht automatisch alle dicken rothaarigen Sommersprössler automatisch Mörder sein. Ich bin Atheist und vom Kommunismus mindestens genauso weit entfernt wie vom Nationalsozialismus oder dem fundamentalen Glauben.

Pythia
04.05.2009, 22:33
... Sind diese Gebote nicht viel zeitgemäßer und friedlicher? ...Nö, sie sind fürn Arsch und verursachen nur Streit. Wie soll auch ein Glaubens-Fanatiker, der blindlings glaubt es gäbe keine göttliche Macht, etwas mit Allgemeingültigkeit schaffen?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die meisten Theisten sind dagegen Glaubens-Pragmatiker und haben so auch als echte Wissenschaftler den größten Teil unseres Wissens geschaffen. Atheisten haben fast nichts vorzuweisen, das nicht auf Erkenntnissen von Theisten beruht.

Frank3
04.05.2009, 22:33
Was ist dunkler Materie ?


Das reine Nichts gab’s noch vor ca. 1000 Trilliarden Jahren (also vor einer kleinen Nichtigkeit) in den Weiten des durch die Abwesenheit von Etwas .
Universums ist das Vernichtende vom NICHTS aber noch nicht ist es überall vernichtet und wird nie vollkommen vernichtet denn die Verhinderer vom vollkommenen vernichten sind die SCHWARZEN Löscher und die Größe vom UNENDLICHEN NICHTS

Du kannst dir nicht vorstellen dass das Universum unendlich ist ?
Du hast Recht .
Das Universum endet an der Grenze zum Nichts .
Das „ Nichts ist „ ist unendlich und du brauchst nicht weiter zu suchen weil da weiter nichts ist als das „ NICHTS „ und gäbe es das REINE " NICHTS " NICHT könnte ja das Universum NICHT wachsen .
Frank Frädrich



GOTT

eintiroler
05.05.2009, 16:45
Besser wüßte ich es nicht auszudrücken.
Atheisten merken nicht, daß sie zwar zuerst genannt werden in der Kette der Gläubigen ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Null-Gott-Gläubige ● Ein-Gott-Gläubige ● Götter-Hierarchie-Gläubige
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... aber nicht die Nummer Eins sind unter den Gläubigen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten sind die Vernageltesten Gläubigen überhaupt: "Was nicht beweisbar ist, das gibt es nicht!" ist ihre Maxime, und sie ignorieren völlig: ihr Null-Gott-Glaube ist ebenso unbeweisbar wie der Glaube an einen einzigen Gott oder an einen ganzen Olymp voller Götter.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie bieten trotz unermüdlicher Missionierung den Menschen nicht mal ein moralische Grund-Struktur wie etwa die 10 Gebote, und bei der Sozial-Struktur versagen sie völlig: mir ist keine einzige atheistische Hilfs-Organisation bekannt, die sich für Hilfsbedürftige einsetzt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten sind eben gesellschaftlich, wissenschaftlich, moralisch und intelligenzmäßig ein Totalschaden und sollten alle in geschlossenen Anstalten betreut werden. Aber selbst dazu bräuchten sie wieder Theisten, denn wir paar Agnostiker schaffen das nicht.

Besonders das Unterstrichene ist zu betonen. Um es kurz zusammenzufassen: Atheisten glauben an die Nichtsexistenz Gottes. Und dieses "Nichtglauben" ist selbst schon wieder ein Glauben. Mir persönlich wäre die Bekämpfung von etwas, dass in meinen Augen gar nicht existiert zu absurd. Übrigens ist für mich das Bekämpfen von etwas weitaus Schlechter als das kämpfen für etwas.

-25Grad
05.05.2009, 17:16
(...) Sind diese Gebote nicht viel zeitgemäßer und friedlicher? (...)Warum sollte man sich als Atheist daran halten?

Ostmark
05.05.2009, 17:25
Die Theisten haben keinen Platz in ihrem "vergläubigten" Hirn für Wissenschaften, da sie viel zu beschäftigt sind, an irgendwelche Märchen zu glauben, und diese vielleicht auch noch auswendig zu lernen, und sind dadurch vernebelt.

Atheisten hingegen widemen ihre geistige Kapazität der Wissenschaft und dem Fortschritt. Ohne Atheisten wären wir heute nicht da, wo wir sind, sondern wären genauso abefuckt, wie geistig verwirrte Theisten, mit Aug um Aug, Ehrenmord, usw.

-25Grad
05.05.2009, 17:41
Es ist sehr lustig, daß hier von Benutzern, die höchst vermutlich selbst Wissenschaftler sind, so getan wird, als bestünde eine Nichtverträglichkeit von Wissenschaft ( will heißen : Naturforschung ) und Gottgläubigkeit, obschon die Wissenschaft sich überhaupt gar nicht mit der Frage nach Gott beschäftigt, sie folglich gar nicht tangieren kann.

Sheldon
05.05.2009, 17:58
Besonders das Unterstrichene ist zu betonen. Um es kurz zusammenzufassen: Atheisten glauben an die Nichtsexistenz Gottes. Und dieses "Nichtglauben" ist selbst schon wieder ein Glauben. Mir persönlich wäre die Bekämpfung von etwas, dass in meinen Augen gar nicht existiert zu absurd. Übrigens ist für mich das Bekämpfen von etwas weitaus Schlechter als das kämpfen für etwas.

Damit wäre ich schon wieder an meinem Eingangspost angelangt. Atheisten glauben nicht, sie wissen.
Atheisten haben keinen Glauben.
Es zählt nur der Stand der Wissenschaft und nicht irgendwelcher erfundener Hokuspokus. Und Atheisten bekämpfen auch auch nicht "Gott", da wie du schon selbst gesagt hast, die Bekämpfung etwas Nichtexistenten absurd ist. Aber genauso absurd ist es aber auch, etwas nichtexistentes für wahr zu halten.

Was Atheisten aber bekämpfen (aber nur mit Worten) sind die Theisten, die chronisch unfähig sind, das Wahre von dem aus ihrer Sicht Wünschenswerten zu unterscheiden.

kotzfisch
05.05.2009, 18:00
Eben- darum soll man wie Pythia nicht von "Beweisbarkeiten" im Zusammenhang mit Glauben sprechen.

eintiroler
05.05.2009, 18:09
Damit wäre ich schon wieder an meinem Eingangspost angelangt. Atheisten glauben nicht, sie wissen.
Atheisten haben keinen Glauben.
Es zählt nur der Stand der Wissenschaft und nicht irgendwelcher erfundener Hokuspokus. Und Atheisten bekämpfen auch auch nicht "Gott", da wie du schon selbst gesagt hast, die Bekämpfung etwas Nichtexistenten absurd ist. Aber genauso absurd ist es aber auch, etwas nichtexistentes für wahr zu halten.

Was Atheisten aber bekämpfen (aber nur mit Worten) sind die Theisten, die chronisch unfähig sind, das Wahre von dem aus ihrer Sicht Wünschenswerten zu unterscheiden.

1. Jeder der behauptet, eine Aussage sei zu 100% wahr ist in meinen Augen naiv.
2. Der Stand der Wissenschaft sagt zwar es gebe keinen Gott, dies ist aber nur der derzeitige Stand. "Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund wartet Gott" - Werner Heisenberg
3. Ihr habt den Glauben, das Gott nicht existiert. Dies ist ein Glauben, oder kannst du es beweisen. Wenn ja, her mit den Fakten...
4. Wieso bekämpft ihr uns? Weil ihr euch uns überlegen fühlt, weil ihr euch im Recht seht. Wieso gesteht ihr nicht jedem zu seinen eigenen Glauben oder Nichtglauben zu entwickeln?

Don
05.05.2009, 18:19
1
2. Es gibt keinen Beweis für Gott, aber auch keinen Gegenbeweis. ....


Es ist nicht möglich, die Nichtexistenz von irgendwas zu beweisen. Es ist lediglich möglich, jeden Versuch eines Beweises für die Existenz von irgendwas zu widerlegen. Das ist im Falle Gottes inzwischen langweilige Routine.

Der muslimische Gott ist geklaut. Aus der Bibel respektive der Tora. Der christliche und jüdische Gott ebenfalls. Aus irgendwelchen mesopotamischen Legenden. Das läßt sich mit Mühe etwa 6000 Jahre zurückverfolgen. Den Zeitpunkt der Sintflut (der mit der Vertreibung aus dem Paradies übereinstimmt) können wir inzwischen relativ genau datieren. Wobei das eine Ereignis am Schwarzen Meer stattfand und das andere im persischen Golf.

Wenngleich ich mit Religionen generell nichts anfangen kann, ist der Buddhismus die einzige die ohne Gott auskommt. (Budhha ist kein Gott). Allerdings haben die meisten Buddhisten auch wiederum ihre Hausgötter, denen sie für gute Ernte oder gute Geschäfte etc. opfern. Was darauf hindeutet, daß schlichtere Gemüter einfach etwas greifbares als geistigen Halt benötigen. Und wenn es virtuell ist.

Sheldon
05.05.2009, 18:27
1. Jeder der behauptet, eine Aussage sei zu 100% wahr ist in meinen Augen naiv.
Ganz genau. Kein echter Atheist wird dir sagen, das er zu 100% von der Nichtexistenz überzeugt ist - auch ich nicht. Ein kleiner Zweifel sollte immer vorhanden sein und wenn er auch nur so gering sein mag.
Bei den Theisten hingegen dürfte die überwiegende Mehrheit zu 100% von deren Existenz überzeugt sein. Ihnen würde es nie in denn Sinn kommen, das es keinen Gott geben würde. Es liegt nunmal in der Natur des Glaubens, eine vollkommene Überzeugung ohne ausreichende Begründung zu besitzen, was mir nur ein weiters Mal die Irrationalität des Theismus beweist.



2. Der Stand der Wissenschaft sagt zwar es gebe keinen Gott, dies ist aber nur der derzeitige Stand. "Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund wartet Gott" - Werner Heisenberg
Gebe mir nur denn kleinsten Beweis, denn kleinsten Hinweis, das an eurem Theismus was wahres dran ist. Es ist nicht viel, was ich verlange, aber selbst das kannst du nicht.
Bis mir einer so einen Beweis geben kann, steht die Bibel bei mir in punkto Wahrheitsgehalt auf einer Stufe mit denn Grimmschen Märchen. Da könnte ich auch gleich Rumpelstilzchen anbeten.

Don
05.05.2009, 18:30
1. Jeder der behauptet, eine Aussage sei zu 100% wahr ist in meinen Augen naiv.

Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.



2. Der Stand der Wissenschaft sagt zwar es gebe keinen Gott, dies ist aber nur der derzeitige Stand.

Falsch. Wissenschaft sagt nur was es gibt, nicht was es nicht gibt. Die Wissenschaft sagt zum Beispiel nicht, es gäbe keine Geschwindigkeit über der Lichtgeschwindigkeit. Sie sagt lediglich dies ist eine Grenze die wir angand der bekannten physikalischen Gesetze nicht überschreiten können.




"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund wartet Gott" - Werner Heisenberg

Blabla. Hättest Du Aristotlees zitiert wäre vermutlich Zeus rausgekommen.



3. Ihr habt den Glauben, das Gott nicht existiert. Dies ist ein Glauben, oder kannst du es beweisen. Wenn ja, her mit den Fakten...

Wie gesagt, die Nichtexistenz von irgendwas läßt sich nicht beweisen. Aber ich garantiere Dir daß ich absolut JEDEN pro Beweis in der Luft zerreiße.



4. Wieso bekämpft ihr uns? Weil ihr euch uns überlegen fühlt, weil ihr euch im Recht seht. Wieso gesteht ihr nicht jedem zu seinen eigenen Glauben oder Nichtglauben zu entwickeln?


Atheisten (oder besser Agnostiker, es gibt Hardcoreatheisten wie Kommies etc. die Religion als Konkurrenz begreifen, logisch, beides Ideologien) bekämpfen Euch nicht per se. Wir sind allerdings gelegentlich zu Präventivmaßmahmen gezwungen wenn wir wieder mal erkennen daß euer Misssionierungseifer überhand nimmt.

Don
05.05.2009, 18:33
Da könnte ich auch gleich Rumpelstilzchen anbeten.

Wäre auch zivilisierter. Rumpestilzchen verwandelte keine Städte aus Rachsucht in Schutt und Asche, ließ Brüder sich gegenseitig totschlagen oder einen Vater seinen Sohn opfern um seinen Voyeurismus zu befriedigen etc. pp.

eintiroler
05.05.2009, 18:40
Es ist nicht möglich, die Nichtexistenz von irgendwas zu beweisen. Es ist lediglich möglich, jeden Versuch eines Beweises für die Existenz von irgendwas zu widerlegen. Das ist im Falle Gottes inzwischen langweilige Routine.

Doch. Aber wenn man nach atheitischen Muster vorgeht, dann gibt es alles nicht, was er nicht beweisen kann. Beweise mir, dass ich nur eine erdachte Phantasie bin! Kannst du nicht, weil du glaubst ich sei keine. Man geht immer von einem Glauben aus. Der Fehler besteht darin, seinen als den absoluten, den einzig richtigen anzusehen.



Der muslimische Gott ist geklaut. Aus der Bibel respektive der Tora. Der christliche und jüdische Gott ebenfalls. Aus irgendwelchen mesopotamischen Legenden. Das läßt sich mit Mühe etwa 6000 Jahre zurückverfolgen. Den Zeitpunkt der Sintflut (der mit der Vertreibung aus dem Paradies übereinstimmt) können wir inzwischen relativ genau datieren. Wobei das eine Ereignis am Schwarzen Meer stattfand und das andere im persischen Golf.

Wenngleich ich mit Religionen generell nichts anfangen kann, ist der Buddhismus die einzige die ohne Gott auskommt. (Budhha ist kein Gott). Allerdings haben die meisten Buddhisten auch wiederum ihre Hausgötter, denen sie für gute Ernte oder gute Geschäfte etc. opfern. Was darauf hindeutet, daß schlichtere Gemüter einfach etwas greifbares als geistigen Halt benötigen. Und wenn es virtuell ist.

Ich glaube nicht daran, dass es mehrere Götter gibt. Ich glaube an einen Gott, den alle Relgionen auf verschiedene Weisen anbeten. In diesem Sinne ist nicht Allah schuld wenn sich irgendein Moslem in die Luft jagt. Er tut dies in seinem Glauben seinem Gott damit einen Gefallen zu machen. Ebenso folgt der Christ dem seinen Glauben auf andere Weise. Der islamische Glauben ist nicht abzulehnen, weil er anders ist. Immerhin kann man nicht wissen was der richtige Glauben ist, man vermutet nur und wählt aus. Der islamische Glauben ist deshalb falsch, da er in meinen Augen zu gewaltätig ist.

Pythia
05.05.2009, 18:41
Es ist sehr lustig, daß hier von Benutzern, die höchst vermutlich selbst Wissenschaftler sind, so getan wird, als bestünde eine Nichtverträglichkeit von Wissenschaft ( will heißen : Naturforschung ) und Gottgläubigkeit, obschon die Wissenschaft sich überhaupt gar nicht mit der Frage nach Gott beschäftigt, sie folglich gar nicht tangieren kann.Atheisten können nicht ohne Theisten leben, ohne sie fehlt ihnen die Existenzgrundlage, ohne sie bricht ihr Glaube weg, daß es eben keine göttliche Macht gäbe, ohne Theisten säßen sie noch in Höhlen oder auf Bäumen und müßten auf Theisten warten, damit ihr Leben einen Sinn bekäme außer fortpflanzen, fressen, saufen und dem jeweiligem Gegenteil wie ausrotten und so weiter.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Glaube an eine göttliche Kraft war wohl der erste Menschen-Schritt in die Geistes-Wissenschaften, ohne die der nächste Schritt in die Natur-Wissenschaften nie möglich geworden wäre. Theisten können sehr wohl ohne Atheisten leben und tun das ja auch schon immer ...
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... denn zum Fortschritt trugen Atheisten noch nie etwas bei, was nicht auf Erkenntnissen von Theisten beruhte, also nichts, was Atheisten nicht ohnehin herausgefunden hätten, da sie ihre Wissenschaften besser kannten als Atheisten, die ja nur Schüler waren.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Lehrer wurden die erst, als Teile des Theisten-Wissens auch ohne Gottbezug klar wurden. Aber als Blitze noch göttliche Erscheinungen waren, verkrochen sie sich furchtsam, und krochen erst wieder unter ihrem Stein hervor, wenn das Gewitter sich verzogen hatte. Bei allem Unerklärlichen schalten sie nun noch ebenso wie zur Urzeit ihr Hirn einfach ab ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... und machen es wie Morgensterns (http://de.wikisource.org/wiki/Die_unm%C3%B6gliche_Tatsache) Held:
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!"

Paul Felz
05.05.2009, 18:41
[...]
Atheisten (oder besser Agnostiker, es gibt Hardcoreatheisten wie Kommies etc. die Religion als Konkurrenz begreifen, logisch, beides Ideologien) bekämpfen Euch nicht per se. Wir sind allerdings gelegentlich zu Präventivmaßmahmen gezwungen wenn wir wieder mal erkennen daß euer Misssionierungseifer überhand nimmt.

Sehr gut formuliert. Aber das machst Du ja meistens.
Laut Strangthema geht es aber nur um A- und Theisten ( ;) ), nicht aber um Agnostiker. Nur ist offensichtlich nicht jedem der Unterschied klar.
Ich habe es aufgegeben zu erklären, von mir aus kann mich jeder Depp für einen Atheisten halten.

eintiroler
05.05.2009, 18:43
Ganz genau. Kein echter Atheist wird dir sagen, das er zu 100% von der Nichtexistenz überzeugt ist - auch ich nicht. Ein kleiner Zweifel sollte immer vorhanden sein und wenn er auch nur so gering sein mag.
Bei den Theisten hingegen dürfte die überwiegende Mehrheit zu 100% von deren Existenz überzeugt sein. Ihnen würde es nie in denn Sinn kommen, das es keinen Gott geben würde. Es liegt nunmal in der Natur des Glaubens, eine vollkommene Überzeugung ohne ausreichende Begründung zu besitzen, was mir nur ein weiters Mal die Irrationalität des Theismus beweist.


Gebe mir nur denn kleinsten Beweis, denn kleinsten Hinweis, das an eurem Theismus was wahres dran ist. Es ist nicht viel, was ich verlange, aber selbst das kannst du nicht.
Bis mir einer so einen Beweis geben kann, steht die Bibel bei mir in punkto Wahrheitsgehalt auf einer Stufe mit denn Grimmschen Märchen. Da könnte ich auch gleich Rumpelstilzchen anbeten.

Ich bleibe dabei: Jeder der zu 100 % von etwas überzeugt ist, ist m.A.n auf dem Falschen Weg. Gilt für Theisten und Atheisten. Man sollte aber wissen, dass man selbst nur einem Glauben folgt. Auch wenn er für die Einen wissenschaftlich belegbar und für die Anderen einfach richtig erscheint.

Ich kann dir keinen Beweis für Gott geben. Will ich auch nicht, den ein Glauben ist nunmal ein Glauben. Er beruht auf Gefühlen, abstraktem Denken u.v.m

eintiroler
05.05.2009, 18:48
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.
Und ich zweifle alle 4 Seiten an.

Falsch. Wissenschaft sagt nur was es gibt, nicht was es nicht gibt. Die Wissenschaft sagt zum Beispiel nicht, es gäbe keine Geschwindigkeit über der Lichtgeschwindigkeit. Sie sagt lediglich dies ist eine Grenze die wir angand der bekannten physikalischen Gesetze nicht überschreiten können.
Dann sagt die Wissenschaft also nicht, dass es keinen Gott gibt? :cool:

Wie gesagt, die Nichtexistenz von irgendwas läßt sich nicht beweisen. Aber ich garantiere Dir daß ich absolut JEDEN pro Beweis in der Luft zerreiße.
:) Am Selbstbewusstsein mangelts dir nicht, anscheinend aber an Objektivität. Du wirst kaum alle Beweise zerreißen können. Immerhin würdest du dich damit schon fast selbst zum Allwissenden, oder sogar zu Gott selbst, schlagen.

Atheisten (oder besser Agnostiker, es gibt Hardcoreatheisten wie Kommies etc. die Religion als Konkurrenz begreifen, logisch, beides Ideologien) bekämpfen Euch nicht per se. Wir sind allerdings gelegentlich zu Präventivmaßmahmen gezwungen wenn wir wieder mal erkennen daß euer Misssionierungseifer überhand nimmt.

Wer ist den z.Z in der Mehrheit und wer versucht gerade wen zu missionieren?

Paul Felz
05.05.2009, 18:52
Und ich zweifle alle 4 Seiten an.

Dann sagt die Wissenschaft also nicht, dass es keinen Gott gibt? :cool:

:) Am Selbstbewusstsein mangelts dir nicht, anscheinend aber an Objektivität. Du wirst kaum alle Beweise zerreißen können. Immerhin würdest du dich damit schon fast selbst zum Allwissenden, oder sogar zu Gott selbst, schlagen.


Wer ist den z.Z in der Mehrheit und wer versucht gerade wen zu missionieren?

Demnach bist Du ein gläubiger Agnostiker :D

Settembrini
05.05.2009, 18:52
Laut Strangthema geht es aber nur um A- und Theisten ( ;) ), nicht aber um Agnostiker. Nur ist offensichtlich nicht jedem der Unterschied klar.
Ich habe es aufgegeben zu erklären, von mir aus kann mich jeder Depp für einen Atheisten halten.

Wem in diesem Strang (ausser Don) ist denn deines Erachtens der Unterschied NICHT klar?

Pythia
05.05.2009, 18:55
Wir sind allerdings gelegentlich zu Präventivmaßmahmen gezwungen wenn wir wieder mal erkennen daß euer Misssionierungseifer überhand nimmt.Schriebt Ihr Wir? Euer Gnaden, so gebietet doch Einhalt diesem verblendetem Gläubigem, der in seinem Missionierungseifer diesen Strang mit #1 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2862389&postcount=1) eröffnete!

draufgänger
05.05.2009, 18:56
Die Kurzfassung:

Atheisten glauben nicht, sie wissen
Theisten wissen nicht, sie glauben

Atheisten glauben an Plausibles,
Theisten glauben an Unsinn.

eintiroler
05.05.2009, 18:57
Demnach bist Du ein gläubiger Agnostiker :D

Philosophisch schon.
Religiös nicht. Denn immerhin glaube ich felsenfest an Gott, auch wenn ich wissen würde das es ihn nicht gibt. Für mich ist meine Religion nach wie vor Placeboreligion. Wenns hilft glaube ich dran, auch wenn ich (nach Meinung vieler) mir dadurch nur selbst helfe. ;)

Paul Felz
05.05.2009, 19:04
Wem in diesem Strang (ausser Don) ist denn deines Erachtens der Unterschied NICHT klar?

Erwartest Du jetzt eine Auflistung von Namen? Ich meinte auch nichteinmal auf dieses Forum beschränkt, und schon gar nicht auf diesen Strang.

Sheldon
05.05.2009, 19:05
Dann sagt die Wissenschaft also nicht, dass es keinen Gott gibt? :cool:

Nein, das sagt sie nicht. Wieso sollte sie auch? Wissenschaftler beschäftigen sich nur mit dem Existenten.[/QUOTE]



:) Am Selbstbewusstsein mangelts dir nicht, anscheinend aber an Objektivität. Du wirst kaum alle Beweise zerreißen können. Immerhin würdest du dich damit schon fast selbst zum Allwissenden, oder sogar zu Gott selbst, schlagen.
Ich kenn auch alle Argumente der Theisten und ich hab auf alles eine Antwort. Mein Lieblingsargument ist das mit der Boing 747 :D



Wer ist den z.Z in der Mehrheit und wer versucht gerade wen zu missionieren?
Hier will keiner missionieren, aber diskutieren wird ja wohl noch erlaubt sein oder?

Paul Felz
05.05.2009, 19:05
Philosophisch schon.
Religiös nicht. Denn immerhin glaube ich felsenfest an Gott, auch wenn ich wissen würde das es ihn nicht gibt. Für mich ist meine Religion nach wie vor Placeboreligion. Wenns hilft glaube ich dran, auch wenn ich (nach Meinung vieler) mir dadurch nur selbst helfe. ;)

Solange Du mich nicht missionieren willst, spricht nichts dagegen, daß wir ein Bier zusammen trinken ;)

Falk
05.05.2009, 19:05
1. Die Wissenschaft beschränkt sich auf momentane Ansichten, die jederzeit von anderen Wissenschaftlern widerlegt werden können. Wer deshalb an eine absolutes Wissen der Wissenschaft glaubt ist nicht weniger naiv, als man es einem Gläubigen nachsagen könnte.

Das ist Nonsens. Du kannst gerne versuchen, Deine These anhand von einzelnen Beispielen aus der Wissenschaft zu beweisen, deswegen bleibt es trotzdem nur eine These. Beispiele taugen nicht zum Beweis. Die Antwort auf Deine Formulierung "naiv" erspar ich uns lieber. Btw.: Die Bibel wurde von Menschen(!) geschrieben, deren objektiver Wissensstand deutlich geringer war als heutzutage der eines durchschnittlichen Mitteleuropäers (Unterschichten inbegriffen).


2. Es gibt keinen Beweis für Gott, aber auch keinen Gegenbeweis. Und was m.M.n den Glauben ausmacht ist nicht die Beweisbarkeit, sondern das Handeln der Gläubigen.

Der Denkansatz ist falsch. Wer die Existens einer Sache behauptet, ist auch in der Pflicht, den Beweis hierüber zu erbringen. Der Beweis der Nichtexistenz einer nicht existierenden Sache kann objektiv nicht möglich sein. Dein Argument ist also untauglich.

Nach ethischen Grundsätzen handeln kann man auch ohne Religion. Der Alleinverstretungsanspruch von theistischer Seite in Sachen Ethik und Moral ist völlig unbegründet. Im Gegenteil: Es ist noch gar nicht so lange her, daß hier in Mitteleuropa allerlei Pfaffen Kanonen und Flugzeuge segneten und sich mitschuldig machten, indem sie junge Männer unter dem Motto "Mit Gott für Kaiser und Vaterland" in's Verderben schickten. Mein Großvater hat's als 18jähriger noch miterlebt.


3. Ich nenne ein banales Beispiel: Jemand betet einen Kühlschrank an. Mit welchem Recht willst du ihm seinen Glauben absprechen, wenn es ihm (und sei es nur durch den Placeboeffekt) vermeintlich hilft. Natürlich, der Mensch benutzt nicht einwandfrei seine ratio. Aber solange er niemandem schadet. Seine Sache.

Das ist ein wunderbares Beispiel, und ich finde es gar nicht so abwegig. Genau so komme ich mir nämlich vor, wenn ich mich mal in einen Gottesdienst verirre. Es geht auch gar nicht darum, Gläubigen ihren Glauben abzusprechen. Es ist völlig in Ordnung, wenn man Kühlschränke, Weihnachtsmänner oder Osterhasen anbetet. Nur darf man dann natürlich nicht erwarten, in diesem Punkt von jedermann ernstgenommen zu werden.

Gruß Falk


"Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen."
Kurt Tucholsky

Don
05.05.2009, 19:25
Schriebt Ihr Wir?

Wir schrieben wir.

Pythia
05.05.2009, 19:34
... Laut Strangthema geht es aber nur um A- und Theisten, nicht aber um Agnostiker. Nur ist offensichtlich nicht jedem der Unterschied klar ...Nun, wir Agnostiker sind ja noch neu, da wir erst entstanden, nachdem wir einen gewissen Überblick hatten über Koranis, Atheisten, Hinduisten, Scientologen, Neuheiden und andere Gläubige. Uns Agnostiker gäbe es doch gar nicht, wenn nicht alle möglichen Gläubigen zu uns gerannt kämen und forderten:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Sag Jenen doch, daß mein Glaube richtig ist, und daß sie Alle gefährliche Geisterfahrer sind!" Aber unsere wahre Weisheit, die da lautet: "Wir wissen es nicht!" interessiert Keinen, und strenge Aheisten oder Koranis versuchen dann sogar noch fanatischer uns zu missionieren.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur Juden behandeln Glaube als Glaube. Sagst Du einem Juden, daß Du an Jahwe glaubst, antwortet er: "Gut. Dann leih mir mal schnell 100 Shekel bis morgen." Sagst Du ihm aber, daß Du nicht an Jahwe glaubst, antwortet er: "Gut. Dann leih mir mal schnell 100 Shekel bis morgen."

Don
05.05.2009, 19:48
Philosophisch schon.
Religiös nicht. Denn immerhin glaube ich felsenfest an Gott, auch wenn ich wissen würde das es ihn nicht gibt. Für mich ist meine Religion nach wie vor Placeboreligion. Wenns hilft glaube ich dran, auch wenn ich (nach Meinung vieler) mir dadurch nur selbst helfe. ;)

Da sind wir der Sache doch schon ziemlich nahe. Entspricht ungefähr den Buddhisten die ihrem Hausgott, den es im Buddhismus nicht gibt, ein Räucherstäbchen anzünden.

