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Vollständige Version anzeigen : FIAT-OPEL - das Angebot



klartext
04.05.2009, 16:09
Heute hat FIAT seine Pläne für die Übernahme von Opel vorgelegt. Darin garantiert es den Erhalt der Werke in Bochum, Rüsselshheim und Eisenach, wobei Personalreduzierungen nicht ausgeschlossen sind. Das Werk Kaiserlautern steht in Frage.
FIAT will ohne eigenes Geld einsteigen. FIAT erwartet einen " Überbrückungsbedarf " von fünf bis sieben Milliarden Euro, der europaweit über staatliche Bürgschaften oder Garantien gedeckt werden soll.
quelle: www.morgenpost.de/wirtschaft/article1086074

ochmensch
04.05.2009, 16:21
Ich denke, GM gibt Opel nur mit einer gewissen Eigeninvestition ab?

SAMURAI
04.05.2009, 16:29
Autobauer

Fiat stellt Milliarden-Bedingung für Opel-Einstieg (http://www.welt.de/wirtschaft/article3673045/Fiat-stellt-Milliarden-Bedingung-fuer-Opel-Einstieg.html)


(http://www.welt.de/wirtschaft/article3673045/Fiat-stellt-Milliarden-Bedingung-fuer-Opel-Einstieg.html#article_comment) Von Marco Dalan 4. Mai 2009, 16:59 Uhr
Hoffnung und Sorgen nach dem ersten Auftritt von Fiat-Chef Marchionne in Berlin: Bei einer Übernahme des Autobauers Opel will Fiat alle deutschen Endmontagewerke sowie die Marke Opel erhalten. Allerdings sehen die Italiener für den Einstieg bis zu 7 Milliarden Euro "Überbrückungsbedarf". Ein Werk zittert.



.................................... Fiat wolle ohne eigene Schulden bei Opel einsteigen und dafür eine entsprechende Konstruktion schaffen. Das italienische Unternehmen erwägt daher die Ausgliederung seiner Autosparte und deren Zusammenlegung mit Chrysler und dem Europageschäft von General Motors, dem Mutterkonzern von Opel. Damit wäre Fiat Nummer eins in Europa und Nummer zwei der Autohersteller weltweit. Der „finanzielle Überbrückungsbedarf“ würde sich dann aus den Schulden von der Opel-Mutter General Motors (GM) und aus den Pensionsverbindlichkeiten von GM ergeben. Dieser werde nach Schätzungen von Fiat europaweit auf fünf bis sieben Milliarden Euro veranschlagt. Eine neue Lösung soll nach dem Willen Guttenbergs daher auch alle Länder umfassen, in den GM Europa Standorte hat.

Fiat will nur an die Staatsknete. Fiat ist selbst marode bis auf die Knochen. Jagt Fiat zum Teufel.

SAMURAI
04.05.2009, 16:36
FIATS OPEL-VISION

Angriff des Krisenkünstlers (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,622655,00.html)

http://www.spiegel.de/img/0,1020,1512141,00.jpg (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,622655,00.html)
Italien träumt von Fiat-Opel-Chrysler - mit viel Chuzpe will Sergio Marchionne mitten in der Krise einen neuen Auto-Weltkonzern errichten. Er spricht sogar von einer "Hochzeit im Himmel" wie einst Daimler-Chef Jürgen Schrempp. Dabei musste der Italiener Fiat gerade erst noch vor der Pleite retten. Von Stefan Schultz mehr... (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,622655,00.html)

Im Vesuv sind noch Plätze frei.

klartext
04.05.2009, 16:49
Ich denke, GM gibt Opel nur mit einer gewissen Eigeninvestition ab?

Ein schlankes Geschäft - Fiat will sich zum drittgrössten Autobauer aufschwingen ganz ohne Eigenkapital, also ohne jedes Risiko auf Staatskosten, nicht italienische versteht sich. Vorsichtshalber wird die FIAT-Autosparte aus dem Gesamtkonzern ausgegliedert, damit er nicht mit in die Tiefe gerissen werden kann.
Und, wie die Erfahrung zeigt, ist ein Konzern einmal gross genug, kann man jede Menge Staatsknete nachfordern wegen der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung.
Hält Fiat uns für bescheuert ? Auf dieser Basis kann jeder Soziempfänger übernehmen. Ich hoffe, man stopt diesen Wahnsinn noch rechtzeitig.

Widder58
04.05.2009, 17:34
Heute hat FIAT seine Pläne für die Übernahme von Opel vorgelegt. Darin garantiert es den Erhalt der Werke in Bochum, Rüsselshheim und Eisenach, wobei Personalreduzierungen nicht ausgeschlossen sind. Das Werk Kaiserlautern steht in Frage.
FIAT will ohne eigenes Geld einsteigen. FIAT erwartet einen " Überbrückungsbedarf " von fünf bis sieben Milliarden Euro, der europaweit über staatliche Bürgschaften oder Garantien gedeckt werden soll.
quelle: www.morgenpost.de/wirtschaft/article1086074

Die italienische Pleitebude kann nicht im Ernst ein Thema sein. Offensichtlich nichts gelernt in zeiten der Finanzkrise.

Caput Mundi
04.05.2009, 17:38
FIAT will ohne eigenes Geld einsteigen....
Das stimmt doch schon wieder nicht was du hier verbreitest. Fiat hat sehr wohl ein erstes Angebot von ca. 1 Milliarde Euro vorgelegt.
Ich frage mich immer wieder woher du deine Infos schoepfst.?( Deine "Quelle" ist uebrigends auch nicht abrufbar, du systematischer Desinformant.:D

klartext
04.05.2009, 17:45
Das stimmt doch schon wieder nicht was du hier verbreitest. Fiat hat sehr wohl ein erstes Angebot von ca. 1 Milliarde Euro vorgelegt.
Ich frage mich immer wieder woher du deine Infos schoepfst.?( Deine "Quelle" ist uebrigends auch nicht abrufbar, du systematischer Desinformant.:D

Ich weiss nicht, wie du auf diese Milliarde kommst. Das Angebot, das heute unserem Wirtschaftsminister vorgelegt wurde, beinhaltet das nicht.
Ohnehin ein Witz, diese eine Milliarde angesichts des Kapitalbedarfs von 7 Milliarden, gerade mal 15 %.
Pumpt man schon wieder eine Blase auf, die dann platzt ? Niemand würde drei marode Betriebe auf dieses Basis beleihen, eine Eigenkapitalquote von 60 % ist das Minimum, wenn man seriös finanziert.

Caput Mundi
04.05.2009, 17:52
Ich weiss nicht, wie du auf diese Milliarde kommst. Das Angebot, das heute unserem Wirtschaftsminister vorgelegt wurde, beinhaltet das nicht.
Ohnehin ein Witz, diese eine Milliarde angesichts des Kapitalbedarfs von 7 Milliarden, gerade mal 15 %.
Pumpt man schon wieder eine Blase auf, die dann platzt ? Niemand würde drei marode Betriebe auf dieses Basis beleihen, eine Eigenkapitalquote von 60 % ist das Minimum, wenn man seriös finanziert.
Du wirst dich noch ganz gehoerig wundern wozu Marchionne alles in der Lage ist.
Opel ist uebrigends in der aktuellen Situation absolut nicht in der Lage grossartig Bedingungen zu stellen, wenn ueberhaupt wird FIAT die Bedingungen stellen.
Zu bemerken waere hierbei noch das der "Kampf" auch auf politischer Ebene in D gefuehrt wird.
Die SPD bevorzugt eindeutig MAGNA, waehrend die CDU auf FIAT setzt und heute vom ersten groben Plan von Marchionne positiv ueberrascht war.

henriof9
04.05.2009, 17:56
Das stimmt doch schon wieder nicht was du hier verbreitest. Fiat hat sehr wohl ein erstes Angebot von ca. 1 Milliarde Euro vorgelegt.
Ich frage mich immer wieder woher du deine Infos schoepfst.?( Deine "Quelle" ist uebrigends auch nicht abrufbar, du systematischer Desinformant.:D

Also Deine Italienliebe in allen Ehren, aber trotzdem solltest Du nicht blind und taub durch die Welt marschieren.
Fest steht, daß Fiat kein Eigenkapital hat dafür aber einen horrenden Schuldenberg.
Fiat versucht lediglich auf die Billige lästige Konkurrenz loszuwerden und das auch noch auf Kosten von anderen.

Caput Mundi
04.05.2009, 18:05
Also Deine Italienliebe in allen Ehren, aber trotzdem solltest Du nicht blind und taub durch die Welt marschieren.
Fest steht, daß Fiat kein Eigenkapital hat dafür aber einen horrenden Schuldenberg.
Fiat versucht lediglich auf die Billige lästige Konkurrenz loszuwerden und das auch noch auf Kosten von anderen.
Absoluter Bloedsinn was du da verzapfst. Der Automobilmarkt steht kurz vor einer historischen Wende und Neuformierung, und fuer FIAT zaehlt in erster Linie die Verkaufzahlen in der neuen Allianz auf die 5/6 Millionengrenze zu bringen um zu den zukuenftigen 5-6 Global Playern zu gehoeren. Sowohl die Autos von Chrysler als auch die von Opel sind aus diesem Grund unabdingbar.
Opel wird unter FIAT weiterhin seinen Namen und einen Grossteil der Werke in D beibehalten, und auch der Firmensitz wird weiterhin in D bleiben. Logischerweise wird anhand der globalen Ueberkapazitaeten die aktuelle Arbeitnehmerbesetzung ein wenig schrumpfen. Das waere so oder so auch bei bei der Alternative Magna der Fall, ebenso wie die Buergschaften in Milliardenhoehe.;)
Und was die Technologie und von einigen Seiten desinformierender Kritik anbetrifft: FIAT baut derzeit die oekologischsten und fortgeschrittensten Dieselmotoren auf dem Markt und ist auch im Wasserstoffantrieb sehr weit fortgeschritten. Ein wenig mehr Info zu Fiat wuerde auch dir nicht schaden.

klartext
04.05.2009, 18:24
Du wirst dich noch ganz gehoerig wundern wozu Marchionne alles in der Lage ist.
Opel ist uebrigends in der aktuellen Situation absolut nicht in der Lage grossartig Bedingungen zu stellen, wenn ueberhaupt wird FIAT die Bedingungen stellen.
Zu bemerken waere hierbei noch das der "Kampf" auch auf politischer Ebene in D gefuehrt wird.
Die SPD bevorzugt eindeutig MAGNA, waehrend die CDU auf FIAT setzt und heute vom ersten groben Plan von Marchionne positiv ueberrascht war.

Opel stellt keine Bedingungen sondern der deutsche Steuerzahler. Wenn Fiat Kohle hätte, bräuchte sie nicht in Europa betteln, um die Finanzierung zusammen zu kratzen. Eine Sache, die so anfängt, ist von vorne herein zum scheitern verurteilt.
Man wirft nicht gutes Geld schlechtem Geld hinterher. Das weiss man seit der Pleite von Holzmann.
Für das, was Fiat will, brauchen wir Fiat nicht. Mit diesem Geld kann der deutsche Staat selbst Opel übernehmen in Verbindung mit den Händlern.
Und wer garantiert uns, dass diese Blase nicht platzt, wenn die Staatskohle verbraten ist ?
Fiat war noch nie ein global player und will nun zugleich den deutschen und US-Markt aufrolllen ? Darüber kann ich nur müde lächeln.
Und nur mal am Rande, es dürfte kaum noch Käufer für einen Opel-PKW geben, wenn dieser auch noch das schlechte image von fiat hat.
Made in Italy ist nicht der grosse Renner.

henriof9
04.05.2009, 18:35
Absoluter Bloedsinn was du da verzapfst. Der Automobilmarkt steht kurz vor einer historischen Wende und Neuformierung, und fuer FIAT zaehlt in erster Linie die Verkaufzahlen in der neuen Allianz auf die 5/6 Millionengrenze zu bringen um zu den zukuenftigen 5-6 Global Playern zu gehoeren. Sowohl die Autos von Chrysler als auch die von Opel sind aus diesem Grund unabdingbar.
Opel wird unter FIAT weiterhin seinen Namen und einen Grossteil der Werke in D beibehalten, und auch der Firmensitz wird weiterhin in D bleiben. Logischerweise wird anhand der globalen Ueberkapazitaeten die aktuelle Arbeitnehmerbesetzung ein wenig schrumpfen. Das waere so oder so auch bei bei der Alternative Magna der Fall, ebenso wie die Buergschaften in Milliardenhoehe.;)
Und was die Technologie und von einigen Seiten desinformierender Kritik anbetrifft: FIAT baut derzeit die oekologischsten und fortgeschrittensten Dieselmotoren auf dem Markt und ist auch im Wasserstoffantrieb sehr weit fortgeschritten. Ein wenig mehr Info zu Fiat wuerde auch dir nicht schaden.