Ich nenne das eine art von positiv besetzter self fulfilling prophecy. Ich habe, wie öfter erwähnt, vile Jahre mit Projekten in Indien verbracht. Dort beginnt man jede Baumaßnahme, jede Installation oder Inbetriebnahme mit einer Zeremonie. Mal mit Guru wenns wichtiger ist, häufig ohne. Da zerkloppt man eine Kokosnuss, jeder Beteiligte kriegt ein Stückchen davon, es gibt einen kleinen Altar mit Blüten und Räucherstäbchen.

Das ist wichtig. Es ist eine Form der Einschwörung auf das gemeinsame Ziel, es ist z.B. wichtig das Bewußtsein dafür zu sensibilisieren daß nichts passieren WIRD.
Dann passiert auch nichts. In meiner gesamten Zeit dort mit insgesamt wahrscheinlich ein paar tausend Leuten passierte nie was.
Meine amerikanischen Sukzessoren die gerne Panik verbreiten, täglich Sicherheitsvorschriften verlesen und jeden abmahnen der unter freiem Himmel keinen Helm trägt verantworten inzwischen zwei Tote.
Wenn dafür traditionell Religionsgedusel erforderlich ist, habe ich keinen Einwand. Man könnte als Beispiel auch die kirchliche Trauung anführen. Die weltliche aufgeklärte Gesellschaft hat dafür kein Ersatzritual schaffen können. Gut, sie hatte dafür auch nicht 2000 Jahre Zeit, aber der Hauptmangel liegt in der fehlenden Erkenntnis der Wichtigeit von Ritualen.

(Übrigens ist dies ein sehr wichtiger und kaum jemals erwähnter Faktor in der Erfogsgeschichte der Nazis. Die hatten das begriffen.)

kotzfisch
06.05.2009, 06:38
Sehr richtig, deswegen hatten sie bei der SS ja auch einen eigenen Trauungsritus.

dickköpfchen2009
06.05.2009, 08:02
Da sind wir der Sache doch schon ziemlich nahe. Entspricht ungefähr den Buddhisten die ihrem Hausgott, den es im Buddhismus nicht gibt, ein Räucherstäbchen anzünden.

Ich nenne das eine art von positiv besetzter self fulfilling prophecy. Ich habe, wie öfter erwähnt, vile Jahre mit Projekten in Indien verbracht. Dort beginnt man jede Baumaßnahme, jede Installation oder Inbetriebnahme mit einer Zeremonie. Mal mit Guru wenns wichtiger ist, häufig ohne. Da zerkloppt man eine Kokosnuss, jeder Beteiligte kriegt ein Stückchen davon, es gibt einen kleinen Altar mit Blüten und Räucherstäbchen.

Das ist wichtig. Es ist eine Form der Einschwörung auf das gemeinsame Ziel, es ist z.B. wichtig das Bewußtsein dafür zu sensibilisieren daß nichts passieren WIRD.
Dann passiert auch nichts. In meiner gesamten Zeit dort mit insgesamt wahrscheinlich ein paar tausend Leuten passierte nie was.
Meine amerikanischen Sukzessoren die gerne Panik verbreiten, täglich Sicherheitsvorschriften verlesen und jeden abmahnen der unter freiem Himmel keinen Helm trägt verantworten inzwischen zwei Tote.
Wenn dafür traditionell Religionsgedusel erforderlich ist, habe ich keinen Einwand. Man könnte als Beispiel auch die kirchliche Trauung anführen. Die weltliche aufgeklärte Gesellschaft hat dafür kein Ersatzritual schaffen können. Gut, sie hatte dafür auch nicht 2000 Jahre Zeit, aber der Hauptmangel liegt in der fehlenden Erkenntnis der Wichtigeit von Ritualen.

(Übrigens ist dies ein sehr wichtiger und kaum jemals erwähnter Faktor in der Erfogsgeschichte der Nazis. Die hatten das begriffen.)

ritualfindung ist aber im führungsmanagement seit neuem topthema; haben sie also von den asiaten geklaut. dacht ich mir. alles aus dem ausland, was eigenes gibbet nicht.

aberes macht sinn. wenn ich mal auf dem chefsessel steiger, werd ich an deine worte denken.:D

-25Grad
06.05.2009, 09:58
(...) Gebe mir nur denn kleinsten Beweis, denn kleinsten Hinweis, das an eurem Theismus was wahres dran ist. Es ist nicht viel, was ich verlange, aber selbst das kannst du nicht. (...)Einen rational nachvollziehbaren Beweis für Gott bzw. die Richtigkeit einer bestimmten Gottesvorstellung kann es nicht geben und wer eine solche behauptet fand gerade auch in überzeugten Theisten stets eine große Gegnerschaft.
Womit sich die Theisten beschäftigen ist der transzendale Ursprung des Seins. Dieser Ursprung ist in gewisser Weise ein Abgrund, weil er das rationale Erkennen offenkundig völlig überschreitet. Atheisten, Agnostiker, Theisten erkennen doch : es ist ja etwas auf der Welt; also muß etwas vor der Welt sein. Das kann man vielleicht noch mit Hilfe der Naturforschung halbwegs herführen, es muß aber auch etwas vor dem Sein ,,sein", damit überhaupt irgend etwas ist. Wie etwas vor dem Sein ist, kann die Wissenschaft aber nie erforschen, weil sie ja stets vom Seienden ausgeht und nur das Seiende erforscht. Insofern ist es auch - wie gesagt - unsinnig eine generelle Nichtvereinbarkeit von Wissenschaft und Theismus zu behaupten, weil der Theismus lediglich die Behauptung ist, daß dieses Unerklärbare ein Gott ist, die Wissenschaft sich mit diesem Unerklärbaren aber gar nicht beschäftigt. Die Wissenschaft hätte nur dann mit Gott zu tun, wenn man Gott im Seienden verortet.
Die Atheisten erklären generell jeden Versuch zu dem Überrationalen, Übervernünftigen, Überseienden in eine wie auch immer geartete Verbindung zu treten als Hokuspokus oder Schwärmerei, weil es sich selbstverständlich nicht in den Grenzen der Beweisbarkeit bewegt. Im Menschen angelegt ist aber der Drang sich diesem zu nähern. Ob eine übervernünftige Erkenntnis möglich ist, weiß weder der Theist noch der Atheist. Es gibt aber Berichte großer Männer, die davon sprechen und die man zumindest bedenken sollte; selbst wenn man ihren Wahrheitsgehalt dann abstreitet.
Die Kritik an der Religion indes kann ich nachvollziehen, weil sie es sich mitunter zu einfach macht und einfach irgend welche Bilder von dem Unerklärbaren absolut setzt, wie die Erschaffung der Welt in sechs Tagen, Gott als einem rauschebärtigen Vater, als einer elefantenköpfigen Gottheit, einer anzurufenden Gottesmutter und so weiter und so fort; genauso falsch ist es einfach ein Nichts zu setzen wie es die Buddhisten tun ( auch wenn sowohl die Bildhaftigkeit als auch die radikale Negativität ihren Wert besitzen ) das sind absolut gesetzte Bilder oder Negationen, die ja gerade den Weg versperren zu der Erkenntnis, daß es Überseiendes gibt.

Sauerländer
06.05.2009, 10:08
Stimmt nicht. Für Atheisten zählt nur das wissenschaftlich greifbare...
Blech.
Sonst wären sie nämlich nicht Atheisten, sondern Agnostiker.

PeterH
06.05.2009, 10:11
Es ist eine Form der Einschwörung auf das gemeinsame Ziel, es ist z.B. wichtig das Bewußtsein dafür zu sensibilisieren daß nichts passieren WIRD.
Dann passiert auch nichts.

Trotzdem halte ich Arbeitsschutz wichtiger als Hokuspokus.

Falk
06.05.2009, 10:13
... es muß aber auch etwas vor dem Sein ,,sein", damit überhaupt irgend etwas ist. ... ... der Theismus lediglich die Behauptung ist, daß dieses Unerklärbare ein Gott ist, ...

Interesanter Gedanke. Stellt sich die Frage: Was war vor "Gott"?

PeterH
06.05.2009, 10:15
Stellt sich die Frage: Was war vor "Gott"?

Godfather himself. Was für eine Frage... :rolleyes:

-25Grad
06.05.2009, 10:24
Interesanter Gedanke. Stellt sich die Frage: Was war vor "Gott"?Richtig. Gott ist eigentlich genauso wenig greifbar wie Transzendenz selbst. Man kann auch nicht einmal sagen, daß Gott ist. Denn wäre er seiend, wäre er abhängig davon zum Seienden zu gehören. Etwas das abhängig ist, ist aber nach unserem Verständnis nicht Gott. Wenn man folglich sagt : Gott ist, dann muß man entweder das Gott oder das ist gemäß des rationalen Denkens aufgeben.
Ich sagte ja, wir stehen vor einem auch gedanklichen Abgrund und der Theismus ist letztlich der Versuch sich diesem Abgrund über die Vorstellung eines persönlichen Gottes zu nähern.
Aber du hast recht : dadurch daß ich das Unerklärbare Gott nenne, kommen wir vorerst keinen Schritt weiter; wir kleiden das Unerklärbare nur in eine bestimmte Art von Kategorie.

Efna
06.05.2009, 11:14
Die Wissenschaft kannst Du doch in der Pfeife rauchen. Als ich jung war, waren enge Jeans in. Da haben die Wissenschaftler den jungen Männern erzählt, enge Jeans machen impotent.

Vor ein paar Tagen haben ich von einer tollen neuen wissenschaftlichen Erkenntnis gelesen, die da lautet, enge Jeans machen doch nicht impotent, erwärmen nur die Hoden, was unschädlich ist.

Wahrscheinlich arbeiten Wissenschaftler gerade an einer neuen Studie, die beweist, daß breite Hosen die Hoden ebenfalls erwärmen.

Da ist es besser man kratzt sich den Sack und pfeift auf die Wissenschaft.

Ich bin zwar nicht unbedingt Atheist doch im Gegensatz zum Glauben kann eben die Wissenschaft auch beweisen. Du kannst mir zig mal erzählen das es einen gott gibt und Jesus sein Sohn ist der auf die Erde gekommen ist und das die christliche Lehre die einzig wahre ist, beweissen kannst. Die Wissenschaft beweisst eben Thesen durch Experimente Beobachtungen etc. und nur wenn die eine These bestätigen gibt es einen beweiss für die Richtigkeit. Die Religion ist schon die Existenz ihre Lehre beweiss genug das sie stimmt, was aus wissenschaftlicher Sicht schwachsinn ist.

Falk
06.05.2009, 11:15
Richtig. Gott ist eigentlich genauso wenig greifbar wie Transzendenz selbst. Man kann auch nicht einmal sagen, daß Gott ist. Denn wäre er seiend, wäre er abhängig davon zum Seienden zu gehören. Etwas das abhängig ist, ist aber nach unserem Verständnis nicht Gott. Wenn man folglich sagt : Gott ist, dann muß man entweder das Gott oder das ist gemäß des rationalen Denkens aufgeben.
Ich sagte ja, wir stehen vor einem auch gedanklichen Abgrund und der Theismus ist letztlich der Versuch sich diesem Abgrund über die Vorstellung eines persönlichen Gottes zu nähern.
Aber du hast recht : dadurch daß ich das Unerklärbare Gott nenne, kommen wir vorerst keinen Schritt weiter; wir kleiden das Unerklärbare nur in eine bestimmte Art von Kategorie.

Dieses Phänomen der Unerklärbarkeit gilt allerdings nicht nur für die Zeit sondern auch für den Raum. Bereits als kleiner Bengel stellte ich mir die Frage: "Was ist hinter dem Universum?" Aber wie du bereits sagst - das Unerklärebare mit "Gott" zu erklären, bringt uns nicht weiter und ist m.E. auch nur die einfachste Methode.

Falk
06.05.2009, 11:18
Godfather himself. Was für eine Frage... :rolleyes:

Ach so. Ja klar. Und davor? Sicher Gottes Großvater, oder? :D :D :D
Kinder, Kinder...

PeterH
06.05.2009, 11:58
Ach so. Ja klar. Und davor? Sicher Gottes Großvater, oder?
Gotcha!

Pythia
06.05.2009, 12:28
ritualfindung ist aber im führungsmanagement seit neuem topthema ...Nö. Uralt, nur Wort-Schaumschägerei. 1812 hatte mein Ur-ur-ur-ur-Opa als Zimmerermeister schon Firmenritual, spezifisch für das Zimmerer-Handwerk, das auch klar machte: dies ist die Firma "Pythia & Sohn, Baumeister" in Poll, und nicht etwa "Bruchbudenbau Gebr. Krummnagel" in Ensen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Jeder Glaube hat ein Ritual. Atheisten haben zum Beispiel ihr Klugscheißer-Ritual und brüllen alle Andersgläubigen sofort an: "Ich bin intelligent, Du bist blöde, es gibt keinen Gott, und der bin ich!" Agnostiker und Buddhisten lassen das aber ebenso gelten wie jedes andere Glaubens-Ritual.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Hasianer.jpg Christen lassen den Glauben der Osterhasianer nicht nur gelten, sondern fördern ihn sogar. Ich war früher Kathole und Osterhasianer. 1971, auf dem Photo, war ich zwar schon Agnostiker, teilte aber mit unserem Sohn dessen Freude am Osterhasen-Glaube.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So erlebte auch unser 1. Urenkel nun mit 18 Monaten schon die Freude des Osterhasenfests, dem wichtigstem Osterhasianer-Fest. 2010 wird er gewiß schon ein tiefgläubiger Osterhasianer sein, gefördert im Glauben von unserer ganzen Sippschaft, Alle Agnostiker.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dumme Atheisten werden Glaubens-Freude nie kennen und werden nie wissen, wie sehr ein Glaube helfen kann: eine Nachbarin verlor nach 62 Ehejahren gerade ihren Mann, wäre ohne Glauben gewiß in finsterste Verzweiflung gestürzt, trägt ihre Trauer aber leicht mit Jesus und weiß:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
ihr Mann wartet auf sie, langmütig und liebevoll, da einige Jahre in der Ewigkeit unwichtig sind. Ich fördere ihren Glauben so gut ich kann, da ich es bei meinem Opa lernte als meine Oma von uns ging: meine Sorge im meinen Opa war noch größer als meine Trauer um meine Oma ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... aber der Glaube meines Opas war tief und fest, und er erklärte es mir so: "Oma ist nun schon im Himmel, wartet auf mich, und weiß auch schon genau, wann ich komme. Aber Eile oder Ungeduld hat sie nicht, denn was sind schon ein paar Jahre an Gottes Seite in der Ewigkeit des Himmels."

eintiroler
06.05.2009, 12:43
Nein, das sagt sie nicht. Wieso sollte sie auch? Wissenschaftler beschäftigen sich nur mit dem Existenten.


Ich kenn auch alle Argumente der Theisten und ich hab auf alles eine Antwort. Mein Lieblingsargument ist das mit der Boing 747 :D


Hier will keiner missionieren, aber diskutieren wird ja wohl noch erlaubt sein oder?

1. Also dann musst du ja schon beinahe zustimmen, dass der Glaube oder Nichtglaube an Gott nur ein Glaube ist?

2. Was sagst du zu meinem Argument mit dem Placeboeffekt?

3. Ich sprach auch nicht von dir, oder vom Forum hier. Mir fiel generell nur auf, dass Atheisten die Mehrheit bildet. Diese missionieren nur allzugern.

eintiroler
06.05.2009, 12:45
Solange Du mich nicht missionieren willst, spricht nichts dagegen, daß wir ein Bier zusammen trinken ;)

Ich missioniere prinzipiell nie. Besonders nicht beim Biertrinken :D

Pythia
06.05.2009, 12:51
Mir fiel generell nur auf, dass Atheisten die Mehrheit bildet. Diese missionieren nur allzugern.Ach, ich missioniere auch gerne. Aber obwohl meine Missionierungs-Versuche sehr erfolglos sind, helfen sie mir dennoch meinen Nicht-Glauben als Agnostiker zu festigen.
Hier will keiner missionieren, aber diskutieren wird ja wohl noch erlaubt sein oder?Aha, Du willst also doch nicht missionieren. Wozu willst Du denn dann diskutieren? Hast Du etwa Zweifel an Deinem Glauben, die Du mit einer Diskussion abwürgen willst?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dann diskutier lieber nicht. Laß die Zweifel in aller Ruhe Deinen nichtsnutzigen Glauben zerfressen, denn Atheismus ist so ziemlich der blödeste Glaube, den man überhaupt haben kann. Noch blöder als Koranismus, was ja nun wirklich schon ein verdammt blöder Glaube ist.

eintiroler
06.05.2009, 12:57
Das ist Nonsens. Du kannst gerne versuchen, Deine These anhand von einzelnen Beispielen aus der Wissenschaft zu beweisen, deswegen bleibt es trotzdem nur eine These. Beispiele taugen nicht zum Beweis. Die Antwort auf Deine Formulierung "naiv" erspar ich uns lieber. Btw.: Die Bibel wurde von Menschen(!) geschrieben, deren objektiver Wissensstand deutlich geringer war als heutzutage der eines durchschnittlichen Mitteleuropäers (Unterschichten inbegriffen).

Du willst also bezweifeln, dass die Wissenschaft sich entwickelt und sich z.Z noch nicht auf der Endgerade befindet?
Natürlich war der Mensch vor 2000 Jahren weit weniger wissend. Aber der Mensch in 10 Jahren wird auch schon weit mehr wissen als mir. Alles ist relativ.
Da die Wissenschaft damals und heute noch nie die Existenz Gottes ausgeschlossen hat, warte ich weiter.


Der Denkansatz ist falsch. Wer die Existens einer Sache behauptet, ist auch in der Pflicht, den Beweis hierüber zu erbringen. Der Beweis der Nichtexistenz einer nicht existierenden Sache kann objektiv nicht möglich sein. Dein Argument ist also untauglich.
Meinst du. Ich sehe die Sache so: Die Seite die sich in der Offensive befindet bzw. die andere Seite missionieren will hat den Beweis zu erbringen. Und die Missionare sind heutzutage eindeutig die Atheisten.


Nach ethischen Grundsätzen handeln kann man auch ohne Religion. Der Alleinverstretungsanspruch von theistischer Seite in Sachen Ethik und Moral ist völlig unbegründet. Im Gegenteil: Es ist noch gar nicht so lange her, daß hier in Mitteleuropa allerlei Pfaffen Kanonen und Flugzeuge segneten und sich mitschuldig machten, indem sie junge Männer unter dem Motto "Mit Gott für Kaiser und Vaterland" in's Verderben schickten. Mein Großvater hat's als 18jähriger noch miterlebt.

Wir sprachen über Theismus, nicht über kirchliche Strukturen. Im Theismus ist es sehrwohl möglich an Gott aber an keine Kirche zu glauben. Also ist dein Argument von den kriegsgeilen Pfaffen insofern hinfällig, da mir die Schandtaten aller religiösen, weltlichen Gruppierungen sehr wohl bekannt sind. Katholische Pfarrer sind nicht unfehlbar. Nur Gott ist es. (bzw. im Sinne der kath. Kirche auch der Papst)


Das ist ein wunderbares Beispiel, und ich finde es gar nicht so abwegig. Genau so komme ich mir nämlich vor, wenn ich mich mal in einen Gottesdienst verirre. Es geht auch gar nicht darum, Gläubigen ihren Glauben abzusprechen. Es ist völlig in Ordnung, wenn man Kühlschränke, Weihnachtsmänner oder Osterhasen anbetet. Nur darf man dann natürlich nicht erwarten, in diesem Punkt von jedermann ernstgenommen zu werden.
Erwarte ich dies? Die Meinung anderer zu meinen Glauben ist mir ungefähr so wichtig wie die Meinung anderer zu meinen Mittagessen. Wem`s schmeckt...
Ich wiederhole nochmals: Nicht wir, sondern die Atheisten sind die Missionare. Wir (bzw. die Kirchen) waren es einmal, heutzutage ist es anders.



"Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen."
Kurt Tucholsky

Heute ist diese Aussage mehr als falsch, oder kannst du irgendetwas im Bezug auf die Kirche heutzutage nicht sagen?

-25Grad
06.05.2009, 12:59
(...) Aber wie du bereits sagst - das Unerklärebare mit "Gott" zu erklären, bringt uns nicht weiter und ist m.E. auch nur die einfachste Methode.Ja, aber eine Methode, die in meinen Augen durchaus einen Wert hat.
Zum einen darf man nicht unter den Tisch fallen lassen, daß Menschen, wenn es um den Bereich des Transzendenten geht, d.h. um den Bereich, der nicht mehr denkend zu erfassen ist, Bilder oder Chiffern brauchen, um sich diesem überhaupt nähern und vorstellen zu können. Diese Chiffern können einen verwirrenden und unsinnigen Charakter haben, wenn beispielsweise einfachste Naturphänomene auf das Wirken von Göttern zurückführt wird, was offenkundig Unsinn ist - gerade heutzutage; sie können tatsächlich einfache Projektionen sein, wie z.T. im Alten Testament. Die Chiffern können aber auch eine Art Vorbereitungscharakter für die Einsicht in das Unerklärbare sein. In meinen Augen besitzt der jüdische und christliche Glaube diesen Vorbereitungscharakter in einem ganz außerordentlichen Maße. Das wird deutlich, wenn Jahwe Mose gebietet sich umzukehren, weil er den Anblick Gottes nicht zu ertragen vermöge, d.h. dem Unerklärbaren nicht gewachsen ist; das wird auch deutlich, wenn der christliche Gott in einer selbst verwirrend erscheinenden Art und Weise gleichzeitig und in einer unzertrennbaren Einheit Person sein soll ( Gottvater ), Mensch ( Christus ) und eine nicht-persönliche Substanz ( Heiliger Geist ), wenn also darauf hingewiesen wird, daß unsere Kategorien von Person und Nicht-Person nicht das Absolute sind vor der Transzendenz. Das wird auch deutlich im Buddhismus, wenn zum Urgrund des Daseins das Nichts erklärt wird, was für mich nur heißen kann, daß nicht das wirkliche Nichts der Urgrund des Daseins ist, sondern eine Form von Überseiendem, das in keiner Weise mit dem vergleichbar ist, was für uns das Seiende zu sein scheint.
Die Religion ist in meinen Augen eigentlich eine gute Sache; problematisch wird es indes, wenn bestimmte Bilder, die einen vorbereitenden Charakter haben, absolut gesetzt werden.

eintiroler
06.05.2009, 13:01
Da sind wir der Sache doch schon ziemlich nahe. Entspricht ungefähr den Buddhisten die ihrem Hausgott, den es im Buddhismus nicht gibt, ein Räucherstäbchen anzünden.

Ich nenne das eine art von positiv besetzter self fulfilling prophecy. Ich habe, wie öfter erwähnt, vile Jahre mit Projekten in Indien verbracht. Dort beginnt man jede Baumaßnahme, jede Installation oder Inbetriebnahme mit einer Zeremonie. Mal mit Guru wenns wichtiger ist, häufig ohne. Da zerkloppt man eine Kokosnuss, jeder Beteiligte kriegt ein Stückchen davon, es gibt einen kleinen Altar mit Blüten und Räucherstäbchen.

Das ist wichtig. Es ist eine Form der Einschwörung auf das gemeinsame Ziel, es ist z.B. wichtig das Bewußtsein dafür zu sensibilisieren daß nichts passieren WIRD.
Dann passiert auch nichts. In meiner gesamten Zeit dort mit insgesamt wahrscheinlich ein paar tausend Leuten passierte nie was.
Meine amerikanischen Sukzessoren die gerne Panik verbreiten, täglich Sicherheitsvorschriften verlesen und jeden abmahnen der unter freiem Himmel keinen Helm trägt verantworten inzwischen zwei Tote.
Wenn dafür traditionell Religionsgedusel erforderlich ist, habe ich keinen Einwand. Man könnte als Beispiel auch die kirchliche Trauung anführen. Die weltliche aufgeklärte Gesellschaft hat dafür kein Ersatzritual schaffen können. Gut, sie hatte dafür auch nicht 2000 Jahre Zeit, aber der Hauptmangel liegt in der fehlenden Erkenntnis der Wichtigeit von Ritualen.

(Übrigens ist dies ein sehr wichtiger und kaum jemals erwähnter Faktor in der Erfogsgeschichte der Nazis. Die hatten das begriffen.)

Eben: Darin sollte meiner Meinung nach auch der Sinn der Religion liegen. Menschen Gemeinschaft, (vermeintlichen) Schutz und einen (vermeintlichen) Ansprechpartner zu liefern.
Die Wahre Religion zwingt niemanden zu ihr, sie zeigt nur ihre Vorteile auf und überlässt die Entscheidung dem Menschen. Das ist der Unterschied zwischen Religions- und Staatsgebilden. Die Freiheit Gesetzen zu folgen ist einem selbst überlassen.

eintiroler
06.05.2009, 13:04
Ach, ich missioniere auch gerne. Aber obwohl meine Missionierungs-Versuche sehr erfolglos sind, helfen sie mir dennoch meinen Nicht-Glauben als Agnostiker zu festigen.

Ich diskutiere nur allzugerne um anderen zu Zeigen, dass Gott nicht der Buhmann ist als den ihn viele sehen. Die Entscheidung ihn anzunehmen überlasse ich jedem selbst.

Preuße
06.05.2009, 13:09
Ich glaube, ich weiß nix.

Scio, non scio

Falk
06.05.2009, 16:14
Du willst also bezweifeln, dass die Wissenschaft sich entwickelt und sich z.Z noch nicht auf der Endgerade befindet?

Wie kommst Du darauf? Deine Aussage „Die Wissenschaft beschränkt sich auf momentane Ansichten, die jederzeit von anderen Wissenschaftlern widerlegt werden können.“ ist doch etwas völlig anderes als „die Wissenschaft entwickelt sich.“

Die gesamte Wissenschaft auf „momentane Ansichten“ zu reduzieren, halte ich für Nonsens. Die Erde ist keine Scheibe. Die Sonne dreht sich nicht um die Erde. Es gab und gibt eine Evolution. Und so wie diese Binsenweisheiten wird auch der weitaus überwiegende Teil wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht mehr widerlegt werden können.


Meinst du. Ich sehe die Sache so: Die Seite die sich in der Offensive befindet bzw. die andere Seite missionieren will hat den Beweis zu erbringen. Und die Missionare sind heutzutage eindeutig die Atheisten ....

Das halte ich zwar für eine etwas krude Argumentation – aber von mir aus. Ich erlebe tagtäglich etwas anderes:

Beispiel: Massenmedien. Da nehmen Beiträge über Kirchen und Religionen erhebliche größeren Raum ein als Beiträge über atheistische Weltanschungen – und das nicht nur zur Zeit des Amtsantrittes des derzeitigen Papstes. So gibt es Beispielsweise im Programm des ö.r.(!) Senders DLF eine tägliche Sendung „Aus Religion und Gesellschaft“. Eine Sendung „Atheismus und Gesellschaft“ gibt es dort nicht. Zufall?

Beispiel: Ferkelbuch. Es gibt Millionen von Kinderbibeln. Kaum taucht mal ein einziges, betont atheistisches Kinderbuch auf, schreit unsere Familienministerin mit Kirchenvertretern im Chor „Zeter und Mordio“ und versucht dieses Buch unter fadenscheinigen Argumenten auf den Index zu bringen. Zufall? Andererseits holt sie bei Ihrem „Bündnis für Erziehung“ ausschließlich christliche Religionsvertreter ins Boot. Atheistische Verbände? Fehlanzeige. Zufall?

Beispiel: Lexikon Brockhaus. Mir liegt hier eine einbändige Ausgabe aus dem Jahre 2005 vor. Auf dem Buchrücken prangt eine besonders große Abbildung Benedikt XVI. Es werden dort 18 (in Worten achtzehn) Begriffe religiöser Bedeutung beschrieben, die das Wort „heilig“ beinhalten. Darunter: „Heiligenschein“, „Heiliger Stuhl“, „Heiliger Vater“, „Heilige Schrift“, „Heiliges Grab“, „Heiliges Jahr“, „Heiliges Land“. Zu Atheismus steht nur (das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!): „leugnen Gottes; Atheist – Gottesleugner“. Zufall?

Beispiel: Religionsunterricht. Gibt es eigentlich einen Atheismusunterricht an dt. Schulen? (Selbst das bei Christen umstrittene Fach „Ethik“ heißt in Wirklichkeit „Ethik und Religionen“.) Zufall?

Beispiel: Amtseid Art. 56 GG. Wortlaut: „... So wahr mir Gott helfe.“ Im Abs. 2 steht dann: „Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.“ Die selbe Konstellation findet sich z.B. auch bei der Vereidigung von öbv Sachverständigen. Warum kann es nicht heißen: „Der Eid kann auch mit religiöser Beteuerung ‚so wahr mir Gott helfe’ geleistet werden.“? Zufall?

Fakt ist: Die Kirche ist bei Strafe ihres Unterganges dazu verdammt, zu missionieren. Sie MUSS es tun, sonst gibt es sie eines Tages nicht mehr. Und daß der Staat sie dabei nicht nur durch das Einsammeln der Kirchensteuer unterstützt, halte ich auch nicht für einen Zufall. (Stichwort: „gottgewollte Ordnung“)

Und genau diese allgegenwärtige Missionierung ist es, die mir nicht paßt. Es geht mir doch überhaupt nicht darum, ob Du bzw. woran Du glaubst. Das ist doch völlig in Ordnung, und es ist ganz allein Deine Sache. Nebenbei bemerkt: auch meine Partnerin ist protestantisch, und das war bei uns nie Thema eines Disputes. Gelebte Toleranz. Aber ich verwahre mich dagegen, daß überall und permanent mit einer dreisten Selbstverständlichkeit suggeriert wird, es gäbe einen Gott. Religion ist Privatsache und hat in der Öffentlichkeit nichts verloren.


Wir sprachen über Theismus, nicht über kirchliche Strukturen. Im Theismus ist es sehrwohl möglich an Gott aber an keine Kirche zu glauben. Also ist dein Argument von den kriegsgeilen Pfaffen insofern hinfällig, da mir die Schandtaten aller religiösen, weltlichen Gruppierungen sehr wohl bekannt sind. Katholische Pfarrer sind nicht unfehlbar. Nur Gott ist es. (bzw. im Sinne der kath. Kirche auch der Papst)

Ich vermute, daß die allermeisten Theisten mittel- oder unmittelbaren Kontakt zu Kirchen und kirchlichen Strukturen haben bzw. sich hin und wieder in Kirchen aufhalten. ;) So richtig trennen läßt sich das wohl kaum.


Heute ist diese Aussage mehr als falsch, oder kannst du irgendetwas im Bezug auf die Kirche heutzutage nicht sagen?

Dazu hier ein wenig Lesestoff:

http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=548&Itemid=93
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschimpfung_von_Bekenntnissen,_Religionsgesellsch aften_und_Weltanschauungsvereinigungen
http://www.maria-syndrom.de
http://de.wikipedia.org/wiki/SPUR

Gruß Falk

Sheldon
06.05.2009, 17:03
1. Also dann musst du ja schon beinahe zustimmen, dass der Glaube oder Nichtglaube an Gott nur ein Glaube ist?

2. Was sagst du zu meinem Argument mit dem Placeboeffekt?

Zu 1: Ich stimme dir nicht zu. Atheismus ist kein Glaube. Glaube ist an etwas fiktives festzuhalten und es für die Wahrheit zu halten. ohne irgendwelche Hinweise in der Hand zu halten. Mit fällt da nur wieder mein Vergleich mit denn Grimmschen Märchenbuch ein.

Zu 2: Mit dem Placeboeffect kann ich dir zustimmen. Da gibt es auch gute Untersuchungen drüber. Der Glaube ist vielleicht mit einem kleinen Kind vergleichbar, das sich einen unsichbaren Freund erschafft, dem es alles erzählen kann und der Trost spendet.
Was ist zB mit einem sterbenden Patienten und seinen trauernden Hinterbliebenen? Dort kann das ganze Gebrabbel vom Paradies und Leben nach dem Tod sicher hilfreich rein.
Aber das die Religion die Fähigkeit besitzen kann Trost zu spenden, macht sie sie auch nicht wahrer.

Religion ist etwas für Leute, die mit ihrem Leben nicht klarkommen und eine friedlich ausgelebte Religion ist immer noch billiger wie die Klapsmühle. :D


brabbel,brabbel,brabbel
:troll:

-25Grad
06.05.2009, 17:15
Zu 1: Ich stimme dir nicht zu. Atheismus ist kein Glaube. Glaube ist an etwas fiktives festzuhalten und es für die Wahrheit zu halten. (...)An eine behauptete Tatsache ausdrücklich nicht zu glauben, ist ein Glaube. Ein Nichtglaube wäre es - wie die Agnostiker - zu sagen, daß man das nicht beurteilen könne, meinetwegen aber dies oder das für wahrscheinlicher hält. Ich glaube, die behauptete Tatsache XYZ ist falsch, ist nachvollziehbarer Weise ein Glaube.
Mir ist aber unklar, weshalb das so wichtig ist - es wird ja so getan, als sei Glaube als solcher etwas Schlimmes. Er ist eine existenzielle Notwendigkeit.

Pythia
06.05.2009, 17:19
... Beispiel: Massenmedien. Da nehmen Beiträge über Kirchen und Religionen erhebliche größeren Raum ein als Beiträge über atheistische Weltanschungen ...Atheismus ist eine der in den Medien behandelten Religionen. Klar, ebenso wie die Gläubigen jeder anderen Religion wolle Atheisten mehr Aufmerksamkeit für ihren Glauben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun wollen die Athe-Deppen gar eine Propaganda-Bustour (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,622168,00.html) durch die BRD machen! Die sollten besser Bohlen engagieren: Deutschland sucht den Super-Athe-Depp! Das bächte ihnen mehr Deppen und Mitplärrer für ihren Glauben.

Humer
06.05.2009, 17:28
Ich g l a u b e, ich bin ein Agnostiker.
Da wir, auch wenn diese Erkenntnis schmerzhaft ist, einen beschränkten geistigen Horizont haben, können wir nicht alles verstehen. Etwa, was kommt nach dem Tod, gibt es ein Jenseits, was ist Unendlichkeit, gibt es eine Seele, und vor allem, warum wird das Bier immer teurer. So wie die Welt eines Regenwurms diesem vorwiegend finster und feucht vorkommt, so ist unsere Sicht der Welt auch beschränkt, aber wie genau, dass wissen wir nicht. Es ist eine Kränkung, die schwer zu verdauen ist, wir Menschen müssen zurechtkommen, ohne dass uns ein höheres Wesen nach seinem göttlichen Plan führt. Einfach in die Welt geworfen, eine Laune der Natur.
Die Wissenschaft klärt immer neue Rätsel auf und dahinter erscheinen schon wieder Neue.
Die Erkenntnisse der Wissenschaft werden von Zeit zu Zeit revidiert, ewige Wahrheiten kann (und will) sie nicht anbieten. Die Medizin z.B. liefert ständig neue Erkenntnisse, die keinen Bestand haben.

Mir macht diese Beschränktheit nichts aus. Gläubige Menschen füllen diese Ungewissheit mit ihren Glaubensinhalten. Wenn sie das glücklich macht, und sie friedlich sind, warum nicht.

Sheldon
06.05.2009, 17:45
Atheismus ist eine der in den Medien behandelten Religionen. Klar, ebenso wie die Gläubigen jeder anderen Religion wolle Atheisten mehr Aufmerksamkeit für ihren Glauben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun wollen die Athe-Deppen gar eine Propaganda-Bustour (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,622168,00.html) durch die BRD machen! Die sollten besser Bohlen engagieren: Deutschland sucht den Super-Athe-Depp! Das bächte ihnen mehr Deppen und Mitplärrer für ihren Glauben.

Auch wenn du verbitteter alter Mann hier nur rumpöbeln willst, und ich dich eigendlich ignorieren wollte, komm ich nicht drumrum, dir dein Fehlwissen vor die Nase zu setzen:

Definition Religon:
- kein Atheist glaubt an ein übernatürliches Wesen
- kein Atheist glaubt an ein Leben nach dem Tod, bzw Himmel/Hölle
-kein Atheist glaubt an unerklärliche Wunder
- kein Atheist betet irgendetwas an
und noch vieles weitere

Du kannst, wenn es dich glücklich macht den Buddhismus als atheistische Religon definieren, da dieservöllig ohne Gottheit auskommt, aber Atheismus als Religon zu bezeichnen, zeigt nur deine grenzenlose Dummheit auf.

Falk
06.05.2009, 17:55
Atheismus ist eine der in den Medien behandelten Religionen.

Das ist der Kracher das Monats. Köstlich!


Nun wollen die Athe-Deppen gar eine Propaganda-Bustour (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,622168,00.html) durch die BRD machen! Die sollten besser Bohlen engagieren: Deutschland sucht den Super-Athe-Depp! Das bächte ihnen mehr Deppen und Mitplärrer für ihren Glauben.

Mal abgesehen davon, daß ich von plumpen Beleidigungen nicht viel halte, lese ich mir Seiten, die ich verlinke, vorher durch, um nicht ungewollt dem Diskussionspartner Argumente zu liefern. Vielleicht solltest Du das besser auch tun.

"Neutral war auch nicht Dortmund, wo das Katholische Forum auf Bussen mit der Botschaft "Keine Sorge: Es gibt Gott. Also: Schönen Tag!" wirbt, die Atheisten-Werbung aber abgelehnt wurde."

Gruß Falk

Odin
06.05.2009, 18:05
Da einzig Unvernünftige ist, nicht an seine Götter und die Erfüllung des Schicksals zu glauben.

Atheisten sind Demokröten und sowohl als oder vaterlandslose Gesellen wie Weltverschwörer.

Anhänger jüdischer Wüstenreligionen, derer es ja drei wesentliche gibt, und ihrer Ableger sind aber ebenso natürlich Verblendete des Wahnsinns.


Und in Wirklichkeit wissen sie nichts.


Heil! Heil! Heil!

Sheldon
06.05.2009, 18:13
Da einzig Unvernünftige ist, nicht an seine Götter und die Erfüllung des Schicksals zu glauben.

Atheisten sind Demokröten und sowohl als oder vaterlandslose Gesellen wie Weltverschwörer.

Anhänger jüdischer Wüstenreligionen, derer es ja drei wesentliche gibt, und ihrer Ableger sind aber ebenso natürlich Verblendete des Wahnsinns.


Und in Wirklichkeit wissen sie nichts.


Heil! Heil! Heil!

Is ja gut Odin. Alle 500.000 Götter, die es es in der Menschheitsgeschichte gegeben hat, sind falsche Götter und nur du betet denn einzigst wahren Gott an. Hast du heut schon dein Ritalin eingenommen?

Falk
06.05.2009, 18:57
An eine behauptete Tatsache ausdrücklich nicht zu glauben, ist ein Glaube. Ein Nichtglaube wäre es - wie die Agnostiker - zu sagen, daß man das nicht beurteilen könne, meinetwegen aber dies oder das für wahrscheinlicher hält. Ich glaube, die behauptete Tatsache XYZ ist falsch, ist nachvollziehbarer Weise ein Glaube.

Na jetzt schmeißt Du aber zwei verschiedene Dinge in einen Topf - zum einen Glaube im religiösen Kontext und andererseits Glauben im Bereich der Wahrscheinlichkeitsvermutung. Das ist nicht dasselbe.


Mir ist aber unklar, weshalb das so wichtig ist - es wird ja so getan, als sei Glaube als solcher etwas Schlimmes. Er ist eine existenzielle Notwendigkeit.

Atheismus als Religion oder Glaube zu bezeichnen hat schon etwas leicht skuriles. :) Und existenziell notwendig ist Glaube für mich definitiv nicht - das hätte ich bestimmt mitbekommen. :]

Gruß Falk

Sheldon
06.05.2009, 19:00
An eine behauptete Tatsache ausdrücklich nicht zu glauben, ist ein Glaube. Ein Nichtglaube wäre es - wie die Agnostiker - zu sagen, daß man das nicht beurteilen könne, meinetwegen aber dies oder das für wahrscheinlicher hält. Ich glaube, die behauptete Tatsache XYZ ist falsch, ist nachvollziehbarer Weise ein Glaube.
Mir ist aber unklar, weshalb das so wichtig ist - es wird ja so getan, als sei Glaube als solcher etwas Schlimmes. Er ist eine existenzielle Notwendigkeit.

Die Argumentation des Agnostizismus ist nicht so mein Ding. Sie nehmen können sich nicht entscheiden, ob es nun einen Gott gibt oder nicht. Die Einstellung der Agnos ist so, wie ein "bischen schwanger" zu sein. Das ist mir zu feige.

Ein Agnostiker sagt: Ob die Tatsache XYZ falsch oder richtig ist, da mach ich mir kein Urteil von, da ich weder Beweise für die Richtigkeit, noch für die Falschheit habe.

Ein Atheist sagt: Es gibt keinerlei Beweise dafür das XYZ richtig ist. Solange es nichts als nicht mehr als nur haltlose Vermutungen gibt, weigern wir uns dieses als Tatsache zu akzeptieren.

Nur zur Vervollständigung: Der Theist sagt: Uns gefällt XZY, also existiert es auch. Punkt.

Pythia
06.05.2009, 19:38
... kein Atheist glaubt an unerklärliche Wunder ...Daran glauben Leute mit einem anderem Glauben als Atheisten auch nicht. Wunder sind eben eine Laune der Natur oder uns bisher unerklärliche Vorgänge, und dabei bleibt die Frage, wer oder was die Wunder bewirkt. Göttliche Macht, sagen Leute mit einem anderem Glauben als Atheisten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das ist für sie eine für sie zufriedenstellende Antwort. Nur Atheisten haben nicht mal eine für sich selbst zufriedenstellende Antwort und sind natürllich übel in den Arsch gekniffen, falls es dann tatsächlich doch eine göttliche Macht gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie sind nun mal geistig behindert: mangelde Vorstellungskraft für eine göttliche Macht oder gar eine göttliche Allmacht, die in ihrer Allmacht natürlich bequem auch Gott Vater für die Einen, Allah oder Jahwe für Andere, und für noch Andere auch ein ganzer Stall voller Götter sein kann.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Eine göttliche Macht, die nicht aus menschlich bechränkter Sicht gut oder böse sagt, sondern falsch oder richtig, für die sogar ein Atomkrieg mit 5 mrd. Toten richtig ist, weil er ja ihren Absichten dient. Hach, bei dem Gedanken sagt natürlich auch so mancher Atheist: "Gott bewahre!"

Frank3
06.05.2009, 20:38
Ich g l a u b e, ich bin ein Agnostiker.
Da wir, auch wenn diese Erkenntnis schmerzhaft ist, einen beschränkten geistigen Horizont haben, können wir nicht alles verstehen. Etwa, was kommt nach dem Tod, gibt es ein Jenseits, was ist Unendlichkeit, gibt es eine Seele, und vor allem, warum wird das Bier immer teurer. So wie die Welt eines Regenwurms diesem vorwiegend finster und feucht vorkommt, so ist unsere Sicht der Welt auch beschränkt, aber wie genau, dass wissen wir nicht. Es ist eine Kränkung, die schwer zu verdauen ist, wir Menschen müssen zurechtkommen, ohne dass uns ein höheres Wesen nach seinem göttlichen Plan führt. Einfach in die Welt geworfen, eine Laune der Natur.
Die Wissenschaft klärt immer neue Rätsel auf und dahinter erscheinen schon wieder Neue.
Die Erkenntnisse der Wissenschaft werden von Zeit zu Zeit revidiert, ewige Wahrheiten kann (und will) sie nicht anbieten. Die Medizin z.B. liefert ständig neue Erkenntnisse, die keinen Bestand haben.

Mir macht diese Beschränktheit nichts aus. Gläubige Menschen füllen diese Ungewissheit mit ihren Glaubensinhalten. Wenn sie das glücklich macht, und sie friedlich sind, warum nicht.
SEELE tut alles erklären und macht euch alle gleich
ALLES wird erklärt wenn man sich kümmert was SEELE ist und NICHT NUR DER MENSCH EINE HAT .
Was kommt nach dem Tod - IST ERKLÄRBAR , wenn man erkennt was SEELE ist
und es wird dadurch erklärt ob es ein Jenseits gibt .
Was ist Unendlichkeit ! NICHT das Universum sondern was wir uns NICHT ( ich schon ) vorstellen können und wo die Wissenschaft noch nach was ( schwarze Materie ) sucht aber NIE finden wird , weil „ Nichts ist „ und das ist das einzige UNENDLICHE .
Buddhismus kommt , an sich , der WAHRHEIT am nächsten , hat aber ausgeklammert WAS GESCHIEHT mit der SEELE und sucht auch NICHT , Wissenschaftlich , wie SEELE funktioniert und sie erziehbar ist .
Mit deinen Körberbausteinen geschieht was der Buddhismus meint .
Also sind nur Mumien aus dem Spiel und Adolf ist , durch seine Verbrennung , wider
im . . .
ICH KÖNNTE JETZT , EINFACH , DIE WAHRHEIT SCHREIBEN aber ich kenne EUCH , EURE MORAL , EURE Funktion im ZEITGEIST und ihr seid in UNTERSCHIEDLICHEN ZEITGEISTERN also weiss ich , ich würde WELTEN zerstören aber ich will doch , durch Zeit , euch zeigen wie das SYSTEM umgebaut wird , um MORAL , als Zusammenhang der GANZEN GESELLSCHAFT zu geben .
Wo hier noch nicht mal einsehen wollt das wir NUR in Grenzen , gestaltet von Eliten , eines SYSTEMS leben und NICHT in freier Gestaltung , gestaltet durch DEMOKRATIE .
EURE spiele RECHTS gegen LINKS und die angeblichen Volkparteien , die aber euch Führer an der Macht haben und sich lenken lassen von „ DIE „ die „IHR „
Drehbuch haben , um MACHT = GELD zu sammeln , für SICH , sind gewollter ZEITRAUB .
ACH wenn ihr wüsstet , was der SINN vom Leben , würdet ihr NICHTMEHR euch ablenken lassen , durch ZEITVERTREIB , den „ DIE „ gestallten können sondern wüsstet das NICHTS ZUFALL IST , WAS VON MENSCHEN GEMACHT .
ARBEITSLOSIGKEIT ist vom System gewollt und wen es erwischt hatte im Lebenslauf , NICHT ÄNDERBAR , einen Fehler gemacht und in dieser Gesellschaft . . . weil wir von Faschisten , die immer NUR GELD als FUNKTION der Macht sehen , regiert werden .
GOTT mit einem UNIVERSUM im Kopf , wo ihr alle kein ZUFALL seit und auch NICHT die Eliten , weil . . .
Sich GOTT zu nennen ?
IST ES MUT ?
IST ES LEBENSMÜDE ?
IST ES ANMASSUNG ?
IST ES MIT ALLEN GLAUBENSGRUPPEN SICH ANLEGEN und so eine von denen sich als Gericht , der Tat oder tunst . . .
IST es verrückt ein ganzes UNIVERSUM im Kopf zu haben und zu wissen das ich es kann ohne das mich einer angreifen wird .
VERRÜCKT reicht NICHT als Antwort , weil jeder ein Produkt der Umwelt , ich also ein Ergebnis von EUCH .
DURCH was weiss GOTT ?
GOTT
Das SCHLIMMSTE in dieser Gesellschaft ! Keinem KIND wird gezeigt , , , sondern sofort in eine Rolle gedrängt und behauptet : dieses wäre dem Zufall .

Wer wirklich verstanden hat " DIE GOTT " weiss das man keine Gestallt oder Form geben kann DEM .

Don
06.05.2009, 20:54
ritualfindung ist aber im führungsmanagement seit neuem topthema; haben sie also von den asiaten geklaut. dacht ich mir. alles aus dem ausland, was eigenes gibbet nicht.

aberes macht sinn. wenn ich mal auf dem chefsessel steiger, werd ich an deine worte denken.:D

Ja, das Managementgeblubber ist aber Schwachsinn. Rituale lasen sich nicht künstlich aufpropfen, sie entwickeln sich über lange Zeiträume. Oder sind irgendwo verschüttete Überbleibsel aus lange vergangener Zeit, die wiederbelebt werden können. Im Guten wie im Bösen, wie das Beispiel Nazis zeigt.

Es ist nur möglich diese beiden Varianten zu nutzen, das muß kein Mißbrauch sein.

Diese affige Mode mit westlichen Betonärschen eine japanische Teezeremonie zu veranstalten ist effekthascherischer Humbug. In Deutschland funktioniert: ein paar Kisten Bier, ein Grill und eine Glotze mit Fußball auf Premiere ums mal drastisch auszudrücken. Oder eben ein Ritteressen in einem schweinischen Burglokal. Auch mit viel Bier. Das lieben die Götter. :D

Don
06.05.2009, 21:01
Daran glauben Leute mit einem anderem Glauben als Atheisten auch nicht. Wunder sind eben eine Laune der Natur oder uns bisher unerklärliche Vorgänge, und dabei bleibt die Frage, wer oder was die Wunder bewirkt. Göttliche Macht, sagen Leute mit einem anderem Glauben als Atheisten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das ist für sie eine für sie zufriedenstellende Antwort. Nur Atheisten haben nicht mal eine für sich selbst zufriedenstellende Antwort und sind natürllich übel in den Arsch gekniffen, falls es dann tatsächlich doch eine göttliche Macht gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie sind nun mal geistig behindert: mangelde Vorstellungskraft für eine göttliche Macht oder gar eine göttliche Allmacht, die in ihrer Allmacht natürlich bequem auch Gott Vater für die Einen, Allah oder Jahwe für Andere, und für noch Andere auch ein ganzer Stall voller Götter sein kann.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Eine göttliche Macht, die nicht aus menschlich bechränkter Sicht gut oder böse sagt, sondern falsch oder richtig, für die sogar ein Atomkrieg mit 5 mrd. Toten richtig ist, weil er ja ihren Absichten dient. Hach, bei dem Gedanken sagt natürlich auch so mancher Atheist: "Gott bewahre!"

Tut mir leid, aber das ist Blödsinn. Die Vorstellung von göttlicher Allmacht ist nichts weiter als die Projektion eigener Allmachtsphantasien, die wohl jeder in irgendwelchen Situationen mal als Wunschbild entwickelt, auf ein virtuelles Überwesen. Um mit der Drohung mit diesem Überwesen dann die eigenen Almachtsträume durchsetzen zu können.
Was im gesamten Verlauf der Geschichte überreichlich genau so praktiziert wurde.

Dein Beispiel mit den 5 Mio Toten ist genau der Aufhänger. Dem unendlich liebenden Gottvater dient das seinen Absichten, die ja unergründlich sind.
Welch pervertierter Schwachsinn.

Ich liebe euch doch alle. Kawumm!!

Frank3
06.05.2009, 21:03
Ja, das Managementgeblubber ist aber Schwachsinn. Rituale lasen sich nicht künstlich aufpropfen, sie entwickeln sich über lange Zeiträume. Oder sind irgendwo verschüttete Überbleibsel aus lange vergangener Zeit, die wiederbelebt werden können. Im Guten wie im Bösen, wie das Beispiel Nazis zeigt.

Es ist nur möglich diese beiden Varianten zu nutzen, das muß kein Mißbrauch sein.

Diese affige Mode mit westlichen Betonärschen eine japanische Teezeremonie zu veranstalten ist effekthascherischer Humbug. In Deutschland funktioniert: ein paar Kisten Bier, ein Grill und eine Glotze mit Fußball auf Premiere ums mal drastisch auszudrücken. Oder eben ein Ritteressen in einem schweinischen Burglokal. Auch mit viel Bier. Das lieben die Götter. :D

RICHTIG bis auf die Götter . Es sind sichs VERERBENDE und für sich , ausgesuchte , zu schulende ELITEN , die die Macht in der Hand haben das auch steuern zu können .
Gott

Frank3
06.05.2009, 21:14
Tut mir leid, aber das ist Blödsinn. Die Vorstellung von göttlicher Allmacht ist nichts weiter als die Projektion eigener Allmachtsphantasien, die wohl jeder in irgendwelchen Situationen mal als Wunschbild entwickelt, auf ein virtuelles Überwesen. Um mit der Drohung mit diesem Überwesen dann die eigenen Almachtsträume durchsetzen zu können.
Was im gesamten Verlauf der Geschichte überreichlich genau so praktiziert wurde.

Dein Beispiel mit den 5 Mio Toten ist genau der Aufhänger. Dem unendlich liebenden Gottvater dient das seinen Absichten, die ja unergründlich sind.
Welch pervertierter Schwachsinn.

Ich liebe euch doch alle. Kawumm!!
Kawumm!! hat NICHTS mit GOTT zu tun .
Du hast wider RECHT aber wir alle wissen , mit so wenige Teilnehmer im Forum werden wir NICHT die Welt ändern und sollte es doch anfangen ist für uns das Forum weg , ist ja nur Freiheit die man auch nehmen kann aber NOCH . . ..
GOTT

Don
06.05.2009, 21:58
Trotzdem halte ich Arbeitsschutz wichtiger als Hokuspokus.

Das trifft für rationale Gesellschaften zu. Selbstredend ist ein angemesssener Arbeitsschutz auch dort unverzichtbar. Aber die Amis machten zum Beispiel das Tragen von Helmen auf der gesamten Baustelle für JEDEN zur absoluten Pflcht. Ich muß mal sehen ob ich irgendwo ein Photo auf der FP habe. Dort tragen Mädels Backsteine und Zementsäcke auf dem Kopf durch die Gegend. Im Freien.
Die mußten auch Helme aufsetzen. Inder sind schnell und geschäftstüchtig sowie inzwischen erfahren im Umgang mit amerikanischen Angsthasen. Also gibt es dort Helme mit integriertem Plasikring oben drauf, auf dem die Brettchen unter den Ziegeln oder Betonschüsseln Halt finden. Es herrschen dort knapp 50°C im Schatten. Gearbeitet wird in praller Sonne. Die Plastikkalotte auf dem Schädel ist nahezu tödlich im Dauereinsatz. Die wollten auch daß die Sicherheitsschuhe tragen. Das konnte ich abwenden. Die Mädels können in Schuhen nicht laufen. Die hatten noch nie im Leben einen Schuh an.

Was den Hokuspokus betrifft, das ist 5000 Jahre alter verwurzelter Glaube. Wenn den Göttern nicht geopfert wird rächen sie sich. Die Leute haben Angst irgendwo deshalb runterzufallen und sie werden genau deshalb irgendwo runterfallen. Außerdem arbeiten sie für jemand der ihre Götter herausfordert. Das ist scheiße und provoziert Unmut.
Hokuspokus plus sinnvoller Arbeitsschutz mit Augenmaß und richtiger Balance ist das Rezept. Sind die Götter wohlgesonnen hilft auch der Helm was.

Ich muß mal ein Photo suchen.

Don
06.05.2009, 22:02
Du hast wider RECHT ............

Ich weiß. Das ist ja das Bittere.

Pythia
06.05.2009, 22:24
Tut mir leid, aber das ist Blödsinn. Die Vorstellung von göttlicher Allmacht ist ...Tut mir leid, Deine Antwort ist Blödsinn. Wikipedia weiß also zumindest in diesem Punkt mehr als Du: "Brainstorming ist eine von Alex Osborn erfundene und von Charles Hutchison Clark weiterentwickelte Methode zur Ideenfindung, die die Erzeugung von neuen, ungewöhnlichen Ideen ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Erwägung einer göttlichen Macht ist bis zur Klärung der Sachlage ungeheuer wichtig für die Geisteswissenschaft. Nur erlaubt die beschränkte Vorstellungskraft von Atheisten solche Erwägungen nicht, und so bleiben Atheisten eben eine unwichtige Glaubens-Gruppe.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Durch ihre beschränkte Vorstellungskraft und ihre Unfähigkeit zum Brainstrorming sind Atheisten natürlich auch in Anderen Wissenschaften nie Vordenker sondern bestenfalls Nachdenker, da sie sich immer auf die Erkenntnisse theistischer oder agnostischer Vordenker stützen müssen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Neue Wege können sie nicht entdecken oder erforschen und bleiben daher seit Jahrtausenden auf ihrem ausgetrampeltem Pfad: es gibt keine göttliche Macht. Beweisen können sie ihren Glauben aber ebensowenig wie ein Korani beweisen kann, daß es seinen Allah doch gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Allerdings ist ein Korani nicht ganz so beschränkt, da seine Vorstellungskraft zumindest reicht eine göttliche Macht zu erwägen, die größer ist und weiter reicht als menschlicher Geist.

Humer
07.05.2009, 08:16
Pytia,
Vorstellungskraft, die haben selbstverständlich auch Atheisten.
Die entscheidende Frage ist es, ob das nur Vorgestellte, also Gott, als ewige Wahrheit hingestellt wird und man denen, deren Vorstellungskraft andere Wege geht, eine Behinderung unterstellt, das machst Du z.B.
Mit Ungläubigen ist man schon viel grausamer verfahren als sie nur als behindert zu bezeichnen, willst Du in solchen Tratitionen denken ?