Dann sollte sich Fiat seinen Finanzbedarf mal bei einer Bank holen, sollten sie die Kredite bekommen ist es o.k., aber nicht auf Kosten der Steuerzahler anderer Staaten.

klartext
04.05.2009, 18:38
Dann sollte sich Fiat seinen Finanzbedarf mal bei einer Bank holen, sollten sie die Kredite bekommen ist es o.k., aber nicht auf Kosten der Steuerzahler anderer Staaten.
Banken finanzieren keine Glücksspiele, zumindest seit der Finanzkriese nicht mehr.
Fiat setzt fremdes Geld auf Zahl und hofft, dass die Kugel richtig fällt. Das kann jeder.

Verrari
04.05.2009, 18:44
Absoluter Bloedsinn was du da verzapfst. Der Automobilmarkt steht kurz vor einer historischen Wende und Neuformierung, und fuer FIAT zaehlt in erster Linie die Verkaufzahlen in der neuen Allianz auf die 5/6 Millionengrenze zu bringen um zu den zukuenftigen 5-6 Global Playern zu gehoeren. Sowohl die Autos von Chrysler als auch die von Opel sind aus diesem Grund unabdingbar.


Bei den PKW gibt es eine nahezu 100%-ige Überlappung der Modelle, vuol' dire, einer von beiden (FIAT oder Opel) ist eigentlich überflüssig. :=

henriof9
04.05.2009, 18:44
Banken finanzieren keine Glücksspiele, zumindest seit der Finanzkriese nicht mehr.
Fiat setzt fremdes Geld auf Zahl und hofft, dass die Kugel richtig fällt. Das kann jeder.

Mir ist das klar, aber anscheinend nicht unserem Italo- Freund @Capu Mundi denn mein Beitrag war expliziet an ihn gerichtet. :D

Hofer
04.05.2009, 18:46
Das stimmt doch schon wieder nicht was du hier verbreitest. Fiat hat sehr wohl ein erstes Angebot von ca. 1 Milliarde Euro vorgelegt.
Ich frage mich immer wieder woher du deine Infos schoepfst.?( Deine "Quelle" ist uebrigends auch nicht abrufbar, du systematischer Desinformant.:D



Fiat hat sehr wohl ein erstes Angebot von ca. 1 Milliarde Euro vorgelegt.


Fiat hat 6 Milliarden Schulden und will nur bei Opel einsteigen wenn der deutsche Steuerzahler 7 Milliarden auf den Tisch legt

Dann müßten wir ja bescheuert sein die Schulden von Fiat bezahlen.

Hat die Mafia Fiat übernommen ?

WIENER
04.05.2009, 18:51
Trotz Österreichischen Patriotismus glaube ich nicht das Magna wirklich die bessere Lösung für Opel wäre, die Stückzahlm der produzierten Fahrzeuge wären meiner Meinung nach für ein langfristiges erfolgreiches Engaments zu klein, Forschung und Entwicklung zu teuer. Außerdem will Stronach ein Russisches Konsortium mit auf den Zug nehmen, und bei aller berechtigten Kritik an Fiat, traue ich den Italienern mehr zu als den Russen.

Wer das bessere Konzept vorlegt, sollte den Zuschlag bekommen, dies zu beurteilen halte ich aber in diesen Forum für niemanden wirklich befähigt.

WIENER
04.05.2009, 18:54
Bei den PKW gibt es eine nahezu 100%-ige Überlappung der Modelle, vuol' dire, einer von beiden (FIAT oder Opel) ist eigentlich überflüssig. :=

Deutschland wird sich abfinden müssen das Opel eine tote Marke ist, die alleine nicht überlebensfähig ist. Die Kombination Staat/Händler, wie sie einige vorgeschlagen haben, ist ein sicheres Milliardengrab.

Zarah
04.05.2009, 18:56
Pleite-Fiat übernimmt Pleite-Opel! Der deutsche Steuerzahler soll für eine bankrottreife italienische Firma aufkommen? Das darf doch alles nicht wahr sein! Außerdem bürgt der Name Fiat sicherlich für keine gute Qualität.

ochmensch
04.05.2009, 19:02
[...] Und nur mal am Rande, es dürfte kaum noch Käufer für einen Opel-PKW geben, wenn dieser auch noch das schlechte image von fiat hat.
Made in Italy ist nicht der grosse Renner.

Das würde ich so nicht sagen, amerikanische Autos haben in Deutschland auch einen schlechten Ruf, was jedoch nicht auf Opel abgefärbt hatte. Sofern Opel unter Fiat der klassische Opel bliebe, wäre das wohl kein Problem.

Caput Mundi
04.05.2009, 19:13
Bei den PKW gibt es eine nahezu 100%-ige Überlappung der Modelle, vuol' dire, einer von beiden (FIAT oder Opel) ist eigentlich überflüssig. :=
Das stimmt so auch nicht. In Konkurrenz ist nur der Corsa und Astra nennenswert, waehrend Meriva, Insigna und Zafira eher komplemtaer waeren.
Aber das ist nicht der springende Punkt, wie ich weiter oben schrieb. Es steht wegen der Ueberkapazitaeten und der auch wegen der weltweiten Finanzkrise eine voellige Neuordnung im Automobilsektor an und FIAT ist gewillt seinen Platz unter den Verbliebenen zu sichern. Und das wird es auch.;)
Die systematische Miessmache in D hat eher national-ideologische statt rein wirtschaftliche Gruende. Was jedoch viele ignorieren, unabhaengig der Pro und Kontras, ist das Opels Alternative der Bankrott ist, was wiederrum heisst das zigtausende neue Arbeitslose eurem Land schwer zu schaffen machen werden.
Marchionnes' Angebot ist serioes und die vielleicht einzigste glaubwuerdige Hoffnung fuer Opel und den Standort Deutschland.

WIENER
04.05.2009, 19:13
Pleite-Fiat übernimmt Pleite-Opel! Der deutsche Steuerzahler soll für eine bankrottreife italienische Firma aufkommen? Das darf doch alles nicht wahr sein! Außerdem bürgt der Name Fiat sicherlich für keine gute Qualität.



Rost und Rost gesellt sich gern:lach:

Caput Mundi
04.05.2009, 19:17
Das würde ich so nicht sagen, amerikanische Autos haben in Deutschland auch einen schlechten Ruf, was jedoch nicht auf Opel abgefärbt hatte. Sofern Opel unter Fiat der klassische Opel bliebe, wäre das wohl kein Problem.
Das mit dem schlechten Image ist doch auch wieder nur eines der Totschlagargumente einiger weniger 'Deutschland ueber alles' Fraktion. Alleine Verkaufzahlen Fiats' in Deutschland belegen das Gegenteil. Ein europaeischer Marktanteil von aktuell ueber 10% kontrastiert stark mit den "Argumentationen" eines schlechten Images.;)

klartext
04.05.2009, 19:22
Das würde ich so nicht sagen, amerikanische Autos haben in Deutschland auch einen schlechten Ruf, was jedoch nicht auf Opel abgefärbt hatte. Sofern Opel unter Fiat der klassische Opel bliebe, wäre das wohl kein Problem.

Die Opelhändler haben ihre US-Abstammung immer sehr im Hintergrund gehalten. Das geht mit Fiat nicht mehr, weil fiat das Vertieibsnetz für ihre eigenen PKW nutzen will und muss.
Das Problem ist: Opel hat eine Überkapazität von ca. 30 %, fiat ca. 25 %, Chrysler steht ganz still für bis zu zwei Monaten.
Marktwirtschaftlich betrachtet hat Opel und Chrysler am Markt nichts zu suchen und fiat alleine mittelfristig keine Überlebenschance.
Man lasse alle drei sterben. Die Marktanteile tun unseren eigenen Herstellern sicher gut. Warum sollen wir von unserem Geld auch noch die italienische Konkurrenz unterstützen ?
VW sollte zum Schnäppchenpreis Opel übernehmen und dann mit staatlicher Unterstützung Opel im Gleitflug stilllegen. Das kostet zwar auch Geld, wäre aber eine berechenbare Lösung mit einem definierten Endziel.
Es geht am Ende immer um Marktanteile. Nur sie sichern das Überleben. Diese sind bei VW sicher besser aufgehoben als bei fiat.

klartext
04.05.2009, 19:28
Das mit dem schlechten Image ist doch auch wieder nur eines der Totschlagargumente einiger weniger 'Deutschland ueber alles' Fraktion. Alleine Verkaufzahlen Fiats' in Deutschland belegen das Gegenteil. Ein europaeischer Marktanteil von aktuell ueber 10% kontrastiert stark mit den "Argumentationen" eines schlechten Images.;)

Warum soll der deutsche Steuerzahler einen PKW-Hersteller unterstützen und gross machen, der in Konkurrenz zur deutschen Automobilindustrie steht ?
Das musst du mir mal erklären. Das Geld stecken wir besser in unsere eigene Indsutrie.

ochmensch
04.05.2009, 19:36
Das mit dem schlechten Image ist doch auch wieder nur eines der Totschlagargumente einiger weniger 'Deutschland ueber alles' Fraktion. Alleine Verkaufzahlen Fiats' in Deutschland belegen das Gegenteil. Ein europaeischer Marktanteil von aktuell ueber 10% kontrastiert stark mit den "Argumentationen" eines schlechten Images.;)

Komm', den Deutschland-über-alles-Käse kannst du stecken lassen, sowas zieht hier im Forum nicht. Aber ich gebe dir Recht, dass Fiat kein wirklich schlechtes Image hat, eher hat es zu wenig Image, zu wenig Profil.

klartext
04.05.2009, 19:48
Komm', den Deutschland-über-alles-Käse kannst du stecken lassen, sowas zieht hier im Forum nicht. Aber ich gebe dir Recht, dass Fiat kein wirklich schlechtes Image hat, eher hat es zu wenig Image, zu wenig Profil.

Es geht um Marktanteile für die deutsche Automobilindustrie, also um deutsche Arbeitsplätze. Machen wir fiat stark, schaden wir unserer eigenen PKW-Industrie und finanzieren fiat den Zugang zum deutschen Markt.
Die Opelpleite ist deshalb die bessere Lösung.
Mit 7 Milliarden kann man den Spiess auch umdrehen und wir kaufen fiat.

Caput Mundi
04.05.2009, 19:49
Warum soll der deutsche Steuerzahler einen PKW-Hersteller unterstützen und gross machen, der in Konkurrenz zur deutschen Automobilindustrie steht ?
Das musst du mir mal erklären. Das Geld stecken wir besser in unsere eigene Indsutrie.
Ja warum findet sich denn dann wohl kein anderer serioeser nationaler Interessent fuer diesen, kurz vor dem Bankrott stehenden Automobilhersteller Opel? Wo sind denn nun eure wirtschaflichen 'Champions', und warum, wenn FIAT so eine schlechte Loesung sein soll, uebernimmt denn nicht euer Staat dieses marode, heruntergewirtschaftete Unternehmen?
Erklaer mal Maestro, ich bin ganz Ohr!

WIENER
04.05.2009, 19:50
Warum soll der deutsche Steuerzahler einen PKW-Hersteller unterstützen und gross machen, der in Konkurrenz zur deutschen Automobilindustrie steht ?
Das musst du mir mal erklären. Das Geld stecken wir besser in unsere eigene Indsutrie.


ein berechtigter Einwand, vor allem VW würde aus diesen Zusammenschluß, hätte er Erfolg, große Konkurenz erwachsen.