-25Grad
07.05.2009, 13:32
(...)Atheismus als Religion oder Glaube zu bezeichnen hat schon etwas leicht skuriles. :) Und existenziell notwendig ist Glaube für mich definitiv nicht - das hätte ich bestimmt mitbekommen. :]

Ich habe den Atheismus nicht als Religion bezeichnet; das wäre ein unsinniger Gebrauch von Begriffen - nur weil vielleicht ab und an gewiße Ähnlichkeiten bestehen, d.h. bestimmte atheistische oder wissenschaftsoptimistische Sichtweisen mitunter selbst religiösen oder sektierischen Charakter annehmen können...wie gesagt, das ist nach meinem Dafürhalten als Generalisierung Unsinn.
Zu dem Atheismus als Glaube ist aber zu sagen, daß der Atheismus doch mehr ist als ein bloßer Verzicht auf eine Glaubensaussage? Wenn z.B. der Theist - @ Manticor : nicht zwingend auf Grund eines Wunsches! - behauptet Gott existiere und der Nichtgläubige bloß sagt, das könne er nicht weiter verfolgen, das bewegt sich im Bereich der Spekulation, wenn er also auf den Mit- oder Gegenglauben verzichtet, dann ist es natürlich kein Glaube, wenn er aber in aller Bestimmtheit sagt, daß Gott nicht existiere, dann spekuliert er selber, weil unabhängig davon für wie wahrscheinlich wir das halten, ist es nicht gewiß und wenn ich eine Aussage über etwas Nichtgewißes treffe, dann basiert diese Aussage auf Glauben und nicht auf Wissen.
Vielleicht sollte man neben den üblichen Kategorien Atheist - Theist - Agnostiker auch weitere Kategorien einführen bzw. wahrscheinlich gibt es sie, sie werden aber nicht immer gebraucht...ein Atheist wird - so wie ich ihn in meinem längeren Beitrag auch auffaßte - gemeinhin als jemand angesehen, der alles negiert, was nicht dem ,,normalen Sein" zugehört - das ist aber eigentlich unpräzise, weil er strenggenommen ja nur Gott negiert, darüber hinaus aber auch das Nichtsicht- oder -denkbare für real halten kann; das wird allerdings selbst oft mit Gott identifiziert...die Begriffe werden leider unpräzise, wenn man sich im Bereich dessen bewegt, das nicht zu Ende gedacht werden kann.
Mich würde deshalb mal interessieren, ob ihr Atheisten euch generell vorstellen könnt, daß es etwas gibt - wie z.B. die platonische Idee des Guten oder Einen - das transzendierender Urgrund allen Seins ist, selbst aber in einer Weise ist, die in keiner Weise mit dem gleichgesetzt werden kann, was uns seiend erscheint ...mit anderen Worten : könnt ihr euch vorstellen, daß das ganz Andere, nicht Vorstellbare existiert? ?(

Pythia
07.05.2009, 13:49
Pytia, Vorstellungskraft, die haben selbstverständlich auch Atheisten.Ja sicher: sie stellen sich vor alleinigen Durchblick zu haben. Das ist eben ihre geistige Behinderung: Durchblick durch die enge Röhre ihres Tunnelblicks. Und mit Scheuklappen. Also ohne Überblick!
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Du schreibst auch: "Die entscheidende Frage ist es, ob das nur Vorgestellte, also Gott, als ewige Wahrheit hingestellt wird und man denen, deren Vorstellungskraft andere Wege geht, eine Behinderung unterstellt, das machst Du z.B. Mit Ungläubigen ist man schon viel grausamer verfahren als sie nur als behindert zu bezeichnen, willst Du in solchen Tratitionen denken?"
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Diese Tradition kam Dir in den Sinn. Mir nicht. Atheisten sind aber nicht ungläubig: sie glauben doch besser zu sein. Das glauben Anhänger anderer Religionen auch. Atheisten haben aber gegenüber den meisten Andersgläubigen den Vorteil, daß Hedonismus für sie keine Sünde sondern Kult ist. So konvertieren ja gerade Links-Knaller so zahlreich und begeistert zum Atheismus.
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Atheisten glauben ja ebenso verbohrt wie Andersgläubige und werden, wie Du angedeutest, ebenso wie Korani-Terroristen oder gekreuzigte Christen sogar zu Märtyrern ihrer Religion. Hier werden geistig Behinderte wie Atheisten oder sexuell Behinderte wie Schwulis nicht verfolgt, aber ihr Missionierungs- und Rekrutierungs-Eifer, sollte doch gebremst werden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Gerade Atheisten sind ja auch die besten Wegbereiter für Fanatiker wie Koranis oder Scientologen: sie drängen ihre Opfer ihrem Glauben zu entsagen ohne das so entstehende Loch sofort zu füllen: sie schaffen also Land für die Unkraut-Plantagen der Fanatiker, die das geistige Vakuum bei Abkehr von einem Glauben flott und nur all zu freudig füllen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheismus, Schwulentum und Lesberei vergiften die Abendland-Kultur. Agnostiker wiesen schon vor dem Christentum den Weg für den Geist des Abendlands: "Für Probleme der Toten habe ich keine Zeit, die Problem der Lebenden, jetzt und nach uns, sind erst mal dringender." Atheismus leugnet aber in vermessener Myophie jegliche göttliche Macht. Ohne Plan B.
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Sie sperren für Lebende Alles, was auf einer höheren Macht als dem menschlichen Geist beruhen könnte. Der Agnostiker Protagoras (http://de.wikipedia.org/wiki/Protagoras) (490-411 BC) erklärte aber schon: "Von den Göttern weiß ich nichts, weder daß es Solche gibt, noch daß es Solche nicht gibt."

kotzfisch
07.05.2009, 14:38
Tuts eigentlich weh,Pythia-ich meine Dein Dünnschiß hier muß doch wehtun.Vom Hinsehen bekommt man mindestens Augenkrebs.

Sheldon
07.05.2009, 16:31
@Kotzfisch:
:troll:

Falk
07.05.2009, 16:38
Ich habe den Atheismus nicht als Religion bezeichnet; das wäre ein unsinniger Gebrauch von Begriffen - nur weil vielleicht ab und an gewiße Ähnlichkeiten bestehen, d.h. bestimmte atheistische oder wissenschaftsoptimistische Sichtweisen mitunter selbst religiösen oder sektierischen Charakter annehmen können...wie gesagt, das ist nach meinem Dafürhalten als Generalisierung Unsinn.

Sorry, ich tat Dir Unrecht. Den Begriff „Religion“ in diesem Zusammenhang benutzte hier jemand anderer – nicht Du.


Zu dem Atheismus als Glaube ist aber zu sagen, daß der Atheismus doch mehr ist als ein bloßer Verzicht auf eine Glaubensaussage? Wenn z.B. der Theist - @ Manticor : nicht zwingend auf Grund eines Wunsches! - behauptet Gott existiere und der Nichtgläubige bloß sagt, das könne er nicht weiter verfolgen, das bewegt sich im Bereich der Spekulation, wenn er also auf den Mit- oder Gegenglauben verzichtet, dann ist es natürlich kein Glaube, wenn er aber in aller Bestimmtheit sagt, daß Gott nicht existiere, dann spekuliert er selber, weil unabhängig davon für wie wahrscheinlich wir das halten, ist es nicht gewiß und wenn ich eine Aussage über etwas Nichtgewißes treffe, dann basiert diese Aussage auf Glauben und nicht auf Wissen.

In der Tat. Atheismus ist mehr als der Verzicht auf eine Glaubensaussage. "Atheismus ist die bewußte und begründete Ablehnung des Glaubens an einen Gott oder mehrere Götter, an ein göttliches Prinzip, an jegliche übernatürlichen Kräfte und Wesen bzw. an eine übernatürliche und jenseitige Welt. Atheismus ist daher mit allen Formen religiösen Glaubens unvereinbar."

Ich stelle mal folgende Frage in den Raum: Worin ist der Glaube an übernatürliches begründet?

Wie entsteht Glaube? Entsteht er durch eigene Erkenntnis? Entsteht er bedingt durch das gesellschaftliche Umfeld? Stellen wir uns vor, ein Mensch oder eine kleine Menschengruppe ist von kleinauf an völlig isoliert von übriger Zivilisation. Wird sich hier überhaupt ein Glaube entwickeln? Wenn ja, welche Züge wird er tragen? Wird es sich um eine monotheistische Religion handeln oder eher um heidnischen Geisterglauben o.ä.? Warum wird er sich nicht immer völlig gleich entwickeln? Kann es sein, daß Glaube, wenn er denn entsteht, einfach nur aus einem menschlichen Bedürfnis heraus entsteht? Aus dem Bedürfnis, eine Erklärung zu finden für das Unerklärliche? Aus dem Bedürfnis, Verantwortung abgeben zu können? Stellt sich da nicht die Frage, wer wen erschaffen hat? Gott den Menschen oder vielleicht umgekehrt – ganz einfach aus einem erklärlichen Bedürfnis heraus? (Womit wir uns argumentativ gerade zwischen Marx und Feuerbach bewegen.)


Vielleicht sollte man neben den üblichen Kategorien Atheist - Theist - Agnostiker auch weitere Kategorien einführen bzw. wahrscheinlich gibt es sie, sie werden aber nicht immer gebraucht...ein Atheist wird - so wie ich ihn in meinem längeren Beitrag auch auffaßte - gemeinhin als jemand angesehen, der alles negiert, was nicht dem ,,normalen Sein" zugehört - das ist aber eigentlich unpräzise, weil er strenggenommen ja nur Gott negiert, darüber hinaus aber auch das Nichtsicht- oder -denkbare für real halten kann; das wird allerdings selbst oft mit Gott identifiziert...

Da gibt’s ja bereits die diversesten Definition und Untergruppierungen – starker/ schwacher Atheist, positiver/ negativer Atheist usw. . Streng im Sinne des Wortes genommen würde der Atheist nur Gott negieren. Es wäre jedoch völlig inkonsequent und widersprüchlich, an diese Stelle anderes übersinnliches zu setzen. Insofern verweise ich auf die eingangs zitierte Definition.


Mich würde deshalb mal interessieren, ob ihr Atheisten euch generell vorstellen könnt, daß es etwas gibt - wie z.B. die platonische Idee des Guten oder Einen - das transzendierender Urgrund allen Seins ist, selbst aber in einer Weise ist, die in keiner Weise mit dem gleichgesetzt werden kann, was uns seiend erscheint ...mit anderen Worten : könnt ihr euch vorstellen, daß das ganz Andere, nicht Vorstellbare existiert? ?(

Nein.

Ich kann an dieser Stelle natürlich nur für mich sprechen. Es gab für mich bislang weder Grund noch Anlaß, übernatürliches in Betracht zu ziehen. Ich habe in meinem gesamten Leben bisher keinerlei Erfahrungen gemacht, die dies begründen würden. Derlei ist mir einfach noch nie über den Weg gelaufen. Und warum sollte ich etwas für möglich oder wahrscheinlich halten, wenn dies meinen gesamten bisherigen Erfahrungen widerspräche? Dann würde ich mich doch widersprüchlich bzw. unlogisch verhalten, oder?

Gruß Falk

Don
07.05.2009, 16:41
Tut mir leid, Deine Antwort ist Blödsinn. Wikipedia weiß also zumindest in diesem Punkt mehr als Du: "Brainstorming ist eine von Alex Osborn erfundene und von Charles Hutchison Clark weiterentwickelte Methode zur Ideenfindung, die die Erzeugung von neuen, ungewöhnlichen Ideen ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Erwägung einer göttlichen Macht ist bis zur Klärung der Sachlage ungeheuer wichtig für die Geisteswissenschaft. Nur erlaubt die beschränkte Vorstellungskraft von Atheisten solche Erwägungen nicht, und so bleiben Atheisten eben eine unwichtige Glaubens-Gruppe.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Durch ihre beschränkte Vorstellungskraft und ihre Unfähigkeit zum Brainstrorming sind Atheisten natürlich auch in Anderen Wissenschaften nie Vordenker sondern bestenfalls Nachdenker, da sie sich immer auf die Erkenntnisse theistischer oder agnostischer Vordenker stützen müssen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Neue Wege können sie nicht entdecken oder erforschen und bleiben daher seit Jahrtausenden auf ihrem ausgetrampeltem Pfad: es gibt keine göttliche Macht. Beweisen können sie ihren Glauben aber ebensowenig wie ein Korani beweisen kann, daß es seinen Allah doch gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Allerdings ist ein Korani nicht ganz so beschränkt, da seine Vorstellungskraft zumindest reicht eine göttliche Macht zu erwägen, die größer ist und weiter reicht als menschlicher Geist.

Wenn ich Dein Geschreibsel so lese bin ich fast geneigt, das für möglich zu halten.

Humer
07.05.2009, 20:08
Hier in Deutschland es die Regel, dass das Christentum uns von Kindesbeinen an, sagen wir mal "nahegelegt" wird. Die Unterweisungen vom Kindergarten an, sofern es eine kirchliche Einrichtung ist, bis zum Religionsunterricht verfehlen nicht ihre Wirkung. Zumal einer der wesentlichen Kerne des Christentums die Lehre von der Schuld ist, von der nur sie befreien kann.
Da ist wird ein geistiger Kraftakt notwendig, sich von diesen Prägungen und den Ängsten, zur Hölle fahren zu müssen, zu befreien.
Atheisten haben nicht diesen exklusiven Zugang zu den Menschen aber wenn sie sich nun auch öffentlich darstellen, finde ich das als Bereicherung.

Falk
07.05.2009, 20:45
Hier in Deutschland es die Regel, dass das Christentum uns von Kindesbeinen an, sagen wir mal "nahegelegt" wird. Die Unterweisungen vom Kindergarten an, sofern es eine kirchliche Einrichtung ist, bis zum Religionsunterricht verfehlen nicht ihre Wirkung. Zumal einer der wesentlichen Kerne des Christentums die Lehre von der Schuld ist, von der nur sie befreien kann.
Da ist wird ein geistiger Kraftakt notwendig, sich von diesen Prägungen und den Ängsten, zur Hölle fahren zu müssen, zu befreien.
Atheisten haben nicht diesen exklusiven Zugang zu den Menschen aber wenn sie sich nun auch öffentlich darstellen, finde ich das als Bereicherung.

Genau solch ein oder vielleicht noch größerer geistiger Kraftakt wäre nötig, um vom Atheismus zum Christentum zu konvertieren. Mir erscheint das völlig unmöglich. Aber auch hier ist die Ursache in der jeweiligen gesellschaftlichen Prägung begründet. Eine komplett atheistische Erziehung in komplett atheistischem Umfeld läßt sich ebenfalls nicht einfach abschütteln.

Und da kommen wir zu einem ganz wesentlichen Punkt: Worüber diskutieren wir hier gerade? Über übersinnliches oder vielleicht doch nur schlicht und ergreifend über ein Ergebnis gesellschaftlicher Prägung?

Gruß Falk

Pythia
07.05.2009, 22:20
Hier in Deutschland es die Regel, dass das Christentum uns von Kindesbeinen an, sagen wir mal "nahegelegt" wird. Die Unterweisungen vom Kindergarten an, sofern es eine kirchliche Einrichtung ist, bis zum Religionsunterricht verfehlen nicht ihre Wirkung. Zumal einer der wesentlichen Kerne des Christentums die Lehre von der Schuld ist, von der nur sie befreien kann. Da ist wird ein geistiger Kraftakt notwendig, sich von diesen Prägungen und den Ängsten, zur Hölle fahren zu müssen, zu befreien.
Atheisten haben nicht diesen exklusiven Zugang zu den Menschen ...Doch, haben sie: Links-Knaller unter den Lehrern drillen ihre Schüler quer durch alle Lernfächer auf die Ablehnung der Existenz einer göttlichen Macht und produzieren laufend fanatische Atheisten, sofern keine andere Religion mit "Religions-Unterricht" dagegen steuert.
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Echten "Religions-Unterricht" gab es hier in den Schulen bisher nie. Hier erklären Katholen, Koranis, Evangelen, Talmuds und Atheisten den Glauben Anderer nur mit Lehrziel: alles Andere ist Irrglaube. So werden Schüler hier als Katholen, Evangelen, Koranis, Talmuds oder Atheisten gedrillt.
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Gläubige Lehrer (Katholen, Evangelen, Koranis, Talmuds oder Atheisten, egal) können ja auch gar nicht anders, da ihr Glaube ja in jeden Lehrbereich einfließt. Eigentlich sollten alle Lehrer Agnostiker sein, damit sie Schülern wichtige Glaubensrichtungen wertungsfrei erklären können.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Echter "Religionsunterricht" sollte den Schülern eben alle Glaubensrichtungen gleichwertig vorstellen, was Schüler leider nicht vom Glaubens-Drill ihrer Eltern befreit, freie Meinungsbildung der Schüler aber zumindest anregt. Dummerweise gibt es bisher bei uns aber nur Glaubens-Drill.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Alle werden zwar als Agnostiker geboren, aber die Glaubensfreiheit hält nicht lange an: schon bald setzt der Drill der Erzieher und der Umwelt ein, der Kinder zu Katholen, Evangelen, Koranis, Talmuds oder Atheisten macht, oder zumindest machen soll.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meist lassen sich Kinder widerstandslos in einen Glauben drillen, und nur einige wenige Kinder finden später den Weg zurück, legen Scheuklappen ab und werden wieder weltoffene Agnostiker. Als solche setzte sie die Natur (oder göttliche Macht?) sie ja auch in die Welt mit dem Auftrag:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Geht hin, macht Euch die Welt Untertan und vermehret Euch!" Christentum hat diesen Auftrag der Natur (oder göttlicher Macht?) nie verfälscht, und Agnostiker wissen: die Welt endet nicht am Mond:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://24-carat.de/Forum/Welt/Touch-it.gif

Frank3
08.05.2009, 12:34
Und ich WEISS .
Euer Glauben wird NICHT erfühlt und ihr werdet NIE dieses Sonnensystem verlassen aber alle Lebensformen werden auf dieser ERDE verschwinden .
Das Universum ist NICHT UNENDLICH aber das Spiel
GOTT

Sheldon
08.05.2009, 13:59
Pythia: Das du Atheisten mit Moslems und Christen in einem Topf wirfst, zeigt nur dein völlig verquertes Weltbild.

Du beschimpfst hier jeden, der nicht zu deinem Glauben gehört, als Spinner, Geisteskranke ect.. Du bezeichnest Atheisten als Gläibige, obwohl für kein Atheisten nur die Vernunft zählt und nichts dem Glauben überlässt. Allein diese Aussage lässt dich in die Kreisliga der Geistessprünge absteigen.

Dabei sind die Agnostiker die größten Intelligenzspasten von allen. Selbst der duchgeknallteste Fundi ist einem Agnostiker in einem meilenweit voraus. Er ist in der Lage, sich für eine Seite zu entscheiden

Agnostiker sein ist wie sich ein Fußballspiel anzuschauen, aber keiner Mannschaft zujubelt, weil er nicht weiß wer am Ende gewinnt.

Agnos wie du sind ganz arme Schwein, die einfach zu dumm sind, zu einer Sache Stellung zu beziehen, weil sie vielleicht falsch liegen könnten.

Jeder durchgeknallte Taliban oder UFO-Sektenspinner hat mehr Respekt verdient

Sauerländer
09.05.2009, 11:22
Pythia: Das du Atheisten mit Moslems und Christen in einem Topf wirfst, zeigt nur dein völlig verquertes Weltbild.
Du beschimpfst hier jeden, der nicht zu deinem Glauben gehört, als Spinner, Geisteskranke ect.. Du bezeichnest Atheisten als Gläibige, obwohl für kein Atheisten nur die Vernunft zählt und nichts dem Glauben überlässt. Allein diese Aussage lässt dich in die Kreisliga der Geistessprünge absteigen.
Dabei sind die Agnostiker die größten Intelligenzspasten von allen. Selbst der duchgeknallteste Fundi ist einem Agnostiker in einem meilenweit voraus. Er ist in der Lage, sich für eine Seite zu entscheiden
Agnostiker sein ist wie sich ein Fußballspiel anzuschauen, aber keiner Mannschaft zujubelt, weil er nicht weiß wer am Ende gewinnt.
Agnos wie du sind ganz arme Schwein, die einfach zu dumm sind, zu einer Sache Stellung zu beziehen, weil sie vielleicht falsch liegen könnten.
Jeder durchgeknallte Taliban oder UFO-Sektenspinner hat mehr Respekt verdient
Das ist völlig hanebüchener Quatsch.
Der Agnostizismus ist, streng wissenschaftlich gesehen, die einzig vernünftige, um nicht zu sagen einzig mögliche Haltung. Atheismus ist dagegen nur ein neues Dogma - mag auch die Bestreitung genau dieses Faktums Teil dieses Dogmas sein.

Gawen
09.05.2009, 15:43
Ich nenne ein banales Beispiel: Jemand betet einen Kühlschrank an. Mit welchem Recht willst du ihm seinen Glauben absprechen, wenn es ihm (und sei es nur durch den Placeboeffekt) vermeintlich hilft

Die meisten Atheisten beten ihr Bankkonto an.

Und das, obwohl sie wissen müssten, daß ihr "Reichtum" nur aus binären Nullen und Einsen und etwas buntbedrucktem Papier besteht... :D

Gawen
09.05.2009, 16:49
Dabei sind die Agnostiker die größten Intelligenzspasten von allen. Selbst der duchgeknallteste Fundi ist einem Agnostiker in einem meilenweit voraus. Er ist in der Lage, sich für eine Seite zu entscheiden

Die durchgeknalltesten Idioten sind diejenigen, welche glauben zur Beantwortung jeder möglichen Frage das notwendige Grundlagenwissen zu besitzen.

Das Universum ist halt etwas komplizierter als die meisten geistig Beschränkten auch nur ahnen.

Wirkliche Intelligenz nimmt in Fragen die sie nicht abschließend beurteilen kann die Superposition des unverschränkten Quants ein. Insofern ist Agnostizismus höchst intelligent.

Humer
09.05.2009, 17:09
Die meisten Atheisten beten ihr Bankkonto an.

Und das, obwohl sie wissen müssten, daß ihr "Reichtum" nur aus binären Nullen und Einsen und etwas buntbedrucktem Papier besteht... :D

wie kommst Du nur darauf ? Verwechselst Du etwa Materialisten mit Atheisten ?

Gawen
09.05.2009, 18:22
wie kommst Du nur darauf ? Verwechselst Du etwa Materialisten mit Atheisten ?

Atheismus ohne Materialismus geht doch wohl schlecht.... :D

"Der erkenntnistheoretische oder ontologische Materialismus ist eine philosophische Position, die alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten und Verhältnisse zurückführt. Auf die Frage „Was ist?“ antwortet der Materialismus: Nur Materie. Der Materialismus geht also davon aus, dass auch Gedanken und Ideen Erscheinungsformen der Materie sind bzw. auf solche zurückgeführt werden können. Er erklärt dem Menschen die ihn umgebende Welt und die in ihr ablaufenden Prozesse ohne geistige bzw. immaterielle Elemente, wie beispielsweise Gott, dessen Existenz sich mit der Methodik der Naturwissenschaft, insbesondere dem Experiment, nicht überprüfen (verifizieren bzw. falsifizieren) lässt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Materialismus

Frank3
09.05.2009, 20:07
Atheismus ohne Materialismus geht doch wohl schlecht.... :D

"Der erkenntnistheoretische oder ontologische Materialismus ist eine philosophische Position, die alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten und Verhältnisse zurückführt. Auf die Frage „Was ist?“ antwortet der Materialismus: Nur Materie. Der Materialismus geht also davon aus, dass auch Gedanken und Ideen Erscheinungsformen der Materie sind bzw. auf solche zurückgeführt werden können. Er erklärt dem Menschen die ihn umgebende Welt und die in ihr ablaufenden Prozesse ohne geistige bzw. immaterielle Elemente, wie beispielsweise Gott, dessen Existenz sich mit der Methodik der Naturwissenschaft, insbesondere dem Experiment, nicht überprüfen (verifizieren bzw. falsifizieren) lässt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Materialismus

Ja , ja , ein Atheist mit der MORAL , der auch glaubt das Tiere eine SEELE haben , geht NICHT , dazu braucht man einen GOTT ?
Und wer sich vorstellen kann einen GOTT hat mehr geistige Elemente als einer der sich VORSTELLEN kann das ENDE des UNIVERSUMS nach dem das reine NICHTS kommt , welches UNENDLICH ist . Was ist reines NICHTS ( NICHT MATERIE ) und was ist zwischen MOND und Erde ? NEE , nicht das NICHTS , nur weil du " . . . " nicht sehen kannst ist " sie " doch da . Reicht deine Phantasie mir die Antwort zu geben was " sie " ist ? ES ist auch noch noch mehr da , zwischen Mond und Erde .
GOTT

Sheldon
09.05.2009, 20:12
Ja was denn nun? Sind Atheisten nun Kapitalisten oder Kommunisten? Ihr müßt euch schon entscheiden :lach:

Gawen
09.05.2009, 21:15
Ja was denn nun? Sind Atheisten nun Kapitalisten oder Kommunisten? Ihr müßt euch schon entscheiden :lach:

Wieso? Kapitalisten wie Kommunisten sind atheistische Materialisten.

HistMat halt, Dialektik ohne Weltgeist... ;)

Pescatore
09.05.2009, 22:45
Das ist völlig hanebüchener Quatsch.
Der Agnostizismus ist, streng wissenschaftlich gesehen, die einzig vernünftige, um nicht zu sagen einzig mögliche Haltung. Atheismus ist dagegen nur ein neues Dogma - mag auch die Bestreitung genau dieses Faktums Teil dieses Dogmas sein.

Streng wissenschaftlich gesehen gilt der Hypothesenminimalismus und es gibt keinerlei auch nur annähernd diesem Minimalismus entsprechende Theorie an deren Ende irgendein Gott steht, der "Gott" führt IMMER zu einer Erweiterung der nötigen Annahmen.

Ist es auch streng wissenschaftlich dass man der Wahrscheinlichkeit der Existenz von Zauberern und Hexen den gleichen Rang einräumt wie deren Nichtexistenz. Ist es ein neues Dogma wenn man behauptet, es gäbe keine unsichtbaren rosafarbenen Einhörner?

Sauerländer
09.05.2009, 22:56
Streng wissenschaftlich gesehen gilt der Hypothesenminimalismus und es gibt keinerlei auch nur annähernd diesem Minimalismus entsprechende Theorie an deren Ende irgendein Gott steht, der "Gott" führt IMMER zu einer Erweiterung der nötigen Annahmen.
Ebenso erfordert der definitive Ausschluss Gottes zusätzliche Annahmen.

Ist es auch streng wissenschaftlich dass man der Wahrscheinlichkeit der Existenz von Zauberern und Hexen den gleichen Rang einräumt wie deren Nichtexistenz. Ist es ein neues Dogma wenn man behauptet, es gäbe keine unsichtbaren rosafarbenen Einhörner?
Es ist zunächstmal sinnfrei, denn die Existenz unsichtbarer, rosafarbener Einhörner behauptet ja niemand, ausser eben jeden, die mit dieser bewusst beknackten Konstruktion allen Nichtatheismus diskreditieren wollen.
Sich einen schwachen Feind selber schaffen und dann besiegen - besonders eindrucksvoll ist das nicht.

Pescatore
09.05.2009, 23:34
Ebenso erfordert der definitive Ausschluss Gottes zusätzliche Annahmen.

Kollege, ein Gott ist in allen "streng wissenschaftlichen" Theorien überflüssig und war es schon immer. Wer ihn in die Theorie der Welt einführt sollte irgendetwas Stichhaltiges zu bieten haben, zumindest mehr als alle bisherigen "Gottesbeweise". Ansonsten ist und bleibt er überflüssig und man kann sich weiterhin darauf konzentrieren, die Welt ohne einen Gott zu erklären und zu beschreiben. Nichts anderes tut der Wissenschaftler und ohne die "Theisten" müsste er sich nicht "Atheist" nennen denn es gibt in der Wissenschaft keinerlei NOTWENDIGKEIT für einen Gott, dass man irgendetwas nicht weiß setzt nicht logisch voraus dass irgendwo der große Unbekannte existiert der es weiß und uns erklären könnte, wenn er nur irgendwann einmal wollte. Und solange sich sein heiliges Wirken nie und nimmermehr in der Realität messen lässt muss ich seine Existenz auch nicht ausschließen, sie kann mir, höflich gesagt, egal sein. Genausowenig wie ich ein "Dogma" aufstelle wenn ich das unsichtbare rosafarbene Einhorn auf dem Müllplatz der Gedanken belasse. Das liebe Jesulein ist nur der ältere Unsinn, nicht der schlüssigere.