WIENER
04.05.2009, 19:52
Ja warum findet sich denn dann wohl kein anderer serioeser nationaler Interessent fuer den, kurz vor dem Bankrott stehenden Automobilhersteller Opel? Wo sind denn nun eure wirtschaflichen 'Champions', und warum, wenn FIAT so schlechte Loesung sein soll, uebernimmt denn nicht euer Staat dieses marode, heruntergewirtschaftete Unternehmen?
Erklaer mal Maestro, ich bin ganz Ohr!


Es geht weniger um die Frage der Sinnhaftigkeit für Fiat aus diesen Zusammenschluß sondern um die Frage warum aus Deutschen Steuergeldern ein Konkurent für die eigene Automobilindustrie gefördert werden soll, oder ob es nicht sinnvoller wäre, den Marktgesetzen zu folgen und Opel in Konkurs gehen zu lassen. Das sollte ernsthaft geprüft werden.

Caput Mundi
04.05.2009, 19:55
Komm', den Deutschland-über-alles-Käse kannst du stecken lassen, sowas zieht hier im Forum nicht. Aber ich gebe dir Recht, dass Fiat kein wirklich schlechtes Image hat, eher hat es zu wenig Image, zu wenig Profil.
Ob dies hier im Forum 'zieht oder nicht zieht' interessiert mich ehrlich gesagt einen feuchten Kehricht. Wer nicht in der Lage ist zu erkennen das von Seiten der Presse eine nationale Linie in der Urteilsbegruendung ueberwiegt ist selber Schuld.;)

ochmensch
04.05.2009, 20:00
Ob dies hier im Forum 'zieht oder nicht zieht' interessiert mich ehrlich gesagt einen feuchten Kehricht. Wer nicht in der Lage ist zu erkennen das von Seiten der Presse eine nationale Linie in der Urteilsbegruendung ueberwiegt ist selber Schuld.;)

Es wäre mir neu, dass die deutsche Presse nationalistisch wäre. Dann dürfte ja auch nur Volkswagen oder Porsche als Investor in Frage kommen. Aber, das Argument mit der nahezu identischen Produktpalette und demselben (europäischen) Markt kann man ja nicht einfach wegwischen. Ein außereuropäischer Investor, der auf diesem Wege den europäischen Markt erschließen will, wäre nachvollziehbarer.

klartext
04.05.2009, 20:00
Ja warum findet sich denn dann wohl kein anderer serioeser nationaler Interessent fuer diesen, kurz vor dem Bankrott stehenden Automobilhersteller Opel? Wo sind denn nun eure wirtschaflichen 'Champions', und warum, wenn FIAT so eine schlechte Loesung sein soll, uebernimmt denn nicht euer Staat dieses marode, heruntergewirtschaftete Unternehmen?
Erklaer mal Maestro, ich bin ganz Ohr!

Warum sollte sich irgendwer für Opel interessieren,wenn er genug Eigenkapital hat ? Opel benötigt Sterbehilfe, nicht mehr. Opel ist Teil eines US-Konzerns und kein deutsches Unternehmen. Warum sollten wir also einen US-Konzern unterstützen ?
Dafür ist genauso wenig Anlass wie fiat zu sponsern.
Opel und fiat stehen in Konkurrenz zu VW. Wenn schon Steuergelder, dann machen wir damit besser VW stark als ausländische Konzerne.
Opel hatte immer das Problem, dass grundsätzliche Entscheidungen in den USA gefallen sind. Das Problem bleibt, nur ist es dann Italien.
Diese Lösung ist keine und nicht einen cent wert.

klartext
04.05.2009, 20:16
Ob dies hier im Forum 'zieht oder nicht zieht' interessiert mich ehrlich gesagt einen feuchten Kehricht. Wer nicht in der Lage ist zu erkennen das von Seiten der Presse eine nationale Linie in der Urteilsbegruendung ueberwiegt ist selber Schuld.;)

Ein Blick hinter dei Kulissen macht klug.
Fiat wurde von einem italiensichen Bankenkonsortium vor der Pleite gerettet. Diese Banken sind nun Miteigentümer und sehen die Chance, statsverbürgte Kredite an fiat zu geben in Höhe von bis zu 7 Milliarden. Das nenne ich ein echtes und risikoloses Geschäft.
Für fiat lohnt sich der Einstieg unter diesen Konditionen immer. Die Frage ist jedoch, was kommt dabei für die deutsche Volkswirtschaft über den Tisch.
Nationalistisch ? Nein, es geht um deutsche Steuergelder und nicht um italienische.

Caput Mundi
04.05.2009, 20:38
Für fiat lohnt sich der Einstieg unter diesen Konditionen immer. Die Frage ist jedoch, was kommt dabei für die deutsche Volkswirtschaft über den Tisch.
Nationalistisch ? Nein, es geht um deutsche Steuergelder und nicht um italienische.
Fuer die deutsche Volkswirtschaft kommt dabei heraus das FIAT den Arsch von ca. 30.000 Mitarbeitern in D rettet und der Standort in D erhalten bleibt. Und das ist schon mehr als grosszuegig.;)
Wer zu lang am Strang zieht riskiert das dieser am Ende zerreist. ;)
Fiat hat die besseren Karten.

klartext
04.05.2009, 20:45
Fuer die deutsche Volkswirtschaft kommt dabei heraus das FIAT den Arsch von ca. 30.000 Mitarbeitern in D rettet und der Standort in D erhalten bleibt. Und das ist schon mehr als grosszuegig.;)
Wer zu lang am Strang zieht riskiert das dieser am Ende zerreist. ;)
Fiat hat die besseren Karten.

Du irrst. Nicht fiat würde diese Arbeitsplätze retten, sondern der deutsche Steuerzahler. Wobei dann immer noch die Frage ist, ob wir auf der anderen Seite nicht deutsche Arbeitsplätze bei deutschen Herstellern gefährden.
Der Markt wird nicht dadurch grösser, dass fiat bei Opel einsteigt.
Wenn fiat Opel kaufen will, habe ich nichts dagegen. Aber bitte nicht von meinem Geld.

Pascal_1984
04.05.2009, 20:50
Ein schlankes Geschäft - Fiat will sich zum drittgrössten Autobauer aufschwingen ganz ohne Eigenkapital, also ohne jedes Risiko auf Staatskosten, nicht italienische versteht sich. Vorsichtshalber wird die FIAT-Autosparte aus dem Gesamtkonzern ausgegliedert, damit er nicht mit in die Tiefe gerissen werden kann.
Und, wie die Erfahrung zeigt, ist ein Konzern einmal gross genug, kann man jede Menge Staatsknete nachfordern wegen der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung.
Hält Fiat uns für bescheuert ? Auf dieser Basis kann jeder Soziempfänger übernehmen. Ich hoffe, man stopt diesen Wahnsinn noch rechtzeitig.

Also bitte, deine CDU Freunde, welche unser Land regieren würden doch niemals solche scheiße bauen... oder? Die CDU ist doch bekannt für ihr umsichtiges Handeln und ihre hochintelligente Chefin, die immer noch an den Klimawandel glaubt, als studierte Physikerin, wohlgemerkt :)):)):))

Libero
04.05.2009, 20:52
Fiat sollte Opel nichts übernehmen. Die deutschen sind dafür bekannt ausländische Hersteller kaputt zu wirtschaften, ich erinnere an Chrysler, Rover oder GM. Außerdem sollte man sich auch an die Übernahme Pirelli-Continental erinnern, als Pirelli eine Aktienmehrheit von Conti erworben hatte aber von einem deutschen Gericht die Ausübung ihrer Stimmenmehrheit untersagt wurde, entgegen der deutschen Gesetze.

Wenn deutsche Unternehmen ausländische kaufen, ist für die deutschen alles ok, man ist ja schließlich in der EU, aber wehe wenn ein ausländisches Unternehmen ein deutsches kaufen will, dann spielen sie gerne dreckig.
Sollte Opel pleite gehen, wird Fiat durch die entstehende Lücke auch profitieren.

Caput Mundi
04.05.2009, 21:11
Fiat sollte Opel nichts übernehmen. Die deutschen sind dafür bekannt ausländische Hersteller kaputt zu wirtschaften, ich erinnere an Chrysler, Rover oder GM. Außerdem sollte man sich auch an die Übernahme Pirelli-Continental erinnern, als Pirelli eine Aktienmehrheit von Conti erworben hatte aber von einem deutschen Gericht die Ausübung ihrer Stimmenmehrheit untersagt wurde, entgegen der deutschen Gesetze.

Wenn deutsche Unternehmen ausländische kaufen, ist für die deutschen alles ok, man ist ja schließlich in der EU, aber wehe wenn ein ausländisches Unternehmen ein deutsches kaufen will, dann spielen sie gerne dreckig.
Sollte Opel pleite gehen, wird Fiat durch die entstehende Lücke auch profitieren.
Halt die uebliche Heuchelei unserer teutschen "Freunde". Ich wuerde auch an Stelle von FIAT bis kurz vor dem 1.Juni (Stichtag GM) bieten und diesen Konzern wie eine heisse Kartoffel fallen lassen und somit definitiv in den Ruin treiben. D hat es angeschts der systematischen Miessmache vs FIAT wirklich nicht besser verdient. Ich sehe schon den Aufstand, wenn 30.000 Mitarbeiter ploetzlich wie geschlagene Hunde auf der Strasse stehe und nicht mehr weiter wissen.
Das waere die richtge Lektion um zukuenftig mit ein wenig Verstand solche Situationen anzugehen. Aber wir wissen ja Gottseidank mit wem wir es zu tun haben.....:D

Die deutschen haben uebrigends in solchen Situationen schon immer dreckig gespielt.

WIENER
04.05.2009, 21:51
Halt die uebliche Heuchelei unserer teutschen "Freunde". Ich wuerde auch an Stelle von FIAT bis kurz vor dem 1.Juni (Stichtag GM) bieten und diesen Konzern wie eine heisse Kartoffel fallen lassen und somit definitiv in den Ruin treiben. D hat es angeschts der systematischen Miessmache vs FIAT wirklich nicht besser verdient. Ich sehe schon den Aufstand, wenn 30.000 Mitarbeiter ploetzlich wie geschlagene Hunde auf der Strasse stehe und nicht mehr weiter wissen.
Das waere die richtge Lektion um zukuenftig mit ein wenig Verstand solche Situationen anzugehen. Aber wir wissen ja Gottseidank mit wem wir es zu tun haben.....:D

Die deutschen haben uebrigends in solchen Situationen schon immer dreckig gespielt.


Wenn man diese 7 Mrd. Euro auf die 30000 Mitarbeiter aufteilen würde bekäme jeder einzelne von Ihnen 235 000 Euro, ich glaube nicht das es in diesen Fall einen Aufstand geben würde. Und dann könnte man noch immer die Produktionshallen und Maschinen um einen Spot verkaufen und ins Ausland (Indien) abtransportieren lassen. Und wenn nur 1000 dieser Mitarbeiter Ihr Geld dazu benutzen würde, sich selbständig zu machen, hat der ganze Staat Deutschland mehr davon. Nur um einmal das Ausmaß dieses Irrsinns klarzumachen.

Caput Mundi
04.05.2009, 22:05
Wenn man diese 7 Mrd. Euro auf die 30000 Mitarbeiter aufteilen würde bekäme jeder einzelne von Ihnen 235 000 Euro, ich glaube nicht das es in diesen Fall einen Aufstand geben würde. Und dann könnte man noch immer die Produktionshallen und Maschinen um einen Spot verkaufen und ins Ausland (Indien) abtransportieren lassen. Und wenn nur 1000 dieser Mitarbeiter Ihr Geld dazu benutzen würde, sich selbständig zu machen, hat der ganze Staat Deutschland mehr davon. Nur um einmal das Ausmaß dieses Irrsinns klarzumachen.
Ja warum macht es dann Opel, die Regierung und die Gewrkschaft nicht ?
Ihr habt alle verdammt grosse Sprueche auf Lager und und glaubt zu wissen was gut und was schlecht ist, doch genau hingeschaut verbirgt sich hinter alldem nichts als leeres Gesuelze, ohne Hand und Fuss.:hihi: So als ob jeden Tag Karneval waere. Werdet mal endlich wach, man.!

klartext
04.05.2009, 22:06
Fiat sollte Opel nichts übernehmen. Die deutschen sind dafür bekannt ausländische Hersteller kaputt zu wirtschaften, ich erinnere an Chrysler, Rover oder GM. Außerdem sollte man sich auch an die Übernahme Pirelli-Continental erinnern, als Pirelli eine Aktienmehrheit von Conti erworben hatte aber von einem deutschen Gericht die Ausübung ihrer Stimmenmehrheit untersagt wurde, entgegen der deutschen Gesetze.

Wenn deutsche Unternehmen ausländische kaufen, ist für die deutschen alles ok, man ist ja schließlich in der EU, aber wehe wenn ein ausländisches Unternehmen ein deutsches kaufen will, dann spielen sie gerne dreckig.
Sollte Opel pleite gehen, wird Fiat durch die entstehende Lücke auch profitieren.

Wenn deutsche Unternehmen ausländische kaufen, dann tun sie es von ihrem eigenen Geld. Und wenn die sich dabei verheben, zahlen sie es selbst. Ich kenne kein Beispiel dafür, dass ein deutscher Konzern mit Steuergeldern Firmen aufgekauft hätte.
Worum geht es ? Ein italienischer Konzern will einen Teil eines US-Konzerns kaufen. Er soll es tun, niemand hindert ihn daran, aber bitte aus der eigenen Kasse oder mit Bankkrediten.
Wenn fiat den Banken für 7 Milliarden nicht gut genug ist, warum soll es beim deutschen Steuerzahler anders sein ? Wo bleibt die Haftung für diese Kredite für den Fiatgesamtkonzern ? Nur der Steuerzahler haftet, aber nicht der Konzern ?
Geht es noch, irgendwie ?

WIENER
04.05.2009, 22:10
Ja warum macht es dann Opel, die Regierung und die Gewrkschaft nicht ?
Ihr habt alle verdammt grosse Sprueche auf Lager und und glaubt zu wissen was gut und was schlecht ist, doch genau hingeschaut verbirgt sich hinter alldem nichts als leeres Gesuelze, ohne Hand und Fuss.:hihi: So als ob jeden Tag Karneval waere. Werdet mal endlich wach, man.!

Wie du irgendwo in diesen, oder wars ein anderer Strang, richtig festgestellt hast, besteht die überwiegende Mehrzahl der Deutschen Regierungsmitglieder aus Idioten die mit Steuergelder umgehen als wächst es auf den Bäumen. Einen Arbeitsplatz mit bis zu 235000 Euronen zu sponsern, und nichts anderes ist das, ist wirtschaftspolitischer Irrsinn. Und dieses Urteil erlaube ich mir mal.

Davon abgesehen ist es eine Wettbewerbsverzerrung gegenüber den anderen Deutschen Automobilherstellern

Noch gar nicht bedacht wurde, was die EU zu diesem Staatssponsoring sagt.

klartext
04.05.2009, 22:15
Ja warum macht es dann Opel, die Regierung und die Gewrkschaft nicht ?
Ihr habt alle verdammt grosse Sprueche auf Lager und und glaubt zu wissen was gut und was schlecht ist, doch genau hingeschaut verbirgt sich hinter alldem nichts als leeres Gesuelze, ohne Hand und Fuss.:hihi: So als ob jeden Tag Karneval waere. Werdet mal endlich wach, man.!

Nur mal eine bescheidene Frage:
Warum ist der Fiatgesamtkonzern nicht bereit, für die Kredite die Bürgschaft zu übernehmen ?

Caput Mundi
04.05.2009, 22:32
Nur mal eine bescheidene Frage:
Warum ist der Fiatgesamtkonzern nicht bereit, für die Kredite die Bürgschaft zu übernehmen ?
Weil es nicht von den Baumwollfeldern kommt??(:D
Deutschland hat viel etlich mehr Interesse daran das Opel ueberlebt als es FIAT hat. Und damit habe ich alles gesagt. Ende, aus, over.:cool2:

Wer verstehen will, versteht!;)

klartext
04.05.2009, 22:37
Weil es nicht von den Baumwollfeldern kommt??(:D
Deutschland hat viel etlich mehr Interesse daran das Opel ueberlebt als es FIAT hat. Und damit habe ich alles gesagt. Ende, aus, over.:cool2:

Wer verstehen will, versteht!;)

Ich verstehe - fiat meint also, den deutschen Staat nach Mafiaart erpressen zu können.

WIENER
04.05.2009, 22:40
Weil es nicht von den Baumwollfeldern kommt??(:D
Deutschland hat viel etlich mehr Interesse daran das Opel ueberlebt als es FIAT hat. Und damit habe ich alles gesagt. Ende, aus, over.:cool2:

Wer verstehen will, versteht!;)

Und ich glaube das es den Deutschen Staat scheißegal sein müßte ob Opel überlebt oder nicht.

Caput Mundi
04.05.2009, 23:14
Ich verstehe - fiat meint also, den deutschen Staat nach Mafiaart erpressen zu können.
Lass dir mal was vernuenftiges einfallen.;) Deine Argumentationen moegen vielleicht bei Karnevalsveranstaltungen fuer Zustimmung und Applaus sorgen, doch real betrachtet sind es nichts weiter als leere und frustierte Worthuelsen eines, tief im Nationalstolz verletzten Individiums. Jeder serioese Wirtschaftsfachmann wuerde ueber deine haarstraeubenden Auslegungen allenfalls mit einem mueden Laecheln antworten, denn diesen Unsinn in Worte zu fassen faellt wirklich sehr sehr schwer.;)

Caput Mundi
04.05.2009, 23:20
Und ich glaube das es den Deutschen Staat scheißegal sein müßte ob Opel überlebt oder nicht.
Du meinst also auf einen Schlag 30.000 deutsche Arbeitnehmer + den gesamten Indukt, was ungefaehr genausoviel ausmacht(also nochmal 20/30 Arbeitnehmer), auf die Strasse zu schicken sollte den Staat nicht jucken??(
Einfach nur unglaublich und haarstraeubend manche Argumentationen hier.:(

WIENER
04.05.2009, 23:38
Du meinst also auf einen Schlag 30.000 deutsche Arbeitnehmer + den gesamten Indukt, was ungefaehr genausoviel ausmacht(also nochmal 20/30 Arbeitnehmer), auf die Strasse zu schicken sollte den Staat nicht jucken??(
Einfach nur unglaublich und haarstraeubend manche Argumentationen hier.:(

Nachdem Deutschland kein Kommunistischer Staat ist, ja. Eine 7 Mrd. Bürgschaft kann wesentlich zielsicherer und mit wesentlich größeren Nutzen "investiert" werden. Zum Beispiel als Hilfe für 30000 Klein und Mittelbetriebe, die mit jeweils 235000 Kreditrahmen einen wesentliche Gewinnbringenderen Anteil an einer schnelleren Überwindung der Wirtschaftskrise versprechen würde. Da bin ich mir sicher.

elas
04.05.2009, 23:54
Trotz Österreichischen Patriotismus glaube ich nicht das Magna wirklich die bessere Lösung für Opel wäre, die Stückzahlm der produzierten Fahrzeuge wären meiner Meinung nach für ein langfristiges erfolgreiches Engaments zu klein, Forschung und Entwicklung zu teuer. Außerdem will Stronach ein Russisches Konsortium mit auf den Zug nehmen, und bei aller berechtigten Kritik an Fiat, traue ich den Italienern mehr zu als den Russen.

Wer das bessere Konzept vorlegt, sollte den Zuschlag bekommen, dies zu beurteilen halte ich aber in diesen Forum für niemanden wirklich befähigt.

Konzepte sind Papier aus Schall und Rauch.
Da halt ich es mit dem Österreicher von Magna
"Nur wer sein Geld reinsteckt kann mitreden und bestimmen".

elas
04.05.2009, 23:57
Das stimmt so auch nicht. In Konkurrenz ist nur der Corsa und Astra nennenswert, waehrend Meriva, Insigna und Zafira eher komplemtaer waeren.
Aber das ist nicht der springende Punkt, wie ich weiter oben schrieb. Es steht wegen der Ueberkapazitaeten und der auch wegen der weltweiten Finanzkrise eine voellige Neuordnung im Automobilsektor an und FIAT ist gewillt seinen Platz unter den Verbliebenen zu sichern. Und das wird es auch.;)
Die systematische Miessmache in D hat eher national-ideologische statt rein wirtschaftliche Gruende. Was jedoch viele ignorieren, unabhaengig der Pro und Kontras, ist das Opels Alternative der Bankrott ist, was wiederrum heisst das zigtausende neue Arbeitslose eurem Land schwer zu schaffen machen werden.
Marchionnes' Angebot ist serioes und die vielleicht einzigste glaubwuerdige Hoffnung fuer Opel und den Standort Deutschland.

Dann könnte genausogut BMW oder Daimler den Opel kaufen und die
Steuergelder einsacken.

elas
05.05.2009, 00:01
Fuer die deutsche Volkswirtschaft kommt dabei heraus das FIAT den Arsch von ca. 30.000 Mitarbeitern in D rettet und der Standort in D erhalten bleibt. Und das ist schon mehr als grosszuegig.;)
Wer zu lang am Strang zieht riskiert das dieser am Ende zerreist. ;)
Fiat hat die besseren Karten.

Nicht Fiat rettet den Arsch sondern der deutsche Steuerzahler du Weltökonom.

elas
05.05.2009, 00:03
Ja warum macht es dann Opel, die Regierung und die Gewrkschaft nicht ?
Ihr habt alle verdammt grosse Sprueche auf Lager und und glaubt zu wissen was gut und was schlecht ist, doch genau hingeschaut verbirgt sich hinter alldem nichts als leeres Gesuelze, ohne Hand und Fuss.:hihi: So als ob jeden Tag Karneval waere. Werdet mal endlich wach, man.!

Deine Luftgeschäfte sind doch nur eine Fortsetzung der Investmentbanking-Abzocke.

Caput Mundi
05.05.2009, 00:18
Nicht Fiat rettet den Arsch sondern der deutsche Steuerzahler du Weltökonom.
Flasch, ohne Fiat oder Magna keine Rettung der Arbeitsplaetze und der Standorte. Die Buergschaft ist lediglich Teil und Ansporn einer moeglichen Rettungsaktion. Ohne einen industriell serioesen Wirtschaftsplan ist alles fuer die Katz.
Jede Nation hat grosses Interesse daran grosse Industriezweige zu erhalten. Das die deutschen derzeit nicht in der Lage oder willens sind der Krise entgegenzuwirken und guenstige Situationen zum eigenen Vorteil zu nutzen ist ein problem der deutschen Wirtschaft.
Die kommenden Jahre werden jedenfalls zeigen wer letztendlich Recht behaelt und richtig gehandelt hat, du AExperte. :))

Caput Mundi
05.05.2009, 00:28
Nachdem Deutschland kein Kommunistischer Staat ist, ja. Eine 7 Mrd. Bürgschaft kann wesentlich zielsicherer und mit wesentlich größeren Nutzen "investiert" werden. Zum Beispiel als Hilfe für 30000 Klein und Mittelbetriebe, die mit jeweils 235000 Kreditrahmen einen wesentliche Gewinnbringenderen Anteil an einer schnelleren Überwindung der Wirtschaftskrise versprechen würde. Da bin ich mir sicher.
Diese moegliche Theorie aendert jedoch nichts an der realen Situation eines deutschen Grosskonzerns, welches zigtausenden von Arbeitnehmern beschaeftigt und aktuell auf der Kippe steht. Kein grosse Wirtschaftsnation dieser Welt kann sich einen derartigen Ausfall leisten (siehe USA). Alle Grosskonzerne (Banken/Auto/Immobilien/Versicherungen) werden mit zig Milliardehilfen vom Staat unterstuetzt. Warum wohl? Und dabei spielt es keine Rolle ob der neue Investor inlaendisch oder auslaendisch ist. Auf den Wirtschaftsplan kommt es logischerweise an. Wirtschaftliche Nationalismen sind in dieser Zeit reiner Selbstmord.