Sauerländer
09.05.2009, 23:47
Kollege, ein Gott ist in allen "streng wissenschaftlichen" Theorien überflüssig und war es schon immer. Wer ihn in die Theorie der Welt einführt sollte irgendetwas Stichhaltiges zu bieten haben, zumindest mehr als alle bisherigen "Gottesbeweise". Ansonsten ist und bleibt er überflüssig und man kann sich weiterhin darauf konzentrieren, die Welt ohne einen Gott zu erklären und zu beschreiben. Nichts anderes tut der Wissenschaftler und ohne die "Theisten" müsste er sich nicht "Atheist" nennen denn es gibt in der Wissenschaft keinerlei NOTWENDIGKEIT für einen Gott, dass man irgendetwas nicht weiß setzt nicht logisch voraus dass irgendwo der große Unbekannte existiert der es weiß und uns erklären könnte, wenn er nur irgendwann einmal wollte. Und solange sich sein heiliges Wirken nie und nimmermehr in der Realität messen lässt muss ich seine Existenz auch nicht ausschließen, sie kann mir, höflich gesagt, egal sein. Genausowenig wie ich ein "Dogma" aufstelle wenn ich das unsichtbare rosafarbene Einhorn auf dem Müllplatz der Gedanken belasse. Das liebe Jesulein ist nur der ältere Unsinn, nicht der schlüssigere.
Und eben das ist Unfug.
Der Atheist ist nicht das, was da wäre, wenn es keine Theisten gäbe, sondern das, was den Theismus aktiv negiert.
Der Zustand, der zeitlich dem Theismus voranginge, wäre in diesem Sinne nicht "Gibt´s nicht", sondern "Habe ich noch nie drüber nachgedacht".
Und ganz gewiss gibt es eine Notwendigkeit für einen Gott, oder zumindest für etwas, was über das materiell-kausale hinausgeht, von ihm unterschieden werden kann und muss.
Sonst fällt nämlich z.B. das Konzept der Freiheit in sich zusammen, damit auch das der Verantwortung, damit die Grundlage für Moral wie für Recht.
Natürlich kann man feststellen, dass man Gott NICHT empirisch feststellen kann.
Die Position aber, dass nur das in Betracht komme, was empirisch feststellbar sei, ist keine Neutrale jenseits aller Annahmen, sondern hat selber eine philosophische Position als Ausgangsgrundlage - die man keineswegs teilen muss.

Efna
09.05.2009, 23:58
Also ich denke wenn es Die Göttin/Gott/ Götter gibt ihnen völlig egal ist ob wir ihn anbeten oder nicht....

Sheldon
10.05.2009, 08:39
Also ich denke wenn es Die Göttin/Gott/ Götter gibt ihnen völlig egal ist ob wir ihn anbeten oder nicht....

Und das nennt man einen deistischen Gott, der zwar die Naturgesetze eingestellt hat, sich aber sonst aus allem raushält. Also keine Wunder, kein Lebenund Bewertung nach dem Tod und kein Paradies/Hölle.

Wie ich schon geschrieben hab, denke ich zu 99,9999%, das es überhaupt nicht so etwas wie einen Gott gibt, aber wenn es wirklich einen geben sollte, dann eben so einen deistischen Gott. Das ist die einzigste Art des Götterglaubens denn ich auch nur ansatzweise akzeptiere.

Die aus den Anfängen der menschlichen Zivilisation stammenden erfundenen Götter und Schriften sind einfach viel zu primitiv um sie ernst nehmen zu können. Vor allem der auf Expansion getrimmten Rachegott des Monotheismus, der sich in der Bronzezeit gegen den damals weiter verbreiteten Polytheismus durschsetzen musste, ist an Primitivität und Naivität nicht zu überbieten, so das ich es weiß, das dieser Gott, genauso wie die anderen 500.000 Götter, die von denn Menschen erfunden worden sind, totaler Humbug sind.

Gawen
10.05.2009, 09:54
Streng wissenschaftlich gesehen gilt der Hypothesenminimalismus und es gibt keinerlei auch nur annähernd diesem Minimalismus entsprechende Theorie an deren Ende irgendein Gott steht, der "Gott" führt IMMER zu einer Erweiterung der nötigen Annahmen.

Auch "dunkle Materie" und "dunkle Energie" wiedersprechen dem Hypothesenminimalismus, die wurden noch nie direkt gemessen und hinzugefügt, weil ansonsten das wissenschaftliche Weltbild nicht mehr passt...

Also verschon uns bitte mit Regeln, an die sich die Wissenschaft selbst nicht hält. ;)

Ajax
10.05.2009, 10:58
Ja was denn nun? Sind Atheisten nun Kapitalisten oder Kommunisten? Ihr müßt euch schon entscheiden :lach:

Es ist bezeichnend, dass beide Ideologien nur innerhalb eines extrem atheistischen Weltbildes möglich sind. In religiösen Zeitaltern wären solche Entartungen der menschlichen Seele undenkbar gewesen. Beide Ideologien müssen zwingend auf Götter verzichten, um ihre Legitimation nicht zu verlieren. Religiöse Werte und Gebote mussten zerschlagen werden, damit sie ihren Siegeszug feiern konnten, denn beide erheben den Materialismus zur neuen Ersatzreligion. Das Geld, der Profit, dies alles gilt heute mehr als abstrakte Werte, wie Ehre, Pflicht, Gehorsam, Mäßigung etc. Das alles wurde über den Haufen geworfen zugunsten dieser niederen Ideologie des Kapitalismus, den nur primitive Seelen, arm an Geist und Spiritualität, ausdenken konnten.

Allerdings ist der Mensch kein rein materielles Wesen; er braucht diese Spiritualität und solche höheren Werte. Denn kein Mensch bewundert reiche Leute allein aufgrund ihres materiellen Wohlstandes; dafür bewundert man Menschen umso mehr, die sich durch Tapferkeit, Größe, Milde und Pflichtbewußtsein usw. auszeichnen.
Doch genau solche Menschen fehlen uns heute.

Sauerländer
10.05.2009, 11:09
Allerdings ist der Mensch kein rein materielles Wesen; er braucht diese Spiritualität und solche höheren Werte. Denn kein Mensch bewundert reiche Leute allein aufgrund ihres materiellen Wohlstandes; dafür bewundert man Menschen umso mehr, die sich durch Tapferkeit, Größe, Milde und Pflichtbewußtsein usw. auszeichnen.
Doch genau solche Menschen fehlen uns heute.
Wobei das Problem durchaus weiter reicht als nur in den Bereich abwesender Vorbilder (da ließen sich mit etwas Mühe ja noch ein paar finden).
Gravierender ist, dass die Menschen in großen Teilen eine -sei sie nun heidnisch, christlich oder wie auch immer gefärbt- Vorstellung vom Heiligen nicht mehr haben. Es gibt nur noch die Allgegenwart des Profanen - DIE aber wird verfochten mit der Inbrunst des religiösen Dogmas. Offensiver Nihilismus.
So muss man vielleicht auch den sehr offenen Umgang Johannes Pauls II verstehen als eine Suche nach Verbündeten, die auch noch den Gedanken vom Heiligen kennen und verstehen, angesichts einer sich radikal entsakralisierenden, der Nichtigkeit anheimstellenden Welt.
Hinsicht dieser Vorstellung vom Heiligen haben aus meiner Sicht z.B. auch die heutigen Neuheiden wesentlich mehr mit dem christlichen als mit dem modernen Ansatz gemein.

Sauerländer
10.05.2009, 11:14
Also ich denke wenn es Die Göttin/Gott/ Götter gibt ihnen völlig egal ist ob wir ihn anbeten oder nicht....
Das ist in meinen Augen eine Sichtweise, die zu erklären ist aus der Bewusstseinslage derer, die einerseits den Gedanken des Göttlichen in der Welt nicht akzeptieren können oder wollen, den Gedanken des Göttlichen überhaupt jedoch aus diversen Gründen nicht aufgeben möchten.
Wenn Gott/die Götter nichts mehr mit der Welt zu tun hat/haben - inwiefern setzt man sich dann in einen Bezug zu ihm/ihnen? Inwiefern kann ein gleichgültiger Gott ein barmherziger oder überhaupt sich irgendwie für die Menschen interessierender Gott sein?
Welchen Sinn macht der Glaube an ein Göttliches überhaupt, das in keinen Bezug zu mir tritt?

Gawen
10.05.2009, 11:17
Wenn Gott/die Götter nichts mehr mit der Welt zu tun hat/haben - inwiefern setzt man sich dann in einen Bezug zu ihm/ihnen? Inwiefern kann ein gleichgültiger Gott ein barmherziger oder überhaupt sich irgendwie für die Menschen interessierender Gott sein?

Welchen Sinn macht der Glaube an ein Göttliches überhaupt, das in keinen Bezug zu mir tritt?

Atheismus ist eine Form von anderer Wahrnehmung. Du kannst einem Blinden Farben schlecht erklären...

Wir sind nicht alle gleich gebaut, dem Atheisten fehlt die Wahrnehmung der göttlichen Sphäre. Ich seh das ausdrücklich wertungsfrei.

Sauerländer
10.05.2009, 11:22
Atheismus ist eine Form von anderer Wahrnehmung. Du kannst einem Blinden Farben schlecht erklären...

Wir sind nicht alle gleich gebaut, dem Atheisten fehlt die Wahrnehmung der göttlichen Sphäre. Ich seh das ausdrücklich wertungsfrei.
Es ist ja nicht so, dass ich auch extreme Skepsis nicht nachvollziehen könnte, im Gegenteil, ich kann mich selber an die Phase des vollständigen Nihilismus und auch den Weg dahin viel zu gut erinnern.
Aber diese unskeptische vermeintliche GEWISSHEIT der Negation, diese gläubige Negation alles Höheren - das will mir nicht in den Schädel.

Gawen
10.05.2009, 11:26
Aber diese unskeptische vermeintliche GEWISSHEIT der Negation, diese gläubige Negation alles Höheren - das will mir nicht in den Schädel.

Das ist die blanke Angst vor der Vorstellung, daß nicht alles planbar und machbar sein könnte, weil es höhere Mächte mit eigenen Zielen gibt, die man nicht beherrscht. Die Atheisten sind zutiefst unsicher, sonst könnte ihnen der Glaube der anderen ja egal sein.

Freiheitswille und panische Unsicherheit in Verbindung mit Götter-Blindheit.

Falk
10.05.2009, 14:11
Atheismus ohne Materialismus geht doch wohl schlecht.... :D

Die wenigsten Hobbyphilosophen haben bis jetzt begriffen, daß Materialismus nichts, aber auch rein gar nichts Kontoständen zu tun hat.

Gawen
10.05.2009, 14:54
Die wenigsten Hobbyphilosophen haben bis jetzt begriffen, daß Materialismus nichts, aber auch rein gar nichts Kontoständen zu tun hat.

Dass Geld, Geldwert und Kontostände nur auf Glaube (ohne Liebe) und Hoffnung beruhen sollte im Rahmen der Wirtschaftskrise eigentlich auch dem letzten Möchtegern-Materialisten klar geworden sein, stimmt... :D

monrol
10.05.2009, 22:18
Die Kurzfassung:

Atheisten glauben nicht, sie wissen
Theisten wissen nicht, sie glauben

Diese kürzest möglichen Definitionen gefallen mir gut, ABER

Ich versuchs mal etwas ausführlicher:

Atheisten glauben zu wissen, dass es keinen Gott gibt!

Theisten hoffen, dass es einen Gott gibt, der ihnen im Norfall " hilft"!

Ich, seit Jahrzehnten überzeugter Agnostiker, wurde gestern von der Aussage ausgerechnet eines Quanten-Physikers überrascht, der -wieder- an "Gott" glaubt!

Sauerländer
10.05.2009, 22:37
Atheisten glauben, dass sie wissen.
Theisten wissen, dass sie glauben.

Ajax
10.05.2009, 22:47
Diese kürzest möglichen Definitionen gefallen mir gut, ABER

Ich versuchs mal etwas ausführlicher:

Atheisten glauben zu wissen, dass es keinen Gott gibt!

Theisten hoffen, dass es einen Gott gibt, der ihnen im Norfall " hilft"!

Ich, seit Jahrzehnten überzeugter Agnostiker, wurde gestern von der Aussage ausgerechnet eines Quanten-Physikers überrascht, der -wieder- an "Gott" glaubt!

Kenne ich.

Viele Wissenschaftler (Astrophysiker, Molekularbiologen) werden nach einiger Zeit gläubig. Nicht verwunderlich. Das alles ist so unbegreiflich und komplex, dass man sich nicht vorstellen kann, dass alles einfach dem Zufall zu verdanken ist.

Aresetyr
11.05.2009, 00:10
Ich glaube, ich weiß nix.

Ich weiß, dass ich nichts weiß...

Pythia
11.05.2009, 06:25
Diese kürzest möglichen Definitionen gefallen mir gut, ABER

Ich versuchs mal etwas ausführlicher:

Atheisten glauben zu wissen, dass es keinen Gott gibt!

Theisten hoffen, dass es einen Gott gibt, der ihnen im Norfall " hilft"!

Ich, seit Jahrzehnten überzeugter Agnostiker, wurde gestern von der Aussage ausgerechnet eines Quanten-Physikers überrascht, der -wieder- an "Gott" glaubt!Atheisten sind ja zumeist einfach nur blöde Gläubige einer Religion, die sich dem Hedonismus hingeben wollen und daher die Zügel ihrer Religion abwerfen, indem sie die Existenz ihres Gottes bestreiten. In dem Punkt stimmen ihnen alle Andersgläubigen ja auch sofort zu.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur kommen die dann flott mit ihrem eigenen Gott, und das ist die Feuertaufe der Atheisten, denn dann nehmen sie flott den festen Glauben an, es gäbe gar keine göttlich Macht. Es wird ja schließlich Niemand als Atheist geboren. Bei der Geburt sind Alle erst mal Agnostiker:
Die Frage "Gibt es Gott?" würden sie ehrlich mit "Ich weiß nicht." beantworten. :shrug:

cajadeahorros
11.05.2009, 07:51
Die Frage "Gibt es Gott?" würden sie ehrlich mit "Ich weiß nicht." beantworten. :shrug:

Nein, ehrlicherweise würden sie antworten: "Wenn der Gott nicht mehr zu bieten hat als das was in den letzten 10.000 Jahren von ihm zu sehen war dann ist es mir sogar scheißegal ob es ihn gibt und wer sich länger als 5 Minuten mit ihm beschäftigt ist sich meines Mitgefühls sicher."

Pythia
11.05.2009, 08:50
Nein, ehrlicherweise würden sie antworten: "Wenn der Gott nicht mehr zu bieten hat als das was in den letzten 10.000 Jahren von ihm zu sehen war dann ist es mir sogar scheißegal ob es ihn gibt und wer sich länger als 5 Minuten mit ihm beschäftigt ist sich meines Mitgefühls sicher."Du bist anscheinend auf das Kloaken-Niveau jener tiefgläubigen Atheisten abgesunken, die ihren Glauben mit den Fäkalien der Geschichte zementieren wollen. Aber das ist Deine eigene Schuld. Niemand hat Dich dazu gezwungen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und Keiner zwang Dich in der Kloake zu grunzend, Dich weiter in den Fäkalien zu suhlen, und alles Gute und Schöne, zu ignorieren, obwohl es so viel davon gibt. Es wird ja schließlich auch Keiner als Atheist geboren. Bei der Geburt sind Alle erst mal Agnostiker:
Die Frage "Gibt es Gott?" würden sie ehrlich mit "Ich weiß nicht." beantworten. :shrug:
Neugeborene geben noch keine ach so intelligent ausgedachten Klugscheißereinen von sich wie Deinen Satz mit den pöhsen 10.000 Jahren. Es wird Dir nun mal nicht mehr geboten als was Du selbst aus der Welt machst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn Alles für Dich so beschissen ist, wieso gehst Du denn nicht? Noch kannst Du. Nutz Deine Chance. Wenn Du erst mal in einer Anstalt unter Beobachtung bist, dann ist es schon deutlich schwieriger dieser Welt adios zu sagen.

Ajax
11.05.2009, 10:46
Atheisten sind ja zumeist einfach nur blöde Gläubige einer Religion, die sich dem Hedonismus hingeben wollen und daher die Zügel ihrer Religion abwerfen, indem sie die Existenz ihres Gottes betreiten.

Das scheint mir sogar der Hauptgrund dafür zu sein, warum man sich zum Atheismus bekennt. Sie wollen einfach ihre zügellose Genußsucht legitimieren und mit irgendeinem Dogma untermauern. Man begeht zwar wohlwissentlich Sünden, wäscht sich das Gewissen aber durch die Negation der Religion rein.

Paul Felz
11.05.2009, 12:48
Das scheint mir sogar der Hauptgrund dafür zu sein, warum man sich zum Atheismus bekennt. Sie wollen einfach ihre zügellose Genußsucht legitimieren und mit irgendeinem Dogma untermauern. Man begeht zwar wohlwissentlich Sünden, wäscht sich das Gewissen aber durch die Negation der Religion rein.

Hey, genial. Ich werde auch zum Atheisten :D

Don
11.05.2009, 12:55
Das scheint mir sogar der Hauptgrund dafür zu sein, warum man sich zum Atheismus bekennt. Sie wollen einfach ihre zügellose Genußsucht legitimieren und mit irgendeinem Dogma untermauern. Man begeht zwar wohlwissentlich Sünden, wäscht sich das Gewissen aber durch die Negation der Religion rein.

Immerhin ist das ebenfalls rational. Gläubige müssen dafür extra Beschwörungsformeln aufsagen.

Paul Felz
11.05.2009, 12:59
Immerhin ist das ebenfalls rational. Gläubige müssen dafür extra Beschwörungsformeln aufsagen.

Insbesondere nach Karneval.

Pescatore
11.05.2009, 13:03
Auch "dunkle Materie" und "dunkle Energie" wiedersprechen dem Hypothesenminimalismus, die wurden noch nie direkt gemessen und hinzugefügt, weil ansonsten das wissenschaftliche Weltbild nicht mehr passt...

Also verschon uns bitte mit Regeln, an die sich die Wissenschaft selbst nicht hält. ;)

Erstens kann die ernsthafte Wissenschaft nichts für eventuelle unernsthaften Vertreter oder dumme Schwätzer aus deiner Schule, zweitens, um hier gleich zu bremsen, ist es auch völlig belanglos wenn der eine oder andere geniale Wissenschaftler nicht vom anerzogenen Gottesglauben lassen will, auch das verschafft dem lieben Gott keinerlei Rechtfertigung solange man ihn nicht in die Berechnungen mit einbauen kann. Außerdem widerspricht "dunkle Materie" eben nicht dem Minimalismus, nur weil sie noch nicht gemessen wurde.

Denn Hypothesenminimalismus besagt ja nicht dass alles BEWIESEN sein muss, es besagt nur, dass im Zweifelsfall die Theorie zu bevorzugen ist die mit der geringsten Anzahl noch nicht bewiesener Annahmen auskommt. Die anschaulichsten Beispiele stammen ja aus der Teilchenphysik deren Gleichungen oft "hypothetische" Teilchen benötigen. Irgendwann stellte man fest dass eine Zerfallsgleichung nur "aufgeht" wenn man ein noch nicht bekanntes Teilchen einfügt dessen Eigenschaften man genau kennt (aus der Gleichung), das man aber noch nicht nachweisen konnte. Eines der bekannteren Beispiele ist, weil wir gerade von dunkler Materie reden, das Neutrino, das 1930 postuliert wurde um den Betazervall vollständig zu erklären, das Teilchen selbst konnte aber erst 25 Jahre später experimentell nachgewiesen werden.

Das ist Hypothesenminimalismus: Man hat einen Zerfallsprozess der zu 99,5% experimentell nachweisbar ist und mit den für alle übrigen Prozesse funktionierenden Gleichungen auch berechenbar ist, bis auf einen kleinen Fehler. Diesen Fehler versucht man durch eine möglichst kleine Zusatzannahme zu beheben die alle anderen Gleichungen und Experimente nicht beeinflusst oder mit ihnen in Einklang steht. Man sagt sich also nicht "im Betazerfall zeigt sich der unerklärliche Ratschluss Gottes" denn durch diese Aussage tauchen ca. 1 Milliarde neue Probleme auf (bspw. "warum zeigt sich die Hand Gottes nicht im Alphazerfall?" und "wohin verschwindet Gottes Hand nachdem sie den Betazerfall ermöglicht hat?") sondern man nimmt die einfachste Lösung: 1 neues Teilchen, das man einstweilen als noch nicht nachgewiesen betrachtet, mit dem man aber erst einmal weiterarbeiten kann.

Pescatore
11.05.2009, 13:05
Atheisten glauben, dass sie wissen.
Theisten wissen, dass sie glauben.

Pythia und Sauerländer suhlen sich in ihrer Unwissenheit und preisen sie lauthals als erstrebenswertes Ziel des Menschen.

Don
11.05.2009, 13:05
Atheisten sind ja zumeist einfach nur blöde Gläubige einer Religion, die sich dem Hedonismus hingeben wollen und daher die Zügel ihrer Religion abwerfen, indem sie die Existenz ihres Gottes bestreiten. In dem Punkt stimmen ihnen alle Andersgläubigen ja auch sofort zu.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur kommen die dann flott mit ihrem eigenen Gott, und das ist die Feuertaufe der Atheisten, denn dann nehmen sie flott den festen Glauben an, es gäbe gar keine göttlich Macht. Es wird ja schließlich Niemand als Atheist geboren. Bei der Geburt sind Alle erst mal Agnostiker:
Die Frage "Gibt es Gott?" würden sie ehrlich mit "Ich weiß nicht." beantworten. :shrug:


Das ist Mumpitz. Bei der Geburt ist jeder Atheist. Agnostiker wird man erst duch den Prozeß der Indoktrinierung mit irgendeinem Götterglauben von der man sich durch die Aneignung einer wissenschaftlich-rationalen Sicht der Dinge löst.
Merke: niemand der nicht mit Aberglaube infiltriert wurde hat auch nur den geringsten Anlaß dessen Nichtexistenz beweisen zu müssen.

Die Aussage des Agnostikers: ich kann nicht beweisen daß es keinen Gott gibt, ist NICHT die Aussage es könnte einen geben. Sondern es ist die Ausage: ich kann nicht beweisen daß es keinen gibt.
Diese Aussage wäre absolut unnötig hätte zuvor nicht irgendwer behauptet es gäbe einen.

Pescatore
11.05.2009, 13:19
Und eben das ist Unfug.
Der Atheist ist nicht das, was da wäre, wenn es keine Theisten gäbe, sondern das, was den Theismus aktiv negiert.
Der Zustand, der zeitlich dem Theismus voranginge, wäre in diesem Sinne nicht "Gibt´s nicht", sondern "Habe ich noch nie drüber nachgedacht".
Und ganz gewiss gibt es eine Notwendigkeit für einen Gott, oder zumindest für etwas, was über das materiell-kausale hinausgeht, von ihm unterschieden werden kann und muss.

Genau, "hab noch nicht darüber nachgedacht". Es gab halt zu allen Zeiten zweierlei Sorten von Menschen. Die einen haben gesehen wie ein Baum durch einen Blitz getroffen wird und Feuer fängt, sie haben sich auf den Boden geworfen und geheult und gebetet, die andere Sorte Mensch hat festgestellt dass der brennende Baum wärmt und sich Gedanken darüber gemacht wie man dieses Feuer herstellen könnte, ohne auf den Blitz zu warten. Als es ihnen gelungen war haben die Bodenkriecher und Beter die Feuermacher totgeschlagen denn die Feuermacher hatten ihnen vor Augen geführt wie erbärmlich das Kriechen und Beten war. Danach konnten die Kriecher entspannt weiter über die Natur des großen Blitzgottes diskutieren und sich frei und schlau dabei vorkommen.

Pescatore
11.05.2009, 13:31
Du bist anscheinend auf das Kloaken-Niveau jener tiefgläubigen Atheisten abgesunken, die ihren Glauben mit den Fäkalien der Geschichte zementieren wollen. Aber das ist Deine eigene Schuld. Niemand hat Dich dazu gezwungen.
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Und Keiner zwang Dich in der Kloake zu grunzend, Dich weiter in den Fäkalien zu suhlen, und alles Gute und Schöne, zu ignorieren, obwohl es so viel davon gibt. Es wird ja schließlich auch Keiner als Atheist geboren. Bei der Geburt sind Alle erst mal Agnostiker:
Die Frage "Gibt es Gott?" würden sie ehrlich mit "Ich weiß nicht." beantworten. :shrug:
Neugeborene geben noch keine ach so intelligent ausgedachten Klugscheißereinen von sich wie Deinen Satz mit den pöhsen 10.000 Jahren. Es wird Dir nun mal nicht mehr geboten als was Du selbst aus der Welt machst.
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Wenn Alles für Dich so beschissen ist, wieso gehst Du denn nicht? Noch kannst Du. Nutz Deine Chance. Wenn Du erst mal in einer Anstalt unter Beobachtung bist, dann ist es schon deutlich schwieriger dieser Welt adios zu sagen.

Wie Don bereits treffend ausführte wird gibt es keine geborenen Gläubigen, die einen werden noch vor dem ersten Schulbesuch zu Christen, die anderen zu Moslems und wieder andere zu Juden erzogen. Irgendwann kommen zwar Zweifel, aber dann hat man längst verinnerlicht dass gewisse Dinge - auch wenn man sie längst nicht mehr glaubt - "heilig" sind, andere Dinge nicht. Auf verbaler Ebene kann man es an sich selbst testen wenn man die Begriffe "Letztes Abendmahl" und "Last Supper" nebeneinander auf sich wirken lässt, "ehrfurchtgebietend" der eine, irgendwie komisch der andere. Und während der Christ vor Da Vincis Bild andächtig schweigt beginnt der Moslem möglicherweise über den Weinkonsum zu keifen und der Jude wundert sich warum kein Lamm auf dem Tisch steht. Und die ganz bescheuerten Agnostiker wissen weder wer das Bild gemalt hat noch was es darstellt denn kann man beweisen dass da Vinci überhaupt gelebt hat und was wenn das Bild nicht gemalt, sondern irgendwie - entstanden ist? Kann man es ausschließen?

Gawen
11.05.2009, 20:03
Wie Don bereits treffend ausführte wird gibt es keine geborenen Gläubigen, die einen werden noch vor dem ersten Schulbesuch zu Christen, die anderen zu Moslems und wieder andere zu Juden erzogen. Irgendwann kommen zwar Zweifel, aber dann hat man längst verinnerlicht dass gewisse Dinge - auch wenn man sie längst nicht mehr glaubt - "heilig" sind, andere Dinge nicht.

Völliger Bullshit. Ich wurde als Christ erzogen, dieser Glaube sprach aber nie mein Herz an, ich war dann lange Angostiker, allerdings immer mit dem Gefühl, daß da mehr ist, bis ich zum Heidentum in Form des Asatru fand.

Ich hab mir meine Heiligtümer selbst gesucht, weil ich spürte es müsse sie geben, gegen meine Erziehung.

Und nun?

Gawen
11.05.2009, 20:06
Pythia und Sauerländer suhlen sich in ihrer Unwissenheit und preisen sie lauthals als erstrebenswertes Ziel des Menschen.

Das ist falsch, die nehmen die Welt nur anders wahr als Du und sind nicht verantwortlich für Deine spiritulle Beschränktheit.

Wenn die Götter sie nicht wollten, dann gäbe es keine Atheisten, also ist schon alles ok so wie es ist. Jeder hat seinen Platz in der Welt, ob er nun spürt, daß der ihm zugeteilt ist, oder alles nur für Zufall hält, das macht keinen Unterschied.

Pythia
11.05.2009, 23:19
... Und die ganz bescheuerten Agnostiker wissen weder ...Im Gegensatz zu Atheisten gibt es bei Agnostikern keine Bescheuerten. Agnostiker denken nämlich bis an die Grenze des Denkbaren, aber Atheisten schaffen das nicht, sie schalten schon ab, wenn die Frage nach einer göttlichen Macht aufkommt.
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Da sie geistig behindert sind, fehlt es ihnen eben an Vorstellungskraft. Selbst einfache Gläubige jedweder Religion haben schon deutlich mehr Vorstellungskraft als intelligente und gebildete Atheisten. Intelligenz und Bildung schützen eben nicht vor Blödheit.
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Ohne die Vorstellungskraft von Theisten lebten wir noch auf Bäumen oder in Höhlen. Und würden frieren, da Atheisten nicht mal das Feuer erfunden hätten. Sich bewußt gegen die Existenz-Möglichkeit einer über uns stehenden Macht zu wenden, erfordert irre viel Engstirnigkeit.
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Etwas klügere Atheisten tun wenigsten so als ob sie an eine Religion glaubten und nutzen die Religion zur Unterdrückung Anderer, obwohl ihre Vorstellungskraft nicht reicht, sich die göttliche Macht der jeweiligen Religion tatsächlich so wie die Gläubigen vorszustellen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten müssen schon sehr blöde sein, sonst könnten sie an ihrem Glauben nicht festhalten.

Pescatore
12.05.2009, 07:07
Irgendwie erregt ihr Mitleid. Ich gebe euch hiermit ein virtuelles Almosen. Vielleicht ist euer doch das Himmelreich.

Pescatore
12.05.2009, 08:53
Völliger Bullshit. Ich wurde als Christ erzogen, dieser Glaube sprach aber nie mein Herz an, ich war dann lange Angostiker, allerdings immer mit dem Gefühl, daß da mehr ist, bis ich zum Heidentum in Form des Asatru fand.

Ich hab mir meine Heiligtümer selbst gesucht, weil ich spürte es müsse sie geben, gegen meine Erziehung.

Und nun?