WIENER
05.05.2009, 01:01
Diese moegliche Theorie aendert jedoch nichts an der realen Situation eines deutschen Grosskonzerns, welches zigtausenden von Arbeitnehmern beschaeftigt und aktuell auf der Kippe steht. Kein grosse Wirtschaftsnation dieser Welt kann sich einen derartigen Ausfall leisten (siehe USA). Alle Grosskonzerne (Banken/Auto/Immobilien/Versicherungen) werden mit zig Milliardehilfen vom Staat unterstuetzt. Warum wohl? Und dabei spielt es keine Rolle ob der neue Investor inlaendisch oder auslaendisch ist. Auf den Wirtschaftsplan kommt es logischerweise an. Wirtschaftliche Nationalismen sind in dieser Zeit reiner Selbstmord.


Deine Argumentation ist in sich nicht schlüßig, vor allem kann man nicht den Banken und Kreditsektor mit dem Industriesektor vergleichen. Ein gutes Beispiel ist die USA, die die Banken und Versicherungen mit rießigen Summen unterstützt, GM aber nur unter besonders strengen Bedingungen und Auflagen, und obs überhaupt soweit kommt, steht in den Sternen. Den gerade im Industriesektor ist die Latte Break-even-Point wesentlich kleiner als im Bankensektor, wo eine Pleite wesentlich schlimmere und weitreichernde Folgen für die komplette Wirtschaft hätte. Ob Fiat oder Magna oder überhaupt niemand den Zuschlag bekommt ist mir scheißegal. Das ganze muß von dem Standpunkt aus betrachtet werden, was ist das gescheiteste für das Land. Und die Schmerzgrenze ist bei 235000 Kreditbürgschaft pro Arbeitsplatz weit überschritten und kaufmännischer Schwachsinn. Und das es überhaupt eine Diskussion darüber gibt, ist nur den nahenden Wahlen zu verdanken. Dieselbe Kreditbürgschaft in den eigenen Mittelstand gesteckt, bringt langfristig wesentlich mehr nutzen, als diese 30000 Arbeitsplätze, die außerdem ohnehin nicht sicher sind.

Caput Mundi
05.05.2009, 01:21
Deine Argumentation ist in sich nicht schlüßig, vor allem kann man nicht den Banken und Kreditsektor mit dem Industriesektor vergleichen. Ein gutes Beispiel ist die USA, die die Banken und Versicherungen mit rießigen Summen unterstützt, GM aber nur unter besonders strengen Bedingungen und Auflagen, und obs überhaupt soweit kommt, steht in den Sternen. Den gerade im Industriesektor ist die Latte Break-even-Point wesentlich kleiner als im Bankensektor, wo eine Pleite wesentlich schlimmere und weitreichernde Folgen für die komplette Wirtschaft hätte. Ob Fiat oder Magna oder überhaupt niemand den Zuschlag bekommt ist mir scheißegal. Das ganze muß von dem Standpunkt aus betrachtet werden, was ist das gescheiteste für das Land. Und die Schmerzgrenze ist bei 235000 Kreditbürgschaft pro Arbeitsplatz weit überschritten und kaufmännischer Schwachsinn. Und das es überhaupt eine Diskussion darüber gibt, ist nur den nahenden Wahlen zu verdanken. Dieselbe Kreditbürgschaft in den eigenen Mittelstand gesteckt, bringt langfristig wesentlich mehr nutzen, als diese 30000 Arbeitsplätze, die außerdem ohnehin nicht sicher sind.
Das es in den von mir aufgefuehrten Beisspiel Unterschiede gibt ist mir sehr wohl bewusst. Worauf ich hinaus wollte ist die Tatsache das es sich summasumarum um strategisch wichtige Bereiche eines Staates handelt.
Ferner uebersiehst du auch das z.B. die Banken und Versicherungen, wie von dir erwaehnt, neben den riesigen Staatshilfen auch ebenso grosse Anteile an den Staat abgeben. Diese werden also faktisch verstaatlicht. Und nach dem grossen Crack auch aus gutem grunde, da gerade das Banken- und Verasicherungswesen strategisch fuer zukuenftige Investitionen ist. Hat also rein gar nichts mit Komminismus zu tun, sondern ist schlicht und einfach eine voeruebergehende Notloesung um weiterhin Kredite zu sichern(diesmal aber mit ganz anderen und wesentlich vorsichtigeren Kriterien), welche vital fuer die Wirtschaftskraft ist.

alta velocidad
05.05.2009, 01:27
Konzepte sind Papier aus Schall und Rauch.
Da halt ich es mit dem Österreicher von Magna
"Nur wer sein Geld reinsteckt kann mitreden und bestimmen".

Der „Österreicher von Magna“, der im Endeffekt nichts zu sagen hat, weil das Geld mit dem er jongliert aus Russland kommt?

Caput Mundi
05.05.2009, 01:43
Der „Österreicher von Magna“, der im Endeffekt nichts zu sagen hat, weil das Geld mit dem er jongliert aus Russland kommt?
Nicht mal das. Vorgestern gab er eindeutig zu verstehen das Magna nicht vorhat bei Opel einzusteigen, sondern lediglich 'helfen' moechte und Stronach sich nur als Vermittler sieht. Die, in D hochgepuschten Erwartungen an Magna loesten sich also im Nu auf.
Aber selbst wenn Magna, mit eigenem oder fremden Kapital einsteigen wuerde, wuerde es aehnliche Bedingungen wie FIAT stellen. Buergschaft plus Stellenabbau. Alles andere waere ein totales Verlustgeschaeft. Fuer jeden.

Libero
05.05.2009, 05:38
Worum geht es ? Ein italienischer Konzern will einen Teil eines US-Konzerns kaufen. Er soll es tun, niemand hindert ihn daran, aber bitte aus der eigenen Kasse oder mit Bankkrediten.


Der Kaufpreis für Opel wird mit GM verhandelt.

elas
05.05.2009, 09:42
Flasch, ohne Fiat oder Magna keine Rettung der Arbeitsplaetze und der Standorte. Die Buergschaft ist lediglich Teil und Ansporn einer moeglichen Rettungsaktion. Ohne einen industriell serioesen Wirtschaftsplan ist alles fuer die Katz.
Jede Nation hat grosses Interesse daran grosse Industriezweige zu erhalten. Das die deutschen derzeit nicht in der Lage oder willens sind der Krise entgegenzuwirken und guenstige Situationen zum eigenen Vorteil zu nutzen ist ein problem der deutschen Wirtschaft.
Die kommenden Jahre werden jedenfalls zeigen wer letztendlich Recht behaelt und richtig gehandelt hat, du AExperte. :))

Wer zahlt schafft an.
Was bezahlt Fiat?

Soviel ich weiss...nichts....die machen nur große Pläne auf Kosten der deutschen Steuerzahler......nie und nimmer kann das seriös sein.

elas
05.05.2009, 09:45
Der „Österreicher von Magna“, der im Endeffekt nichts zu sagen hat, weil das Geld mit dem er jongliert aus Russland kommt?

Womöglich steckt da die russische Mafia mit drin.
Aber was solls.
Schlimmer wie die jüdische Mafia können diue auch nicht sein.

Wie man an den Banken sieht werden wir doch sowieso nur von Verbrechern regiert.

Libero
05.05.2009, 18:47
Nicht mal das. Vorgestern gab er eindeutig zu verstehen das Magna nicht vorhat bei Opel einzusteigen, sondern lediglich 'helfen' moechte und Stronach sich nur als Vermittler sieht. Die, in D hochgepuschten Erwartungen an Magna loesten sich also im Nu auf.
Aber selbst wenn Magna, mit eigenem oder fremden Kapital einsteigen wuerde, wuerde es aehnliche Bedingungen wie FIAT stellen. Buergschaft plus Stellenabbau. Alles andere waere ein totales Verlustgeschaeft. Fuer jeden.
@caput mundi

gibt es eigentlich eine deutsche übersetzung für "rosicare"?

klartext
05.05.2009, 18:54
Das es in den von mir aufgefuehrten Beisspiel Unterschiede gibt ist mir sehr wohl bewusst. Worauf ich hinaus wollte ist die Tatsache das es sich summasumarum um strategisch wichtige Bereiche eines Staates handelt.
Ferner uebersiehst du auch das z.B. die Banken und Versicherungen, wie von dir erwaehnt, neben den riesigen Staatshilfen auch ebenso grosse Anteile an den Staat abgeben. Diese werden also faktisch verstaatlicht. Und nach dem grossen Crack auch aus gutem grunde, da gerade das Banken- und Verasicherungswesen strategisch fuer zukuenftige Investitionen ist. Hat also rein gar nichts mit Komminismus zu tun, sondern ist schlicht und einfach eine voeruebergehende Notloesung um weiterhin Kredite zu sichern(diesmal aber mit ganz anderen und wesentlich vorsichtigeren Kriterien), welche vital fuer die Wirtschaftskraft ist.

Opel hat für Deutschland keinerlei strategische Bedeutung. Der Marktanteil von Opel kann locker von VW und Ford Deutschland übernommen werden.
Niemand braucht Opel ausser Fiat. Hätten wir nicht Wahlen vor der Tür, wäre die Sache längst erledigt und Opel abgewickelt.
Wir haben schon ganze Industrien im grossen Massstab abgewickelt wie die Kohleindustrie und eine bankrotte DDR. Das kleine Opelchen sollte mit Links abzuwickeln sein.
Ich würde Opel als Staat nicht helfen, es nützt am Ende niemanden.

Don
05.05.2009, 19:16
Opel hat für Deutschland keinerlei strategische Bedeutung. Der Marktanteil von Opel kann locker von VW und Ford Deutschland übernommen werden.
Niemand braucht Opel ausser Fiat. Hätten wir nicht Wahlen vor der Tür, wäre die Sache längst erledigt und Opel abgewickelt.
Wir haben schon ganze Industrien im grossen Massstab abgewickelt wie die Kohleindustrie und eine bankrotte DDR. Das kleine Opelchen sollte mit Links abzuwickeln sein.
Ich würde Opel als Staat nicht helfen, es nützt am Ende niemanden.

Schon gar nicht würde ich FIAT noch Kohle nachwerfen.
Alleine die Idee dieses Pulliträgers Chrysler zu übernehmen zeigt wa er vorhat. Staatsknete abgreifen, danach die Werke auslutschen und die leere Hülle fallenlassen. Dann kommt die Forderung nach EU Kohle als gößter europäischer Autokonzern. Die GM Doublette.
Dieser italienische Pleiteladen. Stets geführt von Primadonnen die sich lieber beim vögeln auf Yachten ablichten ließen als anständige Arbeit abzuliefern.

dickköpfchen2009
05.05.2009, 19:29
die schwedische regierung hat saab abblitzen lassen.gewinne versinken lassen und dann nach staatshilfe plärren. sie würden lieber geld in die arbeitnehmer investieren,
zb. durch umschulungen/eingliederungen.

werde im herbst wissen,ob das funktioniert-wenn muttern aus dem urlaub dort kommt.

klartext
05.05.2009, 19:35
Schon gar nicht würde ich FIAT noch Kohle nachwerfen.
Alleine die Idee dieses Pulliträgers Chrysler zu übernehmen zeigt wa er vorhat. Staatsknete abgreifen, danach die Werke auslutschen und die leere Hülle fallenlassen. Dann kommt die Forderung nach EU Kohle als gößter europäischer Autokonzern. Die GM Doublette.
Dieser italienische Pleiteladen. Stets geführt von Primadonnen die sich lieber beim vögeln auf Yachten ablichten ließen als anständige Arbeit abzuliefern.

Du musst dir das Bild insgesamt ansehen.
Fiat ist hoch verschuldet, dei Schuldner sind zugleich Miteigentümer. Die Autsparte soll aus dem Gesamtkonzern ausgegliedert werden in ein Unternehmen mit sitz in Mailand. Da Opel also nach wie vor kein deutsches Unternemen wird, haften wir plötzlich für die Gesamtschulden von fiat, Opel und Chrysler.
Die Banken als Miteigentümer geben diesem Sammelsurium Kredite bis zur Bürschaftgrenze und holen sich auf diese Weise das Geld zurück, das sie an fiat verliehen haben. Geht der gesamte Laden dann bankrott, haben die fiateigentümer Kasse gemacht und glattgezogen.
Nannte man das früher nicht Heuschrecken ?