Und nun? Das ist ein Fall mit einer Häufigkeit von von vielleicht 0,5%, man überwindet das Wahnsystem der Eltern, schafft es aber nicht, sich völlig vom "Heiligen" zu lösen und es als das zu sehen, was es nun einmal ist: Unsinn (denn beispielsweise den Unsinn der Konkurrenzreligionen erkennen auch die Gläubigen meist sehr sicher). Das Ende einer solchen misslungenen Selbstbehauptung heißt dann Yussuf Islam oder eben Neuheidentum.

Pescatore
12.05.2009, 08:57
Das ist falsch, die nehmen die Welt nur anders wahr als Du und sind nicht verantwortlich für Deine spiritulle Beschränktheit.

Wenn die Götter sie nicht wollten, dann gäbe es keine Atheisten, also ist schon alles ok so wie es ist. Jeder hat seinen Platz in der Welt, ob er nun spürt, daß der ihm zugeteilt ist, oder alles nur für Zufall hält, das macht keinen Unterschied.

Tja, so ein Pech dass irgendein Gott mich auf diesen Platz gestellt hat um euch einmal täglich zu sagen dass Jungfrau Maria und auferstandenes Jesulein genauso großer Unsinn sind wie der zum Himmel gerittener Prophet, der 97.000 wiedergeborener Buddha, der das Meer teilende G..t oder Quellnymphen und Donnergötter. Was ja leider auch die berühmte "idealistische" Geschichtsauffassung als Humbug entlarvt, denn sonst hätte sich der riesengroße Unsinn nicht über Jahrtausende in der Welt halten dürfen.

Pythia
12.05.2009, 11:11
Das ist falsch, die nehmen die Welt nur anders wahr als Du und sind nicht verantwortlich für Deine spiritulle Beschränktheit.Nun, Pescatore ist wohl ein fanatischer Atheist. Die Erkenntnis, daß es eine göttliche Macht geben könnte, also eine Macht die über uns steht, beginnt eben erst bei Menschen, wenn auch nicht bei allen Menschen, wie Pescatore beweist. Selbst Schweine, die uns an Denkfähigkeit und Vorstellungskraft recht nahe kommen, sind zu blöde dazu.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Schweine und Atheisten haben außer Hedonismus und mangelnder Vorstellungskraft auch noch Anderes gemeinsam: Klügere sind rosa, haben mehr Hirn, und sind trotz ihrer Dickfelligkeit empfindungsreicher, Blödere sind schwarz, haben weniger Hirn, und sind noch dickfelliger.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2876399#post2876399) Ferner schreibst Du: "Wenn die Götter sie nicht wollten, dann gäbe es keine Atheisten, also ist schon alles ok so wie es ist. Jeder hat seinen Platz in der Welt, ob er nun spürt, daß der ihm zugeteilt ist, oder alles nur für Zufall hält, das macht keinen Unterschied."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich lassen Götter, so es sie gibt, auch geistige und/oder körperliche Behinderung zu. Shit happens. Das ist wohl auch bei Göttern so. Wir korrigieren ja auch nicht alle unserer Fehler und versuchen nur diejenigen Fehler zu vermeiden, die uns selbst schaden: wer erst mal eine Knolle einfing wegen Tempo-Überschreitung, achtet doch sorgfältiger auf seinen Tacho.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So gibt es natürlich auch Atheisten, die es dann doch noch schaffen aus der Beschränktheit ihres geistigen Affenkäfigs auszubrechen und Agnostiker zu werden. Meist erfordert es mehrere Anstöße, die bei ihnen die Frage aufwerfen: "Oh Scheiße! Gibt es etwa doch eine höhere Macht?" Oder in positiven Fällen: "Hey, verdammt! Gibt es etwa doch Schutzengel?"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Letztere Frage zwang mich persönlich zu einer immer noch offeneren Einstellung als Agnostiker, obwohl selbst weitere 20 Rettungen vor sicherem Tod noch kein Beweis für die Existenz von Engeln sind. Der Anzahl von Zufällen sind nun mal keine Grenzen gesetzt. Aber es macht doch wesentlich mehr Spaß zufällig zu überleben als zufällig drauf zu gehen.
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Und man kann ja nur ein einziges Mal drauf gehen, zufällig oder nicht, aber den Spaß des Überlebens kann man doch sehr oft genießen. Falls die Götter wollen! :hihi:

Don
12.05.2009, 11:18
Und nun? Das ist ein Fall mit einer Häufigkeit von von vielleicht 0,5%, man überwindet das Wahnsystem der Eltern, schafft es aber nicht, sich völlig vom "Heiligen" zu lösen und es als das zu sehen, was es nun einmal ist: Unsinn (denn beispielsweise den Unsinn der Konkurrenzreligionen erkennen auch die Gläubigen meist sehr sicher). Das Ende einer solchen misslungenen Selbstbehauptung heißt dann Yussuf Islam oder eben Neuheidentum.

:)):)):))

Pescatore
12.05.2009, 14:09
Nun, Pescatore ist wohl ein fanatischer Atheist. Die Erkenntnis, daß es eine göttliche Macht geben könnte, also eine Macht die über uns steht, beginnt eben erst bei Menschen, wenn auch nicht bei allen Menschen, wie Pescatore beweist. Selbst Schweine, die uns an Denkfähigkeit und Vorstellungskraft recht nahe kommen, sind zu blöde dazu.
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Schweine und Atheisten haben außer Hedonismus und mangelnder Vorstellungskraft auch noch Anderes gemeinsam: Klügere sind rosa, haben mehr Hirn, und sind trotz ihrer Dickfelligkeit empfindungsreicher, Blödere sind schwarz, haben weniger Hirn, und sind noch dickfelliger.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2876399#post2876399) Ferner schreibst Du: "Wenn die Götter sie nicht wollten, dann gäbe es keine Atheisten, also ist schon alles ok so wie es ist. Jeder hat seinen Platz in der Welt, ob er nun spürt, daß der ihm zugeteilt ist, oder alles nur für Zufall hält, das macht keinen Unterschied."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich lassen Götter, so es sie gibt, auch geistige und/oder körperliche Behinderung zu. Shit happens. Das ist wohl auch bei Göttern so. Wir korrigieren ja auch nicht alle unserer Fehler und versuchen nur diejenigen Fehler zu vermeiden, die uns selbst schaden: wer erst mal eine Knolle einfing wegen Tempo-Überschreitung, achtet doch sorgfältiger auf seinen Tacho.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So gibt es natürlich auch Atheisten, die es dann doch noch schaffen aus der Beschränktheit ihres geistigen Affenkäfigs auszubrechen und Agnostiker zu werden. Meist erfordert es mehrere Anstöße, die bei ihnen die Frage aufwerfen: "Oh Scheiße! Gibt es etwa doch eine höhere Macht?" Oder in positiven Fällen: "Hey, verdammt! Gibt es etwa doch Schutzengel?"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Letztere Frage zwang mich persönlich zu einer immer noch offeneren Einstellung als Agnostiker, obwohl selbst weitere 20 Rettungen vor sicherem Tod noch kein Beweis für die Existenz von Engeln sind. Der Anzahl von Zufällen sind nun mal keine Grenzen gesetzt. Aber es macht doch wesentlich mehr Spaß zufällig zu überleben als zufällig drauf zu gehen.
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Und man kann ja nur ein einziges Mal drauf gehen, zufällig oder nicht, aber den Spaß des Überlebens kann man doch sehr oft genießen. Falls die Götter wollen! :hihi:

Soviel Geschwurbel nur um den phantastischen "lieben Vater" zu retten... Wie arm. Und der böseböseböse Hedonismus, ich vergaß ja ganz das Onkel Pythia LEIDEN AUF ERDEN zum erstrebenswerten Zustand erklärt hat und sich ganz furchtbar schlau dabei vorkommt, arm zu sein.

Bemitleide mich, ich bin ein strenggläubiger, relativ gut verdienender Atheist. Ich werde Trilliarden Jahre Höllenqualen dafür leiden, vielleicht. Aber man kann halt - ganz der agnostische Ansatz - leider leider nicht völlig ausschließen dass ich im EINEN Leben das wir haben ein wenig besser dran bin als diejenigen die sich mehr um das Wohlbefinden ihrer Pfaffen sorgen als um das eigene.

Pythia
12.05.2009, 15:54
... ich vergaß ja ganz das Onkel Pythia LEIDEN AUF ERDEN zum erstrebenswerten Zustand erklärt ...Atheismus begrenzt Deine Vorstellungskraft und Deine Denke eben sehr. Ich erkärte nicht Leiden sondern Glück auf Erden als erstrebenswert. Ich fand Glück in der Freiheit, die Armut ermöglicht. Dazu muß man aber eigenen Reichtum kennen, nicht nur den Reichtum Anderer.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Blöde Arme glauben immer, ihre Probleme ließen sich mit Geld beseitigen, und sie sterben auch in dem Glauben, da sie nie richtig Geld kriegen. Schade. Sie könnten auch ein glückliches Leben führen, so wie viele Arme, die auch kein Geld haben, aber dessen Besitz auch nicht anstreben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2877678#post2877678) Ferner schriebst Du: "Bemitleide mich, ich bin ein strenggläubiger, relativ gut verdienender Atheist. Ich werde Trilliarden Jahre Höllenqualen dafür leiden ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Vielleich. Vielleicht nicht. Wozu auch? Du quälst Du Dich ja nun schon irre für Deine paar Piepen. Hier im Forum kommst Du auch nicht an mehr Geld, egal wie eifrig Du tippst. Kommst Du doch mal richtig an Geld, solltest Du die Kohle Deinen Kindern überantworten und selbst bescheiden werden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun bist Du unbescheiden und hast dennoch als "relativ gut verdienender" nur einen Trostpreis. Der große Preis ist nur möglich, wenn Geld zur Nebensache wird. Für "relativ gut Verdienende" ist es aber die ewige Angst, es könnte schon morgen "relativ wenig" sein. Sie bleiben ewig Sklave ihrer paar Kröten. Aber spiel mal im Lotto. Vielleicht hast Du Glück, falls die Götter wollen. :hihi:

Frank3
12.05.2009, 18:48
Atheismus begrenzt Deine Vorstellungskraft und Deine Denke eben sehr. Ich erkärte nicht Leiden sondern Glück auf Erden als erstrebenswert. Ich fand Glück in der Freiheit, die Armut ermöglicht. Dazu muß man aber eigenen Reichtum kennen, nicht nur den Reichtum Anderer.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Blöde Arme glauben immer, ihre Probleme ließen sich mit Geld beseitigen, und sie sterben auch in dem Glauben, da sie nie richtig Geld kriegen. Schade. Sie könnten auch ein glückliches Leben führen, so wie viele Arme, die auch kein Geld haben, aber dessen Besitz auch nicht anstreben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2877678#post2877678) Ferner schriebst Du: "Bemitleide mich, ich bin ein strenggläubiger, relativ gut verdienender Atheist. Ich werde Trilliarden Jahre Höllenqualen dafür leiden ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Vielleich. Vielleicht nicht. Wozu auch? Du quälst Du Dich ja nun schon irre für Deine paar Piepen. Hier im Forum kommst Du auch nicht an mehr Geld, egal wie eifrig Du tippst. Kommst Du doch mal richtig an Geld, solltest Du die Kohle Deinen Kindern überantworten und selbst bescheiden werden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun bist Du unbescheiden und hast dennoch als "relativ gut verdienender" nur einen Trostpreis. Der große Preis ist nur möglich, wenn Geld zur Nebensache wird. Für "relativ gut Verdienende" ist es aber die ewige Angst, es könnte schon morgen "relativ wenig" sein. Sie bleiben ewig Sklave ihrer paar Kröten. Aber spiel mal im Lotto. Vielleicht hast Du Glück, falls die Götter wollen. :hihi:

Oooo .
GOTT
ES GIBT EINEN PUNKT DA MUSS GELÖSCHT ODER GESPERRT WERDEN . wenn er NICHT mehr den unterschied zwischen Menschen und SCHWEINEN akzeptieren will .

Gawen
15.05.2009, 18:39
Und nun? Das ist ein Fall mit einer Häufigkeit von von vielleicht 0,5%, man überwindet das Wahnsystem der Eltern, schafft es aber nicht, sich völlig vom "Heiligen" zu lösen und es als das zu sehen, was es nun einmal ist: Unsinn (denn beispielsweise den Unsinn der Konkurrenzreligionen erkennen auch die Gläubigen meist sehr sicher). Das Ende einer solchen misslungenen Selbstbehauptung heißt dann Yussuf Islam oder eben Neuheidentum.

Warum sollte ich mich vom heiligen in der Welt lösen wollen, wo ich es doch empfinde? :]

Wenn Du es nicht spürst, dann ist das Deine andersartige Wahrnehmung, deine Beschränktheit ist aber nicht die Grenze meiner Welt.

Wärest Du farbenblind könntest Du ja auch schlecht verlangen, daß ich wegen dir nur Graustufen erkenne soll. ;)

Gawen
15.05.2009, 18:49
Soviel Geschwurbel nur um den phantastischen "lieben Vater" zu retten... Wie arm. Und der böseböseböse Hedonismus, ich vergaß ja ganz das Onkel Pythia LEIDEN AUF ERDEN zum erstrebenswerten Zustand erklärt hat und sich ganz furchtbar schlau dabei vorkommt, arm zu sein.

Bemitleide mich, ich bin ein strenggläubiger, relativ gut verdienender Atheist.

Und ich bin ein stenggläubiger Polytheist, der auch nicht schlecht verdient und keinen Pfaffen braucht um mit den Göttern zu kommunizieren, das schaff ich ganz alleine, so what?

Das Leiden auf Erden ergibt sich aus dem Ringen der Götter um den richtigen Weg, das ist eine Naturkonstante, um die mach ich mir keinen Kopf.

Frank3
15.05.2009, 20:38
Und ich bin ein stenggläubiger Polytheist, der auch nicht schlecht verdient und keinen Pfaffen braucht um mit den Göttern zu kommunizieren, das schaff ich ganz alleine, so what?

Das Leiden auf Erden ergibt sich aus dem Ringen der Götter um den richtigen Weg, das ist eine Naturkonstante, um die mach ich mir keinen Kopf.

Das Leiden auf Erden ergibt sich aus dem Ringen der GELDGötter ! UND DANN STIMMT ES .
GOTT

Gawen
15.05.2009, 21:30
Das Leiden auf Erden ergibt sich aus dem Ringen der GELDGötter ! UND DANN STIMMT ES .
GOTT

Also für einen Gott ist Dein universaler Überblick schon irgendwie ziemlich beschränkt. Du klingst eher nach einer Klein-Seele aus der Poltergeist-Klasse. ;)

Das Leiden auf Erden ergibt sich aus dem Ringen der Götter um den richtigen Weg. Das ist nichts böses und nichts persönliches.

Efna
16.05.2009, 11:04
Nun, Pescatore ist wohl ein fanatischer Atheist. Die Erkenntnis, daß es eine göttliche Macht geben könnte, also eine Macht die über uns steht, beginnt eben erst bei Menschen, wenn auch nicht bei allen Menschen, wie Pescatore beweist. Selbst Schweine, die uns an Denkfähigkeit und Vorstellungskraft recht nahe kommen, sind zu blöde dazu.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Schweine und Atheisten haben außer Hedonismus und mangelnder Vorstellungskraft auch noch Anderes gemeinsam: Klügere sind rosa, haben mehr Hirn, und sind trotz ihrer Dickfelligkeit empfindungsreicher, Blödere sind schwarz, haben weniger Hirn, und sind noch dickfelliger.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2876399#post2876399) Ferner schreibst Du: "Wenn die Götter sie nicht wollten, dann gäbe es keine Atheisten, also ist schon alles ok so wie es ist. Jeder hat seinen Platz in der Welt, ob er nun spürt, daß der ihm zugeteilt ist, oder alles nur für Zufall hält, das macht keinen Unterschied."
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Natürlich lassen Götter, so es sie gibt, auch geistige und/oder körperliche Behinderung zu. Shit happens. Das ist wohl auch bei Göttern so. Wir korrigieren ja auch nicht alle unserer Fehler und versuchen nur diejenigen Fehler zu vermeiden, die uns selbst schaden: wer erst mal eine Knolle einfing wegen Tempo-Überschreitung, achtet doch sorgfältiger auf seinen Tacho.
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So gibt es natürlich auch Atheisten, die es dann doch noch schaffen aus der Beschränktheit ihres geistigen Affenkäfigs auszubrechen und Agnostiker zu werden. Meist erfordert es mehrere Anstöße, die bei ihnen die Frage aufwerfen: "Oh Scheiße! Gibt es etwa doch eine höhere Macht?" Oder in positiven Fällen: "Hey, verdammt! Gibt es etwa doch Schutzengel?"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Letztere Frage zwang mich persönlich zu einer immer noch offeneren Einstellung als Agnostiker, obwohl selbst weitere 20 Rettungen vor sicherem Tod noch kein Beweis für die Existenz von Engeln sind. Der Anzahl von Zufällen sind nun mal keine Grenzen gesetzt. Aber es macht doch wesentlich mehr Spaß zufällig zu überleben als zufällig drauf zu gehen.
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Und man kann ja nur ein einziges Mal drauf gehen, zufällig oder nicht, aber den Spaß des Überlebens kann man doch sehr oft genießen. Falls die Götter wollen! :hihi:


Ich will ja deinen selbstverliebten Beitrag ja nicht schmähen aber ich muss einfach. Erstmal ist dein Angriff auf die Atheisten schwachsinnig genauso könnt ich dir vorwerfen dir keine Gedanken über dein gottesbild zu machen.
Das grösste Proplem der Theisten ist in meinen Augen das sie Götter/Gott total menschliche Darstellen und darauf ihre ganze hoffnung stützen. Ich denke nicht das wenn es eine Gottheit oder mehrere gibt keine menschliche Moral besitz. Ich denke das die Natur so etwas wie eine Gottheit mit allen Facetten die sie hat. Aber sie Intressiert sich nunmal nicht an die einhalten von irgendwelchen Ehegelübten, intressiert sich nicht daran ob wir uns an irgendwelchen gebote halten oder sie anbeten und auch keine Wunder vollbringt um sich selbst zu bestätigen. Sie ist halt einfach Existent und eher ein Prinzip als ein Wesen mit Persönlichkeit. Und ich denke das uns nach dem Tod das selbe erwartet unabhängig davon was wir getan haben.

Frank3
16.05.2009, 12:56
Und ich denke das uns nach dem Tod das selbe erwartet unabhängig davon was wir getan haben.

Das NICHTS .
Wer hat aber so viel Möglichkeit , im Kopf , das er sich " DAS NICHTS " sich vorstellen kann , und dort ist NICHT MAL reflektierbar das was war .
GOTT

Efna
16.05.2009, 13:57
Das NICHTS .
Wer hat aber so viel Möglichkeit , im Kopf , das er sich " DAS NICHTS " sich vorstellen kann , und dort ist NICHT MAL reflektierbar das was war .
GOTT

Ich weiss es nicht was nach dem Tod kommt, aber eines steht fest. Das es keine wie auch immer geartete aussortierung von guten(die im Paradies landen) und bösen(in der ewigen Verdammnis) geben wird. Weil solche Wertmasstäbe menschlich sind.

Aldebaran
19.05.2009, 21:47
Vollzitat


Wer sagt, dass ein Atheist sich nicht vorstellen könne, dass es einen oder mehrere Götter gibt? Er hat eben eine Entscheidung getroffen. Der Agnostiker vermeidet diese Entscheidung, weil er ... was ist? Vorsichtiger? Ängstlicher? Feige?

Pythia
19.05.2009, 22:50
Wer sagt, dass ein Atheist sich nicht vorstellen könne, dass es einen oder mehrere Götter gibt? Er hat eben eine Entscheidung getroffen. Der Agnostiker vermeidet diese Entscheidung, weil er ... was ist? Vorsichtiger? Ängstlicher? Feige?Der Agnostiker ist einfach nur unwissend und unfähig das erforderliche Wissen zu erlangen. Die Existenz göttlicher Macht hängt nicht davon ab, ob Theisten oder Atheisten entscheiden, daß es sie gibt oder nicht gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und Du widersprichst Dir selbst: wenn sich ein Mensch vorstellen kann, daß es eine göttliche Macht geben kann, kann er nicht entscheiden es gäbe sie nicht und kann also auch kein Atheist sein, da der Glaube eines Atheisten ja die Existenzmöglichkeit einer göttliche Macht verbietet.

wtf
20.05.2009, 05:11
Der Agnostiker ist einfach nur unwissend und unfähig das erforderliche Wissen zu erlangen.

Ein Christ ist einfach nur unwissend und unfähig zu erkennen, daß die einzig wahre Religion die des fliegenden Spaghettimonsters ist.

Pescatore
20.05.2009, 06:17
Ein Christ ist einfach nur unwissend und unfähig zu erkennen, daß die einzig wahre Religion die des fliegenden Spaghettimonsters ist.

Lügner! Ketzer! Es gibt nur einen Gott, das unsichtbare rosafarbene Einhorn (bbhhh).

Brotzeit
20.05.2009, 10:00
Der Agnostiker ist einfach nur unwissend und unfähig das erforderliche Wissen zu erlangen. ................


Kraft der Wassersuppe deines allumfassenden nichtvorhandenen Realitätssinnes glaubst dich erdreisten zu können, von Agnostiker oder Atheisten behaupten zu können , daß sie nicht adaptionsföähig sind?

"Nein!"; borniert bist du üüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüübeha upt nicht, Pythia!"

Was für Gase haben dir den Sinn vernebelt?
Oder war es die falsche Spalte?

Es ist schlichtweg eine Frechheit , von anderen Menschen, die nicht deiner Meinung sind, zu behaupten, daß sie unfähig sind das erforderliche Wissen zu erlangen! Was du jetzt noch als wertvolles "Wissen" bezeichnest, ist in absehbarer Zeit kultureller Abfall, weil er sich im Laufe der Geschichte als wertlos erweisen wird! Genauso wie das "Wissen" und die Voraussagen der Pythia.........

Brotzeit
20.05.2009, 10:02
.................. wenn sich ein Mensch vorstellen kann, daß es eine göttliche Macht geben kann, kann er nicht entscheiden es gäbe sie nicht und kann also auch kein Atheist sein, da der Glaube eines Atheisten ja die Existenzmöglichkeit einer göttliche Macht verbietet.

Waren die Jauchegase nicht richtig verquirlt, als du das geschrieben hast, Pythia? .... ????

Pythia
20.05.2009, 11:52
... von Agnostiker oder Atheisten behaupten zu können, daß sie nicht adaptionsföähig sind?
... von anderen Menschen, die nicht deiner Meinung sind, zu behaupten, daß sie unfähig sind das erforderliche Wissen zu erlangen ...Du solltest nicht nur auf Beiträge drauf schauen und dabei rauspicken, was für Dich Reizworte sind. Du soltest Beiträge ganz lesen und das Gelesene begreifen. Wenn 1-mal lesen nicht reicht, dann lies eben mehrmals. Hier, versuch es am Besten nochmal:
Der Agnostiker ist einfach nur unwissend und unfähig das erforderliche Wissen zu erlangen. Die Existenz göttlicher Macht hängt nicht davon ab, ob Theisten oder Atheisten entscheiden, daß es sie gibt oder nicht gibt ...Und vergiß dabei nicht, daß ich Agnostiker bin, wie es ersichtlich ist im Zusammenhang mit Aldebarans Beitrag, den ich beantwortete.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Solltes Du aber das Wissen haben, das Existenz oder Nichtexistenz göttlicher Macht beweist, dann her damit! Die Menschheit wird es Dir danken. Andersgläubige könnten Dir sogar bombig danken.

cajadeahorros
20.05.2009, 11:55
Es ist schlichtweg eine Frechheit , von anderen Menschen, die nicht deiner Meinung sind, zu behaupten, daß sie unfähig sind das erforderliche Wissen zu erlangen!

Das ist ja auch die typische Pfaffenlogik: Wer eifrig glaubt dass 1=3 ist wurde durch Gott erleuchtet, wer darüber lacht, ist vom Satan verblendet.

Gawen
21.05.2009, 20:21
Das ist ja auch die typische Pfaffenlogik: Wer eifrig glaubt dass 1=3 ist wurde durch Gott erleuchtet, wer darüber lacht, ist vom Satan verblendet.

Wer heute im Zeitalter von Quantenmechanik und Stringtheorie noch mit Newtonschen Allgemeinplätzchen daherkommt, der ist vom Satan verblendet! :D

Das Universum ist etwas komplexer als Atheisten glauben.

Gawen
21.05.2009, 20:24
Es ist schlichtweg eine Frechheit , von anderen Menschen, die nicht deiner Meinung sind, zu behaupten, daß sie unfähig sind das erforderliche Wissen zu erlangen!

Gibt es dunkle Materie oder sind die Naturgesetze variabel? ;)

Ich weiß es nicht, beglücke Du mich nun also sofort mit dem umfassenden Wissen des Atheismus!

Rommel
21.05.2009, 20:33
Solltes Du aber das Wissen haben, das Existenz oder Nichtexistenz göttlicher Macht beweist, dann her damit!

Wie soll die Nichtexistenz einer Sache bewiesen werden? Beweise mir doch bitte bspw. die Nichtexistenz von Elfen.

Frank3
21.05.2009, 20:36
Gibt es dunkle Materie oder sind die Naturgesetze variabel? ;)

Ich weiß es nicht, beglücke Du mich nun also sofort mit dem umfassenden Wissen des Atheismus!

Er NICHT aber ich bin ja auch Atheist .
Dunkle Materie gibt es NICHT und Naturgesetze sind NICHT variabel .

Das Universum ist NICHT unendlich sondern Endet an den Grenzen zum NICHTS .

Das reine Nichts gab’s noch vor ca. 1000 Trilliarden Jahren (also vor einer kleinen Nichtigkeit) in den Weiten des durch die Abwesenheit von Etwas .
Universums ist das Vernichtende vom NICHTS aber noch nicht ist es überall vernichtet und wird nie vollkommen vernichtet denn die Verhinderer vom vollkommenen vernichten sind die SCHWARZEN Löscher und die Größe vom UNENDLICHEN NICHTS .
GOTT

Gawen
21.05.2009, 21:01
Er NICHT aber ich bin ja auch Atheist . Dunkle Materie gibt es NICHT und Naturgesetze sind NICHT variabel .

Du hast die Götter anscheinend nicht verstanden, entweder sie haben dunkle Materie geschaffen oder die Naturgesetze variabel gestaltet.

Und ich möchte jetzt von einem so allwissenden Atheisten wissen welche Möglichkeit zutrifft.

Gawen
21.05.2009, 21:03
Wie soll die Nichtexistenz einer Sache bewiesen werden? Beweise mir doch bitte bspw. die Nichtexistenz von Elfen.

Was gedacht werden kann ist auch potentiell existent. ;)

Efna
21.05.2009, 21:08
Gibt es dunkle Materie oder sind die Naturgesetze variabel? ;)

Ich weiß es nicht, beglücke Du mich nun also sofort mit dem umfassenden Wissen des Atheismus!

Die Göttin/Götter haben die Naturgesetze sowie die Natur nicht geschaffen denke ich, sondern ich würde eher sagen sie sind die Natur.

Frank3
21.05.2009, 21:13
Du hast die Götter anscheinend nicht verstanden, entweder sie haben dunkle Materie geschaffen oder die Naturgesetze variabel gestaltet.

Und ich möchte jetzt von einem so allwissenden Atheisten wissen welche Möglichkeit zutrifft.

Ich habe das UNIVERSUM verstanden und kenne die Seite da hinter .
Deine Götter sind NUR in Gedanken der angesteckten existent somst NIRGENDS .
Aber für dich :


Das Geheimnis der Hoffnung ist wie ein schwarzes Loch , welches ihr dann Schicksal nennt , deren Gesetzmäßigkeiten auf Grund ihrer Komplexität ihr noch nicht in der Lage seit zu Verstehen.
„ Ursache und Wirkung „ Situation , deren Gesetzmäßigkeiten in ihren vollen Ausmaßen noch nicht erkant wurden . Jeder der sich nicht kümmert steckt fest in seiner eigenen Logik aber müsste nicht eine Partei logisch sein? Nein , nicht mal Politik ist logisch . Zum Beispiel der Kampf jetzt um den Mindestlohn ist der Erfolg von Politik aus der Vergangenheit die ja dann nicht logisch gewesen sein kann sonst wäre es nicht dazu gekommen
ALLE Kämpfe die wir jetzt haben sind geschuldet aus Fehlern der Vergangenheit , durch fehlende Logik
Logik , Logik die aber den Mensch , mit allen sein möglich Fehlern , in den Vordergrund stellt , muss zum Ziel werden und nicht verlogen werden dürfen ,
Natürlich kann man , unter Berücksichtigung bekannter Faktoren , eine Prozentuale Wahrscheinlichkeit errechnen . Aber Letztendlich wird immer ein Rest bleiben der eine Hundertprozentig zutreffende Schicksalsvorhersage ausschließt . Dieser Rest ist aber nicht auf den Zufall , sondern auf nicht bedachte oder nicht erkannte Faktoren zurück zu führen .
SIE HABEN ES ABER ANDERS GARNICHT GEWOLLT .
ES IST WIE VON SPD / CDU / CSU / FDP UND GRÜNE GEWOLLT GEWESEN mal war
Armut mit oder durch M a c h t l o s i g k e i t ?