Caput Mundi
06.05.2009, 15:24
Du musst dir das Bild insgesamt ansehen.
Fiat ist hoch verschuldet, dei Schuldner sind zugleich Miteigentümer. Die Autsparte soll aus dem Gesamtkonzern ausgegliedert werden in ein Unternehmen mit sitz in Mailand. Da Opel also nach wie vor kein deutsches Unternemen wird, haften wir plötzlich für die Gesamtschulden von fiat, Opel und Chrysler.
Die Banken als Miteigentümer geben diesem Sammelsurium Kredite bis zur Bürschaftgrenze und holen sich auf diese Weise das Geld zurück, das sie an fiat verliehen haben. Geht der gesamte Laden dann bankrott, haben die fiateigentümer Kasse gemacht und glattgezogen.
Nannte man das früher nicht Heuschrecken ?
Wirklich selten so einen Unsinn gelesen. Du uebertriffst dich in deiner Ignoranz zu diesem Thema von Beitrag zu Beitrag.
Mach dir doch einfach mal die Muehe und schaue in die Bilanzen der Autokonzerne, statt hier ununterbrochen bodenlosen Unsinn zu verbreiten. Da wirst du naemlich feststellen das die Verschuldung von FIAT nur geringfuegig hoeher liegt wie beisspielsweise die von BMW, Volkswagen, Toyota usw. Alle Autobauer sind heute verschuldet, das ist branchenueblich und alles andere als ein Grund zur Besorgniss. Hochverschuldet sind hingegen Autobauer, wie eben Opel, Chrysler und noch einige mehr, die heute haenderringend nach Partnern suchen.
Dein eigentliches Problem, wie auch vieler anderer Deutscher ist schlicht und einfach die Tatsache das eure, einst glorreichen Industrie mittlerweile vom Jaeger zum Gejagten mutiert ist und Deutschland selbst nicht in der Lage ist Opel zu retten. Das es dann auch schon wieder ein italienischer Grosskonzern ist (Stichwort Unicredit) der das Kommando uebernimmt treibt vielen von euch die Zornesroete ins Gesicht.:D Aber das wird ganz sicherlich kein Hinderniss sein.;)
Und wenn ich dann schliesslich die "Argumentationen" eurer tiefroten Gewerkschaften und der SPD lese(welche natuerlich lieber die Russen an Board sehen wuerden), und mit welcher Leichtigkeit diese die Arbeiter und die 'public opinion' manipuliert wird schliesst sich der Kreis. Der Kreis eines mittlerweilen tristen Deutschlands und der Tatsache das eben im Falle FIAT total desinformiert und gelogen wird was das Zeug haelt.

WIENER
06.05.2009, 16:44
Wirklich selten so einen Unsinn gelesen. Du uebertriffst dich in deiner Ignoranz zu diesem Thema von Beitrag zu Beitrag.
Mach dir doch einfach mal die Muehe und schaue in die Bilanzen der Autokonzerne, statt hier ununterbrochen bodenlosen Unsinn zu verbreiten. Da wirst du naemlich feststellen das die Verschuldung von FIAT nur geringfuegig hoeher liegt wie beisspielsweise die von BMW, Volkswagen, Toyota usw. Alle Autobauer sind heute verschuldet, das ist branchenueblich und alles andere als ein Grund zur Besorgniss. Hochverschuldet sind hingegen Autobauer, wie eben Opel, Chrysler und noch einige mehr, die heute haenderringend nach Partnern suchen.
Dein eigentliches Problem, wie auch vieler anderer Deutscher ist schlicht und einfach die Tatsache das eure, einst glorreichen Industrie mittlerweile vom Jaeger zum Gejagten mutiert ist und Deutschland selbst nicht in der Lage ist Opel zu retten. Das es dann auch schon wieder ein italienischer Grosskonzern ist (Stichwort Unicredit) der das Kommando uebernimmt treibt vielen von euch die Zornesroete ins Gesicht.:D Aber das wird ganz sicherlich kein Hinderniss sein.;)
Und wenn ich dann schliesslich die "Argumentationen" eurer tiefroten Gewerkschaften und der SPD lese(welche natuerlich lieber die Russen an Board sehen wuerden), und mit welcher Leichtigkeit diese die Arbeiter und die 'public opinion' manipuliert wird schliesst sich der Kreis. Der Kreis eines mittlerweilen tristen Deutschlands und der Tatsache das eben im Falle FIAT total desinformiert und gelogen wird was das Zeug haelt.


Und du verstehtst absolut nicht was wir meinen, oder willst du es auch nicht verstehen.



ES IST NICHT AUFGABE DES STAATES, PLEITEFIRMEN MIT STEUERGELDERN ZU RETTEN!!!!


Deutsche Steuergelder haben weder nach Italien, Österreich oder Rußland zu gehen.

klartext
06.05.2009, 16:53
Wirklich selten so einen Unsinn gelesen. Du uebertriffst dich in deiner Ignoranz zu diesem Thema von Beitrag zu Beitrag.
Mach dir doch einfach mal die Muehe und schaue in die Bilanzen der Autokonzerne, statt hier ununterbrochen bodenlosen Unsinn zu verbreiten. Da wirst du naemlich feststellen das die Verschuldung von FIAT nur geringfuegig hoeher liegt wie beisspielsweise die von BMW, Volkswagen, Toyota usw. Alle Autobauer sind heute verschuldet, das ist branchenueblich und alles andere als ein Grund zur Besorgniss. Hochverschuldet sind hingegen Autobauer, wie eben Opel, Chrysler und noch einige mehr, die heute haenderringend nach Partnern suchen.
Dein eigentliches Problem, wie auch vieler anderer Deutscher ist schlicht und einfach die Tatsache das eure, einst glorreichen Industrie mittlerweile vom Jaeger zum Gejagten mutiert ist und Deutschland selbst nicht in der Lage ist Opel zu retten. Das es dann auch schon wieder ein italienischer Grosskonzern ist (Stichwort Unicredit) der das Kommando uebernimmt treibt vielen von euch die Zornesroete ins Gesicht.:D Aber das wird ganz sicherlich kein Hinderniss sein.;)
Und wenn ich dann schliesslich die "Argumentationen" eurer tiefroten Gewerkschaften und der SPD lese(welche natuerlich lieber die Russen an Board sehen wuerden), und mit welcher Leichtigkeit diese die Arbeiter und die 'public opinion' manipuliert wird schliesst sich der Kreis. Der Kreis eines mittlerweilen tristen Deutschlands und der Tatsache das eben im Falle FIAT total desinformiert und gelogen wird was das Zeug haelt.

Ich schrieb es dir schon einem - im Falle der Übernahme haftet der deutsche Steuerzahler für die alten und neuen Schulden von fiat, Opel und Chrysler.
Hältst du uns für bescheuert ?
Deutschland könnte Opel retten, wenn man Geld verbrennen will. Opel hat keine Bedeutung für unsere Wirtschaft, es ist ein Teile eines US-Konzerns, kein deutsches Unternehmen. Es geht uns nichts an, wenn dieser Konzern Probleme hat. Fiat soll sich mit seinen Absichten an GM wenden, nicht an die deutsche Regierung.

Caput Mundi
06.05.2009, 16:59
Und du verstehtst absolut nicht was wir meinen, oder willst du es auch nicht verstehen.



ES IST NICHT AUFGABE DES STAATES, PLEITEFIRMEN MIT STEUERGELDERN ZU RETTEN!!!!


Deutsche Steuergelder haben weder nach Italien, Österreich oder Rußland zu gehen.

Die Steurgelder gehen auch nicht ins Ausland sondern dienen dazu die Arbeitsplaetze und den Standort eines maroden Grosskonzern zu sichern. Und dieser marode Grosskonzern befindet sich in Deutschland und nicht in Italien oder anderswo. Capito?:D

klartext
06.05.2009, 17:02
Die Steurgelder gehen auch nicht ins Ausland sondern dienen dazu die Arbeitsplaetze und den Standort eines maroden Grosskonzern zu sichern. Und dieser marode Grosskonzern befindet sich in Deutschland und nicht in Italien oder anderswo. Capito?:D

Dieser marode Grosskonzern befindet sich in den USA uind heisst GM. Das geht uns nichts an, es ist nicht die Baustelle des deutschen Steuerzahlers.
Ein Land, das nicht einmal seine eigene Müllabfuhr organisieren kann, will global player spielen, einfach nur lächerlich.

Caput Mundi
06.05.2009, 17:03
Ich schrieb es dir schon einem - im Falle der Übernahme haftet der deutsche Steuerzahler für die alten und neuen Schulden von fiat, Opel und Chrysler.
Nenne mir/uns nur eine einzige serioese Quelle die deine wirre Behauptung bestaetigt.
Du bist derjenige der hier pausenlos Unsinn verzapft und wohlmoeglich noch glaubt andere zum Narren zu halten.
Also, ich warte auf die Quelle!;)

Caput Mundi
06.05.2009, 17:09
Dieser marode Grosskonzern befindet sich in den USA uind heisst GM. Das geht uns nichts an, es ist nicht die Baustelle des deutschen Steuerzahlers.
Ein Land, das nicht einmal seine eigene Müllabfuhr organisieren kann, will global player spielen, einfach nur lächerlich.
Du bist nichts weiter als ein armseeliger Dummschwaetzer und systematischer Realitaetsverdreher. Genauso wie deine laecherlichen Genossenfreunde von der Gewerkschaft, welche nun Angst hat das mit FIAT der Parasitenstatus in Gefahr geraet.. Ist ja Wahlkampf in Deutschland, ne.:hihi:

Don
06.05.2009, 17:41
Du musst dir das Bild insgesamt ansehen.
Fiat ist hoch verschuldet, dei Schuldner sind zugleich Miteigentümer. Die Autsparte soll aus dem Gesamtkonzern ausgegliedert werden in ein Unternehmen mit sitz in Mailand. Da Opel also nach wie vor kein deutsches Unternemen wird, haften wir plötzlich für die Gesamtschulden von fiat, Opel und Chrysler.
Die Banken als Miteigentümer geben diesem Sammelsurium Kredite bis zur Bürschaftgrenze und holen sich auf diese Weise das Geld zurück, das sie an fiat verliehen haben. Geht der gesamte Laden dann bankrott, haben die fiateigentümer Kasse gemacht und glattgezogen.
Nannte man das früher nicht Heuschrecken ?

Nein, Mafia. Die ist dagegen allerdings inzwischen ein Kleingärtnerverein. Die Situation ist simpel. Opel und Chrysler sind Kadaver um die jetzt die Geier kreisen. Selbst erlebt wie das funktioniert. Es mag Unternehmer geben die eigene Kohle investieren um ein Traditionsunternehmen zu retten. Dazu zählt z.B. Kathrein oder Steim aus Schramberg, der mit eigenem Geld per Handschlag Junghans vom Insolvenzverwalter übernahm.
Aber nicht börsennotierte Großkonzerne. Und schon gar nicht solche wie FIAT die selbst seit Jahrzehnten an der Kante entlangschrammen.
Es geht einzig um die Übernahme von Marktanteilen und verwertbare Filetstücke, mal abgesehen vom cash aus Steuergeldern diesseits und jenseits des Atlantiks, der Rest bleibt für die Fliegen. Ich bedaure die Opel Mitarbeiter denen keiner die Wahrheit sagt und die sich noch zwei oder drei Jahre zwischen Hoffen und Bangen Magengeschwüre holen, danach geht's ab über die Planke.

Es wird in jedem Fall eine für uns extrem teure Beerdigung. Und der Pullovermafioso wird nichtmal einen Leichenschmaus spendieren.

Don
06.05.2009, 17:47
Die Steurgelder gehen auch nicht ins Ausland sondern dienen dazu die Arbeitsplaetze und den Standort eines maroden Grosskonzern zu sichern. Und dieser marode Grosskonzern befindet sich in Deutschland und nicht in Italien oder anderswo. Capito?:D

Der marode Großkonzern befindet sich in Italien und genau dort werden unsere Millarden hingehen sollte unsere Regierung wirklich so dämlich sein auf dieses mafiöse Pack reinzufallen. Was heißt sollte............