Es fehlt euch an ... und deshalb können " SIE " es mit euch machen ! ! !
MACHT GELD WÜRDE
WÜRDE MACHT GELD
GELD MACHT WÜRDE
Geld macht MACHT

GOTT

Gawen
21.05.2009, 21:19
Die Göttin/Götter haben die Naturgesetze sowie die Natur nicht geschaffen denke ich, sondern ich würde eher sagen sie sind die Natur.

Das ist keine Antwort auf die Frage... ;)

"Gibt es dunkle Materie oder sind die Naturgesetze variabel?"

Tonsetzer
22.05.2009, 07:30
Der Mittelweg ist der des Agnostikers.

Ich weiß nicht ob es Gott gibt. Ich weiß aber auch nicht ob es Gott nicht gibt.

Solange er sich nicht bei mir meldet und sagt: Die haben Recht und die nicht, werde ich aber keiner religiösen Lehre hinterher rennen.

Pythia
22.05.2009, 18:57
Wie soll die Nichtexistenz einer Sache bewiesen werden? Beweise mir doch bitte bspw. die Nichtexistenz von Elfen.Ich kann die Nichtexistenz von Elfen nicht beweisen, denn vielleicht gibt es ja Elfen. Ich weiß es eben nicht. Aber ich kann Dir irre viele tatsächliche Nichtexistenzen beweisen:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In meiner Schublade ist kein Meerwasser, in meinem Backofen kein Eisberg, in meiner Hosentasche kein Elefant, und im 18W Leuchtstoff-Dingens meiner Schreibtischlampe kein Sekt. Nur um ein paar wenige Beispiele zu nennen für den Nachweis einer Nichtexistenz.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mangel an Beweis für eine Existenz ist kein Beweis für Nichtexistenz, und Mangel an Beweis für eine Nichtexistenz ist kein Beweis für Exitenz. Aber es gibt auch viele Beweise für Existenz:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich kann nachweisen: in meinem Backofen ist ein Kuchen, in meiner Tasse ist Kaffee, und in meiner Tasche ist ein Tempo-Taschentuch. Aber bei göttlicher Kraft geht es mir wie bei den Elfen: ich weiß es nicht. Daher bin ich Agnostiker und beschränke mich meist auf Wissen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich glaube nur, wenn ich Vorteile erhoffe oder Nachteile befürchte. Dabei akzeptiere das Risiko falsch zu spekulieren: ich lege eine Leiter auf das Eis, bevor ich es betrete, da ich glaube das Eis trägt mich nicht. Das mag aber falsch sein, da mich das Eis vielleicht auch ohne Leiter trägt.

Pescatore
23.05.2009, 10:31
In meiner Schublade ist kein Meerwasser, in meinem Backofen kein Eisberg, in meiner Hosentasche kein Elefant, und im 18W Leuchtstoff-Dingens meiner Schreibtischlampe kein Sekt. Nur um ein paar wenige Beispiele zu nennen für den Nachweis einer Nichtexistenz.
[IMG]http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Es ist dir mit deinen beschränkten Möglichkeiten der Wahrnehmung nicht möglich zu beweisen, dass in deiner Schublade kein Meerwasser ist.

Pescatore
23.05.2009, 10:46
P.S. Und warum kannst du beweisen, dass in deiner Hosentasche kein Elefant ist? Weil sowohl Größe und Form der Tasche als auch Größe und Form des Tieres im Rahmen einer gewissen Bandbreite bekannt sind und man sich zudem im deutschen Sprachraum darauf geeinigt hat, was man unter einem ELEFANT und einer HOSENTASCHE versteht. Daher kann man beweisen, dass zu einem beliebigen Zeitpunkt kein Elefant in deiner Hosentasche sein kann.

Da sich aber niemand von den Theisten darauf festlegen wird was er genau unter Gott versteht (sog. definition evading) ist es auch kaum möglich, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen.
(Beispiel: Alles muss einen Anfang haben, Gott ist der "erste Beweger". Diese Definition Gottes kann sofort über das Problem "wer hat dann Gott bewegt" ad absurdum geführt werden, schon ist die Nichtexistenz eines Gottes in dieser Definition logisch mehr als wahrscheinlich)

Wäre ich "Elephantist" würde ich jetzt sagen: Neeeeeeeiiiiin, du kannst nicht beweisen dass in deiner Tasche kein Elefant ist. Man kann den Elefant nicht auf diese eine Form festlegen, der Mensch mit seinen beschränkten kognitiven Fähigkeiten darf sich nicht anmaßen, vom Elefant in einer bestimmten Form zu sprechen, zu vielfältig und wunderbar sind die Formen eines Elefanten, er kann, obwohl groß, doch auch unendlich klein sein blablablablabla....

kotzfisch
23.05.2009, 10:50
Die Nichtexistenz Gottes muß niemand beweisen.Sie ergibt sich logisch aus dem Mangel an Beweisen für seine Existenz.
Die "Beweislast" trifft immer denjenigen, der etwas behauptet.(In der Epistemologie zumindest)

Damit ist die Sache geklärt.

Ich weiß, dass es Gott nicht gibt, bzw. nur in den Köpfen der Gläubigen,die ihre Wahnvostellungen ausleben.

Ajax
23.05.2009, 11:24
Die Nichtexistenz Gottes muß niemand beweisen.Sie ergibt sich logisch aus dem Mangel an Beweisen für seine Existenz.
Die "Beweislast" trifft immer denjenigen, der etwas behauptet.(In der Epistemologie zumindest)

Damit ist die Sache geklärt.

Ich weiß, dass es Gott nicht gibt, bzw. nur in den Köpfen der Gläubigen,die ihre Wahnvostellungen ausleben.

Die Frage ist, welche Schlüsse und Konsequenzen man daraus zieht, wenn Gott nicht existiert. Gelten dann christliche Werte und Gebote für Dich nicht mehr? Befriedigt es Dich, dass Du nun ungestraft und hemmungslos irgendwelchen Sünden frönen kannst?

Das Schlimme an der heutigen Zeit ist nämlich weniger die Nichtexistenz Gottes, sondern dass die Menschen sich nun aufgrund dieser Tatsache ihren niedrigsten Trieben hingeben. Korruption, Verbrechen, Hedonismus etc. bestimmen den Alltag der Menschen. Was ist an dieser Entwicklung jetzt so erstrebenswert, dass Du alle, die sich dagegen verwehren, verächtlich machen muss?

kotzfisch
23.05.2009, 11:41
Nein, der Wertekanon gilt- dazu brauche ich keinen Gott.
Wie Michel Onfrey, der in seinem Buch "Wir brauchen keinen Gott" schlüssig darlegt warum nicht.

kotzfisch
23.05.2009, 11:48
Die Frage ist, welche Schlüsse und Konsequenzen man daraus zieht, wenn Gott nicht existiert. Gelten dann christliche Werte und Gebote für Dich nicht mehr?
Allgemeine Gebote der westlichen Zivilisation bestehen und gelten-laß doch da das Christentum heraus.
Befriedigt es Dich, dass Du nun ungestraft und hemmungslos irgendwelchen Sünden frönen kannst?
Dem setzt der Wertekanon und das Strafgesetzzbuch genau definierte Grenzen!

Das Schlimme an der heutigen Zeit ist nämlich weniger die Nichtexistenz Gottes, sondern dass die Menschen sich nun aufgrund dieser Tatsache ihren niedrigsten Trieben hingeben. Korruption, Verbrechen, Hedonismus etc. bestimmen den Alltag der Menschen.
Diese Klage wurde schon im alten Athen geführt- immer war alles früher besser-ein Trugschluß.Fortschritt ist fast überall.
Was ist an dieser Entwicklung jetzt so erstrebenswert, dass Du alle, die sich dagegen verwehren, verächtlich machen muss?Deine Gedankenwelt ist statisch und betoniert,dass ist verächtlich, ja!Du willst hier eine Rolle als Vorkämpfer für Werte einnehmen und bist doch lediglich ein antisemtischer Hetzer (siehe Deine anderen Postings, die man kaum so nennen kann,Pfui Deibel!

Pescatore
23.05.2009, 11:51
Ich weiß, dass es Gott nicht gibt, bzw. nur in den Köpfen der Gläubigen,die ihre Wahnvostellungen ausleben.

Das ist das größte Problem am Buch von Dawkins. Obwohl er es als Biologe besser wissen müsste und obwohl er im Vorwort sogar haarscharf daran vorbeischrammt ignoriert er in seiner Argumentation dass sogar schon einigermaßen geklärt ist, warum Gott in den Köpfen der Gläubigen herumspukt (bzw. wo in den Köpfen der Gläubigen die Religion "andocken" kann).

Pythia
23.05.2009, 12:29
Warum sollte ich mich vom heiligen in der Welt lösen wollen, wo ich es doch empfinde?Sollst Du ja gar nicht, denn die Meisten wollen doch etwas glauben, wollen eben einen Glauben. Also missionier doch, tauf 50 Koranis pro Tag, und Alles wird bald besser.
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Ich kann weder missionieren noch taufen. Ich bin Agnostiker, und wir Agnostiker haben keinen Glauben, keinen Kult, und die Kutur übernehmen wir von unseren vorherigen Religionen. Aber sogar Atheisten haben laufend Zustrom, da sie einen festen Glauben haben:
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"Es gibt keinen Gott, keine Götter und keine göttliche Macht, die über uns steht und uns richtet. Also können wir uns ungehemmt dem Hedonismus hingeben." Das glauben sie eisern. Natürlich nicht so eisern, daß sie dafür sterben würden. Oder auch nur dafür arbeiten würden. Aber es ist ein Glaube, und sie haben Zustrom. Auch von Koranis.
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Sogar laufend. Nur hilft das nicht. Da der Atheismus weder Kultur noch Kult zu bieten hat, bleiben atheistische Koranis eben Untiere und leben weiter mit dem Kult der Koranis, nur daß sie eben den Mohammed-Mumpitz nicht mehr glauben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber als Gläubiger hast Du doch Glauben, Kultur und Kult zu bieten. Also nichts wie ran: missionieren, missionieren und missionieren! Tauf 50 Koranis pro Tag, und möglichst auch noch ein Rudel Atheisten, die ja ebenso massiv zum Untergang Europas beitragen.

Boandlgroama
23.05.2009, 12:50
Die Nichtexistenz Gottes muß niemand beweisen.Sie ergibt sich logisch aus dem Mangel an Beweisen für seine Existenz.
Die "Beweislast" trifft immer denjenigen, der etwas behauptet.(In der Epistemologie zumindest)

Damit ist die Sache geklärt.

Ich weiß, dass es Gott nicht gibt, bzw. nur in den Köpfen der Gläubigen,die ihre Wahnvostellungen ausleben.

Richtig. Denn die Nichtexistenz göttlichen Daseins ist nur die Negation auf eine Behauptung und somit eine Reaktion.
Eine Behauptung die von vorneherein eine Nichtexistenz voraussetzen würde ( was im Falle "Gott" nicht ist ) müsste einen Beweis erbringen.

Pythia
23.05.2009, 16:00
Richtig. Denn die Nichtexistenz göttlichen Daseins ist nur die Negation auf eine Behauptung und somit eine Reaktion.
Eine Behauptung die von vorneherein eine Nichtexistenz voraussetzen würde ( was im Falle "Gott" nicht ist ) müsste einen Beweis erbringen.Ich bin Agnostiker und weiß nicht, ob es eine göttliche Kraft gibt. Nun behauptest Du als Atheist es gäbe keine. Also beweis es mal. Da bin ich echt gespannt, ob Du beweisen kannst, was Du glaubst. Ich wette Du kannst es nicht beweisen.

Paul Felz
23.05.2009, 16:03
Ich bin Agnostiker uns weiß nicht, ob es eine göttliche Kraft gibt. Nun behauptest Du als Atheist es gäbe keine. Also beweis es mal. Da bin ich echt gespannt, ob Du beweisen kannst, was Du glaubst. Ich wette Du kannst es nicht beweisen.

Dazu wird jedoch eine nachvollziehbare und anerkannte Definition des Begriffes "Gott" benötigt.

Ajax
23.05.2009, 16:44
Die Frage ist, welche Schlüsse und Konsequenzen man daraus zieht, wenn Gott nicht existiert. Gelten dann christliche Werte und Gebote für Dich nicht mehr?
Allgemeine Gebote der westlichen Zivilisation bestehen und gelten-laß doch da das Christentum heraus
Befriedigt es Dich, dass Du nun ungestraft und hemmungslos irgendwelchen Sünden frönen kannst?
Dem setzt der Wertekanon und das Strafgesetzzbuch genau definierte Grenzen!

Das Schlimme an der heutigen Zeit ist nämlich weniger die Nichtexistenz Gottes, sondern dass die Menschen sich nun aufgrund dieser Tatsache ihren niedrigsten Trieben hingeben. Korruption, Verbrechen, Hedonismus etc. bestimmen den Alltag der Menschen.
Diese Klage wurde schon im alten Athen geführt- immer war alles früher besser-ein Trugschluß.Fortschritt ist fast überall.
Was ist an dieser Entwicklung jetzt so erstrebenswert, dass Du alle, die sich dagegen verwehren, verächtlich machen muss?Deine Gedankenwelt ist statisch und betoniert,dass ist verächtlich, ja!Du willst hier eine Rolle als Vorkämpfer für Werte einnehmen und bist doch lediglich ein antisemtischer Hetzer (siehe Deine anderen Postings, die man kaum so nennen kann,Pfui Deibel!

Der westliche Wertekanon besteht aus Pseudowerten, die gar keine sind. Sie stehen für Nihilismus und eine Ist-mir-egal-Einstellung. Abstrakte Werte, die über das Materielle und den kurzzeitigen Hedonismus hinausgehen, erscheinen dem Westler als nicht mehr zeitgemäß, sinnlos und irrelevant. Der Westen mit seinen Pseudowerten ist so vergänglich wie das Materielle, für das er steht.


Diese Klage wurde schon im alten Athen geführt- immer war alles früher besser-ein Trugschluß.Fortschritt ist fast überall.

Ich sehe höchstens technischen Fortschritt. Werte, Kultur, geistige Reife sind hingegen im Niedergang begriffen und das nicht erst seit 10 Jahren. Wir erleben eine kontinuierliche Entwicklung dieses Niederganges, dem die Aufklärung den Anstoss gab und der, teilweise abgrebremst, im 20. Jahrhundert völlig entfaltet wurde und stetig weitergeht. Für mich stellt der Liberalismus oder die Toleranz keinen Fortschritt dar, sondern eine Entartung. Sie stehen für Völker, denen es an Vitalität mangelt und die sich nicht mehr durchsetzen können.


Deine Gedankenwelt ist statisch und betoniert,dass ist verächtlich, ja!

Auf einem festen Fundament steht man sicherer als auf wackligem Boden. ;)

kotzfisch
23.05.2009, 17:05
Selbst Dein Stürmerjargon ist so altväterlich und angestaubt, wie Deine Mottenkistenargumentation.

Niedergang begann also mit der Aufklärung?

So,so!

Auf ins Mittelalter!

Bruharahrahra......lächerlich!

Don
23.05.2009, 17:21
Ich bin Agnostiker uns weiß nicht, ob es eine göttliche Kraft gibt. Nun behauptest Du als Atheist es gäbe keine. Also beweis es mal. Da bin ich echt gespannt, ob Du beweisen kannst, was Du glaubst. Ich wette Du kannst es nicht beweisen.

Die Gattung Agnostiker existiert nur als Gummiwand gegen die Anwürfe der Theisten. Die stets in der Spitze gipfeln: "dann beweise doch daß es keinen Gott gibt".
Ich rechne mich auch erforderlichenfalls dazu, da ich es müde bin den Stopfhirnen zu erklären daß der Beweis der Nichtexistenz von Irgendwas nicht führbar ist.
Bewise doch mal schlüssig die Nichtexistenz des Spaghettimonsters, damit Du verstehst was gemeint ist.

Einzig möglich ist die Widerlegung eines jeglichen "Beweises" der Theisten FÜR die Existenz eines Gottes. Und das auch noch relativ mühelos.

Paul Felz
23.05.2009, 17:27
Die Gattung Agnostiker existiert nur als Gummiwand gegen die Anwürfe der Theisten. Die stets in der Spitze gipfeln: "dann beweise doch daß es keinen Gott gibt".
Ich rechne mich auch erforderlichenfalls dazu, da ich es müde bin den Stopfhirnen zu erklären daß der Beweis der Nichtexistenz von Irgendwas nicht führbar ist.
Bewise doch mal schlüssig die Nichtexistenz des Spaghettimonsters, damit Du verstehst was gemeint ist.

Einzig möglich ist die Widerlegung eines jeglichen "Beweises" der Theisten FÜR die Existenz eines Gottes. Und das auch noch relativ mühelos.

Siehe oben. Erst einmal müßte "Gott" definiert sein. Dann erst kann man mit beweisen anfangen.

Ajax
23.05.2009, 17:37
Selbst Dein Stürmerjargon ist so altväterlich und angestaubt, wie Deine Mottenkistenargumentation.

Niedergang begann also mit der Aufklärung?

So,so!

Auf ins Mittelalter!

Bruharahrahra......lächerlich!

Wie gesagt: verwechsle technischen Fortschritt nicht mit geistiger Reife. Der moderne Mensch ist nicht mündig. Die dumpfe Masse ist genauso leicht zu lenken wie damals. Nur dass das Opium des Volkes heute nicht mehr die Religion ist, sondern die Massenmedien. Die Masse läuft heute wie damals jedem einigermaßen rhetorisch begabten Politiker hinterher und feiert ihren eigenen Untergang im Namen des Gutmenschentums. Aber wir sind ja alle angeblich so aufgeklärt und mündig. Wahrlich eine tolle Entwicklung. Nur immer weiter so. :rolleyes:

Genau Leute Deiner Sorte, die sich mit ihrer Meinung unanfechtbar glauben, reiten uns immer weiter rein. "Nur dieses System ist das einzig wahre und beste!" Gab es sowas nicht schon öfter in der Geschichte? Selbstreflexion? Fehlanzeige!

Gawen
23.05.2009, 23:01
Die Nichtexistenz Gottes muß niemand beweisen.Sie ergibt sich logisch aus dem Mangel an Beweisen für seine Existenz.
Die "Beweislast" trifft immer denjenigen, der etwas behauptet.(In der Epistemologie zumindest)

Damit ist die Sache geklärt.

Ich weiß, dass es Gott nicht gibt, bzw. nur in den Köpfen der Gläubigen,die ihre Wahnvostellungen ausleben.

Gibt es dunkle Materie und Strings? ;)

Die kann es nicht geben, weil es keinen messbaren Beweis für sie gibt, oder?


Gab es Radioaktivität vor ihrer ersten Messung?

Don
23.05.2009, 23:37
Gibt es dunkle Materie und Strings? ;)

Nein, bisher nicht. Das behauptet auch niemand der als seriös gelten will. Aber es gibt schlüssige Theorien die die Möglichkeit ihrer Existenz nahelegen.



Die kann es nicht geben, weil es keinen messbaren Beweis für sie gibt, oder?

Ein Beweis muß nicht meßbar sein. Die Berechung genügt. aber wie gesagt, niemand beahuptet ihre Existenz. Sie wird vermutet.



Gab es Radioaktivität vor ihrer ersten Messung?

Ungültig. Niemand behauptete deren Existenz vor ihrer Entdeckung und dem zweifelsfreien Nachweis.

Pythia
24.05.2009, 03:57
Dazu wird jedoch eine nachvollziehbare und anerkannte Definition des Begriffes "Gott" benötigt.Bist Du Atheist, Paulchen? Dann hast Du doch definiert, was Gott ist. Sonst könntest Du doch nicht behaupten, daß es Sowas nicht gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Ich weiß zwar nicht was, aber es gibt es nicht!" Wird doch kaum Deinen Atheismus definieren. Oder?

http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2895843#post2895843) Don schrieb: "Beweise doch mal schlüssig die Nichtexistenz des Spaghetti-Monsters ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kann ich nicht beweisen: http://www.24-carat.de/2009/Adam.gif Es mag ja existieren, obwohl ich lieber Old Angel Fucker wählen würde, hätte ich eine Wahl. Der ist mir allemal sympathischer als Dein Spaghetti-Monster, das eher die göttliche Kraft der Links-Knaller oder der 68er sein könnte.

Und für alle Atheisten die Preisfrage des Tages: http://www.24-carat.de/2009/Allah-pd.jpg Wer ist es nun?

1. Preis: ein Wochenende mit Toecutter im Trinidad Hilton (http://www.emarketing360.com/Hilton/TT/HTRI/)
2. Preis: eine Nacht mit Josef Malta im Hoppegarten Berlin (http://www.ltur.com/de/infobox.ltml?page=hu&sa=HT&hc=BER53&zo=BER&zl=DEU&ortabh=&searchlink=L2RlL3NlYXJjaC5sdG1sP3NhPUhUJlNFQV9hZHV sdHM9MiZTRUFfa2lkcz0wJlNFQV9raWRzX2FzX2FkdWx0cz0wJ npvPXpvQkVS&pa=19)
3. Preis: ein libertärer Rundgang mit Acheiropoietos im Botanischen Garten Dresden (http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/zentrale_einrichtungen/bg/rundgang_html)
4. - 51. Preis: eine Liebes-E-mail mit Herzchen und Engelchen von Pythia

Sheldon
24.05.2009, 07:26
Ich bin Agnostiker und weiß nicht, ob es eine göttliche Kraft gibt. Nun behauptest Du als Atheist es gäbe keine. Also beweis es mal. Da bin ich echt gespannt, ob Du beweisen kannst, was Du glaubst. Ich wette Du kannst es nicht beweisen.

Wie Don schon schrieb, etwas Nichtexistentes kann man nicht beweisen, wohl aber widerlegen.

Wie wärs damit:
Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden so ungefähr 500.000 Götter erfunden. Da bei keinem dieser Götter die Existenz/Nichtexistens wirklich beweisbar ist, stehen die statistischen Chancen, genau denn richtigen Gott anzubeten folglich bei 1:500.000 (Ich glaube die Chance von einem Kometen erschlagen zu werden liegt bei 1:10.000 ;) ).

Damit aber noch nicht genug.
Da das Weltall unvollstellbar groß ist, dürfte es auch neben der Erde auch noch etliche weitere Planeten geben, auf dem intelligentes Leben existiert, von denen einige wohl auch denn Götterglauben erfunden haben, und auch die beten widerum selber ihre erfundenen Götter an, deren Existenz du ebenfalls weder beweisen noch widerlegen kannst.

Damit fallen die Chancen, das Jesus dich nach dem Tod erretten wird auf nahezu Null.

Pythia
24.05.2009, 08:26
Damit fallen die Chancen, das Jesus dich nach dem Tod erretten wird auf nahezu Null.Deine Rechnung ist falsch. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder stimmt es, was Jesus angeblich predigte, oder es stimmte nicht. 1:1 sind die Chancen. Das gilt ebenso für Mohammed: es stimmt oder es stimmt nicht, was er angeblich sagte. 1:1 stehen die Chancen. Und so kanst Du die Liste fortführen mit Odin, Zeus und Anderen. Egal, so weit Du willst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Welcome.gif 1:1 stehen Chancen, egal wohin Du auch blickst: es gibt nur richtig oder falsch. Auch auf fernen Planeten mit ganz anderen Göttern.
"Ich weiß zwar nicht was, aber es gibt es nicht!" ist eben weder Beweis noch Widerlegung.

Sheldon
24.05.2009, 08:39
Du kannst die Chancen nicht bei 1:1 setzen. Wenn ein Gott existiert, muß ein anderer Gott nicht existieren. Das Universum kann nicht zusammen von Milliarden von Schöpfern erschaffen worden sein.
Bei denn Christen ist Jesus der Sohn Gottes, bei den Musels nur ein billiger Prophet unter vielen. Beide Glauben sind untereinander inkompatibel.

Bei jedem einzelnen Gott eine 1:1-Chance auszuloten ist mathemathisch unlogisch.

Boandlgroama
24.05.2009, 09:01
Ich bin Agnostiker und weiß nicht, ob es eine göttliche Kraft gibt. Nun behauptest Du als Atheist es gäbe keine. Also beweis es mal. Da bin ich echt gespannt, ob Du beweisen kannst, was Du glaubst. Ich wette Du kannst es nicht beweisen.

Da ich es nicht beweisen muss, überlasse ich es denjenigen, die meinen es wäre so erstmal zu Beweisen. Denn du hast mein Posting nicht verstanden.
Die Beweislast obliegt bei demjenigen, der etwas behauptet und nicht bei demjenigen, der dieser Behauptung widerspricht. Ganz einfach.

Pythia
24.05.2009, 09:54
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2896650#post2896650) Boandlgroama schreibt: "Die Beweislast obliegt bei demjenigen, der etwas behauptet ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich bin Agnostiker. Ich weiß es nicht und behaupte nichts. Aber Du bist Atheist und behauptest, es gäbe keine göttliche Kraft. Da Du es nicht beweisen kannst, ist es eben Glaube oder Irrglaube.
Bei jedem einzelnen Gott eine 1:1-Chance auszuloten ist mathemathisch unlogisch."Logik ist die Kunst zuversichtlich in die Irre zu gehen." Joseph Wood Krutch 1893-1970
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Willst Du behaupten, Allahs Chance, daß es ihn gibt oder nicht gibt, sei 23:98? Dann bräuchtest Du 23 gute Gründe, daß es ihn geben kann, und 98 gute Gründe, daß es ihn nicht geben kann.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Daß Allah vielleicht von Menschen erfunden wurde, ist absolut belanglos. Unsere PCs und unsere Autos wurden ja schließlich auch von Menschen erfunden. 1:1 ist Allahs Chance, nicht mehr, nicht weniger, da nur richtig oder falsch möglich ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2896630#post2896630) Ferner schriebst Du: "Wenn ein Gott existiert, muß ein anderer Gott nicht existieren."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wäre es so, dann dürfte es auch keine Birnen geben, weil es Äpfel gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2896630#post2896630) Und Du schriebst: "Das Universum kann nicht zusammen von Milliarden von Schöpfern erschaffen worden sein."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und falls überlege Intelligenzen (Mehrzahl!) das steuern, was Theisten Schöpfung und Atheisten Evolution nennen? Vielleicht auch in fehlerhaft koordinierten Arbeitsgruppen?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Oder in konkurierende Arbeitsgruppen, eventuell gar in befeindeten Arbeitsgruppen, die einander sabotieren? Milliarden von Schöpfern oder Evolutionären könnten auch am Werk sein.
"Nichts ist unmöglich!" sagte der japanische Philosoph Kakiyama Toyota.

kotzfisch
24.05.2009, 10:16
es ist schockierend, dass außer Don, mir und Manticor hier offenbar niemand logisch denken kann.

Gott ist eine nicht falsifizierbare These (Popper), als solche braucht sie nicht mal ernstgenommen zu werden.

So what?

Gawen
24.05.2009, 10:16
Gab es Radioaktivität vor ihrer ersten Messung?Ungültig. Niemand behauptete deren Existenz vor ihrer Entdeckung und dem zweifelsfreien Nachweis.

Fehlschluss, die Bergleute merkten schon, daß "da etwas ist"....

"Diese sehr harte und beschwerliche Arbeit schlug sich auch auf die Gesundheit der Bergleute nieder. Viele wurden nicht älter als 30 oder verstarben noch früher. [...] Auch der beim Abbau entstehende Staub, der in bestimmten Abbaugebieten das damals noch unbekannte radioaktive Uranerz enthalten konnte, sowie das radioaktive Edelgas Radon, das durch Umwandlung ("Zerfall") der Uranatome entsteht, trugen ihr übriges bei.

Diese neue und unbekannte Welt eröffnete den Bergleuten Tür und Tor zum Aberglaube. Dieser sich in den beiden Anfangsjahrhunderten des Silberbergbaus ausbreitende Glaube an Berggeister und andere Wesen spiegelt sich auch heute noch in vielen Stollen- und Schachtnamen wieder."

http://freiberg.net/geschichte/


Die wahre Natur der Götter zu entschlüsseln steht noch aus.

Gawen
24.05.2009, 10:21
es ist schockierend, dass außer Don, mir und Manticor hier offenbar niemand logisch denken kann.

Ich respektiere das logische Denken und den Instinkt der Menschen für alles, was sie noch nicht logisch verargumetieren können.

Schließlich sind diese Instinkte dem Überleben immer nützlich gewesen, schon in der Zeit, als es noch keine formellen Logik-Regeln gab.

So what? ;)

kotzfisch
24.05.2009, 10:24
Gawen: wirklich, was willst Du damit sagen?