Versteh mich nicht falsch. Ich beneide Euch um Euren Berlusconi, diesen ausgeschlafenen Hund. Bevor bei uns jemand Regierungschef wird der ähnlichen professionellen Erfolg vorweisen kann und derart ausgebufft ist friert die Hölle zu.

Caput Mundi
06.05.2009, 18:02
Der marode Großkonzern befindet sich in Italien und genau dort werden unsere Millarden hingehen sollte unsere Regierung wirklich so dämlich sein auf dieses mafiöse Pack reinzufallen. Was heißt sollte............
Schau in die Bilanzen von FIAT, vergleiche sie mit anderen grossen Automobilbauern wie Volkswagen, BMW etc. und dann koennen wir beide uns nochmal darueber unterhalten.;)
Alles andere ist Kokolores. 'Klartext' externiert hier schlicht und einfach frei erfunde Behauptungen, oder aber er stuetzt sich auf die systematische Desinformtionskampagne der linken Gewerkschaften und deren Allierte von der SPD.
Achja, und Berlusconi hat uebrigends rein gar nichts mit diesem Deal zu tun.

klartext
06.05.2009, 23:54
Schau in die Bilanzen von FIAT, vergleiche sie mit anderen grossen Automobilbauern wie Volkswagen, BMW etc. und dann koennen wir beide uns nochmal darueber unterhalten.;)
Alles andere ist Kokolores. 'Klartext' externiert hier schlicht und einfach frei erfunde Behauptungen, oder aber er stuetzt sich auf die systematische Desinformtionskampagne der linken Gewerkschaften und deren Allierte von der SPD.
Achja, und Berlusconi hat uebrigends rein gar nichts mit diesem Deal zu tun.

Naja. VW hat 10 Milliarden cash in der Kasse und könnte Opel aus der Portokasse übernehmen, ganz ohne Bürgschaften.
Ich sage es dir nochmals - wenn fiat Opel haben, sollen sie sich an GM wenden, an den Eigentümer also und dann eigenes Geld in die Hand nehmen.
Der deutsche Steuerzahler ist die falsche Anschrift. Wenn schon Steuergelder, dann in unsere eigene Industrie. Dazu gehört weder fiat noch GM.

elas
06.05.2009, 23:57
Naja. VW hat 10 Milliarden cash in der Kasse und könnte Opel aus der Portokasse übernehmen, ganz ohne Bürgschaften.
Ich sage es dir nochmals - wenn fiat Opel haben, sollen sie sich an GM wenden, an den Eigentümer also und dann eigenes Geld in die Hand nehmen.
Der deutsche Steuerzahler ist die falsche Anschrift. Wenn schon Steuergelder, dann in unsere eigene Industrie. Dazu gehört weder fiat noch GM.

diese Aussage unterstütze ich zu 100%.

Don
07.05.2009, 09:16
[quote=Caput Mundi;2866770]Schau in die Bilanzen von FIAT, vergleiche sie mit anderen grossen Automobilbauern wie Volkswagen, BMW etc. und dann koennen wir beide uns nochmal darueber unterhalten.;)
/quote]

Die veröffentlichten vereinfachten Bilanzen sind bei einem derartig verfilzten Clanimperium absolut wertlos als Beurteilungskriterium.
Zu den wirklichen Zahlen dürfte nicht mal das italienische Finanzministerium Zugang haben.
FIAT ist seit Jahrzehnten krank, teilweise waren sie komatös. Darüber täuschen auch keine getürkten Zahlen hinweg.

Es ist simpel. Hätten sie die Kohle würden sie sie auf den Tisch legen. Jegliches Rumgeeiere in dieser Hinsicht ist, das zeigen alle Übernahmen in der Wirtschaftshistorie, der erste und bereits unumstößliche Beweis für die mangelnde Seriosität.

klartext
07.05.2009, 13:03
[quote=Caput Mundi;2866770]Schau in die Bilanzen von FIAT, vergleiche sie mit anderen grossen Automobilbauern wie Volkswagen, BMW etc. und dann koennen wir beide uns nochmal darueber unterhalten.;)
/quote]

Die veröffentlichten vereinfachten Bilanzen sind bei einem derartig verfilzten Clanimperium absolut wertlos als Beurteilungskriterium.
Zu den wirklichen Zahlen dürfte nicht mal das italienische Finanzministerium Zugang haben.
FIAT ist seit Jahrzehnten krank, teilweise waren sie komatös. Darüber täuschen auch keine getürkten Zahlen hinweg.

Es ist simpel. Hätten sie die Kohle würden sie sie auf den Tisch legen. Jegliches Rumgeeiere in dieser Hinsicht ist, das zeigen alle Übernahmen in der Wirtschaftshistorie, der erste und bereits unumstößliche Beweis für die mangelnde Seriosität.

Bemerkenswert: Heute hat GM verlauten lassen, dass fiat überhaupt noch nicht mit der Konzernleitung von GM gesprochen hat und dem fiatkonzern deshalb die Zahlen von Opel nicht bekannt sind.
Was läuft da Merwürdiges ?

Caput Mundi
07.05.2009, 14:58
Ich schrieb es dir schon einem - im Falle der Übernahme haftet der deutsche Steuerzahler für die alten und neuen Schulden von fiat, Opel und Chrysler.
Ich warte immer noch auf eine Quelle von dir fuer diese Behauptung.:whis:

Du bist, wir mir bereits seit geraumer Zeit bekannt ist, nur ein quaquaraqua,
sprich das deine Beitraege zu diesem Thema absolut substanzloses Gegackere sind.
Naja, damit hast du dich jedenfalls als ernstzunehmender Diskutant definitiv selbst disqualifiziert.

Caput Mundi
07.05.2009, 15:03
[quote=Caput Mundi;2866770]Schau in die Bilanzen von FIAT, vergleiche sie mit anderen grossen Automobilbauern wie Volkswagen, BMW etc. und dann koennen wir beide uns nochmal darueber unterhalten.;)
/quote]

Die veröffentlichten vereinfachten Bilanzen sind bei einem derartig verfilzten Clanimperium absolut wertlos als Beurteilungskriterium.
Zu den wirklichen Zahlen dürfte nicht mal das italienische Finanzministerium Zugang haben.
FIAT ist seit Jahrzehnten krank, teilweise waren sie komatös. Darüber täuschen auch keine getürkten Zahlen hinweg.

Es ist simpel. Hätten sie die Kohle würden sie sie auf den Tisch legen. Jegliches Rumgeeiere in dieser Hinsicht ist, das zeigen alle Übernahmen in der Wirtschaftshistorie, der erste und bereits unumstößliche Beweis für die mangelnde Seriosität.

Jetzt werden selbst die oeffentlichen Zahlen von FIAT angezweifelt.:)) Ja geht's noch Jungs?
Versuchst du 'Klartext' Konkurrenz zu machen?:D Spricht jedenfalls nich gerade fuer deine Ernsthaftigkeit. Bye

klartext
07.05.2009, 15:10
Ich warte immer noch auf eine Quelle von dir fuer diese Behauptung.:whis:

Du bist, wir mir bereits seit geraumer Zeit bekannt ist, nur ein quaquaraqua,
sprich das deine Beitraege zu diesem Thema absolut substanzloses Gegackere sind.
Naja, damit hast du dich jedenfalls als ernstzunehmender Diskutant definitiv selbst disqualifiziert.

Du liest meine Beiträge nicht ? Bis heute hat fiat nicht mit der Konzernleitung von GM gesprochen. Deshalb kennt fiat die Opelzahlen auch nicht.
Wenn man etwas kaufen will, redet man mit dem Eigentümer. Ist das Italien anders ? Weiss fiat überhaupt, worum es bei Opel geht ?
Im übrigen, der fiatkonzern will die Autosparte aus dem Gesamtkonzern herausnehmen und dann mit Opel und Chrysler zu einem neuen Konzern fusionieren. Natürlich gehen dann alle Schulden und Guthaben auf diesen neuen Konzern über. Wo sollten sie auch sonst bleiben ?

Caput Mundi
07.05.2009, 15:27
@ Klartext:
Ich warte immer noch auf eine Quelle fuer deine Behauptungen, quaquaraqua:whis:

klartext
07.05.2009, 15:33
@ Klartext:
Ich warte immer noch auf eine Quelle fuer deine Behauptungen, quaquaraqua:whis:

Für welche Behauptung ? Wo denkst du denn, dass die Schulden bleiben ?
GM wird ende Mai Insolvenz anmelden, Chrysler steht schon still.
Für den Fall einer GM-Insolvenz hat unsere Regierung bereits einen Notfallplan ausgearbeitet. Wir brauchen fiat nicht.

Caput Mundi
07.05.2009, 15:36
Für welche Behauptung ? Wo denkst du denn, dass die Schulden bleiben ?
Mach die Augen auf, lese und stell dich nicht dumm, quaquaraqua.

Don
07.05.2009, 15:38
[quote=Don;2867800]

Jetzt werden selbst die oeffentlichen Zahlen von FIAT angezweifelt.:)) Ja geht's noch Jungs?
Versuchst du 'Klartext' Konkurrenz zu machen?:D Spricht jedenfalls nich gerade fuer deine Ernsthaftigkeit. Bye

Hätten wir vor einem Jahr die öffentlichen Zahlen unserer Banken oder die von GM angezweifelt, oder etwas früher die von Enron, hätten wir den ganzen Scheiß nicht am Hals.
Klar gehts. Ich hab ja keine Augenbinde in Landesfarben um den Kopf gewickelt.

Caput Mundi
07.05.2009, 15:44
[quote=Caput Mundi;2868503]

Hätten wir vor einem Jahr die öffentlichen Zahlen unserer Banken oder die von GM angezweifelt, oder etwas früher die von Enron, hätten wir den ganzen Scheiß nicht am Hals.
Sehr schlechter Vergleich. Automobilkonzerne spekulieren nicht mit Hedge-Fonds oder sonstigem Muell, welcher logischerweise nicht gleich in den Bilanzen auftaucht.

klartext
07.05.2009, 15:45
Mach die Augen auf, lese und stell dich nicht dumm, quaquaraqua.

Du hast betriebswirtschaftliche Grundregeln durch eine Nationalflagge ersetzt.
Fakt ist, fiat will zwei Konzerne übernehmen ohne deren Schulden und sich diese Übernahme von Staatsgeldern vergolden lassen.
GM wird Ende Mai Insolvenz anmelden. Dann wird fiat mit der US-Regierung und der US-Gewerkschaft verhandeln müssen, was Opel kosten soll. Das Ergebnis ist völlig offen.
Wieder einmal viel Lärm um nichts.

Caput Mundi
07.05.2009, 15:56
@ Klartext:
Ja was ist denn nun mit der Quelle die deine Behauptung, wonach saemtliche alte und neue Schulden von FIAT, Chrysler und opel auf den deutschen Steuerzahler fallen in irgendeiner Form belegen soll quaquaraqua?:lach:

Du redest einfach nur grossen Unsinn und bist absolut laecherlich. Du stellst reihenweise Behauptungen auf ohne auch nur eine einzige Quelle dafuer zu liefern. So und von meiner Seite wars das jetzt mit dir. Du bist die Zeit einfach nicht wert. Unterhalte dich zukuenftig mit 'jojo', oder aehnlichen Elementen, der liegt von der Substanz her mit dir auf einer Wellenlaenge. Ciao quaquaraqua.:))

klartext
07.05.2009, 16:05
@ Klartext:
Ja was ist denn nun mit der Quelle die deine Behauptung, wonach saemtliche alte und neue Schulden von FIAT, Chrysler und opel auf den deutschen Steuerzahler fallen in irgendeiner Form belegen soll quaquaraqua?:lach:

Du redest einfach nur grossen Unsinn und bist absolut laecherlich. Du stellst reihenweise Behauptungen auf ohne auch nur eine einzige Quelle dafuer zu liefern. So und von meiner Seite wars das jetzt mit dir. Du bist die Zeit einfach nicht wert. Unterhalte dich zukuenftig mit 'jojo', oder aehnlichen Elementen, der liegt von der Substanz her mit dir auf einer Wellenlaenge. Ciao quaquaraqua.:))

Fiat erwartet eine Staatsbürgschaft über 7 Milliarden Euro.
Bürgschaften haben den Sinn, für Schulden zu haften, wenn es schief geht.
Warum übernimmt fiat den Laden nicht ohne Staatsbürgschaften ?