Zum kritischen Rationalismus gibt es keine seriöse Alternative.Alles andere ist sinnfreie Kaffeesatzleserei.

So what?

Krabat
24.05.2009, 10:26
es ist schockierend, dass außer Don, mir und Manticor hier offenbar niemand logisch denken kann.

Gott ist eine nicht falsifizierbare These (Popper), als solche braucht sie nicht mal ernstgenommen zu werden.

So what?

Nicht falsifizierbar bedeutet, daß die Existenz Gottes nicht zu widerlegen ist. Das sollte ein logischer Denker Deiner enormen Großartigkeit schon wissen.

kotzfisch
24.05.2009, 10:31
Nicht falsifizierbar bedeutet: Die These ist so absurd, dass sie mit normalen Mitteln nicht zu widerlegen und daher als nicht wissenschaftlich zu betrachten ist.

Bsp: Auf dem Neptun gibt es grüne Männchen.

Eine sinnfreie These, die es mit der Gottesbehauptung an Sinnleere durchaus aufnehmen kann.

Mit "normalen" Mitteln nicht zu falsifizieren,ergo eine sinnlose Behauptung,der die Wissenschaft nicht Beachtung schenken muß.

Das ist der Mechanismus FALSIFIKATION in der Wissenschaftstheorie-Du hast es leider nicht verstanden.

Sheldon
24.05.2009, 10:40
"Logik ist die Kunst zuversichtlich in die Irre zu gehen." Joseph Wood Krutch 1893-1970
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Willst Du behaupten, Allahs Chance, daß es ihn gibt oder nicht gibt, sei 23:98? Dann bräuchtest Du 23 gute Gründe, daß es ihn geben kann, und 98 gute Gründe, daß es ihn nicht geben kann.[/COLOR][/COLOR]

Mir fällt kein einziger Grund ein, warum Allah oder irgendein anderer Gott existieren sollte, aber mir fallen hunderte ein warum er nicht existieren kann. Du kannst nicht die Chancen eines Gottes höher bewerten, als die eines anderen. Der Gott der Christen hat genauso eine hohe oder wohl eher niedrigere Chance zu existieren, wie der Gott irgend eines Pygmäenstammes oder des Spaghettimonsters.



http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Daß Allah vielleicht von Menschen erfunden wurde, ist absolut belanglos. Unsere PCs und unsere Autos wurden ja schließlich auch von Menschen erfunden. 1:1 ist Allahs Chance, nicht mehr, nicht weniger, da nur richtig oder falsch möglich ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2896630#post2896630) Ferner schriebst Du: "Wenn ein Gott existiert, muß ein anderer Gott nicht existieren."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wäre es so, dann dürfte es auch keine Birnen geben, weil es Äpfel gibt.


Weil der Mensch die Götter erfunden hat, werden sie also material existent. Der Mensch ist also also der Schöpfer des Schöpfers. Das ist ja noch größenwahnsinniger als die Theisten, die die Menschen als die Krönung der Schöpfung ansehen.

Und wie was das nochmal mit dem Huhn und dem Ei?

Äpfel und Birnen können sehr wohl nebeneinander existieren, aber nicht eine Gottheit, die die Welt in 6 Tagen erschaffen hat neben einer anderen Gottheit, der nur 3 Tage dafür brauchte.

Neben wir der Einfachheit halber nur mal die beiden Religionen Islam und Christentum. Allein diese beiden eng verwandten Religionen sind so grundverschiedener Ansichten,zB mit der Rolle Jesus, das nur eine von ihnen recht haben kann.

1. Entweder haben die Musel recht und Jesus war nicht der Sohn Gottes sondern nur ein Mensch
2. Die Musel irren sich und Christen haben Recht
3. Beide irren sich und Jesus war, wenn er überhaupt gelebt hat weder ein Prophet, noch Teil einer schizophrenen Gottheit, sondern nur ein normaler sterblicher Mensch.

Nur diese drei Möglichkeiten existieren, ein Zwischending gibt es nicht. Somit ist die Chance, das einer der Möglichkeiten wahr ist bei 1:3. Und die Chance auf die Existenz des wahren Gottes verringert sich mit jeder einzelnen Gottheit, die du hinzufügst.



Und Du schriebst[/COLOR]:[/B] "Das Universum kann nicht zusammen von Milliarden von Schöpfern erschaffen worden sein."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und falls überlege Intelligenzen (Mehrzahl!) das steuern, was Theisten Schöpfung und Atheisten Evolution nennen? Vielleicht auch in fehlerhaft koordinierten Arbeitsgruppen?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Oder in konkurierende Arbeitsgruppen, eventuell gar in befeindeten Arbeitsgruppen, die einander sabotieren? Milliarden von Schöpfern oder Evolutionären könnten auch am Werk sein.
"Nichts ist unmöglich!" sagte der japanische Philosoph Kakiyama Toyota.


Falls es so sein sollte, warum sollte ich dann an die von Menschen erschaffenen falschen Götter glauben? Ebenso könnte es einen deistischen Gott geben - auch in diesem Fall ist der Glaube an die falschen menschlichen Götter falsch.

Aber deine Idee gefällt mir, lass uns die mal weiter verfolgen:
Ein menschlicher Wissenschaftler schafft es in einem Experiment ein neues Universum zu erschaffen. Ist dieser Wissenschaftler dann ein Gott? Kann ein real existierendes Lebewesen mit einer begrenzten Lebensspanne von nur wenigen Dekaden denn Status eines Gottes erreichen?

Krabat
24.05.2009, 10:42
@kotz

Eine nicht zu widerlegende These ist keinesfalls ein absurde These. Du hast schlichtweg "falsifizierbar" mit "verifizierbar" verwechselt.

kotzfisch
24.05.2009, 10:46
Krabat: Nein.

Verifizieren kannst Du fast nichts in der Wissenschaft.

(Ich bin gespannt auf ein valides Gegenbeispiel)

Absurd? Natürlich!- im Sinne einer als wissenschaftlich ernsthaften Hypothese sehr wohl.

Du kennst den Gottvater der Wissenschaftstheorie nicht gut genug!Sorry!

kotzfisch
24.05.2009, 10:47
Oh Gott, ich erwähnte GOTT!?

Krabat
24.05.2009, 11:27
Krabat: Nein.

Verifizieren kannst Du fast nichts in der Wissenschaft.

(Ich bin gespannt auf ein valides Gegenbeispiel)

Absurd? Natürlich!- im Sinne einer als wissenschaftlich ernsthaften Hypothese sehr wohl.

Du kennst den Gottvater der Wissenschaftstheorie nicht gut genug!Sorry!

Eine Falsifikation ist bekanntlich so selten möglich wie eine Verifikation. Bezogen auf die Frage, ob es Gott gibt oder nicht, heißt das: Man kann die Existenz Gottes wissenschaftlich genauso wenig beweisen wie man seine Nicht-Existenz beweisen kann.

Logisch stringent dürftest Du dich also weder mit der Existenz noch der Nichtexistenz Gottes beschäftigen, da beides weder falsifizierbar noch verifizierbar ist.. Du kannst aber nicht sagen, die These der Nichtexistenz sei absurd, wenn Du nicht gleichzeitig die These der Existenz als absurd bezeichnest.

Ich weiß nicht wie dein Gottvater das sieht, aber denken sollte man schon selber.

Pythia
24.05.2009, 11:46
es ist schockierend, dass außer Don, mir und Manticor hier offenbar niemand logisch denken kann."Logik ist die Kunst zuversichtlich in die Irre zu gehen." Joseph Wood Krutch 1893-1970

kotzfisch
24.05.2009, 12:21
Krabat: Du hast das Prinzip der Falsifikation einfach nicht verstanden.Es geht um die prinzipielle Möglichkeit,falls eine Hypothese Anspruch anmeldet, ernstgenommen zu werden.
Nur um die Möglichkeit.Da Du Popper nicht zu kennen scheinst und das Standardwerk der Wissenschaftstheorie "Logik der Forschung" noch nie in der Hand hattest, werde ich mit einem Beispiel kommen:

Theorie 1:Auf dem Jupiter gibt es grüne Männchen.

Nicht widerlegbar, also falsifizierbar.
Nicht wissenschaftlich.Unsinn.

(analog zur Gottesbehauptung also)

Theorie 2:

Alle Raben sind schwarz.
(Bis zum Auftauchen des ersten weissen Raben allgemein verbindlich annehmbare Theorie, die prinzipiell falsifizierbar ist.-Durch das Auftauchen des ersten Weissen halt).

Diese Hypothese ist keinesfalls der Weisheit letzter Schluß aber einstweilen mit der Empirie vereinbar.

Ist das jetzt verständlich? Im Übrigen brauchst Du mir bitte nicht wirklich zu erklären, wie Wissenschaftstheorie funktioniert.Kicher.

Krabat
24.05.2009, 12:40
Krabat: Du hast das Prinzip der Falsifikation einfach nicht verstanden.Es geht um die prinzipielle Möglichkeit,falls eine Hypothese Anspruch anmeldet, ernstgenommen zu werden.

Dieser Satz ist weder Deutsch noch sonstwie verständlich und weist auch nicht auf den großen wissenschaftlichen Denker hin, als der Du dich hier rühmst.



Nur um die Möglichkeit.Da Du Popper nicht zu kennen scheinst und das Standardwerk der Wissenschaftstheorie "Logik der Forschung" noch nie in der Hand hattest, werde ich mit einem Beispiel kommen:

Theorie 1:Auf dem Jupiter gibt es grüne Männchen.

Nicht widerlegbar, also falsifizierbar.
Nicht wissenschaftlich.Unsinn.

Falsifizierung bedeutet Widerlegbarkeit. Du verwechselst immer noch Falsifizierung mit Verifizierung.



Ist das jetzt verständlich? Im Übrigen brauchst Du mir bitte nicht wirklich zu erklären, wie Wissenschaftstheorie funktioniert.Kicher.

Nein, nicht verständlich. Im übrigen brauchst auch Du mir nicht erklären wie Wissenschaftstheorie funktioniert (kicher, blödel).

Paul Felz
24.05.2009, 13:00
[...]
Logisch stringent dürftest Du dich also weder mit der Existenz noch der Nichtexistenz Gottes beschäftigen, da beides weder falsifizierbar noch verifizierbar ist. [...]
Eben. Nennt man Agnostiker.

kotzfisch
24.05.2009, 13:14
Krabat:Du verweigerst Dein Verständnis nachgerade.
Es geht um die prinzipielle Möglichkeit der Falsifikation.
Die im Falle Gottes,des Saturns oder ähnlichem Unsinns ja nicht gegeben ist.

Im Falle der Raben schon.

Das Leitprinzip heisst F-kation ,nicht V-rifikation.

Du hast es nicht ganz verstanden und schlägst einen leicht
feindseligen Tonfall an, den ich mir nicht zu eigen machen werde.

Ich wünsche Dir, das Du verstehst,was ich meine.Sonst nichts.

Wenn Du deutsche Sätze nicht verstehst, wirds schwierig!

kotzfisch
24.05.2009, 13:16
Egal, vergiß es!

Pythia
24.05.2009, 13:17
... brauchst Du mir bitte nicht wirklich zu erklären, wie Wissenschaftstheorie funktioniert.Bedank Dich doch bei Krabat: er zeigt Dir doch Deinen Irrtum: für Wissenschaftler ist ihr Glaube Nebensache. Erweist er sich als Irrglaube, legen sie ihn eben ab. Auf keinen Fall verteidigen sie einen Glauben bis aufs Messer, da sie den Unterschied zwischen wissen und gauben kennen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie wollen als Wissenschaftler ja schließlich Wissen schaffen. Das Schaffen von Glauben überlassen sie Theologen und Atheologen. Und Du bist nun mal ein Atheolge und kein Wissenschaftler. Aber für einen Lehrstuhl der Atheologie reicht Deine Kenntnis der Theologie noch nicht.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Selbst 3.-klassige Theologen ziehen Dich ab, da Atheismus von Theologen bestens durchforscht ist: "Know thy antagonist!" Und da hapert es bei Dir. Du weißt nicht mal wogegen Du Dich verwendest:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Ich weiß zwar nicht was, aber es gibt es nicht!" ist eben weder Beweis noch Widerlegung.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2896761#post2896761) Manticor schrieb: "Mir fällt kein einziger Grund ein, warum
Allah oder irgendein anderer Gott existieren sollte ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, die liebe Einfallslosigkeit. Atheisten bemerken nicht, daß es eine geistige Behinderung ist.

kotzfisch
24.05.2009, 13:27
Du hast genausowenig verstanden , worum es geht.
Die "Beweislast" liegt immer bei dem,der etwas behauptet.

Kann er es nicht, bzw. ist die These nicht falsifizier (nicht verifizierbar),dann ist sie keine wissenschaftliche Theorie und als solche vernachlässigbar.

Das ist, sehr verkürzt, eine von Poppers Kernbotschaften rationaler Logik.

Darüber hinaus darf jeder natürlich glauben,was er will.

Die ,die es nicht tun, sind aber nicht aufgerufen,einen Antigottesbeweis zu führen, weil dies prinzipiell nicht möglich ist.Ok?Verstanden?


Und. ich wende mich mit Kopfschütteln gegen den Wahn Religion.Das ist also sehr genau, was mich fasziniert: die Hinwendung zur Irrationalität.

Paul Felz
24.05.2009, 13:29
Du hast genausowenig verstanden , worum es geht.
Die "Beweislast" liegt immer bei dem,der etwas behauptet.

Kann er es nicht, bzw. ist die These nicht falsifizier (nicht verifizierbar),dann ist sie keine wissenschaftliche Theorie und als solche vernachlässigbar.

Das ist, sehr verkürzt, eine von Poppers Kernbotschaften rationaler Logik.

Darüber hinaus darf jeder natürlich glauben,was er will.

Die ,die es nicht tun, sind aber nicht aufgerufen,einen Antigottesbeweis zu führen, weil dies prinzipiell nicht möglich ist.Ok?Verstanden?


Und. ich wende mich mit Kopfschütteln gegen den Wahn Religion.Das ist also sehr genau, was mich fasziniert: die Hinwendung zur Irrationalität.

Ja, geht aber kürzer. Agnostiker wissen, daß sie es nicht wissen. Behaupten aber auch nichts.

kotzfisch
24.05.2009, 13:32
Nicht schlecht,Paul!
Würden doch alle verstehen, dass es irrelevant ist, was Gläubige behaupten.

Sollen sie nur.Es ist unwichtig!

Paul Felz
24.05.2009, 13:35
Nicht schlecht,Paul!
Würden doch alle verstehen, dass es irrelevant ist, was Gläubige behaupten.

Sollen sie nur.Es ist unwichtig!

Solange sie glauben und nicht behaupten ist ja auch alles in Butter.

Sheldon
24.05.2009, 13:37
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, die liebe Einfallslosigkeit. Atheisten bemerken nicht, daß es eine geistige Behinderung ist.

Ich dachte das hätten wir hinter uns, aber bei dir verbitterten, total verblödeten Tatagreis ist Hopfen und Malz verloren.

kotzfisch
24.05.2009, 13:52
Manticor und Paul.
Die beiden glauben statt wissen.
Ist doch deren Problem.
Wir wissen, dass wir nichts glauben können.
Auch gut!

Wobei sie beide den Popper im Kern nicht verstanden haben.

Sheldon
24.05.2009, 13:57
Ich glaube nur, was ich weiß
Und ich weiß das die Existenz des Irrglaubens an denn Christengott so unwahrscheinlich ist, wie 1 Jahr lang jede Woche den Lottojackpot zu gewinnen - mit immer den selben Zahlen.

Paul Felz
24.05.2009, 14:00
Manticor und Paul.
Die beiden glauben statt wissen.
Ist doch deren Problem.
Wir wissen, dass wir nichts glauben können.
Auch gut!

Wobei sie beide den Popper im Kern nicht verstanden haben.

So ist es.

kotzfisch
24.05.2009, 14:02
Wohltuend ist es, dass es noch Andere gibt, die noch klar denken können.

Paul Felz
24.05.2009, 14:05
Wohltuend ist es, dass es noch Andere gibt, die noch klar denken können.

Wenn ich mir die Umgebung und die Wahlergebnisse ansehe: eine erschreckende Minderheit.

kotzfisch
24.05.2009, 14:38
Oh ja- aber was sollte man denn wählen?
Die Linke- bitte!
NPD- bitte-das Programm von denen ist ja mottenkugelverdächtig!

Die größte Partei ist ohnehin die NWPD.

Krabat
24.05.2009, 14:55
Egal, vergiß es!

Nein, ich liebe Diskussion, bei denen die Leute nur rumzappeln, sich selber beweihräuchern welch große Logiker sie sind, aber nicht auf Argumente eingehen, sondern einfach behaupten, der andere sei einem Wahn verfallen und habe nichts verstanden.

Ich finde sowas lustig.

kotzfisch
24.05.2009, 15:01
Ich habe meine Position dargelegt.
Glauben halte ich für Wahn.
Wo ist ein Argument von Dir?
Ich zappele nicht.
Raus damit, wenn Du Diskussionen liebst.
Wohin willst Du?

Ich bin offen, falls Du wirklich etwas Substantielles zu sagen hast.
Einstweilen hast Du das Prinzip immer noch nicht verstanden- oder Du willst nicht.
Meine Güte: das ist Dein gutes Recht!

kotzfisch
24.05.2009, 15:02
Ich empfehle in diser Debatte M.Onfray.

Paul Felz
24.05.2009, 15:31
Oh ja- aber was sollte man denn wählen?
Die Linke- bitte!
NPD- bitte-das Programm von denen ist ja mottenkugelverdächtig!

Die größte Partei ist ohnehin die NWPD.

Das ist relativ gleichgültig, solange es nicht die etablierten Parteien sind. Es sollte aber eine Partei sein, die reelle Chancen hat, über 5 % zu kommen. Nur dann schadet es den derzeitig regierenden Parteien.

Mehr als Schaden anrichten ist zur Zeit leider nicht möglich.

kotzfisch
24.05.2009, 15:32
Na, da ist was dran.

Pythia
24.05.2009, 17:21
Ja, geht aber kürzer. Agnostiker wissen, daß sie es nicht wissen.
Behaupten aber auch nichts.Stimmt nicht. Agnostiker haben die höchste Intelligenz und den höchsten Bildungsgrad, und ich bin die Ausnahme, die das beweist. Agnostiker sind bei Bildung und Intelligenz vorwiegend in den obersten 4% angesiedelt, also gebideter und intelligenter als 96% aller Leute.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Adam.gif Agnostiker behaupten auch viel, da sie zu ihrem Wissen stehen. Durch ihre höhere Intelligenz und ihre größere Bildung wissen sie mehr als die anderen 96%, und so stoßen ihre Behauptungen oft auf Zweifel, Unglaube oder gar Ablehnung.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Schätzung ist das Niemandsland zwischen Wissen und Glaube, daher schätzen Agnostiker näher am Wissen, also konservativer. Risiken gehen sie nur theoretisch ein: beim sogenannten trial and error (reines Raten) gehen sie erst mal zu weit und arbeiten sich dann zurück zum Wissen.
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So gelangen sie immer an den extremsten Wissens-Rand. Daher bin ich fest davon überzeugt, daß unsere derzeitige Krise von Gläubigen verursacht wurde, also von Christen, Juden, Atheisten, Koranis und sonstigen Gläubigen. Mit Wissen kann die Krise nicht entstanden sein.
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Und Agnostiker handeln grundsätzlich nicht gegen besseres Wissen. Das tun nur Glaübige. Also hier, Leute wie Manicor und Krabat sind schuld. Und natürlich alle anderen Atheisten, Christen, Koranis, Juden, Polytheisten, Neuheiden und was wir sonst noch so an Gläubigen hier haben.

Krabat
24.05.2009, 17:39
Ich habe meine Position dargelegt.
Glauben halte ich für Wahn.
Wo ist ein Argument von Dir?
Ich zappele nicht.
Raus damit, wenn Du Diskussionen liebst.
Wohin willst Du?

Ich bin offen, falls Du wirklich etwas Substantielles zu sagen hast.
Einstweilen hast Du das Prinzip immer noch nicht verstanden- oder Du willst nicht.
Meine Güte: das ist Dein gutes Recht!

Bisher haben wir mehr oder weniger wissenschaftstheoretisch über die Frage diskutiert, ob man Gott beweisen oder widerlegen kann.

Jetzt aber kommst Du mit Deinem Glauben und sagst, "Glauben halte ich für Wahn".

Ich will Dir deinen Glauben lassen, aber ob Du etwas glaubst oder nicht, ist wissenschaftlich irrelevant.

Krabat
24.05.2009, 17:49
Stimmt nicht. Agnostiker haben die höchste Intelligenz und den höchsten Bildungsgrad, und ich bin die Ausnahme, die das beweist. Agnostiker sind bei Bildung und Intelligenz vorwiegend in den obersten 4% angesiedelt, also gebideter und intelligenter als 96% aller Leute.
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http://www.24-carat.de/2009/Adam.gif Agnostiker behaupten auch viel, da sie zu ihrem Wissen stehen. Durch ihre höhere Intelligenz und ihre größere Bildung wissen sie mehr als die anderen 96%, und so stoßen ihre Behauptungen oft auf Zweifel, Unglaube oder gar Ablehnung.
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Schätzung ist das Niemandsland zwischen Wissen und Glaube, daher schätzen Agnostiker näher am Wissen, also konservativer. Risiken gehen sie nur theoretisch ein: beim sogenannten trial and error (reines Raten) gehen sie erst mal zu weit und arbeiten sich dann zurück zum Wissen.
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So gelangen sie immer an den extremsten Wissens-Rand. Daher bin ich fest davon überzeugt, daß unsere derzeitige Krise von Gläubigen verursacht wurde, also von Christen, Juden, Atheisten, Koranis und sonstigen Gläubigen. Mit Wissen kann die Krise nicht entstanden sein.
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Und Agnostiker handeln grundsätzlich nicht gegen besseres Wissen. Das tun nur Glaübige. Also hier, Leute wie Manicor und Krabat sind schuld. Und natürlich alle anderen Atheisten, Christen, Koranis, Juden, Polytheisten, Neuheiden und was wir sonst noch so an Gläubigen hier haben.

Also Pythia, was Du hier machst ist - wenn ich Dich richtig verstehe - eigentlich recht peinlich. Du rechnest Dich zu den Agnostikern und behauptest einfach, die Agnostiker seien die 4 Prozent an der Intelligenz- und Wissensspitze der Gesellschaft.

Mit anderen Worten: Deine Gruppe hat recht, weil Ihr die Intelligentesten seid und allen anderen überlegen. Und Du gehörst zu dieser Intelligenzelite.

Ein wirklich peinliche Selbstüberhöhung.

Pythia
24.05.2009, 20:42
Also Pythia, was Du hier machst ist - wenn ich Dich richtig verstehe - eigentlich recht peinlich. Du rechnest Dich zu den Agnostikern und behauptest einfach, die Agnostiker seien die 4 Prozent an der Intelligenz- und Wissensspitze der Gesellschaft.
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Mit anderen Worten: Deine Gruppe hat recht, weil Ihr die Intelligentesten seid und allen anderen überlegen. Und Du gehörst zu dieser Intelligenzelite. Eine wirklich peinliche Selbstüberhöhung."... und ich bin die Ausnahme, die das beweist." schrieb ich. Du brauchst also nicht lange zu suchen, um einen Agnostiker zu finden, der nicht zu den oberen 4% gehört. Ich bin doch hier. Aber damit bestätige ich als Ausnahme ja die Regel, und ohne mich würdest Du wirklich lang-lange suchen müssen, bevor Du einen dummen Agnostiker findest.
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Es gibt eben in jeder Elite wenige Dummköpfe, aber es gibt sie. Das sind die Ausnahmen und die Glückspilze. Den Agnostikern fehlen eben einfach die dummen Massen, die bei allen Gläubigen die Mehrheit bilden. Egal welchen Glauben Du aussuchst: Atheisten, Christen, Koranis, Juden, Polytheisten, Neuheiden und was es sonst noch so an Gläubigen gibt.
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Agnostiker kann kann man eben nur werden durch Intellignenz, Bildung und klares Denken. oder Glück, wie ich. Es gibt keine Lehrer, die Schüler zu Agnostikern machen, und es gibt nur sehr wenige Eltern, die ihre Kinder als Agnostiker erziehen. Glaube ist eben einfacher und allgegenwärtig.
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http://www.24-carat.de/2009/Adam.gif Und es gibt ja für jeden Wunsch einen Glauben mit reichlich Heilgen für jeden Zweck. Und vielleicht stimmen sogar einige oder alle Glaubensrichtungen. Falls es einen allmächtigen Gott gibt, schafft er es in seiner Allmacht doch spielend für die Einen Allah oder Jahwe zu sein, für andere Gott Vater oder Wotan, und für wieder Andere Wishnu oder Zeus.

Buddha
24.05.2009, 21:21
Atheisten glauben nicht, sie wissen
Theisten wissen nicht, sie glauben
Hm - ich würde eher sagen:

Theisten schalten religionsbedingt zeitweise ihr Hirn ab - z. B. während des Gottesdienstes. Nachdem sie aus dem Betbunker raus sind, schaltet die Mehrheit unter ihnen es aber wieder ein - oder bin ich da zu optimistisch?;)

Gawen
24.05.2009, 21:21
Zum kritischen Rationalismus gibt es keine seriöse Alternative.Alles andere ist sinnfreie Kaffeesatzleserei.

Würdest Du mir dieses quasi atheistische Gebot bitte mal falsifizierbar formulieren? ;)

Die Menschheit kam übrigens lange gut ohne kritischen Rationalismus über die Runden...

kotzfisch
25.05.2009, 06:20
Nun, zuerst einmal ist das ja unfreiwllige Komik,Zitat:

Stimmt nicht. Agnostiker haben die höchste Intelligenz und den höchsten Bildungsgrad, und ich bin die Ausnahme, die das beweist. Agnostiker sind bei Bildung und Intelligenz vorwiegend in den obersten 4% angesiedelt, also gebideter und intelligenter als 96% aller Leute.

Du bist echt die Ausnahme, die gar nichts beweist.Deine Einlassungen sind wir immer:Falsch.

Woher Du Deine schlauen Zahlen nimmst, bleibt auch Dein süßes Geheimnnis.

So betrachtet sind Deine Einlassungen in völliger Selbstüberschätzung bestenfalls peinlich.

kotzfisch
25.05.2009, 06:23
Krabat:
Nein, mit Glauben hat meine Aussage nichts zu tun, es ist eine Meinung,sonst nichts.

Ich hae lediglich dargelegt, dass der Gottesbeweis nicht führbar ist und ohnehin irrelevant.Es ist keine naturwissenschaftliche Frage.

Brotzeit
25.05.2009, 13:39
............Ein wirklich peinliche Selbstüberhöhung.

Krabat; besser als die permanenten geistigen Bankrotterklärungen von sind / ist es allemal!

Brotzeit
25.05.2009, 13:46
Hm - ich würde eher sagen:

Theisten schalten religionsbedingt zeitweise ihr Hirn ab - z. B. während des Gottesdienstes. Nachdem sie aus dem Betbunker raus sind, schaltet die Mehrheit unter ihnen es aber wieder ein - oder bin ich da zu optimistisch?;)


Haben Theisten überhaupt ein Hitn ?
G-TT denkt und lenkt doch gem. seinen unfehlbaren Masterplanes für sie......
Also wozu brauchen sie noch ein Hirn ?
Das wird aus biologischen Gründen herraus durch die quantitativ steigende Anzahl der Besuche im lokalen Bettempel atropiert .....
So wie jeder Muskel des menschlichen Körpers atropiert wird, wenn er nicht genutzt bw. gefordert wird. Wieso sollte also der christliche Denkmuskel nicht davon betroffen sein????? Der menschliche Körper ist eine absolut effizient arbeitende chemisch - physikalisch biologische Struktur!
Also was soll er dann ein christliches Hirn ernähren , daß eh´nicht gefordert wird ?
Was macht er ?
Richtig er atropiert es ...............

Brotzeit
25.05.2009, 13:49
.........Es ist keine naturwissenschaftliche Frage.


Genausowenig wie Theologie eine Wissenschaft sein kann!

Die Theologie wird meines erachtens nach, nur noch aus traditionellen und sozialen bzw. sozial - politischen Gründen als Wissenschaft bezeichnet, da die Politik leider auch auf die Stimmen der Klerikalen angewiesen ist ............. :rolleyes:

Die Theologie ist eine "Wissenschaft" die seit Jahrhundeten versucht, ihre waghalsigen und auf Hypothesen basierenden Thesen wiederum mit neuen Thesen und sogenannten "Gleichnissen" zu "beweisen" ohne jedoch latente Beweise liefern zu können, die einer wissenschaftlichen Prüfung standhalten!
Theologen sind im Grunde bzw. Geiste wie kleine Kinder, die nur aufgrund ihres sturen Willens und ihres Beharrens glauben, sie hätten Recht...........