Don
07.05.2009, 16:16
[quote=Don;2868596]
Sehr schlechter Vergleich. Automobilkonzerne spekulieren nicht mit Hedge-Fonds oder sonstigem Muell, welcher logischerweise nicht gleich in den Bilanzen auftaucht.

Nein? Wer sind denn Teilhaber von GM? Oder von Daimler? Und, ich verwette den Arsch meiner Großmutter, bei FIAT?

Ich hätte es ja fast vergessen. WEM hat Daimler gleich nochmal Chrysler verkloppt? Wie hießen die doch gleich? Du Flaggenblinder.

Pandulf
08.05.2009, 23:37
Ökonomisch wäre es das beste, wenn all die schwachen Autofirmen einfach kaputt gehen würden. Die Automobilwelt braucht weder Chrysler, noch Opel oder Fiat. Einfach all diese Zombies an die Wand fahren lassen. Und der Sieger in Europa wäre Volkswagen. Ein deutsches Unternehmen, in dem der deutsche Steuerzahler schon jetzt was zu sagen hat.

klartext
09.05.2009, 00:10
Ökonomisch wäre es das beste, wenn all die schwachen Autofirmen einfach kaputt gehen würden. Die Automobilwelt braucht weder Chrysler, noch Opel oder Fiat. Einfach all diese Zombies an die Wand fahren lassen. Und der Sieger in Europa wäre Volkswagen. Ein deutsches Unternehmen, in dem der deutsche Steuerzahler schon jetzt was zu sagen hat.
Genau darum geht es. Fiat ist zu klein, um zu überleben und wird ohne Expansion den Weg der englischen Automobilindustrie gehen. Nun greift fiat nach einem Rettungsring, den andere finanzieren sollen.
Lassen wir doch Opel und fiat pleite gehen, VW wird es freuen.
Interessant dabei st, dass fiat bis heute nicht mit dem Management vom GM gesprochen hat. Stattdessen verhandeln sie mit deutschen Politikern, die nicht den geringsten Einfluss auf die Eigentümer von GM haben.
Normalerweise verhandelt man zuerst mit dem Eigentümer und versucht erst danach, die Finanzierung zu sichern.
Fiat kennt bis heute die Zahlen von Opel nicht, will es aber übernehmen, eine merkwürdige Taktik.

Buella
09.05.2009, 08:43
@ Klartext:
Ja was ist denn nun mit der Quelle die deine Behauptung, wonach saemtliche alte und neue Schulden von FIAT, Chrysler und opel auf den deutschen Steuerzahler fallen in irgendeiner Form belegen soll quaquaraqua?:lach:

Du redest einfach nur grossen Unsinn und bist absolut laecherlich. Du stellst reihenweise Behauptungen auf ohne auch nur eine einzige Quelle dafuer zu liefern. So und von meiner Seite wars das jetzt mit dir. Du bist die Zeit einfach nicht wert. Unterhalte dich zukuenftig mit 'jojo', oder aehnlichen Elementen, der liegt von der Substanz her mit dir auf einer Wellenlaenge. Ciao quaquaraqua.:))

Unabhängig von der Thematik hier!


Gerüchte, Vermutungen und Unterstellungen kann man nicht widerlegen. Wer etwas behauptet, ist beweispflichtig und nicht umgekehrt.
Es gibt im net eine Unzahl von Verschwöhrungsgeschwurbelseiten, krankhafte Geister toben sich aus. Darauf einzugehen lohnt nicht.

Manche sind halt gleicher als gleich und beanspruchen Rechte für sich, die sie anderen nicht einmal annähernd einräumen! :D

Caput Mundi
09.05.2009, 20:57
Manche sind halt gleicher als gleich und beanspruchen Rechte für sich, die sie anderen nicht einmal annähernd einräumen! :D

Wer haette das gedacht?:D Heuchlerich und auch noch grundverdorben.

Caput Mundi
09.05.2009, 21:02
Ökonomisch wäre es das beste, wenn all die schwachen Autofirmen einfach kaputt gehen würden. Die Automobilwelt braucht weder Chrysler, noch Opel oder Fiat. Einfach all diese Zombies an die Wand fahren lassen. Und der Sieger in Europa wäre Volkswagen. Ein deutsches Unternehmen, in dem der deutsche Steuerzahler schon jetzt was zu sagen hat. Unter welchen Kriterien definierst du schwach oder krank? ?(
Wenn ich dein Geschriebenes richtig interpretiere (korrigiere mich falls falsch verstanden) muesste demnach z.B. auch Porsche in deine Liste der 'kranken' aufgenommen werden. Du kennst doch sicherlich die Bilanzen, den Marktanteil und die Verkaufszahlen der jeweiligen Konzerne.

klartext
09.05.2009, 21:04
Wer haette das gedacht?:D Heuchlerich und auch noch grundverdorben.

Unser Wirtschaftsmnister rechnet bereits mit der Insolvenz von GM und hat alle Vorkehrungen für diesen Fall getroffen.
Koch warnt vor fiat.
Deutsche Steuergelder sind nicht der Streigbügelhalter für die Rettung von fiat.

dZUG
09.05.2009, 21:11
Ich weiß eigentlich mit bestimmer Sicherheit das die komplette Elektronik von Fiat in Deutschland produziert wird. ABS und Airbag auf jeden Fall :))

Caput Mundi
09.05.2009, 21:41
Ich weiß eigentlich mit bestimmer Sicherheit das die komplette Elektronik von Fiat in Deutschland produziert wird. ABS und Airbag auf jeden Fall :))
Quelle?

dZUG
09.05.2009, 21:50
Quelle?

http://www.trw.de/

hier ich darf aber nichts ausplaudern ich war dort im Bunker eingespert :))

Caput Mundi
09.05.2009, 21:57
http://www.trw.de/

hier ich darf aber nichts ausplaudern ich war dort im Bunker eingespert :))
Und wo bitte schoen ist dort herauszulesen das diese Firma die gesamte Elektronik der FIAT Fahrzeuge beliefert??(

dZUG
09.05.2009, 22:05
Und wo bitte schoen ist dort herauszulesen das diese Firma die gesamte Elektronik der FIAT Fahrzeuge beliefert??(

Ich kann nur sagen das in unserer Abteilung Ordner von Opel. Mitsubishi, Ferrari, und VW standen ( Fiat weiß ich nicht genau aber Ferrari ) :D

Caput Mundi
09.05.2009, 22:16
Uebrigends merken nun auch die anfangs stark kritischen, und teils desinformierenden Kommentatoren der deutschen Medien das die totale Voreingenommenheit gegenueber FIAT ein sehr gefaehrliches Spiel mit dem Feuer ist. So z.B. die 'SZ', welche den Fokus im folgenden Artikel nun darauf auslegt das in Wirklichkeit FIAT nachwievor den einzigst serioesen Plan vorgelegt hat, waehrend von der Anfangs (und von SPD und Gewerkschaft hochgejubelt) bevorzugten Magna nicht mal ein richtiges Konzept vorgelegt wurde und bei den angeblichen Finanziatoren aus Russland es noch undurchsichtiger ausschaut.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/356/467926/text/

Also alles in allem zeichnet sich bei diesem moeglichen Deal ab, das es in Wirklichkeit keine serioesen Alternativen zu FIAT gibt und die systematische Stimmungsmache vs Fiat hauptsaechlich von Links gesteuert wird und die Opel Mitarbeiter traurigerweise als nuetzliche Figuerchen benutzt werden.
Die Linken spielen hier das wahre dreckige Spiel und ganz sicherlich nicht FIAT, welche einen glasklaren Plan vorgelegt hat und in den Verhandlungen mit der Bundesregierung noch zusaetzlich Zugestaendnisse gemacht hat.
Was viele hierbei nicht verstehen ist das FIAT durchaus Alternativen hat um sein Ziel zu erreichen, auch wenn Opel der ideale Partner waere, Opel's Alternative hingegen ist der Bankrott, welches zur Folge die Schliessung saemtlicher Werke hat und ca. 30.000 Mitarbeiter + den gesmaten mit Opel verbundenen Indukt (also nochmal mehrere tausend Mitarbeiter) auf die Strasse setzen wuerde.

Caput Mundi
09.05.2009, 22:22
Ich kann nur sagen das in unserer Abteilung Ordner von Opel. Mitsubishi, Ferrari, und VW standen ( Fiat weiß ich nicht genau aber Ferrari ) :D
Das bezweifle ich ja auch nicht im Geringsten (und Fiat ist logischerweise auch dabei), doch von der Beleiferung der gesamten Eletronik zu sprechen entspricht keineswegs der Realitaet. Das sind spezialisierte Zulieferer, wovon es in Europa viele gibt. Auch etliche deutsche Automobilhersteller werden z.B. von italienischen Zulieferern versorgt. Was ist daran so besonders?

Und ausserdem ist TRW keine deutsche, sondern eine amerikanische Firma.

klartext
09.05.2009, 22:40
Das bezweifle ich ja auch nicht im Geringsten (und Fiat ist logischerweise auch dabei), doch von der Beleiferung der gesamten Eletronik zu sprechen entspricht keineswegs der Realitaet. Das sind spezialisierte Zulieferer, wovon es in Europa viele gibt. Auch etliche deutsche Automobilhersteller werden z.B. von italienischen Zulieferern versorgt. Was ist daran so besonders?

Und ausserdem ist TRW keine deutsche, sondern eine amerikanische Firma.

Wie es scheint, wird GM in Konkurs gehen und Opel in einer Auffanggesellschaft unter deutscher Leitung weitergeführt werden.
In keinem Fall wird man fiat mit deutschen Steuergeldern zum Konkurrenten unserer eigenen Autoindustrie spnosern.
Schlecht für fiat, gut für VW.

dZUG
09.05.2009, 23:02
Das bezweifle ich ja auch nicht im Geringsten (und Fiat ist logischerweise auch dabei), doch von der Beleiferung der gesamten Eletronik zu sprechen entspricht keineswegs der Realitaet. Das sind spezialisierte Zulieferer, wovon es in Europa viele gibt. Auch etliche deutsche Automobilhersteller werden z.B. von italienischen Zulieferern versorgt. Was ist daran so besonders?

Und ausserdem ist TRW keine deutsche, sondern eine amerikanische Firma.

Ich bin vor 5 Jahren abgegangen. Die Firma wurde damals von Continental übernommen.
Wie es jetzt aussieht weiß ich nicht, ich bin jetzt in einer ganz kleinen Firma 100km weiter weg gelandet. Mit der Autoindustie hab ich schon lange nichts mehr zu schaffen :))

Caput Mundi
09.05.2009, 23:37
Ich bin vor 5 Jahren abgegangen. Die Firma wurde damals von Continental übernommen.
Das kann nicht sein. TRW wurde 2002 erst von Northrop Grumman uebernommen und anschliessend von der Blackstone Group, beides ebenfalls Us-amerikanische Konzerne.;)

http://de.wikipedia.org/wiki/TRW_(Unternehmen)

dZUG
10.05.2009, 00:08
Das kann nicht sein. TRW wurde 2002 erst von Northrop Grumman uebernommen und anschliessend von der Blackstone Group, beides ebenfalls Us-amerikanische Konzerne.;)

http://de.wikipedia.org/wiki/TRW_(Unternehmen)

Danke ...... Blackstone hat ziemlich zugeschlagen in Deutschland.
Langsam fragt man sich ob wir in Deutschland nur noch vom Ausland gesteuert werden. :))
Ob die Deutschen nun für Italiener arbeiten müssen macht den Bock auch nicht mehr fett.

Oder :)

klartext
10.05.2009, 10:47
Danke ...... Blackstone hat ziemlich zugeschlagen in Deutschland.
Langsam fragt man sich ob wir in Deutschland nur noch vom Ausland gesteuert werden. :))
Ob die Deutschen nun für Italiener arbeiten müssen macht den Bock auch nicht mehr fett.

Oder :)

Keine Sorge, fiat bekommt Opel nicht. Der politische Widerstand ist zu gross.
Man wird Opel abwickeln und damit die deutschen Autobauer stärken.